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Vollständige Version anzeigen : Karlsruhe: Kein Anspruch auf Verheiratetenzulage für Homosexuelle



hardStyler
03.06.2008, 11:05
http://www.faz.net/s/RubD5CB2DA481C04D05AA471FA88471AEF0/Doc~E8945242950F241C58306C1E9FAF99511~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_politik


03. Juni 2008 Homosexuelle Beamte, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, haben keinen Anspruch auf eine Zulage für Verheiratete. Das Bundesverfassungsgericht hat erneut entschieden, dass der „Verheiratetenzuschlag“ nur bei einer Ehe, nicht aber bei einer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft gewährt wird. Die jüngste Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) in Luxemburg, der die Stellung Homosexueller bei der Witwenrente gestärkt hatte, ändere nichts an dieser Beurteilung.

Dies kann ich nur begrüßen, da für mich die Ehe aus Mann und Frau besteht und die Grundlage unserer Gesellschaft bildet. Daher muss sie gegenüber Homo-Partnerschaften auch priviligiert sein.

hardStyler
03.06.2008, 11:08
Anonyme Umfrage. Bin mal auf das Ergebnis gespannt.

McDuff
03.06.2008, 11:10
Das wäre ja auch noch schöner gewesen. Schließlich wird sich da auch kaum jemand um Kinder kümmern müssen.

Tosca
03.06.2008, 11:13
http://www.faz.net/s/RubD5CB2DA481C04D05AA471FA88471AEF0/Doc~E8945242950F241C58306C1E9FAF99511~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_politik



Dies kann ich nur begrüßen, da für mich die Ehe aus Mann und Frau besteht und die Grundlage unserer Gesellschaft bildet. Daher muss sie gegenüber Homo-Partnerschaften auch priviligiert sein.

Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Allerdings frage ich mich, warum bei Homosexuellen ein Partner für den anderen aufkommen muss, aber Rechte haben diese Paare keine.

Nein, da sagt mir mein Gerechtigkeitssinn: das kann nicht sein.

Man kann zu Homosexuellen stehen wie man will, aber es sollte doch gleiches Recht für alle gelten.

Generell habe ich mit Homosexualität keinerlei Probleme, so lange es nicht Pflicht wird.

WIENER
03.06.2008, 11:13
Das Urteil ist völlig korrekt. Man wird sich auch überlegen müssen warum verheiratete Kinderlose zu so einer Zulage kommen.

hardStyler
03.06.2008, 11:15
Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Allerdings frage ich mich, warum bei Homosexuellen ein Partner für den anderen aufkommen muss, aber Rechte haben diese Paare keine.

Nein, da sagt mir mein Gerechtigkeitssinn: das kann nicht sein.

Man kann zu Homosexuellen stehen wie man will, aber es sollte doch gleiches Recht für alle gelten.

Generell habe ich mit Homosexualität keinerlei Probleme, so lange es nicht Pflicht wird.

Hoffentlich kannst du Arme heute Nacht schlafen. :rolleyes:

Felidae
03.06.2008, 11:16
Entweder man führt den Zuschlag auch für Lebenspartner ein oder man schafft ihn für Verheiratete ab. Was ist an einer kinderlosen Ehe anders als an einer kinderlosen Lebenspartnerschaft?

Voortrekker
03.06.2008, 11:19
Entweder man führt den Zuschlag auch für Lebenspartner ein oder man schafft ihn für Verheiratete ab. Was ist an einer kinderlosen Ehe anders als an einer kinderlosen Lebenspartnerschaft?

Kinderlose Ehen sollten auch nicht untertstüzt werden!

hardStyler
03.06.2008, 11:34
Entweder man führt den Zuschlag auch für Lebenspartner ein oder man schafft ihn für Verheiratete ab. Was ist an einer kinderlosen Ehe anders als an einer kinderlosen Lebenspartnerschaft?

Dies ist nicht die Frage. Die Frage lautet, ob eine Ehe mit einer Lebensgemeinschaft zu vergleichen ist.

WIENER
03.06.2008, 11:37
Dies ist nicht die Frage. Die Frage lautet, ob eine Ehe mit einer Lebensgemeinschaft zu vergleichen ist.

Bekommen Heterosexuelle Lebensgemeinschaften diese Zulage?

hardStyler
03.06.2008, 11:38
Bekommen Heterosexuelle Lebensgemeinschaften diese Zulage?

Nein. Nur Verheiratete.

Felidae
03.06.2008, 11:39
Dies ist nicht die Frage. Die Frage lautet, ob eine Ehe mit einer Lebensgemeinschaft zu vergleichen ist.

Natürlich ist sie das. Ich finde den besonderen Schutz der Ehe sowieso überholt und abschaffungswürdig.

hardStyler
03.06.2008, 11:40
Natürlich ist sie das. Ich finde den besonderen Schutz der Ehe sowieso überholt und abschaffungswürdig.

Nein ist sie nicht.
Du lässt also deine Maske fallen und zeigst, dass dein Ziel die Abschaffung Deutschlands ist.

Kumusta
03.06.2008, 11:45
Anonyme Umfrage. Bin mal auf das Ergebnis gespannt.
Warum eine anonyme Umfrage? Ich war immer gegen die Abschaffung des § 175 - ganz im Gegenteil, man hätte ihn verschärfen sollen.

Felidae
03.06.2008, 11:46
Nein ist sie nicht.
Du lässt also deine Maske fallen und zeigst, dass dein Ziel die Abschaffung Deutschlands ist.

Ist Deutschland etwa das Institut der Ehe? Dann hättest du tatsächlich Recht. Ich denke aber, dass Deutschland mehr ist als die Ehe.

hardStyler
03.06.2008, 11:46
Warum eine anonyme Umfrage? Ich war immer gegen die Abschaffung des § 175 - ganz im Gegenteil, man hätte ihn verschärfen sollen.

Dies will nur nicht jeder zugeben. ;)

hardStyler
03.06.2008, 11:47
Ist Deutschland etwa das Institut der Ehe? Dann hättest du tatsächlich Recht. Ich denke aber, dass Deutschland mehr ist als die Ehe.

Die Ehe ist die Grundlage eines gesunden Volkes, weil dadurch Familien entstehen, die den Fortbestand sichern.

Dass du dich damit nicht identifizieren kannst, ist mir klar.

Kumusta
03.06.2008, 11:47
Kinderlose Ehen sollten auch nicht untertstüzt werden!
Werden sie das?

Gärtner
03.06.2008, 11:49
Dies kann ich nur begrüßen, da für mich die Ehe aus Mann und Frau besteht und die Grundlage unserer Gesellschaft bildet. Daher muss sie gegenüber Homo-Partnerschaften auch priviligiert sein.

Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Noch besser wäre es, würden finanzielle Vorteile nicht an den Zivilstand gebunden, sondern an die Anwesenheit von Kindern. Einzig diese können den Anspruch auf Besserstellung begründen.

WIENER
03.06.2008, 11:49
Nein ist sie nicht.
Du lässt also deine Maske fallen und zeigst, dass dein Ziel die Abschaffung Deutschlands ist.

Du mußt dich einmal näher mit dem Liberalen Gedankengut befassen dem dieser User nachhängt. Da wird einen übel. Im grunde sind Anhänger so einer Lehre gefährlicher Stalinisten und Nazis zusammen, sie sind bekennende Feinde des GG und der Demokratie.

Gärtner
03.06.2008, 11:50
Werden sie das?

Ja: Ehegattensplitting (http://de.wikipedia.org/wiki/Ehegattensplitting).

Herr K.
03.06.2008, 11:50
Warum eine anonyme Umfrage? Ich war immer gegen die Abschaffung des § 175 - ganz im Gegenteil, man hätte ihn verschärfen sollen.

Hätte man das? Inwiefern denn bitteschön? Und mit welcher Begründung? Bin gespannt, ob Du zu einer Beantwortung ohne die wesenstypischen Obszönitäten ausgemachter Schwulenhasser in der Lage bist.

Felidae
03.06.2008, 11:50
Die Ehe ist die Grundlage eines gesunden Volkes, weil dadurch Familien entstehen, die den Fortbestand sichern.

Dass du dich damit nicht identifizieren kannst, ist mir klar.

Das ist Unsinn. Die Ehe ist die Institutionalisierung von Gefühlen, im Prinzip ein unmögliches Versprechen.

Familie ist nun mal nicht an die Ehe gebunden. Der Schutz der Familie ist ok, aber nicht der Schutz der Ehe.

WIENER
03.06.2008, 11:51
Nein. Nur Verheiratete.


DAnn ist dieses Urtei völlig korrekt.

Felidae
03.06.2008, 11:52
Du mußt dich einmal näher mit dem Liberalen Gedankengut befassen dem dieser User nachhängt. Da wird einen übel. Im grunde sind Anhänger so einer Lehre gefährlicher Stalinisten und Nazis zusammen, sie sind bekennende Feinde des GG und der Demokratie.

Ach ja, dieser böse Liberalismus, der den Zivilstand für unwichtig hält.

hardStyler
03.06.2008, 11:52
Du mußt dich einmal näher mit dem Liberalen Gedankengut befassen dem dieser User nachhängt. Da wird einen übel. Im grunde sind Anhänger so einer Lehre gefährlicher Stalinisten und Nazis zusammen, sie sind bekennende Feinde des GG und der Demokratie.

Wie heißt es so schön:


“Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.” - Iganzio Silone

hardStyler
03.06.2008, 11:53
Ja: Ehegattensplitting (http://de.wikipedia.org/wiki/Ehegattensplitting).

Ehe!!

heterosex. Lebensgemeinschaften kriegen dies zu Recht nicht.

Schwarzer Rabe
03.06.2008, 11:53
Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Noch besser wäre es, würden finanzielle Vorteile nicht an den Zivilstand gebunden, sondern an die Anwesenheit von Kindern. Einzig diese können den Anspruch auf Besserstellung begründen.

Genau das fände ich eine sehr gute Idee! :]

hardStyler
03.06.2008, 11:54
Das ist Unsinn. Die Ehe ist die Institutionalisierung von Gefühlen, im Prinzip ein unmögliches Versprechen.

Familie ist nun mal nicht an die Ehe gebunden. Der Schutz der Familie ist ok, aber nicht der Schutz der Ehe.

--->ignore.

WIENER
03.06.2008, 11:54
Warum eine anonyme Umfrage? Ich war immer gegen die Abschaffung des § 175 - ganz im Gegenteil, man hätte ihn verschärfen sollen.

Das ist Blödsinn, es kann dir doch völlig wurscht sein was ein paar Schwuchteln hinter ihren 4 Wänden treiben. Und den Staat oder der Gesellschaft schaden sie auch nicht. Was willst du machen, sie strafweise einmal pro woche zur Begattung von Weibchen verurteilen. Sei doch froh, bleibt eine mehr für dich übrig.

hardStyler
03.06.2008, 11:56
Das ist Blödsinn, es kann dir doch völlig wurscht sein was ein paar Schwuchteln hinter ihren 4 Wänden treiben. Und den Staat oder der Gesellschaft schaden sie auch nicht. Was willst du machen, sie strafweise einmal pro woche zur Begattung von Weibchen verurteilen. Sei doch froh, bleibt eine mehr für dich übrig.

Dies sehe ich total anders, denn es gibt auch etwas wie das Sittengesetz und den Schutz der Gesellschaft.

Herr K.
03.06.2008, 11:56
Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Noch besser wäre es, würden finanzielle Vorteile nicht an den Zivilstand gebunden, sondern an die Anwesenheit von Kindern. Einzig diese können den Anspruch auf Besserstellung begründen.

Dies wird der Großteil hiesiger Pharisäer nicht im Ansatz begreifen.

Inhaltlich liegst Du natürlich goldrichtig. Wenn es eine Vorteilsstellung der Ehe geben soll, muß diese weg von der bloßen Möglichkeit, hin zur konkreten Gegebenheit geleistet werden.

hardStyler
03.06.2008, 11:58
Dies wird der Großteil hiesiger Pharisäer nicht im Ansatz begreifen.

Inhaltlich liegst Du natürlich goldrichtig. Wenn es eine Vorteilsstellung der Ehe geben soll, muß diese weg von der bloßen Möglichkeit, hin zur konkreten Gegebenheit geleistet werden.

Die Pharisäer sind für die Abschaffung der Ehe und die Schädigung der Gesellschaft.
Wie gut, dass die ganz klare Mehrheit des Volkes anders lebt.

Gärtner
03.06.2008, 11:59
Ehe!!

heterosex. Lebensgemeinschaften kriegen dies zu Recht nicht.

Das ist der Fehler. Um in deiner Diktion zu verbleiben: kinderlose Ehen tragen nichts zum Volkswohl bei. Warum sollten sie steuerlich dann genauso gutgestellt werden wie Ehepaare mit Kindern und warum sollten "Ehen ohne Trauschein" mit Kindern schlechter dastehen als "ordentliche" aber kinderlose Ehen?

WIENER
03.06.2008, 12:00
Dies wird der Großteil hiesiger Pharisäer nicht im Ansatz begreifen.

Inhaltlich liegst Du natürlich goldrichtig. Wenn es eine Vorteilsstellung der Ehe geben soll, muß diese weg von der bloßen Möglichkeit, hin zur konkreten Gegebenheit geleistet werden.

Genau das hab ich schon in Beitrag Nr. 5 erwähnt und mehrere User, unter anderen auch der Gelehrte, haben zugestimmt.

Tosca
03.06.2008, 12:03
Die Ehe ist die Grundlage eines gesunden Volkes, weil dadurch Familien entstehen, die den Fortbestand sichern.

Dass du dich damit nicht identifizieren kannst, ist mir klar.

Uneheliche Kinder sind demnach bäbä?

hardStyler
03.06.2008, 12:05
Das ist der Fehler. Um in deiner Diktion zu verbleiben: kinderlose Ehen tragen nichts zum Volkswohl bei. Warum sollten sie steuerlich dann genauso gutgestellt werden wie Ehepaare mit Kindern und warum sollten "Ehen ohne Trauschein" mit Kindern schlechter dastehen als "ordentliche" aber kinderlose Ehen?

Ich unterstütze den Plan zusätzlich ein Familiensplitting einzuführen - für deutsche Kinder. ;)
Aber das Ehegattensplitting muss bleiben, als Starthilfe für junge Ehen sich zu Familien zu entwickeln.

hardStyler
03.06.2008, 12:06
Uneheliche Kinder sind demnach bäbä?

In unserer politisch korrekten Welt ist dies natürlich ganz toll. :rolleyes:

Herr K.
03.06.2008, 12:06
Die Pharisäer sind für die Abschaffung der Ehe und die Schädigung der Gesellschaft.
Wie gut, dass die ganz klare Mehrheit des Volkes anders lebt.

Nein, nein. Niemand wünscht die Abschaffung der Ehe, ist er einigermaßen bei klarem Verstand. Ich freue mich jedenfalls immer wieder, nehmen Menschen dieses Wagnis auf sich und bekennen sich zueinander. Ein gute Sache!

Nur kann es keinen staatlichen Anspruch auf Förderung derselben geben, bleibt sie absehbar kinderlos. Warum auch, wo besteht - Formalitäten geschenkt - der Unterscheid zu eheähnlichen Gemeinschaften? Familienförderung unbedingt, finanzielle Vorteile für eine institutionalisierte Lebensform kennt hingegen keine plausiblen Begründungen.

Herr K.
03.06.2008, 12:08
Genau das hab ich schon in Beitrag Nr. 5 erwähnt und mehrere User, unter anderen auch der Gelehrte, haben zugestimmt.

Womit wir uns ja einig wären. Ist doch zur Abwechslung auch mal erfreulich.

hardStyler
03.06.2008, 12:09
Nein, nein. Niemand wünscht die Abschaffung der Ehe, ist er einigermaßen bei klarem Verstand. Ich freue mich jedenfalls immer wieder, nehmen Menschen dieses Wagnis auf sich und bekennen sich zueinander. Ein gute Sache!

Nur kann es keinen staatlichen Anspruch auf Förderung derselben geben, bleibt sie absehbar kinderlos. Warum auch, wo besteht - Formalitäten geschenkt - der Unterscheid zu eheähnlichen Gemeinschaften? Familienförderung unbedingt, finanzielle Vorteile für eine institutionalisierte Lebensform kennt hingegen keine plausiblen Begründungen.

Siehe Felidae.

Dies würde durchaus helfen die Homo-Ehe wieder zu Fall zu bringen, stimmt.

Hexenhammer
03.06.2008, 12:10
Die Familie muß gefördert werden, unabhängig davon ob die Eltern verheiratet sind oder nicht. Eine kinderlose Partnerschaft, egal welches Geschlecht die Partner haben, verdient keine Förderung.

Kumusta
03.06.2008, 12:18
Das ist Blödsinn, es kann dir doch völlig wurscht sein was ein paar Schwuchteln hinter ihren 4 Wänden treiben. Und den Staat oder der Gesellschaft schaden sie auch nicht. Was willst du machen, sie strafweise einmal pro woche zur Begattung von Weibchen verurteilen. Sei doch froh, bleibt eine mehr für dich übrig.

Mich kotzen schon die Beiträge unserer Foren-Schwuchteln an.

Herr K.
03.06.2008, 12:21
Siehe Felidae.

Dies würde durchaus helfen die Homo-Ehe wieder zu Fall zu bringen, stimmt.

Ich fragte nach plausiblen, nicht nach ideologischen Gründen der Bevorzugung der Ehe als solcher. Du kannst keine aufbieten?

hardStyler
03.06.2008, 12:36
Ich fragte nach plausiblen, nicht nach ideologischen Gründen der Bevorzugung der Ehe als solcher. Du kannst keine aufbieten?

Habe ich doch getan.

- Grundlage der Gesellschaft
- Grundlage für Familie mit Kindern
- Existenzsicherung für junge Ehepaare (die dann auch Kinder kriegen)

Tosca
03.06.2008, 12:38
In unserer politisch korrekten Welt ist dies natürlich ganz toll. :rolleyes:

Du irrst dich, es geht hier nicht um toll oder nciht toll. Es geht hier um Lebewesen, die lange genug als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden.

Solche Schritte ins Mittelalter lehne ich entschieden ab.

Logisch hat die Familie einen hohen Stellenwert, aber keinesfalls einen höhren als das Leben.

Das empfinde ich zumindest als Christin so.

Wofür steht eigentlich das"C" in deinem Avatar?

Gärtner
03.06.2008, 12:40
Aber das Ehegattensplitting muss bleiben, als Starthilfe für junge Ehen sich zu Familien zu entwickeln.

De facto sprichst du dich aber für die Beibehaltung einer schreienden Ungerechtigkeit aus - denn vom Ehegattensplitting profitieren auch Heinz und Erna nach 60 Jahren kinderloser Ehe. Selbst wenn sie millionenschwer sind.

Nein, finanzielle Beihilfen für einen in der Zukunft vielleicht sich möglicherweise unter Umständen ergebenden Kindersegen sind Unsinn. Gibt's Kinder, gibt's Geld. So einfach.

MorganLeFay
03.06.2008, 12:42
Die Familie muß gefördert werden, unabhängig davon ob die Eltern verheiratet sind oder nicht. Eine kinderlose Partnerschaft, egal welches Geschlecht die Partner haben, verdient keine Förderung.

Danke fuer die Zusammenfassung, das wollte ich auch gerade schreiben. :]

Felidae
03.06.2008, 12:42
Du irrst dich, es geht hier nicht um toll oder nciht toll. Es geht hier um Lebewesen, die lange genug als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden.

Solche Schritte ins Mittelalter lehne ich entschieden ab.

Logisch hat die Familie einen hohen Stellenwert, aber keinesfalls einen höhren als das Leben.

Das empfinde ich zumindest als Christin so.

Wofür steht eigentlich das"C" in deinem Avatar?

Ganz richtig. Nicht die Lebensweisen müssen sich nach irgendwelchen kruden Moralvorstellungen richten, die den Gesetzen zugrundeliegen, sondern andersrum.

MorganLeFay
03.06.2008, 12:43
Nein, finanzielle Beihilfen für einen in der Zukunft vielleicht sich möglicherweise unter Umständen ergebenden Kindersegen sind Unsinn. Gibt's Kinder, gibt's Geld. So einfach.

Was dann u.U. wieder zu ganz neuen Problemen fuehrt...

WIENER
03.06.2008, 12:44
Was dann u.U. wieder zu ganz neuen Problemen fuehrt...


Und die da wären?

Felidae
03.06.2008, 12:44
Die Familie muß gefördert werden, unabhängig davon ob die Eltern verheiratet sind oder nicht. Eine kinderlose Partnerschaft, egal welches Geschlecht die Partner haben, verdient keine Förderung.

Danke für diese Essenz. :D

Landogar
03.06.2008, 12:44
Warum eine anonyme Umfrage? Ich war immer gegen die Abschaffung des § 175 - ganz im Gegenteil, man hätte ihn verschärfen sollen.


Welchen Sinn hätte das?

Felidae
03.06.2008, 12:44
Und die da wären?

Naja, wenn Asoziale sich wie die Kaninchen vermehren....

Herr K.
03.06.2008, 21:11
Habe ich doch getan.

- Grundlage der Gesellschaft
- Grundlage für Familie mit Kindern
- Existenzsicherung für junge Ehepaare (die dann auch Kinder kriegen)

Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Grundlage unserer Gesellschaft sind das GG und die rechtsstaatliche Ordnung. Die Ehe stellt keineswegs die zu erfüllende Voraussetzung dar, welche der Fortpflanzung unbedingt voranzugehen hat. Wirf einen Blick ins Biologiebuch. Finanzielle Vorteile junger Ehepaare, die nur auf ein "Vielleicht" abzielen, können - moralisierende Motive geschenkt - nicht sinnvoll begründet werden. Warum sollte der Staat eine Lebensgemeinschaft nur ihres Status wegen fördern?

hardStyler
03.06.2008, 21:13
Mit Verlaub, aber das ist Quatsch. Grundlage unserer Gesellschaft sind das GG und die rechtsstaatliche Ordnung. Die Ehe stellt keineswegs die zu erfüllende Voraussetzung dar, welche der Fortpflanzung unbedingt voranzugehen hat. Wirf einen Blick ins Biologiebuch. Finanzielle Vorteile junger Ehepaare, die nur auf ein "Vielleicht" abzielen, können - moralisierende Motive geschenkt - nicht sinnvoll begründet werden. Warum sollte der Staat eine Lebensgemeinschaft nur ihres Status wegen fördern?

Das ist Quatsch, meines dagegen nicht.

Grundlage sind die Menschen und das Zusammenleben. Dies funktionniert nur, wenn die Institution Ehe gefestigt ist und genug Nachwuchs da ist, der dann auch gesund aufgezogen wird.

MorganLeFay
03.06.2008, 21:15
Und die da wären?

Kinderkriegen, um Geld zu kassieren, und dann die Kinder trotzdem verwahrlosen lassen. Und ja, das gibt es im UK durchaus, ist also keine Horrorphantasie.

Ist aber off-topic.

FranzKonz
03.06.2008, 21:15
Entweder man führt den Zuschlag auch für Lebenspartner ein oder man schafft ihn für Verheiratete ab. Was ist an einer kinderlosen Ehe anders als an einer kinderlosen Lebenspartnerschaft?

:top:

Genau hier liegt der Knackpunkt. Früher war es normal, daß Ehepaare auch Kinder bekamen. Das ist heute nicht mehr so, und dem muß auch die rechtliche Situation früher oder später angepasst werden.

Privilegien nur noch für Familien mit Kindern!

Herr K.
03.06.2008, 21:31
Das ist Quatsch, meines dagegen nicht.

Grundlage sind die Menschen und das Zusammenleben. Dies funktionniert nur, wenn die Institution Ehe gefestigt ist und genug Nachwuchs da ist, der dann auch gesund aufgezogen wird.

Eine Gesellschaft funktioniert dann, wenn die in ihr eingefassten Individuen die ihr zugrunde liegenden Gesetzte achten. Mehr ist nicht verlangt, will der Verkehr untereinander angemessen geregelt sein. Die frei Wahl der bevorzugten Lebensgemeinschaft muß gewährleistet sein, mehr hat den Staat nicht zu interessieren. Weder fördert die Ehe das gesamtgesellschaftliche Gedeihen - oft genug nicht einmal das partnerschaftliche - , noch bildet sie die notwendige Voraussetzung einer gelingende Aufzucht des Nachwuchses. Wenn Papi und Mami verheiratet sind, Papi aber ständig besoffen und mit einer leicht ausrutschenden Rechten ausgestatten ist, lindert auch der Ehering den Schmerz der Faustschläge nicht. Umgekehrt ist auch die Elternschaft ohne Trauschein selbstredend kein Garant für ein glückliche Kindheit. Vertrauen, Liebe, Fürsorge und Verantwortung sind deren Grundlage, diese wird durch die persönlichen Reife der Eltern, nicht aber durch einen rechtlichen Status gebildet.

hardStyler
03.06.2008, 21:44
Ich denke wir kommen da auf keinen grünen Zweig.

malnachdenken
03.06.2008, 21:47
http://www.faz.net/s/RubD5CB2DA481C04D05AA471FA88471AEF0/Doc~E8945242950F241C58306C1E9FAF99511~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_politik



Dies kann ich nur begrüßen, da für mich die Ehe aus Mann und Frau besteht und die Grundlage unserer Gesellschaft bildet. Daher muss sie gegenüber Homo-Partnerschaften auch priviligiert sein.

Haben kinderlose Heteropaare recht auf solche Zulagen?

Felixhenn
03.06.2008, 22:02
Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Allerdings frage ich mich, warum bei Homosexuellen ein Partner für den anderen aufkommen muss, aber Rechte haben diese Paare keine.

Nein, da sagt mir mein Gerechtigkeitssinn: das kann nicht sein.

Man kann zu Homosexuellen stehen wie man will, aber es sollte doch gleiches Recht für alle gelten.

Generell habe ich mit Homosexualität keinerlei Probleme, so lange es nicht Pflicht wird.

Das sehe ich genauso. Wenn es schon sowas wie eine Homo-Ehe gibt, soll man das auch konsequent durchziehen. Homos sollten weder benachteiligt noch bevorzugt werden. Das muss doch machbar sein.

Kumusta
04.06.2008, 04:34
Das sehe ich genauso. Wenn es schon sowas wie eine Homo-Ehe gibt, soll man das auch konsequent durchziehen. Homos sollten weder benachteiligt noch bevorzugt werden. Das muss doch machbar sein.

Gleiches Recht für Abartigkeit?

Felixhenn
04.06.2008, 07:45
Gleiches Recht für Abartigkeit?

Homosexualität lässt sich nun mal nicht abschaffen, ob Dir diese Art von Veranlagung passt oder nicht. Und ich finde Schwuchteln ganz in Ordnung, jeder ist ein Konkurrent bei den Frauen weniger.

Wenn wir Homosexualität erlauben, verbieten ist ja wohl Schwachsinn, da könntest du auch Kurzsichtigkeit verbieten wollen, dann müssen wir den Schwulis auch ein normales Leben erlauben.

ortensia blu
04.06.2008, 08:12
Ach ja, dieser böse Liberalismus, der den Zivilstand für unwichtig hält.

Es gibt viele falsche Liberalismen. Was du für Liberalsimus hältst, sind die neomarxistischen Ideen der 68er.

Tosca
04.06.2008, 08:26
Gleiches Recht für Abartigkeit?

Grüßle von Adolf!

Niemand steht mrogens auf und sagt: "Ab heute bin ich schwul."

In Unserem Land sit es möglich, dass gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen werden können, dann bitte mit allen Konsequenzen!

Und was machen wir mit den Paaren, die zwar Kinder wollen, aber keine bekommen? Entsorgen wir dann den jeweils schuldigen Partner? Schließlich wollen wir doch eine knackige, gesunde Rasse ranziehen?

Mütterchen
04.06.2008, 08:53
Mich verwundert eigentlich, dass so viele Paare sich überhaupt noch entschließen, zu heiraten.

Die Ehe war einmal die Legitimation, miteinander zu leben, Tisch und Bett zu teilen.
Jetzt werden ja seit vielen Jahren die Rechte der eheähnlichen Lebensgemeinschaft
en gestützt und gestärkt.
Ich denke mal, dadurch sinkt doch bestimmt auch der Anreiz, überhaupt zu heiraten.
Mich stört es übrigens nicht, wenn jemand ohne Trauschein zusammenlebt, überhaupt nicht.
Ich plädiere auch überhaupt nicht für die Unauflösbarkeit einer Ehe, aber ich hab trotzdem das Gefühl, als ginge in unserer Gesellschaft auch zunehmend die Bereitschaft verloren, Verbindlichkeiten einzugehen.
Von daher finde ich es eigentlich richtig, einer Ehe noch besonderen Schutz und Förderung zu gewähren.
Andererseits stimmt das alte Muster ja auch nicht mehr: zwei Menschen gehen eine Ehe ein, und dann kommen die Kinderchen.

Vielleicht sollte man die Priorität wirklich darauf legen, Familien zu fördern.
Unabhängig davon, ob Mama und Papa jetzt einen Trauschein haben oder nicht.

Kumusta
04.06.2008, 09:06
Grüßle von Adolf!Da liegst Du bei mir aber ganz daneben. Äußerst argumentationsschwach. Ich hätte Dich für intelligenter gehalten, als immer wieder auf den breitgetretenen Quark abzuheben.

Niemand steht mrogens auf und sagt: "Ab heute bin ich schwul."Tatsächlich nicht? In Deutschland ist es mittlerweile "in" schwul zu sein. Gehe mal nach Köln. Da kopulieren Deine Freunde auf der Domplatte. War letztes Jahr zu beobachten.

In Unserem Land sit es möglich, dass gleichgeschlechtliche Ehen geschlossen werden können, ...Leider!
dann bitte mit allen Konsequenzen!So wie in Köln.

Kommt jetzt wieder so´n Adolf-Schwachsinn von Dir? Nur her damit.

malnachdenken
04.06.2008, 09:46
[B]Tatsächlich nicht? In Deutschland ist es mittlerweile "in" schwul zu sein.


Hat Dir das das BILD-Trendbarometer verraten? :))

Kumusta
04.06.2008, 09:55
Hat Dir das das BILD-Trendbarometer verraten? :))Auf den Philippinen gibt´s keine Bild. Hier informiert man sich durch den "Sunstar".

Felidae
04.06.2008, 10:54
Es gibt viele falsche Liberalismen. Was du für Liberalsimus hältst, sind die neomarxistischen Ideen der 68er.

Gnarf. Was ist denn deiner Meinung nach Liberalismus?

ortensia blu
04.06.2008, 11:32
Gnarf. Was ist denn deiner Meinung nach Liberalismus?

Wer im Kollektiv und nicht in der Familie die grundlegende soziale und ökonomische Einheit sieht, ist nicht liberal sondern sozialistisch und staatshörig.

ortensia blu
04.06.2008, 11:48
Wer im Kollektiv und nicht in der Familie die grundlegende soziale und ökonomische Einheit sieht, ist nicht liberal sondern sozialistisch und staatshörig.

Die echten Liberalen berufen sich auf die ideengeschichtliche Tradition von John Locke, Adam Smith, Edmund Burke, John Stuart Mill, Alexis de Tocqueville und Lord Action. Die heutigen klassisch-liberalen Denker wollen den Minimalstaat.

Linksliberal ist ein pervertierter Begriff, denn Linke streben immer Gleichheit, Umverteilung und damit einhergehend einen allmächtigen Staat an, der alles regeln soll. Der Bürger wird vom sozialistischen Staat enteignet und abhängig gemacht.

Felidae
04.06.2008, 12:00
Wer im Kollektiv und nicht in der Familie die grundlegende soziale und ökonomische Einheit sieht, ist nicht liberal sondern sozialistisch und staatshörig.

Ich sehe die grundlegende soziale und ökonomische Einheit auch nicht im Kollektiv, und auch nicht in der Familie. Ich sehe diese grundlegendste Einheit im Einzelnen.

Felidae
04.06.2008, 12:00
Die echten Liberalen berufen sich auf die ideengeschichtliche Tradition von John Locke, Adam Smith, Edmund Burke, John Stuart Mill, Alexis de Tocqueville und Lord Action. Die heutigen klassisch-liberalen Denker wollen den Minimalstaat.

Linksliberal ist ein pervertierter Begriff, denn Linke streben immer Gleichheit, Umverteilung und damit einhergehend einen allmächtigen Staat an, der alles regeln soll. Der Bürger wird vom sozialistischen Staat enteignet und abhängig gemacht.

Ich bin nicht linksliberal.

ortensia blu
04.06.2008, 17:06
Das sehe ich genauso. Wenn es schon sowas wie eine Homo-Ehe gibt, soll man das auch konsequent durchziehen. Homos sollten weder benachteiligt noch bevorzugt werden. Das muss doch machbar sein.

Sie werden meiner Meinung nach nicht benachtiligt, denn auch wenn ein heterosexuelles Paar unverheiratet dauerhaft zusammenlebt, gelten beide als ledig. Keiner von ihnen erhält diesen Zuschlag.

Alfred
04.06.2008, 17:12
http://www.faz.net/s/RubD5CB2DA481C04D05AA471FA88471AEF0/Doc~E8945242950F241C58306C1E9FAF99511~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_politik



Dies kann ich nur begrüßen, da für mich die Ehe aus Mann und Frau besteht und die Grundlage unserer Gesellschaft bildet. Daher muss sie gegenüber Homo-Partnerschaften auch priviligiert sein.

Die Gesunde Familie ist die Keimzelle unseres Staates.

ortensia blu
04.06.2008, 17:14
Deine Meinung bleibt dir unbenommen. Allerdings frage ich mich, warum bei Homosexuellen ein Partner für den anderen aufkommen muss, aber Rechte haben diese Paare keine.

Nein, da sagt mir mein Gerechtigkeitssinn: das kann nicht sein.

Man kann zu Homosexuellen stehen wie man will, aber es sollte doch gleiches Recht für alle gelten.

Generell habe ich mit Homosexualität keinerlei Probleme, so lange es nicht Pflicht wird.

Auch unverheiratete Paare (Mann und Frau), die in einer gemeinsamen Wohnung leben und sich Tisch und Bett teilen, müssen für einander aufkommen.

Das war schon zu jener Zeit so, als die staatliche Unterstützung noch Sozialhilfe hieß. Wenn einer der Partner ohne Arbeit und Einkommen war, mußte ihn der andere, wenn er dazu in der Lage war, mitversorgen.

Gärtner
04.06.2008, 17:21
Sie werden meiner Meinung nach nicht benachtiligt, denn auch wenn ein heterosexuelles Paar unverheiratet dauerhaft zusammenlebt, gelten beide als ledig. Keiner von ihnen erhält diesen Zuschlag.

Wenn man die Begünstigung davon abhängig macht, ob Kinder vorhanden sind, ist diese realitätsferne Regelung obsolet.

Alfred
04.06.2008, 17:23
Wenn man die Begünstigung davon abhängig macht, ob Kinder vorhanden sind, ist diese realitätsferne Regelung obsolet.

Bist Du von dieser Regelung betroffen ?

Gärtner
04.06.2008, 17:41
Bist Du von dieser Regelung betroffen ?

Nein, so oder so nicht.

Ich bin nur der einfachen Ansicht, daß sich Politik grundsätzlich am Kindeswohl zu orientieren hat (und das erschöpft sich natürlich nicht im Geldverteilen). Unabhängig vom Zivilstand der Eltern / Erziehungsberechtigten.

Alfred
04.06.2008, 18:10
Nein, so oder so nicht.

Ich bin nur der einfachen Ansicht, daß sich Politik grundsätzlich am Kindeswohl zu orientieren hat (und das erschöpft sich natürlich nicht im Geldverteilen). Unabhängig vom Zivilstand der Eltern / Erziehungsberechtigten.

Da bin Ich anderer Meinung .
Ich meine damit Zivilstand der Eltern / Erziehungsberechtigten.

Ansonsten hast du aber recht das die Politik das Kindeswohl zu beachten hat.

Achsel-des-Bloeden
04.06.2008, 18:19
Da fehlt noch die Antwort "Sonstige Ansicht".

Wenn die Schwuletti- Paare zur socialen Kasse gebeten werden wenn "häusliche Gemeinschaft" besteht und einer von beiden Noth leidet, müßte eigentlich auch im Gegenzug die "guten Zeiten" beachtet werden und Löhnung erfolgen.

Ich bin jedoch gegen BEIDES.

Kilgore
04.06.2008, 18:23
Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden. Noch besser wäre es, würden finanzielle Vorteile nicht an den Zivilstand gebunden, sondern an die Anwesenheit von Kindern. Einzig diese können den Anspruch auf Besserstellung begründen.

Meine Unterschrift.

silberfennek
09.06.2008, 05:54
Was finden eigentlich Leute an diesen Typen, die anderen Typen von hinten in den Essensresten rumstochern, so faszinierend, daß diesen Lavendelflüsterern immer mehr Extrawürste gebraten werden? Diese Scheiß-Idee kam natürlich aus Berlin, wo ein Pobereit schamlos seine Position ausnutzt. Mein Gott, am Ende wird diese Schwuchtel noch Kanzler. Pfui Deibel.

Kumusta
09.06.2008, 06:11
Was finden eigentlich Leute an diesen Typen, die anderen Typen von hinten in den Essensresten rumstochern, so faszinierend, daß diesen Lavendelflüsterern immer mehr Extrawürste gebraten werden? Diese Scheiß-Idee kam natürlich aus Berlin, wo ein Pobereit schamlos seine Position ausnutzt. Mein Gott, am Ende wird diese Schwuchtel noch Kanzler. Pfui Deibel.
Frage einfach die Foristen "Der Gelehrte" und "Cash".
Die wissen das!

Blutkehle666
09.06.2008, 22:23
Die Frage ist doch, warum Homos überhaupt heiraten dürfen - nach traditionoller Definition ist die Hochzeit die ewige Verbindung eines liebenden Paares - Mann und Frau!
Warum bricht man alte Traditionen und eine alte Kultur, um einen Haufen Abnormaler zu unterstützen?
Dass sie nun vorerst kein Geld bekommen finde ich gut - jedoch weigere ich mich zu glauben, dass dies in der BRD lange so bliebt.
und so lange Homos Kinder adoptieren dürfen, ist eh nichts unmöglich.

MorganLeFay
09.06.2008, 22:32
Nach katholischer Definition ist es das nur, wenn die auch poppen können - s. die Weigerung des italienischen Bischofs, einen Querschnittgelähmten zu trauen.

DoMonRai
26.06.2008, 01:06
Animiert lieber Eure fortpflanzungsfaulen Landsleute zum unverhüteten Poppen, anstatt die Ursache der geringen Fertilität bei irgendeiner belanglosen Minderheit zu suchen!

Ihr wollt Natürlichkeit? Dann erinnert die Menschen an den natürlichen Zusammenhang zwischen Sex und Kinderkriegen!
Meiner Ansicht nach ist den Leuten unserer hedonistischen ONS-Kultur der Blick für diesen wesentlichen Zusammenhang sehr abhanden gekommen.

*edit* Als einziges Problem sehe ich eine gewisse Missbrauchsgefahr an. Man könnte ja nun auch mit seinem besten Kumpel eine Zweier-WG gründen und dann behaupten, man wäre schwul, um entsprechende Zuwendungen zu kassieren. Fragt sich halt, wie viele Männer wirklich sowas machen würden.

D-Moll
27.06.2008, 14:45
Die Frage ist doch, warum Homos überhaupt heiraten dürfen - nach traditionoller Definition ist die Hochzeit die ewige Verbindung eines liebenden Paares - Mann und Frau!
Warum bricht man alte Traditionen und eine alte Kultur, um einen Haufen Abnormaler zu unterstützen?
Dass sie nun vorerst kein Geld bekommen finde ich gut - jedoch weigere ich mich zu glauben, dass dies in der BRD lange so bliebt.
und so lange Homos Kinder adoptieren dürfen, ist eh nichts unmöglich.


So ist es.
Drum keinen Anspruch auf Zuschlang , für Schwule , die meinen verheiratet zu sein.
Der Steuerzahler sollte dagegen auf die Straße gehen und protestieren.

Toecutter
28.06.2008, 10:57
Was finden eigentlich Leute an diesen Typen, die anderen Typen von hinten in den Essensresten rumstochern, so faszinierend, daß diesen Lavendelflüsterern immer mehr Extrawürste gebraten werden?
Das ist doch ganz einfach. Männer sind das bessere Geschlecht, und eine Gemeinschaft von 2 Männern besser als eine zwischen Mann und Frau. :]

Toecutter
28.06.2008, 11:04
Animiert lieber Eure fortpflanzungsfaulen Landsleute zum unverhüteten Poppen, anstatt die Ursache der geringen Fertilität bei irgendeiner belanglosen Minderheit zu suchen!
Das würde aber bedeuten dass die rechten Schwätzer Verantwortung übernehmen und selbst Kinder zeugen müssten. Jede Wette dass die meisten der hiesigen Kameraden gar keine Kinder haben, wahrscheinlich nicht mal eine Freundin. Im Fresseaufreißen sind sie ganz groß, aber zum Kinderzeugen zu dämlich oder feige. Deshalb schimpfen sie auf Homos, weil die a) keine Kinder kriegen und b) durch ihr Verhalten angeblich die gesellschaftlichen Werte so beeinflussen dass kaum noch jemand Kinder kriegen will. Für Einfaltspinsel klingt das logisch, aber das Problem der niedrigen Fortpflanzungsrate ist natürlich viel komplexer. Aber erklär das mal irgendwelchen Dumbos, für die jedes Phänomen monokausal ist. Da würde ich eher versuchen, einem Hauptschüler Vektorrechnung beizubringen. :))

Alion
28.06.2008, 11:23
http://www.faz.net/s/RubD5CB2DA481C04D05AA471FA88471AEF0/Doc~E8945242950F241C58306C1E9FAF99511~ATpl~Ecommon ~Scontent.html?rss_politik

Dies kann ich nur begrüßen, da für mich die Ehe aus Mann und Frau besteht und die Grundlage unserer Gesellschaft bildet. Daher muss sie gegenüber Homo-Partnerschaften auch priviligiert sein.

Zu 100% Zustimmung.

MfG
Alion

ExAnimo
28.06.2008, 12:02
Entweder man führt den Zuschlag auch für Lebenspartner ein oder man schafft ihn für Verheiratete ab. Was ist an einer kinderlosen Ehe anders als an einer kinderlosen Lebenspartnerschaft?

Eine ein-geschlechtliche Lebenspartnerschaft ist aus meiner Sicht eher eine zum Tode verurteilte Sterbe-Gemeinschaft. Das hat die Natur so eingerichtet, Gott sei es gedankt. Insofern sollte man auf eine Unterstützung solch unnatürlicher Verirrungen der Genetik verzichten. Eine kinderlose Ehe kann ohne Kinder bleiben, muß sie aber nicht. Daher ist sie in jedem Falle einer ein-geschlechtlichen Kunstehe vorzuziehen d.h. man sollte die noch kinderlose Ehe so fördern, daß daraus auch mal Kinder erwachsen können.

Felidae
28.06.2008, 14:45
Eine ein-geschlechtliche Lebenspartnerschaft ist aus meiner Sicht eher eine zum Tode verurteilte Sterbe-Gemeinschaft. Das hat die Natur so eingerichtet, Gott sei es gedankt. Insofern sollte man auf eine Unterstützung solch unnatürlicher Verirrungen der Genetik verzichten. Eine kinderlose Ehe kann ohne Kinder bleiben, muß sie aber nicht. Daher ist sie in jedem Falle einer ein-geschlechtlichen Kunstehe vorzuziehen d.h. man sollte die noch kinderlose Ehe so fördern, daß daraus auch mal Kinder erwachsen können.

Ja, vor allem wenn Mann und Frau beide um die 50 sind :rolleyes:.

Don
28.06.2008, 18:38
Ja, vor allem wenn Mann und Frau beide um die 50 sind :rolleyes:.

Das Alter des Mannes ist hierbei nahezu belanglos. Laß Dir das von einem älteren Zeitgenossen sagen. :]

Felidae
28.06.2008, 18:40
Das Alter des Mannes ist hierbei nahezu belanglos. Laß Dir das von einem älteren Zeitgenossen sagen. :]

Ich weiß, dass sein Alter belanglos ist. Aber das der Frau nicht.

Solid
10.07.2008, 15:03
Man könnte ja nun auch mit seinem besten Kumpel eine Zweier-WG gründen und dann behaupten, man wäre schwul, um entsprechende Zuwendungen zu kassieren. Fragt sich halt, wie viele Männer wirklich sowas machen würden.

Die Behauptung alleine würde nicht reichen, man müsste schon ganz amtlich alle Verpflichtungen eingehen, die mit einer ELP verbunden sind.
Wenn zwei WG-Kumpels die damit verbundenen künftigen finanziellen Belastungen eingehen wollen, dann haben sie natürlich auch Anspruch auf die Besserstellung beim Gehalt.

Aber streng genommen ist es ohnehin so, dass der Verheiratetenzuschlag im neuen Tarif des ÖD gar nicht mehr vorgesehen ist. Das Urteil hat daher nur begrenzte Relevanz.