Vollständige Version anzeigen : Die Kirche will Außerirdische bekehren!
Pagemaker
02.06.2008, 14:05
Also,
da las ich eine alte Illustrierte von 1995, und in dem Artikel ging es um das Universum, und ob es Leben auf anderen Planeten geben würde.
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, was wohl seine Gründe hat, waren besonders die Kommentare der Nichtwissenschaftler interessant.
Tenor war schon mal, daß es Leben in der Galaxies und anderen Galaxien gibt.
Aber ich fand es äußerst anmaßend, daß so ein Kirchenfritze meinte, die Außerirdischen bedürfen die Hilfe der Kirche und müßten bekehrt werden.
Auf die Idee kam der Betfritze nicht, daß wohl er eher der Hilfe bedürfe.
Gruß v. „Pagemaker“
Das halte ich auch für ziemlich anmaßend, zu glauben, wir müssten den Außerirdischen mit unseren wilden Spekulationen behilflich sein; die Außerirdischen würden ja ganz andere Denkapparate ( der Begriff ,,Hirn" wäre wohl nicht angebracht ) besitzen, somit hätten sie wohl auch eine andere Wahrnehmung und vollkommen andere Formen der Erkenntnis, die wir vielleicht gar nicht nachvollziehen könnten.
Wären die Außerirdischen bereit, unseren irdischen Glauben anzunehmen, wäre das meiner Meinung nach eine recht große Enttäuschung.
@page
Schmarrn. Es hat schon seinen Grund, daß sie Dich im PF gesperrt haben.
Krabat (Wissenschaftler im Gegensatz zu Dir)
Pagemaker
02.06.2008, 14:32
@page
Schmarrn. Es hat schon seinen Grund, daß sie Dich im PF gesperrt haben.
Krabat (Wissenschaftler im Gegensatz zu Dir)
Du arme intolerante Kreatur läßt wohl keine andere Meinung zu, was?
(Wenn Du Wissenschaftler bist, bin ich Einstein!)
Gruß v. „Pagemaker“
DoMonRai
02.06.2008, 15:05
Also,
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, ...
Woher hast Du denn diese unrealistische Prozentzahl? Auch aus dieser dummen Illustrierten? Du bist mir auch ein Wissenschaftler... :rolleyes:
Westfalen
02.06.2008, 15:15
Die Außerirdischen würden uns auslachen wenn wir denen mit unseren Christus ankämen :))
Pagemaker
02.06.2008, 15:48
Die Außerirdischen würden uns auslachen wenn wir denen mit unseren Christus ankämen :))
Genau,
das dachte ich auch, als ich den Artikel gelesen hatte.
Man staunt manchmal über die Einfältigkeit mancher Leute, die noch immer glauben, die Erde sei der Mittelpunkt des Universums.
Wenn es so was wie Gott geben sollte, dann bestimmt nicht derart, wie sich das die primitiven Erdler vorstellen.
Gruß v. „Pagemaker“
Voortrekker
02.06.2008, 15:48
Die Außerirdischen würden wohl eher als Kolonialisten kommen und nicht um sich von uns bekehren zu lassen.
Außerdem kann es doch aus kirchlicher Sicht keine Außerirdischen geben, oder?
Sathington Willoughby
02.06.2008, 15:52
Ha! Dann bekehrt mich mal, ihr Pfaffen! Ihr könnt gerne zum kehren kommen, mehr ist aber nicht drin!
Ich bezweifel nicht das es Aliens gibt, nur die Kirche will die EBE bekehren ? Wird denen zu primitiv sein oder zu hoch, je nach Entwicklungsstand der EBE...
Der kritische Denker
02.06.2008, 16:08
1. Wissenschaftler sind nicht zu 99.9% Atheisten.
2. Sollten Außerirdische eine Zivilisation unsere Stufe oder höher erreicht haben, haben die ihre eigenen Philosophen und Geisteswissenschaftler hervorgebracht. Mir als religösen und philosophischen Menschen ist das klar und auch dem Papst.
3. Es gab mal eine South Park Folge die das Thema behandelt hat.
1. Wissenschaftler sind nicht zu 99.9% Atheisten.
2. Sollten Außerirdische eine Zivilisation unsere Stufe oder höher erreicht haben, haben die ihre eigenen Philosophen und Geisteswissenschaftler hervorgebracht. Mir als religösen und philosophischen Menschen ist das klar und auch dem Papst.
3. Es gab mal eine South Park Folge die das Thema behandelt hat.
Na dann wird's stimmen.:hihi:
Du arme intolerante Kreatur läßt wohl keine andere Meinung zu, was?
(Wenn Du Wissenschaftler bist, bin ich Einstein!)
Gruß v. „Pagemaker“
Kannst Du keinen Gegenwind vertragen? Du stellst unsinnige Behauptungen auf (99,9 Prozent der Wissenschaftler seien Atheisten) und die Kirche wolle Außerirdische bekehren, was eben Quatsch ist. Das garnierst Du noch mit "Betfritze" und "Kirchenfritze".
Und dann beschwerst Du dich ...
Pagemaker
02.06.2008, 16:26
Die Außerirdischen würden wohl eher als Kolonialisten kommen und nicht um sich von uns bekehren zu lassen.
Außerdem kann es doch aus kirchlicher Sicht keine Außerirdischen geben, oder?
Als Kolonialisten?
Was sollen die mit uns niederen Vieh anfangen können?
Hach, man könnte ja die Araber als Sklaven verkaufen, und unsere Neonazis können auf deren Planeten den Kapo spielen, damit alles seine Ordnung hat.
Gruß v. „Pagemaker“
Pagemaker
02.06.2008, 16:30
Kannst Du keinen Gegenwind vertragen? Du stellst unsinnige Behauptungen auf (99,9 Prozent der Wissenschaftler seien Atheisten) und die Kirche wolle Außerirdische bekehren, was eben Quatsch ist. Das garnierst Du noch mit "Betfritze" und "Kirchenfritze".
Und dann beschwerst Du dich ...
Ich kann doch nichts dafür,
wenn Euer Aberglaube und Überheblichkeit uns zum Spotten nötigt und Du deshalb gleich ausrastest.
Gruß v. „Pagemaker“
Pagemaker
02.06.2008, 16:32
1. Wissenschaftler sind nicht zu 99.9% Atheisten.
2. Sollten Außerirdische eine Zivilisation unsere Stufe oder höher erreicht haben, haben die ihre eigenen Philosophen und Geisteswissenschaftler hervorgebracht. Mir als religösen und philosophischen Menschen ist das klar und auch dem Papst.
3. Es gab mal eine South Park Folge die das Thema behandelt hat.
Dein unteres Zitat gefällt mir arg.
Man wird fast genötigt, es zu klauen.
Gruß v. „Pagemaker“
Kenshin-Himura
02.06.2008, 16:41
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, was wohl seine Gründe hat,
Glaube ich nicht, aber du kannst ja mal eine Quelle dafür angeben. Bei Wissenschaftlern würde ich den Anteil der Atheisten als geringer vermuten als bei Lehrern, Politikern oder Arbeitslosen.
Pagemaker
02.06.2008, 16:52
Glaube ich nicht, aber du kannst ja mal eine Quelle dafür angeben. Bei Wissenschaftlern würde ich den Anteil der Atheisten als geringer vermuten als bei Lehrern, Politikern oder Arbeitslosen.
Hallo,
mein Freund, lange Dich nicht gesehen.
Gut, 99,9 Prozent ist übertrieben, aber ein Wissenschaftler schwatzte von 99 Prozent, im Fernsehen.
Gruß v. „Pagemaker“
Kenshin-Himura
02.06.2008, 17:00
Hallo,
mein Freund, lange Dich nicht gesehen.
Gut, 99,9 Prozent ist übertrieben, aber ein Wissenschaftler schwatzte von 99 Prozent, im Fernsehen.
Gruß v. „Pagemaker“
Glaub ich auch nicht.
Hachja , die Kirche .
Vielleicht haben Außerirdische kein Gehirn ? Sondern was anderes ? Vielleicht sind sie uns 500.000.000 Jahre vorraus und wissen , es gibt einen/Keinen/Wasauchimmer- Gott , oder es sind nur Bakterien ?
3. Es gab mal eine South Park Folge die das Thema behandelt hat.
:D:D Stimmt . Wie hieß die noch genau?
Pagemaker
02.06.2008, 17:16
Glaub ich auch nicht.
Mit Glauben hat das nix zu tun, mit Tatsachen aber!
Gruß v. „Pagemaker“
Mit Glauben hat das nix zu tun, mit Tatsachen aber!
Gruß v. „Pagemaker“
Tatsachen lassen sich ohne Probleme belegen.
MfG
Rikimer
Pagemaker
02.06.2008, 17:25
Tatsachen lassen sich ohne Probleme belegen.
MfG
Rikimer
Ach Du mal wieder!
Ich mag mich mit Dir nicht Streiten, dafür habe ich Dich zu lieb.
Gruß v. „Pagemaker“
Ach Du mal wieder!
Ich mag mich mit Dir nicht Streiten, dafür habe ich Dich zu lieb.
Gruß v. „Pagemaker“
In einem Politikforum sollte so etwas tabu sein.
MfG
Rikimer
Kenshin-Himura
02.06.2008, 19:01
In einem Politikforum sollte so etwas tabu sein.
MfG
Rikimer
:)) Ach Quatsch, Politik und Liebe ist doch praktisch das Gleiche. ;)
Basiert Beides auf Illussionen und krankhaftem Wahn. :rolleyes:
So ein dummer Strang, lieber Gott! Dieses Forum ist null!
Pagemaker
02.06.2008, 19:48
Tatsachen lassen sich ohne Probleme belegen.
MfG
Rikimer
So?
Dann zeige mir mal den „lieben Gott“.
Wo isser, wo kann ich ihn besichtigen?
Gruß v. „Pagemaker“
DoMonRai
02.06.2008, 21:37
Aliens kann man nicht bekehren. Die sind viel zu fundamentalistisch, um fremde Sichtweisen überhaupt nur in Betracht ziehen zu können. Seht selbst:
http://www.ourstrangeworld.net/wp-content/uploads/2007/04/0417012.jpg
So?
Dann zeige mir mal den „lieben Gott“.
Wo isser, wo kann ich ihn besichtigen?
Gruß v. „Pagemaker“
Es geht nicht um Existenz oder Nicht-Existenz von "Gott", sondern um:
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, was wohl seine Gründe hat, waren besonders die Kommentare der Nichtwissenschaftler interessant.
MfG
Rikimer
Kennt einer einen gläubigen Nobelpreisträger?
dr-esperanto
02.06.2008, 23:10
Bestimmt Al Gore und Lech Walesa. Aber du meintest sicher Naturwissenschaftler. Stimmt, dass die meistens Atheisten sind, was aber an ihrer Berufskrankheit liegt.
Bestimmt Al Gore und Lech Walesa. Aber du meintest sicher Naturwissenschaftler. Stimmt, dass die meistens Atheisten sind, was aber an ihrer Berufskrankheit liegt.
Natürlich meinte ich Naturwissenschaftler. Beim Friedensnobelpreis fällt mir spontan Mutter Theresa ein, wo ich 100 prozentig sicher bin, das sie gläubig war. :D
Auch denn Literaturnobelpreis will ich mal ausschließen.
Kennt einer einen gläubigen Nobelpreisträger?
Al-Gore, der Hohepriester der neuen Klimareligion.
MfG
Rikimer
Also,
da las ich eine alte Illustrierte von 1995, und in dem Artikel ging es um das Universum, und ob es Leben auf anderen Planeten geben würde.
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, was wohl seine Gründe hat, waren besonders die Kommentare der Nichtwissenschaftler interessant.
Absoluter Schwachsinn.
Sehr viele Wissenschaftler und Nobelpreisträger glauben an Gott. Die bekanntesten sicher Albert Einstein und Steve Hawkings. Aber auch:
"Ja, natürlich" glaube er an Gott, sagt auch der Physiker Grünberg. Er warnt jedoch davor, den Mitgliedern einer Religionsgemeinschaft die "absolute Erkenntnis der Wahrheit" zuzusprechen. "Jede der drei großen Weltreligionen kann die richtige oder die falsche sein", sagt der Katholik. Entscheidend sei, dass jeder nach Liebe strebe, und zwar in Toleranz zum Mitmenschen. Die Suche nach Wahrheit, so Grünberg, sei letztlich eine "unendliche Suche".
Da du ihn sicher nicht kennst: Peter Grünberg ist Deutscher und hat 2007 den Nobelpreis der Physik bekommen.
Der Unterschied ist, viele von ihnen glauben nicht an den Gott, den uns die Weltreligionen vorsetzen. Ein kluger Mann hat mal gesagt: "Wer Liebe sucht geht nicht in einen Puff, wer Gott sucht geht nicht in eine Kirche"
Einstein war nicht gläubig. Er war zwar jüdisch, glaubte aber nicht an einen persönlichen Gott. Er hat das Wort Gott metaphorisch genommen für die Natur.
Mit seinem berühmten Satz: "Gott würfelt nicht" meinte er eigendlich: "Die Natur würfelt nicht.
Einstein war ein Pantheist- kein Theist.
Ebenso Hawkins
Mit anderen Worten: Er will "die Gedanken Gottes lesen", wobei der Atheist den Begriff Gott allerdings nur als schöneres Wort für die abstrakten Gesetze der Physik verwendet.
Zu guter letzt Grünberg, der "Vater" des Gigabyte-MP3-Players.
Er scheint ein Opfer seiner streng katholischen Erziehung zu sein. Zumindest macht er sich seine eigenen Gedanken. Die Schöpfungsgeschichte sieht er als Metapher an und der amerikanische Kreationismus ist für ihn totaler Blödsinn.
Der kritische Denker
03.06.2008, 09:29
:D:D Stimmt . Wie hieß die noch genau?
Hungriger Hugo's Mission im All
Der kritische Denker
03.06.2008, 09:31
Einstein war ein Pantheist- kein Theist.
Ebenso Hawkins
Jeder Denker ist Pantheist, besonders ein kritischer.
Ich warte immer noch auf eine Statistik, aus welcher einwandfrei hervorgeht, wieviel Prozent der sog. "Wissenschaftler" Atheisten bzw. Nicht-Atheisten sind.
MfG
Rikimer
Die sind ja schon damit überfordert die irdischen Muslime zu bekehren....:))
silberfennek
03.06.2008, 09:49
Woher hast Du denn diese unrealistische Prozentzahl? Auch aus dieser dummen Illustrierten? Du bist mir auch ein Wissenschaftler... :rolleyes:
Genau! Pagemaker hat als Kind bestimmt 'mal 'nen Weihrauchkessel an den Kopf bekommen, sonst würde er nicht so 'nen Blödsinn faseln, der arme Ir...!
Also,
da las ich eine alte Illustrierte von 1995, und in dem Artikel ging es um das Universum, und ob es Leben auf anderen Planeten geben würde.
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, was wohl seine Gründe hat, waren besonders die Kommentare der Nichtwissenschaftler interessant.
Tenor war schon mal, daß es Leben in der Galaxies und anderen Galaxien gibt.
Aber ich fand es äußerst anmaßend, daß so ein Kirchenfritze meinte, die Außerirdischen bedürfen die Hilfe der Kirche und müßten bekehrt werden.
Auf die Idee kam der Betfritze nicht, daß wohl er eher der Hilfe bedürfe.
Gruß v. „Pagemaker“
Sturm im Wasserglas? Du schreibst doch selber völlig wertfrei: "ein Kirchenfritze".
Also bitte, Nachrichten wenigstens halbwegs korrekt wiedergeben. Es war nicht die Kirche, sondern nur ein Mensch, welcher Kirche er angehört und in welcher Funktion hast du uns leider unterschlagen.
Schade, das schmälert deine Glaubwürdigkeit!
Kennt einer einen gläubigen Nobelpreisträger?
Gerhard Ertl, Nobelpreisträger für Chemie, 2007
http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Ertl_%28Physiker%29
"Glauben Sie an Gott?
von Gerhard Ertl und Peter Grünberg
"... Können Sie als aufgeklärte Naturwissenschaftler eigentlich an Gott glauben? Gerhard Ertl: Ja, aber sicher! ... Das Leben ist ein gewaltiges Wunder, wir nähern uns wissenschaftlich den Erklärungen an, aber eine Frage bleibt doch immer bestehen: Warum das alles? Hier glaube ich an Gott! ... Peter Grünberg: Aber ja, es ist mehr da, als wir in der materiellen Welt sehen und erfassen können"
http://www.forum-grenzfragen.de/grenzfragen/open/webtodate/aktuelles/presse/53204299f809b5102.html
Das Blöde an solchen Diskussionen ist immer die Unwissenheit mancher Leute, die sie geradezu obszön vor sich hintragen.
Theodor Hänsch, Nobelpreisträger für Physik, 2005
Mitglied der päpstlichen Akademie der Wissenschaften seit 2006, ein Katholik also.
Ja, so könnte ich tagelang weitermachen, aber ich bin ja kein Schullehrer.:)
Unsere letzten deutschen Nobelpreisträger scheinen in jedem Fall alle bekennende Christen gewesen zu sein.
[COLOR="Blue"]Das Blöde an solchen Diskussionen ist immer die Unwissenheit mancher Leute, die sie geradezu obszön vor sich hintragen.
Ich nur gefragt, weil ich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt hab. Es war eine ganz normale Frage, da mußt du nicht gleich mit Beleidigungen ankommen.
Wenn du meinen letzten Post gelesen hättest, bräucht ich jetzt nicht nochmal zu schreiben, das Grünfeld die Bibel metaphisch betrachtet, was einen gewaltigen Unterschied zu den fanatischen Weihrauchjunkies ausmacht, die ansonsten die Foren mit ihrem Missionarischem Urtrieb zuspammen und nur nach einem Grund suchen, um Atheisten beleidigen zu können. (Ich sag jetzt keine Namen)
Mickey Mouse
03.06.2008, 10:46
So ein dummer Strang, lieber Gott! Dieses Forum ist null!
Also ich finds amüsant.:))
...was einen gewaltigen Unterschied zu den fanatischen Weihrauchjunkies ausmacht, die ansonsten die Foren mit ihrem Missionarischem Urtrieb zuspammen und nur nach einem Grund suchen, um Atheisten beleidigen zu können. Amen.:top:
Einstein war nicht gläubig. Er war zwar jüdisch, glaubte aber nicht an einen persönlichen Gott. Er hat das Wort Gott metaphorisch genommen für die Natur.
Mit seinem berühmten Satz: "Gott würfelt nicht" meinte er eigendlich: "Die Natur würfelt nicht.
Einstein war ein Pantheist- kein Theist.
Belege? Ich habe genug Vorträge von Steve Hawkins gesehen in denen er deutlich sagte, dass er daran glaubt das es eine göttliche Macht gibt die das Universum erschaffen hat.
Der berühmte Satz "Gott würfelt nicht" war ein zynischer Kommentar, als Reaktion auf die Modelle der Quantenphysik. Einstein konnte sich nicht damit abfinden, dass Dinge nur über Wahrscheinlichkeiten berechnet werden können.
Dieses Zitat sagt mehr über Einsteins Vorstellung von Gott aus:
Kurz nach Einsteins Tod veröffentlichte die Londoner Zeitschrift „The Listener“ ein „Gespräch mit Einstein“, in dem Einstein das Ziel seiner wissenschaftlichen Arbeit mit seiner Gottesauffassung verknüpfte: „Ich möchte wissen“, so wird er dort zitiert, „wie sich Gott die Welt beschaffen hat. Ich bin nicht an diesem oder jenem Phänomen, an dem Spektrum dieses oder jenes Elementes, interessiert. Ich möchte seine Gedanken erkennen, alles übrige sind Einzelheiten.“
man findet noch mehr solcher Zitate von ihm die ihn eindeutig als gläubigen Menschen darstellen.
Warum auch nicht? Das Universum in seiner Komplexität ist für den Menschen unvorstellbar und er wird es auch nie verstehen. Man darf einen Fehler nicht machen und zwar falschen Propheten zu folgen und bis jetzt waren alle falsch und es werden auch alle zukünftigen falsch sein.
Ich nur gefragt, weil ich mit diesem Thema noch nicht beschäftigt hab. Es war eine ganz normale Frage, da mußt du nicht gleich mit Beleidigungen ankommen.
Wenn du meinen letzten Post gelesen hättest, bräucht ich jetzt nicht nochmal zu schreiben, das Grünfeld die Bibel metaphisch betrachtet, was einen gewaltigen Unterschied zu den fanatischen Weihrauchjunkies ausmacht, die ansonsten die Foren mit ihrem Missionarischem Urtrieb zuspammen und nur nach einem Grund suchen, um Atheisten beleidigen zu können. (Ich sag jetzt keine Namen)
Was soll ich denn ernsthaft mit Leuten wie Dir diskutieren, denen außer Begriffen wie "Weihrauchjunkies" nichts einfällt?
Es sieht doch ein jeder hier, wer zu einer Diskussion nicht fähig ist, weil er in einem Kindergarten für Pöbler besser aufgehoben ist.
Du und der Strangeröffner gehören dazu, und die Mickey Mouse paßt ebenfalls blendend ins Team.
Mickey Mouse
03.06.2008, 11:00
Was soll ich denn ernsthaft mit Leuten wie Dir diskutieren, denen außer Begriffen wie "Weihrauchjunkies" nichts einfällt?
Es sieht doch ein jeder hier, wer zu einer Diskussion nicht fähig ist, weil er in einem Kindergarten für Pöbler besser aufgehoben ist.
Du und der Strangeröffner gehören dazu, und die Mickey Mouse paßt ebenfalls blendend ins Team.
Blablablabla, immer diese Ungläubigen:regionen0348: :punk: :128:
Missionieren ist hier nunmal nicht erwünscht!
Blablablabla, immer diese Ungläubigen:regionen0348: :punk: :128:
Missionieren ist hier nunmal nicht erwünscht!
Es ist wirklich saublöd, daß das PF abgeschmiert ist. Jetzt haben wir deren gesamte Weinstube hier am Laufen.
Nur weil der Mensch nicht in der Lage ist, das Universum zu verstehen, ist das noch lange kein Gottesbeweis.
Es ist nur ein Beweis für die Dummheit der menschlichen Rasse.
Einstein hat sich immer wieder dagegen gewehrt, das er in die gläubige Ecke geschoben wurde.
Dem Pantheismus liegt keine einheitliche Doktrin zugrunde und allein schon deshalb kann diese Aufzählung nicht den Erfordernissen entsprechen, wobei es dennoch sinnvoll ist, diese Personen hier aufzuzählen, sodass sich der Leser selbst eine Meinung bilden kann. Vor allem auch deshalb, weil einige von diesen Personen immer wieder in diesem Zusammenhang - auch von bedeutenden und anerkannten Quellen - genannt werden:
Giordano Bruno - Albert Einstein - Caspar David Friedrich - Johann Wolfgang Goethe - Hermann von Pückler-Muskau - Leopold Schefer - Baruch Spinoza - Timothy Sprigge[2] - Friedrich Theodor Vischer
http://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus
Und hier ein Interview mit Hawkins über Gott:
http://www.dober.de/religionskritik/hawking.html
Spiegel: Glauben Sie an Gott oder an die Vorstellung irgendeiner höheren Macht?
H.: Ich glaube nicht an einen persönlichen Gott.
Sp.: Heißt das, dass Sie an einen unpersönlichen Gott glauben
H.: Wenn Sie wollen, können Sie sagen, Gott sei die Verkörperung der physikalischen Gesetze, aber das ist nur verwirrend, da die meisten Menschen das Wort Gott mit einem Wesen verbinden, zu dem man eine persönliche Beziehung haben kann. Die Gesetze der Physik aber haben wenig Persönliches an sich.
wintermute
03.06.2008, 11:15
Die Außerirdischen würden uns auslachen wenn wir denen mit unseren Christus ankämen :))
Gelacht haben sie alle erstmal. Aber glühendes Eisen kann sehr überzeugend sein.
Nur weil der Mensch nicht in der Lage ist, das Universum zu verstehen, ist das noch lange kein Gottesbeweis.
Es ist nur ein Beweis für die Dummheit der menschlichen Rasse.
Einstein hat sich immer wieder dagegen gewehrt, das er in die gläubige Ecke geschoben wurde.
http://de.wikipedia.org/wiki/Pantheismus
Und hier ein Interview mit Hawkins über Gott:
http://www.dober.de/religionskritik/hawking.html
In dem Vortrag den ich von Hawkins gesehen hatte, erklärte er, dass wenn man jene Naturkonstante um 1 Millionstel ändert, würden alle Atome auseinander fallen, würde man eine andere ändern würde es keine Gravitation geben usw. Seine Schlußfolgerung war, dieses System welches auf perfekt abgestimmten Werten basiert, welche auf 1 Millionstel genau stimmen müssen, kann nicht per Zufall entstanden sein. Ich suche ihn später mal raus.
Übrigens was du als Dummheit bezeichnest, hat der Menschheit das überleben erst ermöglicht. Der Mensch als denkendes Wessen welches in der Lage war logisch zu kombinieren brauchte den Glauben an etwas Göttlichen um sich Tragödien, Naturkatastrophen usw. erklären zu können. Dieses Verhaltensmuster nimmt zwar ab je fortschrittlicher unsere Gesellschaft wird aber wenn man sieht wieviele Anhänger die Weltreligionen haben so scheint es trotzdem noch fest verankert und unausweichlich zu sein.
Anthill_Inside
03.06.2008, 12:05
Die Ausserirdischen werden erst einmal garnichts tun, bei den meisten Ausserirdischen wird es sich lediglich um Bakterien, Viren, Einzeller oder Amöben handeln. Was dieses jedoch mit einer Bibel anfangen sollten erschließt sich mir nicht wirklich, sollte es jedoch höher entwickeltes Leben geben ist dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit derart weit entfernt das wir Sie noch lange Zeit nicht treffen werden.
In dem Vortrag den ich von Hawkins gesehen hatte, erklärte er, dass wenn man jene Naturkonstante um 1 Millionstel ändert, würden alle Atome auseinander fallen, würde man eine andere ändern würde es keine Gravitation geben usw. Seine Schlußfolgerung war, dieses System welches auf perfekt abgestimmten Werten basiert, welche auf 1 Millionstel genau stimmen müssen, kann nicht per Zufall entstanden sein. Ich suche ihn später mal raus.
Das stimmt. Darum gibt es auch die Theorie des Multiversums, in der es heißt, das eine unzählige Anzahl an Universen gibt, in jedem sind die Naturgesetze ein bischen anders und nur in den Universen, bei denen es die Naturgesetze zulassen, hatn sich feste Materie gebildet, die sich zu Galaxien und Planeten formten, wo sich intelligentes(!) Leben bilden konnte.
Aber Beweise gibt es nicht. Weder für die eine, noch für die andere Seite. Und da sind wir wieder beim alten Thema. Das unvollkommene Wissen der Menschen ist kein Beweis für einen Gott.
Übrigens was du als Dummheit bezeichnest, hat der Menschheit das überleben erst ermöglicht. Der Mensch als denkendes Wessen welches in der Lage war logisch zu kombinieren brauchte den Glauben an etwas Göttlichen um sich Tragödien, Naturkatastrophen usw. erklären zu können. Dieses Verhaltensmuster nimmt zwar ab je fortschrittlicher unsere Gesellschaft wird aber wenn man sieht wieviele Anhänger die Weltreligionen haben so scheint es trotzdem noch fest verankert und unausweichlich zu sein.
Der Mensch hat sich soweit entwickelt, das er die derzeit dominate Spezies auf diesem Planeten wurde, aber reicht dieses Entwicklungsstadium auch aus, um die Komplexheit des Universums zu entschlüsseln?
Die Menschheit hat gerade mal am großen Wissen des Universums angekratzt und weiß eigendlich noch garnichts. Noch bietet die Religion Antworten auf Fragen, die die Wissenschaft noch nicht beantworten kann. Da der Mensch mit Unwissenheit nicht leben kann, lebt er lieber mit einer großen Lüge, als mit dem Wissen, das er eigendlich garnichts weiß.
Felixhenn
04.06.2008, 07:56
Also,
da las ich eine alte Illustrierte von 1995, und in dem Artikel ging es um das Universum, und ob es Leben auf anderen Planeten geben würde.
Abgesehen davon, daß zu 99,9 Prozent der Wissenschaftler Atheisten sind, was wohl seine Gründe hat, waren besonders die Kommentare der Nichtwissenschaftler interessant.
Tenor war schon mal, daß es Leben in der Galaxies und anderen Galaxien gibt.
Aber ich fand es äußerst anmaßend, daß so ein Kirchenfritze meinte, die Außerirdischen bedürfen die Hilfe der Kirche und müßten bekehrt werden.
Auf die Idee kam der Betfritze nicht, daß wohl er eher der Hilfe bedürfe.
Gruß v. „Pagemaker“
Die Zahl 99,9% Atheisten stimmt aber nicht. Gerade unter den Himmelsmechanikern gibt es viele sehr Gläubige. Aber der Kirchenheini ist schon lustig: Woher weiß er denn, dass Außerirdische nicht an denselben Gott wie er glauben? Wenn Gott allmächtig ist, hat er dort doch wohl auch seine Spuren hinterlassen.
Die Menschheit hat gerade mal am großen Wissen des Universums angekratzt und weiß eigendlich noch garnichts. Noch bietet die Religion Antworten auf Fragen, die die Wissenschaft noch nicht beantworten kann. Da der Mensch mit Unwissenheit nicht leben kann, lebt er lieber mit einer großen Lüge, als mit dem Wissen, das er eigendlich garnichts weiß.
Unser Verstand gibt uns die Fähigkeit Situationen berechenbar zu machen um Gefahren somit im vorraus ausweichen zu können. Sind Situationen und Dinge unberechenbar aber werden trotzdem als Gefahr eingestuft, würde dies Ängste auslösen. In der freien Natur, im Kampf mit Lebewesen die großteils durch Instinkte gesteuert sind, wäre dies ein enormer Nachteil gewesen.
Stell dir vor, vor 10.000 Jahren schlägt ein Blitz ein und keiner verlässt aus Angst die Höhle. Die einfache Lösung: "Der Naturgott ist wütend, wir müssen ihm etwas Essen opfern dann ist er gut gelaunt" war die perfekte Methode um den Verstand zufrieden zustellen und den Menschen Sicherheit und Hoffnung zu geben. Diese Aufgabe übernehmen Religionen bis heute. Einzig die Themen und die Art und Weise hat sich geändert.
Religion ansich ist nichts schlechtes, viele Menschen würden in Depressionen verfallen wenn sie einsehen müßten, dass ihr Leben kein Sinn hat außer der Erhaltung der Art, dass es kein Leben nach dem Tod gibt und das sie nichts besonderes und Gott erschaffenes sind. Die narzisstische Ader in vielen ist dafür zu sehr ausgeprägt...
Religion ansich ist nichts schlechtes, viele Menschen würden in Depressionen verfallen wenn sie einsehen müßten, dass ihr Leben kein Sinn hat außer der Erhaltung der Art, dass es kein Leben nach dem Tod gibt und das sie nichts besonderes und Gott erschaffenes sind. Die narzisstische Ader in vielen ist dafür zu sehr ausgeprägt...
Von Dawkins stammt die Erkenntnis, das die Religion ein wunderbarer Seelentröster ist. Alles hat seinen Grund, man ist nicht alleine, stirbt ein geliebter Mensch,trifft man ihn nach dem Tode wieder....
Er verglich die Religion mit einem kleinen Kind, das sich einen imaginären Freund erfindet, mit dem es reden kann, das ihm Ratschläge erteilt und Trost spendet.
Nur wenn der unsichtbare Freund einem sagt: " Töte alle Menschen die sagen, das es mich nicht gibt" wirds problematisch...
Von Dawkins stammt die Erkenntnis, das die Religion ein wunderbarer Seelentröster ist. Alles hat seinen Grund, man ist nicht alleine, stirbt ein geliebter Mensch,trifft man ihn nach dem Tode wieder....
Er verglich die Religion mit einem kleinen Kind, das sich einen imaginären Freund erfindet, mit dem es reden kann, das ihm Ratschläge erteilt und Trost spendet.
Nur wenn der unsichtbare Freund einem sagt: " Töte alle Menschen die sagen, das es mich nicht gibt" wirds problematisch...
Um beim Thread Thema zu bleiben, wer sagt uns, dass Außerirdische nicht genau nach dem selben Muster handeln würden indem sie aus Selbstschutz alles zerstören was ihren Glauben gefährden könnte. Unter diesen Aspekt würde ich eher nicht versuchen sie zu missionieren ; )
Wobei ich eher davon ausgehe, dass Religionen mit stetigen Fortschritt immer weiter an Bedeutung verlieren werden bis zu dem Punkt wo man sie nur noch in Geschichtsbüchern finden wird. Gesellschaftliche Normen werden dann hoffentlich über die Vernunft und Kants kategorischen Imperativ bestimmt und nicht über 1000+ Jahre alte Bücher.
Wie einfach doch alles ist. Und wie primitiv, gleich ob sich diese Religiöse, Ideologen, Atheisten oder sonst wie nennen.
MfG
Rikimer
DoMonRai
04.06.2008, 23:30
Von Dawkins stammt die Erkenntnis, das die Religion ein wunderbarer Seelentröster ist. Alles hat seinen Grund, man ist nicht alleine, stirbt ein geliebter Mensch,trifft man ihn nach dem Tode wieder....
Dawkins ist auch nichts anderes als ein verfickter Prediger, dem naive Schäfchen wie Du alles abkaufen. Seine populärwissenschaftliche Werke enthalten auch einigen Mumpiz - wie beispielsweise seine falche Kategorisierung des Agnostizismus.
Dawkins ist auch nichts anderes als ein verfickter Prediger, dem naive Schäfchen wie Du alles abkaufen. Seine populärwissenschaftliche Werke enthalten auch einigen Mumpiz - wie beispielsweise seine falche Kategorisierung des Agnostizismus.
Ich kaufe niemanden etwas blind ab, sondern mach mir meine eigenen Gedanken. Dawkins und wie sie alle heißen dienen höchstens als Inspiration. Dein Versuch, Dawkins als meinen großen Manitu zu beleidigen geht mir am A... vorbei. Zu deiner Info: Atheist bin ich schon mein Leben lang. Von Dawkins hab ich erst vor ein paar Jahren das erste Mal was von gehört und der hat einen Großteil meiner von mir entwickelten Thesen nur bestätigt bzw erweitert.
Mit einigen seiner Thesen bin ich auch nicht einverstanden, da ich mich als noch radikaler als Dawkins einstufe.
Das dir seine Meinung zum Agnostizismus nicht gefällt kann ich mir vorstellen. Wer sich keine Meinung machen will oder kann um sich später auf die Seite des "Siegers" schlagen zu können (=meine persönliche Argumentation), darf sich nicht wundern, wenn er von beiden Seiten niedergemacht wird.
Ich kaufe niemanden etwas blind ab, sondern mach mir meine eigenen Gedanken. Dawkins und wie sie alle heißen dienen höchstens als Inspiration. Dein Versuch, Dawkins als meinen großen Manitu zu beleidigen geht mir am A... vorbei. Zu deiner Info: Atheist bin ich schon mein Leben lang. Von Dawkins hab ich erst vor ein paar Jahren das erste Mal was von gehört und der hat einen Großteil meiner von mir entwickelten Thesen nur bestätigt bzw erweitert.
Mit einigen seiner Thesen bin ich auch nicht einverstanden, da ich mich als noch radikaler als Dawkins einstufe.
Das dir seine Meinung zum Agnostizismus nicht gefällt kann ich mir vorstellen. Wer sich keine Meinung machen will oder kann um sich später auf die Seite des "Siegers" schlagen zu können (=meine persönliche Argumentation), darf sich nicht wundern, wenn er von beiden Seiten niedergemacht wird.
Einen Agnostiker kann man auch anders definieren, nämlich als Menschen, der letztendlich absolute Gewissheit in einem hat: Das er absolut nichts weiß. Weder ob es einen Gott gibt, noch ob es keinen Gibt. Wie sollte er überhaupt beweisen können, was fernab des fassbaren liegt? ?(
Und er weiß das er und die Menschheit so gut wie gar nichts verstehen. Aus den kleinsten Fortschritten in der Argumentation der Atheisten bzw. Religiösen/Ideologen, welche diese feiern, macht er sich nichts. Zu groß ist das Nichtwissen, was immer bestand, heute noch besteht und so wie es aussieht immer bestehen wird.
Weder die Argumente der einen noch der anderen Seite überzeugen in wirklich zu hundertprozent. Daraus aber eine Schwäche abzuleiten ist wirklich sehr weit hergeholt.
MfG
Rikimer
Der Agnostiker weiß nichts und er meint nichts, nur eines weiß er mit Sicherheit:
Sein "Glaube" ist auf jedenfall falsch.
Entweder es gibt einen persönlichen Gott, oder es gibt keinen. Aber mit irgendwas dazwischen liegt er auf jeden Fall daneben.
Der Gläubige hat sein großes, altes Buch, was ihm vorschreibt was er zu denken hat. Ab und zu kommt mal ein großer Kleriker vorbei und schafft beispielsweise mal eben so die Vorhölle ab. Aber insgesamt bleibt alles seit Jahrhunderten starr.
Der Atheist hält sich an wissenschaftliche Fakten und formt daraus seine Interpretationen. Da Wissenschaft "bewegtes" Wissen ist, das heißt das gelegentlich Wissenschaftliche Theorien über denn Haufen geworfen werden, und neue Theorien enwickelt werden ist der Atheist immer in Bewegung und auf dem neusten Stand. Er hat aber kein Problem zuzugeben, das er sich in dieser Hinsicht geirrt hat.
Der Agnostiker hat garnichts. Ihm bleibt nur ein großes Fragezeichen. Und da wahrscheinlich niemals die große Frage eindeutig geklärt werden kann wird er immer Orientierungslos bleiben.
Der Agnostiker weiß nichts und er meint nichts, nur eines weiß er mit Sicherheit:
Sein "Glaube" ist auf jedenfall falsch.
Entweder es gibt einen persönlichen Gott, oder es gibt keinen. Aber mit irgendwas dazwischen liegt er auf jeden Fall daneben.
Der Gläubige hat sein großes, altes Buch, was ihm vorschreibt was er zu denken hat. Ab und zu kommt mal ein großer Kleriker vorbei und schafft beispielsweise mal eben so die Vorhölle ab. Aber insgesamt bleibt alles seit Jahrhunderten starr.
Der Atheist hält sich an wissenschaftliche Fakten und formt daraus seine Interpretationen. Da Wissenschaft "bewegtes" Wissen ist, das heißt das gelegentlich Wissenschaftliche Theorien über denn Haufen geworfen werden, und neue Theorien enwickelt werden ist der Atheist immer in Bewegung und auf dem neusten Stand. Er hat aber kein Problem zuzugeben, das er sich in dieser Hinsicht geirrt hat.
Der Agnostiker hat garnichts. Ihm bleibt nur ein großes Fragezeichen. Und da wahrscheinlich niemals die große Frage eindeutig geklärt werden kann wird er immer Orientierungslos bleiben.
Glauben kann man nur an eins, nicht an zwei sich total widersprechendes. Wie kann man also gleichzeitig daran glauben das es so etwas wie Übernatürliches, göttliches gibt, gleichzeitig jedoch ein totaler Anhänger der Atheismus? Solches ist nicht möglich. Also glaubt der Agnostiker nicht, er zweifelt mehr, er grübelt mehr, er ist sich eher unsicher als dies ein Atheist bzw. Religiöser jemals sein wird.
Der Agnostiker schaut sich alle Seiten an und erkennt eben dadurch die Fehler der Atheisten und der Religiösen. Denn so klar und eindeutig ist die Welt nicht, wie dies einen die Atheisten bzw. Religiösen verkaufen wollen. Starr sind beide, in flexibel, flinker geistiger Bewegung hingegen der Agnostiker. Stets nimmt er beide, zum Teil sehr fundamentalistischen, dogmatischen, starren Seiten kritisch ins Auge und ruht eben dadurch erhaben über beide. Weiß er doch, das über die Jahrtausende mal die eine Seite, dann die andere die Deutungshochheit in der Gesellschaft und auch der Wissenschaft hatte. Doch den endgültigen Beweis konnte, kann keine Seite bringen, welche lautet: Wer oder was war der erste Beweger des Universums? Theorien gibt es viele, sie kommen und gehen, werden ersetzt durch andere, doch diese einfachsten Fragen der Anfänge der Philosophie harren immer noch ihrer Beantwortung. Ist das nicht frustrierend?
MfG
Rikimer
Ich bin nicht Starr. Ich hab nichts gegen Kritik. Geb mir Fakten, und ich werde sie berücksichtigen. Vermutungen nutzen nichts. Geschichten über Rumpelstilzchen kann ich mir selber ausdenken.
Bis jetzt gibt es nicht einen einen einzigen, noch so kleinen wirklich handgreiflichen Beweis für irgendwelchen Hokus Pokus. Es gibt nur alte, zum Teil stark manipulierte Geschichten und nicht verifizierte Reliquien wie das Turiner Grabtuch, aber nichts wirklich handgreifliches.
Wenn du mir nur einen einzigen wirklich unantastbaren Beweis erbringen kannst, das in der Bibel auch nur einen Funken Wahrheit ist. Das auch nur einziges dieser göttlichen Wunder wirklich so geschehen ist das nicht auf natürliche Weise entstehen konnte. Das es wirklich einen Gott gibt, so wie er dort beschrieben wird existiert, dann bin ich der erste, der denn Rest seines im Kloster verbringen wird.
Würde sowas auch ein Gläubiger sagen, wenn umgekehrt die Nichtexistens bewiesen werde könnte? Wohl kaum. Er würde leugnen, auf Durchzug schalten und nichts davon an sich rankommen lassen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Es kann einfach nicht sein, das alles woran er und Generationen vor ihm so felsenfest geglaubt haben einfach gelogen sein soll.
Willst du so ein Verhalten wirklich mit einem echten, absolut rational denkenden Atheisten gleich setzen?
Solltest du wirklich so skeptisch sein wie du angibst, wüsstest du die Antwort auf deine Frage.
Pagemaker
06.06.2008, 00:54
Warum haut Ihr mit Fremdwörter durch die Landschaft und nehmt keine Rücksicht auf meine Wenigkeit, der Euren Wortschatz nicht mächtig ist?
Mal ehrlich, muß man unbedingt so abheben?
Mein Lektor würde sagen:
„So geht das nicht, das mögen Leser nicht, wenn der Schreiberling mit Worten sich seiner Bildung profilieren will. Willste angeben oder Kohle verdienen?“, würde er fragen.
Gruß v. „Pagemaker“
DoMonRai
06.06.2008, 01:08
Das dir seine Meinung zum Agnostizismus nicht gefällt kann ich mir vorstellen. Wer sich keine Meinung machen will oder kann um sich später auf die Seite des "Siegers" schlagen zu können (=meine persönliche Argumentation), darf sich nicht wundern, wenn er von beiden Seiten niedergemacht wird.
Eine eindeutig definierte erkenntnistheoretische Position als keine Meinung zu bezeichnen, zeugt von Deinen außergewöhnlich seichten Kenntnissen über den Agnostizismus. Setz Dich mit Kant, Hamilton, Huxley, meinetwegen auch mit Mansel, auseinander, bevor Du so einen ausgemachten Stuss von Dir gibst. Atheisten und Christen haben ein gemeinsames Problem: Sie können ihre totalitären Wahrheitsvorstellungen nicht beweisen, ohne dabei auf fragwürdige Prämissen zurückzugreifen.
Die menschliche Erkenntnis ist an die äußere und innere Welt der Phänomene gebunden und ist auf Grund dieser Bedingtheit nicht in der Lage, Aussagen über das Unbedingte (beispielsweise Gott) machen zu können - das ist der Kern des agnostischen Denkens. Das hat wenig mit Opportunismus zu tun, sondern viel mehr mit der bereits von Kant geforderten Urteilsfähigkeit.
DoMonRai
06.06.2008, 01:22
Entweder es gibt einen persönlichen Gott, oder es gibt keinen. Aber mit irgendwas dazwischen liegt er auf jeden Fall daneben.
Der Agnostiker behauptet auch nichts dazwischen. Er sagt etwas ganz anderes: Man kann weder erkennen noch wissen oder gar beweisen, ob es Gott gibt oder ob es ihn nicht gibt. Blickste den Unterschied?
Eine eindeutig definierte erkenntnistheoretische Position als keine Meinung zu bezeichnen, zeugt von Deinen außergewöhnlich seichten Kenntnissen über den Agnostizismus. Setz Dich mit Kant, Hamilton, Huxley, meinetwegen auch mit Mansel, auseinander, bevor Du so einen ausgemachten Stuss von Dir gibst. Atheisten und Christen haben ein gemeinsames Problem: Sie können ihre totalitären Wahrheitsvorstellungen nicht beweisen, ohne dabei auf fragwürdige Prämissen zurückzugreifen.
Die menschliche Erkenntnis ist an die äußere und innere Welt der Phänomene gebunden und ist auf Grund dieser Bedingtheit nicht in der Lage, Aussagen über das Unbedingte (beispielsweise Gott) machen zu können - das ist der Kern des agnostischen Denkens. Das hat wenig mit Opportunismus zu tun, sondern viel mehr mit der bereits von Kant geforderten Urteilsfähigkeit.
Da hast du dir aber Mühe gegeben ;)
Aber ich geb zu, du hast Recht. Denn Agnostizismus hab ich wirklich ein bischen vernachlässigt. Ich war bisher zu sehr mit dem Christentum, dem Islam, dem Buddhismus und dem Atheismus so sehr beschäftigt, das der Agnostizismus wirklich ein bischen zu kurz gekommen ist.
(Wann wird endlich der 30-Stunden-Taq eingeführt?)
DoMonRai
06.06.2008, 01:30
Du gibst mir recht? Holy shit! Und das von jemandem mit Cartman als Avatar! :D
Ja, leider haben auch viele Leute, die sich selbst als Agnostiker bezeichnen, nicht viel Ahnung davon - aber dieses Problem haben wohl so ziemlich alle Weltanschauungen. Opportunistische Schäfchen gibt es überall.
Cartman ist manchmal ein echter Arsch, genauso wie ich :cool2:
Aber ich hab nicht vor, mich 500 Jahre im Gletscher einfrieren lassen um eine religionsfreie Welt zu erleben, in der sich nur noch Atheisten und sprechende Biber bekriegen :))
Cartman ist manchmal ein echter Arsch, genauso wie ich :cool2:
Aber ich hab nicht vor, mich 500 Jahre im Gletscher einfrieren lassen um eine religionsfreie Welt zu erleben, in der sich nur noch Atheisten und sprechende Biber bekriegen :))
500 Jahre? du bist optimistisch. Ich denke eher 1000 Jahre wenn überhaupt. Man darf auch nciht vergessen, gegen den Mainstream sein "ist in". Siehe viele Islam Konvertiten in Deutschland. Die wurden mit Sicherheit nicht erleuchtet, deren einziger Grund ist es einfach reaktionär gegen die Masse zu stören.
500 Jahre? du bist optimistisch. Ich denke eher 1000 Jahre wenn überhaupt. Man darf auch nciht vergessen, gegen den Mainstream sein "ist in". Siehe viele Islam Konvertiten in Deutschland. Die wurden mit Sicherheit nicht erleuchtet, deren einziger Grund ist es einfach reaktionär gegen die Masse zu stören.
Du kennst wohl nicht alle Southpark-Folgen oder? Das stammt aus der Doppelfolge der 10. Staffel "Gott ist tot".
Zum Inhalt:
Cartman kann das erscheinen der Nintendo Wii nicht erwarten und lässt sich im Schnee einfrieren, um ein paar Wochen wieder aufgetaut zu werden. Er wird aber vergessen. In der Gegenwart vögelt Mrs. Garrison mit Richard Dawkins, der als Biologielehrer in der Schule eingestellt wurde rum, wodurch Ereignisse in Gang gesetzt werden, das die Religion ausstirbt und in 500 Jahren nur noch Atheisten auf Welt existieren. Cartman wird von denn Atheisten, die sich im Krieg mit anderen Atheisten wegen einer "Glaubensfrage" befinden geweckt...
Die Folge ist einfach nur klasse und solltest du dir dringend reinziehen, als Stream zu sehen hier: http://southpark-freaks.de/southpark_staffel10.html :top:
Du kennst wohl nicht alle Southpark-Folgen oder? Das stammt aus der Doppelfolge der 10. Staffel "Gott ist tot".
Zum Inhalt:
Cartman kann das erscheinen der Nintendo Wii nicht erwarten und lässt sich im Schnee einfrieren, um ein paar Wochen wieder aufgetaut zu werden. Er wird aber vergessen. In der Gegenwart vögelt Mrs. Garrison mit Richard Dawkins, der als Biologielehrer in der Schule eingestellt wurde rum, wodurch Ereignisse in Gang gesetzt werden, das die Religion ausstirbt und in 500 Jahren nur noch Atheisten auf Welt existieren. Cartman wird von denn Atheisten, die sich im Krieg mit anderen Atheisten wegen einer "Glaubensfrage" befinden geweckt...
Die Folge ist einfach nur klasse und solltest du dir dringend reinziehen, als Stream zu sehen hier: http://southpark-freaks.de/southpark_staffel10.html :top:
bin mehr Simpson Fan aber werd ich nachholen, kannte ich echt nicht ; )
Skaramanga
06.06.2008, 11:23
Der Agnostiker behauptet auch nichts dazwischen. Er sagt etwas ganz anderes: Man kann weder erkennen noch wissen oder gar beweisen, ob es Gott gibt oder ob es ihn nicht gibt. Blickste den Unterschied?
Hat Gott überhaupt einen Gott-Schein? Den will ich erst mal sehen. Bei dem Bockmist, den seine Schöpfung verzapft, bezweifele ich das.
Falls es doch einen gibt: Fein! Dann komme ich in die Hölle wo die vielen unanständigen Frauen sind. :cool2: Aber vorher werde ich dem Führerscheinlosen Gott noch ein paar peinliche Fragen stellen.
Hat Gott überhaupt einen Gott-Schein? Den will ich erst mal sehen. Bei dem Bockmist, den seine Schöpfung verzapft, bezweifele ich das.
Falls es doch einen gibt: Fein! Dann komme ich in die Hölle wo die vielen unanständigen Frauen sind. :cool2: Aber vorher werde ich dem Führerscheinlosen Gott noch ein paar peinliche Fragen stellen.
Wenn es der Judengott ist, wird Du in den Himmel kommen.
Wahabiten Fan
06.06.2008, 11:49
Wenn es der Judengott ist, wird Du in den Himmel kommen.
Beim "Gekreuzigten Gott" nicht?:))
Hab ich die Null gewählt?
Skaramanga
06.06.2008, 13:00
Wenn es der Judengott ist, wird Du in den Himmel kommen.
Du meinst ich kann dann mit ihm ein Geschäft machen? Auch gut. Vielleicht werden wir uns ja einig.
Pagemaker
06.06.2008, 14:17
......(....)......Atheisten und Christen haben ein gemeinsames Problem: Sie können ihre totalitären Wahrheitsvorstellungen nicht beweisen, ohne dabei auf fragwürdige Prämissen zurückzugreifen........(....).....
Sag mal,
kapierst Du nicht, daß wir sogenannten Atheisten nicht gewillt sind uns in irgend eine Ideologie-„mus“-Ecke schieben zu lassen?
Da kann ja jeder Trottel etwas behaupten, so was wie von Gott, Teufel oder sonstigem Kram, und zu diesem Unsinn soll ich dann Gegenargumente bringen?
Wie komme ich dazu, als freidenkender Realist, mich dem zu beugen, Beweise zu erbringen?
Morgen kommt so ein Heini und sagt, Gras und Bäume können sprechen, nur ich würde es nicht hören. Er kann zwar keine Beweise vorweisen, daß dat Gras und die Bäume schwätzen, aber er verlangt von mir, den Beweis zu erbringen, daß dat grüne Gewächs stumm sei.
Mit Verlaub: Ich zweifle an der Intelligenz derer, die an Götter und Übersinnliches glauben!
Gruß v. „Pagemaker“
Morgen kommt so ein Heini und sagt, Gras und Bäume können sprechen, nur ich würde es nicht hören. Er kann zwar keine Beweise vorweisen, daß dat Gras und die Bäume schwätzen, aber er verlangt von mir, den Beweis zu erbringen, daß dat grüne Gewächs stumm sei.
Ein Atheist glaubt daran, daß Materie sich selbst aus dem Nichts erschaffen hat. Erklärungen wie das gehen soll hat er zwar nicht, aber es reicht aus, um andere als Heinis zu bezeichnen, obwohl er selbst nicht mehr weiß.
Denken geht anders.
Ein Atheist glaubt daran, daß Materie sich selbst aus dem Nichts erschaffen hat. Erklärungen wie das gehen soll hat er zwar nicht, aber es reicht aus, um andere als Heinis zu bezeichnen, obwohl er selbst nicht mehr weiß.
Denken geht anders.
Aha, aber Hui Buh,das Schloßgespenst ist logischer
Aha, aber Hui Buh,das Schloßgespenst ist logischer
Logisch, logischer, am Manticor.
Wahabiten Fan
06.06.2008, 14:44
Denken geht anders.
Eben. Deshab solltest du es auch garnicht erst versuchen. Ist bei dir sowieso für die Katz! Und zudem denkt der "Jungfrauenschwängerer":lach: ja für dich mit!:))
Morgen kommt so ein Heini und sagt, Gras und Bäume können sprechen, nur ich würde es nicht hören. Er kann zwar keine Beweise vorweisen, daß dat Gras und die Bäume schwätzen, aber er verlangt von mir, den Beweis zu erbringen, daß dat grüne Gewächs stumm sei.
Nur als kurzer Einwand: Pflanzen können kommunizieren und machen es auch. Nicht über Laute sondern auf dem chemischen Weg. Wird eine Pflanze "angegriffen" so gibt sie Duftstoffe ab damit andere Pflanzen gewarnt sind und Abwehrmaßnahmen einleiten können.
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/hintergrund/282025.html
Würde mal sagen schlechtes Beispiel von dir gewählt ; )
Aha, aber Hui Buh,das Schloßgespenst ist logischer
würde Hui Buh eigentlich aus Materie bestehen? Und wieviele Millionen Jahre fliegt Hui Buh schon auf der Erde rum? Muß doch sehr einsam gewesen sein die erste 500 Millionen Jahre. Ach ich vergass die Erde ist ja erst 10.000 Jahre alt.
Pagemaker
06.06.2008, 16:03
Ein Atheist glaubt daran, daß Materie sich selbst aus dem Nichts erschaffen hat. Erklärungen wie das gehen soll hat er zwar nicht, aber es reicht aus, um andere als Heinis zu bezeichnen, obwohl er selbst nicht mehr weiß.
Denken geht anders.
Mal langsam, Du "Schlaumeier"!
Es ist eine menschliche Überheblichkeit, zu glauben, alles bis zum letzten Punkt erforschen und erklären zu können.
Und weil das nun mal nicht möglich ist, verkrallt man sich aus der Not in Aberglaube, in Götter und sonstigem Scheiß, und die Drahtzieher verdienen ein Schweinegeld damit.
Man muß einfach einsehen, daß man den Anfang nicht erklären kann, das alles Ewigkeit ist, und auch die Ewigkeit nicht zu erklären ist. Versuchte man es, würde eher das Hirn zerplatzen, als daß man auf die Erkenntnis stoßen würde.
Wenn es ein Steuerelement geben sollte, stellt sich die Frage, wer steuert es, und wie ist dieses Steuerelement entstanden, und man steht erneut am Anfang aller Fragen, nämlich, wie entstand das Steuerelement......
Also ein hoffnungsloses Unterfangen.
Selbst wenn es Außerirdische geben sollte, die uns um Millionen von Jahren der Zivilisation (Kultur) voraus sind, würden die auch keine Erklärung für den Anfang und für das Ende beisteuern können, wenn sie sich nicht auch in Phantastereien verirrt haben.
Ich kann gut mit der Unkenntnis und Ungewißheit leben, weil ich einsehe, daß es Wissensgrenzen gibt, die nie durchbrochen werden können.
Gruß v. „Pagemaker“
Eben. Deshab solltest du es auch garnicht erst versuchen. Ist bei dir sowieso für die Katz! Und zudem denkt der "Jungfrauenschwängerer":lach: ja für dich mit!:))
Also ganz normal bist Du nicht.
Voortrekker
06.06.2008, 16:29
Atheisten glauben genauso das es keinen Gott gibt, wie Christen glauben, dass es einen gibt.
Ich bin nicht Starr. Ich hab nichts gegen Kritik. Geb mir Fakten, und ich werde sie berücksichtigen. Vermutungen nutzen nichts. Geschichten über Rumpelstilzchen kann ich mir selber ausdenken.
Bis jetzt gibt es nicht einen einen einzigen, noch so kleinen wirklich handgreiflichen Beweis für irgendwelchen Hokus Pokus. Es gibt nur alte, zum Teil stark manipulierte Geschichten und nicht verifizierte Reliquien wie das Turiner Grabtuch, aber nichts wirklich handgreifliches.
Wenn du mir nur einen einzigen wirklich unantastbaren Beweis erbringen kannst, das in der Bibel auch nur einen Funken Wahrheit ist. Das auch nur einziges dieser göttlichen Wunder wirklich so geschehen ist das nicht auf natürliche Weise entstehen konnte. Das es wirklich einen Gott gibt, so wie er dort beschrieben wird existiert, dann bin ich der erste, der denn Rest seines im Kloster verbringen wird.
Würde sowas auch ein Gläubiger sagen, wenn umgekehrt die Nichtexistens bewiesen werde könnte? Wohl kaum. Er würde leugnen, auf Durchzug schalten und nichts davon an sich rankommen lassen, weil nicht sein kann, was nicht sein darf. Es kann einfach nicht sein, das alles woran er und Generationen vor ihm so felsenfest geglaubt haben einfach gelogen sein soll.
Willst du so ein Verhalten wirklich mit einem echten, absolut rational denkenden Atheisten gleich setzen?
Solltest du wirklich so skeptisch sein wie du angibst, wüsstest du die Antwort auf deine Frage.
Was mich interessiert habe ich schon längst geschrieben. Eine Frage die mir keiner beantworten kann, zumindest so, das ich diese Antwort akzeptieren kann: Wer oder was war der erste Beweger? ?(
Theorien habe ich sehr viele gehört und auch gelesen. Derzeit wälze ich ein Buch einer Nobelpreisträgerin (Physik), aber auch hier keine Antwort darauf. Auch wenn ich schreiben muß: Interessante Theorien, wirklich sehr interessant...
Dein Beitrag ist also an meinem primären Interesse vorbei geschrieben.
MfG
Rikimer
Mal langsam, Du "Schlaumeier"!
Es ist eine menschliche Überheblichkeit, zu glauben, alles bis zum letzten Punkt erforschen und erklären zu können.
Und weil das nun mal nicht möglich ist, verkrallt man sich aus der Not in Aberglaube, in Götter und sonstigem Scheiß, und die Drahtzieher verdienen ein Schweinegeld damit.
Man muß einfach einsehen, daß man den Anfang nicht erklären kann, das alles Ewigkeit ist, und auch die Ewigkeit nicht zu erklären ist. Versuchte man es, würde eher das Hirn zerplatzen, als daß man auf die Erkenntnis stoßen würde.
Wenn es ein Steuerelement geben sollte, stellt sich die Frage, wer steuert es, und wie ist dieses Steuerelement entstanden, und man steht erneut am Anfang aller Fragen, nämlich, wie entstand das Steuerelement......
Also ein hoffnungsloses Unterfangen.
Selbst wenn es Außerirdische geben sollte, die uns um Millionen von Jahren der Zivilisation (Kultur) voraus sind, würden die auch keine Erklärung für den Anfang und für das Ende beisteuern können, wenn sie sich nicht auch in Phantastereien verirrt haben.
Ich kann gut mit der Unkenntnis und Ungewißheit leben, weil ich einsehe, daß es Wissensgrenzen gibt, die nie durchbrochen werden können.
Gruß v. „Pagemaker“
Und diese Ungewißheit reicht für ein Fundament, hier für das Fundament deines Atheismus? ?(
MfG
Rikimer
Wahabiten Fan
06.06.2008, 18:09
Also ganz normal bist Du nicht.
Sie!:lach:
würde Hui Buh eigentlich aus Materie bestehen? Und wieviele Millionen Jahre fliegt Hui Buh schon auf der Erde rum? Muß doch sehr einsam gewesen sein die erste 500 Millionen Jahre. Ach ich vergass die Erde ist ja erst 10.000 Jahre alt.
Hui Buh ist ein alter Mann mit langen weißem Bart, der immer wenn er zornig ist, mal eben die gesamte Menschheit ausrottet, das weiß man doch.
Ausserdem ist man sich auch da nicht ganz über das Alter der Erde sicher. Das schwankt bei denen so zwischen 5000 (Junge Erde) und 5 Mrd Jahre.
Theistische Theorien über das Alter der Erde gibt es noch mehr wie Atheistische über die Entstehung des Universums.
Interessant ist auch, wenn man nach der Sinflut fragt, und was mit denn Dinosaurier geschehen ist. Einer wollte mich mal davon überzeugen, das sich die im Wasser lebenden Dinosaurier, denen die Sinflut ja nichts ausgemacht hat, in Wale verwandelt haben und immer noch umher schwimmen :))
Wer im 21. Jahrhundert Exorzisten ausbilden will, dem traue ich auch zu, dass er Ausserirdische bekehren würde!:rolleyes:
Pagemaker
06.06.2008, 21:04
Und diese Ungewißheit reicht für ein Fundament, hier für das Fundament deines Atheismus? ?(
MfG
Rikimer
Deine Frage ist schon mal falsch!
Atheist zu sein, ist kein Fundament, keine Ideologie. In die versucht Ihr Gläubigen uns hinein zu pressen. Nur weil Ihr ein Glaubensgerüst zum Leben braucht, müssen das nicht auch andere Menschen nötig haben.
Wenn jemand ankommt und einen Scheiß predigt, muß der, der diesen Scheiß nicht glaubt, nicht gleich eine Ideologie dagegen setzen, oder gar den Krieg erklären, er will nur seine Ruhe haben – und das sollte man akzeptieren. Und an diesen Scheiß muß man nicht permanent mit Glockengeläute den anderen erinnern und belästigen.
Du hast selbst zuvor geschrieben, Du suchst und hast den Anfang nicht gefunden.
Eben, da kannst Du weiter suchen, egal ob 1.000 oder 10.000 Jahre, Du würdest es niemals herausbekommen.
Setze einfach mal die Logik ein und frag Dich, warum das nicht geht – und dann gib Dich damit zufrieden. (Punkt.)
So verhält es sich auch, wenn Du voran denken würdest, also darüber, wo das Universum zu ende ist. So, und was kommt dahinter? Und wenn da noch was ist, wo ist das zu ende? Und was kommt danach.......
Das als eine Kapitulation des Geistes anzusehen ist falsch.
Gruß v. „Pagemaker“
Deine Frage ist schon mal falsch!
Atheist zu sein, ist kein Fundament, keine Ideologie. In die versucht Ihr Gläubigen uns hinein zu pressen. Nur weil Ihr ein Glaubensgerüst zum Leben braucht, müssen das nicht auch andere Menschen nötig haben.
Wenn jemand ankommt und einen Scheiß predigt, muß der, der diesen Scheiß nicht glaubt, nicht gleich eine Ideologie dagegen setzen, oder gar den Krieg erklären, er will nur seine Ruhe haben – und das sollte man akzeptieren. Und an diesen Scheiß muß man nicht permanent mit Glockengeläute den anderen erinnern und belästigen.
Du hast selbst zuvor geschrieben, Du suchst und hast den Anfang nicht gefunden.
Eben, da kannst Du weiter suchen, egal ob 1.000 oder 10.000 Jahre, Du würdest es niemals herausbekommen.
Setze einfach mal die Logik ein und frag Dich, warum das nicht geht – und dann gib Dich damit zufrieden. (Punkt.)
So verhält es sich auch, wenn Du voran denken würdest, also darüber, wo das Universum zu ende ist. So, und was kommt dahinter? Und wenn da noch was ist, wo ist das zu ende? Und was kommt danach.......
Das als eine Kapitulation des Geistes anzusehen ist falsch.
Gruß v. „Pagemaker“
Ich bin kein Gläubiger, ich habe keine Religion, keine Ideologie. Ich bin ein Zweifler und folgerichter gerade deshalb, weil ich alles anzweifel, Agnostiker. Und aus dieser Position heraus erkenne ich vielerlei Ähnlichkeit in der Haltung anderen gegenüber bei Atheisten (oft fanatische Ideologen) und Angehörigen einer Religion.
Das wars. Alles weitere versuchst du mir hinein zu legen. Es ist aber für mich so fremd, das ich mich in zwei Persönlichkeiten spalten müßte, damit deine Worte an Wahrheitsgehalt gewönnen. Derzeit ein Ding der Unmöglichkeit für mich.
Was meine persönliche Weltanschauung, meine Sicht auf die Dinge betrifft, so versuche ich stets die Wurzel von allem zu finden. Andere gewichten anders. Auch in Ordnung. Ich kann das durchaus tolerieren, aus meiner Position bzw. Gewissheit des Zweiflers, welcher weiß, das er nichts wissen kann und selbst das was er glaubt zu wissen, im nächsten Moment sich schon als total falsch oder unvollständig sich heraus stellen kann.
Letztendlich hat jeder sein eigenes Universum, zu welchen andere kein bzw. kaum einen Zugang haben. Auch deshalb, weil die Sprache, zum Austausch zwischen diesen innersten Universen, äußerst dürftig ist. Ein Bild bzw. ein System, welches man vor Augen hat in Sprache umzusetzen und zu hoffen dies dem anderen 1:1 zu übermitteln ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt. Dies sieht man schon daran, das einfachste Begriffe unterschiedliche Bilder, Emotionen mit den damit verknüpften Erinnerungen, Zusammenhänge etc. hervorrufen. Das ist alles viel komplexer, als es sich Gläubige und Atheisten einzureden versuchen.
MfG
Rikimer
Wahabiten Fan
07.06.2008, 08:51
Atheisten (oft fanatische Ideologen)
Könntest du mal ein Beispiel für einen fanatischen Atheisten geben.
Könntest du mal ein Beispiel für einen fanatischen Atheisten geben.
Lenin, Hitler, Mao etc. ...
MfG
Rikimer
Lenin, Hitler, Mao etc. ...
MfG
Rikimer
Das Thema hatten wir schonmal, und wurde eindeutig von mir widerlegt.Zumindest von Hitler
Wahabiten Fan
07.06.2008, 10:29
Lenin, Hitler, Mao etc. ...
MfG
Rikimer
?(
Haben die Menschen unter Strafandrohung verboten an einen "Gott" zu glauben?
Könntest du mal ein Beispiel für einen fanatischen Atheisten geben.
"gott " der alles selbst durchdacht hat und nun nichts mehr glaubt was ein Medien . . .
Nimm der Merkel das Handy weck und sie kann nicht mehr regieren , weil sie ihre GÖTTER ( deren Namen du nie erfahren wirst ) nicht mehr befragen kann denn selber denken . . . Das schlimmste sind Nazis in der Maske des Demokraten die es selber nicht mal merken und haben doch und unterstützen den Sozialfaschismus . ARBEIT MACHT FREI sind Worte die ihre Bedeutung in unserer Zeit bestätigt haben bekommen .
Wahabiten Fan
07.06.2008, 10:53
"gott " der alles selbst durchdacht hat und nun nichts mehr glaubt was ein Medien . . .
Nimm der Merkel das Handy weck und sie kann nicht mehr regieren , weil sie ihre GÖTTER ( deren Namen du nie erfahren wirst ) nicht mehr befragen kann denn selber denken . . . Das schlimmste sind Nazis in der Maske des Demokraten die es selber nicht mal merken und haben doch und unterstützen den Sozialfaschismus . ARBEIT MACHT FREI sind Worte die ihre Bedeutung in unserer Zeit bestätigt haben bekommen .
?(
Kannst du das auch ins Deutsche übersetzen?
?(
Haben die Menschen unter Strafandrohung verboten an einen "Gott" zu glauben?
In Bezug auf Lenin und Stalin (als Repräsentanten des atheistischen Sowjetsystems) wurde der Glaube an einen Gott, es sei denn dieser manifestierte sich in der Person Stalin, mit mindestens der Einweisung in die Psychatrie bestraft - wenn die Entscheider einen guten Tag hatten. Obwohl die Erschießung wahrscheinlich noch nicht einmal so unangenehm gewesen sein muß. War man dieses Weltirrenhaus zum. los.
MfG
Rikimer
Das Thema hatten wir schonmal, und wurde eindeutig von mir widerlegt.Zumindest von Hitler
Adolf Hitler war alles andere als gläubig im Sinne an einen Gott bzw. Götter.
MfG
Rikimer
Adolf Hitler war alles andere als gläubig im Sinne an einen Gott bzw. Götter.
MfG
Rikimer
So sicher ist das nicht. Aber ich will das Thema nicht wieder aufrollen. Schau mal hier:
http://www.politikforen.net/showpost.php?p=1934007&postcount=438
Ich stelle mir gerade vor, daß ein Außerirdischer zum Islam mutieren soll. Er wickelt sich ebenfalls ein Handtuch um die Rübe, läßt ebenfalls seinen Schniedel kupieren und bestimmt von seinem fernen Planeten die Richtung nach Mekka um Allalah anzuwinseln. Ziemlich kuriose Vorstellung.
Pagemaker
08.06.2008, 15:53
Ich stelle mir gerade vor, daß ein Außerirdischer zum Islam mutieren soll. Er wickelt sich ebenfalls ein Handtuch um die Rübe, läßt ebenfalls seinen Schniedel kupieren und bestimmt von seinem fernen Planeten die Richtung nach Mekka um Allalah anzuwinseln. Ziemlich kuriose Vorstellung.
Die,
die es bis zur Erde schaffen, wären uns derart überlegen, daß sie uns alle wie niederes Vieh anschauen würden.
Aber wir könnten die Araber als Sklaven an die Außerirdischen verkaufen!
Ach, ein Denkfehler, denn Araber können nicht arbeiten, nur gut leben von den aus der Zivilisation gelieferten technischen Errungenschaften.
Freue ich mich bereits auf den Tag, an dem wir kein Öl benötigen und das Gesocks da unten Sand fressen muß.
Gruß v. „Pagemaker“
Die,
die es bis zur Erde schaffen, wären uns derart überlegen, daß sie uns alle wie niederes Vieh anschauen würden.
Aber wir könnten die Araber als Sklaven an die Außerirdischen verkaufen!
Ach, ein Denkfehler, denn Araber können nicht arbeiten, nur gut leben von den aus der Zivilisation gelieferten technischen Errungenschaften.
Freue ich mich bereits auf den Tag, an dem wir kein Öl benötigen und das Gesocks da unten Sand fressen muß.
Gruß v. „Pagemaker“
Man muß den Außerirdischen ja nicht unbedingt vorher sagen, daß die Musels zu faul zum arbeiten sind. So etwas versaut einem das Geschäft.;)
DoMonRai
08.06.2008, 23:06
kapierst Du nicht, daß wir sogenannten Atheisten nicht gewillt sind uns in irgend eine Ideologie-„mus“-Ecke schieben zu lassen?
Da kann ja jeder Trottel etwas behaupten, so was wie von Gott, Teufel oder sonstigem Kram, und zu diesem Unsinn soll ich dann Gegenargumente bringen?
Wie komme ich dazu, als freidenkender Realist, mich dem zu beugen, Beweise zu erbringen?
Ideologie-"mus"? So wie Atheismus? Öhmja. Völlig sinnfreie Geister wie Du brauchen keine Argumente, um andere als Spinner zu bezeichnen, nein. Da reicht Überheblichkeit völlig aus. ;)
Ideologie-"mus"? So wie Atheismus? Öhmja. Völlig sinnfreie Geister wie Du brauchen keine Argumente, um andere als Spinner zu bezeichnen, nein. Da reicht Überheblichkeit völlig aus. ;)
-ismen können in einem rationalen Geist durchaus sinnvoll sein aber genauso in einem wirren Geist noch mehr Unheil anrichten.
Da die erste Gruppe leider in der Minderzahl ist, wäre eine Welt ohne -ismen auf jeden Fall friedvoller.
-ismen können in einem rationalen Geist durchaus sinnvoll sein aber genauso in einem wirren Geist noch mehr Unheil anrichten.
Da die erste Gruppe leider in der Minderzahl ist, wäre eine Welt ohne -ismen auf jeden Fall friedvoller.
Was heißt schon sinnvoll? Auch ein klarer, vernünftiger Geist ist zu Schreckenstaten in der Lage. Durchaus rational und wissenschaftlich begründet läßt sich negatives schaffen - in der Rückbetrachtung z. b.
MfG
Rikimer
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