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Vollständige Version anzeigen : Faschismus - Was ihn auslöste



Michel
02.06.2008, 11:03
Der Historiker Ernst Nolte über den Mythos der Oktoberrevolution
„Der Terror war kein Zufall“

Müßte in dieses Nachdenken eigentlich nicht auch der Islam und der Islamismus einbezogen werden?

Nolte: Davon bin ich in der Tat überzeugt. Bekanntlich hat der französische Soziologe Jules Monnerot den Kommunismus als den „Islam des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet. Wenn man die Reihenfolge umkehrt und den Islamismus – nicht den Islam – versuchsweise als den „Kommunismus des 21. Jahrhunderts“ charakterisiert, wäre ein guter Ausgangspunkt für die Erweiterung der Fragestellung erreicht worden.

http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display.144+M5cfdad76127.0.html?&tx_ttnews


*Ernst Nolte

Der europäische Bürgerkrieg 1917-1945
Nationalsozialismus und Bolschewismus. Mit einem Brief von François Furet an Ernst Nolte im Anhang

Der Begriff “Historikerstreit” wird heute in der ganzen Welt so gut wie ausschließlich mit jener Auseinandersetzung verbunden, die 1986 begann und mit großer und immer einseitigerer Erbitterung zumindest bis Herbst 1988 geführt wurde, wo eine Stellungnahme des damaligen Bundespräsidenten auf dem Bamberger Historikertag ihr Ende zu markieren schien. Eine 1991 erschienene Publikation listete fast 1.200 Artikel und nahezu drei Dutzend Bücher auf, die bis Ende 1988 publiziert worden waren. Kern des Historikerstreits war, ob zwischen dem sowjetischen Kommunismus und dem militanten Antikommunismus der faschistischen Bewegungen und Regime, insbesondere des in Deutschland zur Macht gelangten radikalfaschistischen Nationalsozialismus, ein Verhältnis von Aktion und Re-Aktion, von Herausforderung und Antwort, von Original und Kopie bestanden habe und ob ein “kausaler Nexus”, wenn es ihn denn gegeben habe, auch zwischen den Vernichtungsmaßnahmen der beiden Regime konstatiert werden dürfe.

Am Ende des 20. Jahrhunderts lässt sich über dieses Jahrhundert und seine Epoche Folgendes sagen: Aus dem Ersten Weltkrieg geboren, war die russische Revolution der Bolschewiki das wichtigste und folgenreichste Ereignis des Jahrhunderts, denn sie machte auf gewalttätige Weise den Versuch, den Sozialismus zu realisieren, also einen uralten Menschheitsgedanken, der durch Marx und Engels in eine moderne Form gebracht worden war. Der Versuch scheiterte schon deshalb, weil Marx und Engels Unvereinbares zusammengedacht hatten, nämlich Welteinheit, Familienhaftigkeit und Aufhebung von Apparaten und Versachlichung. Aber es gab zahllosen Menschen eine große Hoffnung und erweckte in zahlreichen anderen einen bis dahin unbekannten Hass.

So wurde der Weg für eine militante Gegenbewegung gebahnt, die sich auf die noch ungebrochene Kraft des Nationalsozialismus stützen konnte und eine Ideologie hervorbrachte, welche mehr auf Vermutungen und Postulaten beruhte als auf Hoffnungen und Einsichten, eine Ideologie, die sich in der Praxis ebenso sehr, wenngleich auf andere Weise, als “Menschenvertilgungsmaschine” erwies, wie zuvor schon das bolschewistische System. So wurde der Zeitraum von 1917 bis 1945 nicht zur Epoche der Weltrevolution, wie Lenin geglaubt hatte, sondern zur Epoche des Faschismus und des europäischen Bürgerkriegs zwischen dem radikalfaschistischen Nationalsozialismus Deutschlands und dem immer staatlicher werdenden Bolschewismus der Sowjetunion.

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Faschismus. Von Mussolini zu Hitler
Mythos und Realität: Texte, Bilder, Dokumente.

Schon vor der Machtergreifung des italienischen Faschismus im Oktober 1922 haben zeitgenössische Beobachter behauptet, es handle sich hier um eine neuartige Bewegung, die nicht nur aus den italienischen Voraussetzungen zu erklären sei, sondern sich in ähnlicher Form auch im übrigen Europa ausbreiten könne. In der Tat entstanden in Frankreich und England politische Gruppen, die sich “faschistisch” nannten.

Um die gleiche Zeit wurde Adolf Hitler als der “bayrische Mussolini” gefeiert oder angegriffen. 1933 bezeichnete er sich selbst öffentlich als “Deutschen Faschisten”, und Mussolini deutete seinerseits den siegreichen Nationalsozialismus als Teil der “faschistischen Welle”.

Als 1936 die Achse Rom-Berlin geschaffen war und der spanische Bürgerkrieg unter den Feldzeichen von Faschismus und Antifaschismus ausgetragen wurde, als der ehemalige Labour-Minister Sir Oswald Mosley und das ehemalige Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Frankreichs Jacques Doriot faschistische Bewegungen gründeten, zweifelte kein Mensch mehr daran, daß der Faschismus ein internationales Phänomen geworden war. Und als 1942 Mussolini und Tuka, Pawelitsch und Quisling, Mussert und Doriot als Verbündete an Hitlers Seite standen, da war es für die Alliierten Mächte ganz evident, daß sie den Kampf “gegen den Faschismus” zu führen hatten.

Aus vielen merkwürdigen Gründen ist diese einst so selbstverständliche Auffassung nach dem Kriege in fast völlige Vergessenheit geraten: da sich Deutschland als die stärkste Kraft im Krieg erwiesen hatte, wandte sich die Aufmerksamkeit ganz überwiegend dem Nationalsozialismus zu.

Der Historiker Ernst Nolte hat 1963 in seinem bahnbrechenden Buch Der Faschismus in seiner Epoche den Begriff “Faschismus” präzisiert und für die Wissenschaft fruchtbar gemacht. Seine methodologischen Reflexionen und historischen Darstellungen sind in diesem Bildband nun fürs Auge aufbereitet. Da die kleineren faschistischen Bewegungen Hollands, Skandinaviens, Belgiens, Spaniens, der Schweiz, Österreich, Ungarns, Rumäniens sowie der anderen Balkanstaaten einbezogen werden, gewinnt das Ausmaß der “Faschisierung” Europas eine dynamische Anschaulichkeit. Und die Dokumente, teilweise erstmals übersetzt, verleihen der Darstellung Noltes große Authentizität. Dem Bedürfnis nach zusätzlicher und zusammenfassender Information dienen Zeittafeln, bibliographische Hinweise und die Kurzbiographien faschistischer Führer.


Alain de Benoist

Totalitarismus
Kommunismus und Nationalsozialismus - die andere Moderne. 1917-1989

Der Vergleich des Kommunismus mit dem Nationalsozialismus ist nicht bloß zulässig, sondern geradezu geboten, und der beste übergeordnete Begriff ist derjenige des ,Totalitarismus'. Alain de Benoist skizziert aber auch die Gefahr eines weichen Totalitarismus im Liberalismus.


Alain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (Indre-et-Loire) lebt als Journalist in Paris und gilt als der Begründer und führende Theoretiker der Nouvelle Droite (Neuen Rechten) in Frankreich. Benoist studierte Jura, Philosophie und Theologie. Er ist Chefredakteur der Zeitschriften Nouvelle École und Krisis und Autor von über vierzig Büchern.




Im Juni jenes Jahres war das Land praktisch unregierbar geworden. Ja, die Ermordung des rechten Oppositionsführers durch linke Offiziere der paramilitärischen Regierungstruppen führte geradewegs zur Kulmination der manichäischen Spaltung Spaniens. Es herrschte ein solches Chaos, daß die Rechte bis heute behaupten kann, es wäre, da die Regierung kein Kriegsrecht ausrief, ohnehin zum Militärputsch gekommen, nicht so sehr gegen eine gewählte Regierung als gegen das Fehlen einer Regierung überhaupt.

Franco, mit seinem obsessiven Haß auf moderne Ideen, ergriff die Gelegenheit, die Demokratie zu zermalmen. Doch es war die unglaubliche Verantwortungslosigkeit der linken Gruppierungen, die ihm diese Gelegenheit verschafft hatte. Immer wieder waren sie von den moderateren Führern der Republik vor den Konsequenzen ihres Handelns gewarnt worden, hatten aber nicht hören wollen.

http://www.welt.de/print-welt/article229312/Es_droht_ein_Rueckfall_in_den_politischen_Tribalis mus.html

Nach einem Treffen mit dem KPD-Reichstagsabgeordneten Hans Kippenberger sagte er sich schriftlich von der NSDAP los. Hierzu sei angemerkt, dass die KPD seit August 1930 mit einem “Programm der nationalen und sozialen Befreiung” eine der NSDAP durchaus verwandte Propaganda betrieb. Kippenberger legte dem revolutionären Leutnant dar, dass seine Partei den Pazifismus als eine bürgerliche Irrlehre ablehne. Die KPD sehe ihre Aufgabe darin, „die arbeitenden Massen unter der Führung der Arbeiterklasse für den Kampf gegen die eigene Bourgeoisie und für die Erringung der nationalen und sozialen Befreiung wehrhaft zu machen“. Am 18.III.1931 gab Kippenberger die Erklärung bekannt. Scheringer hielt der NS-Führung vor, sich vom Sozialismus losgesagt und ihren reaktionären Charakter bewiesen zu haben. Hitler erschien ihm als Helfer der kapitalistischen Raubstaaten, die Deutschland und die Sowjetunion bedrohten. Nur im Bund mit Moskau könne Deutschland nach Zerschlagung des Kapitalismus frei werden. Da die KPD den Pazifismus ablehne, stehe sie auf der Seite der nationalen Freiheit. Mit dieser Erklärung brachte er sich um die Begnadigung durch Hindenburg. Die Nationalrevolutionäre gaben Ehrenerklärungen für Scheringer ab, folgten seinem Beispiel aber nicht. Der Kreis um Niekischs “Widerstand” und Paetels Gruppe Sozialrevolutionärer Nationalisten (GSRN) versuchten vergebens, den Renegaten doch noch für sich zu gewinnen.

Die KPD machte sich ihren Erfolg zunutze. Nach der Stennes-Revolte der Berliner SA gegen Hitler im April 1931 rief Scheringer die Sturmabteilungen mit einem flammenden Appell zum Eintritt in die KPD auf. Er wies auf den laufenden Verrat des Nationalsozialismus durch München hin. Gemeinsam sollten SA und Proletariat per Volksrevolution die Macht des Kapitalismus brechen.

http://www.die-kommenden.net/dk/zeitgeschichte/scheringer.html


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Lichtblau
02.06.2008, 11:17
Es ist Schwachsinn, das der Kommunismus den NS hervorgebracht hat, Kommunismusfurcht war ein Grund unter mehreren.
Die Leute haben bestimmt nicht deswegen Hitler begeistert zugejubelt.

Diese Theorie kann auch nicht erklären warum der Faschismus nur in Deutschland und Italien bestanden hat.

Michel
02.06.2008, 11:23
@Tschuikow:

Und das von jemanden der sich "Tschuikow" nennt.

Eins steht fest, die Sozialisten, Kommunisten und Islamisten sind (vor allem in Deutschland) in den letzten 10 Jahren immer stärker in Europa geworden , irgendwann wird es eine Gegenreaktion geben.

Lichtblau
02.06.2008, 11:29
@Tschuikow:

Und das von jemanden der sich "Tschuikow" nennt.

Eins steht fest, die Sozialisten, Kommunisten und Islamisten sind (vor allem in Deutschland) in den letzten 10 Jahren immer stärker in Europa geworden , irgendwann wird es eine Gegenreaktion geben.

Dann erklär mir mal warum der NS nur in Deutschland entstand.

Rocko
02.06.2008, 11:36
Europa hatte im frühen 20. Jahrhundert eben eine große Affinität zum Totalitarismus. Der Monarchismus war durch den ersten Weltkrieg quasi zerschlagen, aber die Menschen waren halt in ihrer Entwicklung noch nicht bereit für die Demokratie, so entstanden in der Sowjetunion, in Deutschland und in Italien totalitäre Regime, die in der Regel der Nährboden für Faschismus aller Art sind.

PSI
02.06.2008, 11:43
Diese Theorie kann auch nicht erklären warum der Faschismus nur in Deutschland und Italien bestanden hat.

Was auch nicht stimmt!

Spanien und Griechland hatten bis in die späten 1970er ihre eigenen faschistischen Dikaturen.

Die Leute reden dauernd übern den Faschismus und haben NULL AHNUNG!:rolleyes:

Außerdem kehrt der Faschismus, durch den Turbo-Kapitalismus, gerade mit voller Wucht zurück!

PSI
02.06.2008, 11:51
Dann erklär mir mal warum der NS nur in Deutschland entstand.

Weil das Wort NS en Propaganda Wort Hitlers war.

Ziel war es durch das Wort National Sozialismus, die Aebeiterschaft in die NSDAP zu holen.
Tatsächlich war das 3. Reich aber nicht sozialist, sondern totalitär-kapitalistisch....

Der Faschismus in Italien ist nochmal eine Nummer für sich, den Mussolini, der den Faschismus erfand, war ein enttäuschter Sozialist, der ähnlich wie Strasser, einen Nationalen Sozialismus (nicht National Sozialismus!) wollte.

Bei Franko und Georgios Papadopoulos (http://de.wikipedia.org/wiki/Georgios_Papadopoulos) war es auch nochmal anders.....

Rocko
02.06.2008, 11:59
Alle drei großen totalitären Regime(Sowjetrußland, das Deutsche Reich und Italien) waren sich im Großen und Ganzen in ihrer Ausprägung sehr ähnlich.
Das Ziel war es, einen neuen Typus Mensch zu schaffen.

Ob sich das ganze Konstrukt dann Nationalsozialimus, Nationalfaschismus oder Sowjetrussischer Kommunismus nennt ist egal.

mabac
02.06.2008, 12:06
Die Leute reden dauernd übern den Faschismus und haben NULL AHNUNG!:rolleyes:


Ernst Nolte hat keine Ahnung? Der Faschismus in seiner Epoche. Action francaise - Italienischer Faschismus - Nationalsozialismus. gilt als Standardwerk! :D


Nach weiteren ausgedehnten zeithistorischen Forschungen trat Nolte 1963 mit seinem Buch Der Faschismus in seiner Epoche an die Öffentlichkeit. Dieses Werk, das bald in mehrere Sprachen übersetzt wurde, machte Nolte international bekannt. Es wurde 1964 als Habilitationsschrift angenommen, und bereits 1965 wurde Nolte an die Universität Marburg als ordentlicher Professor für Neuere Geschichte berufen. 1973 folgte er einem Ruf an die FU Berlin, wo er am Friedrich-Meinecke-Institut bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1991 weiterhin als Professor für Neuere Geschichte wirkte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Nolte

Bevor sich Nolte mit dem Faschismus auseinandersetze, setze er sich mit dem Marxismus auseinander:
Selbstentfremdung und Dialektik im deutschen Idealismus und bei Marx

Wenn man sich mit beiden Strömungen intensiv auseinandergesetzt hat, dann kommt man einfach zu entsprechenden Schlussfolgerungen.

Keine Ahnung? Fassen Sie sich einmal an Ihre rote Nase!

mabac
02.06.2008, 12:18
@Tschuikow:

Und das von jemanden der sich "Tschuikow" nennt.

Eins steht fest, die Sozialisten, Kommunisten und Islamisten sind (vor allem in Deutschland) in den letzten 10 Jahren immer stärker in Europa geworden , irgendwann wird es eine Gegenreaktion geben.

Die antikapitalistische Sehnsucht der Massen ist die Grundlage von Sozialismus, National - Sozialismus, Kommunismus und Islamismus.

Das Ziel dieser Ideologien ist die Idiotenherrschaft, auch Bolschewismus genannt.

Man schaue sich die Parteiprogramme der rechten und linken Spinner in diesem Forum an. Teilweise ähneln Sie sich in verblüffender Weise.
Stichwort Arbeit! :D :D :D

Michel
02.06.2008, 13:04
Die Führung des dritten Reiches bestand aus nationalen Sozialisten, Faschisten und Konservativen aus Wirtschaft und Politik.

Der deutsche Nationalismus-sozialismus war eine Reation auf die Diktionen des Versailler Vertrages und der "Großen Depression" ab 1929.

Die faischtische und autokratische Reaktion in Europa war eine Reaktion auf den sowjetischen Bolschewismus ab 1917.

Was ich bereits im Politische Theorien Strang eingestellt habe.

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Bevölkerungsqualität: Der demographische Übergang in den Untergang

http://www.volkmar-weiss.de/zyklisch.html


http://www.politikforen.net/showthread.php?t=62482

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Eräutert wird die Nähe, zwischen der autokratische Herrschaft des Islams in den sogenannten Wüsten und Halbwüstenregionen der Welt, und der despotischen Herrschaft der Bolschewisten in der Sowjetunion und China im 20 Jhr.

Karl August Wittfogel

In der Zeit des kalten Krieges war W. überzeugter Antikommunist, was ihn zeitweise in Verbindung mit den Denunziationen der McCarthy-Ära brachte. Mit seinen Arbeiten über die asiatischen Produktions- und Herrschaftsverhältnisse (hydraulische Gesellschaften), die einerseits die analytischen Ansätze von KARL MARX und M. WEBER weiterzuführen suchten und andererseits eine Grundlage zur Erklärung und Kritik der politischen Geschichte in der Sowjetunion (Stalinismus) und in China darstellen wollten (>Oriental despotism<, 1957; dt. >Die orientalische Despotie<), fand Wittfogel Beachtung und Widerspruch.

http://www.fh-lueneburg.de/u1/gym03/homepage/chronik/wittfogl/wittfogl.htm

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http://www.arikah.com/enzyklopadie/Karl_A._Wittfogel

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http://www.riseofthewest.net/thinkers/wittfogel01.htm

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In seinem monumentalen Hauptwerk postuliert Wittfogel, dass die alten orientalischen Autokratien, die sich auf der Basis künstlicher Bewässerungssysteme an den großen Strömen des Euphrat, Jangtse, Indus und Nil entwickelten und heute als die zivilisatorischen Wiegen der Menschheit gelten, zu ein- und demselben Gesellschafts- und Herrschaftstypus gehören, der hydraulischen Gesellschaft (bzw. „orientalischen Despotie“), die sich durch Transfer ihrer Strukturelemente auch in nicht-aride Regionen (Gebiete ohne künstliche Bewässerung) wie z. B. Russland ausbreitete. Die Gesellschafts- und Herrschaftsstrukturen dieses Systems hatten nach Wittfogel in den Kulturen des Orients über Jahrtausende hin fast unverändert Bestand und waren seit den Anfängen der Zivilisationen in Asien und im Vorderen Orient bis in die Neuzeit anzutreffen.

Er beschreibt den Typus der Orientalischen Despotie als eine zentralistische Staatsform, deren wirtschaftliche Basis großdimensionierte, von den Herrschern errichtete und kontrollierte Bewässerungssysteme sind. Der Bau der z. T. gigantischen Bewässerungsanlagen und Staudämme erfordert laut Wittfogel die Organisationskraft eines zentralistisch strukturierten Staates mit einem Alleinherrscher an der Spitze, der über die Macht und Ressourcen verfügt, große Arbeiterheere zu dirigieren. Wittfogel, der diesen Herrschaftstypus am Beispiel Chinas konzipierte (in der Tradition Max Webers, der in seiner Herrschaftstypologie den Typus sultanistische Herrschaft ebenfalls am chinesischen Kaiserreich definiert hatte), beschreibt die Orientalische Despotie als ein autokratisches System, in welchem der Despot, gestützt auf eine willfährige, hierarchisch organisierte Bürokratie seine totale Herrschaft ausübt, wobei er systematisch Repression und Terror als Herrschaftsinstrumente einsetzt. In diesem Regime gibt es keine wirksamen konstitutionellen Schranken oder gesellschaftlichen Gegengewichte (z. B. eine Feudalaristokratie), welche die Macht des Autokraten begrenzt. Der Despot verstärkt und zementiert seine Machtposition, indem er sich die Symbole der Religion aneignet und die religiöse mit der staatlichen Autorität verbindet. Diese systemische Machtzusammenballung impliziert jedoch stets die Gefahr der Entartung zur Tyrannis.

http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Wittfogel

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Gefesselt vom Sozialismus

http://books.google.de/books?id=9H4LniG7FDoC&pg=PA101&dq=Die+Zerst%C3%B6rung+einer+Zukunft.+Gespr%C3%A4c he+mit+emigrierten+Sozialwissenschaftlern&sig=c09kj8tZT2v27dBR-e7bAovZ3Hg

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Siehe auch: Die Franfurter Schule und ihre zersetzenden Auswirkungen

Rot Grüne Lebenslügen

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Christopher Alan Bayly
Die Entstehung der modernen Welt

Europa verdankte seine Vormachtstellung im 18. und 19. Jahrhundert nicht nur der Industrialisierung und der Herausbildung von Nationalstaaten mit imperialer Reichweite. Seine Dominanz beruhte vielmehr auf einer Kombination von ökonomischen und politischen Faktoren, die sonst nirgendwo zeitlich zusammenfielen.

http://www.eurozine.com/articles/2006-05-23-bayly-de.html



Siegfried Kohlhammer
Kulturelle Grundlagen wirtschaftlichen Erfolgs

http://www.eurozine.com/articles/2006-11-02-kohlhammer-de.html

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Bevölkerungsqualität:

Der demographische Übergang in den Untergang


http://www.volkmar-weiss.de/zyklisch.html

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Die IQ-Falle: Intelligenz, Sozialstruktur und Politik

http://www.volkmar-weiss.de/gliederung.html

http://www.volkmar-weiss.de/politik.html

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Bevölkerungspolitik als Grundlage von Staat und Volk

http://www.volkmar-weiss.de/bevoelkerung.html



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Das Abendland geht nicht zugrunde an totalitären Systemen, auch nicht an geistiger Armut, sondern am hündischen Kriechen seiner Intelligenz wegen politischen Zweckmäßigkeiten.< Gottfried Benn

cajadeahorros
02.06.2008, 13:34
Weil das Wort NS en Propaganda Wort Hitlers war.

Ziel war es durch das Wort National Sozialismus, die Aebeiterschaft in die NSDAP zu holen.
Tatsächlich war das 3. Reich aber nicht sozialist, sondern totalitär-kapitalistisch....

Der Faschismus in Italien ist nochmal eine Nummer für sich, den Mussolini, der den Faschismus erfand, war ein enttäuschter Sozialist, der ähnlich wie Strasser, einen Nationalen Sozialismus (nicht National Sozialismus!) wollte.

Darum wurde Strasser ja auch im Zuge des "Röhm-Putsch" beseitigt, damit Stinnes, Flick und Thyssen fürderhin gut schlafen konnten.

Michel
02.06.2008, 13:50
Die antikapitalistische Sehnsucht der Massen ist die Grundlage von Sozialismus, National - Sozialismus, Kommunismus und Islamismus.

Das Ziel dieser Ideologien ist die Idiotenherrschaft, auch Bolschewismus genannt.

Man schaue sich die Parteiprogramme der rechten und linken Spinner in diesem Forum an. Teilweise ähneln Sie sich in verblüffender Weise.
Stichwort Arbeit! :D :D :D


Absolut Richtig!

@cajadeahorros und PSI:
Auch Richtig!

Ihr habts verstanden. :D

cajadeahorros
02.06.2008, 14:06
Die faischtische und autokratische Reaktion in Europa war eine Reaktion auf den sowjetischen Bolschewismus ab 1917.

Richtig. Da bei wirklich freien Wahlen nicht ausgeschlossen werden konnte dass "Bolschewisten" tatsächlich an die Macht kommen würden suchten die verzweifelten Großkapitalisten und Pfaffen Rettung vor dem Pöbel. Sie konnten die im Krieg gerupften Kleinbürger überzeugen dass definitiv alles noch vieeeeel schlimmer werden würde wenn die "Bolschewisten" an die Macht kämen (ähnlich wie ja heute auch jeder Depp mit seinem geleasten Auto, seine überteuerten Mietwohnung und seiner auf Raten gekauften Plasmaglotze ernsthaft Angst davor hat die "Sozialisten" würden ihn enteigen - wovon denn...).

Je nach stärke der kommunistischen Gruppierungen kam es zu mehr oder weniger diktatorischen Regimen, von mäßig autoritären Polizeistaaten oder Militärdiktaturen wie in Ungarn oder Rumänien bis zur spanischen Falange, dem italienischen Faschismus und - entsprechend der Stärke der KPD - dem deutschen Nationalsozialismus.

So gesehen war der Faschismus eine Reaktion auf den Kommunismus, man sollte es aber besser so ausdrücken:
Die Gruppierungen des auf dem geistigen Dünnschiss (H.S. Chamberlain, Alldeutsche Bewegung, Imperialismus, Wiedererstarken der Religion, Wissenschaftsfeindlichkeit, Vernunftfeindlichkeit) des späten 19. und frühen 20. Jh. beruhende "Faschismus" und Nationalsozialismus war in den Wirren nach dem I. WK der einzige verlässliche Verbündete der vom Untergang bedrohten herrschenden Gruppierungen, also von Kirche, Militär, Beamtenstaat, Großagrariern und Großkapitalisten. Der einzige politische Verbündete der versprach "Ordnung" zuschaffen OHNE die bestehenden Eigentumsverhältnisse anzutasten. Niemand wirft bspw. einem Papst Pius vor dass er ein großer Fan des "Führers" gewesen wäre. Aber wie alle anderen sagte er sich angesichts der bösenbösenbösen Kommunisten: Unsere letzte Hoffnung: Hitler.

Lorbaß
02.06.2008, 14:07
Diese Theorie kann auch nicht erklären warum der Faschismus nur in Deutschland und Italien bestanden hat.

So einen Blödsinn habe ich ja selten gelesen, nur Italien und Deutschland. DAnn hat einer den Begriff Faschismus nicht verstanden.

Lichtblau
02.06.2008, 14:09
Richtig. Da bei wirklich freien Wahlen nicht ausgeschlossen werden konnte dass "Bolschewisten" tatsächlich an die Macht kommen würden suchten die verzweifelten Großkapitalisten und Pfaffen Rettung vor dem Pöbel. Sie konnten die im Krieg gerupften Kleinbürger überzeugen dass definitiv alles noch vieeeeel schlimmer werden würde wenn die "Bolschewisten" an die Macht kämen (ähnlich wie ja heute auch jeder Depp mit seinem geleasten Auto, seine überteuerten Mietwohnung und seiner auf Raten gekauften Plasmaglotze ernsthaft Angst davor hat die "Sozialisten" würden ihn enteigen - wovon denn...).

Je nach stärke der kommunistischen Gruppierungen kam es zu mehr oder weniger diktatorischen Regimen, von mäßig autoritären Polizeistaaten oder Militärdiktaturen wie in Ungarn oder Rumänien bis zur spanischen Falange, dem italienischen Faschismus und - entsprechend der Stärke der KPD - dem deutschen Nationalsozialismus.

So gesehen war der Faschismus eine Reaktion auf den Kommunismus, man sollte es aber besser so ausdrücken:
Die Gruppierungen des auf dem geistigen Dünnschiss (H.S. Chamberlain, Alldeutsche Bewegung, Imperialismus, Wiedererstarken der Religion, Wissenschaftsfeindlichkeit, Vernunftfeindlichkeit) des späten 19. und frühen 20. Jh. beruhende "Faschismus" und Nationalsozialismus war in den Wirren nach dem I. WK der einzige verlässliche Verbündete der vom Untergang bedrohten herrschenden Gruppierungen, also von Kirche, Militär, Beamtenstaat, Großagrariern und Großkapitalisten. Der einzige politische Verbündete der versprach "Ordnung" zuschaffen OHNE die bestehenden Eigentumsverhältnisse anzutasten. Niemand wirft bspw. einem Papst Pius vor dass er ein großer Fan des "Führers" gewesen wäre. Aber wie alle anderen sagte er sich angesichts der bösenbösenbösen Kommunisten: Unsere letzte Hoffnung: Hitler.

Also sind die Kommunisten nicht nur am Stalinismus mit seinen Verbrechen schuld, sondern auch am NS mit seinen Verbrechen?

PSI
02.06.2008, 14:39
Darum wurde Strasser ja auch im Zuge des "Röhm-Putsch" beseitigt, damit Stinnes, Flick und Thyssen fürderhin gut schlafen konnten.

Eben!

Was ein Eindeutiger Beleg ist. das die "NS"-Dikatur, kein nationalsozialistisches Regime war, sonder ein totalitär-kapitalistisches Regime mit einem Fokus auf ein Volk bzw. "Rasse".

PSI
02.06.2008, 14:42
Ernst Nolte hat keine Ahnung? Der Faschismus in seiner Epoche. Action francaise - Italienischer Faschismus - Nationalsozialismus. gilt als Standardwerk! :D


http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Nolte

Bevor sich Nolte mit dem Faschismus auseinandersetze, setze er sich mit dem Marxismus auseinander:
Selbstentfremdung und Dialektik im deutschen Idealismus und bei Marx

Wenn man sich mit beiden Strömungen intensiv auseinandergesetzt hat, dann kommt man einfach zu entsprechenden Schlussfolgerungen.

Keine Ahnung? Fassen Sie sich einmal an Ihre rote Nase!

Nur weil jemand Zeitgenosse von etwas ist und es analysiert, heißt das nicht, das sei Schlussfolgerung zu 100% korrekt wäre.

Der italiänische Faschimus, also orginal Faschimus basiert tatsächlich aus der Idee des "Nationalen Sozialismus" (für die Dummen. nicht Nationalsozialismus!), aber daraus den Schluss zu ziehen Hitler sei "Sozialist" auf nationaler Ebene gewesen ist völlig falsch....

Freiherr
02.06.2008, 19:22
Hätte man die Monarchie erhalten, dann hätts keinen Hitler gegeben.
Das Versailler Diktat hätte anders ausfallen können.
Hätte, hätte, hätte...

PSI
02.06.2008, 20:52
Hätte man die Monarchie erhalten, dann hätts keinen Hitler gegeben.

Und man hätte sich weiter von selbstgerechten, hovchnässigen Krüppeln sagen lassen müssen was okay ist und was nicht....




Das Versailler Diktat hätte anders ausfallen können.

Er hätte anders ausfallen sollen!




Hätte, hätte, hätte...

Allerdings!

Freiherr
02.06.2008, 21:44
Und man hätte sich weiter von selbstgerechten, hovchnässigen Krüppeln sagen lassen müssen was okay ist und was nicht....!

Selbst wenn dein Schwachsinn wahr wäre, wäre es immer noch besser als deine Parteibonzen.

Mickey Mouse
03.06.2008, 09:12
Und man hätte sich weiter von selbstgerechten, hovchnässigen Krüppeln sagen lassen müssen was okay ist und was nicht....

:rolleyes: :vogel: so wars halt ein grössenwahnsinniger, geisteskranker Österreicher!:moon:

PSI
03.06.2008, 11:17
:rolleyes: :vogel: so wars halt ein grössenwahnsinniger, geisteskranker Österreicher!:moon:

Dein Deutsch Mist sein!:))

Natürlich war Hitler ne' Nummer schlimmer als das Kaiserhaus; aber die waren deshalb keine Alternative, wo uns diese Deppen in den 1.WK geführt haben....

PSI
03.06.2008, 11:17
Selbst wenn dein Schwachsinn wahr wäre, wäre es immer noch besser als deine Parteibonzen.

Immer diese Vorurteile....

Preuße
03.06.2008, 11:28
Es ist Schwachsinn, das der Kommunismus den NS hervorgebracht hat, Kommunismusfurcht war ein Grund unter mehreren.
Die Leute haben bestimmt nicht deswegen Hitler begeistert zugejubelt.

Diese Theorie kann auch nicht erklären warum der Faschismus nur in Deutschland und Italien bestanden hat.

Ist dir klar, dass in Estland, Lettland, Rumänien, Litauen, Bulgarien, Ungarn, der Slowakei der Faschismus an der Macht war? Anscheinend nicht.

Gruß Preuße

Freiherr
03.06.2008, 16:12
Dein Deutsch Mist sein!:))

Natürlich war Hitler ne' Nummer schlimmer als das Kaiserhaus; aber die waren deshalb keine Alternative, wo uns diese Deppen in den 1.WK geführt haben....

Immer diese Vorurteile...

leuchtender Phönix
03.06.2008, 19:16
Ist dir klar, dass in Estland, Lettland, Rumänien, Litauen, Bulgarien, Ungarn, der Slowakei der Faschismus an der Macht war? Anscheinend nicht.

Gruß Preuße

Die Slowakei war lediglich ein Satelitenstaat, des dritten Reiches. Ähnelt Vichi-Frankreich.

Die baltischen staaten waren nicht faschistisch beherrscht.

Dafür aber Spanien und Portugal.

http://de.wikipedia.org/wiki/Estado_Novo_%28Portugal%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Franco

Preuße
03.06.2008, 23:38
Die Slowakei war lediglich ein Satelitenstaat, des dritten Reiches. Ähnelt Vichi-Frankreich.

Die baltischen staaten waren nicht faschistisch beherrscht.

Dafür aber Spanien und Portugal.

http://de.wikipedia.org/wiki/Estado_Novo_%28Portugal%29

http://de.wikipedia.org/wiki/Francisco_Franco

Es wird nicht faschistisch genannt, aber was ich von Bekannten aus dieser Region gehört hab, naja...

Gruß Preuße

Hombre
04.06.2008, 01:03
Faschismus ist der Law-and-Order-Sozialismus. Als die faschistischen Ideen entstanden waren die Menschen in Europa bereits seit zwei Genarationen von den Ideen des Sozialismus beeinflusst. Der Begriff der Klasse, den Marx aus der Rasse ableitete, galt als Erklärung für das eigene Scheitern und den Erfolg der anderen. Der Konstruktionsfehler der 2-Klassen-Gesellschaft war, dass zwischen der Arbeiterklasse und den s.g Kapitalisten eine dritte Gruppe vorhanden war: der Mittelstand, die Selbständigen und die Angestellten. Diesen Menschen ging es während der damaligen Wirtschaftskrise nicht unbedingt gut. Eine neue Konstruktion der Rasse bot auch diesen Menschen die Chance an den "Segnungen" des Sozialismus teilzuhaben und nicht nur als Geber in Pflicht genommen zu werden, sondern auch als Nehmer zu partizipieren. Die Konstruktion der arischen Rasse ist lediglich eine Erweiterung des Begriffs "Arbeiterklasse" auf alle unterhalb der Kapitalisten-Klasse, die man damals als Synonym für Juden gebraucht hat.

Justas
04.06.2008, 07:41
Diese Theorie kann auch nicht erklären warum der Faschismus nur in Deutschland und Italien bestanden hat.sowie Kroatien, Spanien, Portugal

Justas
04.06.2008, 07:42
Der Faschismus war eine sehnsuchtartige Reaktion auf das Vakuum und die Verzweifelung, das nach dem 1. WK entstanden war.

Lichtblau
25.07.2008, 00:52
Ist dir klar, dass in Estland, Lettland, Rumänien, Litauen, Bulgarien, Ungarn, der Slowakei der Faschismus an der Macht war? Anscheinend nicht.

Gruß Preuße

Dazu müsste man mal definieren was Faschismus ist.
Wie definiertst du Faschismus?

mabac
25.07.2008, 12:03
Der Faschismus war eine sehnsuchtartige Reaktion auf das Vakuum und die Verzweifelung, das nach dem 1. WK entstanden war.

Das Geburtsland des Faschismus war bis 1946 eine Monarchie und gehörte zu den Siegerstaaten des WK I.

Wo sehen Sie im Nachkriegs- Italien "Vakuum und Verzweiflung"?

Wie in Deutschland war in den Siegerstaaaten der Faschismus in erster Linie Gegenbewegung zum Bolschewismus, was an vielen Biographien von "Faschisten" deutlich wird.


Aus Furcht vor einer proletarischen Revolution ließen die bürgerlichen Regierungskoalitionen die Fasci weitgehend gewähren, ...
http://de.wikipedia.org/wiki/Mussolini#Mussolinis_Wende_nach_rechts

Das Pikante am Faschismus ist, dass gerade in den Siegerstaaten viele "Faschisten" vorher Sozialisten oder gar Kommunisten waren.

Pierre Laval:


He was a socialist before World War I, but after the 1917 Bolshevik Revolution in Russia, he became an independent to avoid association with Communism.
http://en.wikipedia.org/wiki/Pierre_Laval

Jacques Doriot



Nach dem Ende seiner Gefangenschaft kehrte er nach Frankreich zurück und trat 1920 dem Parti communiste français (PCF) bei, wo er einen schnellen Aufstieg erlebte und innerhalb weniger Jahre eines der führenden Mitglieder wurde. 1922 wurde er Mitglied des Präsidiums des Exekutivkomitees der Komintern und ein Jahr später wurde er Generalsekretär der Jugendorganisation seiner Partei.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jacques_Doriot