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Vollständige Version anzeigen : Arbeitgeber wollen gegen Sozialabgaben klagen!



sporting
01.06.2008, 17:19
Mit einer Klage gegen die Bundesregierung wollen die Arbeitgeber eine Senkung der Beiträge zur Arbeitslosenversicherung erzwingen. Sie fordern, mit den gezahlten Beiträgen die Arbeitnehmer zu entlasten – statt die Verwaltung zu bezahlen und Förderprogramme für Hartz-IV-Empfänger zu finanzieren.

http://www.welt.de/wirtschaft/article2055034/Arbeitgeber_wollen_gegen_Sozialabgaben_klagen.html

ich sag ja immer ... arbeitgeber und arbeitnehmer ziehen am selben strang:)

weiter so!

Frei-denker
01.06.2008, 18:06
Aber dass der Staat ihre Personalkosten mit Zuschüssen und Kombilohn finanziert, dass macht der Ausbeutermischpoke natürlich überhaupt keine Probleme.

Höchste Zeit, dass diesen Volksschädlinge von der Gesellschaft Manieren beigebracht werden. Zeit für Mindestlohn, Importzölle, Rückgängigmachen der Unternehmenssteuerreformen.

Achsel-des-Bloeden
01.06.2008, 18:13
Ich fordere Verlängerung des ALG I für Langeinzahler (Summe >20 Einzahljahre)
# auf 1,5 Jahre bei Alter >45
# auf 2 Jahre bei Alter >50
# auf 2,5 Jahre bei Alter >55

Im Gegenzug Reduzierung
# auf 3/4 Jahr bei Alter <35
#auf 1/2 Jahr bei Alter <30

Das eine Jahr ALGI für den Rest und diejenigen, die keine 20 Einzahljahre zusammen bekommen.

scanners
01.06.2008, 18:14
Eine Senkung der Arbeitgeberbeiträge zum Lohn ist eine Lohnsenkung.

Ich wüsste nicht, warum ich da mit den Arbeitgebern an einem Strang ziehen sollte.

Überleg mal, von wehm die sich das fehlende Geld wieder holen ?

Caly
01.06.2008, 18:30
http://www.welt.de/wirtschaft/article2055034/Arbeitgeber_wollen_gegen_Sozialabgaben_klagen.html

ich sag ja immer ... arbeitgeber und arbeitnehmer ziehen am selben strang:)

weiter so!


Ja, klar...

Man muss schon sehr naiv sein, wenn man daran glaubt, dass er wirklich nur ans Wohl der Arbeitnehmer denkt.
Zuallererst denkt er an sich und "seinen" Anteil zu den Sozialversicherungen.

Wenn er den Arbeitnehmer wirklich was gutes tun wollte, so würde er sich für die Absetzung des "AG-Anteils" einsetzen.

wtf
01.06.2008, 18:40
Die Klage richtet sich dagegen, daß die Zahlungen mißbräuchlicherweise in den Bundeshaushalt fließen.


Eine Senkung der Arbeitgeberbeiträge zum Lohn ist eine Lohnsenkung.


Das ist eine groteske Fehleinschätzung (mal abgesehen davon, daß Arbeitgeberbeiträge immer bei 100% liegen).

politisch Verfolgter
01.06.2008, 21:41
Arbeitgeber sind möglichst kaufkräftige Nachfrager, die optimal bedient werden zu können haben. Doch genau das ist politisch nicht gewollt, weswegen ich morgen wieder mal nix tun darf.
Der Affenstall im Irrenhaus ist endlich weg zu bekommen, seine Arbeitsgesetzgebung muß entsorgt werden.
Es ist ein Verbrechen, per Gesetz von marktwirtschaftlicher Profitmaximierung abgeschottet zu sein, nix tun zu dürfen.
Es ist doch völlig klar, ab größeren Betrieben aufwärts sind überhaupt gar keine Inhaberaktivitäten erforderlich, finden dann auch gar nicht erst statt.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme und dies flankierende Wissenschaften.
Dazu haben sie aus den Taschen der Arbeitgeber, also der Nachfrager erwirtschaftetes Kapital in dazu profitmaximierend nutzbare und vernetztbare Betriebe stecken zu können.
Dazu braucht man keine Inhabervermögen aufzubauen, sich nicht zum Kostenfaktor von gar nicht mal anwesenden Inhabern marginalisieren, auch nicht auf minderwertige Teilleistungen reduzieren und ebenso nicht als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen.
Die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muss weg, user value muß her.
In einer freien Marktwirtschaft agieren die Marktteilnehmer mit Gewinnerzielungsabsicht. Und betriebslose Anbieter haben grundrechtlich vollwertige Marktteilnehmer zu sein.
Wer sich marginalisieren lassen will, kann ja freiwillig Inhaberinstrument sein.

Ernesto-Che
01.06.2008, 21:45
Arbeitgeber sind möglichst kaufkräftige Nachfrager, die optimal bedient werden zu können haben. Doch genau das ist politisch nicht gewollt, weswegen ich morgen wieder mal nix tun darf.
Der Affenstall im Irrenhaus ist endlich weg zu bekommen, seine Arbeitsgesetzgebung muß entsorgt werden.
Es ist ein Verbrechen, per Gesetz von marktwirtschaftlicher Profitmaximierung abgeschottet zu sein, nix tun zu dürfen.
Es ist doch völlig klar, ab größeren Betrieben aufwärts sind überhaupt gar keine Inhaberaktivitäten erforderlich, finden dann auch gar nicht erst statt.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme und dies flankierende Wissenschaften.
Dazu haben sie aus den Taschen der Arbeitgeber, also der Nachfrager erwirtschaftetes Kapital in dazu profitmaximierend nutzbare und vernetztbare Betriebe stecken zu können.
Dazu braucht man keine Inhabervermögen aufzubauen, sich nicht zum Kostenfaktor von gar nicht mal anwesenden Inhabern marginalisieren, auch nicht auf minderwertige Teilleistungen reduzieren und ebenso nicht als Kanonenfutter gegeneinander hetzen zu lassen.
Die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muss weg, user value muß her.
In einer freien Marktwirtschaft agieren die Marktteilnehmer mit Gewinnerzielungsabsicht. Und betriebslose Anbieter haben grundrechtlich vollwertige Marktteilnehmer zu sein.
Wer sich marginalisieren lassen will, kann ja freiwillig Inhaberinstrument sein.

Wer zu dämlich zum Überleben ist - sollte sich möglichst jung erschiessen !!!

malnachdenken
01.06.2008, 21:47
Wer zu dämlich zum Überleben ist - sollte sich möglichst jung erschiessen !!!

Spam doch bitte woanders. Du nervst.

Skorpion968
01.06.2008, 21:53
Die Klage richtet sich dagegen, daß die Zahlungen mißbräuchlicherweise in den Bundeshaushalt fließen.

Das ist eine groteske Fehleinschätzung (mal abgesehen davon, daß Arbeitgeberbeiträge immer bei 100% liegen).

Das ist weder grotesk noch eine Fehleinschätzung. Wie du selbst nicht müde wirst zu betonen, werden die Sozialabgaben in der Tat nicht vom Arbeitgeber, sondern zu 100% vom AN gezahlt. Und wovon? Von seiner gesamten Lohnsumme (zu unterscheiden von dem, was auf dem Lohnzettel steht).
Die sog. Lohnzusatzkosten sind der Teil des Lohns des AN, der in seine Sozialversicherung fließt. Werden also die Lohnzusatzkosten gesenkt, handelt es sich faktisch um eine Lohnsenkung. Capice?

lupus_maximus
01.06.2008, 22:08
Die AG sollten wirklich einmal eiskalt eine Aussperrung durchziehen!

Dann kämen ein paar Spinner wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 22:44
Alle Gesetze sind zu entsorgen, die "AG" und "AN" deklarieren.
Auf dem Boden der Grundrechte kommen wir dann zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Auch die linken Spinner dürfen nicht von "Lohn"- und Gewerkschaftsshit zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Die marxistische Zwangsarbeitsgesetzgebung muß weg, damit einen die Linken nicht laufend zum Affenschieber erklären, mit sog. "Arbeitnehmer"-Deklarationen kontaminieren.
Bis dahin bin ich als politisch Verfolgter per Berufsverbot ausgesperrt.

malnachdenken
01.06.2008, 22:44
Alle Gesetze sind zu entsorgen, die "AG" und "AN" deklarieren.
Auf dem Boden der Grundrechte kommen wir dann zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Auch die linken Spinner dürfen nicht von "Lohn"- und Gewerkschaftsshit zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Die marxistische Zwangsarbeitsgesetzgebung muß weg, damit einen die Linken nicht laufend zum Affenschieber erklären, mit sog. "Arbeitnehmer"-Deklarationen kontaminieren.
Bis dahin bin ich als politisch Verfolgter per Berufsverbot ausgesperrt.

Nun sprich doch mal deutlicher.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 22:47
Wer zu dämlich zum Überleben ist - sollte sich möglichst jung erschiessen !!!

Es geht um einen grundrechtskonformen Rechtsraum, nicht ums Überleben in der Steinzeit.
Allerdings lebt die halbe Menschheit immer noch so bei unter 1 $ am Tag, während 1 % 60 % eignet.
Dem modernen Feudalismus ist jede Gesetzesgrundlage zu entziehen.
User benötigen value, also Kapitalzugang aus den Taschen der Nachfrager.
Die grundrechtswidrige ZwangsArbeitsgesetzgebung ist Berufsverbot.

malnachdenken
01.06.2008, 22:49
Dem modernen Feudalismus ist jede Gesetzesgrundlage zu entziehen.

wer soll das genau durchsetzen?

politisch Verfolgter
01.06.2008, 22:50
Nun sprich doch mal deutlicher.
Na ja, über user value schreibe ich ja laufend.
Wie sonst geht Marktwirtschaft für vollwertig betriebslos Anbietende?
Es darf keine Gesetze geben, die Inhabern menschl. Kostenfaktoren marginalisieren.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, also die Entsorgung der Arbeitsgesetzgebung.

Umsetzen muß das jeder Politiker, weil alle auf dem Boden der Grundrechte zu agieren haben. Wer sich den Grundrechten verweigert, aber gesetzgeberisch handelt, macht sich strafbar.

malnachdenken
01.06.2008, 22:54
Na ja, über user value schreibe ich ja laufend.
Wie sonst geht Marktwirtschaft für vollwertig betriebslos Anbietende?
Es darf keine Gesetze geben, die Inhabern menschl. Kostenfaktoren marginalisieren.
Wir benötigen eine Leistungsgesellschaft, also die Entsorgung der Arbeitsgesetzgebung.

Umsetzen muß das jeder Politiker, weil alle auf dem Boden der Grundrechte zu agieren haben. Wer sich den Grundrechten verweigert, aber gesetzgeberisch handelt, macht sich strafbar.

So und jetzt übersetz mal Deine Überzeugung für Leute, die nicht länger, als zwei Sätze und ohne Fremdwörter und zuvielen Nebensätzen zuhören wollen.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 22:57
Es geht um keine Überzeugung, sondern um einen grundrechtskonformen Rechtsraum.
Alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die von einem verlangen, das Vermögen Anderer und deren Kredite zu bewirtschaften.
Sowas darf auch keinesfalls institutionalisiert und ebenfalls nicht öffentlich finanziert werden.

malnachdenken
01.06.2008, 22:59
Es geht um keine Überzeugung, sondern um einen grundrechtskonformen Rechtsraum.
Alle Gesetze sind grundrechtswidrig, die von einem verlangen, das Vermögen Anderer und deren Kredite zu bewirtschaften.
Sowas darf auch keinesfalls institutionalisiert und ebenfalls nicht öffentlich finanziert werden.

Versuch es nochmal. Du schaffst das schon, wenn Du dich anstrengst.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 23:01
Hahaha ;-)
Das Regime hat die Grundrechte zu gewährleisten.
Darüber sollte man eigentlich gar nicht schreiben müssen, es hat selbstverständlich zu sein.

malnachdenken
01.06.2008, 23:06
Hahaha ;-)
Das Regime hat die Grundrechte zu gewährleisten.

Welche Grundrechte werden denn nicht gewährleistet? Und in welchem Land der Welt werden diese denn vollends gewährleistet?

dZUG
01.06.2008, 23:10
Ich bin dafür die Arbeitsämter komplett zu entsorgen.
Die Arbeitgeber sollten zusammen "private" Arbeitsvermittler angagieren, die
über keinen Computer verfügen und keine Datenbank und den Humbug haben.
Es sollten nur Aktenordner existieren.
Die Arbeitgeber müssen dan wohl oder übel ihre Arbeiter aus der Näheren Umgebung nehmen ohne in die Versuchung zu kommen wo anderst her noch
günstiger zu bekommen.

Arbeitsamt muss weg, die Lügen sich selber in die Tasche und können nicht gebraucht werden.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 23:12
malnachdenken, grundrechtlich hat die Abwesenheit von Zwangsarbeit garantiert zu sein, was auch grundgesetzlich niedergelegt ist.
Sicher haben wir weltweiten modernen Feudalismus, womit eben 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
In den Industrienationen erfolgt moderner Feudalismus sozialstaatlich, womit ihn Regimes von den Opfern zwangsfinanzieren lassen.
Der älteste Sozialstaat der Welt sind die USA, wo nach 248 Jahren mod. Feudalismus 1 % 40 %, 10 % 70 % und 80 % ca. 2 % der Privatvermögen eignen.
Das ist höchst ineffizient und auch in D ähnlich.
So darf ich morgen wieder mal nix tun, wozu ich Nachwuchs unterlassen muß.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 23:14
@dZUG, auch die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme.
Arbeitgeber sind dabei möglichst kaufkräftige Nachfrager.

malnachdenken
01.06.2008, 23:14
Ich bin dafür die Arbeitsämter komplett zu entsorgen.
Die Arbeitgeber sollten zusammen "private" Arbeitsvermittler angagieren, die
über keinen Computer verfügen und keine Datenbank und den Humbug haben.
Es sollten nur Aktenordner existieren.
Die Arbeitgeber müssen dan wohl oder übel ihre Arbeiter aus der Näheren Umgebung nehmen ohne in die Versuchung zu kommen wo anderst her noch
günstiger zu bekommen.

Arbeitsamt muss weg, die Lügen sich selber in die Tasche und können nicht gebraucht werden.

Frage mich auch wozu es in Zeiten von Internet an Jobcentern benötigt. Was macht das Jobcenter besser, als die gute alte Suche in Stellenanzeigen?

politisch Verfolgter
01.06.2008, 23:16
Nix taugt was, das Inhabern menschl. Kostenfaktoren marginalisiert und mit öffentl. Mitteln zwangsbevorratet.

dZUG
01.06.2008, 23:19
Frage mich auch wozu es in Zeiten von Internet an Jobcentern benötigt. Was macht das Jobcenter besser, als die gute alte Suche in Stellenanzeigen?

Ich hab gerade das schweizer Model beschrieben.
Da war ich bei einem Arbeitsvermittler, das ist kein vergleich zum deutschen Arbeitsamt. In der Schweiz gibt es kein Arbeitsamt (oder ist mir nicht bekannt :D).
Du wirst in der Schweiz anderst behandelt wie in Deutschland.
In der Schweiz geht man zum Vermittler und der telefoniert und wenn es gut läuft hast du sofort ein Vorstellungsgespräch nicht so wie in D-Land.

malnachdenken
01.06.2008, 23:24
Ich hab gerade das schweizer Model beschrieben.
Da war ich bei einem Arbeitsvermittler, das ist kein vergleich zum deutschen Arbeitsamt. In der Schweiz gibt es kein Arbeitsamt (oder ist mir nicht bekannt :D).
Du wirst in der Schweiz anderst behandelt wie in Deutschland.
In der Schweiz geht man zum Vermittler und der telefoniert und wenn es gut läuft hast du sofort ein Vorstellungsgespräch nicht so wie in D-Land.

Ich kenne das. Wenn Du kein Job mehr hast, dann bist Du höchstens 3 Tage arbeitslos und kannst woanders anfangen. Wie ist das nochmal mit dem Kündigungsschutz und den Lohnnebenkosten in der Schweiz? :rolleyes:

FranzKonz
01.06.2008, 23:26
Eine Senkung der Arbeitgeberbeiträge zum Lohn ist eine Lohnsenkung.

Ich wüsste nicht, warum ich da mit den Arbeitgebern an einem Strang ziehen sollte.

Überleg mal, von wehm die sich das fehlende Geld wieder holen ?

Kommt drauf an, wie es gemacht wird.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 23:31
In der CH tummelt sich internationales Finanzkapital als Prosperitätsgrundlage.
Es wurde auswärts von Betriebslosen marginalisiert erwirtschaftet und umverteilt, womit es denen dort sicher dringend fehlt.
Damit eignen eben weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, weswegen z.B. 77 % der Inder hungern.
Der Cher Franken ist damit die drittstärkste Weltwährung bei 6 Mio Einwohnern, also bei nur 1 %% der Weltbevölkerung.
Dem modernen Feudalismus ist eben die Grundlage zu entziehen, damit die Marktwirtschaft nicht laufend mit ihm stranguliert wird.

dZUG
01.06.2008, 23:35
Ich kenne das. Wenn Du kein Job mehr hast, dann bist Du höchstens 3 Tage arbeitslos und kannst woanders anfangen. Wie ist das nochmal mit dem Kündigungsschutz und den Lohnnebenkosten in der Schweiz? :rolleyes:

Mir hat das jemand erzählt, der in Harz4 war.
Dem wurde sehr viel gekürtz und seine Frau mit Kind hat sich von ihm getrennt.
Der war so Happy, da fragst nicht mehr was du verdienst.
Er hat auf jedenfall Red-Bull on mass gesoffen :D
Auf Ordung legen sie viel Wert und schlampig darfst hald nicht sein sonst kannst dir "viel" erlauben. Die suchen wie wild Leute :)) und zahlen saumässig gut im vergleich zu Deutschland. 3000 Franken im Monat hast auf jedenfall wenn du schweißen kannst.

dZUG
02.06.2008, 00:03
In der CH tummelt sich internationales Finanzkapital als Prosperitätsgrundlage.
Es wurde auswärts von Betriebslosen marginalisiert erwirtschaftet und umverteilt, womit es denen dort sicher dringend fehlt.
Damit eignen eben weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, weswegen z.B. 77 % der Inder hungern.
Der Cher Franken ist damit die drittstärkste Weltwährung bei 6 Mio Einwohnern, also bei nur 1 %% der Weltbevölkerung.
Dem modernen Feudalismus ist eben die Grundlage zu entziehen, damit die Marktwirtschaft nicht laufend mit ihm stranguliert wird.

Mag sein aber die zahlen Geld und du wirst nicht wie der letzte Arsch behandelt, wie im
Deppenland. Die Schweizer lachen über uns Deutsche. :))

The_Darwinist
02.06.2008, 01:16
Nennen wirdoch mal Roß uind Reiter!
Was will der Arbeiter?
Egal, ob man ihn nun Angestellten oder Arbeiter nennt?
Ganz einfach!
Einen ausreichenden Netto-Lohn!
Alles, was darauf liegt, ist für ihn Abgabe an den Ausbeuter Staat!
Das stimmt auch !
Nehmen wir nun den Arbeitgeber!
er zahlt insgesamt einen Betrag, den man Brutto nennt, an den Arbeitnehmer!
Dieser kommt nur nie bei ihm an, da er über Zwangseinzug bereits lange vorher einbehalten wird!
Ein ökonomischer Staat kommt mit ca. 20 % insgesamt aus!
Unser Staat nimmt sich ca. 60 % und ist immer noch nicht zufrieden!
weil er nicht von Experten, sondern von Volltrotteln gelenkt wird!
Aber was soll bei einer Demokratie sonst auch rauskommen!
Und dann wundern sich die Großkopferten, dass man ihnen den Hosen herunterreisst und sie als die Trottel, die sie sind, nackt durchs Dorf treibt!
Weil wir alle wissen, dass man mit einer Demokratie nix mehr gewintt!

scanners
02.06.2008, 07:31
Mag sein aber die zahlen Geld und du wirst nicht wie der letzte Arsch behandelt, wie im
Deppenland. Die Schweizer lachen über uns Deutsche. :))

Also erstmal .. ja, die lachen über uns ... aber nicht so ganz zurecht....

Ich hatte bis vor kurzem noch eine Freundinn in der Schweiz.
Aufgrund dessen haben wir uns natürlich über die Möglichkeiten in beiden Ländern unterhalten.

Der Verdienst ist im ersten Moment zwar höher, aber.. die Lebenshaltungskosten sind sehr viel höher wie in Deutschland.

Wir haben es ausgerechnet. Wenn wir zu 2en unter 4000€ verdienen ist Deutschland die bessere Wahl. Über 4000€ fängt dan die Schweiz an richtig interesannt zu werden.

Aber auch in der Schweiz gibt es die niedriglohn Jobs, und die Verdienen ca 1500€ im Monat umgerechnet.
Und für diese Gruppe währe Deutschland günstiger... es erzählt ihnen nur niemand, und mangels Vergleichsmöglichkeiten erfahren sie es auch nicht!!

Don
02.06.2008, 09:18
Aber auch in der Schweiz gibt es die niedriglohn Jobs, und die Verdienen ca 1500€ im Monat umgerechnet.
Und für diese Gruppe währe Deutschland günstiger... es erzählt ihnen nur niemand, und mangels Vergleichsmöglichkeiten erfahren sie es auch nicht!!

Die Schweiz ist nicht Dunkeldeutschland mit Informationsdefizit und es ist mir relativ wenig von Schweizern bekannt die sich aufgrund der besseren Verdienst- und Sozialverhältnisse nach Deutschland abseilen.
Während meines gesamten Lebens nicht.

Im übrigen lebt mein Bruder in der Schweiz. Seit über 40 Jahren. Und meine besten Freunde. Seit 15 Jahren. Die ebenfalls nicht mehr zurückkehren werden.
Früher gingen die noch ab und zu mal zum Zahnarzt über die Grenze. Oder zu gezieltem Einkauf. Da ist lange vorbei.

Felidae
02.06.2008, 09:26
Also, offenbar braucht die Agentur weniger für ihre Arbeit als sie einnimmt. Nur so ist zu erklären, dass sich der Bundeshaushalt aus der Versicherung bedienen kann. Beitragssenkungen zu verlangen ist völlig in Ordnung.

politisch Verfolgter
02.06.2008, 09:43
In die Ch wird internationales Finanzkapital fokussiert und von dort aus strategisch neu disponiert. Damit ist der Cher Franken die drittstärkste Weltwährung, obwohl diese 6 Mio Menschen nur 1 %% der Weltbevölkerung stellen.
Dieses Kapital fehlt den Erwirtschaftern weltweit zur kaufkräftigen Nachfrage und zur für sie optimalen Generierung von Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Damit eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ dahin vegetiert, weswegen z.B. 77 % der Inder hungern.

Generell müssen auch in D alle Gesetze weg, die Betriebslosen vollwertige Marktteilnahme verbauen, indem sie diese Kapitalerwirtschafter Inhabern zuweisen, zum von Inhabern umverteilungs-marginalisierbaren, auf minderwertige Teilleistungen reduzierbaren Kostenfaktor erklären.
Deswegen darf ich auch heute wieder nix tun, wozu ich Nachwuchs unterlassen muß.

EmilS
03.06.2008, 19:46
Die deutsche Arbeitnehmerschaft sollte sich - dort, wo es möglich ist - die Privilegien nehmen, die das herrschende Regime ansonsten an seine Günstlinge verteilt, indem sie abhängige Beschäftigungsverhältnisse in selbstständige/freiberufliche Tätigkeiten umwandelt - ohne Zwangsabgaben und Arbeitsverbote, oder Arbeitsverhinderungsgesetze. Die herkömmlichen Beschäftigungsverhältnisse bieten ohnehin nicht mehr die Sicherheit, die sie noch vor 30 Jahren als attraktive Alternative zu einem selbstbestimmten Arbeitsleben erscheinen ließen.

Der Vorschlag, die Zwangsabgaben zu senken, ist nicht völlig absurd, aber doch einigermaßen unehrlich, da er zur Beseitigung des tatsächlichen Problems kaum taugt. Er schützt die abhängig Beschäftigten Menschen nicht vor dem ungenierten Zugriff staatlicher Parasiten, die sich von ihrer Arbeitsleistung ernähren und üppig pensionieren wollen, auf ihre Haushaltskassen, sondern bestätigt auch weiterhin ihre zugedachte Rolle als Rentenfutter und Bewirtschaftungsmasse.

klartext
03.06.2008, 19:51
Aber dass der Staat ihre Personalkosten mit Zuschüssen und Kombilohn finanziert, dass macht der Ausbeutermischpoke natürlich überhaupt keine Probleme.

Höchste Zeit, dass diesen Volksschädlinge von der Gesellschaft Manieren beigebracht werden. Zeit für Mindestlohn, Importzölle, Rückgängigmachen der Unternehmenssteuerreformen.

Diese sog " Volksschädlinge ", ein Ausdruck der Nazizeit, finanzieren die sog. Armen. Wer hier also dem Volk mehr schadet, ist leicht nachzurechnen.
Die Sozialabgaben sind, wie der Name schon sagt, Abgaben und dürfen laut Gesetz nur kostendeckend erhoben werden, also zur Zahlung des Arbeitslosengeldes.
Die Regierung an die Einhaltung ihrer eigenen Gesetze zu erinnern, ist mehr als legitim.

EmilS
03.06.2008, 19:52
Diese sog " Volksschädlinge ", ein Ausdruck der Nazizeit, finanzieren die sog. Armen. Wer hier also dem Volk mehr schadet, ist leicht nachzurechnen.
Die Sozialabgaben sind, wie der Name schon sagt, Abgaben und dürfen laut Gesetz nur kostendeckend erhoben werden, also zur Zahlung des Arbeitslosengeldes.
Die Regierung an die Einhaltung ihrer eigenen Gesetze zu erinnern, ist mehr als legitim....aber offensichtlich leider unerwünscht.

politisch Verfolgter
03.06.2008, 20:55
Kein Gesetz darf sog. "Arbeitnehmer" deklarieren.
Arbeitgeber betriebsloser Anbieter sind möglichst kaufkräftige Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen.
Wer einem mit "Arbeitnehmer" daherkommt, hat seinen Mundstuhl gleich wieder runterzuschlucken.
Die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung muß weg.
User betrieblicher Renditeobjekte haben dorthin Abgaben zu bezahlen, damit sie profitmaximierend genutzt werden können.

Gladius Germaniae
04.06.2008, 08:38
http://www.welt.de/wirtschaft/article2055034/Arbeitgeber_wollen_gegen_Sozialabgaben_klagen.html

ich sag ja immer ... arbeitgeber und arbeitnehmer ziehen am selben strang:)

weiter so!

naja, aber die Arbeitslosenversicherung machen kenie 4 Prozent aus, darüber solltest du dich mal schlau machen.

die höchsten Verletzung in den Abgaben sind die Rentenbeiträge die weit über 20 Prozent hinaus gehen, dann die überzogene Krankenversicherungsbeiträge mit über 10 Prozent und so weiter.

wir wäre es lieber man schafft die Lohnnebenkosten ab, und so erhält der Arbeitnehmer ein Bruttogehalt, davon sollten nur 8 Prozent Krankenkasse 12 Prozent Rentenversicherung und evtl 4 Prozent Arbeitslosenversicherung abgehen.

Mein Dozent hat das mal in der Schule vorgerechnet, hätten wir nicht zuviele Krankenkassen und eine ordentliche Verwaltung und keine übertriebenen Managergehälter in den Gesundheitsetagen, dann könnte der Kassenbeitrag sogar auf 5% gesenkt werden, aber die Krähen lassen sich halt nicht die Federn raus reißen und so ändert sich nix. leider.

Es wäre jetzt aber ein Fehler zu glauben, das dadurch mehr Arbeitsplätze und vor allem mehr Netto für den Bürger drauf wäre, würden die Arbeitgeber die Sozialabgaben total weg bekommen, dann so können Sie signifikant sich dem chinesischem Stand anpassen.

Und genau das ist ihr Ziel, ich bin immer wieder überrarscht wie sehr sich die deutschen von solchen Finten inspirieren lassen und die Spalterei perfekt ist.