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Vollständige Version anzeigen : Der nächste Wahnsinn: Doppelte Steuern für Männer gefordert...



Dampflok
01.06.2008, 09:10
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:


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-25Grad
01.06.2008, 09:54
Diese Grünen bzw. die Feministinnen allgemein sind einfach dumm; das kann man nicht anders sagen. Sie sollten sich in Demut darüber freuen, daß sie aufgrund einer ihnen geschichtlich sehr wohlwollenden Ausnahme ausufernde Freiheiten besitzen, die es so nie wieder geben wird und anstatt dies zu genießen, plant man unentwegt den bereits grenzwertig ausgereizten Bogen über jedwedes Maß zu überspannen. Das ist unfaßbar gedankenlos. Die Männer werden sich, so wie es - glaube ich - in der Schweiz beispielsweise der Fall ist, dieser Art von Frau aus selbstverständlichen Gründen mehr und mehr verweigern, eingedenk der Tatsache, daß der Mann in allen Kulturkreisen mehr gilt als hierzulande; mit wem sich die feministischen Weiber dann abgeben, das möcht ich mal sehen. Vielleicht sollten sie versuchen, die eingewanderten Türken, Araber und Afrikaner für ihren ,,Freiheitsdrang" zu begeistern.

Felidae
01.06.2008, 09:55
Feministinnen können auch nur noch diskriminieren.

Kilgore
01.06.2008, 09:58
Der Feminismus stand nie für Emanzipation oder Gleichberechtigung, sondern stets für die Herabwürdigung des männlichen Geschlechts, verbunden mit Diskriminierung und Quotenwahn. Er ist ein ideologischer Schädling in jeder Gesellschaft, welcher angestrebter Gleichheit diametral entgegenwirkt.

WIENER
01.06.2008, 10:01
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:


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Diese, im realen Leben nicht durchsetztbare Forderung ist Qualitativ dem virtuellen Wahlprogramm von Biskra sehr ähnlich.

SChwachsinnig.


Es zeigt wie schnell eine Partei degenerieren kann. Bei den Grünen in Österreich überwiegen die Volltrotteln.

politisch Verfolgter
01.06.2008, 10:15
Auch den Österreichern würde user value nur gut tun. Zudem gelten ja auch dort die Grundrechte, weswegen auch deren Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Wir Alle benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Erst damit ist der value individuell leistungsäquivalent erwirtschaftbar, kann regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt werden.
Und überhaupt erst dann kanns gerechte Steuern geben.

Dampflok
01.06.2008, 11:10
Feministinnen können auch nur noch diskriminieren.Ja, leider. Ging es vor vielen Jahrzehnten um gleiche Rechte (allerdings ohne gleiche Pflichten...), so haben sich die frauennetzwerke durch staatliche Förderung festgefressen und müssen nun ihre Existenzberechtigung durch immer neue Forderungen zeigen. Un d da es effektiv keine benachteiligungen von Frauen mehr gibt, muß man Benachteiligungen von Männern basteln, um die Wähler/Subventionierer bei der Stange zu halten.


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Felidae
01.06.2008, 11:17
Ja, leider. Ging es vor vielen Jahrzehnten um gleiche Rechte (allerdings ohne gleiche Pflichten...), so haben sich die frauennetzwerke durch staatliche Förderung festgefressen und müssen nun ihre Existenzberechtigung durch immer neue Forderungen zeigen. Un d da es effektiv keine benachteiligungen von Frauen mehr gibt, muß man Benachteiligungen von Männern basteln, um die Wähler/Subventionierer bei der Stange zu halten.


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Ich habe schon mal in einer Streitschrift dargelegt, warum Frauen auch im "Patriarchat" nie wirklich benachteiligt waren.

Thauris
01.06.2008, 11:57
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:


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Deine Polemik ist mal wieder nur beschissen - WO bitte werden doppelte Steuern für Männer gefordert? Es wurde lediglich befürwortet, Frauen wegen des erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern die Steuern zu halbieren, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Mindereinnahmen den Männern aufgebrummt werden sollen - ob das jetzt Sinn macht oder nicht, lasse ich einfach mal dahingestellt, weil mir eine Diskussion darüber mit Menschen die in dieser Beziehung generell nicht diskussionswillig sind, einfach zu blöd ist!

Rocko
01.06.2008, 12:01
Alle sind gleich, aber einige sind gleicher, so fasse ich den Artikel zusammen.
Man kann nicht einer Gruppe einfach steurliche Erleichterungen aufgrund ihres Geschlechtes vergeben, sollen sie doch meinetwegen ein Gleichheitsgesetz verabschieden, in dem festgelegt wird, dass sich Löhne von Männern und Frauen, die denselben Beruf ausüben, nicht großartig unterscheiden dürfen!

Aber das über die Steuern anzugehen ist wirklich Diskriminierung.

Felidae
01.06.2008, 12:02
Deine Polemik ist mal wieder nur beschissen - WO bitte werden doppelte Steuern für Männer gefordert? Es wurde lediglich befürwortet, Frauen wegen des erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern die Steuern zu halbieren, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Mindereinnahmen den Männern aufgebrummt werden sollen - ob das jetzt Sinn macht oder nicht, lasse ich einfach mal dahingestellt, weil mir eine Diskussion darüber mit Menschen die in dieser Beziehung generell nicht diskussionswillig sind, einfach zu blöd ist!

Ich sags mal simpel: Der Staat wird kaum auf Einnahmen verzichten wollen, und daher wird er sich die Frauensteuersenkung einfach durch Erhöhung bei anderen Steuern wieder reinholen.

Im Übrigen verstößt es gegen den Gleichheitsgrundsatz, wenn Männer und Frauen bei gleichem Lohn unterschiedliche Steuersätze zahlen.

sporting
01.06.2008, 12:03
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:


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die grünen sind nicht in der regierung, also lassen wir dieser minderheit doch das recht sich selbst ins abseits zu stellen.

ich denke jede richtige österreichische frau findet diesen vorschlag genau so lächerlich wie jeder österreichische mann. die grünen kann man da nicht mitrechnen sind doch fast nur ausländer in der partei, schaut euch mal die namen von denen an dann wist ihr was ich meine.

wir haben gott sei dank noch keine rot grünen experimente und diese wirds auch in zukunft hier nicht geben, auch ist uns eine linkspartei erspart geblieben ... österreich das bessere deutschland:]

Thauris
01.06.2008, 12:05
Alle sind gleich, aber einige sind gleicher, so fasse ich den Artikel zusammen.
Man kann nicht einer Gruppe einfach steurliche Erleichterungen aufgrund ihres Geschlechtes vergeben, sollen sie doch meinetwegen ein Gleichheitsgesetz verabschieden, in dem festgelegt wird, dass sich Löhne von Männern und Frauen, die denselben Beruf ausüben, nicht großartig unterscheiden dürfen!

Aber das über die Steuern anzugehen ist wirklich Diskriminierung.


Das wird wohl kaum möglich sein, weil bei Wechsel des Arbeitsplatzes jeder mit seinem vorhergehenden Gehalt in der nächsten Firma ein neues aushandelt, dann müsste bei jeder Neueinstellung die gesamte Struktur geändert werden.

Da nutzt es auch nix, wenn in einer Firma alle nach dem gleichen Tarif bezahlt werden. Männer verdienen demzufolge immer mehr als Frauen, weil es in den vorhergehenden Firmen auch schon so war!

Thauris
01.06.2008, 12:06
Ich sags mal simpel: Der Staat wird kaum auf Einnahmen verzichten wollen, und daher wird er sich die Frauensteuersenkung einfach durch Erhöhung bei anderen Steuern wieder reinholen.

Im Übrigen verstößt es gegen den Gleichheitsgrundsatz, wenn Männer und Frauen bei gleichem Lohn unterschiedliche Steuersätze zahlen.


Es verstösst auch gegen den Gleichheitsgrundsatz wenn Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer (siehe mein vorhergehender Beitrag).

Rocko
01.06.2008, 12:07
Das wird wohl kaum möglich sein, weil bei Wechsel des Arbeitsplatzes jeder mit seinem vorhergehenden Gehalt in der nächsten Firma ein neues aushandelt, dann müsste bei jeder Neueinstellung die gesamte Struktur geändert werden.

Da nutzt es auch nix, wenn in einer Firma alle nach dem gleichen Tarif bezahlt werden. Männer verdienen demzufolge immer mehr als Frauen, weil es in den vorhergehenden Firmen auch schon so war!

Ich meinte das ja auch firmenintern. Dass jemand bei Firma A für Arbeit X mehr verdient als bei Firma B wird man ohnehin nicht verhindern können.

Thauris
01.06.2008, 12:10
Ich meinte das ja auch firmenintern. Dass jemand bei Firma A für Arbeit X mehr verdient als bei Firma B wird man ohnehin nicht verhindern können.


Eben, deswegen wird sich daran auch bei Firma C dann nichts ändern !

Felidae
01.06.2008, 12:11
Es verstösst auch gegen den Gleichheitsgrundsatz wenn Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer (siehe mein vorhergehender Beitrag).

Wenn Arbeit selbst und auch die Arbeitszeit gleich sind, dann ja. Aber Frauen arbeiten z. B. viel mehr Teilzeit als Männer und verdienen daher weniger.

Thauris
01.06.2008, 12:15
Wenn Arbeit selbst und auch die Arbeitszeit gleich sind, dann ja. Aber Frauen arbeiten z. B. viel mehr Teilzeit als Männer und verdienen daher weniger.

von Halbtagsarbeit wegen Kindererziehung ist hier nicht die Rede - ich beziehe mich ausschliesslich auf Vollzeit!

Misteredd
01.06.2008, 12:27
Diese Grünen bzw. die Feministinnen allgemein sind einfach dumm; das kann man nicht anders sagen. Sie sollten sich in Demut darüber freuen, daß sie aufgrund einer ihnen geschichtlich sehr wohlwollenden Ausnahme ausufernde Freiheiten besitzen, die es so nie wieder geben wird und anstatt dies zu genießen, plant man unentwegt den bereits grenzwertig ausgereizten Bogen über jedwedes Maß zu überspannen. Das ist unfaßbar gedankenlos. Die Männer werden sich, so wie es - glaube ich - in der Schweiz beispielsweise der Fall ist, dieser Art von Frau aus selbstverständlichen Gründen mehr und mehr verweigern, eingedenk der Tatsache, daß der Mann in allen Kulturkreisen mehr gilt als hierzulande; mit wem sich die feministischen Weiber dann abgeben, das möcht ich mal sehen. Vielleicht sollten sie versuchen, die eingewanderten Türken, Araber und Afrikaner für ihren ,,Freiheitsdrang" zu begeistern.

Muhahaha! Du willst das Heimchen hinter dem Herd, das dem Pascha noch die Hausschlappen entgegenträgt und den zu dem Fliesbandjob fortentwegt fragt:"Schatz, wie war Dein Tag?" und die Antwort noch interessant findet ?

Viel Spass damit!

Dampflok
01.06.2008, 12:28
Alle sind gleich, aber einige sind gleicher, so fasse ich den Artikel zusammen.
Man kann nicht einer Gruppe einfach steurliche Erleichterungen aufgrund ihres Geschlechtes vergeben, sollen sie doch meinetwegen ein Gleichheitsgesetz verabschieden, in dem festgelegt wird, dass sich Löhne von Männern und Frauen, die denselben Beruf ausüben, nicht großartig unterscheiden dürfen!

Aber das über die Steuern anzugehen ist wirklich Diskriminierung.In Deutschland hat man es letzten Sommer übrigens auch versucht.

Basierend auf der Tatsache, daß Männer (völlig zu Recht*) laut stat. Bundesamt 23% mehr Geld verdienen als Frauen, wollte man die Einkommensteuer für Männer um 23% erhöhen.

Das hätte den interessanten Nebeneffekt gehabt, daß viele Familienväter (denn meistens ist der Mann Hauptverdiener) nicht mehr genug Geld zum Leben nach Hause gebracht hätten.

*laut Bundesamt für Statistik kommen die 23% Mehrverdienst der Männer in D daher, daß sie die härteren, riskanteren Arbeiten verrichten und auch mehr Überstunden schieben.


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Thauris
01.06.2008, 12:32
In Deutschland hat man es letzten Sommer übrigens auch versucht.

Basierend auf der Tatsache, daß Männer (völlig zu Recht*) laut stat. Bundesamt 23% mehr Geld verdienen als Frauen, wollte man die Einkommensteuer für Männer um 23% erhöhen.

Das hätte den interessanten Nebeneffekt gehabt, daß viele Familienväter (denn meistens ist der Mann Hauptverdiener) nicht mehr genug Geld zum Leben nach Hause gebracht hätten.

*laut Bundesamt für Statistik kommen die 23% Mehrverdienst der Männer in D daher, daß sie die härteren, riskanteren Arbeiten verrichten und auch mehr Überstunden schieben.


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Aber nicht in den kaufmännischen Berufen !!!! Und Überstunden werden sowohl für Männer als auch für Frauen gesondert abgerechnet!

Dampflok
01.06.2008, 12:35
Wenn Arbeit selbst und auch die Arbeitszeit gleich sind, dann ja. Aber Frauen arbeiten z. B. viel mehr Teilzeit als Männer und verdienen daher weniger.Übrigens ist der letzte Tarifvertrag mit unterschiedlichen Lähnen für Männer und Frauen 1972 abgeschafft worden. Die Lohnunterschiede ergeben sich effektiv ducrch unterschiedlich harte Arbeit bei unterschiedlich langen Arbeitszeiten.

Es ist doch wohl selbstverständlich, daß eine überstundenleistende Dachdeckerin mehr Geld bekommt als ein halbtags-Gleichstellungsbeauftragter im Büro. :]


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Thauris
01.06.2008, 12:37
Übrigens ist der letzte Tarifvertrag mit unterschiedlichen Lähnen für Männer und Frauen 1972 abgeschafft worden. Die Lohnunterschiede ergeben sich effektiv ducrch unterschiedlich harte Arbeit bei unterschiedlich langen Arbeitszeiten.

Es ist doch wohl selbstverständlich, daß eine überstundenleistende Dachdeckerin mehr Geld bekommt als ein halbtags-Gleichstellungsbeauftragter im Büro. :]


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:vogel:

Dampflok
01.06.2008, 12:46
wir haben gott sei dank noch keine rot grünen experimente und diese wirds auch in zukunft hier nicht geben, auch ist uns eine linkspartei erspart geblieben ... österreich das bessere deutschland:]Leider nein:

Auch in Österreich betreibt man eine klar männerfeindliche Politik. Z.B. werden Aktionen gefahren, die das öffentliche Bild von allein männlichen Tätern und weiblichen Opfern suggerieren, obwohl gerade häusliche Gewalt zu 50% in "Frauenhand" liegt, wobei es die betroffenen Männer unendlich schwerer haben, als Opfer Gehör zu finden ohne verlacht zu werden.

siehe HIER (http://www.genderwahn.com/forum/phpbb3/viewtopic.php?f=36&t=1202&p=2484#p2484)

oder HIER (http://www.genderwahn.com/forum/phpbb3/viewtopic.php?f=30&t=1031&p=2233#p2233)


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HartzIVler
01.06.2008, 12:53
Es verstösst auch gegen den Gleichheitsgrundsatz wenn Frauen für die gleiche Arbeit weniger verdienen als Männer (siehe mein vorhergehender Beitrag).

Wenn Männer überhaupt mehr Geld bei gleicher Arbeit bekommen, dann ist das völlig gerechtfertigt.
Während Frauen ständig nur Mobben, Tratschen, das Betriebsjlima vergiften, täglich mindestens drei Stunden auf dem Klo verbringen, wesentlich häufiger krank sind, der Arbeit so gut wie möglich aus dem Weg gehen, neue Abläufe nur sehr schwer erlernen können, müssen die Männer halt die Arbeit erledigen. Meistens gehen Frauen nur arbeiten, weil es ihnen zu Hause zu langweilig ist oder sie sich einen Mann suchen wollen.

Ka0sGiRL
01.06.2008, 12:55
Der Feminismus stand nie für Emanzipation oder Gleichberechtigung, sondern stets für die Herabwürdigung des männlichen Geschlechts, verbunden mit Diskriminierung und Quotenwahn. Er ist ein ideologischer Schädling in jeder Gesellschaft, welcher angestrebter Gleichheit diametral entgegenwirkt.

Dito!
Sehr guter Beitrag!

Ka0sGiRL
01.06.2008, 13:07
Deine Polemik ist mal wieder nur beschissen - WO bitte werden doppelte Steuern für Männer gefordert? Es wurde lediglich befürwortet, Frauen wegen des erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern die Steuern zu halbieren, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Mindereinnahmen den Männern aufgebrummt werden sollen - ob das jetzt Sinn macht oder nicht, lasse ich einfach mal dahingestellt, weil mir eine Diskussion darüber mit Menschen die in dieser Beziehung generell nicht diskussionswillig sind, einfach zu blöd ist!

Mag sein, dass der zweite Teil eine Vermutung ist - der erste Teil, die Forderung nach Halbierung der Steuern für Frauen ist aber wohl reell.
Das Argument des "erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern" kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich habe das auch lange kritiklos übernommen und geglaubt Frauen würden schlechter bezahlt als Männer - nur ein konkretes Beispiel dafür fand sich nie. Das hat dann meinen Zweifel geweckt und heute glaube ich, dass dies lediglich ein Scheinargument ist, mit dem man Forderungen nach einer Besserstellung der Frau legitimieren will.
Tatsächlich finden sich etliche Beispiele, bei denen der Mann tatsächlich schlechter gestellt ist als die Frau - denk nur mal an die Jobsuche im Rahmen des AGG. Auch Regelungen wie das Nichtzulassen von DNS Tests um Vaterschaftszahlungen für ein Kind, das man nicht einmal gezeugt hat, zu entgehen, ist meiner Meinung nach skandalös.
Vor Kurzem hatte sich doch eine Frau tatsächlich vor Gericht gewagt um den Vater ihres unehelichen Kindes dazu zu verpflichten, das Kind zu besuchen - und das während sie ihre zwei Kinder selbst nicht einmal betreut, sondern ins Heim abgeschoben hat. Darin sehe ich schon irgendwie einen Auswuchs des Feminismus, und so wie ich das sehe, schadet das mir als Frau mehr als es hilft. Viele Männer in Deutschland lehnen die Vaterschaft komplett ab und sieht man sich ihre rechtliche Lage an, ist das in gewisser Weise nachvollziehbar.

Ka0sGiRL
01.06.2008, 13:10
Während Frauen ständig nur Mobben, Tratschen, das Betriebsjlima vergiften, täglich mindestens drei Stunden auf dem Klo verbringen, wesentlich häufiger krank sind, der Arbeit so gut wie möglich aus dem Weg gehen, neue Abläufe nur sehr schwer erlernen können, müssen die Männer halt die Arbeit erledigen. Meistens gehen Frauen nur arbeiten, weil es ihnen zu Hause zu langweilig ist oder sie sich einen Mann suchen wollen.

Das ist Unsinn. Ein wenig mehr Sachlichkeit stünde Deinen Beiträgen gut.

BTW: Arbeitet Deine Frau? Wenn ja, könnte es daran liegen, dass es ihr mit Dir zu Hause zu langweilig ist, oder vielleicht damit, dass irgendwer im Haushalt vielleicht doch ein wenig Geld verdienen sollte, damit man nicht komplett auf den Taschen der Steuerzahler liegt?

HartzIVler
01.06.2008, 13:13
Das ist Unsinn. Ein wenig mehr Sachlichkeit stünde Deinen Beiträgen gut.

Klar, dass Frauen mit den Tatsachen nur ungern ins Auge schauen wollen.

Dampflok
01.06.2008, 13:29
Das Argument des "erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern" kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Ich habe das auch lange kritiklos übernommen und geglaubt Frauen würden schlechter bezahlt als Männer - nur ein konkretes Beispiel dafür fand sich nie. Das hat dann meinen Zweifel geweckt und heute glaube ich, dass dies lediglich ein Scheinargument ist, mit dem man Forderungen nach einer Besserstellung der Frau legitimieren will.
Ich denke, daß es nicht mal um eine Besserstellung der Frau geht, denn alle politischen Iniutiativen bei denen es einer Gruppe "besser gehen" solle, laufen darauf hinaus, daß man der jeweils anderen Gruppe mehr Geld aus der Tasche ziehen will.

ZB. denkt doch kein Politiker bei der Aussage, "Arbeiter sollen mehr Geld in der Tasche als Arbeitslose haben" daran, daß Arbeiter mehr Geld, sondern daß man Arbeitslosen Geld wegnehmen will.

Und so ist die "Besserstellung" auch zu verstehen: Muß der Mann doppelte Steuern zahlen, hat er nicht mehr genug Netto um die Familie zu ernähren: Die Frau muß mitarbeiten auch wenn sie es bisher nicht brauchte.

Aber man kann das Arbeitengehenmüssen an der Aldikasse natürlich auch als "Selbstbestätigung" verkaufen, wenn man das Volk nicht zu Wort kommen läßt.




Vor Kurzem hatte sich doch eine Frau tatsächlich vor Gericht gewagt um den Vater ihres unehelichen Kindes dazu zu verpflichten, das Kind zu besuchen - und das während sie ihre zwei Kinder selbst nicht einmal betreut, sondern ins Heim abgeschoben hat. Darin sehe ich schon irgendwie einen Auswuchs des Feminismus, und so wie ich das sehe, schadet das mir als Frau mehr als es hilft.
Ja, weil manche Männer dann alle Frauen über den feministischen Kamm scheren.


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HartzIVler
01.06.2008, 14:04
Viele Männer in Deutschland lehnen die Vaterschaft komplett ab und sieht man sich ihre rechtliche Lage an, ist das in gewisser Weise nachvollziehbar.

Das hat nichts mit rechtlicher Lage zu tuen. Welcher Mann will schon die Vaterschaft für ein in der Gegend herumvögelnde Frau und ihr Kind übernehmen?

Dampflok
01.06.2008, 14:15
Ups...
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-25Grad
01.06.2008, 15:48
Muhahaha! Du willst das Heimchen hinter dem Herd, das dem Pascha noch die Hausschlappen entgegenträgt und den zu dem Fliesbandjob fortentwegt fragt:"Schatz, wie war Dein Tag?" und die Antwort noch interessant findet ? (...)Nö.
---

Paul Felz
01.06.2008, 16:16
[...]

Es ist doch wohl selbstverständlich, daß eine überstundenleistende Dachdeckerin mehr Geld bekommt als ein halbtags-Gleichstellungsbeauftragter im Büro. :]


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Naja, das Beispiel paßt nicht ganz, da die Bauberufe wie Dachdecker witterungsabhängig sind. In diesem Falle verdient die Dachdeckerin im Sommer mehr als der Gleichstellungsbeauftragte, im Winter aber weniger.
Auch wenn es im Bauhandwerk wenige Frauen gibt (warum wohl nur? ;) ), verdienen die eben exakt den Stundenlohn wie die Männer auch. Abhängig vom Status (Lehrling, Geselle, Meister, Anzahl der Erfahrungsjahre).

Dampflok
01.06.2008, 19:54
Auch wenn es im Bauhandwerk wenige Frauen gibt (warum wohl nur? ;) )Wer wählt sich denn den Beruf aus?
verdienen die eben exakt den Stundenlohn wie die Männer auch. Abhängig vom Status (Lehrling, Geselle, Meister, Anzahl der Erfahrungsjahre).Genau: Unterschiedliche Entlohnung ist eine Frage von unterschiedlicher Leistung.

Vor etlichen Monaten hatte irgendeine Klitsche bei Bremen mal Frauen für die selbe Arbeit geringer entlohnt als Männer. Der Fall kam im TV!

Du weißt was ich damit sagen will: Der Fall war so aufsehenerregend weil er so einzigartig war. Kein Unternehmen würde es wagen, Frauen schlechter zu bezahlen bei dem Risiko einer derartigen öffentlichen Brandmarkung. Und das ist auch gut so.

Übrigens herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Sechszeiler. :D


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Thauris
01.06.2008, 20:02
Wer wählt sich denn den Beruf aus?Genau: Unterschiedliche Entlohnung ist eine Frage von unterschiedlicher Leistung.

Vor etlichen Monaten hatte irgendeine Klitsche bei Bremen mal Frauen für die selbe Arbeit geringer entlohnt als Männer. Der Fall kam im TV!

Du weißt was ich damit sagen will: Der Fall war so aufsehenerregend weil er so einzigartig war. Kein Unternehmen würde es wagen, Frauen schlechter zu bezahlen bei dem Risiko einer derartigen öffentlichen Brandmarkung. Und das ist auch gut so.

Übrigens herzlichen Glückwunsch zu Deinem ersten Sechszeiler. :D


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Wie wahrheitsresistent bist Du eigentlich? Jetzt erzählst Du hier den gleichen Müll den ich Dir in dem anderen Strang bereits widerlegt habe


http://www.dgb.de/2007/12/19_ungleic...heuerlich.htm/ (http://www.dgb.de/2007/12/19_ungleichbehandlung_ungeheuerlich.htm/)


http://www.perspektive-mittelstand.d...ssen/1421.html (http://www.perspektive-mittelstand.de/AGG_Gleichberechtigte_Verg_tung_f_r_Frauen___Betri ebsrat_streite/management-wissen/1421.html)

Dampflok
01.06.2008, 20:29
Wer glaubt schon Thauris?:hihi:

:dumbo: :yeah:


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Thauris
01.06.2008, 20:31
Wer glaubt schon Thauris?:hihi:

:dumbo: :yeah:


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Du bist wirklich ein selten dämlicher Vertreter Deiner Gattung, und das will was heissen!

Misteredd
01.06.2008, 20:31
Wer glaubt schon Thauris?:hihi:

:dumbo: :yeah:


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Lies doch die Links! Dann glaubst Du das vielleicht auch. Vielleicht musst Du das dann auch.

Was denn dann ?

Dampflok
01.06.2008, 20:46
Lies doch die Links! Dann glaubst Du das vielleicht auch. Vielleicht musst Du das dann auch.

Was denn dann ?Niemand bestreitet, daß Frauen 20% weniger verdienen.

Aber das liegt auch daran, daß sie den Minderverdienst auch "verdienen" - weil Männer mehr leisten. Der Stundenlohn ist überall exakt gleich.


Außer vielleicht damals im Betrieb von deinem Vater, aber dafür kann der Rest der Männlichkeit nun mal gar nichts.

Eure Faktenresistenz besteht darin, den GRUND für den Minderverdienst akzeptieren zu wollen, den das BA für Statistik klar benennt.

Aber das ist Euer Problem, nicht meins!

:regionen0545:


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Thauris
01.06.2008, 21:16
Niemand bestreitet, daß Frauen 20% weniger verdienen.

Aber das liegt auch daran, daß sie den Minderverdienst auch "verdienen" - weil Männer mehr leisten. Der Stundenlohn ist überall exakt gleich.


Außer vielleicht damals im Betrieb von deinem Vater, aber dafür kann der Rest der Männlichkeit nun mal gar nichts.

Eure Faktenresistenz besteht darin, den GRUND für den Minderverdienst akzeptieren zu wollen, den das BA für Statistik klar benennt.

Aber das ist Euer Problem, nicht meins!

:regionen0545:


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exakt - DU hast ein viel grösseres Problem! :D

Prokurist
01.06.2008, 22:45
Also meiner bisherigen Erfahrung und bescheidenen Meinung nach ist es ein Mythos, daß Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten. Von Seiten der Grünen wieder einmal reine Polemik. Diese und ähnliche Debatten tuen uns nicht gut, daher sollten wir gar nicht darauf einsteigen. Laßt'se doch labern bis'se blau werden.

elas
01.06.2008, 22:54
Deine Polemik ist mal wieder nur beschissen - WO bitte werden doppelte Steuern für Männer gefordert? Es wurde lediglich befürwortet, Frauen wegen des erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern die Steuern zu halbieren, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Mindereinnahmen den Männern aufgebrummt werden sollen - ob das jetzt Sinn macht oder nicht, lasse ich einfach mal dahingestellt, weil mir eine Diskussion darüber mit Menschen die in dieser Beziehung generell nicht diskussionswillig sind, einfach zu blöd ist!

Defakto zahlen Frauen doch weniger Steuern wenn sie weniger verdienen.......oder wer viel verdient zahlt viel.
Diese sozialistische Einzelfallgerechtigkeit ist blanker Schwachsinn.

Thauris
01.06.2008, 23:09
Also meiner bisherigen Erfahrung und bescheidenen Meinung nach ist es ein Mythos, daß Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten. Von Seiten der Grünen wieder einmal reine Polemik. Diese und ähnliche Debatten tuen uns nicht gut, daher sollten wir gar nicht darauf einsteigen. Laßt'se doch labern bis'se blau werden.


Auch für Dich Herr Prokurist - es schadet nicht, wenn man die eingestellten Links mal anklickt!

Thauris
01.06.2008, 23:15
Defakto zahlen Frauen doch weniger Steuern wenn sie weniger verdienen.......oder wer viel verdient zahlt viel.
Diese sozialistische Einzelfallgerechtigkeit ist blanker Schwachsinn.


die Steuerlast erreicht aber bei weitem keine 22 % gegenüber dem Verdienst

klartext
01.06.2008, 23:26
von Halbtagsarbeit wegen Kindererziehung ist hier nicht die Rede - ich beziehe mich ausschliesslich auf Vollzeit!

Frauen haben generell ein höheres Ausfallrisiko durch Geburten, Das bewirkt eine negative Risikoprämie. Ohnehin sind Tarife eine Sache der Gewerkschaften und nicht der Emanzenverbände. Zumindest im Deutschen Recht gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf gleiche Bezahlung.
Ohnehin eine müssige Diskussion. Bei Berufen, die Schweiss und Dreck verursachen, hört man von Damen nur wenig von Gleichberechtigung. Das überlässt man gerne den Männern. Gleiche Arbeit für Frauen und Männer, danach erst gleiche Bezahlung.
Diese Emanzen im Bergwerk würde ich zu gerne sehen.

Dampflok
01.06.2008, 23:31
Also meiner bisherigen Erfahrung und bescheidenen Meinung nach ist es ein Mythos, daß Frauen weniger Geld für die gleiche Arbeit erhalten.Stimmt. So weit, so gut erkannt.
Von Seiten der Grünen wieder einmal reine Polemik. Diese und ähnliche Debatten tuen uns nicht gut, daher sollten wir gar nicht darauf einsteigen. Laßt'se doch labern bis'se blau werden.Wenn ich dich nicht für authentisch halten würde, würde ich sagen: Einlullungstaktik!

Es ist grundfalsch, sie "labern zu lassen", denn diese Vorschläge kommen auch von ganz anderen Parteien mit mehr Macht, und dann stehst Du mit heruntergelassener Hose da, und es sieht dann gar nicht gut aus für Dich! :D

Der Vorschlag letzten Sommer in Deutschland, Männer höher zu besteuern kam von drei Vertreterinnen ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Richtungen:

Feministin
Unternehmerin
Politikerin - alle unterschiedlicher Parteicouleur.

Da hilft ein "laß sie doch labern" gar nichts, da hilft nur die harte Kante. Denn sonst hast Du demnächst gar nichts mehr zu Melden - und dann labern die tatsächlich den ganzen Tag lang, und Du mußt parieren. Denk mal drüber nach, besser is das.:]


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Manfred_g
01.06.2008, 23:32
die Steuerlast erreicht aber bei weitem keine 22 % gegenüber dem Verdienst

Begründe das doch mal bitte! Weißt Du, was "Steuerprogression" ist?

Thauris
01.06.2008, 23:35
Begründe das doch mal bitte! Weißt Du, was "Steuerprogression" ist?


Wieviel an Steuern drückt eine Frau weniger ab, die 22 % weniger Verdienst hat als der Mann - 2 oder 3% ? Die stehen in keinem Verhältnis zum Mehrverdienst - jetzt klar?

Pluto
01.06.2008, 23:41
Frauen haben generell ein höheres Ausfallrisiko durch Geburten, Das bewirkt eine negative Risikoprämie. Ohnehin sind Tarife eine Sache der Gewerkschaften und nicht der Emanzenverbände. Zumindest im Deutschen Recht gibt es keinen gesetzlichen Anspruch auf gleiche Bezahlung.
Ohnehin eine müssige Diskussion. Bei Berufen, die Schweiss und Dreck verursachen, hört man von Damen nur wenig von Gleichberechtigung. Das überlässt man gerne den Männern. Gleiche Arbeit für Frauen und Männer, danach erst gleiche Bezahlung.
Diese Emanzen im Bergwerk würde ich zu gerne sehen.

Was soll denn dieser Unsinn? Dass die meisten Frauen weniger gute Voraussetzungen für schwere körperliche Arbeit besitzen, heißt nicht, dass sie sich vor Schweiß und Dreck drücken. Reinigungs- und Krankenpflegepersonal bestehen beispielsweise überwiegend aus Frauen und ich möchte nach deiner Logik auch keinen Mann zwingen, sich im Douglas als Kosmetiker zu versuchen.

Manfred_g
01.06.2008, 23:46
Wieviel an Steuern drückt eine Frau weniger ab, die 22 % weniger Verdienst hat als der Mann - 2 oder 3% ? Die stehen in keinem Verhältnis zum Mehrverdienst - jetzt klar?

Du weißt es also nicht. Sicher bist Du dafür in Mathe umso besser. :D

Schau, ein Beispiel:

Alte Steuertabelle (1995) spielt aber fürs Prinzip keine Rolle:

Einkommen A: 90018 DM --> tarifliche EkSt. 26232 DM

Einkommen B: 109822 DM --> tarifliche EkSt. 35501 DM

Einkommen B ist etwa 22% höher als Einkommen A,
aber die Steuer B ist um 35% höher !!

Das nennt man Steuerprogression!

Thauris
01.06.2008, 23:51
Alte Steuertabelle (1995) spielt aber fürs Prinzip keine Rolle:

Einkommen A: 90018 DM --> tarifliche EkSt. 26232 DM

Einkommen B: 109822 DM --> tarifliche EkSt. 35501 DM

Einkommen B ist etwa 22% höher als Einkommen A,
aber die Steuer B ist um 35% höher !!

Das nennt man Steuerprogression!


Ich habe selbst gerade den Steuerrechner bemüht bei einem fiktiven Grundgehalt von 1500,- bzw. 1830,- Euro pro Monat brutto

herausgekommen ist eine Differenz von 161,29 netto

Es ist also vollkommen irrelevant ob Frau durch ihren Verdienst jetzt ein paar Prozente weniger an Steuern abdrückt, im Endeffekt hat sie trotzdem einiges weniger

Manfred_g
02.06.2008, 00:03
Ich habe selbst gerade den Steuerrechner bemüht bei einem fiktiven Grundgehalt von 1500,- bzw. 1830,- Euro pro Monat brutto

herausgekommen ist eine Differenz von 161,29 netto

Es ist also vollkommen irrelevant ob Frau durch ihren Verdienst jetzt ein paar Prozente weniger an Steuern abdrückt, im Endeffekt hat sie trotzdem einiges weniger

Es geht hier um eine exakt nachvollziehbare Rechnung, nicht um beliebiges Gewäsch von irgendeiner Differenz. Bring saubere Zahlen oder gesteh ein, daß Du Dich einmal mehr in dein Dogma verrennst.

Ich würde eine Frau, die rechnet und argumentiert wie Du es tust, erst gar nicht einstellen. Und in Millionen anderer Fälle wird es wohl ebenso laufen.

Da ist mir ein Prügeltürke, der mir vorstottert 1/4 + 1/4 sei 1/8 gleich noch lieber. Spart Zeit und taugt vielleicht wenigstens zum Türsteher oder Paketträger.

Prokurist
02.06.2008, 00:09
Wenn ich dich nicht für authentisch halten würde, würde ich sagen: Einlullungstaktik!

Es ist grundfalsch, sie "labern zu lassen", denn diese Vorschläge kommen auch von ganz anderen Parteien mit mehr Macht, und dann stehst Du mit heruntergelassener Hose da, und es sieht dann gar nicht gut aus für Dich! :D

Der Vorschlag letzten Sommer in Deutschland, Männer höher zu besteuern kam von drei Vertreterinnen ganz unterschiedlicher gesellschaftlicher Richtungen:

Feministin
Unternehmerin
Politikerin - alle unterschiedlicher Parteicouleur.

Da hilft ein "laß sie doch labern" gar nichts, da hilft nur die harte Kante. Denn sonst hast Du demnächst gar nichts mehr zu Melden - und dann labern die tatsächlich den ganzen Tag lang, und Du mußt parieren. Denk mal drüber nach, besser is das.:]


.

Das war bezogen auf die Äußerungen der grünen Herrschaften im obigen Bericht. Das ist offensichtliche Polemik, die nur dem Ziel dient 'Presse zu machen'.
Selbstverständlich muß man sich politisch positionieren, wenn ernstzunehmende Stimmen laut werden. Logo! :cool2:

Prokurist
02.06.2008, 00:11
Ich würde eine Frau, die rechnet und argumentiert wie Du es tust, erst gar nicht einstellen. Und in Millionen anderer Fälle wird es wohl ebenso laufen.



Das sehe ich genauso. 'Tschuldigung!:rolleyes:

Manfred_g
02.06.2008, 00:16
Das sehe ich genauso. 'Tschuldigung!:rolleyes:

Bei wem entschuldigst Du Dich dann? Doch nicht bei mir? Ich bin eitel genug, um mich über Zuspruch zu freuen. :D

Prokurist
02.06.2008, 00:40
Bei wem entschuldigst Du Dich dann? Doch nicht bei mir? Ich bin eitel genug, um mich über Zuspruch zu freuen. :D

Eher bei Thauris... Ich weiß ja, daß es durchaus sinnvoll ist den Leuten ersteinmal eine Chance zu geben, aber diesen Streß würde ich mir wohl ersparen.

malnachdenken
02.06.2008, 00:43
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:


.

Das spricht aber nicht für Gleichberechtigung.

Thauris
02.06.2008, 05:35
Es geht hier um eine exakt nachvollziehbare Rechnung, nicht um beliebiges Gewäsch von irgendeiner Differenz. Bring saubere Zahlen oder gesteh ein, daß Du Dich einmal mehr in dein Dogma verrennst.

Ich würde eine Frau, die rechnet und argumentiert wie Du es tust, erst gar nicht einstellen. Und in Millionen anderer Fälle wird es wohl ebenso laufen.

Da ist mir ein Prügeltürke, der mir vorstottert 1/4 + 1/4 sei 1/8 gleich noch lieber. Spart Zeit und taugt vielleicht wenigstens zum Türsteher oder Paketträger.


Probiers doch selbst - der Gehaltsrechner befindet sich unten rechts auf der Seite, solltest Du bei den von mir genannten Zalen ein anderes Ergebnis rauskriegen, geb ich einen aus

http://www.steuernetz.de/aav_steuernetz/home/rechnerUndTools/index.faces

Dampflok
02.06.2008, 07:02
Das spricht aber nicht für Gleichberechtigung.Nein - das ist da das Perfide:

Der Begriff Gleichstellung suggeriert dem Volk, das habe mit Gleichbebechtigung zu tun. Das hat es aber nicht. Gleichberechtigung haben wir schon lange, es sei denn man schaut auf die Männerseite (Wehrpflicht, Sorgerecht etc) wo es noch erheblich hapert.

Die wollen halt für ihre Klientel ein paar Bonbons rausschlagen. Eventuell müssen sie solche Geschütze auffahren, weil ihnen die Kernthemen wie Umweltschutz schon von anderen Parteien abgenommen werden. Da bleibt bei den österreichischen Grünen wohl nur der Männerhass, der aber gerne auch parteiübergreifend übernommen wird - und das ist die Gefahr. Es ist leider modern geworden, die abstrusesten Forderungen als berechtigt anzusehen. Irgendein Vorwand, wie die 20% Lohnunterschied, läßt sich schnell zusammenbasteln.

So sehr sich die Parteien im Bundestag verbal fetzen, beim Thema "Frauen" kommst Du dir auf jeder Debatte wie beim Kaffeekränzchen vor, wo sich die Redebeiträge der "Schwestern" nur in der Höhe der Forderungen gegen Männer unterscheiden.

Wußtest Du, daß de Grünen im EU-Parlament schon mal eine Vergewaltigungssteuer einführen wollten, zahlbar von allen Männern, mit dem bizarren Argument, nur Männer seien Täter und nur Frauen Opfer?:rolleyes:


.

Der kritische Denker
02.06.2008, 07:23
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:

Die dahinter steckende Idee ist nicht falsch, aber diese Umsetzung ist falsch. Es muß einfach ein Gesetz her, dass die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern für die gleiche Arbeit verbietet.

Thauris
02.06.2008, 07:35
Die dahinter steckende Idee ist nicht falsch, aber diese Umsetzung ist falsch. Es muß einfach ein Gesetz her, dass die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern für die gleiche Arbeit verbietet.


Meine Rede! Ausschlaggebend ist das, was am Ende des Monats für beide auf dem Tisch liegt.

lupus_maximus
02.06.2008, 07:44
Meine Rede! Ausschlaggebend ist das, was am Ende des Monats für beide auf dem Tisch liegt.
Ihr meint also, der AG muß die Höhe der Steuern und Abgaben durch einen höheren Stundenlohn ausgleichen?
Dafür ist aber der AG nicht zuständig, sondern die Politik.
75 % des Einkommens wird vom Staat aufgefressen.

Übersetzt heißt dies, ohne diesen Verschleuderstaat brauche ich nur ein Woche zu arbeiten und kann mich dann drei Wochen auf die faule Haut legen.
Dies wäre echter Sozialismus!!!!!

Thauris
02.06.2008, 07:49
Ihr meint also, der AG muß die Höhe der Steuern und Abgaben durch einen höheren Stundenlohn ausgleichen?
Dafür ist aber der AG nicht zuständig, sondern die Politik.
75 % des Einkommens wird vom Staat aufgefressen.

Übersetzt heißt dies, ohne diesen Verschleuderstaat brauche ich nur ein Woche zu arbeiten und kann mich dann drei Wochen auf die faule Haut legen.
Dies wäre echter Sozialismus!!!!!

Die Höhe der Steuern und Abgaben steht auf einem anderen Blatt, dass die ungerechtfertigt viel zu hoch sind, stelle ich überhaupt nicht in Zweifel. Hier geht es einzig und allein um die Angleichung der Gehälter und Löhne für die gleiche Arbeit.

Und nochmal extra für Dampflok, damit er es endlich kapiert - bei gleicher Arbeitszeit, gleicher Leistung und ohne Hinzuziehung von eventuellen Überstunden, die sowieso gesondert abgerechnet werden!

Dampflok
02.06.2008, 08:07
Die dahinter steckende Idee ist nicht falsch, aber diese Umsetzung ist falsch. Es muß einfach ein Gesetz her, dass die unterschiedliche Bezahlung von Frauen und Männern für die gleiche Arbeit verbietet.Nochmals für Dich: Das gibt es bereits!:]

Es ist verboten, wegen des Geschlechts auch nur einen Cent unterschiedlichen Lohn zu zahlen. keine Firma würde sich das erlauben.

Die 20% Unterschied kommen durch Überstunden und Gefahrenzulagen, oder durch höhere Löhne bei längerer Betrienbszugehörigkeit zustande. Das hat mit Frauen nicht das geringste zu tun sondern mit Fleiß. Jedes Jahr muß das BA für Statistik öffentlich darauf hinweisen, daß die Lohnunterschiede NICHT in einer Frauenbenachteiligung begründet liegen - aber offenbar nimmt es kaum einer zur Kenntnis. Die Frauenministerin kommt mit ihren falschen Annahmen hingegen öfter zu Wort, weshalb sicher auch bei Dir der Eindruck entstanden sein mag es gebe Ungleichbehandlung. selbst KAOSgirl, die früher andere Positinen bezog, hat nach jahren gemerkt, daß es diese angebliche Ungleichbezahlung bei gleicher leistun g nicht gibt, und sie hat ja konkrete Beispiele gebracht. Ist bei mir ähnlich, ich höre zwar hin und wieder einzelne Frauen die meinen Frauen würden ungleich bezahlt, und wenn ich sie frage ob sie weniger bekommen als ihre männlichen Kollegen, bzw. ob das in ihrer Firma so ist, dann heißt es immer:

"Nein, bei mir nicht, in unserer Firma auch nicht, ich kenne auch keine konkreten Fälle, aber sonst ja überall!"

Jau. Ist schon klar.

Die jährliche Empörung der Frauenministerin über die Ungleichbezahlung ist also nichts Anderes als die jährliche Bestätigung, daß Männer 20% mehr leisten. Frauen können das auch, aber wie ich gestern angemerkt habe, gibt es Belege dafür, daß sie es mehrheitlich nicht wollen, sondern ein Hausfrauenleben mit evtl. Halbtags dem Versorgerstreß des Mannes (der auch deshalb 6 Jahre eher stirbt) vorziehen.

Wenn beide das so wollen bzw. akzeptieren, ihr gutes Recht, aber dann sollen sie sich nicht für feministische Agitation instrumentralisieren lassen.

Der letzte Tarifvertrag mit unterschiedlichen Löhnen ist 1972 abgeschafft worden.


.

Dampflok
02.06.2008, 08:16
Ihr meint also, der AG muß die Höhe der Steuern und Abgaben durch einen höheren Stundenlohn ausgleichen?
Nein, es geht darum, daß die Vollzeitfrau, die draußen den Gefahrjob hat und Überstunden reißt und 20 Jahre dabei ist, genau so viel Geld bekommt wie die neue Kollegin im Büro, die immer pünktlich nach Hause geht.:]


.

Thauris
02.06.2008, 08:30
Nochmals für Dich: Das gibt es bereits!:]

Es ist verboten, wegen des Geschlechts auch nur einen Cent unterschiedlichen Lohn zu zahlen. keine Firma würde sich das erlauben.

Die 20% Unterschied kommen durch Überstunden und Gefahrenzulagen, oder durch höhere Löhne bei längerer Betrienbszugehörigkeit zustande. Das hat mit Frauen nicht das geringste zu tun sondern mit Fleiß. Jedes Jahr muß das BA für Statistik öffentlich darauf hinweisen, daß die Lohnunterschiede NICHT in einer Frauenbenachteiligung begründet liegen - aber offenbar nimmt es kaum einer zur Kenntnis. Die Frauenministerin kommt mit ihren falschen Annahmen hingegen öfter zu Wort, weshalb sicher auch bei Dir der Eindruck entstanden sein mag es gebe Ungleichbehandlung. selbst KAOSgirl, die früher andere Positinen bezog, hat nach jahren gemerkt, daß es diese angebliche Ungleichbezahlung bei gleicher leistun g nicht gibt, und sie hat ja konkrete Beispiele gebracht. Ist bei mir ähnlich, ich höre zwar hin und wieder einzelne Frauen die meinen Frauen würden ungleich bezahlt, und wenn ich sie frage ob sie weniger bekommen als ihre männlichen Kollegen, bzw. ob das in ihrer Firma so ist, dann heißt es immer:

"Nein, bei mir nicht, in unserer Firma auch nicht, ich kenne auch keine konkreten Fälle, aber sonst ja überall!"

Jau. Ist schon klar.

Die jährliche Empörung der Frauenministerin über die Ungleichbezahlung ist also nichts Anderes als die jährliche Bestätigung, daß Männer 20% mehr leisten. Frauen können das auch, aber wie ich gestern angemerkt habe, gibt es Belege dafür, daß sie es mehrheitlich nicht wollen, sondern ein Hausfrauenleben mit evtl. Halbtags dem Versorgerstreß des Mannes (der auch deshalb 6 Jahre eher stirbt) vorziehen.

Wenn beide das so wollen bzw. akzeptieren, ihr gutes Recht, aber dann sollen sie sich nicht für feministische Agitation instrumentralisieren lassen.

Der letzte Tarifvertrag mit unterschiedlichen Löhnen ist 1972 abgeschafft worden.


.


das Bundesamt für Statistik gibt aber andere Zahlen :D

https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?cmspath=struktur,vollanze ige.csp&ID=1022140


Unter 3.1 Lange Reihe - Bruttomonatsverdienste Deutschland findest Du eine exakte Aufstellung

Misteredd
02.06.2008, 08:34
das Bundesamt für Statistik gibt aber andere Zahlen :D

https://www-ec.destatis.de/csp/shop/sfg/bpm.html.cms.cBroker.cls?cmspath=struktur,vollanze ige.csp&ID=1022140


Unter 3.1 Lange Reihe - Bruttomonatsverdienste Deutschland findest Du eine exakte Aufstellung



Oooooops, und jetzt?

Misteredd
02.06.2008, 08:38
Was soll denn dieser Unsinn? Dass die meisten Frauen weniger gute Voraussetzungen für schwere körperliche Arbeit besitzen, heißt nicht, dass sie sich vor Schweiß und Dreck drücken. Reinigungs- und Krankenpflegepersonal bestehen beispielsweise überwiegend aus Frauen und ich möchte nach deiner Logik auch keinen Mann zwingen, sich im Douglas als Kosmetiker zu versuchen.

Oder als Altenpflegerin - das ist ein Knochenjob, physisch und psychisch!

Misteredd
02.06.2008, 08:40
Begründe das doch mal bitte! Weißt Du, was "Steuerprogression" ist?

Dadurch gleicht sich das aber nicht aus. Wenn Du von mehr mehr Steuern abdrücken musst, bleibst Dir doch mehr.

Was soll denn diese Argumentation?

Felidae
02.06.2008, 09:31
Und nochmal extra für Dampflok, damit er es endlich kapiert - bei gleicher Arbeitszeit, gleicher Leistung und ohne Hinzuziehung von eventuellen Überstunden, die sowieso gesondert abgerechnet werden!

Und noch mal für dich: Bei Erfüllung der von dir genannten Kriterien erhalten Frauen denselben Lohn wie Männer.

Beißer
02.06.2008, 09:37
Wenn schon, müßten die Steuern für Frauen verdoppelt werden. Schließlich haben sie zwei Titten und sind somit den Männern gegenüber eindeutig bevorzugt!

Felidae
02.06.2008, 09:40
Wenn schon, müßten die Steuern für Frauen verdoppelt werden. Schließlich haben sie zwei Titten und sind somit den Männern gegenüber eindeutig bevorzugt!

Schau dir mal Mens Health an und dann sage mir, dass nur Frauen solche Vorbauten haben.

Dampflok
02.06.2008, 09:41
Wenn schon, müßten die Steuern für Frauen verdoppelt werden. Schließlich haben sie zwei Titten und sind somit den Männern gegenüber eindeutig bevorzugt!gewissermaßen.....

hast Du Recht!

Ohne die Dinger würden sich "die Männer" nämlich nicht so beruflich den Arsch aufreißen und "die Frauen" könnten sich nicht zu zurücklehnen und sich von "den Männern" versorgen lassen.


.

Feindflug
03.06.2008, 06:51
Wenn Frauen wirklich Gleichberechtigung fordern, sollte man sie auch nach dem Erreichen des Durchschnittsalter der Männer einschläferm.

Thauris
03.06.2008, 07:11
Wenn Frauen wirklich Gleichberechtigung fordern, sollte man sie auch nach dem Erreichen des Durchschnittsalter der Männer einschläferm.

Meinst Du, weil Männer nach dem Erreichen des Durchschnittsalters hirntot sind? :D

Gothaur
03.06.2008, 07:24
Wenn schon, müßten die Steuern für Frauen verdoppelt werden. Schließlich haben sie zwei Titten und sind somit den Männern gegenüber eindeutig bevorzugt!
Wieso? Haben die nur eine? :eek:
Voltago

WIENER
03.06.2008, 08:03
Warum soll ein Mann der zb. nur 1500 Euro verdient mehr Steuern bezahlen als eine Frau die 2500 verdient? Eine schwachsinnige Idee von schwachsinnigen Linken, die ohnehin keine Chance auf Verwirklichung hat.

Thauris
03.06.2008, 08:07
Warum soll ein Mann der zb. nur 15000 Euro verdient mehr Steuern bezahlen als eine Frau die 2500 verdient? Eine schwachsinnige Idee von schwachsinnigen Linken, die ohnehin keine Chance auf Verwirklichung hat.


Weil das steuerlich so festgeschrieben ist?

WIENER
03.06.2008, 08:20
Weil das steuerlich so festgeschrieben ist?

sorry liebe Thauris, da hab ich mich verschrieben, ich meinte natürlich, warum sollte ein Mann der 1500 Euro verdient mehr Steuern zahlen als eine Frau die 2500 Euro verdient. Das verstößt gegen jedes Gleichheitsgesetz.

Thauris
03.06.2008, 08:25
sorry liebe Thauris, da hab ich mich verschrieben, ich meinte natürlich, warum sollte ein Mann der 1500 Euro verdient mehr Steuern zahlen als eine Frau die 2500 Euro verdient. Das verstößt gegen jedes Gleichheitsgesetz.


Hab ich mir schon gedacht, war auch nur ein Scherz - aber die Zahlen sind trotzdem illusorisch - ich denke nicht, dass es solche Fälle geben wird ;)

WIENER
03.06.2008, 08:49
Hab ich mir schon gedacht, war auch nur ein Scherz - aber die Zahlen sind trotzdem illusorisch - ich denke nicht, dass es solche Fälle geben wird ;)

Da glaub ich, irrst du dich gewaltig. Ein Maler, ein Automechaniker, ein Lagerarbeiter kommt kaum auf 1500 euro, der Durchschnittsverdienst als Beamter und Staasbediensteter liegt bei 2000 Euro, eine Freundin in der Familie verdient bei der Fa. Motorola 2800 Euro.

Die Zahle über das was eine Frau/Mann verdient sind getürkte Zahlen, der Hauptunterschied entsteht durch die extrem hohen Verdienste in den Führungsetagen wo die Frauen tatsächlich unterrepresäntiert sind.

Thauris
03.06.2008, 08:52
Da glaub ich, irrst du dich gewaltig. Ein Maler, ein Automechaniker, ein Lagerarbeiter kommt kaum auf 1500 euro, der Durchschnittsverdienst als Beamter und Staasbediensteter liegt bei 2000 Euro, eine Freundin in der Familie verdient bei der Fa. Motorola 2800 Euro.

Die Zahle über das was eine Frau/Mann verdient sind getürkte Zahlen, der Hauptunterschied entsteht durch die extrem hohen Verdienste in den Führungsetagen wo die Frauen tatsächlich unterrepresäntiert sind.


Ich meinte damit auch eher, dass diese gewünschte Steuerregelung wohl nicht durchkommt. Dass verschiedene Arbeitnehmer aufgrund ihrer Ausbildung und Tätigkeit verschiedene Einkünfte haben, ist mir schon klar.

Dampflok
03.06.2008, 09:02
Da glaub ich, irrst du dich gewaltig. Ein Maler, ein Automechaniker, ein Lagerarbeiter kommt kaum auf 1500 euro, der Durchschnittsverdienst als Beamter und Staasbediensteter liegt bei 2000 Euro, eine Freundin in der Familie verdient bei der Fa. Motorola 2800 Euro.

Die Zahle über das was eine Frau/Mann verdient sind getürkte Zahlen, der Hauptunterschied entsteht durch die extrem hohen Verdienste in den Führungsetagen wo die Frauen tatsächlich unterrepresäntiert sind.Au Weia.

Der Grund für die unterschiedlich hohen Einkommen ist ganz sauber belegt, und zwar HIER: (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2155287&postcount=83)

"Gar nicht nötig. So steht es beim Statistischen Bundesamt geschrieben:


Zitat:
Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen.

Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus."

Ich danke für die Aufmerksamkeit.


.

Thauris
03.06.2008, 09:07
Au Weia.

Der Grund für die unterschiedlich hohen Einkommen ist ganz sauber belegt, und zwar HIER: (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2155287&postcount=83)

"Gar nicht nötig. So steht es beim Statistischen Bundesamt geschrieben:


Zitat:
Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen.

Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus."

Ich danke für die Aufmerksamkeit.


.


Du bist ein Depp - danke für die Aufmerksamkeit !

WIENER
03.06.2008, 09:15
Au Weia.

Der Grund für die unterschiedlich hohen Einkommen ist ganz sauber belegt, und zwar HIER: (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2155287&postcount=83)

"Gar nicht nötig. So steht es beim Statistischen Bundesamt geschrieben:


Zitat:
Aus dem geschlechterspezifischen Verdienstabstand kann nicht geschlossen werden, dass Frauen im gleichen Unternehmen für die gleiche Tätigkeit anders bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen.

Die Verdienstunterschiede zwischen Frauen und Männern lassen sich vielmehr durch Unterschiede in der männlichen und weiblichen Arbeitnehmerstruktur erklären. Diese sind beispielsweise gekennzeichnet durch Unterschiede im Anforderungsniveau, der Verteilung auf besser und schlechter bezahlte Wirtschaftszweige, der Größe der Unternehmen, der Zahl der Berufsjahre, der Dauer der Betriebszugehörigkeit und des Ausbildungsniveaus."

Ich danke für die Aufmerksamkeit.


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Und wer hat was anderes behauptet?

Dampflok
03.06.2008, 09:31
Und wer hat was anderes behauptet?Eigentlich Du::]

"Die Zahle über das was eine Frau/Mann verdient sind getürkte Zahlen, der Hauptunterschied entsteht durch die extrem hohen Verdienste in den Führungsetagen wo die Frauen tatsächlich unterrepresäntiert sind."

Die Topjobs machen nur einen Bruchteil der gesamt gezahlten Löhne aus. Dennoch hast natürlich Du Recht damit, daß sich weit mehr Männer als Frauen in die harten, stressigen Führungspositionen hochgekämpft haben.


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Feenmädchen.
03.06.2008, 18:12
Die Grünen in Österreich (wo der femiwahn derzeit besonders schlimm tobt mit staatlichen Anti-Männer-Kampagnen) haben sich was schönes Neues ausgedacht: Steuern für Frauen halbieren! was in der Praxis natürlich bedeuten würde, daß die Steuermindereinnahmen den Männern aufgebrummt würden. HIER. (http://orf.at/?href=http%3A%2F%2Forf.at%2Fticker%2F291258.html): rolleyes:


.

Fast hätt ich gelacht.

Praetorianer
04.06.2008, 21:43
Deine Polemik ist mal wieder nur beschissen - WO bitte werden doppelte Steuern für Männer gefordert? Es wurde lediglich befürwortet, Frauen wegen des erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern die Steuern zu halbieren, und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Mindereinnahmen den Männern aufgebrummt werden sollen - ob das jetzt Sinn macht oder nicht, lasse ich einfach mal dahingestellt, weil mir eine Diskussion darüber mit Menschen die in dieser Beziehung generell nicht diskussionswillig sind, einfach zu blöd ist!

Wenn man vorraussetzt, daß Frauen und Männer etwa gleichviel Steuern zahlen - was nicht richtig ist, wenn die immerwährenden Behauptungen stimmen, dass Männer mehr verdienen, dann zahlen Männer schon jetzt mehr Steuern - zahlen Männer etwa doppelt soviel Steuern wie Frauen, wenn die Steuern für Frauen halbiert werden.

Beißer
05.06.2008, 18:47
Deine Polemik ist mal wieder nur beschissen - WO bitte werden doppelte Steuern für Männer gefordert? Es wurde lediglich befürwortet, Frauen wegen des erheblichen Lohngefälles zwischen den Geschlechtern die Steuern zu halbieren
Halbe Steuer für Frauen = doppelte Steuer für Männer. Das ist einfache Mathematik.

Doch es sei dir nachgesehen, daß du das nicht begreifst. Schließlich bist du ja nur eine Frau.

franjo
05.06.2008, 18:52
Halbe Steuer für Frauen = doppelte Steuer für Männer. Das ist einfache Mathematik.

Doch es sei dir nachgesehen, daß du das nicht begreifst. Schließlich bist du ja nur eine Frau.

Ich als Mann bestätige Dir in diesem Zusammenhang einen nicht näher beschreibbaren mathematischen Analphabetismus.

Dumm und frech trifft Dich in einer Beschreibung sehr gut.

franjo

Praetorianer
05.06.2008, 19:17
Ich als Mann bestätige Dir in diesem Zusammenhang einen nicht näher beschreibbaren mathematischen Analphabetismus.

Dumm und frech trifft Dich in einer Beschreibung sehr gut.

franjo

Au Weia!

Da will jemand die mathematischen Fähigkeiten eines anderen Users bewerten und spricht von "Analphabetismus".

Beißer
06.06.2008, 17:14
Na, laß ihn. Der arme Franjo steht mit seinem Konkurs schon genug unter Streß.

DoMonRai
11.06.2008, 16:37
Holy shit. Zehn Seiten Geschwätz, weil irgendein grüner Politiker aus Österreich zu lange in der Sonne gelegen hat. :hihi:

Beißer
12.06.2008, 08:19
Holy shit. Zehn Seiten Geschwätz, weil irgendein grüner Politiker aus Österreich zu lange in der Sonne gelegen hat. :hihi:
Bis es irgendwann Realität wird. Geschwindigkeitsbeschränkungen und Tempo-30-Zonen, Rauchverbote, Müllschnüffelei und Verbot des privaten Autowaschens hielt anfangs auch jeder für unvorstellbar. X(

Praetorianer
12.06.2008, 09:04
Eben, da halten Feministen den Finger in die Luft und schauen gerade mal, was so gehen könnte.

Dampflok
14.06.2008, 10:45
Eben, da halten Feministen den Finger in die Luft und schauen gerade mal, was so gehen könnte.Zumal es bereits eine Studie gibt, nach der mehr Frauen in Lohn und Brot stehen würden, wenn man Männer doppelt besteuert. Kam schon letztes Jahr raus.

Gut, man braucht keine teuer finanzierte Studie um zu so einer Einschätzung zu gelangen (wäre umgekehrt ja auch eben so richtig) , nur die Tatsache der Finanzierung solch Unfugs zeigt die böse Absicht dahinter.


.

Thauris
14.06.2008, 11:24
Zumal es bereits eine Studie gibt, nach der mehr Frauen in Lohn und Brot stehen würden, wenn man Männer doppelt besteuert. Kam schon letztes Jahr raus.

Gut, man braucht keine teuer finanzierte Studie um zu so einer Einschätzung zu gelangen (wäre umgekehrt ja auch eben so richtig) , nur die Tatsache der Finanzierung solch Unfugs zeigt die böse Absicht dahinter.


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http://www.jillstanek.com/archives/wicked%20witch.jpg


:vogel: