PDA

Vollständige Version anzeigen : Migranten vs. Immigranten



Verrari
31.05.2008, 20:31
Menschen, die einzeln oder in Gruppen ihre bisherigen Wohnorte verlassen, um sich an anderen Orten für längere Zeit niederzulassen, werden als Migranten bezeichnet. Tourismus und andere Kurzzeitaufenthalte fallen nicht unter die Definition von Migration, saisonale Arbeitsmigration wird jedoch manchmal mit einbezogen. Man geht davon aus, daß Migranten nach einer gewissen Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehren.

Überschreiten Menschen im Zuge ihrer Migration Ländergrenzen, werden sie aus der Perspektive des Landes, das sie betreten, Immigranten (von lat.: migrare, wandern) genannt. (Aus der Perspektive des Landes, das sie verlassen, heißen sie Auswanderer oder Emigranten.)

Für mich unverständlich ist die Tatsache, daß in deutschen Medien immer nur von Migranten gesprochen wird, auch dann, wenn sie einen deutschen Paß haben (mit Migrationshintergrund). Wäre es nicht ehrlicher hier von Immigranten zu sprechen?

Hilarius
31.05.2008, 20:37
Menschen, die einzeln oder in Gruppen ihre bisherigen Wohnorte verlassen, um sich an anderen Orten für längere Zeit niederzulassen, werden als Migranten bezeichnet. Tourismus und andere Kurzzeitaufenthalte fallen nicht unter die Definition von Migration, saisonale Arbeitsmigration wird jedoch manchmal mit einbezogen. Man geht davon aus, daß Migranten nach einer gewissen Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehren.

Überschreiten Menschen im Zuge ihrer Migration Ländergrenzen, werden sie aus der Perspektive des Landes, das sie betreten, Immigranten (von lat.: migrare, wandern) genannt. (Aus der Perspektive des Landes, das sie verlassen, heißen sie Auswanderer oder Emigranten.)

Für mich unverständlich ist die Tatsache, daß in deutschen Medien immer nur von Migranten gesprochen wird, auch dann, wenn sie einen deutschen Paß haben (mit Migrationshintergrund). Wäre es nicht ehrlicher hier von Immigranten zu sprechen?

Ehrlich?
Die kriminellen deutschen Politschranzen oder der ihr hörigen Presse?

:)) :)) :)) :))

Tavros
01.06.2008, 00:55
Menschen, die einzeln oder in Gruppen ihre bisherigen Wohnorte verlassen, um sich an anderen Orten für längere Zeit niederzulassen, werden als Migranten bezeichnet. Tourismus und andere Kurzzeitaufenthalte fallen nicht unter die Definition von Migration, saisonale Arbeitsmigration wird jedoch manchmal mit einbezogen. Man geht davon aus, daß Migranten nach einer gewissen Zeit wieder in ihre Heimat zurückkehren.

Überschreiten Menschen im Zuge ihrer Migration Ländergrenzen, werden sie aus der Perspektive des Landes, das sie betreten, Immigranten (von lat.: migrare, wandern) genannt. (Aus der Perspektive des Landes, das sie verlassen, heißen sie Auswanderer oder Emigranten.)

Für mich unverständlich ist die Tatsache, daß in deutschen Medien immer nur von Migranten gesprochen wird, auch dann, wenn sie einen deutschen Paß haben (mit Migrationshintergrund). Wäre es nicht ehrlicher hier von Immigranten zu sprechen?

Naja, ist halt so ne deutsche Eigenart.
Gastarbeiter, Ausländer, Migranten.
In 20 Jahren wird man von Immigranten sprechen, und damit Leute meinen, deren Urururgrosseltern einst nach Deutschland immigriert sind.

Aber im Grund genommen, wird jeder wissen, dass mit diesen Immigranten nur Araber und Türken gemeint sein werden.;)

Igel
01.06.2008, 05:49
Naja, ist halt so ne deutsche Eigenart.
Gastarbeiter, Ausländer, Migranten.
In 20 Jahren wird man von Immigranten sprechen, und damit Leute meinen, deren Urururgrosseltern einst nach Deutschland immigriert sind.

Aber im Grund genommen, wird jeder wissen, dass mit diesen Immigranten nur Araber und Türken gemeint sein werden.;)

aber ist nicht die tatsache das in deutschland eben nur solche reinkommen koennen.

ich sprach vor etwa 2 jahren mit einem indischem artzt der nichts von deutschland hielt weil man eben nicht mal menschen mit guter ausbildung oder beruf permanenten aufenthalt genehmigt im gegensatz zu der usa. er ist gluecklich hier und er bereute nicht hier her gekommen zu sein ausser dass er nicht wusste wie genau man mit einer leiter umgeht wenn man plums pfluecken will und wie die aeste nachgeben wenn man da hochklettert. hihihihi, ich habe mich damals totgelacht aber gelehrte menschen waren schon immer doof wenn es ans praktische geht.

deutschland laesst nur den poebel rein und stoesst menschen mit education und hoeherer ausbildung weg mit begrenzten aufenthaltsgenehmigungen. ist echt krass.

and you know what, ich werde naechste woche in meinen records nachsehen lassen und sehen ob er noch in dem hospital arbeitet. er musste mir damals eine schlechte nachricht geben aber wir hatten uns so gut unterhalten und verstanden und ich will echt wissen wie es ihm und seiner familie geht.

Stanley_Beamish
01.06.2008, 06:16
Migranten wären dann genau genommen einfach "Wanderer".

Ich benutze die beiden schönen deutschen Worte Auswanderer und Einwanderer, da versteht jeder was man meint.

Würfelqualle
01.06.2008, 08:21
Für mich unverständlich ist die Tatsache, daß in deutschen Medien immer nur von Migranten gesprochen wird, auch dann, wenn sie einen deutschen Paß haben (mit Migrationshintergrund). Wäre es nicht ehrlicher hier von Immigranten zu sprechen?



Türke geht in die BRD. Dann ist er für den türkischen Staat ein Auswanderer. Türke kommt in der BRD an, dann ist er für die BRD ein Einwanderer. Die anderen Begriffe verwende ich nicht.

Doc Gyneco
01.06.2008, 08:28
Türke geht in die BRD. Dann ist er für den türkischen Staat ein Auswanderer. Türke kommt in der BRD an, dann ist er für die BRD ein Einwanderer.

Nein !

Dann ist er überflüssig !!

:D :D :D

Voortrekker
01.06.2008, 11:25
Solche Worte werden nur verwendet weil man in Deutschland Sachen nicht mehr beim Namen nennen darf.
Ausländer wäre der richtige Begriff bzw einfach die Nationalität der Person, aber das ist in zeiten der PC anscheinend schon Rassismus...

politisch Verfolgter
01.06.2008, 11:33
Der moderne Feudalismus bewirkt weltweit massiven Migrationsdruck.
In D bewirkt er z.B. gegenüber Den innere Emigration, nachwuchsloses Nixtun.
Abhilfe: die Arbeitsgesetzgebung entsorgen, stattdessen vollwertige Marktteilnahme dafür bezahlender betriebsloser Anbieter rechtsräumlich verankern und wiss. flankieren.
Für user value bezahlen, sich und Anderer nicht zum marginalisierbaren und dazu zwangsbevorrateten Kostenfaktor zwangsfinanzieren.
Also Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abbauen.