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Vollständige Version anzeigen : "Die Hand an der Wiege"



ErhardWittek
30.05.2008, 10:54
http://www.junge-freiheit.de/Aktuelle-JF.248.0.html

Die Junge Freiheit greift dankenswerterweise dieses Thema immer wieder auf, das uns alle endlich wachrütteln sollte.

Wohin treibt es unser Land, wenn sich die Politiker in guter sozialistischer Manier der Kinder bemächtigen, um sie zu konformen Massenwesen umzuprogrammieren? Mir läuft dabei nicht nur ein Schauer über den Rücken, sondern es überkommt mich die kalte Angst.

Eine Gesellschaft ist nur lebenswert und lebensfähig, wenn sie dem Individuum Raum gibt, seine Eigenheiten und Fähigkeiten auch indoktinationsfrei entwickeln zu können. Das gelingt nur, wenn ein Kind einerseits Erziehung und Liebe durch seine Eltern auf der einen Seite und die geringstmögliche Einschränkung seiner persönlichen Freiheit durch den Staat andererseits erfährt.

Was die Politik anstrebt, ist jedoch das genaue Gegenteil hiervon. Die Krippenaufzucht zerstört die Bindung zwischen Eltern und Kindern und führt zu gegenseitiger Entfremdung. Die Entwicklung eines gesunden Urvertrauens ist damit unwiderruflich gestört. Ebenso sind solche Kinder später nicht mehr in der Lage, den eigenen Kindern eine natürliche und lebensbejahende Erziehung angedeihen zu lassen, weil sie es selbst so nicht vorgelebt bekamen.

Entweder sind unsere Politiker dumm oder ausgesprochen bösartig. Für ihre Dummheit spräche, daß sie es gut meinen und bar jeder entwicklungspsychologischen Kenntnisse einfach mal was ausprobieren wollen.
Ich denke jedoch, sie sind bösartig. Denn es melden sich ausreichend Menschen zu Wort, die sich mit der Thematik wirklich auskennen. Diese Fachleute werden jedoch standhaft ignoriert, ihre Warnungen in den Wind geschlagen. Denn der Zweck der Übung ist klar. Wer sich der Kinder bemächtigt, der besitzt die Macht. Der Staat macht sich selber über sein Krippenpersonal zu Bezugsperson dieser Kinder. Die Eltern verlieren somit jeden Einfluß auf deren Entwicklung und Weltanschauung und werden auf diese Weise zu reinen Zuchtpaaren deklassiert.



Liebe Mitforisten, ich habe gestern schon an anderer Stelle angemosert, daß wir uns über alles mögliche prima streiten, sehr zur Freude unserer Obertanen. Ich denke jedoch, es ist an der Zeit zu erkennen, daß es um's Ganze geht. Während wir hier über die Gegensätze von rechts und links, konservativ und liberal, USA oder Rußland, SPD oder SED usw. ganze Abhandlungen verfassen und uns dabei gegenseitig in die Weichteile treten, werden in der wirklichen Welt die Fäden gesponnen, in denen wir uns bald hoffnungslos verfangen haben werden.

Wir befassen uns mit weltanschaulichen Dingen, und da draußen ist man dabei, von uns gänzlich unbehelligt, unsere Freiheit Stück um Stück zu demontieren. So schön es auch ist, seinem politischen Gegner verbal eine überzubraten, aber diesen Luxus können wir uns in Wahrheit nicht mehr leisten. Was uns da bevorsteht, ist eine Bedrohung für uns alle.

McDuff
30.05.2008, 10:58
Die Politruks wollen damit dem langsam wachsenden Widerstand gegen Schuldkult und Multi-Kulti-Wahn entgegensteuern und eine Rasse von willenlosen, auf Staatsgehorsam, Verzicht und Dauerschuld konditionierten Zombies erschaffen.

Ingeborg
30.05.2008, 11:06
In seinem Beitrag über Lorenz Jäger, den Glossenschreiber vom Feuilleton
der "Frankfurter Allgemeinen", hatte Stefan Ripplinger in KONKRET 5/06
geschrieben:
"›Brecht den Stolz der deutschen Frau!‹ - diesen Aufruf von Ilja Ehrenburg
lasen die sowjetischen Soldaten in ihren Militärzeitungen", jedenfalls in
Jägers gekürzter Version. Tatsächlich lasen sie: 'Brecht den Stolz der
germanischen Herrenrasse und nehmt euch ihre Weiber als rechtmäßige Beute',
was die Hetze nicht mildert, aber sie doch in einen Zusammenhang stellt.
Doch Jäger ist an einem ganz anderen Zusammenhang interessiert: 'Im Osten
Deutschlands wurde besetzt, vergewaltigt, demontiert, verschleppt; eine
neue Diktatur wurde etabliert, die der sowjetischen Militäradministration
zu Diensten war. Und auch das ist kein Geheimnis: Wer die deutschen Helfer
waren und warum sie sich bei der Bevölkerung verhaßt machten.' Aus diesem
Grund müsse der Antrag der Schweriner PDS abgelehnt werden, den 8. Mai zum
Gedenktag auszurufen. Denn wenn 'der Antrag durchkommt, ist mit einem
Streich die SED-Herrschaft rückwirkend gerechtfertigt'. In Jägers Sicht
haben die Kommunisten bei der Vergewaltigung deutscher Mütter Schmiere
gestanden und der Umwälzung der natürlichen deutschen Ordnung Vorschub
geleistet. Daß vorher ein Krieg stattfand und Millionen in den KZ umkamen,
erwähnt er mit keinem Wort; auch hier macht er Wirkungen zu Ursachen."
Was Ripplinger nicht wußte: daß Jäger nicht nur ein Zitat sinnentstellend
gekürzt hatte, sondern ein von der NS-Propaganda erfundenes Zitat, auf das
Ehrenburg bereits im November 1944 in einem Beitrag der "Krasnaja Zwezda"
unter dem Titel "Spaziergänge durch Fritzlanden" geantwortet hatte:
Flugblätter solcher Art seien perfide Fälschungen, nicht durch "Gretchen"
werde der Sowjetsoldat angelockt, sondern durch jene "Fritzen", die sich an
russischen Frauen vergriffen hätten und mit denen es kein Erbarmen geben
werde. Deutsche Frauen, so Ehrenburg weiter, lösten nur ein einziges Gefühl
aus, das des Ekels: "Wir verachten sie, weil sie die Mütter, Frauen und
Schwestern von Henkern sind ... und brauchen keine blonden Hyänen. Wir
gehen nach Deutschland wegen etwas anderem: wegen Deutschland selber ..."


konkret.de

Eridani
30.05.2008, 11:14
http://www.junge-freiheit.de/Aktuelle-JF.248.0.html

Die Junge Freiheit greift dankenswerterweise dieses Thema immer wieder auf, das uns alle endlich wachrütteln sollte.

Wohin treibt es unser Land, wenn sich die Politiker in guter sozialistischer Manier der Kinder bemächtigen, um sie zu konformen Massenwesen umzuprogrammieren? Mir läuft dabei nicht nur ein Schauer über den Rücken, sondern es überkommt mich die kalte Angst.

Eine Gesellschaft ist nur lebenswert und lebensfähig, wenn sie dem Individuum Raum gibt, seine Eigenheiten und Fähigkeiten auch indoktinationsfrei entwickeln zu können. Das gelingt nur, wenn ein Kind einerseits Erziehung und Liebe durch seine Eltern auf der einen Seite und die geringstmögliche Einschränkung seiner persönlichen Freiheit durch den Staat andererseits erfährt......................................]


[..........................................Wir befassen uns mit weltanschaulichen Dingen, und da draußen ist man dabei, von uns gänzlich unbehelligt, unsere Freiheit Stück um Stück zu demontieren. So schön es auch ist, seinem politischen Gegner verbal eine überzubraten, aber diesen Luxus können wir uns in Wahrheit nicht mehr leisten. Was uns da bevorsteht, ist eine Bedrohung für uns alle.
-----------------------------------------------

Ich würde das nicht so eng sehen.
Ich selbst bin nie in eine Kinderkrippe oder Kindergarten gegangen, da meine Eltern nach dem 2.Weltkrieg immer noch in der Lage waren, mich zu Hause zu erziehen.

Trotzdem bin ich zu einem Einzelgänger geworden – oder vielleicht auch gerade deshalb ja?
Meine Tochter ging von Anfang an in die Krippe und den Kindergarten, da in den 60zigern bis 80zigern in der DDR meistens beide Elternteile berufstätig waren, und kaum Zeit für die Kinder hatten in der Woche. Sie ist heute sehr kontaktfreudig und gesellschaftlich integriert als Dipl.-Ing. für Computer aided design (CAD/CAM). Leider ist sie nach LiNKS-gedriftet und wir haben kaum noch Kontakt

Es stimmt schon, die ersten Monate und das 1. Jahr überhaupt, sind total prägend für die Entwicklung eines neuen Menschen – Hier werden schon früh die Weichen gestellt.

Die Gefahr einer ideologischen Überfrachtung und außerdem, was noch gravierender ist: die feminine Erziehung (90% aller Pädagogen und Erzieher in Krippen sind Frauen!) und Wattebausch-Erziehung ist gerade für Jungens katastrophal!

Insofern muss ich Dir hier Recht geben, was die frühe Erziehung der Kinder angeht.

Im Jugendalter, wenn sich der Charakter schon etwas ausgebildet hat, sind dann Internate und Spezialschulen (die es ja schon immer gab) – nicht mehr so prägend.

Es stimmt, der verheerende Einfluss der 68ziger ist für die frühkindliche Erziehung ein weiteres Mosaiksteinchen – die Entfremdung zu unserer deutschen Nation weiter zu forcieren.
Deshalb sollte der Einfluss durch das Elternhaus nie verloren gehen:rolleyes: …..

ε

ErhardWittek
30.05.2008, 12:18
Die Politruks wollen damit dem langsam wachsenden Widerstand gegen Schuldkult und Multi-Kulti-Wahn entgegensteuern und eine Rasse von willenlosen, auf Staatsgehorsam, Verzicht und Dauerschuld konditionierten Zombies erschaffen.
Genau da liegt der Hund begraben.

Eine frühkindliche Prägung ist irreparabel. Geplant ist die Dressur zu willfährigen, staatsgläubigen Volltrotteln, unfähig zu eigenständigem Denken und Handeln.

Efna
30.05.2008, 12:24
Noch einmal, es wird gar nicht verlangt deas man sein Kind in die KiTa tut, es soll eben eine Alternative für Berufstätige Eltern sein.

ErhardWittek
30.05.2008, 12:24
In seinem Beitrag über Lorenz Jäger, den Glossenschreiber vom Feuilleton
der "Frankfurter Allgemeinen", hatte Stefan Ripplinger in KONKRET 5/06
geschrieben:
"›Brecht den Stolz der deutschen Frau!‹ - diesen Aufruf von Ilja Ehrenburg
lasen die sowjetischen Soldaten in ihren Militärzeitungen", jedenfalls in
Jägers gekürzter Version. Tatsächlich lasen sie: 'Brecht den Stolz der
germanischen Herrenrasse und nehmt euch ihre Weiber als rechtmäßige Beute',
was die Hetze nicht mildert, aber sie doch in einen Zusammenhang stellt.
Doch Jäger ist an einem ganz anderen Zusammenhang interessiert: 'Im Osten
Deutschlands wurde besetzt, vergewaltigt, demontiert, verschleppt; eine
neue Diktatur wurde etabliert, die der sowjetischen Militäradministration
zu Diensten war. Und auch das ist kein Geheimnis: Wer die deutschen Helfer
waren und warum sie sich bei der Bevölkerung verhaßt machten.' Aus diesem
Grund müsse der Antrag der Schweriner PDS abgelehnt werden, den 8. Mai zum
Gedenktag auszurufen. Denn wenn 'der Antrag durchkommt, ist mit einem
Streich die SED-Herrschaft rückwirkend gerechtfertigt'. In Jägers Sicht
haben die Kommunisten bei der Vergewaltigung deutscher Mütter Schmiere
gestanden und der Umwälzung der natürlichen deutschen Ordnung Vorschub
geleistet. Daß vorher ein Krieg stattfand und Millionen in den KZ umkamen,
erwähnt er mit keinem Wort; auch hier macht er Wirkungen zu Ursachen."
Was Ripplinger nicht wußte: daß Jäger nicht nur ein Zitat sinnentstellend
gekürzt hatte, sondern ein von der NS-Propaganda erfundenes Zitat, auf das
Ehrenburg bereits im November 1944 in einem Beitrag der "Krasnaja Zwezda"
unter dem Titel "Spaziergänge durch Fritzlanden" geantwortet hatte:
Flugblätter solcher Art seien perfide Fälschungen, nicht durch "Gretchen"
werde der Sowjetsoldat angelockt, sondern durch jene "Fritzen", die sich an
russischen Frauen vergriffen hätten und mit denen es kein Erbarmen geben
werde. Deutsche Frauen, so Ehrenburg weiter, lösten nur ein einziges Gefühl
aus, das des Ekels: "Wir verachten sie, weil sie die Mütter, Frauen und
Schwestern von Henkern sind ... und brauchen keine blonden Hyänen. Wir
gehen nach Deutschland wegen etwas anderem: wegen Deutschland selber ..."


konkret.de
Wir sind auch heute noch eine verlockende Beute. Deshalb wird die Umerziehung der Deutschen auch unvermindert fortgesetzt, damit bald keiner mehr auf die Idee kommt, dieses Land als unseres zu schützen, zu achten und zu verteidigen.

Brotzeit
30.05.2008, 12:29
Dies bzw. die Idee der Kinderkrippen ist doch letztlich ein kleiner ; aber weiterer und wichtiger Schritt zur weitestgehenden politischen und rechtlichen Entmündigung der Bürger im Interesse des mafiösen parasitären Staates, der nur noch die Interessen der Wirtschaft und der Politik vertritt; aber nicht die der Menschen und Arbeitnehmer!

Einst wurdne die Kinderkrippen eingeführt um Männer an die Front zu bringen und dort zu verheizen....
Heute um die Mütter als Nachschub für die mit 40 Jahren ineffizient arbeitenden
Arbeitnehmer auszuselektieren .......


Wo liegt der Unterschied zwischen den Interessen der Nazi ´s und den Interessen der Politiker von heute?

ErhardWittek
30.05.2008, 12:42
-----------------------------------------------

Ich würde das nicht so eng sehen.
Ich selbst bin nie in eine Kinderkrippe oder Kindergarten gegangen, da meine Eltern nach dem 2.Weltkrieg immer noch in der Lage waren, mich zu Hause zu erziehen.

Trotzdem bin ich zu einem Einzelgänger geworden – oder vielleicht auch gerade deshalb ja?
Meine Tochter ging von Anfang an in die Krippe und den Kindergarten, da in den 60zigern bis 80zigern in der DDR meistens beide Elternteile berufstätig waren, und kaum Zeit für die Kinder hatten in der Woche. Sie ist heute sehr kontaktfreudig und gesellschaftlich integriert als Dipl.-Ing. für Computer aided design (CAD/CAM). Leider ist sie nach LiNKS-gedriftet und wir haben kaum noch Kontakt

Es stimmt schon, die ersten Monate und das 1. Jahr überhaupt, sind total prägend für die Entwicklung eines neuen Menschen – Hier werden schon früh die Weichen gestellt.

Die Gefahr einer ideologischen Überfrachtung und außerdem, was noch gravierender ist: die feminine Erziehung (90% aller Pädagogen und Erzieher in Krippen sind Frauen!) und Wattebausch-Erziehung ist gerade für Jungens katastrophal!

Insofern muss ich Dir hier Recht geben, was die frühe Erziehung der Kinder angeht.

Im Jugendalter, wenn sich der Charakter schon etwas ausgebildet hat, sind dann Internate und Spezialschulen (die es ja schon immer gab) – nicht mehr so prägend.

Es stimmt, der verheerende Einfluss der 68ziger ist für die frühkindliche Erziehung ein weiteres Mosaiksteinchen – die Entfremdung zu unserer deutschen Nation weiter zu forcieren.
Deshalb sollte der Einfluss durch das Elternhaus nie verloren gehen:rolleyes: …..

ε
Ich sehe das schon sehr eng, weil den Kindern, die in diese ideologischen Mühlen geraten, im nachhinein nicht mehr geholfen werden kann. Sie "wissen" ja in ihrem späteren Leben nicht mehr, wodurch sie beeinflußt worden sind und daran beißt sich dann auch der fähigste Therapeut vergeblich die Zähne aus.


Um nicht mißverstanden zu werden, es geht mir nicht um die Kinderkrippen an sich, auf die viele leider angewiesen sind.
Es ist vielmehr dieser missionarische Eifer unserer sehr fragwürdig gewordenen Politiker-Clique, die nichts unversucht lassen, die elterliche Erziehung in Mißkredit zu bringen, damit sie endlich an die Kinder herankommen. Wer glaubt denn ernsthaft, die zahllosen Meldungen über Kindesmißhandlungen seien der echten Sorge um deren Schicksal geschuldet? Das soll doch nur suggerieren, die Eltern seien selber immer weniger fähig, sich angemessen um ihre Kinder zu kümmern. Wäre dem in der Mehrzahl so, dann hätten wir schon ganz andere Zustände im Land.

Die meisten Eltern machen ihre Sache gut. Und genau das ist das "Problem". Dem wird man aber schon noch abhelfen. Schon vor etlichen Jahren hat Olaf Scholz die "Lufthoheit über den Kinderbetten" eingefordert. Das war eine ganz klare, grausame Drohung. Man hätte sie beizeiten ernstnehmen müssen. Hoffentlich ist es nicht schon zu spät.

Klopperhorst
30.05.2008, 12:44
Seine Kinder in den Kindergarten zu schicken, damit die Frau arbeiten kann, ist siche keine "Massenerziehung". Ich selbst bin in den Kindergarten gegangen, und fand es dort echt toll.

Mir scheinen hier ideologische Scheuklappen vor rationalen Gedanken zu stehen.

---

Deutschmann
30.05.2008, 12:46
Ich glaube Olaf Scholz hat mal im Whalkampf gesagt: ... wir wollen die Lufthoheit über die Kinderbetten ...

Na, passt doch. Klarer kann man es nicht sagen.

ErhardWittek
30.05.2008, 12:50
Noch einmal, es wird gar nicht verlangt deas man sein Kind in die KiTa tut, es soll eben eine Alternative für Berufstätige Eltern sein.
Das wäre ja auch noch schöner!

Warum aber werden die Kinderkrippen finanziell so fürstlich ausgestattet, während Eltern, die selber erziehen immer mehr benachteiligt werden? Weil die Abgaben und Steuern immer weiter steigen, verarmen die Familien zusehends. Auf diese Weise müssen immer mehr Mütter arbeiten gehen und ihre Kinder einer Fremdbetreuung zuführen. Damit hat der Staat sein eigentliches Ziel erreicht, nämlich die Kinder in die Hand zu bekommen.

politisch Verfolgter
30.05.2008, 12:53
Das Regime bemächtigt sich der Eltern, die es per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung zum von Inhabern umverteilungs-marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert.
Damit schädigt es den Nachwuchs, dem es dieses Umverteilungsverbrechen später ebenso aufterrorisieren will.
Das Regime will seine Opfer zugunsten seiner Klientel im Affenstall des Irrenhauses halten, was es von ihnen per Sozialstaat zwangsfinanzieren läßt.

Klopperhorst
30.05.2008, 12:56
Das Regime bemächtigt sich der Eltern...

Das "Regime" macht hier ausnahmsweise mal alles richtig. In einer modernen Industriegesellschaft muss die Erwerbstätigkeit der Eltern sichergestellt sein, ein Zurück zum alten landwirtschaftlich geprägten Bild der "Frau am Herd" kann es nicht geben. Familie und Beruf kann also nur durch Kindergärten etc. verbunden werden.


----

ErhardWittek
30.05.2008, 12:59
Dies bzw. die Idee der Kinderkrippen ist doch letztlich ein kleiner ; aber weiterer und wichtiger Schritt zur weitestgehenden politischen und rechtlichen Entmündigung der Bürger im Interesse des mafiösen parasitären Staates, der nur noch die Interessen der Wirtschaft und der Politik vertritt; aber nicht die der Menschen und Arbeitnehmer!

Einst wurdne die Kinderkrippen eingeführt um Männer an die Front zu bringen und dort zu verheizen....
Heute um die Mütter als Nachschub für die mit 40 Jahren ineffizient arbeitenden
Arbeitnehmer auszuselektieren .......


Wo liegt der Unterschied zwischen den Interessen der Nazi ´s und den Interessen der Politiker von heute?
:top:

Totalitäre Systeme sind immer daran interessiert, die Kinder einzusammeln, um sie der richtigen Ideologie geneigt zu stimmen. Ich denke da z.B. auch an Rumänien, wo man sich zu Ceaucescu's Zeiten die Waisenkinder gekrallt hat, um sie zu willenlosen Werkzeugen zum Dienst am Unrechtsregime zu formen.

ErhardWittek
30.05.2008, 13:04
Seine Kinder in den Kindergarten zu schicken, damit die Frau arbeiten kann, ist siche keine "Massenerziehung". Ich selbst bin in den Kindergarten gegangen, und fand es dort echt toll.

Mir scheinen hier ideologische Scheuklappen vor rationalen Gedanken zu stehen.

---
Es geht hier nicht um den Kindergarten, sondern um die Kinderkrippe.

Der Kindergarten ist schon in Ordnung, wo mehrere Kinder zusammen soziales Verhalten einüben und Freundschaften knüpfen können.

Esreicht!
30.05.2008, 13:08
Seine Kinder in den Kindergarten zu schicken, damit die Frau arbeiten kann, ist siche keine "Massenerziehung". Ich selbst bin in den Kindergarten gegangen, und fand es dort echt toll.

Mir scheinen hier ideologische Scheuklappen vor rationalen Gedanken zu stehen.

---

Die Sinnhaftigkeit von Kindergärten stellt niemand in Frage. Richtig ist, daß die Leyen Hunderttausende Krippenplätze für Neugeborene von 0 - 3 Jahren forderte,damit die Mütter direkt aus dem Kreißsaal als Lohnsklaven zur Verfügung stehen können...

kd

ErhardWittek
30.05.2008, 13:09
Ich glaube Olaf Scholz hat mal im Whalkampf gesagt: ... wir wollen die Lufthoheit über die Kinderbetten ...

Na, passt doch. Klarer kann man es nicht sagen.
Nur weil er Mitglied einer der "demokratischen" Parteien ist, konnte er das ungestraft fordern. Hätte das aber einer von der NPD so geäußert, aber Hallo, da wäre ganz schön was los gewesen unter den "Anständigen".

Klopperhorst
30.05.2008, 13:11
Die Sinnhaftigkeit von Kindergärten stellt niemand in Frage. Richtig ist, daß die Leyen Hunderttausende Krippenplätze für Neugeborene von 0 - 3 Jahren forderte,damit die Mütter direkt aus dem Kreißsaal als Lohnsklaven zur Verfügung stehen können...

kd

Was heisst hier Lohnsklaven? Lohnarbeit ist die einzige Möglichkeit in unserem System, eine Familie zu ernähren. Alles andere führt zu staatlichen Zwangsumverteilungen, also quasi einem sozialistischem Modell, mit Schädigung der wirtschaftlichen Kräfte. Der Staat muss nur garantieren, daß Lohnarbeit durch Kinder nicht behindert wird.

Das ist übrigens in allen nordischen Ländern ein Erfolgsmodell. Nur ideologische Scheuklappen von Hinterweltlern, welche die landwirtschaftliche Haus- und Hofwirtschaft glauben, immer noch in Realität zu sehen, lehnen das ab.


---

Bratschnik
30.05.2008, 13:12
Liebe Mitforisten, ich habe gestern schon an anderer Stelle angemosert, daß wir uns über alles mögliche prima streiten, sehr zur Freude unserer Obertanen.

Der versöhnliche Ton liegt Dir irgendwie nicht, wenn du danach solche Sachen bringst.


Ebenso sind solche Kinder später nicht mehr in der Lage, den eigenen Kindern eine natürliche und lebensbejahende Erziehung angedeihen zu lassen, weil sie es selbst so nicht vorgelebt bekamen.

Es leben über den Daumen gepeilt 30Mill Deutsche die eine Kinderkrippe besucht haben. Ich weiß nicht ob die Dir dafür auf die Schulter klopfen wollen. Außerdem, wie soll eine ideologische Beeinflußung bei 0- 3jährigen denn vonstatten gehen?

Esreicht!
30.05.2008, 13:13
Was heisst hier Lohnsklaven? Lohnarbeit ist die einzige Möglichkeit in unserem System, eine Familie zu ernähren. Alles andere führt zu staatlichen Zwangsumverteilungen, also quasi einem sozialistischem Modell, mit Schädigung der wirtschaftlichen Kräfte. Der Staat muss nur garantieren, daß Lohnarbeit durch Kinder nicht behindert wird.

Das ist übrigens in allen nordischen Ländern ein Erfolgsmodell. Nur ideologische Scheuklappen von Hinterweltlern, welche die landwirtschaftliche Haus- und Hofwirtschaft glauben, immer noch in Realität zu sehen, lehnen das ab.


---

Solch ein Krippenplatz kostet lt. WDR ca. 1500 Euro monatlich. Warum also dieses Geld nicht den Müttern geben. Zumindest anteilig?:rolleyes:

kd

Rikimer
30.05.2008, 13:15
Seine Kinder in den Kindergarten zu schicken, damit die Frau arbeiten kann, ist siche keine "Massenerziehung". Ich selbst bin in den Kindergarten gegangen, und fand es dort echt toll.

Mir scheinen hier ideologische Scheuklappen vor rationalen Gedanken zu stehen.

---

Ich nicht.

MfG

Rikimer

ErhardWittek
30.05.2008, 13:19
Das "Regime" macht hier ausnahmsweise mal alles richtig. In einer modernen Industriegesellschaft muss die Erwerbstätigkeit der Eltern sichergestellt sein, ein Zurück zum alten landwirtschaftlich geprägten Bild der "Frau am Herd" kann es nicht geben. Familie und Beruf kann also nur durch Kindergärten etc. verbunden werden.


----
Du meinst also, die moderne Industriegesellschaft kann es sich nicht leisten, zugunsten der seelischen Gesundheit ihrer Kinder für drei Jahre auf die Erwerbstätigkeit von Frauen zu verzichten?

Bist Du nicht jener Klopperhorst, der die geringen Geburtenraten der Deutschen beklagt? Dann solltest Du aber auch wissen, daß zumindest der Großteil der Frauen ganz gern die Entwicklung ihres Kindes selber begleiten möchten. Die ersten Zähne, die ersten Worte, die ersten Schritte. Denn nur, wenn Mütter und Kinder diese entscheidenden ersten Entwicklungsphasen miteinander erleben dürfen, entsteht eine wirkliche Bindung und das Kind fühlt sich geborgen und beschützt genug, um zu einer selbstbewußten Persönlichkeit heranwachsen zu können.

Viele, die es sich nicht leisten können, ihre Kinder selber zu betreuen, verzichten lieber ganz auf Kinder. Das sollte eigentlich niemanden verwundern.

malnachdenken
30.05.2008, 13:21
Solch ein Krippenplatz kostet lt. WDR ca. 1500 Euro monatlich. Warum also dieses Geld nicht den Müttern geben. Zumindest anteilig?:rolleyes:

kd

Seltsam, früher sind die Eltern auch mit weniger Geld ausgekommen. Jeder kann gerne Kinder bekommen, warum muss der Staat dafür direkt Gelder überweisen?


btw, könntest Du mal eine Kostenaufstellung machen, wie sich die 1500 Euro zusammensetzen?

Klopperhorst
30.05.2008, 13:22
Solch ein Krippenplatz kostet lt. WDR ca. 1500 Euro monatlich. Warum also dieses Geld nicht den Müttern geben. Zumindest anteilig?:rolleyes:

kd
Ich bin für kostenlose Kindergartenplätze. Man kann das durch Streichung von vielen anderen, unsinnigen Subventionen erreichen. Alles eine Frage der Organisation. Wer allerdings immer nur aufs Geld schaut und das Wesentliche verisst, nämlich den schleichenden Volkstod, der wird auch keine kreativen Möglichkeiten finden, wie Familie und Beruf zu vereinbaren sind.


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klartext
30.05.2008, 13:23
Noch einmal, es wird gar nicht verlangt deas man sein Kind in die KiTa tut, es soll eben eine Alternative für Berufstätige Eltern sein.

Linksdrehern gebe ich ausgeprochen ungerne recht, muss es aber leider in diesem Fall tun.
Die KiTa ist ein Angebot an die Eltern und für Alleinerziehende oft die einzige Möglichkeit. Niemand ist gezwungen, seine Kinder dort zu parken.
Zudem, es gibt eine Menge privater KiTas, die nach ganz unterschiedlichen Konzepten geführt werden. Auch da hat man die Wahl.

ErhardWittek
30.05.2008, 13:24
Die Sinnhaftigkeit von Kindergärten stellt niemand in Frage. Richtig ist, daß die Leyen Hunderttausende Krippenplätze für Neugeborene von 0 - 3 Jahren forderte,damit die Mütter direkt aus dem Kreißsaal als Lohnsklaven zur Verfügung stehen können...

kd
Zustimmung.

Und gleichzeitig hat man auch den störenden mentalen Einfluß der Eltern auf die Kinder unter Kontrolle.

Klopperhorst
30.05.2008, 13:26
Du meinst also, die moderne Industriegesellschaft kann es sich nicht leisten, zugunsten der seelischen Gesundheit ihrer Kinder für drei Jahre auf die Erwerbstätigkeit von Frauen zu verzichten?


Deine seelische Gesundheit entspringt einem Hirngespinnst. Der Mensch ist anpassungsfähig. Und hätte die Evolution nicht die teilw. Aufzucht von Kindern in der Gemeinschaft (nicht nur von der Mutter) ermöglicht, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.

Früher wurden Kind und Kegel auch oft von der Kindermutter erzogen, weil Kriege, Seuchen usw. die Familien zerrissen, welche ohnehin nur ein klischeehaftes und christlich induziertes Idealbild sind.

Daher sind es auch die Christdemokraten, welche dieses Idealbild zum Schein aufrecht erhalten wollen, und damit den schleichenden Volkstod eher noch begünstigen, indem sie Familie und Beruf verhindern!


---

ErhardWittek
30.05.2008, 13:26
Das Regime bemächtigt sich der Eltern, die es per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung zum von Inhabern umverteilungs-marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert.
Damit schädigt es den Nachwuchs, dem es dieses Umverteilungsverbrechen später ebenso aufterrorisieren will.
Das Regime will seine Opfer zugunsten seiner Klientel im Affenstall des Irrenhauses halten, was es von ihnen per Sozialstaat zwangsfinanzieren läßt.
Du drückst das etwas eigenwillig aus, aber ich denke, Du argumentierst in meinem Sinne.

Prokurist
30.05.2008, 13:36
Was heisst hier Lohnsklaven? Lohnarbeit ist die einzige Möglichkeit in unserem System, eine Familie zu ernähren.
---

Es gibt durchaus noch die Möglichkeit durch Besitz und die Arbeit Anderer Geld zu erwirtschaften. Lohnarbeit ist also keineswegs die einzige Möglichkeit.

"Wer arbeitet hat keine Zeit zum Geldverdienen." (John D. Rockefeller)

ErhardWittek
30.05.2008, 13:38
Der versöhnliche Ton liegt Dir irgendwie nicht, wenn du danach solche Sachen bringst.



Es leben über den Daumen gepeilt 30Mill Deutsche die eine Kinderkrippe besucht haben. Ich weiß nicht ob die Dir dafür auf die Schulter klopfen wollen. Außerdem, wie soll eine ideologische Beeinflußung bei 0- 3jährigen denn vonstatten gehen?
Der versöhnliche Ton hat sich nicht darauf bezogen, daß sich jetzt alle, bitteschön, in den Armen liegen sollen. Sondern darauf, daß man sich vergegenwärtigen sollte, daß wir vom immer diktatorischen Staat zunehmend in unserer Freiheit beschnitten werden und uns daher nicht mehr mit kleinlichem Kram beharken sollten. Gegen eine hitzige Diskussion spricht nichts, man kann sich trotzdem gegenseitig mit Respekt behandeln.

Ich weiß nicht, ob Deine og. Daten so ganz zutreffend sind. Kinderkrippen waren bislang im Westen nicht so intensiv besucht. Verwechselst Du dieselben nicht mit Kindergärten.

Eine ideologische Beeinflussung kann in jedem Alter eingeleitet werden. Lies doch mal nach unter dem Begriff "Schwarze Pädagogik".

Prokurist
30.05.2008, 13:39
Es leben über den Daumen gepeilt 30Mill Deutsche die eine Kinderkrippe besucht haben. Ich weiß nicht ob die Dir dafür auf die Schulter klopfen wollen. Außerdem, wie soll eine ideologische Beeinflußung bei 0- 3jährigen denn vonstatten gehen?

Unterschätze nicht die Möglichkeiten der frühkindlichen Einflußnahme. Es ist hier weniger Ziel eine direkte ideologische Einflußnahme vorzunehmen, sondern Vorbereitungen für eine spätere zu treffen.

Bratschnik
30.05.2008, 13:50
Unterschätze nicht die Möglichkeiten der frühkindlichen Einflußnahme. Es ist hier weniger Ziel eine direkte ideologische Einflußnahme vorzunehmen, sondern Vorbereitungen für eine spätere zu treffen.

Mag sein, aber ich glaube nicht das die Dumpfbacken im Bundestag auch nur ansatzweise fähig wären sowas zu planen. Das würde ja bedeuten das Krippenerzieher demnächst auch einen FBI-Abschluß in unterschwelliger politischer Frühbeeinflußung machen müßen :) Gehirnwäsche kann ich mir schon in jedem Alter vorstellen aber es soll dann ja wohl nicht weiter auffallen. Weiterhin ist es ja auch nicht so das ein Krippenplatz eine Adoption bedeutet. Das Kind ist trotzdem 16 Stunden pro Tag bei seinen Eltern.

Bratschnik
30.05.2008, 13:53
Der versöhnliche Ton hat sich nicht darauf bezogen, daß sich jetzt alle, bitteschön, in den Armen liegen sollen. Sondern darauf, daß man sich vergegenwärtigen sollte, daß wir vom immer diktatorischen Staat zunehmend in unserer Freiheit beschnitten werden und uns daher nicht mehr mit kleinlichem Kram beharken sollten. Gegen eine hitzige Diskussion spricht nichts, man kann sich trotzdem gegenseitig mit Respekt behandeln.

Ich weiß nicht, ob Deine og. Daten so ganz zutreffend sind. Kinderkrippen waren bislang im Westen nicht so intensiv besucht. Verwechselst Du dieselben nicht mit Kindergärten.

Eine ideologische Beeinflussung kann in jedem Alter eingeleitet werden. Lies doch mal nach unter dem Begriff "Schwarze Pädagogik".

Diktatorisch würde aber bedeuten das die Eltern ges. verpflichtet wären Ihre Kinder in einer Kinderkrippe zu lassen. Das ist aber nur eine Option. Die Daten waren wie gesagt über den Daumen gepeilt.

ErhardWittek
30.05.2008, 13:53
Deine seelische Gesundheit entspringt einem Hirngespinnst. Der Mensch ist anpassungsfähig. Und hätte die Evolution nicht die teilw. Aufzucht von Kindern in der Gemeinschaft (nicht nur von der Mutter) ermöglicht, wäre die Menschheit schon längst ausgestorben.

Früher wurden Kind und Kegel auch oft von der Kindermutter erzogen, weil Kriege, Seuchen usw. die Familien zerrissen, welche ohnehin nur ein klischeehaftes und christlich induziertes Idealbild sind.

Daher sind es auch die Christdemokraten, welche dieses Idealbild zum Schein aufrecht erhalten wollen, und damit den schleichenden Volkstod eher noch begünstigen, indem sie Familie und Beruf verhindern!


---
Wir reden offensichtlich von sehr unterschiedlichen Ebenen. Auch Kaspar Hauser ist letztendlich irgendwie groß geworden. Doch um welchen Preis?

Gerade weil man die Anpassungsfähigkeit des Menschen ständig überstrapaziert, ist die Menschheit in einem solch desolaten Zustand.

Kein vernünftiger Hundezüchter würde die Welpen vom ersten Tag an der Mutter entreißen, sie separat unterbringen und mit der Flasche aufziehen. Jeder weiß doch, daß solche Hunde völlig daneben sind. Sie erlernen ein soziales Verhalten, wenn überhaupt, nur unter Aufbietung allergrößter Mühen und trotzdem meist nur recht unzureichend.

Was unter seriösen Tierzüchtern eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich daß die Jungen zur Mutter gehören und nirgendwo anders hin, scheint man den Menschenkindern nicht zugestehen zu wollen. Die armen Würmer müssen sich alle paar Jahre lang neue Experimente gefallen lassen. Sie können sich ja nicht artikulieren und nicht wehren.

ErhardWittek
30.05.2008, 13:56
Unterschätze nicht die Möglichkeiten der frühkindlichen Einflußnahme. Es ist hier weniger Ziel eine direkte ideologische Einflußnahme vorzunehmen, sondern Vorbereitungen für eine spätere zu treffen.
Exakt. Danke für die Unterstützung.

ErhardWittek
30.05.2008, 13:59
Diktatorisch würde aber bedeuten das die Eltern ges. verpflichtet wären Ihre Kinder in einer Kinderkrippe zu lassen. Das ist aber nur eine Option. Die Daten waren wie gesagt über den Daumen gepeilt.
Eine Diktatur muß nicht immer auf Anhieb als solche erkennbar sein. Heute hat man so seine Mittel und Methoden zur Verschleierung. Gehirnwäsche ist eine davon.

Ingeborg
30.05.2008, 13:59
Wir sind auch heute noch eine verlockende Beute. Deshalb wird die Umerziehung der Deutschen auch unvermindert fortgesetzt, damit bald keiner mehr auf die Idee kommt, dieses Land als unseres zu schützen, zu achten und zu verteidigen.


Das LAND muss geknackt werden - Joschka Fischer

ES KLAPPT!

Gärtner
30.05.2008, 14:02
http://www.junge-freiheit.de/Aktuelle-JF.248.0.html

Die Junge Freiheit greift dankenswerterweise dieses Thema immer wieder auf, das uns alle endlich wachrütteln sollte.

Wohin treibt es unser Land, wenn sich die Politiker in guter sozialistischer Manier der Kinder bemächtigen, um sie zu konformen Massenwesen umzuprogrammieren? Mir läuft dabei nicht nur ein Schauer über den Rücken, sondern es überkommt mich die kalte Angst.

Eine Gesellschaft ist nur lebenswert und lebensfähig, wenn sie dem Individuum Raum gibt, seine Eigenheiten und Fähigkeiten auch indoktinationsfrei entwickeln zu können. Das gelingt nur, wenn ein Kind einerseits Erziehung und Liebe durch seine Eltern auf der einen Seite und die geringstmögliche Einschränkung seiner persönlichen Freiheit durch den Staat andererseits erfährt.

Was die Politik anstrebt, ist jedoch das genaue Gegenteil hiervon. Die Krippenaufzucht zerstört die Bindung zwischen Eltern und Kindern und führt zu gegenseitiger Entfremdung. Die Entwicklung eines gesunden Urvertrauens ist damit unwiderruflich gestört. Ebenso sind solche Kinder später nicht mehr in der Lage, den eigenen Kindern eine natürliche und lebensbejahende Erziehung angedeihen zu lassen, weil sie es selbst so nicht vorgelebt bekamen.


Entweder sind unsere Politiker dumm oder ausgesprochen bösartig. Für ihre Dummheit spräche, daß sie es gut meinen und bar jeder entwicklungspsychologischen Kenntnisse einfach mal was ausprobieren wollen.
Ich denke jedoch, sie sind bösartig. Denn es melden sich ausreichend Menschen zu Wort, die sich mit der Thematik wirklich auskennen. Diese Fachleute werden jedoch standhaft ignoriert, ihre Warnungen in den Wind geschlagen. Denn der Zweck der Übung ist klar. Wer sich der Kinder bemächtigt, der besitzt die Macht. Der Staat macht sich selber über sein Krippenpersonal zu Bezugsperson dieser Kinder. Die Eltern verlieren somit jeden Einfluß auf deren Entwicklung und Weltanschauung und werden auf diese Weise zu reinen Zuchtpaaren deklassiert.
Bitte bedenke bei alledem, daß deine Ansicht von einer Voraussetzung ausgeht, die vielfach nicht mehr gegeben ist: von funktionierenden Elternhäusern, die imstande und bereit sind, Kindern die erforderliche Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben und sie angemessen zu erziehen.

Auch wenn es teilweise dem medialen Aufmerksamkeitshype geschuldet sein mag: es kommt nicht von ungefähr, wenn mittlerweile jeden Monat woanders in Tiefkühltruhen und Blumentöpfen endgelagerte Babys auftauchen.

Jeder Kindergärtner, Lehrer und Polizist kann dir lange Litaneien über die diesbezügliche Verwahrlosung singen.

ErhardWittek
30.05.2008, 14:03
Mag sein, aber ich glaube nicht das die Dumpfbacken im Bundestag auch nur ansatzweise fähig wären sowas zu planen. Das würde ja bedeuten das Krippenerzieher demnächst auch einen FBI-Abschluß in unterschwelliger politischer Frühbeeinflußung machen müßen :) Gehirnwäsche kann ich mir schon in jedem Alter vorstellen aber es soll dann ja wohl nicht weiter auffallen. Weiterhin ist es ja auch nicht so das ein Krippenplatz eine Adoption bedeutet. Das Kind ist trotzdem 16 Stunden pro Tag bei seinen Eltern.
Du solltest einfach mal ein wenig Lektüre über frühkindliche Entwicklung studieren. Da tun sich ganz neue Aspekte auf. Verlaß Dich drauf.

klartext
30.05.2008, 14:06
Du solltest einfach mal ein wenig Lektüre über frühkindliche Entwicklung studieren. Da tun sich ganz neue Aspekte auf. Verlaß Dich drauf.

Diese Lektüre basiert immer auf einem funktionierenedem Elterhaus. Das trifft auf ein Drittel der Kinder nicht zu. Und genau um die geht es.

Esreicht!
30.05.2008, 14:08
Diktatorisch würde aber bedeuten das die Eltern ges. verpflichtet wären Ihre Kinder in einer Kinderkrippe zu lassen. Das ist aber nur eine Option. Die Daten waren wie gesagt über den Daumen gepeilt.

Soweit ich mich erinnere, wurde es in der letztjährigen Diskussion kategorisch abgelehnt, die in staatlich anfallenden Krippe-Platz-Kosten (0-3jährige) Müttern direkt zu geben, damit sie eben nicht arbeiten müssen.

Im Klartext: Es ist diktatorisch, da Müttern ja keine Alternative geboten wird;)

kd

Bratschnik
30.05.2008, 14:12
Du solltest einfach mal ein wenig Lektüre über frühkindliche Entwicklung studieren. Da tun sich ganz neue Aspekte auf. Verlaß Dich drauf.

In dem Punkt hast Du sicher Recht. Das paßt aber auch in die andere Richtung. Ich muß sehr oft darüber nachdenken wenn ich durch unsere Straßen laufe das jeder ein kleines Kind zuhaus haben könnte. Und dann frage ich mich oft wie diese Menschen Lebensmittelpunkt und Vorbild eines kleinen Menschen sein sollen.

Bratschnik
30.05.2008, 14:14
Soweit ich mich erinnere, wurde es in der letztjährigen Diskussion kategorisch abgelehnt, die in staatlich anfallenden Krippe-Platz-Kosten (0-3jährige) Müttern direkt zu geben, damit sie eben nicht arbeiten müssen.

Im Klartext: Es ist diktatorisch, da Müttern ja keine Alternative geboten wird;)

kd

Grund ist aber sicher auch eine Kostenbündelung. Man hat ja in der Krippe nicht eine Erzieherin und einen Raum usw. für jedes einzelne Kind

Klopperhorst
30.05.2008, 14:14
...
Gerade weil man die Anpassungsfähigkeit des Menschen ständig überstrapaziert, ist die Menschheit in einem solch desolaten Zustand.

Du redest für die seelischen Zustände von anderen und interpretierst ihnen hinein, daß sie mißgestaltet worden wären, durch Kindergärten etc. Man sollte vielleicht weniger von sich auf andere schließen.


Kein vernünftiger Hundezüchter würde die Welpen vom ersten Tag an der Mutter entreißen ...

Von Entreißen kann gar keine Rede sein. Es ist ein rein freiwilliges Angebot. Wenn die Mutter ihr Kind selbst permanent betreuen will, kann sie es tun.

Es geht hier um Vereinbarkeitsmöglichkeiten von Familie und Beruf, nicht mehr.

---

ErhardWittek
30.05.2008, 14:25
Bitte bedebke bei alledem, daß deine Ansicht von einer Voraussetzung ausgeht, die vielfachg nicht mehr vorhanden ist: von funktionierenden Elternhäusern, die imstande und bereit sind, Kindern die erforderliche Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben und sie angemessen zu erziehen.

Auch wenn es teilweise dem medialen Aufmerksamkeitshype geschuldet sein mag: es kommt nicht von ungefähr, wenn mittlerweile jeden Monat woanders in Tiefkühltruhen und Blumentöpfen endgelagerte Babys auftauchen.

Jeder Kindergärtner, Lehrer und Polizist kann dir lange Litaneien über die diesbezügliche Verwahrlosung singen.

Die weitaus meisten Eltern sind noch immer in der Lage, für ihre Kinder in ausgezeichneter Weise zu sorgen. Was in den Medien thematisiert wird, trägt dazu bei, die Situation als vollkommen vergurkt und katastrohal erscheinen zu lassen. Das ist so gewollt, um die Ziele der Regierung zu unterstützen.

In meinem Umfeld erlebe ich nur ganz normale Familien mit überaus entspannten und normalen Kindern. Die gehen in den Kindergarten und in die Schule, aber keines davon war in der Kinderkrippe. Eine solche gibt es meines Wissens in der näheren Umgebung auch gar nicht. Sie könnte sich nämlich wegen Nichtinanspruchnahme gar nicht existieren.

Das Problem der Vernachlässigung, von dem neuerdings öffentlich gern die Rede ist, kratzt in Wahrheit gar keinen. Damit wird nur Stimmung gemacht, um an die Kinder heranzukommen. Das allein ist der wahre Zweck des ganzen Medienrummels um Jessica und andere Opfer elterlicher Willkür und Unfähigkeit. Echtes Mitgefühl? Totale Fehlanzeige.

ErhardWittek
30.05.2008, 14:29
Das LAND muss geknackt werden - Joschka Fischer

ES KLAPPT!
Eines muß man diesem destruktiven Drecksack lassen, er hat in dieser Hinsicht viel erreicht.

Deutschmann
30.05.2008, 14:37
Ich hab mal ne Frage ( weil ich mich da nicht so auskenne ).
Ist die Kinderkrippe die Vorstufe zum Kindergarten oder nur ne andere Bezeichnung?

Prokurist
30.05.2008, 14:37
Also das ganze 'Verwahrlosungsgeschwurbel' in den Medien halte auch für absolute Heuchelei. Sicher auffällig ist auch mir, daß ich mich so manches Mal frage, ob gewisse Personen überhaupt Nachwuchs in die Welt setzen sollten. Denn wenn man sich die 'verwahrlosten' Kinder ansieht, kommt einem ein alter Spruch in den Sinn: "Wie der Herr, so's Gescherr." Um diese Kinder geht es allerdings bei der KiTa-Debatte sicherlich nicht, da die 'Eltern' dieses 'Freiwillige Angebot' sicher nicht zum Arbeitsplatzerhalt annehmen würden, da sie fern der Erwerbsarbeit von staatlichen Transferleistungen leben.

Esreicht!
30.05.2008, 14:46
Seltsam, früher sind die Eltern auch mit weniger Geld ausgekommen. Jeder kann gerne Kinder bekommen, warum muss der Staat dafür direkt Gelder überweisen?


btw, könntest Du mal eine Kostenaufstellung machen, wie sich die 1500 Euro zusammensetzen?


Grund ist aber sicher auch eine Kostenbündelung. Man hat ja in der Krippe nicht eine Erzieherin und einen Raum usw. für jedes einzelne Kind

Die 1500 Euro wurden nach meiner Erinnerung innerhalb einer hart aber fair -sendung genannt, konnte sie aber nicht mehr finden.. Im Spiegel gabs einen Artikel, der von insgesamt 9,5 Mrd. schreibt, allerdings ohne Bezugsgrößen, also Anzahl der Plätze, Unterhalt , Personalkosten usw...

kd

ErhardWittek
30.05.2008, 14:51
Diese Lektüre basiert immer auf einem funktionierenedem Elterhaus. Das trifft auf ein Drittel der Kinder nicht zu. Und genau um die geht es.
Es geht nicht um solche Werke wie: "Grundlagen der ....", sondern um die fundierten Beobachtungen von gestandenen Kinderpsychologen und -therapeuten. Und die belassen es in der Regel nicht dabei, ideale Situationen zu beschreiben, sondern vielmehr deren diverse Abweichungen mit Ursachen und Folgen.

Ein Drittel der Kinder ist wohl nicht von Vernachlässigung bedroht. Sollte diese Zahl im Raum stehen, so handelt es sich dabei ganz sicher um eine journalistische Übertreibung um der Sensation willen. Es ist richtig, daß die Zahlen ansteigen. Dies ist darauf zurückzuführen, daß die kaputtesten Figuren am wenigsten von Verhütung halten. Die vielen Kinder verhelfen denen überdies zu einem recht stattlichen Haushaltseinkommen. Daß das Geld dann weniger für die Kinder ausgegeben wird, als für die "Eltern", können die Arche-Mitarbeiter bestätigen.

So man wollte, könnte man dem Problem schon abhelfen. Sachzuwendungen für die Kinder anstelle von Geld, und zwar für all jene, die nachweislich wenig echte Empathie für ihren Nachwuchs aufbringen. Ich bin sicher, die Betreffenden wüßten dann recht schnell, wozu ein Verhüterli gut ist. Und schon hätten wir viele soziale Verwerfungen beseitigt.

Deutschmann
30.05.2008, 14:54
Ich hab mal ne Frage ( weil ich mich da nicht so auskenne ).
Ist die Kinderkrippe die Vorstufe zum Kindergarten oder nur ne andere Bezeichnung?

Ich wäre euch dankbar, wenn jemand mal in 1-2 Sätzen schreiben kann um was es geht - gerne würde ich hier auch mitreden. :(

ErhardWittek
30.05.2008, 14:54
Soweit ich mich erinnere, wurde es in der letztjährigen Diskussion kategorisch abgelehnt, die in staatlich anfallenden Krippe-Platz-Kosten (0-3jährige) Müttern direkt zu geben, damit sie eben nicht arbeiten müssen.

Im Klartext: Es ist diktatorisch, da Müttern ja keine Alternative geboten wird;)

kd
Es widerspricht auch dem Gleichbehandlungsgrundsatz.

Esreicht!
30.05.2008, 14:56
Die weitaus meisten Eltern sind noch immer in der Lage, für ihre Kinder in ausgezeichneter Weise zu sorgen. Was in den Medien thematisiert wird, trägt dazu bei, die Situation als vollkommen vergurkt und katastrohal erscheinen zu lassen. Das ist so gewollt, um die Ziele der Regierung zu unterstützen.

In meinem Umfeld erlebe ich nur ganz normale Familien mit überaus entspannten und normalen Kindern. Die gehen in den Kindergarten und in die Schule, aber keines davon war in der Kinderkrippe. Eine solche gibt es meines Wissens in der näheren Umgebung auch gar nicht. Sie könnte sich nämlich wegen Nichtinanspruchnahme gar nicht existieren.

Exakt dasselbe in meinem Umfeld


Das Problem der Vernachlässigung, von dem neuerdings öffentlich gern die Rede ist, kratzt in Wahrheit gar keinen. Damit wird nur Stimmung gemacht, um an die Kinder heranzukommen. Das allein ist der wahre Zweck des ganzen Medienrummels um Jessica und andere Opfer elterlicher Willkür und Unfähigkeit. Echtes Mitgefühl? Totale Fehlanzeige.

Naja mit ein Grund geplanter staatlicher Verwahranstalten bereits für Säuglinge ist der Aberglaube, daß dadurch die so genannte "Integration" gefördert werden könnte...

kd

ErhardWittek
30.05.2008, 15:05
Ich hab mal ne Frage ( weil ich mich da nicht so auskenne ).
Ist die Kinderkrippe die Vorstufe zum Kindergarten oder nur ne andere Bezeichnung?
Die Kinderkrippe ist so etwas wie eine Aufbewahranstalt für Säuglinge und Kleinstkinder. Sie werden morgens dort abgeliefert und abends wieder abgeholt. Stell Dir eine Säuglingsstation im Krankenhaus früherer Jahre vor, dann kommt das der Situation in der Kinderkrippe recht nahe.
Die Kinder wurden der Mutter zum Stillen gebracht und dann wieder weggenommen. Das war der ganze Kontakt. Im Fall der Entbindungsklinik dauerte diese Trennung von Mutter und Kind glücklicherweise nur wenige Tage, während der Kinderkrippenaufenthalt ein Dauerzustand ist.

Ich habe gehört, daß es etliche ausländische Studien gibt, die die negative Wirkung solcher Krippen belegen. Diese werden natürlich bei uns in der öffentlichen Diskussion verschwiegen.

Deutschmann
30.05.2008, 15:19
Die Kinderkrippe ist so etwas wie eine Aufbewahranstalt für Säuglinge und Kleinstkinder. Sie werden morgens dort abgeliefert und abends wieder abgeholt. Stell Dir eine Säuglingsstation im Krankenhaus früherer Jahre vor, dann kommt das der Situation in der Kinderkrippe recht nahe.
Die Kinder wurden der Mutter zum Stillen gebracht und dann wieder weggenommen. Das war der ganze Kontakt. Im Fall der Entbindungsklinik dauerte diese Trennung von Mutter und Kind glücklicherweise nur wenige Tage, während der Kinderkrippenaufenthalt ein Dauerzustand ist.

Ich habe gehört, daß es etliche ausländische Studien gibt, die die negative Wirkung solcher Krippen belegen. Diese werden natürlich bei uns in der öffentlichen Diskussion verschwiegen.

Danke für die Ausführung.
Das sowas negativen Einflus auf das Kind nimmt, kann ja wohl nicht bestritten werden. Wenn der Staat sich einbildet die Kinder "aufzuziehen", werden Mütter zu Gebärmaschinen degradiert.

Wie ich das verstanden habe, soll es bei Nichtunterbringung einen finanziellen Ausgleich geben. Hab ich das richtig verstanden?

ErhardWittek
30.05.2008, 15:27
In dem Punkt hast Du sicher Recht. Das paßt aber auch in die andere Richtung. Ich muß sehr oft darüber nachdenken wenn ich durch unsere Straßen laufe das jeder ein kleines Kind zuhaus haben könnte. Und dann frage ich mich oft wie diese Menschen Lebensmittelpunkt und Vorbild eines kleinen Menschen sein sollen.
Ich verstehe, was Du meinst.

Ein Kind, das vernachlässigt und/oder mißhandelt wird, sollte schleunigst aus der Familie rausgeholt werden. Das steht völlig außer Frage.

Aber die Krippenangebote bieten doch keine Gewähr dafür, daß man auch diese Kinder unter die öffentliche Obhut bekommt. Meist ist es ja so, daß vernachlässigende Eltern die Kinder verstecken, um die Spuren ihrer Mißhandlungen nicht sichtbar werden zu lassen.

Eine gute Maßnahme wäre die, die Kinderärzte seit langem fordern: Alle Kinder müssen regelmäßig zur Untersuchung vorgestellt werden. Notfalls mit polizeilichem Nachdruck. Aber selbst dann würde man nicht allen Kindern helfen können. Heimlich geborene Kinder sind dem staatlichen Zugriff weiterhin nicht zugänglich. Das allein wäre aber schon schlimm genug. Wenn aber wenigstens das getan würde, was möglich ist, hätte dies eine immense Verbesserung der Situation zur Folge.

Rikimer
30.05.2008, 15:31
Unterschätze nicht die Möglichkeiten der frühkindlichen Einflußnahme. Es ist hier weniger Ziel eine direkte ideologische Einflußnahme vorzunehmen, sondern Vorbereitungen für eine spätere zu treffen.

Das dies und eben nicht die Vereinbarkeit zwischen Beruf und "Familie" der Grund für die Arbeitsamkeit der Politiker in Bezug auf Kinderkrippen, Kindergärten, Gesamt- und Ganzttagsschulen ist, scheint etlichen der hier Schreibenden nicht ganz klar zu sein. Die Interessen der Wirtschaft sind ein wenig anders, aber auch hier gegen die Familie gerichtet, nämlich die Ausnutzung der Arbeitskraft der anderen Hälfte der Bevölkerung, der weiblichen.

MfG

Rikimer

ErhardWittek
30.05.2008, 15:33
Du redest für die seelischen Zustände von anderen und interpretierst ihnen hinein, daß sie mißgestaltet worden wären, durch Kindergärten etc. Man sollte vielleicht weniger von sich auf andere schließen.



Von Entreißen kann gar keine Rede sein. Es ist ein rein freiwilliges Angebot. Wenn die Mutter ihr Kind selbst permanent betreuen will, kann sie es tun.

Es geht hier um Vereinbarkeitsmöglichkeiten von Familie und Beruf, nicht mehr.

---
Es geht hier um Kinderkrippen und nicht um Kindergärten.

Esreicht!
30.05.2008, 15:35
Danke für die Ausführung.
Das sowas negativen Einflus auf das Kind nimmt, kann ja wohl nicht bestritten werden. Wenn der Staat sich einbildet die Kinder "aufzuziehen", werden Mütter zu Gebärmaschinen degradiert.
Wie ich das verstanden habe, soll es bei Nichtunterbringung einen finanziellen Ausgleich geben. Hab ich das richtig verstanden?

Exakt dies hatte bei der letztjährigen Diskussion auch Bischof Mixa? gemeint und wurde von der zähnefletschenden Medienmeute förmlich zerrissen! Mit Deinem Kommentar hättest Du Dich im FF letztes Jahr den Foren-Gutmenschen kaum erwehren können:))

kd

Rikimer
30.05.2008, 15:35
Bitte bedenke bei alledem, daß deine Ansicht von einer Voraussetzung ausgeht, die vielfach nicht mehr gegeben ist: von funktionierenden Elternhäusern, die imstande und bereit sind, Kindern die erforderliche Aufmerksamkeit und Zuwendung zu geben und sie angemessen zu erziehen.

Auch wenn es teilweise dem medialen Aufmerksamkeitshype geschuldet sein mag: es kommt nicht von ungefähr, wenn mittlerweile jeden Monat woanders in Tiefkühltruhen und Blumentöpfen endgelagerte Babys auftauchen.

Jeder Kindergärtner, Lehrer und Polizist kann dir lange Litaneien über die diesbezügliche Verwahrlosung singen.

Dann sollen die wenigen noch funktionierenden Familien und deren Nachwuchs zusammen in einen Topf mit der fehlgeleiteten Menschenzucht aller Länder, einschließlich des urdeutschen Teils, zusammengeworfen werden? Ich sehe hier eher ein Absinken des gesamten Volksniveaus auf unterstes "Mittelmaß" zugunsten der geistigen Unterschichten dieses Landes. Anstatt das Problem beim Namen zu nennen wird die gesamte Gesellschaft, wahrscheinlich auch gerichtet gegen die von linker Seite so gehasste eher rechte normale Mittelschicht (Bürgertum), in Schutzhaft bzw. unter Anklage genommen....

MfG

Rikimer

ErhardWittek
30.05.2008, 15:36
Also das ganze 'Verwahrlosungsgeschwurbel' in den Medien halte auch für absolute Heuchelei. Sicher auffällig ist auch mir, daß ich mich so manches Mal frage, ob gewisse Personen überhaupt Nachwuchs in die Welt setzen sollten. Denn wenn man sich die 'verwahrlosten' Kinder ansieht, kommt einem ein alter Spruch in den Sinn: "Wie der Herr, so's Gescherr." Um diese Kinder geht es allerdings bei der KiTa-Debatte sicherlich nicht, da die 'Eltern' dieses 'Freiwillige Angebot' sicher nicht zum Arbeitsplatzerhalt annehmen würden, da sie fern der Erwerbsarbeit von staatlichen Transferleistungen leben.
So schaut's aus. Es ist die blanke Heuchelei, die der Verschleierung der wahren Absichten dient. Es geht mitnichten um das Wohl der Kinder.

Don Pacifico
30.05.2008, 15:38
Ich hab mal ne Frage ( weil ich mich da nicht so auskenne ).
Ist die Kinderkrippe die Vorstufe zum Kindergarten oder nur ne andere Bezeichnung?

Ersteres: Krippe: Von 0 bis 3; Kindergarten: ab 3, dann Schule. In meiner (Wessi-)Jugend waren Kinderkrippen völlig unbekannt.

ErhardWittek
30.05.2008, 15:40
Exakt dasselbe in meinem Umfeld



Naja mit ein Grund geplanter staatlicher Verwahranstalten bereits für Säuglinge ist der Aberglaube, daß dadurch die so genannte "Integration" gefördert werden könnte...

kd
Aber sicher denken die in diese Richtung. "Wenn Max, Mehmet und Igor zusammen beim Kindergeburtstag....". , man kennt ja die Leier.

Rikimer
30.05.2008, 15:41
Ersteres: Krippe: Von 0 bis 3; Kindergarten: ab 3, dann Schule. In meiner (Wessi-)Jugend waren Kinderkrippen völlig unbekannt.

Ich habe so eine Kinderkrippe "besucht" in der Sowjetunion und ich muß schreiben: Es hat mir eher geschadet denn genutzt. Bis heute habe ich eher ein unterkültes, distanziertes Verhältnis zu meiner Mutter und zu Menschen und insbesondere Frauen (Hassliebe) im allgemeinen. Auch sonst benehme ich mich oft wenig sozial gegenüber anderen Menschen (oft ohne Mitgefühl, vollkommen desinteressiert, distanziert). Zum großen Teil führe ich dies auf meinen Kinderkrippenaufenthalt zurück, denn meine Geschwister sind in diesem Punkt ganz anders.

Meine Intelligenz ist gut entwickelt (schreibe ich allerdings den Genen zu), meine soziale Intelligenz eher miserabel.

MfG

Rikimer

ErhardWittek
30.05.2008, 15:43
Danke für die Ausführung.
Das sowas negativen Einflus auf das Kind nimmt, kann ja wohl nicht bestritten werden. Wenn der Staat sich einbildet die Kinder "aufzuziehen", werden Mütter zu Gebärmaschinen degradiert.

So kann man das sagen.


Wie ich das verstanden habe, soll es bei Nichtunterbringung einen finanziellen Ausgleich geben. Hab ich das richtig verstanden?
Nein, da ziert man sich noch.

Don Pacifico
30.05.2008, 15:44
Die Kinderkrippe ist so etwas wie eine Aufbewahranstalt für Säuglinge und Kleinstkinder. Sie werden morgens dort abgeliefert und abends wieder abgeholt. Stell Dir eine Säuglingsstation im Krankenhaus früherer Jahre vor, dann kommt das der Situation in der Kinderkrippe recht nahe.
Die Kinder wurden der Mutter zum Stillen gebracht und dann wieder weggenommen. Das war der ganze Kontakt. Im Fall der Entbindungsklinik dauerte diese Trennung von Mutter und Kind glücklicherweise nur wenige Tage, während der Kinderkrippenaufenthalt ein Dauerzustand ist.

Ich habe gehört, daß es etliche ausländische Studien gibt, die die negative Wirkung solcher Krippen belegen. Diese werden natürlich bei uns in der öffentlichen Diskussion verschwiegen.

Habe eben auf Deutschmann nur mit Zahlen geantwortet- aber diesen Inhalt habe ich im Ernst nicht gewußt. Aufbewahranstalt?? Ich dachte wirklich, das ganze v.-d.- Leyen-Projekt (also Kinderkrippen in der wiedervereinigten Republik) koste soviel, weil man da auch qualifiziertes Personal hätte.

Habe geglaubt, es sei heute eine Vorverlängerung des Kindergartens. Also, wenn das so ist- dann ist das ja furchtbar!!

ErhardWittek
30.05.2008, 15:47
Dann sollen die wenigen noch funktionierenden Familien und deren Nachwuchs zusammen in einen Topf mit der fehlgeleiteten Menschenzucht aller Länder, einschließlich des urdeutschen Teils, zusammengeworfen werden? Ich sehe hier eher ein Absinken des gesamten Volksniveaus auf unterstes "Mittelmaß" zugunsten der geistigen Unterschichten dieses Landes. Anstatt das Problem beim Namen zu nennen wird die gesamte Gesellschaft, wahrscheinlich auch gerichtet gegen die von linker Seite so gehasste eher rechte normale Mittelschicht (Bürgertum), in Schutzhaft bzw. unter Anklage genommen....

MfG

Rikimer
:top:

Das ist sowas von zutreffend.

ErhardWittek
30.05.2008, 15:55
Habe eben auf Deutschmann nur mit Zahlen geantwortet- aber diesen Inhalt habe ich im Ernst nicht gewußt. Aufbewahranstalt?? Ich dachte wirklich, das ganze v.-d.- Leyen-Projekt (also Kinderkrippen in der wiedervereinigten Republik) koste soviel, weil man da auch qualifiziertes Personal hätte.

Habe geglaubt, es sei heute eine Vorverlängerung des Kindergartens. Also, wenn das so ist- dann ist das ja furchtbar!!
Altersheime sind auch sündhaft teuer, obwohl man da am Personal spart, wo man kann. Wo das Geld letztlich bleibt, darüber kann man sicher spekulieren. Der Phantasie sind da keine Grenzen mehr auferlegt, seit die BRD zur ausgewachsenen Bananenrepublik mutiert ist.

Don Pacifico
30.05.2008, 16:14
Altersheime sind auch sündhaft teuer, obwohl man da am Personal spart, wo man kann. Wo das Geld letztlich bleibt, darüber kann man sicher spekulieren. Der Phantasie sind da keine Grenzen mehr auferlegt, seit die BRD zur ausgewachsenen Bananenrepublik mutiert ist.


Beruflich komme ich ab und zu in Altersheime. Muß dir leider zustimmen! (Gibt sicher auch rühmliche Ausnahmen, mir aber bisher nicht zu Gesicht gekommen).
Man fragt sich wirklich, wo unsere Steuergelder verbleiben!!
Mir ist ein Seniorenheim mit weniger Marmor und selteneren Anstricharbeiten, dafür aber mit mehr Ergo- und Motivations-Therapeut/inn/en wesentlich lieber.

In Analogie zu den Kinderkrippen wäre also festzuhalten: Die Gelder werden offensichtlich am falschen Ende ausgegeben.

Heinrich_Kraemer
30.05.2008, 16:16
Zum Eingangsbeitrag - sehr gutes Thema -:

Die Folge dürfte die Schädigung des "Urvertrauens" sein. Was der Staat damit bezweckt dürfte die Bildung eines angepassten, wurzellosen Staatsbürgers sein, der sich stets nach staatlichen Vorgaben anpasst. Leicht zu regieren.

Zum Lohnargument: Der Witz an der Sache ist ja gerade der, daß die Mütter somit in die Berufsarbeit gedrängt werden, um durch die Steuern/ Abgaben die Fremdaufzucht ihrer eigenen Kinder zu finanzieren. Volkswirtschaftlich führt dies zu weiterem Lohndumping und höherer Arbeitslosigkeit, weil es eben nicht ausreichend Arbeitsplätze für alle gibt. Dadurch werden die Steuern/ Abgaben wieder erhöht usw..

Beim Hort dann ist eine Halbtagsstelle ideal für Frauen, denen an der Aufzucht gelegen ist.

The Dude
30.05.2008, 17:11
Die weitaus meisten Eltern sind noch immer in der Lage, für ihre Kinder in ausgezeichneter Weise zu sorgen. Was in den Medien thematisiert wird, trägt dazu bei, die Situation als vollkommen vergurkt und katastrohal erscheinen zu lassen. Das ist so gewollt, um die Ziele der Regierung zu unterstützen.

In meinem Umfeld erlebe ich nur ganz normale Familien mit überaus entspannten und normalen Kindern. Die gehen in den Kindergarten und in die Schule, aber keines davon war in der Kinderkrippe. Eine solche gibt es meines Wissens in der näheren Umgebung auch gar nicht. Sie könnte sich nämlich wegen Nichtinanspruchnahme gar nicht existieren.

Das Problem der Vernachlässigung, von dem neuerdings öffentlich gern die Rede ist, kratzt in Wahrheit gar keinen. Damit wird nur Stimmung gemacht, um an die Kinder heranzukommen. Das allein ist der wahre Zweck des ganzen Medienrummels um Jessica und andere Opfer elterlicher Willkür und Unfähigkeit. Echtes Mitgefühl? Totale Fehlanzeige.

Ich gebe dir völlig recht und kann deinen Beiträgen nur zustimmen.

Die Zwangskollektivierung kommt auf so leisen Sohlen daher, daß man sie gar nicht registriert, wenn man nicht ganz penibel die Ohren spitzt.

Der von dir schon zitierte SPD-Funktionär Olaf Scholz forderte vor Jahren die "Lufthoheit über den Kinderbetten", dieses Jahr sagte ein Franz Müntefering "Nicht alle Eltern können sinnvoll erziehen". Na, dann ab mit den SÄUGLINGEN in die Hände des lieben Staates, denn DAS sorgt für die einzig richtige Entwicklung?! :rolleyes:

"[...] In der Debatte um den Krippenausbau forderten die CSU und Teile der CDU gleichsam als Kompensation ein „Betreuungsgeld“, mit dem die Leistung von zu Hause erziehenden Müttern oder Vätern honoriert werden soll. Das Gesetz verspricht nun „eine monatliche Zahlung (zum Beispiel Betreuungsgeld)“, über das der nächste Bundestag entscheidet.

Die Familienministerin hatte lange selbst vor einer solchen Leistung gewarnt, die sozial schwache Familien dazu bewegen könnte, ihren Kindern eine öffentliche Betreuung vorzuenthalten.[...]"

http://www.tagesspiegel.de/politik/div/;art771,2523537

Holla! Hier gehen aber alle Alarmglocken an!!! Der Staat greift nach den Kindern der Bürger!
Säuglinge gehören zu ihrer Mutter und nirgendwo sonst hin!

Die maßlose und offensichtliche Verlogenheit der angeblichen staatlichen Besserwisser und -könner zeigt sich in der katastrophalen Familienpolitik.

Kinder und Familie haben keine Priorität. Die Anreize sind völlig familienfeindlich. Wer Familie und mehrere Kinder hat, wird finanziell lebenslang abgestraft.

Wurde oder wird etwas im Sinne der Familien dagegen getan?? NEIN.
Es sollen nicht Familien gestärkt werden, sondern die staatliche "Lufthoheit über die Kinderbetten" erlangt werden und der Staat will sich Säuglinge greifen und sie "erziehen", damit "Mutti" im Supermarkt zeitlich maximal flexibel an der Kasse sitzen kann.

Es ist zum Kotzen, wie leicht und unscheinbar das vor unseren Augen passiert. Es ist zum Kotzen!

Gruß,

The Dude

Andreas63
30.05.2008, 21:23
Ich habe so eine Kinderkrippe "besucht" in der Sowjetunion und ich muß schreiben: Es hat mir eher geschadet denn genutzt. Bis heute habe ich eher ein unterkültes, distanziertes Verhältnis zu meiner Mutter und zu Menschen und insbesondere Frauen (Hassliebe) im allgemeinen. Auch sonst benehme ich mich oft wenig sozial gegenüber anderen Menschen (oft ohne Mitgefühl, vollkommen desinteressiert, distanziert). Zum großen Teil führe ich dies auf meinen Kinderkrippenaufenthalt zurück, denn meine Geschwister sind in diesem Punkt ganz anders.

Meine Intelligenz ist gut entwickelt (schreibe ich allerdings den Genen zu), meine soziale Intelligenz eher miserabel.

MfG

Rikimer
Deine Aussagen treffen 1 zu 1 auf mich zu, bis auf den kleinen Unterschied, daß ich in der 'DDR' in die Kinderkrippe gehen mußte. So richtig habe ich das meiner Mutter bis heute nicht verziehen, auch wenn ich weiß, daß sie eben das Geld gebraucht hat.

Das ist ja auch das perfide. Die Männer verdienen so wenig, daß die Frauen gezwungen sind, arbeiten zu gehen. Und der Scheiß-Staat will dann auch noch gelobt werden dafür, daß er so nett ist und sich um die Kinder kümmert, damit Mutti sich als Kassiererin oder Tippse selbstverwirklichen kann.
Und natürlich wurden die Eltern in der 'DDR' schon genauso wie heute vollgelogen, wie wahnsinnig toll die Erziehung in der Kinderkrippe für die Entwicklung des Kindes ist. Diese Lüge scheint ja leider auch bei vielen zu greifen. Oder man glaubt sie so bereitwillig, damit das schlechte Gewissen beruhigt wird.

Es ist jedenfalls krank und gegen die Natur, seine Kinder, die doch angeblich das Liebste und Wichtigste im Leben sind, einfach fremden Menschen zu überlassen. Ich könnte niemals so grausam sein. Dann lieber kein Auto oder keinen Urlaub oder eben keine Kinder, was ja gottseidank auch viele so halten.

Andreas63
30.05.2008, 23:00
Früher wurden Kind und Kegel auch oft von der Kindermutter erzogen, weil Kriege, Seuchen usw. die Familien zerrissen, welche ohnehin nur ein klischeehaftes und christlich induziertes Idealbild sind.

Es gab früher auch die Pest und Hexenverfolgung und ...
Nur weil es etwas früher gab, muß es nicht unbedingt gut gewesen sein.

Du bist doch sonst so für die Natur. Ich wüßte nicht, daß es in der Natur Kinderkrippen gibt. Schau Dir doch die Naturvölker an. Da ist das Kleinstkind bei der Mutter, oft mittels Tragetuch direkt an der Brust, damit es nach Bedarf Milch trinken kann und nicht, wenn es ein 'kluger' Ratgeber empfiehlt oder die Kinderkrippentante gerade mal Zeit hat.