PDA

Vollständige Version anzeigen : Neid und Missgunst



Seiten : [1] 2

franz
25.05.2008, 11:38
Hallo zusammen
ich schmücke mich ungern mit fremden Federn, aber dieser Leserbrief ist so treffend formuliert und mir aus der Seele gesprochen.
=================
Wenn wir in Deutschland mit dem Neid nicht fertig werden, wird dieses Volk zerfressen. Wo soll dass hinführen: lauter auf engem Raum zusammengedrängte Egoisten, die sich gegenseitig an die Kehle wollen? “ein warnender Fingerzeig des Publizisten Peter Bönisch kurz vor seinem Tode. „Auf der Klaviatur der Missgunst und des Neides, spielen wir seit einigen Jahrzehnten virtuos.
Beides ist, gemeinsam mit dem immer größer werdenden Bildungsmangel, eine gefährliche „Staatskrankheit“.
Dieser Zustand ist die Hauptursache, warum immer mehr – bei uns dringend benötigte – Arbeitskräfte das Land verlassen. Es ist nicht zu befürchten, dass wie angenommen, die letzten der Auswanderungswelle „das Licht ausknipsen“, sondern die auf der „Neidwelle“ reitenden „Kaviar-Kommunisten“ halten die Stellung. Das Parasitentum und die Schmarotzer bleiben. Wo sollen oder können die auch sonst hin ?

Gruß franz

romeo1
25.05.2008, 12:54
Je weiter diese Gesellschaft nach links abdriftet, um so mehr weitet sich die Neidkultur aus. Neid, weil andere mehr verdienen und sich mehr leisten können und man deshalb eine soz. Gleichmacherei fordert.

klartext
25.05.2008, 13:03
Dieses Neidtum ist nur in D anzutreffen.
Einer meiner Bekannten, Millionär im dreistelligen Bereich, fährt deshalb eine alte Klapperkiste und führt das ihm genehme Leben ausserhalb Deutschland.
Nicht zufällig habe soviele eine Villa in Spanien, der Toscana und anderen Ländern.
Links- und rechtsaussen hetzten die gesellschaftlichen Gruppen aufeinander mit Neid und Missgunst. Da wendet man sich ab und geht dorthin, wo man willkommen ist.

Drache
25.05.2008, 13:03
Deutsche Tugenden wie Fleiß, Hilfs- und Opferbereitschaft, Pünktlichkeit, Beharrlichkeit und Treue wurden schon lange gegen solche liberalen und linken Untugenden wie Neid, Mißgunst und Egoismus ausgetauscht!

Eine Folge der liberalen und linken Regierungen seit der 68'er Generation!

Bruddler
25.05.2008, 13:13
Man sollte die soziale Ungerechtigkeit nicht immer mit der Neidkeule rechtfertigen !

Deutschmann
25.05.2008, 13:17
In Deutschland spielt sich deer Neid auf einer für mich unverständlichen Ebene ab. Da wird der Nachbar beneidet weil er schönere Fliesen im WC hat. Das in anderen Regionen Menschen in Wald scheißen müssen geht dabei völlig unter.

Fuchs
25.05.2008, 13:28
mir ist es zu billig den linksrutsch
in deutschland mit neid-anschuldigungen
diffamieren zu wollen. als ob neid ein deutsches
phänomen wäre und andere länder davon
verschont sind. selten so einen schwachsinn gehört.
wenn man keine inhalte hat um die linken wirkungsvoll
zu bekämpfen kommt sowas dabei heraus.

Manfred_g
25.05.2008, 13:31
Man sollte die soziale Ungerechtigkeit nicht immer mit der Neidkeule rechtfertigen !

In 80% aller Fälle ist es ja nichts anderes. Charakterschwäche im fortgeschrittenen Maße, durch Gesetze und eine sozialistisch eingefärbte Regierung gestützt.

Manfred_g
25.05.2008, 13:37
mir ist es zu billig den linksrutsch
in deutschland mit neid-anschuldigungen
diffamieren zu wollen. als ob neid ein deutsches
phänomen wäre und andere länder davon
verschont sind. selten so einen schwachsinn gehört.
wenn man keine inhalte hat um die linken wirkungsvoll
zu bekämpfen kommt sowas dabei heraus.

Ich fürchte, den Fehler machst Du, denn die Inhalte müssen von der Gegenseite auch angenommen werden. Ist das nicht der Fall, kämpfst Du auf dem falschen Platz. Glaubst Du z.B. man könnte Osama Bin Laden mit "Inhalten" bekämpfen?

Bruddler
25.05.2008, 13:40
In 80% aller Fälle ist es ja nichts anderes. Charakterschwäche im fortgeschrittenen Maße, durch Gesetze und eine sozialistisch eingefärbte Regierung gestützt.

Wenn ein 50-jähriger Familienvater unverschuldet in ALG II abrutscht und keine Aussicht auf einen neuen Job hat...
Wenn Arm und Reich immer weiter auseinandertrifftet, wenn die sogen. Mittelschicht zusehends vor die Hunde geht....
Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird...
kann man dann lapidar von Neid und Mißgunst reden ? :rolleyes:

elas
25.05.2008, 13:45
Man sollte die soziale Ungerechtigkeit nicht immer mit der Neidkeule rechtfertigen !

Es geht weder um Ungerechtigkeit noch um Neid.

Es geht um Leistungsbereitschaft.
Und die ist bei der Unterschicht nicht vorhanden.
Deshalb leben sie zurecht in Armut.
Im Gegenteil: die haben noch zu viel.
Wer gesund ist soll generell keine Sozialhilfe empfangen.
Das hätte 2 Vorteile:
Der Steuerzahler spart Geld..... und der Leistungsunwillige muss wieder ein geregeltes Leben führen.

Fuchs
25.05.2008, 13:46
Ich fürchte, den Fehler machst Du, denn die Inhalte müssen von der Gegenseite auch angenommen werden. Ist das nicht der Fall, kämpfst Du auf dem falschen Platz. Glaubst Du z.B. man könnte Osama Bin Laden mit "Inhalten" bekämpfen?

natürlich nicht, aber bin laden sitz auch nicht in einem
demokratisch gewählten parlament, sondern ist ein
terrorist. inhalte werden von jeder oppositionspartei
angenommen und bekämpft. der bürger entscheidet
wer in seinen augen die besten inhalte hat und wenn
er sich für die linkspartei entscheidet, dann ist es einfach
zu billig ihn des neides zu bezichtigen, in einer zeit in
der die soziale schere immer weiter auseinanderklaft
und die große koalition in berlin längst ihre unfähigkeit
und stagnation bewießen hat.

Manfred_g
25.05.2008, 13:49
Wenn ein 50-jähriger Familienvater unverschuldet in ALG II abrutscht und keine Aussicht auf einen neuen Job hat...
Wenn Arm und Reich immer weiter auseinandertrifftet, wenn die sogen. Mittelschicht zusehends vor die Hunde geht....
Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird...
kann man dann lapidar von Neid und Mißgunst reden ? :rolleyes:

Ja, bei Dir offenbar schon und leider scheinst Du es nichtmal zu bemerken! Der dritte Satz "Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird..." beweist das.

Was der 50-jährige Familienvater in deinem Beispiel denkt, weiß ich hingegen nicht.

Bruddler
25.05.2008, 13:50
Es geht weder um Ungerechtigkeit noch um Neid.

Es geht um Leistungsbereitschaft.
Und die ist bei der Unterschicht nicht vorhanden.
Deshalb leben sie zurecht in Armut.
Im Gegenteil: die haben noch zu viel.
Wer gesund ist soll generell keine Sozialhilfe empfangen.
Das hätte 2 Vorteile:
Der Steuerzahler spart Geld..... und der Leistungsunwillige muss wieder ein geregeltes Leben führen.

Deine Pauschalierung deutet darauf hin, dass Du ueber einen "hohen" IQ verfuegst ?! :rolleyes:

Fuchs
25.05.2008, 13:50
Es geht weder um Ungerechtigkeit noch um Neid.

Es geht um Leistungsbereitschaft.
Und die ist bei der Unterschicht nicht vorhanden.
Deshalb leben sie zurecht in Armut.
Im Gegenteil: die haben noch zu viel.
Wer gesund ist soll generell keine Sozialhilfe empfangen.
Das hätte 2 Vorteile:
Der Steuerzahler spart Geld..... und der Leistungsunwillige muss wieder ein geregeltes Leben führen.

wegen leuten wie dir entstand so etwas wie kommunisms erst.
woher willst du wissen, dass in der unterschicht keine leistungsbereitschaft
vorhanden ist? willst du jemanden der mt 50 arbeitslos wird, 200 bewerbungen
schreibt und nirgends mehr eingestellt wird unterstellen, er sei nicht
leistungsbereit? es ist oftmals keine sache des willens sondern des
nicht dürfens.

Manfred_g
25.05.2008, 14:04
natürlich nicht, aber bin laden sitz auch nicht in einem
demokratisch gewählten parlament, sondern ist ein
terrorist. inhalte werden von jeder oppositionspartei
angenommen und bekämpft. der bürger entscheidet
wer in seinen augen die besten inhalte hat und wenn
er sich für die linkspartei entscheidet, dann ist es einfach
zu billig ihn des neides zu bezichtigen, in einer zeit in
der die soziale schere immer weiter auseinanderklaft
und die große koalition in berlin längst ihre unfähigkeit
und stagnation bewießen hat.

Nochmal, was soll daran "billig" sein, einen Neidhammel des Neides zu bezichtigen?
Sollen wir jetzt Vokabeln auf den Index setzen, nur um der Linken gefällig zu sein?

Die große Koalition in Berlin hat ihre Unfähigkeit bewiesen, weil sie wie lange regiert? Na gut. Sehe ich ähnlich.
Aber "Links" und der Kommunismus haben Jahrzehnte Teile der Welt und -zig Millionen Menschenleben gefordert, immer mit dem selben Stumpfsinn und "Neid" als Machtbasis. Das reicht nicht? Glaubst Du wirklich, man kommt hier hier mit marktwrtschaftlichen Seminaren und Diplomatie weiter?

elas
25.05.2008, 14:04
Wenn ein 50-jähriger Familienvater unverschuldet in ALG II abrutscht und keine Aussicht auf einen neuen Job hat...
Wenn Arm und Reich immer weiter auseinandertrifftet, wenn die sogen. Mittelschicht zusehends vor die Hunde geht....
Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird...
kann man dann lapidar von Neid und Mißgunst reden ? :rolleyes:

Der 50-jährige Familienvater rutscht gerade deshalb ab weil die Steuerlast für Firmen und Arbeitnehmer wegen der Sozialleistungen zu hoch ist.

Sozialstaat verursacht Abwärtspirale auf dem Arbeitsmarkt.

elas
25.05.2008, 14:08
wegen leuten wie dir entstand so etwas wie kommunisms erst.
woher willst du wissen, dass in der unterschicht keine leistungsbereitschaft
vorhanden ist? willst du jemanden der mt 50 arbeitslos wird, 200 bewerbungen
schreibt und nirgends mehr eingestellt wird unterstellen, er sei nicht
leistungsbereit? es ist oftmals keine sache des willens sondern des
nicht dürfens.

Ein 50-jähriger der seinen Job verliert hat das Recht verwirkt den gleichen Job nochmals zu machen und muss eben ein oder mehrere Stufen niedriger einsteigen.
Warum sollte der Steuerzahler für den Versager aufkommen?

Sozialsstaat ist kontraproduktiv

elas
25.05.2008, 14:11
Deine Pauschalierung deutet darauf hin, dass Du ueber einen "hohen" IQ verfuegst ?! :rolleyes:

Unterschicht ist ......Kohlehydrate und Alkohol....das haben schon intelligentere vor mit festgestellt.


PS: eine Ausnahme macht noch keinen Sommer

Fuchs
25.05.2008, 14:15
Nochmal, was soll daran "billig" sein, einen Neidhammel des Neides zu bezichtigen?

hier wird von einem deutschen phänomen gesprochen.
das wäre wie wenn man behauptet, der antisemitismus
wäre ebenfalls ein deutsches phänomen.
als karikatur würde mir in dem fall ein aufsichtsratsvorsitzender
einer x-beliebigen firma einfallen, der mit schrecken erkennt,
dass die linke im aufwind ist, anfängt zu heulen, sich die
nase mit nem hunderter schneuzt und schreit "alle sind so neidisch"




Sollen wir jetzt Vokabeln auf den Index setzen, nur um der Linken gefällig zu sein?

nein, man sollte sie benutzen wenn sie angebracht sind
und dann vor allem nicht pauschalisierend.



Die große Koalition in Berlin hat ihre Unfähigkeit bewiesen, weil sie wie lange regiert? Na gut. Sehe ich ähnlich.
Aber "Links" und der Kommunismus haben Jahrzehnte Teile der Welt und -zig Millionen Menschenleben gefordert, immer mit dem selben Stumpfsinn und "Neid" als Machtbasis. Das reicht nicht? Glaubst Du wirklich, man kommt hier hier mit marktwrtschaftlichen Seminaren und Diplomatie weiter?

kommunismus ist schwachsinn, das ist klar.
seine machtbasis ist jedoch nicht neid gewesen, sondern
massenelend. wenn du dich gerade mit der russischen
geschichte befasst, wirst du merken, dass es historisch
falsch ist, einen russischen bauern der zum kommunisten
wurde nicht der neid trieb. wie es dann weiterging ist
eine andere sache...

elas
25.05.2008, 14:17
natürlich nicht, aber bin laden sitz auch nicht in einem
demokratisch gewählten parlament, sondern ist ein
terrorist. inhalte werden von jeder oppositionspartei
angenommen und bekämpft. der bürger entscheidet
wer in seinen augen die besten inhalte hat und wenn
er sich für die linkspartei entscheidet, dann ist es einfach
zu billig ihn des neides zu bezichtigen, in einer zeit in
der die soziale schere immer weiter auseinanderklaft
und die große koalition in berlin längst ihre unfähigkeit
und stagnation bewießen hat.

und wenn die Leistungsverweigerer in der Mehrheit sind....was dann?
Entscheiden sie dann dass die Leistungswilligen für sie aufkommen müssen?

So stellt sich Klein-Fritzchen die Welt vor!


PS: Leistungsunwillige und Verweigerer sollten ein One-Way-Ticket nach Afrika bekommen damit sie mal lernen was Armut ist.

Fuchs
25.05.2008, 14:18
Unterschicht ist ......Kohlehydrate und Alkohol....das haben schon intelligentere vor mit festgestellt.


PS: eine Ausnahme macht noch keinen Sommer

wo hast du gelernt, dass die welt schwarz/weiß ist.
wer so urteilt hat in einem satz, der auch das wort
"intelligenz" enthält, nichts zu suchen.

Fuchs
25.05.2008, 14:20
und wenn die Leistungsverweigerer in der Mehrheit sind....was dann?
Entscheiden sie dann dass die Leistungswilligen für sie aufkommen müssen?



dann haben wir ein problem. die linkspartei ist
eine bedrohung für unsere demokratie.



So stellt sich Klein-Fritzchen die Welt vor!

komisch. der satz fällt mir bei dir auch ein. :)

elas
25.05.2008, 14:25
hier wird von einem deutschen phänomen gesprochen.
das wäre wie wenn man behauptet, der antisemitismus
wäre ebenfalls ein deutsches phänomen.
als karikatur würde mir in dem fall ein aufsichtsratsvorsitzender
einer x-beliebigen firma einfallen, der mit schrecken erkennt,
dass die linke im aufwind ist, anfängt zu heulen, sich die
nase mit nem hunderter schneuzt und schreit "alle sind so neidisch"




nein, man sollte sie benutzen wenn sie angebracht sind
und dann vor allem nicht pauschalisierend.



kommunismus ist schwachsinn, das ist klar.
seine machtbasis ist jedoch nicht neid gewesen, sondern
massenelend. wenn du dich gerade mit der russischen
geschichte befasst, wirst du merken, dass es historisch
falsch ist, einen russischen bauern der zum kommunisten
wurde nicht der neid trieb. wie es dann weiterging ist
eine andere sache...

Dieses Massenelend werden wir bald wiederhaben wenn erst mal die LINKE an der Macht ist.

Sozial-/Komun-ismus produzieren Massenelend.

elas
25.05.2008, 14:28
wo hast du gelernt, dass die welt schwarz/weiß ist.
wer so urteilt hat in einem satz, der auch das wort
"intelligenz" enthält, nichts zu suchen.

Die Welt ist sehr vielfältig aber es gibt Kategorien da gilt eben nur Schwarz-weiss oder Ja-nein.
Dazu gehören Leistungsbereitschaft oder Ehrlichkeit u.v.m.

Fuchs
25.05.2008, 14:30
Dieses Massenelend werden wir bald wiederhaben wenn erst mal die LINKE an der Macht ist.



aber aber.
die linke wird nicht an die "macht" kommen.
diese partei wird es nicht mehr allzulane geben.
ich tippe darauf, dass sie bei ihrer ersten wirklichen
bewährunsprobe auseinanderbricht, in eine gemäßigten
flügel, der sich mit der SPD arrangiert und einen extremistischen,
der in der bedeutungslosigkeit versinkt.
ähnlich wie die USPD.

Fuchs
25.05.2008, 14:33
Die Welt ist sehr vielfältig aber es gibt Kategorien da gilt eben nur Schwarz-weiss oder Ja-nein.
Dazu gehören Leistungsbereitschaft oder Ehrlichkeit u.v.m.

sicher.
aber nicht das beurteilen über eine großen menschengruppe,
über die du nur mutmaßen kannst. oder haben etwa alle
deutschen keinen humor, können alle engländer keinen
elfmeter schießen? ja die welt ist sehr vielseitig und um
in ihr zu leben, muss man dfferenzieren können.

elas
25.05.2008, 14:33
dann haben wir ein problem. die linkspartei ist
eine bedrohung für unsere demokratie.



komisch. der satz fällt mir bei dir auch ein. :)

Richtig!

Freie Wahlen in Palästina haben die Hamas an die Macht gebracht und aus war`s mit Demokratie!

Demokratische Wahlen sind eben nicht für Unterschichtler und Religionsfanatiker geeignet.

Wählen sollten nur die dürfen, die einen Kontostand von 10.000 Euro nachweisen können.
Dann gäbe es automatisch vernünftige Wahlergebnisse die für ALLE nützlich sind.

elas
25.05.2008, 14:35
aber aber.
die linke wird nicht an die "macht" kommen.
diese partei wird es nicht mehr allzulane geben.
ich tippe darauf, dass sie bei ihrer ersten wirklichen
bewährunsprobe auseinanderbricht, in eine gemäßigten
flügel, der sich mit der SPD arrangiert und einen extremistischen,
der in der bedeutungslosigkeit versinkt.
ähnlich wie die USPD.

Bis es soweit ist werden diese Saubeutel jeden vernünftigen Fortschritt in D für Jahrzehnte blockiert haben

elas
25.05.2008, 14:36
sicher.
aber nicht das beurteilen über eine großen menschengruppe,
über die du nur mutmaßen kannst. oder haben etwa alle
deutschen keinen humor, können alle engländer keinen
elfmeter schießen? ja die welt ist sehr vielseitig und um
in ihr zu leben, muss man dfferenzieren können.

?????? no comment!

Fuchs
25.05.2008, 14:39
Richtig!



Wählen sollten nur die dürfen, die einen Kontostand von 10.000 Euro nachweisen können.
Dann gäbe es automatisch vernünftige Wahlergebnisse die für ALLE nützlich sind.

das beweist, dass du das wesen der domkratie nicht verstanden hast.

Fuchs
25.05.2008, 14:39
?????? no comment!

tschuldige, wenns zu hoch für dich war.

klartext
25.05.2008, 14:45
Wenn ein 50-jähriger Familienvater unverschuldet in ALG II abrutscht und keine Aussicht auf einen neuen Job hat...
Wenn Arm und Reich immer weiter auseinandertrifftet, wenn die sogen. Mittelschicht zusehends vor die Hunde geht....
Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird...
kann man dann lapidar von Neid und Mißgunst reden ? :rolleyes:

Immer diese tollen Beispiele ohne Hintergrundinfo.
Dieses Geschwafel von den ach so armen Arbeitslosen kann ich genausowenig mehr hören wie das Gejammer von der angeblichen Armut.
Natürlich kannst du den sog. Reichen mehr wegnehmen und es den sog. Armen geben. Welches Problem damit jedoch gelöst ist, ist mir schleierhaft. Die meisten werden sich eine Kiste Bier mehr kaufen und weiter jammern, dass sie sich keinen Benz leisten können, die anderen aber doch.
Es muss endlich angefangen werden, zu differenzieren zwischen denen, die alles tun, um wieder hoch zu kommen, und denen, die bereits in der dritten Generation eine Sozikarriere haben.
Mit einem pauschaliertem Gejammer kommen wir nicht weiter.
Fast alle Türken in Kreuzberg gelten als arm, da Sozi- oder Hartz-Empfänger und gehen in diese Statistik mit ein. Nur, was geht mich ein armer Türke an ? Wenig bis nichts.

Fuchs
25.05.2008, 14:52
Es muss endlich angefangen werden, zu differenzieren zwischen denen, die alles tun, um wieder hoch zu kommen, und denen, die bereits in der dritten Generation eine Sozikarriere haben.


genau so muss es getan werden,
wird es nur leider nicht.

elas
25.05.2008, 15:43
tschuldige, wenns zu hoch für dich war.

nicht zu hoch....zu blöd

Fuchs
25.05.2008, 15:46
nicht zu hoch....zu blöd

du bist doch hier derjenige, der mit stammtischparolen
auftrumpft und nicht in der lage ist, dinge von zwei
seiten zu sehen.

elas
25.05.2008, 15:47
das beweist, dass du das wesen der domkratie nicht verstanden hast.

Im Gegenteil.

Demokratie kann nur bei geeignetem Bildungsstand funktionieren.
Wer nicht selbstständig denken kann ist reines Wählerfutter und später Kanonenfutter.(Beispiel Hamas)

elas
25.05.2008, 15:57
das beweist, dass du das wesen der domkratie nicht verstanden hast.

Das mit den 10.000 Euro ist mir nur so spontan eingefallen.

Aber richtig wäre es staatlichen Leistungsempfängern das Wahlrecht zu verweigern und nur aktiven Steuerzahlern das Wahlrecht zu gewähren.

Statt Einwohnermeldezettel also Finanzamtsbescheid bei der Wahl vorlegen. Das wäre gerecht.

Der Staat wird von den Steuerzahlern verkörpert........alles andere ist "Gesindel"

Fuchs
25.05.2008, 15:59
Im Gegenteil.

Demokratie kann nur bei geeignetem Bildungsstand funktionieren.
Wer nicht selbstständig denken kann ist reines Wählerfutter und später Kanonenfutter.(Beispiel Hamas)

deine einstellung ist absolut antidemokratisch und reaktiönär.
es gab bereits ein dreiklassenwahlrecht in preußen, das den
ersten weltkrieg nicht überstanden hat und das zurecht.
du kannst nicht den nahen osten mit dem westen vergleichen,
welcher eine ganz andere historische entwicklng hatte.
auch hier differenzierst du nicht.

Bruddler
25.05.2008, 16:01
Immer diese tollen Beispiele ohne Hintergrundinfo.
Dieses Geschwafel von den ach so armen Arbeitslosen kann ich genausowenig mehr hören wie das Gejammer von der angeblichen Armut.
Natürlich kannst du den sog. Reichen mehr wegnehmen und es den sog. Armen geben. Welches Problem damit jedoch gelöst ist, ist mir schleierhaft. Die meisten werden sich eine Kiste Bier mehr kaufen und weiter jammern, dass sie sich keinen Benz leisten können, die anderen aber doch.
Es muss endlich angefangen werden, zu differenzieren zwischen denen, die alles tun, um wieder hoch zu kommen, und denen, die bereits in der dritten Generation eine Sozikarriere haben.
Mit einem pauschaliertem Gejammer kommen wir nicht weiter.
Fast alle Türken in Kreuzberg gelten als arm, da Sozi- oder Hartz-Empfänger und gehen in diese Statistik mit ein. Nur, was geht mich ein armer Türke an ? Wenig bis nichts.

Wohl wahr ! :top:

Grotzenbauer
25.05.2008, 16:02
Was ist Neid?

Früher sah man den Wohlstand an einem Mercedes “S“. Heute heisst es: «Tschuldigung, ich bin im Stress». :D

elas
25.05.2008, 16:05
deine einstellung ist absolut antidemokratisch und reaktiönär.
es gab bereits ein dreiklassenwahlrecht in preußen, das den
ersten weltkrieg nicht überstanden hat und das zurecht.
du kannst nicht den nahen osten mit dem westen vergleichen,
welcher eine ganz andere historische entwicklng hatte.
auch hier differenzierst du nicht.

Es geht nicht um Europa oder Naher Osten.
Es geht um die geistige Verfassung der Wähler.
Religionsfanatiker sind ebenso ungeeignet für Demokratie wie bildungsferne Unterschichtler.
Es ist also keine Frage der Geographie sondern der geistigen Verfasstheit.
Das gilt weltweit.
Demokratie in Afrika ist eine Farce.....wie die letzten Wahlen wieder bewiesen haben.

Fuchs
25.05.2008, 16:13
Es geht nicht um Europa oder Naher Osten.

doch genau darum geht es.
man kann nicht einen deutschen arbeitslosen fernfahrer
mit einem fundamentalistischen moslem vergleichen, der
in einer ganz anderen geopolitischen region, mit völlig
anderen problemen aufgewachsen ist. das gleiche gilt
für afrika.



Es ist also keine Frage der Geographie

nein es ist eine frage der geopoltischen entwicklung.
59 jahre geprägt durch relativ stabile mehrheiten demokratischer
parteien in der bundesrepublik sprechen übrigens für sich.

Manfred_g
25.05.2008, 16:24
hier wird von einem deutschen phänomen gesprochen.
das wäre wie wenn man behauptet, der antisemitismus
wäre ebenfalls ein deutsches phänomen.
als karikatur würde mir in dem fall ein aufsichtsratsvorsitzender
einer x-beliebigen firma einfallen, der mit schrecken erkennt,
dass die linke im aufwind ist, anfängt zu heulen, sich die
nase mit nem hunderter schneuzt und schreit "alle sind so neidisch"

Der Hunderter sollte vielmehr in geeigente Waffen investiert werden, das ist klar!



nein, man sollte sie benutzen wenn sie angebracht sind
und dann vor allem nicht pauschalisierend.


Nein, natürlich nicht pauschalisierend. Aber es ist eben paulaschisierend, keinen Unterschied mehr zu machen zwischen "sich Reichtum" und "anderen Armut" zu wünschen. Das erstere ist legitim, das zweite stinkt verdammt nach Neid, wenn es nicht durch Argumente begründet werden kann, die etwa soviel humanitäres Denken beinhalten, wie man sich für sich selbst wünscht.




kommunismus ist schwachsinn, das ist klar.
seine machtbasis ist jedoch nicht neid gewesen, sondern
massenelend. wenn du dich gerade mit der russischen
geschichte befasst, wirst du merken, dass es historisch
falsch ist, einen russischen bauern der zum kommunisten
wurde nicht der neid trieb. wie es dann weiterging ist
eine andere sache...

Das ist doch der Punkt. Kommunismus ist deswegen "Schwachsinn" weil heute auf nicht nur eines dieser unsäglichen Experimente zurückblicken können, die uns gelehrt haben, daß nichts dabei rausspringt als Elend, Hunger Tod und Unfreiheit für Millionen. Das wußte der damalige russische Bauer vermutlich noch nicht, weswegen er vom Neidvorwurf sicher meist freizusprechen ist.

Aber der damalige Bauer war auch kein Linker. Aus welcher Bevölkerungsgruppe wurden damals wohl von den Bolschewisten am meisten Menschen ermordet? Richtig - es wurden am meisten Bauern ermordet!

Der Mauerfall ist noch keine 20 Jahre her, aber Du meinst, wenn diese kranken linken Hirne hier es wieder einmal versuchen wollen und ganz gezielt die Menschen belügen mit nie dagewesener (nicht seit dem 3.Reich und Honecker) Unverfrorenheit, dann solle man ihnen mit Wissenschaft und Diplomatie begegnen? Überlege bitte: jeglicher vernunftbasierter Ansatz ist darauf angewiesen, von der Gegenseite mit Verstand und Vernunft erwidert zu werden. Wo das nicht der Fall ist, geht man sich vernünftigerweise aus dem Weg (was beim Kommunismus ebenfalls ausscheidet, schließlich muß beim echten Kommunismus immer jemand zu schaden kommen) oder es kommt eben irgendwann zu massivem Gewalteinsatz oder -noch schlimmer- zum Sieg des Schwachsinns (den ich im Kommunsimsu sehe).

Ausonius
25.05.2008, 16:24
Ja, die Linke könnte ihre bald 10-15 % holen. Als Linker begrüße ich das übrigens ganz und gar nicht - einfach weil ich die derzeitige Personalstruktur dort für nicht ideal befähigt zum Regieren halte, um es mal nett zu sagen.

Auf jeden Fall wird der Konservativismus - der als Gegengewicht in der Opposition für die Demokratie durchaus nötig ist - bitter versagen, wenn er Sprüche aus der neoliberalen Mottenkiste über den "Neid" bringt. Man muss den Bürgern einfach etwas mehr anbieten können als Wertedebatten und Sprüchlein darüber, dass sie ihren Arbeitgebern innig dankbar sein sollen.

elas
25.05.2008, 16:29
doch genau darum geht es.
man kann nicht einen deutschen arbeitslosen fernfahrer
mit einem fundamentalistischen moslem vergleichen, der
in einer ganz anderen geopolitischen region, mit völlig
anderen problemen aufgewachsen ist. das gleiche gilt
für afrika.



nein es ist eine frage der geopoltischen entwicklung.
59 jahre geprägt durch relativ stabile mehrheiten demokratischer
parteien in der bundesrepublik sprechen übrigens für sich.

Du meinst du bist ein ganz ein Schlauer?

Warum wurde Hitler 1933 "demokratisch" gewählt?

Ich sag dir`s:
Weil die Massen hungrig waren und nicht nur die Mägen sondern auch die Gehirne leer waren.

Dann ist jeder recht der Besserung verspricht.

Wenn du meinst die Europäer seien etwas besseres in Sachen Demokratie dann bist du auf dem Holzweg.

Faktoren für Demokratie sind Denk-Rede und Pressefreiheit und die Bildung der Massen.
Welche Bildung aber haben Anatolien-Türken? u.a. Unterschichtler?

Deine Demokratie ist schneller im Arsch als du glaubst.

Frei-denker
25.05.2008, 16:31
Man muß sich vergegenwärtigen, in welcher Zeit ein angeblicher "Neid" thematisiert wird - nicht in einer Zeit, in der die Wertschöpfung akzeptabel gerecht verteilt wird, sondern in einer Zeit, in der ein Rolf Esser die Interessen der Mannesmann-Stahl-AG verrät und sie um eigener Bereicherung willen vor die Wand fährt.

Ergebnis: Hunderte arbeitslose Stahlarbeiter.

Und dann stellen sich ein paar Herrschaften hin und plappern von "Neid" wenn diese Arbeitslosen dann, angewidert von der Charakterlosigkeit der Kapitalisten, diese Verhältnisse anprangern.

In einer Zeit, in der mit zwei Unternehmenssteuerreformen ca. 18 Mrd. € jährlich von den Arbeitern zu den Unternehmerverbänden umverteilt wird und die Kinderarmut dramatisch zunimmt, haben wir ein ernstes Problem mit dem hiesigen Wirtschaftssystem. Da läuft etwas ganz heftig schief! Dies gilt es zu benennen und anzuprangern.

Und mit Kommunismus hat die aktuelle Situation gleich gar nichts zu tun...

Manfred_g
25.05.2008, 16:35
Was ist Neid?

...

Neid ist für mich das Verlangen, unterschiedlichen Wohlstand, der nicht durch unlautere Fremdeingriffe herbeigeführt wurde, durch destruktive Handlungen auszugleichen zu versuchen, mit dem Ziel, dadurch eine Gefühlsverbesserung zu erlangen. :]

Das alleinige Beklagen, widriger eigener Lebensumstände macht noch keinen Neid! Auch nicht das Infragestellen der Methoden, wie andere zu Reichtum kommen. Die Schlussfolgerungen daraus machen den Unterschied,und das zugrundeliegende Weltbild vermutlich auch.

Fuchs
25.05.2008, 16:36
Der Hunderter sollte vielmehr in geeigente Waffen investiert werden, das ist klar!

versteh ich nicht.



Nein, natürlich nicht pauschalisierend. Aber es ist eben paulaschisierend, keinen Unterschied mehr zu machen zwischen "sich Reichtum" und "anderen Armut" zu wünschen. Das erstere ist legitim, das zweite stinkt verdammt nach Neid, wenn es nicht durch Argumente begründet werden kann, die etwa soviel humanitäres Denken beinhalten, wie man sich für sich selbst wünscht.

wer bitte wünscht sich das denn? zur zeit befinden sich die meisten
deutschen zwischen armut und reichtum.





Das ist doch der Punkt. Kommunismus ist deswegen "Schwachsinn" weil heute auf nicht nur eines dieser unsäglichen Experimente zurückblicken können, die uns gelehrt haben, daß nichts dabei rausspringt als Elend, Hunger Tod und Unfreiheit für Millionen. Das wußte der damalige russische Bauer vermutlich noch nicht, weswegen er vom Neidvorwurf sicher meist freizusprechen ist.

Aber der damalige Bauer war auch kein Linker. Aus welcher Bevölkerungsgruppe wurden damals wohl von den Bolschewisten am meisten Menschen ermordet? Richtig - es wurden am meisten Bauern ermordet!

jaja alles richtig.



Der Mauerfall ist noch keine 20 Jahre her, aber Du meinst, wenn diese kranken linken Hirne hier es wieder einmal versuchen wollen und ganz gezielt die Menschen belügen mit nie dagewesener (nicht seit dem 3.Reich und Honecker) Unverfrorenheit, dann solle man ihnen mit Wissenschaft und Diplomatie begegnen? Überlege bitte: jeglicher vernunftbasierter Ansatz ist darauf angewiesen, von der Gegenseite mit Verstand und Vernunft erwidert zu werden. Wo das nicht der Fall ist, geht man sich vernünftigerweise aus dem Weg (was beim Kommunismus ebenfalls ausscheidet, schließlich muß beim echten Kommunismus immer jemand zu schaden kommen) oder es kommt eben irgendwann zu massivem Gewalteinsatz oder -noch schlimmer- zum Sieg des Schwachsinns (den ich im Kommunsimsu sehe).


vernunft und diplomatie sind nunmal grundvoraussetzungen in einer
demokratie. will man das übel an der wurzel packen, darf man natürlich
nicht diplomatisch gegenüber der linkspartei sein, sondern gegenüber denen,
die diese partei wählen. das tut man aber nicht, sondern zeigt sein
unvermögen, in dem man die wähler und sozial schwachen über
einen kamm schert und sie des neides bezichtigt. wäre ich linkswähler,
würde ich mein kreuz gerade noch dicker machen.

elas
25.05.2008, 16:40
Man muß sich vergegenwärtigen, in welcher Zeit ein angeblicher "Neid" thematisiert wird - nicht in einer Zeit, in der die Wertschöpfung akzeptabel gerecht verteilt wird, sondern in einer Zeit, in der ein Rolf Esser die Interessen der Mannesmann-Stahl-AG verrät und sie um eigener Bereicherung willen vor die Wand fährt.

Ergebnis: Hunderte arbeitslose Stahlarbeiter.

Und dann stellen sich ein paar Herrschaften hin und plappern von "Neid" wenn diese Arbeitslosen dann, angewidert von der Charakterlosigkeit der Kapitalisten, diese Verhältnisse anprangern.

In einer Zeit, in der mit zwei Unternehmenssteuerreformen ca. 18 Mrd. € jährlich von den Arbeitern zu den Unternehmerverbänden umverteilt wird und die Kinderarmut dramatisch zunimmt, haben wir ein ernstes Problem mit dem hiesigen Wirtschaftssystem. Da läuft etwas ganz heftig schief! Dies gilt es zu benennen und anzuprangern.

Und mit Kommunismus hat die aktuelle Situation gleich gar nichts zu tun...

D ist eines der reichsten Länder der Welt und ist Exportweltmeister.
Die Gutverdiener zahlen den Leistungsunwilligen enorme Sozialhilfen.

Was ist daran so schlecht?

Willst du die Leistungsbereiten ruinieren und mit ihnen den Sozialstaat?

Wäre das besser?

Was allen zugute käme wäre eine drastische Reduzierung des Sozialstaates auf die wirklich Hilfsbedürftigen!

Manfred_g
25.05.2008, 16:42
... Man muss den Bürgern einfach etwas mehr anbieten können als Wertedebatten und Sprüchlein darüber, dass sie ihren Arbeitgebern innig dankbar sein sollen.

Mehr als die "grobe" Wahrheit ist Zeitverschwendung, wenn die feineren Nuancen durch Doofheit, Bequemlichkeit oder Machtgeilheit gar nicht erst die Schädeldecke passieren.

Fuchs
25.05.2008, 16:46
Du meinst du bist ein ganz ein Schlauer?

ob ich schlau bin müssen andere beurteilen, jedenfalls kann ich
im gegensatz zu dir differenzieren.:)




Warum wurde Hitler 1933 "demokratisch" gewählt?

Ich sag dir`s:
Weil die Massen hungrig waren und nicht nur die Mägen sondern auch die Gehirne leer waren.

das ist absolut falsch. sieh dir die reichstagswahlergebnisse vor 1932 an
und vor allem die wählerschicht der NSDAP.





Wenn du meinst die Europäer seien etwas besseres in Sachen Demokratie dann bist du auf dem Holzweg.

nein nein. nicht etwas besseres. die europäer haben nur eine demokratische
tradition, eine andere politische bildung und eben nicht die fundamentalen
probleme vieler staaten des nahen ostens und arikas.




Faktoren für Demokratie sind Denk-Rede und Pressefreiheit und die Bildung der Massen.
Welche Bildung aber haben Anatolien-Türken? u.a. Unterschichtler?

Deine Demokratie ist schneller im Arsch als du glaubst.

und dein verständnis von demokratie führt zurück ins mittelalter.
hoffentlch haben wir beide unrecht.:)

franz
25.05.2008, 16:49
Ja, die Linke könnte ihre bald 10-15 % holen. Als Linker begrüße ich das übrigens ganz und gar nicht - einfach weil ich die derzeitige Personalstruktur dort für nicht ideal befähigt zum Regieren halte, um es mal nett zu sagen.

Auf jeden Fall wird der Konservativismus - der als Gegengewicht in der Opposition für die Demokratie durchaus nötig ist - bitter versagen, wenn er Sprüche aus der neoliberalen Mottenkiste über den "Neid" bringt. Man muss den Bürgern einfach etwas mehr anbieten können als Wertedebatten und Sprüchlein darüber, dass sie ihren Arbeitgebern innig dankbar sein sollen. wenn sie einen Ordentlichen Job bei ihm haben. :]

ich fasse es nicht, nach dem Motto wasch mich aber mach mich nicht nass.

Es ist purer Neid was den linken beflügelt, wie z.bsp. ein linker Stadtverordneter mir sagte wir sorgen für die Umverteilung von oben nach Unten dabei meinte er "von denen die Arbeiten" an seine Schmarotzende Wahlklientel. :]

Gruß franz

Manfred_g
25.05.2008, 16:56
...zur zeit befinden sich die meisten
deutschen zwischen armut und reichtum...

Naja -mit Verlaub- so wirds immer sein. Reichtum für alle können wir nicht und Armut für alle wollen wir nicht. Aber die Verteilung in der BRD ist ingesamt so, daß wirklich nur sehr wenige Menschen verhungern, erfrieren oder an Seuchen dahingerafft werden. Da wo es doch passiert, darf man sicher über Verbesserungen nachdenken, aber bevor ich daran gehe andern noch mehr "wegzunehmen" muß erst leider versuchen siene eigenen Kräfte zu mobilisieren.


...vernunft und diplomatie sind nunmal grundvoraussetzungen in einer
demokratie. will man das übel an der wurzel packen, darf man natürlich
nicht diplomatisch gegenüber der linkspartei sein, sondern gegenüber denen,
die diese partei wählen. das tut man aber nicht, sondern zeigt sein
unvermögen, in dem man die wähler und sozial schwachen über
einen kamm schert und sie des neides bezichtigt. wäre ich linkswähler,
würde ich mein kreuz gerade noch dicker machen.

Ich glaube nicht daß ich pauschalisiere, aber es gibt auch gegenüber Dummheit und dem Irrglauben mit "Mehrheitsbeschlüssen" andere beliebig unterdrücken zu dürfen eine Grenze, die ich nicht zu überschreiten zu akzeptieren bereit bin.

Aber um nicht komplett in Polemik abzugleiten, ich bin sehr wohl dafür, Menschen zu erklären wo der Irrweg des Sozialismus liegt, ich versuche es regelmäßig hier im Forum, und anderswo.
Ich frage mich nur, ob ich mein Haus von einer Horde mistgabelbewaffneter "Demokraten" stürmen lassen muß, weil sich eine Mehrheit dafür gefunden hat und meine diplomatischen Versuche, dies zu verhindern, als unzureichend abgelehnt wurden. :)

Frei-denker
25.05.2008, 16:57
D ist eines der reichsten Länder der Welt und ist Exportweltmeister.
Die Gutverdiener zahlen den Leistungsunwilligen enorme Sozialhilfen.

Was ist daran so schlecht?

Willst du die Leistungsbereiten ruinieren und mit ihnen den Sozialstaat?

Wäre das besser?

Was allen zugute käme wäre eine drastische Reduzierung des Sozialstaates auf die wirklich Hilfsbedürftigen!

Wen meinst du mit "Leistungsunwilligen"? Die nun arbeitslosen Stahlarbeiter von Mannesmann-Stahl?

Und wen meinst du mit "Leistungsbereiten"? Etwa Rolf Esser, der jetzt mit einem Cocktailglas in der Hand auf den Bahamas sitzt?

elas
25.05.2008, 17:01
ob ich schlau bin müssen andere beurteilen, jedenfalls kann ich
im gegensatz zu dir differenzieren.:)




das ist absolut falsch. sieh dir die reichstagswahlergebnisse vor 1932 an
und vor allem die wählerschicht der NSDAP.





nein nein. nicht etwas besseres. die europäer haben nur eine demokratische
tradition, eine andere politische bildung und eben nicht die fundamentalen
probleme vieler staaten des nahen ostens und arikas.




und dein verständnis von demokratie führt zurück ins mittelalter.
hoffentlch haben wir beide unrecht.:)

Ja wer war denn die Wählerschicht?

Wenn man nach der Interpretation für Neonazis geht waren es doch die gehirnlosen Dumpfbacken?

Oder waren es doch eher die Millionen Arbeitslosen die vormals keine Dumpfbacken waren.

Du drehst dir dein Geschichtsverständnis wie du es brauchst.

Tatsache ist: In Deutschland gabe es keine wesentliche demokratische Tradition.

...und mit der Überflutung durch Ausländer jeder Art wird es bald mit der Demokratie ein Ende haben.
Der Anfang ist mit dem 5-Parteiensystem bereits gemacht.

Fuchs
25.05.2008, 17:03
Naja -mit Verlaub- so wirds immer sein. Reichtum für alle können wir nicht und Armut für alle wollen wir nicht. Aber die Verteilung in der BRD ist ingesamt so, daß wirklich nur sehr wenige Menschen verhungern, erfrieren oder an Seuchen dahingerafft werden. Da wo es doch passiert, darf man sicher über Verbesserungen nachdenken, aber bevor ich daran gehe andern noch mehr "wegzunehmen" muß erst leider versuchen siene eigenen Kräfte zu mobilisieren.



dem widerspreche ich doch garnicht.




Ich glaube nicht daß ich pauschalisiere, aber es gibt auch gegenüber Dummheit und dem Irrglauben mit "Mehrheitsbeschlüssen" andere beliebig unterdrücken zu dürfen eine Grenze, die ich nicht zu überschreiten zu akzeptieren bereit bin.

Aber um nicht komplett in Polemik abzugleiten, ich bin sehr wohl dafür, Menschen zu erklären wo der Irrweg des Sozialismus liegt, ich versuche es regelmäßig hier im Forum, und anderswo.
Ich frage mich nur, ob ich mein Haus von einer Horde mistgabelbewaffneter "Demokraten" stürmen lassen muß, weil sich eine Mehrheit dafür gefunden hat und meine diplomatischen Versuche, dies zu verhindern, als unzureichend abgelehnt wurden. :)

soweit sind wir ja garnicht und wir haben ja auch noch eine verfassung.
ich sagte ja schon, dass ich nicht glaube, dass sich die linkspartei
auf dauer in der form behaupten kann.

elas
25.05.2008, 17:05
Wen meinst du mit "Leistungsunwilligen"? Die nun arbeitslosen Stahlarbeiter von Mannesmann-Stahl?

Und wen meinst du mit "Leistungsbereiten"? Etwa Rolf Esser, der jetzt mit einem Cocktailglas in der Hand auf den Bahamas sitzt?

Leistungsbereite Stahlarbeiter sind heute bestimmt nicht mehr arbeitslos.
und Esser ist ein Furz der dt. Geschichte.
wegen mir kann der Cocktail saufen soviel er will.
mir wär das zu langweilig.

Frei-denker
25.05.2008, 17:14
Leistungsbereite Stahlarbeiter sind heute bestimmt nicht mehr arbeitslos.
und Esser ist ein Furz der dt. Geschichte.
wegen mir kann der Cocktail saufen soviel er will.
mir wär das zu langweilig.

Klar, die Stahlarbeiter haben bei dieser rosigen Arbeitsmarktlage alle sofort einen neuen Job gefunden. :rolleyes: Altersdiskriminierung und Überangebot auf dem Arbeitsmarkt gibt es ja auch nicht!

Wann hört endlich die Zeit der platten Sprüche auf und man stellt sich der Realität des Fehlens von 10 Mio. Arbeitsstellen in D?

Könnte es sein, dass dieser Thread ein weiterer Versuch ist, eine Ablenkungsdiskussion anzuleiern, welche über die nun immer offenkundigere Tatsache hinwegtäuschen soll, dass das von Merkel, Schröder und Konsorten eingeführte neoliberale Wirtschaftssystem ganz großer Mist ist und unser Land kaputt macht?

Wieviele aufrichtige und fleißige Arbeiter müssen noch arbeitslos werden, bis der Letzte begreift, dass Globalisierung und Marktöffnung in Massenarbeitslosigkeit und Armut führen?

Fuchs
25.05.2008, 17:15
Ja wer war denn die Wählerschicht?

Wenn man nach der Interpretation für Neonazis geht waren es doch die gehirnlosen Dumpfbacken?

Oder waren es doch eher die Millionen Arbeitslosen die vormals keine Dumpfbacken waren.


dann such doch mal. du wirst überrascht sein. vor allem über die
unterstützung der wirtschaft und industrie.



Du drehst dir dein Geschichtsverständnis wie du es brauchst.

nein das habe ich mir damals vor der oberstufe abgewöhnen müssen.
heute bin ich relativ objektiv.



Tatsache ist: In Deutschland gabe es keine wesentliche demokratische Tradition.

damals nicht. heute schon. außerdem sprachen wir von europa,
nicht von deutschland

Manfred_g
25.05.2008, 19:49
dem widerspreche ich doch garnicht.




soweit sind wir ja garnicht und wir haben ja auch noch eine verfassung.
ich sagte ja schon, dass ich nicht glaube, dass sich die linkspartei
auf dauer in der form behaupten kann.

Dann sag bitte nochmal in zwei, drei Worten worin wir uns unterscheiden, ich fürchte ich hab den Faden verloren. :)

Fuchs
25.05.2008, 20:52
Dann sag bitte nochmal in zwei, drei Worten worin wir uns unterscheiden, ich fürchte ich hab den Faden verloren. :)

weiß nicht mehr. ich schaue morgen nach. :)

Verrari
25.05.2008, 21:14
Wen meinst du mit "Leistungsunwilligen"? Die nun arbeitslosen Stahlarbeiter von Mannesmann-Stahl?

Wie erbärmlich und ideologisch eingefärbt, hart arbeitende Stahlarbeiter mit "Leistungsunwilligen" zu vergleichen!
Andere - realistische - Beispiele sind Dir wohl völlig fremd?? ?(

Frei-denker
25.05.2008, 21:18
Wie erbärmlich und ideologisch eingefärbt, hart arbeitende Stahlarbeiter mit "Leistungsunwilligen" zu vergleichen!
Andere - realistische - Beispiele sind Dir wohl völlig fremd?? ?(

Die Pauschalisierung, dass 80% der Arbeitslosen leistungsunwillig seien kam nicht von mir.

Wenn die hiesigen Neoliberalismusvertreter solchen Bockmist zum Besten geben, dürfen sie sich über Beispiele aus der Realität nicht beschweren.

Es steht dir aber natürlich frei, die Leistungsunwilligkeit der propagierten 80% oder auch nur der absoluten Mehrheit nachzuweisen - wenn du kannst...

Scrooge
25.05.2008, 21:27
Klar, die Stahlarbeiter haben bei dieser rosigen Arbeitsmarktlage alle sofort einen neuen Job gefunden. :rolleyes: Altersdiskriminierung und Überangebot auf dem Arbeitsmarkt gibt es ja auch nicht!

Wann hört endlich die Zeit der platten Sprüche auf und man stellt sich der Realität des Fehlens von 10 Mio. Arbeitsstellen in D?

Könnte es sein, dass dieser Thread ein weiterer Versuch ist, eine Ablenkungsdiskussion anzuleiern, welche über die nun immer offenkundigere Tatsache hinwegtäuschen soll, dass das von Merkel, Schröder und Konsorten eingeführte neoliberale Wirtschaftssystem ganz großer Mist ist und unser Land kaputt macht?

Wieviele aufrichtige und fleißige Arbeiter müssen noch arbeitslos werden, bis der Letzte begreift, dass Globalisierung und Marktöffnung in Massenarbeitslosigkeit und Armut führen?
Wie kommst Du denn bitte auf 10 Mio. Arbeitsstellen? Selbst wenn man alle Empfänger von Alg I und alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (auch diejenigen, die nicht arbeitslos sind) aus dem SGB II zusammenrechne, komme ich auf maximal 6 Mio. Menschen, die rein theoretisch einen Job suchen könnten. Darunter fallen aber auch Schüler zwischen 15 und 18, Ehepartner, bei denen eine Person in Arbeit ausreichen würde, geringfügig Beschäftigte etc.
10 Mio. fehlende Stellen könnten wir niemals besetzen. Und man sollte dabei auch nicht vergessen, dass nicht jeder aus dem Pool auch in der Lage ist, qualifizierte Arbeit zu verrichten. Der Markt für ungelernte Arbeitskräfte ist nunmal nicht unendlich dehnbar.

franz
25.05.2008, 21:28
Wen meinst du mit "Leistungsunwilligen"? Die nun arbeitslosen Stahlarbeiter von Mannesmann-Stahl?

Und wen meinst du mit "Leistungsbereiten"? Etwa Rolf Esser, der jetzt mit einem Cocktailglas in der Hand auf den Bahamas sitzt?

Deine Chizophrene Signatur und Stahlarbeiter als Leistungsunwillige zu bezeichnen, einen Rolf Esser, der vermutlich ein Unternehmen an die Wand gefahren hat, als Leistungsbereiten zu sehen, ist von allen, vor allem aus der linken Ecke, daß schäbigste und Dämlichste was mir bis jetzt untergekommen ist. Mit 59 habe ich noch, allerdings in der Schäbigsten Klitsche, in der ich je gearbeitet habe einen Job bekommen.
Mit Schmarotzern, sind, Gesunde Faulenzer, die dem Arbeiter auf der Tasche liegen gemeint und daß viele Leistungsbereite, Leistungsunwillig sind, ist die Tatsache, daß durch die hohe belastung der Sozialkassen, Gelder, mit denen einem Leistungswilligen ein Solides Einkommen ermöglicht, an eigene und zugezogene Schmarotzer verteilt werden.
Es gibt nun mal nicht nur Hochdotierte Arbeitsplätze, auch die ineffizienten Arbeiten müssen gemacht werden und da müsste halt ein Zuschuß gezahlt werden der dem Leistungswilligen, ein gutes Einkommen sichert. Jetzt kommt mir bloß nicht mit einem Mindestlohn. :bat:
Aber wem sage ich das alles, ein Ideplogischer Sesselfurzer der keine Ahnung von einer Betriebsführung hat, weiß alles doch viel besser. :kotz:

Gruß franz

Badener3000
25.05.2008, 21:28
mir ist es zu billig den linksrutsch
in deutschland mit neid-anschuldigungen
diffamieren zu wollen. als ob neid ein deutsches
phänomen wäre und andere länder davon
verschont sind. selten so einen schwachsinn gehört.
wenn man keine inhalte hat um die linken wirkungsvoll
zu bekämpfen kommt sowas dabei heraus.



Der Neid, aber auch der ihn nährende Ehrgeiz, sind untrennbar mit dem deutschen/ mittel- nordeuropäischen Menschenschlag verbunden. Südländer haben das so nicht.

Neid und Ehrgeiz sind es, die die Deutschen zu Höchstleistungen inspirieren.
Neid ist es auch, der den Höchstleistenden das Geleistete wieder wegnimmt.

Fuchs
25.05.2008, 21:30
Der Neid, aber auch der ihn nährende Ehrgeiz, sind untrennbar mit dem deutschen/ mittel- nordeuropäischen Menschenschlag verbunden. Südländer haben das so nicht.



das halte ich für ein gerücht.

Frei-denker
25.05.2008, 21:33
Wie kommst Du denn bitte auf 10 Mio. Arbeitsstellen? Selbst wenn man alle Empfänger von Alg I und alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen (auch diejenigen, die nicht arbeitslos sind) aus dem SGB II zusammenrechne, komme ich auf maximal 6 Mio. Menschen, die rein theoretisch einen Job suchen könnten. Darunter fallen aber auch Schüler zwischen 15 und 18, Ehepartner, bei denen eine Person in Arbeit ausreichen würde, geringfügig Beschäftigte etc.
10 Mio. fehlende Stellen könnten wir niemals besetzen. Und man sollte dabei auch nicht vergessen, dass nicht jeder aus dem Pool auch in der Lage ist, qualifizierte Arbeit zu verrichten. Der Markt für ungelernte Arbeitskräfte ist nunmal nicht unendlich dehnbar.

Mit 10 Mio. meinte ich Vollzeitstellen bezogen auf eine 40-Stunden-Woche.

Viele, bzw. sehr viele der heute besetzten Stellen sind Teilzeitstellen. Um eine einigermaßen realistische Vorstellung vom Verhältnis Arbeitsfähige zu Arbeitsaufkommen zu erhalten, setzt man am Besten Arbeitsvolumen in Stunden in D pro Jahr (siehe destatis) der Zahl der Arbeitsfähigen gegenüber.

Im Saldo erhält man dann zum Ergebnis, dass ca. 10 Mio. Vollzeitstellen fehlen. Fällt aktuell nur nicht so ins Auge, weil viele Vollzeitstellen auf Teilzeitstellen gesplittet sind.

Natürlich erhebt diese Überschlagsrechnung keinen Anspruch auf absolute Genauigkeit, doch zeigt sie jedenfalls recht deutlich, wie dramatisch die Lage von ihrer Dimension her ist.

Verrari
25.05.2008, 21:35
Die Pauschalisierung, dass 80% der Arbeitslosen leistungsunwillig seien kam nicht von mir.
Von mir auch nicht!
Von Dir kam aber das statement, daß Stahlarbeiter "leistungsunwillig" seien!


Wenn die hiesigen Neoliberalismusvertreter solchen Bockmist zum Besten geben, dürfen sie sich über Beispiele aus der Realität nicht beschweren.
Dein Beispiel stammt weiß Gott von woher, aber bestimmt nicht aus der Realität.
Ich kann mir aber schon denken woher es stammt!!


Es steht dir aber natürlich frei, die Leistungsunwilligkeit der propagierten 80% oder auch nur der absoluten Mehrheit nachzuweisen - wenn du kannst...
Ich habe diese Behauptung von "80%" niemals aufgestellt.
Es liegt also ganz alleine an Dir Deine Glaubwürdigkeit zu belegen.
Also tue es!

Frei-denker
25.05.2008, 21:42
Deine Chizophrene Signatur und Stahlarbeiter als Leistungsunwillige zu bezeichnen, einen Rolf Esser, der vermutlich ein Unternehmen an die Wand gefahren hat, als Leistungsbereiten zu sehen, ist von allen, vor allem aus der linken Ecke, daß schäbigste und Dämlichste was mir bis jetzt untergekommen ist. ...

Sei versichert, dass mir die pauschalen Diffamierungen von Arbeitslosen von seiten neoliberaler Opportunisten weitaus dämlicher vorkommen.

Abgesehen davon ist die Werktätigkeit der heutigen Arbeitslosen zur Zeit, als noch Arbeit da war, also vor ca. 20 Jahren der Gegenbeweis einer übel unterstellten Faulheit.

Das Deutschland heute in wirtschaftlicher und technologischer Hinsicht das ist, was es ist, haben diese Arbeiter möglich gemacht. Arbeiter, die im Gegensatz zur vaterlandslosen Unternehmermischpoke unser Land aufgebaut haben.

Frei-denker
25.05.2008, 21:52
Von mir auch nicht!
Von Dir kam aber das statement, daß Stahlarbeiter "leistungsunwillig" seien!!
He, he, ich glaube dir gern, dass du mir das unterstellen möchtest, doch die These von der Leistungsunwilligkeit der Mehrheit der Arbeitslosen kam aus dem neoliberalen Lager.

Deiner Flucht vor diesem unhaltbaren Standpunkt darf ich dann wohl entnehmen, dass die Stahlarbeiter von Mannesmann ein zutreffender Gegenbeweis zur hier geposteten Diffamierung von Arbeitslosen sind.

Es ist mir eine Genugtuung, dass ich schonmal diese Gruppe von Arbeitern gegen den Schmutz, der hier implizit auch gegen sie geworfen wurde abwehren konnte.

Wollen wir mit den Arbeitern von AEG, Grohe und Nokia weitermachen?

Anders gefragt:
Wieviel aufrechte Arbeiter muß ich denn zitieren, bis hier die schäbige Pauschal-Diffamierung von Arbeitslosen verstummt?



Dein Beispiel stammt weiß Gott von woher, aber bestimmt nicht aus der Realität.
Ich kann mir aber schon denken woher es stammt!!!
Richtig gedacht - aus Düsseldorf. Denn Mannesmann-Röhrenwerke stand in Düsseldorf.

Es gibt tatsächlich Verschwörungstheoretiker, die Düsseldorf genauso wie Bielefelt für Realität halten. :D



Ich habe diese Behauptung von "80%" niemals aufgestellt.
Es liegt also ganz alleine an Dir Deine Glaubwürdigkeit zu belegen.
Also tue es!
Lol, die Pauschal-Diffamierung der Arbeitslosen kam nicht von mir. Wenn hiesige Neoliberalisten solche Behauptungen aufstellen, dann sollten sie diese auch beweisen.

Alion
25.05.2008, 22:00
Wenn ein 50-jähriger Familienvater unverschuldet in ALG II abrutscht und keine Aussicht auf einen neuen Job hat...
Wenn Arm und Reich immer weiter auseinandertrifftet, wenn die sogen. Mittelschicht zusehends vor die Hunde geht....
Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird...
kann man dann lapidar von Neid und Mißgunst reden ? :rolleyes:

Sehr schön gesagt.....

Solange sich die angeblichen Leistungsträger dieses Landes mittels hochbegabter Steueranwälte und der für diese Wählerschicht gemachten Gesetze armrechnen dürfen (siehe z.B. Zumwinkel), solange Großkonzerne Milliarden von Euros an der Steuer vorbeischleusen können um diese dann als Schmiergelder zahlen zu können (siehe z.B. Siemens) und solange gleichzeitig ein drittel aller Kinder unter der Armutsgrenze lebt, finde ich das sinnentleerte Neidgeplapper einfach nur zum Knochenkotzen.

Die Wirklichkeit sieht so aus, dass die Herren Millionäre für ihr monatliche Mineralwasserlieferung (H2O pro Flasche 65€) mehr Geld ausgeben als Familien in diesem Land zum monatlichen Überleben haben und das obwohl in den Kindern unsere Zukunft liegt.

Wenn man nichts wirklich sinnvolles zu sagen hat, einfach mal die Fresse halten...Scheuklappen abnehmen und nicht weiter als Realitätsverweigerer rumlaufen. Ansonsten einen Monat von Hartz4 Regelsatz ca. 350€ überleben und danach weiterdiskutieren.

Den 50jährigen Arbeitslosen zwingt dieser verkommene Staat im übrigen auch noch dazu, die Ersparnisse seiner Lebensarbeitsleistung erst aufzubrauchen bevor ihm staatliche Hilfe zuteil wird. Das ist wirklich beschämend......

MfG
Alion

Verrari
25.05.2008, 22:01
He, he, ich glaube dir gern, dass du mir das unterstellen möchtest, doch die These von der Leistungsunwilligkeit der Mehrheit der Arbeitslosen kam aus dem neoliberalen Lager.

Deiner Flucht vor diesem unhaltbaren Standpunkt darf ich dann wohl entnehmen, dass die Stahlarbeiter von Mannesmann ein zutreffender Gegenbeweis zur hier geposteten Diffamierung von Arbeitslosen sind.

Es ist mir eine Genugtuung, dass ich schonmal diese Gruppe von Arbeitern gegen den Schmutz, der hier implizit auch gegen sie geworfen wurde abwehren konnte.

Wollen wir mit den Arbeitern von AEG, Grohe und Nokia weitermachen?

Anders gefragt:
Wieviel aufrechte Arbeiter muß ich denn zitieren, bis hier die schäbige Pauschal-Diffamierung von Arbeitslosen verstummt?


Richtig gedacht - aus Düsseldorf. Denn Mannesmann-Röhrenwerke stand in Düsseldorf.

Es gibt tatsächlich Verschwörungstheoretiker, die Düsseldorf genauso wie Bielefelt für Realität halten. :D


Lol, die Pauschal-Diffamierung der Arbeitslosen kam nicht von mir. Wenn hiesige Neoliberalisten solche Behauptungen aufstellen, dann sollten sie diese auch beweisen.

Wenn Du so tust, als wären diese Dinge alle von Dir, dann schiebe jetzt auf einmal nicht die Tatsachen auf "anonyme" Andere.
Bekenne Dich ganz einfach dazu, oder ziehe Dich diskret von diesem Strang zurück!

Frei-denker
25.05.2008, 22:06
Wenn Du so tust, als wären diese Dinge alle von Dir, dann schiebe jetzt auf einmal nicht die Tatsachen auf "anonyme" Andere.
Bekenne Dich ganz einfach dazu, oder ziehe Dich diskret von diesem Strang zurück!

Jämmerlicher Rückzugsversuch. Gib einfach zu, dass die in diesem Strang praktizierte pauschale Diffamierung von Arbeitslosen so nicht zu halten ist. Das wäre wenigstens ehrlich.

Und in welchem Strang ich schreibe oder nicht, wirst du wohl mir überlassen müssen.

Manfred_g
25.05.2008, 22:15
weiß nicht mehr. ich schaue morgen nach. :)

Bis dahin laß uns mit einem Schnaps anstoßen :]

(anstoßen virtuell, Schnaps real)

Verrari
25.05.2008, 22:21
Jämmerlicher Rückzugsversuch. Gib einfach zu, dass die in diesem Strang praktizierte pauschale Diffamierung von Arbeitslosen so nicht zu halten ist. Das wäre wenigstens ehrlich.

Und in welchem Strang ich schreibe oder nicht, wirst du wohl mir überlassen müssen.

Ich überlasse einfach alles Dir!!!
Du meinst halt glauben zu müssen, daß Deine Art von Auslegungen der Realität Deinem ideologischen Wunschdenken in ganz entfernter Weise eventuell nahe kommen könnte.
Ich möchte Dich in Deinen Wahnvorstellungen ganz bestimmt nicht beeinflussen. Du darfst und sollst auch weiterhin alles denken und schreiben dürfen, was immer Du auch magst.
Du solltest nur nicht erwarten, daß Menschen, die aus der Träumerei aufgewacht sind, sich Deinen Theorien (denn nichts anderes sind diese!) anschließen werden.

Ich wünsche Dir bei Deinen Traumtänzereien weiterhin viel Spaß. ;)

politisch Verfolgter
25.05.2008, 23:39
Die beste Medizin gegen Neid, Missgunst, Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot ist user value, wozu die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Dann haben wir eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, also keine gesetzlich deklarierten, von Inhabern marginalisierten Kostenfaktoren.
Erst so kann der value leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden, wozu erst damit geeignete betriebl. Renditeobjekte frei vernetzbar werden.

Eridani
26.05.2008, 09:20
Ich überlasse einfach alles Dir!!!
Du meinst halt glauben zu müssen, daß Deine Art von Auslegungen der Realität Deinem ideologischen Wunschdenken in ganz entfernter Weise eventuell nahe kommen könnte.
Ich möchte Dich in Deinen Wahnvorstellungen ganz bestimmt nicht beeinflussen. Du darfst und sollst auch weiterhin alles denken und schreiben dürfen, was immer Du auch magst.
Du solltest nur nicht erwarten, daß Menschen, die aus der Träumerei aufgewacht sind, sich Deinen Theorien (denn nichts anderes sind diese!) anschließen werden.

Ich wünsche Dir bei Deinen Traumtänzereien weiterhin viel Spaß. ;)
------------------------------------------

Wie soll denn jemals eine gerechte, soziale, humane Gesellschaftsordnung entstehen können, wenn wir selbst unser schlimmster Feind sind; wenn Egoismus, Ellenbogen, Selbstsucht und "Scheiß-Egal" - Mentalität regieren.

Solange sich unser Gehirn nicht weiterentwickelt, - wird alles so bleiben.....

E:

McDuff
26.05.2008, 10:58
Sicherlich gibt es Neid und Missgunst. Aber es gibt auch die Neidkeule mit der Forderungen nach Gerechtigkeit und das Aufzeigen von Bereicherung und Selbstbedienung niedergeknüppelt werden.

Bärwolf
26.05.2008, 11:04
Wenn ein 50-jähriger Familienvater unverschuldet in ALG II abrutscht und keine Aussicht auf einen neuen Job hat...
Wenn Arm und Reich immer weiter auseinandertrifftet, wenn die sogen. Mittelschicht zusehends vor die Hunde geht....
Wenn ein Großteil der Reichen (ohne eigenes Zutun) immer reicher wird...
kann man dann lapidar von Neid und Mißgunst reden ? :rolleyes:

Neid ist nur die eine Seite der Münze, die Andere ist die Erstarrung der Gesellschaft und die fehlende Perspektive für Massen von Menschen die arbeiten wollen, aber wenn sie eine Arbeit finden nicht unbedingt davon leben können, also auf Zuschußalmosen (sog. Hartz-IV-Aufstocker) vom Staat angewiesen sind.X(

scanners
26.05.2008, 12:46
Die Neid debatte ist echt völlig lächerlich.

Wenn ich fordere das Menschen die so viel haben das sie es nicht ausgeben können , etwas abgeben sollen, was hat das mit Neid zu tun.

Wenn jemand über 100 oder sogar 1000 mal mehr verdient als andere...
... was hat das mit verdienst zu tun?....


Nein, die Diskusion um gerechtere Steuern dient dem sozialen Frieden und der finanzierung unseres systems, und hat mit neid überhaupt nichts zu tun.

Ich habe nicht viel, werde auch nie viel haben, und will auch das auch nicht ändern.
Denn .. Geld verdirbt den Charakter

Gehirnnutzer
26.05.2008, 12:50
Man sollte die soziale Ungerechtigkeit nicht immer mit der Neidkeule rechtfertigen !

Und man sollte nicht von Ungerechtigkeit sprechen, wenn faule, leistungsunwillige Arschlöcher nicht vorankommen, weil sie nicht bereit sind etwas zu leisten.

franz
26.05.2008, 12:54
Und man sollte nicht von Ungerechtigkeit sprechen, wenn faule, leistungsunwillige Arschlöcher nicht vorankommen, weil sie nicht bereit sind etwas zu leisten.

Ganz meine Meinung :top:

franz

klartext
26.05.2008, 14:05
Die Neid debatte ist echt völlig lächerlich.

Wenn ich fordere das Menschen die so viel haben das sie es nicht ausgeben können , etwas abgeben sollen, was hat das mit Neid zu tun.

Wenn jemand über 100 oder sogar 1000 mal mehr verdient als andere...
... was hat das mit verdienst zu tun?....


Nein, die Diskusion um gerechtere Steuern dient dem sozialen Frieden und der finanzierung unseres systems, und hat mit neid überhaupt nichts zu tun.

Ich habe nicht viel, werde auch nie viel haben, und will auch das auch nicht ändern.
Denn .. Geld verdirbt den Charakter

Immer mehr Leistungsträger müssen für die Abhänger mitarbeiten. Ein Soziempfänger erhält pro Monat fürs Nichtstun mindestens 1000 EUR Transferleistungen, ohne dass er irgendetwas für irgendwen leistet.
Das nenne ich ungerecht. Ein kleiner Ladenbesitzer muss den ganzen Tag ackern, um diese 1000 EUR zusammenzukratzen.
Gerecht ist, wenn jeder das erhält, was seiner Leistung entspricht. Leistung heisst, einen Mehrwert zu schaffen.

MoJo
26.05.2008, 16:12
Gerecht ist, wenn jeder das erhält, was seiner Leistung entspricht. Leistung heisst, einen Mehrwert zu schaffen.

Wie sollte denn die Leistung gemessen werden?- mit der Messung der verbrauchten Kalorien vieleicht?
Ich denke, dass einjeder Erwerbtätiger von seiner Leistung überzeugt ist, zumindest aber denkt er habe sein Gehalt/ seinen Lohn verdient.

Ich hab eine Menge Leute kennengelernt, die ab der 9. lieber für (in den Augen eines Jugendlichen) "dicke Kohle" zur Fabrik gingen und Schichten kloppten auf Deuvel komm raus statt noch'n Paar Jahre die Schulbank zu drücken und vieleicht Aussicht auf Carriere zu haben. Fast alle von denen schauen mit knirschenden Zähnen hinauf auf die "Besserverdienenden" dieser Republik. Neid ist da also n der Tagesordnung und wird auch unverholen ausgesprochen.

Jedenfalls gönn ich's wohl eher den Rentnern als Leuten, die nie einen Pfennig in die Kassen gezahlt haben also Schmarotzern die ihren Wirt so lange aussaugen, bis er nichts mehr hergibt um dann gleich den nächsten anzustechen.

germane

Bärwolf
26.05.2008, 16:44
Die Neid debatte ist echt völlig lächerlich.

Wenn ich fordere das Menschen die so viel haben das sie es nicht ausgeben können , etwas abgeben sollen, was hat das mit Neid zu tun.

Wenn jemand über 100 oder sogar 1000 mal mehr verdient als andere...
... was hat das mit verdienst zu tun?....


Nein, die Diskusion um gerechtere Steuern dient dem sozialen Frieden und der finanzierung unseres systems, und hat mit neid überhaupt nichts zu tun.

Ich habe nicht viel, werde auch nie viel haben, und will auch das auch nicht ändern.
Denn .. Geld verdirbt den Charakter

Naja, ich habe mehr verdorbene Charaktere getroffen die kein Geld hatten. Aber selbstgerecht waren sie stehts und als bessere Menschen haben sie sich fast immer gefühlt, als ob Keine Kohle zu haben adeln würde. ;)

elas
26.05.2008, 18:53
Klar, die Stahlarbeiter haben bei dieser rosigen Arbeitsmarktlage alle sofort einen neuen Job gefunden. :rolleyes: Altersdiskriminierung und Überangebot auf dem Arbeitsmarkt gibt es ja auch nicht!

Wann hört endlich die Zeit der platten Sprüche auf und man stellt sich der Realität des Fehlens von 10 Mio. Arbeitsstellen in D?

Könnte es sein, dass dieser Thread ein weiterer Versuch ist, eine Ablenkungsdiskussion anzuleiern, welche über die nun immer offenkundigere Tatsache hinwegtäuschen soll, dass das von Merkel, Schröder und Konsorten eingeführte neoliberale Wirtschaftssystem ganz großer Mist ist und unser Land kaputt macht?

Wieviele aufrichtige und fleißige Arbeiter müssen noch arbeitslos werden, bis der Letzte begreift, dass Globalisierung und Marktöffnung in Massenarbeitslosigkeit und Armut führen?


Wenn überhaupt fehlt es nicht an Arbeitsstellen sondern an Arbeit.
Aber genau daran fehlt es eben nicht.
Es fehlt an der Bereitschaft die anstehenden Arbeiten anzupacken weil man ja bisher etwas anderes gemacht hat.
Es fehlt an Flexibilität und vielfach auch am Willen, da einem das Nichtstun vergoldet wird.

Es gibt heute 100 000te Arbeitsplätze die nicht besetzt werden können weil der Arbeitsmarkt zu unflexibel ist.
Das sind die Probleme die gelöst werden müssen.

Pascal_1984
26.05.2008, 19:17
Je weiter diese Gesellschaft nach links abdriftet, um so mehr weitet sich die Neidkultur aus. Neid, weil andere mehr verdienen und sich mehr leisten können und man deshalb eine soz. Gleichmacherei fordert.

Wobei das mit dem sich mehr leisten können fast nur noch auf die wirklich superreichen zutrifft, die normalen und gutverdiener zahlen soviele abgaben, das kaum was bleibt vom mehrverdienst!

Frei-denker
26.05.2008, 22:09
Wenn überhaupt fehlt es nicht an Arbeitsstellen sondern an Arbeit.
Aber genau daran fehlt es eben nicht.
Es fehlt an der Bereitschaft die anstehenden Arbeiten anzupacken weil man ja bisher etwas anderes gemacht hat.
Es fehlt an Flexibilität und vielfach auch am Willen, da einem das Nichtstun vergoldet wird.

Es gibt heute 100 000te Arbeitsplätze die nicht besetzt werden können weil der Arbeitsmarkt zu unflexibel ist.
Das sind die Probleme die gelöst werden müssen.

Nenn mir einen Arbeitsplatz mit mindestens 9 €/ h, der nicht besetzbar ist.

Selbst die Taxifahrerjobs mit effektivem Lohn von mitunter 3,5 €/h sind schon besetzt. Briefausfahrer teilweise ebenfalls um die 4 €.

Wo willst du denn überhaupt hin? In Verhältnisse wie bei Kuntakinte?

----------

Vielleicht ist es langsam Zeit, den Begriff Arbeit und seinen Sinn grundsätzlich zu klären.

Ein Mensch geht arbeiten, um sich davon ernähren zu können, Rente anzusparen, in Urlaub fahren zu können, seine Familie ernähren zu können und auch noch mit etwas Luxus seinem Leben einen Reiz abzugewinnen.

Das ist Arbeit - der Rest ist Verschwendung kostbarer und knapper Lebenszeit.
Und Kuntakinte spielen sollen die Abzocker in den Chefetagen selber.

scanners
26.05.2008, 23:53
Naja, ich habe mehr verdorbene Charaktere getroffen die kein Geld hatten. Aber selbstgerecht waren sie stehts und als bessere Menschen haben sie sich fast immer gefühlt, als ob Keine Kohle zu haben adeln würde. ;)

Doch keine Kohle zu haben adelt, wenn der betroffene sagt, ich will gar nicht mehr, als ich jetzt habe. Zumindest was den Char betrifft.

Natürlich gibt es viele Proleten, die würden aber niemals auf Geld verzichten und hecheln Geld und Konsum hinterher, die adelt natürlich gar nichts germane

Hab das oft genug erlebt, wie Geld den Char verdirbt. Zuletzt bei meinem Bruder.
Als er noch Jugendlicher war, ist er für die Grünen Plakate kleben gegangen.. soll heißen , er war sehr Umweltbewust.

Jetzt ist er Ingenier verdient ne Menge Geld, und kauft sich jetzt einen dicken SUV.

Ich will nicht sagen, das er ein Arsch ist, nein .. aber er übergeht Dinge und Überzeugungen die ihm früher wichtig waren. Und das nur, weil es bequem und hip ist.

scanners
27.05.2008, 00:00
Immer mehr Leistungsträger müssen für die Abhänger mitarbeiten. Ein Soziempfänger erhält pro Monat fürs Nichtstun mindestens 1000 EUR Transferleistungen, ohne dass er irgendetwas für irgendwen leistet.

Gerecht ist, wenn jeder das erhält, was seiner Leistung entspricht. Leistung heisst, einen Mehrwert zu schaffen.

Also ich weiß nicht .. wo gibts denn die 1000€ , da hör ich doch gleich wieder auf zu arbeiten und setz mich auf meine faule Haut :cool2:

Ne , jetzt mal im ernst,
....wenn du alle gerecht bezahlen willst, was ist dann mit den Managern, die das 1000fache in der Stunde verdienen wie ein Arbeiter ?? ist das gerecht, ??
womit verdient er sich das , das er soviel bekommt wie 1000 seiner Arbeiter?

und die Menschen die arbeiten wollen und keinen Job bekommen?, sind ca 8 Millionen.... du erinnerst dich ?
Glaubst du denen macht das Spass, sich mit 340€ aus zu kommen?

elas
27.05.2008, 00:00
Nenn mir einen Arbeitsplatz mit mindestens 9 €/ h, der nicht besetzbar ist.

Selbst die Taxifahrerjobs mit effektivem Lohn von mitunter 3,5 €/h sind schon besetzt. Briefausfahrer teilweise ebenfalls um die 4 €.

Wo willst du denn überhaupt hin? In Verhältnisse wie bei Kuntakinte?

----------

Vielleicht ist es langsam Zeit, den Begriff Arbeit und seinen Sinn grundsätzlich zu klären.

Ein Mensch geht arbeiten, um sich davon ernähren zu können, Rente anzusparen, in Urlaub fahren zu können, seine Familie ernähren zu können und auch noch mit etwas Luxus seinem Leben einen Reiz abzugewinnen.

Das ist Arbeit - der Rest ist Verschwendung kostbarer und knapper Lebenszeit.
Und Kuntakinte spielen sollen die Abzocker in den Chefetagen selber.

In der Bibel steht was Arbeit ist:
Im Schweisse deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen.....von Mindestlohn ist da nicht die Rede......alles eine Erfindung der linken Faulpelze.

dr-esperanto
27.05.2008, 00:04
Dieses Neidtum ist nur in D anzutreffen.
Einer meiner Bekannten, Millionär im dreistelligen Bereich, fährt deshalb eine alte Klapperkiste und führt das ihm genehme Leben ausserhalb Deutschland.
Nicht zufällig habe soviele eine Villa in Spanien, der Toscana und anderen Ländern.
Links- und rechtsaussen hetzten die gesellschaftlichen Gruppen aufeinander mit Neid und Missgunst. Da wendet man sich ab und geht dorthin, wo man willkommen ist.


Aber auch in ex-kommunistischen Ländern wie Polen, die sind da wirklich extrem neidisch. Ich würde sagen, Deutschland liegt da in der Mitte zwischen Polen-Russland und Großbritannien-USA.

Manfred_g
27.05.2008, 00:30
Der ganze Gerechtigkeitsquatsch ist derart überstrapaziert und verlogen, daß es langsam wehtut. Irgendeiner will die Geschicke anderer und insbesondere sein eigenes so verändern, daß es ihm wohlgefällig ist. Er hat aber Angst, seine Forderung könnten bei den Betroffenen auf wenig Gegenliebe stoßen. Anstatt zu argumentieren und zu überzeugen, verpaßt er seinen Forderungen einfach das hehre Attribut der "Gerechtigkeit". So göttlich, daß Ottonormalneidhammel sich nicht mehr traut zu hinterfragen. Will er auch gar nicht, schließlich spekuliert er auch darauf, ein Begünstigter der neuen Gerechtigkeit zu sein. Und das wars eigentlich.
Da zieh ich doch eher meinen Hut zehnmal eher vor dem, der offen zugibt, er will einen Haufen Geld, einfach weils angenehm wäre, als vor dem, der mir das Märchen von der Gerechtigkeit auftischt.

Bärwolf
27.05.2008, 06:56
Doch keine Kohle zu haben adelt, wenn der betroffene sagt, ich will gar nicht mehr, als ich jetzt habe. Zumindest was den Char betrifft.

In diesem Punkt stimme ich dir zu, weil es sich hier um eine gewollte Selbstbeschränkung handelt, die dann auch nicht sowas wie Neid kennt.
Diese Haltung gab/gibt es ja auch in der Mönchskultur, die sog. freiwillige Armut.

Natürlich gibt es viele Proleten, die würden aber niemals auf Geld verzichten und hecheln Geld und Konsum hinterher, die adelt natürlich gar nichts germane

Eben!

Hab das oft genug erlebt, wie Geld den Char verdirbt. Zuletzt bei meinem Bruder.
Als er noch Jugendlicher war, ist er für die Grünen Plakate kleben gegangen.. soll heißen , er war sehr Umweltbewust.
Jetzt ist er Ingenier verdient ne Menge Geld, und kauft sich jetzt einen dicken SUV.
Ich will nicht sagen, das er ein Arsch ist, nein .. aber er übergeht Dinge und Überzeugungen die ihm früher wichtig waren. Und das nur, weil es bequem und hip ist.

Mag sein, aber manchmal wird man auch nur klüger und dann hat man halt auch eine andere Meinung zu den Dingen (manche werden aber auch dümmer;) ).
D. h. auch die Bedürfnisse können sich ändern. Aber man sollte natürlich nicht Dinge tun weil sie hip sind...

Frei-denker
27.05.2008, 10:17
In der Bibel steht was Arbeit ist:
Im Schweisse deines Angesichtes sollst du dein Brot verdienen.....von Mindestlohn ist da nicht die Rede......alles eine Erfindung der linken Faulpelze.

Und bei Andersens Märchen steht...:rolleyes:


Im Ernst: Wir fangen doch hoffentlich jetzt nicht an, Wirtschaftlichkeit über Religion zu definieren!

Nein, Arbeit muß sich lohnen. Sowenig wie ein Unternehmer einen unrentablen Auftrag annehmen will, sowenig natürlich ein Arbeiter eine unrentable Arbeit.

Es bleibt dabei:

Arbeit, rentable Arbeit, fehlt in D in Größenordnungen um die 8 Mio. Stellen. Und Unternehmer, die um niederen Opportunismus willen diese Zustände mit herbeigeführt haben, Stichwort Einwanderung, Stichwort Marktöffnung, tragen da eine große Schuld an den Verhältnissen.

Die Neiddebatte ist da nur ein billiges Ablenkungsmanöver, um die Unanständigkeit unternehmerischer Asozialität, (Ackermann, Siemens, Rolf Esser, Müller-Milch usw.) gegenüber der Gesellschaft zu übertünchen.

Nephtys
27.05.2008, 10:40
Die Neid debatte ist echt völlig lächerlich.

Wenn ich fordere das Menschen die so viel haben das sie es nicht ausgeben können , etwas abgeben sollen, was hat das mit Neid zu tun.

Wenn jemand über 100 oder sogar 1000 mal mehr verdient als andere...
... was hat das mit verdienst zu tun?....


Nein, die Diskusion um gerechtere Steuern dient dem sozialen Frieden und der finanzierung unseres systems, und hat mit neid überhaupt nichts zu tun.

Ich habe nicht viel, werde auch nie viel haben, und will auch das auch nicht ändern.
Denn .. Geld verdirbt den Charakter



Eure IQ Tieffliegerei erzürnt einen gebildeten Menschen bis aufs letzte.

Ihr habt ganz einfach das Problem das Ihr die Welt um euch herum nicht versteht.
Und ihr versteht auch nicht das Ihr sie nicht ändern könnt.

Unsere modern Welt samt PC Fernseher und drum und dran existiert nur weil einzelne den ehrgeiz hatten viel geld zu verdienen und in die Geschichtsbücher einzugehen. Daraus resultierten Erfindungen und letztendlich Unternehmen.

Wenn diese Leute nun wissen dass Ihnen das erarbeitete Geld eh weggenommen wird, dann arbeiten sie einfach auch nurnoch das minimum und unsere Welt bleibt stehen wie damals in der Sowjetunion.

Dadurch dass andere so viel haben ist eure Existenzt erst gesichert, denn ohne diese Vielverdiener gäbe es nur Staatsunternehmen.

Ohne diese Vielverdiener gäbe es maximal 5h am Tag Stron etc etc...

Leute ich habe das alles schonmal gesehen.

Es ist eine Schande was Ihr hier diskutiert.

Der Neid versucht sich immer dreister Bahnzubrechen.

Es dauert nichtmehr lange und Ihr habtd en letzten vertrieben der genug Know How hat euch zu beschäftigen...dann könntIhr wieder den ganzen Tag im garten sitzen und Beten das euer Salat wächhst weil Ihr sonst nichts zu fressen habt.

Dann bleibt euch euer Neid im HAls stecken!

Nephtys
27.05.2008, 10:42
Und man sollte nicht von Ungerechtigkeit sprechen, wenn faule, leistungsunwillige Arschlöcher nicht vorankommen, weil sie nicht bereit sind etwas zu leisten.

Ganz meine Meinung!

McDuff
27.05.2008, 11:32
Auf arbeitslosen Deutschen herumtrampeln aber den lieben Migranten die Milliarden in den A.... schieben. Die Systempropaganda hat wirklich Erfolg, wie man an vielen Beiträgen sieht.
Es wird Zeit, daß die Sozialleistungen nur an die gehen, für die sie auch geschaffen wurden!

scanners
27.05.2008, 12:36
@McDuff
das ist ein Punkt...

und es wird Zeit das die Formel , ---Eigentum verpflichtet--- endlich ernst genommen wird.

Ansonsten bin ich nicht nur für Mindestlohn , sondern auch noch für Maximallohn.

Mindestlohn 12€
Maximallohn 24€

scanners
27.05.2008, 12:45
Wenn diese Leute nun wissen dass Ihnen das erarbeitete Geld eh weggenommen wird, dann arbeiten sie einfach auch nurnoch das minimum und unsere Welt bleibt stehen wie damals in der Sowjetunion!

So ein Bullshit.

Erfindungen sind Einfälle. Gedankenblitze. Das hat mit Arbeit erstmal sehr wenig zu tun.

Die Glühbirne wurde nicht Erfunden, weil Thomas Edison oder Heinrich Göbel damit Geld verdient hätten...

Nein sie wurde erfunden weil Menschen neugierig sind, weil Menschen arbeiten wollen.
Die meisten Menschen arbeiten in ihrer Freizeit genauso wie im Beruf. Familie ....Hobbys .....Reperaturen im Haus ...., etc.

Lass dir von den Systemmedien keinen Müll erzählen, Nur weil ein paar Ausländer hier rum schmarotzen.... , das heißt gar nichts..

Die meisten Menschen wollen arbeiten, brauchen das sogar, werden depresiev und krank, wenn sie nicht benötigt werden.

Das ist die Wahrheit ....

elas
27.05.2008, 17:10
So ein Bullshit.

Erfindungen sind Einfälle. Gedankenblitze. Das hat mit Arbeit erstmal sehr wenig zu tun.

Die Glühbirne wurde nicht Erfunden, weil Thomas Edison oder Heinrich Göbel damit Geld verdient hätten...

Nein sie wurde erfunden weil Menschen neugierig sind, weil Menschen arbeiten wollen.
Die meisten Menschen arbeiten in ihrer Freizeit genauso wie im Beruf. Familie ....Hobbys .....Reperaturen im Haus ...., etc.

Lass dir von den Systemmedien keinen Müll erzählen, Nur weil ein paar Ausländer hier rum schmarotzen.... , das heißt gar nichts..

Die meisten Menschen wollen arbeiten, brauchen das sogar, werden depresiev und krank, wenn sie nicht benötigt werden.

Das ist die Wahrheit ....

Genauso gibt es welche die depressiv und krank werden wenn sie benötigt werden.
Besonders Ausländer haben nicht diesen Drang nach Arbeit wie Deutsche......die können stundenlang hocken und ihre Betketten drehen.

franz
27.05.2008, 17:54
Hallo Leute

es wird zurzeit fleißig daran gearbeitet (wenn`s ums Geld der Besserverdienenden geht kann auch gearbeitet werden) Geld was ein fleißiger Mensch verdient, wieder wegzunehmen, damit die Schmarotzer weiterhin ein beruhigtes Leben führen können. Daß schlimmste allerdings, dass der Großteil der Deutschen (Keine Passdeutschen) Bevölkerung, immer noch nicht realisiert,was wirklich läuft, mann empfindet es Toll daß es den Reichen an den Kragen geht und ein Mindestlohn eingeführt werden soll. Nur ein Habgieriger Dummer Mensch kann an diesen Debatten gefallen finden. Denn wenn Leistung nicht mehr lohnt, wozu rackern, wenn ein SoHiEmp. ohne einen Finger krumm zu machen, auch ein Menschliches auskommen hat, im Krankheitsfall sogar noch besser abschneidet wie ein Arbeiter.
Daß erbärmlichste ist, daß immerwieder ausschließlich Managergehälter in die Neiddebatte geführt werden, es ist, ein von den Großunternehmen eingeleitetes Verfahren, den Haftenden Unternehmer, durch einen nichthaftenden Manager auszuwechseln. Die Resultate kann mann ja gut nachvollziehen.

Gruß franz

Ps hallo ihr linken rechtschreibfuzzis : alle fehler dürft ihr behalten :]

politisch Verfolgter
27.05.2008, 20:32
Eigentum Anderer darf niemanden gesetzlich verpflichten, es zu bewirtschaften. Das gilt auch für die Kredite Anderer.
Nicht mal Betriebserben sind verpflichtet, ihre Erbschaft anzunehmen.

User benötigen value, wozu der marxistische Arbeitsbegriff samt seiner grundrechtswidrigen Gesetzgebung, Institutionalisierung und Finanzierung aus dem Rechtsraum zu entsorgen ist.

scanners
28.05.2008, 08:11
mann empfindet es Toll daß es den Reichen an den Kragen geht und ein Mindestlohn eingeführt werden soll. Nur ein Habgieriger Dummer Mensch kann an diesen Debatten gefallen finden. Denn wenn Leistung nicht mehr lohnt, wozu rackern, wenn ein SoHiEmp. ohne einen Finger krumm zu machen, auch ein Menschliches auskommen hat, im Krankheitsfall sogar noch besser abschneidet wie ein Arbeiter.
Daß erbärmlichste ist, daß immerwieder ausschließlich Managergehälter in die Neiddebatte geführt werden

Was hat es denn mit Habgier oder Neid meiner seits zu tun , wenn ich fordere das ich von meiner Arbeit leben kann (Mindsatlohn) ????
ich bin doch nicht Habgierig.

Was hat es denn mit Habgier zu tun, wenn ich fordere das Reiche und Manager die 100 oder 1000 mal mehr verdienen wie ich, sich an den Grundsatz erinnern.... ...Eigentum verpflichtet..... und sich an den Sozialsystemen stärker beteiligen wie die die nichts haben?...
Das hat doch nichts mit Neid zu tun.

Wenn einer der 125000€ hat statt 30% - 50% zahlen , hat er immer noch 69x mehr wie ein Geringverdiener in Deutschland.

Da bin ich doch nicht Neidisch... könnte mir doch egal sein, ob der 69x oder 100x mehr hat wie ich... das ändert doch für mich gar nichts !!!!

Also warum kratzt mich das ?
Weil Eigentum Verpflichtet, und jemand der mehr hat sich auch mit mehr an dem System, beteiligen muss.
Aber mit Neid und Habgier, hat das gar nichts zu tun !!

lupus_maximus
28.05.2008, 08:15
Was hat es denn mit Habgier oder Neid meiner seits zu tun , wenn ich fordere das ich von meiner Arbeit leben kann (Mindsatlohn) ????
ich bin doch nicht Habgierig.

Was hat es denn mit Habgier zu tun, wenn ich fordere das Reiche und Manager die 100 oder 1000 mal mehr verdienen wie ich, sich an den Grundsatz erinnern.... ...Eigentum verpflichtet..... und sich an den Sozialsystemen stärker beteiligen wie die die nichts haben?...
Das hat doch nichts mit Neid zu tun.

Wenn einer der 125000€ hat statt 30% - 50% zahlen , hat er immer noch 69x mehr wie ein Geringverdiener in Deutschland.

Da bin ich doch nicht Neidisch... könnte mir doch egal sein, ob der 69x oder 100x mehr hat wie ich... das ändert doch für mich gar nichts !!!!

Also warum kratzt mich das ?
Weil Eigentum Verpflichtet, und jemand der mehr hat sich auch mit mehr an dem System, beteiligen muss.
Aber mit Neid und Habgier, hat das gar nichts zu tun !!
Darf ich einmal fragen zu was eigentlich Eigentum verpflichtet?

Ich wüßte nämlich nicht was mein Eigentum andere angeht!

scanners
28.05.2008, 08:23
Darf ich einmal fragen zu was eigentlich Eigentum verpflichtet?

Ich wüßte nämlich nicht was mein Eigentum andere angeht!

Zitat Wiki:

Privateigentum wird nach Art. 14 des Grundgesetzes geregelt:

Absatz 2: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (Absatz zur Sozialpflichtigkeit / Sozialbindung des Eigentums)

Absatz 3: Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

lupus_maximus
28.05.2008, 08:27
Zitat Wiki:

Privateigentum wird nach Art. 14 des Grundgesetzes geregelt:

Absatz 2: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (Absatz zur Sozialpflichtigkeit / Sozialbindung des Eigentums)

Absatz 3: Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.

Dies tut mir aber furchtbar peinlich, dieser Artikel wird von mir nicht anerkannt!

Ich gehe gleich auf die Bank und hebe einen Teil meines Eigentums ab!
Wieviel beanspruchst du denn für dich davon?

scanners
28.05.2008, 08:32
Dies tut mir aber furchtbar peinlich, dieser Artikel wird von mir nicht anerkannt!

Ich gehe gleich auf die Bank und hebe einen Teil meines Eigentums ab!
Wieviel beanspruchst du denn für dich davon?

Ob du das anerkennst oder nicht, ist mir relativ wurscht... steht halt so im Grundgesetz, das wirste nicht so einfach wegwischen können.

Und nein .. ich will dein Geld doch gar nicht..
.. im Gegenteil...
... ich will das du es ausgibst, ....... ....
.......kaufe dir was schönes,
.. ein neues Auto , schöne Schuhe, einen Tollen TFT ..
.......völlig egal .. prasse es raus..
... denn dann tust du automatisch was für die allgemeinheit


... wenn du verantwortungsbewust und reich bist, könntest du noch darauf achten , das du deutsch produckte kaufst...
... das währe dann aber schon sehr vorausschauend....

lupus_maximus
28.05.2008, 08:40
Ob du das anerkennst oder nicht, ist mir relativ wurscht... steht halt so im Grundgesetz, das wirste nicht so einfach wegwischen können.

Und nein .. ich will dein Geld doch gar nicht..
.. im Gegenteil...
... ich will das du es ausgibst, ....... ....
.......kaufe dir was schönes,
.. ein neues Auto , schöne Schuhe, einen Tollen TFT ..
.......völlig egal .. prasse es raus..
... denn dann tust du automatisch was für die allgemeinheit


... wenn du verantwortungsbewust und reich bist, könntest du noch darauf achten , das du deutsch produckte kaufst...
... das währe dann aber schon sehr vorausschauend....
Die Allgemeinheit ist inzwischen vermuselt!
Damit diese nicht noch mehr abstaubt durch die Mwst, halte ich mich inzwischen mit dem Ausgeben sehr stark zurück und kaufe nur noch das Nötigste.
Deutsche Produkte bekommst du inzwischen nur noch durch viel Glück, Einfluß hast du darauf überhaupt nicht!

sporting
28.05.2008, 08:48
Was hat es denn mit Habgier zu tun, wenn ich fordere das Reiche und Manager die 100 oder 1000 mal mehr verdienen wie ich, sich an den Grundsatz erinnern.... ...Eigentum verpflichtet..... und sich an den Sozialsystemen stärker beteiligen wie die die nichts haben?...
Das hat doch nichts mit Neid zu tun.


zu was verpflichtet eigentum? das ist doch ein blöder spruch. und ich gönne jedem manager der 100 oder 1000 mal mehr verdient als ich sein gehalt.

wenn ich mit meinem nicht zufrieden bin kann ich mich ja weiterbilden.

aber für leute wie dich ist es doch immer einfacher von den fleissigen etwas abgreifen zu wollen ... einfach nur wiederlich.

eine reine neiddebatte der linken und asozialen.

scanners
28.05.2008, 08:50
@ lupus_maximus

..die Musels schmarotzen sowieso rum...
wir haben doch nichts gegen Ausländer !!!!
wir hätten gerne etwas gegen Ausländer !!
.. aber es wurde bis jetzt ja noch kein Mittell gefunden :rofl:

.. endlich mal was wo ich mit dir einer Meinung bin ...

sporting
28.05.2008, 08:53
Dies tut mir aber furchtbar peinlich, dieser Artikel wird von mir nicht anerkannt!


von mir auch nicht, nichts als peinlicher wisch von linken, asozialen und spinnern.

scanners
28.05.2008, 08:58
zu was verpflichtet eigentum? das ist doch ein blöder spruch. und ich gönne jedem manager der 100 oder 1000 mal mehr verdient als ich sein gehalt.

wenn ich mit meinem nicht zufrieden bin kann ich mich ja weiterbilden.

aber für leute wie dich ist es doch immer einfacher von den fleissigen etwas abgreifen zu wollen ... einfach nur wiederlich.

eine reine neiddebatte der linken und asozialen.

Bis jetzt konnte mir noch niemand fon euch Kapitalistischen Niedrigfliegern folgendes erklären....

ich habe persönlich NICHTS davon,
wenn ein Manager mehr oder weniger Steuern zahlt !!!
ich bekomme auch nichts von dem Geld, das er mehr zahlen würde.

also , was hat das mit Neid zu tun ?

und NEIN

Eigentum Verpflichtet ist kein blöder Spruch .. der steht im Grundgesetz ...

also Leute...
.. lest ihr den Thread überhaupt, bevor ihr antwortet?

aber für dich gern nochmal

Zitat Wiki:

Das Privateigentum wird nach Art. 14 des Grundgesetzes geregelt:

Absatz 2: Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. (Absatz zur Sozialpflichtigkeit / Sozialbindung des Eigentums)

sporting
28.05.2008, 09:00
..die Musels schmarotzen sowieso rum...
wir haben doch nichts gegen Ausländer !!!!
wir hätten gerne etwas gegen Ausländer !!
.. aber es wurde bis jetzt ja noch kein Mittell gefunden :rofl:

.. endlich mal was wo ich mit dir einer Meinung bin ...

blödsinn, keiner von uns hat was gegen ausländer, oder besser gesagt gegen ausländer im allgemeinen. mir sind holländer, spanier, italiener, amerikaner, japaner, und viele andere gern gesehene gäste.

das einzige gegen das wir was haben sind die moslems.

bitte lass diese unterstellungen.

scanners
28.05.2008, 09:01
von mir auch nicht, nichts als peinlicher wisch von linken, asozialen und spinnern.

Das Grundgesetz ist für dich also ein peinlicher Wish, ja...
.. na wie gut das du ä Schluchtenscheißer bist, sonst währe das jetzt Volksverhetzung.

scanners
28.05.2008, 09:02
blödsinn, keiner von uns hat was gegen ausländer, oder besser gesagt gegen ausländer im allgemeinen. mir sind holländer, spanier, italiener, amerikaner, japaner, und viele andere gern gesehene gäste.

das einzige gegen das wir was haben sind die moslems.

bitte lass diese unterstellungen.

das war für lupus_maximus,

du Schluchtenscheißer hast dich nur dazwischen gedrängelt
auserdem reden wir deutschen von Türken und Moslems, wenn wir von Außländern reden.

sporting
28.05.2008, 09:22
Das Grundgesetz ist für dich also ein peinlicher Wish, ja...
.. na wie gut das du ä Schluchtenscheißer bist, sonst währe das jetzt Volksverhetzung.

was soll man darauf jetzt noch antworten:rolleyes:

sporting
28.05.2008, 09:24
das war für lupus_maximus,

du Schluchtenscheißer hast dich nur dazwischen gedrängelt
auserdem reden wir deutschen von Türken und Moslems, wenn wir von Außländern reden.

ja das leute wie du ihre eigene definition von ausländern haben wundert mich nicht im geringsten. sind es doch genau solche leute wie du die auch nicht zwischen mein und dein unterscheiden können.

Bärwolf
28.05.2008, 09:55
Ob du das anerkennst oder nicht, ist mir relativ wurscht... steht halt so im Grundgesetz, das wirste nicht so einfach wegwischen können.

....

Nun das braucht er doch auch gar nicht, es genügt schon wenn er sein Eigentum ins Ausland schafft, außerhalb des Geltungsbereiches des Grundgesetzes. Und was nun? So ist es nun mal, Gesetze haben nur so lange eine reale Geltung, wie sie auch von den Bürgern anerkannt werden, sieht er sich durch das Gesetz benachteiligt oder diskriminiert und besitzt er die reale Macht alternativ handeln zu können, so wird er das immer tun, sofern er intelligent genug ist und nicht zu den Dummen gehört, die der jeweils herrschenden staatlichen-ideologischen Gehirnwäsche unterworfen wurden. :D

scanners
28.05.2008, 10:25
@Bärwolf
nur das es halt einfach illegal und strafbar ist
sein Geld ins Ausland zu bringen.
ist halt Steuerhinterziehung.
5 Jahre stehen da Knast drauf soweit ich weiß.

Für mich ist solch ein Verhalten nicht nur unmoralisch , es ist strafbar..
.. und das hat meiner Meinung nach mit Inteligenz nix zu tun..
.. im Gegenteil , es ist dumm,
er schädigt das System von dem er profitiert und drückt sich so vor seiner Verantwortung.

Solche Menschen sind nicht inteligent, es sind Verbrecher.

franz
28.05.2008, 12:55
Dies tut mir aber furchtbar peinlich, dieser Artikel wird von mir nicht anerkannt!

Ich gehe gleich auf die Bank und hebe einen Teil meines Eigentums ab!
Wieviel beanspruchst du denn für dich davon?

Hallo lupus_maximus

irgendwo im Forum hat jemand folgende definition zum Sozialistischen Eigentumsempfinden gebracht:; Was euch gehört, gehört auch mir und was mir gehört, geht euch nichts an. Ich finde diesen Beitrag, je mehr ich hier lese, durchaus sehr treffend. Dem besserverdienenden noch höhere Steuern aufzubrummen obwohl er auf sein hohes Einkommen eine enorme Steuer erbringt, für daß er in den meisten Fällen, sehr viel Können und Fleiß investiert hat, ist für den Schwachen, der in seiner Leistung und Bildung nur unteres Maß ist, richtig und Gerecht.
Natürlich gibt es unanständige und rücksichtslose Geschäftemacher, die immer versuchen, Dumme für sich Arbeiten zu lassen, aber in den meisten Fällen sind doch die Niedriglohn arbeiten, für einen Betrieb zwar wichtige, jedoch für die Produktion oft unnütze Arbeiten. Früher hieß es: jeder Betrieb muß mindestens 2 Faulenzer vertragen können, heute sehe ich daß, obwohl ich nicht mehr Tätig bin, anders. Die Anforderungen an einen Betrieb sind seit meinem Ausscheiden, um ein vielfaches gestiegen (Konkurenzdruck aus Niedriglohnländern) enorm gestiegene Produktionskosten, da sind Betriebspolitisch keine großzügigen Ausgaben vor allem für Betriebsnotwendige, jedoch für die Produktion unwichtigen Arbeiten, mehr vorgesehen. Ich kann nur sagen, wenn ich mit dem was ich verdiene nicht auskomme, muss ich mir einen anderen Job suchen und vor allem weiterbilden.
Bei mir hat`s auch ohne Berufsausbildung geklappt, trotz 4 Mio. Arbeitslosen.

Gruß franz

scanners
28.05.2008, 13:15
Dem besserverdienenden noch höhere Steuern aufzubrummen obwohl er auf sein hohes Einkommen eine enorme Steuer erbringt, für daß er in den meisten Fällen, sehr viel Können und Fleiß investiert hat, ist für den Schwachen, der in seiner Leistung und Bildung nur unteres Maß ist, richtig und Gerecht.


Hallo Franz
...Wir reden jetzt nicht von Menschen die das 2 bis 5 fache verdienen...
... wir reden von Menschen die das 100 bis 1000 fache verdienen....

Gehen wir mal davon aus das der Großunternehmer sich nicht auf Geschäftskosten einen Blasen lässt, (wie bei VW)
.. sondern viel und hart arbeitet fleißig und ehrlich ist...


... ich bin der Meinung das auch genügend Arbeiter gibt.
die fleisig und ehrlich sind sowie hart arbeiten..

ich finde es auch durchaus gerecht, das jemand der studiert hat etwas mehr verdient...
.. das doppelte, von mir aus das 5 fache...

...aber was zum Teufel, gibt es für einen Grund,
jemandem das 100 oder 1000fache zu geben...

Das hat doch nichts mit Arbeitsentgelt oder Lohn zu tun... und es ist ungerecht.

franz
28.05.2008, 14:12
Hallo Franz
...Wir reden jetzt nicht von Menschen die das 2 bis 5 fache verdienen...
... wir reden von Menschen die das 100 bis 1000 fache verdienen....

Gehen wir mal davon aus das der Großunternehmer sich nicht auf Geschäftskosten einen Blasen lässt, (wie bei VW)
.. sondern viel und hart arbeitet fleißig und ehrlich ist...




Du sprichst von Managergehältern, ich selbst habe keine Ahnung wie Managergehälter zustande kommen, ich weis nur daß diese Manager ohne Eigenverantwortung im gegensatz zum verantwortlichen Unternehmer Horrende Summen von den Aktionären, ausschließlich für eine gute Rendite bekommen, und wenn sie einen sterbenden Betrieb noch mit Gewinn für die Aktionäre gegen die Wand fahren, noch mit Mio. Beträgen Honoriert werden. Ich weis auch daß es da viele Ungerechtigkeiten gibt, aber da werden Du und ich nichts daran ändern und daß sich Gewerkschaftsbosse (Grundübel unserer Industrie) sich auf Betriebskosten einen blasen lassen, hat mit Geschäftspolitik zu tun. :))
Daß ein Unternehmer, der ein Riesen Vermögen in seinen Betrieb investiert hat, sollte mann doch davon ausgehen dürfen, daß so ein Unternehmer ein bisschen mehr Verdienen sollte als sein bester Angestellter.

Gruß franz

wtf
28.05.2008, 14:17
Managergehälter sind Privatsache von Privatunternehmen und gehen Externe einen Scheißendreck an.

Wer sie ändern möchte, erwerbe bitte Aktien der betreffenden Unternehmen (und zwar mit echtem Geld) und stelle einen entsprechenden Antrag im Rahmen der Hauptversammlung.

schlaufix
28.05.2008, 14:18
Dieses Neidtum ist nur in D anzutreffen.
Einer meiner Bekannten, Millionär im dreistelligen Bereich, fährt deshalb eine alte Klapperkiste und führt das ihm genehme Leben ausserhalb Deutschland.
Nicht zufällig habe soviele eine Villa in Spanien, der Toscana und anderen Ländern.
Links- und rechtsaussen hetzten die gesellschaftlichen Gruppen aufeinander mit Neid und Missgunst. Da wendet man sich ab und geht dorthin, wo man willkommen ist.

Dein Bekannter ist wegen der hohen Steuern im Ausland.
Ausserdem hat es nichts mit Neid zu tun wenn jemand im sonnigen Süden sein Häuschen hat.

scanners
28.05.2008, 14:34
Managergehälter sind Privatsache von Privatunternehmen und gehen Externe einen Scheißendreck an.

Weil du das sagst oder was?, weil du sagst es geht uns nix an , deswegen dürfen wir nicht drüber reden?...

Das sind wieder hole Phrasen aus noch holer Kopfen.

Wir haben hier Meinungsfreiheit, und die lass ich mir von eine WTF nicht nehmen .. germane germane

Ansonsten , lass doch den Spam , deine 2 Zeiler braucht echt keiner

lupus_maximus
28.05.2008, 14:38
Hallo lupus_maximus

irgendwo im Forum hat jemand folgende definition zum Sozialistischen Eigentumsempfinden gebracht:; Was euch gehört, gehört auch mir und was mir gehört, geht euch nichts an. Ich finde diesen Beitrag, je mehr ich hier lese, durchaus sehr treffend. Dem besserverdienenden noch höhere Steuern aufzubrummen obwohl er auf sein hohes Einkommen eine enorme Steuer erbringt, für daß er in den meisten Fällen, sehr viel Können und Fleiß investiert hat, ist für den Schwachen, der in seiner Leistung und Bildung nur unteres Maß ist, richtig und Gerecht.
Natürlich gibt es unanständige und rücksichtslose Geschäftemacher, die immer versuchen, Dumme für sich Arbeiten zu lassen, aber in den meisten Fällen sind doch die Niedriglohn arbeiten, für einen Betrieb zwar wichtige, jedoch für die Produktion oft unnütze Arbeiten. Früher hieß es: jeder Betrieb muß mindestens 2 Faulenzer vertragen können, heute sehe ich daß, obwohl ich nicht mehr Tätig bin, anders. Die Anforderungen an einen Betrieb sind seit meinem Ausscheiden, um ein vielfaches gestiegen (Konkurenzdruck aus Niedriglohnländern) enorm gestiegene Produktionskosten, da sind Betriebspolitisch keine großzügigen Ausgaben vor allem für Betriebsnotwendige, jedoch für die Produktion unwichtigen Arbeiten, mehr vorgesehen. Ich kann nur sagen, wenn ich mit dem was ich verdiene nicht auskomme, muss ich mir einen anderen Job suchen und vor allem weiterbilden.
Bei mir hat`s auch ohne Berufsausbildung geklappt, trotz 4 Mio. Arbeitslosen.

Gruß franz

Den Spruch hatte ich einmal in der Signatur!
Wenn jemand die deutsche Sprache beherrscht, mit Intelligenz gesegnet ist, praktisch vorbelastet ist, alles mitbekommen hat was in den deutschen Schulen bis ca. 1970 den Kindern beigebracht wurde, hat im Leben offene Türen eingerannt.

Abwärts gehts es doch erst, nachdem die 68er Spinner überall ans Ruder kamen!

Damit war dem Nichtskönnen Tür und Tor geöffnet, wie man heute sehr schön überblicken kann!

Nephtys
28.05.2008, 14:41
Ich bringe es auf den Punkt.

Je Linker und dümmer (pisa) das Deutsche Volk gemacht wird, und sich macht, desto mehr Geld und Unternehmer hauen ins Ausland ab.

Denn im Ausland ist man nicht so strunze dumm und Neidverblendet wie bei uns.

wtf
28.05.2008, 14:49
Andernorts pflegt man die Kühe, deren Milch man zu trinken gedenkt.

In Deutschland vertreibt man sie, nimmt einen Kredit für Milch auf und generiert anschließend abstruse Theorien über das Wesen des Kredits, weil man keine Kohle für die Zinsen mehr hat. VWL auf links.

franz
28.05.2008, 16:32
Den Spruch hatte ich einmal in der Signatur!
Wenn jemand die deutsche Sprache beherrscht, mit Intelligenz gesegnet ist, praktisch vorbelastet ist, alles mitbekommen hat was in den deutschen Schulen bis ca. 1970 den Kindern beigebracht wurde, hat im Leben offene Türen eingerannt.

Abwärts gehts es doch erst, nachdem die 68er Spinner überall ans Ruder kamen!

Damit war dem Nichtskönnen Tür und Tor geöffnet, wie man heute sehr schön überblicken kann!

traurig aber wahr ;(

Gruß franz

lupus_maximus
28.05.2008, 16:41
@Bärwolf
nur das es halt einfach illegal und strafbar ist
sein Geld ins Ausland zu bringen.
ist halt Steuerhinterziehung.
5 Jahre stehen da Knast drauf soweit ich weiß.

Für mich ist solch ein Verhalten nicht nur unmoralisch , es ist strafbar..
.. und das hat meiner Meinung nach mit Inteligenz nix zu tun..
.. im Gegenteil , es ist dumm,
er schädigt das System von dem er profitiert und drückt sich so vor seiner Verantwortung.

Solche Menschen sind nicht inteligent, es sind Verbrecher.
Was ist dies?

Steuerhinterziehung, wenn ich bereits versteuertes Geld ins Ausland bringe?
Es bimmelt in diesem Land bald wirklich!
Hier glaubt man anscheinend tatsächlich, das fleißige Leute die halbe Welt durchschleifen müssen!
Dies wird aber nicht mehr lange gutgehen.

scanners
28.05.2008, 17:08
Was ist dies?

Steuerhinterziehung, wenn ich bereits versteuertes Geld ins Ausland bringe?
Es bimmelt in diesem Land bald wirklich!
Hier glaubt man anscheinend tatsächlich, das fleißige Leute die halbe Welt durchschleifen müssen!
Dies wird aber nicht mehr lange gutgehen.

Die Leute die ihr Geld versteuert haben , brauchen es ja dann nicht mehr ins Ausland zu bringen.
Währe ja wohl Blödsinn. :hihi:

wtf
28.05.2008, 17:17
Die Leute die ihr Geld versteuert haben , brauchen es ja dann nicht mehr ins Ausland zu bringen.




nur das es halt einfach illegal und strafbar ist
sein Geld ins Ausland zu bringen.


Du willst Leute, die Geld besitzen zwingen, ihre Kohle in diesem sozialistischen Paradies zu halten. Das nennt man Nötigung, Erpressung, Enteignung.

Genau das praktiziert augenblicklich der Psychoneger Mugabe in Rhodesien und der drogenabhängige Andengnom Chavez (mit dem bekannten Ergebnis).

Bisher ist ausnahmslos jeder Versuch, freies Wirtschaften zu unterdrücken, mit ökonomischem Niedergang einhergegangen, und nur besondere Exoten rennen weiter gegen die Wand, wenn die Birne schon blutet.

franz
28.05.2008, 17:18
Die Leute die ihr Geld versteuert haben , brauchen es ja dann nicht mehr ins Ausland zu bringen.
Währe ja wohl Blödsinn. :hihi:

kleiner Tip :shutup:

Gruß franz

politisch Verfolgter
28.05.2008, 17:50
Die betriebslosen Anbieter sind keine Milchkühe, benötigen vielmehr vollwertige Marktteilnahme.
Gerechte Steuern gibts nur auf Einkommen, die niemand sonst als marginalisierter Kostenfaktor mit erwirtschaftet hat.
Enteignungsfreie Wirtschaft bedingt die Entsorgung der Arbeitsgesetzgebung, also von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot, was die Opfer auch noch selbst sozialstaatlich zwangsfinanzieren.
Geldbesitz resultiert aus betrieblicher Wertschöpfung und bedingt die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Das hat politisch gewollt und wiss. flankiert zu werden.
Betriebe sind immer dort gegen Bezahlung nutzbar, wo selbst eignerzentriert keine Inhaberaktivitäten erforderlich sind.
Erst damit kommen wir zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft, zur marktwirtschaftlichen Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung muß dazu weg.

lupus_maximus
28.05.2008, 18:00
Die Leute die ihr Geld versteuert haben , brauchen es ja dann nicht mehr ins Ausland zu bringen.
Währe ja wohl Blödsinn. :hihi:Da die ständig neue Ideen haben um Privateigentum zu verkleinern, ist dies eigentlich Selbstschutz. Von Geld, von dessen Existenz die hierigen Herrschaften nichts wissen, kann man einfach nichts mehr abziehen. Bevor ich die halbe Welt ernähre mit meinem Geld, verschwindet einfach das Geld spurlos im Nirwana!
Dies ist auch der Grund warum im Augenblick noch nicht Neugermanien ausrufe, es gibt noch zuviele Stolperstellen. Die größte Stolperstelle ist das nicht reale Vorhandensein von NG. Es gibt zwar Inseln zu kaufen, ich akzeptiere aber keine andere Oberherrschaft über NG.
Außerdem bin ich nicht bereit, den Namen der Insel zu nennen, bevor sie gekauft wurde. Weiterhin muß ich dann auch die Geheimhaltung über die AUA-Truppe einschränken, damit ich weiß wo sie ist, wenn die UNützO mosert.

politisch Verfolgter
28.05.2008, 18:07
Privateigentum der betriebslosen Anbieter ist durch deren vollwertige Marktteilnahme laufend zu vergrößern.
Wir benötigen den Schutz der Grundrechte, also die Abschaffung der Arbeitsgesetzgebung.
In Betrieben gehts um Kapitalzugang, wozu betriebslose Anbieter keine menschl. Inhaber, sondern geeignet gegen Bezahlung nutzbare betriebl. Renditeobjekte benötigen.
Das geht überall dort, wo selbst eignerzentriert keine Inhabertätigkeit erforderlich ist.
Das beste Mittel gegen Neid und Mißgunst ist eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, also die wiss. zu flankierende und politisch zu wollende vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, womit die Marktwirtschaft vom modernen SozialstaatsFeudalismus entlastet ist.
Alle Gesetze müssen weg, die menschl. Kostenfaktoren, sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukte deklarieren, institutionalisieren und öffentl. finanzieren.
Das richtet sich nicht gegen Inhaber, hat eben damit nur nix zu tun.
Eigentum Anderer hat eben tabu sein zu können.
So können auch Betriebserben derartige Erbschaft ablehnen.
Der Sozialstaat macht die Einen für das Eigentum und die Kredite Anderer verantwortlich.
Das ist grundrechtswidrig, alle derartigen Gesetze müssen weg.

scanners
28.05.2008, 18:58
Du willst Leute, die Geld besitzen zwingen, ihre Kohle in diesem sozialistischen Paradies zu halten. Das nennt man Nötigung, Erpressung, Enteignung.

Da die ständig neue Ideen haben um Privateigentum zu verkleinern, ist dies eigentlich Selbstschutz. Von Geld, von dessen Existenz die hierigen Herrschaften nichts wissen, kann man einfach nichts mehr abziehen. Bevor ich die halbe Welt ernähre mit meinem Geld, verschwindet einfach das Geld spurlos im Nirwana!.


Ich will nur das es ordentlich versteuert wird, wie das jeder kleine Mann mit seinem Geld auch tun muss.
Wo er es danach hinbringt ist mir echt wurscht.

Deswegen plädiere ich für eine Weltweite Kapitalertragssteuer . :cool2:


kleiner Tip :shutup:

Gruß franz

hast du auser Beschimpfungen auch was sinnvolles bei zu tragen ?

lupus_maximus
28.05.2008, 19:34
Ich will nur das es ordentlich versteuert wird, wie das jeder kleine Mann mit seinem Geld auch tun muss.
Wo er es danach hinbringt ist mir echt wurscht.

Deswegen plädiere ich für eine Weltweite Kapitalertragssteuer . :cool2:



hast du auser Beschimpfungen auch was sinnvolles bei zu tragen ?
Ich bin für die Abschaffung jeder Steuer, um keine Anreize für Politiker zu schaffen, es rauswerfen zu können!

politisch Verfolgter
28.05.2008, 19:54
Die Arbeitsgesetzgebung ist vielmehr abzuschaffen.
Zu versteuernde Einkommen haben mental leistungsäquivalent erwirtschaftet werden zu können, womit das mentale Leistungsprofil mit demselben Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen ist.
Man hat also z.B. sein mentales Leistungsprofil objektiviert bekommen zu können und ihm gemäßen Zugang zu Kompetenzen, die es danach in diesen Eink.-%Rang ummünzen lassen.
Wir benötigen also eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, von der einen das Regime immer weiter entfernt und separiert.
Das geht bis hin zur "Begründung" mit: "Wir wollen mit Ihnen unsere Klientel nicht kaputtreiten."
Sowas darfs nicht geben. Betriebslose Anbieter benötigen keine Klientel eines ÖD, sondern investiv nutzbare betriebl. Renditeobjekte.

blubba
31.05.2008, 15:42
Dieses Neidtum ist nur in D anzutreffen.
Einer meiner Bekannten, Millionär im dreistelligen Bereich, fährt deshalb eine alte Klapperkiste und führt das ihm genehme Leben ausserhalb Deutschland.
Nicht zufällig habe soviele eine Villa in Spanien, der Toscana und anderen Ländern.
Links- und rechtsaussen hetzten die gesellschaftlichen Gruppen aufeinander mit Neid und Missgunst. Da wendet man sich ab und geht dorthin, wo man willkommen ist.
das ist nicht korrekt. geh mal nach spanien, dann weisst du was neid wirklich heisst:D :D

Sathington Willoughby
31.05.2008, 15:58
Man sollte die soziale Ungerechtigkeit nicht immer mit der Neidkeule rechtfertigen !

Sozial ungerecht ist es, wenn jemand 40 Std./Woche raxt und kaum mehr Geld hat als ein Arbeitsloser. Wenn derjenige, der mehr und besser arbeitet, auch beser bezahlt wird - ich meine netto - , dann ist das ein Anreiz für alle, mehr und bessere Arbeit zu leisten, wenn sie denn mehr Geld wollen.
Durch das ewige Gleichmachen raubt man den Leuten nur die Motivation und gibt ihnen eine leichte Entschuldigung, wenns mal nicht so klappt. Dann ist wieder der ominöse Manager (von dem es gerade mal ein paar hundert in D gibt) an allem Schuld, nur man selber nicht.
E ist kein Wunder, warum die angelsächsischen Länder besser dastehen als wir. Dort gibt es diese Neidkultur nicht. Wer da ein dickes Auto fährt, wird nicht beneidet, man gönnt es ihm, weil man davon ausgeht, das er es sich verdient hat.

blubba
31.05.2008, 17:08
[QUOTE=Zaphod Beeblebrox;2149716]Sozial ungerecht ist es, wenn jemand 40 Std./Woche raxt und kaum mehr Geld hat als ein Arbeitsloser. /QUOTE]
traurig, das einer der 40 std arbeitet, nur so wenig verdient, das ist traurig.

franz
31.05.2008, 17:22
das ist nicht korrekt. geh mal nach spanien, dann weisst du was neid wirklich heisst:D :D

kein wunder daß die Sozies da daß Sagen haben. :]

Gruß franz

Pagemaker
31.05.2008, 20:25
Je weiter diese Gesellschaft nach links abdriftet, um so mehr weitet sich die Neidkultur aus. Neid, weil andere mehr verdienen und sich mehr leisten können und man deshalb eine soz. Gleichmacherei fordert.

.....schon, schon, aber nur so lange, bis sie selbst am Ruder sitzen, dann wird abgesahnt, und wem das nicht paßt, kommt in den Knast, und wer abhauen will, wird abgeknallt.

Gruß v. „Pagemaker“

Verrari
31.05.2008, 20:32
Neid ist die Wurzel allen Übels !!!

Feuerfalter
31.05.2008, 23:48
Neid ist die Wurzel allen Übels !!!

Neid ist zwangsläufig nichts schlechtes ist man neidisch dann hat man etwas was einen anspornt. Neid bedeutet ein Ziel vor Augen zu haben, dass ein anderer längst erreicht hat. Die Frage ist halt nur auf was man neidisch ist.

Sathington Willoughby
02.06.2008, 07:14
Nicht auf was ist der Schlüssel, sondern wie man gedenkt, ans Ziel zu kommen. Es gibt da mehrere Wege.
Der Angelsächsische: Ah, der Andere hat mehr als ich. Dann werde ich mich forbilden, um mehr zu verdienen.
Der Sozialistische: Der hat mehr. Das ist ungerecht. Ich wähle beim nächstenmal jemanden, der mir verspricht, ihm was wegzunehmen und mir zu geben.
Der Islamische (akrikanische): Ich bin gläubig (schwarz), der andere nicht. Also werde ich von ihm unterdrückt und habe das Recht, ihm alles wegzunehmen.

lupus_maximus
02.06.2008, 07:28
Nicht auf was ist der Schlüssel, sondern wie man gedenkt, ans Ziel zu kommen. Es gibt da mehrere Wege.
Der Angelsächsische: Ah, der Andere hat mehr als ich. Dann werde ich mich forbilden, um mehr zu verdienen.
Der Sozialistische: Der hat mehr. Das ist ungerecht. Ich wähle beim nächstenmal jemanden, der mir verspricht, ihm was wegzunehmen und mir zu geben.
Der Islamische (akrikanische): Ich bin gläubig (schwarz), der andere nicht. Also werde ich von ihm unterdrückt und habe das Recht, ihm alles wegzunehmen.
Den islamischen Schlüssel werden diese linken Dummköpfe noch kennenlernen!

wtf
02.06.2008, 07:29
Ich kenne keinen Neid.

lupus_maximus
02.06.2008, 07:32
Ich kenne keinen Neid.
Ich auch nicht!
Es scheint ein Gendefekt der Sozis zu sein!

politisch Verfolgter
02.06.2008, 09:58
Das beste Allheilmittel gegen Neid und Missgunst ist die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteten value, also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.
Dazu muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg.
Niemand darf per Gesetz dazu bestimmt werden, Anderen den umverteilungs-marginalisierten, meist auch noch teilleistungs-reduzierten Kostenfaktor-Affenschieber abzugeben.
Sowas ist umgehend abzustellen.
Damit eignen in USA 1 % 40 %, 10 % 70 %, 80 % 2 %, weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, weswegen z.B. 77 % der Inder hungern, wo tgl. 17 000 Minderjährige an billigst zu kurierenden Infektionskrankheiten in Dreck und Elend sterben, während bei Toyota Roboter Violine spielen.

Sathington Willoughby
02.06.2008, 11:07
Das beste Allheilmittel gegen Neid und Missgunst ist die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteten value, also die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter.Dazu muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg.
Niemand darf per Gesetz dazu bestimmt werden, Anderen den umverteilungs-marginalisierten, meist auch noch teilleistungs-reduzierten Kostenfaktor-Affenschieber abzugeben.Sowas ist umgehend abzustellen.
Damit eignen in USA 1 % 40 %, 10 % 70 %, 80 % 2 %, weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, weswegen z.B. 77 % der Inder hungern, wo tgl. 17 000 Minderjährige an billigst zu kurierenden Infektionskrankheiten in Dreck und Elend sterben, während bei Toyota Roboter Violine spielen.
Kannst du dich auch verstädlich ausdrücken??( ?( ?(

politisch Verfolgter
02.06.2008, 11:16
Zaphod Beeblebrox, Kostenfaktoren werden in Betrieben zumeist auf Teilleistungen reduziert, können also ihre Ausbildung und ihr mentales Potenzial nicht marktwirtschaftlich umsetzen, bekommen zudem keinen Zugang zu individuell mental adäquater Weiterbildung.
Zudem werden Betriebslose marginalisiert, verteilen also in Inhabervermögen um. Das ist höchst ineffizient, weil derartige Betriebe damit die Nutzenminimierung der allermeisten betriebslosen Anbieter bezwecken und sich zudem nicht vernetzten lassen.
Inhaber sind einfach zu teuer, zu ineffizient, nicht vernetzbar - rentieren sich für immer Mehr immer Weniger.
Resultat: die immer wieder beschriebene weltweite Verteilungsstruktur.

Vollwertige Marktteilnahme bedingt, daß die genutzten betrieblichen Renditeobjekte die marktwirtschaftliche Profitmaximierung der sie nutzenden betriebslosen Anbieter bezwecken, wozu sie zudem vernetzbar zu sein haben.

Individuelle mentale Leistungsäquivalenz erfodert eben betriebliche Nutzung auf dem jeweiligen mentalen level, das z.B. durch das Ausbildungslevel vorveranlagt wird, wozu die Eltern komfortable Entwicklungsumgebungen für ihre Sprößlinge finanzieren können müssen.

Niemand darf per Gesetz zum Kostenfaktor von Inhabern deklariert werden.
Kostenfaktoren sind Betriebe, die von betriebslosen Anbietern profitmaximierend gegen Bezahlung genutzt und vernetzt werden können müssen, damit wir zu einem freien Markt kommen.

scanners
02.06.2008, 14:26
Ich kenne keinen Neid.


Ich auch nicht!
Es scheint ein Gendefekt der Sozis zu sein!

Indem ihr dem Zins-Kapitalismus eure Zustimmung gebt, und das habt ihr beide schon öfters hier bekundet, zeigt ihr eindeutig, das ihr Neidisch seid.
Ihr wollt konsumieren und mehr haben wie der andere. Und dazu ist euch auch der Zins-Kapitalismuss recht, der soviel Leid verursacht.


Außerdem seid ihr neidisch auf alle, die ein auskommen haben trotz weniger Ausbildung und trotz weniger Arbeit.
Deutlicher, ihr seid grotten Neidisch auf Harz4 empfänger, die in euren Augen etwas bekommen was ihnen nicht zusteht. Auch das habt ihr schon mehrfach bekräftet.

ergo .. ihr seid neidisch .. ganz klar, abstreiten hilft da nicht.

scanners
02.06.2008, 14:28
Ich bin für die Abschaffung jeder Steuer, um keine Anreize für Politiker zu schaffen, es rauswerfen zu können!

und wer zahlt dann die Schulen, die Polizei, die Politiker..
... denk halt erstmal nach bevor du blubberst..... :)

Beißer
02.06.2008, 14:40
und wer zahlt dann die Schulen, die Polizei, die Politiker..

Ganz einfach: derjenige, der sie braucht.

scanners
02.06.2008, 14:41
Nicht auf was ist der Schlüssel,
sondern wie man gedenkt, ans Ziel zu kommen. Es gibt da mehrere Wege.
.

Da stimme ich dir voll zu



Der Angelsächsische: Ah, der Andere hat mehr als ich.
Dann werde ich mich forbilden, um mehr zu verdienen.
.

In welcher Traumwelt lebst du denn.
Seit wann hat Bildung was mit Verdienst zu tun? Und wieso gibt es dann Studenten die keinen Arbeitsplatz bekommen.
Das ist doch quatsch .. überleg mal.. es fehlen zur Zeit ca. 8Millionen stellen.
Jetzt qualifizieren sich 2Millionen besser...
Gibts deswegen mehr Arbeitsplätze? ... Nein , es werden nur andere Arbeitnehmer die geringer qualifiziert sind verdrängt.
Es fehlen aber weiterhin 8Millionen Arbeitsplätze...
... Also bitte nochmal.. was hat jetzt Bildung mit damit zu tun???




Der Sozialistische: Der hat mehr. Das ist ungerecht. Ich wähle beim nächstenmal jemanden, der mir verspricht, ihm was wegzunehmen und mir zu geben.
.

Auch Falsch. Die Sozialisten wollen nicht den reichen was wegnehmen was ihnen gehört, sondern die ungerechte umverteilung von Arbeit zu Kapital des Zinssystems abdämpfen die der Zins-Kapitalismuss verursacht.




Der Islamische (akrikanische): Ich bin gläubig (schwarz), der andere nicht. Also werde ich von ihm unterdrückt und habe das Recht, ihm alles wegzunehmen.

Alle Islamis, alle schwarzen?, gibts keine reichen schwarzen?
Sag mal, denkst du auch was, bevor du tippst?
Rassistischer gehts nicht mehr oder?

Beißer
02.06.2008, 14:45
.
Seit wann hat Bildung was mit Verdienst zu tun? Und wieso gibt es dann Studenten die keinen Arbeitsplatz bekommen.
Das ist doch quatsch .. überleg mal.. es fehlen zur Zeit ca. 8Millionen stellen.
Jetzt qualifizieren sich 2Millionen besser...
Gibts deswegen mehr Arbeitsplätze? ... Nein , es werden nur andere Arbeitnehmer die geringer qualifiziert sind verdrängt.
Es fehlen aber weiterhin 8Millionen Arbeitsplätze...
... Also bitte nochmal.. was hat jetzt Bildung mit damit zu tun???
Was für ein Unfug. Wenn du Altgriechisch, Kunstgeschichte oder Afrikanistik studierst, mußt du dich nicht wundern, wenn du keine Arbeit bekommst. Es hindert dich allerdings niemand daran, dich mit diesen Fachkenntnissen selbständig zu machen.

Tatsache ist: Wir haben einen Mangel an Ingenieuren und Facharbeitern. Niemand, der es wirklich will, muß in diesem Staat arbeitslos sein.

scanners
02.06.2008, 14:46
Ich bin für die Abschaffung jeder Steuer, um keine Anreize für Politiker zu schaffen, es rauswerfen zu können!


und wer zahlt dann die Schulen, die Polizei, die Politiker..
... denk halt erstmal nach bevor du blubberst..... :)


Ganz einfach: derjenige, der sie braucht.

Und dann?, dann können sich nur noch Reiche Menschen Schutz vor Mördern und Dieben leisten...

Nur noch Menschen mit viel Geld ihre Kinder in die Schule schicken

.. tolle Zukunft , danke nein .....

Beißer
02.06.2008, 14:48
Und dann?, dann können sich nur noch Reiche Menschen Schutz vor Mördern und Dieben leisten...

Nur noch Menschen mit viel Geld ihre Kinder in die Schule schicken

.. tolle Zukunft
Das finde ich auch. Wer dagegen ist, hat ein erkennbares Leistungsdefizit - ein typischer deutscher Neidhammel halt.

scanners
02.06.2008, 14:50
Was für ein Unfug. Wenn du Altgriechisch, Kunstgeschichte oder Afrikanistik studierst, mußt du dich nicht wundern, wenn du keine Arbeit bekommst. Es hindert dich allerdings niemand daran, dich mit diesen Fachkenntnissen selbständig zu machen.

Tatsache ist: Wir haben einen Mangel an Ingenieuren und Facharbeitern. Niemand, der es wirklich will, muß in diesem Staat arbeitslos sein.

Klar, die 8 millionen wollen alle durch die Bank lieber faul mit Hartz4 dahin vegetieren, als ordentlich Geld zu verdienen.

Und nochmal... wenn, du nun 2Millionen besser Ausbildest, entstehen dadurch sicher nicht 2Millionen Arbeitsplätze...

... es fehlen 8Millionen!!!

Wie also sollen die alle in Arbeit kommen?, um deine Zins-kapitalistischen Ansichten rechnung tragen zu können?

scanners
02.06.2008, 14:55
Das finde ich auch. Wer dagegen ist, hat ein erkennbares Leistungsdefizit - ein typischer deutscher Neidhammel halt.

Was für ein Leistungsdefizit hat denn die Frisöse, die 40st für 3€ arbeitet und trotzdem noch Harz 4 braucht um leben zu können?
Was für ein Leistungsdefizit hat denn der Kraftfahrer, der durch Polen und Russen ersetzt wird.
Was für ein Leistungsdefizit hat denn der Fleischer der keinen Job mehr bekommt, weil sein Arbeitsplatz durch Billiglöhner aus dem Ausland übernommen worden ist?

etc.

Beißer
02.06.2008, 14:59
Klar, die 8 millionen wollen alle durch die Bank lieber faul mit Hartz4 dahin vegetieren, als ordentlich Geld zu verdienen.Viele sind auch schlicht und ergreifend zu faul, zu blöde oder häufig beides.


Und nochmal... wenn, du nun 2Millionen besser Ausbildest, entstehen dadurch sicher nicht 2Millionen Arbeitsplätze...

... es fehlen 8Millionen!!!Was zu beweisen wäre.


Wie also sollen die alle in Arbeit kommen?, um deine Zins-kapitalistischen Ansichten rechnung tragen zu können?
Die Lohnnebenkosten (Sozialabgaben) müssen dramatisch reduziert und die teils extrem hohen Tarife für unqualifizierte Tätigkeiten gesenkt werden. Arbeit ist genau dann vorhanden, wenn man sie bezahlen kann. Bei uns ist es leider so, daß eine teure Kehrmaschine immer noch billiger als der zweibeinige Hallenausfeger ist. Er wird also erst dann wieder Arbeit finden, wenn er weniger kostet als die Maschine. Da sind natürlich sechs Wochen bezahlter Urlaub im Jahr, drei Wochen Malle, Auto, elektronische Vollausstattung und anderer überflüssiger Schnickschnack nicht drin.

Haspelbein
02.06.2008, 15:00
Ich halte den Neid nicht fuer typisch deutsch. Er ist eine grundlegend menschliche Empfindung, die es ueberall gibt. Im Gegenteil, er kann sogar positiv sein, wenn man ihn als Motivation betrachtet, die Veraenderung herbeifuehrt.

Schlimm ist es nur, wenn man sich den Neid nicht eingestehen kann. Wenn ich jemandem sehr direkt sage, dass ich ihn beneide, so sehe ich das als Kompliment an.

Bruddler
02.06.2008, 15:02
Ich halte den Neid nicht fuer typisch deutsch. Er ist eine grundlegend menschliche Empfindung, die es ueberall gibt. Im Gegenteil, er kann sogar positiv sein, wenn man ihn als Motivation betrachtet, die Veraenderung herbeifuehrt.

Schlimm ist es nur, wenn man sich den Neid nicht eingestehen kann. Wenn ich jemandem sehr direkt sage, dass ich ihn beneide, so sehe ich das als Kompliment an.

Wenn Neid jedoch in Hass ausartet, wird es bedenklich !

Beißer
02.06.2008, 15:04
Was für ein Leistungsdefizit hat denn die Frisöse, die 40st für 3? arbeitet und trotzdem noch Harz 4 braucht um leben zu können?Niemand »braucht« Hartz IV. Das wird nur mitgenommen, weil dieser Ausbeuterstaat es anbietet.


Was für ein Leistungsdefizit hat denn der Kraftfahrer, der durch Polen und Russen ersetzt wird.Offenbar ist er nicht so leistungsfähig wie Polen und Russen.



Was für ein Leistungsdefizit hat denn der Fleischer der keinen Job mehr bekommt, weil sein Arbeitsplatz durch Billiglöhner aus dem Ausland übernommen worden ist?

etc.Solange so etwas möglich ist, ist der Typ schlicht und ergreifend zu teuer für das, was er kann. Arbeit ist eine Ware wie jede andere auch: Je seltener sie angeboten wird, desto teurer wird sie. Wenn deine Leistung nur einem Dacia entspricht, kannst du keinen Ferrari-Preis dafür erzielen.

Beißer
02.06.2008, 15:07
Ich halte den Neid nicht fuer typisch deutsch.
Doch. In Amerika wirst du bewundert, wenn du viel Geld verdienst, hier wirst du gehaßt.

Andererseits: Neid muß man sich hart erarbeiten - nur Mitleid bekommt man geschenkt. Ich werde gern beneidet. :]

Haspelbein
02.06.2008, 15:18
Wenn Neid jedoch in Hass ausartet, wird es bedenklich !


Sicherlich. Aber ich sehe den Neid hier nicht als Ursprung des Uebels, und empfinde ihn nicht fuer typisch deutsch. Die Reaktionen auf oekonomische Ungleichheit, d.h. Proteste, Vandalismus, Gewalt gibt es so gut wie ueberall auf der Welt.

Bruddler
02.06.2008, 15:18
Doch. In Amerika wirst du bewundert, wenn du viel Geld verdienst, hier wirst du gehaßt.

Andererseits: Neid muß man sich hart erarbeiten - nur Mitleid bekommt man geschenkt. Ich werde gern beneidet. :]

Neid ist die höchste Form der Anerkennung ! ;)

Haspelbein
02.06.2008, 15:21
Doch. In Amerika wirst du bewundert, wenn du viel Geld verdienst, hier wirst du gehaßt.[...]

Man wird z.T. bewundert, aber auch die US-Amerikaner ergoetzen sich daran, wenn ihre Pop-Ikonen (Spears, usw.) abstuerzen. Neid ist da sicherlich mit im Spiel, jedoch bringen sie ihn etwas anders zum Ausdruck. Man muss sich jedoch in den USA fuer seinen evtl. Reichtum nicht entschuldigen.



Andererseits: Neid muß man sich hart erarbeiten - nur Mitleid bekommt man geschenkt. Ich werde gern beneidet. :]

Auch das Mitleid ist nicht umsonst. Umsonst ist nur die Schadenfreude! ("Schadenfreude" ist uebrigens ein Fremdwort im Englischen. Das gibt mir dann doch wieder zu denken.)

politisch Verfolgter
02.06.2008, 16:34
Wer Anderen den Affen schiebt und dann drauf neidisch ist, was der damit hat, das ist ein Missgünstling, hahaha ;-)
Schadenfreude hat man über den Schaden, daß einem dieses Kapital dann fehlt ;-)

McDuff
05.06.2008, 09:37
Interessantes aus der Schweiz zu diesem Thema:

http://hugostamm.kaywa.ch/allgemeines/geld-als-religionsersatz-1.html

franz
05.06.2008, 10:13
Interessantes aus der Schweiz zu diesem Thema:

http://hugostamm.kaywa.ch/allgemeines/geld-als-religionsersatz-1.html

sehr guter Beitrag :top:

Gruß franz

Trashcansinatra
06.06.2008, 05:55
Interessantes aus der Schweiz zu diesem Thema:

http://hugostamm.kaywa.ch/allgemeines/geld-als-religionsersatz-1.html

Nur folgende kurze Anmerkungen:


Erinnert mich im ersten Teil an das Thema "Calvinismus"
Haben z. B. Controller eine "niedrige Moral", bloß weil sie "nichts produzieren"??(
Haben Scientologen eine "hohe Moral", bloß weil sie "viel produzieren" (auch wenn es nur Bullshit ist)?:moon:

tommy3333
06.06.2008, 15:05
Deutsche Tugenden wie Fleiß, Hilfs- und Opferbereitschaft, Pünktlichkeit, Beharrlichkeit und Treue wurden schon lange gegen solche liberalen und linken Untugenden wie Neid, Mißgunst und Egoismus ausgetauscht!

Eine Folge der liberalen und linken Regierungen seit der 68'er Generation!
Neid und Missgunst sind alles andere als liberal (sondern nur links). Nur beim Egoismus vermag ich noch mitzugehen. Jedoch ist Fleiß auch liberal. Wer sich selbst etwas aufbauen will ohne die Hilfe Dritter (insbes. des Staates), muss natürlich auch irgendwo egoistisch sein, aber ohne Fleiß wird das auch nichts. Von nichts kommt nichts.

Mariko
06.06.2008, 19:53
Der Witz an der ganzen Neiddebatte ist ja, dass, selbst wenn jetzt Manager gesetzlich begrenzt nur noch die Hälfte oder einen Bruchteil ihres Gehalts bekämen (wie es SPD und Linke gern hätten), es keinem "Armen" dadurch existentiell auch nur irgendwie besser ginge. Außer natürlich gefühlsmäßig: Schadenfreude.

tommy3333
06.06.2008, 20:23
Neid und Missgunst sind alles andere als liberal (sondern nur links). Nur beim Egoismus vermag ich noch mitzugehen. Jedoch ist Fleiß auch liberal. Wer sich selbst etwas aufbauen will ohne die Hilfe Dritter (insbes. des Staates), muss natürlich auch irgendwo egoistisch sein, aber ohne Fleiß wird das auch nichts. Von nichts kommt nichts.

Die meisten haben übrigens diesen Egoismus - manche mehr, manche weniger. Der Egoismus zeigt sich allein schon darin, dass man - wenn man sich um einen Job bewirbt - diesen Job nicht seinen Mitbewerbern gönnt.

Aventuricus
07.06.2008, 20:06
Neid und Missgunst sind alles andere als liberal (sondern nur links).

Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat. Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt). Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft. Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden. Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.

Fiel
07.06.2008, 20:17
Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat. Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt). Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft. Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden. Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.

Solche einen Schwachsinn liest man aber schon sehr selten. Da hat sich der große Bruder 10 Gummibärchen verdient und giebt in seiner Güte davon drei an seinen kleinen quengenden Hosenscheisser-Bruder ab. Der fängt jetzt aber an zu kreischen hätte am liefen 8 der 10 Gummibärchen, die sich sein taffer großer Bruder erarbeitet hat. Die Mutter, die am liebsten weiterhin vor der Glotze liegen würde fühlt sich genervt und haut dem großen Bruder erst mal eines ins Genick und klaut ihm noch zwei Gummibärchen damit der kleine Hosenscheisser wenigstens mit der Kreischerei aufhört.

franz
07.06.2008, 20:30
Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat. Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt). Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft. Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden. Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.

wiedermal gequirlter linker Mist, es ist nicht zu fassen. :))

Gruß franz

Deutschmann
07.06.2008, 20:37
Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat. Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt). Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft. Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden. Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.


:lach: :lach:
Besser kann sich wohl kein Linker entblößen

romeo1
07.06.2008, 20:59
:lach: :lach:
Besser kann sich wohl kein Linker entblößen

besser verblöden! :hihi:

Trashcansinatra
07.06.2008, 21:16
Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat. Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt). Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft. Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden. Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.

Die Kleinfamilie ist kein betriebswirtschaftliches Unternehmen oder eine Volkswirtschaft. In letzteren beiden Systemen geht es prinzipiell um eine optimale und gerechte Faktorallokation entsprechend der erbrachten Leistung bzw. Wertschöpfung, obwohl dieses Prinzip (gerade unter den Salonbolschewiken von Rot-Grün mit Gas-Promi Schröder) in DE ziemlich "entartet" ist.

Niemals vergessen:

die RAF


hat A. Herrhausen als traditionellen Banker umgenietet und ist dafür verantwortlich, daß Hilmar "Peanuts" Kopper und jetzt Joe Ackermann als US-affine Investmentbanker fleißig das große Rad auf Kosten des Mittelstandes drehen und Arbeitsplätze vernichten.


Rot-Grün hat dafür gesorgt,


daß sich die Private-Equity-Firmen und Hedge-Fonds (Heuschrecken) hier breitgemacht haben (Hans Eichel mit der Entscheidung, Gewinne aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen steuerfrei zu stellen).

daß als erste Amtshandlung das damalige 630 DM-Gesetz zur Besteuerung aller Zweiteinkommen mit LSt-Klasse VI für einen radikalen Kaufkraftverlust im binnenwirtschaftlichen Bereich gesorgt hat.

daß sich die Leiharbeitsfirmen als "volkswirtschaftliche Schädlinge" extrem ausgebreitet haben (danke Wolfgang Clement, hast dir deinen Aufsichtsratsposten bei Adecco redlich verdient) und die Gewerkschaften als Kollaborateure noch dies mit ihren Niggerlohntarifvereinbarungen abgesegnet haben und das Equal-Pay-Gebot nach dem AÜG ausgehebelt haben.


Ich bin felsenfest überzeugt:

Unter Kohl oder Stoiber wäre das nicht passiert, die waren dem Mittelstand als Jobmotor um einiges mehr verpflichtet, da die meisten der Basis aus diesem Milieu kamen.


Da sind solche (vielleicht auch wohlgemeinte) Statements aus der

Toskana-Fraktion

wie deines, nicht zielführend. Eine Mutter-Kind-Beziehung ist kein kaufmännischer Geschäftsbetrieb - ich für mich selber mal ausgenommen, da ich mein Leben wie einen kaufmännischen Geschäftsbetrieb führen muß, um nicht unter die Räder zu kommen.

Fiel
07.06.2008, 21:28
Die Kleinfamilie ist kein betriebswirtschaftliches Unternehmen oder eine Volkswirtschaft. In letzteren beiden Systemen geht es prinzipiell um eine optimale und gerechte Faktorallokation entsprechend der erbrachten Leistung bzw. Wertschöpfung, obwohl dieses Prinzip (gerade unter den Salonbolschewiken von Rot-Grün mit Gas-Promi Schröder) in DE ziemlich "entartet" ist.

Niemals vergessen:

die RAF


hat A. Herrhausen als traditionellen Banker umgenietet und ist dafür verantwortlich, daß Hilmar "Peanuts" Kopper und jetzt Joe Ackermann als US-affine Investmentbanker fleißig das große Rad auf Kosten des Mittelstandes drehen und Arbeitsplätze vernichten.


Rot-Grün hat dafür gesorgt,


daß sich die Private-Equity-Firmen und Hedge-Fonds (Heuschrecken) hier breitgemacht haben (Hans Eichel mit der Entscheidung, Gewinne aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen steuerfrei zu stellen).

daß als erste Amtshandlung das damalige 630 DM-Gesetz zur Besteuerung aller Zweiteinkommen mit LSt-Klasse VI für einen radikalen Kaufkraftverlust im binnenwirtschaftlichen Bereich gesorgt hat.

daß sich die Leiharbeitsfirmen als "volkswirtschaftliche Schädlinge" extrem ausgebreitet haben (danke Wolfgang Clement, hast dir deinen Aufsichtsratsposten bei Adecco redlich verdient) und die Gewerkschaften als Kollaborateure noch dies mit ihren Niggerlohntarifvereinbarungen abgesegnet haben und das Equal-Pay-Gebot nach dem AÜG ausgehebelt haben.


Ich bin felsenfest überzeugt:

Unter Kohl oder Stoiber wäre das nicht passiert, die waren dem Mittelstand als Jobmotor um einiges mehr verpflichtet, da die meisten der Basis aus diesem Milieu kamen.


Da sind solche (vielleicht auch wohlgemeinte) Statements aus der

Toskana-Fraktion

wie deines, nicht zielführend. Eine Mutter-Kind-Beziehung ist kein kaufmännischer Geschäftsbetrieb - ich für mich selber mal ausgenommen, da ich mein Leben wie einen kaufmännischen Geschäftsbetrieb führen muß, um nicht unter die Räder zu kommen.

Jeder, der deinen Beitrag auch nur annähernd verstehen, der kommt nicht umhin die Rot-Grünen als genau so schlimme Verbrecher wie die Nazis zu bezeichnen.

tommy3333
07.06.2008, 21:29
Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat.
Quark. Das ist Ehrgeiz - natürlich solange man den anderen nicht dieses wegnimmt. Neid entsteht, wenn andere etwas haben, was man selbst nicht hat, es gern haben möchte, es sich aber nicht zutraut, es sich zu erarbeiten, zu erwirtschaften oder andersweitig zu bekommen, und aus diesem Grunde dem anderen dieses am liebsten wegnehmen möchte.


Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (...)
Natürlich wollen sie, wenn sie könnten. Noch stärker wollen sie aber, dass andere nicht mehr haben als sie.


(Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt).
Fordern können sie viel, wenn der Tag lang ist. Nur helfen können sie auch nicht mehr als andere, eher weniger.


Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft.
Natürlich nicht. Sie wollen ja hingegen, dass die "Reichen" so viel abgeben sollen, bis sie nicht mehr "reich" sind.


Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden.
Die Linken wissen doch gar nicht, was "gerecht" ist, weil noch niemand eine brauchbare Definition für Gerechtigkeit gefunden hat. Die Linken beschränken ihren Gerechtigkeitssinn das, was sie "soziale Gerechtigkeit" nennen und begreifen nicht , dass es auch eine "Leistungsgerechtigkeit" gibt, ohne die es keine soziale Gerechtigkeit geben kann - eben weil die Linken auch nicht begreifen, dass man Vermögen erst erarbeiten und erwirtschaften muss, bevor man es verteilen kann.


Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.
Eher ist es die Rolle einer Rabenmutter, die zunächst alle 10 Gummibärchen einsammelt, dann je 3 an beide verteilt während dessen sie in der Zwischenzeit die übrigen 4 schon selbst gegessen hat.

Fiel
07.06.2008, 21:41
Eher ist es die Rolle einer Rabenmutter, die zunächst alle 10 Gumibärchen einsammelt, dann je 3 an beide verteilt während dessen sie in der Zwischenzeit die übrigen 4 schon selbst gegessen hat.

Falsch, der große Bruder, der sich mit seiner harten Arbeit die 10 Gummibärchen verdient hatte, hat 3 davon seinen kleinen Hosenscheissenden Bruder gegeben, drei sich selber gegönnt und die übrigen 4 Gummibärchen seiner Braut geschenkt in der Hoffnung auf ein gemeinsames zukünftiges Leben zum Wohle aller. Aber die Linker in der Gestalt der Kommunisten und der linksfaschistischen Wähler haben wieder alles zerstört und kreischen weiter, dass man diesem armseeeligen Pack nicht noch mehr schenkt.

The_Darwinist
07.06.2008, 21:57
Neid ist etwas leicht anderes als das, was ihr da beschrieben habt!
Wandern wir doch etwas!
Nach China! Dort ist Neid ein Gott!
Er hat sich so ähnlich verhalten wie Dädalus!
Denn egal, wo sich ein Wesen befindet, sein Neid gegenüber denen, die besser dran sind, ist grösser als alles andere!
Das ist ein nicht tilgbarer Instinkt!
Das wird einfach getan!
Egal, was passiert!
Weil es stimmt!
es wurde nicht niedergeschrieben, sondern es ist einfach offensichtlich!
Neid ist ein so tiefer Instinkt, dass er nicht von unserer Person zu trennen ist!
So wenig, wie die Benutzung von Anderen mindern Ranges als Sexsklaven irgendwie anstössig ist!
Das ist nun mal so!
Nur unsere Instinkte sind das, was uns steuert!
Neid, Fortpflanzung, Machterhalt, Einfluss, sind unsere wirklichen Antriebe!
Religion, Moral, Kultur, das ist alles egal!
Es ist nicht existent!
Es erleichtert das Zusammensein, aber notwendig ist es nicht!
Ob die Mitglieder fröhlich sind, das juckt den Pfaffen nicht wirklich!
Hauptsache, er ist sein Gejammer losgeoworden!

politisch Verfolgter
07.06.2008, 22:55
Das beste Mittel gegen Neid und Missgunst ist die Entsorgung der sowieso grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung.
Niemand darf für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums bzw. der Kredite Anderer per Gesetz zuständig erklärt werden.
Bis dahin haben wir eine marxistische Leistungsunterbindungsgesellschaft, also politische Verfolgung.

henriof9
08.06.2008, 22:12
Einspruch! Neid entsteht aus Unzufriedenheit, weil man selbst etwas haben moechte, was ein anderer hat.

Einspruch abgewiesen !

Noch ist es kein Neid, etwas haben zu wollen, was ein anderer hat, so funktioniert schließlich, grob gesprochen, Wirtschaft.
Das war der Ausschlag für den Wirtschaftsboom in den Nachkriegsjahren.

Aber es ist Neid, wenn jemand nicht die Leistung anerkennt, die erbracht wurde für das was der andere hat und er es haben möchte, ohne eine Leistung dafür zu erbringen.

Im übrigen, nach Deinem Statement müssen ja dann in der Ex- DDR alle neidisch gewesen sein.


Viele Linke wollen aber gar nicht mehr fuer sich selbst (Marx und Engels waren z.B. keine Mitglieder der Arbeiterklasse, und auf globaler Ebene fordern viele Linke heute positive Entwicklungen in der sog. dritten Welt).

Deswegen hat Engels auch Kinder in seinen Fabriken arbeiten lassen ?


Des weiteren fordern kaum irgendwelche Linke, dass alle Menschen so viel haben solllten wie die Reichen unserer Gesellschaft. Statt "Ich will das auch" ist das Leitmotiv linker Verteilungspolitik "Der [Arme, Benachteiligte etc.] soll auch so viel haben, dass es ihm gutgeht." Es geht also nicht um Neid, sondern um Gerechtigkeitsempfinden.

Gerechtigkeit ?, komische Sichtweise.
100% Gerechtigkeit wird es nie geben und was ist gerecht daran, dem einen seins zu nehmen um es einen anderen zu geben ? Wir sind hier nicht bei Robin Hood, selbst ist der Mann/ die Frau.
Wenn der Arme, Benachteiligte auch so viel haben will, na dann soll er was dafür tun. Durch " Ich will das auch " entsteht doch der Ansporn dafür, sein eigenes Leben besser zu machen, unabhängig vom Stolz sein können darauf und dem super Gefühl es auch geschafft zu haben.



Linke Politik spielt die Rolle der Mutter, die den aelteren, staerkeren Bruder, der sich einfach 7 von 10 Gummibaerchen genommen hat, dazu auffordert, zwei an den juengeren Bruder abzugeben, und viele linke Waehler sind in der Rolle des kleinen Bruders, der im Beispiel natuerlich voellig im Recht ist, wenn er 5 von 10 Gummibaerchen will.
Wer die Mutter oder den kleinen Bruder im Beispiel fuer neidisch haelt, darf gerne auch weiter behaupten, die Linken waeren alle neidisch auf die Grossverdiener, offenbart damit aber, dass er eine sehr eigene und ueberaus weit gefasste Neiddefinition hat, unter die letztlich alles fallen kann, was nicht sich mit dem materiellen Status Quo abzufinden bedeutet.

Um es auf deinen Nenner zu bringen :

die Mutter schaut zu, wie sich der fleißige Sohn abrackert um ihn dann sein Eigentum zu stehlen, nicht ohne Selbstbehalt, und gibt einen kleinen Teil dem " armen " Sohn. Somit hat sie ihre Ruhe vor dem " armen " und kann sich zwischenzeitlich an dem " Selbstbehalt " gütlich tun, und braucht keine Revolution ihres " armen Sproß " zu fürchten.
Funktioniert aber nur solange, wie der fleißige Sohn mitspielt, weil sonst gibt´s nichts zu verteilen.

scanners
09.06.2008, 09:17
Natürlich wollen sie, wenn sie könnten. Noch stärker wollen sie aber, dass andere nicht mehr haben als sie..

Richtig , das währe dann Neid.
Allen linken aber das zu unterstellen ist quatsch.
Ich bin zufrieden mit dem was ich habe, möchte zwar auch dies und das, aber bin nicht neidisch wenn ein anderer mehr hat.

Bei den Linken geht es nicht um Neid, sondern um Verteilungsgerechtigkeit.




Sie wollen ja hingegen, dass die "Reichen" so viel abgeben sollen, bis sie nicht mehr "reich" sind..

Falsch.
Es geht nicht darum, das die Reichen arm werden, sondern darum, das die Armen nicht noch ärmer werden.



Die Linken wissen doch gar nicht, was "gerecht" ist, weil noch niemand eine brauchbare Definition für Gerechtigkeit gefunden hat. Die Linken beschränken ihren Gerechtigkeitssinn das, was sie "soziale Gerechtigkeit" nennen und begreifen nicht , dass es auch eine "Leistungsgerechtigkeit" gibt, ohne die es keine soziale Gerechtigkeit geben kann - eben weil die Linken auch nicht begreifen, dass man Vermögen erst erarbeiten und erwirtschaften muss, bevor man es verteilen kann..


Der Zins-Kapitalismus führt dazu das wenige, ohne produktive Arbeit reicher werden, als sie ohne hin schon sind.
Quasi.. ne Million auf der Bank und von den Zinsen leben.
Und wer zahlt das?
Alle die produktiv arbeiten und die Kapitalkosten
(Zinsen, ca 40% tendenz steigend) in den Produkten und in den Steuern bezahlen.

Und genau das ist eben nicht gerecht, denn es hat nichts mit Leistung zu tun !!!

scanners
09.06.2008, 09:25
Neid ist ein so tiefer Instinkt, dass er nicht von unserer Person zu trennen ist!
Nur unsere Instinkte sind das, was uns steuert!
Neid, Fortpflanzung, Machterhalt, Einfluss, sind unsere wirklichen Antriebe!
Religion, Moral, Kultur, das ist alles egal!
Es ist nicht existent!
Es erleichtert das Zusammensein, aber notwendig ist es nicht!
!

Ich sehe das nicht so.
Sicher haben wir alle unsere Instinkte.
Nehmen wir doch mal das Paarungsritual..
Wer will denn nicht gern mit einer hübschen Partnerin, bzw Partner ein paar schöne Stunden verbringen.

Aber wird deswegen jeder dem die Möglichkeit fehlt gleich zum Sextäter? ... Nein !!!

Wir haben unsere Instinkte, ja
aber genauso wie man den Sexualtrieb unter Kontrolle halten kann, kann mann auch Neid , Macht und andere Triebe, durch unsere geistigen Fähigkeiten dämpfen oder ausschalten.

Das ist es, was uns vom Tier unterscheidet !!

tommy3333
09.06.2008, 19:25
Richtig , das währe dann Neid.
Allen linken aber das zu unterstellen ist quatsch.
Ich bin zufrieden mit dem was ich habe, möchte zwar auch dies und das, aber bin nicht neidisch wenn ein anderer mehr hat.
Ich unstelle es ja auch nicht allen linken, sondern den Linken im Allgemeinen. Je weiter links sich ein Linker sieht, desto wahrscheinlicher hängt ihm auch der Neid an. man sieht das an Forderungen der Linkslinken nach Höchstgehältern.


Bei den Linken geht es nicht um Neid, sondern um Verteilungsgerechtigkeit.
Wie ich schon schrieb - der Linke weiß nicht, was gerecht ist. Niemand weiß das. Zudem reicht das Verständnis der Linken nicht über die "Verteilung" des Erschaffenen hinaus. Deren problem ist aber, dass es erst mal erschaffen werden muss und das erwirtschaftete Vermögen erwirtschaftet sich nicht von selbst oder von guten Sprüchen.


Falsch.
Es geht nicht darum, das die Reichen arm werden, sondern darum, das die Armen nicht noch ärmer werden.
Den Linkslinken geht es nach wie wie vor um ihre alten Träumereien, von denen sie nicht wahrhaben wollen, dass sie geplatzt und historisch überlebt sind.


Der Zins-Kapitalismus führt dazu das wenige, ohne produktive Arbeit reicher werden, als sie ohne hin schon sind.
Quasi.. ne Million auf der Bank und von den Zinsen leben.
Und wer zahlt das?
Alle die produktiv arbeiten und die Kapitalkosten
(Zinsen, ca 40% tendenz steigend) in den Produkten und in den Steuern bezahlen.

Und genau das ist eben nicht gerecht, denn es hat nichts mit Leistung zu tun !!!
Ein sehr einfaches Weltbild - hat nur den Fehler, das Vermögen nicht vom Himmel fällt. Von nichts kommt nichts, sondern auch erst vorher irgend wann mal erschaffen wurde, mitunter auch mit viel Risiko. Einige haben es geschafft, andere nicht. Einige haben ihr vermögen wieder verprasst, andere haben es intelligent verwaltet, so dass es sich vermehrte. Daher auch der Neid und all die Rufe nach einer Vermögenssteuer, die das was mal von versteuerten Einkommen übrig blieb und über lange Zeit angespart wurde, erneut versteuern soll. Und wer Privatkredite für Konsum verprasst, dem geschieht es auch recht, dass er dafür Zinsen berappt.

Abgesehen davon liegen die Zinsausgaben eines Unternehmens nicht bei 40% der Gesamtausgaben - anderenfalls stünde der Insolvenzverwalter vor der Tür. - Einzige Ausnahme sind hier Kreditinstitute (die haben nur eine Eigenkapitalquote von ca. 4-5%, aber dafür stehen auch höhere Zinseinnahmen gegenüber) u.ä. Du kannst Dir aber mal überlegen, wo eine Wirtschaft ohne Zins stünde, nämlich wenn es niemendem gäbe, der für innovative Geschäftsideen Kapital zur Verfügung stellen bereit ist.

FranzKonz
09.06.2008, 19:30
In 80% aller Fälle ist es ja nichts anderes. Charakterschwäche im fortgeschrittenen Maße, durch Gesetze und eine sozialistisch eingefärbte Regierung gestützt.

Die Schere geht einfach zu weit auf, weil der Faktor Arbeit durch steigende Automatisierung entwertet wird.

lupus_maximus
09.06.2008, 20:14
Die Schere geht einfach zu weit auf, weil der Faktor Arbeit durch steigende Automatisierung entwertet wird.
Du meinst also, wenn ich eine vollautomatische hinstelle, hat außer mir noch ein anderer Anspruch auf den Gewinn?
Dies nur deshalb, weil in der Fabrik keine AN mehr beschäftigt werden?

FranzKonz
09.06.2008, 20:23
Du meinst also, wenn ich eine vollautomatische hinstelle, hat außer mir noch ein anderer Anspruch auf den Gewinn?
Dies nur deshalb, weil in der Fabrik keine AN mehr beschäftigt werden?

Nein, das meine ich nicht. Ich meine, daß Du dann keine Löhne mehr zahlst und deshalb niemand mehr Deine Produkte kauft. Nicht weil Du einen Automaten gekauft hast, sondern weil alle Unternehmer Automaten kaufen.

Außerdem kannst Du dann überlegen, ob es billiger ist, die Bewachung von Neugermanien zu organisieren, oder den entlassenen Arbeitnehmern eine ordentliche Brotzeit zu gewähren. Ersatzweise könntest Du Kuchen anbieten.

lupus_maximus
09.06.2008, 20:31
Nein, das meine ich nicht. Ich meine, daß Du dann keine Löhne mehr zahlst und deshalb niemand mehr Deine Produkte kauft. Nicht weil Du einen Automaten gekauft hast, sondern weil alle Unternehmer Automaten kaufen.

Außerdem kannst Du dann überlegen, ob es billiger ist, die Bewachung von Neugermanien zu organisieren, oder den entlassenen Arbeitnehmern eine ordentliche Brotzeit zu gewähren. Ersatzweise könntest Du Kuchen anbieten.
Es ist ja schon eine Maschinensteuer im Gespräch!
Wenn die AL von mir als Unternehmer über diese Steuer ali-mentiert werden, wird die Sache grotesk. Ich bezahle also über diese Steuern meine Kunden, damit sie bei mir einkaufen können!
Dies kann ich einfacher haben!
Ich tausche ganz einfach nur mit anderen Unternehmern, die ebenfalls automatische Fabriken haben und jetzt?

politisch Verfolgter
09.06.2008, 20:49
Linkslinke fordern Höchstgehälter?
Das paßt zu den Topetaglern, die in D im Schnitt nur 385 T€ monatlich haben.
Alle Gesetze müssen schlicht weg, die Inhaberinstrumente deklarieren.
Das ist die Grundvoraussetzung für eine freiheitlich marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft, für einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

Wir benötigen Maschinen, die zum Segen ihrer bezahlenden Nutzer immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten erübrigen.
Menschl. Inhaber sind dazu völlig unnötig, wozu auch?
User value geht analog shareholder value.

FranzKonz
09.06.2008, 20:54
Es ist ja schon eine Maschinensteuer im Gespräch!
Wenn die AL von mir als Unternehmer über diese Steuer ali-mentiert werden, wird die Sache grotesk. Ich bezahle also über diese Steuern meine Kunden, damit sie bei mir einkaufen können!
Dies kann ich einfacher haben!
Ich tausche ganz einfach nur mit anderen Unternehmern, die ebenfalls automatische Fabriken haben und jetzt?

Jetzt kommt der zweite Absatz. Du kannst doch wohl 2 Absätze lesen, hoffe ich.

lupus_maximus
09.06.2008, 21:05
Jetzt kommt der zweite Absatz. Du kannst doch wohl 2 Absätze lesen, hoffe ich.
Als Techniker kann ich dir sagen, das sich die Überwachung von Neugermanien auch automatisieren läßt, ebenfalls die Pöbelabwehr.
Du meinst also, weil ich niemanden einstelle und deshalb niemand weder Brot noch Kuchen hat, können die AL die Französische Revolution ausrufen?
Es gibt keine Verpflichtung für Unternehmer, weder moralisch noch gesetzlich, Leute einstellen zu müssen!

FranzKonz
09.06.2008, 21:36
Als Techniker kann ich dir sagen, das sich die Überwachung von Neugermanien auch automatisieren läßt, ebenfalls die Pöbelabwehr.
Du meinst also, weil ich niemanden einstelle und deshalb niemand weder Brot noch Kuchen hat, können die AL die Französische Revolution ausrufen?
Es gibt keine Verpflichtung für Unternehmer, weder moralisch noch gesetzlich, Leute einstellen zu müssen!

Du bist bös. Willst alle verhungern lassen, die keinen Automaten haben. X(

lupus_maximus
09.06.2008, 21:55
Du bist bös. Willst alle verhungern lassen, die keinen Automaten haben. X(

Wieder diese linke Ansicht!
Ich bin doch nicht dafür verantwortlich wenn jemand außerhalb meiner Familie hungert!
Betriebe werden doch nicht gemacht um Leute zu beschäftigen, sondern darum daß ich besser lebe als die, die ich nicht beschäftige!
Diese meine Logik ist doch unschlagbar für Linke, oder?

Trashcansinatra
09.06.2008, 22:04
Die Schere geht einfach zu weit auf, weil der Faktor Arbeit durch steigende Automatisierung entwertet wird.

Dann müssen wir halt z.B. besser das Programmieren, Messen, Steuern und Regeln lernen. Dann brauchen wir auch nicht mehr zu "arbeiten".

Na, merkste was???:rolleyes:

Du mußt Geisteswissenschaftler sein ...:hihi:

Trashcansinatra
09.06.2008, 22:09
Als Techniker kann ich dir sagen, das sich die Überwachung von Neugermanien auch automatisieren läßt, ebenfalls die Pöbelabwehr.



"Le Kärcher"


:cool: :cool: :cool:

lupus_maximus
09.06.2008, 22:11
Dann müssen wir halt z.B. besser das Programmieren, Messen, Steuern und Regeln lernen. Dann brauchen wir auch nicht mehr zu "arbeiten".

Na, merkste was???:rolleyes:
Genau, dies ist nämlich der Sinn der Technik!
Die Menschheit von der Arbeit zu befreien. Jetzt sind wir fast soweit und dann ist dies auch nicht recht!

scanners
10.06.2008, 08:44
Ich unstelle es ja auch nicht allen linken, sondern den Linken im Allgemeinen. Je weiter links sich ein Linker sieht, desto wahrscheinlicher hängt ihm auch der Neid an. man sieht das an Forderungen der Linkslinken nach Höchstgehältern..

Linkslinke... soso, merkst du nicht, das du Menschen nicht in Schubladen stecken kannst?



Wie ich schon schrieb - der Linke weiß nicht, was gerecht ist. Niemand weiß das. Zudem reicht das Verständnis der Linken nicht über die "Verteilung" des Erschaffenen hinaus. .

Aber wer solls denn wissen? ... Kapitalisten?
Das Verständniss reicht nicht? .. also das bezweifle ich,
.....bin bis jetzt nur wenigen Menschen begegnet, denen mann nicht alles erklären könnte, geben sich Lehrer und Lehrling Mühe.



Den Linkslinken geht es nach wie wie vor um ihre alten Träumereien, von denen sie nicht wahrhaben wollen, dass sie geplatzt und historisch überlebt sind.
.

Hier gehts aber um Neid, was ein paar linksLinke wollen , geht mir genauso am Arsch vorbei wie die rechtsRechten ... :))



Ein sehr einfaches Weltbild - hat nur den Fehler, das Vermögen nicht vom Himmel fällt. Von nichts kommt nichts, sondern auch erst vorher irgend wann mal erschaffen wurde, mitunter auch mit viel Risiko.
.

Nein. Die meißten reichen Menschen, wurden reich geboren, sprich haben geerbt.
Und dieses Vermögen vermehrt sich stetig.
Gibt wenige die es verprasst haben, und noch weniger die es geschafft haben mit eigener Leistung reich zu werden !!




Abgesehen davon liegen die Zinsausgaben eines Unternehmens nicht bei 40% der Gesamtausgaben - anderenfalls stünde der Insolvenzverwalter vor der Tür. - Einzige Ausnahme sind hier Kreditinstitute (die haben nur eine Eigenkapitalquote von ca. 4-5%, aber dafür stehen auch höhere Zinseinnahmen gegenüber) u.ä. Du kannst Dir aber mal überlegen, wo eine Wirtschaft ohne Zins stünde, nämlich wenn es niemendem gäbe, der für innovative Geschäftsideen Kapital zur Verfügung stellen bereit ist.


Das hab ich auch nicht behauptet.
Der Kapitalanteil eines Endprodukts inkl. Steuer liegt bei 35 bis 40 % des Endpreises.
Bei Mieten liegt der Kapitalanteil noch höher, so zwischen 45 und 50%



Du kannst Dir aber mal überlegen, wo eine Wirtschaft ohne Zins stünde, nämlich wenn es niemandem gäbe, der für innovative Geschäftsideen Kapital zur Verfügung stellen bereit ist.

Völlig Falsch.
Es gibt schon seit Jahrzehnten ein Modell des Freigeldes.
das kommt zwar nicht ohne Zinsen aus, aber aufgrund seiner Umlaufgebühr gehen die Zinsen gegen 0%.

Dieses Modell würde Weltweit oder Regional viele Probleme lösen, die uns das Geld mit seinem Zins beschehrt.

scanners
10.06.2008, 08:55
Genau, dies ist nämlich der Sinn der Technik!
Die Menschheit von der Arbeit zu befreien. Jetzt sind wir fast soweit und dann ist dies auch nicht recht!

Die Menschen vor langweiliger eintöniger oder gefährlicher arbeit zu befreien, ja das wollen wir ja alle.

Aber es muss doch möglich sein, das die jenigen Menschen, die weniger arbeit haben als andere auch ihr Auskommen haben, ohne das einer auf den andern neidisch sein muss.

lupus_maximus
10.06.2008, 08:55
Linkslinke... soso, merkst du nicht, das du Menschen nicht in Schubladen stecken kannst?



Aber wer solls denn wissen? ... Kapitalisten?
Das Verständniss reicht nicht? .. also das bezweifle ich,
.....bin bis jetzt nur wenigen Menschen begegnet, denen mann nicht alles erklären könnte, geben sich Lehrer und Lehrling Mühe.



Hier gehts aber um Neid, was ein paar linksLinke wollen , geht mir genauso am Arsch vorbei wie die rechtsRechten ... :))



Nein. Die meißten reichen Menschen, wurden reich geboren, sprich haben geerbt.
Und dieses Vermögen vermehrt sich stetig.
Gibt wenige die es verprasst haben, und noch weniger die es geschafft haben mit eigener Leistung reich zu werden !!




Das hab ich auch nicht behauptet.
Der Kapitalanteil eines Endproduckts inkl. Steuer liegt bei 35 bis 40 % des Endpreises.
Bei Mieten liegt der Kapitalanteil noch höher, so zwischen 45 und 50%



Völlig Falsch.
Es gibt schon seit Jahrzehnten ein Modell des Freigeldes.
das kommt zwar nicht ohne Zinsen aus, aber aufgrund seiner Umlaufgebühr gehen die Zinsen gegen 0%.

Dieses Modell würde Weltweit oder Regional viele Probleme lösen, die uns das Geld mit seinem Zins beschehrt.
Das Freigeld ist eine unlogische Idee!
Wenn mein Bargeld durch Nichtumlauf immer weniger wird, wer soll dies übrigens kontrollieren, gehe ich wieder zum Tausch über!

Logik einschalten!

Achso ja, Linke sind ja Unlogiker!

scanners
10.06.2008, 08:58
Wieder diese linke Ansicht!
Ich bin doch nicht dafür verantwortlich wenn jemand außerhalb meiner Familie hungert!
Betriebe werden doch nicht gemacht um Leute zu beschäftigen, sondern darum daß ich besser lebe als die, die ich nicht beschäftige!
Diese meine Logik ist doch unschlagbar für Linke, oder?

Siehste, deswegen brauchen wir linke, damit die Menschen nicht verhungern, obwohl ein großteil der Menschen so egoistisch denkst wie du, LINKE eingeschlossen!!!

lupus_maximus
10.06.2008, 09:05
Die Menschen vor langweiliger eintöniger oder gefährlicher arbeit zu befreien, ja das wollen wir ja alle.

Aber es muss doch möglich sein, das die jenigen Menschen, die weniger arbeit haben als andere auch ihr Auskommen haben, ohne das einer auf den andern neidisch sein muss.
Daüber haben wir schon x-mal diskutiert und keiner hat eine Antwort gefunden, ich übrigens auch nicht!

Wenn man Arbeit durch Nichtarbeit ersetzt, machen wir ja gerade, funktioniert dies auch nicht lange.
Unser System ist auf Leistung und Gegenleistung aufgebaut, sobald dies nicht mehr der Fall ist, bricht alles zusammen!
Auch die von mir angesprochene Maschinensteuer ist da nicht die Lösung.

scanners
10.06.2008, 09:07
Das Freigeld ist eine unlogische Idee!
Wenn mein Bargeld durch Nichtumlauf immer weniger wird, wer soll dies übrigens kontrollieren, gehe ich wieder zum Tausch über!

Logik einschalten!

Achso ja, Linke sind ja Unlogiker!

Erstmal informieren mein bester.
Nicht das Freigeld wird weniger, sondern sein WERT...
.. großer Unterschied....

Dazu könnte die Steuerung des Freigeldes im wesentlichen genau so funktionieren wie die des Zinsgeldes auch.

Das verstehen die Gegner des Freigeldes einfach nicht...

Beim Freigeld funktioniert fast alles genau so , wie jetzt auch.
Unterschied.. die Umlaufgebühr, welche in der höhe von 5% bis 12% . die Zinsen für Kredite auf ca 0% reduziert.
... aber .. Kapitalisten... , da ist es mit dem denken schwierig... sind nur noch ....reflexe...

scanners
10.06.2008, 09:13
Auch die von mir angesprochene Maschinensteuer ist da nicht die Lösung.

Warum nicht?, klingt im ersten Moment ganz gut...
.. neee, wollte dich nur erschrecken :]
.. mal davon abgesehen, das es subventionspolitik währe,
und von der bin ich nicht begeistert.

Ist aber meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem.

Arbeit ist ja genügend da.
Nur eben nicht genug bezahlte Arbeit.

Deswegen halte ich diese Maschienensteuer nicht für relevant.

lupus_maximus
10.06.2008, 09:25
Warum nicht?, klingt im ersten Moment ganz gut...
.. neee, wollte dich nur erschrecken :]
.. mal davon abgesehen, das es subventionspolitik währe,
und von der bin ich nicht begeistert.

Ist aber meiner Meinung nach nicht das Hauptproblem.

Arbeit ist ja genügend da.
Nur eben nicht genug bezahlte Arbeit.

Deswegen halte ich diese Maschienensteuer nicht für relevant.
Das dabei das Geldmenge nicht weniger wird ist mir auch klar!
Es kann also nur der Wert abnehmen.

Zinsen werden übrigens nur gezahlt weil man sonst kein Geld bekommt.
Wie wollen denn die Freigeldbefürworter eigentlich den Totalverlust meines Geldes vergüten?
Mit Zinsen kann man dies wenigstens ausgleichen!
Oder meinst du, wenn ich kein Geld mehr habe, brauche ich dann auch keine Wertminderung mehr zu befürchten. Da hast du allerdings recht, ich darf dann aufs Sozialamt gehen. So läuft die Sache jedenfalls nicht!

scanners
10.06.2008, 09:37
Das dabei das Geldmenge nicht weniger wird ist mir auch klar!
Es kann also nur der Wert abnehmen.
Zinsen werden übrigens nur gezahlt weil man sonst kein Geld bekommt.
Wie wollen denn die Freigeldbefürworter eigentlich den Totalverlust meines Geldes vergüten?
Mit Zinsen kann man dies wenigstens ausgleichen!
Oder meinst du, wenn ich kein Geld mehr habe, brauche ich dann auch keine Wertminderung mehr zu befürchten. Da hast du allerdings recht, ich darf dann aufs Sozialamt gehen. So läuft die Sache jedenfalls nicht!

Nei Lupos, du brauchst auch unter Freigeld keine Angst um dein Erspartes zu haben.
Die Umlaufgebühr würde dein Erspartes Jahr für Jahr reduzieren.
Um das zu vermeiden, legst du es an .. zu ca 0% . Damit vermehrt sich dein Geld zwar nicht mehr, aber es wird auch nicht weniger.
Diese Anlage von dir wird von der Bank dann als Kredit von der Bank an Kreditnehmer wieder zu ca 0% weiter vermittelt.

So ist immer genug Geld für Investitionen da, und Spekulannten schauen in die Röhre.

lupus_maximus
10.06.2008, 09:54
Nei Lupos, du brauchst auch unter Freigeld keine Angst um dein Erspartes zu haben.
Die Umlaufgebühr würde dein Erspartes Jahr für Jahr reduzieren.
Um das zu vermeiden, legst du es an .. zu ca 0% . Damit vermehrt sich dein Geld zwar nicht mehr, aber es wird auch nicht weniger.
Diese Anlage von dir wird von der Bank dann als Kredit von der Bank an Kreditnehmer wieder zu ca 0% weiter vermittelt.

So ist immer genug Geld für Investitionen da, und Spekulannten schauen in die Röhre.
Und was mache ich wenn die Landesbank Pleite geht?
Ist ja bereits vorgekommen und dies sogar mit Zinsgeld, mit Ohnezinsgeld wären sie ja noch schneller Pleite!

scanners
10.06.2008, 10:08
Und was mache ich wenn die Landesbank Pleite geht?
Ist ja bereits vorgekommen und dies sogar mit Zinsgeld, mit Ohnezinsgeld wären sie ja noch schneller Pleite!

Nein Lupos, währe sie nicht. Im Gegenteil.

Nach der Flucht in vermutlich Werthaltige Anlagen wie Aktien Gold und Imobilien werden sich die Preise stabiliesieren und Gewinne aus Spekulationen werden sich aufgrund der Sättigung und der hohen Nachfrage gegen 0 Bewegen.
Spekulationen rentieren sich also nicht mehr in dem Mase wie jetzt.
Selbst wenn du dich verspekulierst, sind die Preise dieser Werthaltigen Anlagen immer noch so hoch, das sich Verlusste in engen Grenzen halten würden.


Da ein Freigeld, sowieso eine Jährliche Neubewertung unterliegt, ist die Steuerung erheblich feiner einfacher und Sicherer.

Das Banken pleite gehen.. das Risiko hast du also jetzt wesentlich mehr, als mit Freigeld.

tommy3333
10.06.2008, 17:58
Linkslinke... soso, merkst du nicht, das du Menschen nicht in Schubladen stecken kannst?
Das tun diese Leute doch schon selbst - insbes. wenn sie in einer solchen Partei Mitglied werden.



Aber wer solls denn wissen? ... Kapitalisten?
Ich habe die Frage bereits beantwortet. Niemand weiß das.

Das Verständniss reicht nicht? .. also das bezweifle ich,
.....bin bis jetzt nur wenigen Menschen begegnet, denen mann nicht alles erklären könnte, geben sich Lehrer und Lehrling Mühe.
Das erforderte aber bei jenen, sich von ihren festgefahrenen ideologischen Denkmustern zu lösen und diese durch Pragmatismus und Realitätssinn zu ersetzen. Je radikaler die Linken sind, desto unfähiger sind sie darin.


Hier gehts aber um Neid, was ein paar linksLinke wollen , geht mir genauso am Arsch vorbei wie die rechtsRechten ... :))
Der Neid ist das, was Linkslinke dazu antreibt, unfinanzierbare Wohltaten für die "soziale Gerechtigkeit" auf der einen Seite und eine Kappung von Managergehältern auf der anderen Seite zu fordern oder gar die Rückkehr zu Staatsmonopolen. Wie sehen doch, wie schwer sie sich mit Privatisierungen (VW-Gesetz, Börsengang d. Bahn) tun. Sie haben keine Ideen und Visionen für wirtschaftl. Erfolg und Innovationen - nur Ideen, wie sie an der Steuerschraube drehen können, und trotzdem reicht denen das Geld nicht, dass sie den Weg in die Schuldenfalle in Kauf nehmen.


Nein. Die meißten reichen Menschen, wurden reich geboren, sprich haben geerbt.
Höre ich da Untertöne, dass Linke auch keinen Sinn für Familie und Vorsorge für deren Nachwuch haben? Geerbtes Vermögen ist rechtmäßiges Vermögen, an denen der Staat bereits seinen Anteil sich bereits geholt hatte. Was die Eigentümer damit machen oder wem sie es geben, ist nicht Sache des Staates.


Und dieses Vermögen vermehrt sich stetig.

Gibt wenige die es verprasst haben, und noch weniger die es geschafft haben mit eigener Leistung reich zu werden !!
Na und? Preise steigen, Gehälter steigen, Mieten steigen, die volkswirtsch. Geldmengen steigen, und wenn die Einnahmen aus Vermögen zum Vermögen hinzugespart werden. Aber was interessiert mich das Vermögen der Reichen? Dich scheint es ja dagegen sehr zu wurmen, was die haben, was Du nicht hast.


Das hab ich auch nicht behauptet.
Dann solltest Du Dich auch klarer ausdrücken. Du hattest geschrieben: "(...) Kapitalkosten (Zinsen, ca 40% tendenz steigend) in den Produkten (...)", und dabei die 40% in den Raum geworfen. Zinsen sind Kapitalkosten. Abschreibungen sind es übrigens auch.


Der Kapitalanteil eines Endprodukts inkl. Steuer liegt bei 35 bis 40 % des Endpreises.
Es ist zwar der Kapitaleinsatz - und nicht das Kapital selbst, das im Endprodukt steckt, aber was sollte daran so schlimm sein, dass er bei 40% liegt? Wenn bspw. eine Maschine mit 100.000 EUR Anschaffungskosten nach 10 Jahren abgeschrieben ist, und pro Jahr für die Herstellung von 1.000 Stck eines Produkts eingesetzt wird, dann stecken in jedem dieser Produkte ein Anteil von 10 EUR (zzgl. 0,1% der jährl. Wartungskosten etc.) aus dieser einen Machine. Soll das jetzt ein Grund darstellen, wieder zur Handarbeit überzugehen, nur weil Dir der Anteil des Kapitaleinsatzes am Endprodukt zu hoch erscheint?


Bei Mieten liegt der Kapitalanteil noch höher, so zwischen 45 und 50%
Häuser sind ja auch nicht gerade billig. Wenn Du nur die Nebenkosten (oder weniger) bezahlen willst, dann wirst Du dahin kommen, wo die DDR mit ihrem staatl. Wohnungsbau aufgehört hat.


Völlig Falsch.
Es gibt schon seit Jahrzehnten ein Modell des Freigeldes.
das kommt zwar nicht ohne Zinsen aus, aber aufgrund seiner Umlaufgebühr gehen die Zinsen gegen 0%.

Dieses Modell würde Weltweit oder Regional viele Probleme lösen, die uns das Geld mit seinem Zins beschehrt.
Dieses Modell würde auch andere Probleme schaffen.

(1) Wenn Geld nicht mehr als langfristiges Aufbewahrungsmittel taugt, dann werden Vermögende andere dafür finden - z.B. Gold, Diamanten, Schmuck, Immobilien, Kunstgüter, Antiquitäten, Fremdwährungen, Rohstoffe, (Auslands-)Aktien etc. pp. - deren Preise (bzw. Mieten im Falle von Immobilien) daraufhin natürlich steigen und zudem Objekte für Spekulationen werden können. Mehr Renditen als Geldvermögen werfen sie aber trotzdem ab, so dass Vermögende keinen Anlass haben, das Geld im Inland anzulegen. Der Schweiz oder Liechtenstein würde es aber freuen.

(2) Wenn die Nachfrage nach Geld schwankt, muss nicht nur nur die Geldmenge gesteuert werden, sondern auch die Umlaufsicherung und damit der kaufkraftverlust immer wieder neu angepasst werden. Das ist praktisch kaum möglich. Selbst wenn das ginge, kann immer noch der Effekt eintreten, dass durch steigende Effektivität die Produktpreise fallen, was dem Kaufkraftverlust durch die Umlaufsicherung entgegenwirkt.

(3) Das Hauptargument des umlaufgesicherten Geldes, das Horten des Geldes zu verhindern, damit es dem Wirtschaftskreislauf nicht entzogen wird, greift vollkommen ins Leere, weil die Vermögenden ihr Geld nicht horten, sondern es entweder konsumieren oder anlegen, womit es in beiden Fällen dem Wirtschaftskreislauf auch jetzt nicht entzogen wird.

politisch Verfolgter
10.06.2008, 21:03
Es ist ganz einfach: der value ist leistungsäquivalent zu erwirtschaften und regelmäßig leistungsgerecht zu verteilen. Dazu geeignete betriebl. Netzwerke haben dafür gegen Bezahlung nutzbar zu sein.
Damit haben wir die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern in deren Erwerbsphase, wobei das Eigentum Anderer tabu ist.
Wer Eigentum hat bzw. Schulden macht, ist dafür selbst verantwortlich, niemand sonst.

scanners
10.06.2008, 22:23
Der Neid ist das, was Linkslinke dazu antreibt, unfinanzierbare Wohltaten für die "soziale Gerechtigkeit" auf der einen Seite und eine Kappung von Managergehältern auf der anderen Seite zu fordern oder gar die Rückkehr zu Staatsmonopolen. Wie sehen doch, wie schwer sie sich mit Privatisierungen (VW-Gesetz, Börsengang d. Bahn) tun. Sie haben keine Ideen und Visionen für wirtschaftl. Erfolg und Innovationen - nur Ideen, wie sie an der Steuerschraube drehen können, und trotzdem reicht denen das Geld nicht, dass sie den Weg in die Schuldenfalle in Kauf nehmen..

Neid, nein was hat soziale Verteilungsgerechtigkeit mit Neid zu tun.
Meiner Meinung nach nichts. Und ja, manches gehört in Staatliche Hand.
Energie und Wasserversorgung. Strom Gaß und Bahnnetze.
Kommt ja auch keiner auf die Idee die Polizei zu privatisieren....
.... obwohl, geben wir spd und cdu nochmal 4 jahre dann schaffen die das auch noch.




Höre ich da Untertöne, dass Linke auch keinen Sinn für Familie und Vorsorge für deren Nachwuch haben? Geerbtes Vermögen ist rechtmäßiges Vermögen, an denen der Staat bereits seinen Anteil sich bereits geholt hatte. Was die Eigentümer damit machen oder wem sie es geben, ist nicht Sache des Staates.
.
Linke Rechte... sind alles Menschen. Da wird hier und da Egoismuss vorhanden sein, der hat schlieslich nichts mit der politischen gesinnung zu tun.

Geerbtes Vermögen ist ein Verlusst der Gerechtigkeit und der Chancengleichheit.
Erben währ in einem System das ich generiere nicht möglich.
Nach dem Tot geht alles in Staatlichen Besitz.
Dann hätte jeder annähernd die gleichen Startchancen im Leben.



Es ist zwar der Kapitaleinsatz - und nicht das Kapital selbst, das im Endprodukt steckt, aber was sollte daran so schlimm sein, dass er bei 40% liegt? Soll das jetzt ein Grund darstellen, wieder zur Handarbeit überzugehen, nur weil Dir der Anteil des Kapitaleinsatzes am Endprodukt zu hoch erscheint?.

Der Punkt ist, das in einem Zinsfreien Geldsystem, die Kapitalkosten annährend 0 währen.
Ein Fernseher der 600€ kostet würde im Freigeldsystem demnach höchstens noch 400€ kosten
Die Zinslast der Steuerschulden würden Wegfallen und somit währen 1/4 tel mehr Steuern verfügbahr.

Deswegen ist der Anteil an Zinsen im Produkt sehrwohl sehr wichtig.




Häuser sind ja auch nicht gerade billig. Wenn Du nur die Nebenkosten (oder weniger) bezahlen willst, dann wirst Du dahin kommen, wo die DDR mit ihrem staatl. Wohnungsbau aufgehört hat..

Kleines Beispiel Hauskauf, wenn du schon davon redest..

Ein Haus ist zum Zeitpunkt des Kaufes in unserem Zinssystem 200000€ Wert.
Du musst ansparen und den Rest als Kredit aufnehmen.
Nach 25 bis 30 Jahren hast du dann ca 400000€ zurück gezahlt.

Mit Umlaufgesichertem Geld hingegen brächtest du schon mal gar nichts ansparen,
da Kapitalanleger ja ganz gern ihr Geld nicht verlieren wollen, geben sie dir sehr gern einen Kredit für Werthaltige Produkte, wie ein Haus.
(wesentlich einfacher wie im Moment)

Dann würde das Haus nur ca. 120000€ kosten, weil es keine Kapitalkosten mehr gibt. (Die im Moment im Zinssystem alle Produkte und Leistungen verteuern).
Zurückzahlen müsstest du auch nur 120000€, weil du den Kredit ja Zinsfrei bekommst.

So und jetzt erkläre mir noch mal den Sinn von Zinsen, wenn du nicht gerade zu der Gruppe der Menschen gehörst, die ausschließlich von selbigen leben.



(1) Wenn Geld nicht mehr als langfristiges Aufbewahrungsmittel taugt, dann werden Vermögende andere dafür finden - z.B. Gold, Diamanten, Schmuck, Immobilien, Kunstgüter, Antiquitäten, Fremdwährungen, Rohstoffe, (Auslands-)Aktien etc. pp. - deren Preise (bzw. Mieten im Falle von Immobilien) daraufhin natürlich steigen und zudem Objekte für Spekulationen werden können. Mehr Renditen als Geldvermögen werfen sie aber trotzdem ab, so dass Vermögende keinen Anlass haben, das Geld im Inland anzulegen. Der Schweiz oder Liechtenstein würde es aber freuen..

Nichts hält ihn davon ab Gold und andere Werte zu kaufen. Aber was soll es ihm bringen. Will er Freigeld zum ausgeben, so muss er zum normalen Wechselkurs tauschen.
Das ist heute genau so. Wird der Goldpreis in Dollar angegeben, so richtet sich der Preis in den verschiedenen Ländern nach dem gültigen Wechselkurs. Somit ist sein Gewinn beim Umtausch von Gold in Freigeld wiederum hin.

Für das Funktionieren des Freigeldsystems ist es ohne Belang, ob im Hintergrund noch Goldbarren hin- und her geschoben oder Währungen getauscht werden.

Nur der Spekulant geht wegen höherer Zinsen ins Ausland. Der Investor geht umgekehrt in Länder mit niedrigen Kapitalkosten, um preiswerter produzieren zu können. Auch sind in Niedrigzinsländern die sozialen Rahmenbedingungen günstiger. Im übrigen kann man mit seinem Guthaben nur in eine andere Währung "flüchten", wenn es einen Tauschpartner gibt, der genau das Umgekehrte will. Also jemand, der im Niedrigzinsland einkaufen, investieren oder wegen der stabilen Lage anlegen will.
Und schon fliest das Geld wieder zurück.




(2) Wenn die Nachfrage nach Geld schwankt, muss nicht nur nur die Geldmenge gesteuert werden, sondern auch die Umlaufsicherung und damit der kaufkraftverlust immer wieder neu angepasst werden. Das ist praktisch kaum möglich. Selbst wenn das ginge, kann immer noch der Effekt eintreten, dass durch steigende Effektivität die Produktpreise fallen, was dem Kaufkraftverlust durch die Umlaufsicherung entgegenwirkt..


Ja , die Steuerung funktioniert über die Banken , wie bisher auch.
Produktpreise ändern sich nicht durch die Umlaufgebühr. Kaufkraftverlusst gibt es in jedem Geldsystem.




(3) Das Hauptargument des umlaufgesicherten Geldes, das Horten des Geldes zu verhindern, damit es dem Wirtschaftskreislauf nicht entzogen wird, greift vollkommen ins Leere, weil die Vermögenden ihr Geld nicht horten, sondern es entweder konsumieren oder anlegen, womit es in beiden Fällen dem Wirtschaftskreislauf auch jetzt nicht entzogen wird.

Nein.
Das Hauptargument, ist der durch die Umlaufgebühr gesteuerte Kreditzins von 0%.
Darüberhinaus, greift das Argument sehrwohl.
Denn wass macht denn der Kapitalanleger, mit seinen Millionen für die er im Moment Zinsen bekommt?
Richtig, er investiert, kauft oder legt an, Damit ihn die Umlaufgebühr nicht erwischt.
Ob das Gold, Immobilien oder Produktionsanlagen sind, ist erstmal völlig nebensächlich, denn er tut das zu 0% Zinsen. Das ist der Effekt.

Beißer
11.06.2008, 10:22
Siehste, deswegen brauchen wir linke, damit die Menschen nicht verhungern
So wie im leuchtenden Beispielstaat Nordkorea! :]

Beißer
11.06.2008, 10:25
Nicht das Freigeld wird weniger, sondern sein WERT...
.. großer Unterschied....
Und wo genau ist das der Unterschied zu Euro, Dollar und all den anderen Währungen?

Beißer
11.06.2008, 10:28
Neid, nein was hat soziale Verteilungsgerechtigkeit mit Neid zu tun.
Der Begriff ist eine Ausgeburt reinen Neiddenkens. Entweder ist etwas sozial - d. h., demjenigen, der sich etwas erwirtschaftet hat, wird das Erwirtschaftete abgenommen, um es anderen zu geben, die nichts erwirtschaftet haben - ODER es ist gerecht.

»Soziale Gerechtigkeit« ist so etwas wie der »gerechte Mord«.

scanners
11.06.2008, 11:23
Und wo genau ist das der Unterschied zu Euro, Dollar und all den anderen Währungen?

Freigeld hat im Prinzip nur einen Unterschied zum normalen Geld.
Seine Umlaufgebühr von 5 bis 12 % im Jahr.

Diese Gebühr wird auf alle Buchgelder und Bargeld erhoben.

das dient dazu den Zins auf ca 0% zu regulieren. Dadurch würden Kapitalkosten entfallen.


Der Begriff ist eine Ausgeburt reinen Neiddenkens. Entweder ist etwas sozial - d. h., demjenigen, der sich etwas erwirtschaftet hat, wird das Erwirtschaftete abgenommen, um es anderen zu geben, die nichts erwirtschaftet haben - ODER es ist gerecht.

»Soziale Gerechtigkeit« ist so etwas wie der »gerechte Mord«.

Erwirtschaftet...
.. das würde ja heißen , er hat es verdiehnt.
.. der jenige, der ein paar millionen geerbt hat und bequem von den zinsen lebt, ... der hat das nicht verdient...

Und genau der Arsch (und seine kumpels) sind schuld, das wir alle 35% bis 40% Kapitalkosten auf jedes Produckt zahlen !!!

Sprich , die Allgemeinheit (90% der Menschen) finanziert die Finanzelite ca 10 % der Menschen durch Zins und Zinseszins.
Auch du mein Freund !!!

Wieso sind nur alle so versessen darauf ein paar wenigen kapitalistischen Profitöuren ein tolles leben mithilfe von zinsen zu finanzieren ????

Statt dessen wird sich darüber aufgeregt, das die fast nicht mehr existierende Mittelschicht dazu heran gezogen wird die Verlierer des Systems mit durch zu füttern. (was ich auch nicht gut finde)
Ich sag euch das ist Medienhetze gegen das Volk zum Wohle der Kapitalelite

denn die Harz 4 ler können zu 98 % nix für ihre Arbeitslosigkeit.
.. ok sorry , habe den Türkenanteil vergessen ...
... 75 % der Harz 4 ler wollen arbeiten !!

politisch Verfolgter
11.06.2008, 11:34
Im Interesse einer freien Marktwirtschaft muß die grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung weg.
Wer einen zum Inhaberinstrument deklariert, kannse nicht alle beisammen haben oder ist gar ein davon schmarotzender Politgangster oder ÖDler.
Sog. "Arbeitslosigkeit" ist Inhabern gesetzlich zwangsfinanziert garantiertes Berufsverbot damit politisch Verfolgter.
"Arbeiten" hat die leistungsgerechte Verteilung individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung zu implizieren, keine umverteilungs-marginalisierende Kostenfaktor-Affenschieberei.

Beißer
11.06.2008, 11:41
Erwirtschaftet...
.. das würde ja heißen , er hat es verdiehnt.
.. der jenige, der ein paar millionen geerbt hat und bequem von den zinsen lebt, ... der hat das nicht verdient...Und das bestimmst du? :eek: Wenn ich meinem Sohn meine Millionen hinterlasse, bin ich sehr wohl der Meinung, daß er sie verdient hat!


Und genau der Arsch (und seine kumpels) sind schuld, das wir alle 35% bis 40% Kapitalkosten auf jedes Produckt zahlen !!!Inwiefern? Wer zwingt dich, diese Produkte zu kaufen?


Sprich , die Allgemeinheit (90% der Menschen) finanziert die Finanzelite ca 10 % der Menschen durch Zins und Zinseszins.
Auch du mein Freund !!!Das ist grober Unfug. Niemand hindert dich daran, selbst Zinsen zu erwirtschaften.


Wieso sind nur alle so versessen darauf ein paar wenigen kapitalistischen Profitöuren ein tolles leben mithilfe von zinsen zu finanzieren ????Das sind pure, unverhüllte Neidreflexe.

Eine moderne Volkswirtschaft funktioniert nur mit Kapital. Es hindert dich allerdings niemand daran, das Gegenteil zu beweisen und ohne Kapital etwas aufzubauen.


Statt dessen wird sich darüber aufgeregt, das die fast nicht mehr existierende Mittelschicht dazu heran gezogen wird die Verlierer des Systems mit durch zu füttern. (was ich auch nicht gut finde)
Ich sag euch das ist Medienhetze gegen das Volk zum Wohle der Kapitalelite

denn die Harz 4 ler können zu 98 % nix für ihre Arbeitslosigkeit.
.. ok sorry , habe den Türkenanteil vergessen ...
... 75 % der Harz 4 ler wollen arbeiten !!Warum tun sie es dann nicht? Die Wirtschaft sucht händeringend Facharbeiter! Noch gestern habe ich mit einem Unternehmer aus Zürich gesprochen, der zwei Jahre lang vor Ort nach Metallfacharbeitern gesucht hat. Jetzt hat er den ersten Holländer eingestellt...

politisch Verfolgter
11.06.2008, 12:11
Niemand darf per Gesetz zum "Arbeitnehmer" erklärt werden.
Betriebslose Anbieter benötigen wiss. flankierte vollwertige Marktteilnahme.
Es darf kein Gesetz, keine Institution und keine öffentl. Mittel geben, die Betriebslose zum Kostenfaktor von Inhabern erklären.
"Die Wirtschaft" haben Alle zu sein, die anbieten.
Dazu benötigen wir einen freien Markt, wozu die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung weg muß.

scanners
11.06.2008, 12:13
Und das bestimmst du? :eek: Wenn ich meinem Sohn meine Millionen hinterlasse, bin ich sehr wohl der Meinung, daß er sie verdient hat!.

Nein, er hat es geerbt, das ist ein rießen Unterschied.
Verdient habe ich, was ich selbst erwirtschafte.



Inwiefern? Wer zwingt dich, diese Produkte zu kaufen? .

Alle Produckte !!! Jeder mus kaufen um zu leben !! deswegen ist es ein Zwang !!
Jeder muss den Kapitalanteil der Produckte zahlen.



Das ist grober Unfug. Niemand hindert dich daran, selbst Zinsen zu erwirtschaften..

Natürlich nicht oficiell, nur wenn jeder von den Zinsen leben will, wer erwirtschaftet dieselben dann? , schon mal drüber nachgedacht?



Eine moderne Volkswirtschaft funktioniert nur mit Kapital. Es hindert dich allerdings niemand daran, das Gegenteil zu beweisen und ohne Kapital etwas aufzubauen..

Gegen Kapital hab ich doch gar nichts. Ich hab nur was gegen Zinsen !!



Warum tun sie es dann nicht? Die Wirtschaft sucht händeringend Facharbeiter! Noch gestern habe ich mit einem Unternehmer aus Zürich gesprochen, der zwei Jahre lang vor Ort nach Metallfacharbeitern gesucht hat. Jetzt hat er den ersten Holländer eingestellt...

Natürlich, klar.. ich habe aber Familie und würde die gern ab und zu mal sehen.
Mal davon abgesehen, es gibt nicht genug bezahlte Arbeit.
Es gibt wohl genug Arbeit, aber eben nicht genug bezahlte.

franz
11.06.2008, 12:15
[QUOTE=scanners;2177316]

Geerbtes Vermögen ist ein Verlusst der Gerechtigkeit und der Chancengleichheit.
Erben währ in einem System das ich generiere nicht möglich.
Nach dem Tot geht alles in Staatlichen Besitz.

dieser Satz sagt alles über deinesgleichen aus: NEID,NEID, purer NEID des Besitzlosen Umverteilungsfanatikers was soll daran Gerecht sein, wenn Eltern nach dem Motto "unsere Kinder sollen es mal besser haben" für diese ein kleines Vermögen erwirtschaften und dieses dann einem Schmarotzerstaat in die Finger fallen würde, was ja durch eine soghen. Erbschaftssteuer damit ohnehin doppelt versteuert wird bevor die Kinder verfügen dürfen und oft sogar weil die Kinder diese Steuer nicht aufbringen konnten das Häuschen der Eltern unter`n Hammer kommt.
Leute wie Du sind einfach zum Ko....

Gruß franz

scanners
11.06.2008, 12:29
Geerbtes Vermögen ist ein Verlusst der Gerechtigkeit und der Chancengleichheit.
Erben währ in einem System das ich generiere nicht möglich.
Nach dem Tot geht alles in Staatlichen Besitz.




dieser Satz sagt alles über deinesgleichen aus: NEID,NEID, purer NEID des Besitzlosen Umverteilungsfanatikers was soll daran Gerecht sein, wenn Eltern nach dem Motto "unsere Kinder sollen es mal besser haben" für diese ein kleines Vermögen erwirtschaften und dieses dann einem Schmarotzerstaat in die Finger fallen würde, was ja durch eine soghen. Erbschaftssteuer damit ohnehin doppelt versteuert wird bevor die Kinder verfügen dürfen und oft sogar weil die Kinder diese Steuer nicht aufbringen konnten das Häuschen der Eltern unter`n Hammer kommt.
Leute wie Du sind einfach zum Ko....

Gruß franz


Aber Nein...
Im jetzigen System gebe ich dir Recht. Da möchte man natürlich für den eigenen Nachwuchs möglichst das beste (Ausbildung etc) und Sicherheit für die Zukunft generieren. Diesem Schmarotzer Staat wie er jetzt ist, würde ich auch nichts geben wollen.
Alleine mit 1/4 der Steuern werden nur Zinsen bezahlt, sprich die 10% Kapitalelite gefüttert, die wahrscheinlich nichtmal in Deutschland konsumiert.

Aber denke doch mal eine oder 2 Generationen weiter.
Wenn jeder die selben Startchancen hätte, währen die Aussichten ganz andere.

Du bräuchtest ja dann deinem Nachwuchs gar nichts mehr hinterlassen, denn jeder hat die gleichen Chancen.
Ergo, wenn dein Nachwuchs nicht stinkfaul ist, wird er trotzdem sein Auskommen haben.
Und der Staat hat mit dem erwirtschafteten Geld ja schließlich eine Fürsorgepflicht für seine Bürger.
Mal davon abgesehen , das durch die begrenzte Lebenszeit, auch eine hohe Anhäufung von Kapital verhindert wird.

großbetriebe würden zurückgedrängt von Kleinbetrieben.

Ich halte das für ne Prima Idee

politisch Verfolgter
11.06.2008, 12:31
Das Regime schürt per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung Neid und Missgunst.
Betriebserben können auch derartiges Erbe verweigern.
Betriebslose dürfen keiner Er- und Bewirtschaftung von Inhabervermögen zugewiesen werden.
Die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung dient also auch der Entfernung von Neid und Missgunst.

franz
11.06.2008, 13:07
in einer freien Marktwirtschaft hat jeder die Chance viel Geld zu verdienen er muß nur wollen. Wer erebtes Vermögen Gewinnbringend verwaltet, dient wenn auch nur indirekt der Allgemeinheit. Wer`s allerdings auf den Kopf haut, dient auch der Allgemeinheit durch ein enormes Steueraufkommen und hat: jetzt kommt wieder der Neidfaktor, dadurch ein gewiss angenehmeres Leben.
Aber es steht jedem frei, durch Fleiß und Intelligenz, selbiges zu erreichen.
Die sogen. Soziale Gerechtigkeit dient einzig und allein, diesem Staatlichen Verbrecherpack durch Umverteilung des erwitschafteten Privatvermögens an an Fremde die uns sogar Hassen und hilfreiche Politidioten an der Macht zu bleiben.
Für mich sollte die Sozialhilfe ausschliesslich dazu dienen, Menschen mit Körperlichen Gebrechen ein Menschliches Dasein zu sichern. Kleines Beispiel: eine Junge Frau, als Kind nach Impfung gegen Spinale Kinderlähmung, Spastich gelähmt, hoch intelligent, hat im Heim leichte Arbeiten verrichtet, wenn die anderen einen Ausflug machten, musste sie arbeiten, wenn die Eltern in Urlaub fuhren, musste sie das vorher Anmelden, daß Geld was sie verdiente,erhielt daß Heim. Heute ist sie schlauer geworden und spielt nur noch am PC.
Einem gesunden, der noch nie in eine Sozialkasse gezahlt hat, dürfte nur das zum Leben allernotwendigste bekommen.

Gruß franz

scanners
11.06.2008, 13:23
in einer freien Marktwirtschaft hat jeder die Chance viel Geld zu verdienen er muß nur wollen.
Quatsch. Unsere Arbeitslosenzahlen wiederlegen das schon mal.



Wer erebtes Vermögen Gewinnbringend verwaltet, dient wenn auch nur indirekt der Allgemeinheit.
Falsch, er kassiert Zinsen und lebt davon ohne eine Leistung zu erbringen.



Wer`s allerdings auf den Kopf haut, dient auch der Allgemeinheit durch ein enormes Steueraufkommen und hat: jetzt kommt wieder der Neidfaktor, dadurch ein gewiss angenehmeres Leben.
Wenn er es auf den Kopf haut ist er mein Bester Freund !!
Dann tut er was für sich und die Allgemeinheit.



Soziale Gerechtigkeit dient einzig und allein, diesem Staatlichen Verbrecherpack durch Umverteilung des erwitschafteten Privatvermögens an Fremde die uns sogar Hassen und hilfreiche Politidioten an der Macht zu bleiben.
Ich bin völlig dagegen Das Einwanderer Imigranten etc überhaupt was bekommen. Für mich gehören die ausgewiesen weil sie Arbeitsplätze für Deutsche besetzen.



Einem gesunden, der noch nie in eine Sozialkasse gezahlt hat, dürfte nur das zum Leben allernotwendigste bekommen.
Gruß franz

Volle Zustimmung zum letzten Satz

Beißer
11.06.2008, 13:40
Nein, er hat es geerbt, das ist ein rießen Unterschied.
Verdient habe ich, was ich selbst erwirtschafte.Auch mit dem Einsatz meines Kapitals kann ich etwas erwirtschaften. Oft sogar ziemlich viel.


Alle Produckte !!! Jeder mus kaufen um zu leben !! Unfug. Du kannst auch Substitutionslandwirtschaft betreiben.


Natürlich nicht oficiell, nur wenn jeder von den Zinsen leben will, wer erwirtschaftet dieselben dann? , schon mal drüber nachgedacht?Zwischen wollen und können besteht meist ein großer Unterschied. Schon mal drüber nachgedacht?


Gegen Kapital hab ich doch gar nichts. Ich hab nur was gegen Zinsen !!Bist du Mohammedaner?

Warum sollte ich mein Kapital anderen Leuten zur Verfügung stellen, wenn ich nichts dafür bekomme?


Natürlich, klar.. ich habe aber Familie und würde die gern ab und zu mal sehen.Ach so. Und deshalb darf der Steuerzahler für dich aufkommen. Ja nee, is' klar... :flop:



Mal davon abgesehen, es gibt nicht genug bezahlte Arbeit.
Es gibt wohl genug Arbeit, aber eben nicht genug bezahlte.Die händeringend gesuchten Facharbeiter werden sehr gut bezahlt. Die Deutsche Flugsicherung schaltet mittlerweile Radiowerbung, um Fluglotsen zu bekommen.

Beißer
11.06.2008, 13:48
Alleine mit 1/4 der Steuern werden nur Zinsen bezahlt, sprich die 10% Kapitalelite gefüttert, die wahrscheinlich nichtmal in Deutschland konsumiert.
Und warum ist das so? Weil in Deutschland seit fast 40 Jahren Sozialschmarotzer mit fremder Leute Geld durchgefüttert werden!

Beißer
11.06.2008, 13:51
Quatsch. Unsere Arbeitslosenzahlen wiederlegen das schon mal.Genau andersrum wird ein Schuh draus.


Falsch, er kassiert Zinsen und lebt davon ohne eine Leistung zu erbringen.
Das zur Verfügung stellen von Kapital ist eine volkswirtschaftlich nicht hoch genug zu bewertende Leistung.

scanners
11.06.2008, 14:04
Und warum ist das so? Weil in Deutschland seit fast 40 Jahren Sozialschmarotzer mit fremder Leute Geld durchgefüttert werden!

Wehn meinst du..
.. deutsche die ab und zu arbeitslos werden?
.. oder die 8 Millionen Türken, wo 2/3 tel vom Amt lebt?


Zins-Geld ist ein Schneeballsystem, und diese müssen zwangsweise irgendwann kollabieren.
Ach so , ja, bist später eingestiegen, deswegen hast du meinen Beitrag zum Freigeld nicht gelesen.

Zinsen sind kein zwang des Kapitalismus. Es gibt durchaus andere Geldsysteme.

unter anderen das Freigeld.
der Name ist irreführend.

Das Freigeld ist mit einer Umlaufgebühr von 5% bis 12 % im jahr belegt.
Egal ob Papiergeld oder Buchgeld.
Wer sein Geld nicht anlegt oder konsumiert, den trifft die Umlaufgebühr.
Die wird so geregelt, das ein Kreditzins von 0% am Markt entsteht.

Du verleihst also dein Kapital, dafür, das dein Geld nicht weniger wird.
Dadurch brauchst du als Investor keine Zinsen mehr zahlen.

So würden die Produckte 35% bis 40% weniger kosten, und 1/4tel der Steuern stünden frei zur verfügung

scanners
11.06.2008, 14:06
Das zur Verfügung stellen von Kapital ist eine volkswirtschaftlich nicht hoch genug zu bewertende Leistung.

Wieso?,
was leistet denn jemand der sein erspartes verleiht ?
der arbeitet doch nix !!!

Beißer
11.06.2008, 15:18
Wehn meinst du..
.. deutsche die ab und zu arbeitslos werden?
.. oder die 8 Millionen Türken, wo 2/3 tel vom Amt lebt?Prinzipiell jeden, dem der Staat das Geld anderer Leute zuschiebt, ohne daß sie dafür eine Gegenleistung erbringen müssen.


Zins-Geld ist ein Schneeballsystem, und diese müssen zwangsweise irgendwann kollabieren.
Unfug. Die Zinsen sind ja nur ein Teil des Mehrwertes, der mit dem geliehenen Kapital erwirtschaftet wird. Durch diesen Mehrwert steigt die Gesamtmenge des Geldes rascher als die Zinsen - denn schließlich ist Geld nichts anderes als eine Verrechnungseinheit für Waren und Dienstleistungen. Gibt es mehr Waren und mehr Dienstleistungen - gibt es natürlich auch mehr Geld.

Beißer
11.06.2008, 15:21
Wieso?,
was leistet denn jemand der sein erspartes verleiht ?
der arbeitet doch nix !!!
Aber er hat gearbeitet. Wie oben schon erwähnt, ist Geld nichts anderes als eine Verrechnungseinheit für Arbeit und sonstige Werte. Jemand, der Geld verleiht, läßt eben sein Geld arbeiten. Ich halte das für eine sehr angenehme Form von Arbeit.

blues
11.06.2008, 15:53
Richtig!


Wählen sollten nur die dürfen, die einen Kontostand von 10.000 Euro nachweisen können.
Dann gäbe es automatisch vernünftige Wahlergebnisse die für ALLE nützlich sind.

Nein ! Nur Menschen mit Grundbesitz sollen wählen dürfen, denn nur wer

Grundbesitz sein Eigen nennt, dem gehört das Land !

.

Beißer
11.06.2008, 15:57
Korrekterweise müßte die Zahl der Stimmen bei der Wahl proportional zur jeweils gezahlten Steuersumme abzüglich erhaltener Subventionen ausfallen.

scanners
11.06.2008, 16:37
Aber er hat gearbeitet. Wie oben schon erwähnt, ist Geld nichts anderes als eine Verrechnungseinheit für Arbeit und sonstige Werte. Jemand, der Geld verleiht, läßt eben sein Geld arbeiten. Ich halte das für eine sehr angenehme Form von Arbeit.

Nein , er hat nicht gearbeitet.
denn er hat das Geld geerbt, sagten wir doch vorhin.

Wenn das Geld eine Verrechnungseinheit für Arbeit währe, hätten wir kein Problem, ist es aber nicht, denn dann hätte jeder den selben Stundensatz.

Und Nein , es Tut mir leid... Geld arbeitet nicht.
Ein Märchen der Zins-Kapitalisten.
Produktiv arbeitende Menschen arbeiten und zahlen Zinsen.

Diese Knechte der neuen Feudalherrscher der Heutigen Kapital-Zinselite
erarbeiten den Luxus des Zins-Schmarotzertums, und merken nicht mal, das sie Sklaven von ca 10% reicher Feudalherren sind.

Und da sind alle dabei, vom harz4ler bis zu jemandem der 100000€ oder mehr verdient.
Eben alle Menschen, die nicht von den Zinsen ihres ersparten oder ererbten leben können.


Sag mal, gehörst du zu denen, die von Zinsen leben können?, Wenn nicht, warum die Anhänglichkeit an dieses System, das dich genauso auspresst wie mich?

tommy3333
11.06.2008, 19:14
Neid, nein was hat soziale Verteilungsgerechtigkeit mit Neid zu tun.
Meiner Meinung nach nichts. Und ja, manches gehört in Staatliche Hand.
Energie und Wasserversorgung. Strom Gaß und Bahnnetze.
Kommt ja auch keiner auf die Idee die Polizei zu privatisieren....
.... obwohl, geben wir spd und cdu nochmal 4 jahre dann schaffen die das auch noch.
Ich bezweifle hingegen, dass die "soziale Verteilungsgerechtigkeit" die Linken zu ihren pol. Forderungen motiviert. Das war vielleicht früher mal. Wer die Kappung von Gehältern fordert, der schiebt die "Verteilungsgerechtigkeit" nur vor, weil niemand wirklich weiß, was "gerecht" ist, und "soziale Gerechtigkeit" allein zu kurz gegriffen ist.


Linke Rechte... sind alles Menschen. Da wird hier und da Egoismuss vorhanden sein, der hat schlieslich nichts mit der politischen gesinnung zu tun.Doch. Den einen interessiert nur, was sie selbst sie selbst bekommemn. Den anderen interessiert hingegen mehr, was andere bekommen. Daraus entstehen unterschiedliche pol. Ansprüche und Forderungen.


Geerbtes Vermögen ist ein Verlusst der Gerechtigkeit und der Chancengleichheit.Nö. Wer verliert es denn? Was Vermögende mit ihrem Vermögen machen, geht niemanden etwas an. Nicht Dir, nicht mir, nicht dem Staat, nicht den Parteien - nur dem Vermögenden und den Begünstigten. Es ist seine Entscheidung, ob er damit seine Hinterbliebenen versorgt oder es einer Stiftung spendet etc. Den Beitrag für den Staat hat er bereits geleistet.


Erben währ in einem System das ich generiere nicht möglich.
Nach dem Tot geht alles in Staatlichen Besitz.
Dann hätte jeder annähernd die gleichen Startchancen im Leben.... und Du beschwerst Dich über "Schubladendenken". Was Du willst, ist nicht Chancengleichheit, sondern Enteignung. In Deinem Ssystem wird es keinen mehr geben, der am Ende seines Lebens irgend etwas dem Staat hinterlässt (wer will das schon?).


Der Punkt ist, das in einem Zinsfreien Geldsystem, die Kapitalkosten annährend 0 währen.
Ein Fernseher der 600€ kostet würde im Freigeldsystem demnach höchstens noch 400€ kosten
Die Zinslast der Steuerschulden würden Wegfallen und somit währen 1/4 tel mehr Steuern verfügbahr.

Deswegen ist der Anteil an Zinsen im Produkt sehrwohl sehr wichtig.Du musst Dich schon entscheiden, ob Du vom Anteil an Kapitalklosten reden willst oder vom Anteil an Zinskosten [PS: Korrekterweise sind es aus buchhalterischer Sicht auch keine Kosten, sondern Aufwand]. Daher ist es ein Irrtum, den Anteil der Kapitalkosten auf Null bringen zu wollen, denn Kapitalkosten sind immer da - ich habe ja das Bsp. mit den Abschreibungen gebracht - Abschreibungen sind keine Zinsen. Willst Du die Kapitalkosten auf Null bringen, dann gehst Du zurück in die Steinzeit, denn Maschinen sind bekanntlich nicht kostenlos, aber in einem Industrieland erforderlich.


Kleines Beispiel Hauskauf, wenn du schon davon redest..

Ein Haus ist zum Zeitpunkt des Kaufes in unserem Zinssystem 200000€ Wert.
Du musst ansparen und den Rest als Kredit aufnehmen.
Nach 25 bis 30 Jahren hast du dann ca 400000€ zurück gezahlt.

Mit Umlaufgesichertem Geld hingegen brächtest du schon mal gar nichts ansparen,
da Kapitalanleger ja ganz gern ihr Geld nicht verlieren wollen, geben sie dir sehr gern einen Kredit für Werthaltige Produkte, wie ein Haus.
(wesentlich einfacher wie im Moment)Wer sollte Dir denn das Geld zur Verfügung stellen. Die Anleger legen ihr Geld doch nicht mehr im Inland an, sondern dort, wo sie höhere Renditen bekommen als den Nullzins. Beispiele habe ich genannt. Die Flucht in andere, u.U. auch ausl. Vermögenswerte erhöht die Nachfrage nach diesen Gütern und lässt deren Preise steigen. Das Abstoßen der umlaufgesicherten Währung versaut deren Wechselkurse, weil sich im Gegenzug die Nachfrage nach Fremdwährung erhöht. Rohstoffe (u.a. auch Öl, Gas) und andere notwendige Wirtschaftsgüter, die in Fremdwährungen bezahlt werden müssen, erreichen astronomische Preise, was die Spekulation zudem fördert. Diese teuren Faktorpreise gehen mit inflationärer Wirkung in die Produkte ein (als Teil des Einstandspreises). Der andere mögliche Preistreiber wäre die Umlaufsicherung selbst durch (a) höhere Nachfrage (um dem Verfall zu entgehen) bzw. (b) durch den Geldmengenüberschuss aufgrund der Kapitalflucht. Die Folgen wären ähnlich wie in der Hyperinflation der Weimarer Republik - nur mit dem zusätzlichen Verfall durch die Umlaufsicherung.


Dann würde das Haus nur ca. 120000€ kosten, weil es keine Kapitalkosten mehr gibt. (Die im Moment im Zinssystem alle Produkte und Leistungen verteuern).
Zurückzahlen müsstest du auch nur 120000€, weil du den Kredit ja Zinsfrei bekommst.Das Haus würde eher gar nicht gebaut werden, weil keiner bereit ist, das Geld zur Bank zu tragen und die Baufirma keine Investitionsmittel bekommt.


So und jetzt erkläre mir noch mal den Sinn von Zinsen, wenn du nicht gerade zu der Gruppe der Menschen gehörst, die ausschließlich von selbigen leben.Zinsen sind der Gegenwert für die Nutzungsrechte fremden Kapitals, mit deren innovative Investitionen schon heute anstatt erst in 10 Jahren finanziert werden könnten - was ohne Fremdkapital aber wiederum daran scheitern wird, dass in 10 Jahren diese Investition nicht mehr innovativ sein wird, weil andere (zinsenzahlende) damit schneller waren.


Nichts hält ihn davon ab Gold und andere Werte zu kaufen. Aber was soll es ihm bringen. Will er Freigeld zum ausgeben, so muss er zum normalen Wechselkurs tauschen.Es wird aber keinen normalen Wechselkurs geben, sondern einen für die umlaufgesicherte Währung steigenden Wechselkurs (z.B. durch immer weiter und immer schneller steigenden Goldpreis), in dem der - nennen wir es mal Schwarzzins - enthalten ist.


Das ist heute genau so. Wird der Goldpreis in Dollar angegeben, so richtet sich der Preis in den verschiedenen Ländern nach dem gültigen Wechselkurs. Somit ist sein Gewinn beim Umtausch von Gold in Freigeld wiederum hin.Eben, weil es heute genauso ist, wird die umlaufgesicherte Währung auch auf dem Bankkonto verfallen, obwohl das Geld dort von der Umlaufsicherung verschont bleibt.


Für das Funktionieren des Freigeldsystems ist es ohne Belang, ob im Hintergrund noch Goldbarren hin- und her geschoben oder Währungen getauscht werden.Es war auch für das Funktionieren des Schuldendienstes durch die Hyperinflation in der Weimarer Republik ohne Belang, ob die Reichen ihr Vermögen in Dollar, Gold oder Immobilien etc. angelegt haben. Diejenigen, die aber dadurch ihr Erspartes quasi verloren haben, waren auch diejenigen, die fanatisch ihr "Ja" auf Göbbels' Frage "Wollt Ihr den totalen Krieg" entgegen brüllten.


Nur der Spekulant geht wegen höherer Zinsen ins Ausland. Der Investor geht umgekehrt in Länder mit niedrigen Kapitalkosten, um preiswerter produzieren zu können. Auch sind in Niedrigzinsländern die sozialen Rahmenbedingungen günstiger. Im übrigen kann man mit seinem Guthaben nur in eine andere Währung "flüchten", wenn es einen Tauschpartner gibt, der genau das Umgekehrte will. Also jemand, der im Niedrigzinsland einkaufen, investieren oder wegen der stabilen Lage anlegen will.
Und schon fliest das Geld wieder zurück.Nein, der Investor geht nicht wegen niedriger Kapitalkosten in ein bestimmtes Land, sondern wegen der erwarteten Rendite, die er von seiner Investition erwartet. Wäre es wegen der niedrigen Kapitalkosten, dann würde keiner mehr in (West-)Europa oder Amerika investieren. Inflationserwartungen bremsen hingegen die Investitionsbereitschaft, weil der Investor mit steigenden Inflationen nicht voraussehen kann, was seine Investition in der Zukunft wert sein wird, was das Risiko einer Investition erhöht.

Die sozialen Rahmenbedingungen haben auch nicht mit Niedrig- oder Hochzinsländern zu tun. Soziale Rahmenbedingungen sind lediglich gesetzliche Grundlagen über Ansprüche und deren Finanzierung.

Den Tausch ist auch kein Problem, da Zentralbank - egal ob staatlich oder unabhängig vom Staat - ihr Geld decken muss (z.B. mit anderen Währungen oder Gold oder was auch immer). Wenn deren Kurse aufgrund deren Nachfrage steigen, dann hat die Zentralbank ein Problem und muss fürher oder später die Notenpresse in Gang setzen - der Leitzins als Steuerungsmittel fällt ja weg. Dann geht die Kaufkraft nicht nur durch die Umlaufsicherung (beim Bargeld) verloren, sondern durch die erhöhte Geldmenge - und die Kurse steigen dadurch noch weiter nach oben (der Extremfall wäre, wenn alle Deckungsreserven aufgekauft würden). War in der Weimarer Republik auch schon so. In letzterem Fall wäre der Tausch dann doch ein Problem - aber eins für den Staat, weil dann niemand mehr die Währung als Tauschmittel anerkennt (das Papier ist ja dann nichts mehr wert). Das birgt jede Menge sozialen Sprengstoff und macht die pol. Lage alles andere als stabil.


Ja , die Steuerung funktioniert über die Banken , wie bisher auch.
Produktpreise ändern sich nicht durch die Umlaufgebühr. Kaufkraftverlusst gibt es in jedem Geldsystem.siehe oben.


Nein.
Das Hauptargument, ist der durch die Umlaufgebühr gesteuerte Kreditzins von 0%.

Darüberhinaus, greift das Argument sehrwohl.
Denn wass macht denn der Kapitalanleger, mit seinen Millionen für die er im Moment Zinsen bekommt?
Richtig, er investiert, kauft oder legt an, Damit ihn die Umlaufgebühr nicht erwischt.
Ob das Gold, Immobilien oder Produktionsanlagen sind, ist erstmal völlig nebensächlich, denn er tut das zu 0% Zinsen. Das ist der Effekt.Er investiert es aber nicht im Inland (wegen des Währungsrisikos siehe oben) - und das ist keineswegs nebensächlich.

franz
11.06.2008, 19:38
Hallo tommy3333

Du glaubst doch wohl nicht im ernst daß er Deinen Superbeitrag verstanden hat ?:))

Gruß franz

tommy3333
11.06.2008, 19:49
Hallo tommy3333

Du glaubst doch wohl nicht im ernst daß er Deinen Superbeitrag verstanden hat ?:))

Gruß franz
Wenn ich ehrlich sein soll: nicht wirklich.

Trashcansinatra
12.06.2008, 00:02
Wenn ich ehrlich sein soll: nicht wirklich.

Grundsätzlich gilt:

Verzinsung repräsentiert Risiko der Kapitalanlage = Je höhere Zinsen, desto höher die Gefahr, sein angelegtes Kapital zu verlieren.
Der Investor vergleicht den Zinssatz von Festgeldkonto mit dem Zinssatz, der von der Prognose her bei einer Anlage in einem Unternehmen für ihn herausspringt. Somit heißt es, daß eine Unternehmensbeteiligung um das Doppelte an Wertzuwachs im Jahr bringen muß, wie er als Festzins bei der Bank bekommt. Also: Festzins 7% ergibt Mindestwertzuwachs an 14% pro Jahr.

Weiteres hierzu unter:

http://de.wikipedia.org/wiki/Discounted_Cash_Flow
http://de.wikipedia.org/wiki/WACC-Ansatz
http://de.wikipedia.org/wiki/TCF-Ansatz

Auf gut dOItsch: Sind die Zinsen nicht wesentlich höher als Festgeld ---> keine Betriebsinvestitonen, Betriebe veralten und verrotten (siehe DDR)

Beißer
12.06.2008, 08:24
Nein , er hat nicht gearbeitet.
denn er hat das Geld geerbt, sagten wir doch vorhin.Ja und? Dann hat er die Arbeitsleistung geerbt. Wo ist das Problem?


Wenn das Geld eine Verrechnungseinheit für Arbeit währe, hätten wir kein Problem, ist es aber nicht, denn dann hätte jeder den selben Stundensatz.Aber nein. Unterschiedliche Arbeitsleistungen haben auch höchst unterschiedliche Werte. Ich glaube kaum, daß du deiner Putzfrau freiwillig denselben Stundensatz zahlen würdest wie deinem Steuerberater.


Und Nein , es Tut mir leid... Geld arbeitet nicht.
Ein Märchen der Zins-Kapitalisten.Dann arbeite ohne Geld anderer. Niemand zwingt dich dazu, Kredite aufzunehmen. Aber werde nicht neidisch, wenn dann diejenigen, die mit Fremdkapital arbeiten, viel mehr erreichen als du.



Produktiv arbeitende Menschen arbeiten und zahlen Zinsen.Nur dann, wenn sie einen Kredit aufnehmen. Und das geschieht freiwillig.




Diese Knechte der neuen Feudalherrscher der Heutigen Kapital-Zinselite
erarbeiten den Luxus des Zins-Schmarotzertums, und merken nicht mal, das sie Sklaven von ca 10% reicher Feudalherren sind.

Und da sind alle dabei, vom harz4ler bis zu jemandem der 100000? oder mehr verdient.
Eben alle Menschen, die nicht von den Zinsen ihres ersparten oder ererbten leben können.


Sag mal, gehörst du zu denen, die von Zinsen leben können?, Wenn nicht, warum die Anhänglichkeit an dieses System, das dich genauso auspresst wie mich?Ganz einfach: Ich bin nicht neidisch.

scanners
12.06.2008, 08:38
Ich bezweifle hingegen, dass die "soziale Verteilungsgerechtigkeit" die Linken zu ihren pol. Forderungen motiviert. Das war vielleicht früher mal. Wer die Kappung von Gehältern fordert, der schiebt die "Verteilungsgerechtigkeit" nur vor, weil niemand wirklich weiß, was "gerecht" ist, und "soziale Gerechtigkeit" allein zu kurz gegriffen ist..

Das ist deine Vermutung, aber durch was wird diese Erkenntniss gestützt?
Im Endefekt ist sie doch nur eine subjektive Meinung, die nicht zu Beweisen ist.



Doch. Den einen interessiert nur, was sie selbst sie selbst bekommemn. Den anderen interessiert hingegen mehr, was andere bekommen. Daraus entstehen unterschiedliche pol. Ansprüche und Forderungen..

Du behauptest also, das es Egoisten nur in Cdu Csu gibt?. oder das es Egoisten nur in SPD und Linke gibt? ,, oder was....
Ich denke da anders, Egoisten gibt es überall, genauso wie Arschlöcher und Deppen in jeder Partei und in jedem Kulturkreis.




Nö. Wer verliert es denn? Was Vermögende mit ihrem Vermögen machen, geht niemanden etwas an. Nicht Dir, nicht mir, nicht dem Staat, nicht den Parteien - nur dem Vermögenden und den Begünstigten. Es ist seine Entscheidung, ob er damit seine Hinterbliebenen versorgt oder es einer Stiftung spendet etc. Den Beitrag für den Staat hat er bereits geleistet..

Na ja, hat vor und Nachteile. Ist halt ein Gedanke von mir. Ob er wirklich Nachhaltig währe würde sich erst nach Generationen zeigen. Ein großes Risiko, das gebe ich zu.



... und Du beschwerst Dich über "Schubladendenken". Was Du willst, ist nicht Chancengleichheit, sondern Enteignung. In Deinem Ssystem wird es keinen mehr geben, der am Ende seines Lebens irgend etwas dem Staat hinterlässt (wer will das schon?)..

Genau das war doch mein Hintergedanke, bei dieser Art der Enteignung.
Aber wie gesagt, ob das Nachhaltig ist, schwer zu sagen. Ich gebe zu Diese Idee ist fragwürdig und müsste besser durchdacht werden.




Du musst Dich schon entscheiden, ob Du vom Anteil an Kapitalklosten reden willst oder vom Anteil an Zinskosten .

Ist doch aus Sicht des Endproducktpreises egal, wie du es nennst. Zinskosten Kapitalkosten. Ein maginaler Unterschied der nur für den Erzeuger des Produckts von Bedeutung ist.




Daher ist es ein Irrtum, den Anteil der Kapitalkosten auf Null bringen zu wollen, denn Kapitalkosten sind immer da - .

Nein.. währen sie nicht.
In einem Freigeldsystem , gibt es nahezu keine Zinsen und somit keine oder sehr wenig Kapitalkosten !!



Wer sollte Dir denn das Geld zur Verfügung stellen. Die Anleger legen ihr Geld doch nicht mehr im Inland an, sondern dort, wo sie höhere Renditen bekommen als den Nullzins. .


Wenn ein Unternehmer im Raum eines Freigeldsystems Produziert und verkauft, sind seine Einkünfte Freigeld.
Will er jetzt das Freigeld wieder loswerden, muss er es investieren oder er tauscht es gegen eine andere Währung. Das wiederum würde ja zu den Konditionen der Freigeldbank bzw des Freigeld - landes gehen.
Also , soll er seinen Überschuss doch Umtauschen, das berührt die Funktion des Freigeldes doch gar nicht.
Mal davon abgesehen, das die Bank solch einen Handel nur eingehen würde, wenn ein anderer dieses Tauschgeschäft mit macht.
Sprich, wenn dein Unternehmer im Freigeldland, Freigeld erwirtschaftet und er will sie in Dollar tauschen, benötigt er einen Tauschpartner, der Dollar in Freigeld tauschen möchte !!
Was macht ein Unternehmer der Dollar in Freigeld tauscht?
Er investiert im Freigeldland. Also .. wo bitte soll das Problem sein ??





Die Flucht in andere, u.U. auch ausl. Vermögenswerte erhöht die Nachfrage nach diesen Gütern und lässt deren Preise steigen. .


Hab ich gerade schon erklärt. Um Freigeld in eine andere Währung zu tauschen bräuchtest du einen Tauschpartner.
Deswegen wird es keine Flucht geben.




Das Abstoßen der umlaufgesicherten Währung versaut deren Wechselkurse, weil sich im Gegenzug die Nachfrage nach Fremdwährung erhöht. .

Falsch . hab ich gerade erklärt warum es keine Abstosung geben wird.




Rohstoffe (u.a. auch Öl, Gas) und andere notwendige Wirtschaftsgüter, die in Fremdwährungen bezahlt werden müssen, erreichen astronomische Preise, was die Spekulation zudem fördert. Diese teuren Faktorpreise gehen mit inflationärer Wirkung in die Produkte ein (als Teil des Einstandspreises). .


Du vergisst dabei aber, das auch das Freigeldland Resourcen oder Produckte bietet, welches vom Ausland gewünscht wird. Und wer sagt dir das das Freigeldland keine Energieträger zur Verfügung hat.




Der andere mögliche Preistreiber wäre die Umlaufsicherung selbst durch (a) höhere Nachfrage (um dem Verfall zu entgehen) .

Jetzt ist höhere Nachfrage plötzlich negativ... zzzz.. höhere Nachfrage ist gut, weil mehr produziert werden muss, und mehr Menschen Arbeit haben, mehr Verdienen und mehr ausgeben können. Das ist ja genau der Effekt von Freigeld.
des war wohl nix... Du hast es zwar erkannt , aber die falschen Schlüsse gezogen.




bzw. (b) durch den Geldmengenüberschuss aufgrund der Kapitalflucht. Die Folgen wären ähnlich wie in der Hyperinflation der Weimarer Republik - nur mit dem zusätzlichen Verfall durch die Umlaufsicherung..

Eine Kapitalflucht wird es nicht geben, weil zum Umtausch von Freigeld in Zinsgeld ein Tauschpartner nötig ist, der Zinsgeld in Freigeld tauschen will.
Dann investiert ja der Tauschpartner wieder in das System und alles läuft rund.




Das Haus würde eher gar nicht gebaut werden, weil keiner bereit ist, das Geld zur Bank zu tragen und die Baufirma keine Investitionsmittel bekommt..


Falsch. Unternehmen die im Freigeldsystem produzieren und dort ihr Geld verdienen, werden ihren Überschuss zu 0% Zinsen anlegen um der Umlaufsicherung zu entgehen.
Diese Beträge können dann als Kredit für wieder annähernd 0% an Kreditnehmer vergeben werden



Zinsen sind der Gegenwert für die Nutzungsrechte fremden Kapitals, mit deren innovative Investitionen schon heute anstatt erst in 10 Jahren finanziert werden könnten - was ohne Fremdkapital aber wiederum daran scheitern wird, dass in 10 Jahren diese Investition nicht mehr innovativ sein wird, weil andere (zinsenzahlende) damit schneller waren..

Genau das selbe wie im Freigeldsystem, ...
Auch hier bekommst du Fremdkapital, und zwar zu 0% Zinsen.
Hier ist das Freigeldsystem sogar besser, weil es Kapital zur Verfügung stellen kann, ohne Kosten zu verursachen.




Es wird aber keinen normalen Wechselkurs geben, sondern einen für die umlaufgesicherte Währung steigenden Wechselkurs (z.B. durch immer weiter und immer schneller steigenden Goldpreis), in dem der - nennen wir es mal Schwarzzins - enthalten ist..


Der Wechselkurs wird von der Freigeldbank festgelegt.
Somit unterscheidet sich wohl eventuell der Wert des Goldes. Das ist für die Funktion des Freigeldes aber ohne Belang, da ein Umtausch in eine andere Währung immer nur dann möglich ist, wenn ein Investor mit Zinsgeld Freigeld kaufen möchte.




Eben, weil es heute genauso ist, wird die umlaufgesicherte Währung auch auf dem Bankkonto verfallen, obwohl das Geld dort von der Umlaufsicherung verschont bleibt..


Wieso sollte es verfallen.
Steigende Liquidität und erhöte Nachfrage sorgen für ein Stabieles System
Da verfällt gar nix.




Es war auch für das Funktionieren des Schuldendienstes durch die Hyperinflation in der Weimarer Republik ohne Belang, ob die Reichen ihr Vermögen in Dollar, Gold oder Immobilien etc. angelegt haben. Diejenigen, die aber dadurch ihr Erspartes quasi verloren haben, waren auch diejenigen, die fanatisch ihr "Ja" auf Göbbels' Frage "Wollt Ihr den totalen Krieg" entgegen brüllten..

Die Weimarer republik und Hitler haben mit dem Thema Freigeld und Zinsen rein gar nix zu tun.




Inflationserwartungen bremsen hingegen die Investitionsbereitschaft, weil der Investor mit steigenden Inflationen nicht voraussehen kann, was seine Investition in der Zukunft wert sein wird, was das Risiko einer Investition erhöht.
.

Genau deswegen wird der Investor im Freigeldland investieren, weil dort Stabilität herrscht und er davon ausgehen kann das ihn keine Heuschrecken zerlegen, weil er unter 5% Rendite war.
Langfristige Investitionen werden gestärkt, weil die Gefahr einer Übernahme wegen Spekulanten gegen 0 tendiert.




Die sozialen Rahmenbedingungen haben auch nicht mit Niedrig- oder Hochzinsländern zu tun. Soziale Rahmenbedingungen sind lediglich gesetzliche Grundlagen über Ansprüche und deren Finanzierung..


Na ja, stimmt so nicht ganz. Im Freigeldland wird es wesentlich weniger Arbeitslose geben. Niedrigere Producktpreise und somit Aufschwung.
Das sind positive soziale Rahmenbedingungen, oder nicht?




Den Tausch ist auch kein Problem, da Zentralbank - egal ob staatlich oder unabhängig vom Staat - ihr Geld decken muss .

Falsch. Währungen sind inzwischen nur noch durch den Erwarteten Jahreshaushalt der Bürger gedeckt. BIP .. oder ?




Wenn deren Kurse aufgrund deren Nachfrage steigen, dann hat die Zentralbank ein Problem und muss fürher oder später die Notenpresse in Gang setzen - der Leitzins als Steuerungsmittel fällt ja weg. .

Das Steuerungsmittel ist jetzt die Umlaufgebühr.
Die wird Jährlich neu festgesetzt, wie der Leitzins im Moment...




Dann geht die Kaufkraft nicht nur durch die Umlaufsicherung (beim Bargeld) verloren, sondern durch die erhöhte Geldmenge - und die Kurse steigen dadurch noch weiter nach oben ..

Die Kaufkraft einer Währung ergibt sich aus Angebot und Nachfrage.
Die Geldmenge ist eine Steuerungsmöglichkeit der Freigeldbank, wie der Jetzigen Bank auch.