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Vollständige Version anzeigen : Putin, Haßobjekt der Globalisten



SenzaUnaDonna
27.11.2004, 15:02
http://globalfire.tv/nj/graphs/putin1.jpg

Wie kann der politische Laie erkennen, wer ein guter bzw. ein schlechter Staatenlenker ist? Ganz einfach, wenn die Gutmenschen des Westens auf einen Staatsmann eindreschen, ihn als "Diktator" bzw. "undemokratischen Tyrannen" beschimpfen, dann handelt es sich mit Sicherheit um einen volksnahen, fürsorglichen und guten Führer.

Im September 2004 bekamen wir wieder einmal eine Kostprobe der Gutmenschen serviert: "Mehr als 100 westliche Politiker, unter ihnen führende CDU- und Grünen-Politiker, haben dem russischen Präsidenten Wladimir Putin einen diktatorischen Kurs vorgeworfen." (Die Welt, 30.9.2004, S. 4)

Daß Putin den menschenzerstörenden Globalismus in Rußland gestoppt hat, dem Westen es nicht gelungen ist, das globalistische Zwangsjoch auch über Rußland zu stülpen, kommt in einer Passage des Briefes der Gutmenschen besonders deutlich zum Ausdruck: "In einem Brief an die Staats- und Regierungschefs der EU, der der WELT vorliegt, erklären 115 Unterzeichner die Russland-Politik des Westens für gescheitert." (Die Welt, 30.9.2004, S. 4)

Während im Westen der Globalismus die Menschen in ein Jammertal der Armut stürzt, sie ihrer Kranken- und Rentenversorgung ebenso beraubt wie ihrer erarbeiteten Vermögen und Ersparnisse, nimmt das russische Volk bei einem wirtschaftlichen Zuwachs zwischen sieben und neun Prozent pro Jahr immer mehr am Aufschwung der nationalen Volkswirtschaft teil. Die Renten werden ebenso erhöht wie die Löhne, und die unter Jelzins Ägide über die Menschen gebrachte globalistische Armut wird unter Putin mit Stumpf und Stil ausgerottet.

Wie macht Putin das? Zuerst konfiszierten die russischen Gerichte die ergaunerten Milliardenvermögen der Oberbetrüger Boris Beresowksi und Wladimir Gussinski.

Darunter fielen die Medienmonople der beiden. Seit der Haß und die Hetze in Gussinskis und Beresowskis Medien verstummt sind und die Obergangster nach Israel flüchteten, ging es in Rußland bergauf.

Was Präsident Putin von den globalistischen Führern hält, brachte ein enger Vertrauter von ihm in Verbindung mit dem flüchtigen Beresowski mit folgenden Worten auf den Punkt: "Beresowski ist ein Bakterium, das in einem zerfallenden Körper haust, aber stirbt, wenn der Körper sich erholt und gesundet." (Jewish Telegraph Agency, 2.4.2000)

Nach der Ausschaltung von Beresowskis und Gussinskis Medienunternehmen nahm sich die russische Justiz die Großbetrüger auf dem Erdöl- und Bankensektor vor. Unter dem widerlichen Säufer und globalistischen Vasallen Jelzin wurden neben Banken und strategischen Rohstoffreserven auch die wichtigen Erdölvorräte globalistischen Magnaten zugeschanzt. "Damals übernahmen Oligarchen wie Chodorkowskij Milliardenwerte der Rohstoffindustrie zu Schleuderpreisen." (Die Welt, 18.10.2004, S. 12)

Die Weltglobalisten wollten sich mit den russischen Bodenschätzen die strategische Weltherrschaft sichern. Ihr wichtigster Mann, der Rußlands Ölreserven in ihre Hände bringen sollte, war der Synagogengänger Michail Chodorkowskij. Unter dem Firmendach von "Rosneft" beutete Chodorkowskij die russischen Ölvorräte aus, insbesondere mit seiner Ölfirma Yukos. An Steuern zahlen dachte er nicht, so daß sich ein Schuldenberg von etwa 15 - 20 Milliarden Euro gegenüber dem Staat auftürmte.

Die russische Justiz ließ nunmehr Rosneft und seine Tochtergesellschaften beschlagnahmen, Chodorkowskij und seine Mitkriminellen verhaften und anklagen. Der russische Präsident weiß, daß die strategischen Globalisten die Weltherrschaft durch die Kontrolle der Rohstoff- und Wasserreserven sowie aller Landwirtschaftsgüter anstreben. Deshalb werden z.B. überall die Genprodukte durchgepeitscht, weil dadurch landwirtschaftliche Güter plötzlich unter Patentschutz stehen. Die Weltfinanzen und die Weltmedien werden schon immer vom strategischen Judentum kontrolliert.

Vor diesem Hintergrund muß man die Auswahlkriterien der russischen Regierung sehen, wenn sie festlegt, wer an Rußlands Volkswirtschaft teilhaben darf. So hat Präsident Putin nicht grundsätzlich etwas gegen ausländische Investoren in Rußland. Lediglich Oligarchen und ihre assoziierten Firmen aus Übersee will er nicht haben: "Für Rußland geht es um die Erschließung des Energiesektor mit ausländischer, aber ausdrücklich nicht mit amerikanischer Hilfe." (Der Spiegel, 29/2004, S. 67)

Seit die ausgebeuteten Firmen wieder russischer Kontrolle unterliegen, nimmt die Wirtschaft einen gewaltigen Aufschwung. Und die Russen nehmen daran teil, während im globalistischen Westen immer mehr Menschen unter den Brücken enden.

Damit der Aufschwung weitergeht und die Menschen in Rußland ihren Lebensstandard immer weiter verbessern können, soll der aus den globalistischen Klauen befreite Konzern "Rosneft" der russischen Staatsgesellschaft "Gazprom" einverleibt werden: "Die drastisch gestiegenen Ölpreise sind für die Verbraucher ein Ärgernis. Für Russland allerdings bedeuten sie steigende Einnahmen. Das Land gehört zu den wichtigsten Öl-Exporteuren. Das Geld aus dem Ölgeschäft lässt die russische Wirtschaft florieren. Das russische Brutto-Inlands-Produkt ist im ersten Halbjahr 2004 um 7,4 Prozent gestiegen. Auch die russische Regierung selbst verdient am schwarzen Gold ordentlich mit. Zum Jahresende wird der Staat die Aktienmehrheit am Öl-Riesen Gazprom halten. Der Konzern Gazprom wiederum wird den staatlichen Ölförderer Rosneft übernehmen und zum Großkonzern Gazpromneft werden. Dadurch wird die russische Regierung dann den größten Energie-Lieferanten der Erde unter Kontrolle haben." (ZDF, heute in europa, 30.9.2004)

Der russische Präsident tut das, was ein verantwortungsbewußter Führer einer Volkswirtschaft tun muß: Er stellt strategische Betriebe, die für die Sicherheit eines Landes unerläßlich sind, unter staatliche Kontrolle. "Der russische Präsident verlangt einzig, was russische Herrscher seit 400 Jahren fordern: Den nationalen Zugriff auf den einzigen Reichtum, der Russland je groß machte." (SZ, 9.7.2004, S. 11)

Putin spielt die Karte mit den strategischen Rohstoffen am Pokertisch der Weltpolitik. Deshalb wird er auf keinen Fall zulassen, daß ihm diese Trumpfkarte wieder von der "Privatisierung" kassiert wird. Die Globalisten, die ebenfalls diese strategischen Betriebe und Rohstoffreserven unter ihre Fittiche bringen wollen, um ihre Macht zur Erringung der Weltherrschaft auszubauen, scheinen mittlerweile das Nachsehen in Rußland zu haben.

Ganz anders im Westen, wo sich die Handlanger-Regierungen den Globalisten unterworfen haben: Die Übertragung der jeweiligen Volksvermögen an die Globalisten (von der Wasserversorgung über die Stromnetze bis hin zu den öffentlichen Verkehrsnetzen) nennen sie "Privatisierung". Den Kaufpreis für solche "Privatisierungen" müssen die enteigneten Völker selbst erbringen, indem die Landesbanken das Spargeld der Völker an die Globalisten als Kredite vergeben. Im Westen müssen also die Bevölkerungen für ihre Enteignungen auch noch selbst aufkommen.

Zu den besonders wichtigen strategischen Betrieben gehören Fluggesellschaften und Eisenbahnen, dementsprechend handelt Putin. "Die größte russische Fluggesellschaft Aeroflot bleibt in staatlicher Hand." (Die Welt, 1.10.2004, S. 13) Die Globalisten im dekadenten Westen schreien auf vor Schmerz, ihnen entgleitet die Macht in einem der mächtigsten Länder der Erde: "Zweifel an den Privatisierungsplänen kamen im Sommer auf, als Präsident Wladimir Putin Aeroflot in eine Liste mit 1063 Unternehmen aufnahm, die in Staatseigentum bleiben sollten. Diese Unternehmen hätten ‚eine strategische Bedeutung für die Sicherstellung der Verteidigungsfähigkeit, die Sicherheit des Staates, den Schutz der Moral, der Gesundheit, desr Rechts und der legitimen Interessen der Bürger der Russischen Föderation." (Die Welt, 1.10.2004, S. 13)

Kein Wunder, daß im globalistischen Westen immer schärfer gegen Putin gehetzt wird. Denn er ist der einzige Staatsmann seit Adolf Hitler, der sich dem jüdischen Weltglobalismus entgegengestellt hat und die Führungsjuden in Rußland entmachtete.

So verwundert es nicht, daß die Globalisten bereits im Juli 2004 forderten, Putin müsse vor einen Internationalen Strafgerichtshof gestellt werden, weil er Teile der ergaunerten "Privatisierungen" in Rußland rückgängig mache: "‚Keine Frage, zum Zuge werden nur Unternehmen kommen, die dem Staat gegenüber loyal sind‘, sagt der Analyst Alexander Sobjanin. Ein Ausverkauf könnte einen internationalen Skandal nach sich ziehen. Westliche Anwälte prüfen bereits, wie sie die russische Regierung sowie die Aufkäufer vor internationalen Gerichten zur Verantwortung ziehen können. Bei Yukos wird als möglicher Gerichtsstandort schon der London Court of International Arbitration genannt." (Die Welt, 5.7.2004, S. 15)

Interessant ist, daß der deutsche Kanzler bislang mit keinem Wort Rußlands Re-Nationalisierungs-Programm kritisierte. Im Falle des konfiszierten jüdischen Unternehmens Yukos, nahm Gerhard Schröder sogar eindeutig für Präsident Putin Stellung: "Er habe, wiegelt er [Schröder] ab, keinen Hinweis, dass es im Fall Yukos nicht mit rechtsstaatlichen Mitteln zugehe." (Der Spiegel, 29/2004, S. 67) Damit hat sich auch der deutsche Kanzler zum Feind der Globalisten gemacht. Mal sehen, was mit ihm noch so alles geschehen wird.

Mittlerweile sind die öffentlichen Drohungen gegenüber dem russischen Präsidenten noch deutlicher geworden. In den internationalen Medien wird Wladimir Putin vor die Wahl gestellt: Die Medien und die Rohstoffreserven wieder in die bekannten Hände zurückzugeben, oder es werde mit ihm "nicht mehr lange gutgehen": "Putin verstößt gegen zu viele Regeln der Politik, und das kann nicht mehr lange gutgehen. ... Daher stellt sich nicht mehr die Frage, ob Putin sein Amt niederlegen wird, wenn seine Amtszeit im Jahre 2008 endet, sondern ob er sich überhaupt so lange halten kann. Vielleicht schafft er es, doch dazu wird er eine Kehrtwende um 180 Grad vollziehen und Rußland wieder auf den Weg der Demokratie, der unabhängigen regionalen Selbstverwaltung und der Rede- und Meinungsfreiheit führen müssen." (Die Welt, 6.10.2004, S. 9)

Das ist eine klare Sprache. Kenner übersetzen dieses Ultimatum als Morddrohung. Es wird spannend.

Scotty
27.11.2004, 15:29
Wie kann der politische Laie erkennen, wer ein guter bzw. ein schlechter Staatenlenker ist? Ganz einfach, wenn die Gutmenschen des Westens auf einen Staatsmann eindreschen, ihn als "Diktator" bzw. "undemokratischen Tyrannen" beschimpfen, dann handelt es sich mit Sicherheit um einen volksnahen, fürsorglichen und guten Führer.



D. h. Du würdest auch Bush als guten Führer bezeichnen???

Abgesehen von einigen klugen Warnern hier im Forum sind ja auch im RL einige Stimmen, die Bush genauso bezeichnen, wie Du die Gutmenschen des Westens zitierst....... 8o

Gruß

Scotty

WladimirLenin
27.11.2004, 15:29
Putin mag ich! :top: Schade dass er nicht anstelle von Gorbatschow gekommen wäre zur Zeiten der UdSSR!

Equilibrium
27.11.2004, 15:48
D. h. Du würdest auch Bush als guten Führer bezeichnen???

Warum sollte man ihn so nicht bezeichnen können?

Gärtner
27.11.2004, 15:50
Du scheinst generell einen gewissen Hang zu autoritären Führern zu haben, denen die Menschenrechte schnuppe sind.

Equilibrium
27.11.2004, 15:54
Du scheinst generell einen gewissen Hang zu autoritären Führern zu haben, denen die Menschenrechte schnuppe sind.


Die sind ja auch erfolgreicher.

Gärtner
27.11.2004, 15:59
Die sind ja auch erfolgreicher.
Ich bin verwundert.

Von einem der Vetreter der Moral hätte ich nicht die Aussage erwartet, daß "Erfolg" ein maßgebliches Kriterium sei.

Equilibrium
27.11.2004, 16:02
Ich bin verwundert.

Von einem der Vetreter der Moral hätte ich nicht die Aussage erwartet, daß "Erfolg" ein maßgebliches Kriterium sei.


Eine moralische Nation ist ja auch erfolgreicher.In ihr stehen nämlich alle Menschen hinter dem Staat.

Gärtner
27.11.2004, 16:07
Eine moralische Nation ist ja auch erfolgreicher.In ihr stehen nämlich alle Menschen hinter dem Staat.
Was man am Beispiel der USA schön beobachten kann: Alle einig hinter Bush.

Und der Krieg gegen den Terror ist ebenfalls wahn-sin-nig erfolgreich.


In welcher Welt lebst du eigentlich?

Scotty
27.11.2004, 16:13
Warum sollte man ihn so nicht bezeichnen können?

Weil er unter andern negativen Eigenschaften bigott ist?

Rorschach
27.11.2004, 16:42
Putin mag ich! :top: Schade dass er nicht anstelle von Gorbatschow gekommen wäre zur Zeiten der UdSSR!
Wieso das denn?
Der Möchtegern-Zar läßt fröhlich in Tschetschenien schlachten, umgibt sich mit ehemaligen Geheimdienstkadern, bekämpft die Medien und die demokratische Opposition, schafft demokratische Errungenschaften ab und läßt die Oligarchen munter ihren halblegalen bis illegalen Geschäften nachgehen (außer sie werden frech, dann wird ihre Konzern zerschlagen und sie eingeknastet).

?(

Chester
27.11.2004, 16:50
Wieso das denn?
Der Möchtegern-Zar läßt fröhlich in Tschetschenien schlachten, umgibt sich mit ehemaligen Geheimdienstkadern, bekämpft die Medien und die demokratische Opposition, schafft demokratische Errungenschaften ab und läßt die Oligarchen munter ihren halblegalen bis illegalen Geschäften nachgehen (außer sie werden frech, dann wird ihre Konzern zerschlagen und sie eingeknastet).

?(
Wladimir träumt halt noch vom Sozialismus, denkt, der wäre in Rußland verwirklicht worden und würde dort immer noch existieren. :rolleyes:

mfg,

Chester :-:

WladimirLenin
27.11.2004, 16:51
Wieso das denn?
Der Möchtegern-Zar läßt fröhlich in Tschetschenien schlachten, umgibt sich mit ehemaligen Geheimdienstkadern, bekämpft die Medien und die demokratische Opposition, schafft demokratische Errungenschaften ab und läßt die Oligarchen munter ihren halblegalen bis illegalen Geschäften nachgehen (außer sie werden frech, dann wird ihre Konzern zerschlagen und sie eingeknastet).

?(

Putin sagte einmal: "Der Untergang der Sowjetunion ist die Größte Tragödie der Menschheit"

Und das stimmt!


THREAT OF A GOOD EXAMPLE
One of the things that helped workers win concessions was "the threat of communism." The pressure of being in competition with socialist nations for the allegiance of peoples at home and abroad helped to set limits on how thoroughly Western leaders dared to mistreat their own working populations. A social contract of a sort was put in place, and despite many bitter struggles and setbacks, working people made historic gains in wages, benefits, and public services.
In the late 1940s and 1950s the U.S. ruling class took great pains to demonstrate that workers under U.S. capitalism enjoyed a higher living standard than their opposite numbers chafing under the "yoke of communism." Statistics were rolled out showing that Soviet proletarians had to toil many more hours than our workers to buy various durable-use consumer goods. Comparisons were never made in regard to medical care, rent, housing, education, transportation, and other services that are relatively expensive in capitalist countries but heavily subsidized in socialist ones. The point is, the gains made by working people in the West should be seen in the context of capitalism's world competition with communism.
http://www.thirdworldtraveler.com/Parenti/Global_Rollback_Parenti.html

Laut New York Times und Monthly Review wollten die Russen gar nicht, dass die UdSSR kaputt geht! Gorbatschow war die Meinung des Volkes vollkommen schnuppe und wollte nur den Sozialismus zerhackstückeln, um den westlichen "Demokraten" zu gefallen!

Chester
27.11.2004, 16:56
Putin sagte einmal: "Der Untergang der Sowjetunion ist die Größte Tragödie der Menschheit"

Und das stimmt!

Komisch, jeder westliche Politiker wird erst mal pauschal beschuldigt, ständig zu lügen, sagt Putin mal etwas, was mit seiner tatsächlichen Politik nicht wirklich konform geht, wird ihm gleich der Heiligenschein verliehen.

Vielleicht trauert er aber auch nur seinem Job beim KGB nach. :D


http://www.thirdworldtraveler.com/Parenti/Global_Rollback_Parenti.html

Laut New York Times und Monthly Review wollten die Russen gar nicht, dass die UdSSR kaputt geht! Gorbatschow war die Meinung des Volkes vollkommen schnuppe und wollte nur den Sozialismus zerhackstückeln, um den westlichen "Demokraten" zu gefallen!
Es ist ja auch gar kein Unterschied zwischen "wollen, daß der real existierende Sozialismus beseitigt wird" und "wollen, daß die UdSSR zerstückelt wird".
Das mit Gorbatschow, der sich so um den Gewinn irgendeines Popularitätswettbewerbes bemüht haben soll, ist aber wirklich mal ein toller Witz.

Junge, denk bitte nur EINMAL nach.

mfg,

Chester :-:

WladimirLenin
27.11.2004, 17:04
54% der Russen wollten den Sozialismus, 26% Soziale Markt. 20% Freie (Monthly Review 1994 in Rußland)

49% Sozialismus irgendwas mit 20% für Soziale Marktw. und unter 20% freie Marktw. (New York Times 1989 in der Tschechoslowakei)

Wie kamen solche Umfragen zu Stande, wenn der Sozialismu so verhasst im Osten ist/war?

Chester
27.11.2004, 17:09
54% der Russen wollten den Sozialismus, 26% Soziale Markt. 20% Freie (Monthly Review 1994 in Rußland)

Wen wundert das, nachdem Jelzin das Land mit sofortigem Radikalkapitalismus vor die Wand gefahren hat?


49% Sozialismus irgendwas mit 20% für Soziale Marktw. und unter 20% freie Marktw. (New York Times 1989 in der Tschechoslowakei)

Stellt sich die Frage, ob mit "Sozialismus" hier der Obrigkeitsstaat aus Moskau gemeint war.
Wohl kaum, erinnert man sich an 1968.

mfg,

Chester :-:

Rorschach
27.11.2004, 17:25
Putin sagte einmal: "Der Untergang der Sowjetunion ist die Größte Tragödie der Menschheit"

Und das stimmt!
Über den Inhalt des Satzes ließe sich streiten, auf jeden Fall sollte man eine einzelne Äußerung nicht als Maßstab zur Beurteilung eines Politikers nehmen.


http://www.thirdworldtraveler.com/Parenti/Global_Rollback_Parenti.html

Laut New York Times und Monthly Review wollten die Russen gar nicht, dass die UdSSR kaputt geht! Gorbatschow war die Meinung des Volkes vollkommen schnuppe und wollte nur den Sozialismus zerhackstückeln, um den westlichen "Demokraten" zu gefallen!
Klar, in Russland war und ist es in Folge des Zusammenbruchs der UDSSR auch zu vielen Ungerechtigkeiten und Ungereimtheiten gekommen, was zu einer Armut geführt hat, die man so im Ostblock vielleicht nicht gewohnt war.
Allerdings muß man dann auch sehen, daß sich diese Sozialpolitik nicht ewig hätte weiterführen lassen, da die UDSSR schlicht auf dem Weg in die Pleite war - und jetzt erzähl mir nicht, daß man dann zuerst an der Rüstung gespart hätte.

Equilibrium
27.11.2004, 17:52
Weil er unter andern negativen Eigenschaften bigott ist?

Ich weiß dass George W. Bush sehr fromm ist... :rolleyes:



Was man am Beispiel der USA schön beobachten kann: Alle einig hinter Bush.

Noch nicht.Erst wenn das Land von allem unchristlichem gereinigt worden ist. :rolleyes:


Und der Krieg gegen den Terror ist ebenfalls wahn-sin-nig erfolgreich.

Wann gab es den letzten größeren terroranschlag in den U.S.A,? :rolleyes:


In welcher Welt lebst du eigentlich?

In der Matrix... :rolleyes:

WladimirLenin
27.11.2004, 18:01
Allerdings muß man dann auch sehen, daß sich diese Sozialpolitik nicht ewig hätte weiterführen lassen, da die UDSSR schlicht auf dem Weg in die Pleite war - und jetzt erzähl mir nicht, daß man dann zuerst an der Rüstung gespart hätte.

Würden sie gerne, doch die Imperialistische USA zwang sie ja zum Kalten Krieg und somit haben die UdSSR sich totgerüstet. Ohne den Kalten Krieg gäbe es noch die UdSSR.

Rorschach
27.11.2004, 18:23
Ich weiß dass George W. Bush sehr fromm ist... :rolleyes:
Zwischen fromm und bigott besteht aber ein kleiner aber feiner Unterschied. :P


Noch nicht.Erst wenn das Land von allem unchristlichem gereinigt worden ist. :rolleyes:
Über 150 Millionen Amerikaner sind dieser Logik zufolge also a) unchristlich und müssen b) "gereinigt" werden....

Willkommen im Gottesstaat....


Wann gab es den letzten größeren terroranschlag in den U.S.A,? :rolleyes:
Wieviele gab es denn vor dem 11.9.? :rolleyes:

Rorschach
27.11.2004, 18:26
Würden sie gerne, doch die Imperialistische USA zwang sie ja zum Kalten Krieg und somit haben die UdSSR sich totgerüstet. Ohne den Kalten Krieg gäbe es noch die UdSSR.
Als ob die UDSSR vorgehabt hätte, ohne Aufrüstung auf der anderen Seite friedlich zu bleiben....
Zudem haben die USA auch massiv aufgerüstet, den Kalten Krieg aber gewonnen. Irgendeinen Fehler muß es im Sowietsystem also doch gegeben haben.

WladimirLenin
27.11.2004, 18:38
Hier ein gutes Buch!
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/3871340855/qid=1101577054/sr=1-1/ref=sr_1_24_1/028-6013366-8731734

Roter Prolet
27.11.2004, 20:59
Putin als Hoffnungsträger für Russland hochzuwürdigen ist echt schwach.
Der Kapitalismus, der seit 1991 wieder in allen ehemaligen Sowjetrepubliken sein Comeback feiert, zeigt welche Vorteile man noch im "Realsozialismus" hatte.
Der ehemalige KGB-Offizier setzt die neoliberale Politik Jelzins fort, in dem er eine Art russische "Agenda 2010" betreibt. Mit diesem Sozialdumping-Programm werden noch die Rechte, die man in der Sowjetunion geschaffen (und garantiert wurden), mit voller Granate abgerissen. Die Armut und Kriminalität wächst. Gleichzeitig rüstet er Russland wieder massiv auf, man hat es ja vor kurzem in den Medien mitgekriegt.
Es wurden schon Kriege gegen Teilrepubliken geführt.
Damit er populär bleibt, führte er alte sowjetische Bräuche ein, z.B. die die sowjetische Nationalhymne.
WladimirLenin, mach dir keine Illusionen von Putin.

WladimirLenin
27.11.2004, 22:35
@Roter Amboss

Ich weiß, dass er nicht gerade ein Sozialist ist, doch er ist besser als ein Präsident, der Rußland dem Westen verkauft!

Roter Prolet
28.11.2004, 00:18
@Roter Amboss

Ich weiß, dass er nicht gerade ein Sozialist ist, doch er ist besser als ein Präsident, der Rußland dem Westen verkauft!

Das sehe ich nicht so.
Putin macht ja mit dem Theaterspiel des "Kampfes gegen den Terror".
Als spontanes Beispiel.

Kaiser
28.11.2004, 09:25
Ich persönlich halte Putin für einen kompetenten Herrscher mit dem sich Rußland glücklich schätzen kann. Rußland mit seiner Ausdehnung und vielen Völkerschaften kann man nicht anders als mit eiserner Faust regieren. Das hat Tradition von den Zaren über zu den Kommunisten bis hin zu Jelzin und heute Putin.

Das er von den Globalisten verschrien wird, weil er nicht so willfärig ist wie sein Vorgänger oder Pendents in Osteuropa ist kein Wunder.

Allerdings ist Putin in seiner Außenpolitik viel zu weich. Weicher als ich es an seiner Stelle wäre. :2faces:

l_osservatore_uno
28.11.2004, 10:45
... Gussinskis, Choderkowskijs und Bereseovskijs, all diese Käppiträger, werden den guten Putin schon noch knacken!

Enzo

WladimirLenin
28.11.2004, 16:19
Das sehe ich nicht so.
Putin macht ja mit dem Theaterspiel des "Kampfes gegen den Terror".
Als spontanes Beispiel.

Die Tschetschenen sind aber an diesem Konflikt auch mit Schuld. Nach dem ersten Tschetschenischen Krieg hatten die Tschetschenen so gut wie ein Freies Land, doch sie wollten wohl mehr!
Wieso sollte ich dann mit ihnen sympatisieren?
Besonders nach Aktionen wie der Terrorakt gegen die Schule und gegen Nord-Ost-Theater?

l_osservatore_uno
28.11.2004, 17:39
Die Tschetschenen sind aber an diesem Konflikt auch mit Schuld. Nach dem ersten Tschetschenischen Krieg hatten die Tschetschenen so gut wie ein Freies Land, doch sie wollten wohl mehr!
Wieso sollte ich dann mit ihnen sympatisieren?
Besonders nach Aktionen wie der Terrorakt gegen die Schule und gegen Nord-Ost-Theater?

... mich auch nicht wundern, wenn 'Gerüchte', dass die CIA dort mit an den Herdplatten steht und eifrig einheizt, der Wahrheit entsprechen.

Roter Prolet
29.11.2004, 19:27
Die Tschetschenen sind aber an diesem Konflikt auch mit Schuld. Nach dem ersten Tschetschenischen Krieg hatten die Tschetschenen so gut wie ein Freies Land, doch sie wollten wohl mehr!
Wieso sollte ich dann mit ihnen sympatisieren?
Besonders nach Aktionen wie der Terrorakt gegen die Schule und gegen Nord-Ost-Theater?

Halt, moment.
Du kannst nicht einfach die Tschetschenen als Mitverantwortliche des Konflikts am Kaukasus titulieren.
Denk nach:
Jelzin liess ja mit seiner Parole "Nehmt euch so viel Souvernität wie ihr wollt!" oder so ähnlich, sein konterrevolutionäres Werk des Seperatismus die Sowjetunion zerstören. Das weckte insbesondere nationalistische Tendenzen in den betroffenen Gebieten.
Vor 1991 lebten die zahlreichen Völker in der UdSSR ohne zerstetzendem Nationalismus mehr oder weniger, aber sicher in Harmonie zusammen.
Jetzt wird von den neuen Herren im Kreml, die Putin-Clique, das tschetschenische Volk als "Terroristen" beschimpft.
Warum, nur weil einige extremistische Islamisten von dort ihre blutige Taten verrichten.

Du solltest nicht der Denkweise verfallen, indem ein Täter eines Volkes das ganze Volk wird.

Castor Troy
09.12.2004, 23:42
Vor 1991 lebten die zahlreichen Völker in der UdSSR ohne zerstetzendem Nationalismus mehr oder weniger, aber sicher in Harmonie zusammen.

naja das wäre wohl zuviel gesagt, es wurde nur durch die Stalinschen Zwangsverlegungen diese Scheinharmonie wiederhergestellt, da sich sonst die Völker gegenseitig geschlachtet hätten. Glaub mir, auch vor 1991 gab es genug Hass gegen die Russen und untereinander. Stalin wusste als Georgier um solche Stammesfehden bestens Bescheid und wollte dies unterbinden. Putin ist ein kompetenter Herrscher in Russland. Zumindest ist er nicht der Typ Jelzin: Wodka saufen, das Land kann ich ja auch von meinen Beratern führen lassen.. verkaufen wir doch alles an die Russenmafia usw. Ich glaub, Putin möchte gerne die sowjetischen Verhältnisse wiederherstellen, da in dieser Zeit die Zustände nicht so verheerend waren wie sie es heute sind. Und seine harsche Medienpolitik kann man ihm nicht verdenken. Denn unter vielen freien Journalisten gibts immer genug, die auch mal gegen die offizielle Staatslinie schlechte Propaganda machen, weil sie den Präsidenten in die Pfanne hauen wollen. Ja und jetzt is der böse böse Putin doch mal so konsequent und will falsche Eindrücke in der Außenpolitik ausbügeln. Russland braucht mehr solche Männer von diesem Typ in der Macht, dann dürfte dieses Land sich in den nächsten Jahrzehnten wieder stabilisieren.

Politron
14.12.2004, 22:18
Man braucht sich Putin nur anzuschauen und man sieht , dass er keiner ist der sich selber bereichert.
Er ist ein starker Mann für Russland. Ich persönlich weiß nicht ob er ein Herrscher für eine westliche Demokratie wäre aber für Russland ist er absolut geeignet.
Er mag zwar ein wenig machtsüchtig sein, aber vielleicht muss er das in seiner Position.
Vor allem de´nke ich aber auch, dass er nicht zimperlich mit reichen Männern umgeht .
Diese Typen haben es auch verdient , denn ihr Geld ist nicht auf rechtschaffene Weise zusammengekommen.

Castor Troy
15.12.2004, 17:27
jo, außerdem bei so einem Land mit schon fast kontinentalem Ausmaß braucht man eine harte Hand. Da kannste keinen Weichling gebrauchen, der sich dauernd von Beratern dummschwätzen lässt wie in Washington D.C. So gewisse Herrschaften dort haben doch mehr Macht als George W. Der is nur das ausführende Instrument für seine Geldgeber aus den Rüstungsbetrieben.

Castor Troy
15.12.2004, 17:42
Würden sie gerne, doch die Imperialistische USA zwang sie ja zum Kalten Krieg und somit haben die UdSSR sich totgerüstet. Ohne den Kalten Krieg gäbe es noch die UdSSR.

naja das war ja schon immer die Linie der USA.. alles was nicht zulässt, dass McDoof und Burger King Einzug halten ist ein totalitäres Regime und gehört vernichtet.
Tschuldigung aber das Klischee kann ich mir einfach nie verkneifen bei den USA.

Politron
16.12.2004, 12:10
>Für die USA steht sowieso nie im Vordergrund, ob die Menschen in den Ländern in Freiheit leben, sondern ob sie ihren Wirtschaftsraum für die USA öffnen.

Castor Troy
16.12.2004, 20:40
eben..und alles was dem nicht Folge leistet, ist "undemokratisch" und absolut feindselig und will den Allmachtsanspruch der USA unterminieren...tztztz..wie konnte die UdSSR es wagen :D

Politron
17.12.2004, 23:09
Dass die UDSSR nicht demokratisch war, darüber brauch man ja nicht diskutieren, aber ich empfinde doch mehr Symphathien für sie als für die USA.

Castor Troy
19.12.2004, 16:33
nein, demokratisch nicht. aber hey, sie hat wenigstens keinen Ausverkauf an die Globalisten gemacht, ohne Rücksicht auf Verluste, wie mans auf der anderen Seite der Welt beobachten konnte.

Roter Prolet
22.12.2004, 21:04
nein, demokratisch nicht. aber hey, sie hat wenigstens keinen Ausverkauf an die Globalisten gemacht, ohne Rücksicht auf Verluste, wie mans auf der anderen Seite der Welt beobachten konnte.

Putin macht nur das Werk seines Lehrmeister Jelzin weiter: Restauration des Kapitalismus.

WeisserHorst
01.01.2005, 15:46
Putin mag ich! :top: Schade dass er nicht anstelle von Gorbatschow gekommen wäre zur Zeiten der UdSSR!

Putin ist wirklich ein heller Kopf.

Er hat das Spiel der jüdisch-amerikanischen Internationalisten durchschaut und (welch Wunder) den ersten jüdischen Oligarchen in den Knast gesteckt und sein zusammengerafftes Imperium zerschlagen.

Es bleibt zu hoffen, daß Putin nicht irgendwann einem Anschlag zum Opfer fällt und Russland weiter mit harter Hand konsolidiert, das Zionistenpack zur Tür rauswirft und den schamlosen Bereicherern auf Volkes Kosten Einhalt gebietet.

Helmuth
01.01.2005, 17:15
Da heisst es immer:zwar nicht demokratisch aber...,oder "Machtgierig".
Warum ist denn demokratisch besser als diktatorisch?
Wie soll man denn etwas erreichen ohne Macht?

Helmuth
10.01.2005, 17:49
Warum wurde Senza una Donna gesperrt?

reformist
25.01.2005, 00:37
Putin mag ich! :top: Schade dass er nicht anstelle von Gorbatschow gekommen wäre zur Zeiten der UdSSR! In der Tat!! Man darf sich auch nicht davon beeindrucken lassen, dass rechte und Rechtsradikale Putin loben (siehe Eingangsbeitrag). Wenn sie anfangen würden, die Gewerkschaften zu preisen, wäre es ja unsinnig, wenn Linke sich dann radikal von diesen distanzieren würden!!
Putin ist scharf gegen die asozialen Mafiagangster vorgegangen, und hat ihnen ihre Monopole entrissen! Das er deshalb beim Westen unbeliebt ist, ist klar-mit Gangstern hat es der Westen immer schon gerne gehalten, man denke an die UCK, Todesschwadrone in Südamerika, und Osama Bin Laden und seine "Freiheitskämpfer" gegen die udSSR in Afghanistan...die faktische Verstaatlichung wichtiger Rohstoffkonzerne ist ein Schritt voran für Rußland und bedeutet ein mehr an Demokratie! Dass Typen wie Bush und seine Gesinnungsfreunde Fischer, Merkel und Schröder dagegen hetzen, zeigt, dass Putin richtig handelt! Weiter so, Putin! Gegen die unsoziale neoliberale Globalisierung!

reformist
25.01.2005, 00:46
Würden sie gerne, doch die Imperialistische USA zwang sie ja zum Kalten Krieg und somit haben die UdSSR sich totgerüstet. Ohne den Kalten Krieg gäbe es noch die UdSSR.
Richtig. Und noch ein Wort zu Tschetschenien: Es ist ja Tatsache, dass es sich bei den feige mordenden Terroristen dort um übelste Kriminelle und fanatische Islamisten handelt, die Massaker an Zivilisten verüben! Sie werden von westlichen Diensten unterstützt, die so im Kaukasus einen verdeckten Krieg gegen Rußland führen, um sich die Erdölvorräte der Region unter den Nagel zu reissen!! Islamisten, Deutschland und die USA raus aus dem Kaukasus, gegen deutsche (Kapital)interessen!!

Abbas Mirza
26.01.2005, 19:55
Putin mag ich! :top: Schade dass er nicht anstelle von Gorbatschow gekommen wäre zur Zeiten der UdSSR!
Hier mal ein Paar Eindrücke von Onkel Putins "Agenda Tschetschenien"

http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/14.GIF
http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/2.GIF
http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/13.GIF
http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/15.GIF
http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/21.GIF
http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/20.GIF
http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/19.GIF http://www.alkhilafah.info/massacres/chechnya/images/16.GIF http://www.nzz.ch/bilder/dossiers/2000/jahresrueckblick/januar1.jpg http://www.heute.de/ZDFheute/img/23/0,1369,2069559,00.jpg http://www.peacetrain.de/media_peacetrain/Tschetschenien/Truemmer.jpg http://www.quipo.it/delirii/GrosnyBombardata.jpg

Schade das er nicht an stelle von Väterchen Stalin gewesen war, ich wette er hätte Stalins "Aufgabe" noch besser erledigt!

An alle Kommunisten seid ihr euch eurem Wahn bewusst?

Roter Prolet
26.01.2005, 20:45
Ich distanziere mich strikt und entschlossen vom russischen Präsidial-Regime.
Jelzin sowie "Kronprinz" Putin sind nur Leute gewesen, die die Konterrevolution von Gorbatschow zu Ende führten.
Die kriegen von mir null Solidarität und null Zustimmung.

Ich bin enttäuscht darüber, dass einige linke User hier Putin als Antiglobalisten bezeichnen oder seine Aktionen in der Yukos-Affäre durch Rückverstaatlichung als Vorbote eines neuen Sozialismus bejubeln, sondern dies ist viel mehr ein weiterer Schritt zur Stärkung des kapitalistischen Präsidial-Regime , denn eine Verstaatlichung bedeutet nicht sofort Sozialismus.
Ich möchte diese User auffordern diese Einstellung die rote Karte zu zeigen und sich strikt gegen das Putin-Regime und seiner Aktionen in Tschetschenien und anderswo.

Abbas Mirza
26.01.2005, 20:56
Da heisst es immer:zwar nicht demokratisch aber...,oder "Machtgierig".
Warum ist denn demokratisch besser als diktatorisch?
Wie soll man denn etwas erreichen ohne Macht?
Wer erteilt einem den Die Macht? Wer bekommt sie?Der stärkste?
Mit dieser argumentation wäre ja wohl Hitler auch nicht so schlimm oder?
Demkoratie sorgt für Stabile Verhältnisse, da die mächtigen sich bemühen müssen! Zeig mir mal eine Diktatur in der Welt wo es dem Volk gut geht?´
Und was Putin gerade macht ist alles andere aber nicht Demokratisch!
Ich verstehe euch Linken echt nicht :( :flop:

Der Patriot
07.03.2005, 12:15
Putin mag ich! :top: Schade dass er nicht anstelle von Gorbatschow gekommen wäre zur Zeiten der UdSSR!

Es ist gut das der Kommunismus zusammengebrochen ist, für Osteuropa und das Baltikum. Für Die ehemalige Sowjetunion (Ausnahme Estland, Lettland, Litauen) war es allerdings nicht so positiv.

Roter Prolet
07.03.2005, 20:31
Es ist gut das der Kommunismus zusammengebrochen ist, für Osteuropa und das Baltikum. Für Die ehemalige Sowjetunion (Ausnahme Estland, Lettland, Litauen) war es allerdings nicht so positiv.

Warum ignorieren, EuroPatriot?

Auch in den baltischen Ex-Sowjetrepubliken ging es talfahrtartig nach unten, vielleicht nicht in so einem Maße wie die Russische Förderation, aber oho.
Heute haben die 3 Länder eine Arbeitslosigkeit wie seit langem nicht mehr.
Und von der Entrechtung von russischen Mitbürgern ganz zu schweigen.

Kuna
04.04.2005, 02:03
@Abbas Mirza
du sprichst von freiheit und hast doch das zeichen der türkischen
FASCHISTEN in deiner signatur ?!
deine grauen wölfe , die mhp und besser die schlägertrupps der bozkurt
sind für tausende morde an politisch andersdenkenden , an kurden und anderen ausländern schuld !
wie kannst du es auch nur wagen von freiheit zu sprechen .
wie kannst du es wagen dieses thema auch nur anzuschneiden? du weißt NICHTS (und ich garantiere dir DU weißt garnichts) von den ~massenmorden~ an linken , wie schlichten demokraten in den 70ern in den städten der türkei !
wenn du dich auf eine debatte einlassen willst ; seeehr gerne !
solches menschenverachtendes und scheinheiliges pack wie dich fresse ich zum frühstück !

@roter amboss
ich bin erst junge 18 jahr (nein das is kein aufruf zum sex :2faces: )
und muss doch schon sagen ,dass du bis jetzt der einzige wirkliche linke in diesem forum bist , der mir a) gefällt :D und b) kühl und rational argumentiert . das gefällt mir sehr und wenn ich solche leute wie dich sehe möchte ich mich viel mehr engagieren und weiter bilden , um mitreden zu können - weiter so :D

Helmuth
04.04.2005, 09:11
Abas Mirza,
danke für die Antwort.
1.Die Macht in einer Demokratie bekommt wer das meiste Geld hat,dh.die wirkliche Macht ist im Hintergrund.
2.Ohne Macht kann man nichts erreichen,das liegt auf der Hand.
3.Was war bei Hitler "so schlimm"?
4.Nach meinem Wissen ging es dem deutschen Volke in der "Diktatur" sehr gut.Oder irre ich mich da?
5.Was hast Du konkret an Putin auszusetzen?Das er nicht demokratisch ist sagt garnichts.

Kuna,
ich würde mich auch von Dir (intellektuell) fressen lassen.Gerichte gäbe es genug zur Auswahl.

Roter Prolet
04.04.2005, 11:39
@roter amboss
ich bin erst junge 18 jahr (nein das is kein aufruf zum sex :2faces: )
und muss doch schon sagen ,dass du bis jetzt der einzige wirkliche linke in diesem forum bist , der mir a) gefällt :D und b) kühl und rational argumentiert . das gefällt mir sehr und wenn ich solche leute wie dich sehe möchte ich mich viel mehr engagieren und weiter bilden , um mitreden zu können - weiter so :D

Ob das ein Aufruf zum Sex ist, kann ich nich sagen.
Schliesslich weiss ich nicht ob du weiblich bist. ?(
Wenn ja, dann können wir es bei einem Tee oder Eis besprechen. :2faces:

Spass beiseite:

Danke für das Kompliment. ;)

Die Türkei wurde zur Zeit des Kalten Krieges als "Demokratisches Bollwerk" bezeichnet, heute ist diese Etikettierung nicht viel anders. :(

Doch hinter den Fassaden finden wir noch immer autoritäre Machtstsrukturen. Die Menschenrcehte werden dort mit Füssen getreten. Ich konnte es nicht fassen, wie bis vor kurzem, Frauen von den Schlagstock-Truppe mit Füssen getreten und mit Stöcken geschlagen wurde. X(

Doch die Unterdückung von Kurden ist zum Kotzen.
Die Türkei muss eben einsehen, dass sie ein Vielvölkerstaat ist.
Gleiches Recht für jedes Volk der Türkei, das ist die Parole von mir (im weiteren Sinne der Kommunisten) :)

-=Ask3r=-
04.04.2005, 12:15
@Abbas Mirza
du sprichst von freiheit und hast doch das zeichen der türkischen
FASCHISTEN in deiner signatur ?!
deine grauen wölfe , die mhp und besser die schlägertrupps der bozkurt
sind für tausende morde an politisch andersdenkenden , an kurden und anderen ausländern schuld !
wie kannst du es auch nur wagen von freiheit zu sprechen .
wie kannst du es wagen dieses thema auch nur anzuschneiden? du weißt NICHTS (und ich garantiere dir DU weißt garnichts) von den ~massenmorden~ an linken , wie schlichten demokraten in den 70ern in den städten der türkei !
wenn du dich auf eine debatte einlassen willst ; seeehr gerne !
solches menschenverachtendes und scheinheiliges pack wie dich fresse ich zum frühstück !

Ich glaube DU weißt GARNICHTS über die Zustände in türkischen Städten in den 70ern!

Ps: Einmal ein linkes Pack bitte :2faces:

MIG ddr
20.05.2005, 18:19
Die Türkei wurde zur Zeit des Kalten Krieges als "Demokratisches Bollwerk" bezeichnet, heute ist diese Etikettierung nicht viel anders. :(

Doch hinter den Fassaden finden wir noch immer autoritäre Machtstsrukturen. Die Menschenrcehte werden dort mit Füssen getreten. Ich konnte es nicht fassen, wie bis vor kurzem, Frauen von den Schlagstock-Truppe mit Füssen getreten und mit Stöcken geschlagen wurde. X(

Doch die Unterdückung von Kurden ist zum Kotzen.
Die Türkei muss eben einsehen, dass sie ein Vielvölkerstaat ist.
Gleiches Recht für jedes Volk der Türkei, das ist die Parole von mir (im weiteren Sinne der Kommunisten) :)


Stimmt, aber dieses Problem haben viele Vielvölkerstaaten (ich erinnere nur an Österreich-Ungarn). Wobei ich nicht weiße welche Volkgruppen (mit außnahme Griechen, Kurden und natürlich Türken) noch in dem Land leben. Entweder müssen sie lernen miteinander auszukommen oder die Kurden in die Unabhängigkeit entlassen (bei den Griechen geht's schlecht, da sie nur in einigen Stadtteilen Istanbuls zuhause sind).


Was Putin angeht bin ich geteilter Meinung. Er ist kein Demokrat und kein Kommunist. obwohl er sich der alten Sowjetunion woll näher hingezogenen fühlt. Aber er ist auf jeden fall besser als sein Vorgänger Jälzin. Er hat zwar die Demokrati beschnitten aber dank ihn werden die Gehälter und Renten wieder Pünktlich gezahlt. Außerdem braucht Russland einen starken Mann an der spitze, das sonnst andere Leute das Machtvakuum füllen. Wie damals die Mafia und Konzernbosse in den 90er Jahren (kann es außerdem sein das in den 90er hauptsächlich Schwächlinge Regierungschefs waren?)

Ich wäre auserdem dafür das der Chef der kommunistischen Partei in Russland Präsident würde (nachfolge Partei der KPdSU). Er ist Lehrer und seit 10 Jahren ihr Vorsitzender, wobei er sich bestimmt als zu freundlich erweisen würde um das Land zu Regieren. Aber mit Putin als Berater würde es vielleicht Klappen.

Mr.Greer
20.05.2005, 20:56
Ich wäre auserdem dafür das der Chef der kommunistischen Partei in Russland Präsident würde (nachfolge Partei der KPdSU). Er ist Lehrer und seit 10 Jahren ihr Vorsitzender, wobei er sich bestimmt als zu freundlich erweisen würde um das Land zu Regieren. Aber mit Putin als Berater würde es vielleicht Klappen.

Genau so sieht heute die Realität in Russland aus.
Der ehemalige KGB-Offizier und jetzige Präsident Russlands gibt seine Machtfülle an einen Lehrer ab, und steht diesem dann als "Berater" zur Verfügung. :D

Außerdem hat vor Kurzem der deutsche Bundeskanzler (sorry, sein Name ist mir gerade entfallen) den russischen Präsidenten Putin als "großen Demokraten" bezeichnet. Es ist halt nur bedauerlich, dass diese Äußerung auch von dem amerikanischen Präsidenten gehört wurde, der von dem gleichen deutschen Bundeskanzler zuvor - und bei jeder sich passenden und unpassenden Gelegenheit - als "Kriegstreiber" tituliert wurde.

Und das Sahnehäubchen an der ganzen Sache ist, dass sich wiederum dieser gleiche deutsche Bundeskanzler (und ebenso sein grüner Vorgesetzter!) jetzt darüber wundert und brüskiert, dass sich die amerikanische Außenministerin Condoleezza Rice "angeblich" gegen eine deutsche Beteiligung im UN-Sicherheitsrat ausgesprochen hat.

Schon komisch, was die derzeitig deutschen Politiker alles von den USA erwarten! Deren Dümmlichkeit und Naivität dürfte so ziemlich einmalig in dieser Welt sein. :D

Manfred_g
20.05.2005, 22:01
Schon komisch, was die derzeitig deutschen Politiker alles von den USA erwarten! Deren Dümmlichkeit und Naivität dürfte so ziemlich einmalig in dieser Welt sein. :D

Wessen?

MIG ddr
21.05.2005, 20:47
Wessen?

warscheinlich beider :]

navy
09.11.2014, 17:51
Die NATO Pyschopaten brauchen halt ein Feind Bild, ihre Milliarden neue Kommando Zentrale in Brüssel, wird immer teurer, was nicht verwundert.:kotz: