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Vollständige Version anzeigen : Nelson Mandela - Freiheitskämpfer und Held der Geschichte



WladimirLenin
26.11.2004, 17:34
Nelson Mandela
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/thumb/5/55/180px-ClintonMandela.jpg
Mandela (r.) mit Bill Clinton am 4. Juli 1993 in Philadelphia

Nelson Mandela (* 18. Juli 1918 in Qunu, Transkei, Südafrika; eigentlich Rolihlahla Dalibhunga Mandela) ist ehemaliger Präsident der Republik Südafrika und seinerzeit einer der führenden Anti-Apartheid-Kämpfer des Landes. Er gilt mit Martin Luther King und Bob Marley zu den wichtigsten Vertretern im Kampf gegen die weltweite Unterdrückung der Farbigen.

Er verbrachte seine Kindheit beim Stamm der Thembu, studierte Jura, war Rechtsanwalt und verbrachte viele Jahre seines Lebens als politischer Gefangener in Haftanstalten.
Inhaltsverzeichnis [AnzeigenVerbergen]
1 Kindheit und Jugend
2 Politische Aktivität
3 Persönliches
4 Siehe auch:
5 Literatur
6 Weblinks
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Kindheit und Jugend

Rolihlahla Dalibhunga Mandela wurde 1918 in Qunu in der Nähe von Umtata in der Transkei geboren. Sein Vater, der 1919 durch einen Gerichtsbeschluß den Großteil seines Besitzes (Rinder und Land) verlor, war Berater und Kanzler des Häuptlings der Thembu. Mit sieben Jahren wurde Mandela das erste Familienmitglied, das eine Schule besuchte. Dort erhielt er von den methodistischen Lehrern den englischen Namen "Nelson". Sein Vater starb 1927 und Nelson besuchte zunächst eine nicht weit entfernt liegende Missionsschule. Mit 16 wurde er traditionsgemäß in die Reihe der Erwachsenen seines Volkes, den Xhosa aufgenommen. Danach besuchte er das "Clarkebury Boarding Institute" und lernte die westliche Kultur kennen. Seinen ersten Schulabschluss erhielt er bereits nach zwei anstatt den üblichen drei Jahren.

Mit 19 Jahren zog er nach Fort Beaufort und besuchte das Wesleyan College, wo viele Mitglieder des Thembu-Königshauses studierten. Dort entwickelte er auch eine Leidenschaft für Boxen und Laufen. Hier schrieb er sich für ein Bachelor-Studium (Bachelor of Arts) an der Fort-Hare-Universität ein, wo er Oliver Tambo traf, der ein lebenslanger Freund, Kollege und späterer Mitstreiter gegen die Apartheid wurde.

Zum Ende des ersten Jahres nahm er als Mitglied der Studentenvertretung an einem Boykott gegen die Politik der Universität teil und wurde deswegen von der Universität verwiesen. Er ging nach Johannesburg, wo er an der Universität von Süd-Africa (UNISA) per Fernstudium seinen Abschluss machte. Danach begann er ein juristisches Studium an der Witwatersrand-Universität.
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Politische Aktivität

Schon als junger Jura-Student engagierte sich Mandela in der politischen Opposition gegen das weiße Minderheitsregime und dessen Weigerung, der schwarzen Mehrheit des Landes politische, soziale und wirtschaftliche Rechte zu gewähren. 1942 trat er dem ANC (African National Congress) bei und gründete dort zwei Jahre später zusammen mit Walter Sisulu, Oliver Tambo und anderen die Jugendorganisation des ANC.

Nach dem Wahlsieg der "Afrikander"-dominierten National Party 1948 und der darauf folgenden Politik der Rassentrennung (Apartheid) war Mandela führend in der Widerstandskampagne des ANC von 1952 und bei dem Volkskongress (Congress of the People) von 1955, dessen Verabschiedung der Freiheits-Charta die Basis der Anti-Apartheid-Aktivitäten bildete.

1956 wurde Mandela zusammen mit 155 anderen Aktivisten wegen Hochverrats (High Treason) angeklagt. Der Mammut-Prozess zog sich bis 1961 hin und endete mit dem Freispruch aller verbliebenen Angeklagten. Ursprünglich war Mandela bekennender Vertreter des Gewaltverzichtes. Nachdem im März 1960 in Sharpeville unbewaffnete Demonstranten erschossen und in der Folge der ANC und andere Anti-Apartheid-Gruppen verboten worden waren, akzeptierten Mandela und seine Mitstreiter die Notwendigkeit des gewaltsamen Kampfes gegen die Apartheid.

1961 wurde er Anführer des bewaffneten Flügels des ANC, des Umkhonto we Sizwe ("Speer der Nation"). Im August 1962 wurde er verhaftet und zu fünf Jahren Gefängnis wegen illegaler Auslandsreisen und wegen Streikaufrufs verurteilt. Im Juni 1964 wurde er erneut verurteilt, diesmal zu lebenslanger Haft wegen Planung bewaffneten Kampfes. Die Freiheitsstrafe leistete er auf der Gefängnisinsel "Robben Island" ab, die im Atlantischen Ozean vor Kapstadt liegt.

Mandela lehnte im Februar 1985 das Angebot einer Freilassung ab, die an die Bedingung geknüpft war, auf den bewaffneten Kampf zu verzichten. Er blieb im Gefängnis bis Februar 1990, als eine starke Kampagne des ANC und weiterer internationaler Druck am 11. Februar zu seiner Freilassung führten. Staatspräsident F.W. de Klerk hatte den Befehl gegeben und gleichzeitig das Verbot des ANC aufgehoben. Mandela und de Klerk konnten sich 1993 den Friedensnobelpreis teilen.

1994 gewann der ANC die ersten demokratischen Wahlen und am 9. Mai wurde Nelson Mandela vom neuen Parlament zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt.

Als Staatschef und Präsident des ANC (Juli 1991–Dezember 1997) leitete Mandela die Umgestaltung des Staates und der Gesellschaft weg von der Apartheid und der Minderheitenherrschaft. Er gewann internationalen Respekt für sein Eintreten für nationale und internationale Versöhnung. Dennoch waren einige radikale Elemente enttäuscht von den in seiner Amtszeit erreichten sozialen Verbesserungen, vor allem von dem Unvermögen der Regierung, die AIDS-Krise in den Griff zu bekommen.

Mandela wurde auch kritisiert wegen seiner engen Freundschaft mit Politikern wie Fidel Castro und Muammar al-Gaddafi, die er seine "Kampfgenossen" ("comrades in arms") nannte. Auch seine Entscheidung, 1998 südafrikanische Soldaten nach Lesotho zu entsenden, um den dort drohenden Putsch niederzuschlagen, bleibt umstritten.

Nach seinem Rücktritt als Präsident im Juni 1999 betätigte sich Mandela als Anwalt für eine Reihe von sozialen und Menschenrechts-Organisationen. Er bekam viele Auszeichnungen verliehen, u. a. den Order of St. John durch Königin Elisabeth II. und die Presidential Medal of Freedom durch US-Präsident George W. Bush.

Anfang 2003 hielt Mandela einige umstrittene Reden, in denen er Bush und den britischen Premierminister Blair heftig wegen ihrer Irak-Politik kritisierte.
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Persönliches

Mandela war dreimal verheiratet. Seine erste Ehe mit Evelyn Ntoko Mase wurde 1957 nach 13 Jahren geschieden. Nach 38-jähriger Ehe trennte er sich nach politischen Belastungen (im April 1992) von Winnie Madikizela und wurde (im März 1996) von ihr geschieden. An seinem 80. Geburtstag heiratete er Graca Machel, Witwe von Samora Machel, dem ehemaligen Präsidenten Mosambiks und ANC-Unterstützer, der 15 Jahre zuvor bei einem Flugzeugunglück ums Leben gekommen war.

Mandela hält über 50 internationale Ehrendoktorwürden. Er ist neben Mutter Teresa die einzige nicht-indische Person, die mit Indiens höchstem zivilen Orden, dem Bharat Ratna ausgezeichnet wurde (1990).

Nelson Mandela erhielt 1998 in Baden-Baden den Deutschen Medienpreis.

Von der World Karate Federation wurde ihm ehrenhalber der 10. Dan (die höchste Graduierung im Karate) verliehen.

Von Mandela wird berichtet, dass es eine seiner größten Leidenschaften ist, den Sonnenuntergang zu beobachten und dazu Musik Georg Friedrich Händels oder Pjotr Tschajkowskis zu hören.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela

Was hält ihr von Nelson Mandela?

Roter Prolet
26.11.2004, 17:36
Ein Kämpfer gegen die Apartheid-Herrschaft und für Gerechtigkeit.
Darum: :top: :top: :top:

Amida Temudschin
26.11.2004, 20:41
Man sollte aber immer daran denken, daß Mandela eben nicht der große Pazifist ist, für den er gehalten wird.

Bei der Auflistung der wichtigsten Aktivisten der Schwarzen durch Wikipedia fehlen Malcolm X (definitiv) und Huey P. Newton (mit Abstrichen wegen mangelnder Bekanntheit).

Vietminh
26.11.2004, 21:06
Der größte, schwarze Freiheitskämpfer ist für mich Malcolm-X! :cool:

Aber auch fast die gesammte Black Panther Party.

Rorschach
27.11.2004, 11:51
Der größte schwarze Freiheitskämpfer war für mich Martin Luther King, denn ohne seinen Kampf innerhalb der USA wären viele gar nicht bereit gewesen, über die Unterdrückungen z.B. in Afrika überhaupt erst nachzudenken. Dazu hat er sich dem gewaltlosen Widerstand verschrieben, und selbst dann daran festgehalten, als ein 'Konkurrent' wie Malcolm X Teile der Schwarzenbewegung auf seine Seite zog (und für den, wenn ich micht nicht täusche, MLK ein "Onkel Tom" war).
Malcolm X wiederum ist faszinierend und ein wichtiger Teil des Kampfes um die Gleichberechtigung, allerdings hat er die Menschen durch seine Radikalität auch verschreckt, und, hätte er früher den friedlichen Weg entdeckt, wäre sicher ein starker Mitstreiter für King gewesen, was der Sache insgesamt mehr gedient hätte.

Mandela ist für die Schwarzafrikaner eine lebende Legende, ohne ihn wäre ein friedlicher Wechsel in Südafrika nicht möglich gewesen. Geht es um andere Probleme in Afrika, dann ist er der perfekte Repräsentant, z.B. bei der Beschaffung von Hilfsmitteln zur Aidsbekämpfung.

Amida Temudschin
28.11.2004, 02:28
Was ich an King kritisiere ist, daß er quasi eine Minimallösung angestrebt hat, die aber dadurch leichter Zustimmung finden konnte. Hätte Malcolm X mehr Unterstützung gehabt, wäre das Risiko zwar größer gewesen, aber es hätte mehr erreicht werden können. Wenn man sich die Situation der Schwarzen in den heutigen USA ansieht, bekommt man sehr stark das Gefühl, daß sich einfach nur die Form der Unterdrückung geändert hat. Sie leben immer noch in Ghettos, es gibt immer noch mehr Schwarze in Gefängnissen als auf Universitäten und, was für mich am zynischten ist, einige wenige dürfen als Profisportler Karriere machen, bleiben aber ansonsten größtenteils aus der Elite ausgeschlossen. Damit zeigt man ihnen, daß es ja ihr eigener Fehler ist, wenn sie weiter am unteren Ende der Gesellschaft hängen bleiben, weil sie ja nur nicht hart genug an sich gearbeitet haben.

BMW M6
25.03.2006, 10:23
http://de.wikipedia.org/wiki/Nelson_Mandela

Was hält ihr von Nelson Mandela?Er ist ein Kommunist.

BMW M6
25.03.2006, 10:51
Mandela ist für die Schwarzafrikaner eine lebende Legende, ohne ihn wäre ein friedlicher Wechsel in Südafrika nicht möglich gewesen. Geht es um andere Probleme in Afrika, dann ist er der perfekte Repräsentant, z.B. bei der Beschaffung von Hilfsmitteln zur Aidsbekämpfung.Südafrika ist dank Mandela verloren. Bald wird sich dieses Land von dem Rest nicht unterscheiden. Gewalt und Armut ohne ende.

Lucky punch
25.03.2006, 12:09
Jopp, jetzt wo unsere weißen Brüder in Südafrika mit dem Rücken an der Wand stehen, geht es dort steil bergab...wirtschaft im Arsch, Vergewaltigungen.... prima :cool:

WladimirLenin
27.03.2006, 00:19
Dümmlicher Rassistenquatsch. Südafrika geht es immer noch prima.

melamarcia75
27.03.2006, 09:24
Dümmlicher Rassistenquatsch. Südafrika geht es immer noch prima.

Woran Apartheid-Kritiker denken sollten:

Der Lebensstandard, die Bildungsmöglichkeiten durch Schulen und Universitäten sowie die medizinische Versorgung und somit die Lebenserwartung der Schwarzen waren höher als in allen anderen afrikanischen Ländern, weswegen Südafrika auch während der Apartheid mit illegaler Immigration aus den nördlichen Anrainerstaaten konfrontiert war.
Wenn die Apartheid wirklich so "boese" war wie sie dargestellt wird, waeren dann Milionen Afrikaner freiwillig illegal ueber die Grenzen gekommen?

Und: von 40000 weissen Farmern (ueberwiegend Buren) wurden seit dem Ende der Apartheid schon ungefaehr 1700(!!!) ermordet und die schwarze Regierung sieht tatenlos zu.

Genozid an den Buren (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21826&page=1&pp=10)

Gott-Los
27.03.2006, 09:26
Klasse Mann. Der ließ sich nicht von den Arschlöchern unterdrücken!

melamarcia75
27.03.2006, 09:29
Klasse Mann. Der ließ sich nicht von den Arschlöchern unterdrücken!

Die kommunistische Giftpropaganda hat in manchen Gehirnen schwere Schaeden angerichtet. :rolleyes:

WladimirLenin
27.03.2006, 14:17
Woran Apartheid-Kritiker denken sollten:

Der Lebensstandard, die Bildungsmöglichkeiten durch Schulen und Universitäten sowie die medizinische Versorgung und somit die Lebenserwartung der Schwarzen waren höher als in allen anderen afrikanischen Ländern, weswegen Südafrika auch während der Apartheid mit illegaler Immigration aus den nördlichen Anrainerstaaten konfrontiert war.
Wenn die Apartheid wirklich so "boese" war wie sie dargestellt wird, waeren dann Milionen Afrikaner freiwillig illegal ueber die Grenzen gekommen?

Und: von 40000 weissen Farmern (ueberwiegend Buren) wurden seit dem Ende der Apartheid schon ungefaehr 1700(!!!) ermordet und die schwarze Regierung sieht tatenlos zu.

Genozid an den Buren (http://www.politikforen.de/showthread.php?t=21826&page=1&pp=10)

Tja, nur dass die Südafrikanische Regierung nicht nur aus Schwarzen besteht. Die Weißen mischen da auch sehr viel mit, sogar viel mehr, da sie reicher sind.

Woran Kommunismus-Kritiker denken müssen:
Die DDR und die UdSSR genossen einen höheren Lebensstandard als Portugal, Spanien und Italien.
Die DDR und UdSSR hatten ein wesentlich besseres Schulsystem als die westlich-kapitalistischen Länder.
Die kommunistischen Länder hatten keine Arbeitslosen und keine andere Ideologie hat es geschaft (Im Faschismus gab es Arbeitslosigkeit, nur man hat keine Statistiken geführt und verbot den Leuten, sich arbeitslos zu nennen).

melamarcia75
27.03.2006, 14:22
Tja, nur dass die Südafrikanische Regierung nicht nur aus Schwarzen besteht. Die Weißen mischen da auch sehr viel mit, sogar viel mehr, da sie reicher sind.

Woran Kommunismus-Kritiker denken müssen:
Die DDR und die UdSSR genossen einen höheren Lebensstandard als Portugal, Spanien und Italien.
Die DDR und UdSSR hatten ein wesentlich besseres Schulsystem als die westlich-kapitalistischen Länder.
Die kommunistischen Länder hatten keine Arbeitslosen und keine andere Ideologie hat es geschaft (Im Faschismus gab es Arbeitslosigkeit, nur man hat keine Statistiken geführt und verbot den Leuten, sich arbeitslos zu nennen).

Die schwarzen Abgeordneten sind natuerlich die absolute Mehrheit des Parlaments.

Auf welchen Zeitraum beziehst du dich?

WladimirLenin
27.03.2006, 14:31
Die schwarzen Abgeordneten sind natuerlich die absolute Mehrheit des Parlaments.

Auf welchen Zeitraum beziehst du dich?

Zu Punkt a:
Weil die Mehrheit der Südafrikaner schwarz sind.

Punkt b:
Meine alten Bücher beziehen sich zirka (Ende) 70er Jahre. Im alten Weltatlas (von 1970) (was manchmal auch die Schulen nutzen) sieht man auch, dass Spanien ärmer ist.

melamarcia75
27.03.2006, 14:35
Zu Punkt a:
Weil die Mehrheit der Südafrikaner schwarz sind.

Punkt b:
Meine alten Bücher beziehen sich zirka (Ende) 70er Jahre. Im alten Weltatlas (von 1970) (was manchmal auch die Schulen nutzen) sieht man auch, dass Spanien ärmer ist.

Ich schliesse aus, dass das Italien der 70er Jahre aermer als die Sowjetunion oder die DDR war.
Allerdings hatte ich mal gelesen, dass die medizinische Versorgung in der SU damals besser als in Italien war.

WladimirLenin
27.03.2006, 14:37
Italien hat ein Problem mit Korruption, genauso wie die UdSSR, Spanien, Polen.

melamarcia75
27.03.2006, 14:42
Kommen wir auf das urspruengliche Thema zurueck:

es ging um einen Terroristen namens Nelson Mandela.

WladimirLenin
27.03.2006, 14:59
Terror ist wenn man unschuldige Menschen/Organisationen und Gruppen angreift. Die Südafrikanische Regierung war nicht unschuldig.

melamarcia75
27.03.2006, 15:02
Dank der Buren-Regierungen war der Lebensstandard der schwarzen Suedafrikaner hoeher als dass aller anderen Schwarzen auf dem ganzen Kontinent

WladimirLenin
27.03.2006, 15:03
Das würde trotzdem keine Unterdrückung rechtfertigen.

melamarcia75
27.03.2006, 15:08
Das würde trotzdem keine Unterdrückung rechtfertigen.

Haetten die Weissen die Schwarzen abgekapselt dann haetten die Neger auch heute noch keine Medizin und wuerden massenweise an allen moeglichen Krankheiten sterben, ihre Lebenserwartung wuerde knapp 20 Jahre betragen.
Schon deshalb muessen sie den Weissen auf alle Ewigkeit dankbar sein.

Thema Unterdrueckung: in wie vielen afrikanischen Staaten kommt es zu Buergerkriegen, wenn man die Neger unter sich laesst? Die westlichen Laender greifen ab und zu ein, um grosse Massaker zu verhindern.

WladimirLenin
27.03.2006, 15:11
Die meisten afrikanischen Staaten sind diktatorisch. SA ist demokratisch, also kann man sie net vergleichen.

melamarcia75
27.03.2006, 15:13
Die meisten afrikanischen Staaten sind diktatorisch. SA ist demokratisch, also kann man sie net vergleichen.

Das ist mir klar. Fragt sich, warum der "Westen" unser Demokratieverstaendnis ueberall "importieren" muss. Uns wurde er auch nicht geschenkt.

Und: SA war auch zu Apartheid-Zeiten demokratisch, einen Diktator hat es nie gegeben.

WladimirLenin
27.03.2006, 15:14
Guck mal nach, was Demokratie bedeutet.

melamarcia75
27.03.2006, 15:17
Guck mal nach, was Demokratie bedeutet.

SA war und ist eine parlamentarische Demokratie.
Mit dem Unterschied, dass zu Apartheid-Zeiten ***Rassistische Formulierung - wtf*** kein Wahlrecht hatten.

WladimirLenin
27.03.2006, 15:30
dummes Rassistengeschwätz.

Es gibt sehr kluge Schwarze. Die Schwarzen hätten genausoviele Erfindungen gemacht, hätte man sie nicht unterdrückt und ausgebeutet.

melamarcia75
27.03.2006, 15:35
dummes Rassistengeschwätz.

Jedem seine Meinung


Es gibt sehr kluge Schwarze.

Das wuerde ich auch nie in Abrede stellen


Die Schwarzen hätten genausoviele Erfindungen gemacht, hätte man sie nicht unterdrückt und ausgebeutet.

Du glaubst also dass die Weissen schuld an der Unterentwicklung Afrika's haben?
Die Unterentwicklung des schwarzen Kontinent's ist weder auf die weisse Kolonisation noch auf die Intelligenz der Schwarzen zurueckzufuehren.

larryomar
07.04.2006, 11:19
die kolonisation traegt ein grossen beitrag dazu!Die meisten staaten in africa sind erst vor kurzem unabhanegig geworden also im 20 jahrhundert! Die staaten muessen also von nul anfangen!!!!! Afrika braucht noch ca. 30 bis 80 jahre um stabil zu sein. Europa muss normalerweise (Frankreich,Italien ,Portugal,Spanien,Deutschland,Amerika usw.) entschaedigung bezahlen fuer die jahrhundert lange versklaverung ausbeutung.

Die weissen in sudafrika koennen von glueck sprechen das es ein mann wie NElson MAndela gab. Nelson Mandela hat niemals in seinen Ansichten über die Demokratie und Gleichheit geschwankt. Trotz Provokation hat er Rassismus niemals mit Rassismus beantwortet. Sein Leben ist eine Inspiration für all diejenigen, in Südafrika und dem Rest der Welt, die unterdrückt und benachteiligt sind; all diejenigen, die Unterdrückung und Benachteiligung bekämpfen. Die eurpaer und Amerikaner haben den afrikaner sehr sehr viel leid zugefuegt.
Mandela ist kein MEnsch der die westlichen Regierungen im arsch kriecht. Er ist ein man von MOral.
Mandela weigerte sich, sehr zum Ärgernis der USA, Yassir Arafat, Oberst Gadhafi und Fidel Castro zu verurteilen. Er legte großen Wert auf die Loyalität, die ihm und seiner Organisation (ANC) während der Leidenszeit der Apartheid zuteil wurde, und er ließ konsequent verlauten, dass er zu denen halten werde, die zum schwarzen Südafrika gehalten hatten. Es sei falsch anzunehmen, sagte er den Amerikanern, "dass unsere Feinde Eure Feinde sind ... Wir sind eine Befreiungsbewegung und sie unterstützen unseren Kampf voll und ganz

melamarcia75
07.04.2006, 11:37
ganzer Text

Nonsense.
Den Schwarzen in Suedafrika ging es zwar schlechter als den Weissen, allerdings waren die medizinische Versorgung (und somit die Lebenserwartung), die Bildungsmoeglichkeiten und der Lebensstandard vieeeeel besser als in allen anderen afrikanischen Staaten.
Also: den suedafrikanischen Schwarzen ging es besser als allen anderen Schwarzen auf dem ganzen Kontinent.
Dies ist eine historische Tatsache die man nicht absprechen kann.