harlekina
20.05.2008, 11:55
Liebe Freundinnen und Freunde von abgeordnetenwatch.de,
liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Interessierte,
der CDU-Abgeordnete Markus Grübel zeigte sich auf abgeordnetenwatch.de überrascht: Quasi im Handstreich und unter Ausschluss selbst der eigenen Abgeordneten hatten sich die Fraktionsvorstände von Union und SPD auf eine erneute Erhöhung der Abgeordnetenbezüge verständigt. Mehr als 600 Menschen zeigten sich auf abgeordnetenwatch.de (http://www.abgeordnetenwatch.de/index.php?cmd=223&id=0&filter=aw&filter=aw_date&q=di%E4tenerh%F6hung) empört und baten ihre Abgeordneten um Stellungnahme.
Die Abgeordneten Ernst-Dieter Rossmann (Pinneberg), Gabriele Hiller-Ohm (Lübeck), Uta Zapf (Offenburg), Ulrike Merten (Rhein-Sieg-Kreis), Dieter Wiefelspütz (Hamm), Bärbel Kofler (Traunstein), Gerd Friedrich Bollmann (Herne-Bochum), Lale Akgün (Köln), Peter Danckert (Spreewald-Lausitz), Angelika Graf (Rosenheim), Willi Brase (Siegen-Wittgenstein), Carola Reimann (Braunschweig), Martin Dörmann (Köln), Matthias Miersch (Hannover), Lydia Westrich (Pirmasens) und Michael Bürsch (Plön-Neumünster) erklärten daraufhin auf abgeordnetenwatch.de, dass sie gegen die Diätenerhöhung stimmen werden. Durch eine erneute Anhebung der Abgeordnetenbezüge würde man den Eindruck einer Selbstbedienungsmentalität nur verstärken, schreibt zum Beispiel die Abgeordnete Lale Akgün.
Der Widerstand gegen die Diätenerhöhung, der zunächst auf abgeordnetenwatch.de seinen Ausdruck fand, zeigt nun auch konkrete Wirkung. Nach Medienberichten plant die Große Koalition die Anhebung der Bezüge zu stoppen. In einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de erklärte der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz heute morgen, er rechne nicht damit, dass es zu einer Diätenerhöhung kommen werde.
Nicht zuletzt der öffentliche Dialog auf abgeordnetenwatch.de und das dokumentierte Abstimmungsverhalten ermutigt Abgeordnete, auch gegen den eigenen Fraktionsvorstand zu ihrer Meinung zu stehen. Sie können dies den Bürgerinnen und Bürger ausführlich erklären und ernten dafür Anerkennung.
Na also.
liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Interessierte,
der CDU-Abgeordnete Markus Grübel zeigte sich auf abgeordnetenwatch.de überrascht: Quasi im Handstreich und unter Ausschluss selbst der eigenen Abgeordneten hatten sich die Fraktionsvorstände von Union und SPD auf eine erneute Erhöhung der Abgeordnetenbezüge verständigt. Mehr als 600 Menschen zeigten sich auf abgeordnetenwatch.de (http://www.abgeordnetenwatch.de/index.php?cmd=223&id=0&filter=aw&filter=aw_date&q=di%E4tenerh%F6hung) empört und baten ihre Abgeordneten um Stellungnahme.
Die Abgeordneten Ernst-Dieter Rossmann (Pinneberg), Gabriele Hiller-Ohm (Lübeck), Uta Zapf (Offenburg), Ulrike Merten (Rhein-Sieg-Kreis), Dieter Wiefelspütz (Hamm), Bärbel Kofler (Traunstein), Gerd Friedrich Bollmann (Herne-Bochum), Lale Akgün (Köln), Peter Danckert (Spreewald-Lausitz), Angelika Graf (Rosenheim), Willi Brase (Siegen-Wittgenstein), Carola Reimann (Braunschweig), Martin Dörmann (Köln), Matthias Miersch (Hannover), Lydia Westrich (Pirmasens) und Michael Bürsch (Plön-Neumünster) erklärten daraufhin auf abgeordnetenwatch.de, dass sie gegen die Diätenerhöhung stimmen werden. Durch eine erneute Anhebung der Abgeordnetenbezüge würde man den Eindruck einer Selbstbedienungsmentalität nur verstärken, schreibt zum Beispiel die Abgeordnete Lale Akgün.
Der Widerstand gegen die Diätenerhöhung, der zunächst auf abgeordnetenwatch.de seinen Ausdruck fand, zeigt nun auch konkrete Wirkung. Nach Medienberichten plant die Große Koalition die Anhebung der Bezüge zu stoppen. In einer Antwort auf abgeordnetenwatch.de erklärte der SPD-Innenexperte Dieter Wiefelspütz heute morgen, er rechne nicht damit, dass es zu einer Diätenerhöhung kommen werde.
Nicht zuletzt der öffentliche Dialog auf abgeordnetenwatch.de und das dokumentierte Abstimmungsverhalten ermutigt Abgeordnete, auch gegen den eigenen Fraktionsvorstand zu ihrer Meinung zu stehen. Sie können dies den Bürgerinnen und Bürger ausführlich erklären und ernten dafür Anerkennung.
Na also.