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Vollständige Version anzeigen : Die neuen Moderaten



marc
19.05.2008, 15:15
Die Konservativen häuten sich. Weltweit streifen sie den Kampfanzug ab, um in freundlicheren Farben vor ihr Publikum treten.

George W. Bush brannte sich in unser Gedächtnis mit den Worten Angriffskrieg und Guantanamo ein. John McCain, der die amerikanischen Republikaner in den nächsten Wahlkampf führen wird, präsentiert sich hingegen als Konservativer mit menschlichem Antlitz. Er will das Straflager schließen, der CIA das Foltern verbieten und verspricht, sich für den Klimaschutz einzusetzen.

Der junge David Cameron, der in London die Tories anführt, hat mit Maggie Thatcher so viel gemein wie die heutige Bundeswehr mit der Wehrmacht. Wäre die Eiserne Lady noch im Geschäft, würde sie ihn wohl einen Bastard nennen.

In Schweden haben sich die Konservativen (Moderaten) sogar umbenannt, sie nennen sich jetzt die "neuen" Moderaten.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,553988,00.html

Preuße
19.05.2008, 15:24
Wo ist Merkel konservativ?

Gruß Preuße

Kenshin-Himura
19.05.2008, 17:00
Völliger Schwachsinns-Artikel. Der Artikel zeigt nur, wie stark weltweit das bürgerliche Lager unter der Knute des linken Meinungskartells hockt und sich nicht rühren kann gegen linke Erpresser-Banden. Die Konservativen waren schon immer moderater als die Linken.

Und der McCain ist nochmal ein Sonderfall, der nicht so richtig in dieses Argumentations-Raster passt. Der ist offenbar eher ein "Freidenker".

Leo Navis
19.05.2008, 17:53
Völliger Schwachsinns-Artikel. Der Artikel zeigt nur, wie stark weltweit das bürgerliche Lager unter der Knute des linken Meinungskartells hockt und sich nicht rühren kann gegen linke Erpresser-Banden. Die Konservativen waren schon immer moderater als die Linken.

Und der McCain ist nochmal ein Sonderfall, der nicht so richtig in dieses Argumentations-Raster passt. Der ist offenbar eher ein "Freidenker".
Wohl wahr.

McCain ist ein guter Mann und wohl die beste derzeitige Alternative - und auch gerade wegen seiner Einstellung zum Irakkrieg. Ein Abzug ist da derzeit völliger Unsinn, da geht das Land noch mehr im Kaos unter.

Kilgore
19.05.2008, 18:44
Als ein Konservativer präsentiert sich John McCain lediglich im Wahlkampf, um rechte Südstaatler und kleinbürgerliche Waffennarren für sich zu gewinnen.

Ideologisch ist er hingegen ein wahrer Liberaler.

hardStyler
19.05.2008, 21:19
Als ein Konservativer präsentiert sich John McCain lediglich im Wahlkampf, um rechte Südstaatler und kleinbürgerliche Waffennarren für sich zu gewinnen.

Ideologisch ist er hingegen ein wahrer Liberaler.

Teils teils. Er war immer gegen Homo-Ehe, Waffenkontrolle und Steuererhöhungen, aber leider zu oft für Einwanderung und anderen Mist.
Er ist kein perfekter Kandidat, aber dafür besser als Musel-Neger Obama. :rolleyes:

Kenshin-Himura
19.05.2008, 23:04
Teils teils. Er war immer gegen Homo-Ehe, Waffenkontrolle und Steuererhöhungen

Na ja, die Ablehnung der letzten beiden Dinge versteht man in den USA ja auch als "liberal", in Deutschland wohl eher als "konservativ" oder gar schon als "ewiggestrig".

Andere Länder, andere Sitten. :rolleyes:

Rheinlaender
19.05.2008, 23:52
Völliger Schwachsinns-Artikel. Der Artikel zeigt nur, wie stark weltweit das bürgerliche Lager unter der Knute des linken Meinungskartells hockt und sich nicht rühren kann gegen linke Erpresser-Banden. Die Konservativen waren schon immer moderater als die Linken.

Das kannst Du auch umgekehrt sagen: New-Labour unter Blair hatten kaum noch etwas Sozialistisch-linkes an sich, sondern war in die Mitte gerueckt. Man tat zwar ein Wohltaten zugunsten von Einkommensschwachen und steckte mehr Geld in den NHS, aber ansonsten sorgte man dafuer, dass es dem Big Business gut ging.

Die "Agenda 2010" von gehart Schroeder ist auch nicht ein Marzstein der linken Gesellschaftsmodelle.

Im Gegenzug sind Konservative auch nur waehlbar, wenn sie auch in die Mitte ruecken, wie z. Zt. hier im UK zu beobachten.

Solange keine kontroversen Themen weite Teile der Bevoelkerung politisiert, wird es bei dem Draengeln in der Mitte wohl auch bleiben.

Rheinlaender
19.05.2008, 23:55
Na ja, die Ablehnung der letzten beiden Dinge versteht man in den USA ja auch als "liberal", in Deutschland wohl eher als "konservativ" oder gar schon als "ewiggestrig".

In den USA ist das politische Spektrum im Verhaeltnis zu Europa nach rechts verschoben. Nimm mal die Positionen der CSU oder der Tories hier und uebertrage die in die US-Politik, dann finden sich David Cameron und Beckstein ploetz in der linken Ecke wieder.

Kilgore
20.05.2008, 11:02
In den USA ist das politische Spektrum im Verhaeltnis zu Europa nach rechts verschoben. Nimm mal die Positionen der CSU oder der Tories hier und uebertrage die in die US-Politik, dann finden sich David Cameron und Beckstein ploetz in der linken Ecke wieder.

Was auch erklärt, warum sich die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung mit dem amerikanischen Linksaußen Obama solidarisiert :(

Kilgore
20.05.2008, 11:03
Im Gegenzug sind Konservative auch nur waehlbar, wenn sie auch in die Mitte ruecken, wie z. Zt. hier im UK zu beobachten.

Dafür war Margaret Thatcher mit ihrer doch teils erzkonservativen Linie verdammt lange an der Regierungsmacht.

Rheinlaender
20.05.2008, 14:23
Dafür war Margaret Thatcher mit ihrer doch teils erzkonservativen Linie verdammt lange an der Regierungsmacht.

Dazu musst Du auch die Situation unmittelbar vor der Regierungsuebernahme durch Thatcher sehen: Im Winter of Discontent 1978/79 war das Land paralysiert. Es gab eine Versorgungskriese, das Uk musste beim IMF einen Notkredit aufnehmen, die Inflation war zweistelling, so ziemlich jeder oeffentliche und private Sektor streike, es gab Stromsperren (und einen konsequenten Schwarzmarkt fuer Kerzen) und als dann noch der Premier James Callaghan erklaerte es gaebe keine Krise war Thatcher so gut wie sicher in 10 Downing Street.

Die Widerwahl schaffte sie hauptsaechlich wegen des verherrenden Zustandes der Labourparty nach dem Machtverlust.

Kenshin-Himura
20.05.2008, 14:53
Das kannst Du auch umgekehrt sagen: New-Labour unter Blair hatten kaum noch etwas Sozialistisch-linkes an sich, sondern war in die Mitte gerueckt. Man tat zwar ein Wohltaten zugunsten von Einkommensschwachen und steckte mehr Geld in den NHS, aber ansonsten sorgte man dafuer, dass es dem Big Business gut ging.

Die "Agenda 2010" von gehart Schroeder ist auch nicht ein Marzstein der linken Gesellschaftsmodelle.

Das ist aber vergleichsweise relativ dürftig. Ausgangs-Punkt der "Agenda2010" war ja ein am Rande des Sozialismus befindliches und durch Gewerkschaften und linke Spinner völlig ruiniertes Land, sodass es selbst dem letzten linken Depp offensichtlich wurde dass es so nicht weiter gehen konnte. Aber gebracht hat es ja letztlich kaum einen Rechtsruck. Die Staatsquote liegt immer noch bei ca. 50%, viele Hartzer lachen sich über die neue Regelung ins Fäustchen weil sie mehr Geld in der Tasche haben als zuvor. Und inwzischen denkt man schon wieder darüber nach das Ganze wieder zu kippen und weiter nach links zu rücken: Siehe Mindestlohn, Reichensteuer, Kontrolle von "Hedgefonds" etcetera.


Im Gegenzug sind Konservative auch nur waehlbar, wenn sie auch in die Mitte ruecken, wie z. Zt. hier im UK zu beobachten.

Falsch. Damit kann man sich vielleicht kurzfristig bei den Medien einschleimen, langfristig führt es zum Untergang. Man sieht es bereits bei der CDU. Jährlich treten ca. 20.000 Mitglieder aus ihr aus, weil sie diesen sozialistischen DDR-Scheiß nicht mehr mitmachen wollen. Die Wahl-Ergebnisse kommen nicht annähernd an die 50er Jahre ran.

Kenshin-Himura
20.05.2008, 14:57
In den USA ist das politische Spektrum im Verhaeltnis zu Europa nach rechts verschoben. Nimm mal die Positionen der CSU oder der Tories hier und uebertrage die in die US-Politik, dann finden sich David Cameron und Beckstein ploetz in der linken Ecke wieder.

Ja, genau das wollte ich ja auch damit sagen. :rolleyes:

Rheinlaender
20.05.2008, 14:57
Das ist aber vergleichsweise relativ dürftig. Ausgangs-Punkt der "Agenda2010" war ja ein am Rande des Sozialismus befindliches und durch Gewerkschaften und linke Spinner völlig ruiniertes Land,

Ich glaube, Du verwendest den Begriff "völlig ruiniertes Land" sehr leichtfertig: Wenn Deutschland um einen Notkredit beim IMF anhalten muesste, dann koennte von Schwierigkeiten reden, wenn der IMF diesen verweigert, dann wird es ernst.

Deutschland war seit 1952 immer weit davon entfernt.

FranzKonz
20.05.2008, 15:10
Das ist aber vergleichsweise relativ dürftig. Ausgangs-Punkt der "Agenda2010" war ja ein am Rande des Sozialismus befindliches und durch Gewerkschaften und linke Spinner völlig ruiniertes Land, sodass es selbst dem letzten linken Depp offensichtlich wurde dass es so nicht weiter gehen konnte.

Erstaunlich. 16 Jahre Unionsregierung führen das Land an den Rand des Sozialismus und ein Sozialist musste kommen um es in die Mitte zu rücken. Nun haben wir wieder eine Unionsregierung und warten auf den nächsten intelligenten Sozialisten, um den Ruin aufzuhalten.

Ich muß zugeben, aus diesem Blickwinkel habe ich die Situation nie betrachtet.

Don
20.05.2008, 15:47
Erstaunlich. 16 Jahre Unionsregierung führen das Land an den Rand des Sozialismus und ein Sozialist musste kommen um es in die Mitte zu rücken. Nun haben wir wieder eine Unionsregierung und warten auf den nächsten intelligenten Sozialisten, um den Ruin aufzuhalten.

Ich muß zugeben, aus diesem Blickwinkel habe ich die Situation nie betrachtet.

Nun, das liegt vermutlich daran, daß die Sozialisten nur dann an die Macht kommen oder dran bleiben wenn ihr Chef keiner ist (den sie dann auch regelmäßig meucheln wenn sie ihre Identitätskrise wiederentdecken), während die Konservativen nur dran kommen wenn ihr Chef nicht durch übermäßigen Ehrgeiz auffällt oder anmutet wie eine Frau.

Die jeweils erste Machtphase scheint eine Ausnahme gewesen zu sein.

Kenshin-Himura
20.05.2008, 16:42
Erstaunlich. 16 Jahre Unionsregierung führen das Land an den Rand des Sozialismus und ein Sozialist musste kommen um es in die Mitte zu rücken. Nun haben wir wieder eine Unionsregierung und warten auf den nächsten intelligenten Sozialisten, um den Ruin aufzuhalten.

Ich muß zugeben, aus diesem Blickwinkel habe ich die Situation nie betrachtet.

Das ist ja eben das Schlimme: Kohl und die CDU waren nie wirklich an der Macht, er konnte gar nichts machen gegen die Gewerkschaften und Medien. Als dann mit Gerhard Schröder ein gemäßigt sozialdemokratischer Maulwurf innerhalb der Linken auftauchte, war die Chance plötzlich da!

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/476886?inPopup=true

FranzKonz
20.05.2008, 17:37
Das ist ja eben das Schlimme: Kohl und die CDU waren nie wirklich an der Macht, er konnte gar nichts machen gegen die Gewerkschaften und Medien. Als dann mit Gerhard Schröder ein gemäßigt sozialdemokratischer Maulwurf innerhalb der Linken auftauchte, war die Chance plötzlich da!

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/476886?inPopup=true

Dümmer geht's nun wirklich nicht. Kohl und die Union hatten lange Zeit nicht nur die Mehrheit im Bundestag, sondern auch im Bundesrat. Was sie nicht hatten waren Ideen, Initiative und Durchsetzungsvermögen. Dafür hatte Kohl einen Machtinstinkt, der ihm den Stuhl sicherte und verhinderte, daß kompetente Leute wie Späth, Geißler, Süssmuth und andere ihre Ideen einbringen konnten.

Das gleiche blüht uns jetzt wieder. Das Merkel ist viel mehr Kohls Mädchen, als so manche glauben.

Mit den 68ern hat das absolut nichts zu tun.

hardStyler
20.05.2008, 18:02
Das ist ja eben das Schlimme: Kohl und die CDU waren nie wirklich an der Macht, er konnte gar nichts machen gegen die Gewerkschaften und Medien. Als dann mit Gerhard Schröder ein gemäßigt sozialdemokratischer Maulwurf innerhalb der Linken auftauchte, war die Chance plötzlich da!

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/476886?inPopup=true

Da ist durchaus etwas dran. Seit den 70ern besitzen die Medien die Deutungshoheit - und die Linken (68er) hatten diese unterwandert. Kohl selbst war nicht einmal mächtig genug um trotz haushoher Mehrheit einen konservativen DDR-Bürgerrechtler zum Bundespräsidenten zu machen, da dieser nicht-linke Auffassungen vertrat, die damals noch mehrheitsfähiger in der Gesellschaft waren als sie es heute sind. :rolleyes:

hardStyler
20.05.2008, 18:06
Kohl und die Union hatten lange Zeit nicht nur die Mehrheit im Bundestag, sondern auch im Bundesrat.

Du hast schlichtweg nicht verstanden um was es geht. Abgesehen davon, dass Kohl selbstverständlich nicht unumschränkt regieren konnte, sind es die Medien, die die Politik diktierten.
Dies konnte Kohl nicht durchbrechen.


mpetente Leute wie Späth, Geißler, Süssmuth und andere ihre Ideen einbringen konnten.

Leider wahr

Schenkelklopfer Diese haben durch ihre "kreativen Ideen" (nochmal Schenkelklopfer) zur verfehlten Politik beigetragen. Wie sagte Illner letztlich: "Was blieb von den 68ern übrig? Rita Süßmuth", welche z.B. für mehr Zuwanderung ist...

hardStyler
20.05.2008, 18:08
In den USA ist das politische Spektrum im Verhaeltnis zu Europa nach rechts verschoben. Nimm mal die Positionen der CSU oder der Tories hier und uebertrage die in die US-Politik, dann finden sich David Cameron und Beckstein ploetz in der linken Ecke wieder.

Oder es finden sich "Liberals" plötzlich in der Nazi-Ecke wieder. :rolleyes:

Preuße
20.05.2008, 18:12
In den USA ist das politische Spektrum im Verhaeltnis zu Europa nach rechts verschoben. Nimm mal die Positionen der CSU oder der Tories hier und uebertrage die in die US-Politik, dann finden sich David Cameron und Beckstein ploetz in der linken Ecke wieder.

Daran sieht man vllt. dsa Beckstein und Cameron nicht rechts sind?

Gruß Preuße

Kenshin-Himura
20.05.2008, 20:03
Daran sieht man vllt. dsa Beckstein und Cameron nicht rechts sind?

Gruß Preuße

Pssst, nicht so laut! :=

FranzKonz
20.05.2008, 20:44
Du hast schlichtweg nicht verstanden um was es geht. Abgesehen davon, dass Kohl selbstverständlich nicht unumschränkt regieren konnte, sind es die Medien, die die Politik diktierten.
Dies konnte Kohl nicht durchbrechen.

Schröder konnte.

hardStyler
20.05.2008, 20:52
Schröder konnte.

Mit viel Zigarren und wer weiss nicht mit was sonst noch (Stichwort Gasprom). Es stimmt aber, dass Schröder wesentlich weniger sabotiert und blockiert wurde als Kohl.
Die Medien sind aber auch von 68ern dominiert, was dem Alt-68er Schröder natürlich in die Karten spielte.

FranzKonz
20.05.2008, 21:15
Mit viel Zigarren und wer weiss nicht mit was sonst noch (Stichwort Gasprom). Es stimmt aber, dass Schröder wesentlich weniger sabotiert und blockiert wurde als Kohl.
Die Medien sind aber auch von 68ern dominiert, was dem Alt-68er Schröder natürlich in die Karten spielte.

Schröder war ein Macher und Kohl hielt sich an seinem Stuhl fest. Was Schröder machte, passte dem Volk nicht, jetzt hält sich das Merkel an seinem Stuhl fest.

Was das ganze mit 68 zu tun hat, weiß Odin allein.

hardStyler
20.05.2008, 21:18
Schröder war ein Macher und Kohl hielt sich an seinem Stuhl fest. Was Schröder machte, passte dem Volk nicht, jetzt hält sich das Merkel an seinem Stuhl fest.

Was das ganze mit 68 zu tun hat, weiß Odin allein.

Schröder hielt nicht an seinem Stuhl fest? Ruhige Hand ist Zeichen für einen "Macher"?

"sein Stuhl" ist die Regierungsgewalt des deutschen Volkes. Mit Gasgerd hat das erstmal nichts zu tun. Er wurde vielmehr abgewählt, weil er zu wenig tat.

Hast du es nicht kapiert? Die Medien sind der Schlüssel und die werden von 68ern dominiert, die natürlich Schröder aufgeschlossen gegenüberstanden und ihn daher auch hochschrieben - sonst wäre er da gewesen, wo Beck heute landen wird.

FranzKonz
20.05.2008, 22:30
Schröder hielt nicht an seinem Stuhl fest? Ruhige Hand ist Zeichen für einen "Macher"?

"sein Stuhl" ist die Regierungsgewalt des deutschen Volkes. Mit Gasgerd hat das erstmal nichts zu tun. Er wurde vielmehr abgewählt, weil er zu wenig tat.

Hast du es nicht kapiert? Die Medien sind der Schlüssel und die werden von 68ern dominiert, die natürlich Schröder aufgeschlossen gegenüberstanden und ihn daher auch hochschrieben - sonst wäre er da gewesen, wo Beck heute landen wird.

Die ruhige Hand war nichts anderes als eine Ausrede. Die Union hat ihn im Bundesrat blockiert, und als er sicher sein konnte, daß sich das in absehbarer Zeit nicht ändert, hat er Neuwahlen eingeleitet.

Deine 68er Medien jubeln jetzt das Merkel auf Anschlag hoch, obwohl gerade dieses Trutscherl für jeden 68er das allerletzte ist.

Diese Logik hinkt!

hardStyler
21.05.2008, 09:49
Die ruhige Hand war nichts anderes als eine Ausrede. Die Union hat ihn im Bundesrat blockiert, und als er sicher sein konnte, daß sich das in absehbarer Zeit nicht ändert, hat er Neuwahlen eingeleitet.

Deine 68er Medien jubeln jetzt das Merkel auf Anschlag hoch, obwohl gerade dieses Trutscherl für jeden 68er das allerletzte ist.

Diese Logik hinkt!

Die ruhige Hand steht jedenfalls nicht für einen "Macher". Viel gemacht hat er ja auch nicht.
Der Bundesrat bremst traditionell. Das ist nicht wirklich eine Ausrede. Seine weinerlichen Beschwerden darüber nahm ihm ja auch keiner ab, da er selbst schuld am Verlust der Mehrheit war.
Die Neuwahlen kamen als das Land und die SPD am Boden lag. Der Armutsbericht von vor wenigen Tagen, der sich auf 2005 bezieht, zeigt dies nochmal eindrucksvoll. Die SPD-Basis meuterte und die Abgeordneten wollten nicht mehr. Außerdem wäre Merkel nie Kanzlerin einer Großen Koalition geworden, wenn regulär 2006 gewählt worden wäre, denn die CDU hätte dann Wulff aufgebaut oder Stoiber hätte es nochmal gemacht - und beide hätten gewonnen. 2005 war einfach ideal für die SPD: Je mehr Arme und Verunsicherte, desto mehr linke Stimmen. Einfache Logik.

Die 68er Medien bestimmen nunmal die Politik. Merkel hat sich arrangiert und verrät dafür die CDU. Natürlich klatschen Alice Schwarzer und Co. Beifall. Ein besseres Vernichtungsprogramm für unser Land und seine tragenden Säule kann es doch gar nicht geben, als dass die CDU getarnt christliche Partei mitmacht. :rolleyes:

Salazar
21.05.2008, 09:55
Was auch erklärt, warum sich die große Mehrheit der deutschen Bevölkerung mit dem amerikanischen Linksaußen Obama solidarisiert :(

Das liegt daran, dass man mit neokonservativen Drechspatzen schlechte Erfahrungen gemacht hat.

FranzKonz
21.05.2008, 09:57
Die ruhige Hand steht jedenfalls nicht für einen "Macher". Viel gemacht hat er ja auch nicht.

Steuersenkungen, Rentenreform und mit Hartz einen Einstieg in ein bedingungsloses Grundeinkommen. Er hat in einer Legislaturperiode mehr gemacht als Kohl in 16 Jahren. Als er nichts mehr machen konnte, hat er sich zu Disposition gestellt.

Denk noch mal in Ruhe darüber nach.

Silencer
21.05.2008, 10:20
Schröder, die Flasche, wollte doch die CDU rechts überholen. Die SPD hat jahrelang nicht gemerkt dass Schröder liberale Politik machte und schwaffelte was von Reformen die eigentlich keine waren, denn die Arbeitenden und die Mittelschicht wurde weiterhin ausgenommen wie die dummen Gänse. Nur Reiche und Unterschichten profitierten von diesen "Reformen". Ich verstehe nicht FranzK warum du das nicht einsehen willst. Die CDU hat erst die Notbremse gegen Schröder gezogen, wie sie bemerkte dass Schröder eigentlich alle CDU Themen vereinnahmen wollte.

hardStyler
21.05.2008, 10:20
Er hat in einer Legislaturperiode mehr gemacht als Kohl in 16 Jahren.

Mehr falsch gemacht. :]

Bei den logischen Verknüpfungen scheinst du zu kapitulieren. Bist wohl ne SPD-Schallplatte,

hardStyler
21.05.2008, 10:24
Schröder, die Flasche, wollte doch die CDU rechts überholen. Die SPD hat jahrelang nicht gemerkt dass Schröder liberale Politik machte und schwaffelte was von Reformen die eigentlich keine waren, denn die Arbeitenden und die Mittelschicht wurde weiterhin ausgenommen wie die dummen Gänse. Nur Reiche und Unterschichten profitierten von diesen "Reformen". Ich verstehe nicht FranzK warum du das nicht einsehen willst. Die CDU hat erst die Notbremse gegen Schröder gezogen, wie sie bemerkte dass Schröder eigentlich alle CDU Themen vereinnahmen wollte.

was jetzt? liberal oder rechts?

Jedenfalls steht Schröder für Millionen Einbürgerungen und lasche Zuwanderungsregeln (was zum Großteil verhindert werden konnte, Roland Koch sei Dank). Dies ist nicht rechts.

"Reiche" - sind das die mit 3400 Netto? :cool2:
Schröder hat auch nicht die Unternehmen bevorzugt, sondern die Großkonzerne. Für den Mittelstand hatte er nichts übrig.

Dazu kamen noch so geile Stories wie Atomausstieg, Gasprom-Jobsuche, Homo-Ehe und die ganzen Justizdoktorspiele von Frau Zypries (von Ulla Schmidt reden wir lieber nicht). Viel mehr fällt mir aber nicht zu dem ein.

Kilgore
21.05.2008, 10:27
Das liegt daran, dass man mit neokonservativen Drechspatzen schlechte Erfahrungen gemacht hat.

Ich habe für meinen Teil nur einen Präsidenten erlebt, der sich zwar in Abu Ghraib und Guantanamo schwerwiegende Fehler geleistet hat, sich ansonsten allerdings auf allen Krisenherden dieser Welt als mutiger Vorkämpfer von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten erwiesen hat - völlig egal, ob es um Nordkorea, den Iran, Syrien, Afghanistan, den Irak oder Myanmar ging. Gerade innenpolitisch war die Bush-Regierung alles andere als vollkommen, ich kann mit erzkonservativer Gesellschaftspolitik auch nichts anfangen, was uns als Europäer aber nur interessieren dürfte, ist die Außenpolitik.
Und hier ists Bushs Einsatz für die Globalisierung der Demokratie ausdrücklich zu würdigen.

hardStyler
21.05.2008, 10:34
Ich habe für meinen Teil nur einen Präsidenten erlebt, der sich zwar in Abu Ghraib und Guantanamo schwerwiegende Fehler geleistet hat, sich ansonsten allerdings auf allen Krisenherden dieser Welt als mutiger Vorkämpfer von Demokratie, Freiheit und Menschenrechten erwiesen hat - völlig egal, ob es um Nordkorea, den Iran, Syrien, Afghanistan, den Irak oder Myanmar ging. Gerade innenpolitisch war die Bush-Regierung alles andere als vollkommen, ich kann mit erzkonservativer Gesellschaftspolitik auch nichts anfangen, was uns als Europäer aber nur interessieren dürfte, ist die Außenpolitik.
Und hier ists Bushs Einsatz für die Globalisierung der Demokratie ausdrücklich zu würdigen.

Guantanamo ist notwendig. Wie soll man mit dem Islam-Terroristen auch sonst umgehen. Da geht es hundert Mal besser zu als in einem islamischen Gefängnis.

Die Gesellschaftspolitik in den USA geht dich ja auch nichts an, oder?

Silencer
21.05.2008, 10:57
was jetzt? liberal oder rechts? .....

Für mich ist "liberal" schlimmer als "rechts". Schröder war nach meinem Begriff als Kanzler liberal.





Jedenfalls steht Schröder für Millionen Einbürgerungen und lasche Zuwanderungsregeln (was zum Großteil verhindert werden konnte, Roland Koch sei Dank). Dies ist nicht rechts. ........

Das hat er wegen der Grünen gemacht die er zum Regieren brauchte. Jedoch Schilly war als Innenminister besser als Schäuble heute. Ist auch klar dass beide nichts machen können/konnten, ohne Zustimmung vom jeweiligen Kanzler.






"Reiche" - sind das die mit 3400 Netto? :cool2:
Schröder hat auch nicht die Unternehmen bevorzugt, sondern die Großkonzerne. Für den Mittelstand hatte er nichts übrig. .........



Reich sind für mich sicher nicht diejenigen die um die 3400 Netto liegen, da müssen schon andere Summen ins Spiel kommen.

Kohl fand ich in seinen 2 ersten Legislaturperioden gar nicht so schlecht. Die zwei letzten von ihm waren aber schon schlimm, jedoch was Schröder und Merkel aus Deutschland gemacht haben schreit schon nach einem Bürgeraufstand. Ich habe den Eindruck die beiden wissen nicht so richtig was in unserem GG steht.

FranzKonz
21.05.2008, 11:01
was jetzt? liberal oder rechts?

Jedenfalls steht Schröder für Millionen Einbürgerungen und lasche Zuwanderungsregeln (was zum Großteil verhindert werden konnte, Roland Koch sei Dank). Dies ist nicht rechts.
Unter Kohl sind in einem Jahr netto mehr Zuwanderer gekommen als in Schröders Regierungszeit.

"Reiche" - sind das die mit 3400 Netto? :cool2:
Schröder hat auch nicht die Unternehmen bevorzugt, sondern die Großkonzerne. Für den Mittelstand hatte er nichts übrig.
Das ist ein Märchen, das die Union in die Lande semmelt.

Dazu kamen noch so geile Stories wie Atomausstieg, Gasprom-Jobsuche, Homo-Ehe und die ganzen Justizdoktorspiele von Frau Zypries (von Ulla Schmidt reden wir lieber nicht). Viel mehr fällt mir aber nicht zu dem ein.

Der Atomausstieg ist Mist, die Homo-Ehe ist unwichtig, Zypries und Schmidt, Schröders Quotenweiber, hat das Merkel übernommen um sich den Kanzlersessel zu sichern.

Die völlig unbewiesenen Gazprom-Verleumdung macht Dein Geschmarre nicht besser.

Salazar
21.05.2008, 11:59
Und hier ists Bushs Einsatz für die Globalisierung der Demokratie ausdrücklich zu würdigen.

Ich sehe nicht ganz, was an der skrupellosen Verfolgung amerikanischer Interessen unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten aus europäischer Sicht zu würdigen sein soll.

FranzKonz
21.05.2008, 12:12
Ich sehe nicht ganz, was an der skrupellosen Verfolgung amerikanischer Interessen unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten aus europäischer Sicht zu würdigen sein soll.

Kurz, treffend, viel mehr ist dazu nicht zu sagen. :top:

alberich1
21.05.2008, 12:32
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,553988,00.html

Ein ausgetauschtes Etikett ändert nichts am Inhalt.

leuchtender Phönix
21.05.2008, 12:50
Ein ausgetauschtes Etikett ändert nichts am Inhalt.

Es wird sich etwas ändern, da mehr als nur ein Etikett ausgetauscht wird.

marc
21.05.2008, 13:24
Ein ausgetauschtes Etikett ändert nichts am Inhalt.

Tja, vielleicht ändert sich aber der Inhalt und nur die Etikette bleibt gleich.

hardStyler
21.05.2008, 14:55
Unter Kohl sind in einem Jahr netto mehr Zuwanderer gekommen als in Schröders Regierungszeit.

Letztlich stand in der Zeitung, dass seit dem neuen Zuwanderungsrecht über eine Million Ausländer eingebürgert wurden. Mir gehts auch nicht um Ausssiedler, sondern Kulturfremde. Und da ist rot-grün einsame Spitze.


Das ist ein Märchen, das die Union in die Lande semmelt.

Bist du mit Pipi Langstrumpf verwandt? "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"-. :rolleyes:

1. Laut Armutsbericht sind alle ab 3400 Netto "reich".
2. Seit Schröder zahlen Mercedes und Co. keine Steuern mehr, sondern schreiben "Verluste" ab. Trotz Rekordgewinnen. Dagegen stiegen die Steuern und Abgaben für den Mittelstand drastisch.

Face the facts.


Der Atomausstieg ist Mist, die Homo-Ehe ist unwichtig, Zypries und Schmidt, Schröders Quotenweiber, hat das Merkel übernommen um sich den Kanzlersessel zu sichern.

Die völlig unbewiesenen Gazprom-Verleumdung macht Dein Geschmarre nicht besser.

Die Homo-Ehe ist alles andere als unwichtig. Sie ist die Zerstörung eines bewährten Gemeinwesens und im Normalfall ein Bruch des GG.
Der Atomausstieg ist nicht nur Mist, sondern ganz großer Mist. Unsere Energieversorgung wird auf Steinzeit-Niveau gesetzt. Vielen Dank, Gasgerd. :rolleyes: :flop:
Quotenweiber? Deshalb machen sie auch die ganze Regierungszeit durch und werden gar von der SPD ins neue Kabinett übernommen. :rolleyes: :rolleyes: Hallo, willkommen in der Realität.
Im Übrigen mag ich Merkel nicht, aber ihr Kanzlersessel hängt sicher nicht von inkompetenten SPD-Ministerinnen ab.

:lach: Gasgerd hat den Deal mit Putin (das bekannte Zitat erspare ich dir, ist sowieso schon peinlich genug was du hier ablässt) eingefädelt um danach versorgt zu sein.

hardStyler
21.05.2008, 14:55
Ich sehe nicht ganz, was an der skrupellosen Verfolgung amerikanischer Interessen unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten aus europäischer Sicht zu würdigen sein soll.

Ich glaube nicht, dass die USA ein Interesse daran haben Billionen auszugeben und Kameltreiber zu "demokratisieren". Scheuklappen ablegen.

hardStyler
21.05.2008, 15:04
Für mich ist "liberal" schlimmer als "rechts". Schröder war nach meinem Begriff als Kanzler liberal.

Warum ist "rechts" für dich schlimm?


Das hat er wegen der Grünen gemacht die er zum Regieren brauchte. Jedoch Schilly war als Innenminister besser als Schäuble heute. Ist auch klar dass beide nichts machen können/konnten, ohne Zustimmung vom jeweiligen Kanzler.

Nicht nur wegen den Grünen. Schröder erregte sich im Hessen-Wahlkampf ja auch ganz besonders über Koch, weil dieser es doch wagte sein Vermächtnis an uns in Form von prügelnden Ausländerhorden anzusprechen.
Schily war in der Tat wirklich nicht schlecht. Das muss man sagen. Schäuble ist für mich auch eine Enttäuschung.


Reich sind für mich sicher nicht diejenigen die um die 3400 Netto liegen, da müssen schon andere Summen ins Spiel kommen.

Kohl fand ich in seinen 2 ersten Legislaturperioden gar nicht so schlecht. Die zwei letzten von ihm waren aber schon schlimm, jedoch was Schröder und Merkel aus Deutschland gemacht haben schreit schon nach einem Bürgeraufstand. Ich habe den Eindruck die beiden wissen nicht so richtig was in unserem GG steht.

Das war eine Anspielung auf die Definition des Armutsberichts.

In den ersten beiden Legislaturperioden wurde endlich wieder eine Haushalts- und Wirtschaftspolitik betrieben, die den Namen verdient hat. Das war allererster Güte. Jedoch blieb die geistig-moralische Wende aus... auch wurde am Dhimmi-Kurs gegenüber "DDR" festgehalten...
Wiedervereinigung und das kaputte Ossiland kriegt man nicht gebacken. Das schaffte mit Ausnahme von Biedenkopf und Vogel auch im Osten keiner. Nur Sachsen und Thüringen stehen gut da. Auch Schröder ("Chefsache Ost") scheiterte und das obwohl 1998 viel bessere Bedingungen herrschten als 1990. Nunja. Ich denke wir alle hätten es nicht besser gekonnt.

FranzKonz
21.05.2008, 17:05
Letztlich stand in der Zeitung, dass seit dem neuen Zuwanderungsrecht über eine Million Ausländer eingebürgert wurden. Mir gehts auch nicht um Ausssiedler, sondern Kulturfremde. Und da ist rot-grün einsame Spitze.

Das ist eine Lüge. Lies nach:
http://www.bamf.de/cln_011/nn_442496/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Downloads/Statistik/statistik-anlage-teil-2-auslaendezahlen-auflage14,templateId=raw,property=publicationFile. pdf/statistik-anlage-teil-2-auslaendezahlen-auflage14.pdf


Bist du mit Pipi Langstrumpf verwandt? "Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt"-. :rolleyes:

1. Laut Armutsbericht sind alle ab 3400 Netto "reich".
2. Seit Schröder zahlen Mercedes und Co. keine Steuern mehr, sondern schreiben "Verluste" ab. Trotz Rekordgewinnen. Dagegen stiegen die Steuern und Abgaben für den Mittelstand drastisch.

Face the facts.
Wenn Du etwas über die Steuern der Konzerne wissen willst, mußt Du deren Geschäftsberichte lesen und nicht den Unfug blöder Zeitungsschmierer.

Die Homo-Ehe ist alles andere als unwichtig. Sie ist die Zerstörung eines bewährten Gemeinwesens und im Normalfall ein Bruch des GG.
Ich würde Dir zustimmen, wenn die Ehe nicht inzwischen zu einem Steuersparmodell verkommen wäre. Zu fördern wäre eigentlich die Familie, nicht die Ehe.

Der Atomausstieg ist nicht nur Mist, sondern ganz großer Mist. Unsere Energieversorgung wird auf Steinzeit-Niveau gesetzt. Vielen Dank, Gasgerd. :rolleyes: :flop:
Mach Dir keine Gedanken, der Zeitrahmen ist lange, das wird revidiert.

Quotenweiber? Deshalb machen sie auch die ganze Regierungszeit durch und werden gar von der SPD ins neue Kabinett übernommen. :rolleyes: :rolleyes: Hallo, willkommen in der Realität. Genau deshalb.

Im Übrigen mag ich Merkel nicht, aber ihr Kanzlersessel hängt sicher nicht von inkompetenten SPD-Ministerinnen ab.
Ist eben auch eine Quotensuse, sogar eine doppelte: Frau und Ossi. Um Kanzlerin zu werden hat sie die SPD-Quotenweiber in ihrem Kabinett akzeptiert.

:lach: Gasgerd hat den Deal mit Putin (das bekannte Zitat erspare ich dir, ist sowieso schon peinlich genug was du hier ablässt) eingefädelt um danach versorgt zu sein.
Nur den Beweis bleibst Du schuldig.

Salazar
21.05.2008, 18:37
Ich glaube nicht, dass die USA ein Interesse daran haben Billionen auszugeben und Kameltreiber zu "demokratisieren".

Habe ich das geschrieben?

hardStyler
21.05.2008, 19:01
Das ist eine Lüge. Lies nach:
http://www.bamf.de/cln_011/nn_442496/SharedDocs/Anlagen/DE/DasBAMF/Downloads/Statistik/statistik-anlage-teil-2-auslaendezahlen-auflage14,templateId=raw,property=publicationFile. pdf/statistik-anlage-teil-2-auslaendezahlen-auflage14.pdf

Danke. Das bestätigt meine Aussage. Angeblich weniger Ausländer in den letzten Jahren, obwohl immer mehr kommen ---> Einbürgerungen.


Wenn Du etwas über die Steuern der Konzerne wissen willst, mußt Du deren Geschäftsberichte lesen und nicht den Unfug blöder Zeitungsschmierer.

68er Zeitungsschmierer schreiben lieber "gegen rechts". :))
Großkonzerne zahlen seit Schröder keine Steuern mehr. Dies ist ein Skandal.


Ich würde Dir zustimmen, wenn die Ehe nicht inzwischen zu einem Steuersparmodell verkommen wäre. Zu fördern wäre eigentlich die Familie, nicht die Ehe.

Ehe und Familie gehören untrennbar zusammen.


Mach Dir keine Gedanken, der Zeitrahmen ist lange, das wird revidiert.
Genau deshalb.

Mit SPD, Grünen und SED jedenfalls nicht. Und bei der CDU bin ich mir auch nicht wirklich sicher, denn schließlich ist ja angeblich ne Mehrheit dagegen und überhaupt und sowieso...


Ist eben auch eine Quotensuse, sogar eine doppelte: Frau und Ossi. Um Kanzlerin zu werden hat sie die SPD-Quotenweiber in ihrem Kabinett akzeptiert.

Nur den Beweis bleibst Du schuldig.

Im Koalitionsvertrag steht, dass jede Partei ihre Minister benennt und der andere da nichts machen kann. Mit Merkel hat es also nichts zu tun. Fakt ist dagegen wieder einmal, dass die SPD Idioten akzeptiert und fördert... Das denkt die Basis: http://www.election.de/cgi-bin/showcom1.pl?filename=thema20075/thema20075_10001.txt&komdirname=../forum2&forumstartid=8


Ich bin bald 16 Jahren SPD-Mitglied und habe inzwischen den 7. Vorsitzenden...

Kommentar von der skeptiker [Net-Id rxkg] - erstellt am 20.05. um 22:19 Uhr

...aber kein einziger war mir politisch so peinlich wie dieser! Kann mir mal jemand erklären, was das jetzt schon wieder soll? Was hat die SPD nicht zu recht kritisiert, dass Klaus Kinkel als Außenminister den Dalai Lama so abweisend empfangen hat.Wie angemessen war die Begrüßung durch Joschka Fischer einige Jahre später. Und jetzt dieses alberne Hickhack-unglaublich!

Und was die alberne Idee soll, Frau Schwan inthronisieren zu wollen, ehe Horst Köhler sich überhaupt erklärt hat- so schafft er es nmit Sicherheit nicht, im Bundestagswahljahr 2009 glaubhaft machen zu wollen,er werde sich im Fall des Falles nicht von der Linken wählen lassen.

Schlichtweg stümperhaft,das ganze!


@der skeptiker

Kommentar von ulrich [Net-Id dxre] - erstellt am 20.05. um 23:26 Uhr

Du sprichst mir aus der Seele. Unter Kurt Becks Führung präsentiert sich die SPD wirklich in einer Verfassung, dass man kaum noch glauben möchte, dass da erwachsene Menschen in der Parteiführung sitzen. Und die übrigen Partei"granden" stellen sich diesem unfassbaren Schlingerkurs auch nicht entgegen, sondern tragen sogar munter dazu bei (wie jetzt z.B. Andrea Nahles mit ihrem Vorstoß, doch Gesine Schwan als BP-Kandidatin aufzustellen).

Ich weiß wirklich nicht mehr, was das alles soll. 2008 hätte, nach dem guten Ergebnis in Hessen, für die SPD so leicht zu einem ziemlich erfolgreichen Jahr und somit zu einer guten Vorbereitung für die Bundestagswahl 2009 werden können -- hätten Frau Ypsilanti, Herr Beck und die gesamte übrige SPD-Führung nicht diesen dreisten Wortbruch bezüglich der Linkstolerierung begangen, damit auch die Hamburger Wahl verpfuscht, später dann auch noch diese unselige Schlammschlacht um den Besuch des Dalai Lama losgetreten und jetzt das Chaos perfekt gemacht, indem sie erst eine Wiederwahl von Horst Köhler andeuten, sich aber letztlich doch auf das Himmelfahrtskommando "Wir wählen eine Bundespräsidentin mit den Stimmen der Linkspartei und einiger dreckiger Nazis" einlassen. Ich glaube, in der Geschichte der Bundesrepublik hat es noch kein Beispiel gegeben, wo eine Parteiführung mit einem solchen masochistischen Genuss einen so selbstzerstörerischen Kurs verfolgt hat.

Dass das alles auf dem Rücken Abertausender sich an der Basis abrackernder, am Erfolg der Partei interessierter Mitglieder ausgetragen wird, ist das Schlimmste an diesem gänzlich verantwortungslosen Kurs, der im Willy-Brandt-Haus gefahren wird. Aber fast scheint es mir, als ob die Parteiführung geradezu danach giert, 2009 in die Opposition gehen zu können -- und um dies zu erreichen, ist ihr jede Peinlichkeit und Prinzipienlosigkeit recht. Hat sie dazu eigentlich einen Auftrag seitens der Basis? Ich glaube kaum!

Das hat Schröder doch selbst schon zugegeben als er eifrig gegen diese Aussagen Westerwellles klagte. ;) Face the facts.

hardStyler
21.05.2008, 19:03
Habe ich das geschrieben?

in die Richtung. ;) Nicht rausreden.

Salazar
21.05.2008, 19:09
in die Richtung. ;) Nicht rausreden.

Das genaue Gegenteil. Ich habe von Demokratie und Menschenrechten als
Deckmantel geschrieben.

hardStyler
21.05.2008, 19:11
Ich habe es auf die angeblichen US-Interessen, die man durchsetzen wolle bezogen.

Salazar
21.05.2008, 19:22
Ich habe es auf die angeblichen US-Interessen, die man durchsetzen wolle bezogen.


Ach so, deswegen "demokratisieren" in Anfuehrungszeichen.

Im nachhinein natuerlich richtig, dass Bush den amerikanischen Interessen vor allem geschadet hat. Aber einigen wir uns darauf, dass wessen Interessen auch immer hier verfolgt wurden, Demokratie und Menschenrechte bestimmt nicht von seinem Einsatz profitiert haben.

hardStyler
21.05.2008, 19:24
Ja. In meinen Augen kann man das Land nicht demokratisieren und aus den guten Absichten wird deswegen nichts. Was Bush trieb war wahrscheinlich der 11.September. Damals waren ja auch 2/3 der Amis für den Krieg. Und es wären heute auch noch 2/3, wenn es die Selbstmordanschläge nicht geben würde.

Insgesamt hat Bush vor allem sich selbst geschadet. Und natürlich dem US-Staatshaushalt.

FranzKonz
21.05.2008, 20:39
Danke. Das bestätigt meine Aussage. Angeblich weniger Ausländer in den letzten Jahren, obwohl immer mehr kommen ---> Einbürgerungen.
Wenn Du mal genauer hingesehen hättest, hättest Du erkennen können, daß niemals soviele Ausländer in einem Jahr ins Land kamen wie um 1990 herum. Zu der Zeit war Kohl Kanzler und er hatte die Mehrheit im Bundesrat.

68er Zeitungsschmierer schreiben lieber "gegen rechts". :))
Großkonzerne zahlen seit Schröder keine Steuern mehr. Dies ist ein Skandal.

Gewinn- und Verlustrechung
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
2006 2005 06/05
Werte in Millionen Veränd. in %
Umsatzerlöse 149.776 +1
151.589
Umsatzkosten (122.861) +2
(125.673)
Bruttoergebnis vom Umsatz 26.915 -4
25.916
Vertriebs-, allgem. Verwaltungs-
kosten, sonstige betriebliche
Aufwendungen (18.981) -2
(18.513)
Forschungs- und Entwicklungskosten (5.649) -6
(5.331)
Sonstige betriebliche Erträge 966 +35
1.305
Abschreibungen auf Geschäftswerte (30) .
-
Ergebnis vor Finanzergebnis 3.221 +5
3.377
Finanzergebnis 217 +184
616
Ergebnis vor Ertragsteuern 3.438 +16
3.993
Steuern vom Einkommen und
vom Ertrag (513) +38
(706)
Auf Anteile in Fremdbesitz
entfallender (Gewinn)/Verlust (74) -24
(56)
Ergebnis vor Anpassungen aus der
Erstanwendung von SFAS 123R
und FIN 47 2.851 +13
3.231
Anpassungen aus der Erstanwen-
dung von SFAS 123R und FIN 47 (5) -20
(4)
Konzernergebnis 2.846 +13
3.227


Die Darstellung ist nicht so schön, weil aus dem PDF kopiert. Du kannst Dir aber jederzeit gern das Original anschauen. Die G & V findest DU auf Seite 29. 513 Mio in 2005 und 706 Mio in 2006 würde ich mal nicht als "keine Steuern" bezeichnen. Für das Geld muß eine alte Frau lange stricken.
http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1002880_DCX_2006_Konzernabschluss_US_GAAP_gem_Art_ 57_und_58_EGHGB.pdf

Ehe und Familie gehören untrennbar zusammen.
Vielleicht. Aber von der Ehe alleine hat die Gesellschaft nichts. Erst wenn Kinder ins Spiel kommen wird es interessant. Deshalb ist hier eine Unterscheidung notwendig.

Mit SPD, Grünen und SED jedenfalls nicht. Und bei der CDU bin ich mir auch nicht wirklich sicher, denn schließlich ist ja angeblich ne Mehrheit dagegen und überhaupt und sowieso...
Wollen wir wetten? :D

Im Koalitionsvertrag steht, dass jede Partei ihre Minister benennt und der andere da nichts machen kann. Mit Merkel hat es also nichts zu tun. Und wer hat für die Union den Koalitionsvertrag ausgehandelt? Und wer hätte für den Kanzlersessel sogar Kröten gefressen?

hardStyler
22.05.2008, 12:25
Wenn Du mal genauer hingesehen hättest, hättest Du erkennen können, daß niemals soviele Ausländer in einem Jahr ins Land kamen wie um 1990 herum. Zu der Zeit war Kohl Kanzler und er hatte die Mehrheit im Bundesrat.

Aussiedler sind keine Ausländer, sondern Volksdeutsche. Das ändert auch nichts an den Millionen Einbürgerungen.
Ein interessanter Artikel dazu:

http://patriotischesforumsueddeutschland.wordpress.com/2008/04/21/die-unauffallige-vermehrung/


Wahlberechtigte bei Bundestagswahlen

1990: 60.436.560
1994: 60.452.009
1998: 60.762.751
2002: 61.432.868
2005: 61 870.711

Definition “wahlberechtigt”: Menschen, die in Besitz der deutschen Staatsbürgerschaft sind und in Besitz der bürgerlichen Ehrenrechte (aktives und passives Wahlrecht, Recht öffentliche Ämter auszuüben) sind. Diese werden bei schweren Straftaten, die zu Gefängnisstrafen führen und bei Landesverrat aberkannt.

Das PFS stellt fest:
Während unter Helmut Kohl 326.191 Personen zusätzlich das Wahlrecht erlangten, waren es unter Gerhard Schröder gar 1.107.950 Personen. Da die Zahl der Gefängnishäftlinge und der Sterbefälle kontinuierlich steigt, während die Geburtenrate seit über 30 Jahren zu niedrig ist, kann dieser Effekt nur durch Einbürgerungen passiert sein.
Bei jeder Wahl kommen “Passdeutsche” und Erstwähler hinzu, während bislang Auswanderer, Straftäter und natürlich Verstorbene wegfielen. Die Verstorbenen sind statistisch gesehen die Jahrgänge der über 76-jährigen Männer und der über 82-jährigen Frauen. Also Menschen, die in der Endphase des Kaiserreiches, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus geboren wurden, als die Geburtenraten noch wesentlich höher waren. Die Erstwähler dagegen sind die Kinder der “68er-Generation” (wobei man zu Gute halten muss, dass nicht alle in dem Alter damals wirklich zu den 68er-Spinnern gehörten), die eine wesentlich niedrigere Geburtenrate hatten. Man kann also sicher sein, dass es mehr Sterbefälle als Erstwähler gibt. Der große Salto kann also nur durch Einbürgerungen passiert sein.

Noch Fragen?



Gewinn- und Verlustrechung
Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung
2006 2005 06/05
Werte in Millionen Veränd. in %
Umsatzerlöse 149.776 +1
151.589
Umsatzkosten (122.861) +2
(125.673)
Bruttoergebnis vom Umsatz 26.915 -4
25.916
Vertriebs-, allgem. Verwaltungs-
kosten, sonstige betriebliche
Aufwendungen (18.981) -2
(18.513)
Forschungs- und Entwicklungskosten (5.649) -6
(5.331)
Sonstige betriebliche Erträge 966 +35
1.305
Abschreibungen auf Geschäftswerte (30) .
-
Ergebnis vor Finanzergebnis 3.221 +5
3.377
Finanzergebnis 217 +184
616
Ergebnis vor Ertragsteuern 3.438 +16
3.993
Steuern vom Einkommen und
vom Ertrag (513) +38
(706)
Auf Anteile in Fremdbesitz
entfallender (Gewinn)/Verlust (74) -24
(56)
Ergebnis vor Anpassungen aus der
Erstanwendung von SFAS 123R
und FIN 47 2.851 +13
3.231
Anpassungen aus der Erstanwen-
dung von SFAS 123R und FIN 47 (5) -20
(4)
Konzernergebnis 2.846 +13
3.227


Die Darstellung ist nicht so schön, weil aus dem PDF kopiert. Du kannst Dir aber jederzeit gern das Original anschauen. Die G & V findest DU auf Seite 29. 513 Mio in 2005 und 706 Mio in 2006 würde ich mal nicht als "keine Steuern" bezeichnen. Für das Geld muß eine alte Frau lange stricken.
http://www.daimler.com/Projects/c2c/channel/documents/1002880_DCX_2006_Konzernabschluss_US_GAAP_gem_Art_ 57_und_58_EGHGB.pdf

Es bleibt dabei: Dank Schröder zahlen die Großkonzerne (die die immer so gerne im Wahlkampf von den Sozis attackiert werden) keine Steuern mehr, da sie Verluste abschreiben können.


Vielleicht. Aber von der Ehe alleine hat die Gesellschaft nichts. Erst wenn Kinder ins Spiel kommen wird es interessant. Deshalb ist hier eine Unterscheidung notwendig.

Wollen wir wetten? :D
Und wer hat für die Union den Koalitionsvertrag ausgehandelt? Und wer hätte für den Kanzlersessel sogar Kröten gefressen?

Und die Ehe ist die Grundlage dazu. Durch die Förderung gründen sich Familien. Das gehört alles zusammen und hat immer funktionniert.

Ändert nichts an den Tatsachen. Jeder Partner ist für sein Personal verantwortlich. Muss man dir eigentlich alles fünfmal sagen? Wohl schon etwas senil. :rolleyes:

FranzKonz
22.05.2008, 12:53
Aussiedler sind keine Ausländer, sondern Volksdeutsche. Das ändert auch nichts an den Millionen Einbürgerungen.
Ein interessanter Artikel dazu:

http://patriotischesforumsueddeutschland.wordpress.com/2008/04/21/die-unauffallige-vermehrung/



Noch Fragen?
Dein Artikel sagt nur etwas über Einbürgerung, nicht über Einwanderung. Es bleibt also bei der Feststellung, daß unter Kohl mehr Ausländer hereinkamen als unter Schröder. Und davon war nur eine Minderheit "Volksdeutsche".


Es bleibt dabei: Dank Schröder zahlen die Großkonzerne (die die immer so gerne im Wahlkampf von den Sozis attackiert werden) keine Steuern mehr, da sie Verluste abschreiben können.
Alle Firmen können Verluste abschreiben, und zwar schon immer. Du hast ein Schlagwort gehört, aber nicht verstanden. Du meinst so etwas:


Neuausrichtung smart. Infolge der Absatzentwicklung des smart roadster und des smart forfour sowie aufgrund der Absenkung der erwarteten Fahrzeugabsätze reduzierte DaimlerChrysler Anfang des Jahres 2005 das Produktionsvolumen dieser Fahrzeuge; die Lieferanten wurden über die geringeren Produktionszahlen informiert. Diese Entwicklungen führten einerseits zu höheren operativen Verlusten und zu geringeren Zahlungsmittelzuflüssen und andererseits zu der Annahme, dass diese Verlustsituation auch zukünftig anhalten wird.
http://gb2006.daimlerchrysler.com/cgi-bin/daimler/show.ssp?report_id=gb2006&language=German&fn=note5

Das ist ein völlig normales Vorgehen. Das wurde vor Schröder so gehandhabt und das wird auch nach ihm so sein. Du kannst diese Geschichte im Handelsrecht nachsehen. Die Grundidee ist das Niederstwertprinzip, das vom "vorsichtigen Kaufmann" einzuhalten ist.

Im Prinzip ist folgendes passiert: Die neuen Smartmodelle wurden nicht gekauft, die Werke fuhren Verluste ein. Also wurden Produktionsstätten stillgelegt. Eine stillgelegte Produktionsstätte ist nicht soviel wert, wie eine, die gewinnbringend produziert. Dieser Wertminderung wird in der Buchhaltung durch eine Abwertung der Anlagen verbucht. Das ist der Vorgang, den man Abschreibung nennt. Da diese Abschreibung auch den Gewinn mindert, und die Steuern dann eben nur für diesen verminderten Gewinn bezahlt werden, kommt es vor, daß auch große Konzerne unter Umständen mal wenig oder keine Steuern zahlen, weil sie eben wenig oder keinen Gewinn gemacht haben.

Und 1.200.000.000 Euronen in zwei Jahren als "keine Steuern" zu bezeichnen, ist schon sehr verwegen.


Und die Ehe ist die Grundlage dazu. Durch die Förderung gründen sich Familien. Das gehört alles zusammen und hat immer funktionniert.
Bis die Pille kam. Dann kam der Pillenknick, und nichts war mehr so, wie vorher.


Ändert nichts an den Tatsachen. Jeder Partner ist für sein Personal verantwortlich. Muss man dir eigentlich alles fünfmal sagen? Wohl schon etwas senil. :rolleyes:
Kannst Du eigentlich dem geschriebenen Wort folgen? Kannst wohl noch nicht lesen?

Das Merkel hat den Vertrag ausgehandelt, in dem steht, daß jeder Partner für sein Personal verantwortlich ist. Also ist es auch für den Vertrag verantwortlich.

hardStyler
22.05.2008, 13:01
Dein Artikel sagt nur etwas über Einbürgerung, nicht über Einwanderung. Es bleibt also bei der Feststellung, daß unter Kohl mehr Ausländer hereinkamen als unter Schröder. Und davon war nur eine Minderheit "Volksdeutsche"..

Gratulation!! Du hast kapiert um was es seit mehreren Seiten geht. Herzlichen Glückwunsch. :rolleyes:
Aussiedler sind keine Ausländer und sie waren sicher keine Minderheit. Jetzt musst du nur noch das kapieren und wir sind ein Stück weiter, Mister senil.


Alle Firmen können Verluste abschreiben, und zwar schon immer. Du hast ein Schlagwort gehört, aber nicht verstanden. Du meinst so etwas:


http://gb2006.daimlerchrysler.com/cgi-bin/daimler/show.ssp?report_id=gb2006&language=German&fn=note5

Das ist ein völlig normales Vorgehen. Das wurde vor Schröder so gehandhabt und das wird auch nach ihm so sein. Du kannst diese Geschichte im Handelsrecht nachsehen. Die Grundidee ist das Niederstwertprinzip, das vom "vorsichtigen Kaufmann" einzuhalten ist.

Im Prinzip ist folgendes passiert: Die neuen Smartmodelle wurden nicht gekauft, die Werke fuhren Verluste ein. Also wurden Produktionsstätten stillgelegt. Eine stillgelegte Produktionsstätte ist nicht soviel wert, wie eine, die gewinnbringend produziert. Dieser Wertminderung wird in der Buchhaltung durch eine Abwertung der Anlagen verbucht. Das ist der Vorgang, den man Abschreibung nennt. Da diese Abschreibung auch den Gewinn mindert, und die Steuern dann eben nur für diesen verminderten Gewinn bezahlt werden, kommt es vor, daß auch große Konzerne unter Umständen mal wenig oder keine Steuern zahlen, weil sie eben wenig oder keinen Gewinn gemacht haben.

Und 1.200.000.000 Euronen in zwei Jahren als "keine Steuern" zu bezeichnen, ist schon sehr verwegen.

Viel Gelaber, wenig konkretes. Es bleibt dabei, dass Gasgerd für den Mittelstand sehr wenig und für die Großkonzerne sehr viel getan hat. Akzeptier es einfach.


Bis die Pille kam. Dann kam der Pillenknick, und nichts war mehr so, wie vorher.

Die Pille hat mit der Verknüpfung Ehe-Familie sicherlich nichts zu tun, sondern mit den Geburtenraten.


Kannst Du eigentlich dem geschriebenen Wort folgen? Kannst wohl noch nicht lesen?

Das Merkel hat den Vertrag ausgehandelt, in dem steht, daß jeder Partner für sein Personal verantwortlich ist. Also ist es auch für den Vertrag verantwortlich.

Du bist erwiesenermaßen nicht in der Lage die Fakten zu akzeptieren. Weich nicht aus, sondern bring mit Gegenbeweise.
Es bleibt auch hierbei: Jeder Koalitionspartner diktiert sein Personal und ist dafür verantwortlich. Die SPD-UngeheuerInnen verdanken wir nicht Merkel, sodern Gasgerd.
Den Vertrag hat nicht Merkel ausgehandelt, sondern ein paar Männlein und Weiblein mehr...

http://www.morgenpost.de/images/2005/10/18/politik/108206_normal.jpg

FranzKonz
22.05.2008, 13:25
Gratulation!! Du hast kapiert um was es seit mehreren Seiten geht. Herzlichen Glückwunsch. :rolleyes:
Aussiedler sind keine Ausländer und sie waren sicher keine Minderheit. Jetzt musst du nur noch das kapieren und wir sind ein Stück weiter, Mister senil.
http://www.focus-migration.de/typo3_upload/groups/3/focus_Migration_Publikationen/Laenderprofile/bilder/laenderprofile/lp-5/grafik4-gr.gif
http://www.deutschlandundeuropa.de/45_02/bilder/ausunteruns.jpg
Wer Augen hat, zu sehen, sieht, daß die Zahl der Ausländer seit 1998 (Schröders Regierungsbeginn) nahezu konstant bleibt.

Viel Gelaber, wenig konkretes. Es bleibt dabei, dass Gasgerd für den Mittelstand sehr wenig und für die Großkonzerne sehr viel getan hat. Akzeptier es einfach.
1.200.000.000 Euronen Steuern alleine von Daimler in einem Jahr sind sehr konkret.

Die Pille hat mit der Verknüpfung Ehe-Familie sicherlich nichts zu tun, sondern mit den Geburtenraten.
Ohne Geburt keine Familie.

Du bist erwiesenermaßen nicht in der Lage die Fakten zu akzeptieren. Weich nicht aus, sondern bring mit Gegenbeweise.
Das Merkel ist Kanzler.

hardStyler
22.05.2008, 13:44
1. Statistik: Es geht nicht um ein paar zehntausend Asylanten, sondern um ein "paar" mehr.

2. Statistik: Das Zauberwort heißt Einbürgerung und das war 2003 sehr viel schneller und einfacher als 1998. Denn in der Statistik werden (siehe z.B. auch den Thread (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=62097), der die Verlogenheit der rot-grünen Regelungen an einem anderen Beispiel dokumentiert) geschnt und so sind die vielen Passdeutschen plötzlich "Deutsche" und nicht mehr "Ausländer".

Beim Thema Entlastung Großkonzerne durch Schröder und SPD-Trullas Dank Gasgerd kommt keine ernsthafte Gegenwehr mehr. Ich sehe es als Akzeptanz deinerseits an.

"Ohne Geburt keine Familie" - Gott sei Dank gibts noch ein paar Geburten. Deine Argumentation wird immer komischer.

Don
22.05.2008, 13:44
Es bleibt dabei: Dank Schröder zahlen die Großkonzerne (die die immer so gerne im Wahlkampf von den Sozis attackiert werden) keine Steuern mehr, da sie Verluste abschreiben können.



Nichts als dämliches Geschwätz.

Verluste können nicht nur Großkonzerne abschreiben, sondern auch ich. Schon immer und nicht erst seit Schröder. Das nennt man Buchhaltung, in der grob gesagt Vermögenswerte/Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt werden.

Was Du meinst, war die Steuerbefreiung der Veräußerung von Konzernbeteiligungen die, von Eichel ausgeheckt, während 2er Jahre teilweise sogar zu Steuerrückerstattungen führten da sich aufgrund dieses Gesetze schlagartig die Deutschland AG auflöste..
Ein zwar gut gemeintes, aber wie üblich schlecht gemachtes Gesetz.
Hat sich aber seit langem erledigt.

Das Problem, daß einige Firmen die ihren Hauptsitz in steuergünstige Länder verlegen und sogenannter Organschaftsbesteuerung mit einigen Gestaltungsmöglichkeiten unterliegen liegt ursächlich nicht mal an zu hohen Steuersätzen. Sondern an der Unübersichtlichkeit und Unkalkulierbarkeit des deutschen Steuersystems.
Mich z.B. kostet dieser Scheiß jedes Jahr das Monatseinkommen eines Hartzlers für Softwareupdates sowie jede Menge Zeit weil sie alle paar Monate neue Fürze der geänderten steuerlichen Behandlung von Bleistiften und Radiergummis einbauen müssen.

hardStyler
22.05.2008, 13:48
Nichts als dämliches Geschwätz.

Verluste können nicht nur Großkonzerne abschreiben, sondern auch ich. Schon immer und nicht erst seit Schröder. Das nennt man Buchhaltung, in der grob gesagt Vermögenswerte/Verbindlichkeiten sowie Aufwendungen und Erträge gegenübergestellt werden.

Was Du meinst, war die Steuerbefreiung der Veräußerung von Konzernbeteiligungen die, von Eichel ausgeheckt, während 2er Jahre teilweise sogar zu Steuerrückerstattungen führten da sich aufgrund dieses Gesetze schlagartig die Deutschland AG auflöste..
Ein zwar gut gemeintes, aber wie üblich schlecht gemachtes Gesetz.
Hat sich aber seit langem erledigt.

Das Problem, daß einige Firmen die ihren Hauptsitz in steuergünstige Länder verlegen und sogenannter Organschaftsbesteuerung mit einigen Gestaltungsmöglichkeiten unterliegen liegt ursächlich nicht mal an zu hohen Steuersätzen. Sondern an der Unübersichtlichkeit und Unkalkulierbarkeit des deutschen Steuersystems.
Mich z.B. kostet dieser Scheiß jedes Jahr das Monatseinkommen eines Hartzlers für Softwareupdates sowie jede Menge Zeit weil sie alle paar Monate neue Fürze der geänderten steuerlichen Behandlung von Bleistiften und Radiergummis einbauen müssen.

Am Thema vorbei und wenig stichhaltig.

Der Mittelstand hat erst gar keine Möglichkeiten großartig im Ausland zu operieren und dann so gennate Verluste abzuschreiben. Dadurch bezahlen Großkonzerne bei uns keine Steuern mehr. Ein Skandal.

FranzKonz
22.05.2008, 14:41
Früher waren die Schwaben klüger. Ob Erwinismus ansteckend ist?

hardStyler
22.05.2008, 14:43
Du hast also auch weiterhin keine Argumente.

FranzKonz
22.05.2008, 14:59
Du hast also auch weiterhin keine Argumente.

Es ist vergebene Liebesmüh, Erwinen mit Argumenten zu begegnen. Ich zwicke auch keinem Ochsen ins Horn.

hardStyler
22.05.2008, 15:08
Erwinchen sind dann also solche wie du, die ihre Peinlichkeit und Verdrehungen nicht einmal merken?

hardStyler
22.05.2008, 15:10
Nur für den aufmerksamen Leser:

1. Schröder hat dafür gesorgt, dass Großkonzerne keine Steuern mehr bezahlen.
2. Schröder hat Millionen Ausländer eingebürgert.
3. Schröder hat uns Ulla Schmidt und Brigitte Zypries beschert und im Amt gehalten.


Face the facts. :cool2:

Rheinlaender
22.05.2008, 16:58
Nur für den aufmerksamen Leser:

1. Schröder hat dafür gesorgt, dass Großkonzerne keine Steuern mehr bezahlen.

Du ueberschaetz mal wieder die Gestaltungsmoeglichkeiten des "armen Luders Staat". Wenn der Staat meint auf Daimler, die Dt. Bank. etc. allzuviel Steuern erheben zu wollen, dann sitzen diese schneller auf dem Bahamas als Du "Muh" sagen kannst.

Intressanterweise war gerade Ronald Reagan der dies vormachte. Unter seiner Amtszeit wurde eine Mindeststeuer fuer Unternehmen eingefuehrt. In der Folge fanden sich ploetzlich US-Firmen auf den Bahmas wieder.


2. Schröder hat Millionen Ausländer eingebürgert.

Das dt. Einbuergerungsgestz wurde einwenig dem eur. Stnadard angeglichen.

hardStyler
22.05.2008, 17:06
Sorry, aber den Stuss beantworte ich gleich gar nicht. Meine Auffassung dazu habe ich dargelegt. Ich geh jetzt auf ein festle.


Du ueberschaetz mal wieder die Gestaltungsmoeglichkeiten des "armen Luders Staat". Wenn der Staat meint auf Daimler, die Dt. Bank. etc. allzuviel Steuern erheben zu wollen, dann sitzen diese schneller auf dem Bahamas als Du "Muh" sagen kannst.

Intressanterweise war gerade Ronald Reagan der dies vormachte. Unter seiner Amtszeit wurde eine Mindeststeuer fuer Unternehmen eingefuehrt. In der Folge fanden sich ploetzlich US-Firmen auf den Bahmas wieder.



Das dt. Einbuergerungsgestz wurde einwenig dem eur. Stnadard angeglichen.

Rheinlaender
22.05.2008, 17:18
Sorry, aber den Stuss beantworte ich gleich gar nicht. Meine Auffassung dazu habe ich dargelegt. Ich geh jetzt auf ein festle.

Wenn Du zurueck bist - schau mal in die (US-)"Tax reform Act 1986" und schau auch mal, was im Jahr darauf in der britischen Kolonie Bahamas geschah.

hardStyler
22.05.2008, 22:45
Wenn Du zurueck bist - schau mal in die (US-)"Tax reform Act 1986" und schau auch mal, was im Jahr darauf in der britischen Kolonie Bahamas geschah.

Sorry, aber ich bin echt kein Freak, zumal ich Deutschland nicht mit den Bahamas vergleichen möchte.

Rheinlaender
22.05.2008, 22:54
Sorry, aber ich bin echt kein Freak, zumal ich Deutschland nicht mit den Bahamas vergleichen möchte.

Das hat nichts mit "Freak" zu tun, sondern damit zu verstehen, was passiert. Reagan hat zwar die Unternehmenssteuer allgemein gesenkt, aber um das durch den US-Kongress zu bringen (das Represantantenhaus war demokratisch dominiert) wurden im Gegenzug Abschreibungsmoeglichkeiten radikal reduziert, was fuer viele (gerade grosse) Firmen auf eine erhebliche Steuererhoehung hinauslief.

Die Folge war, dass diese ihren Sitz auf die Bahamas verlegten.

hardStyler
22.05.2008, 23:05
Das mag sein und ist mir bekannt und ich begrüße so etwas auch. Nur leider wird es in Deutschland immer falsch praktiziert.

Rheinlaender
22.05.2008, 23:08
Das mag sein und ist mir bekannt und ich begrüße so etwas auch. Nur leider wird es in Deutschland immer falsch praktiziert.

Die Folge dieses Gesetzes war ein Abwanderung von Firmen aus den USA. Genau das wuerde auch passieren, wenn der dt. Gesetzgeber die Unternehmenssteuer signifikant anheben wuerde.