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Vollständige Version anzeigen : McCain verspricht bis 2013 „Demokratie“ im Irak



Esreicht!
16.05.2008, 10:00
Hallo


McCain will Irak-Krieg bis 2013 gewinnen

Republikanischer Präsidentschaftskandidat: "Der Irak ist dann eine funktionierende Demokratie"

Columbus - Die USA können den Irak-Krieg dem republikanischen Präsidentschaftskandidaten John McCain zufolge innerhalb von vier Jahren gewinnen. Bis zum Januar 2013 würden dann die meisten US-Soldaten wieder zu Hause sein, schilderte McCain am Donnerstag seine Vorstellungen. "Der Irak ist dann eine funktionierende Demokratie, obwohl er noch immer unter den Auswirkungen der jahrzehntelangen Tyrannei und jahrhundertelangen Spannungen zwischen den religiösen Gruppen leidet." Gewalt trete nur noch sporadisch auf. McCain räumte jedoch auch nach 2013 eine US-Truppenpräsenz ein. Allerdings müssten sich die Soldaten dann nicht mehr direkt an Gefechten beteiligen.
Viele US-Bürger wollen, dass ihrer Truppen so schnell wie möglich aus dem Irak heimkehren. McCain ist jedoch gegen einen überhasteten Truppenabzug. (Reuters)
15. Mai 2008
17:56
http://derstandard.at/?url=/?id=3338263

Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren:rolleyes:

kd

Mark Mallokent
16.05.2008, 10:04
Hallo



Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren:rolleyes:

kd

Eins nach dem andern, und nicht alles auf einmal. :]

Stadtknecht
16.05.2008, 10:22
Irak und Demokratie passen genauso gut zusammen wie USA und Monarchie.

Islam und Demokratie schließen sich nun mal aus.

Anarchist
16.05.2008, 18:17
wahrscheinlich ist der Irak bis dahin Teil der USA...

Anarchist
16.05.2008, 18:21
Irak und Demokratie passen genauso gut zusammen wie USA und Monarchie.

Islam und Demokratie schließen sich nun mal aus.

ach bitte, ja?
nicht schon wieder DIE Schiene, es gibt schließlich genug Beispiele, die das Gegenteil beweisen.

Brutus
16.05.2008, 18:51
Das ist kein Versprechen, das ist eine Drohung.

Mondgoettin
16.05.2008, 18:53
Hallo



Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren:rolleyes:

kddiesen Greis habe ich schon durchschaut,er ist nicht besser als bush.
dass der noch kandidiert..
warum geht er nicht in ein altenheim?
mc cain wird die usa nur noch weiter runterziehen in die krise.typischer konservativer republikaner.ob er auch stimmen von Gott vernimmt wie Bush?:= :hihi: :))

Achsel-des-Bloeden
16.05.2008, 19:07
Wer immer auch US- Präsident wird: Hauptsache nicht dieser halbmohammedisierte Vorderasiatenneger!

Mondgoettin
16.05.2008, 19:17
Wer immer auch US- Präsident wird: Hauptsache nicht dieser halbmohammedisierte Vorderasiatenneger!der wird es aber werden:)
;)

wtf
16.05.2008, 19:22
Ich befürchte auch...

Mondgoettin
16.05.2008, 19:26
Ich befürchte auch...
:) :)

Don
16.05.2008, 20:03
Ich befürchte auch...

Nun, da die Reps derzeit genüßlich sich jeden Komentars enthaltend zuschauen wie sich die Versager gegenseitig zerfleischen hege ich die kleine Hoffnung, daß sie dabei sind noch ein paar schmutzige Dinge auszugraben bis es in den Endspurt geht.

Mondgoettin
16.05.2008, 20:05
Nun, da die Reps derzeit genüßlich sich jeden Komentars enthaltend zuschauen wie sich die Versager gegenseitig zerfleischen hege ich die kleine Hoffnung, daß sie dabei sind noch ein paar schmutzige Dinge auszugraben bis es in den Endspurt geht.freu dich nicht zu frueh,vielleicht kommt er vorher in ein gutes heim;)

Esreicht!
16.05.2008, 20:53
Nun, da die Reps derzeit genüßlich sich jeden Komentars enthaltend zuschauen wie sich die Versager gegenseitig zerfleischen hege ich die kleine Hoffnung, daß sie dabei sind noch ein paar schmutzige Dinge auszugraben bis es in den Endspurt geht.

Von "enthaltend zuschauen" kann wohl nicht die Rede sein.Bush glaubte, vor der Israel-Lobby mit abgedroschenen Nazi-Vergleichen gegen den "Versager" punkten zu können:


Knesset-Rede
Bush vergleicht Obama mit Politikern der Nazi-Zeit
Amerikanische Kommentatoren nennen den Vorfall beispiellos: US-Präsident Bush hat Barack Obama indirekt mit US-Politikern verglichen, die einen Dialog mit Adolf Hitler befürworteten – die Strategie des "Appeasement". Indirekt warf er Obama auf seiner Israel-Reise auch Beschwichtigung von Terroristen vor…

http://www.welt.de/politik/article1999077/Bush_vergleicht_Obama_mit_Politikern_der_Nazi-Zeit.html

Vielleicht verehrt Busch doch klammheimlich Chavez, weil er seine Sprüche abkupfert:D

kd

Mondgoettin
16.05.2008, 20:56
Von "enthaltend zuschauen" kann wohl nicht die Rede sein.Bush glaubte, vor der Israel-Lobby mit abgedroschenen Nazi-Vergleichen gegen den "Versager" punkten zu können:



Vielleicht verehrt Busch doch klammheimlich Chavez, weil er seine Sprüche abkupfert:D

kddas war ja der oberhammer.sind eh die letzten hechler von Busch,ein verzeifeltes letztes Aufbaeumen:hihi:

Stadtknecht
17.05.2008, 08:39
ach bitte, ja?
nicht schon wieder DIE Schiene, es gibt schließlich genug Beispiele, die das Gegenteil beweisen.

Dann nenn mal welche.

Don
17.05.2008, 08:42
Von "enthaltend zuschauen" kann wohl nicht die Rede sein.Bush glaubte, vor der Israel-Lobby mit abgedroschenen Nazi-Vergleichen gegen den "Versager" punkten zu können:



Vielleicht verehrt Busch doch klammheimlich Chavez, weil er seine Sprüche abkupfert:D

kd

Das war kein Nazi-Vergleich, auch wenn die Zeit-Flachpfeifen das so kommentierten und Unterbelichtete das so verstehen wollen, sondern ein Vergleich mit dem Appeasement und Wegducken vor den Nazis gewisser amerikanischer Politiker zu dieser Zeit.
Diese Rede sollte täglich vor Sitzungsbeginn quasi als Morgengebet im Reichstag abgespielt werden.

Wahabiten Fan
17.05.2008, 09:36
ach bitte, ja?
nicht schon wieder DIE Schiene, es gibt schließlich genug Beispiele, die das Gegenteil beweisen.

Leg los. Gib uns zumindest ein Beispiel.

Kumusta
17.05.2008, 10:00
Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren.
Er bastelt sich keine schöne neue Welt. Ihm geht es ausschließlich um Wählerstimmen und zwar von den Amerikanern, die den Rückzug aus dem Irak und Afghanistan kurzfristig erwarten. Also reiner Stimmenfang.

Die Präsidentschaftskandidaten - Linksdemokraten oder Republikaner - können überhaupt keinen kurzfristigen Rückzug garantieren. Die Gründe sind vielfältig und wurden hierzuforum bereits öfter benannt.

Wenn Obama als Kandidat antritt, wird er sein blaues Wunder erleben. Ob er diese Diffamierungen und die Schmutzkübel, die über ihn noch ausgeschüttet werden, aushält, darf bezweifelt werden. Er ist ein politisches Greenhorn und dazu noch Farbiger. Seine ersten Fehler begeht er jetzt schon; dabei hat der eigentliche Wahlkampf noch gar nicht begonnen.

Kilgore
17.05.2008, 10:23
ach bitte, ja?
nicht schon wieder DIE Schiene, es gibt schließlich genug Beispiele, die das Gegenteil beweisen.

Genauer gesagt kein einziges, mein Guter :)

Die zentralasiatischen Ex-Sowjetrepubliken werden allesamt diktatorisch regiert, auf der arabischen Halbinsel herrschen totalitäre Monarchien und auch die nordafrikanischen Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit werden mit harter Hand regiert, gleiches gilt für Pakistan. Der Libanon ist instabil, hat zudem keine muslimische Bevölkerungsmehrheit, sondern verteilt sich soweit ich weiß gleicherweise auf Christen und Muslime. Einziges Beispiel ist die Türkei, wo der Islam aber (noch) weitgehend aus staatlichen Institutionen zurückgedrängt ist.

Ich halte die Parole, bei muslimischer Bevölkerungsmehrheit wäre grundsätzlich keine Demokratie möglich, aber ebenfalls für dämlich und befürworte daher auch langfristig die vollständige Demokratisierung der islamischen Welt mit militärischen Mitteln.

Eine Demokratie bei islamischer Bevölkerungsmehrheit ist möglich, wenn die totalitäre islamische Ideologie so weit wie möglich aus Staat und Justiz herausgehalten wird. Langfristige Demokratie ist in Afghanistan und im Irak möglich, allerdings nicht unter den derzeitigen Umständen - noch bestimmt die Religion zu sehr das Leben der Allgemeinheit.

Kilgore
17.05.2008, 10:26
Nun, da die Reps derzeit genüßlich sich jeden Komentars enthaltend zuschauen wie sich die Versager gegenseitig zerfleischen hege ich die kleine Hoffnung, daß sie dabei sind noch ein paar schmutzige Dinge auszugraben bis es in den Endspurt geht.

Ein Wahlsieg der Republikaner wäre wohl wahrhaftig das Beste für Amerika und die globale Demokratie, allerdings sind diese Schmutzkampagnen und Schlammschlachten dann doch etwas gewöhnungsbedürftig. Wie gerade der angeblich mangelnde Patriotismus von Michelle Obama ausgeschlachtet wird, ist nur peinlich - ganz ungeachtet der verantwortungslosen Linie ihres Ehemanns.

Mondgoettin
17.05.2008, 14:00
Ein Wahlsieg der Republikaner wäre wohl wahrhaftig das Beste für Amerika und die globale Demokratie, allerdings sind diese Schmutzkampagnen und Schlammschlachten dann doch etwas gewöhnungsbedürftig. Wie gerade der angeblich mangelnde Patriotismus von Michelle Obama ausgeschlachtet wird, ist nur peinlich - ganz ungeachtet der verantwortungslosen Linie ihres Ehemanns.machst du witze..:hihi: :)) :hihi:

Anarchist
17.05.2008, 20:24
Dann nenn mal welche.

Leg los. Gib uns zumindest ein Beispiel.
Mauretanien, Pakistan, Niger, Tadschikistan, Kirgistan, Tunesien, Türkei...
soll ich noch mehr nennen?

Don
18.05.2008, 10:14
Ein Wahlsieg der Republikaner wäre wohl wahrhaftig das Beste für Amerika und die globale Demokratie, allerdings sind diese Schmutzkampagnen und Schlammschlachten dann doch etwas gewöhnungsbedürftig. Wie gerade der angeblich mangelnde Patriotismus von Michelle Obama ausgeschlachtet wird, ist nur peinlich - ganz ungeachtet der verantwortungslosen Linie ihres Ehemanns.

Das ist nur für Deutsche peinlich, da bei uns das Wort Patriotismus äbäh ist.
Ich werde nicht müde gegen die deutsche Überheblichkeit anzuargumentieren die nicht anerkennt, daß andere Völker und Länder ein anderes Selbstverständnis haben und jedem Menschen auf dieser Welt aus ihrem Minderwertigkeitskomplex heraus das politisch korrekte Kleinkleckersdorfer Duckmäuserverhalten aufoktruieren wollen.

Kilgore
18.05.2008, 10:32
Das ist nur für Deutsche peinlich, da bei uns das Wort Patriotismus äbäh ist.
Ich werde nicht müde gegen die deutsche Überheblichkeit anzuargumentieren die nicht anerkennt, daß andere Völker und Länder ein anderes Selbstverständnis haben und jedem Menschen auf dieser Welt aus ihrem Minderwertigkeitskomplex heraus das politisch korrekte Kleinkleckersdorfer Duckmäuserverhalten aufoktruieren wollen.

Ich bin in Deutschland definitiv nicht patriotisch, in Amerika wäre ich es vermutlich und ich habe angesichts der amerikanischen Geschichte auch vollstes Verständnis dafür, wenn Amerikaner sich stolz zu ihrem Land bekennen.

Dennoch ist der Patriotismus eine Privatangelegenheit und eine persönliche Emotion, die für den Wahlkampf eigentlich ungeeignet ist, vor allem weil es sich nicht einmal um den Konkurrenten Obama selbst sondern nur um seine Frau handelt.

Wahabiten Fan
18.05.2008, 10:58
Mauretanien, Pakistan, Niger, Tadschikistan, Kirgistan, Tunesien, Türkei...soll ich noch mehr nennen?

:lach:

Iran hast du vergessen!:lach:

Kumusta
18.05.2008, 11:15
:lach:

Iran hast du vergessen!:lach:

Irak und Afghanistan auch. :lach::lach::lach:

Kilgore
18.05.2008, 12:18
Mauretanien, Pakistan, Niger, Tadschikistan, Kirgistan, Tunesien, Türkei...
soll ich noch mehr nennen?

Bei Mauretanien hast du Recht: Diktator Taya wurde 2005 von einem gewaltfreien Militärputsch gestürzt, seit dem haben sich Menschenrechte und besonders Frauenrechte für ein islamisches Land massiv verbessert. Kirgisistan ist offiziell demokratisch, allerdings politisch äußerst instabil.

Pakistan ist ein mit harter Hand diktatorisch regiertes Land unter Musharraf, von Demokratie ist hier relativ wenig zu spüren: Musharraf steht zwar dem Westen nahe und ist die bei Weitem bessere Alternative zu den Islamisten, aber sicher kein Demokrat.

Presse - und Meinungsfreiheit in Tunesien sind unter aller Kanone. Internet und Zeitungen werden systematisch kontrolliert und zensiert, auch Folter und Vergewaltigung sind gängige Methoden des Staatsapparats.

Blühende Demokratie Tadschikistan:



Angesichts der für November 2006 anstehenden Präsidentschaftswahlen ging Staatschef Emomali Rachmonow verstärkt gegen die Opposition vor. So verurteilte der Oberste Gerichtshof am 5.10.2005 den Vorsitzenden der oppositionellen Demokratischen Partei, Machmadrusi Iskandarow, zu 23 Jahren Haft wegen Terrorismus und Unterschlagung von Staatseigentum.

Don
18.05.2008, 12:59
Ich bin in Deutschland definitiv nicht patriotisch, in Amerika wäre ich es vermutlich und ich habe angesichts der amerikanischen Geschichte auch vollstes Verständnis dafür, wenn Amerikaner sich stolz zu ihrem Land bekennen.

Dennoch ist der Patriotismus eine Privatangelegenheit und eine persönliche Emotion, die für den Wahlkampf eigentlich ungeeignet ist, vor allem weil es sich nicht einmal um den Konkurrenten Obama selbst sondern nur um seine Frau handelt.

Patriotismus mag alles Mögliche sein, abe er ist niemals Privatangelegenheit, da er sich auf die Zugehörigkeit zum Rest einer Volks- oder Staatsgemeinschaft bezieht.
Privatangelegenheit ist, was ich autark hinter verschlossenen Türen anstellen kann. Patriotismus ist per se öffentlich.

Ach ja, ich vergaß:
Ein Volk, in dem jeder beim Abspielen der Hymne aufsteht und die Hand aufs Herz legt wird nicht davon abzubringen sein, von seinem Präsidenten und seiner intimsten Umgebung unmißverständlich erkennbar eine patriotische Einstellung zu verlangen. Auch und gerade im Wahlkampf.
Alles andere wäre paranoid.

marc
18.05.2008, 13:57
Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren:rolleyes:


Ich fasse mal zusammen:

Zuerst hieß es, die "Mother of all coalitions" werde mit Blumen begrüßt, weil man sie als Befreier sehen würde. Es hieß aus, man brauche nicht viele Soldaten, und als man doch mehr brauchte als gedacht, hieß es, das Öl aus dem Irak werde die Kosten schon tragen, dann dass die Massenvernichtungswaffen schon gefunden werden, dann war die Mission angeblich accomplished, dann waren die Aufstände schon so gut wie beseitigt, dann würde es schon besser werden, wenn die Leute erstmal gewählt hätten, wenn die Regierung erstmal gegründet sei, wenn Saddam erstmal gefangen sei, wenn seine Söhne erstmal gefangen seien, wenn Zarkawi erstmal gefangen sei und überhaupt würde sich das ganze nicht zu einem endlos-blutigen Bürgerkriegsgemetzger entwickeln. Und jetzt heißt es - 2013 werde es dort Demokratie geben.

Ja, glaubt das denn noch ernsthaft jemand?

marc
18.05.2008, 14:10
der wird es aber werden:)
;)

Glaube ich eigentlich nicht so sehr. Nach den letzten paar Umfragen war doch McCain immer vor Clinton und auch vor Obama. Gut möglich, dass es mit Obama so wird wie mit Kerry - in Westeuropa hochgejubelt, aber von den Amis dann doch nicht gewählt.

Wird wieder groooße Empörung auslösen, dass die Amis es wagen, einen Präsidenten zu wählen, den die deutschen Fernseh- und Feuilletonpromis nicht haben wollten.

Anarchist
18.05.2008, 19:15
Bei Mauretanien hast du Recht: Diktator Taya wurde 2005 von einem gewaltfreien Militärputsch gestürzt, seit dem haben sich Menschenrechte und besonders Frauenrechte für ein islamisches Land massiv verbessert. Kirgisistan ist offiziell demokratisch, allerdings politisch äußerst instabil.

Pakistan ist ein mit harter Hand diktatorisch regiertes Land unter Musharraf, von Demokratie ist hier relativ wenig zu spüren: Musharraf steht zwar dem Westen nahe und ist die bei Weitem bessere Alternative zu den Islamisten, aber sicher kein Demokrat.

Presse - und Meinungsfreiheit in Tunesien sind unter aller Kanone. Internet und Zeitungen werden systematisch kontrolliert und zensiert, auch Folter und Vergewaltigung sind gängige Methoden des Staatsapparats.

Blühende Demokratie Tadschikistan:

na wenigstens ein Treffer :lach:

PSI
28.05.2008, 11:24
Irak und Demokratie passen genauso gut zusammen wie USA und Monarchie.

Islam und Demokratie schließen sich nun mal aus.

Die USA als Monarchie sind durchaus vorstellbar...

Immerhin bewegen die sich rasend auf eine faschistiche Dikatur zu, und das sagen sogar us-amerikanische Politiker und Gesellschaftsforscher.

Wie weit ist der Sprung vom Mr. Präsident zum Mr.Führer, der nächste Schritt könnte dann Emperor of the USA sein.:))

Da ist alles drin....

Und der Islam und Demokratie schließen sich nicht aus, dafür gibt es genügen Gegenbeispiele!

uzi
28.05.2008, 11:57
# PSI


Und der Islam und Demokratie schließen sich nicht aus, dafür gibt es genügen Gegenbeispiele!


Dann zähl' mal auf.

Voortrekker
28.05.2008, 16:10
# PSI



Dann zähl' mal auf.

Frankreich, Deutschland, Großbritannien...

PSI
28.05.2008, 17:27
Frankreich, Deutschland, Großbritannien...

usw. ...

uzi
28.05.2008, 17:35
# 35 JPK


Frankreich, Deutschland, Großbritannien...
:cool2: :cool2: :cool2:



# 36 PSI

Deine Liste ist aber lang. :hihi:

EinDachs
28.05.2008, 17:38
Hallo



Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren:rolleyes:

kd

"Demokratie" ist nicht das Problem des Iraks. Wahlen hat man und auf dem Papier hat man auch fast alle wichtigen Rechte, die eine Demokratie ausmachen.
Das Problem wäre der gewalttätige Zerfall des Landes und die nach wie vor katastrophale Sicherheitslage in selbigem.

Stechlin
28.05.2008, 18:33
Die "Bushismen" scheinen ansteckend zu sein.

FranzKonz
28.05.2008, 18:44
Die "Bushismen" scheinen ansteckend zu sein.

Stimmt. Ich fürchte, es gibt keine Ruhe, bis es jemand wagt, die Grenzen nach den Völkern / Ethnien / Konfessionsgrenzen neu zu ziehen. Eine der wesentlichen Ursachen für den andauernden Terror sind meiner Ansicht nach die Staatsgrenzen, die seinerzeit von den Kolonialherren ohne Rücksichtnahme auf die Bevölkerung gezogen wurden. Die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan geht mitten durch das Siedlungsgebiet der Paschtunen, die zwischen Türkei, Iran und Irak durch Kurdistan und der Terror zwischen Schiiten und Sunniten im Irak wäre voraussichtlich sofort zu Ende, wenn man die sunnitisch besiedelten Gebiete zu Syrien und die schiitischen zum Iran schlüge. Wer, zum Teufel, braucht schon einen Irak?

Stechlin
28.05.2008, 18:47
Stimmt. Ich fürchte, es gibt keine Ruhe, bis es jemand wagt, die Grenzen nach den Völkern / Ethnien / Konfessionsgrenzen neu zu ziehen. Eine der wesentlichen Ursachen für den andauernden Terror sind meiner Ansicht nach die Staatsgrenzen, die seinerzeit von den Kolonialherren ohne Rücksichtnahme auf die Bevölkerung gezogen wurden. Die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan geht mitten durch das Siedlungsgebiet der Paschtunen, die zwischen Türkei, Iran und Irak durch Kurdistan und der Terror zwischen Schiiten und Sunniten im Irak wäre voraussichtlich sofort zu Ende, wenn man die sunnitisch besiedelten Gebiete zu Syrien und die schiitischen zum Iran schlüge. Wer, zum Teufel, braucht schon einen Irak?

Na die Rüstungs- und Öl-Industrie.

Pascal_1984
28.05.2008, 19:04
Irak und Demokratie passen genauso gut zusammen wie USA und Monarchie.

Islam und Demokratie schließen sich nun mal aus.

Korrekt, deswegen wäre es das klügste gewesen saddam im amt zu belassen!

PSI
28.05.2008, 19:19
Deine Liste ist aber lang. :hihi:

:)) :)) :))

leuchtender Phönix
28.05.2008, 20:26
Stimmt. Ich fürchte, es gibt keine Ruhe, bis es jemand wagt, die Grenzen nach den Völkern / Ethnien / Konfessionsgrenzen neu zu ziehen.

Neuziehung von diversen Grenzen wäre wünschenswert. Leider aber unrealistisch.

Stadtknecht
29.05.2008, 10:10
Korrekt, deswegen wäre es das klügste gewesen saddam im amt zu belassen!

Klingt grausam, ist aber so.

Saddam war ein Despot, aber er hat den Irak zusammengehalten.
Wenn auch mit schierer Grausamkeit.

uzi
29.05.2008, 11:34
40 FranzKonz


Zitat:
Zitat von NITUP
Die "Bushismen" scheinen ansteckend zu sein.

Stimmt. Ich fürchte, es gibt keine Ruhe, bis es jemand wagt, die Grenzen nach den Völkern / Ethnien / Konfessionsgrenzen neu zu ziehen. Eine der wesentlichen Ursachen für den andauernden Terror sind meiner Ansicht nach die Staatsgrenzen, die seinerzeit von den Kolonialherren ohne Rücksichtnahme auf die Bevölkerung gezogen wurden. Die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan geht mitten durch das Siedlungsgebiet der Paschtunen, die zwischen Türkei, Iran und Irak durch Kurdistan und der Terror zwischen Schiiten und Sunniten im Irak wäre voraussichtlich sofort zu Ende, wenn man die sunnitisch besiedelten Gebiete zu Syrien und die schiitischen zum Iran schlüge. Wer, zum Teufel, braucht schon einen Irak?


Absdruse Idee. Hat sie in der Sowjetunion oder in Jugoslawien funktioniert? Nach welchem Modus soll die Teilung nach Ethnien / Völkern / Religionen geschehen, vor allem: status quo vor oder nach Saddam? Hierbei berücksichtigt, dass Saddam Sunniten bevorzugt in ölreichen Gebieten ansiedelte, wo er die Schiiten verjagte? Was ist mit Kurden und sonstigen Minderheiten???

# Stadtknecht


Zitat von Pascal_1984
Korrekt, deswegen wäre es das klügste gewesen saddam im amt zu belassen!

Klingt grausam, ist aber so.

Saddam war ein Despot, aber er hat den Irak zusammengehalten.
Wenn auch mit schierer Grausamkeit.


Hitler hat auch Autobahnen gebaut.

Thauris
29.05.2008, 21:43
Klingt grausam, ist aber so.

Saddam war ein Despot, aber er hat den Irak zusammengehalten.
Wenn auch mit schierer Grausamkeit.


.... und vielen Toten nicht wahr?

Dann frage ich mich, worüber ihr euch jetzt aufregt !

Thauris
30.05.2008, 06:11
freu dich nicht zu frueh,vielleicht kommt er vorher in ein gutes heim;)


Die Frage ist doch eher, wann sie für Dich endlich ein gutes Heim finden :D

houndstooth
30.05.2008, 07:10
Von "enthaltend zuschauen" kann wohl nicht die Rede sein.Bush glaubte, vor der Israel-Lobby mit abgedroschenen Nazi-Vergleichen gegen den "Versager" punkten zu können:

Knesset-Rede
Bush vergleicht Obama mit Politikern der Nazi-Zeit
Amerikanische Kommentatoren nennen den Vorfall beispiellos: US-Präsident Bush hat Barack Obama indirekt mit US-Politikern verglichen, die einen Dialog mit Adolf Hitler befürworteten – die Strategie des "Appeasement". Indirekt warf er Obama auf seiner Israel-Reise auch Beschwichtigung von Terroristen vor…

http://www.welt.de/politik/article19...Nazi-Zeit.html

Vielleicht verehrt Busch doch klammheimlich Chavez, weil er seine Sprüche abkupfert:D

kd

Noch so ein Ramsch- Nachplapperer der die Rede nicht selber gelesen hat :rolleyes:

Misteredd
30.05.2008, 10:14
Stimmt. Ich fürchte, es gibt keine Ruhe, bis es jemand wagt, die Grenzen nach den Völkern / Ethnien / Konfessionsgrenzen neu zu ziehen. Eine der wesentlichen Ursachen für den andauernden Terror sind meiner Ansicht nach die Staatsgrenzen, die seinerzeit von den Kolonialherren ohne Rücksichtnahme auf die Bevölkerung gezogen wurden. Die Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan geht mitten durch das Siedlungsgebiet der Paschtunen, die zwischen Türkei, Iran und Irak durch Kurdistan und der Terror zwischen Schiiten und Sunniten im Irak wäre voraussichtlich sofort zu Ende, wenn man die sunnitisch besiedelten Gebiete zu Syrien und die schiitischen zum Iran schlüge. Wer, zum Teufel, braucht schon einen Irak?

Die syrische Regierung besteht aber nicht aus Sunniten sondern Nusairiern - auch eine Abspaltung der Shia. Was denn jetzt?

Du möchtest eine theokratische Grenzziehung nach den Glaubensbekenntnissen ?

Ob das diese Gegen friedlicher macht ?

Mondgoettin
30.05.2008, 19:27
Hallo



Superman bastelt sich seine schöne neue Welt. Wann darf der Iran die Segnungen des Frieden-Zauberwortes „Demokratie“ erfahren:rolleyes:

kdfalls er gewaehlt wird flippt er noch mehr aus als bush,die welt wird sich warm anziehen muessen.diese wandelnde mumie gehoert in die pyramiden getragen und dort in eine gruft versenkt,den kann eh keiner ernst nehmen,der typ kann doch nicht mehr vor elend:hihi:

Verrari
30.05.2008, 19:52
Vielleicht versteht ja die Göttin des Mondes was auf dem Bildchen zu lesen ist. ;)