schweres Erdbeben in China! [Archiv] - HPF

bernhard44

12.05.2008, 13:45

die Chinesen erwischt es zur Zeit aber auch hart!

Erdbeben in China
Fast 900 Studenten bei Erdbeben verschüttet
Durch das schwere Erdbeben in China sind fast 900 Studenten verschüttet worden. Die Opfer lägen unter Trümmern eingestürzter Gebäude in der Provinz Sichuan, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

Das Beben am Montaghatte eine Stärke von mindestens 7,5 auf der Richter-Skala.

Nach vorläufigen Angaben sind 107 Menschen ums Leben gekommen. 34 weitere Menschen seien verletzt worden, meldete Xinhua unter Berufung auf das Zivilschutzministerium. Zovar war von fünf Toten die Rede gewesen. Vier davon waren Schulkinder, die ums Leben kamen, als zwei Schulgebäude in der Region Chongqing einstürzten. Ein Mensch wurde unter einem Wasserturm begraben.
http://www.focus.de/panorama/welt/erdbeben-in-china-fast-900-studenten-bei-erdbeben-verschuettet_aid_301192.html
oder:
http://www.welt.de/vermischtes/article1987368/Mehr_als_100_Tote_bei_Erdbeben_in_China.html

Preuße

12.05.2008, 13:47

Würde mich mal interessieren, wieviele Oppositionell in China dabei waren. Im Vasallenstaat Myanmar geht es ja überhaupt nicht mit rechten Dingen vor sich.

Gruß Preuße

bernhard44

12.05.2008, 13:48

Würde mich mal interessieren, wieviele Oppositionell in China dabei waren. Im Vasallenstaat Myanmar geht es ja überhaupt nicht mit rechten Dingen vor sich.

Gruß Preuße

?( ?( ?(

Preuße

12.05.2008, 13:50

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Wenn Hilfsgüter aus aller Welt nicht ins Land gelassen werden, kann dies doch nur einen Sinn haben, man hat etwas zu vertuschen. Aber in China würde es ja eigentlich nichts bringen, wenn man 100 Oppositionelle oder so umbringt, es bleiben dennoch mehrere Millionen übrig. Den Chinesen trau ich alles zu!

Gruß Preuße

bernhard44

12.05.2008, 13:54

Den Chinesen trau ich alles zu!

Gruß Preuße

ein Erdbeben??(

Preuße

12.05.2008, 13:55

ein Erdbeben??(

Das Erdbeben nicht, sondern das sie es als Vorwand nehmen um Oppositionelle zu den Opfern hinzuzufügen.

Gruß Preuße

bernhard44

12.05.2008, 14:18

da ist diesmal mehr umgefallen als der ominöse Sack Reis!

lupus_maximus

12.05.2008, 14:27

da ist diesmal mehr umgefallen als der ominöse Sack Reis!
Genau, jetzt sind die Häuser mitsamt dem Reis umgefallen!

Rheinlaender

12.05.2008, 14:44

Das Erdbeben nicht, sondern das sie es als Vorwand nehmen um Oppositionelle zu den Opfern hinzuzufügen.

Gruß Preuße

Die Fuehrung der VR China hat dort sehr viel "elegantere" Methoden. Wenn 500 Oppositionelle irgentwo in der chinesischen Provinz im Gefaengnis verschwinden und dann wegen "Drogenhandel", "Korruption" oder aehnlichen hingerichtet werden, nach einem "Prozess" kriegt das im Westen kaum einer mit, geschweige denn ein Hahn kraeht danach.

Aldebaran

12.05.2008, 18:37

die Chinesen erwischt es zur Zeit aber auch hart!

http://www.focus.de/panorama/welt/erdbeben-in-china-fast-900-studenten-bei-erdbeben-verschuettet_aid_301192.html
oder:
http://www.welt.de/vermischtes/article1987368/Mehr_als_100_Tote_bei_Erdbeben_in_China.html

Jetzt ist schon von 9000 Toten die Rede:

http://news.yahoo.com/s/ap/20080512/ap_on_re_as/china_earthquake

Es hat keine große Stadt getroffen, aber die Region scheint auch nicht dünn besiedelt zu sein.

Esreicht!

12.05.2008, 18:51

ein Erdbeben??(

Und nur Bond, James Bond, hätte dies im Angesicht des Todes verhindern können:))

…Zorin plant, eine Bombe unterirdisch an einer Schwachstelle des San-Andreas-Grabens zu zünden. Die großen Mengen Wasser, die er zuvor durch die Pipelines in den San-Andreas-Graben gepumpt hat, würden dann springflutartig das Tal überfluten und zerstören. Dies würde aber wie eine Naturkatastrophe infolge von Erdbeben aussehen. Kleinere Erdbeben, künstlich ausgelöst durch die Pumparbeiten, werden von Bond und Stacey als Beweis für ihre Theorie interpretiert. (wiki)

kd

Brotzeit

12.05.2008, 19:41

die Chinesen erwischt es zur Zeit aber auch hart!

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Na und ?

Wer einen vollkommen unsinnigen Staudamm; innerhalb weniger Jahre grosse Stadien bauen und ein Feuerchen bis auf den höchsten Berg der Erde bringen kann; der kann auch aus eigener Kraft die Milliardenschäden in kürzester Zeit beheben .....

Das ist doch für die Chinesne kein Problem!
Genauso wenig ist es für mich ein "Problem"; ich höre da keine Sack Reis umfallen .......

bernhard44

12.05.2008, 19:42

Schlimmstes Beben seit 30 Jahren erschüttert China

Beim schlimmsten Erdbeben in China seit 32 Jahren sind am Montag mehrere tausend Menschen ums Leben gekommen. Acht Stunden nach dem Beben der Stärke 7,8 im Südwesten des Landes waren offiziell schon 8533 Tote bestätigt.
Schlimmstes Beben seit 30 Jahren erschüttert China
http://www.arcor.de/content/aktuell/thema_des_tages/22995393.html

langsam sickern die Meldungen durch! Hoffentlich schaukeln sich die Zahlen nicht wie in Birma immer höher!

Würfelqualle

12.05.2008, 19:47

Nicht schön. Hoffentlich bekommen die auch Hilfe, die es wirklich brauchen.

Gruss vonne Würfelqualle

SLOPPY

13.05.2008, 00:44

Schweres Erdbeben in China - sind die Olympischen Spiele jetzt in Asien gefährdet?

http://newsimg.bbc.co.uk/media/images/44649000/jpg/_44649039_f03e8403-3eb5-4b21-a4ac-f28e575d1e8f.jpg

A powerful earthquake has killed at least 10,000 people in China's south-western Sichuan province, up to 5,000 of them in just one county.
Many more have been killed and injured in other parts of the country after the 7.8-magnitude quake struck at 1428 local time (0628 GMT).

Quelle (http://news.bbc.co.uk/2/hi/asia-pacific/7396400.stm)

SLOPPY

13.05.2008, 00:52

... auch das brd-Staatsfernsehen (http://www.tagesschau.de/ausland/erdbeben50.html) hat für die brd-Insassen schon eine Meldung dazu angefertigt.

Das Erdbeben hatte mehrere Provinzen im Südwesten des Landes getroffen und war bis nach Thailand und in Peking zu spüren. In der Provinz Sichuan soll es allein im Landkreis Beichuan laut chinesischen Behörden bis zu 5000 Tote geben. 80 Prozent der Häuser seien zerstört. Mindestens drei Landkreise sind von der Außenwelt abgeschnitten, da die Straßen beschädigt oder von Erdrutschen blockiert sind.

Die Provinz Sichuan grenzt unmittelbar an den Himalaya und Tibet. Nach den ganzen Aufregungen in der letzten Zeit um Tibet etc. jetzt in der Gegend ein schweres Beben.

Fingerzeig Gottes oder steckt mal wieder Schorsch Dabbeljü und die CIA dahinter? Welche Rolle spielt eventuell Israel?

Carina A.

13.05.2008, 00:53

sind die Olympischen Spiele jetzt in Asien gefährdet?

Nö, warum??(

rechter Sturm

13.05.2008, 00:54

Ist der dt. Spendenminister schon im Krisengebiet eingetroffen???(

Hexenhammer

13.05.2008, 00:59

Ist der dt. Spendenminister schon im Krisengebiet eingetroffen???(

Nein, heutzutage wird einfach überwiesen.

SLOPPY

13.05.2008, 01:04

Ist der dt. Spendenminister schon im Krisengebiet eingetroffen???(

... der gefügige Jünger des Klima-Apostels AlGore rettet zur Zeit alte Deutsche Autos vor dem Feinstaubplakettentod und die Artenvielfalt im Amazonas.
Erzengel Gabriel hat demnach gar keine Zeit, sich jetzt auch noch um die vielen Opfer in China zu kümmern.

Ausserdem wäre es ein Hohn, dem Land mit den grössten Devisenreserven der Welt finanziell auszuhelfen.

SLOPPY

13.05.2008, 01:18

Skaramanga

13.05.2008, 01:20

Ich schätze das waren die koordinierten Gebete der Birmanischen und Tibetanischen Mönche, die das Beben herbeigeführt haben. "Don't mess with Buddha!" :hihi:

Jedenfalls, nach einem 3-minütigen 7,5 - Beben steht nicht mehr viel. Ich spekuliere mal, dass die Opferzahl 6-stellig wird. Habe ja selbst schon einige Beben erlebt. 7,5 - das ist außerordentlich heftig.

SLOPPY

13.05.2008, 01:24

... da ich ein sehr höflicher Mensch bin weise ich draufhin, dass unser Foren-Bernie auch einen in China hat der Berg gewackelt - Thread eröffnet hat.

Bitte liebe Forenwächter, den Bernie-Thread (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=61725), da zum gleichen Thema gehörend, zur besseren Forenübersicht hier mit ranhängen. :]

bernhard44

13.05.2008, 13:33

Drache

13.05.2008, 13:36

Man befürchtet mehr als 30000, weil das ganze Chaos noch nicht überblickt ist. Zumal es in entlegenen Regionen an Telekommunikation mangelt und man über die Verhältnisse dort noch gar nichts weiss.

Skaramanga

13.05.2008, 13:41

Dramatisch steigende Opferzahl in China

Die offizielle Zahl der Opfer durch das schwere Erdbeben ist auf 11 922 gestiegen. Das berichtete das Verwaltungsministerium in Peking. Die Behörden rechnen damit, dass diese Angaben erst vorläufig sind und die Opferzahlen noch weiter steigen werden.

http://www.arcor.de/content/aktuell/thema_des_tages/22995393.html

Logisch. Jetzt gabs noch ein heftiges Nachbeben. Und die Aufräumarbeiten haben noch überhaupt nicht richtig begonnen.

So hart es ist - aber nachdem sich die China-Commis zynisch und Menschenverachtend in der UNO gegen eine humanitäre Intervention in Birma gesperrt haben: Keine Hilfe! Das Schicksal und die Geschichte ist gerade mal wieder dabei, eine eindrucksvolle Lektion zu geben. Das bringt selbst einen alten Agnostiker wie mich manchmal ins Grübeln...

Pascal_1984

13.05.2008, 18:07

Wenn Hilfsgüter aus aller Welt nicht ins Land gelassen werden, kann dies doch nur einen Sinn haben, man hat etwas zu vertuschen. Aber in China würde es ja eigentlich nichts bringen, wenn man 100 Oppositionelle oder so umbringt, es bleiben dennoch mehrere Millionen übrig. Den Chinesen trau ich alles zu!

Gruß Preuße

Aha, und wie haben die dann ein Erdbeben "hervorgerufen" ?

Preuße

13.05.2008, 21:21

Aha, und wie haben die dann ein Erdbeben "hervorgerufen" ?

Wer verdammt nochmal sagt denn, dass sie das Erdbeben hervorgerufen haben? Ich nicht. Sondern das sie unter die Opfer paar Oppositionelle "schmuggeln".

Gruß Preuße

Pascal_1984

13.05.2008, 21:25

Wer verdammt nochmal sagt denn, dass sie das Erdbeben hervorgerufen haben? Ich nicht. Sondern das sie unter die Opfer paar Oppositionelle "schmuggeln".

Gruß Preuße

Ach so, hat sich anders gelesen!

Denkpoli

14.05.2008, 22:42

Allein der Gedanke, einem Land, das uns derart gigantischen wirtschaftlichen Schaden zufügt zu helfen ist eine Perversion!!!

Ernesto-Che

14.05.2008, 22:54

Wenn Hilfsgüter aus aller Welt nicht ins Land gelassen werden, kann dies doch nur einen Sinn haben, man hat etwas zu vertuschen. Aber in China würde es ja eigentlich nichts bringen, wenn man 100 Oppositionelle oder so umbringt, es bleiben dennoch mehrere Millionen übrig. Den Chinesen trau ich alles zu!

Gruß Preuße

Du bist im falschen Kino - was du meinst ist " Myanmar " Burma ( Birma ) ... oder andere Rolle holen - neuen Film einlegen !

SLOPPY

15.05.2008, 00:56

Sicher, das Erdbeben hat Teile Chinas arg durchgeschüttelt, aber zugleich demonstriert das die Leistungsfähigkeit der Volksrepublik. So wie es derzeit aussieht, organisieren die Chinesen die Hilfe selbst, die Regierung ist vor Ort, Hilfsgüter werden verteilt, ob mit Hubschraubern oder per Fallschirmabwurf. 100.000 Soldaten wurden als Katastrophenhelfer in Marsch gesetzt, in dem Gebiet, das von der Aussenwelt abgeschnitten ist, sind 5.000 Fallschirmjäger abgesprungen.

China ist bestens organisiert, es braucht nicht auf die Hilfe und vor allem die Bevormundung anderer Länder zu warten. Schon gar nicht werden Dampfplauderer aus der brd bzw. von den Eurokraten benötigt. Das zeigt, welch weiten Weg China schon zurückgelegt hat.

bernhard44

15.05.2008, 18:32

SLOPPY

15.05.2008, 19:01

15. Mai 2008, 16:04

China rechnet mit mehr als 50 000 Toten

Bei der Erdbebenkatastrophe in China sind vermutlich mehr als 50 000 Menschen getötet worden. Das teilte der Krisenstab am Donnerstag in Peking mit. Damit bestätigten sich drei Tage nach dem verheerendsten Beben in China seit drei Jahrzehnten die schlimmsten Befürchtungen.

http://www.arcor.de/content/aktuell/news_panorama/22995708.html

... mag zwar jetzt Makaber klingen, entspräche aber, um mal den Bevölkerungsschwund zu vergegenwärtigen, etwa 3.300 Tote in Deutschland - also etwa einen Strassenzug Türken/Arabär in Berlin-Kreuzberg z.Bsp..

Ich denke mal, damit kann China und könnten wir gut mit umgehen. ;(

Achsel-des-Bloeden

15.05.2008, 19:06

... China ist bestens organisiert, es braucht nicht auf die Hilfe und vor allem die Bevormundung anderer Länder zu warten. Schon gar nicht werden Dampfplauderer aus der brd bzw. von den Eurokraten benötigt. Das zeigt, welch weiten Weg China schon zurückgelegt hat.

Stimmt teilweise. Denn 50.000 Tote sind für China eine Petitesse. Um die Ziele des Staates zu erfüllen sind sie ganz andere Opferzahlen gewohnt.

Heißt aber auch: Keinen müden Euro für diesen Moloch!

Der kritische Denker

17.05.2008, 10:29

Ich habe mir gestern Die Zeit gekauft, welche ich in unregelmäßigen Abstand lese. Darin gab es mehrere interesante Artikel zu China unter anderem zur Katastrophe in Sichuan. Dort wurde das Vorgehen der chinesischen Regierung gelobt, welches als erstklassig bewertet wurde. Binnen Stunden waren zehntausende Soldaten mit der Bergung verschütteter beschäftigt. Der Regierungschef der Volksrepublik war ebensoschnell im Katastrophengebiet und rief über Megaphon (weinend!) den Menschen Mut zu. Chinesiche und ausländische Journalisten dürfen ohne Beschänkungen berichten.
http://www.zeit.de/online/2008/21/bg-china

Ich bin kein Freund von Diktaturen, aber der vorgehen und die Hilfeleistungen sind zu loben. Der Unterschied zu der Regierung Myanmars ist doch gewaltig.

Das Unglück ist gewaltig, wahrscheinlich über 50.000 Tote und mindestens 4,5 Millionen Obdachlose.

bernhard44

17.05.2008, 10:41

Deutscher gerettet

Unterdessen wurde bekannt, daß ein deutscher Tourist ist 114 Stunden nach dem verheerenden Erdbeben lebend aus den Trümmern gerettet worden ist. Der Deutsche wurde in den Ruinen eines Hauses in Taoguan im schwer betroffenen Landkreis Wenchuan gefunden, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

In dem Gebiet war auch das Epizentrum des Erdbebens am Montag mit einer Stärke von 7,9.

Mehr als 20 Soldaten der Bergungstruppen fanden den Deutschen am Samstagmorgen und brachten ihn in ein medizinisches Notaufnahmelager in Wenchuan. Über seinen Gesundheitszustand war zunächst nichts bekannt. Wenn der Deutsche schwer verletzt sein sollte, würde er in ein Krankenhaus in der Provinzhauptstadt Chengdu gebracht werden, berichtete Xinhua. Wie der Deutsche überlebt hat, war zunächst unklar.

http://www.arcor.de/content/aktuell/thema_des_tages/23411215.html

SLOPPY

18.05.2008, 03:40

... ietzt wartet die versammelte Meute der Qualitätsjournalisten mit sabberndem Geifermaul gierig darauf, dass endlich ein grosser Staudamm bricht und die Katastrophe vollendet.*

Bisher konnte schliesslich nichts Negatives vom nahezu perfektem Krisenmanagement der Chinesen berichtet werden. Eventuell klapp es ja mit dem Staudammbruch, dass man den Chinesen in perfekter Gutmenschenmanier endlich die bisher verpassten "guten Ratschläge" geben darf.

* sicherheithalber natürlich vom bestmöglichen, optimal gelegenen und den meisten Komfort bietenden Standort aus