Klopperhorst
10.05.2008, 16:25
Das Gesetz der Großen Zahlen besagt laienhaft, daß sich zufällige Ausschläge in einer Meßreihe über die Zeit wieder ausgleichen, d.h. also, wenn man eine Kurve betrachtet (z.B. die Kurve der Beiträge pro Tag der User in diesem Forum), so wird man feststellen, daß die Kurve sehr gezackt ist, von vielen Ausschlägen gekennzeichnet. Aber im Mittel gleichen sich diese Ausschläge immer wieder aus und pendeln sich auf einen Wert ein, der konstant bleibt bzw. keinen zufälligen Veränderung unterworfen ist.
Anderes Beispiel. Im Jahr kommen in Deutschland knapp 5000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Offenbar ist diese Zahl konstant und nur leichten Veränderungen in den Jahren unterworfen, welche den generellen Trend beinhalten. Aber es ist zufällig, wann und wo jemand Opfer eines Verkehrsunfalls wird, d.h. die über die einzelnen Tage/Orte verteilten zufälligen Ereignisse ergeben im Mittel einen konstanten Wert.
Eigentlich lässt sich in jeder empirische Datenreihe dieses Phänomen finden.
Aus meinen theoretischen Überlegungen zu diesem Phänomen schließe ich nun, daß der Zufall mit der Notwendigkeit verbunden sein muss, diese beiden Begriffe nicht getrennt werden können, wie es viele immer tun, sondern ein notwendiges Gesetz prinzipiell nur durch den Zufall bestehen kann, der sich in diesem Gesetz vergegenwärtigt und umgekehrt, daß der Zufall nur durch das zugrundeliegende Gesetz existieren kann. Ich ziehe hier den Begriff des Gesetzes nicht als Grenze zu den Naturgesetzen der Physik, denn auch diese sind, wenn man sie feinkörnig betrachtet, Zufallsprozesse, die erst in der Überlagerung unendlich vieler zufälliger Ereignisse (wie in der Beitragskurve eines Users hier) ein gesetzmäßiges Verhalten zeigen.
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Anderes Beispiel. Im Jahr kommen in Deutschland knapp 5000 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. Offenbar ist diese Zahl konstant und nur leichten Veränderungen in den Jahren unterworfen, welche den generellen Trend beinhalten. Aber es ist zufällig, wann und wo jemand Opfer eines Verkehrsunfalls wird, d.h. die über die einzelnen Tage/Orte verteilten zufälligen Ereignisse ergeben im Mittel einen konstanten Wert.
Eigentlich lässt sich in jeder empirische Datenreihe dieses Phänomen finden.
Aus meinen theoretischen Überlegungen zu diesem Phänomen schließe ich nun, daß der Zufall mit der Notwendigkeit verbunden sein muss, diese beiden Begriffe nicht getrennt werden können, wie es viele immer tun, sondern ein notwendiges Gesetz prinzipiell nur durch den Zufall bestehen kann, der sich in diesem Gesetz vergegenwärtigt und umgekehrt, daß der Zufall nur durch das zugrundeliegende Gesetz existieren kann. Ich ziehe hier den Begriff des Gesetzes nicht als Grenze zu den Naturgesetzen der Physik, denn auch diese sind, wenn man sie feinkörnig betrachtet, Zufallsprozesse, die erst in der Überlagerung unendlich vieler zufälliger Ereignisse (wie in der Beitragskurve eines Users hier) ein gesetzmäßiges Verhalten zeigen.
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