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Vollständige Version anzeigen : Das Multiversum



Wolf
09.05.2008, 20:58
Quelle P.M.
Artikel: So Mächtig ist das Multiversum

Achtung dieser Artikel will Ihnen etwas Unglaubliches glaubhaft machen: Jeder von uns lebt in vielen Welten gleichzeitig. Danke, dass Sie weiterlese! Wenn Ihnen diese Behauptung nach dem Lesen nicht mehr so unglaubwürdig erscheint, hat der Artikel seinen Zweck erfüllt. In den Köpfen von Kosmologen bahnt sich eine Revolution an: Unser Universum ist nur eines von vielen, glaubt eine wachsende Zahl von Forschern. Es ist kein Grössenwahnsinn, der die Wissenschaftler dazu treibt, neben unserem Universum noch Myraden anderer zu postulieren. Es ist die grosse Frage der Kosmologie: Warum ist due Welt, so wie sie ist? Wie ist sie entstanden? Inzwischen stützen erste Beobachtungen den Weltenpluralismus: Ein gewaltiges „Loch“ im All ist der mutmassliche Abdruck eines Nachbar-Universums – nicht etwa ein Schwarzes Loch, also unendlich dichte geklumpte Materie, sondern das Gegenteil, eine grosse Leere.

Im neuen Bild des Kosmos wirkt unser heimisches Universum winzig wie ein Sandkorn in der Wüste: Alle Universen zusammen bilden das Multiversum, ein unüberschaubare Weltenvielfalt. Winigw Universen sind öd und leer. Einige von fremdartigen Naturgesetzen beherrscht oder von überlichtschnellen Teilchen durchflutet. In manchen huschen fantastische Schattenwesen dur zusätzliche Raumdimensionen. Manche Universen ähneln unserem – nur ist John F. Kennedy noch am Leben und mit Marilyn Monroe verheiratet. In manchen hat der FC St.Pauli die Champions League gewonnen. Und irgend wo da draussen haben auch die Dinosaurier überlebt und grübeln nun wie wir über die Frage: Sind all diese Universen so real wie dasjenige, in dem Sie jetzt P.M. lesen?
Im Multiversum gib es alles, was existieren kann. Alles geschieht, was passieren kann. „In hundert Jahren“, sagt der Standford Physiker Leonard Susskind voraus, „werden Philosophen und Physiker wehmütig auf die Gegenwart zurückblicken und sich ab ein goldenes Zeitalter erinnern, in dem die kleinbürgerliche enge Vorstellung vom Universum des 20.Jahrhunderts einem grösseren und besseren Megaversum mit einer Landschaft von schwindelerregenden Ausmassen Platz machte.“ Und so zeichnet sich ab, dass ein Konzept des Multiversum zum allgemein akzeptierten Weltbild aufsteigt, Die Idee gewinnt Rückhalt in den unterschiedlichsten Expertenzirkeln: unter Quantenphysiker, die schon in den 1950er Jahren über Theorien vieler Welten grübelten. Unter Stringtheoretikern, die seit Jahrzehnten nach einer „Weltformel“ suchen. Und sogar unter Philosophen. Aus welcher Richtung auch immer Forscher die Welt erklären wollen, das Multiversum kommt ihnen gelegen.
Zum Beispiel bei der Suche nach dem Ursprung des Universums. Als gesichert gilt, das es vor rund 14 Miliarden Jahren in einem heissen Feuerball geboren wurde: dem Urknall. Dafür spricht, dass die Sterne sich voneinander wegbewegen, das Weltall dehnt sich aus. Demnach muss es, wenn man rückwärts in die Vergangenheit denkt, aus einem einzigen Punkt hervorgegangen sein. Zudem empfangen Teleskope das Echo des Urknalls: Mikrowellenstrahlung aus allen Richtungen.
Verblüffend an diesem Mikrowellen-Hintergrund ist, dass er kaum Unregelmässigkeiten aufweist. Dass können die Forscher nur so erklären, dass unser Universum sich gleich nach dem Urknall schlagartig aufblähte – getrieben von der stärksten Kraft, die es je gab. Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde muss es um das Googolfache (ein Googol ist eine 1 mit 100 Nullen) von einem winzigen Punkt auf die Grösse einer Pampelmuse explodiert sein. Kosmologen sprechen von einer Phase der Inflation (von lateinisch“inflare“, aufblähen). Was vor 25 Jahren von viele etablierte Forscher noch als verwegene Sekulation angesehen wurde, ist inzwischen fester Bestandteil der Urknall-Hypothese. Die Inflationstheorie erklärt. Warum unser Universum in allen Richtungen fast gleich aussueht. „Es ist wie mit einem Berg, den man in alle Richtungen auseinanderzieht“, erklärt Andrei Linde, einer ihrer geistigen Väter, „danach ist er ziemlich platt.“ Inzwischen glauben Linde und Kollegen, dass die Inflation kein einmaliges Ereignis war, sondern ein andauernder Prozess ist: „Weil die Inflation nicht überall om Kosmos gleichzeitig aufhörte, sondern an unterschiedlichen Orten zu unterschiedlichen Zeiten“, so Linde, „gab es nicht nur einen Urknall, sondern ungeheuer viele.“ Jeder davon bläht eine neue Raumblase auf – ein neues Universum. „Teils gleichen die neuen Regionen unserem Universum, teils können sie ganz anders aussehen“, erklärt der Physiker Alexander Vilenkin, „dieser Prozess hört nie auf.“ Und so nennt Vilenkin ihn“ewige Inflation.“
Als die Inflationstheorie vor 25 Jahren entstand, ahnten ihre Pioniere noch nicht, zu welch ungeheuerlicher Entdeckung sie einst führen würde: Wir haben Nachbarn im Kosmos!
Anfang des Jahrtausends machten sich Astronomen nämlich daran, genau nachzumessen, wie die Inflation die Materie im All verteilt hat. Dazu untersuchten sie die hintergrundstrahlung. Im Jahr 2004 hatte der Stellit WMAP (Wilkinson Microwave Anisotropy Probe) genügend Daten für die erste detaillierte Karte des Mikrowellen-Hintergrunds geliefert. Auf dieser Karte fiel den Forschern eine ausgeprägte Zone auf – ein Loch im Firmament! In diesem Segment liegt die Dichte bis zu 45 Prozent unter dem Gesamtdurchschnitt. Zunächst waren die Astronomen darüber nicht sonderlich überrascht, denn sie kennen solche Leerräume, die sich zwischen Galaxienhaufen erstrecken. Doch als sie das Ausmass des rund acht Milliarden Lichtjahre entfernten Leer erkannten, waren sie sprachlos: Der Leerraum war rund tausendmal grösser als erwartet. Das „Loch“ hat einen Durchmesser von fast einer Milliarde Lichtjahren! „Weder haben wir jemals ein Loch dieses Ausmasses gefunden, noch hätten wir erwartet, eines zu finden“, staunt Astrophysiker éawrenc Rudnick über die Entdeckung im Sternbild Eridanus unterhalb des Orion.

Das Loch bringt die Forscher in Erklärungsnor. Ist es bloss Zufall, ein statistischer Ausreisser? Die Wahrscheinlichkeit dafür beträgt gerade mal 1,85 Prozent. Oder ost es etwas ganz Fantastisches: „Der unmissverständliche Einfluss eines anderen universums auf unser eigenes“, wie die amerikanische Kosmologin Laura Mersini-Houghton behauptet. Dazu greift sie in die Trickkiste der Quantenphysik. Sie glaubt nämlich, dass unser Universum gleich nach seiner Entstehung mit seinen Nachbarn „verschränkt“ war – also auf jene geisterhafte Art in Verbindung stand, welche die Quantenmechanik postuliert. Bevor die unbändige Inflationskraft die benachbarten Universen ausser Reichweite schob, hinterliessen diese noch Spuren in unserer Nähe: Das quantenphysikalische Händchenhalten veränderte die Verteilung der Materie. Grosse Leerräume entstanden – wie das Loch im Eridanus. Die Berechnung Mersini-Houghtons beruhen auf der Stringtheorie, die als aussichtsreicher Kandidat für eine „Theorie für alle“ gilt: eine Theorie, die sowohl Makrokosmos als auch den Mikrokosmos beschreibt Die Stringtheoretiker tratten an mit dem Ziel, die Relativitätstheorie und die Quantenphysik in einer Weltformel zu vereinen. Doch vor acht Jahren mussten sie feststellen, das ihr Werk nicht nur eine Lösung liefert, die unser Univerum beschreibt, sondern 10500 unterschiedliche Lösungen. Vermutlich passt nur eine von ihnen auf unser Universum. Statt einer Weltformel hätten die Stringtheoretiker dan so viele gefunden, das ihre Theorie nichtssagend wäre.
Die Vordenker der Stringtheorie jedoch sehen einen tiefen Sinn in diesem Ergebnis: Jede der 10500 Lösungen beshreibt ihnen zufolge ein anderes Universum, ein Universum mit anderen Naturgesetzen, Naturkonstanten und Elementarteilchen. In einigen Universen ist die Gravitationskraft so stark, das sie innerhalb kurzer Zeit wieder in sich zusammenstürzen. Andere bleiben gefüllt mit langweiligen energiebrei. In den wenigsten können sich Atome bilden, vielleicht auch Sterne und Galaxien – sogar Leben, wenn alles stimmt.

Die Multiversen-Theorie würde endlich die berühmte Frage Albert Einsteins beantworten: „Hatte Gott eine Wahl, als er das Universum schuf=“ Einstein wollte wissen: Warum sind die Gesetze und Konstanten der Natur – die Masse der Elementarteilchen zum Beispiel - gerade so, wie wir sie vorfinden? Könnten diese Gesetze auch anders aussehen? Kurzum: Warum ist das Universum ausgerechnet so, wie es ist? Es gibt eine Antwort auf diese Frage, von der umstritten ist, ob sie genial oder trival ist: Das Universum ist so, weil wir sonst nicht hier wären, um darüber nachzudenken. Das ist das berühmte „anthropische Prinzip“, das der britische Kosmologe Brandon Carter 1973 so formulierte: „Unser Universum muss so beschaffen sein, dass es die Enstehung von Beobachtern erlaubt.“
Anfangs stand das anthropische Prinzip für das Scheitern der Forscher daran, die physikalischen Voraussetzungen für unsere Existenz aus fundamentalen Grössen herzuleiten. Inzwischen ist aus der Not eine Tugend geworden. Ein wachsende Zahl von Wissenschaftlern akzeptiert das kontorverse Prinzip. Aber wie ist es zu erklären? Entweder könnte das Universum von Gott oder anderen hyperintelligenten Wesen absichtlich so erschaffen worden sein, um Leben darin zu ermöglichen. Oder der Natur wohnen versteckte Kräfte inne, die diese Feinabstimmung erzwingen. Oder aber die passgenauen Werte sind purer Zufall. Daran aber wollen die Wissenschaftler erst recht nicht glauben. Der englische Mathematiker Roger Penrose hat einmal ausgerechnet, wie unwahrscheinlich der Zustand unseres Universums ist, gemessen an allen möglichen Verteilungen von Materie und Energie: 1 zu 10 hoch 123. Ausgedruckt auf Papier würde diese Zahl das Volumen des beobachteten Universums sprengen. Was wäre das für ein unglaublicher Zufall – wenn es nur ein Universum gäbe. Wenn es genügend Universen gibt, ist es kein Wunder das eines davon ist wie unseres.
Wer nur an ein einziges Universum glaubt und nicht den Schöpfergott oder Ausserirdische bemühen möchte, steht vor einem Rätsel. Im Multiversum indes löst sich dieses Rätsel in Wohlgefallen auf: Die Eigenschaften jedes Universums hängt von zufälligen Ergebnissen – sogenannten Quantenfluktuationen – gleich nach dem Urknall ab. Unter den 10500 Universen des Multiversums sind dann eben auch einige dabei, in denen die Naturkonstanten so eingestellt sind, dass sie die Entstehung von Sternen und auch intelligentem Leben erlauben. Es ist reine Statistik, keine Absicht. So führt die Vielfalt aus dem „anthropischen Dilemma“ heraus: Dass unser Universum so spezielle Eigenschaften hat, muss uns nicht überrasche, wenn es noch viele andere gibt. Es ist, wie wenn Sie ein Bekleidungsgeschäft gehen. Je grösser die Auswahl, desto zuversichtlicher können Sie sein, den passenden Anzug zu finden.
Im Multiversum ist die Auswahl so gross, wie sie nur sein kann. Es ist die grösste aller denkbaren Welten. Philosophen diskutieren inzwischen die religiösen Implikationen des Maximalkosmos. Wenn alles Erdenkliche geschaffen ist, welcher Spielraum bleibt dann für einen Schöpfer? Im Multiversum ist Nein die Antwort auf Einsteins Frage – Gott hätte keine Wahl gehabt. Andererseits wäre das Multiversum der grösste denkbare Schöpfungsakt: Mehr hätte ein Gott nicht erschaffen können. Warum sollte ein Allmächtiger sich mit weniger begnügen? „Ein einziges Universum würde nicht die Bedingung erfüllen, die sowohl für Gott als auch für den ingeniösen, jede Grenze überschreitenden menschlichen Geist verbindlich sind“, meint denn auch der Chemie-Nobelpreisträger und Philosoph Ilya Prigogine.

So Reichhaltig ist das Multiversum, dass wir uns selbst mehrfach darin finden. Manche Universen gleichen unserem bis aufs letzte Atom, mit perfekten Doppelgängern unseres Sonnensystems, unserer Erde – und jedes Menschen. In manchen liest gerade jemand diesen Artikel. Jemand, der auf einem Planeten namens Erde lebt und dessen Leben bisher in jeder Hinsicht mit dem Ihren identisch war. Aber vielleicht legt diese Person gerade kopfschüttelnd das Heft beiseite – während Sie weiterlesen. Vermutlich hat die inflationäre Ausdehnung Ihren Doppelgänger in so weite Ferne gedrückt, dass Sie ihm wohl nie begegnen werden. Ihm? Oder sind Sie es selbst? Entscheiden Sie, wie Sie es sehen wollen. Der Wandel vom Weltbild zum Weltenbild erschüttert unser Selbstbild.
Dabei hat die Vorstellung, nicht nur einer, sondern viele zu sein auch etwas Tröstliches. All die dummen Zufälle im Leben, die verpassten Chancen – anderswo im Multiversum läuft es besser für uns. Aufs Ganze betrachtet, ist unser Leben nicht mehr so dem Zufall aufgeliefert wie in nur einem einzigen Universum. Fast mag man die Ahnung eines vorbestimmten Schicksals bestätigt sehen.
Mit ihrer Theorie vom Multiversum rennen Kosmologen und Stringtheoretiker bei ihren Kollegen aus der Quantenphysik offene Türen ein. Die nämlich waren die Erste, die auf die Idee vieler Welten kamen – beim Versuch, ihre eigene Theorie zu verstehen. Wie schwierig das ist, illustrierte Erwin Schrödinger Mitte der 1930er Jahre mit einem Gedankenexperiment, bei dem sich eine Katze in einer verschlossenen Kiste befindet – zusammen mit einer radioaktiven Substanz, die zu einem zufälligen Zeitpunkt zerfällt. So lange die Substanz nicht zerfallen ist, ist die Katze am Leben. Zerfällt das Atom jedoch, löst die radioaktive Strahlung einen Mechanismus aus, der das Tier tötet. Im Bild der Quantenmechanik ist die Katze, während die Kiste geschlossen bleibt, sowohl tot als auch lebendig. Denn die Theorie ordnet jedem möglichen Ereignis – in diesem Fall: Katze stirb, Katze lebt – eine mathematische Formel zu, in der all diese möglichen Schicksale zugleich enthalten sind. Ein Beobachter, so die Quantenphysik, sieht zwar jeweils nur entweder die tote oder die lebendige Katze, sobald er die Kiste aufmacht. Aber solange die Kiste zu ist, sind beide Möglichkeiten vorhanden. Schrödinger war ratlos. Existierte das tot-lebendige Zwitterwesen etwa wirklich?
In den 1950er Jahren löste der britische Physiker Hugh Everett das Rätsel mit der Viel-Welten-Interpretation der Quantentheorie. Everett deutete die Theorie so, das die Welt sich ständig aufs Neue in Parallelwelten verzweigt. Dann ist Schrödingers Katze plötzlich gar nicht mehr rätselhaft: In der einen Welt ist sie lebendig, in der anderen ist sie tot. Die viel Welten-Interpretation sei „die einzige logische Deutung der Quantenphysik“, sagt Viatcheslav Mukhanov, Theoretischer Physiker an der Universität München. Und nicht nur Quantenphysiker und Kosmologen glauben an eine Pluralität von Welten, sondern auch Philosophen – allen voran der Amerikaner David Lewis. Nur in einem Multiversum könne man unsere alltägliche Rede über Existenz, Möglichkeit, Ursache und Wirkung wirklich verstehen, meinte er. Schon in einem Satz wie „Einhörner existieren nicht“ will Lewis einen Hinweis auf andere Welten erkennen. Damit dieser Satz überhaupt sinvoll sei, müsse sich der Ausdruck „Einhörner“ auf irgendetwas beziehen. Irgendwo müsse es Einhörner geben, wenn nicht in unserer Welt, dann in anderen. Alles, was logisch möglich ist, geschieht in Lewis‘ Weltenvielfalt.

Volkov ? :) :D

Naja .Bewiesen ist das alles meiner Meinung nach nicht . Wir werden es auch nie herausfinden . Ich erinnere mich jedoch , dass es hier mal nen Typen im Forum gab ( 1 Post ) , der meinte , dass Universum sei Gott , und am Ende unseres Lebens werden wir Teil von ihm werden...Naja. Das heisst , irgendwo gibt es ein Universum wie Star Wars ? :]

Das klingt alles so fantastisch , wie auch verrückt . Ich finde nur eins krank :

Wie will man etwas Ausserirdisches/Nicht Irdisches mit Irdischen Sachen belegen ?

Und wenn es uns nicht geben würde, würde es "Die" anderen dann auch nicht geben ? Also wenn wir keine PCs hätten , hätten die anderen sie dann ? Und umgekehrt?

Warum reden die im Bericht von Außerirdischen , und dann wieder von Parallelwelten ? Alles sehr verwirrend .

Lichtblau
09.05.2008, 21:01
Was für ein Schwachsinn.

Woher wollen die das wissen? Das ist doch nur ausgedacht.

Wolf
09.05.2008, 21:03
Was für ein Schwachsinn.

Woher wollen die das wissen? Das ist doch nur ausgedacht.

Artikel gelesen ? :rolleyes:

EDIT :Lest ihr nur Islamthreads oder auch mal solche wie diesen ? ??

Silencer
09.05.2008, 21:40
Ich finde es auch schwachsinnig.
Das ganze ist überflutet durch menschlichen Egozentrismus. Ein Wissenschaftler der Gott/Schöpfer in seine Überlegungen einbezieht zeigt doch dass er sich nicht völlig auf wissenschaftliche Erkenntnise beruft sondern versucht ein Weltbild zusammen zu basteln.
Die anderen Welten die wir vielleicht irgendwann entdecken werden, können ja nicht auf ganz anderen Grundlagen was Gesetze und Konstanten betriff beruhen, sondern wird dort vielleicht mit anderen Grössen der Konstanten und Gesetze operiert.
Die vermuteten idealen Kopien unserer Welt wird es nicht geben. Da spielt wohl bei vielen Wissenschaftlern der Wunschgedanke eine Rolle. Die paralellen Welten müssen anders aussehen als die unsere - dafür wird schon die Chaos-Theorie sorgen, an der wirklich was dran ist.

-SG-
10.05.2008, 13:52
Ich dachte jetzt hier gehts ums "Pluriversum" weil das im Politische Theorie/Phil. ist ;)

Zum Thema hier: Denkbar ist es schon. Aber denkbar ist ja vieles. Wenn man der Argumentation des ontologischen Gottesbeweises folgen würde müsste es ja wahr sein, denn danach kann es ja nichts in Größeres bzw Komplexeres rein in Gedanken geben, als auch in der Realität ... :]

Volkov
11.05.2008, 21:33
Hab ich schonmal gehört und für undenkbar halte ich es nicht.

Dinge, die ein Mensch sich nicht vorstellen kann, setzt er auch nicht in die Welt.

miname
12.05.2008, 11:23
dieses magazin kann man vom wissenschaftlichen standpunkt absolut in der pfeife rauchen, aber die theorie von einer art "ur-brühe" aus der viele universen entwickeln ist nicht neu und soweit die string theorie immer noch mehr lösungen auf essenziele fragen ausspuckt, die einzige möglichkeit sich solche geschichten wie die inkonstanz dre naturkonstanten zu erklären.

Klopperhorst
12.05.2008, 13:01
...Innerhalb von Bruchteilen einer Sekunde muss es um das Googolfache (ein Googol ist eine 1 mit 100 Nullen) von einem winzigen Punkt auf die Grösse einer Pampelmuse explodiert sein. Kosmologen sprechen von einer Phase der Inflation (von lateinisch“inflare“, aufblähen). ....

Mal ne Frage, sicher etwas laienhaft.

Wie kann sich etwas von einem Punkt auf eine Pampelmuse ausdehnen, wenn es keinen Raum, d.h. kein äusseres Bezugssystem, gibt? Der Raum, so wie wir ihn uns vorstellen existiert ja im Universum und nicht ausserhalb.

Daran sieht man, daß es sich hier nur um sophistischen Blödsinn, reine Mathematik, handelt. Dabei ist diese Mathematik schon mit diesem Universum verbunden und kann somit keine Vorgänge erklären, die ausserhalb oder davor abliefen.

Das kommt eben dabei heraus, wenn Physiker keine Philosophen mehr sind sondern nur noch Rechenknechte.

---

bernhard44
12.05.2008, 13:12
Mal ne Frage, sicher etwas laienhaft.

Wie kann sich etwas von einem Punkt auf eine Pampelmuse ausdehnen, wenn es keinen Raum, d.h. kein äusseres Bezugssystem, gibt? Der Raum, so wie wir ihn uns vorstellen existiert ja im Universum und nicht ausserhalb.

Daran sieht man, daß es sich hier nur um sophistischen Blödsinn, reine Mathematik, handelt. Dabei ist diese Mathematik schon mit diesem Universum verbunden und kann somit keine Vorgänge erklären, die ausserhalb oder davor abliefen.

Das kommt eben dabei heraus, wenn Physiker keine Philosophen mehr sind sondern nur noch Rechenknechte.

---

ausserdem gab es Pampelmusen nur im Osten! Ansonsten sind das Grapefruits! ;)

sunbeam
13.05.2008, 08:23
Diese Theorie ist genauso realistisch oder unrealistisch wie alle anderen Theorien über die Entstehung des Universums, über das was davor, danach, "neben" unserem Universum ist. Eine witzige Sache hat allerdings das ganze Multiversen-Dings: Danach gibt es wohl mind. ein Universum, wo alle politikforen.net-User mittlerweile in der Klappse sitzen und in der Gummizelle ihr Dasein fristen!

Klopperhorst
13.05.2008, 09:37
Mich beschäftigt eine philosophische Frage, die mir bestimmt jemand wissenschaftlich erklären kann.
Bestimmt haben sich großen Philosophen darüber viele Gedanken gemacht und diese Frage richtig eingeordnet, dennoch erscheint sie mir unwahrscheinlich interessant.

Sie könnte vielleicht alle Rätsel klären.

Gibt es nicht schon alles?

Wenn ich einen leeren Fleck sehe, dann könnte ich mir vorstellen dort alles mögliche hinzustellen und wenn ich es tue, erfüllt sich meine These, daß es alles mögliche dort geben könnte.

Genauso wie die Evolution immer perfektere Arten schafft, besser erforscht, könnte ich behaupten, diese Arten existieren bereits, wurden nur noch nicht entdeckt.

Insofern existiert jedes Ding, jede Idee, jede mögliche Erscheinungsform der Materie und gewissermaßen jedes mögliche Universum und jeder mögliche Zustand dieser Universen im Hier und Jetzt, d.h. unsere Welt ist nur eine ganz konkrete Entdeckung aber gleichzeitig existieren unendliche Welten und Möglichkeiten.

Wenn jemand eine neue Erfindung macht, dann hat er sie nicht geschaffen, sondern einfach nur gefunden in den unendlichen Möglichkeiten.

Wenn ich eine Geschichte schreibe, dann entdecke ich nur eine Geschichte von unendlich vielen Geschichten, die längst geschrieben wurden und im All existieren.

Schlummern da nicht noch unendlich viele Werke, Geschichten, Möglichkeiten, Welten und Leben?

Und wenn es so ist, dann ist alles bereits existent, alles bereits geschrieben, alle nur erdenklichen Möglichkeiten, die man sich vorstellen kann?

Ich denke das Universum ist so beschaffen und somit hätte man Ruhe, nach Gott zu forschen oder nach dem Anfang, denn alles löst sich in Beliebigkeit und Unendlichkeit auf.

---

sunbeam
13.05.2008, 13:10
Diese Sache lässt mich nicht los...! Die Vorstellung, es gibt dort draussen ein Universum in dem ich, Sunbeam, die Welt beherrsche und eine despotische Schreckensherrschaft über die Erde verbreitet habe! Geil!

Gut, es gibt natürlich auch die Möglichkeit, ein irrer PF-User, nennen wir ihn Lupus Minimus hat mich in einem Multiversum in den Wahnsinn getrieben und ich habe mich entleibt!

Aber egal, witzige Vorstellung allemal!:cool2:

bernhard44
13.05.2008, 13:47
Mich beschäftigt eine philosophische Frage, die mir bestimmt jemand wissenschaftlich erklären kann.
Bestimmt haben sich großen Philosophen darüber viele Gedanken gemacht und diese Frage richtig eingeordnet, dennoch erscheint sie mir unwahrscheinlich interessant.

Sie könnte vielleicht alle Rätsel klären.

Gibt es nicht schon alles?

Wenn ich einen leeren Fleck sehe, dann könnte ich mir vorstellen dort alles mögliche hinzustellen und wenn ich es tue, erfüllt sich meine These, daß es alles mögliche dort geben könnte.

Genauso wie die Evolution immer perfektere Arten schafft, besser erforscht, könnte ich behaupten, diese Arten existieren bereits, wurden nur noch nicht entdeckt.

Insofern existiert jedes Ding, jede Idee, jede mögliche Erscheinungsform der Materie und gewissermaßen jedes mögliche Universum und jeder mögliche Zustand dieser Universen im Hier und Jetzt, d.h. unsere Welt ist nur eine ganz konkrete Entdeckung aber gleichzeitig existieren unendliche Welten und Möglichkeiten.

Wenn jemand eine neue Erfindung macht, dann hat er sie nicht geschaffen, sondern einfach nur gefunden in den unendlichen Möglichkeiten.

Wenn ich eine Geschichte schreibe, dann entdecke ich nur eine Geschichte von unendlich vielen Geschichten, die längst geschrieben wurden und im All existieren.

Schlummern da nicht noch unendlich viele Werke, Geschichten, Möglichkeiten, Welten und Leben?

Und wenn es so ist, dann ist alles bereits existent, alles bereits geschrieben, alle nur erdenklichen Möglichkeiten, die man sich vorstellen kann?

Ich denke das Universum ist so beschaffen und somit hätte man Ruhe, nach Gott zu forschen oder nach dem Anfang, denn alles löst sich in Beliebigkeit und Unendlichkeit auf.

---

es gibt Theorien darüber!
Da wir wahrscheinlich nicht das erste zivilisierte Zeitalter sind, gehen verschiedene Hypothesen davon aus, des es so etwas wie ein universales Gedächtnis gibt, in dem es alles schon gedachte und noch zu denkende schon gibt! Dieses wird dann von "fähigen" Menschen "angezapft" und diese haben dann so genannte Eingebungen oder "ihnen ging ein Licht auf"!
So sollen sich auch die seherischen Eigenschaften verschiedener Medien/Seher erklären lassen!
Ähnlich dem der Beschreibung der Akasha-Chronik:

sunbeam
13.05.2008, 14:03
es gibt Theorien darüber!
Da wir wahrscheinlich nicht das erste zivilisierte Zeitalter sind, gehen verschiedene Hypothesen davon aus, des es so etwas wie ein universales Gedächtnis gibt, in dem es alles schon gedachte und noch zu denkende schon gibt! Dieses wird dann von "fähigen" Menschen "angezapft" und diese haben dann so genannte Eingebungen oder "ihnen ging ein Licht auf"!
So sollen sich auch die seherischen Eigenschaften verschiedener Medien/Seher erklären lassen!
Ähnlich dem der Beschreibung der Akasha-Chronik:

Jetzt driften wir ins Philosophische ab. Wenn alles schonmal war, warum dann die x-te Wiederholung?

bernhard44
13.05.2008, 14:08
es gibt Theorien darüber!
Da wir wahrscheinlich nicht das erste zivilisierte Zeitalter sind, gehen verschiedene Hypothesen davon aus, des es so etwas wie ein universales Gedächtnis gibt, in dem es alles schon gedachte und noch zu denkende schon gibt! Dieses wird dann von "fähigen" Menschen "angezapft" und diese haben dann so genannte Eingebungen oder "ihnen ging ein Licht auf"!
So sollen sich auch die seherischen Eigenschaften verschiedener Medien/Seher erklären lassen!
Ähnlich dem der Beschreibung der Akasha-Chronik:

http://ecx.images-amazon.com/images/I/41Qaa0GRYCL._SL500_AA240_.jpg
Alles erinnert: Wie zwei Wissenschaftler ein universelles, lebendiges und interaktives Gedächtnis entdecken

http://www.amazon.de/Alles-erinnert-Wissenschaftler-universelles-interaktives/dp/3932098889

Rikimer
13.05.2008, 14:47
Mich beschäftigt eine philosophische Frage, die mir bestimmt jemand wissenschaftlich erklären kann.
Bestimmt haben sich großen Philosophen darüber viele Gedanken gemacht und diese Frage richtig eingeordnet, dennoch erscheint sie mir unwahrscheinlich interessant.

Sie könnte vielleicht alle Rätsel klären.

Gibt es nicht schon alles?

Wenn ich einen leeren Fleck sehe, dann könnte ich mir vorstellen dort alles mögliche hinzustellen und wenn ich es tue, erfüllt sich meine These, daß es alles mögliche dort geben könnte.

Genauso wie die Evolution immer perfektere Arten schafft, besser erforscht, könnte ich behaupten, diese Arten existieren bereits, wurden nur noch nicht entdeckt.

Insofern existiert jedes Ding, jede Idee, jede mögliche Erscheinungsform der Materie und gewissermaßen jedes mögliche Universum und jeder mögliche Zustand dieser Universen im Hier und Jetzt, d.h. unsere Welt ist nur eine ganz konkrete Entdeckung aber gleichzeitig existieren unendliche Welten und Möglichkeiten.

Wenn jemand eine neue Erfindung macht, dann hat er sie nicht geschaffen, sondern einfach nur gefunden in den unendlichen Möglichkeiten.

Wenn ich eine Geschichte schreibe, dann entdecke ich nur eine Geschichte von unendlich vielen Geschichten, die längst geschrieben wurden und im All existieren.

Schlummern da nicht noch unendlich viele Werke, Geschichten, Möglichkeiten, Welten und Leben?

Und wenn es so ist, dann ist alles bereits existent, alles bereits geschrieben, alle nur erdenklichen Möglichkeiten, die man sich vorstellen kann?

Ich denke das Universum ist so beschaffen und somit hätte man Ruhe, nach Gott zu forschen oder nach dem Anfang, denn alles löst sich in Beliebigkeit und Unendlichkeit auf.

---

Du bist nicht der erste welcher auf diesen Gedanken gekommen ist.

Stichwort: Akasha-Chronik (Weltgedächnis; zeitlos)

Gesehen hat dieses niemand, da es unerreichbar für den Menschen, welcher gefangen in den drei Dimensionen ist, in einer viel höheren Dimension des Universums sein soll. Über Blavatsky und Steiner ist dieser Begriff aus der indischen Mythology zu uns in den Westen gekommen.

MfG

Rikimer

dZUG
13.05.2008, 20:59
Ok, dann probier ich was gescheites zu schreiben..... :))


Ob der Mensch denkt ist eine Frage für sich, oder ist Alles schon hervorbestimmt.
Vielleicht gibt es diese Welt + Universum überhaupt nicht.
Im Mittel ist alles NULL, wer weiß das schon.
Wenn man davon ausgeht, daß dieses Universum aus dem Nichts entstanden ist, existiert es vielleicht überhaupt nichts und wir werden wo anderst negiert. :D

Alles wird immer unordentlicher da kann man machen was man will :hihi:
Kaum hat man aufgeräumt, schon ist alles wieder in Unordung.
Ich glaube nicht, dass man überhaupt noch Ordung schaffen kann.....

(PS: diese Unordung beschreibt die Thermodnamik ----> Entropie)

Schöne Grüsse ;)

Denkpoli
14.05.2008, 21:40
Da wir wahrscheinlich nicht das erste zivilisierte Zeitalter sind, gehen verschiedene Hypothesen davon aus, des es so etwas wie ein universales Gedächtnis gibt, in dem es alles schon gedachte und noch zu denkende schon gibt!

Zum Beispiel die Zahl PI enthält ausnahmslos jede Infomation.

Klopperhorst
14.05.2008, 21:41
Zum Beispiel die Zahl PI enthält ausnahmslos jede Infomation.

Gibts dafür einen Beweis, daß sich in transzendenten Zahlen alles abbilden lässt?

Ansonsten ist das nur eine Vorstellung.

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Denkpoli
14.05.2008, 22:05
Gibts dafür einen Beweis, daß sich in transzendenten Zahlen alles abbilden lässt?

Ansonsten ist das nur eine Vorstellung.

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Ja! ( habe ich jedenfalls mal gelesen )

Klopperhorst
14.05.2008, 22:19
Ja! ( habe ich jedenfalls mal gelesen )

Naja, einen Kreis kann man immer genauer machen, aber nur in der Vorstellung. In Wirklichkeit gibt es keine idealen Kreise.

Man könnte nur sagen: Wenn ein Mensch oder eine Maschine unendlich lange die Kreiszahl berechnen würde, würde sich ein unendlich komplexes Muster an Zahlenkolonnen ergeben.


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Denkpoli
14.05.2008, 22:51
Naja, einen Kreis kann man immer genauer machen, aber nur in der Vorstellung. In Wirklichkeit gibt es keine idealen Kreise.

Sicher, der ideale Kreis existiert nur in der Mathematik.


Man könnte nur sagen: Wenn ein Mensch oder eine Maschine unendlich lange die Kreiszahl berechnen würde, würde sich ein unendlich komplexes Muster an Zahlenkolonnen ergeben.
---

Ich sag's mal so:
Wenn du irgend eine Ziffernfolge festlegst, wirst du sie innerhalb der Zahl PI finden, wenn du lange genug danach suchst. ( Das lässt sich übrigens hervorragend parallelisieren, weil es ein Verfahren gibt, mit dem man Ziffern von PI berechnen kann, ohne die vorhergehenden zu kennen. )

politisch Verfolgter
16.05.2008, 09:48
Die Fünfte treibts mit uns nach deren Belangen, was von uns erst noch zu erfassen ist, falls das überhaupt geht.
Zentral ist die Zeit als frei in sich krümmbare "Raumflächen".
Damit können sich Raumzeiten vorübergehend stationär dynamisch superpositionieren.
Sagt mir mein math.-analyt. Erkenntnisvermögen aus sich selbst heraus ohne eigenes Zutun. Kanns allerdings nicht vorrechnen, weil ich derartige Mathematik nie kennenlernen durfte.

Ach so: diese Superpositionierung ist Quantenoszillation.

hpinc
16.05.2008, 18:29
Hi all!


Mal ne Frage, sicher etwas laienhaft.

Wie kann sich etwas von einem Punkt auf eine Pampelmuse ausdehnen, wenn es keinen Raum, d.h. kein äusseres Bezugssystem, gibt? Der Raum, so wie wir ihn uns vorstellen existiert ja im Universum und nicht ausserhalb.
---

Selbsterklärend....Der Raum in dem sich das Universum (immernoch) ausbreitet muss schon vorher da gewesen sein.




Gibt es nicht schon alles?

Selbst wenn du in unendlich vielen Universen auf einen undendlich langen Zeitraum hin undendlich viele Möglichkeiten durchspielen lässt, wird niemals alles passiert sein. Natürlich wird sich vieles (eigentlich fast alles) wiederholen bzw. doppelt passieren. Aber Alles wird nie passiert sein.



Die Fünfte treibts mit uns nach deren Belangen, was von uns erst noch zu erfassen ist, falls das überhaupt geht.
Zentral ist die Zeit als frei in sich krümmbare "Raumflächen".
Damit können sich Raumzeiten vorübergehend stationär dynamisch superpositionieren.
Sagt mir mein math.-analyt. Erkenntnisvermögen aus sich selbst heraus ohne eigenes Zutun. Kanns allerdings nicht vorrechnen, weil ich derartige Mathematik nie kennenlernen durfte.

Ach so: diese Superpositionierung ist Quantenoszillation.

Nehmen wir mal an ich würde verstehen was du da geschrieben hast...und was bedeutet das konkret für das Universum?


Für Alle, die sich diese Theorie mal genauer und einfach erklärt anschauen wollen, finden hier eine gute Einleitung:
http://www.tenthdimension.com/medialinks.php


Für mich persönlich ist dies die einzig erklärbare Theorie. Wenn das Universum der Raum für Alles ist, ist der einzige Sinn den ich darin sehen kann das auch Unendlich viel passiert. Sei es durch die unendliche Größe des Universums im 3 dimensionalen Raum und die damit verbundene Wiederholung von meheren "Welträumen" oder durch die String-Theorie.
Ich glaube das beides der Fall ist.

dZUG
16.05.2008, 22:40
Die Fünfte treibts mit uns nach deren Belangen, was von uns erst noch zu erfassen ist, falls das überhaupt geht.
Zentral ist die Zeit als frei in sich krümmbare "Raumflächen".
Damit können sich Raumzeiten vorübergehend stationär dynamisch superpositionieren.
Sagt mir mein math.-analyt. Erkenntnisvermögen aus sich selbst heraus ohne eigenes Zutun. Kanns allerdings nicht vorrechnen, weil ich derartige Mathematik nie kennenlernen durfte.

Ach so: diese Superpositionierung ist Quantenoszillation.

Ja weißt @politisch Verfolgter ich denke mir die Mathematik hat man schon gehabt.
Die Mitternachtsformel zum Beispiel :hihi:
(kann ich jetzt nicht auswending :D)
Soviel ich noch weiß kann man damit die Nulldurchgänge einer Parabel berechnen.

Ich denke mir jetzt wenn du jetzt mit Raumfläche anfängst (und das soll Zeit sein)
handelt sich es um ein Integral, den damit Rechnet man den Flächeninhalt einer belibeigen noch so komplizierten Funktion höherer Ordnung: x³+x².....
Also wen man ein Integral nach der Zeit auflöst d/dt hast schon die Zeitfläche :cool2:
Eigentlich wird immer nur die Zeit Integriert je größer die Dimension der Funktion ist, z.B
X hoch 210 hast du 210 Dimensionen die alle mit der Zeit zu tun haben.

Aber ich hab keine Ahnung (klingt aber irgendwie klug oder ?? :) )

politisch Verfolgter
16.05.2008, 23:21
Jede Raumzeit ist in sich gekrümmt, also endlich - aus Sicht der Fünften.
So, wie wir uns per Zeit im Raum bewegen, bewegen sich dort Raumzeiten per Zeitflächenkrümmungen.
Die Zeit als gekrümmte Fläche bewirkt Raumzeiten als zeitl. diskrete Zustände.
Was da nun an räumlicher Gleichzeitigkeit vorübergehend superpositioniert, ist z.B. unsere Raumzeit. Der zeitliche Überschneidungsbereich ergibt unsere lineare Zeitlinie. Das könnte evtl. die Quanteneffekte erklären, die lt. Physikeraussage noch in diesem Jahrhundert zu Maschinen führen, deren Leistungsfähigkeit unserem Hirn "trillionenfach" überlegen ist - per Gleichzeitigkeit aller möglichen Zustände, die zeitlos interagieren.

Damit könnte man sogar vermuten, daß unsere Zeit nicht gleichförmig ablaufen muß, was wir aber gar nicht messen könnten.

dZUG
16.05.2008, 23:52
@politisch Verfolgter

Ob es Multiversen gibt ist nicht abwägig, da aus dem Nichts (Vakuum)
spontane Energieausbrüche gibt. Man vermutet das unser Univerum so aus dem Nichts entstanden ist.
Wenn man das so weiter überlegt kann sich natürlich jeder Zeit irgendwo ein Universum bilden. :D
Ich kann mich noch eine Doku vom Zdf erinner wo Tropfen sponntan enstanden sind und sich aufgebläht haben und wieder zusammen gefallen sind.
Unser Universum wird sich wahrscheinlich für immer und ewig ausdehnen ohne das es jemals wieder zusammen Schrumpft.

In der Quantenwelt werden auch aus dem Nichts "virtuelle" Teilchen gebildet. Im Atom zwischen Atomkern und Elektronenhülle ist ein Vakuum und
genau dort entstehen auch "virtuelle Teilchen".
Ich glaube, in dem Zwischenraum bildet sich nichts, aber im Atomkern der Neutronen und Protonen. Die UP und Down-Quarks sind das kleinste was man bis jezt gefunden hat.
Wie gesagt alle Dimension, ab der dritten Raumdimension sind Zeitdimensionen, da man alles mit der Zeit Integriert. Bei jeder Integration ergiebt sich eine neue Dimension. Wenn du jetzt 210 in sich verschaltete Integrale hast, musst es nur noch lösen. Naja ich hab mir auch schon gedanken darüber gemacht, wie das mit der Stringtheorie funktionieren könnte.
Ich denke mir die haben die maxwellschen und thermodynamischen Gleichungen genommen, für die Stringtheorie. Diese Wissenschaftler gehen davon aus, dass es keine Materie gibt, sondern nur elektromagnetische Wellen.
Wärme ist eine Schwingung (osziliert), also die elektromagnetischen Wellen schwingen. Man kann übrigens unendlich viele elekromagnische Wellen in den kleinsten möglichen Raum einsperren -----> s. Laser
Also kennt die elektromagnetische Welle gar keinen Raum wie wir ihn kennen.
Beim Urknal war die komplette Energie (jetzt zum Teil in Materie übergegangen) im kleinsten möglichem Raum (Plankkonstante) in Form von elektromagnetischer Wellen eingesperrt. Dabei war es so heiß, dass es zu diesem Zeitpunkt noch mindestens 210 Dimensionen aufgerollt waren. Je kälter es wurde (oder je weiter sich das Universum ausgedehnt hat) wurden sie nach und nach eingerollt.
Heute gibt es nur noch 4 Dimension beim normal kosmischen Hintergrundrauschen.
Das Hintergrundrauschen hat glaube ich 21Kelvin Temperatur.
In der Sonne hat es ein paar Millionen Grad und deshalb wird das Licht auch raus gebeamt. Der Sonnenkern ist 20Millionen Jahre alt. das Sonnensystem aber 4,5 Milliarden Jahre. Das Licht wird also in die Zukunft geschickt.

politisch Verfolgter
17.05.2008, 08:27
@dZUG, gemäß 'meiner' Fünften gibts nur einen Raum - aber den zu in der Fünften flächenartig sogar in sich gekrümmt ablaufenden Zeiten, womit sich Superpositionierungen sich überschneidender Zeitbereiche einstellen, die Quantenoszillationen darstellen.
Damit "weiß" ein benachbartes Volumenelement, daß sich dort in dem Maß z.B. ein elektrisches Feld aufzubauen hat, wie sich ein magn. Feld daneben abbaut. Die gesamte Transferphase zw. diesen beiden Volumenelementen oszilliert mit der Lichtgeschwindigkeit. So ist dabei z.B. von einem Lichtquant die Rede, das damit zugleich als vorübergehend stationäres Wellenelement in Erscheinung tritt. Die Geschwindigkeit, mit der das jeweils nachgelagerte Volumenelement "erfährt", daß nun dort ein el. oder magn. Feld entsteht, ist unendlich, die Information darüber erfolgt außerhalb unserer Raumzeit. Der Wellencharakter erfordert also Quantensprünge.
So sind Lichtgeschwindigkeit als universelle Naturkonstante und der Quantencharakter unendlich schneller Informationsübertragung zu neuen Volumenelementen samt räumliche Ausrichtung Ausdruck der fünften Dimension, die per zusätzlicher Zeitdimension zeitdiskret scheinbar linear ablaufende Raumzustände bewirkt. Wobei es beliebig gekrümmte "Zeitkurven" sein können.
Unsere diversen Raumkrümmungen sind Ausdruck dieser Superpositionierungs-Zeitkurvenkrümmung, bzw. damit durch sie möglich. Unser zeitl. Superpositionsbereich ist nicht "eben", sondern Überlagerungsausdruck der ihn ermöglichenden Fünften, der dort vorhandenen "Zeitflächen".

dZUG
17.05.2008, 13:29
Ja wenn du meinst, dass es einen Äther gibt, kann ich dich beruhigen, den Äther gibt es nicht.

Ich gehe davon aus das du diesen meinst, mit der Informationsübertragung auserhalb der RaumZeit.

Schlag mich, aber ich glaube nicht das es so etwas wie raum gibt. :D
Wenn ich das für mich richtig interpretiere, mit dem Laser-Prinzip, dass unendlich viel Licht (elektromagnetische Wellen) in den winzigsten "Raum" passt.
Ja es stimmt schon, dass alle gequantell ist, deshalb hat das der Plank in seiner Quantentheorie auch richtig erkannt, dass es eine kleinste möglich Energiemenge, Raum und sonstiges gibt.
Aber kannst es mir glauben es gibt nachweislich nur 4 Dimensionen bei normal Temperatur. Überall, wo es wärmer ist wie die kosmische Hintergrundstrahlung gibt es mehr. :=

Naja ich verstehe die Formeln nicht und muss mich da voll auf den "Herrn Lesch" von alpha Centuri verlassen, und hoffe natürlich das ich nichts falsches verbreiten.
Ich kann es nicht schwören aber er hat bei der Urknall-Sendung was mit der Stringtheorie gesprochen (kann es aber echt nicht sagen man schnappt soviel auf)
:D

dZUG
17.05.2008, 20:40
Hallo @pV

Hab hier das Online Video der Sendung gefunden.

Urknall-Video:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-urknall-2000-ID1208779698807.xml

Was geschah in den ersten 3 Minuten:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-minuten-2000-ID1208768981476.xml

Hier die Seit wo ich es gefunden habe:
http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-videothek-2000-ID1208780667948.xml

Diese Folgen kommen aber alle auf dem Fernsehsender BRalpha

Kann es im Moment nicht anschauen, da ich den RealPlayer nicht auf Linux installieren will.
PS: hab so ziemlich alle Videos durch.... :hihi: :))

politisch Verfolgter
18.05.2008, 09:51
@dZUG, der Raum ist kein Äther, es sind nur die 3 Dimensionen, in denen Raumzeitlichkeit überhaupt erst stattfinden kann. Raumzeitliche Zustände können in der Fünften superpositionieren.
U.a. unser Universum wird damit vorübergehend aus der Fünften generiert, von deren Gegebenheiten gespeist. Per sog. Vakuumenergie, die den Raum zunehmend "verflacht", also ausdehnt, geschieht das laufend weiter.
Masse ist stationäre Superposition raumzeitl. Zustände der Fünften.
(Die Videos laufen mit Safari und XP tatellos in relativ herausragender optischer Qualität.)
Damit drängt sich ein zeitlos von purer Energie erfüllter Raum auf, dessen vielfältigen zeitlichen Überlagerungen per mit Lichtgeschwindigkeit ablaufender Quantenoszillation Masse generieren.
Prof. Lesch versucht sich an der Innenarchitektur unseres Kosmos, unseres Beobachtungshorizonts. Über deren Umgebungsbedingungen läßt sich spekulieren, wenn man im Einklang mit dem Beobachtbaren bleibt.
Dabei bleibe ich lieber so einfach wie nur möglich. Was als rel. einfach vorstellbar ist, wird vermutlich eher existieren, als 'Wahnsinnskonstrukte' verdrillter Multidimensionalitäten mit vielfältigsten Sonderbedingungen.

Wolf
18.05.2008, 10:22
Also erstmal sollte man Philosophie nicht mit richtigen Menschen wie Wissenschaftlern verwechseln . Desweiteren , wie will man bitte etwas außerirdisches , also etwas nicht irdisches , mit irdischen Formeln erklären ?

Ich habe keine Ahnung ob es das Multiversum gibt . Es gibt da hunderte Theorien drüber , und keine ist bewiesen . Genauso kann man fragen ,was war vor dem Urknal l ? Und was war davor ? Und davor ? ...Das führt zu nichts .

politisch Verfolgter
18.05.2008, 10:51
Zeitliche Überlagerungen von Energie - per fünfter Dimension.
Die Superpositionierung erfolgt mit Lichtgeschwindigkeit als Ausdruck von z.B. Masse. In der Fünften ist Zeit das, was uns gekrümmte Flächen sind. Der Raum hat immer nur 3 Dimensionen, die über "Zeitflächen" korrelieren, woraus Multiversen entstehen.
Unsere Zeit mag daher ganz wild verlaufen, wir merkens nur nicht, weil sie für uns eine Linie ist, die wir zudem nur an einem Punkt erfahren.

Silencer
18.05.2008, 12:55
@dZUG, der Raum ist kein Äther, es sind nur die 3 Dimensionen, in denen Raumzeitlichkeit überhaupt erst stattfinden kann. Raumzeitliche Zustände können in der Fünften superpositionieren.
U.a. unser Universum wird damit vorübergehend aus der Fünften generiert, von deren Gegebenheiten gespeist. Per sog. Vakuumenergie, die den Raum zunehmend "verflacht", also ausdehnt, geschieht das laufend weiter.

........

Damit du es dir nicht so leicht machst - die Wissenschaftler sprechen inzwischen von 26 Dimensionen!

politisch Verfolgter
18.05.2008, 13:12
Deswegen will ichs ja lieber leicht nehmen ;-)
Ein Irrgarten math. Notlösungen mit aberwitzigen Sonderbedingungen soll damit entbehrlich werden.

dZUG
18.05.2008, 13:19
Der Mensch ist daran gewöhnt sich in viereckigen Räumen auf zu halten.
Dieser Umstand hat ihn geprägt, wer sagt das der Raum viereckig sein muss :))
Ja es gibt 3 Raumdimensionen und das Universum ist eine Bohne.
Der Horizont des erfassbaren ist erreicht und es geht nur noch mathematisch weiter.
Dazu muss man diese Formeln verstehen :rolleyes:

Ich verstehe eigentlich nur die "Populär Physik", wie sie Prof. Lesch verbreitet.
Alles was mit Formel zu tun hat und Integrale muss ich aufgeben.
Wenn man diese Formeln verstehen würde, müsste man auch nicht philosophieren.

Ich bin eigentlich schon zufrieden, wenn ich irgendwo gebraucht werde und der Teller
immer schön voll ist und irgendwann mal ein paar Kinder um den Tisch springen und spielen. ;)

politisch Verfolgter
18.05.2008, 13:41
Die vierte Dimension ist die Zeit, der Raum bleibt.
In der Fünften bleibt das Alles, hinzu kommt die Zeit als krümmbare Flächenverläufe. Alles spielt sich in einem einzigen Raum ab - zu diversen Zeiten, die sich in diversen Richtungen darstellen und überlagern können.
Wir beginnen Überlagerungen zu entdecken, was aber keineswegs neue Raumdimensionen bedingt.

dZUG
18.05.2008, 14:04
Hallo @pV

Hab eine schöne Zusammenfassung gefunden.
Diese will ich schon länger durchlesen :D
Dazu muss ich aber topfit sein, was im Moment nicht ist :=

http://de.wikibooks.org/wiki/Die_Stringtheorie:_Druckversion

Wenn du möchtest kannst es gerne lesen die Formel in der Mitte erklären :D

Und das ist Populär-Phisik :))

politisch Verfolgter
18.05.2008, 14:24
Was, ich soll die "bosonische Stringtheorie" 'erklären', die dann durch "Supersymmetrie" vereinfacht wurde? ;-)
Diese Formeln leiten sich aus diversen Randbedingungen rein mathematischer Physikkonstrukte ab, die mit der Realität nix zu tun haben brauchen.
Ich hab weder Mathe noch Physik studiert. Die langweilige ET/NT-Mathe hat damit wenig zu tun.
Die tollsten Konstrukte lassen sich mathematisch unter einen Hut bringen, was aber nix über ihren Realitätsgehalt aussagt.
Mir ist das zu weit hergeholt, zu notlösungs-behaftet.
Dort ist von "String-Kopplungskonstanten" die Rede. Sowas meine ich als zeitliche Koinzidenz 'parallel' ablaufender Raumzeiten.
"Gekoppelt" wird durch schnittartige Überlagerungen gekrümmter "Zeitflächen"-Verläufe, die z.B. unseren eindimensionalen Zeitverlauf ergeben.
Mir widerstrebt es, dem Raum weitere Dimensionen anzudichten, zumal ichs für unnötig halte.
(so, Schreibfehler vom Legastheniker hoffentl. ausgemerzt ;-))

dZUG
18.05.2008, 14:37
Ich denke mir eben das ist der letzte Erkenntnisstand.
Bei mir ist es so, je mehr ich mich damit beschäftige um so mehr weiß ich nichts
mehr.

Hast du das alles verstanden ?
Ich probiere die Stringtheorie auch zu verstehen und denke mir das ich
es zu einfach sehe, dass sich die Strings bei verschiedenen Temperaturen aufrollen.

Aber ich glaube mich zu erinnern, das der Prof. Lesch mal erzählt hat das sich die
4 Kräfte aufgerollt haben.
Es gab so zu sagen mehrere Urknalle hinter einander (-> gnau vier)
Der erste String hat sich nach 15 Sekunden geöffnet (1. Urknall) die Graphitation war da.
Der 4te und letzt String hat sich nach 300 000 Jahren nach dem Urknall aufgerollt.

Für mich ist das verwirrend, da ich echt gelesen hab, dass die mittlerweile 210 Dimensionen haben. So langsam weiß ich echt nicht mehr was ich weiß und wo her.
:D

Oder glaub ich nur das es der Lesch erzählt hat :))

politisch Verfolgter
18.05.2008, 14:51
Würde "Erkenntnisstand" durch "Konstruktion" ersetzen.
Einfach mal sich eine el.-magn. Quantenwelle vergegenwärtigen, die sich raumzeitlich gerichtet ausbreitet und ihre Energie transportiert - z.B. ein Lichtquant mit Ruhemasse Null.
Strings sind solche Qantenwellen, die in sich geschlossen stationär schwingen und teilweise halb offen sein können.
Es geht um felderfüllte Raumsegmente und deren raumzeitliche Interaktion, was eine Fünfte erfordert. Damit ist Materie ein Interaktionszustand von sich per Fünfter ineinander umwandelnden el. und magn. Feldern, die sich damit auch zeitlich verändern und somit räumlich ausbreiten.
Gravitation und Kernbindungskräfte sind Überlagerung dieser diskreten Interaktionszustände.

dZUG
18.05.2008, 15:03
@pV

Glaubst du das Licht ein Teilchen oder eine Welle ist ?
Ist eine blöde frage, da du sie im letzten Post schon beantwortet hast.
Schreib mal ganz konkrett, glaubst du das es Masse gibt?

politisch Verfolgter
18.05.2008, 15:28
Masse ist Ausdruck der Raumkrümmung, die durch Überlagerung des Raums zu unterschiedlichen Zeiten entsteht, was zu unserem linearen Zeitverlauf führt. Jedem Zeitpunkt ist ein Raumzustand als Interaktionszustand zugeordnet. Denkt man sich nun Zeit als gekrümmte Flächen, so können dort Raumzustände unterschiedlicher Zeitverläufe interagieren, wo sich zeitliche Überlappungsbereiche ergeben.
Licht ist ein derartiges Interaktionsresultat, sich quantenförmig ausbreitende, jeweils vorübergehend stationäre Wellen. Ist in einem Volumenelement die z.B. el. Feldstärke auf Null, wird mit unendlicher Geschwindigkeit, also ohne Zeitverzögerung mit der nächsten Halbwelle im nächsten Raumsegment eine neue magn. Feldstärke mit entgegengesetzter Feldrichtung aufgebaut. So kommt man zu einer kontinuierlichen Fortpflanzung durch Quantensprünge. Die Lichtgeschwindigkeit entspricht der Zeitdauer der stationären Feldelemente. Je stärker der Raum gekrümmt ist, desto stärker werden diese Feldelemente in die jeweilige Krümmungsrichtung gedehnt. Doch deren Fortpflanzungsgeschwindigkeit bleibt immer gleich.

dZUG
18.05.2008, 16:00
@pV

Dann bleibt nur noch die Frage wie wir die 5. Dimension anzapfen können :hihi:
Na du weißt schon was ich meine :))
Es muss aber als Biostrom verkauft werden, versteht sich. Bio liegt voll im Trend und
Gentech-free :))

politisch Verfolgter
18.05.2008, 16:05
@dZug

Wir sind ja Ausdruck der Fünften, die uns hervorbringt.
Wo wir bei Lichtquantenwellen sind: die gibts im erdnahen All in unermeßlicher Fülle zum tendenziellen Nulltarif einzufangen, niederfrequent el.-magnetisch und in Mikrowellen zu transformieren und nahezu verlustfrei in die obere Atmosphäre zu fokussieren.
Wobei ich gar nicht mal weiß, ob das nicht sogar ohne fotovoltaische Zwischenstation geht. Wir sind nur irdisch auf Fotovoltaik fokussiert.
Mit el. Strom sind alle Altlasten behebbar, die Welt könnte längst ein high tech Generationenraumschiff sein.
Zusatz zu oben: die Feldrichtung liegt immer senkrecht zur Ausbreitungsrichtung.

dZUG
18.05.2008, 16:15
@pV

Wir müssen unbedingt was anzapfen, wobei man nicht sehr viel Anfangskapital braucht. Wir dürfen es auch nicht ausposauenen, sonst macht es jeder :hihi:

Wie meinst du das mit dem Zusatz, das diese Panel auch ein Dynamo darstellen, der
durch das Sonnenmagnetfeld gespeist wird :)

politisch Verfolgter
18.05.2008, 16:23
@dZUG, der Zusatz bezog sich auf meinen Vorbeitrag.

Auch Anfangskapital ist i.d.R. von Betriebslosen aus den Taschen der Nachfrager erwirtschaftet worden.
Generell benötigen Betriebslose zur Kapitalerwirtschaftung keine menschl. Inhaber - schon gar nicht, wo selbst eignerzentriert keine Inhaber tätig sind.
Das ist ja die Idiotie von K. Marx: er hat das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital mit Inhabern personalisiert und es so gegenüber den Erwirtschaftern klassenantagonistisch verteufelt.
Genau das bezweckt die marxistische Arbeitsgesetzgebung.

Und zum All: es mag sein, die Quantenenergie ruhemasseloser Photonen gleich besser direkt in Mikrowellenenergie umzuwandeln, die dann wie Licht transportiert und mit stationären Elektromagneten fokussiert, damit sogar - wie Licht mit geeignet transparenten optisch aktiven Glasflächen - "um die Ecke gebogen" werden werden kann.

dZUG
18.05.2008, 16:58
@pV

Unser Staat kann von mir aus morgen vor die Hunde gehen :rolleyes:
Aber wir könnten auch Kapital arbeiten lassen und andere schufften lassen.
Wir müssen klein Anfangen in einem abgelegenen Schuppen und erst ganz kleine
Mengen Energie einspeisen, wenn wir was auf der Seite haben Kaufen wir im 3 Kilometerumkreis alles auf und bauen eine Stacheldrahtzaun auf und lassen eine
380KV Hochspannungsleitung anbauen. Selbschussanlagen und Tellerminen schützen uns vor betriebsspionage ;)

politisch Verfolgter
18.05.2008, 20:03
@dZUG, einfach die sowieso grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung entfernen und mal gucken, was dann gesetzgeberisch als politisch zu Wollendes übrigbleibt.
Was denn sonst, als user value, womit also die Kapitalerwirtschafter für die Nutzung geeigneter Betriebe bezahlen?
Statt anonym nix tuend Anteile zu erwerben, erwirbt man als user die bezahlte Berechtigung, value zu generieren.
Die genutzten betriebl. Renditeobjekte sind untereinander frei vernetzbar.
Ist ja klar, daß wir einen Staat benötigen, der einen grundrechtskonformen Rechtsraum garantiert.
Kapital hat schlicht in den Taschen seiner Erwirtschafter zu landen, die dazu geeignete Betriebe benötigen.
Bis dahin tu ich nachwuchslos nix mehr, was ich allseits dringend ans Herz lege.
Völlig klar: erst per user value gibts eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.
Wie sonst?

dZUG
18.05.2008, 20:40
Mensch pV such dir eine hübsche Junge Frau und gründe eine Familie und kassier das Kindergeld, wenigstens da lässt sich der Staat nicht lumpen.
Schau dir doch mal die Jungen Frauen an, wie sich die anmalen :hihi:

politisch Verfolgter
18.05.2008, 20:45
Familienarmut fördern und Nachwuchs in Affenschieberei reinquälen?
Bitte um Himmels Willen auf keine sozialistischen Zwangsalimentierungen setzen.
Alimentierungen ist vielmehr die Grundlage zu entziehen: der mod. Feudalismus.
Eben user value statt Zwangsalimentierung sozialstaatlich Zwangsverarmter.

dZUG
18.05.2008, 20:54
Da können wir nur hoffen, dass das Ferkel oder sonstige Spitzel hier mitlesen, wenn dass das Problem ist :))

politisch Verfolgter
18.05.2008, 21:07
Das Problem ist der Saustall der politischen Ferkel, den die per Arbeitsgesetzgebung bezwecken. Da bin ich mir allerdings ganz sicher: die wissen um ihre Verbrechereien schon längst selber, was sie zu eingeschworenen konspirativen kriminellen Organisationen macht - und zwar quer Beet alle "Lager".

dZUG
18.05.2008, 21:12
Sorry @Nordic Wolf

das wir deinen Strang so verunstalten, aber ich glaube das Familienversum muss erst wieder neu entdeckt werden. :D

politisch Verfolgter
18.05.2008, 21:27
Wir haben ein rechtsräumliches Multiversum voneinander völlig getrennt ablaufender Parallelwelten.
Die treibende Kraft ist elende Affenschieberei, womit sich die Allermeisten ihr Erwerbsleben lang rel. zu damit immer Vermögenderen immer besitzloser arbeiten.
Inzwischen werden dazu immer weniger deutsche Affenschieber benötigt, zumal sich das von denen erwirtschaftete Kapital woanders wie z.B. in China immer besser rentiert.
Z.B. mich braucht niemand, was mein Nixtun zusätzlich rechtfertigt.
Und was ich brauche, interessiert keine Politik.
Wenn sich nun niemand für Belange Anderer interessiert, dann lebt man halt in innerer Emigration total gelangweilt vor sich hin.
Neugierig bin ich allerdings schon, wie das mit D weitergehen wird.
Hoffentlich bleibts wenigstens friedlich, so lange ich hier lebe.
Und nach mir ist mir inzwischen alles schnurzegal.
Die Menschheit wird nicht aussterben, in ein paar Jahrzehnten unterschreitet die Einwohnerzahl Ds 1 % der Weltbevölkerung.
Ob das dann gefeiert wird, ob dann die Sektkorken knallen?
Und wenn nicht in D, wo dann?

dZUG
18.05.2008, 21:44
@pV

Ich weiß auch nicht für was der Staat eigentlich noch da ist, dass wichtigste wird einfach übersehen und man holt gnadenlos Leute aus dem Ausland und erwaretet
das wir happy darüber sind.
Und ich hab nicht mal etwas gegen Ausländer aber so offensichtlich den Nachwuchs
vernachlässigen und mit "Bildung" vollstopfen.
Naja jetzt verlangen sie Studiengebühren, damit diese Investition wenigstens nicht ins
Ausland geht und der Steuerzahl nichts mehr hat. Eigentlich ist es so einfach zu durchschauen wohin die Reise geht. ;)

politisch Verfolgter
18.05.2008, 21:53
@dZUG, die betriebslosen Anbieter benötigen schlicht vollwertige Marktteilnahme.
Der value hat leistungsäquivalent generiert, regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt werden zu können.
Dazu geeignete Betriebe sind jederzeit darstellbar, wird jeder Ökonom und Jurist bestätigen.
Es ist nur politisch nicht gewollt. Die betriebslosen Anbieter werden per Arbeitsgesetzgebung a priori zu sog. "Arbeitnehmern" erklärt.
Hier liegt das Problem.
Damit lassen sich 10 % der Privathaushalte Ds ihr Vermögen verzinseszinsen, ihre Kredite aberwirtschaften. Die sind dazu immer weniger auf Inländer angewiesen. Das geht sogar, wenn in D nur mehr diese 10 % und ihnen die Infrastruktur ermöglichende ÖDler leben würden.
Deutsche bzw. inländische Affenschieber werden nicht mehr oder immer weniger gebraucht, was mich zudem davon entlastet.

dZUG
18.05.2008, 22:03
@pV

Eigentlich kann man nur noch nach Neuseland auswandern, die sind Happy oder nach Kanada. Mich hält in D-Land nichts mehr auf und die Schweiz lacht. :]
Irgenwan bin ich hier weg, ich bin doch nicht der Staatstrottel oder was :))
Selbst diese Aussage von einem einheimischen würde die Politiker völlig kalt lassen und sie würden es nicht schade finden, so weit ist das hier schon. :rolleyes:

politisch Verfolgter
18.05.2008, 22:23
@dZUG, ob die dort wirklich zu einem höheren %Satz als in D happy sind?
"Staatstrottel" ist man, wenn man per Staat zum Affenschieber deklariert ist.
Mich würde der ÖD am liebsten in China sehen, wie man mir ganz offen erklärte.
Er will mit mir seine Klientel nicht kaputtreiten. Damit ist klar, was mit "Staatstrottel" nur verbrämt ist: wir haben modernen Feudalismus.
Er mag woanders etwas leistungsbezogener sein, wozu aber objektivierte Bestätigungen fehlen. Die hätte man, wenn dort die Eink./Verm.-Verteilung wenigstens etwas mit der mentalen Verteilung übereinstimmt. Wie das z.B. in Kanada, Neuseeland oder in der Schweiz aussieht, weiss ich nicht, es wird ebenso wie bzgl. D nicht offengelegt.

dZUG
18.05.2008, 22:35
@pV

So hab diesen Beitrag gelöscht, da er nichts mit Multiversen zu tun hat.
Hier ein Link zu Wikipedia.


Demnach kollidiert im Entstehungsprozess unser Universum mit einem Paralleluniversum innerhalb eines durch die Stringtheorie beschriebenen 5-dimensionalen Raumes ("bulk"), wobei hinreichend Energie freigesetzt würde, um die Entstehung von Materie und Strahlung zu erklären

http://de.wikipedia.org/wiki/Ekpyrotisches_Universum

klingt doch gut oder :D
Wenn Multiversen gleich Paralleluniversen ist, oder ?

politisch Verfolgter
19.05.2008, 18:36
Statt Kollision mit Paralleluniversen viell. eher Superposition von Raumzeiten.
Was ich vom Elektromagnetismus mitbekam, scheint mir eine Fünfte zu bedingen, die el. Felder in magn. Felder außer-raumzeitlich kontinuierlich mit Lichtgeschwindigkeit transformiert und quantenartig zeitlos transportiert.
Auch strings sind wohl Volumenelemente mit el. und magn. Feldern.
Unglaublich, wie eng und vielfältig el. und magn. Felder miteinander verknüpft sind, sich ineinander umwandeln und oft dabei ausbreiten.
Darauf scheint alles zu basieren. Die Umwandlung und Ausbreitung erfolgt nicht in unserer Raumzeit.

dZUG
19.05.2008, 18:55
Hi @pV

wir schaffen es schon noch ein anderes Universum an zu zapfen :))

politisch Verfolgter
19.05.2008, 19:08
@dZUG, na ja, ich denke mir, wir sind ein Überlagerungsprodukt innerhalb der Fünften.
Woher weiß ein benachbartes Volumenelement, daß sich dort in dem Maße ein magn. Feld aufzubauen hat, in dem es sich nebenan gerade kontinuierlich abbaut? Woher kommt die Feldenergie dieses Volumenelements?
Die Umwandlung und der Transport el. in magn. Felder erfolgt eine Dimension weiter, außerhalb unserer Raumzeit.
Masse entspricht Energie, deren räumliche Verdichtung den Raum krümmt und damit die Zeit verlangsamt. Die konstante Lichtgeschwindigkeit ist Vorgabe der Fünften, deren Takt.

Manfred_g
23.05.2008, 18:55
Toll, unendlich viele Universen in denen es alles gibt und in denen alles möglich ist. Aber ich lande ausgerechnet hier... :( X(

politisch Verfolgter
23.05.2008, 23:14
Was hier möglich ist, wird nur durch die Naturgesetze begrenzt.
Es darf politisch einfach nix gewollt werden, was uns die naturgesetzliche Erschliessung unserer Grundrechte behindern will.
Den Naturgesetzen ists egal, ob und wie wir sie nutzen, ob wir KZs oder ein high tech Paradies errichten.
In diesem Universum ist uns unvorstellbares Positives und Negatives möglich - es liegt ausschließlich daran, wie umfassend die Menschheit ihr mentales Potenzial nutzt, wofür sie es einsetzt.
Wir haben eine Raumzeit voller Möglichkeiten und individuell sehr begrenzte Zeit, sie zu nutzen und immer weiter mit voranzubringen.
Der Zustand der Menschheit belegt leider ihr bisher gewaltiges Versagen sich selbst gegenüber.

RDX
24.05.2008, 00:21
Toll, unendlich viele Universen in denen es alles gibt und in denen alles möglich ist. Aber ich lande ausgerechnet hier... :( X(

Solange es für diese Theorien, oder besser Hypothesen, keinen Beweis gibt, besitzen sie die Qualität von Halluzinationen.

Friedrich Nietzsche hätte gesagt:" Alles geistige Blähungen."

Klopperhorst
24.05.2008, 09:41
@dZUG, na ja, ich denke mir, wir sind ein Überlagerungsprodukt innerhalb der Fünften.
Woher weiß ein benachbartes Volumenelement, daß sich dort in dem Maße ein magn. Feld aufzubauen hat, in dem es sich nebenan gerade kontinuierlich abbaut? Woher kommt die Feldenergie dieses Volumenelements?
Die Umwandlung und der Transport el. in magn. Felder erfolgt eine Dimension weiter, außerhalb unserer Raumzeit.
Masse entspricht Energie, deren räumliche Verdichtung den Raum krümmt und damit die Zeit verlangsamt. Die konstante Lichtgeschwindigkeit ist Vorgabe der Fünften, deren Takt.

Jetzt hab ich ungefährt genauso viel verstanden, wie zum Anfang von deiner Arbeitstheorie.

Kannst du das mit vernünftigen Worten noch einmal ausdrücken?


---

politisch Verfolgter
24.05.2008, 12:04
@Klopperhorst, die beiden Fragen sind ja eindeutig. Vermutlich läßt sich alles auf dieses Transformationsgeschehen zurückführen. Strings sind in sich geschlossene derartige stehende oder oszillierende Wellen, können aber auch offen sein, was zudem auf außer-raumzeitliches Verhalten hindeutet.
Derartige Wellen sind Transformationszustände, eben die Überlagerung raumzeitlicher Zustände, was in der Fünften durch gekrümmte "Zeitflächen" erfolgt, wo also die Zeit flächig angelegt ist, wo aber keine weitere Raumdimension hinzu kommt.
Per Fünfter werden dynamische magn. und el. Felder ihrer Volumenelemente ineinander transformiert und raumzeitlich transportiert. Die Felder verlaufen senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung.
Die Dynamik innerhalb eines Volumenelements bewirkt die Lichtgeschwindigkeit, die Erschließung eines neuen Volumenelements erfolgt quantenmäßig außerraumzeitlich, also zeit- und raumlos.
Damit breiten sich vorübergehend dynamisch stationäre el.-magn. Wellen durch Quantensprünge kontinuierlich aus, können auch am Ort verbleiben.
Stationäre geballte Stringansammlungen bilden dann Masse und krümmen damit den Raum. Die Naturgesetze beschreiben dann die Verfahren und Wechselwirkungen derartiger Ansammlungszustände. Die Unschärferelation drückt das stationäre Transformationsgeschehen ganz konkret aus.

bernhard44
24.05.2008, 12:46
http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0804/PK080523_KlimawandelJupiterGore.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de/

dZUG
27.05.2008, 14:28
Hi PV,

Hab was schönes gefunden, ist heute Nacht auf BR-Alpha gelaufen..
Oder, wie erkläre ich es dem Kinde :))

http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-centauri/alpha-centauri-universum-2000-ID1208766216480.xml

Der ist echt lustig :hihi:

politisch Verfolgter
27.05.2008, 17:01
@dZUG, das will mal bissl konterkariert sein:
Am Rand des Universums ballt sich nix zusammen, weils den gar nicht gibt. Die Raumkrümmung wird flacher. Der Raum ist gekrümmt: bei genügender Teleskop-Vergößerung sähen wir unseren Hinterkopf.
Das Universum hat keine weiteren Dimensionen, es ist eine Überlagerung innerhalb der Fünften.

Hilflos quält er mit den Händen seinen Schwamm als "ineinander aufgerollte Dimensionen". Der ihm augenscheinlich suspekten String-Multidimensionalität sieht er die Grundlage für deren Falsifizierung wesentlich erschwerter, als den z.B. Einsteinschen Vormodellen.

"Wieviele Dimensionen hat das Universum?":
4: Raum und Zeit, nicht mehr, nicht weniger.
Das Universum ist ein raumzeitlicher Überlagerungszustand der Fünften, wo eben ein und derselbe Raum zu diversen flächenartig gekrümmten Zeiten superpositionieren kann.

Ob das schon mal mathematisch modelliert wurde?

Bruno53
28.05.2008, 20:53
Masse ist Ausdruck der Raumkrümmung, die durch Überlagerung des Raums zu unterschiedlichen Zeiten entsteht, was zu unserem linearen Zeitverlauf führt. Jedem Zeitpunkt ist ein Raumzustand als Interaktionszustand zugeordnet. Denkt man sich nun Zeit als gekrümmte Flächen, so können dort Raumzustände unterschiedlicher Zeitverläufe interagieren, wo sich zeitliche Überlappungsbereiche ergeben.
Licht ist ein derartiges Interaktionsresultat, sich quantenförmig ausbreitende, jeweils vorübergehend stationäre Wellen. Ist in einem Volumenelement die z.B. el. Feldstärke auf Null, wird mit unendlicher Geschwindigkeit, also ohne Zeitverzögerung mit der nächsten Halbwelle im nächsten Raumsegment eine neue magn. Feldstärke mit entgegengesetzter Feldrichtung aufgebaut. So kommt man zu einer kontinuierlichen Fortpflanzung durch Quantensprünge. Die Lichtgeschwindigkeit entspricht der Zeitdauer der stationären Feldelemente. Je stärker der Raum gekrümmt ist, desto stärker werden diese Feldelemente in die jeweilige Krümmungsrichtung gedehnt. Doch deren Fortpflanzungsgeschwindigkeit bleibt immer gleich.

Kannst du dir diese Grafik hier mal anders vorstellen?

http://de.wikipedia.org/wiki/Elektromagnetisches_Spektrum

Und zwar nicht als Linie sondern als gedachten Kreis, von dem das bekannte Spektrum ungefähr die Größe hat, die das Spektrum des Lichtes auf dieser Linie hat.

Der Rest ist für die Menschheit noch nicht meßbar/erklärbar und enthält alle Antworten über die Entstehung des Universums.

politisch Verfolgter
28.05.2008, 21:04
@Bruno53, als Kreissegmente, so wie die Anordnung von Festplatteninhalten und Leerbereichen dargestellt wird?
Weiß jetzt nicht, woraufs hinaus laufen soll.
Also das gesamte Spektrum el. magn. Wellen ist ja detektierbar, wozu auch offene und geschlossene Strings gehören, die als Quanten auftreten, die entfernungs- und zeitunabhängig von ihren verwandten Zuständen wissen und sich danach gestalten.
Somit besteht alles aus Überlagerungszuständen el.-magn. Wellen mit dem beschriebenen Quantencharakter, womit sie sich räumlich ausbreiten können.
Derartige stationäre Superposition bringt dann letztlich Masse zustande.
Und das vermute ich als Teil der Superposition sich überschneidender Zeitbereiche der Fünften innerhalb desselben Raums zu diversen Zeiten.
Demzufolge entsteht und vergeht m.E. ein Universum als Überlagerung raumzeitlicher Zustände der Fünften.

Bruno53
29.05.2008, 05:54
@Bruno53, als Kreissegmente, so wie die Anordnung von Festplatteninhalten und Leerbereichen dargestellt wird?
Weiß jetzt nicht, woraufs hinaus laufen soll.
Also das gesamte Spektrum el. magn. Wellen ist ja detektierbar, wozu auch offene und geschlossene Strings gehören, die als Quanten auftreten, die entfernungs- und zeitunabhängig von ihren verwandten Zuständen wissen und sich danach gestalten.
Somit besteht alles aus Überlagerungszuständen el.-magn. Wellen mit dem beschriebenen Quantencharakter, womit sie sich räumlich ausbreiten können.
Derartige stationäre Superposition bringt dann letztlich Masse zustande.
Und das vermute ich als Teil der Superposition sich überschneidender Zeitbereiche der Fünften innerhalb desselben Raums zu diversen Zeiten.
Demzufolge entsteht und vergeht m.E. ein Universum als Überlagerung raumzeitlicher Zustände der Fünften.

Es ist das detektierbar, nach unseren jetzigen Möglichkeiten. Ich denke eben, da ist noch mehr. So wie wir infrarot und ultraviolett mit unseren Augen nicht sehen können, so gibt es eben noch el.-magn. Wellen die wir nicht messen/nachweisen können.

Und das mit den Strings ist eben auch Theorie. - Eine Vermutung.

Was letztendlich für das Entstehen von Materie verantwortlich ist, ist noch nicht nachgewiesen. Da gibt es nur Theorien und keine Beweise.

politisch Verfolgter
30.05.2008, 09:26
Ja, Strings sind theoretisch mathematisch konsistent "detektiert", die damit gemeinte Überlagerung diskreter Raumzeitlichkeit. Materie ist Energie ist konzentrierte stationäre Überlagerung von Strings bzw. el.-mang. Quantenzustände. Energie evtl. als Resultat von Superpositionierung innerhalb der Fünften.
Der Raum kann nur 3 Dimensionen haben, sonst könnte es die "Himmelsmechanik" nicht geben. UND er ist in sich gekrümmt, wir immer flacher, dehnt sich damit aus, hat keinen Rand.
Energie, Raum und Zeit stehen per Fünfter zueinander in innerer Beziehung, sind ein Überlagerungszustand.

Lichtblau
30.05.2008, 10:26
Wenn es wirklich so wäre, wäre dann ja die Tatsache das es Arme und Reiche gibt, von Naturgesetzen bestimmt mit der Folge das man diese Tatsache nicht abschaffen kann.

Wer hat also ein Interesse daran, die Welt so wie sie ist zum kosmologischen Prinzip zu erheben?

politisch Verfolgter
30.05.2008, 10:52
Was hat das mit dem modernen Feudalismus zu tun?
Ne, der ist grundrechtswidrig gesetzlich verankert, also per politischer Verfolgung.
Er hat mit den Naturgesetzen nix zu tun, deren Nutzbarmachung er ja gerade massiv behindert.

Silencer
30.05.2008, 20:09
Ja, Strings sind theoretisch mathematisch konsistent "detektiert", die damit gemeinte Überlagerung diskreter Raumzeitlichkeit. Materie ist Energie ist konzentrierte stationäre Überlagerung von Strings bzw. el.-mang. Quantenzustände. Energie evtl. als Resultat von Superpositionierung innerhalb der Fünften.
Der Raum kann nur 3 Dimensionen haben, sonst könnte es die "Himmelsmechanik" nicht geben. UND er ist in sich gekrümmt, wir immer flacher, dehnt sich damit aus, hat keinen Rand.
Energie, Raum und Zeit stehen per Fünfter zueinander in innerer Beziehung, sind ein Überlagerungszustand.

@PV,

und was für eine Rolle spielt dabei die Temperatur? Was ist mit "deinen" Raum-Zeit Modellen, wenn die Temperatur minus 273,15 Grad Celsius betragen sollte? Bekanntlich soll bei dieser Temperatur die atomare Aktivität zum Stillstand kommen.

politisch Verfolgter
30.05.2008, 20:23
Gute Frage, steht dann dort auch die Zeit still?
Masse am Nullpunkt krümmt immer noch genau so den Raum.
Und wo Masse ist, muß es stationäre el.-magn. Felder geben.
Deswegen kann keine Temperatur tiefer sinken.
Beim absoluten Nullpunkt gibts nur mehr stationäre el.-magn. Felder, also weiterhin den Überlagerungszustand.
Dieser Nullpunkt zeigt, Masse ist dort auf ihr Existenzminimum reduzierte Energie. Drunter geht nix, weil Masse offenbar "leben" muß.
Wir haben es nicht in der Hand, der Masse ihr Existenzminimum zu entziehen.

Götz
30.05.2008, 20:47
@PV,

und was für eine Rolle spielt dabei die Temperatur? Was ist mit "deinen" Raum-Zeit Modellen, wenn die Temperatur minus 273,15 Grad Celsius betragen sollte? Bekanntlich soll bei dieser Temperatur die atomare Aktivität zum Stillstand kommen.

Dem steht die Heisenbergsche Unschärferelation entgegen, wonach der Standort
und der Impuls eines Teilchens nicht gleichzeitig genau messbar oder festgelegt sind, so daß dieser Nullpunkt nie wirklich erreicht werden kann, sondern man sich ihm nur asymptotisch annähern kann.

http://www.quantenwelt.de/quantenmechanik/wellenfunktion/unscharfe.html

politisch Verfolgter
30.05.2008, 21:00
Er kann nicht unterschritten werden, weil eben dort stationäre el.-magn. Felder existieren. Es gibt also weiterhin einen zeitlosen Austausch über die Fünfte von elektrischen in magnetische Felder und umgekehrt, auch räumlich, aber auf der Stelle tretend. Das bleibt "unscharf".
Ich gehe immer davon aus, wo ein el. Feld schwankt, bildet sich ein entgegengesetzt schwankendes magnetisches Feld und umgekehrt.
Beides geht ohne einander nicht, es bedingt einander.

Bruno53
01.06.2008, 11:05
Ja, Strings sind theoretisch mathematisch konsistent "detektiert", die damit gemeinte Überlagerung diskreter Raumzeitlichkeit. Materie ist Energie ist konzentrierte stationäre Überlagerung von Strings bzw. el.-mang. Quantenzustände. Energie evtl. als Resultat von Superpositionierung innerhalb der Fünften.
Der Raum kann nur 3 Dimensionen haben, sonst könnte es die "Himmelsmechanik" nicht geben. UND er ist in sich gekrümmt, wir immer flacher, dehnt sich damit aus, hat keinen Rand.
Energie, Raum und Zeit stehen per Fünfter zueinander in innerer Beziehung, sind ein Überlagerungszustand.

Vielleicht verhält es sich mit den Strings genauso, wie mit dem Welle/Teilchen-Prinzip: Willst du sie messen, wirst du sie finden.

Alles was der Mensch sich in seinen kühnsten Fantasien vorstellen kann, ist tatsächlich möglich, denn wenn der Mensche es sich schon vorstellen kann, so war die Schöpfung um einiges besser und phantasievoller.

Schon mal was von John Davidson und seiner Vakuum-Theorie gehört?

politisch Verfolgter
04.06.2008, 18:31
Bruno53, mich beeindruckt das dynamische Austauschverhalten elektrischer und magnetischer Felder, das nicht innerhalb der Raumzeit erfolgt.
Zur Vakuum-Energie gibts z.B. den Casimir-Effekt.
M.E. ist Energie ein Überlagerungszustand zeitlicher Überschneidungen innerhalb der Fünften, also desselben 3D-Raums zu unterschiedlichen, als gekrümmte Flächen gedachten Zeiten. Damit wird el. in magn. Feldenergie und umgekehrt umgewandelt und quantenartig außerraumzeitlich transportiert. Daraus setzt sich dann alles zusammen, auch die Masse.
Die kleinsten stationären Volumenelemente dieser Feldtransformation wären dann strings.

Bruno53
05.06.2008, 08:11
Bruno53, mich beeindruckt das dynamische Austauschverhalten elektrischer und magnetischer Felder, das nicht innerhalb der Raumzeit erfolgt.
Zur Vakuum-Energie gibts z.B. den Casimir-Effekt.
M.E. ist Energie ein Überlagerungszustand zeitlicher Überschneidungen innerhalb der Fünften, also desselben 3D-Raums zu unterschiedlichen, als gekrümmte Flächen gedachten Zeiten. Damit wird el. in magn. Feldenergie und umgekehrt umgewandelt und quantenartig außerraumzeitlich transportiert. Daraus setzt sich dann alles zusammen, auch die Masse.
Die kleinsten stationären Volumenelemente dieser Feldtransformation wären dann strings.

Strings ist die eine Theorie, Schleifenquantengravitation die andere. Da geht es dann um eine geringe Frequenzabhängigkeit der Lichtgeschwindigkeit.

Unsere physikalischen Gesetze stimmen ja schon, allerdings in einem sehr begrenzten 3-dimensionalen Rahmen. Wird dieser auf 4 Dimensionen, oder gar 5 erweitert, sieht das wieder ganz anders aus.

Und wenn man endlich realisiert, dass die Zeit keine Konstante ist und der Zeitfluss auch nicht linear, in einer Richtung und konstant, dann stimmt plötzlich gar nichts mehr. Dann kann plötzlich die Wirkung VOR der Ursache auftreten.

politisch Verfolgter
05.06.2008, 08:28
Bruno53, es gibt immer nur einen 3dimensionalen Raum. Sonst kann er nicht funktionieren, die "Himmelsmechanik" kann es sonst nicht geben.
In der Fünften tritt ein und derselbe Raum in zeitliche Überlagerung.
Es gibt keine 4 oder 5 oder mehr Raumdimensionen, sondern immer nur 3.
Dabei handelt es sich immer um denselben Raum zu unterschiedlichen Zeiten, wobei Zeiten als gekrümmte Flächen zu imaginieren wären.
Die Koinzidenz diskreter zeitlicher Überschneidungsbereiche führt zu stationären raumzeitlichen Überlagerungen wie z.B. zu unserem Universum.

Ein Universum funktioniert immer nur als dreidimensionaler Raum.
Außerhalb der raumzeitlichen Überlagerung gibts kein "vor" oder "nach".

Sheldon
05.06.2008, 08:55
Für uns Menschen gibt es nur einen 3-Dimensionalen Raum. Eine 4. Raumdimension kann unser Gehirn gar nicht wahrnehmen, was nicht heißen soll, das es ihn nicht gibt.

http://matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/8/18596_UrsprungKoordinatensystem.gif
Das ist das Koordinatensystem des 3-dimensionalen Raums auf einer 2 dimensionalen Ebene, wie wir es alle aus der Schule kennen.

Eine 4. Raumdimension (Hyperraum) kann man auch auf 2-Dimensionaler Ebene darstellen, nur kann unser Gehirn diesen nicht verarbeiten. Zumindest ich als Nicht-Mathematiker seh nur eine wirre Anzahl von Strichen:
http://matheplanet.com/matheplanet/nuke/html/uploads/8/18596_SiPe_SRT_027.PNG

Quellle: http://matheplanet.com/default3.html?call=article.php?sid=1186&ref=http%3A%2F%2Fwww.google.de%2Fsearch%3Fhl%3Dde% 26q%3Ddimensionaler%2Braum%26btnG%3DGoogle-Suche%26meta%3D

Vielleicht werden wir niemals die letzten Geheimnisse des Universums erforschen, weil wir garnicht in der Lage sind, diese Erkenntnisse zu verarbeiten. Wir halten uns für die intelligentesten Lebewesen des Universums, dabei sind wir vielleicht in Wirklichkeit nur geistige Ämöben.

politisch Verfolgter
05.06.2008, 15:24
Einen mehr als 3dimensionalen Raum kanns physikalisch nicht geben.
Jede Geometrie versagt dort. Z.B. die Planetenbahnen sind nur in 3d stabil.
Wir sollten uns bitte nicht zu geistigen Amöben von uns erfundener Konstrukte erklären. Sowas dient letzlich nur dazu, Mitmenschen herabzusetzen und ihnen unsere Grundrechte zu verweigern, wie man das an den elenden Religionen sieht.
Die einen zur Amöbe Erklärenden erheben dann einen Wahrheits- und Herrschaftsanspruch, der z.B. in NS und Kommunismus mündete.
Sag ich ohne Unterstellung nur zur Vorbeugung ;-)

Eine mehr als 3d-Geometrie könnte kein stabiles Universum hervorbringen.
Rechnet man weitere Dimensionen durch, wirds instabil, funktioniert nichts.

Und nun bitte nicht sagen, dann hätte es "dort" eben andere Naturgesetze zu geben ;-)
Damit könnte ja Jeder Alles behaupten.
Es macht Sinn, den 3D-Raum aus grundlegend vorauszusetzen, und ihn eben zu diskreten Zeiten überlagert zu sehen, was die spukhaften Fernwirkungen der sog. Quantenmechanik samt Unschärferelationen und Einsteins "Gott würfelt nicht" völlig zwanglos erklären könnte.
So könnte sich zeitlich überlagerter Raum als Energie darstellen, als per Zeit ortsverändliches Transformationsgeschehen el. in magn. Felder und umgekehrt.

Silencer
05.06.2008, 17:21
Einen mehr als 3dimensionalen Raum kanns physikalisch nicht geben.
Jede Geometrie versagt dort. Z.B. die Planetenbahnen sind nur in 3d stabil.
Wir sollten uns bitte nicht zu geistigen Amöben von uns erfundener Konstrukte erklären. ........

.

Das heisst, alles was du bisher zum Multiversum gesagt hast ist geistiger Müll? :D

Ich glaube die ganzen physikalischen Gesetze gelten im ganzen Weltraum und haben sich einfach so ergeben, weil sonst würde nichts funktionieren. In uns unbekannten Dimensionen, sollte es sie geben, könnte es noch andere physikalischen Gesetze geben, diese würden aber uns bekannte nicht unbrauchbar machen.

politisch Verfolgter
05.06.2008, 17:41
Silencer, was haben "geistige Amöben" und Multiversen miteinander zu tun?
Rein gar nix.
Ja, die Naturgesetze gelten überall, weils sonst nicht funktionieren könnte.
Unterstellt man stattdessen woanders andere Naturgesetze, dann führt das zu nix, weil damit ja alles offen ist, sich jeder Erörterung entzieht.
Dann gäbs also nix zu diskutieren.
Bleiben wir hingegen bei den Naturgesetzen, dann kommen wir weiter, wie das ja bisher schon der Fall ist.
Mit der Fünften, wo die Naturgesetze ebenfalls gelten, wo sich ein und derselbe Raum in diskreten zeitl. Überschneidungen überlagert, läßt sich viell. alles am einfachsten erklären.
Sogar ohne verdrillte Multidimensionen mit aberwitzigen insulären Sonderbedingungen.
Man sollte generell so einfach wie möglich vorgehen, weil das Einfachste auch das Wahrscheinlichste ist, wenn es funktioniert.
Es läßt sich am Besten überprüfen.
Einfaches läßt sich leichter verifizieren oder falsifizieren.
Damit kommt man dann schrittweise voran.

Wolf
05.06.2008, 18:51
Und durch diesen Hyperraum fliegen in Star Wars immer die Raumschiffe :)

Nein im Ernst . Ich schreibe morgen Abend mal nen langen Beitrag zu dem Thema hier .

Bruno53
06.06.2008, 08:20
Silencer, was haben "geistige Amöben" und Multiversen miteinander zu tun?
Rein gar nix.
Ja, die Naturgesetze gelten überall, weils sonst nicht funktionieren könnte.
Unterstellt man stattdessen woanders andere Naturgesetze, dann führt das zu nix, weil damit ja alles offen ist, sich jeder Erörterung entzieht.
Dann gäbs also nix zu diskutieren.
Bleiben wir hingegen bei den Naturgesetzen, dann kommen wir weiter, wie das ja bisher schon der Fall ist.
Mit der Fünften, wo die Naturgesetze ebenfalls gelten, wo sich ein und derselbe Raum in diskreten zeitl. Überschneidungen überlagert, läßt sich viell. alles am einfachsten erklären.
Sogar ohne verdrillte Multidimensionen mit aberwitzigen insulären Sonderbedingungen.
Man sollte generell so einfach wie möglich vorgehen, weil das Einfachste auch das Wahrscheinlichste ist, wenn es funktioniert.
Es läßt sich am Besten überprüfen.
Einfaches läßt sich leichter verifizieren oder falsifizieren.
Damit kommt man dann schrittweise voran.

Nun, vielleicht gelten ja zusätzliche Naturgesetze, die wir nicht kennen da es uns nicht möglich ist, diese Dimensionen wahrzunehmen und diese Naturgesetze zu messen, da sie über unser Vorstellungsvermögen gehen.

Klar ist, so genial wie unser Universum ist und so kompliziert, existiert alles was man sich vorstellen kann und noch viel mehr, da die Natur einfallsreicher ist, wie der menschliche Geist.

Als Menschen sind wir nur ein klitzekleiner Teil dieses Universums, allerdings mit der Gabe ausgestattet, es zu verstehen - wenn sich auch die Wissenschaftler damit recht schwer tun.

Danke übrigens für den Tip mit dem Casimir-Effekt. Ich habe mich da mal reingelesen. Es könnte ein weiterer Beweis für 'freie Energie' sein, wenn auch eher eine Nebenerscheinung.

Bruno53
06.06.2008, 08:26
Für uns Menschen gibt es nur einen 3-Dimensionalen Raum. Eine 4. Raumdimension kann unser Gehirn gar nicht wahrnehmen, was nicht heißen soll, das es ihn nicht gibt.

Eine 4. Raumdimension (Hyperraum) kann man auch auf 2-Dimensionaler Ebene darstellen, nur kann unser Gehirn diesen nicht verarbeiten. Zumindest ich als Nicht-Mathematiker seh nur eine wirre Anzahl von Strichen:

Vielleicht werden wir niemals die letzten Geheimnisse des Universums erforschen, weil wir garnicht in der Lage sind, diese Erkenntnisse zu verarbeiten. Wir halten uns für die intelligentesten Lebewesen des Universums, dabei sind wir vielleicht in Wirklichkeit nur geistige Ämöben.

So sehe ich das auch.

Allerdings sind wir ja nur Kinder dieses Universums und was nach unserem körperlichen Tod passiert, kann keiner bisher berichten. Vielleicht ist dieses materielle Leben ja nur eine Zwischenstation und für die geistige Weiterbildung notwendig. Somit würde ich die Menschen nicht als geistige Amöben bezeichnen.

Die Welt ist so kompliziert, dass man sie innerhalb einer einzigen Existenz nicht begreifen kann. Da aber an alles gedacht ist, ist das Leben als Mensch wohl nur ein weiterführendes Studium, eine Erfahrung, die mit Sicherheit ihre Fortsetzung nach dem körperlichen Tode in einer höheren Existenz hat.

dZUG
06.06.2008, 08:48
@Bruno53

Physik ist ein hartes Geschäft alles was man jetzt entdeckt hat sind Theorien.
Mathematik und Formeln Integrale, Wahrscheinlichkeitsrechnung mit zig Unbekannten.

Am Ende stellt sich raus, das die Bibel Recht hat. Am Anfang war das Licht, nur das Licht ist bis Heute nicht verschwunden, sondern zur Materie geworden.
Licht wiegt nicht, also dürfte die Materie auch nichts wiegen und keine Masse ha ben.

Das "Higgs"-Teilchen müsste man nachweisen können, den dort vermutet man die Masse. Licht ist Energie und eine elektromagnetische Welle, deshalb glaube ich auch, dass die Materie in Wirklichkeit Licht ist. Wenn man bedenkt, dass man Materie in Licht = Energie umwandeln kann ohne das etwas übrig bleibt.

Es geht eigentlich immer noch darum ob Licht ein Teilchen ist oder eine Welle :D
Eins haben sie schon zugegeben, dass das Photon=Boson=Wechselwirkungsteilchen keine Masse hat.

Auch die alpha-Strahlung ist so ein Kandidat, wo man sich vorstellt es sind Teilchen die abhauen. Für mich sieht das eher so aus als ob Energiequanten an die Umgebung abgegeben werden.

DAS SIND MEINE SPINNEREIEN :)) So einfach selle ich es mir vor :)

politisch Verfolgter
06.06.2008, 17:20
Bruno53, wenn wir was unterstellen, was unseren Naturgesetzen widerspräche, dann ist das keine wiss. objektivierbare Denkweise mehr.
Ebenso das mit "höherer Existenz". Damit kommt man nicht weiter, es ist sinnlos, darüber zu diskutieren, man kanns bestenfalls glauben, sollte das dann aber niemandem zuweisen.
Klar drängt sich auf, daß den Naturgesetzen ein geistiges Prinzip zugrunde liegt. Ich kann nur bestenfalls dahin folgen, den Naturgesetzen weitere Naturgesetze hinzugefügt zu sehen, die wir entweder nicht erkennen, oder sie mögen zusätzlich in der Fünften oder sonstwo gelten.
Was aber ohne unsere Naturgesetze nicht existieren könnte, das sollten wir erst gar nicht diskutieren, weils sinnlos ist, keine reale Grundlage hat.

Seit ich mit Strom und Elektromagnetismus zu tun habe bzw. hatte, gehe ich davon aus, daß alles aus el.-magn. Feldern besteht, die wechselwirken.
Es gibt nur diese Felder, die sich austauschen, überlagern und anreichern oder aggregieren. Alles besteht aus ihnen.
Und mir drängt sich auf, daß dieser Feldaustausch von el. in magn. Energie außerhalb unserer Raumzeit stattfindet und auch "spukhaft" fern- bzw. wechselwirkt, unabhängig oder "außerhalb" von Raum und Zeit.
M.E. stammt die Energie aus der Überlagerung ein und desselben Raums zu diversen Zeiten in Überschneidungsbereichen innerhalb der Fünften.
Energie ist sozusagen das Resultat oder der Ausdruck raumzeitlicher Überlagerung. Sie geht nicht verloren.

politisch Verfolgter
06.06.2008, 18:26
@dZUG, Masse meint die Krümmung oder Verzerrung der Dichte des Raums durch speziell aggregierte el.-magn. Wechselfelder, durch deren konzentrierte stationäre Überlagerung. Je stärker, desto langsamer verläuft ja dort die Zeit. Wobei die Transformation von el. in magn. Felder und umgekehrt außerhalb der Raumzeit erfolgt, ebenso deren Transport.

Wolf
06.06.2008, 18:34
Mal zum Thema Zeitreisen-Mehrere Welten :

Es kann eigentlich keine Zeitreisen geben . Wie ihr wisst , sind wir hier und jetzt . D.h 6.6.2008 19.29 Uhr und XY Sekunden bla bla blub . Wenn man jetzt am 6.6.1944 zurückreisen wollte , dann müsste man auch sekunden eingeben oder eben den Zeitpunkt genau . D.h jede Sekunde auf Erden müsste i.wo abgespeichert werden . Aber wo?

politisch Verfolgter
06.06.2008, 18:43
Wir sind ja gerade auf einer Zeitreise - in diese Zukunft.
In der Fünften können Zeiten in sich gekrümmte "Flächen" sein.
Ist der pure Wahnsinn, paßt aber wunderbar ;-)

bernhard44
06.06.2008, 19:04
Wir sind ja gerade auf einer Zeitreise - in diese Zukunft.
In der Fünften können Zeiten in sich gekrümmte "Flächen" sein.
Ist der pure Wahnsinn, paßt aber wunderbar ;-)

ist das nun Zeitraum oder Raumzeit?

politisch Verfolgter
06.06.2008, 19:10
bernhard44, in der Fünften gibts Zeit wie gekrümmte Flächen. Wo sich dort Zeiten überlagern, drückt sich das in Energie aus, die z.B. unser Universum generiert.
Im Überlagerungsbereich verläuft dann die Zeit z.B. so wie bei uns unsere Raumzeit. Da können sich an derselben Stelle desselben Raums diverse Zeitüberlagerungen ergeben, die womöglich selbst wiederum interagieren können, sodaß einem ganz schwindelig werden kann.

bernhard44
06.06.2008, 19:21
Gödel und die Zeit.............


Vor diesem Hintergrund verblüffte Gödel 1949 mit einem erstaunlichen Resultat. Er nahm sich Einsteins Formeln zur Allgemeinen Relativitätstheorie vor und fand eine erschreckende Lösung: „In jedem Universum, das sich mittels der Relativitätstheorie beschreiben lässt, gibt es keine Zeit.“ Ein Satz wie ein Fallbeil, denn Gödel behauptete damit nichts Geringeres als die Nichtexistenz der Zeit.
http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1138.htm

noch mal langsam..................Gödel behauptete damit nichts Geringeres als die Nichtexistenz der Zeit!

politisch Verfolgter
06.06.2008, 19:32
Aber die Rel.th. beschreibt doch eine Raumzeit, keinen Raum für sich alleine.
Die gesamte mir bekannte Physik ist immer eine Funktion der Zeit.
Wie soll sich ohne Zeit was verändern können? Sobald sich was verändert, ist Zeit vergangen. Sehr seltsam, wie das ohne Zeit geschehen soll.
Bilden wir uns dann nur ein, daß sich was verändert? ;-)

dZUG
06.06.2008, 19:33
@dZUG, Masse meint die Krümmung oder Verzerrung der Dichte des Raums durch speziell aggregierte el.-magn. Wechselfelder, durch deren konzentrierte stationäre Überlagerung. Je stärker, desto langsamer verläuft ja dort die Zeit. Wobei die Transformation von el. in magn. Felder und umgekehrt außerhalb der Raumzeit erfolgt, ebenso deren Transport.

Ich stelle es mir noch einfacher vor. ;)

Es gibt elektromagnetische Wellen, die in sich geschlossen sind und im Kreis
herum laufen. Je nach Wellenlänge können diese "Kreise" kleiner oder größer sein.
Die Raumdimensionen ist, deshalb für mich die "Wellenlänge".
Grob gesagt, überall wo kein Licht ist, ist auch kein Raum :D

Ja und jetzt kommt die Wärme ins Spiel, die die kreisrunden elektromagnetischen Wellen ins "schwingen" bringen. Die Grundfrequenz der sich im Kreisdrehenden elek. mag. Wellen wird mit der Wärme überlagert.
Wird nun die Wärme erhöht fängt die Grundwelle an zu "spinnen" ---> ein String macht sich auf :D

Das Schwarze Loch ist für mich auch nichts anderes als ultra-kompaktes Licht, dass sich im Kreis dreht und somit kann auch kein Licht abhauen. :)

Wie ich mal gehört hab, kann man unendlich viel Licht auf dem engsten Raum einsperren.

Masse ist überall dort wo es Graphitation gibt. Die Materie zieht sich nun mal gegenseitig an. Wenn man die Temperatur auf die Urknalltemperatur erhöhen könnte, würde die Schwerkraft verschwinden. :D

So sehe ich es.

politisch Verfolgter
06.06.2008, 19:41
@dZUG, dabei wird das "elektromagnetische" vernachlässigt. Genau diese Transformation und die damit verbundene räuml. Ausbreitung ist m.E. nicht von dieser Welt, geschieht quantenmäßig außerraumzeitlich.
Eine "Welle" ist damit ein stationär im Raum verankertes Austauschvolumen.
Wenns ausgetauscht ist, was eben nicht hier erfolgt, dann springts quantenartig ins nächste Volumenelement und macht dort als korrespondierendes Feld weiter, das zwar stationär kontinuierlich wellenartig zu- und abnimmt, aber danach wieder einen Quantensprung hinlegt.
Solche Wellen können sich nur durch Quantensprünge ausbreiten.

bernhard44
06.06.2008, 19:42
Aber die Rel.th. beschreibt doch eine Raumzeit, keinen Raum für sich alleine.
Die gesamte mir bekannte Physik ist immer eine Funktion der Zeit.
Wie soll sich ohne Zeit was verändern können? Sobald sich was verändert, ist Zeit vergangen. Sehr seltsam, wie das ohne Zeit geschehen soll.
Bilden wir uns dann nur ein, daß sich was verändert? ;-)

vielleicht hilft das weiter: Was heißt: es gibt keine Zeit?
H. D. Zeh

Die Behauptung aus Kreisen der modernen Physik, daß es eigentlich gar keine Zeit gäbe, hat in letzter Zeit einiges Aufsehen erregt. Julian Barbours Buch "The End of Time" ist gerade zu einem Bestseller geworden, während der Deutschlandfunk schon im Jahre 1994 ein Feature mit dem Titel "Die Abschaffung der Zeit" zu diesem Thema brachte. Stephen Hawkings erfolgreiche "Kurze Geschichte der Zeit" ist im Vergleich dazu eine recht konventionelle Angelegenheit. Doch um es vorweg zu nehmen: der Zeit, wie sie sich uns "für alle praktischen Zwecke" darstellt, können wir wohl kaum entrinnen. Dagegen scheint diese neue Erkenntnis uns ein wenig mehr über die tiefen Geheimnisse unserer Welt verraten zu können.

ich verstehe das eh alles nicht!:rolleyes:

politisch Verfolgter
06.06.2008, 19:52
bernhard44, das entsinne ich als eine Art Daumenkino damit bewegter Bilder ;-)
Und dann wohl auch noch "Spiegeluniversen", aber hallo ;-)

dZUG
06.06.2008, 20:41
Hi PV,

im Cern bie Genf wollen sie Protonen (winzige Dinger) aufeinander prallen lassen.
Dabei soll soviel Energie frei werden, wie wenn 2 ICE (100 Tonnen) mit 150 km/h aufeinander donnern. Aber diese Energie ist auf 2 Protonen konzentriert.

Was meinst du, können sie die stehende kugelige Welle "aufspallten" damit es
sich spaltet???

Man vermutet, dass bei diesem Experiment, die Urknallzustände herstellen zu können.
Es wird als Wärme auf die Grundfrequenz des Proton überlagert.
Ok das Proton besteht aus 2 UP-Quark und 1 DownQuark. (sind auch stehende Wellen).

Wolf
06.06.2008, 21:33
vielleicht hilft das weiter: Was heißt: es gibt keine Zeit?
H. D. Zeh

Die Behauptung aus Kreisen der modernen Physik, daß es eigentlich gar keine Zeit gäbe, hat in letzter Zeit einiges Aufsehen erregt. Julian Barbours Buch "The End of Time" ist gerade zu einem Bestseller geworden, während der Deutschlandfunk schon im Jahre 1994 ein Feature mit dem Titel "Die Abschaffung der Zeit" zu diesem Thema brachte. Stephen Hawkings erfolgreiche "Kurze Geschichte der Zeit" ist im Vergleich dazu eine recht konventionelle Angelegenheit. Doch um es vorweg zu nehmen: der Zeit, wie sie sich uns "für alle praktischen Zwecke" darstellt, können wir wohl kaum entrinnen. Dagegen scheint diese neue Erkenntnis uns ein wenig mehr über die tiefen Geheimnisse unserer Welt verraten zu können.

ich verstehe das eh alles nicht!:rolleyes:

Ich auch nicht :)

Silencer
07.06.2008, 09:31
Ich auch nicht :)

Ja dann überlegen wir mal dass die Zeit schnell oder langsam verlaufen kann. Möglicherweise kann sie, theoretisch, bis zum Stillstand kommen, und nach dem Stillstand beginnt uns eine unbekannte Dimension der Zeit.

politisch Verfolgter
07.06.2008, 11:23
@dZUG, im Beschleunigerring ists nicht so, als ob darin ein Seil gespannt wäre, das dann entsprechen zu einer stehenden Welle ausgelenkt wäre.
Dort bewegen sich el.-mang. Volumenelemente quantenförmig und getrennt voneinander in Gegenrichtungen.
Über die Volumenelemte und deren el.-mang. FeldAustauch hab ich ja schon geschrieben. Die werden nur in einem kleinen Teil der Anlage beschleunigt, ansonsten auf Kurs gehalten. Die Beschleunigung kann nur durch wiederum el.-magn. Felder bewirkt werden, die in entsprechender räumlicher Anordnung pulsieren, also in kürzester Zeit gewaltige Beschleunigungsenergie freisetzen. Das kann dann offenbar über viele Stunden erfolgen. Es erfordert gewaltigen Kühlaufwand für Supraleiter im Bereich des Beschleunigungsabschnitts, weil nur mit denen die benötigten el.-magn. Feldstärken generierbar sind.
Durch minimale Bahnveränderung können dann die beiden entgegengesetzt rotierenden Volumenbereiche aufeinander prallen. Es gibt "Auslaufstrecken" für Notfälle, in denen dann die el.-mag. Energie der bewegten Volumenelemente in Wärme und Radioaktivität umgesetzt, also vernichtet wird.

Also, eigentlich werden keine Volumenelemente in Ausbreitungsrichtung "bewegt", das geschieht vielmehr per Quantensprüngen.
Senkrecht zur Ausbreitungsrichtung "bewegen" sich in den Volumenelementen el. und magn. Felder (schwellen kontinuierlich an und ab), indem sie dort kontinuierlich abnehmen und im angrenzenden Volumenelement kontinuierlich zunehmen. Ist dann in einem Voluemenelelement dieser Zyklus abgeschlossen, springt von außen her außerraumzeitlich das nächste, bisher unbeaufschlagte Volumenelement an, wo sich nun die korrespondierende el. oder magn. Feldstärke senkrecht zur Bewegsungsrichtung aus dem Nichts heraus kontinuierlich aufbaut. Wobei el. und magn. Felder sowohl senkrecht zur Ausbreitungsrichtung als auch senkrecht zueinander verlaufen.
So entsteht also eine Welle durch Quantensprünge, die wie bei Licht nicht mal eine Ruhemasse bedingt.

Und "Beschleunigung" meint damit, daß der Abarbeitungszyklus der Volumenelemente immer schneller vonstatten geht, was in der Lichtgeschwindigkeit seine natürliche Grenze findet.
U.a. deformiert das dort dazu den Raum "geeignet", was auch Einfluß auf den Zeitablauf hat - wenn man sich währenddessen in so ein Volumenelement hineinversetzt und es gleichzeitig von außen her betrachtet.

Bruno53
07.06.2008, 18:29
@Bruno53

Physik ist ein hartes Geschäft alles was man jetzt entdeckt hat sind Theorien.
Mathematik und Formeln Integrale, Wahrscheinlichkeitsrechnung mit zig Unbekannten.

Am Ende stellt sich raus, das die Bibel Recht hat. Am Anfang war das Licht, nur das Licht ist bis Heute nicht verschwunden, sondern zur Materie geworden.
Licht wiegt nicht, also dürfte die Materie auch nichts wiegen und keine Masse ha ben.

Das "Higgs"-Teilchen müsste man nachweisen können, den dort vermutet man die Masse. Licht ist Energie und eine elektromagnetische Welle, deshalb glaube ich auch, dass die Materie in Wirklichkeit Licht ist. Wenn man bedenkt, dass man Materie in Licht = Energie umwandeln kann ohne das etwas übrig bleibt.

Es geht eigentlich immer noch darum ob Licht ein Teilchen ist oder eine Welle :D
Eins haben sie schon zugegeben, dass das Photon=Boson=Wechselwirkungsteilchen keine Masse hat.

Auch die alpha-Strahlung ist so ein Kandidat, wo man sich vorstellt es sind Teilchen die abhauen. Für mich sieht das eher so aus als ob Energiequanten an die Umgebung abgegeben werden.

DAS SIND MEINE SPINNEREIEN :)) So einfach selle ich es mir vor :)

Nein, nicht alles was man entdeckt hat sind Theorien.

Ich habe versucht, die Formeln und die Mathematik zu verstehen und festgestellt, dass das nichts bringt. Das gilt eh nur für die 3. Dimension, in der 4. und 5. würden sie nicht funktionieren. Mehr darüber kann man lernen, wenn man sich die Geschichte derer anschaut, die diese Formeln gefunden haben und wie sie darauf kamen. Das macht Physik verständlicher wie das Auswendiglernen von Formeln. Die Maxwellchen Gleichungen z.B. kann man eigentlich nur verstehen, wenn man sich mit seinen Ideen befasst.

Was das Welle-Teilchen Prinzip betrifft, so war das Experiment folgendermaßen: Man schoss ein Teilchen auf eine Leinwand mit 2 Spalten und wollte sehen, durch welchen Spalt das Teilchen durchgeht. Das Foto belegte, dass das Teilchen kurz vor dem Mittelteil auseinander ging und durch beide Spalten hindurch ging. Danach maß man an einem Spalt und das Teilchen ging durch diesen Spalt. Dann maß man an beiden Spalten und das Teilchen ging wieder durch beide Spalten. Somit ist das fotographisch festgehaltenen Ergebnis, dass man das finden wird, was man finden will.

Wenn du dir einen Gegenstand betrachtest, so ist er ein Teilchen. Wenn du diesen Gegenstand aber in der Dimension der Zeit betrachten könntest, würdest du eine Welle sehen.

Und was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, so gibt es auch Wellen die sich mit unbegrenzter Geschwindigkeit ausbreiten - also mit Überlichtgeschwindigkeit.

Bruno53
07.06.2008, 18:46
Bruno53, wenn wir was unterstellen, was unseren Naturgesetzen widerspräche, dann ist das keine wiss. objektivierbare Denkweise mehr.

Es wäre nur nicht wissenschaftlich, solange wir es nicht beweisen können.



Ebenso das mit "höherer Existenz". Damit kommt man nicht weiter, es ist sinnlos, darüber zu diskutieren, man kanns bestenfalls glauben, sollte das dann aber niemandem zuweisen.
Klar drängt sich auf, daß den Naturgesetzen ein geistiges Prinzip zugrunde liegt. Ich kann nur bestenfalls dahin folgen, den Naturgesetzen weitere Naturgesetze hinzugefügt zu sehen, die wir entweder nicht erkennen, oder sie mögen zusätzlich in der Fünften oder sonstwo gelten.
Was aber ohne unsere Naturgesetze nicht existieren könnte, das sollten wir erst gar nicht diskutieren, weils sinnlos ist, keine reale Grundlage hat. .

Es ist dumm anzunehmen, dass etwas, das in einer 4. oder 5. Dimension existiert, keine Auswirkungen auf die 3. Dimension hat.

Nur weil wir zu dumm sind die Zusammenhänge zu begreifen oder wahrzunehmen, heißt das noch lange nicht, dass es sie nicht gibt. Und vielleicht wären sie ja die Lösung unserer Probleme.

Ich denke z.B. dass die Urknalltheorie nicht mehr lange haltbar sein wird. Ich bin auch kein Anhänger dieser Theorie.



Seit ich mit Strom und Elektromagnetismus zu tun habe bzw. hatte, gehe ich davon aus, daß alles aus el.-magn. Feldern besteht, die wechselwirken.
Es gibt nur diese Felder, die sich austauschen, überlagern und anreichern oder aggregieren. Alles besteht aus ihnen.
Und mir drängt sich auf, daß dieser Feldaustausch von el. in magn. Energie außerhalb unserer Raumzeit stattfindet und auch "spukhaft" fern- bzw. wechselwirkt, unabhängig oder "außerhalb" von Raum und Zeit.
M.E. stammt die Energie aus der Überlagerung ein und desselben Raums zu diversen Zeiten in Überschneidungsbereichen innerhalb der Fünften.
Energie ist sozusagen das Resultat oder der Ausdruck raumzeitlicher Überlagerung. Sie geht nicht verloren.

Ich bin der Meinung, dass es neben elektro-magnetischen Wellen auch noch andere Wellen gibt oder aber, dass diese Wellen noch andere Eigenschaften haben - und zwar unterschiedliche. Alles schwingt und alles auf verschiedenen Frequenzen. Auch wir Menschen und die Planeten haben ihre Schwingung. Ich halte es für möglich, dass wir alles sehen, riechen, schmecken und anfassen können, was auf unserer Frequenz schwingt und das es andere Frequenzen gibt, die wir nicht wahrnehmen können - womit wir wieder beim Multiversum sind und dem Teil des elektromagnetischen Spektrums, welches wir wahrnehmen und messen können und welchen Teil nicht.

Und ich stimme dir zu: Es geht tatsächlich in diesem Universum nichts verloren.

Bruno53
07.06.2008, 19:12
Wir sind ja gerade auf einer Zeitreise - in diese Zukunft.
In der Fünften können Zeiten in sich gekrümmte "Flächen" sein.
Ist der pure Wahnsinn, paßt aber wunderbar ;-)

Kennst du dich mit Piezo-Kristallen (Quarzen) und den Phänomenen aus, die sie bei schweren Erdbeben erzeugen?

http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/geologie-wolken-sollen-erdbeben-vorhersagen_aid_269120.html

und so sieht das von der Erde gesehen aus: http://www.youtube.com/watch?v=hzVamNQzfYA&feature=related

Es gibt da Theorien, dass hoher Druck auf große Mengen Quarz Veränderungen in der Raum-Zeit hervorrufen.

Silencer
07.06.2008, 19:39
...Und was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, so gibt es auch Wellen die sich mit unbegrenzter Geschwindigkeit ausbreiten - also mit Überlichtgeschwindigkeit.

@Bruno 53,

was ist denn schneller als Lichtwellen? Mir ist nichts bekannt.

Urknalltheorie ist die Einzige die Hand und Fuss hat, und viele Berechnungen stimmen erst wenn man annimmt dass es ihn gegeben hat. Unklar ist bei der Urknalltheorie nur die Allererste kleinste vorstellbare Zeiteinheit und alles was davor war - wenn etwas davor war.

bernhard44
07.06.2008, 19:57
@Bruno 53,

was ist denn schneller als Lichtwellen? Mir ist nichts bekannt.

Urknalltheorie ist die Einzige die Hand und Fuss hat, und viele Berechnungen stimmen erst wenn man annimmt dass es ihn gegeben hat. Unklar ist bei der Urknalltheorie nur die Allererste kleinste vorstellbare Zeiteinheit und alles was davor war - wenn etwas davor war.

er behauptet das:

Der Astrophysiker Tom van Flandern, der sich jahrzehntelang mit dem Problem der scheinbar unendlich schnellen Ausbreitung der Gravitation beschäftigte, hat ihre Wirkung an Hand der Daten des binären Pulsars PSR 1913 + 16 und des Pulsar-Paars PSR 1534 + 12 untersucht. Er kam nach Analyse der Messfehler auf eine Mindestgeschwindigkeit der Schwerkraft von c*1010, also zehnmilliardenmal schneller als Licht.
http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id276.htm

Silencer
07.06.2008, 20:08
er behauptet das:

Der Astrophysiker Tom van Flandern, der sich jahrzehntelang mit dem Problem der scheinbar unendlich schnellen Ausbreitung der Gravitation beschäftigte, hat ihre Wirkung an Hand der Daten des binären Pulsars PSR 1913 + 16 und des Pulsar-Paars PSR 1534 + 12 untersucht. Er kam nach Analyse der Messfehler auf eine Mindestgeschwindigkeit der Schwerkraft von c*1010, also zehnmilliardenmal schneller als Licht.
http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id276.htm



Hm..! @PV wird uns schon sagen ob man Lichtgeschwindigkeit mit Schwerkraft vergleichen kann. Ich denke Schwerkraft war schon immer da und sie beeinflusst auch Lichtwellen. Umgekehrt ist das aber nicht möglich.

politisch Verfolgter
07.06.2008, 20:13
Bei so viel Aufwand will ich mal den Kern rausstellen, wie er sich mir darstellt:
Alles besteht aus der Überlagerung raumzeitlicher Änderung el. und magn. Volumenelemente. Die kleinsten mögen Quarks und Strings heißen. Es gibt dabei naturgesetzlich "vorgeschriebene" diskrete Überlagerungszustände, die immer komplexer werden können, bis hin zu dem, was wir Materie nennen.
Es reicht also, sich mal voll zu vergegenwärtigen, was es mit sozusagen archetypisch mal herausgestellten Volumenelementen auf sich hat.
Denken wir uns in einem völlig leeren Volumen, so groß wie eine Kathedrale. Aus dem nichts entsteht dort ein elektrisches Feld, das kontinuierlich immer stärker wird, und zwar in dem Maß und in der Geschwindigkeit, wie in einem ebenso großen sich direkt anschließendem Volumen ein magnetisches Feld immer schwächer wird. Ist das magn. Feld weg, ist als das el. Feld in "unserer" Kathedrale am Maximum. Und nun entsteht "sprungartig" in einem weiteren ebenso großen Volumenelement in Ausbreitungsrichtung, ein magn. Feld. Wobei el. und mang. Felder senkrecht zueinander liegen, aber nicht gleichzeitig im selben Volumenelement auftauchen. Und so breitet sich diese "Welle" aus. Bis ein kompletter el.-magn. Austauschzyklus abgearbeitet ist, dauert es maximal so kurz, wie es die Lichtgeschwindigkeit vorgibt, entsprechend der Frequenz (Austauschgeschwindigkeit) und Wellenlänge (Kathedralengröße). Es kann auch länger dauern. Damits kürzer dauert, muß dann z.B. im Teilchenbeschleuniger Energie zugeführt werden.

So, und Schwerkraft ist Ausdruck der Krümmung des Raums durch seine "Überstrapazierung" mit el.-magn. Feldern. Ihm bleibt nix übrig, soll die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden. Da wird also die Kathedrale in Ausbreitungsrichtung gestreckt, womit sie mehr Feldenergie aufnehmen kann. Steht man drin, merkt mans nicht.
Damit der Feldverlauf aufrecht erhalten kann, muß dann dort zudem die Zeit langsamer ablaufen. Auch das merkt man drinnen nicht. Dieser Effekt wird mit zunehmender Feldenergie immer größer, max. bis zu einem schwarzen Loch.

Solche Krümmungsszenarien können sich mit Überlichtgeschwindigkeit überlagern, wobei aber nix transportiert wird.
So kann man sich denken, wenn man am Meeresstrand steht, daß sich zufällig Wasserpegelschwankungen einstellen, die gleichzeitig bis zum Horizont reichen, wobei aber die Wasserteilchen nur mal kurz senkrecht bewegt werden. Also eine Zufallsüberlagerung mit Riesengeschwindigkeit.
Oder eine "Laola-Welle" mit Schallgeschwindigkeit, wäre ja theoretisch denkbar, ohne daß der Einzelne mehr tut als sonst auch bei so ner Welle.
Als totale Zufallsgeschichte sicher denkbar, wenn zudem das Stadion riesig wäre.
Man könnte z.B. Alle gleichzeitig aufstehen lassen und das in Hochgeschwindigkeit filmen. Dann könnte man eine Welle Einzelner finden, die sich mit gewaltiger Geschwindigkeit bewegt.

Bruno53
08.06.2008, 10:24
Bei so viel Aufwand will ich mal den Kern rausstellen, wie er sich mir darstellt:
Alles besteht aus der Überlagerung raumzeitlicher Änderung el. und magn. Volumenelemente. Die kleinsten mögen Quarks und Strings heißen. Es gibt dabei naturgesetzlich "vorgeschriebene" diskrete Überlagerungszustände, die immer komplexer werden können, bis hin zu dem, was wir Materie nennen.
Es reicht also, sich mal voll zu vergegenwärtigen, was es mit sozusagen archetypisch mal herausgestellten Volumenelementen auf sich hat.
Denken wir uns in einem völlig leeren Volumen, so groß wie eine Kathedrale. Aus dem nichts entsteht dort ein elektrisches Feld, das kontinuierlich immer stärker wird, und zwar in dem Maß und in der Geschwindigkeit, wie in einem ebenso großen sich direkt anschließendem Volumen ein magnetisches Feld immer schwächer wird. Ist das magn. Feld weg, ist als das el. Feld in "unserer" Kathedrale am Maximum. Und nun entsteht "sprungartig" in einem weiteren ebenso großen Volumenelement in Ausbreitungsrichtung, ein magn. Feld. Wobei el. und mang. Felder senkrecht zueinander liegen, aber nicht gleichzeitig im selben Volumenelement auftauchen. Und so breitet sich diese "Welle" aus. Bis ein kompletter el.-magn. Austauschzyklus abgearbeitet ist, dauert es maximal so kurz, wie es die Lichtgeschwindigkeit vorgibt, entsprechend der Frequenz (Austauschgeschwindigkeit) und Wellenlänge (Kathedralengröße). Es kann auch länger dauern. Damits kürzer dauert, muß dann z.B. im Teilchenbeschleuniger Energie zugeführt werden.

So, und Schwerkraft ist Ausdruck der Krümmung des Raums durch seine "Überstrapazierung" mit el.-magn. Feldern. Ihm bleibt nix übrig, soll die Lichtgeschwindigkeit nicht überschritten werden. Da wird also die Kathedrale in Ausbreitungsrichtung gestreckt, womit sie mehr Feldenergie aufnehmen kann. Steht man drin, merkt mans nicht.
Damit der Feldverlauf aufrecht erhalten kann, muß dann dort zudem die Zeit langsamer ablaufen. Auch das merkt man drinnen nicht. Dieser Effekt wird mit zunehmender Feldenergie immer größer, max. bis zu einem schwarzen Loch.

Solche Krümmungsszenarien können sich mit Überlichtgeschwindigkeit überlagern, wobei aber nix transportiert wird.
So kann man sich denken, wenn man am Meeresstrand steht, daß sich zufällig Wasserpegelschwankungen einstellen, die gleichzeitig bis zum Horizont reichen, wobei aber die Wasserteilchen nur mal kurz senkrecht bewegt werden. Also eine Zufallsüberlagerung mit Riesengeschwindigkeit.
Oder eine "Laola-Welle" mit Schallgeschwindigkeit, wäre ja theoretisch denkbar, ohne daß der Einzelne mehr tut als sonst auch bei so ner Welle.
Als totale Zufallsgeschichte sicher denkbar, wenn zudem das Stadion riesig wäre.
Man könnte z.B. Alle gleichzeitig aufstehen lassen und das in Hochgeschwindigkeit filmen. Dann könnte man eine Welle Einzelner finden, die sich mit gewaltiger Geschwindigkeit bewegt.

Du gehst von der Vorraussetzung aus, dass das Vakuum leer ist und das es getrennte elektrische und magnetische Wellen gibt?

Meiner Meinung nach ist jede Welle beides (elektrisch und magnetisch) und wahrscheinlich noch mehr. Sie liegen horizontal aufeinander.

Und das Vakuum ist nicht leer. Es ist voll von herumwirbelnden Teilchen/Wellen, die ausserhalb unseres Messbereiches liegen. Sonst wäre ja auch dein Casimir-Effekt nicht zu beobachten.

politisch Verfolgter
08.06.2008, 10:43
Bruno53, unser Vakuum ist Teil zeitlich koinzidierender Überlagerung ein und desselben Raums innerhalb der Fünften, wo es gekrümmte Zeitflächen gibt, die sich überschneiden können. El.-magn. Feldstärke oder Energie ist Ausdruck, Inkarnation, Instanz derartiger Überlagerungen. Wellen sind felderfüllte Volumenelemente, die damit Quantencharakter haben, weil sie voranspringen können, wenn ein Austauszyklus abgeschlossen ist. Derartige Kontinuierliche Volumenelement-Bewegungen sind nur durch Quantensprung der Feldverläufe möglich.
Dabei wird gesprungen, wenn ein Feld weg ist, also komplett ins angrenzende korrespondierende Feld umgesetzt ist.
Nur durch Quantensprünge kann es kontinuierliche Feldausbreitungen geben.
Genau das ist die Kombination von Wellen- und Teilchencharakter.
Bitte also "Welle" als Volumen nehmen, in dem sich vorübergehen stationär ein Feld auf und abbaut, während sich entgegengesetzt und senkrecht dazu im benachbarten Volumenelement ein korrespondierendes Feld ab und aufbaut. Ist die Feldstärke eines Volumenelements auf null, kann auf ein weiteres Volumenelement gesprungen werden, wo sich dann wieder ein Feld aufbaut. Das geht maximal mit Lichtgeschwindigkeit.
Und daraus setzt sich nun alles zusammen.

Bruno53
08.06.2008, 10:45
er behauptet das:

Der Astrophysiker Tom van Flandern, der sich jahrzehntelang mit dem Problem der scheinbar unendlich schnellen Ausbreitung der Gravitation beschäftigte, hat ihre Wirkung an Hand der Daten des binären Pulsars PSR 1913 + 16 und des Pulsar-Paars PSR 1534 + 12 untersucht. Er kam nach Analyse der Messfehler auf eine Mindestgeschwindigkeit der Schwerkraft von c*1010, also zehnmilliardenmal schneller als Licht.
http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id276.htm

Licht ist ja nur der Teil des elektromagnetischen Spektrums, den wir sehen können. Wäre es da nicht logisch anzunehmen, dass der Teil im Spektrum der rechts vom Licht liegt, langsamer wie das Licht ist, und der Teil der rechts vom Licht liegt, schneller wie Lichtgeschwindigkeit ist?

Es gibt noch mehr Wissenschaftler, die von Überlichtgeschwindigkeit sprechen. Z.B.:

http://www.heise.de/newsticker/Ueberlichtgeschwindigkeit-fuer-alle--/meldung/64004
http://www.k-meyl.de/go/index.php?dir=30_Buecher&page=8&sublevel=2
http://www.cheniere.org/

politisch Verfolgter
08.06.2008, 10:51
Bitte nochmal an das gleichzeitige Aufstehen im Stadion denken, an eine Hochgeschwindigkeitsaufnahme davon. Nach spätestens ein paar Versuchen und genügend viel Publikum wird man in Zeitlupe Ketten von Einzelnen aneinanderreihen können, deren Wellenbewegung Überschallgeschwindigkeit erreicht, die voneinander nix wissen.

Bruno53
08.06.2008, 10:51
@Bruno 53,

was ist denn schneller als Lichtwellen? Mir ist nichts bekannt.

Urknalltheorie ist die Einzige die Hand und Fuss hat, und viele Berechnungen stimmen erst wenn man annimmt dass es ihn gegeben hat. Unklar ist bei der Urknalltheorie nur die Allererste kleinste vorstellbare Zeiteinheit und alles was davor war - wenn etwas davor war.

Vor dem 'Urknall' war dann wohl das Nichts, das Alles beinhaltet...

Nehmen wir mal an, es war der Fehler im Nichts, der feststellte das er existiert und sich dann fragte, was er denn eigentlich sei.

Wir dürfen auch nicht vergessen, dass es in unserer Welt so viel mehr gibt, wie uns bewußt ist.

Wenn denn unsere Welt Leben ist, so gehören Gefühle dazu.

Für Physiker ist es wohl ziemlich abstrakt, ein Gefühl (wie z.B. das Gefühl der Liebe) als Ursprung des Universums zu betrachten und noch abstrakter, dass Gefühle ebenso Wellen erzeugen können.

Gefühle und ihr Kraftpotenzial (das enorm ist) gehören nun mal nicht in den Bereich der Wissenschaft. Somit werden nüchterne Physiker auch niemals alles ganz erklären können.

politisch Verfolgter
08.06.2008, 10:52
Das ist rein esoterisch ;-)

Bruno53
08.06.2008, 10:56
Das ist rein esoterisch ;-)

Es wurde nie beachtet. Jedes Lebewesen hat Gefühle. Wie wollen Wissenschaftler die Kraft der Gefühle erklären? Sie gehören nun mal zum Leben. Sie erzeugen im Gehirn ebenso Impulse.

Wahabiten Fan
08.06.2008, 10:57
Urknalltheorie ist die Einzige die Hand und Fuss hat, und viele Berechnungen stimmen erst wenn man annimmt dass es ihn gegeben hat.

Unsere "Göttlichen" versuchen lediglich das gleiche Spiel wie bei der Evolutionstheorie!

Es darf nicht sein was nicht sein soll!

dZUG
08.06.2008, 10:57
Nein, nicht alles was man entdeckt hat sind Theorien.

Ich habe versucht, die Formeln und die Mathematik zu verstehen und festgestellt, dass das nichts bringt. Das gilt eh nur für die 3. Dimension, in der 4. und 5. würden sie nicht funktionieren. Mehr darüber kann man lernen, wenn man sich die Geschichte derer anschaut, die diese Formeln gefunden haben und wie sie darauf kamen. Das macht Physik verständlicher wie das Auswendiglernen von Formeln. Die Maxwellchen Gleichungen z.B. kann man eigentlich nur verstehen, wenn man sich mit seinen Ideen befasst.

Was das Welle-Teilchen Prinzip betrifft, so war das Experiment folgendermaßen: Man schoss ein Teilchen auf eine Leinwand mit 2 Spalten und wollte sehen, durch welchen Spalt das Teilchen durchgeht. Das Foto belegte, dass das Teilchen kurz vor dem Mittelteil auseinander ging und durch beide Spalten hindurch ging. Danach maß man an einem Spalt und das Teilchen ging durch diesen Spalt. Dann maß man an beiden Spalten und das Teilchen ging wieder durch beide Spalten. Somit ist das fotographisch festgehaltenen Ergebnis, dass man das finden wird, was man finden will.

Wenn du dir einen Gegenstand betrachtest, so ist er ein Teilchen. Wenn du diesen Gegenstand aber in der Dimension der Zeit betrachten könntest, würdest du eine Welle sehen.

Und was die Lichtgeschwindigkeit betrifft, so gibt es auch Wellen die sich mit unbegrenzter Geschwindigkeit ausbreiten - also mit Überlichtgeschwindigkeit.


Also ich sag mal so.... herzlich Wilkommen, dass du uns hier und unsere hochwissenschaftliche "Schnackerei" im I-Net gefunden hast :D

Ja wenn man ein Lichtstrahl von vorne anschaut ist es ein "Teilchen", von der Seite aus gesehen ist es eine Welle.
Das Lichtteilchen (von vorne gesehen) ist ein Energiequant.
Wenn Licht z.B zig Miliarden Jahre unterwegs war und auf der Erde ein Elektron trifft, wird die Energie auf das Elektron übergeben und dieses getroffene Elektron hüpft in ein anderes Energie-Nivau. Dieser Effekt ist das Solarzellen-prinzip.
Diese Energie-nivau pflanzt sich in einem metallischen Leiter fort bis es an einem Widerstand in Wärme verwandelt.

Das Photon ist eine gequantelte Energiemenge, die von der Seite betrachtet auf einer elektromagnetischen Welle reitet. :)

/edit: Bei der Glühlampe ist das Prinzip genau umgekehrt, da werden mittels Wärme, Elektronen in ein höheres Energie-nivau gehoben und somit Energie an die Umgebung als Energiequant abgegeben. Das Elektron verschwindet nicht sondern es fällt in ein tieferes Energie-nivau zurück.
In der Elektrotechnick macht die Wärme ein großes Problem, weil diese Wärme für ein Grundrauschen sorgt. Deshalb sind auch HIFI-Fans bereit unsummen gegen das Rauschen auszugeben. (Sollen sie ruhig, es bringt nichts :D)

politisch Verfolgter
08.06.2008, 11:00
Kann das mit den Kathedralen nicht einleuchten? ;-)
Es geht um elektrische und magnetische Felder, die in Volumenelementen existieren. Die Verkettung der Volumenelemente erfolgt sprungartig, also quantenmäßig. Wie sonst sollte sie erfolgen?
Und genau das ist die innere Wesensverbindung von Wellen- und Teilchencharakter.

Es reitet nix, es springt ;-)

Auch das mit dem gleichzeitigen Aufstehen Aller im Stadion ist völlig einleuchtend, wie ich hoffe.

politisch Verfolgter
08.06.2008, 11:16
Viell. mal so:
Nehmen wir eine Kette aneinander gereihter leerer und gleichgroßer Aquarien, durch die immer dieselbe Menge Wasser weiter gereicht werden soll.
Das seien völlig leere Volumenelemente.
So, das erste Aquarium ist voll Wasser. Das fließt nur durch einen "Schlauch" außerhalb unserer Raumzeit in das leere Aquarium daneben. Ist dieses voll, dann geht das mit dem jeweils nächsten Aquarium immer so weiter. Damit "springt" das Wasser von Aquarium zu Aquarium. In den Aquarien selbst bewegt sich die Wassermenge aber kontinuierlich.
Der Wasserpegel verändert sich jeweils enkrecht zur Bewegungsrichtung.
Der Quantensprung liegt dort, wo das vorhergehende Aquarium ganz leer ist und das nächste das erste Wasser erhält.
Einer alleine könnte den Quantensprung nicht hinbekommen, weil er das Wasser nicht kontinuierlich transportieren könnte.
Er müßte ja erst den Schlauch aus dem leeren Aquarium nehmen, damit weitergehen und das nächste Aquarium zu füllen beginnen.
Das geht nur kontinuierlich, wenn sich zwei Leute mit jeweils einem eigenen Schlauch "spukhaft fernwirkend" absprechen.
Denn das Wasser muß genau in dem Moment ins nächste Aquarium einzufliessen beginnen, in dem das vorhergehende Aquarium leer ist.

So - und jetzt hab ich Appetit auf Fisch, das hat man nun davon ;-)
Gewitter, shit, die Transponder kommen nicht richtig durch.
Gestörte Aquarienkette ;-)
Geht trotz weniger als der halben Empfangsleistung wieder, was aber transponderabhängig ist.
Kann man ja noch von Glück reden:
Steht die Sonne am Horizont, so durchstrahlt sie 3 000 km Atmosphäre.

dZUG
08.06.2008, 12:20
@dZUG, im Beschleunigerring ists nicht so, als ob darin ein Seil gespannt wäre, das dann entsprechen zu einer stehenden Welle ausgelenkt wäre.
Dort bewegen sich el.-mang. Volumenelemente quantenförmig und getrennt voneinander in Gegenrichtungen.
....

Hi PV,

das hab ich in "abenteuer Wissenschaft" gesehen, du auch gell :D
Die Apperate sind erschreckend groß :)
Und eine Gewalt steckt dahinter, dass alles zu spät ist, wenn es auser Kontrolle kommt :hihi:
Die haben auch gezeigt wie sie mit einem Protonenstrahl mit einer 10 mal schwächer Leistung 100Meter Metallplättchen durchschossen haben germane

Naja Protonen knacken ist eben nicht mit einem Hammer getan, nach dem Motto draufhauen bis die Funken fliegen. :D

politisch Verfolgter
08.06.2008, 12:25
@dZUG, von der Energie eines ICE bei Tempo 200 war dabei die Rede, die sich auf einen 1-2mm dünnen "Strahl" konzentriert. Wobei 2 davon in getrennten rel. dünnen freien Röhren gegenläufig "rotieren", um dann mal ordentlich dort aufeinander zu donnern, wo die zig Tonnen schwere Meßeinheit installiert ist.

Der Ring ist deswegen so groß, damit ordentlich gepulst werden kann, damit also dazu Zeit bleibt und gekühlt werden kann.
10 000 mal pro Sekunde rauscht der Aquarieninhalt durch die Röhre ;-)

Bzgl. der Aquarienpegel viell. noch:
Die schwanken im zeitlichen Verlauf sinusförmig, was den Wellencharakter ausmacht.

Durch Zufall lese ich grad:
Vor 500 Mio Jahren hatte die Erdoberfläche noch 50-60°C .
Noch früher konnte man an Land wohl nur auf einem Bein rumhüpfen ;-)
Alles solche Aquarien.

Das Zeugs kracht mit 270 000 km/s aufeinander.
Viell. reichts ja für ein kleines Schwarzes ;-)
Wieviel ist eigentlich erlaubt?
So viel wie eben grad technisch drin ist?
Oder gibts da mal eine gesetzlich vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und Höchstenergie?
Denn es wird ja immer mehr drin sein.

dZUG
08.06.2008, 12:36
Es wurde nie beachtet. Jedes Lebewesen hat Gefühle. Wie wollen Wissenschaftler die Kraft der Gefühle erklären? Sie gehören nun mal zum Leben. Sie erzeugen im Gehirn ebenso Impulse.

Deshalb hab ich vom harten Geschäft der Physik geschrieben.
Wir leben im Mesokosmos zwischen riesen Groß und winzig klein.
Für die großen Skalen fehlt uns die Zeit um Veränderungen fest zu stellen.
Für den Mini-Kosmos haben wir zu dicke Finger :D

Wir leben in unserer Welt, die zufällig ein Zwischending ist.
Bei Monsterwellen vermutet man z.B einen Quanteneffekt da sehr viele Wasseratome eben
im großen Maßtab wie eine Monsterwelle verhalten.....:D :))
(----> das mit dem Quanteneffekt und Monsterwelle hab ich im TV gesehen ;) )

dZUG
08.06.2008, 13:15
Hm..! @PV wird uns schon sagen ob man Lichtgeschwindigkeit mit Schwerkraft vergleichen kann. Ich denke Schwerkraft war schon immer da und sie beeinflusst auch Lichtwellen. Umgekehrt ist das aber nicht möglich.

Laut Prof. Lesch aus "alpha centauri" war die Schwerkraft nicht immer da sondern hat sich
erst 300.000 Jahre nach dem Urknall eingeschaltet. (bin mit der Jahreszahl nicht sicher)
Die Gravitation ist die schwächste, der 4 Grundkräften des Universums. :D

politisch Verfolgter
08.06.2008, 13:18
Ja, paßt zu den Aquarien: dazu mußte erst abgekühlt werden können, womit größere Überlagerungen und damit größere Aquarieninhalte möglich wurden.
Masse und Schwerkraft bezeichnen die damit bewirkte Raumkrümmung und auch Zeitverlangsamung, also ein und dasselbe.

politisch Verfolgter
08.06.2008, 14:09
Dazu viell., was um 17 Uhr in ARD kommt:
"Das größte Experiment der Menschheit 20 Jahre lang haben 6000 Physiker aus aller Welt am europäischen Forschungszentrum CERN in der Schweiz die größte Maschine der Welt gebaut. Diesen Sommer werden sie sie starten. Ihr Name: Large Hadron Collider, LHC, der stärkste aller Teilchenbeschleuniger, eine Strahlenkanone, die in einem 27 Kilometer langen Tunnel Atomkerne mit der Wucht des Urknalls aufeinander schießt, um das größte Rätsel von allen zu lösen: Zu verstehen, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält. Die Hoffnung: den Schlüssel zu einer Weltformel zu finden. Es wird spannend am Genfer See "
Das mit den "Strahlen" würde ich auch mal als Aquarieninhaltspumpe bezeichnen ;-)
Viell. können damit Gravitationswellen nachgewiesen werden?
Das wären dann durch energiereichen Austausch deformierte leere Aquarien ;-)

Bruno53
08.06.2008, 14:40
Deshalb hab ich vom harten Geschäft der Physik geschrieben.
Wir leben im Mesokosmos zwischen riesen Groß und winzig klein.
Für die großen Skalen fehlt uns die Zeit um Veränderungen fest zu stellen.
Für den Mini-Kosmos haben wir zu dicke Finger :D

Wir leben in unserer Welt, die zufällig ein Zwischending ist.
Bei Monsterwellen vermutet man z.B einen Quanteneffekt da sehr viele Wasseratome eben
im großen Maßtab wie eine Monsterwelle verhalten.....:D :))
(----> das mit dem Quanteneffekt und Monsterwelle hab ich im TV gesehen ;) )

Es sind alles nur Zwischendinger. Alles zusammen ergibt das Universum. Könnte man diese Skala vor und zurückgehen, man würde kein Ende finden in der Unendlichkeit.

Die Physiker reden von Urknall und setzen dafür eine Menge Energie voraus, die sie mit Hilfe der anerkannten Kräfte wie Elektromagnetismus, Schwerkraft und Zeit etc. erklären wollen. Diese Dinge entstanden aber erst durch ihren Urknall und müssen ja auch irgendwoher kommen. Das dieses Irgendwoher (die Ursache) einfach nur ein Bewußtsein/Geist sein könnte, ist ihnen ein Greuel.

Don
08.06.2008, 15:28
Quelle P.M.
Artikel: So Mächtig ist das Multiversum

Achtung dieser Artikel will Ihnen etwas Unglaubliches glaubhaft machen: Jeder von uns lebt in vielen Welten gleichzeitig. Danke, dass Sie weiterlese! Wenn Ihnen diese Behauptung nach dem Lesen nicht mehr so unglaubwürdig erscheint, hat der Artikel seinen Zweck erfüllt.

Ich wußte es immer. Besonders daß mein eigentliches Bankkonto in einem Paralleluniversum sein muß. Leider liefert der Artikel keine schlüssigen Hinweise darauf, wie ich an die Zugangsdaten komme.
Halte mich auf dem Laufenden.

Silencer
08.06.2008, 16:07
........Die Physiker reden von Urknall und setzen dafür eine Menge Energie voraus, die sie mit Hilfe der anerkannten Kräfte wie Elektromagnetismus, Schwerkraft und Zeit etc. erklären wollen. Diese Dinge entstanden aber erst durch ihren Urknall und müssen ja auch irgendwoher kommen. Das dieses Irgendwoher (die Ursache) einfach nur ein Bewußtsein/Geist sein könnte, ist ihnen ein Greuel.

Mir ist das auch ein Greuel. Bewusstsein/Geist können wir nicht messen. Die entdeckten Naturgesetze in Formeln ausgedrückt (mittels des Bewusstseins) sind doch nachvollziehbar und sie erklären uns doch die Welt Schritt für Schritt. Sie werden auch korrigiert wenn nötig, jedoch die von dir erwähnten übernatürlichen Kräfte haben da eigentlich immer weniger zu suchen. Das hat Hawking gesagt, obwohl er auch so wie du noch nicht 100 prozentig eine andere Lösung ablehnt. Die Chance dafür schätzt er aber extrem gering ein.

PV,
vielleicht ist unser Universum ein Impuls einer riesengrossen Welle die dauernd beim Übergang durch den Urknall ihre Frequenz ändert. Möglich wäre das schon. Und weil die Zeit von der Masse abhängig ist, könnte die Zeit von einer Seite des Urknalls positiv in die andere Richtung negativ verlaufen. Also auch "pulsieren", "schwingen".

Das mit den Aquarien kappiere ich nicht.

politisch Verfolgter
08.06.2008, 21:58
Silencer, el. Energie wird in magn. Energie transformiert und umgekehrt. Das sind dann el.-magn. Wellen. Deren Energie ist gequantelt, tritt in umschriebenen Volumenelementen auf, breitet sich aus. Dabei wird weitergesprungen, wenn ein Volumenbereich abgearbeitet ist. Das erfolgt dynamisch exakt gegenläufig: ein zunehmendes el. Feld wird von einem abnehmenden magn. Feld im vorhergehenden Volumenelement "gespeist". Ist das magn. Feld weg, dann ist das el. Feld im Maximum. Wenn Letzteres dann abnimmt, beginnt damit ein magn. Feld im nächsten Volumenelement. El. und magn. Felder liegen senkrecht zueinander und gemeinsam senkrecht zur Ausbreitungsrichtung. Damit hat man einen kontinuierlich wellenförmig schwankenden Feldaustauschverlauf, der sich damit sprungartig räumlich ausbreitet.
M.E. resultiert dann alles aus deren - auch stationären - Überlagerungen, was bei entsprechend viel konzentrierter Energie Raumkrümmung und Zeitverlangsamung bedingt oder bewirkt.
Sog. "Korpuskel" sind dann rel. ortsfeste Austauschareale.

Sathington Willoughby
09.06.2008, 07:38
Was für ein Schwachsinn.

Woher wollen die das wissen? Das ist doch nur ausgedacht.

Nein, es ist die momentan einzige Erklärung für einige Parameter, die, wenn sie minimal verändert würden, das Universum in eine lebensfeindliche Ödnis (die es ja auch ist) verwandelt hätten, aber dergestalt, das sich entweder keine Planeten hätten bilden können oder es zu keiner Kernfusion in den Sonnen käme oder oder oder.
Ob es denn wirklich so ist oder ob in 20 Jahren nicht die M-Theorie soweit fortgeschritten ist, das man sagen kann: ja, es ging nicht anders, weiß man nicht. Aber prinzipiell: warum sollte es keine anderen Universen geben? Die Vielzahl lässt einen natürlich erschauern, aber ein paar Andere, mit anderen physikalischen Gesetzen, warum nicht?
Nur sollte man endlich mit dem Gerede über Gott aufhören. Gott ist immer der letzte weiße Fleck auf der Karte der Wissenschaftler. Wen sie wieder einen Bereich erklären können, ist Gott halt wieder ein Stück weiter nach hinten gerückt.

Rikimer
09.06.2008, 10:48
Nein, es ist die momentan einzige Erklärung für einige Parameter, die, wenn sie minimal verändert würden, das Universum in eine lebensfeindliche Ödnis (die es ja auch ist) verwandelt hätten, aber dergestalt, das sich entweder keine Planeten hätten bilden können oder es zu keiner Kernfusion in den Sonnen käme oder oder oder.
Ob es denn wirklich so ist oder ob in 20 Jahren nicht die M-Theorie soweit fortgeschritten ist, das man sagen kann: ja, es ging nicht anders, weiß man nicht. Aber prinzipiell: warum sollte es keine anderen Universen geben? Die Vielzahl lässt einen natürlich erschauern, aber ein paar Andere, mit anderen physikalischen Gesetzen, warum nicht?
Nur sollte man endlich mit dem Gerede über Gott aufhören. Gott ist immer der letzte weiße Fleck auf der Karte der Wissenschaftler. Wen sie wieder einen Bereich erklären können, ist Gott halt wieder ein Stück weiter nach hinten gerückt.

Sehe ich nicht so. Bzw. ist meine Definition von Gott eine gänzlich andere. Je mehr ich erfahre, desto mehr erschauere ich vor Erfurcht vor Gott. :]

MfG

Rikimer

Schaschlik
09.06.2008, 12:02
Damit du es dir nicht so leicht machst - die Wissenschaftler sprechen inzwischen von 26 Dimensionen!

Für PVs Betrachtung reicht die nächst übergeordnete Dimension. Erst wenn ich mir zum Ziel setze die "Ursache" von allem zu finden, muss ich bis "hinauf" auf die höchste Metaebene denken. Dieses "hinauf" Denken führte mathematisch bisher zu 26 Dimensionen.

Ich halte diese Betrachtungsweise aber für kindisch und sensationsheischend.


Eine sehr interessante Theorie ist auch das "Holographische Paradigma".

http://home.arcor.de/essenz/diematrix.pdf

Sathington Willoughby
09.06.2008, 15:10
Für PVs Betrachtung reicht die nächst übergeordnete Dimension. Erst wenn ich mir zum Ziel setze die "Ursache" von allem zu finden, muss ich bis "hinauf" auf die höchste Metaebene denken. Dieses "hinauf" Denken führte mathematisch bisher zu 26 Dimensionen.

Ich halte diese Betrachtungsweise aber für kindisch und sensationsheischend.


Eine sehr interessante Theorie ist auch das "Holographische Paradigma".

http://home.arcor.de/essenz/diematrix.pdf
Die 26 Dimensionen sind lidiglich die Voraussage einer Gleichung. In der M-Theorie, dem besten Anwärter auf die Verbindung zwischen Gravitations- und Relativitätstheorie, geht man von 11 Dimensionen (10 räumliche und die Zeit) aus. Die restlichen 6 Dimensionen sollen aufgerollt sein. Das kann man sich so vorstellen, als würde ein Gummiband auf einem Blatt Papier liegen (unsere 3 Dimensionen) und bei den anderen 6 häte sich das Gummiband um das Papier gerollt.
Eine andere Theorie besagt, das unser Universum in eine 4te Dimension gekrümmt ist. Auch das würde die Existenz von Zusatzdimensionen bestätigen. Waum auch nicht? Es wäre eine gute Erklärung für die Wirkung von Feldern und virtuellen Teilchen, die über eine andere Dimension auf die Unsrigen wirken.

Schaschlik
09.06.2008, 15:15
Die 26 Dimensionen sind lidiglich die Voraussage einer Gleichung. In der M-Theorie, dem besten Anwärter auf die Verbindung zwischen Gravitations- und Relativitätstheorie, geht man von 11 Dimensionen (10 räumliche und die Zeit) aus. Die restlichen 6 Dimensionen sollen aufgerollt sein. Das kann man sich so vorstellen, als würde ein Gummiband auf einem Blatt Papier liegen (unsere 3 Dimensionen) und bei den anderen 6 häte sich das Gummiband um das Papier gerollt.
Eine andere Theorie besagt, das unser Universum in eine 4te Dimension gekrümmt ist. Auch das würde die Existenz von Zusatzdimensionen bestätigen. Waum auch nicht? Es wäre eine gute Erklärung für die Wirkung von Feldern und virtuellen Teilchen, die über eine andere Dimension auf die Unsrigen wirken.


Warum nimmst Du Zeit als Dimension an?

M.M.n ist Zeit nur die Differenz aus der zweimaligen Messung der Entropie des Universums anhand eines bestimmten Ausschnittes. (z.B. dem atomaren Zerfall eines Quarz-Steines)

politisch Verfolgter
09.06.2008, 16:27
Warum sollte es in einer Fünften keine flächig verlaufende, sogar in sich krümmbare und damit sich überschneidenden Zeitverläufe geben?
Ein und derselbe Raum überlagert sich in den zeitl. Überschneidungsbereichen, was sich in Energie ausdrückt, aus der dann die el.-magn. Wechselfelder hervorgehen, aus denen alles besteht, die von dort her rückwirken und per "spukhafter Fernwirkung" raumzeitlich ineinander transformiert werden.

Schaschlik
09.06.2008, 18:49
Warum sollte es in einer Fünften keine flächig verlaufende, sogar in sich krümmbare und damit sich überschneidenden Zeitverläufe geben?


Natürlich!

Nach der Stringtheorie könnten unendlich viele Räume in unendlich vielen höherdimensionalen Strukturen eingebettet sein.



Ein und derselbe Raum überlagert sich in den zeitl. Überschneidungsbereichen, was sich in Energie ausdrückt, aus der dann die el.-magn. Wechselfelder hervorgehen, aus denen alles besteht, die von dort her rückwirken und per "spukhafter Fernwirkung" raumzeitlich ineinander transformiert werden.

Klar hängt das alles miteinander zusammen. Das einfachste Gedankenbeispiel:

Man nehme ein Toastbrot und denke sich, jede Scheibe davon wäre ein Universum. natürlich unendlich dünn jeweils in einer unendlich großen Anzahl. Aber alle sind dreidimensionale Räume. Und in dem Toastbrot steckt eine dicke Made quer durch mehrere Scheiben. Dann hätte jede Scheibe Toast ihr eigenes Stück "Made" in ihrem dreidimensionalen Raum. In manchen etwas größer in anderen etwas kleiner.

Die Schwäche der Gravitation lässt sich zum Beispiel nur so richtig erklären. Da die Hauptkraft in anderen Realitäten verschwindet. Wäre unser Stück der "Made" eine Massenkonzentration, z.B. ein Neutronenstern. Und dieser würde einmal "wackeln" und dabei Gravitation aussenden, so geschieht dies wahrscheinlich wie eine Welle auf einem Teich im höherdimensionalen Raum. Innerhalb unseres Universums verläuft nur ein klitzekleiner Teil dieser gravitativen Energie. Der Rest geht "in alle Richtungen" in der höheren Dimension verloren.



Gruß


edit: Genau deshalb wollen Forscher diese Wellen unbedingt aufspüren, um weitere Hinweise zu erhalten.

politisch Verfolgter
09.06.2008, 19:08
Schaschlik, mir ist das zu mystisch und komplex.
Dann mal lieber Zeit als gekrümmte Flächen, die zu Zeitlinien als deren Schnittmengen führen. Bei uns verläuft ja die Zeit wie eine Linie, also eindimensional und sogar nur in einer Richtung.
Wenn sich Teile ein und desselben Raums zu verschiedenen Zeiten in einer Zeitlinie überlagern, dann möge das zu der Überlagerungsenergie führen, die wir laufend als Austausch el. und magn. Felder haben, woraus sich bei uns alles aufbaut.
Entspricht natürlich nicht unserer Vorstellungswelt, Zeit als gekrümmte Flächen zu sehen. Ist aber immer noch weit anschaulicher, als viele weitere Dimensionen.
Gravitationswellen wären dann Raumzeitbeben, hört sich auch gut an ;-)

Schaschlik
09.06.2008, 19:30
Schaschlik, mir ist das zu mystisch und komplex.
Dann mal lieber Zeit als gekrümmte Flächen, die zu Zeitlinien als deren Schnittmengen führen. Bei uns verläuft ja die Zeit wie eine Linie, also eindimensional und sogar nur in einer Richtung.


So mystisch ist das garnicht. Denn das was Du beschreibst, kann durchaus eine Lösungsvariante der Gleichung "Stringtheorie" sein.



Wenn sich Teile ein und desselben Raums zu verschiedenen Zeiten in einer Zeitlinie überlagern, dann möge das zu der Überlagerungsenergie führen, die wir laufend als Austausch el. und magn. Felder haben, woraus sich bei uns alles aufbaut.


Laut Brane-Theorie ist das auch so. Die Kräfte in unserem Universum kamen erst durch die Kollision zweier Metaebenen. Das sind wie phasenverschobene Paralleluniversen, die kollidieren, indem sich ihre Phase angleicht. Dabei entstehen die uns bekannten Kräfte.



Entspricht natürlich nicht unserer Vorstellungswelt, Zeit als gekrümmte Flächen zu sehen.


So gesehen wäre sämtliche Mathematik, die Addition und Subtraktion überschreitet, außerhalb unserer Vorstellung?



Ist aber immer noch weit anschaulicher, als viele weitere Dimensionen.


Das ist das gleiche.

Deine verschränkten und gekrümmten Flächen sind nur eine Tellösung der Gesamtgleichung. In einem Multiversum wird Deine Vorstellung unendlich oft vorkommen. Eigentlich ist dort alles möglich, was wir denken. Wie könnten wir uns überhaupt alles denken, wenn nicht alles möglich wäre?

Womit wir wieder bei Philosophie wären ;)



Gravitationswellen wären dann Raumzeitbeben, hört sich auch gut an ;-)


Ich bin auf die Forschungsergebnisse der nächsten Jahre gespannt. Wenn die berechneten Werte (Gravitationswellen) gemessen werden können, dann wäre unsere Einbettung in ein mindestens eine Dimension größeres Objekt bewiesen.

politisch Verfolgter
09.06.2008, 20:16
Schaschlik, die Einbettung in eine weitere Dimension ist m.E. durch die verblüffende raumzeitliche Transformation el. und magn. Felder und umgekehrt laufend präsent, die mit Lichtgeschwindigkeit und quantensprunghaft erfolgt.
Ein veränderliches el. erzeugt automatisch ein gegenläufig veränderl. magn. Feld und umgekehrt.
Diese Transformation ist nicht von dieser Welt.

Sathington Willoughby
10.06.2008, 18:38
Warum nimmst Du Zeit als Dimension an?

M.M.n ist Zeit nur die Differenz aus der zweimaligen Messung der Entropie des Universums anhand eines bestimmten Ausschnittes. (z.B. dem atomaren Zerfall eines Quarz-Steines)

Weil es aus der Sichtweise der Weltlinie wie eine Dimension behandelt wird. Es bestehen natürlich Unterschiede, aber bei vielen Berechnungen ist es egal, ob Zeit oder Raum.

politisch Verfolgter
10.06.2008, 20:16
Unsere Zeit verläuft eindimensional in eine Richtung.
Fasst man Zeit flächenartig auf, womit sie sich in Zeitlinien überschneiden kann, dann benötigt man nur eine fünfte Dimension, die das ermöglicht.
Der Raum hat dann immer nur 3 Dimensionen, womit unsere Physik und Geometrie samt "Himmelsmechanik" funktioniert - und zwar eben NUR so.
Mit auch nur einer weiteren Raumdimension würde es das Universum nicht geben können, weil schon alleine die Planetenbahnen um Sonnen nicht stabil wären.

Denkpoli
11.06.2008, 01:39
Die Schwäche der Gravitation lässt sich zum Beispiel nur so richtig erklären. Da die Hauptkraft in anderen Realitäten verschwindet. Wäre unser Stück der "Made" eine Massenkonzentration, z.B. ein Neutronenstern. Und dieser würde einmal "wackeln" und dabei Gravitation aussenden, so geschieht dies wahrscheinlich wie eine Welle auf einem Teich im höherdimensionalen Raum. Innerhalb unseres Universums verläuft nur ein klitzekleiner Teil dieser gravitativen Energie. Der Rest geht "in alle Richtungen" in der höheren Dimension verloren.

Die Schwäche der Gravitation hat nichts mit der Anzahl der Dimensionen zu tun, in die sie wirkt. Es geht vielmehr um die Frage, wie schnell eine Kraft mit zunehmendem Abstand von ihrer Quelle abnimmt. Geschieht dies quadratisch, so wirkt betreffende Kraft auf einen 3 - dimensionalen Raum. Genau das ist bei der Gravitation der Fall.

Schaschlik
11.06.2008, 07:40
Die Schwäche der Gravitation hat nichts mit der Anzahl der Dimensionen zu tun, in die sie wirkt. Es geht vielmehr um die Frage, wie schnell eine Kraft mit zunehmendem Abstand von ihrer Quelle abnimmt. Geschieht dies quadratisch, so wirkt betreffende Kraft auf einen 3 - dimensionalen Raum. Genau das ist bei der Gravitation der Fall.


Dies ist nicht korrekt.

Natürlich breitet sich die Gravitation 3-dimensional aus. So wie Elektromagnetismus oder die Atombindung auch. ABER: die Gravitation ist ERHEBLICH schwächer als alle anderen Kräfte, was darauf schließen läßt, dass Gravitation ein n-dimensionales Ereignis ist.

Die Gravitation wirkt auf die 3. Dimension in etwa so, wie der Elektromagnetismus in der 2. Dimension. Würdest Du einen Magneten auf eine Fläche reduzieren und die Feldstärke nur auf dieser Fläche messen, würdest Du eine Differenz zwischen der gemessenen Feldstärke und der Anziehungskraft auf einen anderen Magneten/Metall feststellen. Diese Differenz ist quadratisch. (edit: exponentiell)

So ähnlich geht es uns mit Gravitation: Sie ist eine äußerst schwache Kraft, kaum messbar und trotzdem hält sie ganze Galaxien zusammen. Das läßt sich nur damit erklären, dass Gravitation höherdimensional wirkt. Unsere Galaxien sind also ein Bestandteil vieler Universen und genau das, was die Universen miteinander verbindet, mindestens aber unsere "Nachbaruniversen".

Bruno53
11.06.2008, 08:19
Dies ist nicht korrekt.

Natürlich breitet sich die Gravitation 3-dimensional aus. So wie Elektromagnetismus oder die Atombindung auch. ABER: die Gravitation ist ERHEBLICH schwächer als alle anderen Kräfte, was darauf schließen läßt, dass Gravitation ein n-dimensionales Ereignis ist.

Die Gravitation wirkt auf die 3. Dimension in etwa so, wie der Elektromagnetismus in der 2. Dimension. Würdest Du einen Magneten auf eine Fläche reduzieren und die Feldstärke nur auf dieser Fläche messen, würdest Du eine Differenz zwischen der gemessenen Feldstärke und der Anziehungskraft auf einen anderen Magneten/Metall feststellen. Diese Differenz ist quadratisch.

So ähnlich geht es uns mit Gravitation: Sie ist eine äußerst schwache Kraft, kaum messbar und trotzdem hält sie ganze Galaxien zusammen. Das läßt sich nur damit erklären, dass Gravitation höherdimensional wirkt. Unsere Galaxien sind also ein Bestandteil vieler Universen und genau das, was die Universen miteinander verbindet, mindestens aber unsere "Nachbaruniversen".


Das sind die Erklärungen die ich liebe: Einfach ausgedrückt, leicht verständlich und für jeden zu verstehen.

Danke. :top:

Schaschlik
11.06.2008, 08:57
Das sind die Erklärungen die ich liebe: Einfach ausgedrückt, leicht verständlich und für jeden zu verstehen.

Danke. :top:


Danke!

Ich weise aber darauf hin, dass ich nur meinen Wissenstand wiedergebe und für mich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit erhebe. Ich lasse mich durchaus noch belehren... :]

Sowas Komplexes lässt sich leider nur schwer in "einfache Worte" fassen. Und mit höherer Mathematik komme ich erst garnicht, weil das noch schwerer zu verstehen ist.

Wichtig ist, dass man den Begriff "Entropie" verstanden hat (dann läßt man schnell den Gedanken von "Zeit" als 4te Dimension fallen).

politisch Verfolgter
11.06.2008, 09:13
Gravitation ist eine 3dimensionale geometrische Raumkrümmung, die aus Masse resultiert, womit dort die Zeit verlangsamt wird.
Solche massebedingten geometrischen Raumkrümmungen scheinen sich masselos fortpflanzen zu können. Ich nenne es gerne: Raumzeitbeben.
Sicher ist Zeit eine 4. Dimension. Was soll sie sonst sein? Wir haben Raum und Zeit. Und in einer 5. Dimension kann Zeit das sein, was uns eine Fläche ist. Der Raum kann damit weiterhin 3dimensional bleiben.
Entropie ist energetischer Ausdruck von Zeitverlauf.

Sathington Willoughby
11.06.2008, 09:21
So ähnlich geht es uns mit Gravitation: Sie ist eine äußerst schwache Kraft, kaum messbar und trotzdem hält sie ganze Galaxien zusammen. Das läßt sich nur damit erklären, dass Gravitation höherdimensional wirkt. Unsere Galaxien sind also ein Bestandteil vieler Universen und genau das, was die Universen miteinander verbindet, mindestens aber unsere "Nachbaruniversen".
Da die Gravitation nicht, wie die elektrische Kraft, eine Gegenkraft hat, addieren sich alle Beiträge zu einer ziemlich deutlich spürbaren Resultierenden. Zudem haben die Wissenschaftler erste Spuren von der ominösen dunklen Materie. Jetzt ist sogar eine Sonde zu deren Erforschung gestartet. Mal gespannt, was da bei rumkommt.
Ein Hinweis auf Paralleluniversen ist dies jedenfalls nicht.

Schaschlik
11.06.2008, 09:22
(...)
Entropie ist energetischer Ausdruck von Zeitverlauf.

:no_no:

Wir "messen" Zeit anhand der Veränderungen in unserer Umwelt. Und ALLE diese Veränderungen lassen sich auf Entropie zurückführen. Die Ordnung strebt zum Chaos. Chemie oxidiert in immer niederenergetische Zustände, Massen sammeln sich an, umkreisen einander und stürzen irgendwann ineinander.

Das Universum war zu "Beginn" vollkommen homogen und wird am Ende das totale Chaos sein. Alles strebt auf dieses Chaos zu und nur mit Einsatz von Energie kann ich das Choas an einer Stelle aufhalten, während ich es an anderer Stelle beschleunige. Insgesamt läßt sich Entropie nicht aufhalten. So wie sich "Zeit" nicht aufhalten läßt.

Dabei ist Zeit etwas, was wir nur "messen" können, Entropie aber etwas, was uns ständig begleitet.


Ich behaupte, Du verwechselst Urache und Wirkung!

Schaschlik
11.06.2008, 09:35
Da die Gravitation nicht, wie die elektrische Kraft, eine Gegenkraft hat


Ach ja? Welche "Gegenkraft" hat denn die elektrische Kraft? Du meinst wohl eher, dass sich Anziehungskraft durch Masse nicht durch andere Masse aufheben läßt. Dieser These kann ich wiedersprechen! Man beachte die Lagrange-Punkte, wonach sich die Gravitation von 2 Massen (hier die der Erde und die der Sonne) durchaus "aufheben" können.



, addieren sich alle Beiträge zu einer ziemlich deutlich spürbaren Resultierenden.


Bitte?



Zudem haben die Wissenschaftler erste Spuren von der ominösen dunklen Materie.


Was diese Spuren verursacht ist letztendlich nur Spekulation. Den Begriff "dunkle Materie" halte ich für Schwachsinn. Es kann durchaus sein, dass Gravitation noch komplexer wirkt, als wir bisher annahmen und dadurch zum Beispiel nicht nur eine quadratische Abnahme der Gravitation im 3ten Raum verursacht, sondern ein weiterer exponentieller Faktor mitspielt.

Denn "dunkle Materie" ist nur die vermutete Ursache der Abweichung zwischen gemessener Gravitation und dem Drift der Galaxien. Eher ein weiteres Zeichen dafür, dass wir Gravitation nicht richtig verstanden haben.




Jetzt ist sogar eine Sonde zu deren Erforschung gestartet. Mal gespannt, was da bei rumkommt.


Welche meinst Du?

GLAST und WMAP sicher nicht



Ein Hinweis auf Paralleluniversen ist dies jedenfalls nicht.

Dann ist der Galaxiendrift auch kein Hinweis auf dunkle Materie. Hinweis und Beweis nicht verwechseln!

politisch Verfolgter
11.06.2008, 10:32
Schaschlik, wenn was "strebt", dann unterstellt das hierzu erforderlichen Zeitablauf. Sonst kann sich ja im Raum nix verändern. Erst die Zeit ermöglicht räumliche Veränderung, also dieses Streben.

Sathington Willoughby
11.06.2008, 12:38
Ach ja? Welche "Gegenkraft" hat denn die elektrische Kraft?
Ein Plus- und ein Minuspol heben sich gegenseitig auf. Somit gibt es kaum elektrische Materie. Würde sich die elektrische Kraft wie die Gravitation verstärken, wäre das Universum wieder zu Urknallgröße kollabiert, da die elektrische Kraft wesentlich größer ist.



Du meinst wohl eher, dass sich Anziehungskraft durch Masse nicht durch andere Masse aufheben läßt. Dieser These kann ich wiedersprechen! Man beachte die Lagrange-Punkte, wonach sich die Gravitation von 2 Massen (hier die der Erde und die der Sonne) durchaus "aufheben" können.An den Lagrange-Punkten ist die Raumzeit gekrümmt, da dort die Schwerkraft von Sonne und Erde herrschen. Lediglich ist der mechanische Betrag von beiden Kräften so übereinandergelagert, das sich ein Körper NUR IN RELATION zu Sonne und Erde im Gleichgewicht befindet. Die ANziehungskraft herrscht nach wie vor.


Was diese Spuren verursacht ist letztendlich nur Spekulation. Den Begriff "dunkle Materie" halte ich für Schwachsinn. Es kann durchaus sein, dass Gravitation noch komplexer wirkt, als wir bisher annahmen und dadurch zum Beispiel nicht nur eine quadratische Abnahme der Gravitation im 3ten Raum verursacht, sondern ein weiterer exponentieller Faktor mitspielt.Das wird sich noch alles erweisen. Wenn jedoch die Gravitation die Folge der Raumkrümmung ist, wofür einiges spricht, dann ist diese Kraft verstanden worden. Auch ohne das mysteriöse Graviton.

Bruno53
12.06.2008, 08:20
Danke!

Ich weise aber darauf hin, dass ich nur meinen Wissenstand wiedergebe und für mich keinen Anspruch auf Vollständigkeit und Richtigkeit erhebe. Ich lasse mich durchaus noch belehren... :]

Sowas Komplexes lässt sich leider nur schwer in "einfache Worte" fassen. Und mit höherer Mathematik komme ich erst garnicht, weil das noch schwerer zu verstehen ist.

Wichtig ist, dass man den Begriff "Entropie" verstanden hat (dann läßt man schnell den Gedanken von "Zeit" als 4te Dimension fallen).

Ich bin auch kein 'Experte'. Ich verlasse mich auf Logik und dass alles nach dem gleichen Prinzip funktioniert. Ausserdem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Physiker noch zuviel übersehen haben. Das Universum ist tatsächlich zu komplex. Man hat es auf 3 Dimensionen vereinfacht um es mit 'höherer Mathematik' berechnen zu können. Die funktioniert aber eben nur im dreidimensionalen Raum.

Du mußt dich nicht belehren lassen. Schließlich wurden die größten Erfindungen von Nicht-Wissenschaftlern gemacht. Nicht Experten haben den Vorteil, unbelastet an die Dinge herangehen zu können und neue Ideen zu verfolgen, die in Wissenschaftskreisen verpöhnt sind.

Letzt habe ich mich mit den Frequenzen unseres Gehirnes beschäftigt. Interessant sind dabei die Theta-Wellen, die zeitlos zu sein scheinen.

Niedrige Frequenzen können Überlichtgeschwindigkeit erreichen. Bisher waren nur die Frequenzen über 0,0 für die Wissenschaft interessant, da leicht messbar. Was aber ist mit den Frequenzen unter 0,00000X?

Wenn so ein großes Universum so einfach aus dem Nichts entstehen kann, dann müßte den Frequenzen unter 0,0000X mehr Beachtung geschenkt werden.

Bruno53
12.06.2008, 08:31
Gravitation ist eine 3dimensionale geometrische Raumkrümmung, die aus Masse resultiert, womit dort die Zeit verlangsamt wird.
Solche massebedingten geometrischen Raumkrümmungen scheinen sich masselos fortpflanzen zu können. Ich nenne es gerne: Raumzeitbeben.
Sicher ist Zeit eine 4. Dimension. Was soll sie sonst sein? Wir haben Raum und Zeit. Und in einer 5. Dimension kann Zeit das sein, was uns eine Fläche ist. Der Raum kann damit weiterhin 3dimensional bleiben.
Entropie ist energetischer Ausdruck von Zeitverlauf.

Wie wäre es mit dem Ausdruck: Stress im Raum-Zeit-Kontinuum?

Nach Ansicht der Quantenmechaniker, liegt die Ladung eines Partikels -- z.B., eines Elektrons -- am kontinuierlichen Fluss der virtuellen Partikel, die durch die wahrnehmbaren Partikel der Masse abgegeben und wieder aufgesogen werden. So ist Ladung auch ein Maß der virtuellen Flussdichte, und steht direkt in Verbindung mit der Zeit. Da die Ladung in der Zeit existiert, ist es die Ladung eines Partikels der räumlichen Masse, die ihr die Eigenschaft von “Masse-Zeit” gibt, oder des Existierens in der Zeit.

Hier ist ein grosses Durcheinander und ein grundlegender Fehler in der heutigen EM-Theorie, wegen der Gleichstellung der " Ladung " und der " geladenen Masse." Das sind 2 unterschiedliche Dinge.

Über eine räumliche " Menge " der Ladung zu sprechen begrenzt die grundlegende EM-Theorie auf einen festgelegten Zustand der Zeitströmungsgeschwindigkeit.

1389
12.06.2008, 08:56
Sehr interessanter Beitrag bringt einen zum nachdenken, dennoch ist es nahezu unvorstellber.

Rikimer
12.06.2008, 12:00
...

Letzt habe ich mich mit den Frequenzen unseres Gehirnes beschäftigt. Interessant sind dabei die Theta-Wellen, die zeitlos zu sein scheinen.

Niedrige Frequenzen können Überlichtgeschwindigkeit erreichen. Bisher waren nur die Frequenzen über 0,0 für die Wissenschaft interessant, da leicht messbar. Was aber ist mit den Frequenzen unter 0,00000X?

Wenn so ein großes Universum so einfach aus dem Nichts entstehen kann, dann müßte den Frequenzen unter 0,0000X mehr Beachtung geschenkt werden.

Wenn ich mich also mittels einer Mindmaschine in einen Theta-Traumzustand bzw. eines der Meditation (8 - 3 Hz )versetzen lasse, habe ich ein anderes Zeitgefühl? ?(

Aber Delta Wellen (3 - 0,5 Hz) kommen doch deinem 0,0... Frequenz viel näher? Also jene des tiefen Schlafs bzw. Trance, Tiefenhypnose etc.

Das mußt du mal ein wenig besser erklären.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
12.06.2008, 15:14
Bruno53, Partikel sind m.E. Überlagerungen stationärer el.-magn. Felddtransformationen. Die jeweilige diskrete Transformation erfolgt zeit- und raumlos außerhalb unserer Raumzeit bei völlig analogem Wellencharakter. So kommt man zur Unschärferelation als Ausdruck derart außerraumzeitlichen Quanteneffekts.
So vermute ich, daß es nur dynamische el. und magn. Felder gibt, deren Energie aus der Überlagerung ein und desselben Raums innerhalb der Fünften auftretender Zeitlinien stammt, wo Zeit flächig ist und damit im Überschneidungsberecht linienartig verläuft.
Zeit, Raum und Energie stehen damit in engster innerer Beziehung, enger geht nicht.

Schaschlik
12.06.2008, 15:26
Bruno53, Partikel sind m.E. Überlagerungen stationärer el.-magn. Felddtransformationen. Die jeweilige diskrete Transformation erfolgt zeit- und raumlos außerhalb unserer Raumzeit bei völlig analogem Wellencharakter. So kommt man zur Unschärferelation als Ausdruck derart außerraumzeitlichen Quanteneffekts.
So vermute ich, daß es nur dynamische el. und magn. Felder gibt, deren Energie aus der Überlagerung ein und desselben Raums innerhalb der Fünften auftretender Zeitlinien stammt, wo Zeit flächig ist und damit im Überschneidungsberecht linienartig verläuft.
Zeit, Raum und Energie stehen damit in engster innerer Beziehung, enger geht nicht.


Ah, jetzt versteh ich wie Du das meinst. Sehr interessant!

Man sollte das mal visualisieren. Also in einem Video den Raum auf eine Fläche brechen und die Bewegungen dieser zweidimensionalen "Körper" im höheren Raum aufzeigen. Da kommt mir der Gedanke, dass der dreidimensionale Raum als Fäche sich selbst schneiden könnte. Oder sogar zu einem Zylinder gedreht wäre möglich.

Manfred_g
12.06.2008, 15:54
Bruno53, wenn wir was unterstellen, was unseren Naturgesetzen widerspräche, dann ist das keine wiss. objektivierbare Denkweise mehr.
Ebenso das mit "höherer Existenz". Damit kommt man nicht weiter, es ist sinnlos, darüber zu diskutieren, man kanns bestenfalls glauben, sollte das dann aber niemandem zuweisen.
Klar drängt sich auf, daß den Naturgesetzen ein geistiges Prinzip zugrunde liegt. Ich kann nur bestenfalls dahin folgen, den Naturgesetzen weitere Naturgesetze hinzugefügt zu sehen, die wir entweder nicht erkennen, oder sie mögen zusätzlich in der Fünften oder sonstwo gelten.
Was aber ohne unsere Naturgesetze nicht existieren könnte, das sollten wir erst gar nicht diskutieren, weils sinnlos ist, keine reale Grundlage hat.

Seit ich mit Strom und Elektromagnetismus zu tun habe bzw. hatte, gehe ich davon aus, daß alles aus el.-magn. Feldern besteht, die wechselwirken.
Es gibt nur diese Felder, die sich austauschen, überlagern und anreichern oder aggregieren. Alles besteht aus ihnen.
Und mir drängt sich auf, daß dieser Feldaustausch von el. in magn. Energie außerhalb unserer Raumzeit stattfindet und auch "spukhaft" fern- bzw. wechselwirkt, unabhängig oder "außerhalb" von Raum und Zeit.
M.E. stammt die Energie aus der Überlagerung ein und desselben Raums zu diversen Zeiten in Überschneidungsbereichen innerhalb der Fünften.
Energie ist sozusagen das Resultat oder der Ausdruck raumzeitlicher Überlagerung. Sie geht nicht verloren.

Das magnetische Feld bzw. die Lorentkraft ist aus der elektrostatischen Wechselwirkung relativistisch direkt abzuleiten. Es ist also aus physikalischer Sicht nicht mehr aktuell, grade diese beiden Feldwirkungen als isolierte Phänomene zu betrachten. Aus den Maxwellschen Gleichungen geht dies jedoch nicht hervor.
Soviel ich aber weiß, gibt es nach wie vor keine geschlossene Theorie, die darüberhinaus Gravitation, schwache Wechselwirkung und Kernbindungskraft zu vereinen vermag.

politisch Verfolgter
12.06.2008, 16:07
Manfred_g, die dynamisch gegenläufige Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt erfolgt m.E. nicht innerhalb der Raumzeit.
Wo sich viel dieser Energie räumlich überlagert, krümmt das immer stärker den Raum und verlangsamt immer weiter die Zeit. Dem hält die Lichtgeschwindigkeit "alles im Lot".
Die uns naturgesetzlich erkennbaren Überlagerungskategorien bilden dann die komplette Phyisk.
Damit wären Raumkrümmung, schwache Wechselwirkung und Kernbindungskraft Ausdruck derartiger Überlagerungen je nach betrachtetem Ausschnitt. Zoomt man weit zurück, gehts um Gravitation.
Immer gehts demnach um Raumzeitmodifikationen je nach betrachtetem Zoomfaktor.
Damit ist diese Universum kein in sich abgeschlossenes System, sondern ein Zeitlinien-Überlagerungs-Verlauf innerhalb der Fünften, wodurch el. und magn. Energie entsteht.

Denkpoli
12.06.2008, 18:13
Dies ist nicht korrekt.

Natürlich breitet sich die Gravitation 3-dimensional aus. So wie Elektromagnetismus oder die Atombindung auch. ABER: die Gravitation ist ERHEBLICH schwächer als alle anderen Kräfte, was darauf schließen läßt, dass Gravitation ein n-dimensionales Ereignis ist.

Die Gravitation wirkt auf die 3. Dimension in etwa so, wie der Elektromagnetismus in der 2. Dimension. Würdest Du einen Magneten auf eine Fläche reduzieren und die Feldstärke nur auf dieser Fläche messen, würdest Du eine Differenz zwischen der gemessenen Feldstärke und der Anziehungskraft auf einen anderen Magneten/Metall feststellen. Diese Differenz ist quadratisch.

So ähnlich geht es uns mit Gravitation: Sie ist eine äußerst schwache Kraft, kaum messbar und trotzdem hält sie ganze Galaxien zusammen. Das läßt sich nur damit erklären, dass Gravitation höherdimensional wirkt. Unsere Galaxien sind also ein Bestandteil vieler Universen und genau das, was die Universen miteinander verbindet, mindestens aber unsere "Nachbaruniversen".

Wenn sich die Gravitation in mehr als 3 Dimensionen ausbeiten würde, müsste sie kubisch, quartisch, oder sonstwie abnehmen, aber nicht quadratisch!

politisch Verfolgter
12.06.2008, 18:19
Ja, Gravitation ist pure Geometrie. Und die funktioniert nur in 3 Dimensionen so, daß z.B. Planeten um Sonnen kreisen können.
Und Gravitation ist Raumkrümmung, die per Zeitverlangsamung die Lichtgeschwindigkeit als universelle Naturkonstante "garantiert".
Der Raum wird immer dort gekrümmt, wo der Energieinhalt der sich in maximal(!) Lichtgeschwindigkeit transformierenden el. und magn. Volumenelemente es eben dazu erfordert. Zunehmende Überlagerung hochenergetischer Feldtransformation krümmt demnach den Raum immer stärker.
Mit "Raumkrümmung" ist gemeint, dort vergeht die Zeit langsamer, dort ist viel Energie konzentriert, die von außen her gesehen immer mehr Zeit für die Transformationszyklen benötigt. Je größer die Energie eines Voumenelements, desto langsamer ist dieser Zyklus, bis hin zum gleichsamen Zeitstillstand bei unendlich viel Energie in einem Raumpunkt. Und das ist denkbar, wenn man auch diesen Punkt nur als Überlagerungszustand einer Schnittstelle von Zeitebenen sieht.
Damit kann dann unendlich viel Energie in einem Punkt gedacht werden.

Manfred_g
12.06.2008, 18:22
vielleicht hilft das weiter: Was heißt: es gibt keine Zeit?
H. D. Zeh

Die Behauptung aus Kreisen der modernen Physik, daß es eigentlich gar keine Zeit gäbe, hat in letzter Zeit einiges Aufsehen erregt. Julian Barbours Buch "The End of Time" ist gerade zu einem Bestseller geworden, während der Deutschlandfunk schon im Jahre 1994 ein Feature mit dem Titel "Die Abschaffung der Zeit" zu diesem Thema brachte. Stephen Hawkings erfolgreiche "Kurze Geschichte der Zeit" ist im Vergleich dazu eine recht konventionelle Angelegenheit. Doch um es vorweg zu nehmen: der Zeit, wie sie sich uns "für alle praktischen Zwecke" darstellt, können wir wohl kaum entrinnen. Dagegen scheint diese neue Erkenntnis uns ein wenig mehr über die tiefen Geheimnisse unserer Welt verraten zu können.

ich verstehe das eh alles nicht!:rolleyes:

Wenn ich Zeit hätte, würde ich mich damit befassen. :]

Schaschlik
12.06.2008, 18:23
(...)An den Lagrange-Punkten ist die Raumzeit gekrümmt, da dort die Schwerkraft von Sonne und Erde herrschen. Lediglich ist der mechanische Betrag von beiden Kräften so übereinandergelagert, das sich ein Körper NUR IN RELATION zu Sonne und Erde im Gleichgewicht befindet. Die ANziehungskraft herrscht nach wie vor.


Da hast Du recht.



Das wird sich noch alles erweisen. Wenn jedoch die Gravitation die Folge der Raumkrümmung ist, wofür einiges spricht, dann ist diese Kraft verstanden worden. Auch ohne das mysteriöse Graviton.

:popcorn:

Schaschlik
12.06.2008, 18:25
Wenn sich die Gravitation in mehr als 3 Dimensionen ausbeiten würde, müsste sie kubisch, quartisch, oder sonstwie abnehmen, aber nicht quadratisch!

Ja, das habe ich gerade geändert, als ich mir den Thread durchgelesen habe. Sorry, da hat mir wohl das richtige Wort gefehlt.

Bruno53
13.06.2008, 08:15
Bruno53, Partikel sind m.E. Überlagerungen stationärer el.-magn. Felddtransformationen. Die jeweilige diskrete Transformation erfolgt zeit- und raumlos außerhalb unserer Raumzeit bei völlig analogem Wellencharakter. So kommt man zur Unschärferelation als Ausdruck derart außerraumzeitlichen Quanteneffekts.
So vermute ich, daß es nur dynamische el. und magn. Felder gibt, deren Energie aus der Überlagerung ein und desselben Raums innerhalb der Fünften auftretender Zeitlinien stammt, wo Zeit flächig ist und damit im Überschneidungsberecht linienartig verläuft.
Zeit, Raum und Energie stehen damit in engster innerer Beziehung, enger geht nicht.

Wenn ich bei dir von Überlagerungen lese, stelle ich mir das flach vor. Es ist aber nicht flach. Auch Wellen sind nicht flach. Wellen sind runde Kugeln.

Am Beispiel des Wassertropfens, der in eine Pfütze fällt:

Was wir sehen sind die Wellen, die sich in der Pfütze flach ausbreiten. Was wir nicht sehen (wollen/können) ist, dass sich diese Wellen ebenfalls nach oben und unten ausbreiten - eben in Form einer Kugel, die bestimmt durch das Medium und andere, nicht sichtbare Kugeln jeder Art von Zustand, beeinflusst werden. Deswegen ist das Prinzip einer Welle aber trotzdem immer eine Kugel.

Habe einen Artikel gefunden, der das wunderbar verständlich erklärt, auch das mit der Gravitation und der Zeit.

http://www.logicalblackhole.org/def.php?show=/physikformel_1_f1.htm

Bruno53
13.06.2008, 08:18
Wenn ich mich also mittels einer Mindmaschine in einen Theta-Traumzustand bzw. eines der Meditation (8 - 3 Hz )versetzen lasse, habe ich ein anderes Zeitgefühl? ?(

Aber Delta Wellen (3 - 0,5 Hz) kommen doch deinem 0,0... Frequenz viel näher? Also jene des tiefen Schlafs bzw. Trance, Tiefenhypnose etc.

Das mußt du mal ein wenig besser erklären.

MfG

Rikimer

Vielleicht kann man ja die Theta-Wellen vergleichen mit der richtigen Telefon-Nr. nach Hause. ;)

Ich weiß es nicht, da ich es noch nicht ausprobiert habe. Bin noch am informieren.

Delta Wellen sind die Tiefschlafphase. Theta Wellen wären daher geeigneter, Wachzustand und Unterbewußtsein zu verbinden.

Silencer
13.06.2008, 10:59
Vielleicht kann man ja die Theta-Wellen vergleichen mit der richtigen Telefon-Nr. nach Hause. ;)

Ich weiß es nicht, da ich es noch nicht ausprobiert habe. Bin noch am informieren.

Delta Wellen sind die Tiefschlafphase. Theta Wellen wären daher geeigneter, Wachzustand und Unterbewußtsein zu verbinden.


In der Zukunft werden sich unsere Gehirne ohne Mundwerk austauschen können. Das steht fest. Wenn wir die dafür zuständigen Wellen indetiffizieren, werden wir gezielt diese Fähigkeit bei uns fördern können. Zur Zeit scheinen auch noch die Augen etwas damit zu tun zu haben - als Sender und Empfänger.

politisch Verfolgter
14.06.2008, 07:14
Wenn von unserer Zukunft die Rede ist: wir haben die Naturgesetze immer umfassender zu nutzen, uns damit immer besser selbst zu verwirklichen, statt den Einen von Anderen den Affen geschoben zu sehen.
Dazu haben immer bessere Maschinen immer mehr menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer zu erübrigen.
Und es gibt ÖD-Schweine, die gegen Betriebslose mit "Kollege Roboter" hetzen.
In der Zukunft kann es nur user value geben, oder wir haben die Grundrechte zerstört.
Schon heute dürfen nur die Iren über die EU abstimmen, also nur 1 % dieser Population!

Bruno53
14.06.2008, 12:54
In der Zukunft werden sich unsere Gehirne ohne Mundwerk austauschen können. Das steht fest. Wenn wir die dafür zuständigen Wellen indetiffizieren, werden wir gezielt diese Fähigkeit bei uns fördern können. Zur Zeit scheinen auch noch die Augen etwas damit zu tun zu haben - als Sender und Empfänger.

Wenn wir das in Zunkunft können, so gibt es diese Möglichkeit doch bereits. Also könnten wir das doch jetzt auch schon. Wahrscheinlich haben wir es nur vergessen, das kosmische Bewußtsein.

Die Frage ist, was hat uns das vergessen lassen?

@ PV:

Ich werde jetzt die irische Flagge hissen. :D

Unser Universum wurde ohne Maschinen und Roboter erschaffen. Wenn es nur Geist oder Gefühl war, das dies Alles schuf, wozu benötigen wir dann Roboter und Maschinen, die unsere Arbeit machen?

Was haben wir vergessen, dass wir als Teil der Schöpfung heute Roboter und Maschinen benötigen, statt unseren Geist zu benutzen?

Hast du dir den Link über die Zeit, Gravitation und schwarze Löcher mal durchgelesen?

politisch Verfolgter
14.06.2008, 13:33
Bruno53, high tech ist ja Ausdruck unserer mentalen Fähigkeiten und damit indirekter "Teil der Schöpfung". Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, dazu sind wir durch unsere mentale Entwicklung eingeladen und aufgefordert.
Je besser wird das tun, desto weniger bleibt für Einige, sich Andere dienstbar zu machen.
Roboter und Maschinen sind Ausdruck unseres Geistes, unserer Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Den link werde ich eben mal lesen.
Geht um den "Ereignishorizont".
El.-magn. Feldenergie kann konzentriert superpositioniert oder räumlich statistisch verteilt aufgefasst oder beschrieben werden, was für den Betrachter keinen Unterschied macht.
Ein schwarzes Loch von der Größe eines viell. Würfelzuckers (?) krümmt den Raum genau so wie die Erde.
Die potenzielle Energie steckt m.E. in den senkrecht zueinander verlaufenden, dynamisch ausgetauschten el.-man. Feldern, die beide wiederum senkrecht zur Ausbreitungsrichtung liegen.
Der Austausch kann max. mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Wird mehr Energie ausgetauscht, also diese Grenze erlaubt, so krümmt sich der Raum, womit die Zeit langsamer vergehen kann. Damit können beliebige Energiedichten bis hin zum schwarzen Loch als Polstellen entstehen, wo der Raum unendlich gekrümmt ist, während die Zeit stillsteht.

Wahabiten Fan
14.06.2008, 14:00
Je besser wird das tun, desto weniger bleibt für Einige, sich Andere dienstbar zu machen.
.

Ach PV, du weißt doch sogut wie ich, daß das höchstens durch klonen, aber nie mental, machbar wäre!

politisch Verfolgter
14.06.2008, 14:11
WF, wieso "wäre"? Es ist per Arbeitsgesetzgebung rechtsräumlich verankert, institutionalisiert und von den Opfern zwangsfinanziert.

Wahabiten Fan
14.06.2008, 14:42
WF, wieso "wäre"? Es ist per Arbeitsgesetzgebung rechtsräumlich verankert, institutionalisiert und von den Opfern zwangsfinanziert.

Vorheriges gilt eben besonders für diese Verankerung ;)

Bruno53
14.06.2008, 21:10
Bruno53, high tech ist ja Ausdruck unserer mentalen Fähigkeiten und damit indirekter "Teil der Schöpfung". Wir haben uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, dazu sind wir durch unsere mentale Entwicklung eingeladen und aufgefordert.
Je besser wird das tun, desto weniger bleibt für Einige, sich Andere dienstbar zu machen.
Roboter und Maschinen sind Ausdruck unseres Geistes, unserer Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Den link werde ich eben mal lesen.
Geht um den "Ereignishorizont".
El.-magn. Feldenergie kann konzentriert superpositioniert oder räumlich statistisch verteilt aufgefasst oder beschrieben werden, was für den Betrachter keinen Unterschied macht.
Ein schwarzes Loch von der Größe eines viell. Würfelzuckers (?) krümmt den Raum genau so wie die Erde.
Die potenzielle Energie steckt m.E. in den senkrecht zueinander verlaufenden, dynamisch ausgetauschten el.-man. Feldern, die beide wiederum senkrecht zur Ausbreitungsrichtung liegen.
Der Austausch kann max. mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Wird mehr Energie ausgetauscht, also diese Grenze erlaubt, so krümmt sich der Raum, womit die Zeit langsamer vergehen kann. Damit können beliebige Energiedichten bis hin zum schwarzen Loch als Polstellen entstehen, wo der Raum unendlich gekrümmt ist, während die Zeit stillsteht.

Hm, in dem Link steht, dass die Theorie folgendes besagt:

'Wir sehen von einem entfernten Objekt das Licht, das es ausgestrahlt hat - und die Gravitationsenergie wirkt auf dieses Licht.
Sie wirkt nicht auf das Objekt.
Dem Energieträger des Lichts, dem Photon, wird durch die Gravitation Energie weggenommen - bis am Ende der Sichtbarkeit die Energie der Photonen auf 0 fällt und die Information verschwindet.'

Damit würden schwarze Löcher keine Materie anziehen, sondern nur das Licht dieser Materie, was ich ebenfalls für wahrscheinlicher halte, wie dass schwarze Löcher Materie verschlingen.

Denn dass schwarze Löcher Materie verschlingen, ist nicht bewiesen.

Und was die mentalen Fähigkeiten des Menschen betrifft, so halte ich seinen Wahn für Maschinen und Roboter für schlecht. Der Mensch sollte sich lieber die Zeit nehmen, zu erkennen welche Fähigkeiten noch in ihm stecken, statt mit seinem Technikwahn alles auf die Spitze zu treiben und seine Umwelt damit zu ruinieren. Aber man kann sich darüber streiten, ob der Mensch mit oder ohne Technik glücklicher wäre. Für viele ist ja ein Leben im Einklang mit der Natur erstrebenswert, andere wollen zu den Sternen greifen.

politisch Verfolgter
15.06.2008, 09:13
Bruno53, ein Photon hat ja keine Ruhemasse, es kann seine Frequenz und damit seine Wellenlänge verändern, aber nicht seinen Energieinhalt.
Radioaktive Strahlen können nicht direkt in Licht herunterenergetisieren. Es handelt sich eben um Quanten.
Materie krümmt den Raum. Da scheints plausibel, daß das Extremwerte erhalten kann - so ähnlich, wie der vermutete Urknall.
Was "verschlingen" heißt, entzieht sich unserem Erkenntnishorizont, liegt jenseits des Ereignishorizonts.
Mit unermeßlich viel sauberem el. Strom zum Nulltarif könnten wir längst wie die Götter im Paradies leben. In high tech Wolkenkratzern, in sauberster und ursprünglichster Natur. Wir könnten um uns herum Urwälder haben und dort drüber in high tech Konstrukten "schweben", während unter uns exotische Tiere unseren Alltag bereichern.
Das Gleiche unter Wasser.
Also: in dem Maße, wie wir zu den Sternen greifen, erleben wir eine wild ursprüngliche Natur. Denn das ist ja gerade wegen der Sternentechnik möglich.
Technik ist kein Wahn, sondern unser uns gemäßes Instrument für besagtes high tech Generationenraumschiff.
Glitzernde Himmelskonstruktionen über dampfendem Dschungel ;-)
Beides geht voll zusammen, sonst ists keine high tech.

Schaschlik
15.06.2008, 18:43
http://home.vrweb.de/~gandalf/Quanten/VWT1.htm

:lesma:

politisch Verfolgter
15.06.2008, 18:52
M.E. ist eben alles aus besagten dynamisch gegenläufig und räuml. senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung korrespondierenden el. und magn. Feldern strukturiert. Deren Transformationsdynamik ist durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt, was bei "überbordendem" Energieinhalt Raumkrümmung und damit Zeitverlangsamung bedingt.
Auch alle Quanteneffekte sind damit erklärbar, weil eben die Transformation und der jeweilige Ortssprung außerhalb der Raumzeit erfolgt.
Es paßt einfach immer und überall ;-)
Guckt man genau hin, wäre also in Feldtransformations-Überlagerungen zu denken. Geht man in die Überlagerungsszenarien, ist man bei Subpartikeln, die letztlich "Atome" (Unteilbares ;-) ) bilden.

Und die Beobachtungsinstrumente sind ebenso zusammengesetzt, unterliegen also ebenfalls Quanteneffekten, was "Verschränkungen" induziert.

politisch Verfolgter
25.06.2008, 09:53
Wills nochmal auf den Punkt bringen, warum wir genau 3 Dimensionen benötigen, keine mehr, keine weniger.
Und zwar, weil alles aus elektrischen und magnetischen Feldern besteht, die immer zueinander senkrecht und gleichzeitig senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung verlaufen. Nur aus diesem Grund gibts 3 Dimensionen. Und es sind genau deswegen keine weiteren Dimensionen erforderlich, das Ganze zu erfassen und zu erklären.
Damit sich was tun kann, brauchts dann noch die Zeit.
El. und mag. Halbwelle werden kontinuierlich ineinander transformiert, was maximal mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen kann. Je mehr Energie dabei umgesetzt wird, desto stärker muß sich deswegen der Raum krümmen, weils eben nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit geht.
Ist ne Halbwelle komplett transformiert, gibts nen Quantensprung ins nächste Volumenelement. Geht das aus energetischen Gründen nicht, dann gibts die "spukhafte Fernwirkung".
Im selben Volumenelement können u.U. keine el. und magn. Felder gleichzeitig existieren.
Makroskopisch impliziert das Superpositionsprinzipien, die wir Naturgesetze nennen. Im Kern ist also alles kontinuierlich zeitdiskret und quantenorientiert raumdiskret angelegt. Erst nach vollständiger Transformation gibts nen zeitlosen Raumsprung. Ebenso zeitlos erfolgt die damit erst mögliche kontinuierliche stationäre HalbwellenTransformation. Ist sie abgeschlossen, gibts den Quantensprung. Noch nicht abgeschlossene Transformationen sind räumlich immer stationär.
Daraus kann man nun "Partikel" als Superpositionen konstruieren, bis hinauf zu Atomen und zu deren Aggregierungsmodalitäten.
Das riecht mir nach einer durchaus vorstellbaren "Weltformel".
Verdrillte Multidimensionen scheinen mir damit völlig abwegig.

RDX
25.06.2008, 10:11
Bruno53, ein Photon hat ja keine Ruhemasse, es kann seine Frequenz und damit seine Wellenlänge verändern, aber nicht seinen Energieinhalt.
.

Doch!!! E= h-Quer mal Wellenlänge des Photons

politisch Verfolgter
25.06.2008, 10:26
Gut, Photonen können ihren Zustand quantenförmig ändern. Ich meinte damit, während einer nicht abgeschlossenen Transformation kann sich nichts ändern. Erst, wenn seine Energie komplett in einem magn. oder el. Volumenelement steckt, erfolgt der nächste Quantensprung, der dann zu diskreten energetischen Portionen aufgeteilt werden kann, wobei dann die Gesamtenergie gleich bleibt, was zu Wellenlängenänderungen führt.
M.E. kann also nur nach einer abgeschlossenen Transformation gequantelt werden.

Demgemäß läuft alles auf die Beschreibung hinaus, wie diese Transformationszyklen interagieren. Das kann nur quantenartig raumzeitlich und damit nur dann erfolgen, wenn der jeweilige Zyklus abgeschlossen ist, wenn also ein neues mit Energie zu füllendes Volumenelement ansteht. So sollten in Transformation befindliche Volumenelemente nicht interagieren können, was dann auch noch zu den Verschränkungseffekten führt - da die Zeit völlig kontinuierlich verläuft, womit die Partialereignisse nicht untereinander getriggert werden.

Wellenlängenänderungen durch Interaktion mit felderfüllten Volumenelementen erfolgen quantenartig.
Die Wellenlängenänderung durch Auseinandertriften der Galaxien erfolgt kontinuierlich, also ohne Interaktion, schätze ich mal.

In dem Maß, wie sich der Raum ausdehnt, braucht immer weniger Superpositionierung dieses Transformationsgeschehens zu erfolgen.
Gibts keine Überlagerungen mehr, so ist das der sog. "Kältetot" des Universums.

Bruno53
06.07.2008, 14:21
http://home.vrweb.de/~gandalf/Quanten/VWT1.htm

:lesma:

Danke für den Link.

Ich habe auf der Seite mal ein wenig gestöbert und muß noch weiter darüber nachdenken.

Komplett scheint diese Theorie allerdings nicht zu sein. Ich habe verschiedene Aspekte zu meiner Theorie dazuaddiert.

Wie zum Thema Multiversum, gibt es natürlich auch zu diesem Link multiple Antworten. Ich konnte mich erstmal für keine entscheiden. ;)

Hier mal ein Auszug, was mir gut gefallen hat:

"Dadurch, daß wir immer an eine 'einzige wahre' Realität glauben, richten wir unsere Wahrnehmung immer wieder auf diese Variante aus und erzeugen sie erst dadurch und - mit geringen Variationen- immer wieder neu (ganze Evolutionszweige erheben sich dadurch 'aus dem Quantenschaum'). Ohne diese Stabilisierungsprinzip könnten wir jede beliebige Realität erzeugen. "

"Wir erleben Augenblicke scheinbar linear aufgereiht entlang einem Zeitpfeil, der von der Vergangenheit in die Zukunft weist. Da die Gesetze der Quantenphysik jedoch in 'beide Richtungen' uneingeschränkt gleich gelten, können wir auch hier davon ausgehen, dass 'Zeit' ebenfalls eine 'Simulation' ist, die uns unsere 'Wirklichkeitsprogramme' vorspielen."

"Das, was wir 'Ich' nennen ist also mehr oder minder eine subjektive Auswahl verschiedener Möglichkeiten, die wir widerspruchsfrei in uns einzubinden versuchen und vom 'ALL_DAS_WAS_IST' abgrenzen. Auch wenn es für uns unglaublich klingt: Im Amazonasgebiet hat der bekannte Abenteurer Rüdiger Nehberg, von Indianerstämmen berichtet, die nichteinmal ein Wort für 'ICH' kennen(!)"

"In unserer Wirklichkeit sind (scheinbar) unabhängige Individuen anzutreffen, die 'vergessen haben', daß sie untrennbar zusammengehören."

"Wir haben einen freien Willen, mit dem wir die Welt bewußt gestalten können und begrenzen uns lediglich selbst durch eine eingeschränkte Vorstellungskraft.

Revolutionieren Sie das Reich Ihrer Vorstellungen und ...

... erschaffen Sie ihr eigenes Universum.

- Jetzt! -"

politisch Verfolgter
06.07.2008, 14:29
Wir haben uns die dazu längst hinlänglich objektivierten Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen.
Dabei geht es um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, die nur in denselben Grundrechten aller Anderen ihre Grenze, aber eben auch ihre gemeinsam zu befördernde Grundlage hat.
Die gemeinsam zu befördernde Grundlage nenne ich: user value.

Bruno53
08.07.2008, 11:34
Wir haben uns die dazu längst hinlänglich objektivierten Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen.
Dabei geht es um die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung, die nur in denselben Grundrechten aller Anderen ihre Grenze, aber eben auch ihre gemeinsam zu befördernde Grundlage hat.
Die gemeinsam zu befördernde Grundlage nenne ich: user value.

Wir haben nicht Alle dieselben Grundrechte und Freiheitsgrade.

Schau mal was die mit dem elektromagnetischen Spektrum so alles machen wollen:

http://www.globalresearch.ca/index.php?context=va&aid=9524

politisch Verfolgter
08.07.2008, 12:54
Bruno53, auf jeden Fall haben alle Menschen dieselben Grundrechte.
Die materiellen Freiheitsgrade individueller Selbstverwirklichung haben individuell mental äquivalent erwirtschaftbar zu sein, da sie ja durch Kapital repräsentiert sind.
Dazu ist die Eink./Verm.-Verteilung erheblich zu entbiegen, während sie mit der mentalen Verteilung in Übereinstimmung zu bringen ist.
Hierfür haben wir die erdnahe Solarenergie zu nutzen.

Wer Anderen die Grundrechte verweigert, ist ein Grundrechtsverweigerer.
Bitte das keineswegs tun wollen.
Reicht schon, daß einen das Regime damit politisch verfolgt.

Mit ideologischen Irrläufigkeiten sollte man sich nicht auseinandersetzen, wonach der link leider aussieht.
Dann ggf. die gemeinten Aspekte hier zur Diskussion stellen.

dZUG
08.07.2008, 16:14
Gravitation ist eine 3dimensionale geometrische Raumkrümmung, die aus Masse resultiert, womit dort die Zeit verlangsamt wird.
Solche massebedingten geometrischen Raumkrümmungen scheinen sich masselos fortpflanzen zu können. Ich nenne es gerne: Raumzeitbeben.
Sicher ist Zeit eine 4. Dimension. Was soll sie sonst sein? Wir haben Raum und Zeit. Und in einer 5. Dimension kann Zeit das sein, was uns eine Fläche ist. Der Raum kann damit weiterhin 3dimensional bleiben.
Entropie ist energetischer Ausdruck von Zeitverlauf.

:D
Meiner Ansicht nach gibt es keine Masse :cool2:
Raum ist überall dort, wo Licht ist.
Licht ist das Grundübel allen Seins :))
Wenn man das Licht in einem Raum ausmacht ist dieser Raum verschwunden.
Materie ist auch Licht, dass ist der Witz an der Geschichte.
Also die Lichtfront rennt immer noch seit dem Urknall ins unendliche, es etsteht ein
neuer Raum.
Eigentlich kann man das nicht Raum nennen sondern es bleibt die Wellenlänge des
Lichtes übrig.
So einfach sehe ich es, nix mit Masse, es ist alles Energie. :))

politisch Verfolgter
08.07.2008, 17:10
"Masse" ist die Superposition stationärer el.-magn. Feld-Volumenelemente.
Raum ist durch el.-magn. Feldfortplanzung bedingt, auch die 3 Dimensionen sind dazu erforderlich (el., senkrecht dazu magn. Feld und senkrecht zu beiden die Forpflanzungsrichtung), ebenso die Zeit.
Die Zeit ist der Überschneidungslinienverlauf innerhalb der Fünften gekrümmter Zeitflächen.
Es gibt also nur el.-magn. Felder und deren stationäre und nichtstationäre Superposition.
Daraus resultieren die materiellen Aggregierungsmodalitäten der Raumzeit.
Wo el.-magn. Energie nicht mit max. Lichtgeschwindigkeit transformiert werden kann, muß sich der Raum krümmen, kann also in vor Ort langsamer verlaufender Zeit mehr Energie umsetzen. Die Transformation erfolgt in der Fünften außerhalb unserer Raumzeit, ebenso die quantenförmige Einschaltung weiterer Volumenelemente.

dZUG
08.07.2008, 17:15
@PV

ich würde mich tot lachen, wenn wir beide total falsch liegen.
Es werden neue Ketzer gesucht :))

politisch Verfolgter
08.07.2008, 17:17
Immerhin paßt meins zu allem wies scheint ;-)

Schaschlik
08.07.2008, 22:13
Immerhin paßt meins zu allem wies scheint ;-)

Scheint so.


Ich vermute mal, wir liegen hier alle falsch :]

Bruno53
09.07.2008, 08:13
:D
Meiner Ansicht nach gibt es keine Masse :cool2:
Raum ist überall dort, wo Licht ist.
Licht ist das Grundübel allen Seins :))
Wenn man das Licht in einem Raum ausmacht ist dieser Raum verschwunden.
Materie ist auch Licht, dass ist der Witz an der Geschichte.
Also die Lichtfront rennt immer noch seit dem Urknall ins unendliche, es etsteht ein
neuer Raum.
Eigentlich kann man das nicht Raum nennen sondern es bleibt die Wellenlänge des
Lichtes übrig.
So einfach sehe ich es, nix mit Masse, es ist alles Energie. :))

Es besteht einfach alles aus Wellen. Auch Licht ist nur eine Welle mit einer bestimmten Frequenz.

Wir können Licht sehen, andere Frequenzen können wir nicht sehen. Deswegen existieren sie aber trotzdem.

Also: auch da wo kein Licht sichtbar ist, existiert Raum. Er entsteht nicht erst.

Bruno53
09.07.2008, 08:20
"Masse" ist die Superposition stationärer el.-magn. Feld-Volumenelemente.

Es gibt also nur el.-magn. Felder und deren stationäre und nichtstationäre Superposition.

Daraus resultieren die materiellen Aggregierungsmodalitäten der Raumzeit.
Wo el.-magn. Energie nicht mit max. Lichtgeschwindigkeit transformiert werden kann, muß sich der Raum krümmen, kann also in vor Ort langsamer verlaufender Zeit mehr Energie umsetzen. Die Transformation erfolgt in der Fünften außerhalb unserer Raumzeit, ebenso die quantenförmige Einschaltung weiterer Volumenelemente.

Jetzt stell dir mal vor, deine el.-magn. Feld-Volumenelemente sind nur ein Teil der "Masse" und der viel wichtigere Teil ist nicht sichtbar und erst Recht nicht messbar.

Stell dir eine 4-dimensionale Welle vor, die auf einige der anderen im Medium existierenenden 4-dimensionalen Wellen einwirkt, und diese Einwirkung könnte Paarkoppelungen hervorrufen, aus der Vektorfelder und EM-Wellen erst entstehen.

Also eine Super-Relativität in der Einsteins Relativitätstheorie nur auf einen speziellen Fall zutrifft (Schließlich leben wir ja in einem Multiversum ;) ...)

Bruno53
09.07.2008, 08:21
Bruno53, auf jeden Fall haben alle Menschen dieselben Grundrechte.



Auf dem Papier vielleicht...

Was willst du machen, wenn keiner da ist der diese Grundrechte verteidigt?

politisch Verfolgter
09.07.2008, 10:36
Bruno53, drum tu ich ja nix mehr, mute es auch keinem Nachwuchs zu.

Zur Masse und Welle: Wellen sind sich periodisch ändernde und dazu zeit- und raumlos ineinander transformierte elektrische und magnetische Felder, die in Volumenelementen auftreten, die von ihnen je nach Energieinhalt benötigt werden. Es sind Transversalwellen, deren Energieinhalt sich also periodisch und senkrecht zur Ausbreitungsrichtung ändert. Ist der Feldinhalt eines Volumenelements komplett abgebaut, ist das alternierende Feld des damit zwecks Austausch verknüpften Volumenelements am Maximum. Dann springt das Volumen quantenförmig in die Ausbreitungsrichtung, womit sich die Welle kontinuierlich ausbreiten kann. Das geht also nur diskret quantenförmig. Ohne Quanten geht es nicht.
Gravitation ist die damit bewirkte Raumkrümmung, wenn so viel Energie zu transformieren ist, daß dazu der Raum eben gekrümmt und lokal die Zeit langsamer (was nur von außen her bemerkt werden kann) abläuft.
Denn die Transformationsgeschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Die räumliche Zuordnung neuer Volumenelemente erfolgt außer-raumzeitlich, womit es sog. "spukhafte Fernwirkung" durchs gesamte Universum geben kann. Die Zuordnungskriterien gehorchen Superpositionsprinzipien, die wir Naturgesetze nennen, wonach sich dann Materie aggregiert.
Materie ist konzentrierte stationäre Überlagerung dieser Volumenelemente, die el-magn. Transformationsenergie enthalten.
Wegen der Lichtgeschwindigkeit muß sich also ggf. die Zeit entsprechend verlangsamen und der Raum geeignet krümmen, damit die superpositionierenden Volumenelemente die Transformationsenergie aufnehmen können.

Bruno53
09.07.2008, 11:05
Bruno53, drum tu ich ja nix mehr, mute es auch keinem Nachwuchs zu.

Zur Masse und Welle: Wellen sind sich periodisch ändernde und dazu zeit- und raumlos ineinander transformierte elektrische und magnetische Felder, die in Volumenelementen auftreten, die von ihnen je nach Energieinhalt benötigt werden. Es sind Transversalwellen, deren Energieinhalt sich also periodisch und senkrecht zur Ausbreitungsrichtung ändert. Ist der Feldinhalt eines Volumenelements komplett abgebaut, ist das alternierende Feld des damit zwecks Austausch verknüpften Volumenelements am Maximum. Dann springt das Volumen quantenförmig in die Ausbreitungsrichtung, womit sich die Welle kontinuierlich ausbreiten kann. Das geht also nur diskret quantenförmig. Ohne Quanten geht es nicht.
Gravitation ist die damit bewirkte Raumkrümmung, wenn so viel Energie zu transformieren ist, daß dazu der Raum eben gekrümmt und lokal die Zeit langsamer (was nur von außen her bemerkt werden kann) abläuft.
Denn die Transformationsgeschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Die räumliche Zuordnung neuer Volumenelemente erfolgt außer-raumzeitlich, womit es sog. "spukhafte Fernwirkung" durchs gesamte Universum geben kann. Die Zuordnungskriterien gehorchen Superpositionsprinzipien, die wir Naturgesetze nennen, wonach sich dann Materie aggregiert.
Materie ist konzentrierte stationäre Überlagerung dieser Volumenelemente, die el-magn. Transformationsenergie enthalten.
Wegen der Lichtgeschwindigkeit muß sich also ggf. die Zeit entsprechend verlangsamen und der Raum geeignet krümmen, damit die superpositionierenden Volumenelemente die Transformationsenergie aufnehmen können.

Ich verstehe was du meinst, aber 100%-ig bewiesen ist das eben nicht und eher unserer begrenzten Wahrnehmung entsprechend.

Kennst du Prigogine? Er hielt nichts von diesen so viel gepriesenen 'Naturgesetzen'.

Könnte dich auch interessieren. Sein Lebenslauf ist auf Wiki zu finden.

Gruß
Bruno

RDX
09.07.2008, 11:15
Bruno53, drum tu ich ja nix mehr, mute es auch keinem Nachwuchs zu.

Zur Masse und Welle: Wellen sind sich periodisch ändernde und dazu zeit- und raumlos ineinander transformierte elektrische und magnetische Felder, die in Volumenelementen auftreten, die von ihnen je nach Energieinhalt benötigt werden. Es sind Transversalwellen, deren Energieinhalt sich also periodisch und senkrecht zur Ausbreitungsrichtung ändert. Ist der Feldinhalt eines Volumenelements komplett abgebaut, ist das alternierende Feld des damit zwecks Austausch verknüpften Volumenelements am Maximum. Dann springt das Volumen quantenförmig in die Ausbreitungsrichtung, womit sich die Welle kontinuierlich ausbreiten kann. Das geht also nur diskret quantenförmig. Ohne Quanten geht es nicht.
Gravitation ist die damit bewirkte Raumkrümmung, wenn so viel Energie zu transformieren ist, daß dazu der Raum eben gekrümmt und lokal die Zeit langsamer (was nur von außen her bemerkt werden kann) abläuft.
Denn die Transformationsgeschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit begrenzt. Die räumliche Zuordnung neuer Volumenelemente erfolgt außer-raumzeitlich, womit es sog. "spukhafte Fernwirkung" durchs gesamte Universum geben kann. Die Zuordnungskriterien gehorchen Superpositionsprinzipien, die wir Naturgesetze nennen, wonach sich dann Materie aggregiert.
Materie ist konzentrierte stationäre Überlagerung dieser Volumenelemente, die el-magn. Transformationsenergie enthalten.
Wegen der Lichtgeschwindigkeit muß sich also ggf. die Zeit entsprechend verlangsamen und der Raum geeignet krümmen, damit die superpositionierenden Volumenelemente die Transformationsenergie aufnehmen können.


In der Quantenwelt sind auch physikalische Vorgänge möglich, die mit Überlichtgeschwindigkeit ablaufen.

Dein elektromagnetisches Feld ist selbst gequantelt-> Quantenfeldtheorie-> Quantenelektrodynamik.

Im Mikrokosmos werden alle physikalischen Vorgänge, sofern sie sich in der Größe des Planckschen Wirkungsquantums "befinden", zufällig.

So kann ein Elektron z.B. ganz spontan zu anderen Elementarteilchen zerfallen.

Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber dennoch kann es vorkommen.

politisch Verfolgter
09.07.2008, 11:33
Prigogine ist mir unbekannt. Die Naturgesetze sind korrekt, weil objektivierbar reproduzierbar.

Quanten agieren mit 'unendlicher Geschwindigkeit', weil außerhalb der Raumzeit.
Elektronen und alle Elementar"teilchen" sind m.E. besagte Superpositionen. Wenn Superpositionen "zerfallen", aggregieren sich sich neu, zerstreuen sich in weitere Volumenelemente.
Aber immer besteht alles aus diskreten Volumenelementen, die entweder ein el. oder ein magn. Feld enthalten, das laufend ineinander transformiert wird. Diese Transformationsgeschwindigkeit erfolgt max. mit Lichtgeschwindigkeit, während neue Voluemenelemente außerraumzeitlich erschlossen werden, also quantenförmig.
Damit muß sich der Raum krümmen und die Zeit muß sich verlangsamen, damit bei entsprechend hohem Energieinhalt beständig transformiert werden kann.

dZUG
09.07.2008, 14:58
In der Quantenwelt sind auch physikalische Vorgänge möglich, die mit Überlichtgeschwindigkeit ablaufen.

Dein elektromagnetisches Feld ist selbst gequantelt-> Quantenfeldtheorie-> Quantenelektrodynamik.

Im Mikrokosmos werden alle physikalischen Vorgänge, sofern sie sich in der Größe des Planckschen Wirkungsquantums "befinden", zufällig.

So kann ein Elektron z.B. ganz spontan zu anderen Elementarteilchen zerfallen.

Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, aber dennoch kann es vorkommen.

Ja so sehe ich das auch, es muss Überlichgeschwindigkeit geben, sonst würde nicht
der "Masse"-Effekt auftreten. :D

Einstein:

E = m * c²

wenn du hier nach der Masse umstellst, kommt dieses raus:

m = E/c²

Plank sagt dieses hier: (mit Wellen)

E = h * f

Also ist die Masse

m = (h*f)/c²

Das f ist die Frequnez und h das planksche Wirkungsquantum.
Die Wellenlänge ist :

w = 1/f

Also ist die Mass:

m = (h/w)/c²

Man weiß nicht wie sich die Wellen bewegen, deshalb die Auftrittswarscheinlichkeit.
Für das Bohrscheatomodel braucht man aber keine planksche Quantenformel :D

Grüsse

edit: / es kann natürlich sein das man das c² wegbekommt auf mathematischem Weg. Dazu müsste man die Einheiten kennen, der übrigen Formelzeichen :D
Bin ich aber zu faul um die raus zu suchen.

Versuch:

m = (h/w)/c²

//ein Bruch wird geteilt in dem man ihn mit dem Kehrwert mal nimmt.

m = h /(w *c²)

hoffentlich stimmt das auch @PV mach mal das c² weg:))

Bruno53
09.07.2008, 16:46
Prigogine ist mir unbekannt. Die Naturgesetze sind korrekt, weil objektivierbar reproduzierbar.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ilya_Prigogine

"Prigogines hauptsächliches Interesse galt dem Zeitbegriff. Im gemeinsam mit Isabelle Stengers verfassten Buch „Das Paradox der Zeit“ beschrieb er drei Paradoxa, die die Physik bislang nicht lösen konnte, das Zeitparadox, das Quantenparadox und das kosmologische Paradox. "

Nur weil 'Naturgesetze' objektivierbar reproduzierbar sind, heißt das noch lange nicht dass sie korrekt sind. Sie sind nur korrekt in dem von uns wahrnehmbaren Teil des Universums.

Rikimer
09.07.2008, 20:35
Es besteht einfach alles aus Wellen. Auch Licht ist nur eine Welle mit einer bestimmten Frequenz.

Wir können Licht sehen, andere Frequenzen können wir nicht sehen. Deswegen existieren sie aber trotzdem.

Also: auch da wo kein Licht sichtbar ist, existiert Raum. Er entsteht nicht erst.

Die für mich wohlklingendste Vorstellung! :D

MfG

Rikimer

Sathington Willoughby
09.07.2008, 21:33
Wills nochmal auf den Punkt bringen, warum wir genau 3 Dimensionen benötigen, keine mehr, keine weniger.
Und zwar, weil alles aus elektrischen und magnetischen Feldern besteht, die immer zueinander senkrecht und gleichzeitig senkrecht zu ihrer Ausbreitungsrichtung verlaufen. Nur aus diesem Grund gibts 3 Dimensionen. Und es sind genau deswegen keine weiteren Dimensionen erforderlich, das Ganze zu erfassen und zu erklären.
Damit sich was tun kann, brauchts dann noch die Zeit.
El. und mag. Halbwelle werden kontinuierlich ineinander transformiert, was maximal mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen kann. Je mehr Energie dabei umgesetzt wird, desto stärker muß sich deswegen der Raum krümmen, weils eben nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit geht.
Ist ne Halbwelle komplett transformiert, gibts nen Quantensprung ins nächste Volumenelement. Geht das aus energetischen Gründen nicht, dann gibts die "spukhafte Fernwirkung".
Im selben Volumenelement können u.U. keine el. und magn. Felder gleichzeitig existieren.
Makroskopisch impliziert das Superpositionsprinzipien, die wir Naturgesetze nennen. Im Kern ist also alles kontinuierlich zeitdiskret und quantenorientiert raumdiskret angelegt. Erst nach vollständiger Transformation gibts nen zeitlosen Raumsprung. Ebenso zeitlos erfolgt die damit erst mögliche kontinuierliche stationäre HalbwellenTransformation. Ist sie abgeschlossen, gibts den Quantensprung. Noch nicht abgeschlossene Transformationen sind räumlich immer stationär.
Daraus kann man nun "Partikel" als Superpositionen konstruieren, bis hinauf zu Atomen und zu deren Aggregierungsmodalitäten.
Das riecht mir nach einer durchaus vorstellbaren "Weltformel".
Verdrillte Multidimensionen scheinen mir damit völlig abwegig.

Das mag ja elektroynamisch funktionieren, aber wenn man einen String postuliert, was ja Sinn macht, dann brauchts 11 Dimensionen (mit der Zeit), um die Schwingungszustände unterzubringen und so zu brauchbaren Lösungen zu kommen. ALleine durch die Gravitation brauchen wir eine 4te Dimension, in die unser 3dimensionaler Raum gekrümmt ist. Und die Schwäche der Gravitation wird auch dadurch erklärt, das sie zwar etwa so stark ist wie die anderen Kräfte, aber hauptsächlich in anderen Dimensionen wirkt.

politisch Verfolgter
11.07.2008, 14:10
Über die Bewegung von "Wellen" habe ich ja hier laufend geschrieben, was eben nur quantenförmig erfolgen kann.

Für Superpositionierungen el-magn. felderfüllter und sich außerraumzeitlich ineinander tranfsormierender Volumenelemente benötigt man vermutlich keine weitere Dimension.
Raumkrümmung ist keine 4. Dimension, sondern ein zeitlich verzögerter Ablauf innerhalb der 3 Raumdimensionen.
Wobei ich meine, die Zeit ist der Überschneidungsablauf von Zeitflächen innerhalb der "Fünften", wo eben Zeit flächenartig auftritt, womit ein und derselbe 3D-Raum zu entsprechenden Zeiten superpositioniert, was sich in el.-mang. Energietransformation darstellt.
Raumkrümmung ist also zeitl. Verzerrung von Abläufen in Volumenbereichen. Dazu sind m.E. keine weiteren Dimensionen erforderlich. Der Raum krümmt sich, wenn in der mit Lichtgeschwindigkeit begrenzten Zeit sein Energieinhalt sonst nicht transformierbar ist. Die Lichtgeschwindigkeit begrenzt die Dauer, mit der sich el. in mag. Felder und umgekehrt transformieren.
Die Transformation erfolgt außerraumzeitlich, ebenso die Erschließung neuer Volumenelemente.
Ich sehe keinen Bedarf an weiteren Dimensionen.

Wollte noch hinzufügen: wird el.-magn. Energie genügend gepulst und hinlänglich räumlich superpositioniert, so ist das dann Masse, die aus Energie ensteht. Drum könnte u.U. irdische Kernfusion nicht funktionieren, weil damit in unserem Verfahren Masse produziert wird, die dann die Fusion zunehmend behindert - z.B. Neutrinos.

Bruno53
12.07.2008, 10:37
Über die Bewegung von "Wellen" habe ich ja hier laufend geschrieben, was eben nur quantenförmig erfolgen kann.

Für Superpositionierungen el-magn. felderfüllter und sich außerraumzeitlich ineinander tranfsormierender Volumenelemente benötigt man vermutlich keine weitere Dimension.
Raumkrümmung ist keine 4. Dimension, sondern ein zeitlich verzögerter Ablauf innerhalb der 3 Raumdimensionen.
Wobei ich meine, die Zeit ist der Überschneidungsablauf von Zeitflächen innerhalb der "Fünften", wo eben Zeit flächenartig auftritt, womit ein und derselbe 3D-Raum zu entsprechenden Zeiten superpositioniert, was sich in el.-mang. Energietransformation darstellt.
Raumkrümmung ist also zeitl. Verzerrung von Abläufen in Volumenbereichen. Dazu sind m.E. keine weiteren Dimensionen erforderlich. Der Raum krümmt sich, wenn in der mit Lichtgeschwindigkeit begrenzten Zeit sein Energieinhalt sonst nicht transformierbar ist. Die Lichtgeschwindigkeit begrenzt die Dauer, mit der sich el. in mag. Felder und umgekehrt transformieren.
Die Transformation erfolgt außerraumzeitlich, ebenso die Erschließung neuer Volumenelemente.
Ich sehe keinen Bedarf an weiteren Dimensionen.

Wollte noch hinzufügen: wird el.-magn. Energie genügend gepulst und hinlänglich räumlich superpositioniert, so ist das dann Masse, die aus Energie ensteht. Drum könnte u.U. irdische Kernfusion nicht funktionieren, weil damit in unserem Verfahren Masse produziert wird, die dann die Fusion zunehmend behindert - z.B. Neutrinos.

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen wächst unser Universum weiter. Es wird niemals explodieren oder implodieren sondern unendlich lange bestehen.

http://msowww.anu.edu.au/~brian/PUBLIC/public.html
If there isn't much material, the Universe will be expanding about the same speed in the past as now, and will continue to expand forever. This type of universe curves away from itself (like a saddle), and therefore is without end, now, in the future, and even at the time of the Big Bang.

A final possibility is that the Universe has something other than gravity in it which accelerates the Universe over time. It would be a mysterious substance indeed which did this!

http://www.weltderphysik.de/de/1106.php
"Die Brocken für die Physik sind im Moment da - wir haben 95 Prozent des Universums, die wir einfach nicht verstehen: 25 Prozent sind Dunkle Materie, von der wir immer noch keine Ahnung haben, was sie ist. Dann haben wir solche Dinge wie Dunkle Energie, Kosmologische Konstante oder Quintessenz. Das soll vielleicht 70 Prozent der Energiedichte des Universums sein und da haben wir auch überhaupt keine Ahnung."

Dann gibt es noch die Inflationstheorie: http://de.wikipedia.org/wiki/Inflationstheorie
http://www.wglobuli.homepage.t-online.de/htm2.htm
Unser Universum ist kein Einzelfall

"...In dieser Phase wuchs das Universum enorm schnell an. Das heißt der Raum explodierte auf das 10100000fache der ursprünglichen Größe, dies entspricht einer Ausbreitung von 10-28 Zentimeter auf eine Größe von 10 Zentimeter, wobei sich die Ausdehnung mit einer Überlichtgeschwindigkeit vollzog, sonst wäre das Feld in sich wieder zusammengestürzt. Diese Überlichtgeschwindigkeit verstößt nicht gegen den Grundsatz, dass keine Strahlung schneller sein kann als das Licht, da sich Raum und Zeit selbst ausdehnten."
----------------------------------------------------------------

Andej Dimitriwitsch Linde macht seit geraumer Zeit Stephen Hawking seinen Rang als Guru streitig...

Überlichtgeschwindigkeit ist also möglich.

Licht kann man seit einiger Zeit auch abbremsen. Man muß es nur bei 270° durch Natrium-Atome schicken, da kann man dann die Geschwindigkeit auf 60 km/h abbremsen. (Lene Vestergaard Hau, Harvard Universität). Für Lichtteilchen ist das Schneckentempo. Verluste treten dabei nicht auf. Ebenso ist es möglich, Licht in Supraleitern einzufangen und zu speichern.

Auch unsere DNA kann Licht speichern (Oberwellen von 150 MHz).
http://www.psychicchildren.co.uk/4-3-RussianDNAResearch.html

In der Zukunft könnten diese Umstände sehr interessant werden, was die Solartechnik und die Informationsspeicherung betrifft.

-----------------------------------

Es gibt also noch viel interessantere Dinge zu entdecken, wie simple elektromagnetische Wellen. ;)

politisch Verfolgter
12.07.2008, 11:49
Zum Anfang des Kontinuums: el. und magn. Energie kann in einem Volumenelement nur mit Lichtgeschwindigkeit transformiert werden. Die energetische Umwandlung und die Information darüber erfolgt außerraumzeitlich, ebenso die Erschließung neuer Volumenelemente. Alles Außerraumzeitliche bezeichnen wir als Quantencharakteristik.
Und damit ist es vorstellbar, daß gleichzeitig neue Volumenelemente außerraumzeitlich erschlossen werden können, deren Energie sich aus dem Schnittverhalten in der Fünften gekrümmter Zeitflächen ableitet, wodurch ein (nicht mal unbedingt linearer, man merkts viell. nur nicht) Zeitlinienverlauf generiert wird.

Ein energetischer Tansformationszyklus innerhalb diskreter Volumenelemente kann nicht schneller als mit Lichtgeschwindigkeit erfolgen. Die Erschliessung neuer Volumenelemente erfolgt hingegen außerraumzeitlich, ebenso die direkte Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt. Damit sind Lichtgeschwindigkeit und Quantenverhalten untrennbar miteinander verknüpft.
Ist z.B. per Superpositionierung immer mehr Energie im selben Volumen zu transformieren, so geht das wegen der begrenzten Transformationsgeschwindigkeit nur, indem sich der Raum verdichtet bzw. "krümmt", während dann dort die Zeit (nur von außen her zu erkennen) entsprechend langsamer abläuft.
Was als "Überlichtgeschwindigkeit" dargestellt wird, sind Quanteneffekte von VoumenOrtsverlagerungen.
Sicher lassen sich el. und magn. Felder in nur genügend starken korrespondierenden Feldern "einsperren", also lokal am "Zappeln" bzw. am Transformieren halten.
Die VolumenfortpflanzungsQuantencharakteristik und das el.-magn. Feldaustauschverhalten haben sicher noch gewaltige Überraschungen auf Lager.
Daß Masse Energie ist, ist damit sonnenklar. Diese derart gewaltig superpositionierten el.-magn. Felder "aufzutröseln" und daraus in andere Energiecharakteristika einzuspeisen, wäre sozusagen die Endlösung jedes Energieproblems. Ich könnte mir vorstellen, dies über Quanteneffekte zu erreichen, die SuperpositionierungsAnteile ausklinken und außerraumzeitlich woanders hin transferieren. Das dürfte eine Wahnsinnstechnologie werden, Energie jedweder Form ineinander umwandeln zu können.

Fast vergessen: alles, aber wirklich alles besteht aus der lokalen stationären Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt.
Ist ne Transformation abgeschlossen, wird ein weiteres Volumenelement quantenartig erschlossen.
Ich behaupte also steif und fest, daß sich alles auf dieses Feldtransformationsprinzip zurückführen läßt, daß alle Teilchen, Subteilchen und Strings und was auch immer aus diesem Transformationsprozeß bestehen.
Es gibt also nichts, was sich nicht darauf zurückführen läßt.
Damit besteht alles aus derartigen Superpositionierungen, deren Volumenelemente Quantencharakteristik haben. Nur so kann sich eine el.-magn. Welle kontinuierlich ausbreiten.

dZUG
13.07.2008, 15:35
Das mit der Zeit ist so eine Sache, da es keine Zeit = t = 0 gibt.
Zeit kann man nur messen, wenn sich etwas verändert.

Nach dem Urknall hat sich Materie und Antimaterie sofort gegenseitig aufgelöst, es gab lokale Zeiten, immer mal wieder, die Information hat es aber nicht geschafft.

Schon klar in der Physik braucht man die Zeit um Ergebnisse zu erhalten,
wenn man weiß wie es vorher ausgesehen hat.

Wenn du mich Fragst, wie die immer mit weiteren Dimensionen anfangen, dann sind das eben Zeitintegrale. (Zeitfläche)
Wenn man ein Integral löst erhält man eine neue Dimension.
Dann kann man natürlich anhand der Formel philosophieren, wie es sein kann.
Eigentlich ist es eine knallharte Mathematik der ich nicht mächtig bin.

Man kann z.B nie den Urknall niemals sehen, weil es die Lichtwellen erst nach 300 000 Jahren "abgehauen" sind in den ""Raum"".
Es ist nicht möglich mit dem aller Besten Telekop hinter diese 300 000 Jahre Wand zu schauen. Nach diesen 300 000 Jahren kann man einen Unterschied festellen, also die Zeit hat begonnen.

politisch Verfolgter
13.07.2008, 17:22
Geht zu wie in einem SciFiRoman ;-)
Was heißt "Lichtwelle", "Materie" und "Antimaterie"? Was heißt "auflösen"?
Man kann alles Mögliche und sogar Unmögliche in Formeln bringen, multidimensional, matrizenförmig, womit jede Dimension wieder aus multidimensionalen Arrays bestehen kann - ad infinitum ;-)
Mit Formeln ists wie mit Worten: was formulierbar ist, muß noch lange nicht realitätsunterlegt sein.
M.E. läuft alles immer wieder auf die Superpositionierung beständiger Transformation el. in magn. Felder und umgekehrt hinaus.
So, wie ein Massepunkt die ganze Erde oder die Sonne repräsentieren kann, der entsprechend den Raum krümmt, ergeben sich immer weitere Überlagerungsprinzipien, die wir in Naturgesetzen beschreiben.
Am Einfachsten scheints mir, wenn sich durch sich schneidende Zeitflächen unser Zeitverlauf ergibt, wobei diese zeitl. Überschneidung ein und desselben Raums sich in der Energie ausdrückt, die laufend mit Lichtgeschwindigkeit transformiert wird.
Und dabei ist sicher nicht nur unser Zeitverlauf dargestellt, der sich zudem ändern kann, der endlich sein kann, so lange eben diese zeitl. Überschneidung wirksam bleibt.
Und ob nun dadurch weitere Gleichzeitigkeiten überlagerbar sind, ist nochmal ein faszinierender Aspekt, aber nun wirklich pure SciFi.

Ich sag mal, da die Energie nur in diesem beständigen Transformationsgeschehen enthalten sein kann, haben wir die Zeit, deswegen vergeht sie überhaupt, sonst würde sie gar keinen Sinn machen. Und wenn sie nun vergeht, brauchts die 3. Dimension, also eine Verlagerungsmöglichkeit der Volumina senkrecht zu den beiden Transformationsdimensionen.

dZUG
13.07.2008, 18:12
Geht zu wie in einem SciFiRoman ;-)
Was heißt "Lichtwelle", "Materie" und "Antimaterie"? Was heißt "auflösen"?
Man kann alles Mögliche und sogar Unmögliche in Formeln bringen, multidimensional, matrizenförmig, womit jede Dimension wieder aus multidimensionalen Arrays bestehen kann - ad infinitum ;-)
Mit Formeln ists wie mit Worten: was formulierbar ist, muß noch lange nicht realitätsunterlegt sein.
M.E. läuft alles immer wieder auf die Superpositionierung .........

Licht ist eine elekromagnetischewelle ---> kurz Lichtwelle
Meterie ist masselos :D

Das Gute und Böse oder Jing und Jang besteht seit anbeginn :))
Das Böse (Antimaterie, Teufel :cool2: ) bekämpft das Gute (Materie, Engelchen :cool2:).
Das eine hat das andere ausgelöscht oder zerstrahlt.

Naja es gab eben 4 Urknalle hintereinander :)
Mega Explosionen unglaublichen ausmaßes, was unsere Spielzeug Atombömbchen in den Schatten stellen. So eine Explosion wünsche ich keinem germane

Ich gehe davon aus, dass es weder Zeit noch Raum gibt, sondern eine Energie die vorne auf der elekromagnetischen Welle sitzt.
Beim letzten Urknall der vier Stück hat es so grummpelt das eineige Wellen sich im Kreis gedreht haben und es bis Heute machen.
So ein Atom zu zertrümmern, probieren sie im Cern.

Hoffen wir nur, dass es nicht irgenwann nochmal rummpelt und wir tatsächlich eine 5. Dimension bekommen :hihi:

politisch Verfolgter
13.07.2008, 18:35
hahaha ;-)
Masse zeigt sich durch die el.-magn. Transformation. Wenn dazu die Lichtgeschwindigkeit, mit der sie erfolgt, wegen der Energiedichte in diesem Volumenbereich nicht ausreicht, wird der Raum gekrümmt und die Zeit verlangsamt. Und schon haben wir Gravitation.
Ne Welle ist die immer quantensprunghaft erfolgende Erschließung eines jeweils weiteren Volumenelements nach einem abgeschlossenen Transformationszyklus.
Ich glaub, es ist wichtig, sich unter einer Welle das real Ablaufende vorzustellen. Während der Transformation erfolgt keine Ausbreitung. Ist sie abgeschlossen, kommt das nächste Volumenelement dran, sozusagen mit unendlicher Geschwindigkeit, also quantensprunghaft. Und genau damit gibts eine kontinuierlich im Raum fortlaufende Wellenbewegung ohne "Äther", im puren Vakuum.
Was Anderes kann ich mir unter einer Welle gar nicht mehr vorstellen, weil nur das zu Allem paßt, was Wellen und Teilchen gleichermaßen beschreibt.

Sathington Willoughby
13.07.2008, 18:35
Andej Dimitriwitsch Linde macht seit geraumer Zeit Stephen Hawking seinen Rang als Guru streitig...

Überlichtgeschwindigkeit ist also möglich.

Licht kann man seit einiger Zeit auch abbremsen. Man muß es nur bei 270° durch Natrium-Atome schicken, da kann man dann die Geschwindigkeit auf 60 km/h abbremsen. (Lene Vestergaard Hau, Harvard Universität). Für Lichtteilchen ist das Schneckentempo. Verluste treten dabei nicht auf. Ebenso ist es möglich, Licht in Supraleitern einzufangen und zu speichern.


Halt!
Keine Information kann sich mit Überlichgeschw. ausbreiten. Bei der Inflation hat sich keine Materie mit Überlicht bewegt, sonder der Raum sleber ist mit Überlicht expandiert; die Relativitätstheorie verbietet nur Überlichtbewegungen IM Raum. BEdingt durch das Raumwachstum können wir mit einigen Raumregionen niemals Kontakt aufnehmen, das sie sich zur Zeit mit Überlicht von uns wegbewegen.

Die Unterlichtgeschw. ist auch kein Verstoß gg. irgendwas; man ht schon Photonen fast komplett gebremst. Die Lichtgeschwindigkeit ist nur im Vakuum eine Natukonstante und lässt sich durch Wasser, Glas oder andere Stoffe reduzieren.

politisch Verfolgter
13.07.2008, 18:43
Ein magn. Feld kann sich maximal mit Lichtgeschwindigkeit in ein el. Feld umwandeln. Und wenns komplett umgewandelt ist, kommt das nächste Volumenelement quantensprungartig dran.
Wobei diese beiden Felder senkrecht zueinander und zur Ausbreitungsrichtung verlaufen.
Wird das angezweifelt, würde mich mal interessieren?
Genau so breitet sich z.B. eine Lichtwelle kontinuierlich aus und kann damit an Spalten "gebeugt", also partitioniert werden.

Bruno53
13.07.2008, 18:45
Was Anderes kann ich mir unter einer Welle gar nicht mehr vorstellen, weil nur das zu Allem paßt, was Wellen und Teilchen gleichermaßen beschreibt.

Das ist wahrscheinlich das größte Problem der Physiker. :rolleyes:

Die Welt besteht eben nicht nur aus Wellen und Teilchen und Elektromagnetismus. Solange die Wissenschaftler sich daran festbeissen, werden sie keine neuen Erkenntnisse finden.

politisch Verfolgter
13.07.2008, 18:49
Bruno53, Elektromagnetismus superpositioniert wie dargestellt wellenförmig zu Teilchen, zu den Aggregierungsmodalitäten von Materie.
M.E. gibts nix an Energie, außer el. und magn. Feldenergie.
Alle anderen Energieformen sind raumzeitliche Superpositionen dieser Grundform.

Bruno53
14.07.2008, 06:03
Bruno53, Elektromagnetismus superpositioniert wie dargestellt wellenförmig zu Teilchen, zu den Aggregierungsmodalitäten von Materie.
M.E. gibts nix an Energie, außer el. und magn. Feldenergie.
Alle anderen Energieformen sind raumzeitliche Superpositionen dieser Grundform.

Wäre das Alles, so hätten wir kein Multiversum und es gäbe kein Leben in unserem Universum.

Du kannst unsere Welt nicht einfach auf Elektromagnetismus beschränken. Auch nicht, wenn du Zeit und Gravitation mit einbeziehst. Das Leben ist viel erfinderischer und um einiges einfallsreicher wie Hollywood.

Keine Pflanze würde keimen und in die Höhe wachsen in deinem Modell.

Und die Energie, die dafür sorgt dass es deinen Elektromagnetismus überhaupt erst gibt, ist die Lebensenergie. Verstehst du das unter 'raumzeitlicher Superposition?

Um sicher zu sein, dass sich Leben entwickelt und weiterentwickelt, hat das Universum einfach an alles gedacht. Sogar unsere Sprache ist in unserer DNA bereits angelegt. Das Universum entwickelt ständig etwas Neues, um sicherzugehen dass eine Variante dabei ist, die funktioniert. Vielleicht ist der Mensch diese Variante und dazu bestimmt, sich weiterzuentwickeln und neue Universen zu schaffen.

politisch Verfolgter
14.07.2008, 09:25
Bruno53, Multiversen sind durch Zeitflächenschnittstellen innerhalb der "Fünften" durchaus vorstellbar, sogar deren Interaktion.
Leben und Bewußtsein sind der Ausdruck immer komplexerer el.-magn. Superpositionierung.
Auch Pflanzen bestehen aus Atomen, die wiederum rel. stationäre Superpositionierungen darstellen. Was wir als "Naturgesetze" erkennen und messen, ist ebenfalls Ausdruck Letzterer.
Die el.-magn. Energie ist m.E. Ausdruck der zeitl. Koinzidenz ein und desselben Raums, der über Zeitflächenschnittlinien zu einem rel. zeitlinearen Ablauf "vergleichzeitigt" wird. Wobei das, was uns Mrd Jahre sind, aus dem Blickwinkel anderer "Vergleichzeitigungen" nur Sekundenbruchteile sein können mögen - oder umgekehrt.
Sicher sind die von uns erkannten Naturgesetze Ausdruck eines ihnen zugrunde liegenden geistigen Prinzips. Die Naturgesetze sind raumzeitlich superpositionierende Organisationsstrukturen - mehr können wir darüber nicht aussagen.
Was da sonst noch organisationsstrukturell angelegt sein mag, könnte locker unsere kühnsten Phantasien völlig in den Schatten stellen. Auch Lebensformen. Wir Menschen können auf diesem Planeten selbstbestimmt agieren, wir können versuchen, uns selbst zu verwirklichen. Das hat nur im selben Recht aller Anderen seine Begrenzung zu finden. Genau dazu haben wir optimal kooperieren zu können. Und da siehts ja global verheerend aus. Das liegt aber ausschließlich an den uns von einem Teil unserer Spezies zugewiesenen Vorgaben bzw. Gesetzen, die eben den allergrößten Teil der Menschheit massiv schädigen. Das kann man den Naturgesetzen nicht anlasten.

Bruno53
14.07.2008, 19:26
Bruno53, Multiversen sind durch Zeitflächenschnittstellen innerhalb der "Fünften" durchaus vorstellbar, sogar deren Interaktion.
Leben und Bewußtsein sind der Ausdruck immer komplexerer el.-magn. Superpositionierung.
Auch Pflanzen bestehen aus Atomen, die wiederum rel. stationäre Superpositionierungen darstellen. Was wir als "Naturgesetze" erkennen und messen, ist ebenfalls Ausdruck Letzterer.
Die el.-magn. Energie ist m.E. Ausdruck der zeitl. Koinzidenz ein und desselben Raums, der über Zeitflächenschnittlinien zu einem rel. zeitlinearen Ablauf "vergleichzeitigt" wird. Wobei das, was uns Mrd Jahre sind, aus dem Blickwinkel anderer "Vergleichzeitigungen" nur Sekundenbruchteile sein können mögen - oder umgekehrt.
Sicher sind die von uns erkannten Naturgesetze Ausdruck eines ihnen zugrunde liegenden geistigen Prinzips. Die Naturgesetze sind raumzeitlich superpositionierende Organisationsstrukturen - mehr können wir darüber nicht aussagen.
Was da sonst noch organisationsstrukturell angelegt sein mag, könnte locker unsere kühnsten Phantasien völlig in den Schatten stellen. Auch Lebensformen. Wir Menschen können auf diesem Planeten selbstbestimmt agieren, wir können versuchen, uns selbst zu verwirklichen. Das hat nur im selben Recht aller Anderen seine Begrenzung zu finden. Genau dazu haben wir optimal kooperieren zu können. Und da siehts ja global verheerend aus. Das liegt aber ausschließlich an den uns von einem Teil unserer Spezies zugewiesenen Vorgaben bzw. Gesetzen, die eben den allergrößten Teil der Menschheit massiv schädigen. Das kann man den Naturgesetzen nicht anlasten.

Hm, ich sehe das etwas anders.

Als erstes Mal müßte sich die Frage stellen: Woher kommen die el.mag. Felder - was ist deren Ursache?

Ich denke, es hängt Alles zusammen, also: im Kleinen wie im Großen.

Die Mayas sahen das auch so. Den Sternenkonstellationen entnahmen Sie die Ereignisse, die sich in den Ereignissen auf der Erde wiederspiegelten. Gab es am Himmel eine Katastrophe, so ereignete sich auf Erden ebenfalls eine. Das Dumme ist: der Mayakalender lag immer richtig. Er endet am 21.12.2012.

Warum sollte die Gattung Mensch das Bestimmende sein. Könnten nicht unsere Verhältnisse hier und wie die Menschen miteinander umgehen nicht auch ein Spiegel der Zustände im Universum sein?

politisch Verfolgter
14.07.2008, 21:51
Bruno53, als Ursache vermute ich eben Zeitflächenüberschneidungen, die den sogzusagen "Allzeitraum" der Fünften dort zu linearen Gleichzeitigkeiten überlagern, was als Resultat diese Energie bringt, die diese Überlagerung realisiert. Gut, es erklärt nicht die Herkunft, aber die Wirkung auf unser Kontinuum - vermutl. eben das gesamte Universum, wie ich so aus dem Bauch heraus empfinde.
Heute kam im TV, man könnte bereits 10 Sekunden vorher eine bewußte menschl. Entscheidung aus dem allgemeinen neuronalen Grundmuster ableiten, bevor man überhaupt eine dbzgl. Frage stellt. Das individuelle Bewußtsein läßt sich vermutl. el.-magn. "erklären", leider dann auch mal vorausberechnen.

Alle Energieformen lassen sich aus el.-magn. Energie ableiten, z.B. Gravitationsenergie, also potenzielle Energie, Beschleunigungsenergie, kinetische, also z.B. Wärmeenergie, auch Reibungsenergie, Kernenergieformen, schwache und starke Wechselwirkung - einfach alles.
Es sind nur Superpositionsausdrücke el.-magn. Transformationen diskreter Volumenelemente, deren Aggregierungsmodalitäten.

Und damit hängt sicher alles mit dem Allerkleinsten zusammen, da es daraus besteht.

Menschl. Kulturen sind rel. hilflose Ansätze, die Implikationen zu vermenschlichen, dem jeweiligen Erkenntnisstand anzupassen. Vermutl. sind unsere Gehirne weit leistungsfähiger, als wir uns das auch nur im Traum zutraun würden.

Was wir so untereinander und miteinander treiben, ist Ausdruck unseres Unvermögens, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen. Immerhin kann man die Hoffnung hegen, daß sich das ändert.

Zumindest versteht Jeder, daß es Maschinen egal ist, wem sie den Affen schieben ;-)
Das sollten wir nutzen, bevor die auf schlauere Gedanken kommen.

Bruno53
15.07.2008, 05:38
Bruno53, als Ursache vermute ich eben Zeitflächenüberschneidungen, die den sogzusagen "Allzeitraum" der Fünften dort zu linearen Gleichzeitigkeiten überlagern, was als Resultat diese Energie bringt, die diese Überlagerung realisiert. Gut, es erklärt nicht die Herkunft, aber die Wirkung auf unser Kontinuum - vermutl. eben das gesamte Universum, wie ich so aus dem Bauch heraus empfinde.
Heute kam im TV, man könnte bereits 10 Sekunden vorher eine bewußte menschl. Entscheidung aus dem allgemeinen neuronalen Grundmuster ableiten, bevor man überhaupt eine dbzgl. Frage stellt. Das individuelle Bewußtsein läßt sich vermutl. el.-magn. "erklären", leider dann auch mal vorausberechnen.

Alle Energieformen lassen sich aus el.-magn. Energie ableiten, z.B. Gravitationsenergie, also potenzielle Energie, Beschleunigungsenergie, kinetische, also z.B. Wärmeenergie, auch Reibungsenergie, Kernenergieformen, schwache und starke Wechselwirkung - einfach alles.
Es sind nur Superpositionsausdrücke el.-magn. Transformationen diskreter Volumenelemente, deren Aggregierungsmodalitäten.

Und damit hängt sicher alles mit dem Allerkleinsten zusammen, da es daraus besteht.

Menschl. Kulturen sind rel. hilflose Ansätze, die Implikationen zu vermenschlichen, dem jeweiligen Erkenntnisstand anzupassen. Vermutl. sind unsere Gehirne weit leistungsfähiger, als wir uns das auch nur im Traum zutraun würden.

Was wir so untereinander und miteinander treiben, ist Ausdruck unseres Unvermögens, uns die Naturgesetze immer dienstbarer zu machen, statt die Einen Anderen. Immerhin kann man die Hoffnung hegen, daß sich das ändert.

Zumindest versteht Jeder, daß es Maschinen egal ist, wem sie den Affen schieben ;-)
Das sollten wir nutzen, bevor die auf schlauere Gedanken kommen.

Unser Universum entstand aus dem kleinen Fehler im Nichts. Wenn Nichts die Regel ist, so muß dieser kleine Fehler das Alles enthalten. Gemessen am Nichts, hat der kleine Fehler nur einen kleinen Anteil und so müssen alle Zeiten gleichzeitig existieren. Da nun das Alles eben Alles enthält, ist es ziemlich einfallsreich was die Existenz der Zeit betrifft. Da alle Zeiten gleichzeitig existieren, hat ein zukünftiger Straftäter seine Tat bereits begangen. Das würde aber bedeuten, dass man das nicht verhindern kann.

Ich denke, Alles ist mit Allem verbunden. Es müßte eine Kraft sein, die auch auf die Atomkerne wirkt. El.mag. Wellen können Atomkerne nicht durchdringen.

Jedenfalls verstanden die Menschen der Vergangenheit die Abläufe besser wie wir heute. Wir haben zuviel vergessen.

politisch Verfolgter
15.07.2008, 16:23
Die Traumzeit der Regenbogenschlange ;-)
Ich nenns Schnittlinien von Zeitflächen ein und desselben Raums.
Wo sich damit Gleichzeitigkeit ergibt, werden el.-magn. Felder zwischenzeitlich mit max. Lichtgeschwindigkeit ineinander transformiert und quantenartig transferiert, deren Volumenelemente außerraumzeitlich quantenförmig springen.
Auf jeden Fall sind wir Herr unseres Willens, kein Gesetz darf Menschen zum Herren fremden Willens erklären.

Bruno53
17.07.2008, 08:26
Die Traumzeit der Regenbogenschlange ;-)
Ich nenns Schnittlinien von Zeitflächen ein und desselben Raums.
Wo sich damit Gleichzeitigkeit ergibt, werden el.-magn. Felder zwischenzeitlich mit max. Lichtgeschwindigkeit ineinander transformiert und quantenartig transferiert, deren Volumenelemente außerraumzeitlich quantenförmig springen.
Auf jeden Fall sind wir Herr unseres Willens, kein Gesetz darf Menschen zum Herren fremden Willens erklären.

Hast du dich schon mal mit der GlobalScaling Theorie befasst?

http://www.globalscaling.de/index.php?Itemid=4&id=73&option=com_content

Hartmut Müller hat eine neue Art des 'Telefonierens' erfunden. Er benutzt Gravitationswellen zur Kommunikation. Erst Experimente haben bereits funktioniert. Handys mit dieser Technologie würden uns jede Menge Elektrosmog ersparen.

politisch Verfolgter
17.07.2008, 16:32
Bruno53, ne, ich befasse mich nur mehr mit user value ;-)
Der Nachweis von Gravitationswellen liegt immer noch nicht vor.
Wenn der Raum wegen Überfülle an el.-magn. Transformationsenergie gekrümmt oder verdichtet und damit die Zeit verlangsamt wird, dann werden angrenzende Volumenelemente entfernungsabhängig raumzeitlich mit verzerrt. Da nur per Quantenffekt des el.-magn. Transports Wellen generieren werden können, mögen auch leere Volumenelemente in ihren Verzerrungen superpositionieren, was dann Gravitationswellen darstellt.
Hoffentlich gibts keine Monsterwellen, die ganze Galaxien im Nu rekonfigurieren könnten. Denn die Fortpflanzungsgeschwindigkeit von Superpositionen ist kein Transport von Volumenelementen, sondern nur deren Überlagerungszustände, kann also mit unbegrenzter Geschwindigkeit erfolgen - wenns "blöd" läuft, wenn also dummerweise geeignet superpositioniert wird.