PDA

Vollständige Version anzeigen : Globale Hungerkrise?



Grotzenbauer
05.05.2008, 08:39
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Don
05.05.2008, 10:18
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Schmarrn. Die ewig gleiche Soße, ein simples arithmetisches Mittel auf lokale Versorgungsschwierigkeiten umzulegen.
Im Mittel ist es auch 15°C warm. Das nützt den Eskimos wenig. Allerdings haben sie gelernt damit umzugehen und warten nicht drauf, daß ihnen jemand warme Luft zufächelt.

Der Gerechte
05.05.2008, 12:55
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Man hat kein Interesse daran, dass keine Menschen verhungern.

Die EU trägt mit ihren Subventionen der Milch- und Agrarwirtschaft erheblich dazu bei, dass in Afrika Menschen verhungern.

politisch Verfolgter
05.05.2008, 15:05
Kürzlich erklärte ein Wiss. im TV, gemäß dem Standard könnten bereits heute nur 3.5 Mrd Menschen ernährt werden.
Die meisten Menschen sterben an Dreck, verseuchtem Wasser und an Tablettenmangel, wobei jeder 2. Mensch in Städten bzw. deren angekleisterten Elendsgürteln lebt. Um München herum gibts einen sog. "Speckgürtel".
Per erdnaher Solarenergie gäbs längst keinen modernen Feudalismus mehr, weswegen sie politisch nie gewollt war.

Frei-denker
05.05.2008, 15:08
Quark, die Landwirte in Afrika produzieren teurer als die Subventionierte EU-Milch. Würde man die EU-Lieferungen einstellen, würde sich die Milch dort nur verteuern. Und wer will es verantworten, dass in einem hungernden Land die Milch verknappt wird? Manche linken Propaganda-Thesen sind schon makaber.

Abgesehen davon denke ich, dass weltweit genug Essen da ist. Afrika könnte sich aufgrund seiner Fläche auch locker selbst ernähren. Die Verhältnisse/Strukturen dort sind nur einfach Schschsch...

Die müssen sich besser organisieren. Weniger Diktatoren, weniger Warlords und dafür mehr Infrastruktur-Programme. Afrika ist bzgl. der natürlichen Recourcen einer der reichsten Kontinente.

politisch Verfolgter
05.05.2008, 15:18
Die Menschheit benötigt global vernetzten user value. Für - auch rel. anonymes - Kapital gibts längst keine Rechtsraumsbarrieren mehr.
Das von Betriebslosen erwirtschaftete Kapital hat für seine Erwirtschafter marktwirtschaftlich nutzbar zu werden - das geht nur, wenn investiv genutzt und diversif vernetzt wird. Zudem dürfen keine öffentl. Mittel in Privatvermögen gepumpt werden. Dann hat man vom mod. Feudalismus entlastete Marktwirtschaft, das Leistungsprinzip und grundrechtskonforme Rechtsräume. Investiv genutzt und vernetzt kann überall dort werden, wo Inhabertätigkeiten prinzipiell unnötig sind.
Die Arbeitsgesetzgebung muß dazu weg, weil sie es unterbindet: sie deklariert potenzielle Investivnutzer stattdessen zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor, was aber eben grundrechts- und auch marktwirtschafts- und leistungswidrig ist.

leuchtender Phönix
05.05.2008, 19:33
Man hat kein Interesse daran, dass keine Menschen verhungern.

Ach Unsinn. Gibt es Lebensmittelhilfen für arme Länder oder nicht. Sogar fürs kommunistische Nordkorea gab es so etwas und ganz sicher nicht wegen Sympathie.


Die EU trägt mit ihren Subventionen der Milch- und Agrarwirtschaft erheblich dazu bei, dass in Afrika Menschen verhungern.

Zu einem guten Teil schon. Oftmals stellen sich die afrikanischen Länder auch selbst ein Bein. Simbabwe, vor Mugabe Exporteur von landwirtschaftlichen Erzeugnissen, heute auf Hilfe angewiesen.

leuchtender Phönix
05.05.2008, 19:38
Quark, die Landwirte in Afrika produzieren teurer als die Subventionierte EU-Milch. Würde man die EU-Lieferungen einstellen, würde sich die Milch dort nur verteuern. Und wer will es verantworten, dass in einem hungernden Land die Milch verknappt wird? Manche linken Propaganda-Thesen sind schon makaber.

Die billigsubventionierten Lebensmittel machen es afrikanischen Erzeugern schwer ihr Zeug zu verkaufen. Gerade in Afrika wo der Industrie und der Dienstleistungssektor schwach ist, hängt die Entwicklung oft von der Landwirtschaft ab.


Abgesehen davon denke ich, dass weltweit genug Essen da ist. Afrika könnte sich aufgrund seiner Fläche auch locker selbst ernähren. Die Verhältnisse/Strukturen dort sind nur einfach Schschsch...

Afrika als ganzes eher weniger. Aber ein großer Anteil der Staaten bestimmt.


Die müssen sich besser organisieren. Weniger Diktatoren, weniger Warlords und dafür mehr Infrastruktur-Programme. Afrika ist bzgl. der natürlichen Recourcen einer der reichsten Kontinente.

Schön gesagt. Das es in den nächsten Jahrzehnten groß was tut ist eher unwarscheinlich.

Grotzenbauer
06.05.2008, 08:51
Schmarrn. Die ewig gleiche Soße, ein simples arithmetisches Mittel auf lokale Versorgungsschwierigkeiten umzulegen.
Im Mittel ist es auch 15°C warm. Das nützt den Eskimos wenig. Allerdings haben sie gelernt damit umzugehen und warten nicht drauf, daß ihnen jemand warme Luft zufächelt.
__________
Können wir uns dahin gehend einigen, dass gewisse Interessen-Lobby bewusst Lebensmittel knapp halten um Kasse zu machen?

2. Ich habe nie behauptet, gleicher Meinung wie der 'World Food Reprt' zu sein!... ?(

politisch Verfolgter
06.05.2008, 09:09
Wir haben eine globale Verblödungskrise.
Das wird geglaubt, man solle Vermögenden den Affen schieben.
Es gibt Deppen, die wie die Wilden auf Lohndreck herumreiten und Gewerkschaftsscheiße fressen.
Dann gibts selbsternannte Oberaffenschieber, die dem linken Politgangsterunwesen in die Därme kriechen, um dort Mundstuhl aufzunehmen.

Wer mit "Arbeitnehmer"-Zwangsvorstellungen durch die Gegend rennt, ist Teil des globalen Spaltungsproblems.
Längst könnten wir ein high tech Generationenraumschiff haben.
Wer mit "Lobby" daherkommt, meint die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung und den Schweinepfuhl sog. "Arbeitsbehörden", meint Lohndreck, Gewerkschaftsshit und den linken Arbeiter-Wahnsinn.
Wie blöd muß man sein, mit "Lobby" und "die Arbeitgeber" das zu beschönigen, was dem Wahnsinn zugrunde liegt: der verbrecherische Rechtsraum der elenden Sozialstaaterei mit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Also bitte die Dinge beim Namen nennen: Lobby == Zwangsarbeit+Enteignung+Lehnswesen+Berufsverbot

leuchtender Phönix
06.05.2008, 09:43
__________
Können wir uns dahin gehend einigen, dass gewisse Interessen-Lobby bewusst Lebensmittel knapp halten um Kasse zu machen?

Das ist nicht der Fall.

politisch Verfolgter
06.05.2008, 10:24
1 % eignen weltweit 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben, alleine in Indien 17 000 Jugendliche. 77 % der Inder hungern. Nur 3.5 Mrd Menschen können vernünftig ernährt werden.
248 intern kriegsfreie US-Jahre führten dort dazu, daß 80 % der Privathaushalte 5-3 % des Privatvermögens eignen - das ist etwa die Hälfte dessen, was externen Saudis dort per Petro$s gehört.
Wir haben globalen modernen Feudalismus, geschürt vom Sozialstaatsprinzip der Industrienationen, von deren verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung, womit die Kapitalerwirtschafter zum Kostenfaktor von oft betrieblich nicht mal präsenten Inhabern marginalisiert werden.
Dem Wahnsinn ist jede rechtsräumliche Grundlage zu entziehen.
Per wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter ist auch der Hungerproblematik beizukommen.
Die Welt benötigt marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaften, also genau das Gegenteil des sozialstaatlichen modernen Feudalismus.
"Lobby" benennt Nutznießer der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung, die eben weg muß.

Drache
06.05.2008, 14:41
.... Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Das wollen wir doch gar nicht!
Oder willst du riskieren, dass man sich in Afrika, Asien und Lateinamerika noch mehr vermehrt? Ich nicht!
Solange unsere Kinder satt sind, ist alles ok!
Nenn es rassistisch und pervers, aber das ist mein Standpunkt!
Wer nichts zu fressen hat soll halt keine Kinder machen!

politisch Verfolgter
06.05.2008, 14:46
Ohne Villa&Porsche und noch weit mehr als Betriebszweck bitte keinen Nachwuchs haben! Keine LohnscheißeAnwärter nachliefern.
Per user value könnte es längst unermeßlich viel saubere erdnahe Solarenergie zum tendenziellen Nulltarif geben.
Ist im Interesse einer Klientel politisch nicht gewollt.

Grotzenbauer
07.05.2008, 09:37
Das ist nicht der Fall.
____________
Antwort:

Frühjahrstagung 2008

Mittwoch, 14. Mai 2008, 18.45 Uhr
Congress Center im Parkhotel Zug, Industriestrasse 14

Referent:
Henryk M. Broder
Publizist, Berlin

Die letzten Tage Europas
- Eurabia oder Eurasia?

Noch Fragen ?...?(

dZUG
07.05.2008, 10:06
Man hat kein Interesse daran, dass keine Menschen verhungern.

Die EU trägt mit ihren Subventionen der Milch- und Agrarwirtschaft erheblich dazu bei, dass in Afrika Menschen verhungern.

Hab das Gestern auch in der Tagesschau gesehen (glaub ich).
Das Kilo Schweinefleisch gibt es für 1 €uro in Afrika.
Also wieso ziehen wir nicht nach Afrika :D

Skaramanga
07.05.2008, 10:22
Ich werde heute meinen umgebauten Pflanzenölverbrennenden Dieselstinker wieder in Betrieb nehmen. :D Also richtet Euch schon mal darauf ein, dass Salatöl demnächst knapp wird. (bei Lidl und HIT derzeit noch für 0,98 eur/Liter)

Bärwolf
07.05.2008, 10:55
Quark, die Landwirte in Afrika produzieren teurer als die Subventionierte EU-Milch. Würde man die EU-Lieferungen einstellen, würde sich die Milch dort nur verteuern. Und wer will es verantworten, dass in einem hungernden Land die Milch verknappt wird? Manche linken Propaganda-Thesen sind schon makaber.

Abgesehen davon denke ich, dass weltweit genug Essen da ist. Afrika könnte sich aufgrund seiner Fläche auch locker selbst ernähren. Die Verhältnisse/Strukturen dort sind nur einfach Schschsch...

Die müssen sich besser organisieren. Weniger Diktatoren, weniger Warlords und dafür mehr Infrastruktur-Programme. Afrika ist bzgl. der natürlichen Recourcen einer der reichsten Kontinente.

Genau, und wir müssen endlich aufhören uns verantwortlich zu fühlen. Für`s erste würde einfach genügen ein Ausfuhrverbot von subventionierten Agramitteln, dann würde sich der Export dorthin nicht mehr lohnen.
Im zweiten Schritt dann jegliches Einstellen von Subventionen....

Anthill_Inside
07.05.2008, 11:12
Dies mal hart Klingen, aber die auf eine gewisse Weise humanste Möglichkeit die Hungerprobleme zu lösen wäre es keine Nahrungsmittel mehr in solche Länder zu exportieren. Durch die permanente Versorgung dieser Menschen aus dem Ausland, durch Hilfsorganisationen, fremde Regierungen etc sorgt dafür das die Bevölkerung in diesen Ländern weiter mit einer erschreckenden Rate anwächst. Dadurch werden diese nicht nur auf Dauer abhängig von den Exporteuren, diese Probleme sowie Schwierigkeiten verschlimmern sich, nein es führt auch dazu das immer mehr Menschen aus diesen Ländern auswandern. Wohin ein Großteil eben dieser Menschen dann abwandert dürfte vielen hier klar sein, auch wenn Einige es nicht wahr haben wollen.

leuchtender Phönix
07.05.2008, 14:18
____________
Antwort:

Frühjahrstagung 2008

Mittwoch, 14. Mai 2008, 18.45 Uhr
Congress Center im Parkhotel Zug, Industriestrasse 14

Referent:
Henryk M. Broder
Publizist, Berlin

Die letzten Tage Europas
- Eurabia oder Eurasia?

Noch Fragen ?...?(

Und du meinst da war diese ominöse (namenlose) Lobby, die künstlich Lebensmittel knapp hält? Also bei dem Abschnitt habe ich dasGefühl, das es dort um etwas ganz anderes ging.


Die letzten Tage Europas - Eurabia oder Eurasia?

Grotzenbauer
07.05.2008, 15:42
Und du meinst da war diese ominöse (namenlose) Lobby, die künstlich Lebensmittel knapp hält? Also bei dem Abschnitt habe ich dasGefühl, das es dort um etwas ganz anderes ging.
___________
Auf eine entsprechende Antwort musste eine entsprechende folgen! MfG..:D

wtf
07.05.2008, 15:57
Ich werde heute meinen umgebauten Pflanzenölverbrennenden Dieselstinker wieder in Betrieb nehmen. :D Also richtet Euch schon mal darauf ein, dass Salatöl demnächst knapp wird. (bei Lidl und HIT derzeit noch für 0,98 eur/Liter)

Solange Du Dein Fahrzeug nicht mit Bier und Chips befüllst, wird es in den Hochhäusern rund um Wiesbaden zu keiner Hungersnot kommen.

FranzKonz
07.05.2008, 16:00
Solange Du Dein Fahrzeug nicht mit Bier und Chips befüllst, wird es in den Hochhäusern rund um Wiesbaden zu keiner Hungersnot kommen.

Vielleicht sollte der Frei-denker sein vietnamesisches Hollandfahrrad mit Methan statt mit Wasserstoff betreiben.

Verdauungsprodukte aus der o. a. Mischung sollen in dieser Hinsicht sehr potent sein. :D

wtf
07.05.2008, 16:06
Vielleicht sollte der Frei-denker sein vietnamesisches Hollandfahrrad mit Methan statt mit Wasserstoff betreiben.



Immerhin könnte er das selbst produzieren, wenn er schon keine Niere hergeben will. Gut, das Verhältnis zu den Nachbarn wird durch den Hülsenfruchtkonsum etwas eingetrübt...

Skorpion968
08.05.2008, 02:21
Schmarrn. Die ewig gleiche Soße, ein simples arithmetisches Mittel auf lokale Versorgungsschwierigkeiten umzulegen.
Im Mittel ist es auch 15°C warm. Das nützt den Eskimos wenig. Allerdings haben sie gelernt damit umzugehen und warten nicht drauf, daß ihnen jemand warme Luft zufächelt.

Schmarrn. Die Logistik ist allemal vorhanden, um lokale Versorgungsschwierigkeiten auszugleichen. Wer Thunfisch täglich um die halbe Welt schippert, kann das auch mit anderen Ressourcen versorgungsausgleichend tun. Dein Vergleich mit dem Klima ist albern.

Aber wie gesagt: Ein Versorgungsausgleich wäre wahrscheinlich nichtmal notwendig, wenn wir nur erstmal den Ländern der 3. Welt ihre Ressourcen lassen und nicht wegstehlen würden.

Skorpion968
08.05.2008, 02:29
Quark, die Landwirte in Afrika produzieren teurer als die Subventionierte EU-Milch. Würde man die EU-Lieferungen einstellen, würde sich die Milch dort nur verteuern. Und wer will es verantworten, dass in einem hungernden Land die Milch verknappt wird? Manche linken Propaganda-Thesen sind schon makaber.

Eben das geht so nicht auf. Die billigen Lieferungen bewirken nur, dass sich dort keine eigenständige Binnenwirtschaft entwickeln kann und die Abhängigkeit vom Import immer größer wird.

Don
08.05.2008, 07:54
Schmarrn. Die Logistik ist allemal vorhanden, um lokale Versorgungsschwierigkeiten auszugleichen. Wer Thunfisch täglich um die halbe Welt schippert, kann das auch mit anderen Ressourcen versorgungsausgleichend tun. Dein Vergleich mit dem Klima ist albern.

Aber wie gesagt: Ein Versorgungsausgleich wäre wahrscheinlich nichtmal notwendig, wenn wir nur erstmal den Ländern der 3. Welt ihre Ressourcen lassen und nicht wegstehlen würden.

Quatsch. Wir nehmen denen überhaupt keine Ressourcen weg. Ihre eigenen raffgierigen Clanchefs und mafiösen politischen Räte tun dies. Nicht selten Überbleibsel der Anbiederung an die Kommunisten aka UDSSR.

In Indien zum Beispiel gehen inzwischen Milchbauern pleite, weil dort Milchprodukte aus subventioniertem EU Dreck auf dem Markt sind. Während sie bis vor 2 Jahren Milch(produkte) exportierten. Nur, DU zum Beispiel wärst überhaupt nicht in der Lage, subventionierten EU Dreck nach Indien zu schaffen. Sie haben dort strengste und ausgefeilte Importbeschränkungen. (Ich kenne sie en detail, ich habe damit bis zur letzten Schraube von Importgütern zu kämpfen gehabt). Lebensmittel dort zu importieren ist in etwa so problematisch wie Waffen und Sprengstoffe. Es sei denn, man heißt AMUL und ist der weltgrößte Molkereikonzern. In 100% indischem Besitz, wohlgemerkt. Die könnten Müller aus der Portokasse kaufen. Machen sie vielleicht auch noch irgendwann.

Damit entlaste ich die gequirlte Agrarscheiße der EU keineswegs. Aber die Medaillie hat immer zwei Seiten. Und mir ist nicht bekannt, daß ATTAC in der Lage wäre auf politische und wirtschaftliche Entscheider in der III Welt auch nur den geringsten Einfluß auszuüben.

Würden wir schlicht den gesamten Subventionsmist zusammen mit der gesamten Entwicklungshife (bis auf die von mir angesprochene direkte Projektunterstützung und gelegentliche Nothilfe) abschaffen, würde sich das alles von selbst regeln. Es ist unfasslich, daß in unseren Ladenregalen die Thunfischdosen billiger sind als Katzenfutter. Das sind Preise, die mit UNSEREN Steuergeldern erkauft sind und den Raubbau der Meere fördern. Der echte Marktpreis führte direkt zur Verschrottung von 90% der Fangflotten.

Konsequenz: Weg mit den Komissaren, sie sind Massenmörder.

leuchtender Phönix
08.05.2008, 08:06
Schmarrn. Die Logistik ist allemal vorhanden, um lokale Versorgungsschwierigkeiten auszugleichen.

In den Industrieländern ist die Logistik zweifellos vorhanden aber auch in Entwicklungsländern? Nahrungsmittel müssen kühl gelagert werden, da die sonst schnell schlecht werden.


Wer Thunfisch täglich um die halbe Welt schippert, kann das auch mit anderen Ressourcen versorgungsausgleichend tun. Dein Vergleich mit dem Klima ist albern.

Das wird längst getan. Als Teil von Entwicklungshilfe und Katastrophenbekämpfung.


Aber wie gesagt: Ein Versorgungsausgleich wäre wahrscheinlich nichtmal notwendig, wenn wir nur erstmal den Ländern der 3. Welt ihre Ressourcen lassen und nicht wegstehlen würden.

Denen werden keine Ressourcen gestohlen.

Frei-denker
08.05.2008, 08:52
Eben das geht so nicht auf. Die billigen Lieferungen bewirken nur, dass sich dort keine eigenständige Binnenwirtschaft entwickeln kann und die Abhängigkeit vom Import immer größer wird.

Was ist denn für eine Volkswirtschaft und damit für die Menschen günstiger - Teure Produkte mit rückständigen Fertigungsverfahren zu produzieren und zu konsumieren, oder preisgünstigere Produkte aus hochtechnologisierten Ländern zu importieren? Auch ist z.B. in Ländern der Sahel-Zone die Landwirtschaft aufgrund der klimatischen Unbilden vielfach schwierig.

Die Preisdifferenz zwischen Import und Eigenproduktion bewirkt Einsparungen, die für Investition in Bereiche genutzt werden können, die wirtschaftlich sind. Würden diese Einsparungen nicht gemacht, sänke zunächst das Volkseinkommen, der Lebensstandart. In einem hungerleidendem Land sicher eine Katastrophe. Sie würden sich den Ast absägen, auf dem sie säßen.

Zugegeben, der Nachteil des Importes ist der Kapitalabfluß ins Ausland, sowie der Arbeitsplatzverlust im Bereich Landwirtschaft.

M. M. n. müßten die Länder zunächst den Import von Milch beibehalten, nebenbei jedoch andere Wirtschaftszweige ausbauen. Die Herstellung von Fertigprodukten, die man Exportieren kann, ist wichtig. Dazu bedarf es Bildung, Know-how. Dort sollte man investieren. Will man unbedingt eine Agrarwirtschaft aufziehen, so könnte man ebenfalls Subventionen an heimische Bauern zahlen, so dass die Preisdifferenz Import-Eigenproduktion auf dem Markt nicht mehr wirkt. Dann haben diese Länder vielfach Rohstoffe, Sonnenenergie, Mehranschluß.

Diese Faktoren müßte man kombinieren: Mehrwasserentsalzungsanlagen um die Felder zu bewässern, Rohstoffe zu Fertigprodukten verarbeiten, also Industrie aufbauen. Stromerzeugung aus Solarenergie (nicht Solarzellen, die sind ineffizient).

Also: Nicht die Reduktion von Nahrunsmitteln ist die Lösung - vielmehr ein umfassendes Strukturprogramm.

Skaramanga
08.05.2008, 09:13
Solange Du Dein Fahrzeug nicht mit Bier und Chips befüllst, wird es in den Hochhäusern rund um Wiesbaden zu keiner Hungersnot kommen.

Tja, Frankfurt hat einen "Speckgürtel", Wiesbaden einen "Hartz-IV-Gürtel". :cool:

leuchtender Phönix
08.05.2008, 10:28
Was ist denn für eine Volkswirtschaft und damit für die Menschen günstiger - Teure Produkte mit rückständigen Fertigungsverfahren zu produzieren und zu konsumieren, oder preisgünstigere Produkte aus hochtechnologisierten Ländern zu importieren? Auch ist z.B. in Ländern der Sahel-Zone die Landwirtschaft aufgrund der klimatischen Unbilden vielfach schwierig.

Die Produkte sind nicht teuer, da die der Industrieländer nur billigsubventioniert sind. Durch die Subventionierung haben die Produkte vieler Entwicklungsländer schlechtere Chancen auf dem Weltmarkt. Ohne die Subventionshilfen hätten Agrarexportierende Entwicklungsländer bessere Entwicklungschancen.


Die Preisdifferenz zwischen Import und Eigenproduktion bewirkt Einsparungen, die für Investition in Bereiche genutzt werden können, die wirtschaftlich sind. Würden diese Einsparungen nicht gemacht, sänke zunächst das Volkseinkommen, der Lebensstandart. In einem hungerleidendem Land sicher eine Katastrophe. Sie würden sich den Ast absägen, auf dem sie säßen.

Hier ist das Problem des ganzen. Industrieländer verschleudern für die Agrarsubventionen Milliarden, die woanders besser angelegt wären. Viele Entwicklungsländer haben auser Landwirtschaft nur wenig, weshalb ihnen die (geringen) Einsparungen nichts nützen.

Länder die wirklich nicht zur Selbstversorgung fähig sind, bekommen Lebensmittelunterstützung.


Zugegeben, der Nachteil des Importes ist der Kapitalabfluß ins Ausland, sowie der Arbeitsplatzverlust im Bereich Landwirtschaft.

Viele haben kaum etwas anderes als Landwirtschaft.

jochen53
08.05.2008, 20:50
Die Industrieländer schotten Ihre Märkte gegenüber Dritte Welt Agrarprodukte nicht mehr so sehr durch hohe Zölle ab. Das wäre gegen die WTO-Regeln. Man macht es viel lautloser durch völlig überzogene Qualitätsstandards, Quarantäneregeln etc. Bestes Beispiel ist die bananenkrümmungsverordnung der EU. Dadurch können keine auf Kleinplantagen gezüchteten Natur-Bananen eingeführt werden. Die schmecken zwar besser als die von Del Monte & Co., sind aber zu klein und dürfen deshalb den europäischen Verbrauern nicht zugemutet werden.

Das ist schon alles ziemlich krank.

Preuße
08.05.2008, 21:24
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Tja, wende dich in Sachen Landwirtschaft mal an die EU.

Gruß Preuße

Aldebaran
09.05.2008, 01:58
Schmarrn. Die Logistik ist allemal vorhanden, um lokale Versorgungsschwierigkeiten auszugleichen. Wer Thunfisch täglich um die halbe Welt schippert, kann das auch mit anderen Ressourcen versorgungsausgleichend tun. Dein Vergleich mit dem Klima ist albern.

Aber wie gesagt: Ein Versorgungsausgleich wäre wahrscheinlich nichtmal notwendig, wenn wir nur erstmal den Ländern der 3. Welt ihre Ressourcen lassen und nicht wegstehlen würden.


Und warum gibt es dann Rohstoffpreise, die in den letzten drei Jahren übrigens stark gestiegen sind?

Für Rohstoffe gibt es einen Weltmarkt, auf dem die Preise nach Angebot und Nachfrage schwanken. Das ist so offensichtlich, dass es ausnahmsweise keine Dummheit sein kann, welche die Linken dies nicht erkennen lässt. Das ist ein Fall von akuter ideologischer Verblendung.

Aldebaran
09.05.2008, 02:05
Die Produkte sind nicht teuer, da die der Industrieländer nur billigsubventioniert sind. Durch die Subventionierung haben die Produkte vieler Entwicklungsländer schlechtere Chancen auf dem Weltmarkt. Ohne die Subventionshilfen hätten Agrarexportierende Entwicklungsländer bessere Entwicklungschancen.

Dann wären die Preise insgesamt höher und das Realeinkommen der nicht Landwirtschaft für den Markt betreibenden Bevölkerung geringer.

Außerdem ist nicht die EU der größte Konkurrent der Landwirtschaft der ärmsten Länder, sondern Brasilien und Argentinien, die ihre Agrarexporte in den letzten Jahren enorm gesteigert haben.



Hier ist das Problem des ganzen. Industrieländer verschleudern für die Agrarsubventionen Milliarden, die woanders besser angelegt wären. Viele Entwicklungsländer haben auser Landwirtschaft nur wenig, weshalb ihnen die (geringen) Einsparungen nichts nützen.

Das ist kein Naturgesetz. Südkorea hatte 1953 auch fast nichts außer Landwirtschaft.



Länder die wirklich nicht zur Selbstversorgung fähig sind, bekommen Lebensmittelunterstützung.

Gibt es ein Naturrecht auf Bevölkerungswachstum, dass von der "Weltgemeinschaft" gewährleistet werden muss?

Hilfe nur gegen Familienplanung. Eine Nettoreproduktionsrate von 1 ist nicht zuviel verlangt.

Außerdem müssen sich solche Länder eben nach anderen Einkommensquellen umschauen, um Nahrungsmittel importieren zu können.

Skorpion968
09.05.2008, 03:23
Und warum gibt es dann Rohstoffpreise, die in den letzten drei Jahren übrigens stark gestiegen sind?

Für Rohstoffe gibt es einen Weltmarkt, auf dem die Preise nach Angebot und Nachfrage schwanken. Das ist so offensichtlich, dass es ausnahmsweise keine Dummheit sein kann, welche die Linken dies nicht erkennen lässt. Das ist ein Fall von akuter ideologischer Verblendung.

Die Rohstoffpreise werden doch nicht über Angebot und Nachfrage frei verhandelt.
Da gibt es z.B. Länder, die in irgendeiner Form fremdbesetzt sind. Beispiel Irak. Du willst mir doch nicht erzählen, dass der Irak über sein Ölangebot oder seinen Ölpreis frei verhandeln kann. Die können ja nicht mal frei darüber entscheiden, zu welcher Währung sie ihr Öl verkaufen möchten. Übrigens alle anderen Staaten, die Öl verkaufen, auch nicht.
Sag mal, wie naiv bist du eigentlich???

In afrikanischen oder südamerikanischen Staaten sieht das nicht viel anders aus. Das werden Handelsketten über Subventionen manipuliert. Oder irgendwelche Leute aus fremden Regierungen pfuschen da rein, um Preise nach unten zu drücken. Oder es gibt Staaten, die eine gewisse Monopolstellung haben, die Preise nach oben drücken und andere Staaten dazu zwingen, ihr Gas durchzuleiten.

Da passiert so viel Pfusch am Bau, dass einem das kalte Kotzen kommt. Und du schwafelst hier irgendwas von Angebot und Nachfrage. Das ist lächerlich.

leuchtender Phönix
09.05.2008, 07:31
Dann wären die Preise insgesamt höher und das Realeinkommen der nicht Landwirtschaft für den Markt betreibenden Bevölkerung geringer.

So ist es. Nur bei Ländern mit sehr hohem landwirtschaftlichem Anteil wirkt der Realeinkommensverlust der in der Landwirtschaft tätigen schwerwiegender. Vor allem die Belastung der Zahlungsbilanz.


Außerdem ist nicht die EU der größte Konkurrent der Landwirtschaft der ärmsten Länder, sondern Brasilien und Argentinien, die ihre Agrarexporte in den letzten Jahren enorm gesteigert haben.

Die EU ist nicht der einzige. Die USA betreibt landwirtschaftlich eine ähnliche subventionistische Politik.


Das ist kein Naturgesetz. Südkorea hatte 1953 auch fast nichts außer Landwirtschaft.

Eine unfähige Staatsführung. Zu beginn des Jahrhunderts galt die Ukraine als Kornkammer Europas und doch gab es in den 30igern ausgerechnet dort eine Hungersnot mit millionen Toten.


Gibt es ein Naturrecht auf Bevölkerungswachstum, dass von der "Weltgemeinschaft" gewährleistet werden muss?

Hilfe nur gegen Familienplanung. Eine Nettoreproduktionsrate von 1 ist nicht zuviel verlangt.

Bevölkerungswachstum nur, wenn es in Maßen und für Land, Bevölkerung und Ressourcen her tragbar ist. Rest Zustimmung.


Außerdem müssen sich solche Länder eben nach anderen Einkommensquellen umschauen, um Nahrungsmittel importieren zu können.

Das wird schwer. Denn so etwas erfordert hohe Investitionen.

Don
09.05.2008, 09:09
Was ist denn für eine Volkswirtschaft und damit für die Menschen günstiger - Teure Produkte mit rückständigen Fertigungsverfahren zu produzieren und zu konsumieren, oder preisgünstigere Produkte aus hochtechnologisierten Ländern zu importieren? Auch ist z.B. in Ländern der Sahel-Zone die Landwirtschaft aufgrund der klimatischen Unbilden vielfach schwierig.

Die Preisdifferenz zwischen Import und Eigenproduktion bewirkt Einsparungen, die für Investition in Bereiche genutzt werden können, die wirtschaftlich sind. Würden diese Einsparungen nicht gemacht, sänke zunächst das Volkseinkommen, der Lebensstandart. In einem hungerleidendem Land sicher eine Katastrophe. Sie würden sich den Ast absägen, auf dem sie säßen.

Zugegeben, der Nachteil des Importes ist der Kapitalabfluß ins Ausland, sowie der Arbeitsplatzverlust im Bereich Landwirtschaft.

1. Es ist stets das gleiche alte Lied, man spart hier Geld ein und investiert es dort. Das ist unter Milchmädchenniveau.
In einer Volkswirtschaft muß Leistung und damit der Geldgegenwert erarbeitet werden, es reicht nicht einfach selbstgedrucktes Geld im Kreis zu drehen.
Da diese Länder eben großteils nicht in der Lage sind, die Devisen mit anderen
als Agrargütern zu verdienen sondern die Importe mit geschenktem oder geliehenem Geld bezahlen, führt die Zertörung lokaler Wirtschaftsstrukturen im Agrarbereich eben nicht zu Aktivitäten anderswo sondern zur wirtschaftlichen Stasis. DieLeute mutieren zu Zootieren die gefüttert werden.



M. M. n. müßten die Länder zunächst den Import von Milch beibehalten, nebenbei jedoch andere Wirtschaftszweige ausbauen. Die Herstellung von Fertigprodukten, die man Exportieren kann, ist wichtig. Dazu bedarf es Bildung, Know-how. Dort sollte man investieren. Will man unbedingt eine Agrarwirtschaft aufziehen, so könnte man ebenfalls Subventionen an heimische Bauern zahlen, so dass die Preisdifferenz Import-Eigenproduktion auf dem Markt nicht mehr wirkt. Dann haben diese Länder vielfach Rohstoffe, Sonnenenergie, Mehranschluß.

Diese Faktoren müßte man kombinieren: Mehrwasserentsalzungsanlagen um die Felder zu bewässern, Rohstoffe zu Fertigprodukten verarbeiten, also Industrie aufbauen. Stromerzeugung aus Solarenergie (nicht Solarzellen, die sind ineffizient).

Also: Nicht die Reduktion von Nahrunsmitteln ist die Lösung - vielmehr ein umfassendes Strukturprogramm.


Lies Brecht. Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral.
Ausbahmslos alle Industrie und Exportnationen waren zuerst mal bäuerliche Gesellschaften, aus denen sich sukzessive Industrie, Dienstleistungs- und Informationsgesellschaften entwickelten. Ohne Fundament keine Hütte.
In Ländern in denen ein Großteil der Bevölkerung grade mal einen Holzpflug mehr recht als schlecht bedienen kann gleicht die Vorstellung des Überstülpens einer High Tech Industrie Maos Plan der Industrialisierung Chinas.
Jedem Dorf den eigenen Hochofen. Da kein vernünftiger Stahl rauskam, schmolzen sie dann zur Erfüllung des Plansolls ihre letzten Kochtöpfe ein.
Und verhungerten.

Grotzenbauer
09.05.2008, 09:44
Da schlenzt sich ein Pater im Kloster Schweineresten in den Magen und meint, er tue etwas Gutes für die Welt. Was ist mit den tausenden von Tonnen Schweinefleischabfälle die Tag für Tag zu Tierfutter verarbeitet werden?...

Don
09.05.2008, 09:46
Da schlenzt sich ein Pater im Kloster Schweineresten in den Magen und meint, er tue etwas Gutes für die Welt. Was ist mit den tausenden von Tonnen Schweinefleischabfälle die Tag für Tag zu Tierfutter verarbeitet werden?...

Nichts. Sie werden zu Tierfutter verarbeitet.

Grotzenbauer
09.05.2008, 16:01
Nichts. Sie werden zu Tierfutter verarbeitet.
___________
Tiere die zu Tierfutter verarbeitet werden, frassen zu Lebzeiten Lebensmittel aller Art! Das wird von Ökonomen effiziente integrierte Produktion gefunzt! Läuft da etwas schief?... ?( germane

Achsel-des-Bloeden
09.05.2008, 19:56
Ländern, bei denen das Hungern strukturell veranlasst ist, muß beim Ändern der Strukturen geholfen werden. KEINE Lieferung von Nahrungsmitteln in solche Länder!

Frei-denker
10.05.2008, 06:37
Um mal ein Beispiel zu bringen:

In Angola herrscht mitunter miserable Ernährung und Armut.

Ist dass die EU mit ihrem bösem Milchpulver schuld?

Nein, keineswegs. Tatsächlich hat das Land im kalten Krieg einen Stellvertreterkrieg erlebt, der das Land mit Minen übersät hat. Und die damaligen Warlords teilen sich heute die Macht, um sich die Taschen zu füllen.

Angola hat an natürlichen Recourcen mehr als die BRD:
- Diamanten
- Ackerland
- Fischgründe
- weitere Bodenschätze

Angola ist eigentlich ein stinkreiches Land - nur eben herabgewirtschaftet. Und die heutigen Machthaber lassen die Bevölkerung in Armut, statt das Land konsequent aufzubauen.

Mit Milchpulver hat das herzlich wenig zu tun...

Don
10.05.2008, 08:04
___________
Tiere die zu Tierfutter verarbeitet werden, frassen zu Lebzeiten Lebensmittel aller Art! Das wird von Ökonomen effiziente integrierte Produktion gefunzt! Läuft da etwas schief?... ?( germane

Du frißt zu Lebzeiten auch Lebensmittel aller Art.
Wo ist das Problem?

Grotzenbauer
10.05.2008, 08:34
Du frißt zu Lebzeiten auch Lebensmittel aller Art.
Wo ist das Problem?
____________
Sehr geehrter Herr Don,2108381, der Vergleich gehört eher im Gruselkabinett als Anschaunungsmaterial ausgestellt!

Mit grosser 'Freude' ?( nehme ich zur Kenntnis, dass ein Mensch nach seinem Ableben auch zu Tierfutter verarbeitet wird.

Mit der Hoffnung auf Fortbestand unserer kameradschaftlichen Verbundenheit, verbleibe ich mit den schönsten Pfingstgrüssen!... germane

Don
10.05.2008, 09:16
____________
Sehr geehrter Herr Don,2108381, der Vergleich gehört eher im Gruselkabinett als Anschaunungsmaterial ausgestellt!

Mit grosser 'Freude' ?( nehme ich zur Kenntnis, dass ein Mensch nach seinem Ableben auch zu Tierfutter verarbeitet wird.

Mit der Hoffnung auf Fortbestand unserer kameradschaftlichen Verbundenheit, verbleibe ich mit den schönsten Pfingstgrüssen!... germane

Sorry, war vielleicht etwas zu drastisch formuliert. :D

Ja, Deine Freude ist berechtigt. Entweder fressen Dich nach dem Sprung in die Kiste die Würmer oder Du gelangst direkt über den CO2 Kreislauf wieder in die Nahrungskette.

Wogegen ich mich verwahre sind diese dummen Rechnungen, nach denen Pflanzen die nicht von Kühen gefressen werden direkt menschlicher Ernährung zur Verfügung stehen würden, mit einer 1:1 übertragung der jeweiligen Brennwerte. Das ist Mumpitz, wir können Gras nicht verdauen.
Ich habe allerdings stets mit gleicher Vehemenz die Ansicht vertreten, daß mir diese Dumpfprolls auf den Sack gehen die jeden Samstag bei Real die Einkaufswagen bis zum Anschlag mit Angebotshalsgrat und Grillwürsten füllen, und sich bei erzeugergerechten Preisen für Fleischprodukte das Problem von selbst lösen würde.

Schöne Feiertage

Aldebaran
10.05.2008, 23:03
Die Rohstoffpreise werden doch nicht über Angebot und Nachfrage frei verhandelt.
Da gibt es z.B. Länder, die in irgendeiner Form fremdbesetzt sind. Beispiel Irak. Du willst mir doch nicht erzählen, dass der Irak über sein Ölangebot oder seinen Ölpreis frei verhandeln kann. Die können ja nicht mal frei darüber entscheiden, zu welcher Währung sie ihr Öl verkaufen möchten. Übrigens alle anderen Staaten, die Öl verkaufen, auch nicht.
Sag mal, wie naiv bist du eigentlich???

Und wo lebst Du eigentlich?

Dass das Öl in einer Währng gehandelt wird, hat gewichtige praktische Gründe. Der Dollar ist überall auf der Welt verfügbar und ist (bisher) daher die ideale Handelswährung. Das hat auch nichts mit der Preisentwicklung zu tun.

Der Irak steht gerade mal für 3% der Weltförderung. Und was die Entscheidungen betrifft: Öl ist nur etwas wert, wenn es jemanden gibt, der es fördert, transportiert, raffiniert und zum Verbraucher bringt. Der Irak hat die nötigen Technologien nicht und es ist im Grunde völlig egal, ob amerikanische Unternehmen oder Lukoil, Total oder Petrochina die Förderung übernehmen. Gewinne machen wollen sie alle. Deshalb ist es auch völlig egal, wer das Öl "kontrolliert" - auch so eine linke Zwangsvorstellung, die völlig an der Realität vorbeigeht -, denn sowohl der irakische Staat als auch die beteiligten Unternehmen sind sich darin einig, möglichts viel Öl zu förden und zu möglichst hohen Preisen zu verkaufen.

Und der Irak hat jetzt schon hohe Einnahmen:


Der Ölsektor bestimmt die irakische Volkswirtschaft. Über 90% der Staatseinnahmen stammen aus dem Export des irakischen Öls. Die monatlichen Öleinnahmen belaufen sich zur Zeit auf 3 Mrd. US-Dollar. Die Erdölförderung Iraks beläuft sich auf ca. 1,6 – 2,2 Mio. Barrel pro Tag, der Erdölexport auf ca. 1,5 Mio. Barrel pro Tag. Die Ölförderung liegt allerdings weit hinter der vorgesehenen Menge von 3,5 Mio. Barrel pro Tag. Die Rohölproduktion betrug im Jahr 2006 insgesamt knapp 715 Mio Barrel.

http://www.auswaertiges-amt.de/diplo/de/Laenderinformationen/Irak/Wirtschaft.html

Eine einfache Division ergibt ca. 50$ pro Fass. Für 2006 wird ein durchschnittlicher Weltmarktpreis von 66$ ud für 2007 von 74$ angegeben:

http://www.tecson.de/poelhist.htm

Dabei muss man bedenken, dass das meiste Öl zu Vertragspreisen geliefert wird, die den Marktpreisen hinterherhinken.

Dem Irak verbleibt also selbst unter Zugrundelegung des Marktpreises der Löwenanteil von 2/3 - 3/4 am Verkaufspreis.

In diesem Jahr erwartet der Irak Rekordeinnahmen von ca. 70 Mrd. $:

http://www.usatoday.com/news/washington/2008-04-23-iraq-oil-windfall_N.htm

Im US-Kongress fragt man sich mittlerweile zu Recht, warum der amerikanische Steuerzahler Milliarden $ für den Aufbau des Iraks aufbringen soll, wenn die irakische Regierung selbst nicht weiß wohin mit dem Geld.

Einen Boom hat das Ölgeld längst angefacht - in Kurdistan. Dass es anderswo nicht auch so ist, haben die Iraker den "Freiheitskämpfern" und diversen Milizen zu verdanken, also im wesentlichen sich selbst.

Es gibt also überhaupt keinen Anlass, Mitleid mit den Ölländern zu haben, aber Linke sind so dumm, dass sie selbst dazu fähig sind. In der Sicht der Linken muss der Westen den Ölländern wohl die gesamte Technologie schenken, um sie dann auf Knien um den Verlauf für 200-300 $ zu bitten.




In afrikanischen oder südamerikanischen Staaten sieht das nicht viel anders aus. Das werden Handelsketten über Subventionen manipuliert. Oder irgendwelche Leute aus fremden Regierungen pfuschen da rein, um Preise nach unten zu drücken. Oder es gibt Staaten, die eine gewisse Monopolstellung haben, die Preise nach oben drücken und andere Staaten dazu zwingen, ihr Gas durchzuleiten.

Gas ist eine Ausnahme, weil der Transport über Leitungen erfolgt. Das wird sich mit dem Ausbau der Flüssiggaskapazitäten ändern.

Sonst ist es so gut wie unmöglich, den Preis von in großen Mengen gehandelten Rohstoffen auf Dauer von Angebot und Nachfrage abzukoppeln. Wer das wollte, müsste gewaltige Mengen aufkaufen und horten. Und irgendwann müsste er sie ja wieder verkaufen, wobei etliche Agrarrohstoffe nur begrenzt lagerungsfähig sind und auch Zinsen gezahlt (oder entgangene berechnet) werden müssen.

Die Terminmarktspekulation sorgt nur für ein Pendeln um den "wahren" Marktpreis, denn Terminkontrakte haben, wie der Name schon sagt, eine begrenzte Laufzeit. Abgesehen davon werden am Terminmarkt Preise auch nach unten gedrückt, denn dort wird auf fallende wie auf steigende Preise gewettet.



Da passiert so viel Pfusch am Bau, dass einem das kalte Kotzen kommt. Und du schwafelst hier irgendwas von Angebot und Nachfrage. Das ist lächerlich.

Lächerlich sind vage Verschwörungsandeutungen. Es ist offensichtlich, dass der Energie- und Rohstoffverbrauch weltweit steigt, die Produktion nicht mitkommt und sich die Lager eher leeren als füllen.

dr-esperanto
10.05.2008, 23:50
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Wir müssen sofort die Nahrungsmittel-Produktion verdoppeln, sonst geschieht garantiert ein Massensterben. Und wenn mehr produziert wird, sinken auch die Preise (was zwar schlecht für die Produzenten ist, aber umso besser für die Konsumenten).

dr-esperanto
11.05.2008, 00:02
Um mal ein Beispiel zu bringen:

In Angola herrscht mitunter miserable Ernährung und Armut.

Ist dass die EU mit ihrem bösem Milchpulver schuld?

Nein, keineswegs. Tatsächlich hat das Land im kalten Krieg einen Stellvertreterkrieg erlebt, der das Land mit Minen übersät hat. Und die damaligen Warlords teilen sich heute die Macht, um sich die Taschen zu füllen.

Angola hat an natürlichen Recourcen mehr als die BRD:
- Diamanten
- Ackerland
- Fischgründe
- weitere Bodenschätze

Angola ist eigentlich ein stinkreiches Land - nur eben herabgewirtschaftet. Und die heutigen Machthaber lassen die Bevölkerung in Armut, statt das Land konsequent aufzubauen.

Mit Milchpulver hat das herzlich wenig zu tun...


Nicht nur das, denn nach teils offiziellen Angaben hat Schwarzafrika einen Durchschnitts-IQ von unter 70 - das gilt bei uns als schwachsinnig (heute "geistig behindert"). (Wiki "IQ and the wealth of nations", Besprechung zu dem kontroversen Buch von Vanhanen)

dr-esperanto
11.05.2008, 00:20
Quark, die Landwirte in Afrika produzieren teurer als die Subventionierte EU-Milch. Würde man die EU-Lieferungen einstellen, würde sich die Milch dort nur verteuern. Und wer will es verantworten, dass in einem hungernden Land die Milch verknappt wird? Manche linken Propaganda-Thesen sind schon makaber.

Abgesehen davon denke ich, dass weltweit genug Essen da ist. Afrika könnte sich aufgrund seiner Fläche auch locker selbst ernähren. Die Verhältnisse/Strukturen dort sind nur einfach Schschsch...

Die müssen sich besser organisieren. Weniger Diktatoren, weniger Warlords und dafür mehr Infrastruktur-Programme. Afrika ist bzgl. der natürlichen Recourcen einer der reichsten Kontinente.


Es ist eben leider nicht genug Essen da zurzeit, weil die Produzenten absichtlich die Produktion verknappen, um bessere Preise zu erzielen! Also wir müssen uns schon entscheiden, entweder gut verdienen am Lebensmittelverkauf oder die Produktion hochfahren, dafür aber eigentlich fast Verluste einfahren!

M. Aflak
11.05.2008, 00:23
Man hat kein Interesse daran, dass keine Menschen verhungern.

Die EU trägt mit ihren Subventionen der Milch- und Agrarwirtschaft erheblich dazu bei, dass in Afrika Menschen verhungern.

Du Vertrittst also eher den Standpunkt von Lula als von Chavez. :]

Ich sehe im Gegensatz dazu eher daß der "freie" Welthandel mit Lebensmittel zum Welthunger beiträgt. Es ist sicher notwendig für die Deutschen, Bananen zu importieren. Aber es ist absolut nutzlos, wenn die selbe Sorte Rindfleisch täglich in Größenordnungen von Millionen tonnen z.B. zwischen Nordamerika und Westeuropa hin- und hergeschippert wird, weil der Preis an den Rindfleichbörsen jeweils einen centbruchteil billiger ist.

Der Lebensmittelgroßhandel muß international verstaatlicht werden. Lebensmittel dürfen kein Spekulationsobjekt sein.X(

Die Menschen - vor allem in westl. Konsumgeselllschaften - müssen lernen, daß die Milch aus der Kuh kommt und nicht ursprünglich aus dem Supermarkt. Ich habe 1998 Wahlkampf für die PDS auf dem bayrischen Land gemacht und kann nicht behaupten, daß die Bauern im Überfluß leben. Genauer gesagt: Wenn man die Subvention der Landwirtschaft in Deutschland beendet, bekommt man keine Gerechtigkeit, sondern nur Höfesterben und eine sinkende Produktion. Das was denn fehlt müßte zusätzlich importiert werden. Der Griff der global agierenden Lebensmittelkonzerne nach den Agrarressourcen würde noch fester werden, die Ausbeutung der Entwicklungsländer als Futterproduzwenten für den Norden würde noch weiter zunehmen, es würden noch mehr Menschen verhungern, weil nicht mehr für das eigene Volk produziert würde, sondern für die Menschen der sog. ersten Welt. Die Lösung liegt in Landreform und mehr Plan. Mehr Markt würde die Situation eher noch verschlimmern. Das sieht man an dem vgl von Handelsvolumen mit den Todeszahlen.

Don
11.05.2008, 07:57
Ich sehe im Gegensatz dazu eher daß der "freie" Welthandel mit Lebensmittel zum Welthunger beiträgt. Es ist sicher notwendig für die Deutschen, Bananen zu importieren. Aber es ist absolut nutzlos, wenn die selbe Sorte Rindfleisch täglich in Größenordnungen von Millionen tonnen z.B. zwischen Nordamerika und Westeuropa hin- und hergeschippert wird, weil der Preis an den Rindfleichbörsen jeweils einen centbruchteil billiger ist.

1- Es ist keineswegs notwendig, Bananenzu importieren. Sie werden importiert, weil sie nachgefragt werden und Menschen bereit sind, dafür zu arbeiten. Naja, eine schwindende Minderheit jedenfalls. Arbeiten, meine ich.

2- Du hast, wie alle Linken, die Funktionsweise von Warenbörsen auch nicht ansatzweise verstanden. Sie erfüllen unter anderem den Zweck, eben das Hin- und Hergekarre das bei der improvisierten Suche nach Absatzmöglichkeiten stattfinden würde, zu vermeiden. Solange Schweinehälften an der Börse gehandelt werden, bewegen sie sich zumeist keinen meter.





Der Lebensmittelgroßhandel muß international verstaatlicht werden. Lebensmittel dürfen kein Spekulationsobjekt sein.X(

Aber ein Mißwirtschaftsobjekt?



Die Menschen - vor allem in westl. Konsumgeselllschaften - müssen lernen, daß die Milch aus der Kuh kommt und nicht ursprünglich aus dem Supermarkt. Ich habe 1998 Wahlkampf für die PDS auf dem bayrischen Land gemacht[

Und Du lebt noch? Ist auch nicht mehr das was es mal war.



und kann nicht behaupten, daß die Bauern im Überfluß leben. Genauer gesagt: Wenn man die Subvention der Landwirtschaft in Deutschland beendet, bekommt man keine Gerechtigkeit, sondern nur Höfesterben und eine sinkende Produktion. Das was denn fehlt müßte zusätzlich importiert werden. Der Griff der global agierenden Lebensmittelkonzerne nach den Agrarressourcen würde noch fester werden, die Ausbeutung der Entwicklungsländer als Futterproduzwenten für den Norden würde noch weiter zunehmen, es würden noch mehr Menschen verhungern, weil nicht mehr für das eigene Volk produziert würde, sondern für die Menschen der sog. ersten Welt. Die Lösung liegt in Landreform und mehr Plan. Mehr Markt würde die Situation eher noch verschlimmern. Das sieht man an dem vgl von Handelsvolumen mit den Todeszahlen.


Das größte Problem für die Bauern ist die bereits bestehende Regelungswut. Wohin noch mehr Regelungswut führt, ließ sich ja bestens an den LPGs der gefeierten Planwirtschaft beobachten, die zu stets mit allen Leckereien übervollen Tellern der DDR den Löwenanteil beisteuerten.

Natürlich würde eine Streichung aller Subventionen zu einigen Pleiten derer führen, die es sich in diesem System behaglich eingerichtet haben. Letztlich führte es allerdings dazu, daß jeder das tut was ihm am meisten liegt und wo die Bedarfe der Absatzmärkte liegen.
Soll kleinbäuerliche Landwirtschaft z.B im Allgäu erhalten werden, ist das durch die Region dort zu steuern und die Bauern für Landschaftspflege zu bezahlen.
Und auch für deren Produkte gibt es hervorragende Absatzmöglichkeiten, wie diverse Erzeugergemeinschaften z.B. in FFB anschaulich belegen.

klartext
11.05.2008, 10:14
Die Rohstoffpreise werden doch nicht über Angebot und Nachfrage frei verhandelt.
Da gibt es z.B. Länder, die in irgendeiner Form fremdbesetzt sind. Beispiel Irak. Du willst mir doch nicht erzählen, dass der Irak über sein Ölangebot oder seinen Ölpreis frei verhandeln kann. Die können ja nicht mal frei darüber entscheiden, zu welcher Währung sie ihr Öl verkaufen möchten. Übrigens alle anderen Staaten, die Öl verkaufen, auch nicht.
Sag mal, wie naiv bist du eigentlich???

In afrikanischen oder südamerikanischen Staaten sieht das nicht viel anders aus. Das werden Handelsketten über Subventionen manipuliert. Oder irgendwelche Leute aus fremden Regierungen pfuschen da rein, um Preise nach unten zu drücken. Oder es gibt Staaten, die eine gewisse Monopolstellung haben, die Preise nach oben drücken und andere Staaten dazu zwingen, ihr Gas durchzuleiten.

Da passiert so viel Pfusch am Bau, dass einem das kalte Kotzen kommt. Und du schwafelst hier irgendwas von Angebot und Nachfrage. Das ist lächerlich.

Was du wieder einmal ablässt, sind endlose linke Propagandaformeln, weitab von der Realität und ohne jeden Nachweis der Richtigkeit, nur passend für einen Parteitag der PDSED.
Dein Typ ist mir ausreichend bekannt. Die Neger sind grundsätzlich Opfer, die westliche Welt grundsätzlich Täter.
Ohne westliche Nahrungshilfe würden Millionen mehr verhungern in der Welt. Und nur am Rande, von Staaten, die sich immer so reich gebährden, die Ölländer oder auch Russland, kommt nichts.
Und wie der Ölhandel des Iraqu funtkioniert, hast du erkennbar keine Ahnung. Du solltest dein Wissen aus seriösen Quellen, aber nicht aus der " Junge Welt " oder " Neue Deutschland " beziehen, wenn du ernst genommen werden willst.

kotzfisch
11.05.2008, 11:39
Aflak zeigt hier sehr schön und systematisch,dass Linke kein Gehirn haben.Danke dafür.Besser hätte man die sinnlose Dummheit der P-SED nicht vorführen können.

Köstlich....Dass Dein Gutmenschen-Ökofaschisten Biosprit vielleicht zu einer kleinen Verzerrung geführt haben könnte?

kotzfisch
11.05.2008, 11:41
Aflak zeigt hier sehr schön und systematisch,dass Linke kein Gehirn haben.Danke dafür.Besser hätte man die sinnlose Dummheit der P-SED nicht vorführen können.

Köstlich....Dass Dein Gutmenschen-Ökofaschisten Biosprit vielleicht zu einer kleinen Verzerrung geführt haben könnte?

Dass sie Menschen in Afrika zu dämlich sind, um in einer bürgerkriegsfreien Umgebung wenigstens genug zu essen anzubauen.Beispiel: Zimbabwe-oder Sudan.
Mag also Korruption,Machtgier und Krieg auch eine Ursache sein, oder sind es die bösen Europäer?

Simplicius-Simplizissimus!

M. Aflak
11.05.2008, 14:49
1- Es ist keineswegs notwendig, Bananenzu importieren. Sie werden importiert, weil sie nachgefragt werden und Menschen bereit sind, dafür zu arbeiten. Naja, eine schwindende Minderheit jedenfalls. Arbeiten, meine ich.

2- Du hast, wie alle Linken, die Funktionsweise von Warenbörsen auch nicht ansatzweise verstanden. Sie erfüllen unter anderem den Zweck, eben das Hin- und Hergekarre das bei der improvisierten Suche nach Absatzmöglichkeiten stattfinden würde, zu vermeiden. Solange Schweinehälften an der Börse gehandelt werden, bewegen sie sich zumeist keinen meter.





Aber ein Mißwirtschaftsobjekt?



Und Du lebt noch? Ist auch nicht mehr das was es mal war.




Das größte Problem für die Bauern ist die bereits bestehende Regelungswut. Wohin noch mehr Regelungswut führt, ließ sich ja bestens an den LPGs der gefeierten Planwirtschaft beobachten, die zu stets mit allen Leckereien übervollen Tellern der DDR den Löwenanteil beisteuerten.

Natürlich würde eine Streichung aller Subventionen zu einigen Pleiten derer führen, die es sich in diesem System behaglich eingerichtet haben. Letztlich führte es allerdings dazu, daß jeder das tut was ihm am meisten liegt und wo die Bedarfe der Absatzmärkte liegen.
Soll kleinbäuerliche Landwirtschaft z.B im Allgäu erhalten werden, ist das durch die Region dort zu steuern und die Bauern für Landschaftspflege zu bezahlen.
Und auch für deren Produkte gibt es hervorragende Absatzmöglichkeiten, wie diverse Erzeugergemeinschaften z.B. in FFB anschaulich belegen.


VWL hast Du sicher nicht studiert. :))

Wahabiten Fan
11.05.2008, 15:09
VWL hast Du sicher nicht studiert. :))

Dazu sagt uns doch der Koran:

"Solche Gnade ist von Allah und Allah weiß zur Genüge":lach:

Oder Sara Wagenknecht!:))

M. Aflak
11.05.2008, 18:00
Aflak zeigt hier sehr schön und systematisch,dass Linke kein Gehirn haben.Danke dafür.Besser hätte man die sinnlose Dummheit der P-SED nicht vorführen können.

Köstlich....Dass Dein Gutmenschen-Ökofaschisten Biosprit vielleicht zu einer kleinen Verzerrung geführt haben könnte?

Dass sie Menschen in Afrika zu dämlich sind, um in einer bürgerkriegsfreien Umgebung wenigstens genug zu essen anzubauen.Beispiel: Zimbabwe-oder Sudan.
Mag also Korruption,Machtgier und Krieg auch eine Ursache sein, oder sind es die bösen Europäer?

Simplicius-Simplizissimus!


Eine so starke Anballung von Rassismus, Chauvinismus und Inkompetenz findet man sonst nur bei Braunbatzen. Unglaublich. Auf was für eine Schule bist Du gegangen? Soviel Bullshit gibts ja nicht mal in einer Sonderschule. :))

M. Aflak
11.05.2008, 18:04
____________
Antwort:

Frühjahrstagung 2008

Mittwoch, 14. Mai 2008, 18.45 Uhr
Congress Center im Parkhotel Zug, Industriestrasse 14

Referent:
Henryk M. Broder
Publizist, Berlin

Die letzten Tage Europas
- Eurabia oder Eurasia?

Noch Fragen ?...?(


Die letzten Tage des Henryk M. Broder
- Anstalt oder Tierheim?

Referent:
Hagen Rether
Kabarettist, Deutscher Kleinkunstpreisträger 2008



Eine solche Veranstaltung würde ich Besuchen. :))

Aldebaran
11.05.2008, 20:09
Du Vertrittst also eher den Standpunkt von Lula als von Chavez. :]

Ich sehe im Gegensatz dazu eher daß der "freie" Welthandel mit Lebensmittel zum Welthunger beiträgt. Es ist sicher notwendig für die Deutschen, Bananen zu importieren. Aber es ist absolut nutzlos, wenn die selbe Sorte Rindfleisch täglich in Größenordnungen von Millionen tonnen z.B. zwischen Nordamerika und Westeuropa hin- und hergeschippert wird, weil der Preis an den Rindfleichbörsen jeweils einen centbruchteil billiger ist.

Der Lebensmittelgroßhandel muß international verstaatlicht werden. Lebensmittel dürfen kein Spekulationsobjekt sein.X(

Die Menschen - vor allem in westl. Konsumgeselllschaften - müssen lernen, daß die Milch aus der Kuh kommt und nicht ursprünglich aus dem Supermarkt. Ich habe 1998 Wahlkampf für die PDS auf dem bayrischen Land gemacht und kann nicht behaupten, daß die Bauern im Überfluß leben. Genauer gesagt: Wenn man die Subvention der Landwirtschaft in Deutschland beendet, bekommt man keine Gerechtigkeit, sondern nur Höfesterben und eine sinkende Produktion. Das was denn fehlt müßte zusätzlich importiert werden. Der Griff der global agierenden Lebensmittelkonzerne nach den Agrarressourcen würde noch fester werden, die Ausbeutung der Entwicklungsländer als Futterproduzwenten für den Norden würde noch weiter zunehmen, es würden noch mehr Menschen verhungern, weil nicht mehr für das eigene Volk produziert würde, sondern für die Menschen der sog. ersten Welt. Die Lösung liegt in Landreform und mehr Plan. Mehr Markt würde die Situation eher noch verschlimmern. Das sieht man an dem vgl von Handelsvolumen mit den Todeszahlen.

Du weißt schon, dass die Sowjetunion mit der größten Anbaufläche der Welt regelmäßig gewzungen war, Weizen u.a. aus den USA zu importieren?

Don
11.05.2008, 20:46
VWL hast Du sicher nicht studiert. :))

Danke Du Allah, daß Du wenigstens lesen und schreiben kannst. Auch wenn's mit dem Verständnis und der Argumentation wohl nichts mehr wird.

Don
11.05.2008, 20:50
Die letzten Tage des Henryk M. Broder
- Anstalt oder Tierheim?

Referent:
Hagen Rether
Kabarettist, Deutscher Kleinkunstpreisträger 2008



Eine solche Veranstaltung würde ich Besuchen. :))

Ach, Rether? Der Kneipenpianist? Der sich ohne Gebührenfernsehen in der Lola-Bar für Trinkeld verneigen müßte?

klartext
11.05.2008, 21:47
Wir müssen sofort die Nahrungsmittel-Produktion verdoppeln, sonst geschieht garantiert ein Massensterben. Und wenn mehr produziert wird, sinken auch die Preise (was zwar schlecht für die Produzenten ist, aber umso besser für die Konsumenten).

Wir wissen, dass die Erde nur eine begrenzte Zahl Menschen ernähren kann. Wir wissen nicht, wieviele Menschen sie ernähren kann. Der Punkt wird die kommenden Jahrzehnte ausgetestet. Die Grenze wird an der Zahl der Hungertoten erkennbar sein.
Wichtig ist, dass wir selbst in Europa nicht dazugehören und nicht Opfer dieses menschlich-globalen Experiments werden. Dabei ist übertriebenes Mitleid nur kontraproduktiv.

Dubidomo
11.05.2008, 22:34
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Könnte? Was uns so alles versprochen wird! Was darf bei 12 Milliarden denn noch dazwischen kommen?

Müssen undbedingt pro Ehepaar mindestens 5 Kinder drin sein? Reichen nicht 2? Ist Sex nur dann schön und erlaubt, wenn mindstens 3 Kinder pro 100 Einwohner verhungern müssen?
Was machen wir, wenn die magische Grenze von 12 Miliarden erreicht ist? Darf man sich dann erst um eine Begrenzung bemühen und Sex ohne Kinder erlauben oder geht das schon eher?

Grotzenbauer
12.05.2008, 08:14
Könnte? Was uns so alles versprochen wird! Was darf bei 12 Milliarden denn noch dazwischen kommen?

Müssen undbedingt pro Ehepaar mindestens 5 Kinder drin sein? Reichen nicht 2? Ist Sex nur dann schön und erlaubt, wenn mindstens 3 Kinder pro 100 Einwohner verhungern müssen?
Was machen wir, wenn die magische Grenze von 12 Miliarden erreicht ist? Darf man sich dann erst um eine Begrenzung bemühen und Sex ohne Kinder erlauben oder geht das schon eher?
____________
Um gewissen Eventualitäten zu begegnen sei folgende Anmerkung erlaubt: Für die zahlreichen Beiträge zum Thema bedanke ich mich explizit. Ich teile die Ansicht jener, die der Meinung sind, dass die Weltbevölkerung nicht weiter wachsen kann und darf. In diesem Sinne grüsse ich alle im Forum bestens. Grotzenbauer!...

:schweiz:

jochen53
12.05.2008, 09:31
Hier auf den Philippinen geschehen seit einigen Tagen seltsame Dinge. Die Regierung bringt im großem Stil subventionierten Reis auf dem Markt, für 18 Peso. Der Weltmarktpreis ligt bei 43 Peso, Abgabepreis der Reismühlen an Einzelhändler 27 Peso, Verkaufspreis 33 Peso. Vor Jahresfrist lag der Preis bei 23 Peso. Die meisten Verbraucher zahlen jetzt deutlich weniger als vor einem Jahr. Jedenfalls hier in der Provinz. In Manila kostet regulärer Reis jetzt bis zu 45 Peso. (65 Peso = 1 EURO)

Dies führt dazu, dass die Händler kaum noch regulären Reis verkauft bekommen und die Reismühlen und Großhändler auf ihren Beständen sitzenbleiben. Da hier fast alles Wucherzins-finanziert ist, wird es nicht mehr lange dauern und regulärer Reis wird unter Einkaufspreis verkauft.

Gleichzeitig gehen die Ankaufspreis für Rohreis drastisch zurück, von 15 auf 12 Peso.

Das Erstaunliche daran: Kein Wort davon in der Presse. Dafür jede Menge Ankündigungen für Maßnahmen zur Ertragssteigerungen und täglich angehobene Schätzungen der Sommerernte, da extrem günstige Wetterverhältnisse vorherrschen und es auch so bleiben soll.

Mich würde einmal interessieren, welche Strategie die Regierung mit dieser extrem teuren Aktion verfolgt. Fest steht schon mal, dass genug Reis vorhanden ist und durch die Weltmarkt-Preisexplosion keine Hungerrevolten ausgebrochen sind. Das kann aber nicht alles sein. Meine Vermutung geht dahin, dass den Spekulanten eine Lektion erteilt werden soll, die sie ins Mark trifft und in Zukunft Hortungs-Spekulationen zu einem unkalkulierbaren Risiko für die Finanzverbrecher macht.

Bleibt zu hoffen dass diese Strategie aufgeht und damit für andere Länder Vorbildcharakter bekommt.

kotzfisch
12.05.2008, 11:29
Unsinn,Unsinn,Unsinn- die Agrarrevolution steht bevor- man wird Wege zur drastischen Erstragssteigerung finden.

Und: in manchen Weltgegenden ist es durchaus hausgemachter Unsinn (Bürgerkrieg,rassistische Vertreibung etc.)die zu Nahrungsmittelknappheit führen.

Planwirtschaftliche Schwachköpfe,deren Resthirne von der Propaganda der SED vernebelt ist,werden das natürlich nicht verstehen.(wollen).

kotzfisch
12.05.2008, 11:30
Aflak zeigt hier sehr schön und systematisch,dass Linke kein Gehirn haben.Danke dafür.Besser hätte man die sinnlose Dummheit der P-SED nicht vorführen können.

Köstlich....Dass Dein Gutmenschen-Ökofaschisten Biosprit vielleicht zu einer kleinen Verzerrung geführt haben könnte?

Dass sie Menschen in Afrika zu dämlich sind, um in einer bürgerkriegsfreien Umgebung wenigstens genug zu essen anzubauen.Beispiel: Zimbabwe-oder Sudan.
Mag also Korruption,Machtgier und Krieg auch eine Ursache sein, oder sind es die bösen Europäer?

Simplicius-Simplizissimus!
__________________
Getretener Quark wird breit, nicht stark

J.W.v.G.

Dubidomo
12.05.2008, 17:38
Das ist nicht der Fall.

...schwor der Lobbyist!

M. Aflak
12.05.2008, 18:37
Aflak zeigt hier sehr schön und systematisch,dass Linke kein Gehirn haben.Danke dafür.Besser hätte man die sinnlose Dummheit der P-SED nicht vorführen können.

Köstlich....Dass Dein Gutmenschen-Ökofaschisten Biosprit vielleicht zu einer kleinen Verzerrung geführt haben könnte?

Dass sie Menschen in Afrika zu dämlich sind, um in einer bürgerkriegsfreien Umgebung wenigstens genug zu essen anzubauen.Beispiel: Zimbabwe-oder Sudan.
Mag also Korruption,Machtgier und Krieg auch eine Ursache sein, oder sind es die bösen Europäer?

Simplicius-Simplizissimus!
__________________
Getretener Quark wird breit, nicht stark

J.W.v.G.


Manchmal redet es im Fieber einfach wirr.:))

dr-esperanto
12.05.2008, 21:15
Wir wissen, dass die Erde nur eine begrenzte Zahl Menschen ernähren kann. Wir wissen nicht, wieviele Menschen sie ernähren kann. Der Punkt wird die kommenden Jahrzehnte ausgetestet. Die Grenze wird an der Zahl der Hungertoten erkennbar sein.
Wichtig ist, dass wir selbst in Europa nicht dazugehören und nicht Opfer dieses menschlich-globalen Experiments werden. Dabei ist übertriebenes Mitleid nur kontraproduktiv.


Diese Berechnungen des Club of Rome können ja gar nicht die immer weiter steigenden Produktionskapazitäten abschätzen, die wir durch den technologischen Fortschritt gewinnen werden! Schon jetzt produzieren wir viel mehr als früher, auch genmanipulierte Pflanzen sind da ideal, da man diese gar nicht mehr chemisch behandeln muss.

Dubidomo
12.05.2008, 23:59
Diese Berechnungen des Club of Rome können ja gar nicht die immer weiter steigenden Produktionskapazitäten abschätzen, die wir durch den technologischen Fortschritt gewinnen werden! Schon jetzt produzieren wir viel mehr als früher, auch genmanipulierte Pflanzen sind da ideal, da man diese gar nicht mehr chemisch behandeln muss.

Manche glauben einfach allen dummen Scheiss, wenn er nur gut kapitalistisch klingt! :hihi:

Carina A.
13.05.2008, 00:02
Der World Food Report versichert, dass die weltweite Landwirtschaft 12 Milliarden Menschen ernähren könnte. Wir sind heute 6,6 Milliarden Menschen auf dieser Erde. Konklusion. Es gibt kein unabänderliches Schicksal. Ein Kind das an Hunger stirbt, wird ermordet. Die weltweite Lebensmittelknappheit könnte beendet werden, wenn wir es denn zuließen würden .?(

Ähm, so einen Quatsch habe ich hier ja schon lange nicht mehr gelesen. :(

jochen53
13.05.2008, 07:58
Alleine in Brasilien gibt es ca. 100 Mio Hektar Brachland (Kein Urwald). Bei optimaler Bewirtschaftung würde das Nahrung für ca. 2 Milliarden Menschen bedeuten. In Simbabwe, Sudan und Äthiopien ist es ähnlich.

kotzfisch
13.05.2008, 09:01
Keine Frage-das funktioniert.Diese Malthusianische Sicht der Dinge ist lächerlich und entstammt dem 19ten Jahrhundert.

Hunger entsteht durch Korruption,Planwirtschaft und Krieg, niemals in der Geschichte haben Menschen in DEMOKRATIEN gehungert!Niemals.

Kapitalismus macht vielleicht nicht alle glücklich, aber SATT!

leuchtender Phönix
13.05.2008, 09:51
Aflak zeigt hier sehr schön und systematisch,dass Linke kein Gehirn haben.Danke dafür.Besser hätte man die sinnlose Dummheit der P-SED nicht vorführen können.

Köstlich....Dass Dein Gutmenschen-Ökofaschisten Biosprit vielleicht zu einer kleinen Verzerrung geführt haben könnte?

Dass sie Menschen in Afrika zu dämlich sind, um in einer bürgerkriegsfreien Umgebung wenigstens genug zu essen anzubauen.Beispiel: Zimbabwe-oder Sudan.
Mag also Korruption,Machtgier und Krieg auch eine Ursache sein, oder sind es die bösen Europäer?

Simplicius-Simplizissimus!
__________________
Getretener Quark wird breit, nicht stark

J.W.v.G.

Bei Simbabwe auf jeden Fall. Kaum zu glauben das Simbabwe mal ein wirtschaftlöich proserpierendes land war, das sogar Lebensmittel exportierte.

Inzwischen ist Simbabwe nur noch in einem Spitze. In der extrem hohen Inflationsrate.

leuchtender Phönix
13.05.2008, 09:57
Alleine in Brasilien gibt es ca. 100 Mio Hektar Brachland (Kein Urwald).

Aber ist das auch nutzbar? Oder ist der (ehemalige Regenwald-) boden schon längst Unfruchtbar?


Bei optimaler Bewirtschaftung würde das Nahrung für ca. 2 Milliarden Menschen bedeuten. In Simbabwe, Sudan und Äthiopien ist es ähnlich.

Bei Simbabwe ist auf jeden Fall noch einiges drin. Aber geh nicht davon aus, das überall die gleichen Hektarerträge wie in gemäßigten Ländern möglioch sind.

Grotzenbauer
13.05.2008, 10:04
Ähm, so einen Quatsch habe ich hier ja schon lange nicht mehr gelesen. :(
____________
Um den Durchblick in Sachen 'Welt-Hunger' zu bekommen, sollten Damen und Herren mit Namen publiziert werden, die im Zirkus 'World Food Report' tätig sind! Und siehe da - es werde Licht! ?(

jochen53
13.05.2008, 10:22
Aber ist das auch nutzbar? Oder ist der (ehemalige Regenwald-) boden schon längst Unfruchtbar?



Bei Simbabwe ist auf jeden Fall noch einiges drin. Aber geh nicht davon aus, das überall die gleichen Hektarerträge wie in gemäßigten Ländern möglioch sind.
Das sind Gegenden fernab vom Amazonas Regenwald.

In den Tropen sind die Hektarerträge potenziell höher, da mehrmals im Jahr geerntet werden kann. Bei uns z.B. 3 x im Jahr Reis, mit Hybridsaatgut und günstigem Wetter sind bis zu 10 Tonnen Rohreis pro Ernte möglich.

Beißer
13.05.2008, 11:48
Ich frage mich, wer ernsthaft ein Interesse daran haben kann, Leute künstlich zu ernähren, die selbst dazu dauerhaft nicht in der Lage sind. »Sozialarbeiter«, die ihren »Arbeits«platz sichern wollen?

Dubidomo
13.05.2008, 19:11
Alleine in Brasilien gibt es ca. 100 Mio Hektar Brachland (Kein Urwald). Bei optimaler Bewirtschaftung würde das Nahrung für ca. 2 Milliarden Menschen bedeuten. In Simbabwe, Sudan und Äthiopien ist es ähnlich.

Wenn man den Kontext der kapitalistisch gesteuerten Weltwirtschaft ausblendet, gibt es sauviele Möglichkeiten Chappi für Hungrige zu erzeugen. Doch keiner will sie nutzen! Seltsam, nicht wahr!

Und in Brasilien ist jetzt dort kein Urwald mehr! Logo! Aber da war mal Urwald!
Wie der bloß weggekommen ist?

kotzfisch
14.05.2008, 11:32
In Brasilien gibts noch genügend Urwald,keine Sorge.

Markt macht mobil- bei Arbeit,Handel und Spiel!

leuchtender Phönix
14.05.2008, 12:08
Das sind Gegenden fernab vom Amazonas Regenwald.

Früher war der Regenwald dort auch wesentlich größer. Genau genommen war fast ganz Brasielien Regenwald.


In den Tropen sind die Hektarerträge potenziell höher, da mehrmals im Jahr geerntet werden kann. Bei uns z.B. 3 x im Jahr Reis, mit Hybridsaatgut und günstigem Wetter sind bis zu 10 Tonnen Rohreis pro Ernte möglich.

Das ist nur dort möglich, wo der Boden fruchtbar genug ist. Sonst nützt diese Tatsache wenig oder besser gesagt nichts.

Grotzenbauer
15.05.2008, 09:26
Ich frage mich, wer ernsthaft ein Interesse daran haben kann, Leute künstlich zu ernähren, die selbst dazu dauerhaft nicht in der Lage sind. »Sozialarbeiter«, die ihren »Arbeits«platz sichern wollen?
___________
Also, es ist so: Früher wurden die Kühe von Hand gemolken. Heute erledigt das die Melkmaschine.

Leute künstlich ernähren? Das erledigt heute die Firma Fresenisus mit künstlicher Ernährung und erzielt damit Riesenumsätze und sichert allemal tausende Arbeitsplätze! :D

Beißer
15.05.2008, 14:17
Richtig. Aber auch so etwas muß bezahlt werden. Und wer nicht einmal sein eigenes Überleben sichern kann, ist ganz sicher keine Bereicherung des Genpools. Es wäre also schädlich für das Allgemeinwohl, ihm auf Kosten anderer Zugang zur Möglichkeit der Vermehrung zu verschaffen.

Grotzenbauer
15.05.2008, 15:10
Richtig. Aber auch so etwas muß bezahlt werden. Und wer nicht einmal sein eigenes Überleben sichern kann, ist ganz sicher keine Bereicherung des Genpools. Es wäre also schädlich für das Allgemeinwohl, ihm auf Kosten anderer Zugang zur Möglichkeit der Vermehrung zu verschaffen.
____________
Das dumme an der Geschicht: «Jeder hungernde Zweibeiner könnte ein potenziellen Staatspräsident werden. So die Auffassung der Flora und Faunisten-Vierbeiner». ?( :D

jochen53
15.05.2008, 18:10
Früher war der Regenwald dort auch wesentlich größer. Genau genommen war fast ganz Brasielien Regenwald.



Das ist nur dort möglich, wo der Boden fruchtbar genug ist. Sonst nützt diese Tatsache wenig oder besser gesagt nichts.
Ja, früher bestand Deutschland auch mal zu 99% aus Wald.

Es gibt durchaus Methoden, unfruchtbare Böden wieder aufzupeppen. Nur ist das oftmals mit derart hohen Kosten verbunden, dass es sich derzeit noch nicht rechnet. Z.B. hat Australien fertige Pläne in der Schublade, mit einem Pipeline-System Wasser vom regenreichen Nordosten ins Outback zu pumpen. Dann hätten die Ackerland ohne Ende, es würden damit wegen Überproduktion aber auch die Getreidepreise sinken und das Ganze wird (noch) ein Minusgeschäft.

dr-esperanto
15.05.2008, 18:30
Na, um Brasilien brauchen wir uns keine Sorgen zu machen - die sind jetzt wie Russland schuldenfrei, dank des hohen Ölpreises.
Technisch ist Ertragssteigerung heute leicht machbar. Aber Ertragssteigerung darf ja eben nicht sein, da man eben nur an knappen Gütern und Lebensmitteln entsprechend gut verdienen kann.
Die einzige Lösung wäre also staatliche Lebensmittelherstellung, oder? Aber selbst dann weigern sich wieder die Reichen, mit ihren Steuern die ungeliebten Nichtsnutze durchzufüttern.

Achsel-des-Bloeden
15.05.2008, 19:03
Eine Krise ist nur in übervolkten Ländern auszumachen.
Dort muß sich das Bevölkerungsniveau einpendeln. Da gute Worte in der Vergangenheit nichts halfen, muß jetzt die Suppe so ausgelöffelt werden.
Schade übrigens, daß die mohammedanischen Länder durch ihr Ölgeld nicht wirklich betroffen sind ...

Aldebaran
15.05.2008, 20:16
Eine Krise ist nur in übervolkten Ländern auszumachen.
Dort muß sich das Bevölkerungsniveau einpendeln. Da gute Worte in der Vergangenheit nichts halfen, muß jetzt die Suppe so ausgelöffelt werden.
Schade übrigens, daß die mohammedanischen Länder durch ihr Ölgeld nicht wirklich betroffen sind ...

Das kann man nicht unbedingt sagen. Vor allem Ägypten ist stark betroffen, da es etwa die Hälfte seines Lebensmittelbedarfs einführen muss.

Insgesamt beziffert das US-Landwirtschaftsministerium das Getreideproduktionsdefizit der Regionen Mittlerer Osten und Nordafrika im Erntejahr 2007/08 auf etwa 70 Mio t. Nur die Türkei ist Selbstversorger.

http://www.fas.usda.gov/grain/circular/2008/04-08/graintoc.asp#Wheat

jochen53
15.05.2008, 21:06
Die einzige Lösung wäre also staatliche Lebensmittelherstellung, oder? Aber selbst dann weigern sich wieder die Reichen, mit ihren Steuern die ungeliebten Nichtsnutze durchzufüttern.
Für den Anfang wäre es schon mal ganz gut, wenn der Terminhandel nur auf wirklich Beteiligte begrenzt würde, z.B. indem obere Preisgrenzen festgesetzt und darüberliegende Preise von den Regierungen abgeschöpft werden. Mit diesen Einnahmen könnte der Landwirtschaft in der Dritten Welt ein enormer Schub geleistet werden.

Es ist ein komplexes Thema. Denn eine Überproduktion würde fallende Preise bedeuten und vielen Bauern die Existenz kosten. Ich bin nicht Experte genug um zu sagen wie es ganz genau gemacht werden sollte.

Don
16.05.2008, 07:10
Die einzige Lösung wäre also staatliche Lebensmittelherstellung, oder?

Dies hatte in der Vergangenheit mehrmals zweistellige Millionenzahlen an Hungertoten, zumindest aber Sättigungsbeilage als Konsequenz.

Stadtknecht
16.05.2008, 07:26
Gestern lief ein interessanter Bericht über den Zuckerrohranbau im Fernsehen.

In Brasilien gibt es eine regenarme wüstenähnliche Gegend.
Dort wurden Kanäle gegraben und mit Wasser aus dem Rio Francisco (?) geflutet.

Aus diesen Kanälen werden gigantische Zuckerrohrfelder bewässert und aus dem Zuckerrohr wird Äthanol hergestellt.
Da Äthanol als Biosprit stark nachgefragt wird, lohnt sich der Anbau.

Die Verlierer sind arme Kleinbauern, die nun kein Land mehr haben.

Nun denn, das ist zwar bedauerlich, aber wohl unvermeidbar.

Grotzenbauer
16.05.2008, 07:57
Eine Krise ist nur in übervolkten Ländern auszumachen.
Dort muß sich das Bevölkerungsniveau einpendeln. Da gute Worte in der Vergangenheit nichts halfen, muß jetzt die Suppe so ausgelöffelt werden.
Schade übrigens, daß die mohammedanischen Länder durch ihr Ölgeld nicht wirklich betroffen sind ...
__________
Warum um den Brei herumreden? Benennen wir die Tatsachen beim Namen: «Die Welt ist überbevölkert, nach dem Motto, liebet einander und vermehret euch bis der letzte weg gehungert ist»! Punkt...?(

Stadtknecht
16.05.2008, 08:22
__________
Warum um den Brei herumreden? Benennen wir die Tatsachen beim Namen: «Die Welt ist überbevölkert, nach dem Motto, liebet einander und vermehret euch bis der letzte weg gehungert ist»! Punkt...?(

Klingt grausam, ist aber völlig natürlich.

Grotzenbauer
16.05.2008, 08:38
Klingt grausam, ist aber völlig natürlich.
__________
Die unbegrenzte Population Mensch finde ich überhaupt nicht natürlich! In der Tierwelt wird die Population von der Natur geregelt! Ist möglicherweise die Tierwelt intelligenter als der Mensch? Malnachdenken! ?(

Beißer
16.05.2008, 09:49
Für den Anfang wäre es schon mal ganz gut, wenn der Terminhandel nur auf wirklich Beteiligte begrenzt würde, z.B. indem obere Preisgrenzen festgesetzt und darüberliegende Preise von den Regierungen abgeschöpft werden.So etwas ist purer Sozialismus und daher schon aus prinzipiellen Erwägungen abzulehnen.

Mit diesen Einnahmen könnte der Landwirtschaft in der Dritten Welt ein enormer Schub geleistet werden.Und was hätten wir davon? ?(

jochen53
16.05.2008, 13:45
So etwas ist purer Sozialismus und daher schon aus prinzipiellen Erwägungen abzulehnen.
Und was hätten wir davon? ?(
Na ja, das wird jedenfalls von diversen Volkswirtschafts-Experten vorgeschlagen. Es würde uns stabile Lebensmittelpreise und weniger Ausgaben für Entwicklungshilfe und Agrarsubventionen bringen.

Dubidomo
16.05.2008, 14:41
Na ja, das wird jedenfalls von diversen Volkswirtschafts-Experten vorgeschlagen. Es würde uns stabile Lebensmittelpreise und weniger Ausgaben für Entwicklungshilfe und Agrarsubventionen bringen.

Was ihm nicht gefällt, kann nur sozialistisch sein! :))

Beißer
16.05.2008, 15:29
Na ja, das wird jedenfalls von diversen Volkswirtschafts-Experten vorgeschlagen. Es würde uns stabile Lebensmittelpreise und weniger Ausgaben für Entwicklungshilfe und Agrarsubventionen bringen.
Entwicklungshilfe und Agrarsubventionen kann man mit einem Federstrich beenden. Man muß es nur wollen.

P.S.: Ich will.

dr-esperanto
17.05.2008, 00:11
Dies hatte in der Vergangenheit mehrmals zweistellige Millionenzahlen an Hungertoten, zumindest aber Sättigungsbeilage als Konsequenz.


Man braucht ja nicht gerade wie Stalin die Kulaken-Nation Ukraine auszuhungern...

dr-esperanto
17.05.2008, 00:14
Also ich freue mich jedenfalls über jedes weitere Gotteskind, das auf die Erde kommt.

Rheinlaender
17.05.2008, 03:08
Quark, die Landwirte in Afrika produzieren teurer als die Subventionierte EU-Milch. Würde man die EU-Lieferungen einstellen, würde sich die Milch dort nur verteuern. Und wer will es verantworten, dass in einem hungernden Land die Milch verknappt wird? Manche linken Propaganda-Thesen sind schon makaber.

Abgesehen davon denke ich, dass weltweit genug Essen da ist. Afrika könnte sich aufgrund seiner Fläche auch locker selbst ernähren. Die Verhältnisse/Strukturen dort sind nur einfach Schschsch...

Es muessen aber Strukturen aufgebaut werden, ergo muss investiert werden, ergo muessen sich die Investionen lohnen, ergo muessen die Preise so hoch sein, dass eine entsprechende Kapitalrendite erziehlt werden kann.

Also wirkt der Export von subventionierten Nahrungsmittel gegen eine Produktionsteigerung.

Ich rede jetzt nicht davon, dass bei akuten Kriesen Nahrungsmittel kostenlos verteilt werden, aber dies sollte die absolute Ausnahme sein (Ueberschwemmungen, extreme Duerre etc.).

---

Es ist nicht nur die EU die hier um ihre Bauern durchzufuettern gegen den Markt agiert, Mali wird z. B. fast ausschliessliche von US-Mais gefuettert, mit dessen Ankauf die US-Regierung den Maispreis in den USA "stabilisiert", denn US-Maisbauern sind Waehler.

Rheinlaender
17.05.2008, 03:13
Das ist kein Naturgesetz. Südkorea hatte 1953 auch fast nichts außer Landwirtschaft.

Kleine Ironie am Rande: Damals war Suedkorea das Armenhaus Koreas, waerend der Norden als wohlhabend galt. Ein schoenes Beispiel fuer die "Ueberlegenheit einer sozialistischen Planwirtschaft" - es waere noch schoener, wenn fuer die Nordkoreaner dieser Grossversuch beendet werden koennte.

Rheinlaender
17.05.2008, 03:30
Manche glauben einfach allen dummen Scheiss, wenn er nur gut kapitalistisch klingt!

England hatte schaetzungsweise um 1540 rund 3 Mio. Einwohner und war seit dem Mittelalter immer wieder von Hungeraufstaenden geschuettelt worden.

Die langsame Zerstoerung des Feudalsystem im 16. und 17. Jahrhundert (ein sehr gradueller Prozess) fuehrte dazu, dass England zu wohlgenaertesten Nationen Europas wurde, obwohl die Bevoelkerung in der zweiten Haelfte des 18. und im 19. Jahrunderts nahezu explodierte (von rund 5,8 Mio. 1750 auf 8,7 Mio. 1800 auf 21,5 Mio. 1871 - das Wachstumsraten, wie wir sie in 3. welt kaum finden). Aehnliches laesst von Frankreich mit dem Bruch und der Einfuehrung einer freien Marktwirtschaft 1789 feststellen.

Offensichtlich ist ein kapitalistisches System besser in der Lage seine Leute satt zu kriegen.

http://www.pubmedcentral.nih.gov/picrender.fcgi?artid=1139427&blobtype=pdf

Don
17.05.2008, 09:02
Offensichtlich ist ein kapitalistisches System besser in der Lage seine Leute satt zu kriegen.



Das ist irrelevant. Sie sind ideologisch falsch satt. :]

wtf
17.05.2008, 09:20
Das ist irrelevant. Sie sind ideologisch falsch satt. :]

Du meinst, die Anderen hungern für eine gute Sache?

Don
17.05.2008, 09:53
Du meinst, die Anderen hungern für eine gute Sache?

Klar. Und freudig. Man muss sich nur mal die fröhlichen Menschen in NK ansehen und die verbiesterten in der U-Bahn bei uns.
Hier wird's erst wieder lustig und lebenswert wenn es das 18 Gramm Staatsschnitzel auf Lebensmittelkarte gibt.

politisch Verfolgter
17.05.2008, 09:54
Per mod. Feudalismus eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert. Damit hungern z.B. 77 % der Inder.
Für die Vorteilsnehmer grundrechtswidriger Rechtsräume ist das eine 'gute Sache''.
Doch Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen.
Betriebslose Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, keinen modernen Feudalismus.

Beißer
17.05.2008, 14:20
Es muessen aber Strukturen aufgebaut werden, ergo muss investiert werden, ergo muessen sich die Investionen lohnen, ergo muessen die Preise so hoch sein, dass eine entsprechende Kapitalrendite erziehlt werden kann.
Wieso der Imperativ? Wer zwingt wen und womit?

Beißer
17.05.2008, 14:24
Ich rede jetzt nicht davon, dass bei akuten Kriesen Nahrungsmittel kostenlos verteilt werden, aber dies sollte die absolute Ausnahme sein (Ueberschwemmungen, extreme Duerre etc.).
Gut. Aber erstens sollte das nicht aus Steuermitteln geschehen, und zweitens sollten private Spenden mit einer Spendensteuer in Höhe von mindestens 100 Prozent belegt werden. Wer hundert Euro für hungernde Neger übrig hat, hat sicher auch noch weitere hundert Euro für die notleidende Staatskasse übrig.

jochen53
17.05.2008, 20:39
Gut. Aber erstens sollte das nicht aus Steuermitteln geschehen, und zweitens sollten private Spenden mit einer Spendensteuer in Höhe von mindestens 100 Prozent belegt werden. Wer hundert Euro für hungernde Neger übrig hat, hat sicher auch noch weitere hundert Euro für die notleidende Staatskasse übrig.
Ich lebe hier zwar nicht unter "hungernden Negern", aber die meisten Filipinos in meiner Nachbarschaft sind auch bettelarm und extrem dankbar, wenn nach einer Naturkatastrophe Hilfe aus dem Ausland kommt.

Du kannst ja mal Deinen nächsten Urlaub hier verbringen und den Leuten an der Basis Deine Theorien von den nichtsnutzigen Negern näherbringen. Auch werden die Jungs hier mit großem Interesse Deine Vorschläge zur Geburtenkontrolle aufnehmen und daraus praktische Konsequenzen ziehen.

Und zwar indem sie Dir die Eier abschneiden.:hihi:

Dubidomo
17.05.2008, 22:14
Gut. Aber erstens sollte das nicht aus Steuermitteln geschehen, und zweitens sollten private Spenden mit einer Spendensteuer in Höhe von mindestens 100 Prozent belegt werden. Wer hundert Euro für hungernde Neger übrig hat, hat sicher auch noch weitere hundert Euro für die notleidende Staatskasse übrig.

Ich will doch nicht hoffen, dass du dein Fastfood etc. deswegen so billig beschaffen kannst, weil du diese Mittel den Negern abkaufst. Futtermittel aus Afrika gehören da auch dazu! Bezahl die Leute endlich angemessen, dann brauchen sie auch keine Subventionen und Spendengelder.

dr-esperanto
18.05.2008, 00:13
England hatte schaetzungsweise um 1540 rund 3 Mio. Einwohner und war seit dem Mittelalter immer wieder von Hungeraufstaenden geschuettelt worden.

Die langsame Zerstoerung des Feudalsystem im 16. und 17. Jahrhundert (ein sehr gradueller Prozess) fuehrte dazu, dass England zu wohlgenaertesten Nationen Europas wurde, obwohl die Bevoelkerung in der zweiten Haelfte des 18. und im 19. Jahrunderts nahezu explodierte (von rund 5,8 Mio. 1750 auf 8,7 Mio. 1800 auf 21,5 Mio. 1871 - das Wachstumsraten, wie wir sie in 3. welt kaum finden). Aehnliches laesst von Frankreich mit dem Bruch und der Einfuehrung einer freien Marktwirtschaft 1789 feststellen.

Offensichtlich ist ein kapitalistisches System besser in der Lage seine Leute satt zu kriegen.

http://www.pubmedcentral.nih.gov/picrender.fcgi?artid=1139427&blobtype=pdf



Deshalb wollen ja die Feudalisten, angeführt von Prinz Philipp, zurück ins Mittelalter - die Adligen sind keine Kapitalisten, wie man immer meint! Prinz Philipp vom WWF (Tierschutz geht auf Kosten von Menschenschutz) wünscht sich z.B., als Virus wiedergeboren zu werden, um möglichst viele unnütze Esser zu töten. Nein, es ist ganz klar: wenn wir eine wachsende Weltbevölkerung ernähren wollen, dann müssen wir Kapitalisten sein, allerdings muss dieser Kapitalismus an die Kandare genommen werden, sonst frisst er noch sich und seine Kinder.

dr-esperanto
18.05.2008, 00:15
__________
Die unbegrenzte Population Mensch finde ich überhaupt nicht natürlich! In der Tierwelt wird die Population von der Natur geregelt! Ist möglicherweise die Tierwelt intelligenter als der Mensch? Malnachdenken! ?(

Du redest wie Prinz Philipp.

Dubidomo
18.05.2008, 00:24
Nein, es ist ganz klar: wenn wir eine wachsende Weltbevölkerung ernähren wollen, dann müssen wir Kapitalisten sein, allerdings muss dieser Kapitalismus an die Kandare genommen werden, sonst frisst er noch sich und seine Kinder.
1. Die Weltbevölkerung hat nicht zu wachsen! Bis wohin darf sie denn noch wachsen, bitte schön?
2. Was ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und freier Marktwirtschaft? Gibt es den überhaupt für dich?

dr-esperanto
18.05.2008, 00:34
Da draußen wartet das Weltall darauf, von uns kolonisiert zu werden! Seid fruchtbar und mehret euch!
Ich bin für die soziale Marktwirtschaft der 50-er und 60-er Jahre.

Grotzenbauer
18.05.2008, 07:52
Du redest wie Prinz Philipp.
__________
Wer weiss! Möglicherweise ist Prinz Phillip von seiner Königin beurlaubt und schreibt jetzt im Politikforen.Net!:D

Beißer
18.05.2008, 10:19
Ich lebe hier zwar nicht unter "hungernden Negern", aber die meisten Filipinos in meiner Nachbarschaft sind auch bettelarm und extrem dankbar, wenn nach einer Naturkatastrophe Hilfe aus dem Ausland kommt.

Du kannst ja mal Deinen nächsten Urlaub hier verbringen und den Leuten an der Basis Deine Theorien von den nichtsnutzigen Negern näherbringen. Auch werden die Jungs hier mit großem Interesse Deine Vorschläge zur Geburtenkontrolle aufnehmen und daraus praktische Konsequenzen ziehen.

Und zwar indem sie Dir die Eier abschneiden.:hihi:
Eben. Warum sollte man die Vermehrung derartiger Gestalten auch noch unterstützen? Die Natur hat es schon sehr gut eingerichtet, so wie es eben ist.

klartext
18.05.2008, 10:58
1. Die Weltbevölkerung hat nicht zu wachsen! Bis wohin darf sie denn noch wachsen, bitte schön?
2. Was ist der Unterschied zwischen Kapitalismus und freier Marktwirtschaft? Gibt es den überhaupt für dich?

Es gibt keinen Kapitalismus. Dies ist eine propagandistische Wortschöpfung der Altkommunisten. Was es gibt, sind unterschiedliche Formen der Volkswirtschaft.

leuchtender Phönix
18.05.2008, 16:17
Ja, früher bestand Deutschland auch mal zu 99% aus Wald.

Da gibt es nur einen unterschied. Regenwaldboden ist nach ein paar Jahren Unbenutzbar.


Es gibt durchaus Methoden, unfruchtbare Böden wieder aufzupeppen. Nur ist das oftmals mit derart hohen Kosten verbunden, dass es sich derzeit noch nicht rechnet. Z.B. hat Australien fertige Pläne in der Schublade, mit einem Pipeline-System Wasser vom regenreichen Nordosten ins Outback zu pumpen.

Das ist wohl eher ne Maßnahme für ausgetrocknete und nicht für Unfruchtbare Böden.


Dann hätten die Ackerland ohne Ende, es würden damit wegen Überproduktion aber auch die Getreidepreise sinken und das Ganze wird (noch) ein Minusgeschäft.

Damit etwas wächst braucht man mehr als Wasser. Vor allem da das Innere von Australien zu einem großen Teil aus Wüste besteht. Dort wird auch mit Wasser so gut wie nichts wachsen.

Don
18.05.2008, 16:25
Da gibt es nur einen unterschied. Regenwaldboden ist nach ein paar Jahren Unbenutzbar.



Das ist wohl eher ne Maßnahme für ausgetrocknete und nicht für Unfruchtbare Böden.



Damit etwas wächst braucht man mehr als Wasser. Vor allem da das Innere von Australien zu einem großen Teil aus Wüste besteht. Dort wird auch mit Wasser so gut wie nichts wachsen.

Doch. Die Israelis wissen wie das geht.

jochen53
18.05.2008, 19:32
Doch. Die Israelis wissen wie das geht.
Die Ägypter auch. Bin vor einigen Jahren mal die sog. Dessert Road von Kairo nach Alexandria gefahren, also nicht durchs Delta sonder durch die Wüste. Auf den gesamten 170 KM sieht man von Palmen, Bananen bis zu Reisfeldern alles was grün ist. Nur keine Wüste. Kann man bei Google Earth sehr schön sehen.

Beißer
19.05.2008, 08:04
Bin vor einigen Jahren mal die sog. Dessert Road von Kairo nach Alexandria gefahren
Und wieviel Kilo hast du zugenommen? ;)

leuchtender Phönix
19.05.2008, 19:35
Doch. Die Israelis wissen wie das geht.

Nur fehlt das Wasser das sie dabei verbrauchen woanders.

jochen53
19.05.2008, 21:06
Da gibt es nur einen unterschied. Regenwaldboden ist nach ein paar Jahren Unbenutzbar.

Dieses Argument wird durch ständiges Wiederholen nicht richtiger. Ich will ja nun gewiss nicht der Brandrodung das Wort reden. Die Unfruchtbarkeit tritt aber nur dann ein, wenn die neu geschaffenen Felder nicht ordnungsgemäß gedüngt werden.

Das ist in unseren Breiten auch nicht anders. Nutzpflanzen entziehen dem Boden nun mal Nährstoffe, die ersetzt werden müssen, wenn die Fläche langfristig genutzt werden soll.

Im Regenwald findet in Bezug auf Biomasse-Produktion nämlich ein Nullsummenspiel statt, weil die Düngung ausschließlich durch abgestorbene Biomasse geschieht.

Grotzenbauer
20.05.2008, 08:12
Noch was: bis zur Schlachtung haben Nutztiere 40 Prozent aller Eiweisskörner (Brot) gefressen. Fazit. Verspeist der 'Homo sapiens' weniger Fleisch, müsste weltweit niemand hungern, vorausgesetzt, - die Menschheit wächst nicht weiter! So einfach ist das!... ?(

Don
20.05.2008, 17:15
Noch was: bis zur Schlachtung haben Nutztiere 40 Prozent aller Eiweisskörner (Brot) gefressen. Fazit. Verspeist der 'Homo sapiens' weniger Fleisch, müsste weltweit niemand hungern, vorausgesetzt, - die Menschheit wächst nicht weiter! So einfach ist das!... ?(

Die Eiweisskörner sind Stärkekörner, kein Eiweiss. Die Nutztiere bilden daraus Eiweiss. Wenn Du Eiweisskörner mampfen willst, kau Sojaschrot. Mahlzeit.

jochen53
20.05.2008, 19:45
Hier mal etwas Neues zum Thema Wüsten-Fruchtbarmachung in Ägypten:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554420,00.html

Demnach würde das pro Hektar 1.830 EURO kosten. Praktisch weniger als der Bruttoerlös einer einzigen Ernte. Trotzdem gibt es ein gewaltiges Finanzierungsproblem. In den Börsen-Casinos ist wohl mehr zu verdienen.

jochen53
20.05.2008, 19:53
Noch was: bis zur Schlachtung haben Nutztiere 40 Prozent aller Eiweisskörner (Brot) gefressen. Fazit. Verspeist der 'Homo sapiens' weniger Fleisch, müsste weltweit niemand hungern, vorausgesetzt, - die Menschheit wächst nicht weiter! So einfach ist das!... ?(
Bei Masthähnchen sieht es so aus, dass der Mistkratzer im Laufe seines 38-tägigen Lebens ca. 1,6 KG Futter braucht um 1 KG Lebendgewicht zu erreichen. Das gerne zitierte Argument vom 10:1 Verhältnis trifft nur auf Rindfleisch zu.

Wenn die Tierproduktion sinken würde, gäbe es ein gewaltiges Problem, an das kaum ein Vegetarier denkt: Der dann fehlende Dung müsste nämlich durch Kunstdünger ersetzt werden.

Und dann sollte man sich mal überlegen, in welchen Lebensmitteln weder Milch- noch Ei-Produkte enthalten sind. Da wird die Speisekarte ziemlich kurz.

Ist also alles doch nicht so einfach.

Grotzenbauer
21.05.2008, 09:54
[kaum mehr naturgerecht beseitigt werden
Masthähnchen sieht es so aus, dass der Mistkratzer im Laufe seines 38-tägigen Lebens ca. 1,6 KG Futter braucht um 1 KG Lebendgewicht zu erreichen. Das gerne zitierte Argument vom 10:1 Verhältnis trifft nur auf Rindfleisch zu.

Wenn die Tierproduktion sinken würde, gäbe es ein gewaltiges Problem, an das kaum ein Vegetarier denkt: Der dann fehlende Dung müsste nämlich durch Kunstdünger ersetzt werden.

Und dann sollte man sich mal überlegen, in welchen Lebensmitteln weder Milch- noch Ei-Produkte enthalten sind. Da wird die Speisekarte ziemlich kurz.

Ist also alles doch nicht so einfach.[/QUOTE]
_________
Hallo Kamerad: 1. Ich gehöre den Vegetarier nicht an. 2. Woher stammen Jaucheseen die kaum naturgerecht beseitigt werden können? 3. Weniger Fleisch fressen wäre mehr! 4. Die 'glückliche Sau' dankt allen die Verständnis haben, damit sie weiterhin glücklich im Dreck suhlen darf und kann! germane

Beißer
21.05.2008, 10:28
Es gibt definitiv keine Hungerkrise. Ich habe gerade wieder 2 Kilo zugenommen. :(

leuchtender Phönix
21.05.2008, 12:16
Hier mal etwas Neues zum Thema Wüsten-Fruchtbarmachung in Ägypten:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,554420,00.html

Demnach würde das pro Hektar 1.830 EURO kosten. Praktisch weniger als der Bruttoerlös einer einzigen Ernte. Trotzdem gibt es ein gewaltiges Finanzierungsproblem. In den Börsen-Casinos ist wohl mehr zu verdienen.

Solche Möglichkeiten sind sehr begrenzt. Der Nil liefert ja nicht unbegrenzt viel Wasser. Und Flußabwärts des Assau-Staudammes wird auch noch Wasser benötigt.


Mohieldin: Diesem Ziel können wir näherkommen, wenn wir zum Beispiel mehr Wüstengebiete urbar machen, etwa an den Ufern des Assuan-Staudamms, wo wir zusammen mit dem Sudan das ungenutzte Staudammwasser für Neulandgewinnung verwenden werden.

Grotzenbauer
25.05.2008, 13:50
Rezept für leere Mägen:

Es ist nicht wichtig was Wähler wählen. Wichtig ist, dass es nach Wahlen Manna vom Himmel regnet!:D

politisch Verfolgter
25.05.2008, 22:50
Villa&Porsche und noch weit mehr für Familie und Nachwuchs gibts per wiss. flankierter vollwertiger Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter, also aus den Taschen kaufkräftiger Nachfrager.
Per Sozialstaat zwangsfinanzieren die Opfer dieses modernen Feudalismus ihre arbeitsgesetzliche Marginalisierung zum Kostenfaktor von Inhabern auch noch selbst.
Der Wahnsinn ist zu beenden, eine grundrechtskonforme marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft muß her.
Dazu haben eben geeignete betriebl. Netzwerke globalisiert zu werden, die von den Anbietern gegen Bezahlung genutzt werden.
Per modernem Feudalismus hingegen eignen weltweit 1 % 60 %, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert.
80 % der US-Privathaushalte eignen ca. 2 % des in USA versammelten Privatvermögens. Angebl. eignen in D 3 % 70 %.
Die Arbeitsgesetzgebung muß also weg, user value muß her.
Bis dahin möglichst nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen, wenn man Anderen den marginalisierten Kostenfaktoraffen schiebt.

Freikorps
29.05.2008, 06:53
Ich halte eine Hungerkrise in vielen Ländern für durchaus möglich. Allerdings nicht weil zuwenig Lebensmittel produziert werden, sondern weil Spekulanten mittlerweile verstärkt mit Warentermingeschäften die Preise stark ansteigen lassen. Es werden Lebensmittel künstlich verknappt und dem Markt vorenthalten um die Preise anheben zu können und um Megagewinne einzufahren:


Wer etwa Ende 2006 über Termingeschäfte (siehe Kasten) in Weizen investierte, konnte sein Geld verdoppeln. Ein Scheffel Weizen erreichte an der Warenterminbörse in Chicago zeitweise den Rekordpreis von rund 13 Dollar. Eine Tonne Reis gab es im vergangenen Jahr noch für rund 260 Dollar in Bangkog zu kaufen, jetzt kostet sie über 1000 Dollar. Der Preisindex für Nahrungsmittel stieg nach Angaben der Welternährungsorganisation allein von März 2007 bis März 2008 um 57 Prozent. Seit dem Jahr 2000 hat sich der Preis für Getreide mehr als verdreifacht, Öle und Fette kosten heute fast vier Mal so viel.

http://www.merkur-online.de/vermischtes/blickpkt/art9400,926123

Wirtschaftlich sind diese Spekulationen natürlich durchaus nachzuvollziehen, moralisch halte ich es aber für äußerst bedenklich!

Klopperhorst
29.05.2008, 08:45
Das entscheidende Problem ist, daß es zu viele Fresser und Scheisser gibt (ich schließe mich da ein).


Es gibt zu viele Überflüssige auf der Welt, die eigentlich nur geboren werden, um Spielekonsolen zu bedienen und vor dem Mediamarkt abzuhängen. Dieses Pack muss verschwinden, dann gibt es auch wieder genug Nahrung für alle.


----

Rikimer
29.05.2008, 08:49
Das entscheidende Problem ist, daß es zu viele Fresser und Scheisser gibt (ich schließe mich da ein).


Es gibt zu viele Überflüssige auf der Welt, die eigentlich nur geboren werden, um Spielekonsolen zu bedienen und vor dem Mediamarkt abzuhängen. Dieses Pack muss verschwinden, dann gibt es auch wieder genug Nahrung für alle.


----
Du denkst schon wie die "Erleuchteten", welche die verachtete Menschheit auf 1/6 reduzieren wollen und den Rest zum Sklavendasein für die obersten Zehntausend das Weiterleben gestatten.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
29.05.2008, 08:51
Du denkst schon wie die "Erleuchteten", welche die verachtete Menschheit auf 1/6 reduzieren wollen und den Rest zum Sklavendasein für die obersten Zehntausend das Weiterleben gestatten.

MfG

Rikimer

Blödsinn. Ich will nichts reduzieren, aber sie reduziert sich selbst, wenn sie so weiter macht. Und, daß 90% nur Füllmaterial sind, ist bekannt.


----

politisch Verfolgter
30.05.2008, 09:36
Wir haben uns für ein high tech Generationenraumschiff die Naturgesetze immer dienstbarer zu bekommen, statt die Einen Anderen.
Der Erschließungsstand der Naturgesetze kann den Individuen längst deren Selbstverwirklichung ermöglichen.
Die Marktwirtschaft ist dazu vom mod. Feudalismus zu entlasten, wozu die grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebungen weg müssen.
Niemand darf gesetzlich mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden.
Die Welt hat der value ihrer user, also unserer Spezies zu sein.
Affenschieberei ist zu unterbinden, abzustellen.

Beißer
30.05.2008, 18:58
Wirtschaftlich sind diese Spekulationen natürlich durchaus nachzuvollziehen, moralisch halte ich es aber für äußerst bedenklich!
Wieso? ?(