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Vollständige Version anzeigen : Wohlstand Deutschlands in Gefahr



Gottfried
04.05.2008, 12:11
Der deutschen Mittelschicht droht ein empfindlicher Wohlstandsverlust. Bis zum Jahr 2020 werden zehn Millionen Menschen weniger zur Mitte zählen als noch Anfang der 90er-Jahre. Nur mit enormen Anstrengungen lässt sich einer aktuellen Studie zufolge das bisherige Wohlstandsniveau halten. Die Daten sind alamierend.

http://www.welt.de/wirtschaft/article1962158/Der_Wohlstand_in_Deutschland_ist_in_Gefahr.html

Klopperhorst
04.05.2008, 12:13
Ja, die übliche Entwicklung. Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher. Dazwischen ein sich größer auftuendes Gefälle.

Das brasilianische Modell scheint für Deutschland Wirklichkeit zu werden, zumal man mit den Millionen Unbegabten kein höheres Wirtschaftswachstum mehr initiieren kann.



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Würfelqualle
04.05.2008, 12:19
Zitat :

Nur mit enormen Anstrengungen lässt sich einer aktuellen Studie zufolge das bisherige Wohlstandsniveau halten.

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Na wie denn ? Schulden machen ? Irgendwann bricht dieses Kunstprodukt BRD zusammen und dann geht nichts mehr. Spätensens dann, wenn durch Steueraufkommen keine Renten und keine Sozialleistungen mehr gezahlt werden können. Wenn Gelder für Krankenhäuser, Feuerwehr und Polizei fehlen, dann gehts hier ab in der BRD.


Gruss vonne Würfelqualle

Achsel-des-Bloeden
04.05.2008, 12:21
Willkommen in der deutschen Zukunft. Die Demokratie hat abgewirtschaft und totalitäre Regime werden sich bald die Klinke in die Hand geben. ...
Ach was.
Bei Indien oder Brasilien kann man nun wirklich nicht von totalitären System reden. Beides Systeme mit unglaublich Reichen und vielen unglaublich Armen. Dazwischen eine unstabile und eher kleine Mittelschicht.

Klopperhorst
04.05.2008, 12:22
Zitat :

Nur mit enormen Anstrengungen lässt sich einer aktuellen Studie zufolge das bisherige Wohlstandsniveau halten.


Na wie denn ? Schulden machen ?...

Dazu bräuchte man die Idee der deutschen Volksgemeinschaft. Zunächst muss man die 15 Millionen Fremdvölkischen rauswerfen. Dadurch kehrt sich das Arbeitskräfteüberangebot in Mangel um, was zur sofortigen Vollbeschäftigung und Einkommenssteigerung führt.

Daneben muss zu einer nationalen Bevölkerungspolitik übergegangen werden, Eliteselektion auf allen Ebenen. Denn nur ein geistig elitäres Volk kann in einer globalen Hightechwirtschaft mitspielen und Wohlstand schaffen.

Ein afroasiatisches, zudem überaltertes, Kreolvolk wird in die Drittklassigkeit absinken, das ist gewiss.


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Würfelqualle
04.05.2008, 12:54
Hier geht es um Deutschland und wenn die Deutschen sich ihr Bier und ihre Bratwurst nicht mehr leisten können gibts Rambazamba.



Oder ein Vertreter der " Mobilen ehtnischen Minderheit " einen riesigen Kothaufen in den Vorgarten scheisst.


Gruss vonne Würfelqualle

klartext
04.05.2008, 12:55
Ich kann diese Studie nicht nachvollziehen. Gerade der Mittelstand lebt von seiner Innovation und den daraus folgenden Exporterfolgen. Warum dies in 20 Jahren nicht mehr so sein soll, kann ich auch in dieser Studie nicht erkennen.

Manfred_g
04.05.2008, 13:04
Willkommen in der deutschen Zukunft. Die Demokratie hat abgewirtschaft und totalitäre Regime werden sich bald die Klinke in die Hand geben.
Hat auch Vorteile: Die Karawane zieht weiter.

Nicht, wenn wir vorher die Kamele beseitigen! :rolleyes:

Gottfried
04.05.2008, 13:06
Ich kann diese Studie nicht nachvollziehen. Gerade der Mittelstand lebt von seiner Innovation und den daraus folgenden Exporterfolgen. Warum dies in 20 Jahren nicht mehr so sein soll, kann ich auch in dieser Studie nicht erkennen.

Da ist ja auch von Mittelschicht die Rede, und nicht von Mittelstand.

El Lute
04.05.2008, 13:10
[...]Hier geht es um Deutschland und wenn die Deutschen sich ihr Bier und ihre Bratwurst nicht mehr leisten können gibts Rambazamba.

Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass man gerade dabei ist, einen mächtigen Sicherheitsapparat aufzubauen. Einschränkung des Grundrechts auf Versammlungsfreiheit, Diskussion über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren (btw. bereits geschehen beim G8 Gipfel), Lauschangriffe, etc. Selbst wenn man annimmt, dass die Aussagen der Politiker authentisch sind, dies geschehe um das Land vor dem Terrorismus zu schützen, dann sind solche Gesetze und Institutionen trotzdem geeignet, um in von Dir angedeuteten Szenarien eingesetzt zu werden bzw. denen vorzubeugen, ob sie nun ursprünglich dafür gedacht waren, oder nicht.

elas
04.05.2008, 13:34
Wer glaubt dass die jahrzehnte lange Einwanderungspolitik keine Rolle spielt bei der Zunahme der Verarmung deutscher Mittelschicht hat sich schwer getäuscht.
Es wird zwar allerorten penetrant verschwiegen dass wir unsere Sozialhilfe im wesentlichen an Ausländer bezahlen. Damit ist aber diese Tatsache nicht beseitigt.
Und einer muss es letztlich ja bezahlen.

Würfelqualle
04.05.2008, 13:40
Und einer muss es letztlich ja bezahlen.



Das sind die, die noch Arbeit haben. Aber die werden auch immer weniger.


Gruss vonne Würfelqualle

klartext
04.05.2008, 13:43
Da ist ja auch von Mittelschicht die Rede, und nicht von Mittelstand.

Etwas verwirrend, wenn in dieser Studie zugleich ausgeführt wird, dass durch ein Wachstum von ca. 3 % diese " Verarmung " zu vermeiden wäre. Wachstum kann nur vom Mittelstand kommen, der meist auch diese Mittelschicht beschäftigt.
Was wir tatsächlich haben, ist ein immer weiter auseinanderdriftendes Wohlstandsgefälle zwischen Qualifizierten und Minderqualifizierten. Diese Tendenz gibt es jeoch schon seit 25 Jahren und wurde auch damals richtig prognostiziert.
Die Arbeitsplätze für weniger Qualifizierte werden immer weniger, die Schicht, die diese nachfragt, aber eher grösser. Andererseits sucht die Wirtschaft händeringend Fachpersonal.
Dies ist auch eine Folgeerscheinung einer völlig verfehlten Einwanderungspolitik, die sich nicht am Bedarf unseres Landes, sondern an den Interessen des Zuwanderers orientiert.

elas
04.05.2008, 13:48
Das sind die, die noch Arbeit haben. Aber die werden auch immer weniger.


Gruss vonne Würfelqualle

Es sind immer weniger und sie bekommen immer weniger raus......denn die Millionen Sozialhilfeempfänger müssen ja bedient werden.

Hexenhammer
04.05.2008, 13:53
Noch hat genug um mit vollen Händen riesige Beträge ins Ausland zu verschenken. Dass die Deutschen Bürger nichts von den Geldern bekommen, die sie erwirtschaften, ist eben Pech für den Bürger.

Brotzeit
04.05.2008, 14:09
Der "Wohl s t a n d" in Deutschland ist nicht Gefahr!

Er ist bereits nicht mehr Stand der Dinge und damit nicht mehr latent existent, sondern nur noch in den Köpfen und den Computern der Statistiker und unserer Politiker, die ihr "Wissen" aus den Statistiken ziehen, anstatt sehenden Auges mit offenen Ohren durch die Strassen zu gehen .......

ursula
04.05.2008, 15:03
wie oben schon erwähnt, müssen ein paar arbeitsgeile idioten wie ich gewinn erwirtschaften, uns selbst ernähren und die toten hosen mit.

warum du arbeiten gehst? du musst doch bleeeede saiiin. ...

so und ähnlich tönt es um die ohren der 35 % , die von der gruppe derer, die arbeitsfähig wären, arbeiten gehen. also 18 bis 65 jahre alt - abzüglich der selbständigen, der arbeitgeber in jedem sinne, der behinderten. die statistik ist also schon wohlbereinigt worden.

wenn wir blödmenschen dieser nation auch noch uns zur grundsischerungngng anmelden, wer sischert uns dann eigentlich?? der schineeese??? haben alle diese abschäumer nur einmal diese milchmädchenrechnung aufgemacht?

der wohlstand ist in gefahr durch uns selbst - durch die, die mich ausnehmen und durch mich, die ich mich u. a. fürs schmarodentum ausnehmen LASSE.

Badener3000
04.05.2008, 15:30
Noch hat genug um mit vollen Händen riesige Beträge ins Ausland zu verschenken. Dass die Deutschen Bürger nichts von den Geldern bekommen, die sie erwirtschaften, ist eben Pech für den Bürger.


Die Deutschen waren immer für die Politik des "Teilen mit der Welt" und haben in 3. Welt romantischer Stimmung vergessen, daß sie dabei am Ende weniger haben werden, denn 2 geteilt durch 2 = 1.

Stadtknecht
04.05.2008, 17:46
Wer gehört demnach eigentlich zur vielzitierten Mittelschicht?

elas
04.05.2008, 17:52
Wer gehört demnach eigentlich zur vielzitierten Mittelschicht?

2006....Jahreseinkommen > 25.000,-

lupus_maximus
04.05.2008, 17:56
Wer gehört demnach eigentlich zur vielzitierten Mittelschicht?
Ursprünglich waren dies die Unternehmer!
Sie wurden abgelöst von den 68er Wohltätigkeits-Banausen. Die sind es aber auch nicht mehr lange. Diese werden demnächst vom vermuselten Hartz IV Mittelstand abgelöst.
Danach kommt der Mitbürgerkrieg und ich betrachte dies dann wahrscheinlich von oben aus dem Paradies und lasse mir die 72 Weintrauben munden.
Die Jungfrauen sind mir jedenfalls zu anstrengend. Außerdem, was soll ich noch mit 1400 Jahre alten Jungfrauen anfangen?
Da sind mir Weintrauben doch lieber.

Stadtknecht
04.05.2008, 17:59
2006....Jahreseinkommen > 25.000,-

Pro Person oder pro Haushalt?

Netto oder brutto?

Lichtblau
04.05.2008, 18:14
Mit solchen Studien, soll doch bloß wieder, die angebliche Notwendigkeit von niedrigeren Löhnen, Abbau von Arbeiterrechten und Steuersenkungen für Unternehmen beschworen werden.

lupus_maximus
04.05.2008, 18:24
Mit solchen Studien, soll doch bloß wieder, die angebliche Notwendigkeit von niedrigeren Löhnen, Abbau von Arbeiterrechten und Steuersenkungen für Unternehmen beschworen werden.
Quatsch!
Sämtliche Steuern und Abgaben zahlt sowieso der Endverbraucher. Es ist alles im Preis reinkalkuliert.
Wenn also die Steuern für Unternehmen sinken, können eigentlich nur die Preise sinken, wäre also ein Vorteil für Hartz IV-Empfänger!

rechter Sturm
04.05.2008, 19:01
Ob nun Studie oder nicht, man merkt es im Geldbeutel, dass es
abwärts geht.

politisch Verfolgter
04.05.2008, 19:36
In D war noch nie so viel Privateigentum versammelt. Es wird immer mehr.
Dazu lassen sich 10 % der Privathaushalte ihr Vermögen von weiten Teilen des Rests per Arbeitsgesetzgebung zumutbarkeitsrechtlich verzinseszinsen, auch die Staatsgläubiger, denen 1 600 Mrd € öffentl. Schulden gehören, wovon zudem einschlägige Chargen des ÖD zuhälterisch geiselnehmend schmarotzen.
Dazu läßt das Regime den Sozialstaat vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.
Und es stört dabei überhaupt nicht, wenn man nix tut und wenn immer mehr Nachwuchs gottseidank unterlassen wird, da ja diese Verzinseszinsung weder an Ethnien noch an Rechtsraumsbarrieren gekoppelt ist, sondern globalisiert wird.
Diese 10 % benötigen gar keine deutschen Affenschieber, nicht mal Affenschieber in D, eher schon der ÖD - der ist auf Inländer angewiesen, die ihn zwangsfinanzieren.
Doch der ÖD wird ja auch mit dem Schwinden der Bevölkerung zurückgebaut werden, was aber der Verzinsung besagter Vermögen keinerlei Abbruch tut.
So kann auch ein D mit nur diesen 10 % existieren, wenn dem der Rest der Welt den Affen schiebt.
Und damit wird es in D immer mehr Privatvermögen geben.
Wer nicht dazu gehört, der möge bitte Nachwuchs unterlassen.
Nix zu tun, ist auch nicht schlecht, jedenfalls besser, als mit elender Affenschieberei rel. zu diesen 10 % sowieso zu nix zu kommen.
Und morgen gibts wieder einen elend blauen Montag, seufz.

Pascal_1984
04.05.2008, 19:47
Ich kann diese Studie nicht nachvollziehen. Gerade der Mittelstand lebt von seiner Innovation und den daraus folgenden Exporterfolgen. Warum dies in 20 Jahren nicht mehr so sein soll, kann ich auch in dieser Studie nicht erkennen.

Weil man selbst mit guten Job und vielen Überstunden kaum noch ein vernünftiges Gehalt bekommt, außer in Großfirmen! Ich sehs bei meinen Arbeitgeber, bei mir selbst! Trotz ca 45 Stunden Woche und haufenweise durchgearbeiteter pausen und einer Stelle, die eigentlich sehr verantwortungsvoll ist (Automatisierter Datenimport, Kontakt mit Großkunden) hab ich nur ein leicht über den regionalen durchschnitt liegendes Gehalt plus ein bisschen altersvorsorge...

politisch Verfolgter
04.05.2008, 19:55
Ich kann nur empfehlen, wenns irgend geht, das Affenschieben sein zu lassen und auf Nachwuchs zu verzichten, ihm eine derartige Zukunft zu ersparen.
Nachwuchsunterlassung als Altersvorsorge betreiben.
Die begütertsten 10 % der Deutschen werden davon nicht ärmer, sondern sowieso immer vermögender, weils überall auf der Welt Affenschieber gibt.
Der Wohlstand steigt daher laufend an. Dem braucht man sich also nicht zum Deppen zu erniedrigen.
Zudem gibts ja auch Zuwanderung, die offenbar freudig den Affen schiebt.

Aldebaran
04.05.2008, 20:19
Ja, die übliche Entwicklung. Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher. Dazwischen ein sich größer auftuendes Gefälle.

Das brasilianische Modell scheint für Deutschland Wirklichkeit zu werden, zumal man mit den Millionen Unbegabten kein höheres Wirtschaftswachstum mehr initiieren kann.

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Nicht ganz. Die Armen werden nicht ärmer, sondern "nur" (wieder) zahlreicher" - aber nicht weltweit, da werden sie sogar (zumindest relativ) weniger. Es ist nichts weiter als ein globaler Angleichungsprozess.

Übigens: Wären sie Armen in der Geschichte immer nur ärmer geworden, wären sie längst verhungert. Der heutige Hartz-IV-Empfänger würde in den Augen eines Armen der vorindustriellen Zeit einen nahezu märchenhaften Reichtum genießen.


In einem Punkt spricht die Studie allerdings nicht die Wahrheit aus: Der Hauptgrund ist das Anwachsen des Anteils der "Personen mit Migartionshintergrund". Die Mittelschicht schrumpft, weil die Zahl der "Urdeutschen" schrumpft. Was auch immer die Ursachen sein mögen, Tatsache ist, dass die Migrationshintergründler - mit Ausnahme der Deutschstämmigen und mehr noch der Juden aus Osteuropa - im Hinblick auf Schulleistungen und -abschlüsse versagen. Das ist gerade im zertifikatsgläubigen Deutschland die direkte Fahrkarte in die Unterschicht - ohne den entsprechenden Schein kann man hier offiziell ja gar nichts.

Aldebaran
04.05.2008, 20:23
So siehts aus. Deshalb muß man sich mit aller Kraft für die Demokratie einsetzen. Auch wenn sie nicht die beste Staatsform ist, eine bessere haben wir noch nicht gefunden. In Deutschland gibt es meiner Meinung nach keine wirkliche Demokratie mehr.
Abwarten, was noch kommt.

Im Prinzip ja, aber man muss sich auch für den Fall des Zielkonflikts entscheiden: Wo steht man, wenn man erkennt, dass die Beibehaltung der derzeitigen Institutionen in den sicheren Niedergang der Substanz führt, oder meinetwegen des Volkes?

Noch ist dieser Konflikt nicht zwingend, aber der Zeitpunkt rückt näher, ab dem ein Umsteuern unter Beibehaltung des Systems nicht mehr möglich ist.

politisch Verfolgter
04.05.2008, 20:28
So lange es diese grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung gibt, braucht man nix tun. Ich darf wohl erst was tun, wenns keine Nutznießer von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot mehr gäbe. Erst dann wäre Nachwuchs darstellbar. Doch auch nur ein auf die 10 % begütertsten Privathaushalte zusammengeschrumpftes D wäre denkbar, dem dann halt woanders der Affe geschoben wird. Zuzügler werden es aber nicht so weit kommen lassen. Bin gespannt, wann die endlich mal politisch ran gehen, den Reichtstag dominieren. Ob das besagten 10 % dann ins Zinsesverzinsen paßt? Das wird noch heiter - nur immer so weiter.

Aldebaran
04.05.2008, 20:30
Das sind die, die noch Arbeit haben. Aber die werden auch immer weniger.

Gruss vonne Würfelqualle

Ein weit verbreiteter Irrtum:


Jahr 2007: Zahl der Erwerbstätigen erreicht Höchststand

WIESBADEN – Nach ersten vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) hatten im Durchschnitt des Jahres 2007 rund 39,7 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeits*ort in Deutschland. Das waren 649 000 Personen oder 1,7% mehr als ein Jahr zuvor. Der im Jahr 2006 einsetzende Anstieg der Erwerbstätigkeit (+ 242 000 Personen oder + 0,6% gegenüber dem Jahr 2005) hat sich somit im Jahr 2007 verstärkt fortgesetzt. Die Zahl der Erwerbstätigen erreichte im Jahresdurchschnitt 2007 ihren bisher höchsten Stand seit der Wiedervereinigung.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/01/PD08__001__13321,templateId=renderPrint.psml



Es sind immer weniger und sie bekommen immer weniger raus......denn die Millionen Sozialhilfeempfänger müssen ja bedient werden.

Das Problem ist nicht, dass immer weniger "Arbeit da" wäre. Dass es tendenziell immer mehr Transferempfänger gibt, hängt vor allem mit dem Aussterben der klassischen Hausfrau zusammen: Die Einkommensverteilung, die früher innerhalb der Familie stattfand, verläuft jetzt über das staatliche Transfersystem, da es immer mehr Singles und Alleinerziehende gibt. Dazu kommen noch die Migranten, die den größten Teil der "richtigen" Familien unter der Transferempfängerhaushalten stellen dürften.

politisch Verfolgter
04.05.2008, 20:34
Die Einkommensverteilung ist ne einzige Umverteilungskatastrophe, stimmt zudem in keinster Weise mit der mentalen Verteilung überein.
Man sollte sich dem nicht zum Affen machen. Also besser nix tun und Nachwuchs unterlassen. Ist politisch so gewollt.
Je höher zudem die Staatsschulden, desto besser ist das für die privaten Staatsgläubiger, die ja sonst gar nicht wissen, wohin mit dem Geld.

elas
04.05.2008, 23:45
Ein weit verbreiteter Irrtum:



http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2008/01/PD08__001__13321,templateId=renderPrint.psml




Das Problem ist nicht, dass immer weniger "Arbeit da" wäre. Dass es tendenziell immer mehr Transferempfänger gibt, hängt vor allem mit dem Aussterben der klassischen Hausfrau zusammen: Die Einkommensverteilung, die früher innerhalb der Familie stattfand, verläuft jetzt über das staatliche Transfersystem, da es immer mehr Singles und Alleinerziehende gibt. Dazu kommen noch die Migranten, die den größten Teil der "richtigen" Familien unter der Transferempfängerhaushalten stellen dürften.

Richtig. Die Familie hat man kaputt gemacht stattdessen wird Homo- und Lesbenehe propagiert. Väter (davon wiederum viele Ausländer) kommen ihren Verpflichtungen nicht mehr nach und der Steuerzahler muss für diese Brut aufkommen.
Mittelstand wird schon deshalb weniger weil es wenige funktionierende Familien gibt.
Man schwätzt von Bildung, Bildung, Bildung.
Was aber wird gelernt: Vielweiberei, Pornographie und Verantwortungslosigkeit.

Klopperhorst
05.05.2008, 08:29
Nicht ganz. Die Armen werden nicht ärmer, sondern "nur" (wieder) zahlreicher" ...

Eigentlich muss man nur eine gewisse Schwelle überschreiten oder unterschreiten.

Ich befinde mich als Einzelkämpfer, dazu noch mit finanziellen Bürden von Unterhaltszahlungen belastet, derzeit noch nicht auf dem sicheren Ufer.

Ob ich mit 60 ein Sozialfall bin oder nicht, hängt nicht von meiner Ausbildung oder Arbeitskraft ab sondern von anderen Kriterien, die wie eine Selbstverstärkung schicksalhaft bestimmend sind.

Das Prekariat ist gut ausgebildet, verdient aber trotzdem nicht genug. Diese Studie hat einen Grund genannt, das geringe Wirtschaftswachstum. Andere Gründe, wie der hohe Migrantenanteil, wurden verschwiegen.

Fakt ist jedoch, daß die kapitalistische Profitmaximierung einen Großteil der Einkommensunterschiede bewirkt, nicht die individuelle Leistungsfähigkeit!

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ursula
05.05.2008, 10:07
Richtig. Die Familie hat man kaputt gemacht stattdessen wird Homo- und Lesbenehe propagiert. Väter (davon wiederum viele Ausländer) kommen ihren Verpflichtungen nicht mehr nach und der Steuerzahler muss für diese Brut aufkommen.
Mittelstand wird schon deshalb weniger weil es wenige funktionierende Familien gibt.
Man schwätzt von Bildung, Bildung, Bildung.
Was aber wird gelernt: Vielweiberei, Pornographie und Verantwortungslosigkeit.

du hast schon viel aufgezählt - ich möchte ergänzen:

spielsucht
ignoranz
intriganz
unbildung

wenn ich manchen menschen nur beim schwätzen zuhöre, den deutschen wie den volksdeutschen, dann finde ich spärliches wissen, dieses dann aber wieder streng gebündelt auf ganz wenige. zum beispiel mädchen aus kasachstan, die sogar beim sport lernen und sich abfragen, in deutsch, russisch, englisch, französisch. ....

diese sollen dann das ignorante pack ernähren. weil reich, reich an wissen. in der sonntagsrunde laberte mir noch so eine halbgebildete das schnitzel vom teller. pass auf - alte, ich habe das verdient mit meines köpfchens arbeit.

dZUG
05.05.2008, 10:36
So lange es diese grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung gibt, braucht man nix tun. Ich darf wohl erst was tun, wenns keine Nutznießer von Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot mehr gäbe. Erst dann wäre Nachwuchs darstellbar. Doch auch nur ein auf die 10 % begütertsten Privathaushalte zusammengeschrumpftes D wäre denkbar, dem dann halt woanders der Affe geschoben wird. Zuzügler werden es aber nicht so weit kommen lassen. Bin gespannt, wann die endlich mal politisch ran gehen, den Reichtstag dominieren. Ob das besagten 10 % dann ins Zinsesverzinsen paßt? Das wird noch heiter - nur immer so weiter.

Eigentlich traurig zu hören das du keinen Nachwuchs willst.
Der Sinn des Lebens besteht darin Nachwuchs zu Zeugen.
Der Staat zahlt auch Kindergeld und nicht zu knapp.
Böse Zungen behaupten sogar das es Familien gibt, die im Notfall noch ein Kind nachschieben :hihi:
Ich finde der Staat hat seine schmutzigen Finger überall drin und hat eine
RobinHood-Mentalität drauf, dass es schon nicht mehr feierlich ist. ;)

elas
05.05.2008, 13:09
Eigentlich traurig zu hören das du keinen Nachwuchs willst.
Der Sinn des Lebens besteht darin Nachwuchs zu Zeugen.
Der Staat zahlt auch Kindergeld und nicht zu knapp.
Böse Zungen behaupten sogar das es Familien gibt, die im Notfall noch ein Kind nachschieben :hihi:
Ich finde der Staat hat seine schmutzigen Finger überall drin und hat eine
RobinHood-Mentalität drauf, dass es schon nicht mehr feierlich ist. ;)

Nach dem Motto:

Wir müssen die Arbeitenden noch mehr besteuern damit wir der Bevölkerung besser helfen können?????!!!!!!:D :D :D

sunbeam
05.05.2008, 13:12
http://www.welt.de/wirtschaft/article1962158/Der_Wohlstand_in_Deutschland_ist_in_Gefahr.html

Allen, die sich aus der warmen und kuscheligen Mittelstandszone verabschieden, ein beherztes "Tschö", macht`s gut! :wink: Schreibt mal, wie es Euch so ergeht! Und vergesst nicht, immer schön CDUSPD wählen, damit Euch noch viele auf dem Weg nach Unten folgen dürfen!

Fiel
05.05.2008, 13:16
Ich kann diese Studie nicht nachvollziehen. Gerade der Mittelstand lebt von seiner Innovation und den daraus folgenden Exporterfolgen. Warum dies in 20 Jahren nicht mehr so sein soll, kann ich auch in dieser Studie nicht erkennen.

Meinst du mit Exporterfolgen diese Gelder, die von ausländischen Arbeitnehmern aus deutschland abgezogen werden und in deren Heimat verbracht werden. Natürlich fehlt dann dieses Geld in der BRD.