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Vollständige Version anzeigen : Demokratie? Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk



Hofer
04.05.2008, 08:17
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen

Ernesto-Che
04.05.2008, 08:21
Was soll das blöde Volk denn zu sagen haben ?

Feuerfalter
04.05.2008, 08:25
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen

Ironie ON/ WoW damit hätte ich nicht gerechenet, was du hier schreibst war nach allen Kriegseinsätzen und EU-Anbiederung ja so gut wie gar nicht zu erahnen. Ironie OFF

Hofer
04.05.2008, 08:29
[QUOTE=Ernesto-Che;2098597]Was soll das blöde Volk denn zu sagen haben ?[/QUOTE

Nix , dafür ist das Volk zu lange verblödet worden,

LETHARGIE
Koller / Prokopetz


Mir is es völlig wuascht
was rund um mi passiert,
mir is es ganz egal,
weil mi nix berührt.
I schau ma olles an, wos im Fernsehn is
obs a Diskussion is oda a Quiz
weu mi
reißt nix aus meina Lethargie.

Mir is es völlig wuascht
ob di Sun scheint oda net
und ob bei ana Frau
was einegeht.
Mir is völlig wuascht, was im Westen passiert
und mir is es ganz egal, wea im Osten regiert
weu mi
reißt nix aus meina Lethargie.

Mir is es wuascht
wann andere dynamisch san
und weg'n da Wirtschaftslage
panisch san.
Andere san euphorisch und progressiv
doch ich bin kategorisch depressiv
und mi
reißt nix aus meina Lethargie.

Der Song ist von Wolgang Ambros, zu finden auf der CD "Selbstbewußt". Das Lied stammt aus dem Jahre 1987 ist aber so aktuell wie nie.

klartext
04.05.2008, 08:44
Mein Mitleid für das " Volk " hält sich in Grenzen. Da es sich merhheitlich nicht politisch betätigt und nur wenige überhaupt politisch interessiert sind, wird das Land denen überlassen, die aktiv sind.
Niemand wird daran gehindert, in die Parteien einzutreten und dort aktiv zu sein.
Alleine zu jammern genügt nicht.

Feuerfalter
04.05.2008, 08:54
Mein Mitleid für das " Volk " hält sich in Grenzen. Da es sich merhheitlich nicht politisch betätigt und nur wenige überhaupt politisch interessiert sind, wird das Land denen überlassen, die aktiv sind.
Niemand wird daran gehindert, in die Parteien einzutreten und dort aktiv zu sein.
Alleine zu jammern genügt nicht.

Wenn das Volk nur aller vier Jahre zur Urne gebeten wird und die politsche Kaste dann konsequent über seinen Kopf entscheidet, ist es ja kein Wunder dass sich Unlust in Bezug zur Politk breit macht

Tratschtante
04.05.2008, 09:57
Mein Mitleid für das " Volk " hält sich in Grenzen. Da es sich merhheitlich nicht politisch betätigt und nur wenige überhaupt politisch interessiert sind, wird das Land denen überlassen, die aktiv sind.
Niemand wird daran gehindert, in die Parteien einzutreten und dort aktiv zu sein.
Alleine zu jammern genügt nicht.

Tritt mal in eine Partei ein und sag Deine Meinung. Dann bist Du schnell weg vom Fenster. Die brauchen nur noch Jasager und Abnicker. Eine andere Meinung wird nicht toleriert. Es gibt genügend Beispiele.

Subcomandante Erhard
04.05.2008, 10:04
Tritt mal in eine Partei ein und sag Deine Meinung. Dann bist Du schnell weg vom Fenster. Die brauchen nur noch Jasager und Abnicker. Eine andere Meinung wird nicht toleriert. Es gibt genügend Beispiele.

Nein, so ist das nicht. Sie wird toleriert und man verstrickt sich in ewige Diskussionen, man wird geschätzt, aber ein Aufstieg ist mit einer unbequemen Meinung nicht möglich (außer man verändert durch das eigene Schaffen die Meinungsstruktur der Mitglieder).

bernhard44
04.05.2008, 10:06
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen

http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/05/04/bundespraesident/buch-9173643-mfb-hf,templateId=renderScaled,property=Bild,width=147 .jpg
Jauch als Bundespräsident – warum nicht?
Deutschland ist keine Demokratie mehr, behauptet der Professor in seinem neuen Buch. Wie ist die Republik zu retten?
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/05/04/bundespraesident/guenther-jauch,geo=4440410.html

Feuerfalter
04.05.2008, 10:11
Jauch als Bundespräsident – warum nicht?
Deutschland ist keine Demokratie mehr, behauptet der Professor in seinem neuen Buch. Wie ist die Republik zu retten?
http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/05/04/bundespraesident/buch-9173643-mfb-hf,templateId=renderScaled,property=Bild,width=147 .jpg

http://www.bild.de/BILD/news/politik/2008/05/04/bundespraesident/guenther-jauch,geo=4440410.html

Ganz einfach mehr direkte Demokratie, weniger Lobbytum mehr Transparenz.

Pascal_1984
04.05.2008, 10:16
Mein Mitleid für das " Volk " hält sich in Grenzen. Da es sich merhheitlich nicht politisch betätigt und nur wenige überhaupt politisch interessiert sind, wird das Land denen überlassen, die aktiv sind.
Niemand wird daran gehindert, in die Parteien einzutreten und dort aktiv zu sein.
Alleine zu jammern genügt nicht.

Stimmt, angesichts der Wahlmanipulationen und der Hatze gegen nationales durch die medien haben wir keine echte demokratie, da hilft langfristig nur das Entfernen "unserer" Regierung auf welchen weg auch immer!

Cleopatra
04.05.2008, 10:26
Stimmt, angesichts der Wahlmanipulationen und der Hatze gegen nationales durch die medien haben wir keine echte demokratie, da hilft langfristig nur das Entfernen "unserer" Regierung auf welchen weg auch immer!

Nicht nur der Regierung, sondern aller Netzwerke der Mächtigen kappen, einschließlich der Zeitungsredakteure.:=
Ich weiß nicht, was Hans Herbert von Arnim in seinem neuen Buch schreibt, sein "System" reicht doch schon aus, um den Glauben an die Politik zu verlieren.:cool:

Kann es sein, dass der Link nicht mehr funzt? Da stand was von Burma...

Genosse 93
04.05.2008, 10:31
Leider ist dies hier gerade ein Staat in dem jeder was zu vermelden hat. Jeder Depp außer denen die eine Ahnung haben kommt zu Wort. Ich finde es äußerst beunruhigend das eine faschistische, neoliberale Bildzeitungsmeute über das Volk entscheiden darf. Die haben in der Politik nichts verloren.

Genosse 93
04.05.2008, 10:32
Ich sage nur so viel: Erwin darf hier wählen! :rolleyes:

Hofer
04.05.2008, 10:42
"Sie beeinflussen durch ihre Macht die Abstimmungen im Bundestag. 2006 waren beim Bundestag 1952 Lobbyverbände eingetragen, 1995 waren es noch 1538

http://de.wikipedia.org/wiki/Gewaltenteilung


2006 waren beim Bundestag 1952 Lobbyverbände eingetragen

Sie beeinflussen durch ihre Macht die Abstimmungen im Bundestag

Statt Parteien auf dem Wahlzettel mußten die einzelnen Lobbyverbände auf dem Wahlzettel stehen.

Kenshin-Himura
04.05.2008, 11:20
Wenn das Volk nur aller vier Jahre zur Urne gebeten wird und die politsche Kaste dann konsequent über seinen Kopf entscheidet, ist es ja kein Wunder dass sich Unlust in Bezug zur Politk breit macht

Beides. Die Faulheit und Trägheit des Volkes ist ja auch sehr wesentlich mit schuld daran, dass die politische Kaste konsequent über die Köpfe des Volkes hinweg entscheiden kann. Solange hier in Deutschland immer noch über 30% rot-grüne Parteien wählen und es dem Rest nicht gelingt, diese 30% umzustimmen, braucht sich niemand zu beschweren. Genauso, wie die Deutschen auch eine Mitschuld an der "Machtergreifung" der NSDAP hatten.

politisch Verfolgter
04.05.2008, 11:26
Wir haben per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung rechtsräumlich verankerten modernen Feudalismus, womit sich 10 % der Privathaushalte nebst Staatsgläubigern von weiten Teilen des Rests ihr Vermögen verzinseszinsen lassen. Davon schmarotzen einschlägige Chargen des ÖD zuhälterisch geiselnehmend.
Damit haben wir eine massiv gekrümmte Eink./Verm.-Verteilung, die zudem in keinster Weise mit der mentalen Verteilung übereinstimmt.
Dazu ist der Sozialstaat eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten.

Die USA sind der älteste, größte und marodeste Sozialstaat der Welt.
248 intern kriegsfreie Jahre haben dort damit bewirkt, daß 1 % 40 %, 10 % 70 % eignen. 80 % der Privathaushalte eignen dort 5-3 %, etwa die Hälfte dessen, was dort externe Saudis per Petro$s eignen.
Dort gibts 30 Mio "Illegale", ohne die deren Infrastruktur zusammenbräche, weitere 50 Mio sind ebenfalls nicht krankenversichert - insgesamt dort also etwa die Einwohnerzahl Ds. Dort gibts 200 Mio Privatwaffen als Ausdruck einer gewaltbeherrschten Gesellschaft.
Und das eben nach 248 Jahren! Damit ist die Ineffizienz des sozialstaatlich scheingerechtfertigten modernen Feudalismus für mind. 80 % der Privathaushalte längst erwiesen.

klartext
04.05.2008, 11:38
Wenn das Volk nur aller vier Jahre zur Urne gebeten wird und die politsche Kaste dann konsequent über seinen Kopf entscheidet, ist es ja kein Wunder dass sich Unlust in Bezug zur Politk breit macht

Wenn sich man nur alle vier Jahre um Politik kümmert, kann das nicht überraschen.
Wie es gehen kann, bis hin zum Marsch durch die Institutionen, haben die Grünen gezeigt. Einfach nachmachen anstatt motzen.
Wer meint, er können in eine Partei gehen und dort ohne Geduld, Durchsetzungsvermögen und Ausdaueretwas erreichen, hat Politik nicht verstanden.
Demokratie bedeutet, mit viel Geduld dicke Bretter bohren.

ochmensch
04.05.2008, 11:39
Verlinkt doch nicht immer den Newticker.
Hier ist eine richtige Quelle:

http://www.pr-inside.com/de/das-volk-hat-fast-nichts-zu-r570645.htm

klartext
04.05.2008, 11:43
Stimmt, angesichts der Wahlmanipulationen und der Hatze gegen nationales durch die medien haben wir keine echte demokratie, da hilft langfristig nur das Entfernen "unserer" Regierung auf welchen weg auch immer!

Weder werden Wahlen manipuliert noch wird gehetzt. Das Recht auf freie Meinungsäusserung steht allen zu. Wenn Rechtsaussen durch eigenes Verschulden unfähig ist, Mehrheiten zu gewinnen, sollte sie den Fehler bei sich selbst suchen.
Bei diesem Erscheinungbild sind Parteien wie NPD tatsächlich nicht wählbar. Man tauscht nicht ein kleines gegen ein grosses Übel.
Was sich in Hamburg gezeigt hat, war roter und brauner Pöbel, der politisch bekämpft werden muss, bevor er zuviel Schaden anrichtet. Solche Irrlichter möchte ich nicht im Bundestag sehen.

Feuerfalter
04.05.2008, 11:56
Wenn sich man nur alle vier Jahre um Politik kümmert, kann das nicht überraschen.
Wie es gehen kann, bis hin zum Marsch durch die Institutionen, haben die Grünen gezeigt. Einfach nachmachen anstatt motzen.
Wer meint, er können in eine Partei gehen und dort ohne Geduld, Durchsetzungsvermögen und Ausdaueretwas erreichen, hat Politik nicht verstanden.
Demokratie bedeutet, mit viel Geduld dicke Bretter bohren.

Vorallem weil jeder Zeit und Muße hat sich durch die Institutionen zu qälen...

politisch Verfolgter
04.05.2008, 12:07
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig.
Alle politischen Parteien stehen hinter ihr.

Pascal_1984
04.05.2008, 12:07
Weder werden Wahlen manipuliert noch wird gehetzt. Das Recht auf freie Meinungsäusserung steht allen zu. Wenn Rechtsaussen durch eigenes Verschulden unfähig ist, Mehrheiten zu gewinnen, sollte sie den Fehler bei sich selbst suchen.
Bei diesem Erscheinungbild sind Parteien wie NPD tatsächlich nicht wählbar. Man tauscht nicht ein kleines gegen ein grosses Übel.
Was sich in Hamburg gezeigt hat, war roter und brauner Pöbel, der politisch bekämpft werden muss, bevor er zuviel Schaden anrichtet. Solche Irrlichter möchte ich nicht im Bundestag sehen.

Wie kann man von eigenen Verschulden sprechen, wenn eingeschleuste V-Leute die Scheiße bauen? Wie kann man von unabhängigen Medien sprechen, wenn REP und NPD über einen kamm geschoren werden, während grüne und linksradikale Volkszersetzer in den medien frei hetzen dürfen?

klartext
04.05.2008, 12:08
Vorallem weil jeder Zeit und Muße hat sich durch die Institutionen zu qälen...
Und was erwartest du ? Einen roten Teppich ? Wenn die Mehrzahl der Bürger mit der Bierflasche in der Hand vor der Glotze sitzt, entscheiden andere über sie, wie nicht anders zu erwarten.

politisch Verfolgter
04.05.2008, 12:09
Der Rechtsraum hat die Einhaltung der Grundrechte zu gewährleisten.
Bis dahin haben wir politische Verfolgung.

Bierbaron
04.05.2008, 12:11
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen

Von Arnim ist ein erbitterter Gegner und Kritiker der in Deutschland regierenden Parteiendiktatur. Habe erst vor kurzem ein Buch von ihm gelesen. Ist zwar schon ein bischen älter das Buch, aber dennoch höchst interessant!

http://www.lesen.ch/taschenbuch/taschenbuch.cfm?BID=380681

Grüße
Bierbaron

Eridani
04.05.2008, 15:14
Nein, so ist das nicht. Sie wird toleriert und man verstrickt sich in ewige Diskussionen, man wird geschätzt, aber ein Aufstieg ist mit einer unbequemen Meinung nicht möglich (außer man verändert durch das eigene Schaffen die Meinungsstruktur der Mitglieder).
-----------------------------------------
Morjen Gruppenführer Erhard. Nach Deiner Logik müßten ja dann die Politiker, welche die oberen Treppchen der Hierachie erreicht haben, die größten Pfeife, Ja-Sager und Blödköpfe sein; - also Menschen ohne eigene Meinung....:D

E:

McDuff
05.05.2008, 06:14
Ein weiser Mann wagte es das auszusprechen und zu begründen was schon viele zumindest befürchten

http://nachrichten.t-online.de/c/14/95/54/84/14955484.html

Die Demokratie wurde zugunsten einer Herrschaft der Politkkaste aufgegeben.

schlaufix
05.05.2008, 06:18
Ein weiser Mann wagte es das auszusprechen und zu begründen was schon viele zumindest befürchten

http://nachrichten.t-online.de/c/14/95/54/84/14955484.html

Die Demokratie wurde zugunsten einer Herrschaft der Politkkaste aufgegeben.

Gut gemeintes Thema! Aber die Demokratie gibt es schon lange nicht mehr. Also nix neues

schlaufix
05.05.2008, 06:26
Das man Staatsrechtsprofessor sein muss um festzustellen, dass die Deutschen immer weniger zu sagen haben ist bemerkenwert. Dem Mann gehört ein Nobelpreis.

Bruddler
05.05.2008, 06:43
und trotzdem glauben immer noch naive Doofkoepfe, dass Deutschland eine Demokratie waere und die Meinung (Wille) des Volkes durch sogen. "Volksvertreter" bestens umgesetzt wird.....

Maximilian
05.05.2008, 06:59
Ein weiser Mann wagte es das auszusprechen und zu begründen was schon viele zumindest befürchten

http://nachrichten.t-online.de/c/14/95/54/84/14955484.html

Die Demokratie wurde zugunsten einer Herrschaft der Politkkaste aufgegeben.


Das ist schon länger bekannt :(


http://www.youtube.com/watch?v=qWZbEKjcd1M

silberfennek
05.05.2008, 07:22
Deutschland hat eine Demokratur. Der rot-grüne Pöbel brüllt alles nieder, was nicht seiner Meinung ist. Moral, Sitten und Anstand verkommen. Sexuell Abartige fordern Sonderrechte ein. im Bundestag und in Landtagen sitzen Linksradikale. Der Migrantenmob bestimmt, auf welcher Straßenseite der Bürger das Trottoir begehen darf. Um das zu erkennen, brauche ich keinen Professor. Dazu genügt die Lektüre des Lokalteils einer jeglichen, einigermaßen seriösen, Tageszeitung. der Bürger ist schon lange nicht mehr der Souverain des Staates.

WIENER
05.05.2008, 07:43
Seit Mitte der 90er entfernt sich Europas Staaten immer mehr von dem was man einen Demokratischen Staat nennt. Mir kommt so vor als ob die letzten Verteilungskämpfe begonnen haben bevor es zum großen finanziellen Weltcrash kommt, Einen kommenden Bürgerkrieg befürchtend hat sich vor allem Deutschland schon vorbereitet. Die sogenannten Antiterrorgesetze können alle ohne weiteres auch gegen das eigene Volk angwendet werden.

Ich befürchte der Countdown hat schon begonnen.

Quo vadis
05.05.2008, 07:54
Ein weiser Mann wagte es das auszusprechen und zu begründen was schon viele zumindest befürchten

http://nachrichten.t-online.de/c/14/95/54/84/14955484.html

Die Demokratie wurde zugunsten einer Herrschaft der Politkkaste aufgegeben.

Nichts anderes haben die User des Forums seit Jahren schon erkannt und schreiben deshalb hier.......

Götz
05.05.2008, 08:44
Tritt mal in eine Partei ein und sag Deine Meinung. Dann bist Du schnell weg vom Fenster. Die brauchen nur noch Jasager und Abnicker. Eine andere Meinung wird nicht toleriert. Es gibt genügend Beispiele.

Richtig, auf den Weg durch die Parteihierarchie steigen jene auf, die den
lokalen Parteimächtigen als Steigbügelhalter nützlich erscheinen, Unbequeme bleiben in den unteren Rängen stecken.

Cleopatra
05.05.2008, 14:12
Vorallem weil jeder Zeit und Muße hat sich durch die Institutionen zu qälen...


Das beschreibt Arnim im "System", nur, wer Zeit und Muße hat und unzufrieden mit seinem Job ist, wird Politiker. :pig: Lehrer und Rechtsanwälte zieren die Reihen des Bundestages, aber leider nicht die Besten aus ihren Berufsgruppen, sondern die erfolglosesten und faulsten. :dudel: Die Grünen stellen die meisten Studienabbrecher, hatten also auch genug Zeit, sich bei Kungelrunden zu treffen.

Beim Hochschleimen kommt zu ihrer angeborenen Faulheit und Dummheit noch Skrupellosigkeit und Gier nach Macht und Geld hinzu. Eigentlich kann man sich von der Berliner Spaßtruppe kaum noch vertreten fühlen.:mf_popeanim:

Prokne
05.05.2008, 15:54
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen



Das sag ich doch schon Jahrelang...

Hier herrscht keine Demokratie sondern was viel schlimmeres: Eine Diktatur die sich als Demokratie tarnt.

Wir werden seit 1945 beschissen.

EinDachs
05.05.2008, 16:04
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen

Ich persönlich hab auch immer Leopold Kohrs Demokratiedefinition "...ist Herrschaft gegen das Volk und für das Einzelindividuum" auch immer eine Spur
besser gefunden.

Realistisch betrachtet: "Das Volk" hat nicht "nichts" zu sagen, sondern verdammt viel. Dabei widerspricht es sich allerdings häufig, was auch gut und Grundvorraussetzung ist. Auch die "politische Klasse" (die zwar in der Tat sehr wichtig ist, aber nur in wenigen Punkten beherrschend) braucht eine gewisse Mindestzustimmung durch das Volk um an der Macht zu bleiben, sonst würde sie nicht gewählt werden. Man soll auch nicht übersehen, dass diese "Klasse" miteinander im Konkurrenzkampf ist und daher auch gar nicht so geschlossen ihre Interessen durchsetzen kann. Es wird immer Politiker geben, die aus diversen (häufig populistischen) Motiven gegen bestimmte Entscheidungen des Apparates opponieren.

Cleopatra
05.05.2008, 16:16
Ich persönlich hab auch immer Leopold Kohrs Demokratiedefinition "...ist Herrschaft gegen das Volk und für das Einzelindividuum" auch immer eine Spur
besser gefunden.

Realistisch betrachtet: "Das Volk" hat nicht "nichts" zu sagen, sondern verdammt viel. Dabei widerspricht es sich allerdings häufig, was auch gut und Grundvorraussetzung ist. Auch die "politische Klasse" (die zwar in der Tat sehr wichtig ist, aber nur in wenigen Punkten beherrschend) braucht eine gewisse Mindestzustimmung durch das Volk um an der Macht zu bleiben, sonst würde sie nicht gewählt werden. Man soll auch nicht übersehen, dass diese "Klasse" miteinander im Konkurrenzkampf ist und daher auch gar nicht so geschlossen ihre Interessen durchsetzen kann. Es wird immer Politiker geben, die aus diversen (häufig populistischen) Motiven gegen bestimmte Entscheidungen des Apparates opponieren.

Diese Klasse ist untereinander im Konkurrenzkampf?(
Selten so gelacht. Kauf Dir mal paar Sachbücher, Du scheinst einiges nicht zu verstehen. Raten kann ich Dir Albrecht Müller " Machtwahn", Hans Herbert von Arnim "Das System" und Jürgen Roth "Der Marionettenstaat", aber das ist erst die Einstiegsliteratur zu dem Dreck, der folgt.
Gibt es Volksabstimmungen? Alle 4 Jahre hat das Volk, beeinflusst von den Systemmedien, sein Kreuz zu machen, die meisten Menschen sind desorientiert, rechte oder kleine Parteien kommen nicht zu Wort, dazu kommt die 5% Hürde.
Wir haben Autokraten an der Macht, das System nennt sich Demokratur.:D Willst Du hier Deine Linkspropaganda weiterbetreiben?

EinDachs
05.05.2008, 16:26
Diese Klasse ist untereinander im Konkurrenzkampf?(
Selten so gelacht. Kauf Dir mal paar Sachbücher, Du scheinst einiges nicht zu verstehen. Raten kann ich Dir Albrecht Müller " Machtwahn", Hans Herbert von Arnim "Das System" und Jürgen Roth "Der Marionettenstaat", aber das ist erst die Einstiegsliteratur zu dem Dreck, der folgt.

Dieses ganze Systemgeschwafel entsteht ja nur dadurch, dass Extremisten bei gemäßigten auch größere Unterschiede nicht sehen können und auch längere Aushandlungsprozesse und Meinungsunterschiede nicht als solche deuten können.



Gibt es Volksabstimmungen? Alle 4 Jahre hat das Volk, beeinflusst von den Systemmedien, sein Kreuz zu machen, die meisten Menschen sind desorientiert, rechte oder kleine Parteien kommen nicht zu Wort, dazu kommt die 5% Hürde.
Wir haben Autokraten an der Macht, das System nennt sich Demokratur.:D Willst Du hier Deine Linkspropaganda weiterbetreiben?

Naja, wenn ihr hier auch eure Rechtspropaganda weiterbetreibt, dann muss man natürlich dagegenhalten.

Was viele hier nicht verstehen (können oder wollen) ist, dass in einer repräsentativen Demokratie eben durch das Volk die eigentliche Regierung zu bestimmen ist. Dies geschieht ja.
Das heißt nicht, dass das Volk wegen allem abstimmt. Das wäre eine direkte Demokratie und die funktioniert nur in kleineren Gemeinwesen wirklich (und ist auch dort nicht immer das gelbe vom Ei).

politisch Verfolgter
05.05.2008, 16:38
Erst per Abschaffung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung kommen wir zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Niemand darf per Gesetz für die Er- und Bewirtschaftung fremden Eigentums und fremder Kredite zuständig erklärt werden. Eigentum Anderer hat tabu sein zu können - ebenso, wie Betriebserben auch derartiges Erbe abschlagen können.
Damit muß es wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die vollwertige Marktteilnahme der betriebslosen Anbieter geben, die dazu geeignete Betriebe gegen Bezahlung nutzen. Managementvorgabe ist ganz analog shareholder value: user value.
Alle Einkünfte generieren Eigenkapital.

Cleopatra
05.05.2008, 16:59
Dieses ganze Systemgeschwafel entsteht ja nur dadurch, dass Extremisten bei gemäßigten auch größere Unterschiede nicht sehen können und auch längere Aushandlungsprozesse und Meinungsunterschiede nicht als solche deuten können.

Wie wäre es mit Sachlichkeit?( Welche Unterschiede soll ich denn sehen?( Und sehen kann ich das nicht, weil ich Extremist bin, ziemlich verworren:=





Naja, wenn ihr hier auch eure Rechtspropaganda weiterbetreibt, dann muss man natürlich dagegenhalten.

Was viele hier nicht verstehen (können oder wollen) ist, dass in einer repräsentativen Demokratie eben durch das Volk die eigentliche Regierung zu bestimmen ist. Dies geschieht ja.


Unzureichend. Parteisoldaten kriechen durch Schleimerei hoch und erringen einen Listenplatz, tolle Demokratie. Da sich die Parteien in nichts mehr unterscheiden, das sieht man an den wilden Koalitionen, geht es nur noch um Pöstchen und Macht. Wo Du da noch Volkes Wille bleibt, ist Dein Geheimnis.



Das heißt nicht, dass das Volk wegen allem abstimmt. Das wäre eine direkte Demokratie und die funktioniert nur in kleineren Gemeinwesen wirklich (und ist auch dort nicht immer das gelbe vom Ei).

So, woher weißt Du das? Ob ich Millionen Moslems in Deutschland mit durchfüttern möchte oder dass mein Geld durch einen € entwertet wird oder ob ich in das Kunstgebilde EU möchte, darüber möchte ich mir schon Gedanken machen und abstimmen wollen.
Gehörst Du gar selber zum System und hälst Menschen wie mich zu blöde, selber Ebntscheidungen zu treffen?(
Inwieweit sind unsere derzeitigen Entscheidungsträger klüger? Sie wollen dem Kapital, mit dem sie verflochten sind, Gutes tun, nicht uns. Diese Leute vertreten mich nicht und schon gar nicht meine Interessen:=

politisch Verfolgter
05.05.2008, 17:15
Niemand darf für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums und der Kredite Anderer per Gesetz zuständig erklärt werden.
Die Zuzugsproblematik ist politisch gewollt, um marginalisierte Kostenfaktoren gegeneinander ausspielen zu können.
Das Kapital gehört in die Taschen seiner Erwirtschafter.
Die Arbeitsgesetzgebung muß also weg.

-SG-
05.05.2008, 20:25
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk

„Das Volk hat fast nichts zu sagen.
Wir haben weder Herrschaft durch das Volk noch für das Volk – und damit keine wirkliche Demokratie“. Die Bundesrepublik werde von der „politischen Klasse beherrscht“.
Professor Hans Herbert von Arnim Staatsrechtsprofessor der Deutschen Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer

SONNTAG, 04. MAI 2008, 06:04 UHR
http://www.bild.de/BILD/news/telegramm/news-ticker,rendertext=4443028.html

So ist es , wir werden abgekocht, belogen und betrogen

Ja, der Herr von Arnim hat ganz nützliche Ausführungen teilweise, "Fetter Bauch regiert nicht gern" über den Parteienstaat von ihm soll gut sein, aber was nützt es?

Brotzeit
05.05.2008, 21:27
Wie sagte Karl V über Luther ?
"Möge er ( Luther ) sagen was er wolle ; möge er mir bloß nicht meine Einkünfte schmählern!

Nun; was hat sich seit dem geändert?

NICHTS!