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Vollständige Version anzeigen : Seid ihr in einer Partei?



Arthas
04.05.2008, 00:19
Wenn ja, in welcher?

Sauerländer
04.05.2008, 08:46
Nein und war es auch nie.
Und das wird auch so bleiben.

Bei allem kurzfristigen Sinn, den es haben mag, bleibt am Ende doch festzuhalten: Das Prinzip Partei an sich ist von Übel.

Felidae
04.05.2008, 08:54
Ich bin zu freigeistig, um in eine Partei zu gehen. Ich überlege aber, den JuLis beizutreten.

Konservativer
04.05.2008, 17:21
Seit 3 Jahren stolzes Mitglied der CDU. :]

PSI
04.05.2008, 17:31
Seit 3 Jahren stolzes Mitglied der CDU. :]

Mein Beileid!:))

Ich bin in keiner Partei und war es auch noch nie.

Ich überlegt mir machmal in die Links-Partei einzutreten, aber ich bin eigendlich ein Feind des Parlamentarismus und bezweifle das Parteien überhaupt etwas postives bewirken.

rechter Sturm
04.05.2008, 18:08
Junge Union:]

Fuchs
05.05.2008, 16:56
ich bin kein parteimitglied.
in deutschland gibt es keine partei, der ich
mit gutem gewissen beitreten könnte.

Kilgore
05.05.2008, 17:02
Junge Union:]

Ach, wer hätte denn das gedacht?
Zufällig im scheinbar maßlos überfüllten Kreisverband Ellwangen?

Kilgore
05.05.2008, 17:03
Ich bin zu freigeistig, um in eine Partei zu gehen. Ich überlege aber, den JuLis beizutreten.

Das würde ich sehr begrüßen :]

Gärtner
05.05.2008, 17:06
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union. :)

Preuße
05.05.2008, 17:10
Ich bin bei den Reps und stolz drauf!

Gruß Preuße

Kenshin-Himura
05.05.2008, 18:23
Nein, zum Glück nicht, ich passe nicht in eine Partei.

Kilgore
05.05.2008, 18:55
Nein, zum Glück nicht, ich passe nicht in eine Partei.

Warst du nicht mal Mitglied der Jungen Union?

rechter Sturm
05.05.2008, 19:08
Ach, wer hätte denn das gedacht?
Zufällig im scheinbar maßlos überfüllten Kreisverband Ellwangen?

Ne nicht Ellwangen, aber in der Nähe.:]


Das würde ich sehr begrüßen

:))

Götz
05.05.2008, 19:09
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union. :)

Und wie kommst Du mit diesen "Parteifreunden" klar ? So wie mit Erwin ?;)

arnd
05.05.2008, 19:15
Ich bin in keiner Partei und war auch nie Mitglied einer Partei.

rechter Sturm
05.05.2008, 19:22
Und wie kommst Du mit diesen "Parteifreunden" klar ? So wie mit Erwin ?;)

Wegen Leuten wie ihm vergammelt die CDU total.X(

tommy3333
05.05.2008, 19:33
Ich bin nicht Mitglied einer Partei und war es auch nie. Und ich würde noch nicht mal sturzbetrunken je in eine Partei eintreten.

Kenshin-Himura
05.05.2008, 19:39
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union. :)

Schön, dass du mal offen sagst, was du über deine "Kollegen" denkst, das sagt viel aus. :rolleyes: Ich könnte in einer solchen Stellung nicht in der CDU Mitglied sein. :rolleyes:

Kenshin-Himura
05.05.2008, 19:39
Warst du nicht mal Mitglied der Jungen Union?

Ja, war ich mal.

Yab
05.05.2008, 19:48
Hin und wieder überlege ich, der FDP beizutreten, hab aber irgendwie keine Lust auf Parteiklüngelkram.

ochmensch
05.05.2008, 19:56
Ich weiss ja nicht mal, was ich wählen soll. Aber vielleicht schliess ich mich ja mal einer jungen, unverbrauchten Pro-Bewegung an, falls sowas in der Gegend auftaucht.

Konservativer
05.05.2008, 20:28
Mein Beileid!:))
Ich überlegt mir machmal in die Links-Partei einzutreten...

... und du sprichst mir dein Beileid aus? ?(

Konservativer
05.05.2008, 20:29
Junge Union:]

Sauber ;) Jetzt noch in die Mutterpartei, dann bist du durch und durch Christdemokrat :cool2:

Deutschmann
05.05.2008, 20:47
Ne nicht Ellwangen, aber in der Nähe.:]



:))

Du meinst die JU Feuchtwangen. Kann das sein ?

latrop
05.05.2008, 20:57
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union. :)

Jetzt wundert mich bei der Partei gar nichts mehr.

Deutschmann
05.05.2008, 21:01
Jetzt wundert mich bei der Partei gar nichts mehr.

Mich auch nicht. Mich wundert nur was uns der Gelehrte damit sagen will. ?(

Kilgore
05.05.2008, 21:09
Schön, dass du mal offen sagst, was du über deine "Kollegen" denkst, das sagt viel aus. :rolleyes: Ich könnte in einer solchen Stellung nicht in der CDU Mitglied sein. :rolleyes:

Warum? Der vom Gelehrten genannte linkskonservative Flügel hat gerade in Nordrhein-Westfalen, wo er ja ansässig ist, eine enorme Machtbasis und diese parteiinterne Strömung wieder rum hat leider großen Einfluss auf die Bundespolitik - daran zu sehen, wie der Linkspopulist Jürgen Rüttgers seine Parteifreunde vor sich hertreibt.

Kilgore
05.05.2008, 21:10
Sauber ;) Jetzt noch in die Mutterpartei, dann bist du durch und durch Christdemokrat :cool2:

Darf ich dich einmal fragen, warum du bisher wirklich auf jeden einzelnen Erwin-Account neu hereingefallen bist? Jeder andere bemerkt das schwarze Schaf innerhalb von fünf Beiträgen.

FranzKonz
05.05.2008, 21:14
Seit 3 Jahren stolzes Mitglied der CDU. :]


Zitat Saar Ministerpräsident Müller: "Lafontaine war niemals der Sohn Willy Brandts, sondern schon immer der Enkel Erich Honeckers"
Die Signatur find ich super. Müller könnte ich mir als Kanzler vorstellen, ich glaube, der Mann hat was drauf.

Kenshin-Himura
05.05.2008, 21:16
Warum? Der vom Gelehrten genannte linkskonservative Flügel hat gerade in Nordrhein-Westfalen, wo er ja ansässig ist, eine enorme Machtbasis und diese parteiinterne Strömung wieder rum hat leider großen Einfluss auf die Bundespolitik - daran zu sehen, wie der Linkspopulist Jürgen Rüttgers seine Parteifreunde vor sich hertreibt.

Er scheint die Macht dieser sogenannten "sozialkatholischen" Subjekte nicht so optimistisch einzuschätzen.

Kilgore
05.05.2008, 21:16
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union. :)

Du kannst doch normalerweise wirklich etwas vorweisen, warum also dieser linkspopulistische Kampfbegriff für eine Ideologie, die du im Großen und Ganzen selbst vertreten dürftest?

Der Neoliberalismus ist die Ergänzung der klassisch-liberalen Wirtschaftsvorstellungen um einen sozialen Aspekt und umfasst im Wesentlichen nichts Anderes als die Soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards, welche du als Christdemokrat doch eigentlich befürworten solltest. Oder ist wirklich die gesamte NRW-CDU auf Lafontaine-Kurs abgewichen?

Kilgore
05.05.2008, 21:17
Er scheint die Macht dieser sogenannten "sozialkatholischen" Subjekte nicht so optimistisch einzuschätzen.

Die Führungsspitze der dortigen Union leider doch, sonst würde sich Rüttgers nicht so viele linkspopulistische Vorstöße erlauben.

BranVan_NL
05.05.2008, 21:35
Klaro, ich bin Sozialdemokrat! :]

:] Jip. Und aktiver Juso.

haihunter
05.05.2008, 21:48
Ach, wer hätte denn das gedacht?
Zufällig im scheinbar maßlos überfüllten Kreisverband Ellwangen?

Den selben Gedanken hatte ich eben auch! :))

haihunter
05.05.2008, 21:54
Ich bin bei den Republikanern! Das beste Programm, wirklich konservativ und dazu absolut demokratisch!

Kenshin-Himura
05.05.2008, 21:54
Die Signatur find ich super. Müller könnte ich mir als Kanzler vorstellen, ich glaube, der Mann hat was drauf.

Das hätte ich nicht gedacht, chapeau.

Leo Navis
05.05.2008, 21:59
Nein, zum Glück nicht, ich passe nicht in eine Partei.
Nicht mehr in der JU? Respekt.

:D

I.Kant
05.05.2008, 22:17
Ich war fast 20 Jahre SPD Mitglied, Juso Vorstand- das ganze Geklapper.
Die Politik der SPD (aber auch der CDU)- in meiner Stadt ging immer auf das Egokonto der Parteischaffenden und gegen die Menschen die hier leben. Büchereien und Bäder etc. werden geschlossen, nur die Prestigeprojekte der Politiker bleiben.
Ich habe den Filz miterlebt, das Gekungel um Pöstchen und Posten, das Geldgeschiebe und die Arschkriecherei und das kotzt mich nur an.

Als ich den Brief nach Berlin geschrieben hatte dachte ich noch, die würden mir wenigstens eine Bestätigung meines Austritts oder irgend eine Antwort schicken.

Haben sie nicht; wahrscheinlich müssen die erst eine neue Sekretärin einstellen, um die vielen Austritte zu bearbeiten (das kann ich nur hoffen).
Ist mir aber auch egal.
:moon:

Kenshin-Himura
05.05.2008, 22:20
Nicht mehr in der JU? Respekt.

:D

Vielen Dank. Soweit ich weiß, kann ich dies ja an dich zurückgeben.

WIENER
06.05.2008, 00:02
In meiner Jugend war ich Mitglied einer Partei. Ich kann mich heute noch an den Text der Wahlplakate erinnern die ich aufgeklebt habe.


LASST KREISKY UND SEIN TEAM ARBEITEN


Mittlererweile bin ich aber schon mehr als 25 Jahre "Parteilos"

Gärtner
06.05.2008, 00:19
Und wie kommst Du mit diesen "Parteifreunden" klar ? So wie mit Erwin ?;)

Ich ertrage sie mit christlicher Geduld - und freue mich, wenn diese gewisse Art der Parteifreunde, die in einer großen Partei immer als Beifang dabei sind, nicht zu nahe dabei sind. Zum Beispiel in Ellwangen. Das ist nicht besonders nahe an Köln.

~~~


Schön, dass du mal offen sagst, was du über deine "Kollegen" denkst, das sagt viel aus.
Du hast das Konzept einer strömungsübergreifenden Volkspartei offensichtlich nicht begriffen.


Ich könnte in einer solchen Stellung nicht in der CDU Mitglied sein.
Das ist logisch. In einem jugendlichen Alter wie dem deinen verlangt es einen nach Totalidentifikation.

~~~


Warum? Der vom Gelehrten genannte linkskonservative Flügel hat gerade in Nordrhein-Westfalen, wo er ja ansässig ist, eine enorme Machtbasis und diese parteiinterne Strömung wieder rum hat leider großen Einfluss auf die Bundespolitik - daran zu sehen, wie der Linkspopulist Jürgen Rüttgers seine Parteifreunde vor sich hertreibt.

Du bist im Irrtum begriffen, wenn du die von mir angesprochene sozialkatholische Haltung und die Profilneurose à la Rüttgers für deckungsgleich hältst. Rüttgers stellt durchaus die richtigen Fragen, auch wenn er des öfteren die falschen Antworten gibt.


Der Neoliberalismus ist die Ergänzung der klassisch-liberalen Wirtschaftsvorstellungen um einen sozialen Aspekt
:)) :)) :))


und umfasst im Wesentlichen nichts Anderes als die Soziale Marktwirtschaft Ludwig Erhards, welche du als Christdemokrat doch eigentlich befürworten solltest.
Ich habe das an anderer Stelle schon kurz mit dem Kollegen NITUP besprochen: die klassischen Modelle taugen für eine entindustrialisierte, aber zunehmend virtualisierte Wirtschaft, die globalisierend den Planeten durchtobt, schon lange nicht mehr.


Oder ist wirklich die gesamte NRW-CDU auf Lafontaine-Kurs abgewichen?
Netter Versuch. Fast so platt-populistisch wie das Gefasel des Saar-Napoleon. Und genauso weit von der Realität entfernt.

Kenshin-Himura
06.05.2008, 00:25
Du hast das Konzept einer strömungsübergreifenden Volkspartei offensichtlich nicht begriffen.

Das hat nichts mit strömungsübergreifend zu tun, wenn zu über "neoliberale Marktanbeter" oder "nationalkonservative Stahlhelmer" dummdreist schwadronierst.


Das ist logisch. In einem jugendlichen Alter wie dem deinen verlangt es einen nach Totalidentifikation.

Dies ausgerechnet mir vorzuwerfen, wäre wohl ziemlich abwegig.

Gärtner
06.05.2008, 00:45
Das hat nichts mit strömungsübergreifend zu tun, wenn zu über "neoliberale Marktanbeter" oder "nationalkonservative Stahlhelmer" dummdreist schwadronierst.

Du möchtest also das Vorhandensein der so von mir prononcierten Strömungen innerhalb der Union in Abrede stellen? Wo lebst du eigentlich? Was sagt dir der Name Merz? Was sagen dir die Namen Dregger, Kanther & Co?

Der Vorwurf des "dummdreisten Schwadronierens" fällt auf dich zurück, du hast schließlich deine entsprechenden Fähigkeiten hierzuforum bereits mehrfach überzeugend bewiesen. Wenn ich nur deine weiland Absonderungen zu bzw. Gleichsetzungen von Journalisten wahlweise mit Kommunisten oder Nazimördern bedenke...

Kenshin-Himura
06.05.2008, 01:03
Was sagt dir der Name Merz? Was sagen dir die Namen Dregger, Kanther & Co?

Schon alleine, dass du ausgerechnet Merz hier als Beispiel anzuführen müssen glaubst, ist doch bezeichnend, wissen wir doch schließlich, in welcher Beziehung Merz derzeit zur CDU steht, und was die Ursachen für diese Beziehung sind.

Mehr will ich dazu gar nicht sagen, auf den Rest deines Postings gar nicht eingehen. :rolleyes:

M. Aflak
06.05.2008, 01:55
Zwar noch nicht Mitglied, arbeite aber in meinem LiNKEN Kreisverband mit.

FranzKonz
06.05.2008, 09:33
...
Ich habe das an anderer Stelle schon kurz mit dem Kollegen NITUP besprochen: die klassischen Modelle taugen für eine entindustrialisierte, aber zunehmend virtualisierte Wirtschaft, die globalisierend den Planeten durchtobt, schon lange nicht mehr. ...

Da ist mir etwas entgangen. Bitte gib mir einen Tip!

Gärtner
06.05.2008, 11:33
Schon alleine, dass du ausgerechnet Merz hier als Beispiel anzuführen müssen glaubst, ist doch bezeichnend, wissen wir doch schließlich, in welcher Beziehung Merz derzeit zur CDU steht, und was die Ursachen für diese Beziehung sind.
Ah. Noch nie etwas von Wirtschaftsflügel der CDU gehört? Schlarmann (http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/96/24/dokument.html?titel=%22Die+Grenze+ist+%C3%BCbersch ritten%22&id=56574269&top=SPIEGEL&suchbegriff=schlarmann&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2C%2BM EDIA&vl=0)? Klingelt da nix?

Also blas hier nicht so die Backen auf, kommt eh nur heiße Luft heraus.


Mehr will ich dazu gar nicht sagen, auf den Rest deines Postings gar nicht eingehen.
Ich nehme deine argumentative Kapitulation an.

Gärtner
06.05.2008, 11:37
Da ist mir etwas entgangen. Bitte gib mir einen Tip!

Klassische Wertschöpfungstheorien wirken in einer Zeit, in welcher z.B. der Dotcom-Hype einer Internetbutze im Nu zu einem höheren Börsenwenwert verhilft als einem old-economy-Betrieb wie GE oder Lufthansa, recht veraltet.

Daß der kapitalistische Wetbewerb automatisch zu besserer (Produkt-)Qualität führt, ist im Zeitalter von Microsoft und Made in China auch nur noch ein müder Gähner.

Kenshin-Himura
06.05.2008, 11:46
Ah. Noch nie etwas von Wirtschaftsflügel der CDU gehört?

Ja, ein "Wirtschaftsflügel" eben, deswegen nenne ich ihn aber nicht "neoliberalen Markt-Anbeter". Früher sagte man dazu "Liberale", heute "Neoliberale Markt-Anbeter". Aber auch nur aus dem Mund von Geißler-Blüm-Seehofer-Pseudo-CDU-lern.

Und was Dregger und Kanther betrifft: Dregger ist tot, Kanther nicht mehr im Amt. :rolleyes: Und Merz abgesägt von Deinesgleichen. Josef Schlarmann gibt an, es habe "massive" Versuche gegeben, ihn einzuschüchtern. Klingelt es bei dir mal, in welche Richtung dunkle Richtung Deutschland schon getrieben ist?

FranzKonz
06.05.2008, 11:50
Klassische Wertschöpfungstheorien wirken in einer Zeit, in welcher z.B. der Dotcom-Hype einer Internetbutze im Nu zu einem höheren Börsenwenwert verhilft als einem old-economy-Betrieb wie GE oder Lufthansa, recht veraltet.

Daß der kapitalistische Wetbewerb automatisch zu besserer (Produkt-)Qualität führt, ist im Zeitalter von Microsoft und Made in China auch nur noch ein müder Gähner.

Daran glaube ich nicht ganz. Die Konkurrenz von Linux gerade auf dem Servermarkt hat zu einer deutlich erhöhten Sicherheit der Microsoft-Produkte geführt, ohne AMD wären Intel-Prozessoren doppelt so teuer und die Qualität fernöstlicher Produkte ist über die Jahre hinweg enorm gestiegen.

Die klassischen Wirtschaftstheorien werden kontinuierlich ergänzt, und selbst Adam Smith und Karl Marx haben durchaus noch ihre Bedeutung als Grundlagen und Antipoden.


Du hattest mich mißverstanden. Ich hoffte auf einen Tip zum Titel der Diskussion zu diesem Thema, ich hätte sie gerne nachgelesen.

Sauerländer
06.05.2008, 12:31
Klaro, ich bin Sozialdemokrat! :]
Das kann man ja durchaus mit Stolz bekennen, von wegen älteste Partei und so, aber trotzdem:
Gehört hinter ein solches Bekenntnis in diesen Zeiten (und ich meine damit nicht primär die Umfragewerte) nicht eher der :( - Smilie?

Sauerländer
06.05.2008, 12:34
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union. :)
Irgendwie habe ich Schwierigkeiten, die beiden Letzeren ausserhalb des Weltnetzes noch als irgendwo präsent wahrzunehmen.

Kilgore
06.05.2008, 13:26
Ah. Noch nie etwas von Wirtschaftsflügel der CDU gehört? Schlarmann (http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/96/24/dokument.html?titel=%22Die+Grenze+ist+%C3%BCbersch ritten%22&id=56574269&top=SPIEGEL&suchbegriff=schlarmann&quellen=%2BBX%2CWIKI%2C%2BSP%2C%2BMM%2CALME%2C%2BM EDIA&vl=0)? Klingelt da nix?

Nach ausführlicher Einsicht in dieses überragende Interview kann ich nur bedauern, dass es in der Union nicht mehr Politiker wie Schlarmann gibt, sondern meist nur populistische Opportunisten.

eintiroler
09.05.2008, 13:20
Süd-Tiroler Freiheit
Liberal - Patriotisches Bündnis für Tirol
Eine Liberale Partei die zwar über einen Rechten, aber keinen Linken Flügel verfügt ;)

bürger_auf_der_palme
09.05.2008, 21:52
Nie gewesen. Aber mein Opa :cool2:

Wolf
09.05.2008, 22:07
CDU. Neben neoliberalen Marktanbetern und nationalkonservativen Stahlhelmern gibt es auch immer noch eine sozialkatholische Strömung in der Union.



Tut mir Leid ;)


Zwar noch nicht Mitglied, arbeite aber in meinem LiNKEN Kreisverband mit.

Wer häte das gedacht ...

Da noch nicht mal ganz 15 bin , hat sich das Thema auch erledigt . Momentan gibt es aber keine Partei bei der ich sagen würde " Das ist sie " !

Yab
11.05.2008, 20:50
Warum? Der vom Gelehrten genannte linkskonservative Flügel hat gerade in Nordrhein-Westfalen, wo er ja ansässig ist, eine enorme Machtbasis und diese parteiinterne Strömung wieder rum hat leider großen Einfluss auf die Bundespolitik - daran zu sehen, wie der Linkspopulist Jürgen Rüttgers seine Parteifreunde vor sich hertreibt.


Für NRW ist das so allemal besser als rot-grün. NRW wird nicht so schnell mal eben CDU-Land. Drum machts Rüttgers genau richtig.

Naturelife
12.05.2008, 16:06
seit 11. April 2007 in der NPD und seid kurzem im Kreisvorstand.

Kilgore
15.05.2008, 11:03
Für NRW ist das so allemal besser als rot-grün. NRW wird nicht so schnell mal eben CDU-Land. Drum machts Rüttgers genau richtig.

Ich wäre ihm allerdings verbunden, wenn er dies auf Nordrhein-Westfalen beschränken würde oder aber beim nächsten populistischen Vorstoß schlicht Finanzierungsvorschläge vorlegt.

eintiroler
17.05.2008, 19:17
http://communityneu.klz.apa.net/static/sites/suedtirolerfreiheit/media/logo-png.thumbnail.jpg

Die einzige Partei, in der die Poliker keine Angst vor Italien zeigen und sie bis auf den Tod provozieren. Ich bin in der Jugendabteilung tätig.

Rowlf
17.05.2008, 19:21
In einer Partei? War ich nicht, bin ich nicht und werde ich wahrscheinlich auch nie sein.

Fuchs
19.05.2008, 11:52
http://communityneu.klz.apa.net/static/sites/suedtirolerfreiheit/media/logo-png.thumbnail.jpg

Die einzige Partei, in der die Poliker keine Angst vor Italien zeigen und sie bis auf den Tod provozieren. Ich bin in der Jugendabteilung tätig.

respekt:D
hab ich von dir aber auch erwartet.

Arthas
29.05.2008, 01:48
Wenn ja, in welcher?

Ich bin in keiner Partei und war es auch nie.

scanners
29.05.2008, 08:23
In einer Partei? War ich nicht, bin ich nicht und werde ich wahrscheinlich auch nie sein.
Das System aus Koruption bestechung und Lüge würde ich keine 3 Tage ertragen.

Freikorps
29.05.2008, 09:31
Ich war früher CSU Mitglied, bin aber vor einigen Jahren ausgetreten!

Preuße
29.05.2008, 09:35
Ich war früher CSU Mitglied, bin aber vor einigen Jahren ausgetreten!

Und bist jetzt bei der CRU :D ;)

blackbyte
29.05.2008, 16:45
Bin in keiner Partei und war es bis heute auch nicht.
Bin aber am überlegen der Linkspartei beizutreten.

willy
29.05.2008, 20:09
mhhh bin in einem Haufen, der sich JU nennt.
Die aktiven Mitglieder dort sind allerdings schleimige Langweiler. Dementsprechend besuche ich den Stammtisch selten und Geld haben sie von mir noch nie bekommen :rolleyes: .

Genosse 93
29.05.2008, 20:17
Ich bin in mehreren internationalen kommunistischen Organisationen, aber einer deutschen Partei werde ich aus rechtlichen Gründen auch nie beitreten dürfen.

PSI
29.05.2008, 20:20
Ich bin in mehreren internationalen kommunistischen Organisationen, aber einer deutschen Partei werde ich aus rechtlichen Gründen auch nie beitreten dürfen.

Es sei denn du wirst Bürger.

Genosse 93
29.05.2008, 20:21
Es sei denn du wirst Bürger.

Will ich aber nicht, nach dem Studium bin ich sowieso wieder weg, da bringt mir das nichts mehr. :]

mittelschicht.com
31.05.2008, 16:57
Ich bin in keiner Partei, war noch nie in einer und möchte mir den Krampf auch nicht antun.

Die Entscheidungswege sind mir einfach zu schwierig und dauern zu lange.
Die Ergebnisse sind in der Regel schwach.

Ich mache mich lieber für die Mittelschicht stark und versuche eine Kontrolle der Politiker von außen aufzubauen.

PSI
22.06.2008, 16:37
Bin vor ca. 5 Minuten in die Linkspartei eingetreten!:D

hardStyler
22.06.2008, 16:40
Bin vor ca. 5 Minuten in die Linkspartei eingetreten!:D

Armer Irrer.

PSI
22.06.2008, 16:44
Armer Irrer.

Danke!:) Das zeigt mir das ich auf dem richtigen Weg bin!:cool2:

Genosse 93
22.06.2008, 16:46
Armer Irrer.

Jop, Zustimmung. :]

PSI
22.06.2008, 16:47
Jop, Zustimmung. :]

Pfff... Stalinist!:rolleyes:

ochmensch
22.06.2008, 16:51
Pfff... Stalinist!:rolleyes:
Mach was draus, engagiere dich und sorge dafür, dass die Linke wieder für ihre Bürger, statt für Moscheebauvereine und türkische Nationalisten Politik macht.

Rowlf
22.06.2008, 16:55
Jop, Zustimmung. :]

Jetzt komm aber nicht mit der DKP. :))

Vril
22.06.2008, 17:13
Ich war und bin bisher in keiner Partei gewesen und würde auch nur einer Partei beitreten , leider ist diese Partei seit Mai 1945 verboten in Deutschland. X(

henriof9
22.06.2008, 17:21
Nein, nicht in meinem jetzigen Leben.

Aber in meinem nächsten Leben, werde ich Politiker kann sich jeder sicher denken warum :cool2:

Aber mal ernsthaft, besonders fürchterlich finde ich diese Art der Parteien, generell gegen jeden Vorschlag oder Idee zu sein, die nicht aus ihren eigenen Reihen kommt. So etwas wiederspricht meinem Demokratieverständnis.
Unabhängig davon wäre ich für eine Partei schon deshalb ungeeignet, weil ich eine zu große Motzmaus wäre, Kritik übe wenn ich etwas nicht ok finde und das auch bei Abstimmungen durchziehen würde.

PSI
22.06.2008, 17:22
Mach was draus, engagiere dich und sorge dafür, dass die Linke wieder für ihre Bürger, statt für Moscheebauvereine und türkische Nationalisten Politik macht.

Ich mach was draus...

Aber sind viele Türken nicht auch Bürger?

Rowlf
22.06.2008, 17:27
Ich war und bin bisher in keiner Partei gewesen und würde auch nur einer Partei beitreten , leider ist diese Partei seit Mai 1945 verboten in Deutschland. X(

Komisch, dabei war sie doch so erfolgreich. :rolleyes:

ochmensch
22.06.2008, 17:37
Ich mach was draus...

Aber sind viele Türken nicht auch Bürger?
Sicher, nur aber keine deutschen Bürger, sondern türkische. Daher verfolgen sie türkische Interessen und keine deutschen. Ein Sozialist, der sich einbildet, er könne über Völkergrenzen hinweg, über die Deutschen, über die Türken einen Gesamtkonsens bilden, der stark genug ist, zu überwinden, was die Jahrtausende geschaffen haben, irrt sich.
Eine sehr große soziale Einheit, ist das Volk. Es ist mir ein Rätsel, warum gerade diese Steilvorlage von heutigen Sozialisten aus ideoligischen Gründen ungenutzt bleibt, ja bekämpft wird.

Pythia
22.06.2008, 17:45
Bin vor ca. 5 Minuten in die Linkspartei eingetreten!:DGute Idee. Ich bin in der CDU und bei den Linken, in der Hoffnung bei Treffen in beiden Parteien mehr Bewegung in Richtung zurück zu sozialer Marktwirtschaft zu bewirken.

Wär doch gut, wenn wir aus der asozialen Volkswirtschaft von Rot/Grün wieder raus fänden und wieder zur Zusammenarbeit zwischen links und rechts fänden wie Adenauer (http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Adenauer) und Böckler (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_B%C3%B6ckler), die an 25.01.1951 Einigung zur Montanmitbestimmung (http://de.wikipedia.org/wiki/Mitbestimmung#Die_Montanmitbestimmung_von_1951) erzielten.

2 linke Hände sind ebenso nutzlos wie 2 rechte Hände. Nur zwischen links und rechts gut Abgestimmtes bringt gute Ergebnisse. Bei der obigen Abstimmung fehlt die Möglichkeit 2 Parteien zu wählen, wie es auch mit Erst- und Zweit-Stimme möglich ist.

:]

PSI
22.06.2008, 17:48
Gute Idee. Ich bin in der CDU und bei den Linken, in der Hoffnung bei Treffen in beiden Parteien mehr Bewegung in Richtung zurück zu sozialer Marktwirtschaft zu bewirken.

Wär doch gut, wenn wir aus der asozialen Volkswirtschaft von Rot/Grün wieder raus fänden und wieder zur Zusammenarbeit zwischen links und rechts fänden wie Adenauer (http://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_Adenauer) und Böckler (http://de.wikipedia.org/wiki/Hans_B%C3%B6ckler), die an 25.01.1951 Einigung zur Montanmitbestimmung (http://de.wikipedia.org/wiki/Mitbestimmung#Die_Montanmitbestimmung_von_1951) erzielten.

2 linke Hände sind ebenso nutzlos wie 2 rechte Hände. Nur zwischen links und rechts gut Abgestimmtes bringt gute Ergebnisse. Bei der obigen Abstimmung fehlt die Möglichkeit 2 Parteien zu wählen, wie es auch mit Erst- und Zweit-Stimme möglich ist.

Ich kann dir nur zustimmen!:]

PSI
22.06.2008, 18:00
Sicher, nur aber keine deutschen Bürger, sondern türkische. Daher verfolgen sie türkische Interessen und keine deutschen. Ein Sozialist, der sich einbildet, er könne über Völkergrenzen hinweg, über die Deutschen, über die Türken einen Gesamtkonsens bilden, der stark genug ist, zu überwinden, was die Jahrtausende geschaffen haben, irrt sich.
Eine sehr große soziale Einheit, ist das Volk. Es ist mir ein Rätsel, warum gerade diese Steilvorlage von heutigen Sozialisten aus ideoligischen Gründen ungenutzt bleibt, ja bekämpft wird.

Also ich persönlich halte trükisch stämmige Deutsche auch für deutsche Bürger.

Aber ich könnte mich ja irren..... :D

Genosse 93
22.06.2008, 18:03
Jetzt komm aber nicht mit der DKP. :))

Das ist meine Partei, wenn du etwas daran auszusetzen hast kannst du das gerne tun. :]

Genosse 93
22.06.2008, 18:04
Pfff... Stalinist!:rolleyes:

Viel Spaß in diesem Haufen Elend, ich hoffe du bereust es nicht. :)) :))

Rowlf
22.06.2008, 18:05
Das ist meine Partei, wenn du etwas daran auszusetzen hast kannst du das gerne tun. :]

Ich glaube, du kannst dir meinen Standpunkt zu dieser Partei denken. :))

Genosse 93
22.06.2008, 18:07
Ich glaube, du kannst dir meinen Standpunkt zu dieser Partei denken. :))

Ja, kann ich. :))

Im Kalten Krieg hängen gebliebene, Mördern folgende und ewig gestrige Idioten, stimmts? :)) :D :))

PSI
22.06.2008, 18:14
Viel Spaß in diesem Haufen Elend, ich hoffe du bereust es nicht. :)) :))

Bei "Haufen Elend" denke ich an die DKP!:))

Und bereuen werde ich es bestimmt nicht....

Genosse 93
22.06.2008, 18:15
Bei "Haufen Elend" denke ich an die DKP!:))

Und bereuen werde ich es bestimmt nicht....

Mal sehen, ich bin kein Hellseher. :]

ochmensch
22.06.2008, 18:27
Also ich persönlich halte trükisch stämmige Deutsche auch für deutsche Bürger.

Aber ich könnte mich ja irren..... :D

Wenn du "deutsch" allein durch den Besitz eines deutschen Passes definierst, mag das zutreffen.

Genosse 93
22.06.2008, 18:28
Wenn du "deutsch" allein durch den Besitz eines deutschen Passes definierst, mag das zutreffen.

Er sagte "deutsche Bürger", also trifft deine Aussage wohl zu. :]

PSI
22.06.2008, 18:34
Wenn du "deutsch" allein durch den Besitz eines deutschen Passes definierst, mag das zutreffen.

Eigendlich ja...

Allerdings gehe ich auch davon aus, das eine Mehrzahl der türkischstämmigen Bürger in Deutschland geboren wurde und Deutschland als ihre Heimat betrachten.

ochmensch
22.06.2008, 18:48
Eigendlich ja...

Allerdings gehe ich auch davon aus, das eine Mehrzahl der türkischstämmigen Bürger in Deutschland geboren wurde und Deutschland als ihre Heimat betrachten.
Ein Land als Heimat zu betrachten oder einen gewissen Rechtsstatus zu genießen, macht noch niemanden einem Volke zugehörig. Eine solche simple Betrachtungsweise würde einen ganz enormen Teil menschlichen Seins ignorieren.
Vielleicht solltest du es mal von der anderen Seite sehen: Bist du denn nicht der Ansicht, dass ein Volk sich unangefochten in seinem eigenen Lebensraum entfalten können sollte?

Genosse 93
22.06.2008, 18:50
Ein Land als Heimat zu betrachten oder einen gewissen Rechtsstatus zu genießen, macht noch niemanden einem Volke zugehörig. Eine solche simple Betrachtungsweise würde einen ganz enormen Teil menschlichen Seins ignorieren.
Vielleicht solltest du es mal von der anderen Seite sehen: Bist du denn nicht der Ansicht, dass ein Volk sich unangefochten in seinem eigenen Lebensraum entfalten können sollte?

Es kommt darauf an ob man das Volk als Einheit, oder als eine Masse von Individuen betrachtet - bei PSI ist es wohl zweiteres.

PSI
22.06.2008, 18:54
Ein Land als Heimat zu betrachten oder einen gewissen Rechtsstatus zu genießen, macht noch niemanden einem Volke zugehörig. Eine solche simple Betrachtungsweise würde einen ganz enormen Teil menschlichen Seins ignorieren.
Vielleicht solltest du es mal von der anderen Seite sehen: Bist du denn nicht der Ansicht, dass ein Volk sich unangefochten in seinem eigenen Lebensraum entfalten können sollte?
Es kommt darauf an ob man das Volk als Einheit, oder als eine Masse von Individuen betrachtet - bei PSI ist es wohl zweiteres.

Allerdings.

ochmensch
22.06.2008, 18:55
Es kommt darauf an ob man das Volk als Einheit, oder als eine Masse von Individuen betrachtet - bei PSI ist es wohl zweiteres.
Was dann wohl eher liberal als sozialistisch wäre.

Genosse 93
22.06.2008, 19:00
Was dann wohl eher liberal als sozialistisch wäre.

Ja. :]

Ich persönlich betrachte das Volk als Kollektiv aus Individuen mit gemeinsamen Interessen und Grundbedürfnissen. :]

ochmensch
22.06.2008, 19:03
Ja. :]

Ich persönlich betrachte das Volk als Kollektiv aus Individuen mit gemeinsamen Interessen und Grundbedürfnissen. :]
Das ist auch eine vollkommen zutreffende Betrachtung. :]

Genosse 93
22.06.2008, 19:06
Das ist auch eine vollkommen zutreffende Betrachtung. :]

Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß, liberal oder kommunistisch. Manchmal muss man eben einen Mittelweg suchen und die Teilwahrheiten jeder Ideologie erkennen. Manche Leute wundern sich bei mir, wieso ich so viele rechte Positionen vertrete. :]

PSI
22.06.2008, 19:06
Was dann wohl eher liberal als sozialistisch wäre.

Es ist neo-sozialistisch!

Genosse 93
22.06.2008, 19:08
Es ist neo-sozialistisch!

Wohl eher Pseudosialistisch, Neosozialismus sieht anders aus. :]

ochmensch
22.06.2008, 19:19
Es gibt eben nicht nur Schwarz und Weiß, liberal oder kommunistisch. Manchmal muss man eben einen Mittelweg suchen und die Teilwahrheiten jeder Ideologie erkennen. Manche Leute wundern sich bei mir, wieso ich so viele rechte Positionen vertrete. :]
Weil du vom Denken zu Ideologie kommst und nicht andersrum. Für mein Verständnis bist du zwar zu menschenverachtend (Maueropfer), aber dein Denken ist für mich zumindest logisch nachvollziehbar. Möchte man eine sozialistische Gesellschaft mit einer Planwirtschaft, die auch funktioniert, kann man sich selbstredend keine multikulturelle Konfliktgesellschaft leisen, geschweige denn Millionen ungebildete Sozialhilfeempfänger.

PSI
22.06.2008, 19:21
Wohl eher Pseudosialistisch, Neosozialismus sieht anders aus. :]

Sagt der, der noch im Jahr 1918 steckt!:))

Genosse 93
22.06.2008, 19:23
Weil du vom Denken zu Ideologie kommst und nicht andersrum. Für mein Verständnis bist du zwar zu menschenverachtend (Maueropfer), aber dein Denken ist für mich zumindest logisch nachvollziehbar. Möchte man eine sozialistische Gesellschaft mit einer Planwirtschaft, die auch funktioniert, kann man sich selbstredend keine multikulturelle Konfliktgesellschaft leisen, geschweige denn Millionen ungebildete Sozialhilfeempfänger.

Ich bin nicht für Planwirtschaft, ich bin für Wirtschaft mit Plan. ;)

Genosse 93
22.06.2008, 19:25
Sagt der, der noch im Jahr 1918 steckt!:))

Ich bin nur halb "Neo", da hast du Recht. Du allerdings bist "zu Neo", du könntest m.M.n höchstens als Sozialdemokrat durchgehen. Das ist aber nur meine Meinung, die muss dich nicht unbeding interessieren. :]

Genosse 93
22.06.2008, 19:32
Weil du vom Denken zu Ideologie kommst und nicht andersrum.

Darf ich die Sachdiskussion einmal an dieser Stelle festhalten? Erfordert Ideologie denn nicht Denken, bzw eine Übereinstimmung mit persönlichen Gedankenmustern? Bedeutet Ideologie deiner Meinung nach, dass man nicht mehr Denkt bzw. nicht mehr denken will oder dazu nicht im Stande ist?

ochmensch
22.06.2008, 19:34
Ich bin nicht für Planwirtschaft, ich bin für Wirtschaft mit Plan. ;)
Auf diese Idee ist eine sehr bekannter Nationalsozialist, der dann mehr auf seine eigene Schiene verfallen ist, auch schon gekommen. Damit bewegst du dich also auf "Autobahn".

Genosse 93
22.06.2008, 19:38
Auf diese Idee ist eine sehr bekannter Nationalsozialist, der dann mehr auf seine eigene Schiene verfallen ist, auch schon gekommen. Damit bewegst du dich also auf "Autobahn".

Ist das etwa ein Adolf Spruch? ?(

Genosse 93
22.06.2008, 20:19
Auf diese Idee ist eine sehr bekannter Nationalsozialist, der dann mehr auf seine eigene Schiene verfallen ist, auch schon gekommen. Damit bewegst du dich also auf "Autobahn".


Ist das etwa ein Adolf Spruch? ?(

Naja, ich werde es jedenfalls einmal annehmen. Sollte dem so sein, dann hat der Adolf aber nicht wirklich gewusst was er da sagt, denn eine Kriegsorientierte Wirtschaft ist keine Wirtschaft mit Plan, sondern lediglich den Interessen der Kriegsführung dienlich und erwirtschaftet keinen Volkswohlstand. Wirtschaft mit Plan ist eine Wirtschaft, die der Ökonomie soviel Freiheit gestattet wie es für das Volk dienlich ist, was bedeuted, dass die Ökonomie in erster Linie in dem Interesse des Volkes und nicht im Interesse des Ökonomen steht und somit auch eine Einschränkung der individuellen Freiheit in Kauf nimmt und eine Wirtschaft die versucht bedarfsorientiert zu sein und nicht unbedingt auf Profitmaximierung aus ist, wenn diese nicht den Interessen des Volkes und der Erwitschafter dient und nicht produktiv im Rahmen der Bedarfsdeckung ist.

Bieleboh
22.06.2008, 20:20
in softorganisationen wie der dsf, gst und fdj war ich wohl und bin auch offiziell nie ausgetreten. (bin schon auf die die nachzahlungsforderungen gespannt). in die partei konnte mich damals keiner zwingen. deshalb hege ich auch heute eher abscheu in eine einzutreten.

ochmensch
22.06.2008, 20:56
Naja, ich werde es jedenfalls einmal annehmen. Sollte dem so sein, dann hat der Adolf aber nicht wirklich gewusst was er da sagt, denn eine Kriegsorientierte Wirtschaft ist keine Wirtschaft mit Plan, sondern lediglich den Interessen der Kriegsführung dienlich und erwirtschaftet keinen Volkswohlstand. Wirtschaft mit Plan ist eine Wirtschaft, die der Ökonomie soviel Freiheit gestattet wie es für das Volk dienlich ist, was bedeuted, dass die Ökonomie in erster Linie in dem Interesse des Volkes und nicht im Interesse des Ökonomen steht und somit auch eine Einschränkung der individuellen Freiheit in Kauf nimmt und eine Wirtschaft die versucht bedarfsorientiert zu sein und nicht unbedingt auf Profitmaximierung aus ist, wenn diese nicht den Interessen des Volkes und der Erwitschafter dient und nicht produktiv im Rahmen der Bedarfsdeckung ist.
Hitler hat der Wirtschaft soviel Freiraum gelassen, wie sie brauchte, um stark und effektiv zu werden. Also schon so, wie du dir das denkst. Die Idee war ja auch nicht schlecht, nur eben von Hitler.

Genosse 93
23.06.2008, 09:08
Hitler hat der Wirtschaft soviel Freiraum gelassen, wie sie brauchte, um stark und effektiv zu werden. Also schon so, wie du dir das denkst. Die Idee war ja auch nicht schlecht, nur eben von Hitler.

Nur ist die Ausführung eben unterschiedlich. Hitler hatte nämlich eine Kriegswirtschaft aufgebaut, das mag vielleicht eine Wirtschaft mit Plan gewesen sein, nur der Plan war eben schlecht. :]

Nach meiner (kommunistischen) Idee, soll solch eine Wirtschaft zwar im Gegensatz zur Planwirtschaft nicht vom Staat kontrolliert werden, aber von selbigem koordiniert werden und einigen Richtlinien unterstellt werden die im Interesse des Volkes und der Arbeiter sind (Unternehmensethik, Umgang mit Standorten und Arbeitsplätzen etc.). Eine Planwirtschaft nach sowjetischem Vorbild hat sich schließlich schon einmal nicht durchgesetzt, also muss man die ökonomische Idee des Kommunismus (sofern man sie verfolgt) überdenken. Das Problem einer Planwirtschaft ist, dass sie recht unflexibel ist, da alles punktgenau durchgeplant werden muss und sich die Ökonomie nicht schnell genug auf Veränderungen einstellen kann. Die neue Wirtschaftsidee erachtet eine ökonomische Selbstverwaltung der Wirtschaft also für wichtig, allerdings muss die Ökonomie nicht im Interesse des Ökonomen stehen und darf somit nicht privat sein, sondern muss stets ein Mittel des Volkes zur allgemeinen Wohlstandsvergrößerung und Bedarfsdeckung sein. Die Freie Marktwirtschaft ist unkoordiniert und zielt lediglich auf die Wohlstandsvermehrung einer Einzelperson aus, wobei das Volk der Selben hilflos ausgeliefert ist (Spekulation zur Gewinnmaximierung und zeitgleich aber Verteuerung der Bedarfsgüter). Nach sozialistischer Wirtschaft mit Plan sollen aber genaue Ziele (ebenfalls nach sozialistischem Muster) verfolgt werden und die Wirtschaft verallgemeinert (verstaatlicht) und nicht privatisiert werden.