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Vollständige Version anzeigen : Ansprache des Parteivorsitzenden (NPD Udo Voigt) zum 1. Mai in Nürnberg



Michael75
02.05.2008, 17:45
Ansprache des Parteivorsitzenden zum 1. Mai in Nürnberg

"Sozial" heißt "gemeinschaftlich“: Sozial geht nur national!

Von sozialer Marktwirtschaft ist hierzulande nichts mehr übrig geblieben.
Wir erleben den Kapitalismus pur.

In der BRD wird abgezockt, was das Zeug hält: Vom Staat, von Managern, von Politikern, von Vorständen der Krankenkassen und Versicherungen. Das Volk blutet, und das Kapital kassiert!

###gekürztes Vollzitat###

Sozialer Friede und das Miteinander einer Solidargemeinschaft sind nur unter den Bedingungen nationaler Politik möglich.

Nürnberg, den 01. Mai 2008
Udo Voigt, NPD-Parteivorsitzender

Quelle (http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=1236)


Auch wenn ich kein NPDler bin, finde ich es garnicht mal so schlecht was er da von sich gibt.

Würfelqualle
02.05.2008, 18:26
Dieser Mann sagt was ich denke. Aber mein Bedenken ist, wenn er dann am Regierungsfleischtopf sitzt, ob er sich an all die Sachen noch erinnert, die er forderte und fordert.


Gruss vonne Würfelqualle

Lichtblau
03.05.2008, 10:27
Bis auf wenige Worte, könnte diese Rede auch von Gregor Gysi sein.


Die NPD versucht wie damals die NSDAP den Linken die Leute wegzunehmen, wahrscheinlich wieder im Auftrag des Kapitals.

So schrieben die Großindustriellen Albert Vögler (ab 1926 Generaldirektor des größten europäischen Stahlkonzerns Vereinigte Stahlwerke) und Fritz Springorum 1923 an den bayrischen Ministerpräsidenten Gustav Ritter von Kahr, wie Kahr in seinen Erinnerungen schreibt:

sie „stünden Hitler, der mit seiner Bewegung eine Bresche in die sozialdemokratische Arbeiterschaft geschlagen habe, sympathisch gegenüber, hätten ihn auch wiederholt geldlich unterstützt, aber er dürfe keine Dummheiten machen.“



Quelle: Georg Franz-Willing, Ursprung der Hitlerbewegung 1919-1922, Preußisch Oldendorf 1974, S. 288

Michael75
03.05.2008, 12:37
Bis auf wenige Worte, könnte diese Rede auch von Gregor Gysi sein.


Jo, die Linke und die NPD sind garnicht so verschieden wie manch einer glaubt.
Sind ja beide Sozialistische Partein, ich bervorzuge da aber eher die Linke. ;)

Würfelqualle
03.05.2008, 12:57
Jo, die Linke und die NPD sind garnicht so verschieden wie manch einer glaubt.
Sind ja beide Sozialistische Partein, ich bervorzuge da aber eher die Linke. ;)

Aber in Sachen Ausländerpolitik, unterscheiden sie sich eklatant.


Gruss vonne Würfelqualle

Braunbär
03.05.2008, 13:02
Der grosse vorsitzende hat gesprochen. Es ist irgendwie ermüdent immer das gleiche zu hören. Wahrscheinlich wollte er uns allen nur mitteilen das er noch da ist.

Michael75
03.05.2008, 13:16
Aber in Sachen Ausländerpolitik, unterscheiden sie sich eklatant.


Gruss vonne Würfelqualle

Das stimmt....

und wenn die NPD an die Macht käme würde sie aus der EU austretten und wieder die Grenzen dicht machen, sich abkapseln. :D

Gärtner
03.05.2008, 13:24
und wenn die NPD an die Macht käme würde sie aus der EU austretten und wieder die Grenzen dicht machen, sich abkapseln. :D

Und als erstes gäbe es im Rahmen des nationalen Autarkieprogramms einen dicken Forschungsauftrag für Züchtung toitscher Bananen. :comic:

bernhard44
03.05.2008, 13:34
Aber in Sachen Ausländerpolitik, unterscheiden sie sich eklatant.


Gruss vonne Würfelqualle

die Ost-Linke (SED) wollte keine Ausländer im Land (DDR) und wenn doch, dann nur unter strengster Separation und Überwachung!

Gothaur
03.05.2008, 13:41
Und als erstes gäbe es im Rahmen des nationalen Autarkieprogramms einen dicken Forschungsauftrag für Züchtung toitscher Bananen. :comic:
Und Pisa ans Deutsche Eck verlegen, - unbedingt! :cool:
Voltago

haihunter
04.05.2008, 10:13
Und als erstes gäbe es im Rahmen des nationalen Autarkieprogramms einen dicken Forschungsauftrag für Züchtung toitscher Bananen. :comic:

Und danach Holocaust- Seminare mit iranischen Experten! :))

Cleopatra
04.05.2008, 11:15
Eine Hauptursache der sozialen Mißstände ist die Politik der Globalisierung und der multikulturellen Überfremdung, die von allen im Bundestag vertretenen Parteien, von der CSU bis zur PDS, betrieben wird.


Der spricht das aus, was ich denke, warum soll man die NPD nicht wählen?
Dass er sich verbarrikadieren will, hat er doch gar nicht gesagt, was wir von der EU haben, ist der Teuro und kriminelles Gesocks, man brauchte die Grenzkontrollen nur wieder einführen und Visas vergeben für Leute, die man reinlassen kann. Heimführung der Ausländer hört sich gut an, für alle reichen die Arbeitsplätze eh nicht.

Stechlin
04.05.2008, 13:34
die Ost-Linke (SED) wollte keine Ausländer im Land (DDR) und wenn doch, dann nur unter strengster Separation und Überwachung!

"Rülps!"

Sauerländer
04.05.2008, 13:43
Und als erstes gäbe es im Rahmen des nationalen Autarkieprogramms einen dicken Forschungsauftrag für Züchtung toitscher Bananen. :comic:
Wozu gibt es Gewächshäuser?

Ruepel
04.05.2008, 14:09
Dieser Mann sagt was ich denke. Aber mein Bedenken ist, wenn er dann am Regierungsfleischtopf sitzt, ob er sich an all die Sachen noch erinnert, die er forderte und fordert.


Gruss vonne Würfelqualle



Du darfst zwar alles denken,aber nicht alles sagen;)
Und was heißt hier Fleischtopf? habe gehört,das der Kerl Vegetarier aus Überzeugung ist,wegen der("bestialischen Schächtung",so seine Worte.

Ruepel
04.05.2008, 14:38
die Ost-Linke (SED) wollte keine Ausländer im Land (DDR) und wenn doch, dann nur unter strengster Separation und Überwachung!


Mußt du hier wirklich jedem verraten, das die Cubanischen,Vietnamesischen,Äthiopischen,Angolani schen
"Gastarbeiter-Schuldenabbauer in den von den DDR Werktätigen erbrachten/erpresstenn Solidaritätsspänden in "Gesicherten Objekten"/"Konzentrationslagern"untergebracht wurden?

Ich bitte hiermit,"Gesicherte Objekte"nicht als "Zwangsarbeiter"/"Konzentrationslager"Lager zu verwechsseln,auch wenn der Inhalt identisch ist.

Beverly
05.05.2008, 08:56
Ansprache des Parteivorsitzenden zum 1. Mai in Nürnberg

"Sozial" heißt "gemeinschaftlich“: Sozial geht nur national!

Von sozialer Marktwirtschaft ist hierzulande nichts mehr übrig geblieben.
Wir erleben den Kapitalismus pur.

In der BRD wird abgezockt, was das Zeug hält: Vom Staat, von Managern, von Politikern, von Vorständen der Krankenkassen und Versicherungen. Das Volk blutet, und das Kapital kassiert!

###gekürztes Vollzitat###

Sozialer Friede und das Miteinander einer Solidargemeinschaft sind nur unter den Bedingungen nationaler Politik möglich.

Nürnberg, den 01. Mai 2008
Udo Voigt, NPD-Parteivorsitzender

Quelle (http://www.npd.de/index.php?sek=0&pfad_id=7&cmsint_id=1&detail=1236)


Auch wenn ich kein NPDler bin, finde ich es garnicht mal so schlecht was er da von sich gibt.

Die historische Erfahrung hat erwiesen, dass die Eingrenzung des "Sozialen" und das Eingrenzen des Versprechens auf Arbeit, Bildung und Wohlstand auf das eigene Volk ein Trugschluss sind. Sozial nur national - das hatten wir doch in der Zeit nach 1945 in der BRD und den anderen westlichen Ländern einschließlich Israels und der Republik Südafrika (die für die Weißen sehr sozial war und "national" den Idealen vieler Rechter entsprach). Egal ob unter Schwarz-Rot-Gold, dem Davidsstern oder anderen Flaggen westlicher Industrieländer - man dachte zuerst an das eigene Volk, dem man einen in der menschlichen Geschichte nie erreichten Lebensstandard verschaffen wollte. Vollbeschäftigung und kostenlose Bildung und Gesundheit, der Kanon von Schule > Ausbildung > Arbeit & Familie > staatliche Rente - heute kommt einem das wie Utopia oder ein verlorenes Paradies vor.
Das es Träume von Gestern sind, welche die NPD da wieder aufwärmt, liegt aber ganz wesentlich in der Eingrenzung des Wohlstandes - die einen waren drin, die anderen draußen. Die einen durften auf Fresswelle machen, die anderen in der Sahelzone hungern, weil ihre Ernten exportiert wurden :rolleyes: Den Weißen im Westen und der Republik Südafrika ging es nach '45 so gut wie nie in der Menschheitsgeschichte - die Schwarzen in Afrika mussten sich wohl oft fragen, ob sie vor 500 oder 1000 Jahren nicht besser dran gewesen waren.
Aber das "gute Leben" auf Egoismus und Ausgrenzung zu gründen und es zum Privileg einer Minderheit zu machen anstatt zum Recht jedes Menschen, rächt sich zum Schluss auch für die Privilegierten selbst.

Was hat uns denn "sozial nur national" in den Jahrzehnten nach 1945 oft gebracht im Wirtschaftswunderland?

Eine Generation "alter Säcke" und egoistischer Arschlöcher, die das Soziale für sich allein reklamierten und denen das "nationale" im übrigen Sch...egal war. Mit dem Kopf im Arsch der Schutzmacht USA und den Hintern ließ man sich von den Gastarbeitern wischen. Eine Generation, deren Credo letztendlich "nach uns die Sintflut" war. Eine Generation, die sich auf dem Weg zur Macht, zu Posten und Pfründen als durch und durch käuflich und korrupt erwies. Die Generation der Kohls, Schröders und Fischers halt :rolleyes:

Und wie kann sich jemand wirklich einbilden, mit der Parole "sozial geht nur national" Ausgrenzung zu propagieren und glauben, er selbst bleibe immer auf der "richtigen" Seite der Grenze? Es war doch so, dass diese Grenze im Laufe der Jahrzehnte immer enger gezogen wurde. Zuerst wurden die Menschen in der Dritten Welt und die für niedrige Arbeiten vorgesehenen "Gastarbeiter" ausgegrenzt. Doch für die Mächtigen gab es keinen Grund, diese Grenze da zu belassen - schließlich entpuppte sich auf der deutsche Michel als Kostenfaktor. Und so ist mittlerweile auch die Mehrheit der Deutschen auf der "falschen" Seite der Grenze.

Wobei es typisch rechts ist, diese Grenze verschieben zu wollen. Links ist es, diese Grenze ganz fallen zu lassen. Letztendlich geht sozial nur für alle oder keinen!

Beverly
05.05.2008, 08:58
Dieser Mann sagt was ich denke. Aber mein Bedenken ist, wenn er dann am Regierungsfleischtopf sitzt, ob er sich an all die Sachen noch erinnert, die er forderte und fordert.


Gruss vonne Würfelqualle

Jemand, der mit solchen Parolen jetzt schon zum Egoismus aufruft, kann sich an der Regierung sehr schnell als Egoist entpuppen, dem auch die eigene Klientel egal ist.

Beverly
05.05.2008, 09:00
Bis auf wenige Worte, könnte diese Rede auch von Gregor Gysi sein.

nur habe ich den Eindruck, dass die Rechten den Sinn der Parolen, die sie von den Linken klauen, oft nicht verstehen

Schaschlik
05.05.2008, 09:14
Dieser Mann sagt was ich denke.(...)

Seitdem das Zitat gekürzt wurde, trifft das zweifelsohne zu. :]