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Vollständige Version anzeigen : Berlin--Dutschke Straße enthüllt / chronol. Zusammenfassung



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Schwarzer Rabe
02.05.2008, 15:56
Wie üblich: werden sie bei einer ihrer Lügen ertappt, fällt den Braunbatzen nichts mehr ein und sie erfreuen uns mit Beispielen ihrer pornografischen Zwangsfixierung und Gossenvokabular.

Das Gossenvokabular wendest du an, scheinbar merkst du es nicht mal mehr! Wie du auf Pornografie kommst bleibt dein Geheimnis...

Bratschnik
02.05.2008, 16:41
Ernst-Thälmann-Straßen gibt es auch noch, obwohl Thälmann ein Krimineller und Terrorist war...

Zum großen Glück Europas konnte man Ihn unschädlich
machen, bevor schlimmeres passieren konnte.

Gärtner
02.05.2008, 17:05
Du solltest vorsichtig damit sein, welche Ratschläge du gibst. Ich lese in dem Link deutlich die Worte »Erich-Hartmann-Platz«.

Da steht:


(...) Schlageter- oder Horst-Wessel-Straßen, Göring- oder Adolf-Hitler-Plätze.
Verklag deinen Deutschlehrer. Und deinen Optiker gleich mit. Und schau mal im Lexikon wahlweise unter "blöd" oder "Lügner" nach.

~~~


Er kann einfach nicht anders... :rolleyes:

Hör mal zu, Freundchen: der andere Depp und du faselt irgendeinen Quatsch, wen ich noch als Nazi bezeichnet haben soll, ich weise darauf hin, daß ihr euch das aus den Fingern (oder sonstwoher) gesogen habt, denn ich habe diese Aussage (->Hartmann) nachweislich nicht getätigt und ihr besitzt die Frechheit, euren verlogenen Blödsinn einfach nochmal wiederzukäuen?


Wie du auf Pornografie kommst bleibt dein Geheimnis...
Ich bitte vielmals um Entschuldigung - wie konnte ich ahnen, das "schwulsiert" in deinen Kreisen als gutes Deutsch angesehen wird.

~~~

Ist bei Braunbatzens heute eigentlich schon wieder Deppentag?

Beißer
02.05.2008, 17:11
Da steht:


Verklag deinen Deutschlehrer. Und deinen Optiker gleich mit. Und schau mal im Lexikon wahlweise unter "blöd" oder "Lügner" nach.


Sag mal, hast du deine Antidepressiva abgesetzt, oder was?

Auf das Zitat von silberfennek: »Und eine Ulrich-Rudel-Avenue sowie einen Erich-Hartmann-Platz.« antwortest du: »Zu spät. Ich muß dich enttäuschen. Die Zeit für solche Titulaturen ist genauso vorbei wie die für Schlageter- oder Horst-Wessel-Straßen, Göring- oder Adolf-Hitler-Plätze.« Nachzulesen hier. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2096205&postcount=227) Damit stellst du eindeutig einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen Erich Hartmann und Adolf Hitler her. Aus der Nummer kannst du dich nicht rausreden.

Beleidigungen spare ich mir jetzt mal aus Rücksicht auf deinen Gesundheitszustand.

Schwarzer Rabe
02.05.2008, 17:17
Hör mal zu, Freundchen: der andere Depp und du faselt irgendeinen Quatsch, wen ich noch als Nazi bezeichnet haben soll, ich weise darauf hin, daß ihr euch das aus den Fingern (oder sonstwoher) gesogen habt, denn ich habe diese Aussage (->Hartmann) nachweislich nicht getätigt und ihr besitzt die Frechheit, euren verlogenen Blödsinn einfach nochmal wiederzukäuen?

Du halber Hahn solltest mal nachschauen, was du für Antworten auf was für Aussagen triffst! Leidest du an Alzheimer oder bist du auf Entzug?



Ist bei Braunbatzens heute eigentlich schon wieder Deppentag?

Was bitte schön ist ein Braunbatz? Meine Hautfarbe ist weiß!

Brotzeit
02.05.2008, 17:26
Doch was hat der Verbalakrobat Dutschke geleistet ?

Jeder rechtschaffende Bürger hat zumindest ebensoviel geleistet wie Dutschke, der nur immer geredet hat und während seiner studentischen Karriere nur immer vom Geld Anderer; Dritter profitiert hat ........

Gibt es eine Peter - Fechter - Strasse in Berlin?

Brotzeit
02.05.2008, 17:34
WER bezahlt den wieder für den abstrusen Stuss der linken Verbalakrobaten und schwadronierenden Schwätzer, die einen Stammtischphilosophen im Nachherein adeln wollen ?

Was könnte man damit im sozialen Bereich z. B. für Kinder alles tun ..........

Aber typisch Linke ..............
Nichts als Phrasen, Orden und Symbole und Hauptsache die linken Parteibonzen sitzen fest im Sessel und die armen Arbeitserwartenden haben ihre Fähnchen in der linken Hand!

Gärtner
02.05.2008, 17:48
Sag mal, hast du deine Antidepressiva abgesetzt, oder was?

Auf das Zitat von silberfennek: »Und eine Ulrich-Rudel-Avenue sowie einen Erich-Hartmann-Platz.« antwortest du: »Zu spät. Ich muß dich enttäuschen. Die Zeit für solche Titulaturen ist genauso vorbei wie die für Schlageter- oder Horst-Wessel-Straßen, Göring- oder Adolf-Hitler-Plätze.« Nachzulesen hier. (http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2096205&postcount=227) Damit stellst du eindeutig einen inhaltlichen Zusammenhang zwischen Erich Hartmann und Adolf Hitler her. Aus der Nummer kannst du dich nicht rausreden.

Warum wohl schrieb ich "genauso vorbei wie für ..."? Wir benennen Straßen und Plätze nicht mehr nach Kriegshelden und wir benennen sie nicht nach gerade aktuellen Diktatoren.

Und daß Rudel und Hartmann von der NS-Propaganda bis zum geht-nicht-mehr ausgeschlachtet worden sind, muß ich dir wohl nicht gesondert erklären, hm?

~~~

Und was bleibt von alledem? Es gibt eine Dutschke-Straße, und irgendwann wird sie sicher ein weiteres Mal umbenannt werden. So what?

Biskra
02.05.2008, 19:17
Wir wollten gemeinsam daran arbeiten, daß wir wieder besser Zeiten in unserem armen geplagten Vaterlande bekommen. In diesem Sinne schlage ich eine Guderianstraße vor.

Das kannst du gerne mit dem senilen Wölfchen in Neu-Neuschwabenland umsetzen.

M. Aflak
02.05.2008, 19:18
Ernst-Thälmann-Straßen gibt es auch noch, obwohl Thälmann ein Krimineller und Terrorist war...

Ernst Thälmann, den Ehrenretter der deutschen Nation zu verleumden. Du bist ein reaktionäres Schwein, wenn Du das Gedenken an einen der wenigen deutschen Patrioten aus der Zeit von 1933-45 verächtlich machst. Nicht mehr.


:su::deutschla:su::deutschla:su::deutschla:su::deu tschla


Die Antikommunisten haben millionen Tote Deutsche der beiden Weltkriege und den Verlust von 1/4 - 1/3 des Territoriums zu verantworten. Antideutsches Pack!

Biskra
02.05.2008, 19:20
Und eine Ulrich-Rudel-Avenue sowie einen Erich-Hartmann-Platz.

Und einen Gorger im Zoo.

Ruepel
02.05.2008, 19:27
Berlin.....
Bald werden da noch ganz andere Straßennamen auftauchen - so z.B.:

Selim III.- Straße
Abdülhamid I.-Allee
Osman III-Platz
Mustafa IV-Straße
Mehmed V. Resat-Weg
Mehmed VI. Vahdettin-Straße
Mustafa Kemal Atatürk-Platz
İsmet İnönü-Straße
Fahri Korutürk-Straße

na, Lust auf mehr ?

P.S. Die Straße des 17.Juni, koennte man in "Straße des Propheten" umbenennen..... :))
Anstelle des Brandenburgertors koennten auch Baukraene das Stadtbild verschönern - ganz nach iranischem Vorbild....



Habe kein Problem damit,eine Berliner Straße nach Kemal Atatürck zu benennen.

Bin ich jetzt ein NAZI ?

Doc Gyneco
02.05.2008, 19:29
Habe kein Problem damit,eine Berliner Straße nach Kemal Atatürck zu benennen.

Bin ich jetzt ein NAZI ?

Nööööööööööö !!

Ein Pro-Musel-Fascho !!!

:D :D :D

Brotzeit
02.05.2008, 19:33
Ernst Thälmann, den Ehrenretter der deutschen Nation zu verleumden. Du bist ein reaktionäres Schwein, wenn Du das Gedenken an einen der wenigen deutschen Patrioten aus der Zeit von 1933-45 verächtlich machst. Nicht mehr.


:su::deutschla:su::deutschla:su::deutschla:su::deu tschla


Die Antikommunisten haben millionen Tote Deutsche der beiden Weltkriege und den Verlust von 1/4 - 1/3 des Territoriums zu verantworten. Antideutsches Pack!


google erst mal und schau ´mal im Netz nach w a s der "feine Herr Thälmann war ........
Er betrachetet die Sozialdemokratie als Hauptziel; nicht den Nationalsozialismus!
Ausserdem war in Bezug auf Stalin ein Chefzäpfchen und wäre am liebsten um ihn herumgeschwänzelt wie ein junger Hund!
Thälmann war ein Stalinist par excellance und wer Stalinverehrt kann kein guter Politiker und "Revolutionär" sein.........
Er ist selbst ein potentieller "Möchte - gern - Diktator"

EinDachs
02.05.2008, 19:35
mach dich mal locker oder kneift dir die Hose im Schritt, Steve?

Die Masche zieht hier nicht, alles was mit eurer Ideologie nicht konform geht, als "verwirrt" zu diskreditieren!

Ich find es generell sehr verwirrt, einem Strassennamen hier recht viel Bedeutung beizumessen. Verwirrt finde ich, ist es auch eine Provokation in so einer Banalität zu sehen.
Das hat nichts mit Ideologie zu tun. Du darfst mich übrigens im Singular anreden, auf den Majestätsplural verzichte ich großherzigerweise.

EinDachs
02.05.2008, 19:44
Das genau ist das Problem: Dem Pöbel ist es scheißegal ob unser Land mit fremdrassigen Subjekten überschwemmt wird, ob unser Land vor die Hunde geht oder eben ob eine Straße nach einem Kriminellen benannt wird! Hauptsache der Pöbel hat zu Fressen, keinen Ärger an der Backe und ein paar Euro auf der hohen Kante, kann abends RTL2 schauen und eckt nicht an.

Wie kommt ihr alle auf den Unsinn, dass der kriminell war?
Kein einziges Mal ist er verurteilt worden.
Aber Hauptsache wieder ein fadenscheiniger Vorwand gefunden die ewige Litanei gegen alles und jeden abzulassen.

Beißer
02.05.2008, 20:00
Warum wohl schrieb ich "genauso vorbei wie für ..."?Genau, das ist die Frage!

Wir benennen Straßen und Plätze nicht mehr nach Kriegshelden und wir benennen sie nicht nach gerade aktuellen Diktatoren. »Wir« benennen schon mal gar keine Straßen, sondern die Systemlinge.

Und schon wieder setzt du die größten Helden der deutschen Geschichte mit Diktatoren gleich.


Und daß Rudel und Hartmann von der NS-Propaganda bis zum geht-nicht-mehr ausgeschlachtet worden sind, muß ich dir wohl nicht gesondert erklären, hm?Ja und? Schmälert das irgend etwas an ihrer großartigen, einzigartigen, in der Weltgeschichte unerreichten Leistung?

Lichtgestalten wie Rudel und Hartmann müssen die Vorbilder für unsere Kinder sein, nicht ungewaschene langhaarige Schmierlappen wie Dutschke!

Beißer
02.05.2008, 20:03
Ernst Thälmann, den Ehrenretter der deutschen Nation zu verleumden. Du bist ein reaktionäres Schwein, wenn Du das Gedenken an einen der wenigen deutschen Patrioten aus der Zeit von 1933-45 verächtlich machst.
Thälmann war Kommunist und somit ein Menschheitsverbrecher. Du bist ein roter Unmensch, einen solchen Triebtäter »Patrioten« zu nennen. Unfriede der Asche dieses Stalin-Speichelleckers!

Rheinlaender
02.05.2008, 20:16
nicht ungewaschene langhaarige Schmierlappen wie Dutschke!

Ich bin ziemlich sicher, dass Du sogar gegen einen Thomas-Hobbes-Platz waerest.

Beißer
02.05.2008, 20:24
Wozu sollen wir unsere Straßen nach Ausländern benennen?

Wir brauchen unbedingt noch eine Walter-Nowotny-Straße!

Schwarzer Rabe
02.05.2008, 20:29
Ernst Thälmann, den Ehrenretter der deutschen Nation zu verleumden. Du bist ein reaktionäres Schwein, wenn Du das Gedenken an einen der wenigen deutschen Patrioten aus der Zeit von 1933-45 verächtlich machst. Nicht mehr.


:su::deutschla:su::deutschla:su::deutschla:su::deu tschla


Die Antikommunisten haben millionen Tote Deutsche der beiden Weltkriege und den Verlust von 1/4 - 1/3 des Territoriums zu verantworten. Antideutsches Pack!

Thälmann war Terrorist und wurde zu Recht gerichtet!

Deutschmann
02.05.2008, 20:46
Ich bin mal gespannt wann die auf die Idee kommen, Chemnitz wieder in Karl-Marx-Stadt umzubenennen. :))

Ist eigentlich nicht zum lachen. Zuzutrauen wäre es denen Vögeln. ;(

HJB
02.05.2008, 21:28
Wozu sollen wir unsere Straßen nach Ausländern benennen?


Weil das ... "liberal" und "weltoffen" und "einfach gut" wäre.

Warte mal ab, wann die erste Aktionsfront zur Umbennung von Straßennamen entsteht. Dann heißen nicht nur die deutschen Kinder "Mändi":hihi: und Däifid":hihi: sondern auch noch die Straßen. Und das finden dann alle:cool2:

ortensia blu
02.05.2008, 21:32
Wenn man in Berlin dem Anstifter und Einpeitscher zu Gewalt und Terror einen Straßennamen widmet, sollte man seine gelehrigen Schüler nicht vergessen: Grudrun Ensslin, Andreas Baader, Ulrike Meinhof und alle übrigen bereits verstorbenen Revolutionäre, Antidemokraten, Aufrührer, Gewalttäter, Mörder und Terroristen.

Bruddler
02.05.2008, 22:23
Wie kommt ihr alle auf den Unsinn, dass der kriminell war?
Kein einziges Mal ist er verurteilt worden.
Aber Hauptsache wieder ein fadenscheiniger Vorwand gefunden die ewige Litanei gegen alles und jeden abzulassen.

Nun, auch Joseph Fischer wurde kein einziges Mal verurteilt..... :rolleyes:

Bruddler
02.05.2008, 22:25
Wenn man in Berlin dem Anstifter und Einpeitscher zu Gewalt und Terror einen Straßennamen widmet, sollte man seine gelehrigen Schüler nicht vergessen: Grudrun Ensslin, Andreas Baader, Ulrike Meinhof und alle übrigen bereits verstorbenen Revolutionäre, Antidemokraten, Aufrührer, Gewalttäter, Mörder und Terroristen.

und nicht zu vergessen die geistigen Mittäter,
die später sogar teilweise eine "politische Karriere" gemacht haben....

latrop
02.05.2008, 22:28
Wieso gibt es bei uns eine Friedrich Engels Allee ?

Die Adolf Hitler Strasse wurde entfernt !!

Fiel
02.05.2008, 22:30
Nun, auch Joseph Fischer wurde kein einziges Mal verurteilt..... :rolleyes:

Joseph Goebbels wurde auch kein einziges mal verurteilt. Allein diese Tatsache kann wohl nicht entscheidend sein für die Beurteilung von Politikern.

Rheinlaender
02.05.2008, 22:31
Wozu sollen wir unsere Straßen nach Ausländern benennen?

Weil z. B. Thomas Hobbes der der wichtigsten europaeischen Denker ist, dessen Ideen bis heute wirken. Es waere auch nichts gegen eine Baruch-Spinoza-Strasse zu sagen oder einen Rene-Descartes-Platz.

Jedenfalls haben diese mehr fuer die europaeische Kultur und Zivilisation gethan als alle von Dir genannten zusammen.

latrop
02.05.2008, 22:31
Jetzt sind auch so ein paar Schwachköpfe dabei und wollen die
Lettow-Vorbeck Strasse umbenannt haben .
Aber die Anwohner wehren sich.

Bruddler
02.05.2008, 22:36
Joseph Goebbels wurde auch kein einziges mal verurteilt. Allein diese Tatsache kann wohl nicht entscheidend sein für die Beurteilung von Politikern.

Auch Hermann Göring wurde kein einziges mal verurteilt...... ;)

M. Aflak
02.05.2008, 23:24
google erst mal und schau ´mal im Netz nach w a s der "feine Herr Thälmann war ........
Er betrachetet die Sozialdemokratie als Hauptziel; nicht den Nationalsozialismus!
Ausserdem war in Bezug auf Stalin ein Chefzäpfchen und wäre am liebsten um ihn herumgeschwänzelt wie ein junger Hund!
Thälmann war ein Stalinist par excellance und wer Stalinverehrt kann kein guter Politiker und "Revolutionär" sein.........
Er ist selbst ein potentieller "Möchte - gern - Diktator"


Der dummlabernde Herr Brotzeit wieder. Naja. Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht nur ÜBER Thälmann glesen, sondern auch die Primärliteratur.:))

Deine Üblen Verleumdungen entbehren jeder Grundlage und sind olle Kamellen.

Stechlin
02.05.2008, 23:38
Eigentlich ist mir der Herr Dutschke nur von überschaubarer Sympathie, aber: Allein schon der Schaum, den die hierzuforum zahlreich versammelten Braunbatzen wegen dieser Namensgebung schnittfest vorm Hohlkopf absondern, war die ganze Aktion wert. :]

Akkusativ! Rache für Atlas. :D

Ansonsten schließe ich mich dem vollinhaltlich an; besonders was die überschaubare Sympathie anbelangt. Übrigens mal wieder brilliant formuliert. Erfrischend!

;)

Stechlin
02.05.2008, 23:42
Wenn man in Berlin dem Anstifter und Einpeitscher zu Gewalt und Terror einen Straßennamen widmet, sollte man seine gelehrigen Schüler nicht vergessen: Grudrun Ensslin, Andreas Baader, Ulrike Meinhof und alle übrigen bereits verstorbenen Revolutionäre, Antidemokraten, Aufrührer, Gewalttäter, Mörder und Terroristen.

:shock: Axel Springer der geistige Vater der RAF? Findest Du nicht, daß Du jetzt ein klein wenig übertreibst? :))

Brotzeit
02.05.2008, 23:58
Der dummlabernde Herr Brotzeit wieder. Naja. Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht nur ÜBER Thälmann glesen, sondern auch die Primärliteratur.:))

Deine Üblen Verleumdungen entbehren jeder Grundlage und sind olle Kamellen.

Deine Aussagen wider besseren Wissens und Gewissens zu lesen - Verstehen braucht man sie aufgrund ihrer Inhaltslosigkeit nicht - sind ein Zumutung für jeden kulturell gebildeten Bürger.

Über den privaten Menschen Thälmann will ich und kann ich kein Urteil fällen; aber in politische Hinsicht war ein Schreihals! Wohin das führen kann, daß hat die Geschichte gezeigt .............

klartext
03.05.2008, 00:00
Thälmann war Kommunist und somit ein Menschheitsverbrecher. Du bist ein roter Unmensch, einen solchen Triebtäter »Patrioten« zu nennen. Unfriede der Asche dieses Stalin-Speichelleckers!

Erfreulich war das frühe Ableben Thälmanns. Damit ist er dem Nachkriegsdeutschland erspart geblieben.

Brotzeit
03.05.2008, 00:06
,,,,,,,,,,,,,,,. Naja. Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht nur ÜBER Thälmann glesen, sondern auch die Primärliteratur.:))
,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

Du meintest wohl zoologische Primatenliteratur .............. :]

Ausserdem interessiert uns und mich nicht, was für einen Mist du gelesen hast bzw. was du daraus gelesen hast; es ist in politischer Hinsicht auf dem Abfallhaufen der politischen Geschichte gelandet ............
Warum wühlst im Müll und beschäftigst sich mit Abfall?

Stechlin
03.05.2008, 00:12
Du meintest wohl zoologische Primatenliteratur .............. :]

Ausserdem interessiert uns und mich nicht, was für einen Mist du gelesen hast bzw. was du daraus gelesen hast; es ist in politischer Hinsicht auf dem Abfallhaufen der politischen Geschichte gelandet ............
Warum wühlst im Müll und beschäftigst sich mit Abfall?

Jetzt wirst Du aber ungerecht. Du kannst unserem Freund M.Aflak nicht zum Vorwurf machen, daß er Deine Beiträge liest.

Stechlin
03.05.2008, 00:13
War das jetzt nötig, egal um was es ging?

Warum kommt diese Frage erst jetzt?

meckerle
03.05.2008, 00:15
Warum kommt diese Frage erst jetzt?
Weil ich das erst jetzt gelesen habe ! :D

Topas
03.05.2008, 00:16
Thälmann war kein Terrorist, aber folgender Auzug aus Wikipedia sagt einiges aus.

Auszug:

Unter dem Vorsitz Thälmanns wurde die Stalinisierung der KPD abgeschlossen und diese dadurch völlig auf den Kurs Stalins eingeschworen. Damit verbunden war die Sozialfaschismusthese, nach der die Sozialdemokratie als politischer Hauptfeind angesehen wurde und nicht der Nationalsozialismus.[2] Diese Haltung vertiefte nicht nur die Teilung der deutschen Arbeiterbewegung, sondern sollte auch die erfolgreiche Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 begünstigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Th%C3%A4lmann

Rheinlaender
03.05.2008, 00:21
Der dummlabernde Herr Brotzeit wieder. Naja. Im Gegensatz zu Dir habe ich nicht nur ÜBER Thälmann glesen, sondern auch die Primärliteratur.:))

Nicht nur Du hast sie gelesen:

"Die heutige Rolle der SPD ist die einer Hilfspolizei für den Faschismus. Das gilt für ihre Polizeipräsidenten, für die Handlungen eines Severing oder Erzesinski, aber auch nicht weniger für die sozialfaschistischen Schlichter und Streikbruchagitatoren, für die sozialfaschistische Gewerkschaftsbürokratie, die den Lohnraub der faschistischen Diktatur mit durchpeitschen und den Abwehrkampf des Proletariats zersetzen hilft. Auch hier wiederum gibt uns das Programm der Kommunistischen Internationale das Rüstzeug, um die schäbige Rolle der Sozialdemokratie vor den Massen in voller Klarheit aufzuzeigen."
(12. Dez. 1930 in der "Roten Fahne")

Thaelmann zu Rosa Luxemburg: "Heute, wo die Komintern besteht, wo in der Sowjetunion unter der proletarischen Diktatur des Sozialismus verwirklicht wird, würde jeder Versuch zur Erneuerung des Luxemburgismus und jeder Überrest des Luxemburgismus niemals eine Brücke zum Marxismus-Leninismus bilden können, sondern stets einen Übergang zum Sozialfaschismus, zur Ideologie der Bourgeoisie, wie wir es am besten bei den Brandleristen sehen." (Der revolutionäre Ausweg und die KPD, Kap. IV, 19 Feb. 1932)

Nochmal zum Thema SPD: "Wie steht es nun mit dem Verhältnis zwischen der Politik der Hitlerpartei und der Sozialdemokratie? Schon das XI. Plenum hat von einer Verflechtung dieser beiden Faktoren im Dienste des Finanzkapitals gesprochen. Am klarsten hat Genosse Stalin schon im Jahre 1924 die Rolle dieser beiden Flügel gekennzeichnet, indem er von ihnen als von „Zwillingen“ sprach, „die einander ergänzen“." und "Der Kampf gegen die SPD und der Kampf gegen die Nazis - gegen die soziale Hauptstütze und gegen die aktivste Terror- und Kampforganisation der Bourgeoisie -, das sind die Voraussetzungen dafür, die Massen unter unserer Leitung zu vereinigen und auf der Linie der Organisierung der Tageskämpfe um den revolutionären Ausweg zu führen." (ebenda, Kap. II)

Reicht das?

Stechlin
03.05.2008, 00:24
Weil ich das erst jetzt gelesen habe ! :D

Nein. Die Intention war eine andere. Soll ich sie Dir verraten, oder kommst Du von alleine darauf?

meckerle
03.05.2008, 00:34
Nein. Die Intention war eine andere. Soll ich sie Dir verraten, oder kommst Du von alleine darauf?
Verrate sie mir bitte, bin vom Arbeitsalltag ausgepowert.

Herr K.
03.05.2008, 00:34
Woraus entnimmst du, daß mir der Artikel zusagt?

Lexika muß man nicht einmal bei wissenschaftlichen Arbeiten nennen. Die Quelle ist belegt, mit Datum und Ort.

Hast Recht.Mag es auch denn ein oder anderen übergenauen Professor geben, der auch die Zitation allgemeiner Lexika verlangt, gelten sie gemeinhin als nicht zitierfähig.Von daher, Rückzug.Ausschlaggebend für meine Nachfrage war auch mehr der Umstand des Rückgriffs auf besagten Artikel der wikipedia.Handelt dieser die Person Dutschkes zwar kritisch, aber sicher nicht bloß wegwerfend ab.Deine Selektivität war es, die mich störte.



Ich bin nicht Jesus! Einen Aufrührer und Umstürzler, der anderen den Kommunismus mit Gewalt aufzwingen will, kann kein Christ sein.

Was Du nicht sagts.Wüßte auch nicht, von Dir verlangt zu haben, übers Wasser zu wandeln.Nur ein wenig Pietät, etwas Anstand und den Verzicht auf allzu offensichtliche Gefühlskälte.Sicher eine Frage des Geschmacks, erscheint mir ostentative Glaubenshüterschaft und die Verhöhnung Toter jedoch unvereinbar.Die Anmaßung, auch noch in Vertretung Gottes zu plappern, tut ihr Übriges dazu.Sonderbar, daß Dir dieser Hinweis von einem Nichtgläubigen gegeben werden muß.




Eine Straße nach diesem kleinen Robespierre zu benennen, ist eine Ohrfeige für alle fried- und freiheitsliebenden Menschen. Wenn man meint, eine Straße umbenennen zu müssen, dann hätte man sie nach einem der zahlreichen Opfer der RAF nennen können, nicht nach einem Anstifter zu diesen Verbrechen.

Habe ich der Umbenennung applaudiert?Sie als angezeigt gewertet?Mir ist dieser Vorgang, wie an anderer Stelle betont, letzlich schnurzpiepegal.Dutschke dient mir nicht als Vorlage mentaler Onanie.Beobachtet man aber die völlig überzogene Keiferei in diesem Strang, läßt sich eine gewisse Freude nicht verhehlen.Entblöden sich dann auch noch einige dieser Hysteriehyänen, bspw. nach Hans-Ulrich Rudel benannte Straßen zu fordern, weiß man deren Lamento gut zu verorten.

Im übrigen kannst Du noch so heftig versuchen, Dutschke als den Vordenker des RAF-Terrors hinzustellen.Schiefe These bleibt, zimmert man sie auch heftigst zusammen, schiefe These.

Herr K.
03.05.2008, 00:44
:shock: Axel Springer der geistige Vater der RAF? Findest Du nicht, daß Du jetzt ein klein wenig übertreibst? :))

Da sich in diesem Forum Platz für allerlei randständige Exotik findet, würde diese These nicht einmal zu den gewagteren gehören.Bei näherem Hinsehen erscheint sie gar nicht so abwegig. :]

Stechlin
03.05.2008, 01:11
Da sich in diesem Forum Platz für allerlei randständige Exotik findet, würde diese These nicht einmal zu den gewagteren gehören.Bei näherem Hinsehen erscheint sie gar nicht so abwegig. :]

Nun, diese These stammt ja nicht von mir, was zu unterstreichen ich für nötig halte. :]

Stechlin
03.05.2008, 01:13
Verrate sie mir bitte, bin vom Arbeitsalltag ausgepowert.

Arbeit soll adeln, aber nicht den Geist verwirren. Nun denn, ich will mal nicht so sein: http://www.politikforen.net/showpost.php?p=2096926&postcount=271

Stechlin
03.05.2008, 01:15
Thälmann war kein Terrorist, aber folgender Auzug aus Wikipedia sagt einiges aus.

Auszug:

Unter dem Vorsitz Thälmanns wurde die Stalinisierung der KPD abgeschlossen und diese dadurch völlig auf den Kurs Stalins eingeschworen. Damit verbunden war die Sozialfaschismusthese, nach der die Sozialdemokratie als politischer Hauptfeind angesehen wurde und nicht der Nationalsozialismus.[2] Diese Haltung vertiefte nicht nur die Teilung der deutschen Arbeiterbewegung, sondern sollte auch die erfolgreiche Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 begünstigen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Th%C3%A4lmann

Und Wikipedia ist die letzte Instanz in der Glaubwürdigkeitshierarchie des Historikerolymps? Oh wie sind wir doch gesegnet.

SLOPPY
03.05.2008, 01:25
... was zum Teufel ist an Dutschke u.a. linksradikalem Gesindel so erfrischend, dass mittlerweile über 300 Wortmeldungen dazu getätigt werden.

Dass Dutschke jetzt an einem Pfahl hängt (per Namenstafel), hätte man damals am noch Lebenden ... - pfui Teufel aber auch - nicht doch sowas auch nur denken ;)

Stechlin
03.05.2008, 01:28
... was zum Teufel ist an Dutschke u.a. linksradikalem Gesindel so erfrischend, dass mittlerweile über 300 Wortmeldungen dazu getätigt werden.

Dass Dutschke jetzt an einem Pfahl hängt (per Namenstafel), hätte man damals am noch Lebenden ... - pfui Teufel aber auch - nicht doch sowas auch nur denken ;)

Dein Humanismus ist echt bewundernswert, besonders ob seiner inhaltlichen Konsequenz. Doch, muß ich schon sagen. :]

SLOPPY
03.05.2008, 01:31
Thaelmann zu Rosa Luxemburg: "Hute, wo die Komintern besteht, wo in der Sowjetunion unter der proletarischen Diktatur des Sozialismus verwirklicht wird, würde jeder Versuch zur Erneuerung des Luxemburgismus und jeder Überrest des Luxemburgismus niemals eine Brücke zum Marxismus-Leninismus bilden können, sondern stets einen Übergang zum Sozialfaschismus, zur Ideologie der Bourgeoisie, wie wir es am besten bei den Brandleristen sehen." (Der revolutionäre Ausweg und die KPD, Kap. IV, 19 Feb. 1932)


... und mal wieder die des Schwimmens nicht befähigte Jüdin polnischer Staatsangehörigkeit.

Was hat diese im Landwehr(sic!)kanal ertrunkene Person mit Dutschke am anschaffen?

SLOPPY
03.05.2008, 01:36
Dein Humanismus ist echt bewundernswert, besonders ob seiner inhaltlichen Konsequenz. Doch, muß ich schon sagen. :]

... ja mein liebster Feind von der roten Horde, so bin ich nunmal. Ein Menschenfreund durch und durch, von feinsten humanistischen Gedanken durchdrungen bis zur solidarischen Selbtsaufgabe ... Alles zu meinem Wohle eben :))

Gärtner
03.05.2008, 02:57
Erfreulich war das frühe Ableben Thälmanns. Damit ist er dem Nachkriegsdeutschland erspart geblieben.

Ich bin mir nicht sicher, ob der gute Mann, wiewohl glaubenszeugender Kommunist, nicht trotzdem von seinesgleichen im Hotel Lux denunziert und einem vorschnellen Ende in der Lubjanka zugeführt worden wäre, hätte ihn das Schicksal vor Buchenwald bewahrt. Er wäre nicht der erste und nicht der einzige gewesen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß auch hier eine mediokre Figur namens Ulbricht ihre schmierigen Finger im schmierigen - blutigen!- Spiel gehabt hätte.

Insofern: dieser was-wäre-wenn-Ausflug ist ohne historischen oder geistigen Mehrwert.

silberfennek
03.05.2008, 08:08
Zu spät. Ich muß dich enttäuschen. Die Zeit für solche Titulaturen ist genauso vorbei wie die für Schlageter- oder Horst-Wessel-Straßen, Göring- oder Adolf-Hitler-Plätze. Und es ist selbst mittelfristig kein Bedarf zu erkennen.

Gewöhn dich besser dran.

Wer weiß? Vielleicht ändern sich die Zeiten bald, und dann hängen die rotlackierten Nazis und Gutmensch-Faschisten mit dem Kopf nach unten am Laternenpfahl.

Genosse 93
03.05.2008, 08:21
Der Berliner Senat, Rot/Dunkelrot, beabsichtigt, in Kreuzberg die Kochstrasse in Rudi-Dutschke-Strasse umzubenennen.
Aus diesem Grund läuft ein Bürgerbegehren an. Es kostet den berliner Steuerzahler 250.000 EUR. Dazu kommen nochmals ca. 200.000 EUR Kosten für die dort ansässigen Betriebe durch Umstellung der Anschrift.
Als hätte Berlin nicht andere Sorgen und wäre nicht pleite, beschäftigt man sich mit völlig Unwichtigem und verschleudert weiter Geld.
Die Sozis können mit Geld nicht umgehen, wieder einmal eine neuerliche Bestätigung.

Besser man lässt die Kochstraße und bennent die Adenauer Straße um. :]
Außerdem werden manche Leute wohl einfach nie verstehen, dass Menschen die sich für sie geopfert haben nun einmal Dank verdienen und man da halt nicht auf das Geld guckt.

bernhard44
03.05.2008, 08:59
Ich bin mir nicht sicher, ob der gute Mann, wiewohl glaubenszeugender Kommunist, nicht trotzdem von seinesgleichen im Hotel Lux denunziert und einem vorschnellen Ende in der Lubjanka zugeführt worden wäre, hätte ihn das Schicksal vor Buchenwald bewahrt. Er wäre nicht der erste und nicht der einzige gewesen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß auch hier eine mediokre Figur namens Ulbricht ihre schmierigen Finger im schmierigen - blutigen!- Spiel gehabt hätte.

Insofern: dieser was-wäre-wenn-Ausflug ist ohne historischen oder geistigen Mehrwert.

ein auch von mir favorisiertes Szenario!
Thälmann ein Charismatiker, war diesen kommunistischen Apparatschiks äusserst suspekt!

Beverly
03.05.2008, 09:10
Berlin hat von allen genug--Schulden, Homosexuelle, Linke, Ausländer......

und eine Dutschke-Straße.Da werden Biskra, EinDachs und Ausonius aber schön in die Maikrawalle reinfeiern können, in ihrem Türkenviertel :))


http://de.news.yahoo.com/ddp/20080430/tde-erstmals-strasse-nach-rudi-dutschke-106fce0.html

@Quo Vadis,

was noch blöder ist als viele Berliner, sind die Berlin-Hasser! Die haben nämlich von nix 'ne Ahnung - das aber umfassend :)

ortensia blu
03.05.2008, 09:11
:shock: Axel Springer der geistige Vater der RAF? Findest Du nicht, daß Du jetzt ein klein wenig übertreibst? :))

Das behauptest du wahrheitswidrig.

Beverly
03.05.2008, 09:18
Zitat von klartext
Erfreulich war das frühe Ableben Thälmanns. Damit ist er dem Nachkriegsdeutschland erspart geblieben.

Ich bin mir nicht sicher, ob der gute Mann, wiewohl glaubenszeugender Kommunist, nicht trotzdem von seinesgleichen im Hotel Lux denunziert und einem vorschnellen Ende in der Lubjanka zugeführt worden wäre, hätte ihn das Schicksal vor Buchenwald bewahrt. Er wäre nicht der erste und nicht der einzige gewesen. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, daß auch hier eine mediokre Figur namens Ulbricht ihre schmierigen Finger im schmierigen - blutigen!- Spiel gehabt hätte.

Insofern: dieser was-wäre-wenn-Ausflug ist ohne historischen oder geistigen Mehrwert.

Der übliche Prozess bei totalitären Ideologien: die Männer und Frauen der ersten Stunde handeln aus Überzeugung und verfolgen ganz oder teilweise richtige Ziele. Nur entwickeln die von ihnen geschaffenen Machtapparate ein Eigenleben und wenden sich gegen sie. Bis zur Selbstzerstörung.

Beverly
03.05.2008, 09:21
Rudi Dutschke bekommt eine Straße, Magnus Hirschfeld auch - es gibt also noch gute Nachrichten aus Berlin.

Alfred
03.05.2008, 09:26
Rudi Dutschke bekommt eine Straße, Magnus Hirschfeld auch - es gibt also noch gute Nachrichten aus Berlin.

Ja , ein Deutschenhasser und ein Triebtäter...

Deutschmann
03.05.2008, 10:13
Rudi Dutschke bekommt eine Straße, Magnus Hirschfeld auch - es gibt also noch gute Nachrichten aus Berlin.

Wer ist das?

ortensia blu
03.05.2008, 10:40
....
.Nur ein wenig Pietät, etwas Anstand und den Verzicht auf allzu offensichtliche Gefühlskälte.Sicher eine Frage des Geschmacks, erscheint mir ostentative Glaubenshüterschaft und die Verhöhnung Toter jedoch unvereinbar.Die Anmaßung, auch noch in Vertretung Gottes zu plappern, tut ihr Übriges dazu.Sonderbar, daß Dir dieser Hinweis von einem Nichtgläubigen gegeben werden muß.

Ich bin nicht gläubig, verteidige aber das Christentum als ein bedeutendes Fundament unserer Kultur, Sprache und Geistesgeschichte.

Jeder ist anmaßend, der Gott irgendetwas andichtet oder in den Mund legt.

Der Tod eines Menschen ist nicht in jedem Fall ein Anlaß zur Trauer - es kann auch ein freudiges Ereignis sein. Umgekehrt ist die Geburt eines Menschen in vielen Fällen ein Unglück und kein freudiges Ereignis. Bei vielen wünschte man sich, sie wären nie geboren worden.

Nicht jedem gebührt Pietät (ehrfürchtiger Respekt), wenn er ins Gras beißt.

Dem widerwärtigen Geiferer Freisler fiel die Decke des Gerichtssaals bei einem Bombenangriff auf den Kopf. Bist du in seinem Fall auch so piätvoll?


Im übrigen kannst Du noch so heftig versuchen, Dutschke als den Vordenker des RAF-Terrors hinzustellen.Schiefe These bleibt, zimmert man sie auch heftigst zusammen, schiefe These.

Hast du Belege dafür, daß diese These schief ist? Behaupten kann man alles.

http://bettinaroehl.blogs.com/mainstream/2005/06/wer_war_rudi_du.html


(...) "Es war also kein Wunder, dass nach diesen massiven Aufrufen zu Gewalt und Staatsumsturz und zur „direkten Aktion“ insbesondere nach dem von Dutschke geleiteten spektakulären Anti-Vietnam-Kongress vom 18./19. Februar vier randständige APO-Mitglieder, unter ihnen Gudrun Ensslin und Andreas Baader, am 2. April 1968 zwei Kaufhäuser in Frankfurt in Brand setzten, um ein „Signal“ gegen den „Krieg in Vietnam“ zu setzen, um sich in das Machtzentrum der Revoluzzer hineinzubrennen. Dass es bei diesem Anschlag keine Toten gegeben hatte, war reiner Zufall. Ein Jahr zuvor hatte die Kommune 1, die Dutschke ebenfalls einst mitbegründet hatte, das Flugblatt mit dem Text „Burn Warehouse Burn“ herausgegeben. "(...)

Beißer
03.05.2008, 10:41
Weil z. B. Thomas Hobbes der der wichtigsten europaeischen Denker ist, dessen Ideen bis heute wirken. Es waere auch nichts gegen eine Baruch-Spinoza-Strasse zu sagen oder einen Rene-Descartes-Platz.

Jedenfalls haben diese mehr fuer die europaeische Kultur und Zivilisation gethan als alle von Dir genannten zusammen.
Erich Hartmann hat 352 russische Terrorflieger abgeschossen. Der hat mehr für Europa getan als alle deine »Denker« zusammen!

Rheinlaender
03.05.2008, 10:41
Wer ist das?

http://www.hirschfeld.in-berlin.de/

berty
03.05.2008, 10:44
Erich Hartmann hat 352 russische Terrorflieger abgeschossen. Der hat mehr für Europa getan als alle deine »Denker« zusammen!

Also, wenn ich mir die Bilder von Berlin nach WK 2 anschaue, dann war der Kerl keinesfalls sehr erfolgreich.

Beißer
03.05.2008, 10:46
Rudi Dutschke bekommt eine Straße, Magnus Hirschfeld auch - es gibt also noch gute Nachrichten aus Berlin.
Dein Beitrag ist genauso häßlich wie dein Benutzerbildchen. :flop:

Beißer
03.05.2008, 10:47
Also, wenn ich mir die Bilder von Berlin nach WK 2 anschaue, dann war der Kerl keinesfalls sehr erfolgreich.
Auf jeden Fall hat er 352 Feinde mehr abgeschossen als du.

berty
03.05.2008, 10:52
Auf jeden Fall hat er 352 Feinde mehr abgeschossen als du.

Ich habe keine Feinde.

Aber das beantwortet doch nicht meine ungestellte Frage, weshalb er - die Zerstörungen Berlins waren doch noch lange Jahre nach der Zeit seines Wirkens ersichtlich - nun gerade in Berlin Namensgeber einer Strasse sein sollte.

Rheinlaender
03.05.2008, 10:52
Dein Beitrag ist genauso häßlich wie dein Benutzerbildchen. :flop:

Ueber Aesthik kann man streiten, nicht jedoch, dass offensichtlich 1945 die groesste katastrophe dt. geshcichte war seit 1648 und das dies die Verantwortung der Regieurng Hitler war, deren unbedingte Anhaenger diese Leute waren.

Aber weisst Du was, lese mal etwas von von Baruch Spinoza darueber: Tractatus de intellectus emendatione (Abhandlung über die Verbesserung des Verstandes), 1661; dann wird vielleicht klar warum nach Rudel & Co. keine Strassen benennen sollte.

Beverly
03.05.2008, 11:03
Ja , ein Deutschenhasser und ein Triebtäter...

:vogel:

Beverly
03.05.2008, 11:11
Dein Beitrag ist genauso häßlich wie dein Benutzerbildchen. :flop:

@Beißer,

führst du den Köter auf deinem Userbild an der Leine oder er dich?

Wenn im Duo Herrchen-Hund der intelligentere Part den dümmeren an der Leine führt, müsstest du eigentlich von deinem Hund angeleint werden - so doof wie dich haben ich kaum einen Vierbeiner erlebt :)

Beverly
03.05.2008, 11:14
Zitat von Beißer
Erich Hartmann hat 352 russische Terrorflieger abgeschossen. Der hat mehr für Europa getan als alle deine »Denker« zusammen!

Also, wenn ich mir die Bilder von Berlin nach WK 2 anschaue, dann war der Kerl keinesfalls sehr erfolgreich.

Da hatten in der deutschen Führung Leute das sagen, die ebenso klug, kultiviert und vorausschauend dachten wie der Teilnehmer Beißer. Was den Ausgang von WK 2 hinreichend erklärt :)

Beverly
03.05.2008, 11:21
Auf jeden Fall hat er 352 Feinde mehr abgeschossen als du.

@Beißer,

ich bin nicht nationalistisch genug, um dir zu erklären, wie du jemanden, der durch seine Dummheit zu einem größeren Feind der Deutschen wird, als ein Rudel Türken, eigenhändig abschießen kannst.

Dazu bin ich wohl auch zu große Humanistin - wenn ich was zu sagen hätte, käme Nazipack wie du mit einem Stapel Bücher über die deutsche Geschichte nur in die Arrestzelle X( !

Konkret waren die Kriege zwischen Deutschland und Russland immer das Dümmste und Katastrophalste, was Deutschland passiert ist. Da haben im Zweifelsfall andere dabei gestanden und sich darüber amüsiert, wie sich die beiden größten Landmächte Europas gegenseitig zerfleischten. Jemanden als Held zu feiern, der da 352 russische Soldaten umgebracht hat, zeugt neben einer niedrigen Gesinnung von so saumäßigem Verständnis für Geschichte und Politik, das man darüber nur den Kopf schütteln kann.

Beißer
03.05.2008, 11:25
Ich habe keine Feinde.

Aber das beantwortet doch nicht meine ungestellte Frage, weshalb er - die Zerstörungen Berlins waren doch noch lange Jahre nach der Zeit seines Wirkens ersichtlich - nun gerade in Berlin Namensgeber einer Strasse sein sollte.
Weil dieser großartige Held Deutscher war, für Deutschland kämpfte und mehr Abschüsse erzielte als jeder andere Jagdflieger dieses Planeten. Hartmanns Leistung war einzigartig und wird vermutlich ein Rekord für die Ewigkeit sein.

Beißer
03.05.2008, 11:27
Ueber Aesthik kann man streiten, nicht jedoch, dass offensichtlich 1945 die groesste katastrophe dt. geshcichte war seit 1648 und das dies die Verantwortung der Regieurng Hitler war, deren unbedingte Anhaenger diese Leute waren.
Hartmann war kein Anhänger Hitlers, sondern ein tapferer Offizier, der seine Pflicht für Deutschland tat - in der Wehrmacht, in den russischen Terrorlagern und in der Bundeswehr!

Beverly
03.05.2008, 11:28
Zitat Rheinlaender
Ich bin ziemlich sicher, dass Du sogar gegen einen Thomas-Hobbes-Platz waerest.

Wozu sollen wir unsere Straßen nach Ausländern benennen?

Hobbes gehörte zusammen mit Macchiavelli zu den Philosophen den genuin Politischen in der frühen Neuzeit. Man mag nicht alle Konsequenzen teilen, die sie aus ihren Erörterungen ziehen, aber als Realisten und Analytiker von Machtverhältnissen sind sie vielen Schmalspur-Zynikern vorzuziehen. Wobei Realismus und Analyse von Macht das ist, woran die Nazis regelmäßig auf das kläglichste scheitern. Sie sehen darin nur einen Freibrief für Menschenverachtung und heulen laut rum, wenn sie damit auf die Fresse fallen.

Beverly
03.05.2008, 11:30
Weil dieser großartige Held Deutscher war, für Deutschland kämpfte und mehr Abschüsse erzielte als jeder andere Jagdflieger dieses Planeten. Hartmanns Leistung war einzigartig und wird vermutlich ein Rekord für die Ewigkeit sein.

Möge er seinen Rekord behalten, weil es niemanden mehr gibt, der so blöde ist und ihn brechen will.

Beißer
03.05.2008, 11:31
Dazu bin ich wohl auch zu große Humanistin - wenn ich was zu sagen hätte, käme Nazipack wie du mit einem Stapel Bücher über die deutsche Geschichte nur in die Arrestzelle X( !
Ich erspare es mir mal, auf deine ganzen Pöbeleien einzugehen. Ich weise nur mal so ganz nebenbei darauf hin, daß ich mehr Bücher über die deutsche Geschichte besitze und gelesen habe, als du zu tragen vermagst.

Beverly
03.05.2008, 11:32
Hartmann war kein Anhänger Hitlers, sondern ein tapferer Offizier, der seine Pflicht für Deutschland tat - in der Wehrmacht, in den russischen Terrorlagern und in der Bundeswehr!

Wenn er ein tapferer Offizier gewesen wäre, hätte er sich an Bestrebungen zum Sturz Hitlers beteiligt, um den Untergang des Deutschen Reiches zu verhindern. Hirnlos Befehle ausführen können auch Roboter, weshalb Kampfflieger, die ohne Piloten von Computern gesteuert werden, längst in der Diskussion sind.

Quo vadis
03.05.2008, 11:32
Ich find es generell sehr verwirrt, einem Strassennamen hier recht viel Bedeutung beizumessen. Verwirrt finde ich, ist es auch eine Provokation in so einer Banalität zu sehen.
Das hat nichts mit Ideologie zu tun. Du darfst mich übrigens im Singular anreden, auf den Majestätsplural verzichte ich großherzigerweise.


Wieder mal typisch linke Scheinheiligkeit.Die Dutschke-Straße hieß früher Koch-Straße.Ein anderer Name mußte weichen, um einer Hommage an einen Antideutschen Platz zu machen.es war eben NICHT egal, dass diese Straße Koch-Straße heißt, nein sie muß nach linkem dafürhalten eben Dutschke-Straßen heißen !!
In München mußte aus der von Trotha Straße eben die Hererostraße werden, Kasernen müssen nach Umstürzlern und Linken benannt werden, weil der vorige Name eben NICHT egal war !

Beißer
03.05.2008, 11:34
Mir kommt gerade eine hervorragende Idee: Sollte ich mal nach Berlin kommen, werde ich meine Hunde zum Kacken auf die Rudi-Dutschke-Straße führen. Ich fordere alle Berliner Hundehalter auf, ebenso zu handeln und sich bei Problemen mit dem Ordnungsamt auf das grundgesetzlich garantierte Demonstrationsrecht zu berufen. :128:

Beverly
03.05.2008, 11:34
Aber weisst Du was, lese mal etwas von von Baruch Spinoza darueber: Tractatus de intellectus emendatione (Abhandlung über die Verbesserung des Verstandes), 1661; dann wird vielleicht klar warum nach Rudel & Co. keine Strassen benennen sollte.

Spinoza war doch Jude, wie kannst du nur ... :D

Aber das Absurde an den Nazis unserer Tage ist, mit welchem Eifer sie noch immer diejenigen feiern, die das Deutsche Reich von 1871 haben in Trümmer fallen lassen. Eine politische Blindgängerei, die ihresgleichen sucht und kaum finden wird.

Beißer
03.05.2008, 11:35
Wenn er ein tapferer Offizier gewesen wäre, hätte er sich an Bestrebungen zum Sturz Hitlers beteiligt, um den Untergang des Deutschen Reiches zu verhindern.
Das beweist nur, daß du keine Ahnung hast. Die Alliierten hatten keinesfalls vor, mit den Putschisten zu verhandeln.

Beverly
03.05.2008, 11:36
Mir kommt gerade eine hervorragende Idee: Sollte ich mal nach Berlin kommen, werde ich meine Hunde zum Kacken auf die Rudi-Dutschke-Straße führen. Ich fordere alle Berliner Hundehalter auf, ebenso zu handeln und sich bei Problemen mit dem Ordnungsamt auf das grundgesetzlich garantierte Demonstrationsrecht zu berufen. :128:

Denn sind ein Haufen Nazis beisammen und die Polizei kann sie im Zeichen von Zucht und Ordnung einsammeln und in den Bau stecken.

Beißer
03.05.2008, 11:38
Spinoza war doch Jude, wie kannst du nur ... :D

Aber das Absurde an den Nazis unserer Tage ist, mit welchem Eifer sie noch immer diejenigen feiern, die das Deutsche Reich von 1871 haben in Trümmer fallen lassen.
Häh? Wann hätten die Nazis je die Novemberverbrecher gefeiert? ?(

Quo vadis
03.05.2008, 11:39
Wieso gibt es bei uns eine Friedrich Engels Allee ?

Die Adolf Hitler Strasse wurde entfernt !!

Ich kenne Orte, da gibt es heute noch z.b. eine Karl- Liebknecht Straße.Nach der Wende wurde umbenannt, dann nicht mehr, jetzt gibt es sogar wieder eine Tendenz dazu zu die Kommunisten und westdeutsche 68-er Terroristen mit Straßennamen zu huldigen.

Beißer
03.05.2008, 11:39
Denn sind ein Haufen Nazis beisammen und die Polizei kann sie im Zeichen von Zucht und Ordnung einsammeln und in den Bau stecken.
Na klar. Jeder, der kein linker Spinner ist, muß in deinen Augen »Nazi« sein! Du bist so unkreativ!

Beverly
03.05.2008, 11:40
Das beweist nur, daß du keine Ahnung hast. Die Alliierten hatten keinesfalls vor, mit den Putschisten zu verhandeln.

Das Feindbild Hitler und die Nazis war das Einzige, was die Alliierten wirklich zusammenhielt. Wäre der weg gewesen, hätten sich Risse aufgetan. Der Öffentlichkeit in den Ländern der Alliierten wäre eine Fortsetzung des Krieges nicht mehr so leicht zu vermitteln gewesen.
Dinge wie die Vertreibung aus den Ostgebieten hätten sich vielleicht sogar noch am 20. Juli 1944 verhindern lassen. Und man hätte vielen Millionen Menschen, die noch in den letzten Kriegsmonaten umkamen, das Leben gerettet.
Wäre der Bombenanschlag von 1943 geglückt, hätte die deutsche Führung sogar aus einer Position relativer Stärke verhandeln können.

Klopperhorst
03.05.2008, 11:40
Wieder mal typisch linke Scheinheiligkeit.Die Dutschke-Straße hieß früher Koch-Straße.Ein anderer Name mußte weichen, um einer Hommage an einen Antideutschen Platz zu machen.es war eben NICHT egal, dass diese Straße Koch-Straße heißt, nein sie muß nach linkem dafürhalten eben Dutschke-Straßen heißen !!
In München mußte aus der von Trotha Straße eben die Hererostraße werden, Kasernen müssen nach Umstürzlern und Linken benannt werden, weil der vorige Name eben NICHT egal war !

Ich und übrigens auch ein Teil der "Neonazis" halten Dutschke nicht für einen Antideutschen. Ich erinnere an den Kreis um Mahler, Oberlercher, Meenen vom Deutschen Kolleg, die Dutschke sogar in eine Reihe mit Hitler stellen.

Ich selbst finde die 68er von der Zielsetzung irrelevant, von der Sache, als Volksaufstandsbewegung, jedoch gut. Sie waren die letzte große Aufbegehrung gegen das kapitalistische Welteinheitssystem im Westen.


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Beverly
03.05.2008, 11:41
Häh? Wann hätten die Nazis je die Novemberverbrecher gefeiert? ?(

du scheinst nicht mal zu wissen, wann und wo Spinoza gelebt hat

berty
03.05.2008, 11:43
Weil dieser großartige Held Deutscher war, für Deutschland kämpfte und mehr Abschüsse erzielte als jeder andere Jagdflieger dieses Planeten. Hartmanns Leistung war einzigartig und wird vermutlich ein Rekord für die Ewigkeit sein.

Nun ja, wer sich seine Feinde im Kaukasus sucht und abschießt, muss damit rechnen, dass deren Verwandte und Bekannte dann anschließend die eigene Verwandtschaft in Berlin beeinträchtigt. Leider wurden ja nicht nur Hartmanns beschädigt. Eine Menge sogenannter Kollateralschäden hatte Berlin so dem segensreichen Wirken von Hartmann und Co zu verdanken.

Das ist aber immer noch kein Grund ihm im heutigen Berlin eine Strasse zu widmen.

Beißer
03.05.2008, 11:46
Ich kenne Orte, da gibt es heute noch z.b. eine Karl- Liebknecht Straße.Nach der Wende wurde umbenannt, dann nicht mehr, jetzt gibt es sogar wieder eine Tendenz dazu zu die Kommunisten und westdeutsche 68-er Terroristen mit Straßennamen zu huldigen.
Es wird Zeit, daß sich die Deutschen gegen diesen Gesinnungsterror zur Wehr setzen. Keine Stimme mehr für die etablierten Parteien!

Beverly
03.05.2008, 11:48
Zitat von Quo vadis
Wieder mal typisch linke Scheinheiligkeit.Die Dutschke-Straße hieß früher Koch-Straße.Ein anderer Name mußte weichen, um einer Hommage an einen Antideutschen Platz zu machen.es war eben NICHT egal, dass diese Straße Koch-Straße heißt, nein sie muß nach linkem dafürhalten eben Dutschke-Straßen heißen !!
In München mußte aus der von Trotha Straße eben die Hererostraße werden, Kasernen müssen nach Umstürzlern und Linken benannt werden, weil der vorige Name eben NICHT egal war !

Ich und übrigens auch ein Teil der "Neonazis" halten Dutschke nicht für einen Antideutschen. Ich erinnere an den Kreis um Mahler, Oberlercher, Meenen vom Deutschen Kolleg, die Dutschke sogar in eine Reihe mit Hitler stellen.

Ich selbst finde die 68er von der Zielsetzung irrelevant, von der Sache, als Volksaufstandsbewegung, jedoch gut. Sie waren die letzte große Aufbegehrung gegen das kapitalistische Welteinheitssystem im Westen.


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Diese Umbenennerei mag schon etwas Nerviges haben - Dutschke finde ich gut, aber warum muss "Koch" dafür weichen. Wenn schon, dann sollte man sich an die vielen Straßennamen machen, die es in Berlin mehrfach gibt und davon eine Rudi Dutschke geben.
Was die Kriterien angeht - man sollten Straßen nicht nach erwiesenen Verbrechern benennen, womit etwa Nazi-Größen ausscheiden. Ebensowenig nach Leuten ohne jede historische Bedeutung - außer irgendwo Funktionär oder Beamter gewesen zu sein. Die Straßen einer Stadt sollten nach Personen benannt werden, welche zu ihrer Geschichte gehören - und zwar unabhängig von der jeweiligen Ideologie. Deshalb muss es in Berlin von Bismarck bis Dutschke und Hirschfeld alles geben - damit die Geschichte im Bewusstsein bleibt.

Klopperhorst
03.05.2008, 11:51
... Die Straßen einer Stadt sollten nach Personen benannt werden, welche zu ihrer Geschichte gehören - und zwar unabhängig von der jeweiligen Ideologie. Deshalb muss es in Berlin von Bismarck bis Dutschke und Hirschfeld alles geben - damit die Geschichte im Bewusstsein bleibt.

Da fehlt dann aber ein Goebbels-Platz.


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Deutschmann
03.05.2008, 11:51
Ich verstehe gar nicht warum man alles umbenennen muss. Die Strassen wurden irgendwann mal aus einem bestimmten Grund so benannt. Ebenso die Kasernen.

P.S. Hartmann war auch Kommandant des 1. Dusenjägergeschwader nach dem Krieg.

Beißer
03.05.2008, 11:52
Straßennamen sollten niemals an Ausländer erinnern, auch wenn sie in einer Stadt gelebt haben.

berty
03.05.2008, 11:54
Ich verstehe gar nicht warum man alles umbenennen muss. Die Strassen wurden irgendwann mal aus einem bestimmten Grund so benannt. Ebenso die Kasernen.

P.S. Hartmann war auch Kommandant des 1. Dusenjägergeschwader nach dem Krieg.

Ja, das kann man lesen. Der Ort seiner fliegerischen Übungen und das seiner Kameraden war jedoch zu dieser Zeit nicht der Himmel über Berlin.

Beverly
03.05.2008, 11:55
Zitat von Quo vadis
Ich kenne Orte, da gibt es heute noch z.b. eine Karl- Liebknecht Straße.

Ja, die gibt es auch in Berlin und sie liegt sogar in Mitte (das ist das Vorzeigeviertel von Berlin). Na und? Wenn man alle Straßennamen abschaffen wollte, wo der Namensgeber irgendjemanden nicht passt, müsste z. B. auch der Adenauerplatz dran glauben. Und das "afrikanische Viertel" im Wedding - ist das nicht Kolonialismus?
Was bleibt da am Ende, wenn Rechte und Linke dafür gesorgt haben, dass ihnen miiliebigen Menschen keine Straßen gewidmet werden? Nummern? Straße 1 bis 1000?

Beverly
03.05.2008, 11:57
Da fehlt dann aber ein Goebbels-Platz.


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Ich habe geschrieben: nicht nach erwiesenen Verbrechern - obwohl die Abgrenzung zwischen Politikern und Verbrechern schwer sein mag :rolleyes:

Deutschmann
03.05.2008, 11:58
Ja, das kann man lesen. Der Ort seiner fliegerischen Übungen und das seiner Kameraden war jedoch zu dieser Zeit nicht der Himmel über Berlin.

Das spielt doch keine Rolle. Eine Mozart-Strasse gibts vermutlich auch in Städten in denen Mozart nie gewesen ist, oder irre ich mich da?

Beverly
03.05.2008, 11:58
P.S. Hartmann war auch Kommandant des 1. Dusenjägergeschwader nach dem Krieg.

Was sagt uns das? Den eigenen Arsch retten, während Millionen andere sterben. Tolle Helden :rolleyes:

Klopperhorst
03.05.2008, 11:59
Ich habe geschrieben: nicht nach erwiesenen Verbrechern - obwohl die Abgrenzung zwischen Politikern und Verbrechern schwer sein mag :rolleyes:

Daher nannte ich Goebbels. Ich wüsste nicht, daß er ein "Verbrecher" war. Was hat er denn verbrochen?


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Deutschmann
03.05.2008, 12:00
Was sagt uns das? Den eigenen Arsch retten, während Millionen andere sterben. Tolle Helden :rolleyes:

Und was willst du uns damit sagen ?(

berty
03.05.2008, 12:02
Das spielt doch keine Rolle. Eine Mozart-Strasse gibts vermutlich auch in Städten in denen Mozart nie gewesen ist, oder irre ich mich da?

Genies sollten der ganzen Welt gehören. Ich werde mal nachschauen, wo überall Hartmann als Fliegergenie für würdig befunden wurde, um eine Strasse nach ihm zu benennen.

Beverly
03.05.2008, 12:03
Das spielt doch keine Rolle. Eine Mozart-Strasse gibts vermutlich auch in Städten in denen Mozart nie gewesen ist, oder irre ich mich da?

An den Händen vieler Politiker klebt Blut und so gut wie alle haben sich in der einen oder anderen Art und Weise schlecht gegen ihre Mitmenschen verhalten. Deshalb gibt es immer Bedenken, wenn Straßen nach Politikern oder Vertretern politischer Ideologien benannt werden sollen. Der Verdacht, es mit Verbrechern oder geistigen Wegbereitern von Verbrechern zu tun zu haben, liegt da nahe.

Künstler können zwar auch böse und intrigant sein, aber bei den wirklich Großen treten ihre menschenlichen Schwächen hinter dem Werk zurück. Manche Zeitgenossen halten Mozart vielleicht für den Erfinder der Mozartkugeln, aber so ein Trara wie um Dutschke kann der als Komponist nicht auslösen.

Beißer
03.05.2008, 12:03
Und das "afrikanische Viertel" im Wedding - ist das nicht Kolonialismus?
Selbstverständlich! :top: Was gefällt dir daran nicht?

Beißer
03.05.2008, 12:06
Was sagt uns das? Den eigenen Arsch retten, während Millionen andere sterben. Tolle Helden :rolleyes:
Hast du nicht gewußt, du Geschichtskenner, daß Hartman zehn Jahre lang in russischer Terrorhaft war und erst zu den letzten 9.000 gehörte, die Adenauer rausholte?

Deutschmann
03.05.2008, 12:14
Genies sollten der ganzen Welt gehören. Ich werde mal nachschauen, wo überall Hartmann als Fliegergenie für würdig befunden wurde, um eine Strasse nach ihm zu benennen.

Zitat aus Personenlexikon.net

... Erfolge und ließen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit als Flieger und Offizier werden. Volk und Wehrmacht blickten mit Stolz auf diesen hervorragenden jungen Jagdflieger, der durch seine Leistungen dem deutschen Soldatentum in der ganzen Welt zu höchstem Ansehen verhalf...

berty
03.05.2008, 12:24
Zitat aus Personenlexikon.net

... Erfolge und ließen ihn zu einer herausragenden Persönlichkeit als Flieger und Offizier werden. Volk und Wehrmacht blickten mit Stolz auf diesen hervorragenden jungen Jagdflieger, der durch seine Leistungen dem deutschen Soldatentum in der ganzen Welt zu höchstem Ansehen verhalf...

Höchstes Ansehen als Familienvater und ihr Mann genieße ich bei meiner Frau ebenfalls. Ziemlich eng begrenzt. Zugegeben, die ist vermutlich parteiisch, ebenso wie dieses Lexikon. Das rechtfertit keinesfalls die Benennung einer Strasse nach mir.

Deutschmann
03.05.2008, 12:34
Höchstes Ansehen als Familienvater und ihr Mann genieße ich bei meiner Frau ebenfalls. Ziemlich eng begrenzt. Zugegeben, die ist vermutlich parteiisch, ebenso wie dieses Lexikon. Das rechtfertit keinesfalls die Benennung einer Strasse nach mir.

Was rechtfertigt dann die Benennung einer Strasse nach Dutschke?
Vielleicht hast du das ja schon gesagt - dann hab ichs überlesen.

Gärtner
03.05.2008, 13:46
Nicht jedem gebührt Pietät (ehrfürchtiger Respekt), wenn er ins Gras beißt.

Dem widerwärtigen Geiferer Freisler fiel die Decke des Gerichtssaals bei einem Bombenangriff auf den Kopf.

Interessant. Du stellst Dutschke mit Hitlers arschkriechendem Blutrichter auf eine Stufe.

Du lotest jeden Tag neue Tiefen aus, meinen Respekt!

Gärtner
03.05.2008, 13:50
Straßennamen sollten niemals an Ausländer erinnern, auch wenn sie in einer Stadt gelebt haben.

Wie jetzt - du bist gegen Mozartstraßen? Und auch der Roncalliplatz in Köln (nach Papst Johannes XXIII bennant) muß weichen? Du bist ja ein richtig Strenger...


Weil dieser großartige Held Deutscher war, für Deutschland kämpfte und mehr Abschüsse erzielte als jeder andere Jagdflieger dieses Planeten. Hartmanns Leistung war einzigartig und wird vermutlich ein Rekord für die Ewigkeit sein.
Interessantes Bewertungskriterium, allerdings ein wenig, hm, unreif. In der Grundschule haben wir auch immer Quartett gespielt. Rennautos, Kampfflugzeuge, Schiffe... hach, mit einem Öltanker konnte man bei "Länge über alles" alle schlagen. :)

Gothaur
03.05.2008, 13:54
@ Der Gelehrte:
Interessant. Du stellst Dutschke mit Hitlers arschkriechendem Blutrichter auf eine Stufe.

Du lotest jeden Tag neue Tiefen aus, meinen Respekt!

Nun ja, Dutschke ist gewiß nicht dem Freisler gleichzusetzen, allein schon, weil dem ersteren die staatlichen Kompetenzen nicht wie Freisler zur Verfügung standen, geschweige denn war er irgendwie "von Rechts wegen" berufen.
Ich wage mir aber nicht auszudenken, was ein Dutschke so alles hätten anstoßen und anstellen können, wäre es in jenen End-Sechzigern zu Aufruhr, Bürgerkrieg und Umsturz gekommen (mal ganz davon abgesehen, was er für Pläne mit Berlin vorhatte, - so als kommunistische Kaderzelle, man denke nur an die Rentner-Land-Verschickung! :) ), - also nach dem Motto, - Wehe, wenn sie losgelassen.
Ob wir dann auf Rechtsfaschisten, oder lackierte Linksfaschisten schauen, ist da nicht sehr viel Unterschied, zumal jene durch Dutschke und Konsorten vergötterten Systeme im erheblichen Maße dem menschenverachtenden Massenmord frönten, keinen Deut anders waren, wie jene untergegangenen Nazis.
Der Vergleich mag anstößig sein, ist aber einer tieferen Überlegung auf jedenfall Wert.
Voltago

Quo vadis
03.05.2008, 13:58
Interessant. Du stellst Dutschke mit Hitlers arschkriechendem Blutrochter auf eine Stufe.

Du lotest jeden Tag neue Tiefen aus, meinen Respekt!

Sind nicht für gescheiterte und echte Pfaffen alle Menschen gleich?
Dutschke darf jemand nicht von Herzen hassen und beim Gedanken an seinen Tod die Mundwinkeln nach oben verziehen und bei dir unangenehmen Personen und Gruppen erwartest du es wie ein Systemkettenhund sogar.

Gothaur
03.05.2008, 13:59
Wie jetzt - du bist gegen Mozartstraßen? Und auch der Roncalliplatz in Köln (nach Papst Johannes XXIII bennant) muß weichen? Du bist ja ein richtig Strenger...


Interessantes Bewertungskriterium, allerdings ein wenig, hm, unreif. In der Grundschule haben wir auch immer Quartett gespielt. Rennautos, Kampfflugzeuge, Schiffe... hach, mit einem Öltanker konnte man bei "Länge über alles" alle schlagen. :)
Um bei den Fliegern zu bleiben, hat doch auch die Antonow den Längsten, oder? :cool2:
Und was Namen betrifft, - dreht sich da nicht jedem wackeren Rechten der teutsche Magen beim Namen Rosenberg um? :rolleyes: :D
Voltago

Deutschmann
03.05.2008, 14:04
Interessant. Du stellst Dutschke mit Hitlers arschkriechendem Blutrichter auf eine Stufe.

Du lotest jeden Tag neue Tiefen aus, meinen Respekt!

:clp: Sehr gut aus dem Zusammenhang gerissen. Haste wohl übersehen dass man durch anklicken des Blauen Pfeil den ganzen Beitrag lesen kann.

Deutschmann
03.05.2008, 14:06
Um bei den Fliegern zu bleiben, hat doch auch die Antonow den Längsten, oder? :cool2:
Und was Namen betrifft, - dreht sich da nicht jedem wackeren Rechten der teutsche Magen beim Namen Rosenberg um? :rolleyes: :D
Voltago

Wer ist Rosenberg ?

Gothaur
03.05.2008, 14:12
Wer ist Rosenberg ?
Oh, nicht bekannt?
Alfred Rosenberg, - sozusagen Chef-Ideloge der Nazis, und in Nürnberg zum Tode verurteilt.
Einfach mal unter dem Namen googeln.
Voltago
Ps.: Und es dich doch wohl nicht zu übersehen, wie verdammt jüdisch dieser Name klingt, nicht wahr?

Gärtner
03.05.2008, 14:17
Sind nicht für gescheiterte und echte Pfaffen alle Menschen gleich?
Sol lucet omnibus. Dem steht jedoch eine gesonderte & differenzierte™ Beurteilung ihres Schaffens nicht im Wege.


Dutschke darf jemand nicht von Herzen hassen und beim Gedanken an seinen Tod die Mundwinkeln nach oben verziehen und bei dir unangenehmen Personen und Gruppen erwartest du es wie ein Systemkettenhund sogar.
Welch ein unterirdischer Schwachfug. Du kannst von mir aus Grimassen schneiden, wo und solange es dir beliebt. Aber die Unsinnigkeit, einen Studentenrevoluzzer mit einem Massenmörder gleichzusetzen, sollte selbst dir einleuchten.

Gärtner
03.05.2008, 14:20
Sehr gut aus dem Zusammenhang gerissen.
Im Gegenteil. Die Moderateuse selbst führt Freisler im Rahmen der Dutschke-Debatte ein. Letzteres vorzeitigen Tod hatte sie ja schon beifällig und erfreut beklatscht.


Haste wohl übersehen dass man durch anklicken des Blauen Pfeil den ganzen Beitrag lesen kann.
Die kurze Zitation der jüngsten moderatorlichen Stilblüte ist ausreichend, da sie pars pro toto für den unsäglichen Rest des Beitrages steht.

Deutschmann
03.05.2008, 14:23
Im Gegenteil. Die Moderateuse selbst führt Freisler im Rahmen der Dutschke-Debatte ein. Letzteres vorzeitigen Tod hatte sie ja schon beifällig und erfreut beklatscht.


Die kurze Zitation der jüngsten moderatorlichen Stilblüte ist ausreichend, da sie pars pro toto für den unsäglichen Rest des Beitrages steht.

Was bedeutet "pars pro toto" ?

Doc Gyneco
03.05.2008, 14:24
Eigentlich toll, wieviel Beiträge, wegen einer simple Strassenbenennung, geschrieben werden !

Da sieht mal wieder, was für eine "blühende" Fantasie, in einigen Foristen steckt !!

:)) :)) :))

Gärtner
03.05.2008, 14:25
Was bedeutet "pars pro toto" ?

Der Teil steht für das Ganze.

Gothaur
03.05.2008, 14:33
Eigentlich toll, wieviel Beiträge, wegen einer simple Strassenbenennung, geschrieben werden !

Da sieht mal wieder, was für eine "blühende" Fantasie, in einigen Foristen steckt !!

:)) :)) :))
Namen von Persönlichkeiten, bzw Hinweise auf Ereignisse sind doch keine simplen Straßenbenennungen, sondern haben immer ihre eigene Geschichte.
Voltago

Beißer
03.05.2008, 15:05
Wie jetzt - du bist gegen Mozartstraßen?
Nur für Gestalten wie dich sind Ostmärker Ausländer. :rolleyes:


Interessantes Bewertungskriterium, allerdings ein wenig, hm, unreif. In der Grundschule haben wir auch immer Quartett gespielt. Rennautos, Kampfflugzeuge, Schiffe... hach, mit einem Öltanker konnte man bei "Länge über alles" alle schlagen. :)
Du vergleichst dein Schiffequartett allen Ernstes mit einem einzigartigen Mann, der unter Einsatz seines Lebens für Deutschland gekämpft hat? :eek:

Gothaur
03.05.2008, 15:16
............................


Du vergleichst dein Schiffequartett allen Ernstes mit einem einzigartigen Mann, der unter Einsatz seines Lebens für Deutschland gekämpft hat? :eek:

Jetzt wird es kompliziert.
Ericht Hartmann, der Jagdflieger, - 352 Abschüsse.
Ericht Hartmann, der Fotograf, - es dürften 1000de von Abschüssen in seinem langen Leben gewesen sein, und hunderte wurden prämiert.
Ersterer diente einem mörderischen, menschenverachtenden, rassistischen Regime in einem europaweiten Angriffskrieg,
Letzterer brachte mit seinem Band, "Stumme Zeugen", den Ermordeten der Konzentrationslager, ein würdiges Andenken.
So gesehen, kann ich mich eigentlich nur deiner Forderung anschließen.
Ja, auch ich fordere eine Erich Hartmann Straße, er ist es allemal wert, der Letztere der Aufzählung!
Voltago

Deutschmann
03.05.2008, 15:22
Jetzt wird es kompliziert.
Erich Hartmann, der Jagdflieger, - 352 Abschüsse.
Erich Hartmann, der Fotograf, - es dürften 1000de von Abschüssen in seinem langen Leben gewesen sein, und hunderte wurden prämiert.
Ersterer diente einem mörderischen, menschenverachtenden, rassistischen Regime in einem europaweiten Angriffskrieg,
Letzterer brachte mit seinem Band, "Stumme Zeugen", den Ermordeten der Konzentrationslager, ein würdiges Andenken.
So gesehen, kann ich mich eigentlich nur deiner Forderung anschließen.
Ja, auch ich fordere eine Erich Hartmann Straße, er ist es allemal wert, der Letztere der Aufzählung!
Voltago

Erich Hartmann diente vor allem einem: Dem Volk dem er angehörte - und das bis weit über den 2. Weltkrieg hinaus.

Stechlin
03.05.2008, 15:23
Das behauptest du wahrheitswidrig.

Nein. Das tatest Du. :]

EinDachs
03.05.2008, 15:25
Wieder mal typisch linke Scheinheiligkeit.Die Dutschke-Straße hieß früher Koch-Straße.Ein anderer Name mußte weichen, um einer Hommage an einen Antideutschen Platz zu machen.es war eben NICHT egal, dass diese Straße Koch-Straße heißt, nein sie muß nach linkem dafürhalten eben Dutschke-Straßen heißen !!In München mußte aus der von Trotha Straße eben die Hererostraße werden, Kasernen müssen nach Umstürzlern und Linken benannt werden, weil der vorige Name eben NICHT egal war !

Ja, klar, weils Leute wie dich stört.
Das machts ja so schön. Abgesehen davon hat es kaum eine Bedeutung.

Deutschmann
03.05.2008, 15:31
Ja, klar, weils Leute wie dich stört.
Das machts ja so schön. Abgesehen davon hat es kaum eine Bedeutung.

Nicht? Na dann fangen wir mal an.

- Stempel müssen neu gemacht werden
- Dienstliche Unterlagen neu geordnet
- Telefonbucheinträge geändert
- Adressen im Internet aktualisiert
- Bekannte über die neue Anschrift informiert werden
- Strassenschilder ausgetauscht
- Navigation neu hochgeladen werden
- Stadtpläne neu gedruckt werden
- Schilder im öffentlichen Nahverkehr gewechselt
- und bestimmt noch einiges mehr ...

... und das wegen einem Rudi Dutschke ?

Da erklär mir doch einer was Dutschke getan hat dass es diesen Aufwand lohnt. :rolleyes:

Quo vadis
03.05.2008, 15:32
Welch ein unterirdischer Schwachfug. Du kannst von mir aus Grimassen schneiden, wo und solange es dir beliebt. Aber die Unsinnigkeit, einen Studentenrevoluzzer mit einem Massenmörder gleichzusetzen, sollte selbst dir einleuchten.

denke nicht das O.B. da was gleichgesetzt hat, außer dass beides Menschen waren.Zudem hat sie ja Freisler klar abgelehnt.Für manche reicht das was Dutschke so abgelassen hat, um ihn freudig ins Nirwana hinterherzuwinken, für andere ein Unfalltod eines Uwe Leichsenring, um höhnische Abgesänge loszulassen.Der normale Durchschnittsmensch ist eben kein Pfaff oder Lazarus......

EinDachs
03.05.2008, 15:40
Nicht? Na dann fangen wir mal an.

- Stempel müssen neu gemacht werden
- Dienstliche Unterlagen neu geordnet
- Telefonbucheinträge geändert
- Adressen im Internet aktualisiert
- Bekannte über die neue Anschrift informiert werden
- Strassenschilder ausgetauscht
- Navigation neu hochgeladen werden
- Stadtpläne neu gedruckt werden
- Schilder im öffentlichen Nahverkehr gewechselt
- und bestimmt noch einiges mehr ...

... und das wegen einem Rudi Dutschke ?

Da erklär mir doch einer was Dutschke getan hat dass es diesen Aufwand lohnt. :rolleyes:

Einen Haufen blöde Leute hat provoziert.
Außerdem hat er sich erschießen lassen.
Und ohne ihn gäbs wohl keine 68er (oder sie wären erst 69 demonstrieren gegangen), folglich ist er eine historisch relevante Persönlichkeit.

Wahabiten Fan
03.05.2008, 15:48
Jetzt wirst Du aber ungerecht. Du kannst unserem Freund M.Aflak nicht zum Vorwurf machen, daß er Deine Beiträge liest.

Hat er dich auf "ignore"?:D

Gothaur
03.05.2008, 15:48
Erich Hartmann diente vor allem einem: Dem Volk dem er angehörte - und das bis weit über den 2. Weltkrieg hinaus.
Was aber logischerweise bedeutet, daß dieses dann bis zum Ende des 2.WK ein Volk von Nazis war, nicht wahr?
Voltago
Ps.: Meinst Du, Erich - der 2. - Hartmann hat dem Volke nicht gedient?

Quo vadis
03.05.2008, 15:56
Ja, klar, weils Leute wie dich stört.
Das machts ja so schön. Abgesehen davon hat es kaum eine Bedeutung.

Dazu hat sich ja bernhard schon exakt geäußert.Macht das für dich dich die Umvolkung und multikriminelle Gesellschaft auch "so schön", weil´s mich stört? :rolleyes:

EinDachs
03.05.2008, 16:01
Dazu hat sich ja bernhard schon exakt geäußert.
Es kommt immer drauf an, wen man provoziert. Und dir dürfts ja gefallen provoziert zu werden, sonst würde es nicht mit einem Berliner Strassennamen schon gehen.


Macht das für dich dich die Umvolkung und multikriminelle Gesellschaft auch "so schön", weil´s mich stört? :rolleyes:

Wie gesagt, dafür gibts (sofern es wie bei "Umvolkung" nicht einfach nur ein rechtes Hirngespinst ist) immer ganz gute Gründe, wieso ich für oder gegen etwas bin.
Bei Berliner Strassennamen ist es wirklich nur toll, weil es dich stört. Das wär mir ansonsten echt scheißegal.

Doc Gyneco
03.05.2008, 16:24
folglich ist er eine historisch relevante Persönlichkeit.

Völlig IRREVELANT, ausser für einige Idioten !!!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Kreuzbube
03.05.2008, 16:41
Leider ist es gerade in Deutschland in der Vergangenheit nach Systemwechseln häufig bzw. regelmäßig zu Namens-Denkmals und Bilderstürmerei gekommen. So natürlich nach der Wende auch hier in Naumburg. Meist wurden die alten Straßennamen wieder hergestellt; manchmal auch die DDR-typischen belassen. Im Allgemeinen sollten einmal gegebene Namen nicht mehr geändert werden - schon aus praktischen und traditionellen Gründen!

Stechlin
03.05.2008, 16:43
Leider ist es gerade in Deutschland in der Vergangenheit nach Systemwechseln häufig bzw. regelmäßig zu Namens-Denkmals und Bilderstürmerei gekommen. So natürlich nach der Wende auch hier in Naumburg. Meist wurden die alten Straßennamen wieder hergestellt; manchmal auch die DDR-typischen belassen. Im Allgemeinen sollten einmal gegebene Namen nicht mehr geändert werden - schon aus praktischen und traditionellen Gründen!

Wohlan! Ich wünschte mir auch, daß die Ebert-Straße in Berlin wieder Hermann-Göring-Straße hieße. :rolleyes:

Deutschmann
03.05.2008, 16:44
Einen Haufen blöde Leute hat provoziert.
Außerdem hat er sich erschießen lassen.
Und ohne ihn gäbs wohl keine 68er (oder sie wären erst 69 demonstrieren gegangen), folglich ist er eine historisch relevante Persönlichkeit.

Oh, ich dachte der hätte sich nur anschießen lassen - naja, kann mich auch irren.

Und historisch relevant kannst du dir abschminken - die 68er häts auch ohne ihn gegeben.

Deutschmann
03.05.2008, 16:46
Was aber logischerweise bedeutet, daß dieses dann bis zum Ende des 2.WK ein Volk von Nazis war, nicht wahr?
Voltago
Ps.: Meinst Du, Erich - der 2. - Hartmann hat dem Volke nicht gedient?

Was redest denn du für einen Schwachsinn. :rolleyes:

berty
03.05.2008, 16:50
Was rechtfertigt dann die Benennung einer Strasse nach Dutschke?
Vielleicht hast du das ja schon gesagt - dann hab ichs überlesen.

Von irgendwelchen Rechtfetigungsgründen mal ganz abgesehen, die wirklich pikante Tatsache, dass er und Springer nun endlich direkt zusammenstoßen. Auch wenn nur mittels Hilfe der jeweiligen Straßenschildernamen.

Ich bin kein Berliner und hab mich hier weitgehend rausgehalten. Für mich ist bemerkenswert, dass eine Bürger-Initiative sich auch durchsetzt. Den Strang hier habe ich nicht vollständig gelesen. Ich weiß daher nicht, ob der nachfolgende Link schon mal gesetzt war.

http://www.taz.de/digitaz/.dutschkestrasse/gruende

Denkt man eigentlich in Berlin schon daran, die Rudi-Dutschke-Strasse in die Axel-Springer-Strasse hinein zu verlängern?

Gegen eine Änderung eines Straßennamens bei mir zu Gunsten deines Fliegers würde ich Sturm laufen.

Deutschmann
03.05.2008, 16:58
Von irgendwelchen Rechtfetigungsgründen mal ganz abgesehen, die wirklich pikante Tatsache, dass er und Springer nun endlich direkt zusammenstoßen. Auch wenn nur mittels Hilfe der jeweiligen Straßenschildernamen.

Ich bin kein Berliner und hab mich hier weitgehend rausgehalten. Für mich ist bemerkenswert, dass eine Bürger-Initiative sich auch durchsetzt. Den Strang hier habe ich nicht vollständig gelesen. Ich weiß daher nicht, ob der nachfolgende Link schon mal gesetzt war.

http://www.taz.de/digitaz/.dutschkestrasse/gruende

Denkt man eigentlich in Berlin schon daran, die Rudi-Dutschke-Strasse in die Axel-Springer-Strasse hinein zu verlängern?

Gegen eine Änderung eines Straßennamens bei mir zu Gunsten deines Fliegers würde ich Sturm laufen.

Genau. Ganz der Tasache dass eine vor kurzem stattfindende Bürgerinitiative bzgl. des Ehalt von Tempelhof nicht unbedingt von den Regierenden beachtet wird.

P.S. Sturmlaufen ist dein gutes Recht in einer funktionierenden Demokratie.

berty
03.05.2008, 17:01
Genau. Ganz der Tasache dass eine vor kurzem stattfindende Bürgerinitiative bzgl. des Ehalt von Tempelhof nicht unbedingt von den Regierenden beachtet wird.

P.S. Sturmlaufen ist dein gutes Recht in einer funktionierenden Demokratie.

Bürgerinitiativen folgen Regeln. Nach diesen Regeln hat Tempelhof verloren. Punkt.

Kreuzbube
03.05.2008, 17:01
Wohlan! Ich wünschte mir auch, daß die Ebert-Straße in Berlin wieder Hermann-Göring-Straße hieße. :rolleyes:

Gut, das ist ein Extremfall; sinngemäß meiner Meinung wäre erstmal zu klären, ob sie zur NS-Zeit geschaffen, oder ihrerseits ebenfalls umbenannt wurde - die Namen aus der Kaiserzeit bzw. W.R. sind ja nun durchweg bedenkenlos und können wieder benutzt werden, was hier wohl auch geschehen ist!

Deutschmann
03.05.2008, 17:06
Bürgerinitiativen folgen Regeln. Nach diesen Regeln hat Tempelhof verloren. Punkt.

Schöne Regel. Bei einer Wahlbeteiligung von ca. 35%, und daraus eine Zustimmung von ca. 86% als eine repräsentative Meinung von unter 25% zu machen, ist genau die Vorstellung die ich von einer Demokratie habe. Das sollte man mal bei einer Bundestagswahl einführen. :]

berty
03.05.2008, 17:14
Schöne Regel. Bei einer Wahlbeteiligung von ca. 35%, und daraus eine Zustimmung von ca. 86% als eine repräsentative Meinung von unter 25% zu machen, ist genau die Vorstellung die ich von einer Demokratie habe. Das sollte man mal bei einer Bundestagswahl einführen. :]

Bin nicht sicher, ob deine Prozentangaben richtig sind. Die sind aber auch nicht so wichtig. Wichtig ist die Tatsache, dass die Regel besteht und das die Regel von der beteiligten Initiative akzeptiert wurde. Waren an deren Entstehung nicht auch Angehörige der Initiave beteiligt?

Deutschmann
03.05.2008, 17:16
Bin nicht sicher, ob deine Prozentangaben richtig sind. Die sind aber auch nicht so wichtig. Wichtig ist die Tatsache, dass die Regel besteht und das die Regel von der beteiligten Initiative akzeptiert wurde. Waren an deren Entstehung nicht auch Angehörige der Initiave beteiligt?

Nein, weil das ist die aktuelle Rechtssprechung in Deutschland bei Volksbefragungen.

Götz
03.05.2008, 17:22
Leider ist es gerade in Deutschland in der Vergangenheit nach Systemwechseln häufig bzw. regelmäßig zu Namens-Denkmals und Bilderstürmerei gekommen. So natürlich nach der Wende auch hier in Naumburg. Meist wurden die alten Straßennamen wieder hergestellt; manchmal auch die DDR-typischen belassen. Im Allgemeinen sollten einmal gegebene Namen nicht mehr geändert werden - schon aus praktischen und traditionellen Gründen!

Da gibt es sicher Grenzwertiges, zum Beispiel soll es irgendwo in den neuen
Bundesländern, tief in der von der Linkspartei mitregierten und erhaltenen ostalgischen Restöde, noch eine Ehrenburgstrasse geben, in diesem Fall sollte
man eine Ausnahme machen, findest Du nicht ?

latrop
03.05.2008, 17:27
Besser man lässt die Kochstraße und bennent die Adenauer Straße um. :]
Außerdem werden manche Leute wohl einfach nie verstehen, dass Menschen die sich für sie geopfert haben nun einmal Dank verdienen und man da halt nicht auf das Geld guckt.

Du Russenrotznase weisst noch nicht mal, wer Adenauer war, aber grosse Töne spucken.

EinDachs
03.05.2008, 17:35
Völlig IRREVELANT, ausser für einige Idioten !!!

:rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Dann passts ja zu Strassennamen: Völlig irrelevant, außer für einige Idioten.

latrop
03.05.2008, 17:43
Einen Haufen blöde Leute hat provoziert.
Außerdem hat er sich erschießen lassen.
Und ohne ihn gäbs wohl keine 68er (oder sie wären erst 69 demonstrieren gegangen), folglich ist er eine historisch relevante Persönlichkeit.

Lachen ist gesund.

Quo vadis
03.05.2008, 17:51
Es kommt immer drauf an, wen man provoziert. Und dir dürfts ja gefallen provoziert zu werden, sonst würde es nicht mit einem Berliner Strassennamen schon gehen.


Wie gesagt, dafür gibts (sofern es wie bei "Umvolkung" nicht einfach nur ein rechtes Hirngespinst ist) immer ganz gute Gründe, wieso ich für oder gegen etwas bin.
Bei Berliner Strassennamen ist es wirklich nur toll, weil es dich stört. Das wär mir ansonsten echt scheißegal.

Also erstmal ist es dir nicht egal, dass die Koch Straße jetzt Dutschke-Straße heißt, sondern es gefällt dir.Zweitens gefällt es dir nicht, weil es mutmaßlich mich oder andere rechtschaffende Bürger provoziert, sondern weil du generell linksgestrickt bist und du daher die Dutschke- Straße als eine Manifestation der Ehrerbietung für dein Teenyidol siehst, was ja auch mit der Umbenennung so beabsichtigt ist.
Drittens kam diese Meldung sogar in den Hauptnachrichten der Ö-R., warum wohl, wenn es doch lapidar angeblich so eine "egale" Sache ist??

Brotzeit
03.05.2008, 17:56
Einen Haufen blöde Leute hat provoziert.
Außerdem hat er sich erschießen lassen.
Und ohne ihn gäbs wohl keine 68er (oder sie wären erst 69 demonstrieren gegangen), folglich ist er eine historisch relevante Persönlichkeit.



"Dutschke" und "relevant" .....
:)) :hihi:

Ein populärer Stammtischphilosoph und Demagoge ; aber vollkommen unwichtig für Deutschland.......

Was hat er hinterlassen? ..
Wirrwarr und Unsinn ...........

Er wird nur von den Linken und weltfremden Jünger der 68´er Zunft als "relevant" angesehen .............

Brotzeit
03.05.2008, 18:01
Wer die Kochstrasse umbenennen will ; der hat keine Ahnung was es für Berlin bedeutet .......

Jeder Tourist und geschichtlich interessierte Mensch der nach Berlin kommt, sucht die "Kotschstreet" und nicht die "Djutschkistreet" ......

Wie dumm und oberflächlich bzw. ohne geistigen Tiefgang muss man sein, um so einen vollkommen sinnlosen Quatsch zu befürworten?

EinDachs
03.05.2008, 18:02
Also erstmal ist es dir nicht egal, dass die Koch Straße jetzt Dutschke-Straße heißt, sondern es gefällt dir.Zweitens gefällt es dir nicht, weil es mutmaßlich mich oder andere rechtschaffende Bürger provoziert, sondern weil du generell linksgestrickt bist und du daher die Dutschke- Straße als eine Manifestation der Ehrerbietung für dein Teenyidol siehst, was ja auch mit der Umbenennung so beabsichtigt ist.

Hui, du kennst mich ja schon wieder besser als ich mich selbst.
Ich hab zwar nachschlagen müssen, wer zur Hölle dieser Dutschke gleich noch mal war, was eigentlich nicht sehr dafür spricht, dass er mein Teenyidol ist, aber sicherlich weißt du das besser.
Er ist mir echt egal. Aber er nervt dich. Deshalb hab ich jetzt einen neuen Avatar.


Drittens kam diese Meldung sogar in den Hauptnachrichten der Ö-R., warum wohl, wenn es doch lapidar angeblich so eine "egale" Sache ist??

Wohl eher weil sich sonst nicht viel tut. Ich hab die Meldung bisher erst hier gehört.

Quo vadis
03.05.2008, 18:06
"Dutschke" und "relevant" .....
:)) :hihi:

Ein populärer Stammtischphilosoph und Demagoge ; aber vollkommen unwichtig für Deutschland.......

Was hat er hinterlassen? ..
Wirrwarr und Unsinn ...........

Er wird nur von den Linken und weltfremden Jünger der 68´er Zunft als "relevant" angesehen .............

Hinterlassen hat Dutschke elternhassende "Bildungsbürger" die vor lauter Scham und Schuldbeutelung im Bevölkerungsaustausch und der Nationabwicklung den einzigen Weg der Sühne sehen.(Canossapolitik)ZUdem Provokation, wie die Linken hier ja unumwunden zugeben.....

Er wird vom Linksstaat und der das Bürgertum ablösenden linken Politikmehrheit in Deutschland nicht nur als "relevant" erachtet, sondern als Nationalheiliger und Teenyidol.Dutschke statt Arminius, 68-er Elternhasser und Bürgerschrecks, statt familiäre Idylle.

EinDachs
03.05.2008, 18:13
Hinterlassen hat Dutschke elternhassende "Bildungsbürger" die vor lauter Scham und Schuldbeutelung im Bevölkerungsaustausch und der Nationabwicklung den einzigen Weg der Sühne sehen.(Canossapolitik)

Aja.
Das war also alles der Dutschke? Respekt.
Wie hat der das fertiggebracht? Mit studentischem Rebellieren in den 60ern?


ZUdem Provokation, wie die Linken hier ja unumwunden zugeben.....
Bitte ganz zitieren: Provokation der Leute, die sowieso einen an der Waffel haben.


Er wird vom Linksstaat und der das Bürgertum ablösenden linken Politikmehrheit in Deutschland nicht nur als "relevant" erachtet, sondern als Nationalheiliger und Teenyidol.Dutschke statt Arminius, 68-er Elternhasser und Bürgerschrecks, statt familiäre Idylle.

Was zur Hölle soll Arminismus sein?
Und nenn mir einen einzigen, der ihn als Nationalheiligen bezeichnet. Eine Quelle, bitte.

Quo vadis
03.05.2008, 18:13
Hui, du kennst mich ja schon wieder besser als ich mich selbst.
Ich hab zwar nachschlagen müssen, wer zur Hölle dieser Dutschke gleich noch mal war, was eigentlich nicht sehr dafür spricht, dass er mein Teenyidol ist, aber sicherlich weißt du das besser.
Er ist mir echt egal. Aber er nervt dich. Deshalb hab ich jetzt einen neuen Avatar.


Neuer Ava? Na wenigstens kein Starkpigmentierter mehr......:))
Und zu deinem "nachschlagen müssen"---jemanden provozieren und jemanden für dumm verkaufen wollen sind 2 verschiedene Paar Schuhe.Sicher weißt du rote Intelligenzbestie auch nichts über weitere 68-er Spezl´n und die RAF Bewegung.:))

Quo vadis
03.05.2008, 18:19
Aja.
Das war also alles der Dutschke? Respekt.
Wie hat der das fertiggebracht? Mit studentischem Rebellieren in den 60ern?


Bitte ganz zitieren: Provokation der Leute, die sowieso einen an der Waffel haben.



Was zur Hölle soll Arminismus sein?
Und nenn mir einen einzigen, der ihn als Nationalheiligen bezeichnet. Eine Quelle, bitte.

Dir geht wohl langsam die Puste aus---wenn einem außer Blubberblasen nichts mehr hochkommt, hat der Gegner "sowieso einen an der Waffel" und man stellt sich dumm, so wie du hier bei deinem intellektuellen Affenbahrungseid.......

EinDachs
03.05.2008, 18:20
Neuer Ava? Na wenigstens kein Starkpigmentierter mehr......:))

Kommt aber bald wieder einer.
Jede Woche ein neuer Avatar. Ein schwarzer Sozi-Revoluzzer wärs.


Und zu deinem "nachschlagen müssen"---jemanden provozieren und jemanden für dumm verkaufen wollen sind 2 verschiedene Paar Schuhe.Sicher weißt du rote Intelligenzbestie auch nichts über weitere 68-er Spezl´n und die RAF Bewegung.:))

Das war über 10 Jahre vor meiner Geburt. 68er kenn ich aus Dokus.

Gärtner
03.05.2008, 18:38
Nur für Gestalten wie dich sind Ostmärker Ausländer.

Nein, für mich sind sogar Sizilianer Inländer. Du mußt größer denken, Deutschland in den Grenzen von 1237! :]


Du vergleichst dein Schiffequartett allen Ernstes mit einem einzigartigen Mann, der unter Einsatz seines Lebens für Deutschland gekämpft hat?

Leseverständnis 6, setzen. Deine kindliche Art der Hartmann-Idolatrie und mein Schiffequartett haben bestechende Parallelen.

bernhard44
03.05.2008, 18:41
Mythos Rudi Dutschke - Der verhinderte Stadtguerillero

- Wer war Rudi Dutschke? Der christlich erzogene Postbeamtensohn aus Luckenwalde, der in der DDR nicht Abitur machen durfte, nach Westberlin zog, um Soziologie zu studieren..............
- Dutschke löste 1966 im Berliner SDS eine intensive Auseinandersetzung über die Gewaltfrage aus, manche SDSler forderten sogar Dutschkes Ausschluss. Der befasste sich intensiv mit dem russischen Anarchismus, insbesondere mit Bakunin und Alexander Ropschin - Pseudonym eines Bombenlegers und Stadtkämpfers des illegalen Arms der russischen "Sozialrevolutionäre". Auch diskutierte Dutschke damals schon Überlegungen Ché Guevaras und anderer südamerikanischer Verfechter von Guerillaaktionen.
- Dutschke schwebten "Stadtguerilla”-Kleingruppen von jeweils vier bis sechs Kämpfern vor, die eine regelrechte Doppelexistenz führen sollten.
- Dutschke vertrat die Überlegung, dass das Konzept der Stadtguerilla auch auf Deutschland übertragen werden sollte.
- Dutschke ging es um eine Übertragung von Ché Guevaras Guerilla-Ansatz und der Leninschen Theorie des "schwächsten Gliedes" auf die Situation in West-Berlin und auf die westlichen Großstädte. Als Pendant der Slums und Ghettos der Dritte-Welt-Großstädte erschien ihm im Westen das "Gegenmilieu mit subkultureller Dynamik", das den Revolutionären für den "langen Marsch durch die Institutionen" Rückhalt bieten sollte. Von dem "Fokus" Hochschule aus sollten "kleinste homogene Guerilla-Einheiten" ihren Ausgang nehmen, die in einem langen Prozess die "Aufstandsphase der Revolution” einleiten würden.
- Gretchen Dutschke berichtet ferner, dass ihr Mann und sein Kreis "fast fieberhaft" überlegten, "welche praktischen illegalen Schritte sie unternehmen sollten". Internationale Kooperationen wurden in Betracht gezogen: Es bahnten sich Kontakte zur ETA in Spanien und zur IRA in Nordirland an, "die illegal im Untergrund kämpften und nicht davor zurückschreckten, Waffen einzusetzen".
- In einem Fernsehinterview mit Güner Gaus erklärte Dutschke am 3. Dezember 1967: "Ich halte das bestehende parlamentarische System für unbrauchbar." Er äußerte sich in der Öffentlichkeit moderater als intern, aber ziemlich mehrdeutig: "Wäre ich in Lateinamerika, würde ich mit der Waffe in der Hand kämpfen.
- Der aus Persien stammende Intellektuelle Bahman Nirumand berichtet, dass er im März 1968 gemeinsam mit Dutschke mit einer Bombe im Gepäck von Berlin nach Frankfurt und dann weiter nach Saarbrücken reiste. Ziel: die Sprengung eines Antennenmastes des US-Soldatensenders AFN in Saarbrücken, damit es "zu einer kurzen Unterbrechung der Sendung kommen konnte".
- Festzuhalten bleibt der folgende Dreischritt: Dutschke hatte im Februar 1966 intern sein Guerillakonzept erläutert, es im September 1967 auf der öffentlichen SDS-Bundesdelegiertenkonferenz propagiert – und er war auch einer der ersten, der Sprengstoffanschläge durchführen wollte. Wie wenig Dutschke vom Pluralismus hielt, geht aus einem Diskussionsbeitrag für die Evangelische Akademie Bad Boll hervor.
- Dutschke vertrat letztlich eine Konzeption der Verbindung von legaler und illegaler Aktion. Im Gegensatz zur späteren Roten Armee Fraktion (RAF) wollte Rudi Dutschke keine militärische Auseinandersetzung - auch wenn er am Grab des nach einem Hungerstreik im Gefängnis gestorbenen Holger Meins ausrief: "Holger, der Kampf geht weiter!". Doch er war ein Gegner der parlamentarischen Demokratie, ein Befürworter von gezielten illegalen und gegebenenfalls gewalttätigen Aktionen.

ganzer Artikel:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/1754/der_verhinderte_stadtguerillero.html


Man sollte Dutschke zum Ehrenbürger des rot/roten Berlins machen!

Kreuzbube
03.05.2008, 19:03
Da gibt es sicher Grenzwertiges, zum Beispiel soll es irgendwo in den neuen
Bundesländern, tief in der von der Linkspartei mitregierten und erhaltenen ostalgischen Restöde, noch eine Ehrenburgstrasse geben, in diesem Fall sollte
man eine Ausnahme machen, findest Du nicht ?

Eine Ehrenburgstraße sollte tatsächlich geändert werden; nach alldem, was nach der Wende über diesen Menschen bekannt wurde - ebenso alle, welche zu Gewalt an Zivilisten aufriefen oder selbst daran beteiligt waren. In der DDR wurde über Straßennamen in der Öffentlichkeit nicht diskutiert. Es hat aber auch niemanden interessiert, daß viele Straßen und Plätze nach Kommunisten und Widerstandskämpfern benannt waren; die meisten kannte sowieso keiner! Man benutzte den Klang der Namen, ohne sich Gedanken über die Person dahinter zu machen - wie heute wohl auch. Wir hatten hier das Glück, daß einige berühmte Persönlichkeiten der deutschen Kunst, Literatur und Philosophie Naumburger waren, bzw. ganz oder teilweise hier lebten und arbeiteten. Auf diese konnte dann bei Bedarf zurückgegriffen werden, wenn sie nicht schon im Straßenbild verewigt waren! So z.B. Friedrich Nietzsche, Karl Richard Lepsius, Max Klinger und Paul Schultze-Naumburg (der allerdings dem NS zu nahe stand und deshalb noch nicht zu Ehren kam).
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche
http://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Richard_Lepsius
http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Klinger
http://de.wikipedia.org/wiki/Paul_Schultze-Naumburg

Doc Gyneco
03.05.2008, 19:26
Mythos Rudi Dutschke - Der verhinderte Stadtguerillero

- Wer war Rudi Dutschke? Der christlich erzogene Postbeamtensohn aus Luckenwalde, der in der DDR nicht Abitur machen durfte, nach Westberlin zog, um Soziologie zu studieren..............
- Dutschke löste 1966 im Berliner SDS eine intensive Auseinandersetzung über die Gewaltfrage aus, manche SDSler forderten sogar Dutschkes Ausschluss. Der befasste sich intensiv mit dem russischen Anarchismus, insbesondere mit Bakunin und Alexander Ropschin - Pseudonym eines Bombenlegers und Stadtkämpfers des illegalen Arms der russischen "Sozialrevolutionäre". Auch diskutierte Dutschke damals schon Überlegungen Ché Guevaras und anderer südamerikanischer Verfechter von Guerillaaktionen.
- Dutschke schwebten "Stadtguerilla”-Kleingruppen von jeweils vier bis sechs Kämpfern vor, die eine regelrechte Doppelexistenz führen sollten.
- Dutschke vertrat die Überlegung, dass das Konzept der Stadtguerilla auch auf Deutschland übertragen werden sollte.
- Dutschke ging es um eine Übertragung von Ché Guevaras Guerilla-Ansatz und der Leninschen Theorie des "schwächsten Gliedes" auf die Situation in West-Berlin und auf die westlichen Großstädte. Als Pendant der Slums und Ghettos der Dritte-Welt-Großstädte erschien ihm im Westen das "Gegenmilieu mit subkultureller Dynamik", das den Revolutionären für den "langen Marsch durch die Institutionen" Rückhalt bieten sollte. Von dem "Fokus" Hochschule aus sollten "kleinste homogene Guerilla-Einheiten" ihren Ausgang nehmen, die in einem langen Prozess die "Aufstandsphase der Revolution” einleiten würden.
- Gretchen Dutschke berichtet ferner, dass ihr Mann und sein Kreis "fast fieberhaft" überlegten, "welche praktischen illegalen Schritte sie unternehmen sollten". Internationale Kooperationen wurden in Betracht gezogen: Es bahnten sich Kontakte zur ETA in Spanien und zur IRA in Nordirland an, "die illegal im Untergrund kämpften und nicht davor zurückschreckten, Waffen einzusetzen".
- In einem Fernsehinterview mit Güner Gaus erklärte Dutschke am 3. Dezember 1967: "Ich halte das bestehende parlamentarische System für unbrauchbar." Er äußerte sich in der Öffentlichkeit moderater als intern, aber ziemlich mehrdeutig: "Wäre ich in Lateinamerika, würde ich mit der Waffe in der Hand kämpfen.
- Der aus Persien stammende Intellektuelle Bahman Nirumand berichtet, dass er im März 1968 gemeinsam mit Dutschke mit einer Bombe im Gepäck von Berlin nach Frankfurt und dann weiter nach Saarbrücken reiste. Ziel: die Sprengung eines Antennenmastes des US-Soldatensenders AFN in Saarbrücken, damit es "zu einer kurzen Unterbrechung der Sendung kommen konnte".
- Festzuhalten bleibt der folgende Dreischritt: Dutschke hatte im Februar 1966 intern sein Guerillakonzept erläutert, es im September 1967 auf der öffentlichen SDS-Bundesdelegiertenkonferenz propagiert – und er war auch einer der ersten, der Sprengstoffanschläge durchführen wollte. Wie wenig Dutschke vom Pluralismus hielt, geht aus einem Diskussionsbeitrag für die Evangelische Akademie Bad Boll hervor.
- Dutschke vertrat letztlich eine Konzeption der Verbindung von legaler und illegaler Aktion. Im Gegensatz zur späteren Roten Armee Fraktion (RAF) wollte Rudi Dutschke keine militärische Auseinandersetzung - auch wenn er am Grab des nach einem Hungerstreik im Gefängnis gestorbenen Holger Meins ausrief: "Holger, der Kampf geht weiter!". Doch er war ein Gegner der parlamentarischen Demokratie, ein Befürworter von gezielten illegalen und gegebenenfalls gewalttätigen Aktionen.

ganzer Artikel:
http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/1754/der_verhinderte_stadtguerillero.html


Man sollte Dutschke zum Ehrenbürger des rot/roten Berlins machen!

:top: :top: :top:

Dr.Zuckerbrot
03.05.2008, 19:26
Hinterlassen hat Dutschke elternhassende "Bildungsbürger" die vor lauter Scham und Schuldbeutelung im Bevölkerungsaustausch und der Nationabwicklung den einzigen Weg der Sühne sehen.(Canossapolitik)ZUdem Provokation, wie die Linken hier ja unumwunden zugeben.....

Er wird vom Linksstaat und der das Bürgertum ablösenden linken Politikmehrheit in Deutschland nicht nur als "relevant" erachtet, sondern als Nationalheiliger und Teenyidol.Dutschke statt Arminius, 68-er Elternhasser und Bürgerschrecks, statt familiäre Idylle.

Dutschke steht für das, was heute den 68-ern angekreidet wird, gerade eher nicht. Die hier bezeichnen ihn sogar als Nationalrevolutionär.
http://www.trend.infopartisan.net/trd0200/t080200.html

Brotzeit
03.05.2008, 21:20
Was haben wir; die Lebenden und unter dem Sozialismus leidenden Bürger davon , daß die unökonomisch agierende Regierung Berlins Geld dafür aus dem Fenster schmeißt, um eine weltbekannte Strasse nach einem Toten umzubenennen?

Was soll der Schwachsinn ?
Was bringt es einem Hartz´ler?
Nichts ....

Wie immer bei den Sozialisten :
Nichts als Phrasen; Orden und Symbole ..................

Stechlin
04.05.2008, 01:02
"Dutschke" und "relevant" .....
:)) :hihi:

Ein populärer Stammtischphilosoph und Demagoge ; aber vollkommen unwichtig für Deutschland.......

Was hat er hinterlassen? ..
Wirrwarr und Unsinn ...........

Er wird nur von den Linken und weltfremden Jünger der 68´er Zunft als "relevant" angesehen .............

Es schmerzt mich mehr als eine glühende Nadel im Trommelfell, aber hier muß ich Dir ausnahmsweise zustimmen. Uneingeschränkt.

Aua...

Stechlin
04.05.2008, 01:37
Wer die Kochstrasse umbenennen will ; der hat keine Ahnung was es für Berlin bedeutet .......

Jeder Tourist und geschichtlich interessierte Mensch der nach Berlin kommt, sucht die "Kotschstreet" und nicht die "Djutschkistreet" ......

Wie dumm und oberflächlich bzw. ohne geistigen Tiefgang muss man sein, um so einen vollkommen sinnlosen Quatsch zu befürworten?

Da stellen sich doch glatt zwei Fragen:

Inwiefern sollte dieser häßliche Gassenabschnitt Namens "Kochstraße", der sich nun "R.-D.-Str." schimpft, mitten im stadthistorischen Nirwana von geschichtlicher Relevanz sein?

Dieser Logik folgend bist Du also auch für eine Rückumbenennung der Landsberger Alle in Leninallee? Nur ob der zu vermeidenen Verwirrung wegen...

Dutschke war ein armer Irrer, der sich selber gerne Reden hörte. Sein Gefasel von Demokratie und Sozialismus ist genau der Schmus, den man in jeder x-beliebigen DKP-, KPD-, oder wie sie alle heißen, Basisorganisation hören kann, wenn man will. Das ist nichts besonderes. Linker Alltag. Ich weiß, wovon ich rede. Alles nette sympathische Tagträumer, an denen die Realität wie ein ICE an der Bahnsteigkante vorbeirauscht -nur daß die eben nüscht merken. Und Dutschke hat auch nichts gemerkt. Und wenn der arme Trottel nicht in der Badewanne an einem epileptischen Anfall ersoffen wäre, dann würde er heute mit Claudia Roth während eines Truppenbesuches bei "unseren Jungs in Afghanistan" um die Wette menschenrechteln. Und von seinem Gequatsche seinerzeit würde er sicher auch nichts mehr wissen wollen. Insofern hat die Umbenennung in "Rudi-Dutschke-Straße" schon was bizarres an sich. Eigentlich eher etwas tragik-komisches. Führen sich diese 68er damit nicht selbst vor? Sie ehren ein hostorisches Fossil ihrer Bewegung, der, lebte er noch, keinen Stich mehr machen würde, hätte er seine Ansichten von damals beibehalten -was sehr unwahrscheinlich wäre. Insofern hat das Schicksal ihm gnädig mitgespielt; na gut, die Art seines irdischen Abganges hätte ein wenig mehr, nun sagen wir ritterlicher sein können. Aber das ist nur meine Meinung als Preuße.

Fazit: Die Umbenennung ist also in doppelter Hinsicht zu begrüßen. Erstens weil sie eine rot-grüne 68er Posse ist, die schon fast episch das gesellschaftliche und moralische Versagen als auch die Bigotterie der Grünen vorführt, und weil zweitens der bürgerliche Mob und dieser alte westberliner Frontstadtklüngel jetzt vor Wut schäumen. Tempelhof weg, Dutschke da -da reibe ich mir im fernen Lichtenberg vor Freude die Hände, weil mir beides irgendwie auch scheißegal ist. Es ist quasi ein kleiner intellektueller Nachtisch, der einem da gereicht wird. Weil wirklich wichtig ist das alles nicht.

Da fällt mir natürlich noch ein dritter Grund ein: Leute wie Dich ärgert´s auch. Ein Sahnehäppchen zum Nachtisch. :]

Stechlin
04.05.2008, 02:04
Hinterlassen hat Dutschke elternhassende "Bildungsbürger" die vor lauter Scham und Schuldbeutelung im Bevölkerungsaustausch und der Nationabwicklung den einzigen Weg der Sühne sehen.(Canossapolitik)ZUdem Provokation, wie die Linken hier ja unumwunden zugeben.....

Er wird vom Linksstaat und der das Bürgertum ablösenden linken Politikmehrheit in Deutschland nicht nur als "relevant" erachtet, sondern als Nationalheiliger und Teenyidol.Dutschke statt Arminius, 68-er Elternhasser und Bürgerschrecks, statt familiäre Idylle.

Mann oh mann! Der Dutschke muß Dir ja ganz schön in den Knochen sitzen. Du traust diesem Phantasten ja mehr zu, als er wahrscheinlich sich selbst einst zutraute. Dutschke und Vorbild? Du scheinst nichts zu wissen über Dutschkes Ansichten, seiner Ideologie und seinen Schriften. Denn wüßtest Du es, dann kämest Du nicht im Traum auf die Idee zu behaupten, daß Dutschke irgendetwas hinterlassen hätte, das heute zur Erbmasse der 68er gehört. Das ist so absurd, das es schon wieder komisch wirkt. Otto Schily und Joschka Fischer als Träger des Dutschke-Vermächtnisses -man möchte schallend lachen.

Und wenn Du vom "Bevölkerungsaustausch" redest und von Canossapolitik, dann solltest Du mal im Geschichtsbuch der BRD ein wenig blättern. Adenauer und Konsorten waren bei Gott keine verkappten 68er. Und die sogenannten "Väter" des Grundgesetzes ebensowenig. Und dennoch hat der alte Sack vom Rhein die Türken ins Land geholt, und die "Väter" des GG machten aus Deutschland ein Einwanderungsland für Asylflüchtlinge. Das sage ich allerdings vollkommen wertneutral. Das sind Fakten!

Mag sein, daß Multikulti im Interesse der Grünen ist. Aber wenn die Hundts, Ackermänner und Henkels an den Schalthebeln der neoliberalen Macht das nicht auch wollten, dann säßen die Grünen immer noch häkelnd im Bundestag (oder auch nicht), und kein Schwein würde groß von ihnen Notiz nehmen. Coca Cola und amerikanischer Kultur-Einheitsbrei sind keine "Errungenschaften" der Grünen.

Schlag mal im Parteiprogramm der FDP unter dem Stichwort "Einwanderung" nach; vielleicht verstehst Du mich dann (noch) besser.

Mein Gott! Eine unbedeutende Straße mitten im ehemaligen westberliner "Zonenrandgebiet" wurde nach einem ebenso unbedeutenden linken Geschichtenerzähler umbenannt. Und das im Glauben, er sei ein "geistiger Vordenker" für die heutige Generation gewesen. Man sollte dem Akt nicht zürnen, sondern herzerfrischend verlachen! Um dann ganz schnell wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Es gibt nämlich weiß Gott wichtigeres als dieser dämliche Straßenabschnitt vor dem dämlichen Springer-Hochhaus.

Stechlin
04.05.2008, 02:10
:top: :top: :top:

Ja, hat er toll rausgegoogelt, der Bernhard! :wand:

Skorpion968
04.05.2008, 02:27
Dutschke war ein armer Irrer, der sich selber gerne Reden hörte. Sein Gefasel von Demokratie und Sozialismus ist genau der Schmus, den man in jeder x-beliebigen DKP-, KPD-, oder wie sie alle heißen, Basisorganisation hören kann, wenn man will. Das ist nichts besonderes. Linker Alltag. Ich weiß, wovon ich rede.

Ich bin sicher, du weißt in diesem Zusammenhang nicht wirklich wovon du redest. ;)


Alles nette sympathische Tagträumer, an denen die Realität wie ein ICE an der Bahnsteigkante vorbeirauscht -nur daß die eben nüscht merken. Und Dutschke hat auch nichts gemerkt. Und wenn der arme Trottel nicht in der Badewanne an einem epileptischen Anfall ersoffen wäre, dann würde er heute mit Claudia Roth während eines Truppenbesuches bei "unseren Jungs in Afghanistan" um die Wette menschenrechteln. Und von seinem Gequatsche seinerzeit würde er sicher auch nichts mehr wissen wollen. Insofern hat die Umbenennung in "Rudi-Dutschke-Straße" schon was bizarres an sich. Eigentlich eher etwas tragik-komisches. Führen sich diese 68er damit nicht selbst vor? Sie ehren ein hostorisches Fossil ihrer Bewegung, der, lebte er noch, keinen Stich mehr machen würde, hätte er seine Ansichten von damals beibehalten -was sehr unwahrscheinlich wäre. Insofern hat das Schicksal ihm gnädig mitgespielt; na gut, die Art seines irdischen Abganges hätte ein wenig mehr, nun sagen wir ritterlicher sein können. Aber das ist nur meine Meinung als Preuße.

Ein guter Freund von mir ist vor etwa 10 Jahren unter ähnlichen Umständen verstorben. Sowohl er als auch Dutschke waren - trotz der Umstände ihres Todes - im Leben wesentlich "ritterlicher" als viele der Pappnasen hier, die tagtäglich nur Dreck von sich geben. Nur, um das mal ins rechte Licht zu rücken!

Ob sie diese Straße nun nach Dutschke benennen oder nicht, ist mir herzlich wurscht. Aber das Gegeifer darüber in diesem Forum zeigt doch, dass diese Aktion Sinn hat. :]

Stechlin
04.05.2008, 02:49
Ich bin sicher, du weißt in diesem Zusammenhang nicht wirklich wovon du redest. ;)

Doch. Glaube mir, ich kenne solche Leute zur Genüge. Alles hochgebildete Menschen, die Marx rückwärts zitieren könnten. Theoretiker vor dem Herrn, träumen immer noch von der Weltrevolution und ergießen sich in elend langen Elogen auf ihr eigenes Weltbild, das sie wie eine Monstranz vor sich hertragen. Der Gebrauchswert dieser "Theoretiker" ist gleich null. Einfach nur erbärmlich. Als Linker wird mir da speiübel. Mit solchem "Personal" ist kein Stich zu machen. Die müßte man erst einmal alle "wegsäubern". Die diskutieren sonst alles in Grund und Boden. Total unpreußisch. ;)

Kennst Du die hier? http://www.bolschewiki.org/ Ein lustiges Völkchen. Drei Mann von denen kenne ich persönlich näher. Nennen sich "KPD RO", bauen also gerade eine neue KPD auf, um dann so richtig Revolution zu machen. Du lachst Dich schief.

Na gut, ich kannte sie mal. Bis man sich "überworfen" hat, weil ich die Heinis einfach nicht ernst nehmen konnte. Humor haben die nämlich auch nicht.


Ein guter Freund von mir ist vor etwa 10 Jahren unter ähnlichen Umständen verstorben. Sowohl er als auch Dutschke waren - trotz der Umstände ihres Todes - im Leben wesentlich "ritterlicher" als viele der Pappnasen hier, die tagtäglich nur Dreck von sich geben. Nur, um das mal ins rechte Licht zu rücken!

Willst Du mich meiner stilistischen Werkzeuge berauben? Der Berichterstattung ist nunmal eine gewisse Übertreibung zu eigen. Pietät da, wo sie angebracht ist.

Ein sehr guter, nein mein bester Freund und Genosse ist vor vier Jahren an einem Asthmaanfall verstorben. War auch nicht ritterlich sein Abgang. Aber der hatte einen Humor, daß er darüber selbst herzhaft lachen konnte. Man sollte gewisse Dinge nicht immer so bierernst sehen. Das Leben ist schon öde genug. Und eine ordentliche Portion Zynismus und Verachtung ist schon vonnöten, um diesen Irrsinn hierzulande und auf der Welt einigermaßen heil bis zum letzten Säufzer zu überstehen. :]


Ob sie diese Straße nun nach Dutschke benennen oder nicht, ist mir herzlich wurscht. Aber das Gegeifer darüber in diesem Forum zeigt doch, dass diese Aktion Sinn hat. :]

Keinen Widerspruch! ;)

Skorpion968
04.05.2008, 03:07
Doch. Glaube mir, ich kenne solche Leute zur Genüge. Alles hochgebildete Menschen, die Marx rückwärts zitieren könnten. Theoretiker vor dem Herrn, träumen immer noch von der Weltrevolution und ergießen sich in elend langen Elogen auf ihr eigenes Weltbild, das sie wie eine Monstranz vor sich hertragen. Der Gebrauchswert dieser "Theoretiker" ist gleich null. Einfach nur erbärmlich. Als Linker wird mir da speiübel. Mit solchem "Personal" ist kein Stich zu machen. Die müßte man erst einmal alle "wegsäubern". Die diskutieren sonst alles in Grund und Boden. Total unpreußisch. ;)

Konkrete Überzeugungen sind notwendig, um positive Veränderungen zu bewirken. Ob man das als Weltrevolution bezeichnet oder nicht, ist auch nicht wirklich relevant. Es kommt auf die Inhalte an.
Du musst Dutschke auch in seiner Zeit sehen. Da war damals eine extremere Positionierung notwendig. Dutschke mag einiges übertrieben oder zu sehr akademisiert haben, das ändert aber nichts an der Richtigkeit seiner Grundaussagen.


Willst Du mich meiner stilistischen Werkzeuge berauben? Der Berichterstattung ist nunmal eine gewisse Übertreibung zu eigen. Pietät da, wo sie angebracht ist.

Ein sehr guter, nein mein bester Freund und Genosse ist vor vier Jahren an einem Asthmaanfall verstorben. War auch nicht ritterlich sein Abgang. Aber der hatte einen Humor, daß er darüber selbst herzhaft lachen konnte. Man sollte gewisse Dinge nicht immer so bierernst sehen. Das Leben ist schon öde genug. Und eine ordentliche Portion Zynismus und Verachtung ist schon vonnöten, um diesen Irrsinn hierzulande und auf der Welt einigermaßen heil bis zum letzten Säufzer zu überstehen. :]

Mir ging es nicht um stilistische Werkzeuge. Ansonsten stimme ich dir zu.

silberfennek
04.05.2008, 04:49
Erich Hartmann hat 352 russische Terrorflieger abgeschossen. Der hat mehr für Europa getan als alle deine »Denker« zusammen!

Richtig! Es fehlen Denkmäler für diese Helden und ebenso ein Denkmal für die Opfer von Kommunismus und Sozialismus. Wer diesen Scheiß-Ideen noch frönt, sollte probehalber als Entwicklungshelfer nach Nord-Korea oder Zimbabwe versandt werden. Da können diese Gutmensch-Faschisten mal ihre dumpfen Ideen vor Ort zu realisieren versuchen.

Quo vadis
04.05.2008, 10:21
Also mein lieber Herr Nitup, dein Posting bedarf aber eindeutig der Kommentierung........






1.Mann oh mann! Der Dutschke muß Dir ja ganz schön in den Knochen sitzen. Du traust diesem Phantasten ja mehr zu, als er wahrscheinlich sich selbst einst zutraute. Dutschke und Vorbild? Du scheinst nichts zu wissen über Dutschkes Ansichten, seiner Ideologie und seinen Schriften. Denn wüßtest Du es, dann kämest Du nicht im Traum auf die Idee zu behaupten, daß Dutschke irgendetwas hinterlassen hätte, das heute zur Erbmasse der 68er gehört. Das ist so absurd, das es schon wieder komisch wirkt. Otto Schily und Joschka Fischer als Träger des Dutschke-Vermächtnisses -man möchte schallend lachen.

2.Und wenn Du vom "Bevölkerungsaustausch" redest und von Canossapolitik, dann solltest Du mal im Geschichtsbuch der BRD ein wenig blättern. Adenauer und Konsorten waren bei Gott keine verkappten 68er. Und die sogenannten "Väter" des Grundgesetzes ebensowenig. Und dennoch hat der alte Sack vom Rhein die Türken ins Land geholt, und die "Väter" des GG machten aus Deutschland ein Einwanderungsland für Asylflüchtlinge. Das sage ich allerdings vollkommen wertneutral. Das sind Fakten!

3.Mag sein, daß Multikulti im Interesse der Grünen ist. Aber wenn die Hundts, Ackermänner und Henkels an den Schalthebeln der neoliberalen Macht das nicht auch wollten, dann säßen die Grünen immer noch häkelnd im Bundestag (oder auch nicht), und kein Schwein würde groß von ihnen Notiz nehmen. Coca Cola und amerikanischer Kultur-Einheitsbrei sind keine "Errungenschaften" der Grünen.

4.Schlag mal im Parteiprogramm der FDP unter dem Stichwort "Einwanderung" nach; vielleicht verstehst Du mich dann (noch) besser.

5.Mein Gott! Eine unbedeutende Straße mitten im ehemaligen westberliner "Zonenrandgebiet" wurde nach einem ebenso unbedeutenden linken Geschichtenerzähler umbenannt. Und das im Glauben, er sei ein "geistiger Vordenker" für die heutige Generation gewesen. Man sollte dem Akt nicht zürnen, sondern herzerfrischend verlachen! Um dann ganz schnell wieder zur Tagesordnung zurückkehren. Es gibt nämlich weiß Gott wichtigeres als dieser dämliche Straßenabschnitt vor dem dämlichen Springer-Hochhaus.


1. Dutschke begleitet vor allem die Brd- Politik schon von Zeiten seines Wirkens an, nimm Bücher vom Amt für politische Bildung, Brd- Reportagen über die 60-er und und und----an Dutschke geht da kein Weg vorbei.Die in den 60-er Jahren über ihn berichtet haben, sind heute Rentner oder tot---die mit ihm auf der Straße waren gestalten heute (negativ) die Geschicke unseres Landes mit---ich denke du kannst jetzt in dem Punkt klarer sehen, habe dir gerne die Augen diesbezüglich geöffnet, nichts zu danken ;) ........

2. Wußte gar nicht das du mich als Fan der Etablierten bisher wahrgenommen hast, du tust ja gerade so als würde ich in CDU -FDP-CSU die Erfüllung aller Träume sehen, dem ist mitnichten so---ich bin vadis und nicht erwin ! :))
Zudem verstehe ich nicht, was das jetzt mit Dutschke zu tun haben soll, Liberale und Konservative haben ja keine Ackermann-Straße eingeweiht, sondern linke Gutmenschen und 68-er Freaks eine Dutschke -Straße.....


3. siehe 2. Was sollte ich an Ackermännern und Co finden, an neoliberalem Schund im Allgemeinen?Zudem verstehe ich nicht, was das jetzt mit Dutschke zu tun haben soll, Liberale und Konservative haben ja keine Ackermann-Straße eingeweiht, sondern linke Gutmenschen und 68-er Freaks eine Dutschke -Straße.....

4. siehe 2. und 3. Ich halte absolut nichts von der FDP, eine Deutschlandabwicklerpartei wie alle anderen Etablierten auch.......Zudem verstehe ich nicht, was das jetzt mit Dutschke zu tun haben soll, Liberale und Konservative haben ja keine Ackermann-Straße eingeweiht, sondern linke Gutmenschen und 68-er Freaks eine Dutschke -Straße.....


5. Die Straße wurde umbenannt, weil eine bestimmte Gruppe Leute das so wollte, weil, sie diesem Menschen eine Ehrung zuteil werden lassen wollte, die er nicht verdient hat.Für Linke hat ein H.U.Rudel oder ein Werner Mölders keine Ehrung verdient, wenn eine Straße nach ihnen benannt werden sollte, wäre das Geschrei groß, die üblichen Mechanismen würden abgespult--also kein Grund hier in der Straßenbenennung nach Dutschke einen "business-as-usual" Effekt zu sehen, demnächst kommt noch eine Baader-Meinhof- Straße oder Bastian-Kelly-Straße, weil´s ja "so normal" ist.........

Gothaur
04.05.2008, 14:28
Was redest denn du für einen Schwachsinn. :rolleyes:
Wenn Du feststellst, daß ich Schwachsinn rede, solltest Du dies auch begründen, meinst Du nicht?
Ich frage dich nochmal, - wo und wie wird begründet dargestellt, daß Erich Hartmann, der Fotograf nicht seinem Vaterland diente?
Oder ergibt sich der Dienst am Vaterland ausschließlich durch Abschüsse in einem Krieg, völlig unabhängig, wie der Krieg zustande kam und aus welchem Grund er von wem geführt wurde?
Vielleicht wäre es hilfreich, nicht so emotionalisiert aus dem Bauch heraus zu antworten, und gegen die Person zu schießen, als sich doch mal die Aussage an sich durch den Kopf gehen zu lassen. :cool2:
Voltago

Gothaur
04.05.2008, 14:51
Nein, für mich sind sogar Sizilianer Inländer. Du mußt größer denken, Deutschland in den Grenzen von 1237! :]



Leseverständnis 6, setzen. Deine kindliche Art der Hartmann-Idolatrie und mein Schiffequartett haben bestechende Parallelen.
Der war richtig gut!
Was wieder mal beweist, wie sehr doch Wissen (ist) klug Macht.:cool:
Voltago

Brotzeit
04.05.2008, 14:52
............Aber das Gegeifer darüber in diesem Forum zeigt doch, dass diese Aktion Sinn hat. :]

Du beteiligst dich doch mit deinem Statement(s) an dem Gegeifer .................... :]

Welchen Sinn hat den die Umbenennenung?
Löst sie reale Probleme von Berliner Bürgern?
Hilft sie den vielen Hartz´lern in Berlin über die Runden zu kommen?
Kostet sie uns kein Geld?
Bringt es wirtschaftlichen Gewinn für die stadt Berlin?
Bringt es Pobereit Geld in die Kassen?

Deutschmann
04.05.2008, 16:15
Wenn Du feststellst, daß ich Schwachsinn rede, solltest Du dies auch begründen, meinst Du nicht?
Ich frage dich nochmal, - wo und wie wird begründet dargestellt, daß Erich Hartmann, der Fotograf nicht seinem Vaterland diente?
Oder ergibt sich der Dienst am Vaterland ausschließlich durch Abschüsse in einem Krieg, völlig unabhängig, wie der Krieg zustande kam und aus welchem Grund er von wem geführt wurde?
Vielleicht wäre es hilfreich, nicht so emotionalisiert aus dem Bauch heraus zu antworten, und gegen die Person zu schießen, als sich doch mal die Aussage an sich durch den Kopf gehen zu lassen. :cool2:
Voltago

Nein. Da bedarf es keiner Begründung weil du genau weißt was ich gemeint habe. und ... weil Kollektivschuldfetischisten keine Begründung gegen ihre Hetze verdienen.

ortensia blu
04.05.2008, 19:03
Nicht? Na dann fangen wir mal an.

- Stempel müssen neu gemacht werden
- Dienstliche Unterlagen neu geordnet
- Telefonbucheinträge geändert
- Adressen im Internet aktualisiert
- Bekannte über die neue Anschrift informiert werden
- Strassenschilder ausgetauscht
- Navigation neu hochgeladen werden
- Stadtpläne neu gedruckt werden
- Schilder im öffentlichen Nahverkehr gewechselt
- und bestimmt noch einiges mehr ...

... und das wegen einem Rudi Dutschke ?

Da erklär mir doch einer was Dutschke getan hat dass es diesen Aufwand lohnt. :rolleyes:

Er war ein Führer!
Er hat die linke Hammelherde angeführt!

Die blökt ihm noch immer hinterher. Am lautesten in der TAZ.

Gothaur
04.05.2008, 22:31
Nein. Da bedarf es keiner Begründung weil du genau weißt was ich gemeint habe. und ... weil Kollektivschuldfetischisten keine Begründung gegen ihre Hetze verdienen.
Ich stelle lediglich einige konkrete Fragen und Du haust mir direkt das ganze Universum um die Ohren.
Kollektivschuldfetischist, - das liest sich aus der Tatsache heraus, daß es zwei Erich Hartmänner gab, die zur selben Zeit ihr Ding machten?
Du weichst aus, und stellst dich nicht einer einfachen Fragestellung.
Bist Du verunsichert?
Voltago

Stechlin
04.05.2008, 23:08
Konkrete Überzeugungen sind notwendig, um positive Veränderungen zu bewirken. Ob man das als Weltrevolution bezeichnet oder nicht, ist auch nicht wirklich relevant. Es kommt auf die Inhalte an.
Du musst Dutschke auch in seiner Zeit sehen. Da war damals eine extremere Positionierung notwendig. Dutschke mag einiges übertrieben oder zu sehr akademisiert haben, das ändert aber nichts an der Richtigkeit seiner Grundaussagen.

Das habe ich auch nie bestritten. Aber wirklich nur, was seine Grundaussagen betrifft.

Natürlich muß man Dutschke aus seiner Zeit heraus betrachten. Nur war sein Grundfehler damals schon, mit seinem akademischen Gequatsche auch den Kumpel von der Saar überzeugen zu können. Das war weltfremd. Die Sache war zum Scheitern verurteilt, bevor sie eigentlich begonnen hatte. Welchen Wert hat ein Propagandist, wenn er nicht die Sprache des Pöbels spricht? Und sein sogenannter Marsch durch die Institutionen endete im Bombenhagel von Jugoslawien.

Nee, laß mal. Ich bleibe dabei: Nur sein frühzeitiger Tot hat Dutschke vor einem schlimmeren Schicksal bewahrt. Gut gemeint ist eben in den seltensten Fällen auch gut gemacht.

Die ganze Sache hat für mich nur reinen Unterhaltungswert. Es gibt Leute, die ärgert´s, und das ist Grund genug, Ja zur Rudi-Dutschke-Straße zu sagen. Der Rest ist mir -wie schon erwähnt- scheißegal.

Um die Linke im allgemeinen ist es zur Zeit mehr als schlecht bestellt. So viele Rudi-Dutschke-Straßen kann es gar nicht geben, um von einer Trendumkehr zu reden. Leider.

Skorpion968
04.05.2008, 23:22
Um die Linke im allgemeinen ist es zur Zeit mehr als schlecht bestellt. So viele Rudi-Dutschke-Straßen kann es gar nicht geben, um von einer Trendumkehr zu reden. Leider.

Was müsste sich deiner Meinung nach denn konkret ändern, damit es um die Linke im allgemeinen wieder besser bestellt wäre?

Stechlin
04.05.2008, 23:24
Also mein lieber Herr Nitup, dein Posting bedarf aber eindeutig der Kommentierung........

Hättest Du lieber geschwiegen...:rolleyes:


1. Dutschke begleitet vor allem die Brd- Politik schon von Zeiten seines Wirkens an, nimm Bücher vom Amt für politische Bildung, Brd- Reportagen über die 60-er und und und----an Dutschke geht da kein Weg vorbei.Die in den 60-er Jahren über ihn berichtet haben, sind heute Rentner oder tot---die mit ihm auf der Straße waren gestalten heute (negativ) die Geschicke unseres Landes mit---ich denke du kannst jetzt in dem Punkt klarer sehen, habe dir gerne die Augen diesbezüglich geöffnet, nichts zu danken ;) ........

2. Wußte gar nicht das du mich als Fan der Etablierten bisher wahrgenommen hast, du tust ja gerade so als würde ich in CDU -FDP-CSU die Erfüllung aller Träume sehen, dem ist mitnichten so---ich bin vadis und nicht erwin ! :))
Zudem verstehe ich nicht, was das jetzt mit Dutschke zu tun haben soll, Liberale und Konservative haben ja keine Ackermann-Straße eingeweiht, sondern linke Gutmenschen und 68-er Freaks eine Dutschke -Straße.....


3. siehe 2. Was sollte ich an Ackermännern und Co finden, an neoliberalem Schund im Allgemeinen?Zudem verstehe ich nicht, was das jetzt mit Dutschke zu tun haben soll, Liberale und Konservative haben ja keine Ackermann-Straße eingeweiht, sondern linke Gutmenschen und 68-er Freaks eine Dutschke -Straße.....

4. siehe 2. und 3. Ich halte absolut nichts von der FDP, eine Deutschlandabwicklerpartei wie alle anderen Etablierten auch.......Zudem verstehe ich nicht, was das jetzt mit Dutschke zu tun haben soll, Liberale und Konservative haben ja keine Ackermann-Straße eingeweiht, sondern linke Gutmenschen und 68-er Freaks eine Dutschke -Straße.....


5. Die Straße wurde umbenannt, weil eine bestimmte Gruppe Leute das so wollte, weil, sie diesem Menschen eine Ehrung zuteil werden lassen wollte, die er nicht verdient hat.Für Linke hat ein H.U.Rudel oder ein Werner Mölders keine Ehrung verdient, wenn eine Straße nach ihnen benannt werden sollte, wäre das Geschrei groß, die üblichen Mechanismen würden abgespult--also kein Grund hier in der Straßenbenennung nach Dutschke einen "business-as-usual" Effekt zu sehen, demnächst kommt noch eine Baader-Meinhof- Straße oder Bastian-Kelly-Straße, weil´s ja "so normal" ist.........

Zwei Punkte: Nenne mir mal einen gesellschaftspolitischen Einfluß Rudi Dutschkes auf die deutsche Politik hinsichtlich seines antikapitalistischen und damit marxistischen Ansatzes, der auch nur ansatzweise reale Auswirkungen auf das Hier und Jetzt hat(te)! Schieß los!

Zweitens: Wenn Dir der Zusammenhang zwischen Neoliberalismus und Einwanderungspolitik nicht klar ist, dann lege ich Dir nahe, Dich mehr mit solchen Dingen zu beschäftigen als mit solchen Vaterlandsverrätern wie Rudel oder Mölders. Ernsthaft.

Mallem tacuisses!

Stechlin
04.05.2008, 23:45
Was müsste sich deiner Meinung nach denn konkret ändern, damit es um die Linke im allgemeinen wieder besser bestellt wäre?

Die Linke muß sich von dem Dogma verabschieden, daß sich die Frage der sozialen Gerechtigkeit ausschließlich über das Eigentum an PM beantworten läßt. Die Sache hakt nämlich deshalb, weil wir ohnehin schon mehr produzieren als wir benötigen. Denn nur über die geklärte Frage, ob wir nun für den Profit oder für den Bedarf produzieren, würde die Problematik der PM lösen. Wenn man keinen Profit mehr rausschlagen kann, dann erübrigt sich irgendwann auch das Verlangen nach dem Privateigentum an PM. Oder anders ausgedrückt, würde eine bedarfsorientierte Ökonomie das Privateigentum an PM schlicht und ergreifend überflüssig machen. Und auf Arno Peters oder Aristoteles hat sich bisher noch kein Parteiprogramm der Linken oder gar der Ultra-Linken berufen.

Schorle statt Wein! Die Linke versucht, es allen Recht zu machen. Verzicht sollte sie predigen. Sie sollte so ehrlich sein, den Leuten mutig ins Gesicht zu sagen, daß wir unseren allgemeinen Lebensstandart zurückdrehen müssen, wenn es für alle (!) reichen soll. All die Selbstverständlichkeiten unseres überbordenen Wohlstandes gehören auf den Prüfstand.

Das, was die Linke macht, ist entweder Rumdoktern am Kapitalismus (wenn sie an der "Macht" ist -siehe Berlin) oder sie macht romantische Versprechungen, so im Stile "Porsche für jedermann", wenn sie in der Opposition ist. Lange geht dieses Spiel nicht gut. Deshalb müssen andere Ideen her, um wirklich glaubwürdige Antworten zu finden auf die drängensten Fragen unserer Gegenwart. Und die sehe ich nicht.

Gärtner
05.05.2008, 01:44
Die Linke muß sich von dem Dogma verabschieden, daß sich die Frage der sozialen Gerechtigkeit ausschließlich über das Eigentum an PM beantworten läßt. Die Sache hakt nämlich deshalb, weil wir ohnehin schon mehr produzieren als wir benötigen. (...)

Zumal sich das erwähnte Dogma für eine Gesellschaft, in der es kaum noch "Arbeiter" der alten Schule, also mit der Produktion von Realien beschäftigte Menschen gibt, mangels Sachbezug ganz von selbst ad absurdum führt. Die Gegebenheiten einer modernen Informationsgesellschaft inkl. ihrer virtuellen Erweiterungen verlangen nach neuen Definitionen, Denkansätzen und Strategien.

Eine Aufgabe, an welcher derzeit allerdings nicht nur Linke scheitern. Es ist wie mit der Großen Vereinheitlichten Theorie der Physik: jeder träumt sie herbei, aber kein Mensch weiß genau, wie sie aussehen soll.

Stechlin
05.05.2008, 02:38
Zumal sich das erwähnte Dogma für eine Gesellschaft, in der es kaum noch "Arbeiter" der alten Schule, also mit der Produktion von Realien beschäftigte Menschen gibt, mangels Sachbezug ganz von selbst ad absurdum führt. Die Gegebenheiten einer modernen Informationsgesellschaft inkl. ihrer virtuellen Erweiterungen verlangen nach neuen Definitionen, Denkansätzen und Strategien.

Eine Aufgabe, an welcher derzeit allerdings nicht nur Linke scheitern. Es ist wie mit der Großen Vereinheitlichten Theorie der Physik: jeder träumt sie herbei, aber kein Mensch weiß genau, wie sie aussehen soll.

Na bitte, so weit liegen wir ja doch nicht auseinander. Es ist ja heuer selten geworden, über Alternativen laut nachzudenken. Viel zu selbstverständlich, nein zu religiös wird an dem heiligen Dogma des Marktes festgehalten, als wäre es das unbekannte elfte Gebot. Die Bergpredigt darauf hätte ich gerne "gehört". Aber das mal nur am Rande.

Der Markt mag im Zuge der industriellen Revolutionen ja noch durchaus seinen Sinn gehabt haben. Immerhin galt das Ziel, so viel produzieren zu können wie tatsächlich benötigt wird, als legitim. Nur haben "wir" im Laufe der Zeit dabei ganz vergessen, worin der Sinn des technologischen Fortschrittes eigentlich lag, nämlich in der flächendeckenden Verbesserung der Lebensbedingungen.

Automatisierung und die Computerrevolution haben uns erstmals in die Lage versetzt, mehr zu produzieren als real benötigt wird. Und was machen wir mit diesem über Jahrhunderte erarbeiteten Mehrwert? Wir privatisieren ihn, im festen Glauben an längst verstaubte Dogmen über Markt und immerwährendes Wachstum. Die Erde ist ein abgeschlossenes System, ihre natürlichen Ressourcen sind endlich. Worin liegt die Logik, diese Naturreserven nur um des schnöden Reichtums und der Hatz nach einem den Lebenssinn dominierenden Hedonismus wegen im Eiltempo aufzubrauchen? Hier schreit doch der Irrsinn aus jeder Pore. Von der flächendeckenden Verblödung des durchschnittlichen Erste-Welt-Bewohners mal ganz zu schweigen. Das kommt noch erschwerend hinzu.

Der Planet ächzt aus vielen Kehlen, ob es die Überfischung der Meere ist (damit man auch um 23 Uhr bei "Nordsee" noch frische Krabben bekommt), die Abrodung des Regenwaldes, um bspw. Weideland für argentinische Rinder zu erhalten (wer will schon auf sein saftiges "Maredo"-Steak verzichten) oder all die anderen Sauereien, die im Namen des Profits...hoppla, ich meinte natürlich im Namen der Arbeitsplätze verbrochen werden.

Morgen läuft in der ARD um 21:00 Uhr die Reportage "Die Krankenfabrik" (http://www.daserste.de/doku/beitrag_dyn~uid,4rpshhg47kthumzb~cm.asp)
Kleiner Auszug aus dem alltäglichen Irrsinn unserer angeblich besten aller Welten:


Zehn Minuten für 15 Patienten: beim Waschen helfen, Essen und Medikamente verteilen. Für Schwester Bettina Allen der tägliche Wahnsinn. Und das ist nur das Minimum.
Visite und Gespräche mit den Ärzten, Stationsleitung und Mitarbeiterführung sowie die Dokumentation der Patientenakten gehören auch noch zu ihrem Job. Jeden Tag, in Früh-, Spät- oder Nachtschicht. Pflege am Fließband.
(...)
Die Pfleger haben oft keine Zeit für Essen und Trinken, für eine Pause. Überstunden sind an der Tagesordnung. Fehler durch Überarbeitung und Übermüdung können jedoch Leben kosten. Burn-Out ist inzwischen die Regel, auch wenn nur wenige Pfleger das zugeben wollen.
(...)
Der Film zeigt auf dramatische Weise, dass Pflege im Krankenhaus kaum noch stattfindet, weil die Stationen chronisch unterbesetzt sind. Die Pflegerinnen und Pfleger, die ihren Beruf aus Leidenschaft ergriffen haben, verzweifeln immer häufiger an ihrer Arbeit.

Und die Lösung des Problems liefert uns nicht unbedingt der gute alte Marx. Er ist zwar nach wie vor unverzichtbar, wenn es um die Analyse geht. Aber auch der Marxsche Sozialismus wollte und mußte natürlich immer nach Wachstum streben. Nur sind diese Zeiten vorbei. Und je schneller das in die Hirne all der linken, linksliberalen, grünen, liberalen, neoliberalen - und wie sie alle heißen - Tagträumer geht, um so besser.

Die Demokratie hat versagt als Verwalterin des gesellschaftlichen Mehrwertes. Das muß man leider konstatieren. Jeder sollte das tun, was er tun muß, und nicht das, was er gerne tun will. Schluß mit Wohlstand und Spaßgesellschaft. Reißt die Götzen von den Wänden, und verbannt alles Gold aus den Tempeln. "Die höchste Tugend ist die Genügsamkeit."...sagte Sokrates. Wir sollten diesen Leuten wieder mehr Aufmerksamkeit schenken, wenn es um die Suche nach Antworten geht. Nüchtern, schnörkellos und mit der ganzen schrecklichen Wucht der ungeschminkten Wahrheit.

Meiner Auffassung nach.

Skorpion968
05.05.2008, 02:50
Die Linke muß sich von dem Dogma verabschieden, daß sich die Frage der sozialen Gerechtigkeit ausschließlich über das Eigentum an PM beantworten läßt.

Dieses Dogma vertritt doch aber auch kaum jemand. Das sind tatsächlich nur Rückwärtsgerichtete.
Die Linke vertritt die Ansicht, dass Daseinsfürsorge und Versorgungsindustrien nicht in private Hände gehören, sprich Wasser, Verkehr, Energie, Sozialversicherungen u.ä., weil damit Menschen maximal erpressbar sind. Das Privateigentum an PM soll nicht gänzlich abgeschafft werden. Wenn jemand noch bessere Handys oder sonst irgendwelches Gedöns entwickeln und verkaufen möchte, bitteschön.


Die Sache hakt nämlich deshalb, weil wir ohnehin schon mehr produzieren als wir benötigen. Denn nur über die geklärte Frage, ob wir nun für den Profit oder für den Bedarf produzieren, würde die Problematik der PM lösen. Wenn man keinen Profit mehr rausschlagen kann, dann erübrigt sich irgendwann auch das Verlangen nach dem Privateigentum an PM. Oder anders ausgedrückt, würde eine bedarfsorientierte Ökonomie das Privateigentum an PM schlicht und ergreifend überflüssig machen.

Es würde aber auch viele Leistungsanreize zerstören. Damit bist du tatsächlich auf dem Weg zurück in die Planwirtschaft. Ich sehe den Sinn der Linken nicht in dieser Rückwärtsbewegung.
Du sagst schon ganz richtig, es müssen Antworten auf die heutigen Probleme und Umstände gefunden werden. Und du sagst ebenfalls richtig, dass wir Überschuß produzieren, was eigentlich für alle reichen würde. Also liegt die Lösung nicht allein in einer Verzichtshaltung (obwohl die auch partiell angebracht wäre), sondern tatsächlich in der Verteilung. Der Markt hat Mechanismen, die systematisch zu Ausbeutung und Umverteilung von unten nach oben führen, wenn Menschen innerhalb dieses Systems rein egoistisch und nicht verantwortlich handeln. Diese Prozesse gilt es durch klare Regelungen zu begrenzen, national, europäisch und auf längere Sicht auch weltweit.

Stechlin
05.05.2008, 15:57
Dieses Dogma vertritt doch aber auch kaum jemand. Das sind tatsächlich nur Rückwärtsgerichtete.
Die Linke vertritt die Ansicht, dass Daseinsfürsorge und Versorgungsindustrien nicht in private Hände gehören, sprich Wasser, Verkehr, Energie, Sozialversicherungen u.ä., weil damit Menschen maximal erpressbar sind. Das Privateigentum an PM soll nicht gänzlich abgeschafft werden. Wenn jemand noch bessere Handys oder sonst irgendwelches Gedöns entwickeln und verkaufen möchte, bitteschön.

D'accord.


Es würde aber auch viele Leistungsanreize zerstören. Damit bist du tatsächlich auf dem Weg zurück in die Planwirtschaft. Ich sehe den Sinn der Linken nicht in dieser Rückwärtsbewegung.

Natürlich echte Planwirtschaft. Was denn sonst? Wir leben im Computerzeitalter. So schnell kann der "Markt" gar nicht reagieren, wie es eine effiziente und alles erfassende Planwirtschaft zu richten vermag. Der "Markt" ist doch im Grunde genommen nichts anderes. Da wird doch auch geplant -zwar nicht der bedarfsorientierte Warenausschuß, sondern der Profit! Und genau davon müssen wir bei Strafe unseres eigenen Unterganges wegkommen. Weil wir uns das schlicht und ergreifend nicht mehr länger leisten können.


Du sagst schon ganz richtig, es müssen Antworten auf die heutigen Probleme und Umstände gefunden werden. Und du sagst ebenfalls richtig, dass wir Überschuß produzieren, was eigentlich für alle reichen würde. Also liegt die Lösung nicht allein in einer Verzichtshaltung (obwohl die auch partiell angebracht wäre), sondern tatsächlich in der Verteilung. Der Markt hat Mechanismen, die systematisch zu Ausbeutung und Umverteilung von unten nach oben führen, wenn Menschen innerhalb dieses Systems rein egoistisch und nicht verantwortlich handeln. Diese Prozesse gilt es durch klare Regelungen zu begrenzen, national, europäisch und auf längere Sicht auch weltweit.

Und genau da liegt meines Erachtens der Denkfehler der Linken! Es ist die Verzichthaltung, die groß und rücksichtslos propagiert werden muß! Mit ihr steht und fällt die neue und dringend notwendige Ordnung.

In einem Punkt haben die Neoliberalen nämlich durchaus Recht: Den Mehrwert auf alle gleichmäßig zu verteilen würde mitnichten allen Menschen den gleichen "Wohlstand" bringen, wie wir ihn in der "Ersten Welt" bereits besitzen. Man hat errechnet, daß dies die Ressourcen von sechs Planeten verschlingen würde, wollten wir tatsächlich unseren Lebensstandart auf alle sechs Milliarden Menschen ausdehnen. Das wäre erstens gar nicht wünschenswert und zweitens eben auch gar nicht machbar, weil uns die notwendigen Mittel fehlen.

Nein! Priorität hat der Mensch mit seinen Grundbedürfnissen nach Nahrung, Wohnung, Kleidung, medizinischer Versorgung und nach Teilhabe am geistigen und kulturellen Leben seiner Nation. Und genau dafür reichen die Ressourcen der Erde -und zwar mehr als genug. Vorraussetzung ist ein vollkommenes Umdenken über das, was wir angeblich Wohlstand nennen. Ist es denn wirklich nötig, Tomaten, Erdbeeren und anderes Sommergemüse 365 Tage im Jahr 24h am Tag frisch anzubieten? Ist es wirklich notwendig, Lebensmittel wie Südfrüchte und dergleichen um den halben Globus zu karren, nur damit eine Minderheit ihren Gaumen kitzeln kann, während gleichzeitig Milliarden hungern, weil sie sich nicht mal eine Schüssel Reis leisten können? Mir vergeht dabei ehrlich der Appetit, denn wir fressen denen buchstäblich die Haare vom Kopf.

Und wer hier noch propagiert, dieser Reichtum würde für alle reichen, der streut den Menschen Sand in die Augen. Die westliche Konsumgesellschaft, die nur auf den Profit und die zweifelhafte Befriedigung eines der geistigen Verblödung Vorschub leistenden und den Körper schädigenden Hedonismus ausgerichtet ist, gehört radikal abgeschafft. Weniger ist mehr! Und selbst Marx kam schon zu der Erkenntnis, daß jedes befriedigte Bedürfnis die Quelle zweier neuer Bedürfnisse sei, nein ist!

Nahrung, Wohnung, medizinische Versorgung und die aktive Teilnahme am geistigen wie am kulturellen Leben einer Gesellschaft -dies sei zu garantieren von der Linken mit dem entsprechenden Programm. Dafür hat der Staat Sorge zu tragen, aber keinen Jota an Forderungen mehr! Der Rest kann und darf nur eine Frage der nationalen als auch der globalen Ressourcen sein. Wir sollten uns nur noch das leisten können, was erstens vertretbar und zweitens auch nützlich ist. Und die Nützlichkeit orientiert sich hierbei ausschließlich am vernunftdiktierten Bedürfnis des Menschen. Alles andere ist dekadenter Luxus und moralisch aufs tiefste zu verachten.

Ich bin davon überzeugt, daß die Linke nur so erfolgreich eine Alternative zum gegenwärtigen ökonomischen Wahnsinn propagieren und letztendlich auch umsetzen kann. Alles andere wäre ein unmotiviertes Herumdoktern an den Sympthomen. Wir aber müssen die Ursache, die Wurzel allen Übels packen: und das ist das Anspruchsdenken der Menschen, dieser religiöse Glaube an den allmächtigen Fortschritt, der Schlaraffenländer verspricht, aber nur Elend auf der einen und stinkenden Reichtum auf der anderen Seite produziert. Wir brauchen weder spritfressende Zweitwagen noch ist es ein Gebot der Freiheit, jederzeit rund um den Globus zu jetten, koste es was es wolle.

Bescheidenheit, Genügsamkeit, Pflichtbewußstein gegenüber seinem Nächsten und gegenüber der Nation -das sind die Tugenden, die ins Parteiprogramm einer wirklich fortschrittlichen Linken gehören. Und keine Klientelpolitik verpackt mit ideologischem Ballast von Vorvorgestern. Keine Versprechungen "Porsche und Villa für alle".

Kant sagte: "Das praktische Gesetz ist die Gesetzmäßigkeit, die herrschen würde, wenn bei allen vernünftigen Wesen die Vernunft die volle Gewalt über den Willen hätte, und nicht unsere Neigungen. Der Wert einer moralischen Handlung liegt nicht in der Wirkung, oder den Beweggründen, sondern einzig und allein in der Befolgung der Pflichten."

Dies ins Stammbuch einer zukünftigen Linken geschrieben.

PS: Endlich mal nach langer Zeit wieder eine gewinnbringende und an Inhalten orientierte Diskussion.

Beißer
06.05.2008, 14:09
Und was hat die mit dem Thema zu tun? ?(

Gothaur
06.05.2008, 17:51
.....................

In einem Punkt haben die Neoliberalen nämlich durchaus Recht: Den Mehrwert auf alle gleichmäßig zu verteilen würde mitnichten allen Menschen den gleichen "Wohlstand" bringen, wie wir ihn in der "Ersten Welt" bereits besitzen. Man hat errechnet, daß dies die Ressourcen von sechs Planeten verschlingen würde, wollten wir tatsächlich unseren Lebensstandart auf alle sechs Milliarden Menschen ausdehnen. Das wäre erstens gar nicht wünschenswert und zweitens eben auch gar nicht machbar, weil uns die notwendigen Mittel fehlen.

.......................
Machen wir uns nichts vor. Das Geschick der Menschheit steht und fällt mit der Größe seiner Population, - und so gesehen stehen die Zeichen zwar nicht auf Untergang, aber sehr wohl auf eine sehr lange Dekade allerschlimmster Katastrophen und Auseinandersetzungen.
Wenn wir dieses Problem nicht in den Griff kriegen - und dummerweise schaffen wir eine "natürliche" Reduktion interessanterweise nur mittels Wohlstand, denn wer satt, reich und zufrieden ist, hat keine große Lust mehr auf zahlreichen Nachwuchs -, graben wir uns selber die Recourcen ab.
Wir haben jetzt bereits 6 1/2 Milliarden Menschen auf dieser Welt, im Jahr 2050 werden es fast 9 Milliarden sein, - und seien wir doch mal ehrlich, - jedes Baby, das nicht in der 3. Welt verhungert treibt diese Spirale doch weiter nach oben, - und wenn wir jetzt von fast 850000000 Menschen sprechen, denen der Hungertod droht, - dann ist das zwar einerseits unermeßlich schrecklich, aber auch wiederum für unseren kranken Planeten und der Überbevölkerung mehr als überfällig.
Aber wir tolerieren kulturelle, traditionelle Vielkinder-Beziehungen, ausgerechnet auch noch in jenen Ländern, die ohnehin hart am Limit um ihre Existenz kämpfen, und so doktern wir nur an den Symptomen rum, und gehen halt nicht die eigentliche Ursache an.
Voltago
Ps.: Tabu? Natürlich breche ich da mit einem Tabu.
PPs.: Und so wahnsinnig weit isses vom eigentlichen Thema nicht fern, denn es geht ja schließlich um Ideologien und Utopien, Wege aus dem Dilemma und in die neuen Systeme, sowie Erinnerung an bespielhafte namhafte Persönlichkeiten, die für diese und jene Ideologien und Utopien standen und stehen.

Beißer
06.05.2008, 18:42
Und was hat das jetzt damit zu tun, daß in diesem Land Straßen nach Chaoten mit ungewaschenen langen Haaren und Ausländern benannt werden, aber nicht nach den größten Helden der Geschichte - unseren Ritterkreuzträgern?!? ?( ?( ?(

M. Aflak
06.05.2008, 18:55
....
Warum wühlst im Müll und beschäftigst sich mit Abfall?

Ich hoffe halt immer noch, man kann Leuten wie Dir noch Menschlichkeit beibringen. :))

Gothaur
06.05.2008, 19:25
Und was hat das jetzt damit zu tun, daß in diesem Land Straßen nach Chaoten mit ungewaschenen langen Haaren und Ausländern benannt werden, aber nicht nach den größten Helden der Geschichte - unseren Ritterkreuzträgern?!? ?( ?( ?(
Guckst Du hier, - ein Versuch der Verbindung:

PPs.: Und so wahnsinnig weit isses vom eigentlichen Thema nicht fern, denn es geht ja schließlich um Ideologien und Utopien, Wege aus dem Dilemma und in die neuen Systeme, sowie Erinnerung an bespielhafte namhafte Persönlichkeiten, die für diese und jene Ideologien und Utopien standen und stehen.
Aus meinem zuvorigen Post.
Zu abstrakt?
Voltago

Gothaur
06.05.2008, 19:42
Vielleicht solltest Du dir vorher mal überlegen, ob Du den Zusammenhang nicht begriffen hast, ehe Du so voreilig meinen Post als Spam abtust, - was es ohnehin nicht ist, oder hatte ich aus irgendeiner Quelle aussschließlich zitiert?
Wohl doch eher nicht, nicht wahr?
Voltago

Stechlin
06.05.2008, 21:11
Und was hat die mit dem Thema zu tun? ?(

Das verstehst Du nicht.

Stechlin
06.05.2008, 21:12
Machen wir uns nichts vor. Das Geschick der Menschheit steht und fällt mit der Größe seiner Population, - und so gesehen stehen die Zeichen zwar nicht auf Untergang, aber sehr wohl auf eine sehr lange Dekade allerschlimmster Katastrophen und Auseinandersetzungen.
Wenn wir dieses Problem nicht in den Griff kriegen - und dummerweise schaffen wir eine "natürliche" Reduktion interessanterweise nur mittels Wohlstand, denn wer satt, reich und zufrieden ist, hat keine große Lust mehr auf zahlreichen Nachwuchs -, graben wir uns selber die Recourcen ab.
Wir haben jetzt bereits 6 1/2 Milliarden Menschen auf dieser Welt, im Jahr 2050 werden es fast 9 Milliarden sein, - und seien wir doch mal ehrlich, - jedes Baby, das nicht in der 3. Welt verhungert treibt diese Spirale doch weiter nach oben, - und wenn wir jetzt von fast 850000000 Menschen sprechen, denen der Hungertod droht, - dann ist das zwar einerseits unermeßlich schrecklich, aber auch wiederum für unseren kranken Planeten und der Überbevölkerung mehr als überfällig.
Aber wir tolerieren kulturelle, traditionelle Vielkinder-Beziehungen, ausgerechnet auch noch in jenen Ländern, die ohnehin hart am Limit um ihre Existenz kämpfen, und so doktern wir nur an den Symptomen rum, und gehen halt nicht die eigentliche Ursache an.
Voltago
Ps.: Tabu? Natürlich breche ich da mit einem Tabu.
PPs.: Und so wahnsinnig weit isses vom eigentlichen Thema nicht fern, denn es geht ja schließlich um Ideologien und Utopien, Wege aus dem Dilemma und in die neuen Systeme, sowie Erinnerung an bespielhafte namhafte Persönlichkeiten, die für diese und jene Ideologien und Utopien standen und stehen.

Nein, das ist nicht unser Problem. Die Potenz der globalen Industrie könnte gar 12 Milliarden Menschen ernähren.

Stechlin
06.05.2008, 21:13
Und was hat das jetzt damit zu tun, daß in diesem Land Straßen nach Chaoten mit ungewaschenen langen Haaren und Ausländern benannt werden, aber nicht nach den größten Helden der Geschichte - unseren Ritterkreuzträgern?!? ?( ?( ?(

Mir fällt da niemand ein. Dir etwa?

bernhard44
06.05.2008, 21:15
Nein, das ist nicht unser Problem. Die Potenz der globalen Industrie könnte gar 12 Milliarden Menschen ernähren.

ernähren konnte man sich auch in der "DDR"!

Stechlin
06.05.2008, 21:20
ernähren konnte man sich auch in der "DDR"!

Arschkriecher!

bernhard44
06.05.2008, 21:31
Arschkriecher!

wiedermal zu heftig den frei verkäuflichen Stimulanzien zugesprochen? :rolleyes:

Quo vadis
06.05.2008, 21:41
Schade das der Strang am Ende so zerspammt wurde, weil linksintellektuelle Pfau´s mal wieder der Meinung waren mit einem großen Bogen über themenfremdes Allerweltsblabla, das Gefieder unpassend und ungefragt weit spreizen zu müssen........:rolleyes:

Herr K.
06.05.2008, 22:03
D'accord.



Natürlich echte Planwirtschaft. Was denn sonst? Wir leben im Computerzeitalter. So schnell kann der "Markt" gar nicht reagieren, wie es eine effiziente und alles erfassende Planwirtschaft zu richten vermag. Der "Markt" ist doch im Grunde genommen nichts anderes. Da wird doch auch geplant -zwar nicht der bedarfsorientierte Warenausschuß, sondern der Profit! Und genau davon müssen wir bei Strafe unseres eigenen Unterganges wegkommen. Weil wir uns das schlicht und ergreifend nicht mehr länger leisten können.



Und genau da liegt meines Erachtens der Denkfehler der Linken! Es ist die Verzichthaltung, die groß und rücksichtslos propagiert werden muß! Mit ihr steht und fällt die neue und dringend notwendige Ordnung.

In einem Punkt haben die Neoliberalen nämlich durchaus Recht: Den Mehrwert auf alle gleichmäßig zu verteilen würde mitnichten allen Menschen den gleichen "Wohlstand" bringen, wie wir ihn in der "Ersten Welt" bereits besitzen. Man hat errechnet, daß dies die Ressourcen von sechs Planeten verschlingen würde, wollten wir tatsächlich unseren Lebensstandart auf alle sechs Milliarden Menschen ausdehnen. Das wäre erstens gar nicht wünschenswert und zweitens eben auch gar nicht machbar, weil uns die notwendigen Mittel fehlen.

Nein! Priorität hat der Mensch mit seinen Grundbedürfnissen nach Nahrung, Wohnung, Kleidung, medizinischer Versorgung und nach Teilhabe am geistigen und kulturellen Leben seiner Nation. Und genau dafür reichen die Ressourcen der Erde -und zwar mehr als genug. Vorraussetzung ist ein vollkommenes Umdenken über das, was wir angeblich Wohlstand nennen. Ist es denn wirklich nötig, Tomaten, Erdbeeren und anderes Sommergemüse 365 Tage im Jahr 24h am Tag frisch anzubieten? Ist es wirklich notwendig, Lebensmittel wie Südfrüchte und dergleichen um den halben Globus zu karren, nur damit eine Minderheit ihren Gaumen kitzeln kann, während gleichzeitig Milliarden hungern, weil sie sich nicht mal eine Schüssel Reis leisten können? Mir vergeht dabei ehrlich der Appetit, denn wir fressen denen buchstäblich die Haare vom Kopf.

Und wer hier noch propagiert, dieser Reichtum würde für alle reichen, der streut den Menschen Sand in die Augen. Die westliche Konsumgesellschaft, die nur auf den Profit und die zweifelhafte Befriedigung eines der geistigen Verblödung Vorschub leistenden und den Körper schädigenden Hedonismus ausgerichtet ist, gehört radikal abgeschafft. Weniger ist mehr! Und selbst Marx kam schon zu der Erkenntnis, daß jedes befriedigte Bedürfnis die Quelle zweier neuer Bedürfnisse sei, nein ist!

Nahrung, Wohnung, medizinische Versorgung und die aktive Teilnahme am geistigen wie am kulturellen Leben einer Gesellschaft -dies sei zu garantieren von der Linken mit dem entsprechenden Programm. Dafür hat der Staat Sorge zu tragen, aber keinen Jota an Forderungen mehr! Der Rest kann und darf nur eine Frage der nationalen als auch der globalen Ressourcen sein. Wir sollten uns nur noch das leisten können, was erstens vertretbar und zweitens auch nützlich ist. Und die Nützlichkeit orientiert sich hierbei ausschließlich am vernunftdiktierten Bedürfnis des Menschen. Alles andere ist dekadenter Luxus und moralisch aufs tiefste zu verachten.

Ich bin davon überzeugt, daß die Linke nur so erfolgreich eine Alternative zum gegenwärtigen ökonomischen Wahnsinn propagieren und letztendlich auch umsetzen kann. Alles andere wäre ein unmotiviertes Herumdoktern an den Sympthomen. Wir aber müssen die Ursache, die Wurzel allen Übels packen: und das ist das Anspruchsdenken der Menschen, dieser religiöse Glaube an den allmächtigen Fortschritt, der Schlaraffenländer verspricht, aber nur Elend auf der einen und stinkenden Reichtum auf der anderen Seite produziert. Wir brauchen weder spritfressende Zweitwagen noch ist es ein Gebot der Freiheit, jederzeit rund um den Globus zu jetten, koste es was es wolle.

Bescheidenheit, Genügsamkeit, Pflichtbewußstein gegenüber seinem Nächsten und gegenüber der Nation -das sind die Tugenden, die ins Parteiprogramm einer wirklich fortschrittlichen Linken gehören. Und keine Klientelpolitik verpackt mit ideologischem Ballast von Vorvorgestern. Keine Versprechungen "Porsche und Villa für alle".

Kant sagte: "Das praktische Gesetz ist die Gesetzmäßigkeit, die herrschen würde, wenn bei allen vernünftigen Wesen die Vernunft die volle Gewalt über den Willen hätte, und nicht unsere Neigungen. Der Wert einer moralischen Handlung liegt nicht in der Wirkung, oder den Beweggründen, sondern einzig und allein in der Befolgung der Pflichten."

Dies ins Stammbuch einer zukünftigen Linken geschrieben.

PS: Endlich mal nach langer Zeit wieder eine gewinnbringende und an Inhalten orientierte Diskussion.

Nicht auch noch Du, NITUP.

Lebensstandart, ich falle vom Glauben ab.

http://www.e-trend.de/blog/index.php/83/die-standart-abweichung/

Skorpion968
06.05.2008, 23:00
Schade das der Strang am Ende so zerspammt wurde, weil linksintellektuelle Pfau´s mal wieder der Meinung waren mit einem großen Bogen über themenfremdes Allerweltsblabla, das Gefieder unpassend und ungefragt weit spreizen zu müssen........:rolleyes:

:)) Der Strang war doch vorher reiner spam, bevor dann zumindest 4-5 brauchbare Beiträge kamen.

Das Apostroph beim Plural-S ist übrigens falsch, außerdem heißt der Plural Pfauen.

Quo vadis
06.05.2008, 23:11
:)) 1. Der Strang war doch vorher reiner spam, bevor dann zumindest 4-5 brauchbare Beiträge kamen.

2.Das Apostroph beim Plural-S ist übrigens falsch, außerdem heißt der Plural Pfauen.

1. Das Strangthema ist/war die Dutschke Straße und nicht themenfremdes Geschwofel.Über Neoliberalismus, Globalisierung, Hunger etc. gibts viele entsprechende Stränge.

2. Was ist nur aus dir geworden.

Jürgen Meyer
06.05.2008, 23:19
Auch in seinem brandenburgischen Geburtsort Schönefeld wurde endlich ein "Rudi-Dutschke-Platz" am kleinen Bahnhof eingeweiht und das ist gut so
:cool2:
Grüsse Jürgen

Biskra
06.05.2008, 23:30
Nicht auch noch Du, NITUP.

Lebensstandart, ich falle vom Glauben ab.

http://www.e-trend.de/blog/index.php/83/die-standart-abweichung/

Nicht nur das. In Nitups Sozialismus wird nicht Profit gemacht, sondern "Warenausschuß". Immerhin ist er ehrlich, irgendwie.

George Rico
06.05.2008, 23:32
Auch in seinem brandenburgischen Geburtsort Schönefeld wurde endlich ein "Rudi-Dutschke-Platz" am kleinen Bahnhof eingeweiht und das ist gut so
:cool2:
Grüsse Jürgen

Ich glaub's nicht, der Jürgen ist wieder da. Aus welcher Mottenkiste haben sie Dich denn herausgeholt?



---

Biskra
06.05.2008, 23:35
Ich glaub's nicht, der Jürgen ist wieder da. Aus welcher Mottenkiste haben sie Dich denn herausgeholt?



---

Wahrscheinlich hat man gestern die letzten Randalierer aus Hamburg heimgeschickt. ;)

Gothaur
06.05.2008, 23:41
Nein, das ist nicht unser Problem. Die Potenz der globalen Industrie könnte gar 12 Milliarden Menschen ernähren.
Ja, diese meines Erachtens gewagte These ist mir bekannt, aber ich finde, das sie an zu vielen Punkten hinkt und nicht der Realität auch nur annähernd nahekommt.
Diese 12 Milliarden mögen vielleicht einem Planspiel bedient werden, in dem Recourcen beliebig nach Notwendigkeit verschoben werden.
Tatsächlich aber scheitert es schon schlichtweg am reinen Zeitfaktor. Wenn wir die Menschen zufriedenstellend ernähren würden, müßte dies jetzt greifen, und nicht erst in 10 - 40 Jahren, ungefähr der Zeitraum, in dem es in den letzten Dekaden schon nicht funktioniert hat.
Aber ich befürchte, daß dieses durchaus nicht uninteressante Thema hier doch jetzt arg abweicht. :)
Voltago

Gothaur
06.05.2008, 23:45
Ich glaub's nicht, der Jürgen ist wieder da. Aus welcher Mottenkiste haben sie Dich denn herausgeholt?



---
Tja Rico, manche Leichen leben halt noch.

http://img440.imageshack.us/img440/9914/gwenhadukv8.gif (http://imageshack.us)

Voltago

Gothaur
06.05.2008, 23:51
1. Das Strangthema ist/war die Dutschke Straße und nicht themenfremdes Geschwofel.Über Neoliberalismus, Globalisierung, Hunger etc. gibts viele entsprechende Stränge.

............
Nocheinmal. - Der Zusammenhang ist durchaus gegeben, denn es geht schließlich nicht darum die Parallelstraße in Badstraße umzubenennen, sondern um geschichtsträchtige Personen, und das, was sie vertraten, Ideologien, oder Utopien.
Und bitte, - Dutschke war eine solche Person, ob man ihn nun ablehnt oder befürwortet,- man kommt um dieses Tatsache nicht dran vorbei.
Voltago

Skorpion968
06.05.2008, 23:58
1. Das Strangthema ist/war die Dutschke Straße und nicht themenfremdes Geschwofel.Über Neoliberalismus, Globalisierung, Hunger etc. gibts viele entsprechende Stränge.

Wenn du über Dutschke sprechen willst, dann kommst du nicht drumherum, auch über Themen zu sprechen, für oder gegen die er sich eingesetzt hat. Ansonsten bleibt es nur ein Name.

Der Akt der Umbenennung dieser Straße ist doch nicht wirklich relevant. Sie hätten sie auch in QuoVadis-Str. umbenennen können.
Der Diskussionsbedarf kommt doch nur auf, weil einige Leute bei den Einstellungen von Dutschke Gift&Galle spucken. Also sollte man die Einstellungen diskutieren, ansonsten bleibts Geschwätz.


2. Was ist nur aus dir geworden.

Keine Sorge, ich bin nach wie vor kein Erbsenzähler. Den Nachsatz hätte ich mir auch sparen können. Sorry, ich nehms zurück! ;)

Quo vadis
07.05.2008, 00:06
Nocheinmal. - Der Zusammenhang ist durchaus gegeben, denn es geht schließlich nicht darum die Parallelstraße in Badstraße umzubenennen, sondern um geschichtsträchtige Personen, und das, was sie vertraten, Ideologien, oder Utopien.
Und bitte, - Dutschke war eine solche Person, ob man ihn nun ablehnt oder befürwortet,- man kommt um dieses Tatsache nicht dran vorbei.
Voltago

toll--Hitler war auch eine "geschichtsträchtige Person", unabhängig davon ob man ihn ablehnt oder nicht, dennoch heißt heute keine Straße mehr A.-H.-Straße.

Es ist also mitnichten eine Frage des Zufalls, des "egals" oder einer Bürgerinitiative pro posthum Herr soundso was über eine mögliche Straßenumbenennung entscheidet, sondern immer rein die des jeweiligen politischen Klimas.
Warum leugnen die Linken hier in dem Strang dies so vehement? Die Linksrepublik ist der Meinung ihren Idolen Tribut zahlen zu müssen.Die moderne Bilderstürmerei auf unliebsame konservative Straßennamen bei gleichzeitiger Huldigung der eigenen Ideologiekinder tobt nicht erst seit gestern, nimmt aber immer groteskere Züge an........

klartext
07.05.2008, 00:10
Wenn du über Dutschke sprechen willst, dann kommst du nicht drumherum, auch über Themen zu sprechen, für oder gegen die er sich eingesetzt hat. Ansonsten bleibt es nur ein Name.

Der Akt der Umbenennung dieser Straße ist doch nicht wirklich relevant. Sie hätten sie auch in QuoVadis-Str. umbenennen können.
Der Diskussionsbedarf kommt doch nur auf, weil einige Leute bei den Einstellungen von Dutschke Gift&Galle spucken. Also sollte man die Einstellungen diskutieren, ansonsten bleibts Geschwätz.



Keine Sorge, ich bin nach wie vor kein Erbsenzähler. Den Nachsatz hätte ich mir auch sparen können. Sorry, ich nehms zurück! ;)

Du irrst. Die Namensnennung gerade an dieser Stelle war eine bewusste Provokation der roten Socken. Bei Dutschke von Inhalten zu sprechen, ist reichlich geprahlt. Ich habe ihn noch live erlebt, ein übler Schwätzer und Blender mit wenig Substanz, der endlose Worthülsen von sich gab, ohne wirklich etwas zu sagen. Auf meine Frage damals, warum er nicht in der DDR geblieben ist, wo er doch den Sozialismus so liebt, kam keine Antwort. Er war ein Spätpubertierender, mehr nicht. Und wäre er nicht auf diese tragische Weise am Ende umgekommen, wäre er längst vergessen. Unvergessen hat ihn nicht sein Format, sondern eine Pistolenkugel cal. 7,65 gemacht.
Dass er sich um unser Land verdient gemacht hat, kann ich nicht erkennen.

Quo vadis
07.05.2008, 00:13
1.Wenn du über Dutschke sprechen willst, dann kommst du nicht drumherum, auch über Themen zu sprechen, für oder gegen die er sich eingesetzt hat. Ansonsten bleibt es nur ein Name.

2.Der Akt der Umbenennung dieser Straße ist doch nicht wirklich relevant. Sie hätten sie auch in QuoVadis-Str. umbenennen können.
Der Diskussionsbedarf kommt doch nur auf, weil einige Leute bei den Einstellungen von Dutschke Gift&Galle spucken. Also sollte man die Einstellungen diskutieren, ansonsten bleibts Geschwätz.



3.Keine Sorge, ich bin nach wie vor kein Erbsenzähler. Den Nachsatz hätte ich mir auch sparen können. Sorry, ich nehms zurück! ;)

1. Die Umbenennung geht aber nicht auf Dutschke zurück, sondern auf interessierte Leute die der Meinung sind , ihn auf diese Weise ein Denkmal setzen zu müssen.Was Dutschke selber wollte ist dabei also nur sekundär--was zählt ist die Intention der Initiatoren.

2. total falsch---siehe auch Posting oben von mir.

3. OK, schon besser.

Quo vadis
07.05.2008, 00:16
Du irrst. Die Namensnennung gerade an dieser Stelle war eine bewusste Provokation der roten Socken. Bei Dutschke von Inhalten zu sprechen, ist reichlich geprahlt. Ich habe ihn noch live erlebt, ein übler Schwätzer und Blender mit wenig Substanz, der endlose Worthülsen von sich gab, ohne wirklich etwas zu sagen. Auf meine Frage damals, warum er nicht in der DDR geblieben ist, wo er doch den Sozialismus so liebt, kam keine Antwort. Er war ein Spätpubertierender, mehr nicht. Und wäre er nicht auf diese tragische Weise am Ende umgekommen, wäre er längst vergessen. Unvergessen hat ihn nicht sein Format, sondern eine Pistolenkugel cal. 7,65 gemacht.
Dass er sich um unser Land verdient gemacht hat, kann ich nicht erkennen.

Da komme ich nicht umhin, dir uneingeschränkt zustimmen zu müssen.:]

Gothaur
07.05.2008, 00:22
toll--Hitler war auch eine "geschichtsträchtige Person", unabhängig davon ob man ihn ablehnt oder nicht, dennoch heißt heute keine Straße mehr A.-H.-Straße.

Es ist also mitnichten eine Frage des Zufalls, des "egals" oder einer Bürgerinitiative pro posthum Herr soundso was über eine mögliche Straßenumbenennung entscheidet, sondern immer rein die des jeweiligen politischen Klimas.
Warum leugnen die Linken hier in dem Strang dies so vehement? Die Linksrepublik ist der Meinung ihren Idolen Tribut zahlen zu müssen.Die moderne Bilderstürmerei auf unliebsame konservative Straßennamen bei gleichzeitiger Huldigung der eigenen Ideologiekinder tobt nicht erst seit gestern, nimmt aber immer groteskere Züge an........
Natürlich war Hitler eine geschichtsträchtige Persönlichkeit. Das zeigt sich schon allein daran, daß er einerseits von Historikern, andererseits von Gesellschaftswissenschaftlern, Psychologen uuuuuund so weiter und so fort, noch lange nicht abschließend aufgearbeitet wurde.
Da hast Du dann sogar einen ins Spiel gebracht, der ganz gewiß keinen Straßennamen erhält.
Und natürlich wird es immer wieder jene Personen geben, deren besondere Hervorhebung immer zu heftigen Diskussionen und Auseinandersetzungen führen wird. Wenn dieses nicht mehr stattfindet, sondern stattdessen eine Grabesruhe stoisch Entscheidungen der herrschenden Klasse hinnimmt, dann ist was faul im Staate und bedenkenswert.
Mir persönlich ist die Tatsache, mich lauthals und öffentlich über die Bennenung einer Straße in Rudi-Dutschke auszulassen und aufzuregen, 1000 x mehr wert, als diese als verboten zu sehen und zu erleben.
Voltago

Skorpion968
07.05.2008, 00:25
1. Die Umbenennung geht aber nicht auf Dutschke zurück, sondern auf interessierte Leute die der Meinung sind , ihn auf diese Weise ein Denkmal setzen zu müssen.Was Dutschke selber wollte ist dabei also nur sekundär--was zählt ist die Intention der Initiatoren.

2. total falsch---siehe auch Posting oben von mir.

3. OK, schon besser.

Was ist denn die Intention dieser Leute? Dich zu ärgern? :D
Reichlich viel Aufwand.

klartext
07.05.2008, 00:27
Was ist denn die Intention dieser Leute? Dich zu ärgern? :D
Reichlich viel Aufwand.
Das Strassenschild wurde mittlerweile bereits dreimal geklaut bzw. vernichtet. Man kann den Spiess also auch umdrehen.

SLOPPY
07.05.2008, 00:29
Der Berliner Senat, Rot/Dunkelrot, beabsichtigt, in Kreuzberg die Kochstrasse in Rudi-Dutschke-Strasse umzubenennen.
Aus diesem Grund läuft ein Bürgerbegehren an. Es kostet den berliner Steuerzahler 250.000 EUR. Dazu kommen nochmals ca. 200.000 EUR Kosten für die dort ansässigen Betriebe durch Umstellung der Anschrift.
Als hätte Berlin nicht andere Sorgen und wäre nicht pleite, beschäftigt man sich mit völlig Unwichtigem und verschleudert weiter Geld.
Die Sozis können mit Geld nicht umgehen, wieder einmal eine neuerliche Bestätigung.

... dieser Thread ist also Thema des Tages am 07.Mai 2008, wo doch der Threadersteller diesen am 07.01.2007, 15:18 eröffnet hat.


:respekt::top::clp::punk::drunk::buschmann_2::isok ::curlers:

:lichtaus:

George Rico
07.05.2008, 00:30
Tja Rico, manche Leichen leben halt noch.

http://img440.imageshack.us/img440/9914/gwenhadukv8.gif (http://imageshack.us)

Voltago

Wenn ich mich recht entsinne, bist Du doch auch eine dieser "Leichen"... ;)



---

Skorpion968
07.05.2008, 00:31
Du irrst. Die Namensnennung gerade an dieser Stelle war eine bewusste Provokation der roten Socken. Bei Dutschke von Inhalten zu sprechen, ist reichlich geprahlt. Ich habe ihn noch live erlebt, ein übler Schwätzer und Blender mit wenig Substanz, der endlose Worthülsen von sich gab, ohne wirklich etwas zu sagen. Auf meine Frage damals, warum er nicht in der DDR geblieben ist, wo er doch den Sozialismus so liebt, kam keine Antwort. Er war ein Spätpubertierender, mehr nicht. Und wäre er nicht auf diese tragische Weise am Ende umgekommen, wäre er längst vergessen. Unvergessen hat ihn nicht sein Format, sondern eine Pistolenkugel cal. 7,65 gemacht.
Dass er sich um unser Land verdient gemacht hat, kann ich nicht erkennen.

Schon wieder jemand, der Dutschke persönlich kannte. :))
Du bist nun schon der 4te in diesem Forum, der mir erzählt, dass er Dutschke persönlich getroffen habe, mit ihm gesprochen habe und ihn bei der Gelegenheit auch noch analysiert habe. :D
So uninteressant kann der Mann doch gar nicht gewesen sein, der seit knapp 30 Jahren tot ist und den das halbe Forum persönlich kennt. :))

Skorpion968
07.05.2008, 00:32
Das Strassenschild wurde mittlerweile bereits dreimal geklaut bzw. vernichtet. Man kann den Spiess also auch umdrehen.

Na und? Dann wird eben ein neues aufgestellt. Gut für den Schilderfabrikanten, teuer für den Steuerzahler. ;)

klartext
07.05.2008, 00:37
Schon wieder jemand, der Dutschke persönlich kannte. :))
Du bist nun schon der 4te in diesem Forum, der mir erzählt, dass er Dutschke persönlich getroffen habe, mit ihm gesprochen habe und ihn bei der Gelegenheit auch noch analysiert habe. :D
So uninteressant kann der Mann doch gar nicht gewesen sein, der seit knapp 30 Jahren tot ist und den das halbe Forum persönlich kennt. :))

Wenn man damals Studi war, sind einem solche Nervensägen zwangsläufig über den Weg gelaufen, man konnte ihnen kaum entgehen. Sie okkupierten alles, was irgendwie Einfluss versprach, vor allem das Umfeld des ASTA. Und wenn man eine Vorlesung bei Adorno oder Macuse besucht hat, waren fast nur derartige Vögel anwesend. Es ist also so etwas Besonderes ähnlich wie man in einen Hundehaufen tritt. Mein Fall war er und seine Mitläufer nicht, zuviel unausgegorenes Geschwätz und immer grundsätzlich gegen alles, auch wenn es keine Sinn macht. Naja, viel erreicht hat er ja auch nicht, kaum der Rede wert.

Skorpion968
07.05.2008, 00:44
Wenn man damals Studi war, sind einem solche Nervensägen zwangsläufig über den Weg gelaufen, man konnte ihnen kaum entgehen. Sie okkupierten alles, was irgendwie Einfluss versprach, vor allem das Umfeld des ASTA. Und wenn man eine Vorlesung bei Adorno oder Macuse besucht hat, waren fast nur derartige Vögel anwesend. Es ist also so etwas Besonderes ähnlich wie man in einen Hundehaufen tritt. Man Fall war er in seine Mitläufer nicht, zuviel unausgegorenes Geschwätz und immer grundsätzlich gegen alles, auch wenn es keine Sinn macht. Naja, viel erreicht hat er ja auch nicht, kaum der Rede wert.

Und Dutschke war damals gleichzeitig überall, so dass ihn jede Forums-Pappnase persönlich getroffen hat.

Vielleicht sollten wir in der Dutschke-Str. mal ein Forums-Treffen veranstalten. Das ist ja dann für das halbe Forum wie eine Art "Treffen eines alten Bekannten". :D

Gothaur
07.05.2008, 00:46
Wenn ich mich recht entsinne, bist Du doch auch eine dieser "Leichen"... ;)



---
Jo, - ich bin der zweite "Brunnen-G". :cool2:
Voltago

Gothaur
07.05.2008, 00:49
Schon wieder jemand, der Dutschke persönlich kannte. :))
Du bist nun schon der 4te in diesem Forum, der mir erzählt, dass er Dutschke persönlich getroffen habe, mit ihm gesprochen habe und ihn bei der Gelegenheit auch noch analysiert habe. :D
So uninteressant kann der Mann doch gar nicht gewesen sein, der seit knapp 30 Jahren tot ist und den das halbe Forum persönlich kennt. :))
Ich stelle hiermit fest, daß ich ihn persönlich nicht gekannt habe, und wenn ich ihm begegnet wäre, ohne ihn auch irgendwie zu beachten, an ihm vorbeigegangen wäre.
Voltago

klartext
07.05.2008, 00:55
Und Dutschke war damals gleichzeitig überall, so dass ihn jede Forums-Pappnase persönlich getroffen hat.

Vielleicht sollten wir in der Dutschke-Str. mal ein Forums-Treffen veranstalten. Das ist ja dann für das halbe Forum wie eine Art "Treffen eines alten Bekannten". :D

Das macht den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Nicht jeder bezieht sein Wissen nur aus Schlagzeilen. Manche haben als bessere Alternative Lebenserfahrung. Und damit du noch was zu meckern hast, ich kannte auch Baader persönlich, ging in die selbe Schule wie ich in eine Pararellklasse ( privates Realgymnasium Dr. Florian Überreiter, München ) . Auch so ein übler Proll schon damals.
Was heute alles im Licht der Vergangenheit verklärt wird, war damals real völlig anders. Und gerade Dutschke verkörperte nur ein winzigen Teil der Studis, allerdings auch den lautesten.

Skorpion968
07.05.2008, 01:13
Ich stelle hiermit fest, daß ich ihn persönlich nicht gekannt habe, und wenn ich ihm begegnet wäre, ohne ihn auch irgendwie zu beachten, an ihm vorbeigegangen wäre.
Voltago

Na endlich mal jemand, der Dutschke nicht persönlich kannte. Ich bin erleichtert. :D

Manfred_g
07.05.2008, 01:17
Na endlich mal jemand, der Dutschke nicht persönlich kannte. Ich bin erleichtert. :D

Dutschke kannte viele Leute, hat er mir zumindest immer gesagt.

Skorpion968
07.05.2008, 01:19
Das macht den Unterschied zwischen Theorie und Praxis. Nicht jeder bezieht sein Wissen nur aus Schlagzeilen. Manche haben als bessere Alternative Lebenserfahrung. Und damit du noch was zu meckern hast, ich kannte auch Baader persönlich, ging in die selbe Schule wie ich in eine Pararellklasse ( privates Realgymnasium Dr. Florian Überreiter, München ) . Auch so ein übler Proll schon damals.
Was heute alles im Licht der Vergangenheit verklärt wird, war damals real völlig anders. Und gerade Dutschke verkörperte nur ein winzigen Teil der Studis, allerdings auch den lautesten.

Hatte ich eigentlich schon mal erwähnt, dass ich Ludwig Erhardt persönlich kannte? Er ging in die selbe Schule wie ich in eine Pararellklasse und war ein übler Dummschwätzer. :D

Ein guter Tipp von mir an dich:
Lass den Alk weg und hör auf dir irgendwelches Zeugs zusammen zu spinnen.

Skorpion968
07.05.2008, 01:21
Dutschke kannte viele Leute, hat er mir zumindest immer gesagt.

Ich bin sicher, er schreibt auch unter irgendeinem Pseudonym in diesem Forum. :]

Manfred_g
07.05.2008, 01:57
Ich bin sicher, er schreibt auch unter irgendeinem Pseudonym in diesem Forum. :]

Mal ganz ohne Flax - es gibt natürlich erhebliche Realitätsabweichungen im Netz. "Identitätsmodifikationen" (um es mal milde zu sagen) sind ja kaum wo leichter als hier umzusetzen. Aber manchmal würde man sich vielleicht auch wundern, wieviele Namhafte Leute wohl auch unterwegs sind unter gänzlich unscheinbaren Namen oder gar mit echten! Insgesamt ist ein gewisses distanziertes Mißtrauen sicher nicht ganz verkehrt. :)

Skorpion968
07.05.2008, 02:50
Mal ganz ohne Flax - es gibt natürlich erhebliche Realitätsabweichungen im Netz. "Identitätsmodifikationen" (um es mal milde zu sagen) sind ja kaum wo leichter als hier umzusetzen. Aber manchmal würde man sich vielleicht auch wundern, wieviele Namhafte Leute wohl auch unterwegs sind unter gänzlich unscheinbaren Namen oder gar mit echten! Insgesamt ist ein gewisses distanziertes Mißtrauen sicher nicht ganz verkehrt. :)

Gänzlich auszuschließen ist das natürlich nicht.
Wenn ich mir aber ansehe, dass Leute innerhalb 3 Nasenlängen 15.000 Beiträge in diesem Forum schreiben, den ganzen Tag hier abhängen und gleichzeitig erklären, dass sie erfolgreiche Unternehmer sind, den ganzen Tag hart arbeiten, jeden halbwegs Namhaften persönlich kennen, auf der ganzen Welt rumreisen, jede noch so abgestorbene Gegend Stein für Stein durchforstet haben, dann ist doch ein leicht belächelndes Misstrauen eher angesagt. Meinst du nicht?! ;)

Beißer
07.05.2008, 12:21
Das verstehst Du nicht.
Dann erklär's mir.

Gärtner
07.05.2008, 13:04
Ich habe ihn noch live erlebt, ein übler Schwätzer und Blender mit wenig Substanz, der endlose Worthülsen von sich gab, ohne wirklich etwas zu sagen. Auf meine Frage damals, warum er nicht in der DDR geblieben ist, wo er doch den Sozialismus so liebt, kam keine Antwort.

Das ist mir ja sowieso ein ewiges Rätsel, wie außerordentlich erfolgreich die extreme Linke damals die Zustände im real existierenden Sozialismus einfach ausblenden konnte, vor allem hinsichtlich der Menschenrechtslage (die aber einen Kommunisten von echtem Schrot & Korn noch nie interessiert hat).

Aber daß dann die depravierten und mörerischen Revoluzzerabkömmlinge der RAF ausgerechnet in Honeckers spießiger Kleingartenkolonie namens DDR ihr Retiro fanden (nirgendwo im Westen ging es so verschmockt zu wie im Sozialismus), ist sicher eine der originelleren Stilblüten der an Merkwürdigkeiten ohnehin nicht armen Geschichte der Kommunisten.

Beißer
07.05.2008, 13:08
Das ist mir ja sowieso ein ewiges Rätsel, wie außerordentlich erfolgreich die extreme Linke damals die Zustände im real existierenden Sozialismus einfach ausblenden konnte, vor allem hinsichtlich der Menschenrechtslage (die aber einen Kommunisten von echtem Schrot & Korn noch nie interessiert hat).

Aber daß dann die depravierten und mörerischen Revoluzzerabkömmlinge der RAF ausgerechnet in Honeckers spießiger Kleingartenkolonie namens DDR ihr Retiro fanden (nirgendwo im Westen ging es so verschmockt zu wie im Sozialismus), ist sicher eine der originelleren Stilblüten der an Merkwürdigkeiten ohnehin nicht armen Geschichte der Kommunisten.

Richtig. Und nach denen werden deutsche Straßen benannt? WIDERLICH!

Stechlin
07.05.2008, 21:13
Dann erklär's mir.

Warum, wo Du es doch nicht verstehst?

Manfred_g
08.05.2008, 15:11
Gänzlich auszuschließen ist das natürlich nicht.
Wenn ich mir aber ansehe, dass Leute innerhalb 3 Nasenlängen 15.000 Beiträge in diesem Forum schreiben, den ganzen Tag hier abhängen und gleichzeitig erklären, dass sie erfolgreiche Unternehmer sind, den ganzen Tag hart arbeiten, jeden halbwegs Namhaften persönlich kennen, auf der ganzen Welt rumreisen, jede noch so abgestorbene Gegend Stein für Stein durchforstet haben, dann ist doch ein leicht belächelndes Misstrauen eher angesagt. Meinst du nicht?! ;)

Doch, das meine ich. Sonst hätte ich es im letzten Satz meines letzten Postings nicht geschrieben.

Beißer
08.05.2008, 15:51
Warum, wo Du es doch nicht verstehst?
Intelligente Menschen können alles erklären! :]

Brotzeit
10.05.2008, 23:23
Ich hoffe halt immer noch, man kann Leuten wie Dir noch Menschlichkeit beibringen. :))

Wenn du unter Menschlichkeit das Wühlen im Abfall verstehst ............
Ich esse vom Tisch mit Messer und Gabel!

Stechlin
12.05.2008, 01:34
Intelligente Menschen können alles erklären! :]

Das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Sie können es nur dann, wenn der Unwissende über eine Spur von Verstand verfügt. Diese Eigenschaft spreche ich Dir ab.

Beißer
12.05.2008, 11:36
Das ist richtig, aber nur die halbe Wahrheit. Sie können es nur dann, wenn der Unwissende über eine Spur von Verstand verfügt. Diese Eigenschaft spreche ich Dir ab.... sagte das Mäuschen zum Löwen. Geh zurück in deine ostische Heimat, Kohlsuppe löffeln, Russe!

Stechlin
12.05.2008, 15:59
... sagte das Mäuschen zum Löwen. Geh zurück in deine ostische Heimat, Kohlsuppe löffeln, Russe!

Du bist süß! :]

Beißer
12.05.2008, 16:04
Aber nicht schwul. Pech für dich! :))

Stechlin
13.05.2008, 00:06
Aber nicht schwul. Pech für dich! :))

Falscher Kontext.

Nun ja, wen wundert´s.