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Gärtner
28.04.2008, 11:31
Oskar Schindler * 28. April 1908, † 9. Oktober 1974.

Fresser, Säufer, Kriegsgewinnler, Weiberheld.

Und ein deutscher Held.

Kilgore
28.04.2008, 11:38
Keine Würdigung würde den unbeschreiblichen Heldentaten Schindlers auch nur im Ansatz gerecht werden. :bow:

klartext
28.04.2008, 11:41
Man hat Schindler jetzt an seinem Geburstort ein Denkmal gesetzt.
Der Mann hatte Zivilcourage und den notwendigen Pragmatismus, um in dieser komplizierten Gemengelage der damalgen Zeit sein Ziel zu erreichen.
Wenn es ihm dabei auch noch persönlich gut ging, umso besser. Er hat es verdient.

Würfelqualle
28.04.2008, 11:49
Wir feiern heute den Geburtstag eines Nationalsozialisten.

:))


Gruss vonne Würfelqualle

melamarcia75
28.04.2008, 11:54
Wir feiern heute den Geburtstag eines Nationalsozialisten.

:))


Gruss vonne Würfelqualle

Ein "Nazi" der letztendlich eingesehen hat, was fuer Drecksleute seine Gesinnungsgenossen waren

melamarcia75
28.04.2008, 11:55
Oskar Schindler * 28. April 1908, † 9. Oktober 1974.

Fresser, Säufer, Kriegsgewinnler, Weiberheld.

Und ein deutscher Held.

Wunderbarer und aeusserst mutiger Mensch:]

Jura
28.04.2008, 11:56
Ein "Nazi" der letztendlich eingesehen hat, was fuer Drecksleute seine Gesinnungsgenossen waren

:top:

Jura

wtf
28.04.2008, 11:58
OS hatte eine atemberaubende Vita. Er war ein Held mit reichlich Ecken und Kanten.

klartext
28.04.2008, 11:58
Wir feiern heute den Geburtstag eines Nationalsozialisten.

:))


Gruss vonne Würfelqualle

Er war anfänglich sicher ein Nazi, hatte aber das System durchschaut und sich von ihm innerlich distanziert, wie viele damals. Nur hatte er auch den Mut, dementsrpechend zu handeln. Genau das unterscheidet ihn von den vielen Mitläufern.

melamarcia75
28.04.2008, 12:01
Er war anfänglich sicher ein Nazi, hatte aber das System durchschaut und sich von ihm innerlich distanziert, wie viele damals. Nur hatte er auch den Mut, dementsrpechend zu handeln. Genau das unterscheidet ihn von den vielen Mitläufern.

Zudem setzte er ein Grossteil des von ihm im Kriege erwirtschafteten Geld ein, um Haeftlinge "freizukaufen" und seine Arbeiter zu ernaehren

Würfelqualle
28.04.2008, 12:01
Die Uniformen für den von den Nazis inszenierten Überfall Polens auf den deutschen Sender Gleiwitz, den Hitler der Weltöffentlichkeit als Grund für seinen Feldzug gegen Polen angab, hatte, nach Ergebnissen des US-amerikanischen Shoa-Forschers David M. Crowe, Oskar Schindler besorgt.


Schindler mitschuldig am Ausbruch des 2. Weltkrieg ?


:))


Gruss vonne Würfelqualle

melamarcia75
28.04.2008, 12:03
Schindler mitschuldig am Ausbruch des 2 Weltkriegs ?


:))


Gruss vonne Würfelqualle

Ueber menschliche Tragoedien sollte man nicht lachen:rolleyes:

berty
28.04.2008, 12:05
Er war anfänglich sicher ein Nazi, hatte aber das System durchschaut und sich von ihm innerlich distanziert, wie viele damals. Nur hatte er auch den Mut, dementsrpechend zu handeln. Genau das unterscheidet ihn von den vielen Mitläufern.

Richtig, Klartext. Und deswegen ist Schindler was ganz Besonderes.

Würfelqualle
28.04.2008, 12:09
Ueber menschliche Tragoedien sollte man nicht lachen:rolleyes:

Na gut, dann lachen wir halt nicht, sondern stellen ohne menschliche Regung fest :

Schindler hat seinen Beitrag zum Ausbruch des 2. Weltkrieges getan.



Gruss vonne Würfelqualle

Frei-denker
28.04.2008, 12:13
Es ist schon bemerkenswert, dass der Threadstarter primär "negative" Eigenschaften Schindlers in den Vordergrund stellt.

Was soll der Begriff "Fresser"? Ißt der Threadstarter nicht auch gerne leckeres Essen?

Eine an den Haaren herbeigezogene Abwertung?

Woher diese Intention, diesen Mann, der offenbar mehr Courage als die meißten seiner Zeitgenossen hatte, schlecht zu reden?

Ist es vielleicht der Umstand, nicht ertragen zu können, dass ein Deutscher damals auch etwas positives tat?

Die Nachkriegserziehung hat offenbar das bewirkt, was sie sollte: Deutschen Selbsthaß.

Gärtner
28.04.2008, 12:21
:))

Im Unterschied zum Nazipack - dem damaligen und dem heutigen - hat er sich nicht mit dämlichen "Witzen" aufgehalten, sondern Menschenleben gerettet. Etwas, das du nie begreifen wirst.

Würfelqualle
28.04.2008, 12:23
Die Nachkriegserziehung hat offenbar das bewirkt, was sie sollte: Deutschen Selbsthaß.



Deshalb stellen wir uns jetzt alle vor den Spiegel und sagen laut :

Wir gehören dem Volk an, das vor 63 Jahren zig Millionen Juden vergast hat. Zum Abschluss des Sühnekult, hauen wir uns noch selber eine in die Fresse.



Gruss vonne Würfelqualle

Feuerfalter
28.04.2008, 12:24
Das hat nix mit Selbsthass zu tun: Leute wie Schindler passen nicht in Bild der Leute die Deutschland für alles verantwortlich machen. Staufenberg ergeht es doch ähnlich der 20. Juli ist immer noch kein Feiertag. Das Attentat auf Hitler das, er mit seinem Leben zahlen mußte wird bei vielen auch gern herunter geredet.

klartext
28.04.2008, 12:25
Na gut, dann lachen wir halt nicht, sondern stellen ohne menschliche Regung fest :

Schindler hat seinen Beitrag zum Ausbruch des 2. Weltkrieges getan.



Gruss vonne Würfelqualle

In diesem Zusammenhang war er nur ein kleines Rädchen wie viele Millionen anderer. Die von ihm Gerettenen haben es ihm sicher verziehen.
Ohne Mitgliedschaft in der NSDAP wäre ihm sein Rettungswerk überhaupt nicht möglich gewesen. Dieses System war nur von innen her auszuspielen.
Das eine hat also das andere erst vorausgesetzt.

Gärtner
28.04.2008, 12:25
Es ist schon bemerkenswert, dass der Threadstarter primär "negative" Eigenschaften Schindlers in den Vordergrund stellt.
Das tut er keineswegs. Er verdeutlicht nur, daß anders als in der kindlichen Vorstellung vieler es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern vielfach gebrochene Lebensentwürfe. Aber das wissen wir eigentlich schon seit Augustinus und Franz von Assisi. Um so größer die Leistung dieser Menschen.


Die Nachkriegserziehung hat offenbar das bewirkt, was sie sollte: Deutschen Selbsthaß.
Es muß einer schon eine bemerkenswerte Realitätsverschiebung erlitten haben, der ein Loblied auf einen deutschen Helden dummschwätzend zu "deutschem Selbsthaß" umlügt.

Schwarzer Rabe
28.04.2008, 12:25
Schindler: "Vom Affenschieber mit Villa & Porsche hin zum verarmten Alkoholiker, der einsam starb!"

Frei-denker
28.04.2008, 12:26
Deshalb stellen wir uns jetzt alle vor den Spiegel und sagen laut :

Wir gehören dem Volk an, das vor 63 Jahren zig Millionen Juden vergast hat. Zum Abschluss des Sühnekult, hauen wir uns noch selber eine in die Fresse.



Gruss vonne Würfelqualle

Dürfen wir vorher -nur als Zeichen unserer Buße- unser Geld noch schnell an den ZDJ überweisen?

MorganLeFay
28.04.2008, 12:27
Es ist schon bemerkenswert, dass der Threadstarter primär "negative" Eigenschaften Schindlers in den Vordergrund stellt.

Was soll der Begriff "Fresser"? Ißt der Threadstarter nicht auch gerne leckeres Essen?

Eine an den Haaren herbeigezogene Abwertung?

Woher diese Intention, diesen Mann, der offenbar mehr Courage als die meißten seiner Zeitgenossen hatte, schlecht zu reden?

Ist es vielleicht der Umstand, nicht ertragen zu können, dass ein Deutscher damals auch etwas positives tat?

Die Nachkriegserziehung hat offenbar das bewirkt, was sie sollte: Deutschen Selbsthaß.

Deine Faehigkeit zum verstehenden Lesen ist eher unterdurchschnittlich ausgepraegt.

Gärtner
28.04.2008, 12:27
Das war klar, daß die üblichen antisemitischen Haßfressen auch in diesem Strang den ZDJ als Objekt ihgrer ewigen Faszination unterbringen.

Feuerfalter
28.04.2008, 12:31
Das war klar, daß die üblichen antisemitischen Haßfressen auch in diesem Strang den ZDJ als Objekt ihgrer ewigen Faszination unterbringen.

Nicht jeder der dem ZDJ kritisch gegenüber steht ist gleich Antisemit

klartext
28.04.2008, 12:32
Dürfen wir vorher -nur als Zeichen unserer Buße- unser Geld noch schnell an den ZDJ überweisen?

Etwas billig, das du da ablässt. Es ist ausserordentlich erfreulich, dass es damals auch andere Deutsche gab, die Anstand und Mitmenschlichkeit nicht völlig den Nazis geopfert hatten. Darauf kann man als Deutscher stolz sein.

Frei-denker
28.04.2008, 12:32
Das tut er keineswegs. Er verdeutlicht nur, daß anders als in der kindlichen Vorstellung vieler es nicht nur schwarz und weiß gibt, sondern vielfach gebrochene Lebensentwürfe. Aber das wissen wir eigentlich schon seit Augustinus und Franz von Assisi. Um so größer die Leistung dieser Menschen..
Nein, glorifizieren müssen wir Schindler sicher nicht. Doch meine ich, dass man die Aktionen eines Menschen immer unter Berücksichtigung der Umstände bewerten muß. Und da scheint mir, dass sich Schindler hervorragend geschlagen hat. Abgesehen davon bin aber auch kein Schindler-Experte, um das abschließend beurteilen zu können.



Es muß einer schon eine bemerkenswerte Realitätsverschiebung erlitten haben, der ein Loblied auf einen deutschen Helden dummschwätzend zu "deutschem Selbsthaß" umlügt.
Naja, "Fresser" und "Säufer" im ersten Satz würde ich nicht gerade als Loblied bezeichnen. Eher als Versuch der Abwertung, bevor wider Willen schließlich auch eine heldenhafte Seite eingestanden werden muß.

Frei-denker
28.04.2008, 12:33
Deine Faehigkeit zum verstehenden Lesen ist eher unterdurchschnittlich ausgepraegt.

...wie auch die Deinige, Behauptungen ohne Begründung/Argumentation abzulassen.

Gärtner
28.04.2008, 12:34
Du solltest dringend an deinem Textverständnis arbeiten. Sehr dringend.

Frei-denker
28.04.2008, 12:35
Nicht jeder der dem ZDJ kritisch gegenüber steht ist gleich Antisemit

Ist aber so angenehm simpel, diese Schublade zu ziehen...

MorganLeFay
28.04.2008, 12:35
...wie auch die Deinige, Behauptungen ohne Begründung/Argumentation abzulassen.

Deine Reaktion auf den Eingangspost ist Beweis genug.

Wie man aus dem Post deutschen Selbsthass herauslesen kann, bleibt wohl Dein Geheimnis.

Frei-denker
28.04.2008, 12:38
Du solltest dringend an deinem Textverständnis arbeiten. Sehr dringend.

Es steht dir frei, die Vorteilhaftigkeit der Begriffe "Fresser" und "Säufer" näher zu erläutern.

Andächtig werde ich deinen Ausführungen lauschen!

Frei-denker
28.04.2008, 12:40
Deine Reaktion auf den Eingangspost ist Beweis genug.



Behauptung belegt durch Wiederholen der Behauptung. Sowas nennt man dann wohl einen Zirkelbezug.

MorganLeFay
28.04.2008, 12:44
Behauptung belegt durch Wiederholen der Behauptung. Sowas nennt man dann wohl einen Zirkelbezug.
Wo habe ich meine Behauptung wiederholt? Ich sagte "fehlendes Textverstaendnis", darauf Du "Begruendung?", meine Antwort war "Deine Reaktion auf den Eingangspost". Soll ich Dir noch beide Posts zitieren?

Glaubst Du ernsthaft, ich schreibe Dir jetzt eine Abhandlung ueber Stilmittel?

Die Betonung der Schwaechen verstaerkt die These im letzten Satz, so einfach. Eine Finte, die schon Kinder instinktiv verwenden.

Muss an Dir vorbeigegangen sein...

Frei-denker
28.04.2008, 12:52
Wo habe ich meine Behauptung wiederholt? Ich sagte "fehlendes Textverstaendnis", darauf Du "Begruendung?", meine Antwort war "Deine Reaktion auf den Eingangspost". Soll ich Dir noch beide Posts zitieren?

Glaubst Du ernsthaft, ich schreibe Dir jetzt eine Abhandlung ueber Stilmittel?

Die Betonung der Schwaechen verstaerkt die These im letzten Satz, so einfach. Eine Finte, die schon Kinder instinktiv verwenden.

Muss an Dir vorbeigegangen sein...

Außer deiner Behauptung hast du bisher nichts vorgebracht. Aussagen wie "...deine Reaktion... ist Beweis genug..." sind nichts Substantielles - nur Wiederholung der Anfangsbehauptung.

Im Gegensatz zu dir war ich jedoch in der Lage abwertende Begriffe im Startposting zu zitieren. Auch der Umstand, dass sie im ersten Satz den Thread in einer Aufzählung einleiten, während die positiven Seiten Schindlers vergleichsweise knapp und mit nur einem Begriff nachgeschoben werden, ist Hinweis auf eine widerwillige Anerkennung eines guten Verhalten Schindlers.

In meiner Interpretation der Intention des Threadstarters brauchst du mir nicht zu folgen, wenn du nicht magst - doch wenn du schon eine sachliche Argumentation scheust, dann verschone mich auch mit plumpen Behauptungen aus einer selbstgefällig-überhöhten Position!

Quo vadis
28.04.2008, 13:04
Ein Deutscher hat Juden geholfen--gut, ist nichts dran auszusetzen.

Ein getriebener, schwerreicher Jude hat die Geschichte dieses einen Deutschen verfilmt, ihn glorifiziert, um den Kreis der Anklage gegen den Rest der Deutschen doch wieder zu schließen.......

Es gibt auch das Ex- Naziparteimitglied Axel Cäsar Springer, das durch seinen bedingungslosen Philosemitismus nach dem Krieg, in Israel seine Meriten erworben hat.

Man pickt sich paar Deutsche raus, die sich in außerordentlichem Maße für´s Judentum engagiert haben und verleiht ihnen den Titel "des Gerechten"-- im Falle Schindler sogar einen, der durch seine Position im Generalgouvernement direkt mit der Materie zu tun hatte---und der Rest wird mit Mißachtung bestraft bzw. verteufelt.Man sollte Instrumentalisierung von auserwählten Personen, zwecks Lobbyismus auch einfach als solchen benennen und nicht Mystifizieren...

Tosca
28.04.2008, 13:07
Oskar Schindler * 28. April 1908, † 9. Oktober 1974.

Fresser, Säufer, Kriegsgewinnler, Weiberheld.

Und ein deutscher Held.

Toller Kommentar. Doch, eines Mannes wie schindler total würdig. Jetzt weiss ich grade nciht, wo ist eigentlich sein Grab? Und wieviele Deutsche Gräber sind dort?

Hat Schindler jemals von sich behauptet der gute Mensch von Deutschland zu sein?

Würfelqualle
28.04.2008, 13:14
Toller Kommentar. Doch, eines Mannes wie schindler total würdig. Jetzt weiss ich grade nciht, wo ist eigentlich sein Grab? Und wieviele Deutsche Gräber sind dort?

Hat Schindler jemals von sich behauptet der gute Mensch von Deutschland zu sein?

In Jerusalem.


Gruss vonne Würfelqualle

Tosca
28.04.2008, 13:15
In Jerusalem.


Gruss vonne Würfelqualle

Menno Qualle.... Ich weiss das doch.

Ich habe nur was dagegen, wenn ein Mensch, der wahrlich Gutes tut oder getan hat so in den Dreck gezogen wird.

politisch Verfolgter
28.04.2008, 13:19
Alleine die letzten 100 Jahre haben uns um 50 Jahre Entwicklung gebracht.
Dem verbrecherischen Wahnsinn ist endlich jede rechtsräumliche Grundlage zu nehmen, die Einen für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zwangsweise zu bevorraten.
Mit einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft wären uns 1. Weltkrieg, NS, Kommunismus, DDR und moderner Feudalismus erspart geblieben.
Ohne Feudalismus wären wir binnen 8000 Jahren 10 000 Jahre weiter.
Wir müssen endlich zu grundrechtskonformen Rechtsräumen kommen.
Das ist die Mahnung positiver Akteure an die Nachwelt, die damals Menschenleben retteten.
Wir müssen die Grundrechte umsetzen, damit das nicht mehr vorkommt.
Es hilft nur eins: die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Die Konsequenzen hätten die Welt längst zum high tech Generationenraumschiff gemacht, worin wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer bekommen, statt die Einen Anderen.

melamarcia75
28.04.2008, 13:31
Man sollte Instrumentalisierung von auserwählten Personen, zwecks Lobbyismus auch einfach als solchen benennen und nicht Mystifizieren...

Ein Mensch, der sein Hab und Gut aufopfert und sein Leben aufs Spiel setzt um andere Menschen vor dem sicheren Tod zu retten ist nun mal ein Held;)

Gärtner
28.04.2008, 13:47
Ich habe nur was dagegen, wenn ein Mensch, der wahrlich Gutes tut oder getan hat so in den Dreck gezogen wird.

?( ?( ?(

Wie meinen? Derlei Fragen sind nur möglich,wenn man glaubt, in der Welt ginge es schön ordentlich schwarz-weiß zu.

Gerade weil Schindler ein so schillernder Mensch war, sind seine Rettungstaten um so erstaunlicher und bemerkenswerter.

Quo vadis
28.04.2008, 13:48
Ein Mensch, der sein Hab und Gut aufopfert und sein Leben aufs Spiel setzt um andere Menschen vor dem sicheren Tod zu retten ist nun mal ein Held;)

Für manche sind Helden Leute, die 100 Russenpanzer vernichtet haben oder Flüchtlinge vor dem sicheren Tod.Auch Arminius ist für mich ein Held, als er die römische Fremdherrschaft beendete.Allerdings frage ich mich warum meine Beispiele heute politisch pervertiert als der letzte Dreck gesehen werden und für heutige jüdische Lobbygruppen-damalige Aktionen, als der Staatsakt schlechthin glorifiziert werden? Da stimmt ja was nicht.

Quo vadis
28.04.2008, 13:51
Gerade weil Schindler ein so schillernder Mensch war, sind seine Rettungstaten um so erstaunlicher und bemerkenswerter.

ja stimmt, kaum ein deutscher Landser der Flüchtlinge gerettet hat, hatte im Generalgouvernement eine Metallwarenfabrik und war mit einem österreichischen Sadisten der Lagerkommandant war, "bekannt".

Würfelqualle
28.04.2008, 13:58
ja stimmt, kaum ein deutscher Landser der Flüchtlinge gerettet hat, hatte im Generalgouvernement eine Metallwarenfabrik und war mit einem österreichischen Sadisten der Lagerkommandant war, "bekannt".

Tja, die Geretteten waren Juden. Bei anderen Menschen macht man halt nicht so ein Aufriss.


Ist doch heute das Gleiche. Wenn ein Ausländer eine Flasche an die Hand geschlagen bekommt, oder Türken fahrlässig ihre eigene Hütte abbrennen und Nazis angeblich Hakenkreuze in Hüften schnitzen, dann ermittelt gleich der Staatsschutz und das Geheule der Linken ist groß. Wenn Deutsche zu Schaden kommen, ist das nicht weiter nennenswert.



Gruss vonne Würfelqualle

klartext
28.04.2008, 14:09
Ein Deutscher hat Juden geholfen--gut, ist nichts dran auszusetzen.

Ein getriebener, schwerreicher Jude hat die Geschichte dieses einen Deutschen verfilmt, ihn glorifiziert, um den Kreis der Anklage gegen den Rest der Deutschen doch wieder zu schließen.......

Es gibt auch das Ex- Naziparteimitglied Axel Cäsar Springer, das durch seinen bedingungslosen Philosemitismus nach dem Krieg, in Israel seine Meriten erworben hat.

Man pickt sich paar Deutsche raus, die sich in außerordentlichem Maße für´s Judentum engagiert haben und verleiht ihnen den Titel "des Gerechten"-- im Falle Schindler sogar einen, der durch seine Position im Generalgouvernement direkt mit der Materie zu tun hatte---und der Rest wird mit Mißachtung bestraft bzw. verteufelt.Man sollte Instrumentalisierung von auserwählten Personen, zwecks Lobbyismus auch einfach als solchen benennen und nicht Mystifizieren...
Du solltest den richtigen Gebrauch der deutschen Sprache üben.
Schindler hat sich nicht für das Judentum, was immer das sein soll, eingesetzt, sondern für deutsche Mitbürger mit jüdischen Wurzeln.
Er hat für deutsche Mitbürger, die unschuldig vom Naziregime verfolgt wurden, seinen Kopf riskiert. Das ist allerehrenwert.
Der Film darüber war eine Meisterleistung an Regie und Schnitt, mehr als beeindruckend.

Würfelqualle
28.04.2008, 14:26
Schindler "war kein Engel"

Mimi Reinhard spricht sehr ausgeglichen über Schindler, dessen Motive über die Rettung der Juden seit der Filmproduktion vielerlei Spekulationen erregten. „Er war kein Engel“, sagt sie, „wir wussten, dass er zur SS gehörte. Er hatte einen hohen Rang. Des Nachts gingen sie oft trinken. Aber offenkundig konnte er es nicht ertragen, anzusehen, was sie uns antaten. Manche sagen, er habe vielleicht nur gesehen, dass Deutschland den Krieg verlieren würde. Und er habe vielleicht nur seine eigene Lage verbessern wollen. So habe ich das nicht gesehen. Für mich war er ein Mann, der die ganze Zeit sein Leben riskierte, durch das, was er tat. Aber nehmen wir einmal an, dass er sich selber retten wollte, und dass ihn dieses Motiv bestimmte – warum gab es nicht mehr Nazis wie ihn? Er war ‚A Mejnsch’. Wahrscheinlich hatte er ein goldenes Herz.“



Gruss vonne Würfelqualle

Quo vadis
28.04.2008, 15:52
Du solltest den richtigen Gebrauch der deutschen Sprache üben.
Schindler hat sich nicht für das Judentum, was immer das sein soll, eingesetzt, sondern für deutsche Mitbürger mit jüdischen Wurzeln.
Er hat für deutsche Mitbürger, die unschuldig vom Naziregime verfolgt wurden, seinen Kopf riskiert. Das ist allerehrenwert.
Der Film darüber war eine Meisterleistung an Regie und Schnitt, mehr als beeindruckend.

Das waren so gut wie alles polnische Juden, die Schindler auf seiner Liste hatte.Nur zu deiner Info.
Es geht nicht darum das dieser eine Deutsche mit örtlichem Bezug, eine gute Tat vollbracht hat, sondern dass nicht die unter 1% an direkten Verbrechen gegen Juden beteiligten Deutschen als angeklagte und verurteilte Verbrecher kategorisiert und benannt werden, sondern dem 99% Restvolk & ihren Nachgeborenen, die weder wissens waren, noch die Möglichkeiten eines Schindlers hatten, permanent vorgehalten bekommen, dass sie keine Schindler wären, sondern eher kleine Göths.Das ist der Punkt.

SLOPPY
28.04.2008, 15:58
Im Unterschied zum Nazipack - dem damaligen und dem heutigen - hat er sich nicht mit dämlichen "Witzen" aufgehalten, sondern Menschenleben gerettet. Etwas, das du nie begreifen wirst.

... und billigere Arbeitskräfte, die zudem äusserst willfähig waren, konnte er gar nicht bekommen. Das Ideal für einen pösen Kapitalisten schlechthin also.

Normalerweise müsstet ihr Roten doch in so einer Situation trillerpfeifend und Mord und Totschlag dem Imperialismus skandierend, durch die Strasse stapfen.

Pascal_1984
28.04.2008, 16:24
Er war anfänglich sicher ein Nazi, hatte aber das System durchschaut und sich von ihm innerlich distanziert, wie viele damals. Nur hatte er auch den Mut, dementsrpechend zu handeln. Genau das unterscheidet ihn von den vielen Mitläufern.

Ähnlich den heutigen System, nur (bisher) ohne echte Konzentrationslager, aber die vorbereitende Gleichschaltung der Medien ist seit langen im Gange, politische Gegner werden diskreditiert und oftmals mit erlogenen Anklagen aus dem Verkehr gezogen, es wird denuziert und diverse Überwachungsmöglichkeiten werden legalisiert!

Wie lange es wohl noch dauert, bis die paar deutschen, die gegen die Islamisierung ihrer Heimat kämpfen, vom "eigenen" Staat weggesperrt werden?

borisbaran
28.04.2008, 16:29
wie zu erwarten war wird in diesem thread wieder mal den juden der vorwurf gemacht den deutschen kollektivschuld vorzuwerfen. alte lügen in neuen schläuchen. und auch die anerkennung schindlers wird flugs in eine phöse gegen deutschland gerichtete tat umgelogen. der rechtsextreme abschaum ist extrem berechenbar.

Würfelqualle
28.04.2008, 16:39
wie zu erwarten war wird in diesem thread wieder mal den juden der vorwurf gemacht den deutschen kollektivschuld vorzuwerfen. alte lügen in neuen schläuchen. und auch die anerkennung schindlers wird flugs in eine phöse gegen deutschland gerichtete tat umgelogen. der rechtsextreme abschaum ist extrem berechenbar.


So jetzt haste dir erbrochen, gehts dir jetzt besser ?

:))


Gruss vonne Würfelqualle

berty
28.04.2008, 16:44
Ähnlich den heutigen System, nur (bisher) ohne echte Konzentrationslager, aber die vorbereitende Gleichschaltung der Medien ist seit langen im Gange, politische Gegner werden diskreditiert und oftmals mit erlogenen Anklagen aus dem Verkehr gezogen, es wird denuziert und diverse Überwachungsmöglichkeiten werden legalisiert!

Wie lange es wohl noch dauert, bis die paar deutschen, die gegen die Islamisierung ihrer Heimat kämpfen, vom "eigenen" Staat weggesperrt werden?

Nu kannste dir noch weitere 10 mal selbst ins Knie fi..., aus euch werden trotzdem nicht die neuen Juden ähh Opfer.

Reichsadler
28.04.2008, 16:46
Er war anfänglich sicher ein Nazi, hatte aber das System durchschaut und sich von ihm innerlich distanziert, wie viele damals. Nur hatte er auch den Mut, dementsrpechend zu handeln. Genau das unterscheidet ihn von den vielen Mitläufern.

Nur weil man sich von den Machenschaften der Hitleristen distanziert, heißt das noch lange nicht, dass man die Weltanschauung namens Nationalsozialismus aufgibt.

borisbaran
28.04.2008, 16:46
So jetzt haste dir erbrochen, gehts dir jetzt besser ?

:))


Gruss vonne Würfelqualle

und auf ernsthafte antworten zu warten ist auch vergeblich.

berty
28.04.2008, 16:50
... und billigere Arbeitskräfte, die zudem äusserst willfähig waren, konnte er gar nicht bekommen. Das Ideal für einen pösen Kapitalisten schlechthin also.

Normalerweise müsstet ihr Roten doch in so einer Situation trillerpfeifend und Mord und Totschlag dem Imperialismus skandierend, durch die Strasse stapfen.






In der Situation damals geht es in der heutigen Beurteilung nun mal gar nicht um böse Kapitalisten oder gute Sozialisten. Wir wissen heute, dass es um Tod oder Leben ging. Und da hat er sich, obwohl Kapitalist, halt herausgehoben. Im Gegensatz zu anderen Kapitalistenschweinen, wie die IG Farben.

Pascal_1984
28.04.2008, 17:48
Nu kannste dir noch weitere 10 mal selbst ins Knie fi..., aus euch werden trotzdem nicht die neuen Juden ähh Opfer.

Du scheinst ja deine Freizeit sehr interessant auszugestalten, da du ja wie so viele vermutlich von dir auf andere schließt...

Pascal_1984
28.04.2008, 17:50
In der Situation damals geht es in der heutigen Beurteilung nun mal gar nicht um böse Kapitalisten oder gute Sozialisten. Wir wissen heute, dass es um Tod oder Leben ging. Und da hat er sich, obwohl Kapitalist, halt herausgehoben. Im Gegensatz zu anderen Kapitalistenschweinen, wie die IG Farben.

welche zufällig zu großen teilen in besitz einer gewissen familie rothschild war...

borisbaran
28.04.2008, 17:51
welche zufällig zu großen teilen in besitz einer gewissen familie rothschild war...

beweis es.

Gärtner
28.04.2008, 18:09
Nur weil man sich von den Machenschaften der Hitleristen distanziert, heißt das noch lange nicht, dass man die Weltanschauung namens Nationalsozialismus aufgibt.

Doch. Wenn man aufhört, Juden nach Nazimanier wie Ungeziefer zu behandeln, sondern wie Menschen, dann hat man genau das getan.

Gärtner
28.04.2008, 18:11
Ähnlich den heutigen System, nur (bisher) ohne echte Konzentrationslager, aber die vorbereitende Gleichschaltung der Medien ist seit langen im Gange, politische Gegner werden diskreditiert und oftmals mit erlogenen Anklagen aus dem Verkehr gezogen, es wird denuziert und diverse Überwachungsmöglichkeiten werden legalisiert!

Nur weiter so. :] Nichts ist lächerlicher als braune Heulsusen, die ihren Zeitgenossen auf die Nerven gehen, indem sie das Vorgehen gegen ihresgleichen kriminelles Pack mit der Ermordung der Juden gleichsetzen.

Wer soll eure fäkale Witzgruppe eigentlich noch ernstnehmen?

Gärtner
28.04.2008, 18:14
... und billigere Arbeitskräfte, die zudem äusserst willfähig waren, konnte er gar nicht bekommen. Das Ideal für einen pösen Kapitalisten schlechthin also.

Normalerweise müsstet ihr Roten doch in so einer Situation trillerpfeifend und Mord und Totschlag dem Imperialismus skandierend, durch die Strasse stapfen.

Von welchen "Roten" schwadronierst du hier eigentlich? Und verrate mir bitte, wie oft ich denn bitte noch auf die Gebrochenheit der Figur Schindler hinweisen muß, bis es auch der letzte schwarz-weiß-"Denker" begriffen hat?

Fiel
28.04.2008, 18:16
Doch. Wenn man aufhört, Juden nach Nazimanier wie Ungeziefer zu behandeln, sondern wie Menschen, dann hat man genau das getan.

Da ist dir jetzt aber wieder einer abgegangen? Jetzt fühlste dich wieder befreit in deiner schwarzen Seeele und kannst bis morgen wieder ruhig schlafen?
Und wer ist überhaupt 'man' immer diese völlig undifferenzierten Anschuldigungen eines gescheiterten Popen. Ich denke mal ihr Popen seit die eigentlichen Schuldigen - du stichelst doch nur, weil du dich selber nicht traust deine wahre Gesinnung zum Ausdruck zu bringen - du Judenhasser.

Pascal_1984
28.04.2008, 18:20
beweis es.

hier bisschen was auf englisch zum lesen...

http://www.maebrussell.com/Articles%20and%20Notes/Trading%20With%20The%20Enemy.html

und hier auf deutsch, mit interessanten verwicklungen zu den vorfahren des jetzigen us-präsidenten und eine menge anderer nicht ganz unbekannter, u.a. auch die Familie Rothschild

http://www.tlaxcala.es/pp.asp?lg=de&reference=2492

Gärtner
28.04.2008, 18:20
Da ist dir jetzt aber wieder einer abgegangen?
Wieso leidet Ihr Braunbatzen eigentlich sämtlich an derselben kranken, pornografischen Zwangsfixierung? Wieso scheitert Ihr regelmäßig daran, euch zur Sache einzulassen?


du Judenhasser.
Und wieso belästigt das Nazipack unbescholtene Zeitgenossen mit der Projektion seiner eigenen Hirnexkremente?

borisbaran
28.04.2008, 18:43
hier bisschen was auf englisch zum lesen...

http://www.maebrussell.com/Articles%20and%20Notes/Trading%20With%20The%20Enemy.html

und hier auf deutsch, mit interessanten verwicklungen zu den vorfahren des jetzigen us-präsidenten und eine menge anderer nicht ganz unbekannter, u.a. auch die Familie Rothschild

http://www.tlaxcala.es/pp.asp?lg=de&reference=2492

in link 1 steht nix über6 die rothschilds und link 2 ist eine geschichtsfälscung.

Scrooge
28.04.2008, 18:59
Nein, glorifizieren müssen wir Schindler sicher nicht. Doch meine ich, dass man die Aktionen eines Menschen immer unter Berücksichtigung der Umstände bewerten muß. Und da scheint mir, dass sich Schindler hervorragend geschlagen hat. Abgesehen davon bin aber auch kein Schindler-Experte, um das abschließend beurteilen zu können.


Naja, "Fresser" und "Säufer" im ersten Satz würde ich nicht gerade als Loblied bezeichnen. Eher als Versuch der Abwertung, bevor wider Willen schließlich auch eine heldenhafte Seite eingestanden werden muß.
Dann hilft es manchmal, wenn man sich vornehm zurückhält.

Der Gelehrte hat es auf den Punkt gebracht. Nicht nur die Ritter in glänzender Rüstung auf ihren weißen Pferden haben ein bisschen zum Guten gewandelt.
Schindler war ein Mensch mit vielen Fehlern und nicht die strahlende Heldenfigur, die viele aus ihm machen wollten. Was aber überhaupt nichts an seinen mutigen und listenreichen Taten ändert. Es macht ihn im Gegenteil viel glaubwürdiger und zeigt, dass auch der normale Mensch über sich hinauswachsen kann.
Man musste nicht von Geburt an ein durch und durch heiliger Mensch sein.

berty
28.04.2008, 19:00
welche zufällig zu großen teilen in besitz einer gewissen familie rothschild war...

>>Der deutsche Chemiegigant IG-Farben übernahm in Österreich kostengünstig die mehrheitlich der Familie Rothschild gehörenden Skoda Werke Wetzler.<<

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/arisierung/index.html

Meinste denn, Rothschild kauft sich selbst? Weißt du eigentlich, was das „kostengünstig“ damals bedeutete?

Ich will aber nicht abschweifen, hier geht es um Schindler.

Pascal_1984
28.04.2008, 19:06
>>Der deutsche Chemiegigant IG-Farben übernahm in Österreich kostengünstig die mehrheitlich der Familie Rothschild gehörenden Skoda Werke Wetzler.<<

http://www.dhm.de/lemo/html/nazi/innenpolitik/arisierung/index.html

Meinste denn, Rothschild kauft sich selbst? Weißt du eigentlich, was das „kostengünstig“ damals bedeutete?

Ich will aber nicht abschweifen, hier geht es um Schindler.

Hättest du meinen link weiter oben angeschaut, wäre dir aufgefallen das die I-G Farben zusamemn mit der familie rothschild und der standart oil ne menge dinger gedreht haben...

Pascal_1984
28.04.2008, 19:07
in link 1 steht nix über6 die rothschilds und link 2 ist eine geschichtsfälscung.

So einfach kann die welt sein, alles was nicht ins eigene denkmuster passt ist fälschung...

berty
28.04.2008, 19:10
Hättest du meinen link weiter oben angeschaut, wäre dir aufgefallen das die I-G Farben zusamemn mit der familie rothschild und der standart oil ne menge dinger gedreht haben...

Mehr als Geschichtsfälschung und ewig lange Texte in Englisch haste nich?

Drache
28.04.2008, 19:13
Wir feiern heute den Geburtstag eines Nationalsozialisten.

:))
Gruss vonne Würfelqualle

Alle Nationalsozialisten, die diese Regierungsform so gelebt haben, wie man sie leben sollte, wurden zu Helden! Schindler war Nationalsozialist! Hitler und Co waren allerhöchstens Nationaldilletanten und Hobbydespoten!

borisbaran
28.04.2008, 19:16
So einfach kann die welt sein, alles was nicht ins eigene denkmuster passt ist fälschung...

danke das du mir deine selbstdiagnose mitteilst. selbsterkenntnis ist der erste weg zur heilung :hihi: :hihi: :hihi:

schlaufix
28.04.2008, 19:19
und auf ernsthafte antworten zu warten ist auch vergeblich.

Das solltest du nicht zu laut sagen! Wer auf jeden Beitrag mit Pöbeleien gegen sogenannte "Braune" reagiert, hat selbst nicht viel auf der Pfanne.

Pascal_1984
28.04.2008, 20:24
danke das du mir deine selbstdiagnose mitteilst. selbsterkenntnis ist der erste weg zur heilung :hihi: :hihi: :hihi:

offensichtlich hattest du eine harte kindheit...

Quo vadis
28.04.2008, 20:31
offensichtlich hattest du eine harte kindheit...

Er steckt doch noch mittendrin :)) Sein nächster Höhepunkt ist Bar Mizwa und dann lange nichts mehr.....:D

Dr.Zuckerbrot
28.04.2008, 20:40
Doch. Wenn man aufhört, Juden nach Nazimanier wie Ungeziefer zu behandeln, sondern wie Menschen, dann hat man genau das getan.

Das hieße, daß das einzig relevante Element des NS der brutale Antisemitismus wäre. Das ist etwas sehr vereinfachend.

klartext
28.04.2008, 20:44
Das hieße, daß das einzig relevante Element des NS der brutale Antisemitismus wäre. Das ist etwas sehr vereinfachend.

Du hast recht, es war nicht das einzige. Man hat auch Behinderte und andere Minderheiten systematisch ermordet.

Carina A.
28.04.2008, 20:47
Geht es hier eigentlich immer noch um die Person Oskar Schindler, der viele Menschen vor dem Tode bewahrt hat und seine sichere Existenz dafür aufgab? :peace:

malnachdenken
28.04.2008, 20:48
Du hast recht, es war nicht das einzige. Man hat auch Behinderte und andere Minderheiten systematisch ermordet.

Schlimmer: man tat dies alles im Namen der Deutschen.

Wahre große Deutsche, wie Humboldt, Friedrich II etc pp wurden damit in den Dreck gezogen.

borisbaran
28.04.2008, 20:48
Das solltest du nicht zu laut sagen! Wer auf jeden Beitrag mit Pöbeleien gegen sogenannte "Braune" reagiert, hat selbst nicht viel auf der Pfanne.
lüge

Er steckt doch noch mittendrin :)) Sein nächster Höhepunkt ist Bar Mizwa und dann lange nichts mehr.....:D
hm immer noch nix mehr als gepöbel...

Quo vadis
28.04.2008, 20:52
Du hast recht, es war nicht das einzige. Man hat auch Behinderte und andere Minderheiten systematisch ermordet.

Kommunisten nicht zu vergessen, die sind von einer Minderheit heute zu einer Mehrheit geworden, so schnell kanns gehen.....Hast du schon um das Naziopfer Ernst Thälmann getrauert--einem Deutschen wie du und ich.......?

http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080427/tde-linke-im-osten-vor-spd-und-cdu-8eb6888.html

latrop
28.04.2008, 21:02
Kommunisten nicht zu vergessen, die sind von einer Minderheit heute zu einer Mehrheit geworden, so schnell kanns gehen.....Hast du schon um das Naziopfer Ernst Thälmann getrauert--einem Deutschen wie du und ich.......?

http://de.news.yahoo.com/dpa2/20080427/tde-linke-im-osten-vor-spd-und-cdu-8eb6888.html

Was ?

Thälmann ein Deutscher wie du und ich ??

Diesen Vergleich verbitte ich mir - ich bin nicht wie dieser Rote.

Quo vadis
28.04.2008, 21:09
Schlimmer: man tat dies alles im Namen der Deutschen.


In einem Führerstaat tut man alles im Namen des "Führers", die Vorgänge Vernichtungslager sogar unter Verschlußsache.Ein unumstrittener Verdienst der brd Geschichtsklitterung ist es, den Nachgeborenen ausgeredet zu haben, dass es zwischen einem bösen "schwarzen" Hitler und einem guten "weißen" Schindler 99% graue Deutsche gab, die zu Zeiten des 3. Reiches rein nichts von Vernichtungslagern im Osten gewußt haben.Je weiter die Ereignisse in die Ferne rücken und die Erlebnisgeneration stirbt, desto mehr werden Deutsche, Juden, Minderheiten, Befreier, Politische, Unpolitische, Zivilisten usw. zu wehrlosen Spielbällen voll durchpolitisierter, erbitterter Wahrheitsbeansprucher aller möglicher coleur...

Ernesto-Che
28.04.2008, 21:12
Vor allen Dingen hatte er eines ... eine Liste !

Quo vadis
28.04.2008, 21:14
Was ?

Thälmann ein Deutscher wie du und ich ??

Diesen Vergleich verbitte ich mir - ich bin nicht wie dieser Rote.


nana, du willst doch nicht etwa Opfer des NS verhöhnen......."und andere Minderheiten", nicht vergessen was Papa Klartext sagte........

SLOPPY
28.04.2008, 21:49
in link 1 steht nix über6 die rothschilds und link 2 ist eine geschichtsfälscung.

So einfach kann die welt sein, alles was nicht ins eigene denkmuster passt ist fälschung...

... linke und grüne Banditen wie auch Musels hatten (haben) noch nie Probleme damit, alles was ihnen oder ihrer kranken Ideologie nicht in in den Kram passt, entweder als Lüge zu diffamieren bzw. historische Tatsachen per Gesetz einfach zu verbieten und/oder ihre Lüge als "offenkundig" per Gesetz Rechtskraft zu verleihen.


Man hat auch Behinderte und andere Minderheiten systematisch ermordet.
... wenn Du mit dem ominösen "man" Kommunisten wie Lenin, Stalin, Mao, Ulbricht, Castro, Honecker und wie diese Banditen noch alle heissen mögen meinst, so stimme ich Dir jederzeit zu.

SLOPPY
28.04.2008, 22:11
Geht es hier eigentlich immer noch um die Person Oskar Schindler, der viele Menschen vor dem Tode bewahrt hat und seine sichere Existenz dafür aufgab? :peace:


... ist ja schon mal nett von Dir, dass Du als 18-jähriger Hauptschüler hier mitmachst. Sollte ich mich in Deinem Alter geirrt haben, entschuldige bitte.

Als bisher strammer Leser der DuMont Presse fällt es Dir naturgemäss schwer, Dich hier im grösstem und bedeutendstem freien deutschsprachigem Forum zurechtzufinden.
Ebenso wird Dich am Anfang die Vielzahl hochwertiger Beiträge* leicht verwirren, zumal sie Deinem aus der brd-Systempresse bisher gewöhntem Schema linksgrüner und islamanbiedernder Schreib- und Denkweise widersprechen.
Nimm Dir also Zeit, lies sorgfältig und versuche verstehen zu lernen. :]

Der Rüstungsproduzent Schindler hat weder seine sichere Existenz aufgegeben, noch sonst allzuviel riskiert.
Im Gegenteil war dieser Schindler geradezu ein raffiniertes Luder sondersgleichen, der seine Juden einerseits als Generalversicherung für die Zeit nach Hitler ansah, jedoch für die Zeit mit Hitler mit den gleichen Juden Maximalprofit scheffelte.




* abzüglich einiger linksgrünlastiger und/oder schwulislamischer

Herr K.
28.04.2008, 22:34
Für manche sind Helden Leute, die 100 Russenpanzer vernichtet haben oder Flüchtlinge vor dem sicheren Tod.Auch Arminius ist für mich ein Held, als er die römische Fremdherrschaft beendete.Allerdings frage ich mich warum meine Beispiele heute politisch pervertiert als der letzte Dreck gesehen werden und für heutige jüdische Lobbygruppen-damalige Aktionen, als der Staatsakt schlechthin glorifiziert werden? Da stimmt ja was nicht.

Oskar Schindler rettete Menschen, die, dem damaligen Rassenwahn folgend, als minderwertige Subjekte einestuft wurden.Er tat dies nicht aus Gründen der soldatischen Pflicherfüllung oder nationalen Verbundenheit, sondern aus einer in diesen Zeiten leider äußerst selten aufkommenden Regung der mitfühlenden Menschlichkeit.Hierin besteht der nicht unwesentliche Unterschied zu den von Dir genannten Personengruppen, Schindler handelte entgegen der Zeichen der Zeit.

Herr K.
28.04.2008, 22:47
Alle Nationalsozialisten, die diese Regierungsform so gelebt haben, wie man sie leben sollte, wurden zu Helden! Schindler war Nationalsozialist! Hitler und Co waren allerhöchstens Nationaldilletanten und Hobbydespoten!

Du läufst ein bißchen heiß.Schindler wird nicht seiner Parteizugehörigkeit, sondern seiner Rettungstaten wegen geachtet.Dem gemeinen Nazi war eher an der Entrechtung und Ermordung, nicht aber am Schutz der europ. Juden gelegen..

MorganLeFay
28.04.2008, 23:21
Von welchen "Roten" schwadronierst du hier eigentlich? Und verrate mir bitte, wie oft ich denn bitte noch auf die Gebrochenheit der Figur Schindler hinweisen muß, bis es auch der letzte schwarz-weiß-"Denker" begriffen hat?

Oft...

Carina A.
28.04.2008, 23:50
Oft...

Hast du eine Ahnung, warum es hier überhaupt geht? ;(

MorganLeFay
29.04.2008, 00:04
Hast du eine Ahnung, warum es hier überhaupt geht? ;(

Nein, ich habe keine Ahnung.

Joseph
29.04.2008, 02:03
Schindler :top:

Fiel
29.04.2008, 02:18
Du läufst ein bißchen heiß.Schindler wird nicht seiner Parteizugehörigkeit, sondern seiner Rettungstaten wegen geachtet.Dem gemeinen Nazi war eher an der Entrechtung und Ermordung, nicht aber am Schutz der europ. Juden gelegen..

Ihr seit ja sowas von gestört, dass es einem schon in der Birne weh tut. Ist dir eigentlich auch bekannt, dass ihrer Gnaden höchstpersönlich der göttliche Hitler auch Juden gerettet hat? Aber nicht unter der Maßgabe, das er grad noch mal die Frau dessen gef..kt hat, sondern weil diese Juden sich Verdienste um Deutschland erworben hatten? Hitler hat bestimmt mehr Juden gerettet als dieser Schindler.

EinDachs
29.04.2008, 02:22
Ihr seit ja sowas von gestört, dass es einem schon in der Birne weh tut. Ist dir eigentlich auch bekannt, dass ihrer Gnaden höchstpersönlich der göttliche Hitler auch Juden gerettet hat? Aber nicht unter der Maßgabe, das er grad noch mal die Frau dessen gef..kt hat, sondern weil diese Juden sich Verdienste um Deutschland erworben hatten? Hitler hat bestimmt mehr Juden gerettet als dieser Schindler.

Da hat dieser edle Hitler nur eben das Problem, dass er die Juden vor seiner eigenen Tötungsmaschinerie gerettet hat. Und soviele warens nicht.
Erhard Milch fiele mir ein. Ich hab Zweifel das "Hitlers Liste" lang ist.
In jedem Fall macht sie die 6 Mio nicht wett, die er dann nicht gerettet hat.

Fiel
29.04.2008, 02:41
Da hat dieser edle Hitler nur eben das Problem, dass er die Juden vor seiner eigenen Tötungsmaschinerie gerettet hat. Und soviele warens nicht.
Erhard Milch fiele mir ein. Ich hab Zweifel das "Hitlers Liste" lang ist.
In jedem Fall macht sie die 6 Mio nicht wett, die er dann nicht gerettet hat.

Diese Liste ist länger als du dir vorstellen kannst. Selbst nachdem die 100.000 tsd fache Ausreise der Juden aus dem Deutschen Reich beendet war, auf Grund der Kriegswirren und der fehlenden Aufnahmebereitschaft anderer Staaten, hat Hitler ihrer Gnaden höchstpersönlich immer noch seine Hand über verdiente Juden gehalten - meist Kriegsveteranen aus dem 1. Krieg. Man sollte mal Hitlers Liste veröffentlichen.

Arthas
29.04.2008, 05:43
Das hat nix mit Selbsthass zu tun: Leute wie Schindler passen nicht in Bild der Leute die Deutschland für alles verantwortlich machen. Staufenberg ergeht es doch ähnlich der 20. Juli ist immer noch kein Feiertag. Das Attentat auf Hitler das, er mit seinem Leben zahlen mußte wird bei vielen auch gern herunter geredet.

Das liegt daran das Staufenberg ein Deutscher Nationalist war und mit diesem Attentat Deutschland retten und nicht vernichten wollte. Das passt unseren Antideutschen Politikern natürlich nicht. Da werden lieber solche Terroristen wie die Geschwister Scholl hochgejubelt.

Gottfried
29.04.2008, 06:22
Einer der Nachkommen der Schindler-Juden ist übrigens Michel Friedman.

http://youtube.com/watch?v=d4tTFIBFyVU

Polemi
29.04.2008, 08:09
Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nur unwesentlich mehr über die Geschichte um Schindler, als der Film zeigt (eigentlich nur, dass sein Sekretär aus zwei historischen Personen zusammengesetzt ist und das Göth wohl 120 Kilo gewogen hat)...

Deswegen auch zu meiner favorisierten Szene im Film:
Schindler/ Liam Neeson, kurz vor seiner Flucht, bricht zusammen und ihm wird klar, was er mit seinem Geld vielleicht noch hätte erreichen können, wenn er seinen Wagen verhökert hätte, etc.

Sollte es einen solchen Moment der Offenbarung tatsächlich gegeben haben, so spiegelt er sicher am Besten das Wesen dieses Menschen/ Filmcharakters wider...

Tosca
29.04.2008, 08:18
Doch. Wenn man aufhört, Juden nach Nazimanier wie Ungeziefer zu behandeln, sondern wie Menschen, dann hat man genau das getan.

Du sagst jetzt aber nicht, dass der Nazionalsozialismus sich ausschließlich auf die Vernichtung der Juden konzentrierte. Das wäre jetzt etwas einseitig. Hitler wollte alles gnadenlos überrennen.

Tosca
29.04.2008, 08:21
Nur weiter so. :] Nichts ist lächerlicher als braune Heulsusen, die ihren Zeitgenossen auf die Nerven gehen, indem sie das Vorgehen gegen ihresgleichen kriminelles Pack mit der Ermordung der Juden gleichsetzen.

Wer soll eure fäkale Witzgruppe eigentlich noch ernstnehmen?

Na na, wir wollen doch halbwegs sachlich bleiben. Und Mord ist und bleibt Mord, egal an wem.

Was mich sehr erstaunt: Du weisst ganz genau, wer hier braun ist und wer nicht. Ich möchte dir dazu gratulieren, denn mir fällt bei so mancher Aussage nichts braunes auf. Nun gut, ich bin ja blond.

Ach äh, was bin ich eigentlich? Ich meine gesinnungsmäßig? Du weisst doch alles!

Tosca
29.04.2008, 08:28
Von welchen "Roten" schwadronierst du hier eigentlich? Und verrate mir bitte, wie oft ich denn bitte noch auf die Gebrochenheit der Figur Schindler hinweisen muß, bis es auch der letzte schwarz-weiß-"Denker" begriffen hat?

Schindler hat nie behauptet ein Engel zu sein. Aber er hat seine stellung dazu benutzt um wenigstens einige Juden zu retten. Jetzt hinzugehen und ihns als Fresssack und Säufer hinzustellen ist armselig, dabei bleibe ich. Mir scheint es vielmehr so, dass es dir gar nicht in den Kram passt, dass es auch "gute Nazis" gab. Doch, die gab es, Leute, die die Ideologie ganz gut fanden, aber mit Morden nichts am Hut haben wollten. Die Juden wurde zu allen Zeiten verfolgt, niemand ahnte anfangs, was die Pläne des Adolf Nazi uns seiner Bande wirklich sind.

Muss ich dich auf die wirtschaftliche Lage in den Zwanzigern hinweisen?

Und Schindler nutzte seine Freundschaften dazu, so viele Juden wie möglich freizukaufen. Und nun seine Taten durch irgendwelchen Pipifax zu schmälern finde ich einfach nur erbärmlich.

Wieviele Linke liegen eigentlich in Jerusalem begraben? Tja und dann sit da noch das Grab dieses Nazis.

Tosca
29.04.2008, 08:34
Dann hilft es manchmal, wenn man sich vornehm zurückhält.

Der Gelehrte hat es auf den Punkt gebracht. Nicht nur die Ritter in glänzender Rüstung auf ihren weißen Pferden haben ein bisschen zum Guten gewandelt.
Schindler war ein Mensch mit vielen Fehlern und nicht die strahlende Heldenfigur, die viele aus ihm machen wollten. Was aber überhaupt nichts an seinen mutigen und listenreichen Taten ändert. Es macht ihn im Gegenteil viel glaubwürdiger und zeigt, dass auch der normale Mensch über sich hinauswachsen kann.
Man musste nicht von Geburt an ein durch und durch heiliger Mensch sein.

Im Großen und Ganzen stimme ich mit dir überein, ausser darin, dass der Gelehrte das auf den Punkt gebracht hätte.

Schindler war niemals ein Heiliger, aber er nutze seine gesellschaftliche Stellung um Menschen zu retten und genau das macht ihn zum Helden in einer Zeit, in der es verdammt gefährlich war, einen Juden zu beherbergen oder zu unterstützen. Und eines muss man auch sagen: Die Juden haben ihn nicht vergessen und etwas mehr gewürdigt als die Deutschen, denn viele von ihnen verdankten ihm das Wertvollste, was ein Mensch haben kann: Das Leben!

Tosca
29.04.2008, 08:38
Hättest du meinen link weiter oben angeschaut, wäre dir aufgefallen das die I-G Farben zusamemn mit der familie rothschild und der standart oil ne menge dinger gedreht haben...

Geht es jetzt um Rothschild oder Schindler? Und haben Rothschilds etwas anderes gemacht, als die heutigen Konzerne? Ja, haben sie, sie waren nicht ganz so rücksichtslos!

Tosca
29.04.2008, 08:47
... ist ja schon mal nett von Dir, dass Du als 18-jähriger Hauptschüler hier mitmachst. Sollte ich mich in Deinem Alter geirrt haben, entschuldige bitte.

Als bisher strammer Leser der DuMont Presse fällt es Dir naturgemäss schwer, Dich hier im grösstem und bedeutendstem freien deutschsprachigem Forum zurechtzufinden.
Ebenso wird Dich am Anfang die Vielzahl hochwertiger Beiträge* leicht verwirren, zumal sie Deinem aus der brd-Systempresse bisher gewöhntem Schema linksgrüner und islamanbiedernder Schreib- und Denkweise widersprechen.
Nimm Dir also Zeit, lies sorgfältig und versuche verstehen zu lernen. :]

Der Rüstungsproduzent Schindler hat weder seine sichere Existenz aufgegeben, noch sonst allzuviel riskiert.
Im Gegenteil war dieser Schindler geradezu ein raffiniertes Luder sondersgleichen, der seine Juden einerseits als Generalversicherung für die Zeit nach Hitler ansah, jedoch für die Zeit mit Hitler mit den gleichen Juden Maximalprofit scheffelte.




* abzüglich einiger linksgrünlastiger und/oder schwulislamischer



Wäre dies mein Forum, hättest du jetzt drei Tage Zeit, über deine selbstgefällige Schreibe nachzudenken.

Tosca
29.04.2008, 08:51
Ihr seit ja sowas von gestört, dass es einem schon in der Birne weh tut. Ist dir eigentlich auch bekannt, dass ihrer Gnaden höchstpersönlich der göttliche Hitler auch Juden gerettet hat? Aber nicht unter der Maßgabe, das er grad noch mal die Frau dessen gef..kt hat, sondern weil diese Juden sich Verdienste um Deutschland erworben hatten? Hitler hat bestimmt mehr Juden gerettet als dieser Schindler.

Ich glaube viele Dinge, notfalls auch das die Erde eine Scheibe ist. Aber Hitler war kein guter Mensch.

Tosca
29.04.2008, 08:52
Diese Liste ist länger als du dir vorstellen kannst. Selbst nachdem die 100.000 tsd fache Ausreise der Juden aus dem Deutschen Reich beendet war, auf Grund der Kriegswirren und der fehlenden Aufnahmebereitschaft anderer Staaten, hat Hitler ihrer Gnaden höchstpersönlich immer noch seine Hand über verdiente Juden gehalten - meist Kriegsveteranen aus dem 1. Krieg. Man sollte mal Hitlers Liste veröffentlichen.

Meine Güte, willst du jetzt ernsthaft behaupten, Hitler hat die Juden vor sich selber geschützt?

Da kannst du wohl kaum von Rettung reden.

Tosca
29.04.2008, 08:54
Einer der Nachkommen der Schindler-Juden ist übrigens Michel Friedman.

http://youtube.com/watch?v=d4tTFIBFyVU

Ach Paolo?

Quo vadis
29.04.2008, 08:59
Ich muss ehrlich sagen, ich weiß nur unwesentlich mehr über die Geschichte um Schindler, als der Film zeigt (eigentlich nur, dass sein Sekretär aus zwei historischen Personen zusammengesetzt ist und das Göth wohl 120 Kilo gewogen hat)...

Deswegen auch zu meiner favorisierten Szene im Film:
Schindler/ Liam Neeson, kurz vor seiner Flucht, bricht zusammen und ihm wird klar, was er mit seinem Geld vielleicht noch hätte erreichen können, wenn er seinen Wagen verhökert hätte, etc.

Sollte es einen solchen Moment der Offenbarung tatsächlich gegeben haben, so spiegelt er sicher am Besten das Wesen dieses Menschen/ Filmcharakters wider...

Film ist ein gutes Stichwort.Hat ihn Spielberg gemacht um dem damals in Deutschland fast Unbekannten, aber in Israel schon hochverehrten Oskar Schindler ein Denkmal zu setzen, oder steckt mehr dahinter?

Fakt ist: Der Film verfehlte seine medial beabsichtigte Wirkung nicht und ist heute vor allem für nichtjüdische Gutmenschen eine Art "smoking gun" und Anklage.Komischerweise hat der mir persönlich viel besser gefallende Film "Der Pianist", der ebenfalls auf einer wahren Begebenheit beruht, nicht ansatzweise die Resonanz eines "Schindlers Liste" erfahren, wohl weil da die "helfende deutsche Hand" in einer Wehrmachtsuniform gesteckt hat.


http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pianist


Wir haben bei "S.L." also zum einen die Ebene Juden-Schindler-Rettung-Dankbarkeit aus der Opfersicht und speziell in Deutschland dann die Hardcoreversion Juden-Schindler-Rettung--Anklage/Vorwürfe/Kronzeugenfilm aus der nichtjüdischen Gutmenschen-Sicht.

Quo vadis
29.04.2008, 09:00
Wäre dies mein Forum, hättest du jetzt drei Tage Zeit, über deine selbstgefällige Schreibe nachzudenken.

bist du "Amanda" vom Planeten oder wie?:))

Don
29.04.2008, 09:34
OS hatte eine atemberaubende Vita. Er war ein Held mit reichlich Ecken und Kanten.

Helden haben stets Ecken und Kanten und entsprechen selten dem glattgebügelten Menschenbild, daß Ideologen jeglicher Art als Ideal suggerieren.

Scrooge
29.04.2008, 11:10
Im Großen und Ganzen stimme ich mit dir überein, ausser darin, dass der Gelehrte das auf den Punkt gebracht hätte.

Schindler war niemals ein Heiliger, aber er nutze seine gesellschaftliche Stellung um Menschen zu retten und genau das macht ihn zum Helden in einer Zeit, in der es verdammt gefährlich war, einen Juden zu beherbergen oder zu unterstützen. Und eines muss man auch sagen: Die Juden haben ihn nicht vergessen und etwas mehr gewürdigt als die Deutschen, denn viele von ihnen verdankten ihm das Wertvollste, was ein Mensch haben kann: Das Leben!
Was daran liegt, dass Du ihn vermutlich missverstanden hast.

Sein Stilmittel mag nicht jedem gefallen, aber darum geht es ja auch gar nicht.

Der Rest Deines Postings ist mir zu einseitig. Ganz so simpel, dass Oskar Schindler seine Stellung nur genutzt (!) hätte, ist es ja auch nicht. Er hat diese Stellung erst durch die Ausnutzung der besonderen Situation im Nationalsozialismus erreicht. Das sollte man nicht vergessen, wenn man über ihn schreibt. Er war ein insgesamt sehr widersprüchlicher Mensch und sicherlich nicht nur ein Sympathieträger. Und das hat der Gelehrte mit derben Worten deutlich zum Ausdruck gebracht.
Dass Oskar Schindler in Deutschland nicht entsprechend gewürdigt wurde, liegt nicht ausschließlich daran, dass er Mitglied der NSDAP war. Er hat die Öffentlichkeit gemieden und sich nach Kriegsende bis in die späten 50er Jahre in Argentinien aufgehalten.
Im Übrigen empfinde ich es als zumindest verständlich, dass die direkt Betroffenen einen Mann, dem sie ihr Leben verdanken, mehr ehren als seine Landsleute.

Der Film "Schindlers Liste" eignet sich vielleicht als Zeitzeugnis, jedoch nur sehr unzureichend als Biographie.

Gärtner
29.04.2008, 11:48
Jetzt hinzugehen und ihns als Fresssack und Säufer hinzustellen ist armselig, dabei bleibe ich.

Du hast es wirklich nicht begriffen. :rolleyes:


Aber das ist letztlich auch egal. Mit ging es darum, hier für einen faszinierenden Menschen ein Lanze zu brechen, der in schwierigen Zeiten sich letztlich für das eindeutig Gute entschieden hat, und das, obwohl er selbst alles andere als ein eindeutiger Mensch war.

Wie fast alle von uns, übrigens. Für die ein Oskar Schindler zum Maßstab und Wetzstein werden kann. Eine Aufgabe, an der auch in diesem Strang bereits einige Foristen mit viel Getöse gescheitert sind.

Gärtner
29.04.2008, 11:53
Dass Oskar Schindler in Deutschland nicht entsprechend gewürdigt wurde, liegt nicht ausschließlich daran, dass er Mitglied der NSDAP war.

Es mag seinen Grund auch darin haben, daß er der lebende Beweis für die Unwahrheit der Ausreden war, die man nach 1945 allenthalben zu hören bekam: "Man konnte doch nichts machen" und "Es war eben Befehl". Und solche Erinnerungen sind viel zu peinlich, als daß man sich ihnen freiwillig stellen würde.

Quo vadis
29.04.2008, 13:18
Du hast es wirklich nicht begriffen. :rolleyes:


Aber das ist letztlich auch egal. Mit ging es darum, hier für einen faszinierenden Menschen ein Lanze zu brechen, der in schwierigen Zeiten sich letztlich für das eindeutig Gute entschieden hat, und das, obwohl er selbst alles andere als ein eindeutiger Mensch war.

Wie fast alle von uns, übrigens. Für die ein Oskar Schindler zum Maßstab und Wetzstein werden kann. Eine Aufgabe, an der auch in diesem Strang bereits einige Foristen mit viel Getöse gescheitert sind.

tue doch nicht so--schwimmst heute schön im Strom des Zeitgeistes und fabulierst von Leuten, die dies zu ihrer Zeit nicht getan haben---mit welcher Anmaßung du für dich beanspruchst für das "eindeutig Gute" zu stehen ist schon atemberaubend, ein linksliberaler Zeitgeistler der hier groß auf den Putz haut und doch übers moralisieren nie rauskommen wird.......

Gärtner
29.04.2008, 13:28
tue doch nicht so--schwimmst heute schön im Strom des Zeitgeistes und fabulierst von Leuten, die dies zu ihrer Zeit nicht getan haben---mit welcher Anmaßung du für dich beanspruchst für das "eindeutig Gute" zu stehen ist schon atemberaubend, ein linksliberaler Zeitgeistler der hier groß auf den Putz haut und doch übers moralisieren nie rauskommen wird.......

Muß man deine extragroße Ration Blödheit eigentlich irgendwo gesondert beantragen? Wieso wohl habe ich in diesem Strang x-mal von Gebrochenheiten und Nichteindeutigkeit geschrieben, damit ein antisemitischer Braunbatz angedackelt kommt und mir wieder mal die Worte im Munde verdreht?

Bösartige Verlogenheit wie hier von dir demonstriert ist eine der unangemehmsten Eigenschaften, mit der Neonazis ihren Zeitgenossen auf den Nerv fallen.

SLOPPY
29.04.2008, 13:34
Wäre dies mein Forum, hättest du jetzt drei Tage Zeit, über deine selbstgefällige Schreibe nachzudenken.

... auweia, ein selbsternannter Blockwart auf der Lauer hinterm Türspalt

klartext
29.04.2008, 13:35
tue doch nicht so--schwimmst heute schön im Strom des Zeitgeistes und fabulierst von Leuten, die dies zu ihrer Zeit nicht getan haben---mit welcher Anmaßung du für dich beanspruchst für das "eindeutig Gute" zu stehen ist schon atemberaubend, ein linksliberaler Zeitgeistler der hier groß auf den Putz haut und doch übers moralisieren nie rauskommen wird.......

Wer soviele Mitbürger vor der Ausrottung durch die Nazis gerettet hat, war eindeutig gut, was auch sonst.
Wer jedoch an dieser Ausrottung aktiv mitgewirkt hat, war eindeutig schlecht.
Die Grenze zwischen Gut und Böse ist gerade in diesem Fall einfach zu ziehen.

Scrooge
29.04.2008, 13:35
tue doch nicht so--schwimmst heute schön im Strom des Zeitgeistes und fabulierst von Leuten, die dies zu ihrer Zeit nicht getan haben---mit welcher Anmaßung du für dich beanspruchst für das "eindeutig Gute" zu stehen ist schon atemberaubend, ein linksliberaler Zeitgeistler der hier groß auf den Putz haut und doch übers moralisieren nie rauskommen wird.......
Dass eine Sache eindeutig gut war, bedeutet doch noch lange nicht, dass jede andere Reaktion eindeutig schlecht war.

Wer lebt denn schon in einer Welt, in der es nur schwarz und weiß gab/gibt?!

Wenn aber ein Mensch, der in anderen Belangen nicht einmal annähernd einwandfrei war, eine solche Tat vollbringt, dann kann das in anderen Gewissensnöte hervorrufen.
Ob die gerechtfertigt sind, ist wieder eine völlig andere Frage muss von jedem für sich selbst entschieden werden.

Scrooge
29.04.2008, 13:43
Wer soviele Mitbürger vor der Ausrottung durch die Nazis gerettet hat, war eindeutig gut, was auch sonst.
Wer jedoch an dieser Ausrottung aktiv mitgewirkt hat, war eindeutig schlecht.
Die Grenze zwischen Gut und Böse ist gerade in diesem Fall einfach zu ziehen.
Das sehe ich anders. Die Extreme sind sicherlich leicht zu identifizieren.
Es gab aber auch Menschen, die weder an der Vernichtung noch an der aktiven Rettung beteiligt waren. Und die Abstufung zwischen "guten" und "bösen" Menschen eindeutig zu definieren, ist eine unlösbare Aufgabe.

Und gerade in diesem Fall geht es nicht um "gute" und "böse" Menschen, sondern um "gute" und "böse" Taten. Diese Grenze ist wesentlich leicher zu ziehen.
Und Schindler ist ein Beispiel dafür, dass nicht immer eindeutig gute Menschen, eindeutig gute Taten vollbringen, sondern dass auch ein fehlerbehafteter Mensch Gutes tun kann.

Quo vadis
29.04.2008, 13:48
Wer soviele Mitbürger vor der Ausrottung durch die Nazis gerettet hat, war eindeutig gut, was auch sonst.
Wer jedoch an dieser Ausrottung aktiv mitgewirkt hat, war eindeutig schlecht.
Die Grenze zwischen Gut und Böse ist gerade in diesem Fall einfach zu ziehen.

Stimme ich dir zu---mir geht es darum, dass die Einlassungen des G. den Schluß nahelegen, als spricht er quasi aus und für Oskar Schindler und vermischt dabei die unpolitische Motivlage des Schindler in seinem Tun, mit seiner eigenen Braunbatzenparanoia, die er bei Widerspruch sofort abspult.......

klartext
29.04.2008, 13:57
Das sehe ich anders. Die Extreme sind sicherlich leicht zu identifizieren.
Es gab aber auch Menschen, die weder an der Vernichtung noch an der aktiven Rettung beteiligt waren. Und die Abstufung zwischen "guten" und "bösen" Menschen eindeutig zu definieren, ist eine unlösbare Aufgabe.

Und gerade in diesem Fall geht es nicht um "gute" und "böse" Menschen, sondern um "gute" und "böse" Taten. Diese Grenze ist wesentlich leicher zu ziehen.
Und Schindler ist ein Beispiel dafür, dass nicht immer eindeutig gute Menschen, eindeutig gute Taten vollbringen, sondern dass auch ein fehlerbehafteter Mensch Gutes tun kann.
In einem früheren Beitrag hatte ich schon darauf hingwiesen, dass die Mitläufer nicht so einfach zu kategorisieren sind. Wer jedoch aktiv an dieser Ausrottung mitgewirkt hat, hat sich selbst auf die Seite des Bösen gestellt. Sich daran aktiv zu beteiligen, war selbst damals niemand gezwungen.
Es geschah aus eigenem Wollen und eigener Überzeugung.

Quo vadis
29.04.2008, 13:58
Muß man deine extragroße Ration Blödheit eigentlich irgendwo gesondert beantragen? Wieso wohl habe ich in diesem Strang x-mal von Gebrochenheiten und Nichteindeutigkeit geschrieben, damit ein antisemitischer Braunbatz angedackelt kommt und mir wieder mal die Worte im Munde verdreht?

Bösartige Verlogenheit wie hier von dir demonstriert ist eine der unangemehmsten Eigenschaften, mit der Neonazis ihren Zeitgenossen auf den Nerv fallen.

Obwohl du gar nicht in der Zeit gelebt hast, verkünderst du im stolzen Brustton:


Es mag seinen Grund auch darin haben, daß er der lebende Beweis für die Unwahrheit der Ausreden war, die man nach 1945 allenthalben zu hören bekam: "Man konnte doch nichts machen" und "Es war eben Befehl". Und solche Erinnerungen sind viel zu peinlich, als daß man sich ihnen freiwillig stellen würde.

Es gibt viele, heute unbekannte Deutsche,die mit kleinen Taten dieses und jenes verhindert haben, aber auf die Menschen der Zeit stellst du gar nicht ab, sondern rasselst nur deine linkslastige Blaupause runter.Heute gucken die Nationalen bei Leuten wie dir nicht weg, die sich als Ausverkäufer des Landes betätigen und dies noch zu "Notwendigkeiten" verklären--kannst dich drauf verlassen.

EinDachs
29.04.2008, 14:01
Diese Liste ist länger als du dir vorstellen kannst. Selbst nachdem die 100.000 tsd fache Ausreise der Juden aus dem Deutschen Reich beendet war, auf Grund der Kriegswirren und der fehlenden Aufnahmebereitschaft anderer Staaten, hat Hitler ihrer Gnaden höchstpersönlich immer noch seine Hand über verdiente Juden gehalten - meist Kriegsveteranen aus dem 1. Krieg. Man sollte mal Hitlers Liste veröffentlichen.

Der springende Punkt ist aber doch, dass er 6 Mio töten ließ. Und auch den von dir erwähnten hat er nicht wirklich das Leben gerettet, sondern er hat sie nur nicht töten lassen. Kannst du den bedeutenden Unterschied nicht erkennen?

EinDachs
29.04.2008, 14:06
Film ist ein gutes Stichwort.Hat ihn Spielberg gemacht um dem damals in Deutschland fast Unbekannten, aber in Israel schon hochverehrten Oskar Schindler ein Denkmal zu setzen, oder steckt mehr dahinter?

Fakt ist: Der Film verfehlte seine medial beabsichtigte Wirkung nicht und ist heute vor allem für nichtjüdische Gutmenschen eine Art "smoking gun" und Anklage.Komischerweise hat der mir persönlich viel besser gefallende Film "Der Pianist", der ebenfalls auf einer wahren Begebenheit beruht, nicht ansatzweise die Resonanz eines "Schindlers Liste" erfahren, wohl weil da die "helfende deutsche Hand" in einer Wehrmachtsuniform gesteckt hat.


http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Pianist


Wir haben bei "S.L." also zum einen die Ebene Juden-Schindler-Rettung-Dankbarkeit aus der Opfersicht und speziell in Deutschland dann die Hardcoreversion Juden-Schindler-Rettung--Anklage/Vorwürfe/Kronzeugenfilm aus der nichtjüdischen Gutmenschen-Sicht.

Der Pianist hat nicht soviele Oscars gewonnen (auch wenn dies mehr ein Zufall sein sollte, hatte er doch stärkere Konkurrenz).
Ich kenne einige, die den Pianisten besser fanden und er wird in der Regel auch auf ziemlich diesselbe Stufe gestellt.
Und wenn jemand als Kronzeugen einen Film heranzieht, dann ist sein Wissenshorizont sowieso nicht sehr weit.

klartext
29.04.2008, 14:19
Ihr seit ja sowas von gestört, dass es einem schon in der Birne weh tut. Ist dir eigentlich auch bekannt, dass ihrer Gnaden höchstpersönlich der göttliche Hitler auch Juden gerettet hat? Aber nicht unter der Maßgabe, das er grad noch mal die Frau dessen gef..kt hat, sondern weil diese Juden sich Verdienste um Deutschland erworben hatten? Hitler hat bestimmt mehr Juden gerettet als dieser Schindler.

Das war sicher der dümmste Beitrag, den man zu diesem Thema erstellen kann. Die wenigen übergebliebenem Juden sollen also Hitler dankbar sein, dass er sie nicht auch ermorden liess ?
Ganz richtig bist du nicht im Kopf.

Dubidomo
29.04.2008, 14:22
Ist das nicht schon extrem lächerlich, dass Oskar Schindler, ein ausgewiesener Gerechter unter vielen Extremverbrechern der BRD nicht mehr wert war als ein Bundesverdienstkreuz erster Klasse? Wer hat denn 1965 die BRD extra schlecht aussehen lassen wollen?

Quo vadis
29.04.2008, 14:27
Der Pianist hat nicht soviele Oscars gewonnen (auch wenn dies mehr ein Zufall sein sollte, hatte er doch stärkere Konkurrenz).
Ich kenne einige, die den Pianisten besser fanden und er wird in der Regel auch auf ziemlich diesselbe Stufe gestellt.
Und wenn jemand als Kronzeugen einen Film heranzieht, dann ist sein Wissenshorizont sowieso nicht sehr weit.

Na fast richtig.Auf Schindler ist der Staat erst durch den Film aufmerksam geworden, bald kommt z.b. eine Briefmarke zum 100. raus.Für den Retter des Pianisten in Warschau wird es hingegen niemals irgendeine Ehrung staatlicherseits geben, obwohl Polanski glaubhaft die gleiche Dankbarkeit des Szpilman gegenüber seinem Retter rüberbringen konnte wie Spielberg bei den "Schindlerjuden".So und jetzt setzt es an----ein linkslastiger Nichtjude macht einen Strang zu Schindler auf und klopft bräsig Sprüche wie-- "der lebende Beweis der Unwahrheit der Sprüche "man konnte doch nichts tun" und "es war Befehl"und solche Erinnerungen wären viel zu peinlich als das man sich ihnen stellen würde"

Diese arschkalten, antideutschen Ankläger scheuen vor nichts zurück, als Nachgeborener den moralisierenden Psychologen der damals lebenden Menschen zu mimen, ohne Rücksicht auf die Umstände und das Lebensumfeld eines jeden Einzelnen und ohne Rücksicht auf die Fragen wissen können--wissen müssen, Schuld-Unschuld.Typischer 68-er Austicker, eines Schindler nicht würdig.

Deutschmann
29.04.2008, 14:27
Schindler ist bekannt. Was nicht bekannt ist sind die vielen "Normalbürger" die auch jüdische Mitbürger versteckt, ernährt oder befreit haben.

Den kleinen gebührt das Lob - die das wenige was sie hatten noch geteilt haben und u.U. ihr Leben riskierten.

Auch in den 12 Jahren waren die Deutschen Mensch - und nicht nur Roboter.

klartext
29.04.2008, 14:32
Schindler ist bekannt. Was nicht bekannt ist sind die vielen "Normalbürger" die auch jüdische Mitbürger versteckt, ernährt oder befreit haben.

Den kleinen gebührt das Lob - die das wenige was sie hatten noch geteilt haben und u.U. ihr Leben riskierten.

Auch in den 12 Jahren waren die Deutschen Mensch - und nicht nur Roboter.
Allzuviele waren es nicht, die unter Einsatz ihres Lebens den Nazis trotzten. Von vielen zu schreiben, scheint mir deshalb recht übertrieben. Es gab Einzelfälle, mehjr aber auch nicht.

Deutschmann
29.04.2008, 14:37
Allzuviele waren es nicht, die unter Einsatz ihres Lebens den Nazis trotzten. Von vielen zu schreiben, scheint mir deshalb recht übertrieben. Es gab Einzelfälle, mehjr aber auch nicht.

Ja, weil es eben unbekannt geblieben ist.

Quo vadis
29.04.2008, 14:42
Allzuviele waren es nicht, die unter Einsatz ihres Lebens den Nazis trotzten. Von vielen zu schreiben, scheint mir deshalb recht übertrieben. Es gab Einzelfälle, mehjr aber auch nicht.

Es wird immer so getan als hätten alle Deutschen skandiert "jetzt fahren die endlich in die Vernichtungslager in den Osten", dem ist ja nicht so.Es war sogar Top secret, ein Indiz das die Naziführung der Verwerflichkeit ihres Tuns voll und ganz bewußt war.

Was heutzutage so alles staatlich verordnet tabu ist und wer da den Mut hat zu hinterfragen, lasse ich mal im Raum stehen.

Jedenfalls hatte Schindler den örtlichen Bezug, die Möglichkeit des Handelns, er war mit NSDAP- Parteiabzeichen ins GG gereist und mit dem Titel des "Gerechten" liegt er heute in Jerusalem.

Ob der Gelehrte heute, einfach aus der Notwendigkeit heraus, den Mut hat sein CDU Parteibuch mit dem von pro-Köln zu tauschen? Ich denke nicht !

klartext
29.04.2008, 14:46
Ja, weil es eben unbekannt geblieben ist.

Alleine daraus zu schliessen, das es viele waren, scheint mir reichlich vermessen. Etwas hineinzudichten, kann man natürlich.

Dubidomo
29.04.2008, 14:48
Ja, weil es eben unbekannt geblieben ist.

Was können Dörfler noch unternehmen, wenn 1943 ein Horde SS-Männer, mehrere Hundertschaften, schwer bewaffnet ein ganzes Dorf umstellen und jeden Winkel durchsuchen bis in die hinterste Ritze des Dachbodens. Da bleibt für Gegenwehr nichts mehr übrig! Und wo konnten die sich hinterher über die Willkür dieser staatlichen Organe beschweren?

Heute fallen zuviele selbsternannte Moralapostel über Deutschland her! Außer dummen Worten ist bei denen nichts dahinter!

Dubidomo
29.04.2008, 14:50
Alleine daraus zu schliessen, das es viele waren, scheint mir reichlich vermessen. Etwas hineinzudichten, kann man natürlich.

Daraus zu schließen, dass es nur wenige waren, ist ebenso vermessen!

klartext
29.04.2008, 14:52
Es wird immer so getan als hätten alle Deutschen skandiert "jetzt fahren die endlich in die Vernichtungslager in den Osten", dem ist ja nicht so.Es war sogar Top secret, ein Indiz das die Naziführung der Verwerflichkeit ihres Tuns voll und ganz bewußt war.

Was heutzutage so alles staatlich verordnet tabu ist und wer da den Mut hat zu hinterfragen, lasse ich mal im Raum stehen.

Jedenfalls hatte Schindler den örtlichen Bezug, die Möglichkeit des Handelns, er war mit NSDAP- Parteiabzeichen ins GG gereist und mit dem Titel des "Gerechten" liegt er heute in Jerusalem.

Ob der Gelehrte heute, einfach aus der Notwendigkeit heraus, den Mut hat sein CDU Parteibuch mit dem von pro-Köln zu tauschen? Ich denke nicht !

Ganz so einfach ist es nicht. Die Verfolgung der jüdischstämmigen Mitbürger war für jedermann sichtbar ebenso wie die entsprechende Propaganda in den Zeitungen und im Rundfunk. Die Vernichtung der jüdischen Geschäft war ebenfalls nicht zu übersehen. Und viele Städte schmückten sich gan offiziel mit dem Titel " Diese Stadt ist judenfrei " Auch die Reden von Hitler und Goebbels liessen daran keinen Zweifel aufkommen.
Weitgehend unbekannt war jedoch, dass diese Mitbürger in den KZ systematisch vernichtet wurden. Allgemein war man der Meinung, sie würden dort zur Zwangsarbeit herangezogen unter Bedingungen, die ihr Überleben ermöglichte.
Das dortige Prinzip, Vernichtung durch Arbeit oder sofortige Ermordung war der Bevölkerung nicht bekannt.

Dubidomo
29.04.2008, 14:53
Es wird immer so getan als hätten alle Deutschen skandiert "jetzt fahren die endlich in die Vernichtungslager in den Osten", dem ist ja nicht so.Es war sogar Top secret, ein Indiz das die Naziführung der Verwerflichkeit ihres Tuns voll und ganz bewußt war.


Wie "top secret" das war, belegt die Ermordung der Geschwister Scholl durch den NS-Staat!

Dubidomo
29.04.2008, 14:56
Und viele Städte schmückten sich gan offiziel mit dem Titel " Diese Stadt ist judenfrei ".

Wer sorgte dafür? Die Bevölkerung? Und wer besorgte 1938 den Judenprogrom am 9.11.? Auch die allgemeine Bevölkerung? Nichtwissenwollen war nicht nur damals verwerflich sondern auch heute!

Pascal_1984
29.04.2008, 15:06
Geht es jetzt um Rothschild oder Schindler? Und haben Rothschilds etwas anderes gemacht, als die heutigen Konzerne? Ja, haben sie, sie waren nicht ganz so rücksichtslos!

Inwiefern? Was glaubst du wem nach wie vor über beteiligungen und strohfirmen eine ganze menge der "heutigen konzerne" gehört?

klartext
29.04.2008, 15:15
Wer sorgte dafür? Die Bevölkerung? Und wer besorgte 1938 den Judenprogrom am 9.11.? Auch die allgemeine Bevölkerung? Nichtwissenwollen war nicht nur damals verwerflich sondern auch heute!

Es fehlt dir die praktische Erfahrung, wie Gesellschaft in einer rigorosen Diktatur wie der der Nazis funktioniert.
Aus meiner persönlichen Erfahrung mit der Saddamdiktatur im Iraqu kann ich vieles besser verstehen.
Die wenigsten Menschen sind zum Helden geboren und der angeborene Selbsterhaltungstrieb dominiert das instinktive Verhalten.
Fremden Menschen das Leben zu retten und dabei bewusst das eigene zu riskieren kann man nicht so einfach erwarten. Dazu kommt das damalige Prinzip der Sippenhaft, die es auch im Iraqu gab. Man riskierte also nicht nur seinen eigenen Kopf, sondern auch die Existenz seiner Familie, womit die Verwantwortung für die eigenen Kinder kollidierte.
Insofern hatten es Einzelpersonen ohne Anhang immer etwas leichter in der Entscheidungsfindung.

Tosca
29.04.2008, 15:22
Helden haben stets Ecken und Kanten und entsprechen selten dem glattgebügelten Menschenbild, daß Ideologen jeglicher Art als Ideal suggerieren.

Genau das hörte ich heute schon mal, als ihc mich mit jemanden über Schindler unterhielt. Es war sogar fast deine Wortwahl...lach

Quo vadis
29.04.2008, 15:22
Ganz so einfach ist es nicht. Die Verfolgung der jüdischstämmigen Mitbürger war für jedermann sichtbar ebenso wie die entsprechende Propaganda in den Zeitungen und im Rundfunk. Die Vernichtung der jüdischen Geschäft war ebenfalls nicht zu übersehen. Und viele Städte schmückten sich gan offiziel mit dem Titel " Diese Stadt ist judenfrei " Auch die Reden von Hitler und Goebbels liessen daran keinen Zweifel aufkommen.
Weitgehend unbekannt war jedoch, dass diese Mitbürger in den KZ systematisch vernichtet wurden. Allgemein war man der Meinung, sie würden dort zur Zwangsarbeit herangezogen unter Bedingungen, die ihr Überleben ermöglichte.
Das dortige Prinzip, Vernichtung durch Arbeit oder sofortige Ermordung war der Bevölkerung nicht bekannt.

Sehr richtig herausgearbeitet.Ich habe absolut nichts dagegen wenn die Frage von individueller Schuld und Unschuld von bestimmten Personen in ihrer Funktion innerhalb eines Systems aufgeworfen und ggf. abgestraft wird.Einen Göth z.b. nach dem Krieg in Polen aufzuhängen ist konsequent und mit Blick auf seine vita gerecht.Zu allliierter Rechtsprechung nach dem 2. WK kann man jetzt stehen wie man will, es waren in erster Linie Funktionsträger des Systems, die Rädchen wenn man so will, die sich mal mehr, mal weniger individuell schuldig gemacht haben.
Perfide ist die Taktik vor allem der 1. Nachgeborenengeneration ff. und leider Teilen des politischen Judentums in Deutschland, ein Klima von Angst, Mißtrauen, Hysterie und allg. Tribunalklima unter den deutschen Generationen zu schaffen, eine ungefragte Verlängerung der ordentlichen und Militärgerichtsbarkeit zur Thematik Judenvernichtung 2. WK, diese ewig eiternde Wunde des "reell nichts gewußt haben (das Ausmaß), bei gleichzeitiger immerfortwährender Unterstellung des "gewußt haben müssen", bis in die heutigen Tage hinein.

Drache
29.04.2008, 15:27
Du läufst ein bißchen heiß.Schindler wird nicht seiner Parteizugehörigkeit, sondern seiner Rettungstaten wegen geachtet.Dem gemeinen Nazi war eher an der Entrechtung und Ermordung, nicht aber am Schutz der europ. Juden gelegen..
Natürlich wurde Schindler nicht wegen dem Partei- Button geachtet, sondern wegen seiner Verdienste. Und das zurecht!
Aber scheinbar hast du nicht verstanden, worauf ich hinauswollte:
Nicht jeder der sich als Nationalsozialist bezeichnet, ist auch einer.
Die sog. Nazi- Elite vom Schlage Hitler, Goebbels, Goering und Co waren keine Nationalsozialisten, wie Nationalsozialisten sein sollten, sondern schlicht und ergreifend Hobbystrategen und Freizeitdespoten mit Hang zum Grössenwahn!

Wahre Nationalsozialisten arbeiten FÜR ihr Volk, ganz gleich welcher Religion sie angehören. Hauptsache sie sind Volkszugehörig!
Dasselbe gilt übrigens auch für Sozialisten, nur mit UNterschied, dass Menschen nicht zu einem bestimmten Volk gehören müssen.

Rassismus, Antisemitismus und Faschismus haben nichts mit der Regierungsform zu tun, sondern sind in Abhängigkeit von der politischen Führung ein negativer oder positiver Beigeschmack zur Regierungsform.

Die Schweiz ist eine Demokratie und trotzdem rassistisch!


Einer der Nachkommen der Schindler-Juden ist übrigens Michel Friedman.
http://youtube.com/watch?v=d4tTFIBFyVU

Egal ob Friedman Jude ist oder nicht: Er ist und bleibt ein schmieriger und verlogener Drecksack!

Freikorps
29.04.2008, 15:32
Oskar Schindler * 28. April 1908, † 9. Oktober 1974.

Fresser, Säufer, Kriegsgewinnler, Weiberheld.

Und ein deutscher Held.

Ein Mensch wie du und ich!:))

Quo vadis
29.04.2008, 15:48
Wie "top secret" das war, belegt die Ermordung der Geschwister Scholl durch den NS-Staat!

Die damals allseits bekannte, geltende und praktisch vollzogene Todesstrafe für einzelne Systemgegner mit systematischen Verbrechen gegen ein Kollektiv in Vernichtungslagern als allgemeines "mustknow" vermischen zu wollen ist schon ein dicker Hund und zeugt von deinen "noknow"




Wer sorgte dafür? Die Bevölkerung? Und wer besorgte 1938 den Judenprogrom am 9.11.? Auch die allgemeine Bevölkerung? Nichtwissenwollen war nicht nur damals verwerflich sondern auch heute!

Wieder nur halbgares aus der Küche dubidomo.Die Reichskristallnacht war eine den willkommenen Umständen geschuldete (Rath Ermordung durch Herschel Greenspan), von der NS- Führung lancierte Operation, die keinerlei Impuls und Resonanz aus der breiten Bevölkerung erfuhr, eher das Gegenteil.Noch heute wird die RKN als ein Pogrom, was sich angeblich aus der Breite der Bevölkerungsmasse gespeist hat und durchgeführt wurde, als willkommene antideutsche Anklage mißbraucht.Fakt ist, Zeitpunkt (9.11. Putschjubiläum 1923) und Umstände (Rath-Ermordung) paßten großen Teilen der NS Führung gerade ins Konzept und wie zum Beleg wurden die Synagogen nicht einfach mal so von der Bevölkerung, sondern von Mitgliedern von NS- Organisationen angesteckt.

Salazar
29.04.2008, 15:55
Allzuviele waren es nicht, die unter Einsatz ihres Lebens den Nazis trotzten.

Was man auch von niemandem verlangen kann. Insofern sind die paar, die Tatsächlich ein solches Opfer erbracht haben umso beachtenswerter. :]

klartext
29.04.2008, 16:04
Was man auch von niemandem verlangen kann. Insofern sind die paar, die Tatsächlich ein solches Opfer erbracht haben umso beachtenswerter. :]

Genau das hatte ich bereits geschrieben. Ich glaube nicht, dass ich damals persönlich einen Juden gerettet hätte, wenn ich dabei meinen Kopf und die Existenz meiner Familie aufs Spiel setzen musste. Verpfiffen hätte ich sicher keinen, aber selbst etwas riskiert dafür auch nicht.

melamarcia75
29.04.2008, 16:05
Wer sorgte dafür? Die Bevölkerung? Und wer besorgte 1938 den Judenprogrom am 9.11.? Auch die allgemeine Bevölkerung? Nichtwissenwollen war nicht nur damals verwerflich sondern auch heute!

Die Allgemeinbevoelkerung spielte keine ernszunehmende Rolle in der RKN, die meisten waren entruestet!!

Sauerländer
29.04.2008, 16:05
Genau das hatte ich bereits geschrieben. Ich glaube nicht, dass ich damals persönlich einen Juden gerettet hätte, wenn ich dabei meinen Kopf und die Existenz meiner Familie aufs Spiel setzen musste. Verpfiffen hätte ich sicher keinen, aber selbst etwas riskiert dafür auch nicht.
So oder so ähnlich würde es im Zweifelsfall wohl den meisten gehen.

melamarcia75
29.04.2008, 16:07
Genau das hatte ich bereits geschrieben. Ich glaube nicht, dass ich damals persönlich einen Juden gerettet hätte, wenn ich dabei meinen Kopf und die Existenz meiner Familie aufs Spiel setzen musste. Verpfiffen hätte ich sicher keinen, aber selbst etwas riskiert dafür auch nicht.

Ich wahrscheinlich auch nicht, den noetigen Mut besaesse ich auf keinen Fall. Jenen, die diesen aufgebracht haben gebuehre ich immensen Respekt!

Reichsadler
29.04.2008, 20:03
Doch. Wenn man aufhört, Juden nach Nazimanier wie Ungeziefer zu behandeln, sondern wie Menschen, dann hat man genau das getan.

Falsch. Der Nationalsozialismus beinhaltet nicht zwangsläufig den Antisemitismus, auch wenn dieser oftmals sehr ausgeprägt ist. Doch auch als Antisemit, kann man Juden anständig behandeln und ihnen selbst Respekt zollen.
Aktuelles Beispiel: Horst Mahler.
Forenbeispiel: Ich. Ich kann die jüdische Lebenseinstellung, diese Korruption und egoistische Bereicherung absolut nicht ab, ich mache sie für sehr viel Unheil auf dieser Welt verantwortlich. Dennoch habe ich Respekt vor Ihnen, es steht außer Zweifel, dass dieses Völkchen überdurchschnittlich intelligent und gerissen ist. Es zeugt von Genie, die ganze westliche Welt anhand eines über 60 Jahre alten Verbrechens immer noch ein schlechtes Gewissen zu machen. Sowas ist einmalig unter den Völkermorden, sie bringen es fertig, aus der schlimmsten Zeit ihrer Geschichte, dennoch Profit heraus zu schlagen. Pervers, aber genial.
Also wie gesagt, nur weil man Antisemit ist, heißt das nicht, dass man sofort jeden Juden abmurksen will und der NS geht nicht unbedingt und in jedem Fall mit dem Judenhass Hand in Hand.

Dubidomo
30.04.2008, 12:49
Es fehlt dir die praktische Erfahrung, wie Gesellschaft in einer rigorosen Diktatur wie der der Nazis funktioniert.
Aus meiner persönlichen Erfahrung mit der Saddamdiktatur im Iraqu kann ich vieles besser verstehen.
Die wenigsten Menschen sind zum Helden geboren und der angeborene Selbsterhaltungstrieb dominiert das instinktive Verhalten.
Fremden Menschen das Leben zu retten und dabei bewusst das eigene zu riskieren kann man nicht so einfach erwarten. Dazu kommt das damalige Prinzip der Sippenhaft, die es auch im Iraqu gab. Man riskierte also nicht nur seinen eigenen Kopf, sondern auch die Existenz seiner Familie, womit die Verwantwortung für die eigenen Kinder kollidierte.
Insofern hatten es Einzelpersonen ohne Anhang immer etwas leichter in der Entscheidungsfindung.

Das stimmt und deswegen lässt sich der deutschen Bevölkerung nur schwer einen Strick drehen. So war der 9.11. 1938 nicht das Zeichen für einen antijüdischen Aufschrei der deutschen Bevölkerung, nein, es war die gespielte Empörungshysterei gewisser NS-Größen. Das kann man unschwer an den Aktionen des 9.11. festmachen. Wer also der deutschen Bevölkerung in dem Fall Schuld zuschieben will, der fällt entweder immer noch auf die NS-Propaganda herein oder er nutzt gewissenlos die NS-Propaganda für antideutsche Hetze.
Und die Ermordung der Geschwister Scholl belegt, dass die NS-Mordaktionen höchste Geheimhaltungsstufe genossen und darüber zureden tödlich war.
Und von daher war es dem einzelnen Bürger eben nicht gewiß, was dort in Auschwitz geschah, es sei denn, er hatte je konkret von Auschwitz erfahren können. Und selbst Sally Perell berichtet davon in seinem Werk "HItlerjunge Salomon", dass er all die Zeit seiner Schulung in der NS-Ordensburg nicht wusste, dass ganz in der Nähe ein KZ war und noch viel weniger, was dort geschah. Erst nach der Befreiung durch die Amerikaner eruhr er davon. Dabei war er als Auserwählter und Begünstigter des NS-Regimes doch bestens informiert darüber, was er als eingeschworener Nazi zu denken und zu tun hatte.
Am Beispiel des Bekenntnisses eines Sally Perell lässt sich ermessen, was man wissen konnte und was nicht und wie beschränkt das Wissen oftmals war, selbst wenn man am Hofe des Königs lebte.
Und so wussten nur die Eingeweihten von der Wannseekonferenz und sonst niemand. Und nach offizieller antideutscher Lesart gilt aber, dass die gesamte deutsche Bevölkerung in die Geheimnisse der Wannseekonferenz eingeweiht war und das schon seit 1942! Jedenfalls wird das heute immer noch und ganz bewusst so dargestellt auch mittelbar vom Staat Israel und anderen "befreundeten" Staaten!
Am Beispiel der Ermordung der Gehirngeschädigten in Sanatorien und Irrenanstalten lässt sich nachweisen, wo die Macht der Bevölkerung zu Ende war. Diese Euthanasie genannte Aktion ging dem Mord an den Juden voraus. Auch wenn die Angehörigen - deutsche Staatsbürger und nicht Juden! - vom plötzlichen Tod im Sanatorium erfuhren, konnten sie sich mangels Informationsmöglichkeiten keinen Reim darauf machen. Flächendeckende Nachforschungen in dem Zusammenhang waren tödlich. Was solchen Nachforschern blühte, sehen wir am Beispiel der Geschwister Scholl und welchen Erfolg die damit hatten auch.
Der Staat war fest im Griff der SS und ihrer Untergliederungen.

Feuerfalter
30.04.2008, 16:41
Falsch. Der Nationalsozialismus beinhaltet nicht zwangsläufig den Antisemitismus, auch wenn dieser oftmals sehr ausgeprägt ist. Doch auch als Antisemit, kann man Juden anständig behandeln und ihnen selbst Respekt zollen.
Aktuelles Beispiel: Horst Mahler.
Forenbeispiel: Ich. Ich kann die jüdische Lebenseinstellung, diese Korruption und egoistische Bereicherung absolut nicht ab, ich mache sie für sehr viel Unheil auf dieser Welt verantwortlich. Dennoch habe ich Respekt vor Ihnen, es steht außer Zweifel, dass dieses Völkchen überdurchschnittlich intelligent und gerissen ist. Es zeugt von Genie, die ganze westliche Welt anhand eines über 60 Jahre alten Verbrechens immer noch ein schlechtes Gewissen zu machen. Sowas ist einmalig unter den Völkermorden, sie bringen es fertig, aus der schlimmsten Zeit ihrer Geschichte, dennoch Profit heraus zu schlagen. Pervers, aber genial.
Also wie gesagt, nur weil man Antisemit ist, heißt das nicht, dass man sofort jeden Juden abmurksen will und der NS geht nicht unbedingt und in jedem Fall mit dem Judenhass Hand in Hand.



Totaler Blödsinn, der NS sah Juden als Parasiten im "Volkskörper", dass du "sie" für sehr viel Unheil in der Welt verantwortlich machst ist ja ebenso lächerlich. Sicherlich gibt es Instiutionen wie den ZDJ dem man kritsch gegenüberstehen kann, der is aber auch nur eine Lobbyorganisation und fällt dadurch oft leicht unangehm auf.

Rommel
30.04.2008, 16:50
Dennoch habe ich Respekt vor Ihnen, es steht außer Zweifel, dass dieses Völkchen überdurchschnittlich intelligent und gerissen ist. Es zeugt von Genie, die ganze westliche Welt anhand eines über 60 Jahre alten Verbrechens immer noch ein schlechtes Gewissen zu machen. Sowas ist einmalig unter den Völkermorden, sie bringen es fertig, aus der schlimmsten Zeit ihrer Geschichte, dennoch Profit heraus zu schlagen. Pervers, aber genial.


Antisemitisches Geschwurbel. Du hast gängige antisemitische Klischees wahrlich perfekt verinnerlicht.

Fiel
30.04.2008, 16:53
Totaler Blödsinn, der NS sah Juden als Parasiten im "Volkskörper", dass du "sie" für sehr viel Unheil in der Welt verantwortlich machst ist ja ebenso lächerlich. Sicherlich gibt es Instiutionen wie den ZDJ dem man kritsch gegenüberstehen kann, der is aber auch nur eine Lobbyorganisation und fällt dadurch oft leicht unangehm auf.

Heute sieht das Volk die Manager als Parasiten im 'Volkskörper' und macht sie für viel Unheil in der Welt verantwortlich. Immer wenn Gruppen versuchen sich die Masse der Bevölkerung als Beute zu nehmen, dann wird sich die Masse wehren.
Das kann objektiv betrachtet falsch sein, aber so funktioniert die Welt.

berty
30.04.2008, 17:05
Heute sieht das Volk die Manager als Parasiten im 'Volkskörper' und macht sie für viel Unheil in der Welt verantwortlich. Immer wenn Gruppen versuchen sich die Masse der Bevölkerung als Beute zu nehmen, dann wird sich die Masse wehren.
Das kann objektiv betrachtet falsch sein, aber so funktioniert die Welt.

Also heutzutage weiß viel zu viel Volk, dass es so was wie einen Volkskörper nicht gibt. Entweder Volk schüttelt sich vor Lachen oder vor dem Grauen, der mit so einem ollen Hut aus der Klamottenkiste verbunden ist.

Quo vadis
30.04.2008, 19:24
Also heutzutage weiß viel zu viel Volk, dass es so was wie einen Volkskörper nicht gibt. Entweder Volk schüttelt sich vor Lachen oder vor dem Grauen, der mit so einem ollen Hut aus der Klamottenkiste verbunden ist.


Ein Hühnerauge wie dich braucht in der Tat keiner an seinem Volkskörper.....:hihi: :))

Gärtner
30.04.2008, 19:40
Falsch. Der Nationalsozialismus beinhaltet nicht zwangsläufig den Antisemitismus, auch wenn dieser oftmals sehr ausgeprägt ist.

<snip>

Wenn es eine Spielart des Faschismus gibt, die den Rassehaß und den Haß auf alles Jüdische als ureigensten Kern und konstitutives Element aufweist, dann ist der Nationalsozialismus, der ja ja die weitverbreiteten antisemitischen Strömungen, die es in der extremen Rechten seit dem 19. Jhdt gab ("Alldeutscher Verband"), lediglich aufgenommen, zusammengegefaßt und verabsolutiert hat. Und zwar von seinen frühesten Anfängen an, spätestens aber seitdem der österreichische Migrant das Sagen hatte.

Fiel
30.04.2008, 19:55
spätestens aber seitdem der österreichische Migrant das Sagen hatte.

Hast du was gegen Migranten? Solch eine Einstellung ist fast so gefährlich wie zur Hitlerzeit

Gärtner
30.04.2008, 19:58
Hast du was gegen Migranten? Solch eine Einstellung ist fast so gefährlich wie zur Hitlerzeit

Geh spielen, Braunbatz. Hier reden Erwachsene über Dinge, die du nicht verstehst.

Quo vadis
30.04.2008, 21:19
Wenn es eine Spielart des Faschismus gibt, die den Rassehaß und den Haß auf alles Jüdische als ureigensten Kern und konstitutives Element aufweist, dann ist der Nationalsozialismus, der ja ja die weitverbreiteten antisemitischen Strömungen, die es in der extremen Rechten seit dem 19. Jhdt gab ("Alldeutscher Verband"), lediglich aufgenommen, zusammengegefaßt und verabsolutiert hat. Und zwar von seinen frühesten Anfängen an, spätestens aber seitdem der österreichische Migrant das Sagen hatte.

Den Philantropen nimmt dir nur keiner ab, auch du hast deine Hassobjekte und so wie ein Hitler der felsenfesten Überzeugung war die Welt von etwas Bestimmten "säubern" zu müssen, so kommt deine Phobie gegenüber bestimmten Gruppen und Ansichten auch in jedem deiner äußerst selektiven Postings zum Ausdruck.Wie im Leben vis a vis, so hat man auch virtuell schnell ein Fable, ob der politische Gegner über den Disput hinaus einem zu einem Bier einladen könnte, oder einen am Liebsten einen Baseballschläger von Hinten über den Kopf ziehen würde.Deine Nähe würde ich instinktiv meiden, so eine Kälte geht von dir aus............

Fiel
30.04.2008, 21:23
Deine Nähe würde ich instinktiv meiden, so eine Kälte von dir aus............

Und der wollte mal Pope werden.

Quo vadis
30.04.2008, 21:28
Und der wollte mal Pope werden.

...kann ja immer noch den Kölner Dom im Postkartenformat malen :D

Gärtner
30.04.2008, 23:36
Den Philantropen nimmt dir nur keiner ab, auch du hast deine Hassobjekte und so wie ein Hitler der felsenfesten Überzeugung war die Welt von etwas Bestimmten "säubern" zu müssen, so kommt deine Phobie gegenüber bestimmten Gruppen und Ansichten auch in jedem deiner äußerst selektiven Postings zum Ausdruck.Wie im Leben vis a vis, so hat man auch virtuell schnell ein Fable, ob der politische Gegner über den Disput hinaus einem zu einem Bier einladen könnte, oder einen am Liebsten einen Baseballschläger von Hinten über den Kopf ziehen würde.
Im Unterschied zu deinesgleichen meide ich Leute ganz konkret, aufgrund ihres Verhaltens. Aber nicht, weil sie irgendeiner Ethnie angehören. Die Gruppenzugehörigkeit zu Nazis und ähnlichem Geschmeiß müssen sie sich individuell zurechnen lassen, denn diese geschieht aufgrund reiner Freiwilligkeit.


Deine Nähe würde ich instinktiv meiden.

Dito. Schließlich habe ich ein Hygienebedürfnis.

Herr K.
01.05.2008, 13:30
Ihr seit ja sowas von gestört, dass es einem schon in der Birne weh tut. Ist dir eigentlich auch bekannt, dass ihrer Gnaden höchstpersönlich der göttliche Hitler auch Juden gerettet hat? Aber nicht unter der Maßgabe, das er grad noch mal die Frau dessen gef..kt hat, sondern weil diese Juden sich Verdienste um Deutschland erworben hatten? Hitler hat bestimmt mehr Juden gerettet als dieser Schindler.

Ich bin ehrlich gesagt erfreut, Dir Kopfschmerzen zu bereiten.So regt sich zur Abwechslung wenigstens irgendetwas in Deiner Breibirne.Hitler als den für die Shoa hauptverantwortlichen Urheber hier zum rettenden Engel einer Vielzahl von Juden umzudichten, stellt wohl den Gipfel der zynischen Geschmacklosigkeit dar.Einer neuer Markstein der Dummheit, die Grenze hierfür scheint in diesem Forum gen unendlich zu streben.

Analogie:

Jemand kapert einen vollbesetzten Bus und droht den in ihm versammelten Insassen mit dem Tod.Bis auf zwei Personen metzelt er alle anderen nieder.Ist er nun der Lebensretter der beiden Freigelassenen?

Herr K.
01.05.2008, 14:35
Wenn es eine Spielart des Faschismus gibt, die den Rassehaß und den Haß auf alles Jüdische als ureigensten Kern und konstitutives Element aufweist, dann ist der Nationalsozialismus, der ja ja die weitverbreiteten antisemitischen Strömungen, die es in der extremen Rechten seit dem 19. Jhdt gab ("Alldeutscher Verband"), lediglich aufgenommen, zusammengegefaßt und verabsolutiert hat. Und zwar von seinen frühesten Anfängen an, spätestens aber seitdem der österreichische Migrant das Sagen hatte.

Völlig richtig.Dass man dieses ideologische Grundelement gesondert betonen muß, ist bezeichnend für denn in diesem Forum weitverbreiteten Ungeist.Die überwiegenden Reaktionen in diesem Strang tuen ihr übriges dazu.Wollte man früher die unsäglichen Auswirkungen des allfälligen Judenhasses nicht gekannt haben, wird sein aufenfälliges Vorhandensein von den heutigen Wiedergängern gleich gänzlich in Abrede gestellt.Das Ausmaß des geschichtsblinden Irrsinns nimmt hier derlei groteske Züge an, daß man, wäre es im Kern nicht von einer ekelerregenden Falschheit, vor Lachen vom Stuhl fallen müßte.

Praetorianer
02.05.2008, 09:18
Deine Faehigkeit zum verstehenden Lesen ist eher unterdurchschnittlich ausgepraegt.

Das war jetzt aber die sehr höfliche und diplomatische Version ...