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Vollständige Version anzeigen : 5 Milliarden Unter Der Erde



Ingeborg
26.04.2008, 08:37
http://www.goettinger-tageblatt.de/newsroom/weltimspiegel/zentral/weltimspiegel/art1018,537775

Die vom Heimatverein "Alt-Ahrweiler" betriebene und 2,5 Millionen Euro teure Dokumentationstätte gibt nun einen Einblick in die Geschichte des Geheimbunkers mit seinem ursprünglich 19 Kilometer langen Tunnelsystem. Das Betonbauwerk bestand aus einer zweigeteilten Tunnelanlage mit Nebenstollen und verfügte über eigene Brunnen, Zisternen und fünf Küchen für jeweils 600 Menschen. Auf einer Fläche von 83.000 Quadratmetern standen Büroräume und Unterkünfte zur Verfügung.

5 Mrd. wurden dort versemmelt!


Deutschlands geheimer Superbunker

17 Kilometer Tunnelsysteme, zwölf Jahre Bauzeit, fünf Milliarden Mark Kosten: Ein gigantischer Superbunker sollte Deutschlands politische Elite im Kalten Krieg vor einem Atomangriff schützen. Jetzt veröffentlichte Dokumente belegen: Die Anlage wäre im Krisenfall kollabiert.

Die insgesamt 83.000 Quadratmeter der Bunkeranlage unterteilten sich in fünf autarke Sektionen mit 936 Schlafzellen, 897 Büros, 25.000 Türen, fünf Großkantinen, fünf Kommandozentralen und Sanitätskomplexen. Eine Kleinstadt unter der Erde, mit eigener Feuerwehr, täglicher Reinigung und Bergrettungsdienst, einer ökumenischen Kirche, einem Fernsehstudio für Ansprachen, Großküche und Zeitungskiosk. Sogar ein Friseursalon!


http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/1613/deutschlands_geheimer_atombunker.html


So ticken unsere Politiker!

Nachdem das Mrd.-Grab unverkäuflich war, wurde nochmal viel Geld für den Rückbau verpulvert. Statt es einfach zu schließen!

politisch Verfolgter
26.04.2008, 09:32
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, und die Politverbrecher sind strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen - wegen Zwangsarbeit, Enteignung (die 5 Mrd € sind nur ein Bröselchen davon), Lehnswesen und Berufsverbot.

berty
26.04.2008, 10:10
http://www.goettinger-tageblatt.de/newsroom/weltimspiegel/zentral/weltimspiegel/art1018,537775

Die vom Heimatverein "Alt-Ahrweiler" betriebene und 2,5 Millionen Euro teure Dokumentationstätte gibt nun einen Einblick in die Geschichte des Geheimbunkers mit seinem ursprünglich 19 Kilometer langen Tunnelsystem. Das Betonbauwerk bestand aus einer zweigeteilten Tunnelanlage mit Nebenstollen und verfügte über eigene Brunnen, Zisternen und fünf Küchen für jeweils 600 Menschen. Auf einer Fläche von 83.000 Quadratmetern standen Büroräume und Unterkünfte zur Verfügung.

5 Mrd. wurden dort versemmelt!


Deutschlands geheimer Superbunker

17 Kilometer Tunnelsysteme, zwölf Jahre Bauzeit, fünf Milliarden Mark Kosten: Ein gigantischer Superbunker sollte Deutschlands politische Elite im Kalten Krieg vor einem Atomangriff schützen. Jetzt veröffentlichte Dokumente belegen: Die Anlage wäre im Krisenfall kollabiert.

Die insgesamt 83.000 Quadratmeter der Bunkeranlage unterteilten sich in fünf autarke Sektionen mit 936 Schlafzellen, 897 Büros, 25.000 Türen, fünf Großkantinen, fünf Kommandozentralen und Sanitätskomplexen. Eine Kleinstadt unter der Erde, mit eigener Feuerwehr, täglicher Reinigung und Bergrettungsdienst, einer ökumenischen Kirche, einem Fernsehstudio für Ansprachen, Großküche und Zeitungskiosk. Sogar ein Friseursalon!


http://einestages.spiegel.de/static/topicalbumbackground/1613/deutschlands_geheimer_atombunker.html


So ticken unsere Politiker!

Nachdem das Mrd.-Grab unverkäuflich war, wurde nochmal viel Geld für den Rückbau verpulvert. Statt es einfach zu schließen!

Das viele Geld wurde nicht versemmelt. Viele Familienväter erhielten über Wochen, Monate und manchmal über Jahre Arbeit und Brot. Ganze Abteilungen in vielen Unternehmen hatten damit Vollbeschäftigung.

Don
26.04.2008, 10:30
Das viele Geld wurde nicht versemmelt. Viele Familienväter erhielten über Wochen, Monate und manchmal über Jahre Arbeit und Brot. Ganze Abteilungen in vielen Unternehmen hatten damit Vollbeschäftigung.

Das geschah mit den Pyramiden der Pharaos auch. Die letzlich nur über die Tribute unterworfener Völker finanziert werden konnten (die eben nicht solch Unfug betrieben) und final zum Bankrott führten.

Aufwand für Zeugs das keiner haben will ist volkswirtschaftlich versemmelt, und steuert zur Geldentwertung bei. Bloß fällt das Beispiel hier in einem Gesamthaushalt vom rund 1000 Mrd. nicht weiter auf.

Das beeindruckendste aktuelle Beispiel ist der Irakkrieg mit seinen Kosten. Diese (nebst einigen anderen Petitessen) trugen maßgeblich zum Wertverfall des Dollars bei. Dürften sie Deiner Ansich nach nicht. Denn das Geld wurde ja sinnvoll ausgegeben. Viele Familienväter erhalten über Jahre Arbeit und Brot, und es garantiert vielen Frimen über Jahre Vollbeschäftigung.

Also hopp, linke Wirtschaftsspezialisten. Laßt uns fröhlich Bunker bauen und Kriege führen, auf daß es uns allen zum Porsche gereiche.

Irgendwie scheinen Ansichten wie Deine doch der Beeinflussung durch staatshörige Schulbücher zu entstammen, wie die hier sehr schön rausgefunden haben.

Liberales Institut der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
www.freiheit.org (http://www.politikforen.net/www.freiheit.org)

Ingeborg
26.04.2008, 10:43
Für 5 Mrd. hätte man durchaus auch was Sinnvolles bauen können.

Und die USA hat es ja geschafft, ihre Pleite nette über die ganze Welt zu verteilen.

So gut, dass Hillary schon meint was vom künftigen Irankrieg blöcken zu müssen.

Würfelqualle
26.04.2008, 10:46
Geld, dass zum Fenster rausgeschmissen wurde. Die politische Führung hätte als erstes draufgehen müssen.



Gruss vonne Würfelqualle

Florian
26.04.2008, 10:46
Das geschah mit den Pyramiden der Pharaos auch. Die letzlich nur über die Tribute unterworfener Völker finanziert werden konnten (die eben nicht solch Unfug betrieben) und final zum Bankrott führten.

Aufwand für Zeugs das keiner haben will ist volkswirtschaftlich versemmelt, und steuert zur Geldentwertung bei. Bloß fällt das Beispiel hier in einem Gesamthaushalt vom rund 1000 Mrd. nicht weiter auf.

Das beeindruckendste aktuelle Beispiel ist der Irakkrieg mit seinen Kosten. Diese (nebst einigen anderen Petitessen) trugen maßgeblich zum Wertverfall des Dollars bei. Dürften sie Deiner Ansich nach nicht. Denn das Geld wurde ja sinnvoll ausgegeben. Viele Familienväter erhalten über Jahre Arbeit und Brot, und es garantiert vielen Frimen über Jahre Vollbeschäftigung.

Also hopp, linke Wirtschaftsspezialisten. Laßt uns fröhlich Bunker bauen und Kriege führen, auf daß es uns allen zum Porsche gereiche.

Irgendwie scheinen Ansichten wie Deine doch der Beeinflussung durch staatshörige Schulbücher zu entstammen, wie die hier sehr schön rausgefunden haben.

Liberales Institut der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
www.freiheit.org (http://www.politikforen.net/www.freiheit.org)

Bin ganz Deiner Meinung, Don.

Dein Link funktioniert leider nicht.

berty
26.04.2008, 11:04
Das geschah mit den Pyramiden der Pharaos auch. Die letzlich nur über die Tribute unterworfener Völker finanziert werden konnten (die eben nicht solch Unfug betrieben) und final zum Bankrott führten.

Aufwand für Zeugs das keiner haben will ist volkswirtschaftlich versemmelt, und steuert zur Geldentwertung bei. Bloß fällt das Beispiel hier in einem Gesamthaushalt vom rund 1000 Mrd. nicht weiter auf.

Das beeindruckendste aktuelle Beispiel ist der Irakkrieg mit seinen Kosten. Diese (nebst einigen anderen Petitessen) trugen maßgeblich zum Wertverfall des Dollars bei. Dürften sie Deiner Ansich nach nicht. Denn das Geld wurde ja sinnvoll ausgegeben. Viele Familienväter erhalten über Jahre Arbeit und Brot, und es garantiert vielen Frimen über Jahre Vollbeschäftigung.

Also hopp, linke Wirtschaftsspezialisten. Laßt uns fröhlich Bunker bauen und Kriege führen, auf daß es uns allen zum Porsche gereiche.

Irgendwie scheinen Ansichten wie Deine doch der Beeinflussung durch staatshörige Schulbücher zu entstammen, wie die hier sehr schön rausgefunden haben.

Liberales Institut der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
www.freiheit.org (http://www.politikforen.net/www.freiheit.org)

Ich hab schon davon gelesen, dass der Bau alleine 40 Milliarden Mark gekostet haben soll. Der Bunker passt halt in die damalige Zeit. Zeitgeist pur. Gab es damals Proteste? Wenn, dann waren sie nicht der Rede wert. Heute, 40 Jahre später, klauben sich einige Schlaumeier aus verstaubten Akten die Einsichten und verkaufen sie als das Ei des Kolumbus.

Vor 40 Jahren hatten halt auch noch die abhängig Beschäftigten von unnütz ausgegebenen Geldern Nutzen. Heute wird bevorzugt in Steuerminimierungsprogramme oder gar in Steuerbefreiungsprogramme investiert. Die Zielgruppen ändern sich doch schon seit langer Zeit.

politisch Verfolgter
26.04.2008, 11:09
Das viele Geld wurde nicht versemmelt. Viele Familienväter erhielten über Wochen, Monate und manchmal über Jahre Arbeit und Brot. Ganze Abteilungen in vielen Unternehmen hatten damit Vollbeschäftigung.
Diesem feudalistischen Wahnsinn ist eben jede Grundlage zu entziehen.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vielmehr vollwertige Marktteilnahme, haben also investiv nutzen und diversif vernetzen zu können.
Erst damit ist individuell mental leistungsäquivalent erwirtschafteter value leistungsgerecht verteilbar.
Nur so kann immer bessere, sowieso zu 99.99 % von Betriebslosen stammende high tech immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen der bezahlenden Nutzer und Weiterentwickler erübrigen.
Sozialistische Tunnelgräberei ist purer Irrsinn, vergeudetes Kapital, vergeudete Lebenszeit, Unterbindung breit gestreut kaufkräftiger Nachfrager.
Es bezweckt keine marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern, ist also marktwirtschaftswidrig.

klartext
26.04.2008, 17:01
Das viele Geld wurde nicht versemmelt. Viele Familienväter erhielten über Wochen, Monate und manchmal über Jahre Arbeit und Brot. Ganze Abteilungen in vielen Unternehmen hatten damit Vollbeschäftigung.

Dein Kommentar erinnert mich doch sehr an die DDR-Wirtschaft. Da war noch der Mauerbau eine arbeitsplatzbeschaffende Masssnahme.
Man kann natürlich den Leuten das Geld gleich so schenken, ohne Bunkerbau. Dann erübrigen sich wenigstenes die Folgekosten für Rückbau.
Dass dieses Geld vorher irgendwo durch eine mehrwertschaffende Arbeit verdient werden musste, scheint dir unbekannt. Oder wächst Geld bei dir auf den Bäumen ?

Don
26.04.2008, 17:19
Bin ganz Deiner Meinung, Don.

Dein Link funktioniert leider nicht.

Sorry, mein Vista Schleppi trennte sich mal wieder vom WLAN als ich antworten wollte.
Der Link im pdf file war offenbar falsch, hier der halbwegs richtige:
http://www.fnst-freiheit.org/webcom/show_article.php/_c-449/i.html

berty
26.04.2008, 17:50
Dein Kommentar erinnert mich doch sehr an die DDR-Wirtschaft. Da war noch der Mauerbau eine arbeitsplatzbeschaffende Masssnahme.
Man kann natürlich den Leuten das Geld gleich so schenken, ohne Bunkerbau. Dann erübrigen sich wenigstenes die Folgekosten für Rückbau.
Dass dieses Geld vorher irgendwo durch eine mehrwertschaffende Arbeit verdient werden musste, scheint dir unbekannt. Oder wächst Geld bei dir auf den Bäumen ?

Ich bin nicht verantwortlich, nicht mal mittelbar, für den Mist den damals CDU und FDP als verantwortliche Bunkerbauer produziert hatten. Ich schätze mal, das waren so Menschen wie du. Bist du denn nicht schockiert über soviel Mist, den die mit Hilfe deiner Stimme angerichtet haben?

Also wenn du schon Schuldige suchst, dann solltest du dir an die eigene Nase fassen. Ich habe ja nur versucht, aus dem damaligen Geschehen einen positiven Aspekt zu vermitteln. Ich weiß schon selbst, dass damals nicht alles Gold war, was Adenauer & Co als solches verkaufen wollten.

Don
26.04.2008, 19:18
Ich bin nicht verantwortlich, nicht mal mittelbar, für den Mist den damals CDU und FDP als verantwortliche Bunkerbauer produziert hatten. Ich schätze mal, das waren so Menschen wie du. Bist du denn nicht schockiert über soviel Mist, den die mit Hilfe deiner Stimme angerichtet haben?

Also wenn du schon Schuldige suchst, dann solltest du dir an die eigene Nase fassen. Ich habe ja nur versucht, aus dem damaligen Geschehen einen positiven Aspekt zu vermitteln. Ich weiß schon selbst, dass damals nicht alles Gold war, was Adenauer & Co als solches verkaufen wollten.

Vorausgeschickt, ich hatte nicht und werde keine politische Richtung für wirtschaftlichen Bockmist veteidigen.
Aber hier gegen Adenauer & co. zu hetzen ist der Gipfel. Deren Parteizugehörigkeit entschuldigt den Schwachsinn nicht. Allerdings war Honeckers Bunker größer und teurer.

Du hast nichts an den vorangegangenen Aussagen, die sich nicht mit ideologischem blablubb aufhielten, verstanden.
Aber wie sollte man das auch erwarten.

Achsel-des-Bloeden
26.04.2008, 19:20
.... Jetzt veröffentlichte Dokumente belegen: Die Anlage wäre im Krisenfall kollabiert.
...
BRDtschl mäßig eben ... :))

berty
26.04.2008, 20:58
Vorausgeschickt, ich hatte nicht und werde keine politische Richtung für wirtschaftlichen Bockmist veteidigen.
Aber hier gegen Adenauer & co. zu hetzen ist der Gipfel. Deren Parteizugehörigkeit entschuldigt den Schwachsinn nicht. Allerdings war Honeckers Bunker größer und teurer.

Du hast nichts an den vorangegangenen Aussagen, die sich nicht mit ideologischem blablubb aufhielten, verstanden.
Aber wie sollte man das auch erwarten.

Aus dem im Eingangsbeitrag angegebenen Link:

>>Aus diesem Grund forderte die NATO von ihren Bündnispartnern, die nationalen Schaltzentralen mindestens 200 Meter tief im Boden anzulegen. Gerade einmal eine 110 Meter dicke Gesteinsschicht aus brüchigem Tonschiefer schützte den Bunker im Ahrtal, der sich entlang zweier knapp vier Kilometer langer, aber nie genutzter Eisenbahntunnel aus der Kaiserzeit erstreckte.<<

Ach, im Eingangsbeitrag ging es um den Mauerbau und die DDR? Das hätte man mir aber sagen müssen. Aber..bist du dir ganz sicher, dass die DDR Bündnispartner der Nato war und dass das Ahrtal in der DDR liegt?

Don
27.04.2008, 08:32
Aus dem im Eingangsbeitrag angegebenen Link:

>>Aus diesem Grund forderte die NATO von ihren Bündnispartnern, die nationalen Schaltzentralen mindestens 200 Meter tief im Boden anzulegen. Gerade einmal eine 110 Meter dicke Gesteinsschicht aus brüchigem Tonschiefer schützte den Bunker im Ahrtal, der sich entlang zweier knapp vier Kilometer langer, aber nie genutzter Eisenbahntunnel aus der Kaiserzeit erstreckte.<<

Ach, im Eingangsbeitrag ging es um den Mauerbau und die DDR? Das hätte man mir aber sagen müssen. Aber..bist du dir ganz sicher, dass die DDR Bündnispartner der Nato war und dass das Ahrtal in der DDR liegt?

Lenk nicht linksdialektisch von Deinen Antworten auf klartexts und meine Komentare ab.

Uns ging es um die politisch völlig neutrale Bewertung der wirtschaftlichen Relevanz staatlicher Geldversemmelei.
Es ist mir dabei schnurz, ob diese sich mit NATO Auflagen rechtfertigen läßt.

Immerhin konzidierst Du der geschmähten Adenauer Regierung, daß sie bei dieser Schwachsinnsmaßnahme listig trickste, um nicht sinnloserweise 90 meter tiefer noch mehr Geld zu vergraben.

Tja, Conny war ein halt ein Fuchs. Wir hätten ihn heute nötiger denn je.

klartext
27.04.2008, 08:59
Lenk nicht linksdialektisch von Deinen Antworten auf klartexts und meine Komentare ab.

Uns ging es um die politisch völlig neutrale Bewertung der wirtschaftlichen Relevanz staatlicher Geldversemmelei.
Es ist mir dabei schnurz, ob diese sich mit NATO Auflagen rechtfertigen läßt.

Immerhin konzidierst Du der geschmähten Adenauer Regierung, daß sie bei dieser Schwachsinnsmaßnahme listig trickste, um nicht sinnloserweise 90 meter tiefer noch mehr Geld zu vergraben.

Tja, Conny war ein halt ein Fuchs. Wir hätten ihn heute nötiger denn je.

Adenauer war ein begnadeter Politiker, genau der richtige Mann zur richtigen Zeit.
Unser Land hat ihm sehr viel zu verdanken. Solche Politiker sind heute nicht mehr zu finden, leider.

Cleopatra
27.04.2008, 09:08
Beruhigend zu wissen, dass unsere Führung schon vor 50 Jahren zuerst an sich selbst gedacht hat.

klartext
27.04.2008, 09:13
Beruhigend zu wissen, dass unsere Führung schon vor 50 Jahren zuerst an sich selbst gedacht hat.

Du vergisst, welche Zeiten es damals waren. Der Kalte Krieg tobte in allen Variationen. Es ging darum, im Falle eines Angriffs strukturell handlungsfähig zu bleiben.

berty
27.04.2008, 10:37
Lenk nicht linksdialektisch von Deinen Antworten auf klartexts und meine Komentare ab.

Uns ging es um die politisch völlig neutrale Bewertung der wirtschaftlichen Relevanz staatlicher Geldversemmelei.
Es ist mir dabei schnurz, ob diese sich mit NATO Auflagen rechtfertigen läßt.

Immerhin konzidierst Du der geschmähten Adenauer Regierung, daß sie bei dieser Schwachsinnsmaßnahme listig trickste, um nicht sinnloserweise 90 meter tiefer noch mehr Geld zu vergraben.

Tja, Conny war ein halt ein Fuchs. Wir hätten ihn heute nötiger denn je.

Welche Kommentare von dir und Klartext? Meinst du jenen, der sich mit den Pyramiden der Pharaos beschäftigte? Adenauer war kein Pharao. Adenauer ließ auch nicht in die Höhe bauen. Dem Eingangsbeitrag ist zu entnehmen, dass er sich in die entgegengesetzte Richtung buddelte. Nein, damit ist bestimmt keine Symbolik verbunden.

Warum sollte ich mich also den von dir eingeschlagenen Abwegen folgen und mich mit einem vorgeschichtlichen Ägypten beschäftigen?

Oder den Kommentar von Klartext, der seine Erinnerungen zum Mauerbau rauskramt und glaubt, sie der Nachwelt zuliebe schriftlich festhalten zu müssen? Klartext wollte nur ablenken von der Verantwortung die er selber für die Tiefenbuddelei von Adenauer & Co hat.

Deinem neuerlichen Beitrag entnehme ich ja, dass du zwischen Gestern und Heute immerhin gelernt hast, dass das Ahrtal nicht in der ehemaligen DDR liegt. Bringt dir doch was, wenn du meine Beiträge liest. Freut mich für dich.

Meiner Ehrlichkeit schulde ich dir allerdings noch den Hinweis, dass ich hier Adenauer & Co. keinerlei Trickserei vorwarf. Dieser – dein – Eindruck entstand bestimmt nur, weil du die Links des Eingangsbeitrages gelesen hast. Die sind jedoch nicht von mir.

Im übrigen hoffe ich, dass du das mit der neutralen Bewertung nicht ernst gemeint hat. Solche Schiedsrichterberichte sind stinklangweilig.

berty
27.04.2008, 10:57
Beruhigend zu wissen, dass unsere Führung schon vor 50 Jahren zuerst an sich selbst gedacht hat.

Ja, der wahre Staatsmann denkt an sich zuletzt. Es muß doch Führung für die vielen Leichen geben.

Don
27.04.2008, 11:00
Welche Kommentare von dir und Klartext? Meinst du jenen, der sich mit den Pyramiden der Pharaos beschäftigte? Adenauer war kein Pharao. Adenauer ließ auch nicht in die Höhe bauen. Dem Eingangsbeitrag ist zu entnehmen, dass er sich in die entgegengesetzte Richtung buddelte. Nein, damit ist bestimmt keine Symbolik verbunden.

Warum sollte ich mich also den von dir eingeschlagenen Abwegen folgen und mich mit einem vorgeschichtlichen Ägypten beschäftigen?

Oder den Kommentar von Klartext, der seine Erinnerungen zum Mauerbau rauskramt und glaubt, sie der Nachwelt zuliebe schriftlich festhalten zu müssen? Klartext wollte nur ablenken von der Verantwortung die er selber für die Tiefenbuddelei von Adenauer & Co hat.

Deinem neuerlichen Beitrag entnehme ich ja, dass du zwischen Gestern und Heute immerhin gelernt hast, dass das Ahrtal nicht in der ehemaligen DDR liegt. Bringt dir doch was, wenn du meine Beiträge liest. Freut mich für dich.

Meiner Ehrlichkeit schulde ich dir allerdings noch den Hinweis, dass ich hier Adenauer & Co. keinerlei Trickserei vorwarf. Dieser – dein – Eindruck entstand bestimmt nur, weil du die Links des Eingangsbeitrages gelesen hast. Die sind jedoch nicht von mir.

Im übrigen hoffe ich, dass du das mit der neutralen Bewertung nicht ernst gemeint hat. Solche Schiedsrichterberichte sind stinklangweilig.

Ich hatte Dir gar nicht unterstellt, Adenauer Trickserei vorgeworfen zu haben. Ich hatte lediglich bemerkt, daß es Dir inmitten Deiner Anschuldigungen gegen ihn gar nicht auffiel (trotz eigenen diesbezüglichen Kommentars), daß er offensichtlich getrickst hatte, um sinnloses Geldverbuddeln zumindest in Grenzen zu halten.
Du hast immer noch ernste Schwierigkeiten damit verstehendes Lesen zu praktizieren. Anscheinend verstehst Du nicht mal, was Du selbst schreibst.
Ich will Dich nicht entmutigen, wenn man das als Kind bereits abgewöhnt bekam ist es gewöhnlich ein langwieriger Rekonvaleszenzprozeß, es wieder zu lernen.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

hagelschauer
27.04.2008, 11:21
Du vergisst, welche Zeiten es damals waren. Der Kalte Krieg tobte in allen Variationen. Es ging darum, im Falle eines Angriffs strukturell handlungsfähig zu bleiben.

Was hätte man denn danach oder währenddessen noch regieren wollen?

lupus_maximus
27.04.2008, 11:34
Was hätte man denn danach oder währenddessen noch regieren wollen?
Es ging ja auch nicht ums regieren, die wollten nur ihre Überlebenschancen gegenüber dem gemeinen Volk erhöhen!

Ausonius
27.04.2008, 11:49
Ich verstehe die Diskussion hier nicht so ganz. Es ist doch nun wirklich eine Binsenweisheit, dass solche in weitem Sinn militärische Güter langfristig gesehen keine wirtschaftlichen Erfolgsprojekte sein können - außer man verkauft sie (was beim Bunker nicht gelang) oder es kommt ein Krieg und vielleicht lohnt sich dann auch der Bunker, so zynisch das klingt. Ansonsten ist der Bunker ja nur ein Beispiel für militärische Geldverschwendung. Jeder veraltete Panzer muss verschrottet werden und das Geld für Kauf, Betrieb und Wartung ist in diesem Fall nun mal futsch.
Besser (und billiger) wäre es nur dann gewesen, wenn man keinen kalten Krieg gehabt hätte.

Übrigens gibt es in der Nähe von Frankfurt auch so ein Relikt des Kalten Krieges. Den Besuch kann ich sehr empfehlen, allerdings ist es kein echtes Museum und nur ab und an möglich.



Bunkerbesichtigung Ilbenstadt
Wieder Besichtigungen im Bunker Ilbenstadt. Ende der 60er Jahre war der Bunker als Kommandozentrale für Zivil- und Katastrophenschutz Frankfurts gebaut worden. Der Bunker liegt zwischen den Gemeinden Ilbenstadt und Kaichen, etwa 100m außerhalb von Ilbenstadt. Auf der Anlage steht ein Telekommunikations-Gittermast.

Don
27.04.2008, 12:12
Ich verstehe die Diskussion hier nicht so ganz. Es ist doch nun wirklich eine Binsenweisheit, dass solche in weitem Sinn militärische Güter langfristig gesehen keine wirtschaftlichen Erfolgsprojekte sein können - außer man verkauft sie (was beim Bunker nicht gelang) oder es kommt ein Krieg und vielleicht lohnt sich dann auch der Bunker, so zynisch das klingt. Ansonsten ist der Bunker ja nur ein Beispiel für militärische Geldverschwendung. Jeder veraltete Panzer muss verschrottet werden und das Geld für Kauf, Betrieb und Wartung ist in diesem Fall nun mal futsch.
Besser (und billiger) wäre es nur dann gewesen, wenn man keinen kalten Krieg gehabt hätte.

Übrigens gibt es in der Nähe von Frankfurt auch so ein Relikt des Kalten Krieges. Den Besuch kann ich sehr empfehlen, allerdings ist es kein echtes Museum und nur ab und an möglich.

Die sachliche Ebene der Diskussion beinhaltet lediglöich die Feststellung, daß nicht wirtschaftlich nutzbare Aufwendungen inflationäre Folgen bis hin zum Bankrott haben. Zwangsläufig.

Dazu zählen auch Aufwendungen für militärische Güter, wobei hier eine Güterabwägung stattfindet. (stattfinden sollte).
Sie "rechnen" sich grob gesagt, falls sie dazu beitragen entweder die Vernichtung oder Vereinnahmung des eigenen Systems zu verhindern (ähnlich wie sich die Polizei und Justiz "rechnet", da sie Rechtssicherheit auch für volkswirtschaftliche Abläufe schafft) oder im Falle eines Einsatzes und Sieges über die Ausbeutung der Verlierer. (Zynisch, abr schlicht Fakt).

Zum Zeitpunkt des Bunkerbaus, das ist zu berücksichtigen, galt noch die Lehrmeinung ein nuklearer Ernstfall wäre mit geeigneten Maßnahmen zu überstehen (man erinnere sich an die "duck and hide turtle")
Ansonsten wäre er nur dann wirtschaftlich nicht schädlich, hätte man ihn z.B. zur Champignonzucht eingesetzt. (Gut, etwas teuer für Champignons, aber es geht nur ums Prinzip :D ).

berty
27.04.2008, 12:12
Ich hatte Dir gar nicht unterstellt, Adenauer Trickserei vorgeworfen zu haben. Ich hatte lediglich bemerkt, daß es Dir inmitten Deiner Anschuldigungen gegen ihn gar nicht auffiel (trotz eigenen diesbezüglichen Kommentars), daß er offensichtlich getrickst hatte, um sinnloses Geldverbuddeln zumindest in Grenzen zu halten.
Du hast immer noch ernste Schwierigkeiten damit verstehendes Lesen zu praktizieren. Anscheinend verstehst Du nicht mal, was Du selbst schreibst.
Ich will Dich nicht entmutigen, wenn man das als Kind bereits abgewöhnt bekam ist es gewöhnlich ein langwieriger Rekonvaleszenzprozeß, es wieder zu lernen.
Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Wenn es dir wichtig erscheint oder du es brauchst, deine Fehler anderen Usern unterzuschieben, dann mach es halt. Wo käme ich hin, wenn ich jeden deiner Fehler kommentieren wollte. Heute ist das Wetter viel zu schön, um mich mit jedem deiner Sätze, deinem Satzbau und deinen Irrtümern auseinander zu setzen.

Dein Satz:
>>Immerhin konzidierst Du der geschmähten Adenauer Regierung, daß sie bei dieser Schwachsinnsmaßnahme listig trickste<<

Es sollte dir klar sein, was „konzidieren“ bedeutet, mit „Du“ habe ich vermutet, war ich gemeint und „Adenauer-Regierung“ , „sie“ und „trickste“ sind eigentlich selbsterklärend.

Aber, wie bereits gesagt, das Wetter ist viel zu schön, um mich heute mit ollen Bunkern und Dons abzugeben, die ihre eigenen Wörtern misstrauen.

Don
27.04.2008, 12:31
Dein Satz:
>>Immerhin konzidierst Du der geschmähten Adenauer Regierung, daß sie bei dieser Schwachsinnsmaßnahme listig trickste<<

Es sollte dir klar sein, was „konzidieren“ bedeutet, mit „Du“ habe ich vermutet, war ich gemeint und „Adenauer-Regierung“ , „sie“ und „trickste“ sind eigentlich selbsterklärend.



Natürlich, und ich meinte es genau so. Du kannst auch konzedieren verwenden, beide Schreibweisen sind üblich.
Aber wie bereits erwähnt, Du verstehst offenbar Dein eigenes Geschreibsel nicht, oder vergißt es auch ggf. gern mal.

Cleopatra
28.04.2008, 18:42
Ja, der wahre Staatsmann denkt an sich zuletzt. Es muß doch Führung für die vielen Leichen geben.


Führung?( ?( ?(
Wenn es eine solche wäre.:kotz: :kotz: :kotz:

Ingeborg
28.04.2008, 18:44
Was hätte man denn danach oder währenddessen noch regieren wollen?

So weit denkt doch kein Politiker! :))

Ingeborg
28.04.2008, 18:45
Es ging ja auch nicht ums regieren, die wollten nur ihre Überlebenschancen gegenüber dem gemeinen Volk erhöhen!

Und wozu?

Lichtblau
28.04.2008, 18:53
Warum wurde die Anlage aufgegeben?

Ein Atomkrieg ist doch noch immer möglich.

SLOPPY
29.04.2008, 00:36
Warum wurde die Anlage aufgegeben?

Ein Atomkrieg ist doch noch immer möglich.

... weil es mittlerweile selbst nichtnukleare Waffensysteme gibt, die stärkste Bunkersysteme in dreissig bis fünfzig Meter Tiefe knacken.

Die Führungs- und Wirtschaftselite eines Landes so konzentriert zu verstecken hiesse lediglich, sie auf einen Schlag sehr effizient der Vernichtung preiszugeben.

SLOPPY
29.04.2008, 00:52
5 Mrd. wurden dort versemmelt!

Deutschlands geheimer Superbunker

... laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Regierungsbunker) war die Anlage weder sicher, noch jemals geheim :]


Wie 2008 bekannt wurde, hätte die Bunkeranlage gerade einmal einer 20-Kilotonnen-Bombe, vergleichbar mit der Sprengkraft einer „Hiroshima-Bombe“, standgehalten. Obwohl bereits im Jahre 1962 geheime Gutachten mit 250-fach stärkeren Waffen rechneten und es klar war, dass die Anlage im Ernstfall bei einem Atomschlag kollabieren würde, wurde das Bauprojekt aus politischen Gründen weitergeführt.
Der "DDR"-Geheimdienst war im übrigen durch den dort als Handwerker beschäftigten Spion Lorenz Betzing (http://de.wikipedia.org/wiki/Lorenz_Betzing) genau über den Bunker informiert.

Ingeborg
29.04.2008, 07:47
Warum wurde die Anlage aufgegeben?

Ein Atomkrieg ist doch noch immer möglich.

Weil die POLITÄRSCHE jetzt in Berlin furzen.

Der Bunker ist ja bei Bonn.

SLOPPY
29.04.2008, 12:18
Weil die POLITÄRSCHE jetzt in Berlin furzen.

Der Bunker ist ja bei Bonn.

... er war da ;)

FranzKonz
29.04.2008, 12:44
Die Führungs- und Wirtschaftselite eines Landes so konzentriert zu verstecken hiesse lediglich, sie auf einen Schlag sehr effizient der Vernichtung preiszugeben.



Was in diesem unserem Lande prinzipiell eine gute Sache wäre. :128:

SLOPPY
30.04.2008, 01:34
Was in diesem unserem Lande prinzipiell eine gute Sache wäre. :128:

... oh oh, wenn das rollende Einsatzkommando dies mitliest germane

lupus_maximus
30.04.2008, 08:22
... oh oh, wenn das rollende Einsatzkommando dies mitliest germane

Wie kann man nur für die Auslöschung unserer gesamten "Elite" sein. Dann käme ja plötzlich die Intelligenz an die Macht, solche wie mir (mich?).

FranzKonz
30.04.2008, 10:17
... oh oh, wenn das rollende Einsatzkommando dies mitliest germane


Wer, wie mein spezieller Freund Schäuble, die Satire im Falle der Mohammedkarikaturen fördert, wird sich auch über einen solchen Spruch freuen und die künstlerische Leistung und den Wortwitz bewundern. :hihi:

Bergischer Löwe
30.04.2008, 10:26
Da wir praktisch auf dem ehemaligen Bunker wohnen (ca. 3 km von unserem Haus sind noch immer die Entlüftungsschachte im Wald zu sehen). Der Bunker war allgemein bekannt ,weder geheim (warum gibt es mitten im Wald oberhalb des Ahrtales eingezäunte Flächen, die als militärisches Sperrgebiet gekennzeichnet sind?) noch umstritten, da er im Rahmen der Bundeshauptstadt für Arbeitsplätze und klingelnde Kassen bei Bauunternehmern gesorgt hat. Darüber hinaus hat sich jeder gefragt, ob das Ding wirklich sicher ist, da die Schiefer-schichten darüber sicher gut geeignet für unseren guten Rotwein sind aber wahrscheinlich keinen direkten Atom-Treffer aushalten würden.

Gottseidank ist es aber nicht soweit gekommen - man stelle sich vor - all die guten Reben vernichtet.... :)

Ingeborg
17.06.2008, 18:55
Mit rund 35 Milliarden Euro an Mehreinnahmen können die deutschen Energieversorger laut der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Auftraggeber der Studie, durch Handel mit CO2-Zertifikaten in den nächsten Jahren rechnen.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,560283,00.html

Alion
17.06.2008, 18:59
Das geschah mit den Pyramiden der Pharaos auch. Die letzlich nur über die Tribute unterworfener Völker finanziert werden konnten (die eben nicht solch Unfug betrieben) und final zum Bankrott führten.

Aufwand für Zeugs das keiner haben will ist volkswirtschaftlich versemmelt, und steuert zur Geldentwertung bei. Bloß fällt das Beispiel hier in einem Gesamthaushalt vom rund 1000 Mrd. nicht weiter auf.

Das beeindruckendste aktuelle Beispiel ist der Irakkrieg mit seinen Kosten. Diese (nebst einigen anderen Petitessen) trugen maßgeblich zum Wertverfall des Dollars bei. Dürften sie Deiner Ansich nach nicht. Denn das Geld wurde ja sinnvoll ausgegeben. Viele Familienväter erhalten über Jahre Arbeit und Brot, und es garantiert vielen Frimen über Jahre Vollbeschäftigung.

Also hopp, linke Wirtschaftsspezialisten. Laßt uns fröhlich Bunker bauen und Kriege führen, auf daß es uns allen zum Porsche gereiche.

Irgendwie scheinen Ansichten wie Deine doch der Beeinflussung durch staatshörige Schulbücher zu entstammen, wie die hier sehr schön rausgefunden haben.

Liberales Institut der
Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit
www.freiheit.org (http://www.politikforen.net/www.freiheit.org)

Sehr gut und richtig.

Nur Arbeit die auch einen Mehrwert erwirtschaftet ist für eine Volkswirtschaft sinnvoll.


MfG
Alion

Alion
17.06.2008, 19:01
Ich hab schon davon gelesen, dass der Bau alleine 40 Milliarden Mark gekostet haben soll. Der Bunker passt halt in die damalige Zeit. Zeitgeist pur. Gab es damals Proteste? Wenn, dann waren sie nicht der Rede wert. Heute, 40 Jahre später, klauben sich einige Schlaumeier aus verstaubten Akten die Einsichten und verkaufen sie als das Ei des Kolumbus.

Vor 40 Jahren hatten halt auch noch die abhängig Beschäftigten von unnütz ausgegebenen Geldern Nutzen. Heute wird bevorzugt in Steuerminimierungsprogramme oder gar in Steuerbefreiungsprogramme investiert. Die Zielgruppen ändern sich doch schon seit langer Zeit.

Während des kalten Krieges waren solche Projekte und ihre Kosten geheim.


MfG
Alion

berty
17.06.2008, 22:02
Während des kalten Krieges waren solche Projekte und ihre Kosten geheim.


MfG
Alion

Ach, was hieß zu dieser Zeit schon „geheim“? Die Gegner in diesem kalten Krieg werden das Desaster um diesen Bunkerbau schon mitbekommen haben. Und die Freunde mit Sicherheit auch. Beide vermutlich sogar ziemlich zeitnah. Da habe ich keine Sorgen. Geheim war es nur mehr oder weniger gegenüber der eigenen Bevölkerung. Bei ihr waren und sind solche Blamagen ja nicht besonders beliebt und bringen neben der öffentlichen Diskussion bei der nächsten Wahl auch noch Stimmenverluste.

Davon wussten ja diverse Firmen. Die ließen ja nicht die Beamten des Innenministeriums dort arbeiten, sondern ihre eigenen Mitarbeiter.

Rheinlaender
18.06.2008, 05:58
Ach, was hieß zu dieser Zeit schon „geheim“? Die Gegner in diesem kalten Krieg werden das Desaster um diesen Bunkerbau schon mitbekommen haben. Und die Freunde mit Sicherheit auch. Beide vermutlich sogar ziemlich zeitnah. Da habe ich keine Sorgen. Geheim war es nur mehr oder weniger gegenüber der eigenen Bevölkerung.

In diesem Zusammenhang:

Yes, Prime Minister - The Defence policy, 24 sec. (http://uk.youtube.com/watch?v=90f9Qm60tU8)

McDuff
18.06.2008, 06:20
Achja, der Bo(n)nzbunker. Das wußte doch jeder. Ich könnte wetten, daß die Russen schon eine Rakete mit Grüßen aus Moskau reserviert hatten

Stadtknecht
18.06.2008, 11:09
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, und die Politverbrecher sind strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen - wegen Zwangsarbeit, Enteignung (die 5 Mrd € sind nur ein Bröselchen davon), Lehnswesen und Berufsverbot.

Man könnte doch Affen dazu abrichten, daß sie einen Porsche nicht um die Villa, sondern in den Bunker schieben.

Außerdem soll es in der Schweiz, im Piz-Palue und im angrenzenden User Value Bergmassiv, ähnliche Bunker geben.

Dort kann sich so manches Wesen entspannt zurücklehnen.

:hihi: