Bundestag Wohngeld wird um 60 Prozent erhöht

[sporting]

Das Wohngeld wird zum 1. Januar 2009 von derzeit durchschnittlich 90 auf 142 Euro monatlich erhöht. Ein entsprechendes Gesetz hat der Bundestag mit der Mehrheit der Großen Koalition beschlossen. Die Zustimmung des Bundesrates gilt als sicher.

http://www.welt.de/finanzen/article1937701/Wohngeld_wird_um_60_Prozent_erhoeht.html?page=1

die brd scheint ja ein sozialparadies zu werden.

frage, wer bezahlt im endeffekt dieses wahlzuckerl?

[Gärtner]

Man merkt deutlich, die Wahlen rücken näher.

[lupus_maximus]

Man merkt deutlich, die Wahlen rücken näher.

Da hilft nur noch eins!
Deutschland verlassen und im außereuropäischem Ausland Geld verdienen. Kein Wohnsitz in Deutschland, keine Steuerpflicht für Deutsche, so einfach ist dies!

[alberich1]

Da hilft nur noch eins!
Deutschland verlassen und im außereuropäischem Ausland Geld verdienen. Kein Wohnsitz in Deutschland, keine Steuerpflicht für Deutsche, so einfach ist dies!
Wo willst Du denn hin?

[sporting]

Da hilft nur noch eins!
Deutschland verlassen und im außereuropäischem Ausland Geld verdienen. Kein Wohnsitz in Deutschland, keine Steuerpflicht für Deutsche, so einfach ist dies!

bist du wahnsinnig? wer die arbeit kennt und sich nicht drückt der ist verrückt!

wozu im ausland arbeiten wenn man in der brd geld geschenkt bekommt? die brd wird das neue paradies.

[lupus_maximus]

bist du wahnsinnig? wer die arbeit kennt und sich nicht drückt der ist verrückt!

wozu im ausland arbeiten wenn man in der brd geld geschenkt bekommt? die brd wird das neue paradies.
Da hast du auch wieder recht!

Das Einzige, was in diesem Land noch etwas bringt, ist eine Gelddruckerei!
Hurra, wir sind bald alle Milliardäre!

[Bärwolf]

http://www.welt.de/finanzen/article1937701/Wohngeld_wird_um_60_Prozent_erhoeht.html?page=1

die brd scheint ja ein sozialparadies zu werden.

frage, wer bezahlt im endeffekt dieses wahlzuckerl?

Im Grunde sollte man das nur noch mit Humor nehmen: :D

Der wirklich Kluge läßt das Arbeiten sein (denn mit Nichtarbeit verdient es sich mehr!) und nimmt die Segnungen der Politiker dafür wohlwollend entgegen. Es genügt doch auch wenn die Arbeit haben (und segnen). Dafür wählen wir sie gerne immer wieder.
Da sich immer neue Gerechtigkeitslücken auftun (sie können ja gar nicht weniger werden, weil sonst die Logik des Systems durchbrochen wird) habe ich auch schon wieder eine entdeckt: das neue Wohngeld ist zu wenig.

Daher meine Forderung: der Staat soll die Miete für ALLE gleich ganz übernehmen und auch die Abzahlungen für die Häuslebauer. Wenn überhaupt keiner mehr zahlen muß für irgendwas, erst dann sind wir nahe dran die allgemeine Gerechtigkeitslücke fast zu schließen.:D

[lupus_maximus]

Wo willst Du denn hin?
Dies kann ich nicht verraten, sonst folgen uns alle Linken unauffällig nach dem Zusammenbruch des Paradieses!

[leecathy]

Mich interessiert eigentlich am meisten, wie lange wir das noch als arbeitender minderheitlicher Prozentsatz in diesem Lande, weiter bezahlen können. Die Spirale arbeitender und nicht arbeitender Menschen hat sich doch schon zugunsten der nicht arbeitenden Menschen verschoben.

Meine Mutter erzählte mir heute, dass der Sohn einer Bekannten mit "gut bürgerlichem Auskommen" in Leipzig in einem Haus lebt, in dem NUR Hartz-IV-Empfänger wohnen. Alle wären sehr zufrieden mit ihrer Situation; alle würden nebenbei etwas "dazuverdienen". In der ehemaligen DDR sei das ohnehin an der Tagesordnung, da zu DDR-Zeiten ohnehin so ziemlich jeder nebenbei noch gearbeitet habe. Das mache man jetzt eben weiter, nur mit Hartz-IV als Zubrot. Sie kommen wunderbar zurecht und haben mehr Kohle in der Tasche als eine Verkäuferin oder Friseurin, die den ganzen Tag arbeiten geht.

Bei diesem System und dieser Entwicklung und weiteren Sozialleistungen, die vom gemeinen Steuerzahler finanziert werden müssen, frage ich mich - wann knallt es im Staate Deutschland?

[Klopperhorst]

Bitte lasst die Kirche im Dorf. Es ist letztendlich eine Art Inflationsausgleich.

--

[leecathy]

Bitte lasst die Kirche im Dorf. Es ist letztendlich eine Art Inflationsausgleich.

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Das mag ja sein und es gibt auch Menschen, die unverschuldet in diese Situation geraten sind. Aber einen solchen Inflationsausgleich habe ich als arbeitender Mensch nicht.

[klartext]

Bitte lasst die Kirche im Dorf. Es ist letztendlich eine Art Inflationsausgleich.

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Für die, die es bezahlen müssen, ist es ein zusätzlicher Teil der Inflation.

[Klopperhorst]

Für die, die es bezahlen müssen, ist es ein zusätzlicher Teil der Inflation.

520 Mio sind nicht die Welt, zumal das Deutschen zu Gute kommt, auch wenn sicher darunter ein Teil Fremdvölkische fällt.

Es ist eine gute Sache, im Hinblick auf die gestiegenen Heizkosten.


---

[Klopperhorst]

... Aber einen solchen Inflationsausgleich habe ich als arbeitender Mensch nicht.

Klar hast du den, sofern du nicht im Billigjobsegment arbeitest und somit auf Wohngeld angewiesen wärst.

Die Löhne in den guten Jobs sind in den letzten Jahren gestiegen.

---

[leecathy]

Es ist eine gute Sache, im Hinblick auf die gestiegenen Heizkosten.


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Ja, das fände ich auch, interessiert aber leider keine Socke, was ich als arbeitendes und steuerzahlendes Mitglied dieser Gesellschaft finde.

[Klopperhorst]

Ja, das fände ich auch, interessiert aber leider keine Socke, was ich als arbeitendes und steuerzahlendes Mitglied dieser Gesellschaft finde.

Such dir einen Billigjob, dann wirst du schon sehen, wie du klar kommst.

Oder willst du von der Putze verlangen, gefälligst einen hochqualifizierten, gut bezahlten Job zu suchen?

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[klartext]

520 Mio sind nicht die Welt, zumal das Deutschen zu Gute kommt, auch wenn sicher darunter ein Teil Fremdvölkische fällt.

Es ist eine gute Sache, im Hinblick auf die gestiegenen Heizkosten.


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In Berlin proifitieren ca. 100.000 Türken davon, unter anderem.
Man könnte als Staat stattdessen auf die Idee kommen, die hohen Nebenkosten wie Strom etc. durch geeignete Massnahmen günstiger zu gestalten.
Denn wohin fliesst dieses Geld am Ende wieder einmal ?

[Scrooge]

Wer Wohngeld erhält, gehört zu den Geringverdienern. Die meisten, die bisher keinen Wohngeldanspruch hatten, gehörten stattdessen in den Alg II-Bereich. Dort wurden dann zusätzlich zum eigentlichen Anspruch noch die Krankenkassen- und Rentenbeiträge bezahlt. Die müssen beim Wohngeld selbst getragen werden.

In vielen Fällen, in denen die Leute jetzt einen neuen Wohngeldanspruch haben, fällt dafür der Alg II-Anspruch weg, da Wohngeld die vorrangige Leistung ist. Das spart dem Staat insgesamt gesehen sogar Geld, da Wohngeld weniger verwaltungsaufwändig ist.

[torun]

Wer Wohngeld erhält, gehört zu den Geringverdienern. Die meisten, die bisher keinen Wohngeldanspruch hatten, gehörten stattdessen in den Alg II-Bereich. Dort wurden dann zusätzlich zum eigentlichen Anspruch noch die Krankenkassen- und Rentenbeiträge bezahlt. Die müssen beim Wohngeld selbst getragen werden.

In vielen Fällen, in denen die Leute jetzt einen neuen Wohngeldanspruch haben, fällt dafür der Alg II-Anspruch weg, da Wohngeld die vorrangige Leistung ist. Das spart dem Staat insgesamt gesehen sogar Geld, da Wohngeld weniger verwaltungsaufwändig ist.

...bei jedem Alg II Antrag, wird auf jeden Fall Wohngeld beantragt, das dann mit den Wohnkosten verrechnet wird. Der Anspruch auf Wohngeld und die genehmigte Höhe werden im Leistungsbescheid wiedergegeben. Und Wohngeld ist keine vorrangige Leistung, wie es z.B. Alg I, Krankengeld oder Rente wäre.
Das Wohngeld richtet sich ausschließlich nach dem Einkommen des Antragstellers.

[bernhard44]

wer wohnt denn schon im Bundestag! :rolleyes:

[Bärwolf]

Mich interessiert eigentlich am meisten, wie lange wir das noch als arbeitender minderheitlicher Prozentsatz in diesem Lande, weiter bezahlen können. Die Spirale arbeitender und nicht arbeitender Menschen hat sich doch schon zugunsten der nicht arbeitenden Menschen verschoben.

Meine Mutter erzählte mir heute, dass der Sohn einer Bekannten mit "gut bürgerlichem Auskommen" in Leipzig in einem Haus lebt, in dem NUR Hartz-IV-Empfänger wohnen. Alle wären sehr zufrieden mit ihrer Situation; alle würden nebenbei etwas "dazuverdienen". In der ehemaligen DDR sei das ohnehin an der Tagesordnung, da zu DDR-Zeiten ohnehin so ziemlich jeder nebenbei noch gearbeitet habe. Das mache man jetzt eben weiter, nur mit Hartz-IV als Zubrot. Sie kommen wunderbar zurecht und haben mehr Kohle in der Tasche als eine Verkäuferin oder Friseurin, die den ganzen Tag arbeiten geht.

Bei diesem System und dieser Entwicklung und weiteren Sozialleistungen, die vom gemeinen Steuerzahler finanziert werden müssen, frage ich mich - wann knallt es im Staate Deutschland?

Arbeit lohnt sich nicht, (außer man hat ein Monatseinkommen von über 5000,-Euro Netto. Bei allem darunter zahlst du immer drauf.)
Die DDR-Hartz-IVler haben in der überwiegenden Anzahl am wenigsten Probleme mit Hartz IV und den damit verbundenen Arbeitszwangsmaßnahmen (wie z.B. Bäume zählen in einer Sächsischen Gemeinde -kein Witz!- Die Betroffenen fühlten sich ausgesprochen wohl bei ihrer "Arbeit"), da ihre Konditionierung und ihr mentaler Wohlfühlpegel in dem Satz mündet:

Hauptsache Arbeit!

Dabei ist es ihnen egal ob es sich wirklich um Arbeit handelt oder nur eine große VerarscheVeranstaltung ist, die man als Kita für Erwachsene bezeichen könnte.
Diesen Mentalitätsvorteil gegenüber vielen Wessies haben sie in über 40 Jahren Sozialismus (incl. BRD Postsozialismus für die Hartz-IV-Klasse) trainiert.

[Scrooge]

...bei jedem Alg II Antrag, wird auf jeden Fall Wohngeld beantragt, das dann mit den Wohnkosten verrechnet wird. Der Anspruch auf Wohngeld und die genehmigte Höhe werden im Leistungsbescheid wiedergegeben. Und Wohngeld ist keine vorrangige Leistung, wie es z.B. Alg I, Krankengeld oder Rente wäre.
Das Wohngeld richtet sich ausschließlich nach dem Einkommen des Antragstellers.
Das ist schlicht und ergreifend falsch. Alg I und Wohngeld kann es gleichzeitig geben. Alg II und Wohngeld schließen sich aus. Du verwechselst das sicher mit den Leistungen zur Unterkunft aus dem SGB II.

Siehe hier:

http://www.wohngeld.de/wohngeld.de_neu/gesetze/BrowseTLINEList.asp?ID1=1&HLP=1

Und noch ein Beitrag über das Verhältnis zwischen Alg II und Wohngeld. Besonders interessant ist Ziffer 6, die eindeutig belegt, dass nicht auf Wohngeld verzichtet werden kann, um Alg II zu beziehen, sofern das Wohngeld den Bedarf deckt.

http://www.arge-hagen.de/downloads/Merkblatt__Wohngeld__pdf.pdf

[torun]

Das ist schlicht und ergreifend falsch. Alg I und Wohngeld kann es gleichzeitig geben. Alg II und Wohngeld schließen sich aus. Du verwechselst das sicher mit den Leistungen zur Unterkunft aus dem SGB II.

Siehe hier:

http://www.wohngeld.de/wohngeld.de_neu/gesetze/BrowseTLINEList.asp?ID1=1&HLP=1

Und noch ein Beitrag über das Verhältnis zwischen Alg II und Wohngeld. Besonders interessant ist Ziffer 6, die eindeutig belegt, dass nicht auf Wohngeld verzichtet werden kann, um Alg II zu beziehen, sofern das Wohngeld den Bedarf deckt.

http://www.arge-hagen.de/downloads/Merkblatt__Wohngeld__pdf.pdf

Danke, wieder was gelernt.

[alberich1]

Dies kann ich nicht verraten, sonst folgen uns alle Linken unauffällig nach dem Zusammenbruch des Paradieses!

Nirgendwo haben es die Kapitalistsn si günstig,wie in Deutschland

[lupus_maximus]

Nirgendwo haben es die Kapitalistsn si günstig,wie in Deutschland
Dies hatte bis etwa 1980 gegegolten!
Da hat es noch Spaß gemacht in Deutschland Geld zu verdienen.

[alberich1]

Dies hatte bis etwa 1980 gegegolten!
Da hat es noch Spaß gemacht in Deutschland Geld zu verdienen.

Nun,kein Problem! Wenn wir den Spitzensteuersatz auf den Wert von 1980 wieder erhöhen,dann bin ich dabei!:cool2: