Magere Ertragsaussicht in Afghanistan-demnächst Preisverdoppelung bei Heroin

[SLOPPY]

Aufgrund des langen, schneereichen und überaus kalten Winters, in Verbindung mit starken Regenfällen Ende März bis weit in den April hinein, prognostiziert das Afghanische Landwirtschaftsministerium für dieses Jahr eine katastrophale Opiumernte. Der Minderertrag soll sich auf mehr als 50% belaufen.


Freak winter weather linked to global warming is expected to decimate parts of the country's opium harvest.
Scientists believe freezing temperatures followed by late rains and a possible drought could slash this year's yields. Some farmers could suffer up to 50 per cent losses. The fierce cold – which claimed hundreds of lives across Afghanistan – is thought to have stopped millions of poppy seeds from germinating, while late rains and a meagre snow melt following an unusually low snowfall have stunted many of the plants that survived.
One expert said: "It was too cold in some areas for the seeds to come alive. Between 30 per cent and 50 per cent of the seeds may not have germinated."
Der Minister für Landwirtschaft, Obaidullah Ramin, vermeint die Ursache für den kalten Winter in der den Menschen entglittenen Kontrolle über die Natur und damit verbunden die angebliche Globale Erwärmung zu erkennen.


Afghanistan's minister of agriculture, Obaidullah Ramin, blamed global warming. Small changes in global temperatures tip weather cycles to extremes of hot and cold, he said. "One hundred per cent this is a result of climate change and global warming. The climate is changing all over the world, but it has more impact here because we have less control over nature," he added.
Quelle (http://news.scotsman.com/world/Climate-change-delivers-a-boost.4009101.jp)

Ob die EU den Ernteausfall mit Steuergeldern vor allem von uns ersetzt?


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... gute Nachrichten dagegen für die Bundeswehr in Nordafghanistan:]

In den afghanischen Nordprovinzen, vor allem Mazar-i-Sharif, wurde seit dem die Bundeswehr da den Schutz übernommen hat, die Anbaufläche für Cannabisprodukte in den letzten Jahren auf nunmehr über 50.000 Hektar ausgedehnt.
Damit übernimmt Afghanistan die Weltmarktführerschaft vor Marokko bei Cannabisprodukten in kürze.


Farmers in Afghanistan, for decades the world's biggest producers of heroin, have now begun growing cannabis. It is feared that without immediate intervention, the country will soon overtake Morocco as the number one global supplier of the drug.

One of the major cultivation areas is Mazar-i-Sharif. Cannabis cultivation in Afghanistan increased from 30,000 hectares in 2004/05 to 50,000 hectares ... Quelle (http://news.scotsman.com/afghanistan/Afghans-switch-to-cannabis-crop.3928587.jp)




(http://news.scotsman.com/afghanistan/Afghans-switch-to-cannabis-crop.3928587.jp)

[SLOPPY]

... warum bloss findet sich in den Deutschen Qualitätsmedien dazu nichts? Hab die ganze Zeit danach rumgegoogelt, Fehlanzeige. :dunno:

[Bratschnik]

Mist, jetzt wird Mohnkuchen noch teurer. Also wirds auch nichts mit Kuchen statt Brot :)

[Esreicht!]

... warum bloss findet sich in den Deutschen Qualitätsmedien dazu nichts? Hab die ganze Zeit danach rumgegoogelt, Fehlanzeige. :dunno:




Ja hat denn die Missernte auch Auswirkungen auf die zuliefernde Chemie-Industrie in Deutschland? Werden die Chemiewerte einbrechen und den Dax mitziehen:rolleyes:



kd

[Rheinlaender]

Laut Angaben der FT, ich wollte eigentlich dazu einen Thraed starten, war aber uneigentlich zu faul hierzu, ist der Hauptgrund ein ander: Waehrend der Weizenpreis steigt, ist der Preis fuer Rohopium auf $91 das kg gefallen (in der Print-Ausgabe wird hierzu ein Graphic gezeigt, aus der hervorgeht, dass der Preis sich in den letzten 3 Jahren nahezu halbiert). Es wirkt hier schliecht der Schweinezyklus.

http://www.ft.com/cms/s/0/41116fba-1198-11dd-a93b-0000779fd2ac.html?nclick_check=1

[klartext]

Ja hat denn die Missernte auch Auswirkungen auf die zuliefernde Chemie-Industrie in Deutschland? Werden die Chemiewerte einbrechen und den Dax mitziehen:rolleyes:



kd

Die Pharmaindustrie stellt Heroin syntetisch her. Du kannst dich also wieder ganz beruhigt zurücklehnen, deine Aktienpakete verlieren nicht an Wert.

[Rheinlaender]

Die Pharmaindustrie stellt Heroin syntetisch her. Du kannst dich also wieder ganz beruhigt zurücklehnen, deine Aktienpakete verlieren nicht an Wert.

Das legale Opium, weniger fuer Herion, aber Morphium und Codeine als Rohstoff wichtig, kommt aus der Tuerkei, wird dort kontrolliert angebaut und es ist kein grosses Problem den Anbau dort zu steigern.

[Kreuzbube]

Allen, die dieses Zeug nicht brauchen, kann das alles herzlich egal sein!:]

[Don]

Seehofer hilf. Subventionen für gesteigerten Mohnanbau in Afghanistan dringend geboten. Auch Junkies darben.

[I.Kant]

Allen, die dieses Zeug nicht brauchen, kann das alles herzlich egal sein!:]

Wenn der Preis steigt, steigt vermutlich auch die Beschaffungskriminalität.
Aber ich glaube nicht, dass das grossartig auffallen wird.

[Rheinlaender]

Wenn der Preis steigt, steigt vermutlich auch die Beschaffungskriminalität.
Aber ich glaube nicht, dass das grossartig auffallen wird.

Wir reden hier vom Preis des Rofopiums - $97/kg. Dieser Preis ist fuer den Endpreis des Herions von rund £50/g (oder £50'000/kg) kaum relevant.

[Esreicht!]

Wir reden hier vom Preis des Rofopiums - $97/kg. Dieser Preis ist fuer den Endpreis des Herions von rund £50/g (oder £50'000/kg) kaum relevant.

Und Du meinst, daß Karzais Opium verarbeitende Industrie Afghanistans kaum Gewinneinbußen zu verzeichnen hat und damit der Exportschlager weiter zum Aufbau Afghanistans beitragen kann? Was aber, wenn die Unternehmensberater von der CIA ihre Dienstleistungen in Naturalien auszahlen lassen?:rolleyes:

kd

[Rheinlaender]

Und Du meinst, daß Karzais Opium verarbeitende Industrie Afghanistans kaum Gewinneinbußen zu verzeichnen hat und damit der Exportschlager weiter zum Aufbau Afghanistans beitragen kann?

Etwa so gesagt ja: Die Bauern bauen wenige Opium an, weil sich Weizen jetzt besser lohnt nach dem Preisverfall des Rohopiums. Wenn man der FT glauben kann, hat jedoch der Zwischenhandel genug Lagerkapazitaet um Markschwankungen auszugleichen und so den Markt zu stabilisieren.

Das Hauptgeschaeft wird ohnehin vom Handel gemacht.

---

Ich habe mir die gesamte Sache mit Afghanistan mal durchgedacht. Ausser Opium gibt es wirkloich wenig, was das Land abieten koennte fuer den Weltmarkt. Wenn man das Zeug legalisieren wuerde, haetten die Drogenhaendler ein Interesse an funktionieren staatlichen Strukturen, das waere das Interesse des Westens. Man koennte sogar soweit gehen, einem Kartel von Drogenhaendlern fuer z. B. 10 Jahre das staatl. Monopol zu uebertragen, daraus Lizenzgewinne zu ziehen und mit diesem Geld die Militaeroperation wenigstens teilweise gegenzufinzieren. Das wuerde dem Steuerzahler im Westen erheblich Geld sparen.

Ich bezweifele jedoch, dass eine solche Moeglichkeit heute politsch durchsetzbar waere. Da waren Victorians schon weiter.

[Kreuzbube]

Wenn der Preis steigt, steigt vermutlich auch die Beschaffungskriminalität.
Aber ich glaube nicht, dass das grossartig auffallen wird.

Das würde auch nicht weiter auffallen! Deswegen gar nicht erst anfangen; gäbe es keine Drogen, müßten die Menschen ja auch ohne auskommem - allerdings trifft diese Logik bei mir in Sachen Zigaretten ebenfalls zu!

[melamarcia75]

Im Falle von Cannabis wurde dank professioneller Selektion der Wirkstoff-Gehalt um ein Vielfaches gesteigert, im Falle von Schlafmohn ist dies mW nicht geschehen, was mich eigentlich wundert, denn auf diese Weise koennte man Quantitaet und Qualitaet der Ernte deutlich steigern

Nicht das es mir leid tut, wenn weniger Heroin im Umlauf ist

[SLOPPY]

Laut Angaben der FT, ich wollte eigentlich dazu einen Thraed starten, war aber uneigentlich zu faul hierzu, ist der Hauptgrund ein ander: Waehrend der Weizenpreis steigt, ist der Preis fuer Rohopium auf $91 das kg gefallen (in der Print-Ausgabe wird hierzu ein Graphic gezeigt, aus der hervorgeht, dass der Preis sich in den letzten 3 Jahren nahezu halbiert). Es wirkt hier schliecht der Schweinezyklus.

http://www.ft.com/cms/s/0/41116fba-1198-11dd-a93b-0000779fd2ac.html?nclick_check=1

... und die Ursache dafür liegt darin, dass seit 2003 beginnend, unter dem Schutz der NATO, gefördert durch UNO, EU und etliche der unsäglichen NGO, eine Rekordernte nach der anderen eingefahren wurde.

[Pascal_1984]

... warum bloss findet sich in den Deutschen Qualitätsmedien dazu nichts? Hab die ganze Zeit danach rumgegoogelt, Fehlanzeige. :dunno:




Sie wollen die vielen Heroinkonsumenten nicht mit solchen horrormeldungen verschrecken, schließlich ist bei der aktuellen politik die einnahme von harten drogen immer wichtiger um alles noch irgendwie lustig oder gut zu finden...

[Pascal_1984]

Etwa so gesagt ja: Die Bauern bauen wenige Opium an, weil sich Weizen jetzt besser lohnt nach dem Preisverfall des Rohopiums. Wenn man der FT glauben kann, hat jedoch der Zwischenhandel genug Lagerkapazitaet um Markschwankungen auszugleichen und so den Markt zu stabilisieren.

Das Hauptgeschaeft wird ohnehin vom Handel gemacht.

---

Ich habe mir die gesamte Sache mit Afghanistan mal durchgedacht. Ausser Opium gibt es wirkloich wenig, was das Land abieten koennte fuer den Weltmarkt. Wenn man das Zeug legalisieren wuerde, haetten die Drogenhaendler ein Interesse an funktionieren staatlichen Strukturen, das waere das Interesse des Westens. Man koennte sogar soweit gehen, einem Kartel von Drogenhaendlern fuer z. B. 10 Jahre das staatl. Monopol zu uebertragen, daraus Lizenzgewinne zu ziehen und mit diesem Geld die Militaeroperation wenigstens teilweise gegenzufinzieren. Das wuerde dem Steuerzahler im Westen erheblich Geld sparen.

Ich bezweifele jedoch, dass eine solche Moeglichkeit heute politsch durchsetzbar waere. Da waren Victorians schon weiter.

Stimmt, die haben die chinesischen arbeiter mit den dreck abhängig gemacht und abgezockt, großartiges system für die gewissenlosen drecksäcke die daran verdienten! Die chinesen haben ihre lehre daraus gezogen und seit jahrzehnten die todesstrafe für dealer eingeführt!

[Ruepel]

Aufgrund des langen, schneereichen und überaus kalten Winters, in Verbindung mit starken Regenfällen Ende März bis weit in den April hinein, prognostiziert das Afghanische Landwirtschaftsministerium für dieses Jahr eine katastrophale Opiumernte. Der Minderertrag soll sich auf mehr als 50% belaufen.


Der Minister für Landwirtschaft, Obaidullah Ramin, vermeint die Ursache für den kalten Winter in der den Menschen entglittenen Kontrolle über die Natur und damit verbunden die angebliche Globale Erwärmung zu erkennen.

Quelle (http://news.scotsman.com/world/Climate-change-delivers-a-boost.4009101.jp)

Ob die EU den Ernteausfall mit Steuergeldern vor allem von uns ersetzt?


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... gute Nachrichten dagegen für die Bundeswehr in Nordafghanistan:]

In den afghanischen Nordprovinzen, vor allem Mazar-i-Sharif, wurde seit dem die Bundeswehr da den Schutz übernommen hat, die Anbaufläche für Cannabisprodukte in den letzten Jahren auf nunmehr über 50.000 Hektar ausgedehnt.
Damit übernimmt Afghanistan die Weltmarktführerschaft vor Marokko bei Cannabisprodukten in kürze.

Quelle (http://news.scotsman.com/afghanistan/Afghans-switch-to-cannabis-crop.3928587.jp)




(http://news.scotsman.com/afghanistan/Afghans-switch-to-cannabis-crop.3928587.jp)





Was,schon wieder teurer? Verfluchte Globalisierung!

[SLOPPY]

... warum bloss findet sich in den Deutschen Qualitätsmedien dazu nichts? Hab die ganze Zeit danach rumgegoogelt, Fehlanzeige. :dunno:

Sie wollen die vielen Heroinkonsumenten nicht mit solchen Horrormeldungen verschrecken, schließlich ist bei der aktuellen politik die einnahme von harten drogen immer wichtiger um alles noch irgendwie lustig oder gut zu finden...

... die Handheber im Reichstag zu Berlin betrifft es ja nicht, die bevorzugen Kokain.


Der Minister für Landwirtschaft, Obaidullah Ramin, vermeint die Ursache für den kalten Winter in der den Menschen entglittenen Kontrolle über die Natur und damit verbunden die angebliche Globale Erwärmung zu erkennen.

Was,schon wieder teurer? Verfluchte Globalisierung!

... der Bundeshosenanzug und ihr Erzengel sind dran Schuld. Erst die grosse Fresse wegen der von der Deutschen Automobilindustrie verursachten globalen Klimakatastrophe, dann hält sich das verdammte Wetter nicht an die Anordnungen aus Berlin und Brüssel, und nun werden die Afghanischen Kleinbauern damit in die Verarmung getrieben.

Statt für'n neuen Mercedes, langst lediglich zur gebrauchten Kalaschnikow. Kein Wunder, dass die moderaten Taliban erneuten Zulauf erhalten.

[WIENER]

Solange es noch eine funktionierende Pharmaindustrie gibt werden sich die Süchtigen auch noch in Zukunft volldröhnen können, die ist nämlich in Wirklichkeit der größte Konkurent. Und weitaus billiger. Tabletten aus dem Internet werden die herkömmlichen Drogen im Laufe der Zeit verdrängen.

[SLOPPY]

Solange es noch eine funktionierende Pharmaindustrie gibt werden sich die Süchtigen auch noch in Zukunft volldröhnen können, die ist nämlich in Wirklichkeit der größte Konkurent. Und weitaus billiger. Tabletten aus dem Internet werden die herkömmlichen Drogen im Laufe der Zeit verdrängen.

... na wenn das mal keinen Ärger mit den Grünen gibt.:]

Rauschmittel aus pöser Chemie, produziert von Raubtierkapitalisten, gegen Bioheroin, dazu noch von ihren unterpriviligierten Musellieblingen unter diskriminierenden Umständen und Entbehrungen hergestellt.

[navy]

Aufgrund des langen, schneereichen und überaus kalten Winters, in Verbindung mit starken Regenfällen Ende März bis weit in den April hinein, prognostiziert das Afghanische Landwirtschaftsministerium für dieses Jahr eine katastrophale Opiumernte. Der Minderertrag soll sich auf mehr als 50% belaufen.


Der Minister für Landwirtschaft, Obaidullah Ramin, vermeint die Ursache für den kalten Winter in der den Menschen entglittenen Kontrolle über die Natur und damit verbunden die angebliche Globale Erwärmung zu erkennen.

Quelle (http://news.scotsman.com/world/Climate-change-delivers-a-boost.4009101.jp)

Ob die EU den Ernteausfall mit Steuergeldern vor allem von uns ersetzt?


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... gute Nachrichten dagegen für die Bundeswehr in Nordafghanistan:]

In den afghanischen Nordprovinzen, vor allem Mazar-i-Sharif, wurde seit dem die Bundeswehr da den Schutz übernommen hat, die Anbaufläche für Cannabisprodukte in den letzten Jahren auf nunmehr über 50.000 Hektar ausgedehnt.
Damit übernimmt Afghanistan die Weltmarktführerschaft vor Marokko bei Cannabisprodukten in kürze.

Quelle (http://news.scotsman.com/afghanistan/Afghans-switch-to-cannabis-crop.3928587.jp)




(http://news.scotsman.com/afghanistan/Afghans-switch-to-cannabis-crop.3928587.jp)



Guter Beitrag