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Vollständige Version anzeigen : Mit Aristoteles gegen den Hunger



Stechlin
22.04.2008, 20:11
Hallo Gemeinde!

Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an Hunger; in den USA werden 50% aller Lebensmittel auf den Müll geschmissen; die EU subventioniert mit Milliarden Euro stillgelegte Ackerflächen, wärend der Regenwald abgeholzt wird, um Anbauflächen für "Bio-Sprit" (Mais, Raps ect.) und Weideland für Rinder zu erhalten, die hinterher zum Ackerbau nicht mehr taugen.

Die Potenz der globalen Ökonomie reicht aus, um 12 Milliarden Menschen zu ernähren, und dennoch verschärft sich aktuell die Nahrungsmittelkrise in Unruhen und Protesten.

Was läuft falsch? Warum werden die Armen immer ärmer, die Reichen immer reicher, während Milliarden Menschen hungern müssen?

Aristoteles wußte schon vor über 2000 Jahren rat. Warum befolgen wir diesen nicht? Was stimmt nicht an der Wirtschaftslehre des Aristoteles? Oder stimmt sie doch?




1.
Der Mensch ist von Natur aus ein gemeinschaftsbildendes Wesen, welches sich im Staate und dessen Gesetzen erfüllt.

2.
Die Wirtschaft hat gegenüber dem Staate keine eigenständige und eigengesetzliche, sondern nur eine dienende Funktion.

3.
Augabe der Wirtschaft ist die Befriedigung der menschlichen Bedürfnisse.

4.
Wie den menschlichen Bedürfnissen ist auch dem Ewerbsstreben der Wirtschaft eine natürliche Grenze gesetzt.

5.
Notwendige Ergänzung der Gütererzeugung ist der zur Ökonomie gehörende Gütertausch, bei dem Verschiedenartiges, aber Gleichwertiges, ohne Gewinn (=äquivalent) ausgetauscht wird.

6.
Außer der Ökonomie gibt es die Chrematistik (Bereicherung), die auf Handel und Geldverleih beruht, und deren einziges Ziel der Gelderwerb ist. Sie stört die Ökonomie in ihrer freien Entfaltung und hindert sie dadurch an der Erfüllung ihrer Aufgabe.

7.
Das Erwerbsstreben der Chrematistik kennt keine Grenze. Ihre Unersättlichkeit ist widernatürlich und lebensfeindlich.

8.
Die Chrematistik ist letzte Ursache von Handel, Raub und Krieg.

9.
Mangel und Überfluß, Armut und Reichtum sind gemeinsam entstanden und bedingen einander.

10.
Leben ist Tätigkeit. Nur eine um ihrer selbst willen ausgeübte Tätigkeit bringt dauerhafte Erfüllung. Das Leben des Gelderwerbes ist kein lebenswertes Leben.


Quelle: http://www.puk.de/download/aequivalenz.pdf

Die Fragen sind gestellt, der Diskurs ist eröffnet.

Klopperhorst
22.04.2008, 21:57
Zunächst, es ist nicht meine Aufgabe, den Hunger von Fremdvölkischen zu stillen. Selbstverständlich lassen meine moralischen Prinzipien nicht zu, einen Menschen, dem ich unmittelbar helfen könnte, Hilfe zu verwehren, ganz gleich, welcher Herkunft er ist. Jedoch: Universelle Hilfe ist räumlich/zeitlich begrenzt und dehnt sich in konzentrischen Kreisen von der eigenen Person über die Familie, Freunde, das Volk auf die Ethnie aus ... und erst von einem höheren Blickwinkel auf die ganze Menschheit, welche nur noch ein unanschauliches Abstraktum ist.

"Zuerst mein Volk, dann all die anderen".

Weiter: Die Überbevölkerung muss zwangsläufig abgebaut werden, da sie ja erst den Hunger und viele weitere Probleme (Kriege, Umweltzerstörung ...) bedingt. Auch wenn ich wohl selbst Produkt dieser Überbevölkerung bin, ist es nicht schlimm, wenn einige Millionen, die ohnehin ein armseliges Leben geführt hätten, von ihren Qualen befreit werden. Früher löste man sowas in Europa mit Weltkriegen. Der frühe Tod war und ist für diese Massen eigentlich ein Geschenk.

Ansonsten: Aristoteles sagte aus rein theoretischen Überlegungen, daß die Wirtschaft dem Staat zu dienen hätte. Das sozialistische Experiment der Moderne hat jedoch bewiesen, daß es umgekehrt sein muss, da nur selbstbestimmtes wirtschaftliches Handeln von Individuen Wohlstand schaffen kann, ganz gleich, was temporäre Wirtschaftszyklen darüber aussagen.

Die sozialistische Wirtschaftsweise ist gescheitert und wird immer scheitern.


---

dorbei
22.04.2008, 22:33
Die sozialistische Wirtschaftsweise ist gescheitert und wird immer scheitern.


---Dann musst du mir mal das mit dem "nordischen Sozialismus" erklären. :hihi:

Klopperhorst
22.04.2008, 22:37
Dann musst du mir mal das mit dem "nordischen Sozialismus" erklären. :hihi:

Ich bin kein Wirtschaftssozialist, und mein Untertitel ist nur bezogen darauf, daß ich nicht Negerkindern in dem gleichen Maße helfen werde, wie Kindern meiner eigenen Rasse.


----

dorbei
22.04.2008, 22:51
Ich bin kein Wirtschaftssozialist, und mein Untertitel ist nur bezogen darauf, daß ich nicht Negerkindern in dem gleichen Maße helfen werde, wie Kindern meiner eigenen Rasse.


----Wie willst du ihnen denn "helfen"?

Klopperhorst
22.04.2008, 22:52
Wie willst du ihnen denn "helfen"?

Ich will sie verrecken lassen.


----

M. Aflak
23.04.2008, 00:23
Klopperhorst, sag doch einfach, daß du ein gewöhnlicher Wald- und Wiesennazi bist.

arnd
23.04.2008, 00:33
Nitups Lieblingsthema--der Sozialismus des 21.Jh--die Äquivalenztheorie .

M. Aflak
23.04.2008, 01:09
Die Antwort der verelenden Völker an die Reichen Herren sieht dann so aus:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2080602#post2080602

Systemwechsel.

McDuff
23.04.2008, 06:14
Wir bekommen den Biosprit verordnet damit die Motoren kaputtgehen und wir neue Autos kaufen müssen.

dorbei
23.04.2008, 07:19
Ich will sie verrecken lassen.


----Ich meinte die anderen, die der eigenen Rasse.

Klopperhorst
23.04.2008, 08:26
Ich meinte die anderen, die der eigenen Rasse.

Nur mal ein Beispiel. Es wird verlautbart, daß es in Deutschland 2 Millionen arme Kinder gibt. Ich würde diese deutschen Familien gerne unterstützen! Bitte schafft dafür die Ökosteuer ab und den anderen Unsinn. Aber, warum soll ich Negerkinder alimentieren, wie es mir Postwurfsendungen und die Plakate an der S-Bahn-Linie täglich weis machen wollen?


----

Stadtknecht
23.04.2008, 08:36
Vielleicht sollte man in den armen Ländern weniger regulierend eingreifen und den Dingen dort ihren Lauf lassen.

Wenn in Afrika lieber Geld für Waffen als für Nahrung ausgegeben wird, dann ist das eben so und das Volk dort wird irgendwann begreifen, daß man eine Kalaschnikow nicht fressen kann.

Wenn in Europa die Nahrungsmittelpreise steigen, weil im Rahmen der EU-Quersubventionierung und des Ökowahns Ackerflächen stillgelegt wurden, dann sollten die Menschen dagegen aufbegehren. Notfalls auch gewaltsam.

Klopperhorst
23.04.2008, 08:42
Vielleicht sollte man in den armen Ländern weniger regulierend eingreifen und den Dingen dort ihren Lauf lassen.
...

50 Jahre Welthungerhilfe haben nichts bewirkt, ausser ein massenhaftes Anfwachsen der Korruption in diesen Ländern, neue Kriege und Seuchen ...

Man muss endlich verstehen, daß das christlich induzierte Denken in den Untergang führt, weil es unnatürlich ist.

Den Fremvölkischen zu helfen, ob nun durch Hungerhilfe oder Aufnahme ihre Flüchtlinge, vergrößert die Krisen nur noch.

Für mich sind die christlichen Pfaffen das eigentliche Übel, welche uns zu Opferknechten machen wollen und den Dreck dieser Welt uns als schützenswert darstellen wollen, mit emotionalen Geschichten und Fotos, die einem tagtäglich ein schlechtes Gewissen einreden wollen.

Die Wahrheit ist: Die primitiven Negervölker sind selbst Schuld an ihrem Elend!


---

Stadtknecht
23.04.2008, 08:48
50 Jahre Welthungerhilfe haben nichts bewirkt, ausser ein massenhaftes Anfwachsen der Korruption in diesen Ländern, neue Kriege und Seuchen ...

Man muss endlich verstehen, daß das christlich induzierte Denken in den Untergang führt, weil es unnatürlich ist.

---

Dem stimme ich voll und ganz zu.

Allerdings halte ich christliche Werte nicht generell für widernatürlich.
Widernatürlich ist das, was daraus gemacht wurde, etwa im Hinblick auf die Hungerhilfe-Industrie oder den Unicef-Skandal.

PSI
23.04.2008, 11:37
(...) und das Volk dort wird irgendwann begreifen, daß man eine Kalaschnikow nicht fressen kann. (...)


das nicht!

Aber man kann sich was zu fressen schießen oder aber den Nachbar zwingen was zu essen abzubauen...

Außerdem ist das doch ein echt schönes Gewehr; die gute AK-47!:]

Stadtknecht
23.04.2008, 11:48
das nicht!

Aber man kann sich was zu fressen schießen oder aber den Nachbar zwingen was zu essen abzubauen...

Außerdem ist das doch ein echt schönes Gewehr; die gute AK-47!:]

Ob man in der Sahelzone was zu essen schießen kann, sei dahingestellt, aber ich bin kein Jäger.

Was ist aber, wenn der Nachbar auch eine Kalaschnikow hat und sich weigert, für seinen nachbarn etwas anzubauen?

Salazar
23.04.2008, 12:39
Wenn in Afrika lieber Geld für Waffen als für Nahrung ausgegeben wird, dann ist das eben so und das Volk dort wird irgendwann begreifen, daß man eine Kalaschnikow nicht fressen kann.


Eben. Durch die Phase muss jeder mal durch.

Und im Übrigen: Wenn diese Knarren dann von wilden Jungnegern gegen die weisse Bevölkerung verwendet werden - und das ganze Spektakel, wie in Südafrika, passiv von den zuständigen Häuptlingen unterstützt wird, hält sich mein Mitleid sehr in Grenzen.

PSI
23.04.2008, 14:59
Ob man in der Sahelzone was zu essen schießen kann, sei dahingestellt, aber ich bin kein Jäger.

Was ist aber, wenn der Nachbar auch eine Kalaschnikow hat und sich weigert, für seinen nachbarn etwas anzubauen?

mmmm... Bürgerkrieg?

Mal ersthaft; natürlich war das oben nicht erst gemeint!

Ich würde mir auch eher ne' Brot als ne' Flinte kaufen, obwohl ich die AK-47 echt schmuck finde!:)

M. Aflak
23.04.2008, 15:35
Waffen gehören in die Hände des Volkes, nicht in die der Handlanger der Eliten.

PSI
23.04.2008, 20:51
Waffen gehören in die Hände des Volkes, nicht in die der Handlanger der Eliten.

Damit sich das Volk dann gegenseitig über den Haufen schießen kann?

Badener3000
23.04.2008, 21:26
Klopperhorst, sag doch einfach, daß du ein gewöhnlicher Wald- und Wiesennazi bist.


Jedenfalls ist er sehr ehrlich, mit seiner Aussage.

Auch im wohlstandsverwöhnten D wird man eines Tages vor der Entscheidung stehen, entweder das Negerkind in Ruanda oder das eigene verhungern zu lassen.

Die jetztige Gutmenschelei ist pure Moralvergoldung.

Badener3000
23.04.2008, 21:30
Hallo Gemeinde!

Alle fünf Sekunden stirbt ein Kind an Hunger; in den USA werden 50% aller Lebensmittel auf den Müll geschmissen; die EU subventioniert mit Milliarden Euro stillgelegte Ackerflächen, wärend der Regenwald abgeholzt wird, um Anbauflächen für "Bio-Sprit" (Mais, Raps ect.) und Weideland für Rinder zu erhalten, die hinterher zum Ackerbau nicht mehr taugen.

Die Potenz der globalen Ökonomie reicht aus, um 12 Milliarden Menschen zu ernähren, und dennoch verschärft sich aktuell die Nahrungsmittelkrise in Unruhen und Protesten.

Was läuft falsch? Warum werden die Armen immer ärmer, die Reichen immer reicher, während Milliarden Menschen hungern müssen?

Aristoteles wußte schon vor über 2000 Jahren rat. Warum befolgen wir diesen nicht? Was stimmt nicht an der Wirtschaftslehre des Aristoteles? Oder stimmt sie doch?





Quelle: http://www.puk.de/download/aequivalenz.pdf

Die Fragen sind gestellt, der Diskurs ist eröffnet.





Punkt 10.:

"Leben ist Tätigkeit"

Eben und dort auf der Welt wo gehungert wird, beschränkt sich diese Tätigkeit eben meist auf das Kindermachen. Mit "Tätigkeit" meinte Aristoteles sicher auch Dinge, wie einen Acker pflügen, oder einen Baum pflanzen.

Stechlin
23.04.2008, 22:06
Damit sich das Volk dann gegenseitig über den Haufen schießen kann?

Du wärest ein lohnenswertes Ziel.

M. Aflak
23.04.2008, 23:11
Damit sich das Volk dann gegenseitig über den Haufen schießen kann?

Du bist mir ein "Sozialist" :rolleyes:

Marx, Lenin, Castro und dein vergötterter Ho Chi Minh würden sich jetzt übergeben. :kotz:

M. Aflak
23.04.2008, 23:17
Punkt 10.:

"Leben ist Tätigkeit"

Eben und dort auf der Welt wo gehungert wird, beschränkt sich diese Tätigkeit eben meist auf das Kindermachen. Mit "Tätigkeit" meinte Aristoteles sicher auch Dinge, wie einen Acker pflügen, oder einen Baum pflanzen.


Dummes Rassistengewäsch. Ein halbnomadischer Viehzüchter in Afrika hat einen realen 18-Stunden-Tag in der afrikanischen Hitze, ebenso seine Frau. Es ist alles eine Frage der produktivkraftentwicklung. Und die ist unter diesen vorfeudalistischen Zuständen erbärmlich niedrig. Mit Faulheit hat das alle nichts zu tun. X(

Hat man Dich nur in die Schule geschickt, damit Du nicht ertrinkst, wenn du bei Regen mit dämlich offenem Maul in der Gegend rumgestanden bist? :lach:

und solche Gestalten wollen das Vaterland retten? Oskar hilf uns....

Carina A.
23.04.2008, 23:24
Dummes Rassistengewäsch.

Eben. Du hast absolut Recht!

Beverly
24.04.2008, 07:17
Ich bin kein Wirtschaftssozialist, und mein Untertitel ist nur bezogen darauf, daß ich nicht Negerkindern in dem gleichen Maße helfen werde, wie Kindern meiner eigenen Rasse.


----

also nenne dich doch Rassist

Beverly
24.04.2008, 07:49
Zunächst, es ist nicht meine Aufgabe, den Hunger von Fremdvölkischen zu stillen.

(...)

"Zuerst mein Volk, dann all die anderen".

Du scheinst im deutschen Volk und der weißen Rasse politische ("Bestimmung von Freund und Feind"), systemische (Konsens über politisches, wirtschaftliches und gesellschaftliches System) und interessenmäßige (Erlangung von Macht, Besitz, Lebensmöglichkeiten ...) Größen zu sehen. Dann siehst du etwas, was nicht da ist und verschweigst oder ignorierst dessen Nichtexistenz.
Was sind denn das deutsche Volk und die weiße Rasse politisch mehr als die "Hausmacht", "Machtbasis" und "Menschenmaterial" mehr (Hitler) oder weniger (Merkel) verbrecherischer Eliten? Nichts! Politisch gibt es da keinen Konsens und ein Konsens ließe sich überhaupt nur herstellen durch die Überwindung der politischen Grabenkämpfe. Wer aber als Rechter oder Liberaler die Deutschen in einen nicht enden wollenden kranken Überlebenskampf zwingen will, vertieft die Gräben. Denn es gibt immer Deutsche, die das nicht wollen, weil es ihren eigenen Interessen und ihrer eigenen Vorstellung von der Welt nicht entspricht! Diese Deutschen haben seit Kant politisch, nicht kulturell(!) für die geeinte Menschheit optiert, weil sie ihren Interessen besser entspricht als einander bis aufs Messer befehdende Territorialstaaten.

Ich sehe im deutschen Volk und der weißen Rasse eigenständige kulturelle Größen. Die Verschiedenheit zum Rest der Welt bezieht sich eben nicht auf abstrakte herrschaftliche, politische, systemische Größen und materielle Interessen, sondern auf das Aussehen, die Art zu wohnen, zu essen, Lebensgemeinschaften zu gestalten und dergleichen. Das "zuerst" bezieht sich da auf das unmittelbare Lebensumfeld, die Familie und den Wohnort. Die 100 Millionen ethnokulturell Deutschen sind da schon zu viele und auch zu sehr auf eigene parochiale Interessen fixiert, um sie alle zu meine "Familie" zu machen. Es mag auch Schwachsinn sein, das eigene Gemeinwesen verkommen zu lassen und woanders Entwicklungshilfe zu leisten. Natürlich möchte ich ein funktionierendes Gemeinwesen Deutschland, weil ich hier lebe und das meinen Interessen entspricht. Aber die Zeiten, wo man eine "Insel der Seligen" in einem Ozean der Irren haben konnte, sind vorbei. Natürlich kann ein Gemeinwesen Deutschland selbst in einer geeinten Welt sagen, dass es mit 200 Einwohnern pro Quadratkilometer kein Einwanderungsland ist und auf die USA, Kanada und Australien verweisen. Aber sich einzubilden, dass das in einem drastischem Wohlstandsgefälle funktioniert, ist wenig realistisch.

So sehr ich mich kulturell auch als Deutsche und Weiße fühle, so muss ich in aller Deutlichkeit sagen, dass sich politisch diese Größen erledigt haben. Da hat es nur in Ausnahmen zur menschengerechten Verwaltung des Gemeinwesens gereicht. Bei Liberalen und Rechten haben sich in der Regel herzlose Kleingeister und geisteskranke Amokläufer auf diese Größen berufen. Politisch ist mein Volk die Menschheit - mehr verarscht werden als bei liberalen und rechten Freunden des Territorialstaates kann man da auch nicht. Eine Menschheit, die auf gegenseitigem Respekt der Völker, Lebensweisen und Kulturen aufgebaut ist, bringt der deutschen Kultur im übrigen mehr als die Veranstaltungen der Rechten und Liberalen.

Und was sollen Parolen wie "zuerst mein Volk, dann die anderen?"

Hallo, Erde an Klopperhorst!

Das war doch in der Geschichte immer:

"Zuerst meine Klasse, dann die anderen!"

"Zuerst mein Klüngel und meine Seilschaften, mein Netzwerk und meine Organisation, dann die anderen!"

"Zuerst meine Ideologie und mein Apparat und dann die anderen!"

Das würde in einer ideell geeinten Menschheit wohl auch so laufen. Doch es ist für alle Beteiligten besser, wenn man den G'schaftlhubern "Volk" und "Nation" als Spielzeuge für ihre Intrigen weg nehmen würde. Damit haben sie zu viel Unheil angerichtet, ohne wirklich daran interessiert zu sein.

Beverly
24.04.2008, 07:51
Ich will sie verrecken lassen.


----

Wenigstens bist du ehrlich - wenn auch ein bisschen krank :rolleyes:

Beverly
24.04.2008, 08:05
Klopperhorst, sag doch einfach, daß du ein gewöhnlicher Wald- und Wiesennazi bist.

So einfach ist es nun doch nicht - es sei denn, ich wäre auch ein Wald- und Wiesennazi.

Das zugrunde legende Problem ist doch: wie geht man mit den Bewohnern einer Welt um, die man grundlegend für Scheiße hält.

Wobei sich diese Bewohner wie Ungeziefer vermehren und man im Zeichen der Globalisierung auch noch mit ihnen allesamt in Konkurrenz treten soll.

Klopperhorst mag da als Programmierer indischen Konkurrenten an der Backe haben und die Konkurrenz am liebsten verrecken zu lassen, gehört im Kapitalismus nun mal zum Geschäft. Wobei Rassismus wohl ein nicht unübliches Mittel zum Niederhalten und Exterminieren wirtschaftlicher Konkurrenten ist :rolleyes:

In einer Welt, die auf dem Zulassen von Vielfalt basiert und wo jeder nach seiner Facon selig werden kann, hat man nicht das Recht, den anderen schlecht zu machen oder ihm gar den Tod zu wünschen. Man hat auch nicht das Recht, ihm Hilfe zu verweigern, die man leisten könnte.

Aber so ist die Welt nicht. Wir haben mit der Globalisierung die auf Konkurrenz und den freien Spiel der Kräfte basierende Einheitswelt bekommen. Da haben Menschen, Völker und Kulturen nur bedingt oder gar nicht die Möglichkeit, eigenständig zu sein und zu leben.
Klopperhorst scheint dieses Konkurrenzspiel, wo das Verrecken-lassen dazu gehört, weiter spielen zu wollen. Das kann man ihm zum Vorwurf machen, aber da unterscheidet er sich von den Liberalen primär nur durch größere Ehrlichkeit ;)

Ich will diesen Irrsinn einer globalen Oligarchie und einer ideell zutiefst gespaltenen und lebensmäßig zwangsvereinheitlichten Welt beenden. An seine Stelle soll eine ideell geeinte Welt autonomer und selbstbestimmter Gemeinwesen treten. Am besten soll das natürlich ohne große Opfer, Blutvergießen und Gewalt geschehen. Aber wenn nicht - wer so blöd ist, lieber am globalen Überlebenskampf teil zu nehmen und sich von seinen lokalen Priestern, Gurus, Swamis und Bundestagskandidaten systemkonforme Scheiße ins Hirn füllen zu lassen, braucht sich über das Verrecken nicht zu wundern.

Game over!
Next Game y/n?

Badener3000
24.04.2008, 08:09
Dummes Rassistengewäsch. Ein halbnomadischer Viehzüchter in Afrika hat einen realen 18-Stunden-Tag in der afrikanischen Hitze, ebenso seine Frau. Es ist alles eine Frage der produktivkraftentwicklung. Und die ist unter diesen vorfeudalistischen Zuständen erbärmlich niedrig. Mit Faulheit hat das alle nichts zu tun. X(

.......


Wenn dieser Halbnomadische Viehzüchter den ganzen Tag nur neben seiner Herde liegt und pennt, während diese den Boden kapputt trampelt, wird er auch eines Tages hungern.
Wenn er tatsächlich etwas arbeitet, d. h. den Boden pflügt und bestellt, wird er nie hungern.

Beverly
24.04.2008, 08:12
Nur mal ein Beispiel. Es wird verlautbart, daß es in Deutschland 2 Millionen arme Kinder gibt. Ich würde diese deutschen Familien gerne unterstützen! Bitte schafft dafür die Ökosteuer ab und den anderen Unsinn. Aber, warum soll ich Negerkinder alimentieren, wie es mir Postwurfsendungen und die Plakate an der S-Bahn-Linie täglich weis machen wollen?


----

@Klopperhorst,

in Westdeutschland und in anderen westlichen Ländern, auch in Israel, hatten wir mal deinen "nordischen Sozialismus". Hungern durften sie damals schon in Afrika, bei uns rollte die Fresswelle. Den deutschen Kindern ging es damals größtenteils noch gut (u. a. mit massiver Bildungsförderung).
Aber der Gleichgültigkeit gegenüber den Kindern in Afrika folgte die Gleichgültigkeit gegenüber den Kindern in Deutschland. Die sozialdemokratischen und konservativen Betreiber des damaligen "nordischen Sozialismus" fragten sich rigendwann wohl, warum nur die Menschen in Afrika in Elend und Daseinkampf leben sollten? So kam das Elend auch zu uns. Menschenverachtung ist halt unteilbar, sie lässt nicht auf das Fremde begrenzen und vom Eigenem fern halten. Sie greift auch auf das Eigene über. Armen Kindern hier ist am dauerhaftesten und wirksamsten geholfen, wenn es überhaupt keine armen Kinder mehr gibt.

Beverly
24.04.2008, 08:20
Die Antwort der verelenden Völker an die Reichen Herren sieht dann so aus:

http://www.politikforen.net/showthread.php?p=2080602#post2080602

Systemwechsel.

Obwohl ich keinen globalen holistischen Staatssozialismus will, kommen wir um einen grundlegenden Paradigmenwechsel nicht herum. Die Globalisierungsdiskurse gehören auf den Müllhaufen der Geschichte, sie sind ohnehin nur ein fader Aufguss bräunlicher geopolitischer Diskurse aus der Zeit des klassischen Imperialismus.

Beverly
24.04.2008, 08:21
Wenn dieser Halbnomadische Viehzüchter den ganzen Tag nur neben seiner Herde liegt und pennt, während diese den Boden kapputt trampelt, wird er auch eines Tages hungern.
Wenn er tatsächlich etwas arbeitet, d. h. den Boden pflügt und bestellt, wird er nie hungern.

wenn du den stolzen Massai sagst, sie sollen doch Kuchen essen, werden die aber richtig sauer :rolleyes:;)

Badener3000
24.04.2008, 08:46
wenn du den stolzen Massai sagst, sie sollen doch Kuchen essen, werden die aber richtig sauer :rolleyes:;)


Ich frag mich nur immer was war zuerst, der Neger, oder die Wüste ?

ich meine damit, hat die Wüste die HAutfarbe des Menschen dunkel werden lassen?

oder

hat der dunkle/ schwarze Mensch das einstig fruchtbare Land verwüsten lassen ?

Mcp
24.04.2008, 09:56
50 Jahre Welthungerhilfe haben nichts bewirkt, ausser ein massenhaftes Anfwachsen der Korruption in diesen Ländern, neue Kriege und Seuchen ...

Man muss endlich verstehen, daß das christlich induzierte Denken in den Untergang führt, weil es unnatürlich ist.

Den Fremvölkischen zu helfen, ob nun durch Hungerhilfe oder Aufnahme ihre Flüchtlinge, vergrößert die Krisen nur noch.

Für mich sind die christlichen Pfaffen das eigentliche Übel, welche uns zu Opferknechten machen wollen und den Dreck dieser Welt uns als schützenswert darstellen wollen, mit emotionalen Geschichten und Fotos, die einem tagtäglich ein schlechtes Gewissen einreden wollen.

Die Wahrheit ist: Die primitiven Negervölker sind selbst Schuld an ihrem Elend!


---
Wenn Sie das Christentum schon kritisieren, dann doch wenigstens für Überzeugungen und Taten die Christen vertreten oder zu verantworten haben. Christen vertreten keine „One-World“ Ideologie, wie Sie hier unterstellen. Die christliche Nächstenliebe ist keine „Fernstenliebe“ oder allgemeine Menschliebe, sondern konkret auf die unmittelbaren Nächsten, die Familie, die Freunde ausgerichtet. Christen sind barmherzig, aber sie helfen vor Ort, dort wo Not und Leid unmittelbar wird. Hilfe für den Obdachlosen vor der eigenen Haustür ist christlicher, als die unverbindliche Spende für ein fernes Negerkind. Sie verwechseln christliche Nächstenliebe mit jener allgemeinen Menschenliebe, die aufklärerischer Organisationen vertreten und verbreiten, deren Mitglieder in der Regel jeden Fremden lieben und jeden Nächsten hassen. Der Papst hat auf diesen fundamentalen Unterschied in seiner Enzyklika „Deus caritas est“ hinlänglich hingewiesen.

Das Christentum ist mitnichten egalitär; es war und ist nunc et semper elitär. Dass Menschen vor Gott gleich sind, heißt nicht, irdische Unterscheide zu übersehen, die sich in dem Wissen ausdrücken, welches Macht bedeutet. Gottes Schöpfung ist hierarchisch, nirgendwo in der Natur oder der Ökonomie herrscht eine egalitäre Demokratie. Es gibt eine gottgewollte Ordnung unter den Menschen, die nur von jenen in Frage gestellt wird, die antichristliches und freimaurerisches Gedankengut verbreiten und vertreten. Das christliche Abendland ging in den Wirren nach 1789 unter, also hören Sie auf, Christen Ideen zu unterstellen, die aus der Pariser Gosse stammen. Humanismus, Sozialismus, Kommunismus, Kapitalismus und Liberalismus sind samt und sonders antichristliche Irrlehren, die erst nach dem Untergang des christlichen Abendlandes entstanden sind und gelehrt worden. Dass, was Sie als christlich verkaufen wollen, sind in Wahrheit jene Ideen, die der Freimaurer Rheinländer hier, scheinbar nun in trauter Eintracht mit Ihnen, versucht unters Volk zu bringen.

FranzKonz
24.04.2008, 10:01
Ich frag mich nur immer was war zuerst, der Neger, oder die Wüste ?

ich meine damit, hat die Wüste die HAutfarbe des Menschen dunkel werden lassen?

oder

hat der dunkle/ schwarze Mensch das einstig fruchtbare Land verwüsten lassen ?

Also ist der Neger an der Klimakatastrophe schuld. ?(

Badener3000
24.04.2008, 12:16
Also ist der Neger an der Klimakatastrophe schuld. ?(


Folgender Zusammenhang gibt mir immer zu denken:

Ein Großteil von Afrika ist Wüste, war aber mal fruchtbar und bewaldet.
Es leben in Afrika Schwarze, und diese haben noch nie Bäume gesetzt oder sich Gedanken über nachhaltige Landwirtschaft gemacht.


Anders in Europa, hier hat man zwar auch immer gerodet, aber dafür auch wieder aufgeforstet und vor allem sich gut um den Boden gekümmert.

Regelmäßig Regen fällt nur dort, wo es grün ist.

FranzKonz
24.04.2008, 12:34
Folgender Zusammenhang gibt mir immer zu denken:

Ein Großteil von Afrika ist Wüste, war aber mal fruchtbar und bewaldet.
Es leben in Afrika Schwarze, und diese haben noch nie Bäume gesetzt oder sich Gedanken über nachhaltige Landwirtschaft gemacht.


Anders in Europa, hier hat man zwar auch immer gerodet, aber dafür auch wieder aufgeforstet und vor allem sich gut um den Boden gekümmert.

Regelmäßig Regen fällt nur dort, wo es grün ist.

Aufgeforstet wurde wohl nur in Deutschland wirklich systematisch. In anderen Gegenden Europas sieht es nicht so gut aus.

In Afrika scheinen die Wüsten durch klimatische Verhältnisse bedingt. Ich habe gerade mal ein wenig nachgelesen. Lediglich in der Sahelzone hört man gelegentlich von Überweidung wg. Überbevölkerung.

Blöderweise haben Europäer (auch) in Afrika der Natur ins Handwerk gepfuscht. Wo früher durch die Lebensbedingungen das Bevölkerungswachstum auf natürliche Weise beschränkt war, hat man durch Lebensmittellieferungen, med. Versorgung und andere Maßnahmen die Sterblichkeit reduziert, ohne gleichzeitig eine vernünftige Geburtenkontrolle zu implementieren.

Sauerländer
24.04.2008, 12:45
Die Potenz der globalen Ökonomie reicht aus, um 12 Milliarden Menschen zu ernähren, und dennoch verschärft sich aktuell die Nahrungsmittelkrise in Unruhen und Protesten.
Wollen wir das denn ernsthaft - 12 Milliarden Menschen ernähren? Bereits jetzt wird es einigermaßen eng. Da mag man durchaus berechtigterweis die Hungerkrise als Ausdruck einer irrwitzigen Fehlverteilung brandmarken, aber liegt darin nicht auch eine Art Begrenzung eines ansonsten noch viel irrsinniger explodierenden Bwvölkerungswachstums? Man mag mir da wiederum entgegnen (und auch dem kann ich schwerlich widersprechen), das sage sich leicht als wohlgenährter Mitteleuropäer.
Aber ändert das etwas daran, dass 12 Millarden Erdenbürger nicht wünschenswert sind, da sich doch bereits bei der Hälfte Ballungen unerträglichen Ausmaßes ergeben?

Badener3000
24.04.2008, 12:59
Aufgeforstet wurde wohl nur in Deutschland wirklich systematisch. In anderen Gegenden Europas sieht es nicht so gut aus.

In Afrika scheinen die Wüsten durch klimatische Verhältnisse bedingt. Ich habe gerade mal ein wenig nachgelesen. Lediglich in der Sahelzone hört man gelegentlich von Überweidung wg. Überbevölkerung.

Blöderweise haben Europäer (auch) in Afrika der Natur ins Handwerk gepfuscht. Wo früher durch die Lebensbedingungen das Bevölkerungswachstum auf natürliche Weise beschränkt war, hat man durch Lebensmittellieferungen, med. Versorgung und andere Maßnahmen die Sterblichkeit reduziert, ohne gleichzeitig eine vernünftige Geburtenkontrolle zu implementieren.



Würden wir in Deutschland/ Europa die ganzen Bäume abschneiden, und das Land nur noch durch extensive Weidehaltung, (welche den Boden verdichtet und damit seinen Wasserhaushalt zerstört) nutzen, würde das Klima viel trockener werden, weniger Regen, mehr Wind. Das Landschaftsbild wäre von trockenem, gelben Gras bestimmt. Später würde sogar die Verwüstung einsetzen.
Tuen wir aber nicht.

Das Klima ist aber global einzelne Regionen können sich nicht abschotten.

Theoretisch hätten wir in den besseren EU Ländern und Nordamerika schon längst die Grundlagen beisammen, mit denen wir die Wüste wieder grün werden lassen könnten.

FranzKonz
24.04.2008, 13:04
Würden wir in Deutschland/ Europa die ganzen Bäume abschneiden, und das Land nur noch durch extensive Weidehaltung, (welche den Boden verdichtet und damit seinen Wasserhaushalt zerstört) nutzen, würde das Klima viel trockener werden, weniger Regen, mehr Wind. Das Landschaftsbild wäre von trockenem, gelben Gras bestimmt. Später würde sogar die Verwüstung einsetzen.
Tuen wir aber nicht.

Das Klima ist aber global einzelne Regionen können sich nicht abschotten.

Theoretisch hätten wir in den besseren EU Ländern und Nordamerika schon längst die Grundlagen beisammen, mit denen wir die Wüste wieder grün werden lassen könnten.
Das stimmt so nicht. Wir haben in Europa durch den Golfstrom ein besonders ausgeglichenes Klima. Das ist eben nicht überall so.

z.B.
Die extreme Trockenheit der Namib ist auf küstennahe, kalte Meeresströmungen zurückzuführen http://de.wikipedia.org/wiki/Namib

Herr K.
24.04.2008, 16:12
Nur mal ein Beispiel. Es wird verlautbart, daß es in Deutschland 2 Millionen arme Kinder gibt. Ich würde diese deutschen Familien gerne unterstützen! Bitte schafft dafür die Ökosteuer ab und den anderen Unsinn. Aber, warum soll ich Negerkinder alimentieren, wie es mir Postwurfsendungen und die Plakate an der S-Bahn-Linie täglich weis machen wollen?


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Wenn es Dir tatsächlich ein drängendes Bedürfnis sein sollte, dem notleidenden deutschen Nachwuchs Hilfe angedeihen zu lassen, sollte sich dieses unschwer realisieren lassen.Verzichte auf müßige Internetdebatten, suche Dir für die somit freigesetzten Zeit einen zusätzlichen Job und unterstütze mit den daraus erzielten Einnahmen von Armut betroffene Kindern Deiner Nahwelt.Kein Hexenwerk dies.Die Ausrede, durch Steuerpflichten Deiner Solidaritätspotenz beraubt zu sein, werte ich als ähnlich verschleiernd, wie den Verweis auf Kinderarmut zum Zwecke der Rechtfertigung Deines rassistischen Gedankenguts.

Stechlin
24.04.2008, 16:33
Wollen wir das denn ernsthaft - 12 Milliarden Menschen ernähren? Bereits jetzt wird es einigermaßen eng. Da mag man durchaus berechtigterweis die Hungerkrise als Ausdruck einer irrwitzigen Fehlverteilung brandmarken, aber liegt darin nicht auch eine Art Begrenzung eines ansonsten noch viel irrsinniger explodierenden Bwvölkerungswachstums? Man mag mir da wiederum entgegnen (und auch dem kann ich schwerlich widersprechen), das sage sich leicht als wohlgenährter Mitteleuropäer.
Aber ändert das etwas daran, dass 12 Millarden Erdenbürger nicht wünschenswert sind, da sich doch bereits bei der Hälfte Ballungen unerträglichen Ausmaßes ergeben?

Es geht lediglich um den nackten Fakt, daß die Globalökonomie es könnte (Konjunktiv)! Selbstredend wären 12 Milliarden Menschen wenig wünschenswert, es sei denn, uns gelänge in bälde die Kernfusion (womit wir das Energieproblem gelöst hätten, mit dem alles steht und fällt).

Die Intention der Benennung dieses nüchternen Faktes lautet, daß das neoliberale Wirtschaftsmodell, welches uns von seinen Apologeten gebetsmühlenartig als die Beste aller Welten angelogen wird, mitnichten die Krisen und Probleme der Menschheit löst, sondern eher noch verstärkt, und daß die Zuspitzung des Ernährungsproblems genetische Voraussetzung des Wirtschaftsliberalismus (oder schnöde ausgedrückt: des Kapitalismus) ist.

Wie man ernüchternd feststellt, scheinen nur wenige die Ursachen dieses Problems zu erkennen, geschweige denn, Alternativen zur Kenntnis zu nehmen. Und daß dies wenig bis gar nichts mit dem guten alten Marx zu tun haben muß, sollte die Wirtschaftslehre des Aristoteles´ aufzeigen. Ich hätte natürlich auch Platon als Kronzeugen heranziehen können, der ja in seinem Werk "Der Staat" überzeugend über die "gerechte Stadt" philosophierte.

Laß mich ein wenig abschweifen: Leider intoniert mittlerweile auch die Linke das Lied vom immerwährenden Wirtschaftswachstum. Der Liberalismus ist ein schleichendes Gift. Diese Sepsis zu bekämpfen läßt leider nur wenig Mittel zu. Die Demokratie gehört nicht dazu. Wer verzichtet schon freiwillig auf all die unnützen Annhemlichkeiten unserer zynischen und abartigenWohlstandswelt? Blut und Eisen könnten es richten, und viel Tränen. Es wäre ein Befreiungsschlag, der nötiger ist denn je.

PSI
24.04.2008, 17:44
Du bist mir ein "Sozialist" :rolleyes:

Marx, Lenin, Castro und dein vergötterter Ho Chi Minh würden sich jetzt übergeben. :kotz:

Schwachsinnige Ideen, wie "Waffen in die Hand des Volkes" hätten die bestimmt unterstützt.:rolleyes:

Abgesehen von einem Zustand der Revolution oder im Fall des Bürgerkrieges, will auch kein Sozialist in Waffen in der Hand der Bevölkerung sehen.
Man kann schließlich nicht jedem Idioten vertrauen, das der weiss aus welchem Ende die Kugeln rauskommen.

Auch dieser "Anti-Eliten"-Kram den du ständig verzapfst hat nichts mit Sozialismus zu tun, dennn auch im Sozialismus gib es Eliten, die führen.

M. Aflak
24.04.2008, 18:30
Schwachsinnige Ideen, wie "Waffen in die Hand des Volkes" hätten die bestimmt unterstützt.:rolleyes:

Abgesehen von einem Zustand der Revolution oder im Fall des Bürgerkrieges, will auch kein Sozialist in Waffen in der Hand der Bevölkerung sehen.
Man kann schließlich nicht jedem Idioten vertrauen, das der weiss aus welchem Ende die Kugeln rauskommen.

Auch dieser "Anti-Eliten"-Kram den du ständig verzapfst hat nichts mit Sozialismus zu tun, dennn auch im Sozialismus gib es Eliten, die führen.


Ich empfehle Dir dringendst noch einmal das Studium der Klassiker des Marxismus. Volksbewaffnung ist seit Marx eine zentrale Forderung der Sozialisten:

http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_v/volksbewaffn.html

Klopperhorst
24.04.2008, 18:32
... Die Ausrede, durch Steuerpflichten Deiner Solidaritätspotenz beraubt zu sein, werte ich als ähnlich verschleiernd, wie den Verweis auf Kinderarmut zum Zwecke der Rechtfertigung Deines rassistischen Gedankenguts.

Du hast Recht. Moralität heisst, etwas zu geben, was man nicht so einfach entbehren kann.

Jedoch ist ja zwecklos, da der Staat Steuermittel zur Finanzierung Fremdvölkischer aufwendet, ja sogar einen Bevölkerungsaustausch damit vollzieht.


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leuchtender Phönix
24.04.2008, 19:07
Blöderweise haben Europäer (auch) in Afrika der Natur ins Handwerk gepfuscht. Wo früher durch die Lebensbedingungen das Bevölkerungswachstum auf natürliche Weise beschränkt war, hat man durch Lebensmittellieferungen, med. Versorgung und andere Maßnahmen die Sterblichkeit reduziert, ohne gleichzeitig eine vernünftige Geburtenkontrolle zu implementieren.

Und jetzt steckt Afrika in einer Sackgasse. Enormes Bevölkerungswachstum, zu geringe Flächen für Landwirtschaft (verstärkt durch Wüstenausdehnung wegen falsche Bodennutzung) und Armut.

Wie man da rauskommen soll, ist ein schier unlösbares Rätsel. Selbst bei einer 'Geburtenkontrolle würde die Bevölkerung noch wegen der vielen jungen Menschen, stark weiter wachsen. Große Steigerungen der landwirtschaftlichen Produktion sind in kurzer oder mittelfristigen Zeiträumen nicht drin. Armut wird eher noch schlimmer als besser.

leuchtender Phönix
24.04.2008, 19:08
Ich empfehle Dir dringendst noch einmal das Studium der Klassiker des Marxismus. Volksbewaffnung ist seit Marx eine zentrale Forderung der Sozialisten:

http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_v/volksbewaffn.html

Volksbewaffnung ist unsinn. Man hat ja schon die USA als Beispiel, was passiert wenn jeder Schwachmat eine Waffe haben darf.

Und warum sollte so etwas vernünftig sein? Weil Marx es gesagt hat?

M. Aflak
24.04.2008, 19:26
Volksbewaffnung ist unsinn. Man hat ja schon die USA als Beispiel, was passiert wenn jeder Schwachmat eine Waffe haben darf.

Und warum sollte so etwas vernünftig sein? Weil Marx es gesagt hat?

Die USA sind eines der wenigen negativen Beispiele. In Kanada ist z.B. der Anteil von Haushalten mit Waffen höher als in den USA und man hört kaum was. Auch nicht in den Ballungszentren. Im arabischen Raum, auf dem Balkan und vielen andern Teilen der Welt ist es völlig normal eine AK-47 zu Hause zu haben. In Friedenszeiten passiert dort trotzdem nur selten was. :]

"Die Macht des Volkes kommt aus den Gewehrläufen" (Mao tse Tung)
Ein Linker, der Ho Chi Minh als Ava hat, sollte die Position der Linken dazu kennen. In Kuba, Libyen und zunehmend auch in Venezuela ist das Volk bewaffnet, um sich im Falle einer Invasion verteidigen zu können, auch wenn das klassiscche Militär versagt. Der Irak, der seit 5 Jahren den Besatzern massiven Widerstand leistet, demonstriert wie sinnvoll das ist für ein linkes Regime. Eine wahre Volksregierung braucht Waffen in den Händen des Volkes nicht zu fürchten. Daß Du das vermutlich anders siehst ist mir klar. Aber PSI bezieht sich auf Ho Chi Minh, was dann doch eher belustigend auf mich wirkt....;)

Stadtknecht
24.04.2008, 20:13
Im arabischen Raum, auf dem Balkan und vielen andern Teilen der Welt ist es völlig normal eine AK-47 zu Hause zu haben. In Friedenszeiten passiert dort trotzdem nur selten was. :]


(Gekürzt)

Das mag stimmen, aber Raubüberfälle usw. finden auch eher selten zu Hause statt.

M. Aflak
24.04.2008, 20:16
(Gekürzt)

Das mag stimmen, aber Raubüberfälle usw. finden auch eher selten zu Hause statt.

Zu Hause nicht. In diesen Regionen aber schon. ;)

Klopperhorst
24.04.2008, 21:11
... Christen vertreten keine „One-World“ Ideologie, wie Sie hier unterstellen.

Aber die OneWorld-Idee lässt sich aus dem christlichen Denken ableiten und scheint mir auch dort ihre Wurzel zu haben. Schon der Missionsgedanken belegt dies.


Die christliche Nächstenliebe ist keine „Fernstenliebe“ oder allgemeine Menschliebe, sondern konkret auf die unmittelbaren Nächsten, die Familie, die Freunde ausgerichtet.

Gut, das ist sicher richtig. Aber wenn der Fernste, aus welchen Gründen auch immer, vor der Tür steht, schickt man ihn eben nicht mehr zurück.



Das Christentum ist mitnichten egalitär; es war und ist nunc et semper elitär. Dass Menschen vor Gott gleich sind, heißt nicht, irdische Unterscheide zu übersehen, die sich in dem Wissen ausdrücken, welches Macht bedeutet. Gottes Schöpfung ist hierarchisch, nirgendwo in der Natur oder der Ökonomie herrscht eine egalitäre Demokratie. Es gibt eine gottgewollte Ordnung unter den Menschen, die nur von jenen in Frage gestellt wird, die antichristliches und freimaurerisches Gedankengut verbreiten und vertreten.

Nun, damit könnte man sich anfreunden, ja.

---

Stadtknecht
24.04.2008, 21:34
Zu Hause nicht. In diesen Regionen aber schon. ;)

Versteh`ich jetzt nicht.

Wo finden Raubüberfälle eher zu Hause statt?

M. Aflak
24.04.2008, 21:58
Versteh`ich jetzt nicht.

Wo finden Raubüberfälle eher zu Hause statt?

In Deutschland. Weil hier keine Volksbewaffnung herrscht. :]
Ich spreche aus Erfahrung, aus selbst erlittenem Unrecht. ;(

Zum Thema Volksbewaffnung: Es gibt durchaus noch möglichkeiten, das tragen von Waffen in der Öffentlichkeit in Friedenszeiten zu unterbinden. :]

Mir ist auch nicht bekannt, daß die deutschen Waffengesetze davor schützen, daß Kriminelle sich bewaffnen.

PSI
24.04.2008, 22:11
Ich empfehle Dir dringendst noch einmal das Studium der Klassiker des Marxismus. Volksbewaffnung ist seit Marx eine zentrale Forderung der Sozialisten:

http://www.marx-forum.de/marx-lexikon/lexikon_v/volksbewaffn.html

Ja, aber als revolutionärer Ansatz; nicht im tiefsten Frieden....

Das deutsche Volk JETZT KOLLEGTIV zu bewaffnen, wäre nicht revoltuionär, sonder gefährlich.

PSI
24.04.2008, 22:18
"Die Macht des Volkes kommt aus den Gewehrläufen" (Mao tse Tung)
Ein Linker, der Ho Chi Minh als Ava hat, sollte die Position der Linken dazu kennen. In Kuba, Libyen und zunehmend auch in Venezuela ist das Volk bewaffnet, um sich im Falle einer Invasion verteidigen zu können, auch wenn das klassiscche Militär versagt. Der Irak, der seit 5 Jahren den Besatzern massiven Widerstand leistet, demonstriert wie sinnvoll das ist für ein linkes Regime. Eine wahre Volksregierung braucht Waffen in den Händen des Volkes nicht zu fürchten. Daß Du das vermutlich anders siehst ist mir klar. Aber PSI bezieht sich auf Ho Chi Minh, was dann doch eher belustigend auf mich wirkt....;)

Vietnam 1945 - 1975 war ganz anders als heute; genauso wie Kuba 1961 und heute.

Gegen eine Heimwehr und ähnliches ist nichts zu sagen, aber ich finde es schon sehr amüsant das jemand an ein gesamtes Volk Waffen ausgeben will ...

Waffen in der Hand des Volkeds; okay, aber erst wenn die Zeit reif ist; heute wäre das verrückt.

M. Aflak
24.04.2008, 22:21
Ja, aber als revolutionärer Ansatz; nicht im tiefsten Frieden....

und auch im Übergang zum Sozialismus, der Epoche in der wir uns Befinden. Tiefster Frieden ist dann, wenn es keinen Imperialismus mehr gibt. Jede Schwäche nutzt er nämlich zum Angriff: siehe Überfall auf die UdSSR, siehe Irak-Krieg, siehe Invasion in der Schweinebucht auf Kuba,....

Der Imperialismus ist so lange nicht kriegerisch, so lange er nicht mit einem schnellen Sieg ohne große Verlsute rechnet. :)

Als 1986 Libyen bombardiert wurde, haben sich gleichzeitig von den USA unterstützte royalistische Militärs aus dem Exil auf den Weg nach Tripolis gemacht. Das bewaffnete Volk hat sie überwältigt. :]

Erinnere Dich an Salvador Allende, den Rat, den Fidel Castro ihm gab und was geschah, als er ihn nicht befolgte. :]

The_Darwinist
25.04.2008, 00:42
Den Artikel habe ich eben geschrieben!
Ich kopiere ihn, da erwie die Faust aufs Auge passt!
Nicht so voreilig!
Anfrage und Angebot halten sich die Waage!
Das ist so in einer Welt mit endlichen Resourcen.
Hier kommt jetzt ein total biologistischer Klopper, der bei jeder kleinen Biotopengründung angeführt wird:
Eine Population kann nur so groß sein, wie die zur Verfügung stehenden Ernährungsgrundlagen.
Die Erde kann ca. 2 Milliarden Menschen nachhaltig ohne Schaden zu nehmen ernähren.
Alles darüber ist Raubbau und geht über kurz oder lang den Bach runter!
Die Nahrungsmittelproduktion ist gigantisch gewachsen.
Darauf können sich die Agro-Firmen was einbilden!
In 40 Jahren haben sie die weltweite Produktion ver-12-facht!
(Alle Bäume, Sträucher, etc, alles, was zu Schnaps und Regalen verarbeitet wird, miteingerechnet.)
Die reine Nahrungsmittelproduktion hat sich schätzungsweise um das 2-fache erhöht.
Das Problem ist dabei nur, dass sich die Bevölkerung vervierfacht hat!
Und wer ist daran schuld?
Ausnahmsweise mal wirklich die Industrieländer, aber die Gutmenschen, die mit ihrer Entwicklungshilfe die Bevölkerungspolitik kaputt gemacht haben!
Idioten wie die Päpste und christliche Gutmenschen!
Die jede einzelne Seele noch für ihren Verein deklamieren wollen!
Roter Arsch und Grünes Kinn, wie die ganzen Irren-Versammlungen heissen, die dem Planeten nichts anderes als eine noch nie dagewesene Überbevölkerung gebracht haben!
Die gehören an den Pranger gestellt!
Wer einem Bauern in der Sahel-Zone Medikamente gibt, bezweckt damit nur eins:
Seine Kinder überleben! Die sind da aber sein Status-Symbol!
Je mehr, je angesehener, auch wenn er den Kitt aus der Fensterritze lutschen muß!
Auch wenn die Kühe verhungern, weil der Boden nichts hergibt, obwohl er für Opa noch gereicht hat! Opa mußte auch nie so viele Kinder gleichzeitig durchfüttern, weil die meistens schon vor dem 5. Lebensjahr die Läufe streckten!
Ein Volk, dessen Vermehrungsquote höher ist als 1, d.h. auf einen Vater und eine Mutter kommen 2 Kinder, jeder Elternteil wird beim Sterben somit von einer gleichgrossen Menge Nachfolger ersetzt, geht über kurz oder lang im Bürgerkrieg unter, da das Essen irgendwann nicht mehr reicht.
Reicht der Mampf noch, oder wird er von der UNO gestellt, dann geht irgendwann definitiv das Wasser aus! Dann ist der Ofen aber endgültig aus, vor allem, da das Brennmaterial schon lange vorher weg ist!
Das ist der eigentliche Grund!
Aber das werden die Gutmenschen niemals zugeben!

M. Aflak
25.04.2008, 01:33
...
Waffen in der Hand des Volkeds; okay, aber erst wenn die Zeit reif ist; heute wäre das verrückt.


Wann die Zeit reif ist, wird nicht auf Parteitagen entschieden. In einer Revolutionären Phase müssen bereits Bande des Vertrauens zwischen den Massen und ihrer Avantgarde bestehen und wie sollen die Massen einer Avantgarde vertrauen entgegnbringen, die ihnen nicht vertraut.

Die Volksbewaffnung ist KEINE SOZIALISTISCHE Forderung, SONDERN eine DEMOKRATISCHE. Und wir brauchen in Deutschland zuerst eine zweite ( eigentlich die erste wirkliche und vollkommene) demokratische Umwälzung, bevor wir an eine Sozialistische auch nur ernsthaft denken können. Und nur ein Volk unter Waffen kann diese volksdemokratische Umwälzung sichern, oder würdest Du etwa den Generälen der alten Ordnung die Sicherung der Revolution anvertrauen? Den potentiellen deutschen Pinochets? Oder einer Polizei die zu einem Viertel aus Rechtsextremisten besteht?

PSI
25.04.2008, 08:03
und auch im Übergang zum Sozialismus, der Epoche in der wir uns Befinden. Tiefster Frieden ist dann, wenn es keinen Imperialismus mehr gibt. Jede Schwäche nutzt er nämlich zum Angriff: siehe Überfall auf die UdSSR, siehe Irak-Krieg, siehe Invasion in der Schweinebucht auf Kuba,....

Der Imperialismus ist so lange nicht kriegerisch, so lange er nicht mit einem schnellen Sieg ohne große Verlsute rechnet. :)

Als 1986 Libyen bombardiert wurde, haben sich gleichzeitig von den USA unterstützte royalistische Militärs aus dem Exil auf den Weg nach Tripolis gemacht. Das bewaffnete Volk hat sie überwältigt. :]

Erinnere Dich an Salvador Allende, den Rat, den Fidel Castro ihm gab und was geschah, als er ihn nicht befolgte. :]

In den Länder Südamerikas oder des Osten gibt es auch eher noch ein Klassenbewusstsein bzw. ein Bewusstsein, das man für die Verbesserung der Lebensumstände mit denen, die die gleichen schlechten Umstände mit dir teilen, kämpfen muss.

Aber in Mitteleuropa ist eine solche Entwicklung noch nicht möglich.
1920 wäre es möglich gewesen, aber man hat die Gelegenheit verpasst; dank Stalin....

Ich bestreite nicht, das Waffen in den Hännden des Volkes immer falsch sind, aber dazu müssen erst die Umstände stimmen und die sind weder in Europa noch in Afrika, wo die Milizen sich und die Unbewaffnete über den Haufen schießen noch nicht gegeben.

In Europa mangelt es am Bewusstsein und Zusammenhalt und in Afrika auch am Zusammenhalt, aber auch politischen Verständnis... die Bildung ist für jeden Revolutionär sehr wichtig.

Ich kann keinen Proleten (Achtung! Nicht Proletarier!) guten Gewissen ein Gewehr in die Hand drücken, den sein Unverständnis könnte der Tod der Revolution sein.

PSI
25.04.2008, 08:10
Wann die Zeit reif ist, wird nicht auf Parteitagen entschieden. In einer Revolutionären Phase müssen bereits Bande des Vertrauens zwischen den Massen und ihrer Avantgarde bestehen und wie sollen die Massen einer Avantgarde vertrauen entgegnbringen, die ihnen nicht vertraut.

Die Volksbewaffnung ist KEINE SOZIALISTISCHE Forderung, SONDERN eine DEMOKRATISCHE. Und wir brauchen in Deutschland zuerst eine zweite ( eigentlich die erste wirkliche und vollkommene) demokratische Umwälzung, bevor wir an eine Sozialistische auch nur ernsthaft denken können. Und nur ein Volk unter Waffen kann diese volksdemokratische Umwälzung sichern, oder würdest Du etwa den Generälen der alten Ordnung die Sicherung der Revolution anvertrauen? Den potentiellen deutschen Pinochets? Oder einer Polizei die zu einem Viertel aus Rechtsextremisten besteht?

Natürlich nicht; aber ein Revolution, vor allem in Deutschland(!) ist keine spontane Entwicklung, sondern muss im richtigen Moment initiert werden.

wer darauf vertraut das die Massen sich erheben, der kann lange warten.
Eben diese "revolutionären Eliten" sind es die sich herausheben und im richtigen Moment das Volk zum Widerstand aufruft und dann auch Waffen austeilt und die Revolution organisiert.

Ob es nun vorrangig dabei um Sozialismus; Anarchismus oder nur die Errichtung einer echten Demokratie geht, ändert nichts am Ablauf revolutionärer Stituationen.

- erst muss eine Lage gegeben sein, die ein Revolution a) rechtfertigt(!) und b) zulässt.
- dann muss ein Initiator auf den Plan treten und die Entwicklung starten.

Ein spontane Reaktion des Volkes, ist ein Aufstand und keine Revolution, den eine solche spontane Reaktion verläuft aufgrund ihrer Führerlosigkeit fast immer im Sand.
Ohne Organisation ist nichts zu gewinnen.

leuchtender Phönix
25.04.2008, 08:17
Die USA sind eines der wenigen negativen Beispiele. In Kanada ist z.B. der Anteil von Haushalten mit Waffen höher als in den USA und man hört kaum was. Auch nicht in den Ballungszentren.

Kanada hat ein viel strengeres Waffenrecht. Da bekommt halt (im gegensatz zur USA) nicht jeder eine Waffe der eine will.


Im arabischen Raum, auf dem Balkan und vielen andern Teilen der Welt ist es völlig normal eine AK-47 zu Hause zu haben. In Friedenszeiten passiert dort trotzdem nur selten was.

Da wiederspreche ich dir.
- Irak Da schießen die sich gegenseitig weg (gehört zum arabischen Raum).
- Sudan gab es vor einigen Jahren einen Völkermord von Milizen an christlicher Minderheiten (gehört zum arabischen Raum).


"Die Macht des Volkes kommt aus den Gewehrläufen" (Mao tse Tung)


Da bin ich froh in einer Demokratie zu leben, wo nicht der entscheidet, der die meisten Waffen hat.


Ein Linker, der Ho Chi Minh als Ava hat, sollte die Position der Linken dazu kennen. In Kuba, Libyen und zunehmend auch in Venezuela ist das Volk bewaffnet, um sich im Falle einer Invasion verteidigen zu können, auch wenn das klassiscche Militär versagt. Der Irak, der seit 5 Jahren den Besatzern massiven Widerstand leistet, demonstriert wie sinnvoll das ist für ein linkes Regime. Eine wahre Volksregierung braucht Waffen in den Händen des Volkes nicht zu fürchten. Daß Du das vermutlich anders siehst ist mir klar. Aber PSI bezieht sich auf Ho Chi Minh, was dann doch eher belustigend auf mich wirkt....;)

In Punkto Irak irrst du dich total. Die Amerikaner sind kaum davon betroffen. Hauptsächlich schießen und bomben sich die verschiedenen irakischen Gruppierungen gegenseitig weg.

Mcp
25.04.2008, 08:20
Aber die OneWorld-Idee lässt sich aus dem christlichen Denken ableiten und scheint mir auch dort ihre Wurzel zu haben. Schon der Missionsgedanken belegt dies.

Jede Religion ist universalistisch. Selbst das Judentum, obwohl es nicht missioniert. Mission bedeutet nicht Egalität, sondern nur, dass die ungläubigen Heiden noch nicht im Stande der Gnade sind. Um es salopp zu formulieren: Sie brauchen halt etwas länger, bevor sie kapieren, was gut und richtig für sie ist.

Im übrigen wird Christen immer vorgeworfen, dass aus ihren Reihen die strammsten Rassisten, siehe die brennenden Kreuze des Ku Klux Klan, hervorgegangen sind. Was stimmt denn nun, ihr Vorwurf oder der, den One-World Aktivisten in die Welt blöken? Das Opus Dei saß sowohl bei Franco, mit allen Ministern, als auch bei Pinochet am Kabinettisch.

Die Idee der Vaterländer ist ebenso christliches Gedankengut, wie die Reichsidee biblisch ableitbar ist. Der totalitäre "demokratische Nationalstaat", auf den auch Teile der Rechten reflektieren, ist ursächlich freimaurerisches Gedankengut und stammt aus 1789. Ein Blick über den Rhein genügt, um sich davon zu überzeugen. Nichts davon ist christlich und schon gar nichts davon ist irgendwie deutsch. Deutsch sind 1000 Jahre HRRDN.


Gut, das ist sicher richtig. Aber wenn der Fernste, aus welchen Gründen auch immer, vor der Tür steht, schickt man ihn eben nicht mehr zurück.Ich bin kein Rassist. Ich helfe auch hungrigen Negern, sofern sie an meine Haustür klopfen. Wenn er vor mir steht, ist er mir nahe, dann kann ich ihn riechen. Dann, aber nur dann, greift meine Christenpflicht. Freilich nicht ohne ordentliches Tischgebet.



Nun, damit könnte man sich anfreunden, ja.

Ich hatte gehofft, dass wir Gemeinsamkeiten finden.

M. Aflak
25.04.2008, 17:45
Kanada hat ein viel strengeres Waffenrecht. Da bekommt halt (im gegensatz zur USA) nicht jeder eine Waffe der eine will.



Da wiederspreche ich dir.
- Irak Da schießen die sich gegenseitig weg (gehört zum arabischen Raum).
- Sudan gab es vor einigen Jahren einen Völkermord von Milizen an christlicher Minderheiten (gehört zum arabischen Raum).



Da bin ich froh in einer Demokratie zu leben, wo nicht der entscheidet, der die meisten Waffen hat.



In Punkto Irak irrst du dich total. Die Amerikaner sind kaum davon betroffen. Hauptsächlich schießen und bomben sich die verschiedenen irakischen Gruppierungen gegenseitig weg.


Deine Beurteilung der Lage im Irak baut auf falschen Quellen auf. Es wird nicht wild auf einander Gewschossen, sondern es sind konkrete Interssen hinter jeder Bewaffneten Formation. Ein Angriff des Widerstandes auf Kollaborateurstruppen ist kein Bürgerkrieg, sonder Teil des nationalen Befreiungskrieges. Im übrigen herrscht im Irak Krieg, nicht Frieden.

The Dude
25.04.2008, 18:43
50 Jahre Welthungerhilfe haben nichts bewirkt, ausser ein massenhaftes Anfwachsen der Korruption in diesen Ländern, neue Kriege und Seuchen ...

Man muss endlich verstehen, daß das christlich induzierte Denken in den Untergang führt, weil es unnatürlich ist.

Den Fremvölkischen zu helfen, ob nun durch Hungerhilfe oder Aufnahme ihre Flüchtlinge, vergrößert die Krisen nur noch.

Für mich sind die christlichen Pfaffen das eigentliche Übel, welche uns zu Opferknechten machen wollen und den Dreck dieser Welt uns als schützenswert darstellen wollen, mit emotionalen Geschichten und Fotos, die einem tagtäglich ein schlechtes Gewissen einreden wollen.

Die Wahrheit ist: Die primitiven Negervölker sind selbst Schuld an ihrem Elend!


---

Primitiv ist einzig und allein dein Beitrag.

Nicht das christliche, sondern das inhumane Denken, so wie du es propagierst, führt in den Untergang.

Inhumanität kennt keine "Rassengrenzen", Inhumanität ist die Hölle für alle.
Der Klopper mit irreversiblem Hirntumor oder der alte Alzheimer-Klopper kann noch so blond sein, er ist nach inhumaner Lesart ein ebenso unnützes Element, das aussortiert gehört.

Gruß,

The Dude

Badener3000
25.04.2008, 19:22
Den Artikel habe ich eben geschrieben!
Ich kopiere ihn, da erwie die Faust aufs Auge passt!
Nicht so voreilig!
Anfrage und Angebot halten sich die Waage!
Das ist so in einer Welt mit endlichen Resourcen.
Hier kommt jetzt ein total biologistischer Klopper, der bei jeder kleinen Biotopengründung angeführt wird:
Eine Population kann nur so groß sein, wie die zur Verfügung stehenden Ernährungsgrundlagen.
Die Erde kann ca. 2 Milliarden Menschen nachhaltig ohne Schaden zu nehmen ernähren.
Alles darüber ist Raubbau und geht über kurz oder lang den Bach runter!
Die Nahrungsmittelproduktion ist gigantisch gewachsen.
Darauf können sich die Agro-Firmen was einbilden!
In 40 Jahren haben sie die weltweite Produktion ver-12-facht!
(Alle Bäume, Sträucher, etc, alles, was zu Schnaps und Regalen verarbeitet wird, miteingerechnet.)
Die reine Nahrungsmittelproduktion hat sich schätzungsweise um das 2-fache erhöht.
Das Problem ist dabei nur, dass sich die Bevölkerung vervierfacht hat!
Und wer ist daran schuld?
Ausnahmsweise mal wirklich die Industrieländer, aber die Gutmenschen, die mit ihrer Entwicklungshilfe die Bevölkerungspolitik kaputt gemacht haben!
Idioten wie die Päpste und christliche Gutmenschen!
Die jede einzelne Seele noch für ihren Verein deklamieren wollen!
Roter Arsch und Grünes Kinn, wie die ganzen Irren-Versammlungen heissen, die dem Planeten nichts anderes als eine noch nie dagewesene Überbevölkerung gebracht haben!
Die gehören an den Pranger gestellt!
Wer einem Bauern in der Sahel-Zone Medikamente gibt, bezweckt damit nur eins:
Seine Kinder überleben! Die sind da aber sein Status-Symbol!
Je mehr, je angesehener, auch wenn er den Kitt aus der Fensterritze lutschen muß!
Auch wenn die Kühe verhungern, weil der Boden nichts hergibt, obwohl er für Opa noch gereicht hat! Opa mußte auch nie so viele Kinder gleichzeitig durchfüttern, weil die meistens schon vor dem 5. Lebensjahr die Läufe streckten!
Ein Volk, dessen Vermehrungsquote höher ist als 1, d.h. auf einen Vater und eine Mutter kommen 2 Kinder, jeder Elternteil wird beim Sterben somit von einer gleichgrossen Menge Nachfolger ersetzt, geht über kurz oder lang im Bürgerkrieg unter, da das Essen irgendwann nicht mehr reicht.
Reicht der Mampf noch, oder wird er von der UNO gestellt, dann geht irgendwann definitiv das Wasser aus! Dann ist der Ofen aber endgültig aus, vor allem, da das Brennmaterial schon lange vorher weg ist!
Das ist der eigentliche Grund!
Aber das werden die Gutmenschen niemals zugeben!



Roter Arsch und grünes Kinn, ......saugut, in PF lern ich wirklich noch mich zu artikulieren.

Dein Beitrag unterschreib ich, ....und würde auch jeder Gutmensch unterschreiben, hätte er nicht ein gewaschenes Hirn.

leuchtender Phönix
25.04.2008, 21:30
Deine Beurteilung der Lage im Irak baut auf falschen Quellen auf. Es wird nicht wild auf einander Gewschossen, sondern es sind konkrete Interssen hinter jeder Bewaffneten Formation.

Ich habe nie geschrieben, das dort wild aufeinander geschossen wird. Aber hauptsächlisch bekämpfen sich die Gruppierungen dort gegenseitig und eben nicht die USA.


Ein Angriff des Widerstandes auf Kollaborateurstruppen ist kein Bürgerkrieg, sonder Teil des nationalen Befreiungskrieges. Im übrigen herrscht im Irak Krieg, nicht Frieden.

Das soll wohl ein Witz sein. Meistens werden keine Streitkräfte, sondern Zivilisten Opfer durch Anschläge und der Kämpfe.

Einen nationalen Befreiungskrieg gibt es erst recht nicht. Sunniten, Schiiten und Kurden machen alle ihr eigenes Ding. Die Kurden hatten bisher relativ gut mit der USA zusammengearbeitet und im Nordirak war es auch relativ friedlich.

Ein ende der Kämpfe wäre geeignet um dafür zu sorgen das die US-Truppen dort verschwinden, da sie dann keinen Grund für eine weitere Anwesenheit hätten.

Klopperhorst
26.04.2008, 08:29
Primitiv ist einzig und allein dein Beitrag.

Nicht das christliche, sondern das inhumane Denken, so wie du es propagierst, führt in den Untergang.

Inhumanität kennt keine "Rassengrenzen", Inhumanität ist die Hölle für alle.
Der Klopper mit irreversiblem Hirntumor oder der alte Alzheimer-Klopper kann noch so blond sein, er ist nach inhumaner Lesart ein ebenso unnützes Element, das aussortiert gehört.

Gruß,

The Dude

Ich glaube, du mißverstehst das etwas. Ich bin nicht inhuman und helfe sehr wohl auch Fremdvölkischen, wenn sie in Not sind und ich ihnen unmittelbar helfen kann.

Aber Hilfe für die Völker Afrikas ist für mich nicht nachvollziehbar. Seit 50 Jahren wird dort Geld/Hungerhilfe reingepumpt, und die Neger bringen es nicht fertig, daneben etwas auf die Beine zu stellen. Bitte erspare mir irgendwelche Hinweise auf wirtschaftliche Ungerechtigkeiten, Schutzzölle usw.

Das kleine Taiwan war vor 40 Jahren ein Entwicklungsland. Heute ist es eine Hightechmetropole. Der einzige Unterschied zu Afrika bestand darin, daß es mit rassisch hochwertigen Han-Chinesen besiedelt wurde, welche überall, wo sie auftreten, wirtschaftlich aktiv werden und Wohlstand aufbauen.

Wer das nicht erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen, und den Negervölkern durch irrsinnige Hungerhilfeprojekte, die sie doch nur noch zur weiteren Vermehrung und somit zur Verschärfung der Probleme anreizen, erst Recht nicht.


----

The Dude
26.04.2008, 20:59
Ich glaube, du mißverstehst das etwas. Ich bin nicht inhuman und helfe sehr wohl auch Fremdvölkischen, wenn sie in Not sind und ich ihnen unmittelbar helfen kann.

Richtig, hast du in deinem ersten Beitrag in diesem Strang gesagt.
Den hatte ich nicht gelesen.


Aber Hilfe für die Völker Afrikas ist für mich nicht nachvollziehbar. Seit 50 Jahren wird dort Geld/Hungerhilfe reingepumpt, und die Neger bringen es nicht fertig, daneben etwas auf die Beine zu stellen. Bitte erspare mir irgendwelche Hinweise auf wirtschaftliche Ungerechtigkeiten, Schutzzölle usw.

Diese Hilfslieferungen lösen die Probleme dort nicht im Kern. Klar. Es geht ja auch im Grunde nicht darum, dorthin Geld und Lebensmittel zu schicken, sondern darum, daß durch Spekulation an den Börsen und absurden Dingen wie Getreideernten via Biosprit in den Tank zu füllen, Millionen armer Leute infolge von enormer Teuerung Hungersnöte drohen.

Es geht um das Prinzip, durch Gier spekulativen Profit zu machen und dafür Leute einfach so verhungern zu lassen. Das ist ein Verbrechen. Die Schwächsten erwischt das natürlich als erstes, das Prinzip an sich würde aber vor niemandem Halt machen.


Das kleine Taiwan war vor 40 Jahren ein Entwicklungsland. Heute ist es eine Hightechmetropole. Der einzige Unterschied zu Afrika bestand darin, daß es mit rassisch hochwertigen Han-Chinesen besiedelt wurde, welche überall, wo sie auftreten, wirtschaftlich aktiv werden und Wohlstand aufbauen.

Wer das nicht erkennt, dem ist nicht mehr zu helfen, und den Negervölkern durch irrsinnige Hungerhilfeprojekte, die sie doch nur noch zur weiteren Vermehrung und somit zur Verschärfung der Probleme anreizen, erst Recht nicht.


Es ist sehr arm gedacht, einen Rassenunterschied als "einzigen Grund" zu nennen.

Süd- und Nordkorea sind wirtschaftlich wirklich wie Tag und Nacht, was am politischen und wirtschaftlichen System liegt. Da sieht man, wieviel so ein Unterschied in einem gleichen - künstlich getrennten - Volk ausmachen kann.

Nochmal: Es geht nicht darum, Alimentierung zu leisten. Es geht darum, daß die Leute nicht verhungern sollen, weil irgendwelche milliardenschweren Speukulanten Profit auf Kosten der ärmsten Schweine machen dürfen.
Und noch was. Du übersiehst in deiner platten Rasse-Fixierung völlig den Lebenshunger und Bildungshunger dieser Menschen und was das für Energien freisetzen würde, die produktiv genutzt werden könnten. Man kann das z.B. in Indien beobachten. Das hätte man vor 100 Jahren im Leben nicht gedacht.

Gruß,

The Dude