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Vollständige Version anzeigen : Fortuyn ist der "Größte"!



mggelheimer
17.11.2004, 17:46
Der Wind in Europa beginnt sich zu drehen! :cool:

GRÖSSTER NIEDERLÄNDER ALLER ZEITEN
Zuschauer wählen Rechtspopulisten Fortuyn auf Platz eins.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,328119,00.html

Equilibrium
17.11.2004, 17:49
Der Wind in Europa beginnt sich zu drehen

Leider in die falsche richting.Dagegen das er rechts ist habe ich ja nichts aber ein schwuler Rechter? :rolleyes:

Gärtner
17.11.2004, 18:21
Das Problem hatten "aufrechte" Deutsche seinerzeit schon mit Michael Kühnen... :2faces:

Wobei ich Mijnheer Fortuyn sicherlich nicht mit dem Kühnen vergleichen möchte.

mentecaptus
17.11.2004, 18:44
Der Wind in Europa beginnt sich zu drehen! :cool:

GRÖSSTER NIEDERLÄNDER ALLER ZEITEN
Zuschauer wählen Rechtspopulisten Fortuyn auf Platz eins.
Auch in anderen europäischen Ländern stehen (Radikal-)Populisten in den Politiker-Beliebtheitsskalen ganz oben. Man denke an Haider in Österreich oder unseren Bundesfischer.

Wenn die dann aber Verantwortung übernehmen müssen, verwandeln sie sich in genau den Typus Mensch, dessen Ablehung sie zuvor postulierten, um aufzusteigen - wie Haider und Fischer. Bei Fortuyn wäre es mE ähnlich gelaufen, da er wohl ein Rechtspopulist aber kein wirklicher Rechtsradikaler war. Mit der NPD und Kosorten sollten aber keinerlei Hoffnungen auf eine "Modifizierung der Radikalität" einhergehen, denn die sind und bleiben Verfassungsfeinde.

prinzregent
17.11.2004, 18:55
Da würde mich interessieren, wer der "Größte" für die Deutschen ist oder war ...

So wie ich das sehe, dominieren die Rechten im Ausland mehr als bei uns in DEutschland. Wir kriegen schon Zukunftsängste wenn die NPD mit ein paar Abgeorneten im Landtag einzieht ...

Gärtner
17.11.2004, 18:57
Naja, den Herr Apfel würde ich nun zuallerletzt mit dem epitheton ornans "Größter" ausstatten.

Ein deutscher Jäger
17.11.2004, 19:00
Leider in die falsche richting.Dagegen das er rechts ist habe ich ja nichts aber ein schwuler Rechter? :rolleyes:


In einem Telefongespräch der Titanic nach der Wahl der DVU in den Sachsen-Anhaltinischen Landtag 1998, bei dem sich der Titanic Chefredakteur unter anderem als Torsten Miksch (erster Listenkandidat der nicht über die Liste der DVU in den Landtag kam, Listenplatz 17 glaub ich) ausgab, äußerte Gerhard Frey jr. unter anderem, dass es in den eigenen Reihen genug Homosexuelle gäbe!

Guckst du:

http://www.magdeburg-magazin.de/godt/goarchiv/godtausg/godt0398/thema15.htm

Ich habe die Abschriften der diversen Telefonate gelesen! Köstlich!



mfg :rofl: :rofl:

mentecaptus
17.11.2004, 19:02
Da würde mich interessieren, wer der "Größte" für die Deutschen ist oder war ...

So wie ich das sehe, dominieren die Rechten im Ausland mehr als bei uns in DEutschland. Wir kriegen schon Zukunftsängste wenn die NPD mit ein paar Abgeorneten im Landtag einzieht ...
Gab es da nicht so eine Sendung im ZDF vor einiger Zeit? Bismarck und Goethe waren weit vorne, Luther auf zwei, Karl Marx auf drei, die Gebrüder Grimm, Otto Hahn, Lessing, Beethoven, Max Planck...

Adolf durfte "mitspielen", kam aber nicht gut an. Lag aber wohl nicht an seinem fiesen Dialekt...

prinzregent
17.11.2004, 19:05
Gab es da nicht so eine Sendung im ZDF vor einiger Zeit? Bismarck und Goethe waren weit vorne, Luther auf zwei, Karl Marx auf drei, die Gebrüder Grimm, Otto Hahn, Lessing, Beethoven, Max Planck...

Adolf durfte "mitspielen", kam aber nicht gut an. Lag aber wohl nicht an seinem fiesen Dialekt...


Es gibt so viele Deutsche um sich fest legen zu können.
Politisch gesehen vielleicht Bismark und Wilhelm I.

Gärtner
17.11.2004, 19:10
Mein Favorit war und ist immer noch Bach.

prinzregent
17.11.2004, 19:11
Mein Favorit war und ist immer noch Bach.


Ein großer Deutscher, aber ob ICH in an die Spitze stellen würde ... naja

Ein deutscher Jäger
17.11.2004, 19:22
Gab es da nicht so eine Sendung im ZDF vor einiger Zeit? Bismarck und Goethe waren weit vorne, Luther auf zwei, Karl Marx auf drei, die Gebrüder Grimm, Otto Hahn, Lessing, Beethoven, Max Planck...

Adolf durfte "mitspielen", kam aber nicht gut an. Lag aber wohl nicht an seinem fiesen Dialekt...


Ja genau, gab es. Gewonnen hat Adenauer! Grauenvoll!


@prinzregent

Es gibt so viele Deutsche um sich fest legen zu können.
Politisch gesehen vielleicht Bismark und Wilhelm I.

Bismark war derjenige der Deutschland in die Scheisse geritten hat!

mfG

Roter Prolet
17.11.2004, 19:31
Ich hätte bei "unseren Besten" Karl Marx, Friedrich Engels, Albert Einstein, Goethe, die Gebrüder Grimm, Brecht, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu den ersteren erkärt.
Ganz hinten wären Adenauer, Bismarck, die beiden letzten Kaiser-Tölpel und Josef Strauss...

Bei den "besten Niederländer" wäre bei mir Anne Frank und Van Gogh.

Ein deutscher Jäger
17.11.2004, 19:34
Ich hätte bei "unseren Besten" Karl Marx, Friedrich Engels, Albert Einstein, Goethe, die Gebrüder Grimm, Brecht, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu den ersteren erkärt.
Ganz hinten wären Adenauer, Bismarck, die beiden letzten Kaiser-Tölpel und Josef Strauss...

Bei den "besten Niederländer" wäre bei mir Anne Frank und Van Gogh.

Und nicht zu vergessen: Die Geschwister Scholl, Elser und Schindler...

mentecaptus
17.11.2004, 19:48
Ja genau, gab es. Gewonnen hat Adenauer! Grauenvoll!

Bismark war derjenige der Deutschland in die Scheisse geritten hat!
Richtig, Adenauer... Er hat zurecht gewonnen und Bismarck hat ebenfalls einen der vorderen Plätze verdient. Willy Brandt gehört noch mit in die Reihe der ganz großen deutschen Politiker. Und Helmut Kohl sowie Ludwig Erhardt.

prinzregent
17.11.2004, 19:58
Richtig, Adenauer... Er hat zurecht gewonnen und Bismarck hat ebenfalls einen der vorderen Plätze verdient. Willy Brandt gehört noch mit in die Reihe der ganz großen deutschen Politiker. Und Helmut Kohl sowie Ludwig Erhardt.


Adenauer hat gewonnen - das hat er wirklich zurecht.

Und das Helmut und Otto danach kommen erfreut micht noch mehr! :] :]

Und das rote Miesepeter herkommen und die größten Deutschen herunter ziehen ist mir schon klar ...

prinzregent
17.11.2004, 19:59
Ja genau, gab es. Gewonnen hat Adenauer! Grauenvoll!


@prinzregent


Bismark war derjenige der Deutschland in die Scheisse geritten hat!

mfG


Genau, Bismark hat am besten auch noch den 1. Wk angefangen, gel ...

mentecaptus
17.11.2004, 20:02
:rolleyes:


Bismark war derjenige der Deutschland in die Scheisse geritten hat!
Da ist in gewisser Weise sogar was dran. Denn Otto von Bismarck war es, der das deutsche Sozialsystem einführte: Unfall-, Renten- und Krankenversicherung. Und so gesehen hätten wir heute ohne Bismarck hierbei auch keine Probleme... Gemäß dem Motto "Ohne System, kein Problem". ;)

prinzregent
17.11.2004, 20:04
Ich hätte bei "unseren Besten" Karl Marx, Friedrich Engels, Albert Einstein, Goethe, die Gebrüder Grimm, Brecht, Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg zu den ersteren erkärt.
Ganz hinten wären Adenauer, Bismarck, die beiden letzten Kaiser-Tölpel und Josef Strauss...

Bei den "besten Niederländer" wäre bei mir Anne Frank und Van Gogh.


Aha, die letzten beiden Kaiserstölpel, also Wilhelm II. und Friedrich III. ...
Naja, die waren wirklich nicht der große Schlag, - hingegen der deutsche Staatsgründer, seine Majestät Kaiser Wilhelm der I. war und ist ein deutscher Staatsheld. Dicht neben ihm sein Wegbereiter Reichskanzler Otto Fürst von Bismark, ein Vorausdenker des Deutschen Volkes.

Roter Prolet
17.11.2004, 20:05
Zitat von Prinzregent
Und das rote Miesepeter herkommen und die größten Deutschen herunter ziehen ist mir schon klar ...

Ja, der rote "Miesepeter" muss ja die wahren Deppen der deutschen Geschichte zu ihren verdienten Plätzen setzen.
Adenauer ist besonders bekanntlich verantwortlich für die deutsche Teilung.
Bismarck trug mit expansionistischen Polit-Träumerei bei, dass das vermiefte Kaiserreich in den Kolonien die dortige Bevölkerung versklavte und auch indirekt seinen Pfefferkörnchen zum Weltkrieg-Start gab.

mggelheimer
17.11.2004, 20:05
Adenauer hat bestimmt nicht zurecht gewonnen, er war einer derjenigen die die Spaltung unseres Landes gewaltig voran getrieben haben. Auch warf Schumacher Adenauer nicht umsonst vor der "Kanzler der Alliierten" zu sein.

prinzregent
17.11.2004, 20:06
:rolleyes:


Da ist in gewisser Weise sogar was dran. Denn Otto von Bismarck war es, der das deutsche Sozialsystem einführte: Unfall-, Renten- und Krankenversicherung. Und so gesehen hätten wir heute ohne Bismarck hierbei auch keine Probleme... Gemäß dem Motto "Ohne System, kein Problem". ;)


Wenn du willst können wir gerne wieder ohne die Versicherungen leben.
Hast du einen Unfall und kein Geld, kannste mal sehen wo du bleibst ...

Die Roten verschandeln unser Sozialsystem mit bürokratischen Feingefühl.

prinzregent
17.11.2004, 20:08
Adenauer hat bestimmt nicht zurecht gewonnen, er war einer derjenigen die die Spaltung unseres Landes gewaltig voran getrieben haben. Auch warf Schumacher Adenauer nicht umsonst vor der "Kanzler der Alliierten" zu sein.


Das ist alles Spekulativ. Wie hätte man damals entscheiden sollen.
Wir standen inmitten des Schlachtfeldes der zwei weltlichen Ideologien. Adenauer hat es lange genug versucht uns zu einen, doch irgendwann gab es nunmal kein neutral mehr ...

ampler
17.11.2004, 20:10
Aha, die letzten beiden Kaiserstölpel, also Wilhelm II. und Friedrich III. ...
Naja, die waren wirklich nicht der große Schlag, - hingegen der deutsche Staatsgründer, seine Majestät Kaiser Wilhelm der I. war und ist ein deutscher Staatsheld. Dicht neben ihm sein Wegbereiter Reichskanzler Otto Fürst von Bismark, ein Vorausdenker des Deutschen Volkes.

Kaiser Wilhelm I. war nichts ohne Bismarck. Bismarck ist die Kapazität an Politiker schlecht hin. Meine Hochahctung für seine Leistungen.
Der einzige hervorragende König war der "Alte Fritz", dend er formulierte seine Rolle im Staat so: "Ich bin der erste Diener des Staates."

prinzregent
17.11.2004, 20:13
Ja, der rote "Miesepeter" muss ja die wahren Deppen der deutschen Geschichte zu ihren verdienten Plätzen setzen.
Adenauer ist besonders bekanntlich verantwortlich für die deutsche Teilung.
Bismarck trug mit expansionistischen Polit-Träumerei bei, dass das vermiefte Kaiserreich in den Kolonien die dortige Bevölkerung versklavte und auch indirekt seinen Pfefferkörnchen zum Weltkrieg-Start gab.


Du und dein "vermieft"...

Da wär ich an deiner Stelle still (Sowjetunion)

Zur Sache: Versklavt wurde niemand, durch die Arbeit die wir Deutschen ihnen gaben wurden sie nur weltfest gemacht.

Das Pfefferkörnchen waren Russies, die am 28. Juni zu geschlagen haben.

Roter Prolet
17.11.2004, 20:13
Zitat von mentecaptus
Da ist in gewisser Weise sogar was dran. Denn Otto von Bismarck war es, der das deutsche Sozialsystem einführte: Unfall-, Renten- und Krankenversicherung. Und so gesehen hätten wir heute ohne Bismarck hierbei auch keine Probleme... Gemäß dem Motto "Ohne System, kein Problem".

Bismarck liess die damalige revolutionäre SPD verbieten und verfolgen und musste gezwungenermaßen das Sozialsystem als soziale Konzession bilden.


Zitat von Prinzregent
Aha, die letzten beiden Kaiserstölpel, also Wilhelm II. und Friedrich III. ...
Naja, die waren wirklich nicht der große Schlag, - hingegen der deutsche Staatsgründer, seine Majestät Kaiser Wilhelm der I. war und ist ein deutscher Staatsheld. Dicht neben ihm sein Wegbereiter Reichskanzler Otto Fürst von Bismark, ein Vorausdenker des Deutschen Volkes.

Ich muss mich korrigieren:
die 3 Kaisertölpel. "Seiner Majestät, seiner Hohlheit" Kaiser Wilhelm I. war echter Gründer eines neuen imperialistischen Deutschland.
Zu Friedrich der 3. kann ich nix sagen, der kratzte ja schon 1888 ab.
Wilhelm II. trug zum Ausbruch des Massenschlachten von 1914 bis 1918 erheblich bei.
Echt "Tolle" Staatshelden.
Bismarck war nicht besser, der grund liegt im obrigen Beitrag von mir.

Ein deutscher Jäger
17.11.2004, 20:16
Bismarck hat dir Deutsche Einigung auf Kosten der bürgerlichen und der politischen Freiheit erkauft!

prinzregent
17.11.2004, 20:16
Bismarck liess die damalige revolutionäre SPD verbieten und verfolgen und musste gezwungenermaßen das Sozialsystem als soziale Konzession bilden.

Tja, damals musste man sich mit vaterlandslosen noch nicht herumschlagen.



Ich muss mich korrigieren:
die 3 Kaisertölpel. "Seiner Majestät, seiner Hohlheit" Kaiser Wilhelm I. war echter Gründer eines neuen imperialistischen Deutschland.
Zu Friedrich der 3. kann ich nix sagen, der kratzte ja schon 1888 ab.
Wilhelm II. trug zum Ausbruch des Massenschlachten von 1914 bis 1918 erheblich bei.
Echt "Tolle" Staatshelden.
Bismarck war nicht besser, der grund liegt im obrigen Beitrag von mir.

(Leben wir China ... ;) )

Ich nannte nur Kaiser Wilhelm I. und den Herrn Reichskanzler Helden.

ampler
17.11.2004, 20:16
Bismarck liess die damalige revolutionäre SPD verbieten und verfolgen und musste gezwungenermaßen das Sozialsystem als soziale Konzession bilden.

Er hat sie verboten und dann wieder mit ihr zusammengearbeitet, ganz wie ihm beliebte. Dies nennt man heute Bismarcks Schaukelpolitik. Leider muss man hier die Schuld den Parteien zuschreiben, da sie so dumm waren sich darauf einzulassen.

mentecaptus
17.11.2004, 20:25
Ja, der rote "Miesepeter" muss ja die wahren Deppen der deutschen Geschichte zu ihren verdienten Plätzen setzen.
Adenauer ist besonders bekanntlich verantwortlich für die deutsche Teilung.
*lol* Der Typ fing zwar auch mit "A" an, war aber Österreicher...
Bismarck trug mit expansionistischen Polit-Träumerei bei, dass das vermiefte Kaiserreich in den Kolonien die dortige Bevölkerung versklavte und auch indirekt seinen Pfefferkörnchen zum Weltkrieg-Start gab.
Sorry, aber das ist Schwachsinn. Wann hat denn das Deutsche Reich seine Kolonien "erstanden"? Da war Bismarck schon nicht mehr Kanzler...

Bismarcks Expanisionsgelüste endeten abrupt 1871 mit der Gründung des Deutschen Reiches. Von da an war sein Streben einzig und alleine auf ein Erstarken und Zusammenwachsen des Deutschen Reiches gerichtet; von imperialer Politik hielt er überhaupt nichts, das war ein Steckenpferd des Schwachkopfes Willhelms II. Und einer der gründe, warum dieser Bismarck "entfernte".

Ein Blick in die Geschichtsbücher hilft bei dieser Thematik weiter. Und für eher "linke Vögel" empfehle ich zur Lektüre Sebastian Haffners "Drei deutsche Kasier". Wobei man den "100-Tage-Kaiser" in der Mitte wegen Bedeutungslosigkeit vernachlässigen kann...

prinzregent
17.11.2004, 20:27
*lol* Der Typ fing zwar auch mit "A" an, war aber Österreicher...
Sorry, aber das ist Schwachsinn. Wann hat denn das Deutsche Reich seine Kolonien "erstanden"? Da war Bismarck schon nicht mehr Kanzler...

Bismarcks Expanisionsgelüste endeten abrupt 1871 mit der Gründung des Deutschen Reiches. Von da an war sein Streben einzig und alleine auf ein Erstarken und Zusammenwachsen des Deutschen Reiches gerichtet; von imperialer Politik hielt er überhaupt nichts, das war ein Steckenpferd des Schwachkopfes Willhelms II. Und einer der gründe, warum dieser Bismarck "entfernte".

Ein Blick in die Geschichtsbücher hilft bei dieser Thematik weiter. Und für eher "linke Vögel" empfehle ich zur Lektüre Sebastian Haffners "Drei deutsche Kasier". Wobei man den "100-Tage-Kaiser" in der Mitte wegen Bedeutungslosigkeit vernachlässigen kann...

Hervorragend gefasst.

Genau 99 Tage Kaiser Friedrich III., aber nicht so wichtig.

prinzregent
17.11.2004, 20:29
Wo ich gerade noch sehe, das mit Haffner ist genau das richtige für die Linken.

Roter Prolet
17.11.2004, 20:30
Zitat von Prinzregent
Du und dein "vermieft"...

Da wär ich an deiner Stelle still (Sowjetunion)

Zur Sache: Versklavt wurde niemand, durch die Arbeit die wir Deutschen ihnen gaben wurden sie nur weltfest gemacht.

Das Pfefferkörnchen waren Russies, die am 28. Juni zu geschlagen haben.

1. Jap, das Kaiserreich war, ist und bleibt miefig und morsch.
2. Nö, still bleibe ich nicht zum bezug auf die Sowjetunion
Gerade deshalb (soziales, kulturelles, Bildung, und ansatzweise auch ideologisches) ziehe ich eher viel mehr das Sowjetsystem vor als Willi`s Kriegskaiserland.
3. Wen meinst du mit "wir Deutsche"??? Etwa die Leute mit monarchistischem Gedankengut wie du? Du repräsentierst jedenfalls nicht die Majorität der deutschen Bevölkerung in der BRD.
4. Es ist doch viel leichter den Russen alle schuld des Ersten Weltkrieges in die Schuhe zu schieben oder à la Potemkinsche Dörfer-Methode die versklavten Völker des Schwarzen Kontinents als "weltfest" gemacht zu betiteln, grenzt doch echt an Verstandlosigkeit. Mit solchen Gedanken kannst du dich den Holhköpfen von NPD und DVU freudig anschliessen.

mggelheimer
17.11.2004, 20:30
Und nicht zu vergessen: Die Geschwister Scholl, Elser und Schindler...
genau beschränken wir, politisch korrekter Weise, die suche am besten auf die allseits beliebten zwölf Jahre!

Herbert Baum, Ludwig Beck, Liane Berkowitz, Dr. Dietrich Bonhoeffer,
Willy Brandt, Emil Carlebach, David Frankfurter, Clemens August Graf von Galen, Jakob Gapp, Dr. Eugen Gerstenmaier, Etty Gingold,
Peter Gingold, Helene Glatzer, Erich Gniffke, Carl Friedrich Goerdeler, Kurt Goldstein, Otto Grotewohl, Hans Bernd von Haeften, Werner von Haeften, Arvid Harnack, Ulrich von Hassell, Michael Hirschberg,
Erich Hoepner, Erich Honecker, Franz Jägerstätter,Johanna Kirchner
Erich Klausener, Olga Körner, Fritz Kolbe, Adam Kuckhoff, Julius Leber, Wilhelm Leuschner, Albrecht Ritter Mertz von Quirnheim, Dr. Carlo Mierendorff, Dr. Helmut James Graf von Moltke, Oskar Müller, Martin Niemöller, Friedrich Olbricht, Giorgio Perlasca, Emil Phillip, Wilhelm Pieck, Dr. Adolf Reichwein, Franz Reinisch Weblink, Franz Reinisch,Harro Schulze-Boysen, Eva Schulze-Knabe, Alexander Schwab, Wolf Graf von Stauffenberg, Claus Graf Schenk von Stauffenberg, Ernst Thälmann, Henning von Tresckow, Adam von Trott zu Solz, Walter Ulbricht, Raoul Wallenberg, Otto Weidt, Lore Wolf, Peter Graf Yorck von Wartenburg

mentecaptus
17.11.2004, 20:30
Wenn du willst können wir gerne wieder ohne die Versicherungen leben.
Hast du einen Unfall und kein Geld, kannste mal sehen wo du bleibst ...

Die Roten verschandeln unser Sozialsystem mit bürokratischen Feingefühl.
Du kannst mit Ironie nicht viel anfangen, oder?

Ich schreib's aber gerne nochmal deutlich auf: Bismarck hat das Sozialsystem eingeführt. Wäre es nicht eingeführt worden, gäbe es heute keine Probleme damit.

Damit sage ich nicht, dass ich das Sozialsystem ablehne oder seine damalige Einführung für falsch halte. Auch habe ich damit nicht in Abrede gestellt, dass es ohne das Sozialversicherungssystem andere (oder womöglich sogar die gleichen) probleme geben würde.

Es ist eine rein kausale Aussage: Ursache und Wirkung. Nimmt man die Ursache weg, entfällt auch die daraus resultierende Wirkung.

prinzregent
17.11.2004, 20:36
1. Jap, das Kaiserreich war, ist und bleibt miefig und morsch.
2. Nö, still bleibe ich nicht zum bezug auf die Sowjetunion
Gerade deshalb (soziales, kulturelles, Bildung, und ansatzweise auch ideologisches) ziehe ich eher viel mehr das Sowjetsystem vor als Willi`s Kriegskaiserland.
3. Wen meinst du mit "wir Deutsche"??? Etwa die Leute mit monarchistischem Gedankengut wie du? Du repräsentierst jedenfalls nicht die Majorität der deutschen Bevölkerung in der BRD.
4. Es ist doch viel leichter den Russen alle schuld des Ersten Weltkrieges in die Schuhe zu schieben oder à la Potemkinsche Dörfer-Methode die versklavten Völker des Schwarzen Kontinents als "weltfest" gemacht zu betiteln, grenzt doch echt an Verstandlosigkeit. Mit solchen Gedanken kannst du dich den Holhköpfen von NPD und DVU freudig anschliessen.

Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann sind die Gegner immer Nazis, gel Roter Amboss.

In Bezug auf Krieg und Sowjetunion wäre ich an deiner Stelle nun aber wirklich still.

Und über den Beginn des ersten Weltkrieges kann man nicht diskutieren, das ist eine geschichtliche Tatsache. Der russische Geheimdienst war am anderen Ende des Attentats.

Und was den Imperialismus betrifft, noch heute wird nach bayrischen Defiliermarsch gegangen auf Wilhelmsland (Neugenia). Tatsache.

prinzregent
17.11.2004, 20:37
Du kannst mit Ironie nicht viel anfangen, oder?

Ich schreib's aber gerne nochmal deutlich auf: Bismarck hat das Sozialsystem eingeführt. Wäre es nicht eingeführt worden, gäbe es heute keine Probleme damit.

Damit sage ich nicht, dass ich das Sozialsystem ablehne oder seine damalige Einführung für falsch halte. Auch habe ich damit nicht in Abrede gestellt, dass es ohne das Sozialversicherungssystem andere (oder womöglich sogar die gleichen) probleme geben würde.

Es ist eine rein kausale Aussage: Ursache und Wirkung. Nimmt man die Ursache weg, entfällt auch die daraus resultierende Wirkung.


Da hast du Recht, wir sollten am besten Ironie unterbinden.

Roter Prolet
17.11.2004, 20:47
Zitat von Prinzregent
Und über den Beginn des ersten Weltkrieges kann man nicht diskutieren, das ist eine geschichtliche Tatsache. Der russische Geheimdienst war am anderen Ende des Attentats.

Schon mal was vom Schieffen-Plan von 1907 gehört?


Und was den Imperialismus betrifft, noch heute wird nach bayrischen Defiliermarsch gegangen auf Wilhelmsland (Neugenia). Tatsache.

Imperialismus ist eine Form des Kapitalismus, und kein Marschschritt.


Wenn man nicht mehr weiter weiß, dann sind die Gegner immer Nazis, gel Roter Amboss.

Wo hab ich was von Nazis geschrieben? Im Gegenteil zu dir bezeichne ich nicht alle Andersdenkende permanent Faschisten, oder deinerseit gesehen Rote.

prinzregent
17.11.2004, 20:53
Schon mal was vom Schieffen-Plan von 1907 gehört?



Imperialismus ist eine Form des Kapitalismus, und kein Marschschritt.



Wo hab ich was von Nazis geschrieben? Im Gegenteil zu dir bezeichne ich nicht alle Andersdenkende permanent Faschisten, oder deinerseit gesehen Rote.

Wenn dann bitte Schlieffen Plan, und wenn schon, ein strategischer Plan von dem Generalsstabschef für einen zwei Fronten Krieg.

Glaubst du die anderen Staatrn haben keinen ähnlichen Plan für Deutschland gehabt.

Das waren aber schöne Effekte vom Deutschen Imperialismus.

Du sagtest ich könne den NPDlern die Hand reichen, und sowas wirkt meinerseits beleidigend. Und du bist doch rot, ist doch keine Abwertung.

mentecaptus
17.11.2004, 20:59
Schon mal was vom Schieffen-Plan von 1907 gehört? Der Schlieffen-Plan wurde aber nicht 1907 umgesetzt, oder? Und eine Planung ist keine Kriegserklärung...


Imperialismus ist eine Form des Kapitalismus, und kein Marschschritt.
*lol* Bezogen auf deinen Benutzertitel würde ich sagen: mehr quer als gedacht. ;)

Wie würdest du denn dann die Expansion des zaristischen Russland im 18. und 19. Jahrhundert nennen und die der SU im 20.? War das kein "Imperialismus"?