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Vollständige Version anzeigen : Das Erdöl ist bald alle!



bernhard44
17.04.2008, 15:34
jammert man uns schon seit Jahrzehnten vor! hat sich Erdöl wirklich nur zu einer bestimmten Zeit, vor Millionen Jahren gebildet und dann nicht mehr.....oder ist das ein fortlaufender immer währender Prozess?

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0804/WK080416_OelfundeBrasilienOekopanik.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de/

-jmw-
17.04.2008, 16:22
Wir haben Öl bis zum Abwinken.

politisch Verfolgter
17.04.2008, 16:25
Aber dann schleunigst massiv mehr verstromen, damit Robotern für Villa&Porsche und noch weit mehr Beine machen.
Zur Erdölbildung brauchts wohl ausgedehnte anaerobe pflanzliche Verwesungszonen und n paar mio Jährchen.

ochmensch
17.04.2008, 16:27
Das Erdöl ist bald alle!
Das ist egal, der Osten rettet uns!

Eine weltweit einzigartige Biospritquelle soll künftig in Sachsen sprudeln. Der Biokraftstoff der zweiten Generation wird nicht aus Nahrungsmitteln wie Mais, Weizen oder Palmöl gewonnen, sondern beispielsweise aus Bäumen und Holzabfällen.[...]
Das Verfahren heißt BtL-Technik, das steht für Biomass-to-Liquid oder Biomasse zu Flüssigkeit. Der Vorteil: Im Gegensatz zum Biosprit der 1. Generation können viel mehr Stoffe genutzt werden - die gesamten Pflanzen, Bioabfall und auch Holz. Somit gibt es zunächst keine direkte Konkurrenz zu Nahrungsmitteln, wie Mais, der derzeit auf den Tellern und in den Tanks landet.[...]

http://www.netzeitung.de/wissenschaft/979897.html

Bruddler
17.04.2008, 16:27
Bevor das Erdöl zur Neige geht, ist die Menschheit schon laengst ausgestorben !
Aber irgendwie muss man die horrenden Spritpreise "rechtfertigen"....

Caly
17.04.2008, 16:28
Das Erdöl mag vllt noch viele Jahrzehnte halten, aber die tägliche Fördermenge stösst irgendwann an seine Grenzen. Die Nachfrage wird bei anhaltender steigender Nachfrage irgendwann das Angebot übertreffen.

Wenn das dann soweit ist und man bis dahin keine Alternativen zum Öl gefördert, dann wird es erst richtig lustig auf diesen Planeten.

politisch Verfolgter
17.04.2008, 16:30
Die A(l)lternative proklamiere ich nun hier schon fast seit Jahren.

ochmensch
17.04.2008, 16:31
Die A(l)lternative proklamiere ich nun hier schon fast seit Jahren.
User Value? Wieviel davon braucht man denn auf hunder Kilometer?

bernhard44
17.04.2008, 16:32
Die A(l)lternative proklamiere ich nun hier schon fast seit Jahren.

aber was zählt der Prophet im eigenen Lande...................?

Don
17.04.2008, 16:36
Das Erdöl mag vllt noch viele Jahrzehnte halten, aber die tägliche Fördermenge stösst irgendwann an seine Grenzen. Die Nachfrage wird bei anhaltender steigender Nachfrage irgendwann das Angebot übertreffen.

Wenn das dann soweit ist und man bis dahin keine Alternativen zum Öl gefördert, dann wird es erst richtig lustig auf diesen Planeten.


Das paßt schon.

Leider werden wir nicht umhinkönnnen, zuerst unhaltbare Zustände zu erleben bevor die Bremsergrünen und anderen Ökofaschisten dem gesammelten Volkszorn zum Opfer fallen.
Die Reparaturmaßnahmen werden entsprechend teurer.
Aber machbar.

Mit Vernunft wäre das alles unnötig. Aber was ist schon Vernunft gegen Ideologie?

politisch Verfolgter
17.04.2008, 16:38
aber was zählt der Prophet im eigenen Lande...................?
Der wird vom ÖD fanatisch ans Kreuz genagelt.

politisch Verfolgter
17.04.2008, 16:40
User Value? Wieviel davon braucht man denn auf hunder Kilometer?
Auf hundert Jahre wären wir damit 50 Jahre weiter.
Auf immer mehr Kilometern würde damit sauberer und immer billigerer Strom gebraucht.

leuchtender Phönix
17.04.2008, 19:11
Auch wenn immer mal wieder neue Quellen und Lagerstätten gefunden oder erschlossen werden (deren Förderung bei niedrigeren Preisen sich nicht lohnte) ändert es nichts daran, das das Öl maö alle ist. Oder wächst Öl wieder nach?

EinDachs
17.04.2008, 19:32
Hubbards Peak haben wir wohl bald erreicht.
Allen Jubelmeldungen von potentiellen Ölfunden zum Trotz haben wir seit den 70ern die Tendenz, dass für jedes verbrauchtes Barrel nur noch ein Viertel Barrel an neuem Öl gefunden wird.
Bei weltweit stark ansteigendem Gesamtverbrauch, ist es naiv anzunehmen, dass das ewig so weitergehen kann.

Fuchs
17.04.2008, 19:33
Aber dann schleunigst massiv mehr verstromen, damit Robotern für Villa&Porsche und noch weit mehr Beine machen.
Zur Erdölbildung brauchts wohl ausgedehnte anaerobe pflanzliche Verwesungszonen und n paar mio Jährchen.

erdöl ist viel zu schade um es zu verstromen.

Salazar
17.04.2008, 19:41
Was den brasilianischen Fund angeht:


On Tuesday, however, Petrobras sought to distance itself from Mr Lima's comments, calling them premature. Petrobras said it was drilling a second exploratory well, which was not deep enough yet to have struck oil.

"More conclusive data on the discovery's potential will only be known after the . . . assessment process has been completed," Petrobras said. Brazilian government officials also urged caution.

Analysts at UBS Pactual said they suspected that the 33bn boe figure might refer to early estimates for the whole Sugar Loaf area in which Carioca is situated, rather than to that field alone.

Even if the size of the discovery is confirmed, analysts noted that the oil or gas would be expensive to extract. The deep-sea field lies beneath 2,000m of water and a further 2,000m of salt rock, "making any development challenging", Oil & Gas Daily noted in a report.

Quelle: http://www.ft.com/cms/s/0/d58c7dae-0ace-11dd-8ccf-0000779fd2ac.html?nclick_check=1

Zwar ein massiver Fund. Aber Grösse und tatsächlicher Nutzen sind noch nicht ganz geklärt.

Frei-denker
17.04.2008, 21:24
Macht man sich bewußt, dass die Sonneneinstrahlung, die auf einem Zehntel der Sahara einstrahlt, ausreicht, um die gesamte Welt-Bevölkerung mit Energie zu versorgen - dann realisiert man, dass wir nicht wirklich ein Energieproblem haben.

Das Problem ist eher unser miserables Wirtschaftssystem, in dem Profiteure den Energiepreis möglichst hoch halten wollen, damit sie die Bevölkerungen abzocken können.

Aldebaran
17.04.2008, 21:42
Das paßt schon.

Leider werden wir nicht umhinkönnnen, zuerst unhaltbare Zustände zu erleben bevor die Bremsergrünen und anderen Ökofaschisten dem gesammelten Volkszorn zum Opfer fallen.
Die Reparaturmaßnahmen werden entsprechend teurer.
Aber machbar.

Mit Vernunft wäre das alles unnötig. Aber was ist schon Vernunft gegen Ideologie?


In Italien wurden sie endlich aus dem Parlament gefegt. Vielleicht ist das ein Anfang.

Wenn es in Deutschland länger dauert, die Rache dafür aber umso heftiger ausfällt, soll es mir recht sein.

Aldebaran
17.04.2008, 21:43
Macht man sich bewußt, dass die Sonneneinstrahlung, die auf einem Zehntel der Sahara einstrahlt, ausreicht, um die gesamte Welt-Bevölkerung mit Energie zu versorgen - dann realisiert man, dass wir nicht wirklich ein Energieproblem haben.

Das Problem ist eher unser miserables Wirtschaftssystem, in dem Profiteure den Energiepreis möglichst hoch halten wollen, damit sie die Bevölkerungen abzocken können.

Das Problem sind solche Leute wie Du, denen das Wort "Kosten" völlig fremd ist.

Aldebaran
17.04.2008, 21:48
jammert man uns schon seit Jahrzehnten vor! hat sich Erdöl wirklich nur zu einer bestimmten Zeit, vor Millionen Jahren gebildet und dann nicht mehr.....oder ist das ein fortlaufender immer währender Prozess?

http://www.wiedenroth-karikatur.de/KariAblage0804/WK080416_OelfundeBrasilienOekopanik.jpg
mit freundlicher Genehmigung von: http://www.wiedenroth-karikatur.de/


Es ist ein fortlaufender, aber extrem langsamer Prozess.

Man schätzt, dass jedes Jahr eine Ölmenge verbraucht wird, die in ca. einer Million Jahren entstanden ist.

Außerdem gibt es Epochen der Erdgeschichte, in denen wohl kein Öl gebildet wird, weil die Tiefsee mit Sauerstoff versorgt wird und das organische Material am Meeresgrund sich deshalb zersetzen kann. Das hängt mit der globalen Golfstrom-Nordatlantik-Umwälzpumpe zusammen: Das im Nordatlantik absinkende, relativ sauerstoffreiche Wasser sinkt zum Meeresboden und verteilt sich über den ganzen Globus.

Aber was sich heute absetzt, würde ohnehin erst in etlichen Mio Jahren zu Öl werden.

MorganLeFay
17.04.2008, 22:35
jammert man uns schon seit Jahrzehnten vor! hat sich Erdöl wirklich nur zu einer bestimmten Zeit, vor Millionen Jahren gebildet und dann nicht mehr.....oder ist das ein fortlaufender immer währender Prozess?

Ich weiß nun nicht, wie sehr Du eine Antwort wolltest oder nur eine Diskussion starten willst, aber ich versuche es einfach mal.

Das letzte zuerst. Theoretisch bildet sich ständig neues Öl. Wenn ich auch vermute, dass die Menge geringer ist als in anderen Erdzeitaltern, da der Mensch eben Pflanzen nciht einfach tot herumliegen und versedimentieren lässt.

Allerdings muss man sich die Zeiträume vor Augen halten, die Bildung neuen Öls geschieht so langsam, dass wir die bereits vorhandenen Vorkommen aufgrund unserer kurzen zivilisatorischen Lebensdauer als gegeben, also konstant, annehmen müssen.

Zum anderen. EinDachs hat den Hubbard's Peak schon angesprochen.

Tatsache ist aber auch, dass sich die Projektionen verlängern, weil (a) der durchschnittliche "Wirkungsgrad" verbessert wird (wir also mehr Leistung aus einem Fass rausholen), (b) Alternativen gefunden werden (z.B. durch Plastik-Recycling, Erdgas. etc.), und (c) der mehr oder weniger stetig steigende Ölpreis die Ausbeutung von Ölvorkommen rentabel macht, die es früher schlicht nicht waren. Ein Punkt (c+) würde jetzte noch den technischen Fortschritt in Gewinnung und Raffinerie einbeziehen (Öllager sind heute "länger" aktiv als vor 10, 20 Jahren), aber ich bin zu faul.

Die Punkte (a) und (b) sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Öl langsamer wächst als man vor 20 Jahren angenommen hat - ja ich weiß, ich vernachlässige China zu einem gewissen Grad, aber ich bin nicht in der Stimmung für's Data Mining.

Punkt (c) sorgt für eine Ausweitung des Angebots.

Dass die Nachfrage tendenziell über dem Angebot liegt, und dass die Nachfrage schneller wächst als das Angebot, sieht man am stetig steigenden Ölpreis, schließlich gibt er die Knappheit des Gutes wieder.

Das ist jetzt nur ein kurzer Versuch, ich lass mal Spekulationen zum Ölpreis und den ganzen Kram weg, aber bessere Modelle, die alle diese Entwicklungen zu einem gewissen Grad modellieren können, schieben eben den Cut-Off-Point immer weiter in die Zukunft.

Skorpion968
17.04.2008, 23:06
Ich weiß nun nicht, wie sehr Du eine Antwort wolltest oder nur eine Diskussion starten willst, aber ich versuche es einfach mal.

Das letzte zuerst. Theoretisch bildet sich ständig neues Öl. Wenn ich auch vermute, dass die Menge geringer ist als in anderen Erdzeitaltern, da der Mensch eben Pflanzen nciht einfach tot herumliegen und versedimentieren lässt.

Allerdings muss man sich die Zeiträume vor Augen halten, die Bildung neuen Öls geschieht so langsam, dass wir die bereits vorhandenen Vorkommen aufgrund unserer kurzen zivilisatorischen Lebensdauer als gegeben, also konstant, annehmen müssen.

Zum anderen. EinDachs hat den Hubbard's Peak schon angesprochen.

Tatsache ist aber auch, dass sich die Projektionen verlängern, weil (a) der durchschnittliche "Wirkungsgrad" verbessert wird (wir also mehr Leistung aus einem Fass rausholen), (b) Alternativen gefunden werden (z.B. durch Plastik-Recycling, Erdgas. etc.), und (c) der mehr oder weniger stetig steigende Ölpreis die Ausbeutung von Ölvorkommen rentabel macht, die es früher schlicht nicht waren. Ein Punkt (c+) würde jetzte noch den technischen Fortschritt in Gewinnung und Raffinerie einbeziehen (Öllager sind heute "länger" aktiv als vor 10, 20 Jahren), aber ich bin zu faul.

Die Punkte (a) und (b) sorgen dafür, dass die Nachfrage nach Öl langsamer wächst als man vor 20 Jahren angenommen hat - ja ich weiß, ich vernachlässige China zu einem gewissen Grad, aber ich bin nicht in der Stimmung für's Data Mining.

Punkt (c) sorgt für eine Ausweitung des Angebots.

Dass die Nachfrage tendenziell über dem Angebot liegt, und dass die Nachfrage schneller wächst als das Angebot, sieht man am stetig steigenden Ölpreis, schließlich gibt er die Knappheit des Gutes wieder.

Das ist jetzt nur ein kurzer Versuch, ich lass mal Spekulationen zum Ölpreis und den ganzen Kram weg, aber bessere Modelle, die alle diese Entwicklungen zu einem gewissen Grad modellieren können, schieben eben den Cut-Off-Point immer weiter in die Zukunft.

Guter Beitrag!

Ich würde noch folgendes ergänzen:
1. Du hast zwar recht, dass die Effektivität in der Nutzung gestiegen ist, d.h. dass man mehr Leistung aus einem Fass herausholt. Auf der anderen Seite muss man aber sehen, dass der Bedarf an Öl in den vergangenen 50 Jahren exponentiell gestiegen ist. Allein durch den technischen Fortschritt, veränderte Produkte etc. Die Menschheit verbraucht heute in 10 Jahren mehr Öl als früher in 100 Jahren. Das gleicht die Effektivitätssteigerung nicht aus.
2. Ich bin sicherlich kein Grüner und auch kein Öko-Hysteriker. Auch bin ich überzeugt davon, dass die Hysterie geschürt wird nicht zuletzt auch durch die Profiteure, die dadurch den Energiepreis nach oben drehen wollen.
Dennoch muss man sich bewusst halten, dass diese Ressource - wie alle Ressourcen auf diesem Planeten - auf dem Zeitstrahl begrenzt ist. Auch wenn es uns vielleicht nicht mehr betreffen wird. Die Menschheit muss sich mittelfristig gute Alternativen zu fossilen Energieträgern überlegen.

MorganLeFay
17.04.2008, 23:27
Guter Beitrag!
Merci beaucoup.:)


Ich würde noch folgendes ergänzen:
Aber bitte. Ich wollte keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben.


1. Du hast zwar recht, dass die Effektivität in der Nutzung gestiegen ist, d.h. dass man mehr Leistung aus einem Fass herausholt. Auf der anderen Seite muss man aber sehen, dass der Bedarf an Öl in den vergangenen 50 Jahren exponentiell gestiegen ist. Allein durch den technischen Fortschritt, veränderte Produkte etc. Die Menschheit verbraucht heute in 10 Jahren mehr Öl als früher in 100 Jahren. Das gleicht die Effektivitätssteigerung nicht aus.
Nein, das tut es nciht, Du hast vollkommen Recht. Deswegen erwähnte ich - etwas unzusammenhängend - dass der Preis kontinuierlich steigt. Effizienzsteigerungen und neuerdings rentable Vorkommen gleichen nciht das Wachstum in der Nachfrage aus. Wäre dem so, würde der Preis stagnieren oder sogar fallen (kurzfristige Senkungen mal ausgenommen).


2. Ich bin sicherlich kein Grüner und auch kein Öko-Hysteriker. Auch bin ich überzeugt davon, dass die Hysterie geschürt wird nicht zuletzt auch durch die Profiteure, die dadurch den Energiepreis nach oben drehen wollen.
Dennoch muss man sich bewusst halten, dass diese Ressource - wie alle Ressourcen auf diesem Planeten - auf dem Zeitstrahl begrenzt ist. Auch wenn es uns vielleicht nicht mehr betreffen wird. Die Menschheit muss sich mittelfristig gute Alternativen zu fossilen Energieträgern überlegen.
Das unterstreiche ich vollkommen.

Ich habe bewusst Spekulationen um den Preis rausgelassen, der teilweise auf Öko-, teilweise auf Kriegswetten beruht - und noch ganz viele andere Elemente hat, wie streckenweise einfaches Glücksspiel.
Das würde ich zumindest teilweise unter "Hysterie" subsumieren. und wird was eingeredet - die Preise reagieren entsprechend.

Und ja, Die Ölvorkommen sind begrenzt. In der Argumentation folge ich Dir vollkommen als ebenfalls NichtsoGrüne.

politisch Verfolgter
21.04.2008, 10:17
... aber das Forum geht scheints wieder.

lupus_maximus
21.04.2008, 11:25
... aber das Forum geht scheints wieder.
Es wird Zeit für ein eigenenes AKW, damit für die Neugermanen das Benzin oder das Methanol selbst erzeugt werden kann, natürlich frei von jeder Steuerbelastung und Öko-Unsinn!

politisch Verfolgter
21.04.2008, 13:07
Unsere Spezies benötigt den value ihres Planete, des erdnahen Alls und der Naturgesetze. Doch das ist politisch nicht gewollt. Die Politsäue wollen Energie an Inhaberdomänen binden. Genau das ist grundfalsch. Energie kommt von der Sonne, sie ist im erdnahen All zu erschließen.
Wir benötigen 100 bis 1000mal so viel Energie, und das völlig weg von Inhaberschaften. Doch damit wäre der mod. Feudalismus am Ende, weswegen es nicht gewollt ist.
Im Prinzip dasselbe wie bei den Terminatorgenen unfruchtbarer Samen.

adyge
22.04.2008, 12:48
erdöl wird in zukunft nur als schmierstoff benötigt, energie wird aus anderen stoffe wie sio2(sand) gewonnen.

politisch Verfolgter
22.04.2008, 17:39
Aus Sand? In Form erdnaher Solarsegel.

Bärwolf
22.04.2008, 17:57
Ich bin für moderne Atomkraftwerke und zwar für soviele das alles andere Überflüssig wird! Fällt die Windkrafträder, auf das wir wieder eine Landschaft bekommen.

adyge
22.04.2008, 23:48
Aus Sand? In Form erdnaher Solarsegel.

genau, aus sand,quartz und alles andere was du daraus(sio2) kennst.
die generatoren sind noch zu gross sie kommerziel anwenden zu können
in karlsruhe läuft die forschung auf hochtouren.
mann kann es auch als sprengstoff verwenden, welches sogar kontroliert sprengen kann, es gibt eine linearelle druckwelle also nur in zwei richtungen.



Ich bin für moderne Atomkraftwerke und zwar für soviele das alles andere Überflüssig wird! Fällt die Windkrafträder, auf das wir wieder eine Landschaft bekommen.

und der abfall, der dabei entsteht lager wir bei dir zuhause damit millionen generationen deiner nachkommen auch was davon haben. und damit du weisst das sie als verkrüppelte wesen auf diesem planeten wandeln. schäm dich dafür das du einer der menschen bist der denkt "nach mir die sindflut"
ab in die escke und schäm dich.

EinDachs
23.04.2008, 02:48
Was den brasilianischen Fund angeht:

Quelle: http://www.ft.com/cms/s/0/d58c7dae-0ace-11dd-8ccf-0000779fd2ac.html?nclick_check=1

Zwar ein massiver Fund. Aber Grösse und tatsächlicher Nutzen sind noch nicht ganz geklärt.

Von dem Mal abgesehen, selbst wenn man das maximal ausschöpfen könnte, sprechen wir von "nur" 33 Mrd Barrels. Das ist ziemlich genau der jährliche Weltverbrauch.
Das mag das drittgrößte Ölfeld sein, es schiebt den Zeitpunkt wo das Öl verbraucht ist aber statistisch betrachtet nur ein Jahr hinaus.

Bärwolf
23.04.2008, 09:37
...und der abfall, der dabei entsteht lager wir bei dir zuhause damit millionen generationen deiner nachkommen auch was davon haben. und damit du weisst das sie als verkrüppelte wesen auf diesem planeten wandeln. schäm dich dafür das du einer der menschen bist der denkt "nach mir die sindflut"
ab in die escke und schäm dich.

Entschuldige, aber das ist das übliche Steinzeit-Ökogelabere. Es ist wohl zu vermuten, das dieses Problem in den nächsten Jahrzehnten gelöst wird, der technische Fortschritt bleibt garantiert nicht auf dem Stand wie wir ihn heute haben. Bis dahin können wir das Zeugs auch nach Rußland schaffen, die nehmen das gerne:D
Dieser Ökowahn in Deutschland ist beinahe einzigartig. Fast alle Länder drumherum setzen auch auf Atomkraft, Frankreich sowieso schon immer. Gerade in Osteuropa entstehen viele neue Anlagen (und das ist auch gut so). Da werden wir noch froh sein, wenn die uns Strom liefern aus Überkapazitäten, wenn bei uns die Lichter ausgehen, weil unsere Ökomanichäisten allen ihre Religion aufzwängen. diesem irrationalismus muß man den Kampf ansagen!

FranzKonz
23.04.2008, 09:51
Entschuldige, aber das ist das übliche Steinzeit-Ökogelabere. Es ist wohl zu vermuten, das dieses Problem in den nächsten Jahrzehnten gelöst wird, der technische Fortschritt bleibt garantiert nicht auf dem Stand wie wir ihn heute haben. Bis dahin können wir das Zeugs auch nach Rußland schaffen, die nehmen das gerne:D
Dieser Ökowahn in Deutschland ist beinahe einzigartig. Fast alle Länder drumherum setzen auch auf Atomkraft, Frankreich sowieso schon immer. Gerade in Osteuropa entstehen viele neue Anlagen (und das ist auch gut so). Da werden wir noch froh sein, wenn die uns Strom liefern aus Überkapazitäten, wenn bei uns die Lichter ausgehen, weil unsere Ökomanichäisten allen ihre Religion aufzwängen. diesem irrationalismus muß man den Kampf ansagen!

Wie Lafontaine. Der verlagert die Kosten für aktuelle Wohltaten auch auf die nächste Generation. :D

politisch Verfolgter
23.04.2008, 11:00
Ist doch völlig klar: im erdnahen All gibts unerschöpflich viel Solargenergie, die zum tendenziellen Nulltarif zu erschließen ist. Das ist Teil des value der Menschheit aus ihrem Planeten und dessen Umfeld.
Value generieren, high tech vernetzen und die sowieso zu 99.99 % von Betriebslosen stammende techn.-wiss. Entwicklung endlich global forcieren, nicht mehr mit Inhaberbelangen ausbremsen, keine Betriebslosen für Affenschieberei gegeneinander ausspielen.
Nutzen und vernetzen: den Planeten, die Naturgesetze, unser Wissen, die gesamte techn.-wiss. Entwicklung. Nix aus Inhaberinteressensperspektiven bewirken, nix darauf reduzieren.

adyge
23.04.2008, 11:03
Entschuldige, aber das ist das übliche Steinzeit-Ökogelabere. Es ist wohl zu vermuten, das dieses Problem in den nächsten Jahrzehnten gelöst wird, der technische Fortschritt bleibt garantiert nicht auf dem Stand wie wir ihn heute haben. Bis dahin können wir das Zeugs auch nach Rußland schaffen, die nehmen das gerne:D
Dieser Ökowahn in Deutschland ist beinahe einzigartig. Fast alle Länder drumherum setzen auch auf Atomkraft, Frankreich sowieso schon immer. Gerade in Osteuropa entstehen viele neue Anlagen (und das ist auch gut so). Da werden wir noch froh sein, wenn die uns Strom liefern aus Überkapazitäten, wenn bei uns die Lichter ausgehen, weil unsere Ökomanichäisten allen ihre Religion aufzwängen. diesem irrationalismus muß man den Kampf ansagen!

sicher geht die entwicklung weiter und sie könnte noch schneller sein, wenn wir es richtig angehen, aber das ist nicht im sinne der lobby, akw sind für eine betriebsdauer von höchstens 30jahren gebaut worden(made in germany) danach steigt das risiko eines gau´s und die folgen solch einer katastrophe kennen wir ja von tschernobyl, würdest du jetzt in (oder nähe)tschernobyl leben wollen, erkundige dich mal wie es den menschen jetzt noch dort geht.

allein der abtransport der kernstäbe in castor behältern wirkt sich auf die gesundheit der menschen in ihrer nähe aus, du bekommst es nicht mit weil das in den medien nicht berichtet werden darf, und ich weiss dies weil ich einst im besitz von einer transport und beförderungsgenemigung für radioaktive stoffe(ggvs kl.7) war, und wenn ein unfall passieren würde, wird das gebiet weiträumig abgesperrt, und keiner darf da raus wegen verschleppungsgefahr, da gilt schon schiessbefehl, unglaublich aber realität.

wenn wir über sauberer energie sprechen dann sind es nur naturkräfte, alles andere sind für den menschen fesseln

allein jeder fluss oder bach hat eigendynamik welches zu ernergiegewinnung genutzt werden könnte, aber da ist kein geld verdient, jeder bauer hatte sein eigenes kraftwerk(generator) welches gesetzlich verboten wurde, toll nicht war.

politisch Verfolgter
23.04.2008, 11:06
Wir benötigen 100 bis 1000mal so viel saubere el. Energie. Das geht irdisch nicht. Erdnahe Solarenergie ist weder territorialisierbar noch kontingentierbar, es gibt keine Eigentümer ihrer Ressource. Genau deswegen ist ihre Nutzung politisch nicht gewollt. Es ist der pure Wahnsinn mit Namen moderner Feudalismus.

Bärwolf
24.04.2008, 09:20
sicher geht die entwicklung weiter und sie könnte noch schneller sein, wenn wir es richtig angehen, aber das ist nicht im sinne der lobby, akw sind für eine betriebsdauer von höchstens 30jahren gebaut worden(made in germany) danach steigt das risiko eines gau´s und die folgen solch einer katastrophe kennen wir ja von tschernobyl, würdest du jetzt in (oder nähe)tschernobyl leben wollen, erkundige dich mal wie es den menschen jetzt noch dort geht.

allein der abtransport der kernstäbe in castor behältern wirkt sich auf die gesundheit der menschen in ihrer nähe aus, du bekommst es nicht mit weil das in den medien nicht berichtet werden darf, und ich weiss dies weil ich einst im besitz von einer transport und beförderungsgenemigung für radioaktive stoffe(ggvs kl.7) war, und wenn ein unfall passieren würde, wird das gebiet weiträumig abgesperrt, und keiner darf da raus wegen verschleppungsgefahr, da gilt schon schiessbefehl, unglaublich aber realität.

wenn wir über sauberer energie sprechen dann sind es nur naturkräfte, alles andere sind für den menschen fesseln

allein jeder fluss oder bach hat eigendynamik welches zu ernergiegewinnung genutzt werden könnte, aber da ist kein geld verdient, jeder bauer hatte sein eigenes kraftwerk(generator) welches gesetzlich verboten wurde, toll nicht war.

Tschernobyl war ein absoluter Einzelfall und das war keine Betriebsstörung sondern wurde von gewissenlosen kommunistischen Aparatschicks bewußt herbeigeführt, weil man da herumexperimentierte und den Laden herunterfuhr.
Es wurde also billigend in kauf genommen, das diese Katastrophe entstand.
Davon mal abgesehen sind diese alten sozialistischen Steinzeit-AKWs nicht mit den modernen AKWs westlicher Bauart zu vergleichen, diese sind vollkommen sicher und verursachen weniger (eigentlich gar keinen) ökologischen Schaden als Windräder.

politisch Verfolgter
24.04.2008, 14:46
Wir sind nicht mal auf AKWs angewiesen, die den heutigen Bedarf zudem ja nur zu wenigen %en decken können.
Wir benötigen einen Paradigmenwechsel weg vom Territorialisieren und Konstingentieren von Energie hin zur erdnahen Energieerschließung.
Zudem ist das 100 bis 1000fache des heutigen Energiebedarfs erforderlich, wollen wir Alle so leben, wie das bereits heute 1 % der US-Haushalte für sich beanspruchen.
Nur mal am Rande: die vorherrschende Windrichtung in der Nähe von AKWs ist in den USA an der Verteilung von Brustkrebs abzulesen.
Aber generell sind AKWs nicht die Lösung, weil sie nicht mal den heutigen Energiebedarf wesentlich mit abdecken können, allenfalls zu wenigen %.

leuchtender Phönix
24.04.2008, 19:20
Tschernobyl war ein absoluter Einzelfall und das war keine Betriebsstörung sondern wurde von gewissenlosen kommunistischen Aparatschicks bewußt herbeigeführt, weil man da herumexperimentierte und den Laden herunterfuhr. Es wurde also billigend in kauf genommen, das diese Katastrophe entstand. Davon mal abgesehen sind diese alten sozialistischen Steinzeit-AKWs nicht mit den modernen AKWs westlicher Bauart zu vergleichen, diese sind vollkommen sicher und verursachen weniger (eigentlich gar keinen) ökologischen Schaden als Windräder.

Auserdem sind die Unterschiede zwischen dem Reaktor in Tschernobyl und deutschen Kernkraftwerken gigantisch. Und gerade weil die deutschen Kernkraftwerke so sicher sind, sollte man sie halten, statt Strom aus unsichereren osteuropäischen Kraftwerken zu beziehen.

EinDachs
24.04.2008, 19:22
Tschernobyl war ein absoluter Einzelfall und das war keine Betriebsstörung sondern wurde von gewissenlosen kommunistischen Aparatschicks bewußt herbeigeführt, weil man da herumexperimentierte und den Laden herunterfuhr.
Es wurde also billigend in kauf genommen, das diese Katastrophe entstand.
Davon mal abgesehen sind diese alten sozialistischen Steinzeit-AKWs nicht mit den modernen AKWs westlicher Bauart zu vergleichen, diese sind vollkommen sicher und verursachen weniger (eigentlich gar keinen) ökologischen Schaden als Windräder.

Im großen und ganzen stimm ich dem zu.
Nur beim letzten Satz muss ich glatt noch mal nachfragen, welchen ökologischen Schaden ein Windrad verursachen soll?

MorganLeFay
24.04.2008, 19:32
Im großen und ganzen stimm ich dem zu.
Nur beim letzten Satz muss ich glatt noch mal nachfragen, welchen ökologischen Schaden ein Windrad verursachen soll?

Vögel könnten reinfliegen...? Also, besonders blöde Vögel?

EinDachs
24.04.2008, 20:44
Vögel könnten reinfliegen...? Also, besonders blöde Vögel?

Möglich.
Verglichen mit radioaktiven Abfällen die man dann verbuddelt, ins Meer schmeißt oder in die Dritte Welt schickt (die sie dann verbuddeln oder ins Meer schmeißen), schätz ich den ökologischen Schaden aber eher klein.

Ich hasse Vögel allerdings sowieso.

politisch Verfolgter
24.04.2008, 21:02
Wär toll, wenns jetzt schon alle wär. Dann müßte sich wenigstens was zum Besseren ändern, wertschöpfungs- und energiepolitisch.

Wolf
24.04.2008, 21:04
Dann kommt es wie in "Frontlines-Fuel of War "...

USA und Europa bilden eine Westkoalition gegen Russland & Chine , die "Rotstern-Allianz" . Und dann rummst es .

politisch Verfolgter
24.04.2008, 21:10
Warum solls rummsen, wenns irdisch nix zu verteilen gibt, wenns um keine Erdöllager mehr geht? Da fehlt doch dann hoffentlich schon mal der RummsSprit und die Energie für Waffen ;-)
Hoffentlich fehlt auch den (W)Affenschiebern gleich die Energie, sich für Politsäue gegenseitig umzubringen.

Bärwolf
25.04.2008, 13:09
Im großen und ganzen stimm ich dem zu.
Nur beim letzten Satz muss ich glatt noch mal nachfragen, welchen ökologischen Schaden ein Windrad verursachen soll?

Verschandelung der Flächenlandschaft durch riesige "Windparks", der schönsten historischen-und Naturgegenden Deutschlands. Wer möchte eigentlich in so einem Meer von Windrädern Urlaub machen? Also riesiger Schaden für die Tourismusbranche in Deutschland.
Dann werden tausende Vögel (Zugvögel) durch diese Windmonster jährlich geschrädert. Menschen die in unmittelbarer gegend von Windrädern leben müssen klagen über Stresssymtome durch das Dauergräusch und Depressionen, etc., etc.

http://www.regionalrat-detmold.nrw.de/texteRR/Infoveranstaltung%20Windenergie/4%20Duepmann.pdf

http://www.huegelland.net/energiepolitischerglaubensersatz.htm

http://www.morgenpost.de/content/2008/04/18/brandenburg/957809.html

leuchtender Phönix
25.04.2008, 21:46
Im großen und ganzen stimm ich dem zu.
Nur beim letzten Satz muss ich glatt noch mal nachfragen, welchen ökologischen Schaden ein Windrad verursachen soll?

Lärm zum Beispiel.

Aldebaran
25.04.2008, 22:45
Lärm zum Beispiel.

Die am meisten unterschätzte Form von Umweltverschmutzung. Dabei ist erwiesen, dass starker Lärm z.B. das Herzinfarktrisiko erhöht. Ich warte auf die Studie, die eine höhere Herztodesrate in der Nähe von Windparks nachweist.

meckerle
25.04.2008, 23:13
Wenn wir jetzt wüssten, wer von den Insidern die grössten Aktienpakete sein Eigen nennt, dann würden wir auch verstehen, warum diese Monster-Windräder mit Milliardensummen subventioniert werden.

Wir würden dann auch verstehen, warum die Windenergie so propagiert wird.

meckerle
25.04.2008, 23:16
Die am meisten unterschätzte Form von Umweltverschmutzung. Dabei ist erwiesen, dass starker Lärm z.B. das Herzinfarktrisiko erhöht. Ich warte auf die Studie, die eine höhere Herztodesrate in der Nähe von Windparks nachweist.
Darauf kannst du lange warten. Siehe meinen Post Nr. 49

Wer sollte so eine Studie in Auftrag geben? Die Aktienbesitzer?

EinDachs
26.04.2008, 16:50
Lärm zum Beispiel.

Ja, das ist eine sinnige Antwort.
Ich finde aber, ganz anders als Bärwolf, dass erhöhte Lärmverschmutzung nicht annähernd so ein Problem wie radioaktive Abfälle von Atomkraftwerken sind.

lupus_maximus
26.04.2008, 18:32
Ja, das ist eine sinnige Antwort.
Ich finde aber, ganz anders als Bärwolf, dass erhöhte Lärmverschmutzung nicht annähernd so ein Problem wie radioaktive Abfälle von Atomkraftwerken sind.
Radioaktive Abfälle sind doch nur für die grünen Spinner ein Problem, für gebildete Menschen doch nicht!

EinDachs
26.04.2008, 18:35
Radioaktive Abfälle sind doch nur für die grünen Spinner ein Problem, für gebildete Menschen doch nicht!

Dann iss mal einen Teelöffel.

lupus_maximus
26.04.2008, 18:46
Dann iss mal einen Teelöffel.Bis jetzt kann ich noch Kartoffeln essen, Plutonium und andere Metalle standen bei mir noch nicht auf dem Stundenplan.

Das die Grünen sogar Metalle essen finde ich wirklich bemerkenswert. Geht dies nicht aufs Gebiß?

EinDachs
26.04.2008, 19:12
Bis jetzt kann ich noch Kartoffeln essen, Plutonium und andere Metalle standen bei mir noch nicht auf dem Stundenplan.

Das die Grünen sogar Metalle essen finde ich wirklich bemerkenswert. Geht dies nicht aufs Gebiß?

Nein, die haben doch Probleme damit.
Und du wolltest doch demonstrieren, dass das ungefährlich und unproblematisch ist.

leuchtender Phönix
26.04.2008, 22:07
Ja, das ist eine sinnige Antwort.
Ich finde aber, ganz anders als Bärwolf, dass erhöhte Lärmverschmutzung nicht annähernd so ein Problem wie radioaktive Abfälle von Atomkraftwerken sind.

Es mag zwar stimmen das Windanlagen ökologisch weit weniger Probleme darstellen. Aber für die Energieversorgung sind sie fast nutzlos.

Wind ist zu unbeständig und unvorhersehbar, als das man damit eine Grundversorgung gewährleisten könnte. Dafür kommen nun einmal nur fossile Energieträger (Kohle, Öl, Gas) oder Atomkraft in Frage.

lupus_maximus
26.04.2008, 22:27
Es mag zwar stimmen das Windanlagen ökologisch weit weniger Probleme darstellen. Aber für die Energieversorgung sind sie fast nutzlos.

Wind ist zu unbeständig und unvorhersehbar, als das man damit eine Grundversorgung gewährleisten könnte. Dafür kommen nun einmal nur fossile Energieträger (Kohle, Öl, Gas) oder Atomkraft in Frage.
Die Vogelschredder bringen jede vernünftige Stromregelung aus dem Tritt!
Sag dies aber einmal grünen Vonnichtsneahnunginhabern!

EinDachs
27.04.2008, 01:28
Es mag zwar stimmen das Windanlagen ökologisch weit weniger Probleme darstellen. Aber für die Energieversorgung sind sie fast nutzlos.

Wind ist zu unbeständig und unvorhersehbar, als das man damit eine Grundversorgung gewährleisten könnte. Dafür kommen nun einmal nur fossile Energieträger (Kohle, Öl, Gas) oder Atomkraft in Frage.

Ja, das ist schon klar, dass sie keine Grundversorgung stellen können, aber Wind und Wasser sollten als regenerative Energiequellen schon vermehrt zum Einsatz kommen, auch wenn man logischerweise nicht komplett auf sie umsteigen kann.
Sie sind allein deshalb schon nicht nutzlos, weil bei ihnen nichts verbaucht wird und keine Abfälle bzw Abgase entstehen.

MorganLeFay
27.04.2008, 01:39
Ja, das ist eine sinnige Antwort.
Ich finde aber, ganz anders als Bärwolf, dass erhöhte Lärmverschmutzung nicht annähernd so ein Problem wie radioaktive Abfälle von Atomkraftwerken sind.

Windparks sind allerdings auch nur relativ laut. Wenn ein Bauer seine Wiese hergibt, soll er doch um Gottes Willen Windräder bauen.
Und hässlich sind die nicht notwendigerweise. Viele Auswärtige finden die Windpark-Landschaft um Bosbüll/NF herum durchaus schön - ist von Wohngebieten weggehalten. Und ich gebe selbst zu, dass die Windmühlen eine gewisse Ästhetik im flachen Land haben.

Abstände sind leicht zu regeln.

Anthill_Inside
27.04.2008, 04:35
und der abfall, der dabei entsteht lager wir bei dir zuhause damit millionen generationen deiner nachkommen auch was davon haben. und damit du weisst das sie als verkrüppelte wesen auf diesem planeten wandeln. schäm dich dafür das du einer der menschen bist der denkt "nach mir die sindflut"
ab in die escke und schäm dich.

Ach Unsinn, wir schließen einfach lukrative Verträge mit Staaten im mittlerem Osten die uns den Atommüll gerne abnehmen, alternativ entsorgen wir Ihn im Weltraum.

lupus_maximus
27.04.2008, 06:48
Ach Unsinn, wir schließen einfach lukrative Verträge mit Staaten im mittlerem Osten die uns den Atommüll gerne abnehmen, alternativ entsorgen wir Ihn im Weltraum.
Außerdem verlangt kein Mensch außer den Grünen, daß man Plutonium essen soll, damit man nachweisen kann wie gefährlich Plutonium ist.
Da bin ich eher der Meinung, daß man die Inzucht unter bestimmten Bevölkerungsgruppen unterbinden soll, als vorrangig Plutonium zu essen!

leuchtender Phönix
27.04.2008, 20:29
Ja, das ist schon klar, dass sie keine Grundversorgung stellen können, aber Wind und Wasser sollten als regenerative Energiequellen schon vermehrt zum Einsatz kommen, auch wenn man logischerweise nicht komplett auf sie umsteigen kann.

Meines Wissens nach gibt es kaum noch Potential für Wasserkraft in Deutschland. Also wird es in dem Bereich auch kein großen Wachstum mehr geben.


Sie sind allein deshalb schon nicht nutzlos, weil bei ihnen nichts verbaucht wird und keine Abfälle bzw Abgase entstehen.

Ohne ein Konzept, wie man die sinnvoll nutzt, sind sie das aber.

Und ein grundlegendes Konzept, für die zukünftige Energieversorgung, fehlt bei den Grünen.