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Vollständige Version anzeigen : Die Inflation ist zurück, Preise schnellen nach oben!



Freikorps
17.04.2008, 06:39
Noch stärker als die Verbraucherpreise stiegen im März die als Indikator für die künftige Entwicklung geltenden Großhandelspreise. Sie erhöhten sich um 7,1 Prozent. Es war der höchste Zuwachs seit 26 Jahren. Auch langfristig sind die Aussichten wohl eher düster: Der Anstieg speist sich aus vielen Quellen * und kaum eine davon ist von Deutschland aus nachhaltig zu beeinflussen.

Am gravierendsten macht sich die deutliche Verteuerung von Energie bemerkbar. Die Kosten für Kraftstoffe stiegen binnen Jahresfrist um 12,3 Prozent, die für leichtes Heizöl um 40 Prozent. Die Preisexplosion hat zwei Hauptursachen: den steigenden Energiehunger der Wachstumsländer wie China oder Indien und die Spekulation an den Rohstoffmärkten. Parallel zum Ölpreis * nur mit etwas zeitlicher Verzögerung * steigt der daran gekoppelte Gaspreis.

http://www.merkur-online.de/wirtschaft/art8810,911886

Was kommt da noch alles auf uns zu? Da weder bei den Energiepreisen noch bei den Lebensmittelpreisen mit einer Trendumehr zu rechnen ist, werden wir uns wohl langfristig auf die hohen Preise einstellen müssen und den Gürtel noch enger schnallen müssen oder - wo möglich - Konsumverzicht üben!

Frei-denker
17.04.2008, 07:26
Tja, was erwartet ihr denn? Das ist der von den Neoliberalisten angekündigte Wohlstand durch Marktöffnung, Nullrunden, Privatisierung und Export.

Dafür haben wir aber den Wirtschafsstandort Deutschland gerettet, die Firmen
wettbewerbsfähig gemacht, Gewinne und Export erhöht.

Ihr habt doch nicht etwa geglaubt, dass dieser neoliberale Irrsinn hier euren Wohlstand erhöht, hm? Dann habt ihr etwas falsch verstanden. Es ging ausschließlich um den Wohlstand der Unternehmer und Kapitalisten.

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Gestern stand ich beim Bäcker und sah die Auslagen: Nußecken für 1,5 €. Die anderen Teilchen ähnlich teuer. Mit Wehmut mußte ich an die Preise Ende der 90er denken. Da hat man für eine Nußecke etwa 1,70 DM bezahlt. Dass ist eine Teuerung von ca. 76 %. Macht umgerechnet auf 10 Jahren 7,6% Inflation.

Es ist höchste Zeit, dass dieser neoliberale Quatsch gestoppt wird.

Schaschlik
17.04.2008, 07:42
(...)

Gestern stand ich beim Bäcker und sah die Auslagen: Nußecken für 1,5 €. Die anderen Teilchen ähnlich teuer. Mit Wehmut mußte ich an die Preise Ende der 90er denken. Da hat man für eine Nußecke etwa 1,70 DM bezahlt. Dass ist eine Teuerung von ca. 76 %. Macht umgerechnet auf 10 Jahren 7,6% Inflation.

Es ist höchste Zeit, dass dieser neoliberale Quatsch gestoppt wird.


Das stimmt nicht!

76% in 10 Jahren =


1,76 = x hoch 10

10te Wurzel aus 1,76 = x

x =~ 1,058

die Inflation betrug im Durchschnitt 5,8%


Probe:

(Preisbasis) (Inflationsrate) (Anz. Jahre) (neuer Preisfaktor)

1,00 * 1,058 hoch 10 =~ 1,757
100% * 105,8% hoch 10 =~ 175,7%


Ein Produkt zu einem Euro Preis "Ende der 90er Jahre" sollte bei 5,8% Inflation heute rechnerisch etwa 1,75 Euro kosten.



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edit: von jemandem, der nicht mal elementare Regeln der Prozentrechnung kennt, erwarte ich keine überragende Wirtschaftskompetenz. Das sage ich jetzt nicht, um Dich zu ärgern.


edit2: Deine "gefühlte" Preissteigerung stimmt sowieso nicht. Erstens war die Inflationsrate in dem Zeitraum '99 bis '08 niedriger als >5%, Nachschlagbar über Google (ich hab das auch schon ausführlich im Goldthread ausgeführt). Zweitens kann ich von meinem Bäcker sagen, dass der Preis für eine Quarktasche von 1,75Mark auf 1,10 Euro (etwa 2,05Mark) "gestiegen" ist, was in 9 Jahren eine Inflation von nichtmal 1,8%.

Gerade die alltäglichen Verbrauchsgüter halten nicht mit der allgemeinen Preisentwicklung mit. Woraus auch stagnierende Löhne in diesem Gewerbe resultieren.

edit3: Deine rechnerisch "einfach" ermittelten 7,6% Inflation wären dann korrekt, wenn Du sie nicht als echte Inflation bezeichnest, sondern als "effektive Jahresinflation". Diese darf aber nicht als Basis dienen, um einzelne Jahre innerhalb des Zeitraumes zu berechnen; schon garnicht um zukünftige Preissteigerungen zu prognostizieren.

politisch Verfolgter
17.04.2008, 08:37
Der Gewerkschaftsdreck samt Lohnshit sind erstrangiger Preistreiber, worauf dann auch noch Gewinnzuschläge erfolgen.
Per user value gibts sowas nicht, sondern die marktwirtschaftl. Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern: der value wird leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt, 90 % des Sozialstaats und ÖD sind dazu abzubauen.
Per Leistungsgesellschaft verteilt sich das Kapital leistungsäquivalent.
Per mod. Feudalismus ist das politisch gewollt unterbunden, weswegen sich Leistung unterhalb des mentalen levels nicht lohnt, womit immer Mehr Nachwuchs unterlassen (müssen).

Frei-denker
17.04.2008, 09:10
Deine Rechnung geht schlicht von einer anderen Basis als 100% aus, weswegen deine Rechnung nicht richtiger als meine ist.

Und meine Sichtweise halte ich für realistischer, da die Löhne in diesem Zeitraum vielfach weder nominal noch real gestiegen sind, sonder eher noch gesunken sind. Das Produkt hat sich folglich für den Bürger ausgehend vom Einkommen jährlich um ca. 7,6% verteuert.

Du hingegen unterstellst mit deiner Potenzrechnung, dass man Inflationsrate des Vorjahres zum aktuellen Jahr hinzurechnen und das zusammen als 100% nehmen könne. Da die Löhne aber vielfach überhaupt nicht gestiegen sind, Stichwort Nullrunden, Lohnverfall, somit die Inflationsrate des Vorjahres nicht durch Lohnerhöhung kompensiert wurde, geht diese Rechnung ein stückweit an der Realität der Bürger vorbei.

Und um Begrifflichkeiten wie "effektive Inflation" oder dergleichen will ich mit dir nicht streiten. Das überlasse ich Leuten, die sich gerne wichtig machen wollen...

Schaschlik
17.04.2008, 09:28
Deine Rechnung geht schlicht von einer anderen Basis als 100% aus, weswegen deine Rechnung nicht richtiger als meine ist.


Bitte? Erläuterung!



Und meine Sichtweise halte ich für realistischer, da die Löhne in diesem Zeitraum vielfach weder nominal noch real gestiegen sind, sonder eher noch gesunken sind. Das Produkt hat sich folglich für den Bürger ausgehend vom Einkommen jährlich um ca. 7,6% verteuert.


Du wirfst zwei verschiedene Sachen durcheinander: nominale Preissteigerung, damit hast Du Deinen Thread eröffnet (edit: bzw. den ersten Beitrag dazu geschrieben), beträgt "effektiv" 76% in 9 oder 10 Jahren, macht ein Stück Kuchen von 1€ um 76Cent teurer. Punkt.

reale Preissteigerung: hat hier eigentlich nichts zu suchen, wird von Dir als "Ausweichmasse" mißbraucht, ist eine Kombination aus Preissteigerung und Lohnsteigerung, Dein Fazit der jährlichen "realen" Verteuerung ist ERST RECHT falsch.



Du hingegen unterstellst mit deiner Potenzrechnung, dass man Inflationsrate des Vorjahres zum aktuellen Jahr hinzurechnen und das zusammen als 100% nehmen könne.


Lol? Da komm ich jetzt nicht mit. Bitte erläuter das mal genauer anhand meiner Rechnung.



Da die Löhne aber vielfach überhaupt nicht gestiegen sind, Stichwort Nullrunden, Lohnverfall, somit die Inflationsrate des Vorjahres nicht durch Lohnerhöhung kompensiert wurde, geht diese Rechnung ein stückweit an der Realität der Bürger vorbei.


Meine Rechnung hat Löhne überhaupt nicht einbezogen. Wenn Du einen Lohnfaktor in meiner Rechnung "unterstellst", dann unterstellst Du auch eine Steigerung von nominal (!) 0 über 10 Jahre. Nur so kommst Du rechnerisch richtig auf 76% reale Preissteigerung. Dies ist nicht meine Meinung dazu und dies wollte ich auch nicht darstellen. Du schiebst das jetzt einfach mit rein und das obwohl Du das nichtmal im Eingangsposting erwähnt hast.



Und um Begrifflichkeiten wie "effektive Inflation" oder dergleichen will ich mit dir nicht streiten. Das überlasse ich Leuten, die sich gerne wichtig machen wollen...

lol? Du streitest doch und wirfst die effektive Inflation ein. So nach dem Motto: jaja, du hast recht, die Inflation war niedriger als ich berechnet habe, aber ätsch-bätsch die Leute können sich trotzdem immer weniger kaufen.

DAS habe ich natürlich nicht bestritten.

Um das mal zu verdeutlichen, nehmen wir - in Deinem Sinne - eine Inflation von 6% p.a. an. Weiterhin nehmen wir - in Deinem Sinne und ohne realen Bezug - 2% nominale Lohnerhöhungen an. Zeitraum sind 10 Jahre.

Preis nach 10 Jahren = 1,00 * 1,06 (hoch 10) = 1,79 entspricht 79% Inflation NOMINAL

Lohn nach 10 Jahren = 1,00 * 1,02 (hoch 10) = 1,22 entspricht 22% Inf. NOMINAL


Mach REAL:

r. Lohn = LohnInfl. / PreisInfl. = 1,22 / 1,79 = 0,68 -> die REALE Kaufkraft beträgt nur noch 68%

r. Inflation = PreisInfl. / LohnInfl. = 1,79 / 1,22 = 1,46 -> die REALE Inflation beträgt 46%



Du unterstellst einfach, 79% nominale Infl. wären 79% reale Inflation. Ich hoffe, ich konnte Dir auf die Sprünge helfen... :]

politisch Verfolgter
17.04.2008, 09:33
Es geht eben nicht um Löhne, sondern um value, um Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz, um vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Lohnshit ist ein Exkrement der verbrecherischen Arbeitsgesetzgebung, die weg muß, die eine Leistungsgesellschaft unterbindet.
Betriebslose benötigen geeignet investiv nutzbare betriebl. Renditeobjekte, deren ökonomische Hebelwirkung sie voll abschöpfen, die dazu diversif vernetzbar sind.
Es ist durch wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik rechtsräumlich zu etablieren. Alles muß raus, was modernen Feudalismus garantiert.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot darf es nicht geben, es darf nicht institutionalisiert und auch nicht öffentl. finanziert werden. Generell dürfen öffentl. Mittel weder direkt noch indirekt in Privatvermögen gepumpt werden.
Der Rechtsraum hat die mental adäquate Selbstverwirklichung des gesamten Souveräns zu bezwecken, weswegen niemand mit "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden darf.
Wo Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind, kann investiv genutzt werden.
Das ist umfassend rechtsräumlich und wiss. auszugestalten.

Don
17.04.2008, 16:43
edit: von jemandem, der nicht mal elementare Regeln der Prozentrechnung kennt, erwarte ich keine überragende Wirtschaftskompetenz. Das sage ich jetzt nicht, um Dich zu ärgern.



:lach::smoke:
Paß auf, sonst setzt er Dich auch auf ignore....:D

politisch Verfolgter
17.04.2008, 16:49
Arbeitsmarkt und Lohnshit sind Inflationsgaranten.
Was marginalisierte Kostenfaktoren an "Einkommen" zulegen, das wird natürlich sofort auf von ihnen hergestellte und angebotene Produkte, Güter und Dienstleistungen aufgeschlagen+Gewinnaufschläge+Zinsesverzinsung.

dr-esperanto
17.04.2008, 17:30
Geplant ist eben, dass Unterschicht und Mittelstand, ja sogar auch die Oberschicht die Liquiditätsinjektionen Bernankes bezahlen.
Wir können das aber ändern, wenn wir Giulio Tremontis Vorschlag für ein neues Bretton Woods unterstützen. Tremonti wird jetzt wohl unter Berlusconi wieder Finanzminister werden, und da können wir doch hoffen, dass er einiges wird bewegen können. Tremonti redet im italienischen 1. Fernseh-Programm Klartext, schon seit Monaten, sodass Italien also über den Zusammenbruch des Finanzsystems informiert ist.

McDuff
23.04.2008, 15:25
Solange man die steigenden Lebenshaltungskosten und die Preisexplosion mit Fernsehern, Computern und Flugreisen schönrechnen kann, ist für die Politfunktionäre alles im Markenbutter.

Don
23.04.2008, 20:13
Weshalb sollte ich meinem persönlichen Hartz IV ler Nußecken bezahlen?
Was kommt als Nächstes? Confiseriepralinees?

tommy3333
23.04.2008, 21:06
Schaschlik hat recht. Inflationsraten sind immer %uale Steigerungen gemessen am Vorjahr. Bei mehreren aufeinanderfolgenden Jahren verkettet sich das multiplikativ (weil die Zinsberechnung an sich multiplikativ ist), was den gleichen Effekt erzeugt wie ein Zinseszins: ein exponentielles Wachstum.

Daran ändert sich auch nichts, wenn man umgekehrt eine kumulative Steigerung über mehrere Jahre hinweg zurückrechnen will auf die "durchschnittl." Steigerungsrate eines Jahres - der Begriff "Durchschnitt" ist hier aber schon irreführend, weil er häufig mit dem arithmet. Mittel gleich gesetzt wird. Die
le Steigerung eines Jahres berechnet man aber nicht mit dem arithmetischen Mittel (Steigerung gesamt / Anzahl Jahre), weil es mathematisch einfach falsch ist. Wenn man das in den heutigen Schulen und Mathe-"Leistungs"-Kursen schon nicht mehr lernt, muss man sich um die Zukunft unseres Bildungswesens wirklich Sorgen machen (sorry Freidenker, das ist nicht persönlich gemeint).

Schaschlik
24.04.2008, 10:48
Schaschlik hat recht. Inflationsraten sind immer %uale Steigerungen gemessen am Vorjahr. Bei mehreren aufeinanderfolgenden Jahren verkettet sich das multiplikativ (weil die Zinsberechnung an sich multiplikativ ist), was den gleichen Effekt erzeugt wie ein Zinseszins: ein exponentielles Wachstum.


Richtig, mir gings um Mathematik und nicht um Politik.



Daran ändert sich auch nichts, wenn man umgekehrt eine kumulative Steigerung über mehrere Jahre hinweg zurückrechnen will auf die "durchschnittl." Steigerungsrate eines Jahres - der Begriff "Durchschnitt" ist hier aber schon irreführend, weil er häufig mit dem arithmet. Mittel gleich gesetzt wird. Die
le Steigerung eines Jahres berechnet man aber nicht mit dem arithmetischen Mittel (Steigerung gesamt / Anzahl Jahre), weil es mathematisch einfach falsch ist.


Das liegt an der allgemeinen wirtschaftlichen Verklärung. Erstens werden immer nur Zahlenberge genannt, mit denen keiner von uns richtig was anfange kann. Niemand hat konkrete Wertvorstellungen und was man im Rahmen unternehmerischer Tätigkeiten denn nun mit "den Millionen" machen kann.

Einfacher wird es da schon, wenn man in "real Terms" denkt. Es ist leichter vorstellbar, wenn ich sage dass die Produktion von Brot im letzten Jahr (fiktiv) um 1% gestiegen ist. Oder dass 15% mehr Erdöl gefördert wurde, während der Verbrauch nur um 10% stieg. Damit kann jeder was anfangen.

Sobald man das aber in Geldbeträgen ausdrückt, wirds heikel. Unser Währungssystem ist hochdynamisch. "Werte" sind nicht gleich "Zahlen". In einem solchen Geldsystem kann ich nicht annehmen, dass die Zahl X den gleichen Wert bedeutet, wie die gleiche Zahl X aus dem Jahr davor. Auch eine Einbeziehung von Lohnsteigerungen, Inflationsraten (gefühlt oder gemessen) und so weiter, ändert nichts an der Komplexität des Systems und läßt eben nicht "einfache" Rückschlüsse auf Kaufkraft zu.

So ein Satz wie: "Die Preise sind im letzten Jahr um 5% gestiegen, ich kann immer weniger kaufen"

wird auch so nicht richtiger: "Die Preise sind im letzten Jahr um 5% gestiegen - mein Lohn nur um 2%, ich kann immer weniger kaufen"

Es läßt nämlich völlig außer acht, wie MEIN realer Warenkorb aussieht und WAS ich eigentlich für 5% höheren Preis für ein Gut bekomme. Z.B. sind Autos in den letzten 10 Jahren "unverhältnismäßig" (also oberhalb der durchschn. Inflation) teurer geworden. Vereinfach gesagt, bekommt man als Arbeitnehmer heute weniger Auto fürs Geld. Und trotzdem habe ich real heute elektr. Fensterheber, Radio, Alukarosse, verzinkte Bleche, 16V Motor, Einparkhilfe und und und




Wenn man das in den heutigen Schulen und Mathe-"Leistungs"-Kursen schon nicht mehr lernt, muss man sich um die Zukunft unseres Bildungswesens wirklich Sorgen machen (sorry Freidenker, das ist nicht persönlich gemeint).

Freidenker hat sicher schon ne Weile keine Schule mehr von innen gesehen.

Und: Ich hatte Mathe Leistungskurs. Mich wundert nur, dass viele meiner ehemaligen Mitschüler so viel davon wieder vergessen habe. Meine Vermutung, es wird einfach zu wenig "abgefragt", verlangt. Dank PC und Taschenrechner wendet man das Wissen nicht mehr an. Hausaufgaben sind ja sowieso pöser Denkfaschismus.

Rein von den Grundkenntnissen der Mathematik her, wurde uns in der Schule das Gleiche vermittelt, wie meinen Eltern damals.