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Vollständige Version anzeigen : Schulbücher hetzen gegen die Marktwirtschaft



marc
16.04.2008, 22:53
Schulbücher quellen über von marktfeindlichen Irrlehren und antikapitalistischer Rhetorik. Der 1989 überwunden geglaubte Sozialismus lebt in deutschen Lehrmitteln fort. Dort wird ökonomischer Nonsens mit linkem Beigeschmack serviert – und unverblümt Parteipolitik betrieben.


Die Autoren von "Diercke Erdkunde 9“ scheinen nicht gerade begeisterte Freihändler zu sein. Im Themenabschnitt "Welthandel“ erläutern sie, was die Folgen von Marktöffnungen sind: Entlassungen, Entlassungen, Entlassungen.

Anstatt die wirklichen Ursachen der Armut in diesen Ländern anzuprangern, nämlich die Knebelung jeglicher wirtschaftlicher Aktivität zum Beispiel durch Protektionismus, Bürokratismus, Inflation, Reglementierung und Abgabenwahn, werden den Schülern in "Terra Erdkunde 10“ des Klett-Verlags sechs Lösungsansätze kapitelweise vorgestellt (S.138–153). Erstens: Nahrungsmittelhilfe (was die lokalen Lebensmittelmärkte zerstört); zweitens: große und kleine Entwicklungsprojekte; drittens: Hilfe zur Selbsthilfe (Brunnenbau, Ernährungsberatung, Förderung des Dorfhandwerks); viertens: „Frauen stärken“; fünftens: Fair Trade (die Verbraucher in reicheren Ländern sollen also den Marktpreis plus Spende zahlen), und sechstens: Entwicklung durch Industrie (die Frage besteht doch gerade darin, wie man zu einem Industrieland wird!).

Was die Schüler konkret tun könnten, wird ihnen auch mitgeteilt (S.153): Sie könnten „solidarisch handeln“, indem sie Fair-Trade-Produkte kaufen, ihren „Lebensstil ändern“, indem sie ihren Fleischkonsum reduzieren, sie könnten sich aber auch einfach „einmischen“, indem sie „gegen Unrecht protestieren“ oder sich Parteien, Verbänden oder sonstigen politischen Gruppierungen anschließen.

Angesichts dieser systematischen Hetzjagd gegen die freie Marktwirtschaft an deutschen Schulen sollte es nicht verwundern, dass immer mehr junge Menschen sich radikal antikapitalistischen Vereinigungen oder Globalisierungsskeptikern wie Attac anschließen, zu Staatsgläubigkeit neigen und umfassende Ansprüche an den Staat stellen.
Während 1991 in einer Befragung noch 36 Prozent der Deutschen angaben, sozialistische Ideen zu unterstützen, waren es 2007 sogar 47 Prozent. 1990 glaubte man den Sozialismus endlich aus Deutschland vertrieben zu haben. Doch der Sozialismus ist nicht tot – er lebt in vielen Schulbüchern weiter.


http://www.welt.de/wirtschaft/article1906992/Schulbuecher_hetzen_gegen_die_Marktwirtschaft.html

hardStyler
16.04.2008, 22:59
Der Marsch durch die Institutionen macht´s möglich!

politisch Verfolgter
17.04.2008, 10:09
Alles hetzt gegen die Marktwirtschaft, was keine vollwertig Marktteilnahme betriebsloser Anbieter, keine leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteten value, keine Rationalisierungs- und Vernetzungseffizienz dazu investiv nutzbarer betriebl. Renditeobjekte will.
Wissenschaften hetzen gegen die Marktwirtschaft und gegen die Grundrechte, wenn sie betrieblose Anbieter zum Kostenfaktor menschl. Inhaber marginalisieren, zu auf minderwertige Teilleistungen Reduzierbare erklären und als gegeneinander zu hetzendes Kanonenfutter deklarieren.
Wir benötigen Wissenschaften, die den value investiv nutzender betriebsloser Anbieter ökonomisch und math. modellieren und optimieren.

Niemand darf schulisch darauf abgerichtet werden, sich per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminimieren und marginalisieren zu lassen - auch nicht in Studiengängen.

lupus_maximus
17.04.2008, 10:18
Schulbücher quellen über von marktfeindlichen Irrlehren und antikapitalistischer Rhetorik. Der 1989 überwunden geglaubte Sozialismus lebt in deutschen Lehrmitteln fort. Dort wird ökonomischer Nonsens mit linkem Beigeschmack serviert – und unverblümt Parteipolitik betrieben.



http://www.welt.de/wirtschaft/article1906992/Schulbuecher_hetzen_gegen_die_Marktwirtschaft.html
Diese Hetze gegen die Markwirtschaft und die Unternehmer fing bereits 1970 durch die Gewerkschaften an und ist bis heute so geblieben.

politisch Verfolgter
17.04.2008, 10:31
Generell hetzt alles gegen eine freie Marktwirtschaft, was den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme unterbunden sehen will.
Überall dort, wo Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind, kann investiv genutzt und diversif vernetzt werden.
Wir benötigen die Nutzbarmachung der Naturgesetze, deren Instrumentalisierung. Das hat nix mit menschl. Betriebsinhabern zu tun.
Das zeigt schon die moderierte Klein(st)gruppenintelligenz von ÖDlern, die damit Nobelpreisschmieden bilden.
Es geht um die ökonomische Effizienz von Netzwerken für die mit betriebl. Renditeobjekte Anbietenden, die dazu keinen Betrieb selbst eignen.
Das gehört auch in die Schulbücher.

lupus_maximus
17.04.2008, 10:35
Generell hetzt alles gegen eine freie Marktwirtschaft, was den betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme unterbunden sehen will.
Überall dort, wo Inhaberaktivitäten nicht erforderlich sind, kann investiv genutzt und diversif vernetzt werden.
Wir benötigen die Nutzbarmachung der Naturgesetze, deren Instrumentalisierung. Das hat nix mit menschl. Betriebsinhabern zu tun.
Das zeigt schon die moderierte Klein(st)gruppenintelligenz von ÖDlern, die damit Nobelpreisschmieden bilden.
Es geht um die ökonomische Effizienz von Netzwerken für die mit betriebl. Renditeobjekte Anbietenden, die dazu keinen Betrieb selbst eignen.
Das gehört auch in die Schulbücher.
In die Schulbücher gehören kapitalistische Ansichten und nicht der sozialistische Käse! Kapitalismus ist Leistungsbefürwortung und Sozialismus ist eigentlich Abzocke der Leistungsträger.

politisch Verfolgter
17.04.2008, 10:39
Ja, Kapital hat den Segen seiner Erwirtschafter zu bezwecken, sie haben es in geeigneten Betrieben profitmaximierend erwirtschaften zu können.
Sozialismus ist Leistungsunterbindung per feudalmarxistischem Sozialstaat, per Arbeitsgesetzgebung, per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Die Leistungsträger haben individuell mental äquivalent leisten zu können, wobei der value leistungsgerecht zu verteilen ist.
Wir benötigen eine marktwirtschaftliche Leistungsgesellschaft.

Caly
17.04.2008, 14:03
Kinderarbeit ist ökonomisch Positiv und darf deswegen nicht verboten werden???


Kann es sein das der leicht bescheuert ist?

politisch Verfolgter
17.04.2008, 14:22
Vielmehr ist user value ökonomisch positiv, weil er die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent vernetzungsoptimierter Wertschöpfung bezweckt.
Kinder benötigen komfortable Entwicklungsumgebungen als value fürs Leben.
Die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung ist sozialistischer Terror.

-jmw-
17.04.2008, 16:18
Die Lösung ist einfach: Schulpolypolismus.

Interessanterweise sind sogar 90 vH der sogenannten "Marktwirtschaftler" dagegen.
Klar, könnt ja dann passieren, dass der Markt dafür sorgt, dass andere Sachen gelehrt werden, als sie's für richtig halten...

Alles Pseudos, klare Sache.

Nehmen wir lupus von weiter oben:

"In die Schulbücher gehören kapitalistische Ansichten".

Okay.
Nur: Wenn man von oben festlegt, was in Schulbücher gehört, dann ist das schon an sich ziemlich unkapitalistisch, nicht wahr?
Eben.

Kapitalistisch wär: In Schulbücher gehört, was immer freie Schulen von freien Schulbuchverlagen an Inhalten kaufen.

Skaramanga
17.04.2008, 16:23
Ich bin ziemlich sicher dass in den nächsten Schulbuch-Ausgaben auch der Klimawandel-Schwurbel als schulisches "Allgemeinwissen" den Kindern eingetrichtert wird. Umso williger werden sie später sein, Geld dafür abzudrücken und Einschränkungen Kritiklos hinzunehmen.

Bekannte mit schulpflichtigen Kindern erzählten mir entsetzt, dass an der Schule bereits die Vorführung dieses Al-Gore-Machwerks als "Pflichtveranstaltung" stattfindet. Wohl den Eltern, die sich eine Privatschule oder Internat leisten können.

Freiherr
17.04.2008, 16:27
Ich denke "Freiheit für die Marktwirtschaft!" wäre ein guter Spruch.

Don
17.04.2008, 18:11
Kinderarbeit ist ökonomisch Positiv und darf deswegen nicht verboten werden???


Kann es sein das der leicht bescheuert ist?

Das steht da nicht.
Ich habe es selbst als Projektleiter erlebt was es bedeutet, das zu versuchen.

Einfach so den empörten Gutmenschen rauskehren löst das Problem nicht.
Im Übrigen wurde bei uns die Kinderarbeit durch den Wohlstand abgeschafft, der durch kapitalistisches Wirtschaften erzielt wurde.
(Nein, nicht durch die Gesetzgebung sozialer Politiker, liebe Linke, denn irgendwer mußte für dass Essen der Kleinen bezahlen)