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Vollständige Version anzeigen : Stettin und Swinemünde



Würfelqualle
16.04.2008, 20:01
Habt ihr es gewusst ?


http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=6365&threadid=297313



Gruss vonne Würfelqualle

Fuchs
16.04.2008, 22:09
ja ist altbekannt.

Salazar
16.04.2008, 22:51
Dreckspatzen. Die Tatsache, dass die Polen - ganz in der Tradition ihres Vaterlandes - bis heute am Diebesgut festhalten, sollte sich selbstverständlich auch auf die deutsch-polnischen Beziehungen Auswirken.

Der Kniefall eines polnischen Präsidenten in Berlin sollte für den Anfang reichen. Die materielle Wiedergutmachung sollten die Betroffenen dann vor Gericht durchsetzen dürfen. :]

Hexenhammer
16.04.2008, 22:53
Dreckspatzen. Die Tatsache, dass die Polen - ganz in der Tradition ihres Vaterlandes - bis heute am Diebesgut festhalten, sollte sich selbstverständlich auch auf die deutsch-polnischen Beziehungen Auswirken.

Der Kniefall eines polnischen Präsidenten in Berlin sollte für den Anfang reichen. Die materielle Wiedergutmachung sollten die Betroffenen dann vor Gericht durchsetzen dürfen. :]

Dazu bräuchte man Politiker, die sich für die Interessen ihres Volkes einsetzen und so etwas haben wir nicht.

Fuchs
17.04.2008, 01:01
Dreckspatzen. Die Tatsache, dass die Polen - ganz in der Tradition ihres Vaterlandes - bis heute am Diebesgut festhalten, sollte sich selbstverständlich auch auf die deutsch-polnischen Beziehungen Auswirken.



na die deutsch-polnischen beziehungen
sind ja nicht gerade rosig.

Würfelqualle
17.04.2008, 06:39
ja ist altbekannt.



Das die Ostgebiete an die Polen durch die Russen kamen, wissen die Meisten. Aber das Stettin uns Swinemünde eigentlich deutsch bleiben sollten wissen die wenigsten. Es stand ja fest, dass alle Gebiete östlich der Oder und Neisse, vorübergehend an Polen kommen. Die Polen wollten noch viel mehr deutsche Gebiete. Wenn die Westalliierten sich so aufgeführt hätten, wie die Polen und Russen, würden einige von euch heute kein deutsch reden, oder verlorengegangenen Westgebieten hinterhertrauern.



Gruss vonne Würfelqualle

Sprecher
17.04.2008, 07:22
Wenn die Westalliierten sich so aufgeführt hätten, wie die Polen und Russen, würden einige von euch heute kein deutsch reden, oder verlorengegangenen Westgebieten hinterhertrauern.
Gruss vonne Würfelqualle

Wobei Frankreich und Holland auch Annexionspläne für deutsche Westgebiete hatten. Frankreich wollte alle linksrheinischen Gebiete, Holland wollte bis zur Weser vorrücken. Die Amis haben die Pläne dann verhindert, allerdings nur weil sie Westdeutschland als Puffer gegen den Kommunismus brauchten.
An der Vertreibung aus dem Osten sind die Westallierten auch nicht unschuldig, im Gegenteil sie stimmten dieser nicht nur ausdrücklich zu, vielmehr wurden die Annexionspläne Polens in London zusammen mit der polnischen Exilregierung ausgeheckt. Churchill (der von deutschen Nationalmasochisten 6 Jahre später mit dem "Karlspreis" ausgezeichnet wurde) 1944 vor dem britischen Unterhaus:

„Natürlich würde ein Bevölkerungsaustausch im Osten und Norden die Folge sein. Die Umsiedlung von mehreren Millionen Menschen müßte vom Osten nach dem Westen oder Norden durchgeführt werden, ebenso die Vertreibung der Deutschen – denn das wurde vorgeschlagen: völlige Vertreibung der Deutschen – aus den Gebieten, die Polen im Westen und Norden gewinnt. Denn die Vertreibung ist, soweit wir in der Lage sind es zu überschauen, das befriedigendste und dauerhafteste Mittel. Es wird keine Mischung der Bevölkerung geben, wodurch endlose Unannehmlichkeiten entstehen, wie zum Beispiel im Fall Elsaß-Lothringen. Reiner Tisch wird gemacht werden. Mich beunruhigt die Aussicht des Bevölkerungsaustausches ebenso wenig wie die großen Umsiedlungen, die unter modernen Bedingungen viel leichter möglich sind als je zuvor.“

Würfelqualle
17.04.2008, 08:22
Aber Stettin und Swinemünde polnisch zu machen, war ein klarer Verstoss, gegen die Potsdamer Konferenz.

Rudolf Augstein schrieb über die Potsdamer Konferenz in der Ausgabe 2/85 (S. 30) des SPIEGEL: „Das Besondere an der Potsdamer Konferenz lag darin, daß hier ein Kriegsverbrechergericht von Siegern beschlossen wurde, die nach den Maßstäben des späteren Nürnberger Prozesses allesamt hätten hängen müssen. Stalin zumindest für Katyn, wenn nicht überhaupt. Truman für die völlig überflüssige Bombardierung von Nagasaki, wenn nicht schon für Hiroshima, und Churchill zumindest als Oberbomber von Dresden, zu einem Zeitpunkt, als Deutschland schon erledigt war. Alle drei hatten Bevölkerungsumsiedlungen verrückten Ausmaßes beschlossen, alle drei wußten, wie verbrecherisch diese vor sich gingen.“


Gruss vonne Würfelqualle

Fuchs
17.04.2008, 15:05
Das die Ostgebiete an die Polen durch die Russen kamen, wissen die Meisten. Aber das Stettin uns Swinemünde eigentlich deutsch bleiben sollten wissen die wenigsten. Es stand ja fest, dass alle Gebiete östlich der Oder und Neisse, vorübergehend an Polen kommen. Die Polen wollten noch viel mehr deutsche Gebiete. Wenn die Westalliierten sich so aufgeführt hätten, wie die Polen und Russen, würden einige von euch heute kein deutsch reden, oder verlorengegangenen Westgebieten hinterhertrauern.



Gruss vonne Würfelqualle

naja ob das viele wissen kann ich nicht beurteilen.
wir habens damals gelernt.

Würfelqualle
17.04.2008, 15:20
naja ob das viele wissen kann ich nicht beurteilen.
wir habens damals gelernt.



Vielen Kindern wird doch heute nicht die Wahrheit über die Vertreibung erzählt.

Mir hat mal ein Jugendlicher fast wörtlich erzählt :

Die bösen Hitlerfaschisten überfielen das arme unschuldige Polen an der neugeschaffenen Grenze zu Polen. Eigendlich war ja die Grenze zu Polen, die Oder Neisse Friedensgrenze. Aber die wurde schon früher von den Hitlerfaschisten überfallen und die sogenannten deutschen Ostgebiete waren früher Polen.

Dann habe ich ihm erzählt, dass meine Uroma aus Königsberg und mein Uropa aus Schlesien war und beide Gebiete Jahrhunderte deutsche Gebiete waren.

Darauf sagte er :

Ja ja alles geraubte Gebiete. Da wurden deutsche Siedler hingeschickt und die armen Polen vertrieben.

?(


Gruss vonne Würfelqualle

Fuchs
17.04.2008, 15:23
Vielen Kindern wird doch heute nicht die Wahrheit über die Vertreibung erzählt.

Mir hat mal ein Jugendlicher fast wörtlich erzählt :

Die bösen Hitlerfaschisten überfielen das arme unschuldige Polen an der neugeschaffenen Grenze zu Polen. Eigendlich war ja die Grenze zu Polen, die Oder Neisse Friedensgrenze. Aber die wurde schon früher von den Hitlerfaschisten überfallen und die sogenannten deutschen Ostgebiete waren früher Polen.

Dann habe ich ihm erzählt, dass meine Uroma aus Königsberg und mein Uropa aus Schlesien war und beide Gebiete Jahrhunderte deutsche Gebiete waren.

Darauf sagte er :

Ja ja alles geraubte Gebiete. Da wurden deutsche Siedler hingeschickt und die armen Polen vertrieben.

?(


Gruss vonne Würfelqualle


dann hat der gute in geschichte eben nicht aufgepasst.
wäre nicht der erste.

Würfelqualle
17.04.2008, 15:48
dann hat der gute in geschichte eben nicht aufgepasst.
wäre nicht der erste.

Ich glaube eher, das linksorientierte Lehrer gern die Wahrheit verdrehen. Möchte nicht wissen, wieviel Unterrichtsstunden über den Holocaust bereitstehen und wieviel über die Vertreibung der Deutschen aus Ostdeutschland.

Ein Lehrer für deutsche Geschichte sollte neutral sein und beiden Themen aus unbelasteter Sicht den jungen Menschen erklären. Aber wenn wir uns heute Lehramtanwärter genauer anschauen, wissen wir, dass die nicht neutral sind.



Gruss vonne Würfelqualle

Gärtner
17.04.2008, 15:58
Das die Ostgebiete an die Polen durch die Russen kamen, wissen die Meisten. Aber das Stettin uns Swinemünde eigentlich deutsch bleiben sollten wissen die wenigsten. Es stand ja fest, dass alle Gebiete östlich der Oder und Neisse, vorübergehend an Polen kommen.

Mehr noch, ursprünglich war die Rede von den Gebieten östlich der sogenannten Glatzer oder Schlesischen Neiße, die mitten durch Schlesien fließt. D.h., halb Schlesien wäre heute noch deutsch.

Fuchs
17.04.2008, 16:05
Ich glaube eher, das linksorientierte Lehrer gern die Wahrheit verdrehen. Möchte nicht wissen, wieviel Unterrichtsstunden über den Holocaust bereitstehen und wieviel über die Vertreibung der Deutschen aus Ostdeutschland.

Ein Lehrer für deutsche Geschichte sollte neutral sein und beiden Themen aus unbelasteter Sicht den jungen Menschen erklären. Aber wenn wir uns heute Lehramtanwärter genauer anschauen, wissen wir, dass die nicht neutral sind.



Gruss vonne Würfelqualle

ich kann dir nur sagen, dass die geschichtslehrer
die ich hatte, nämlich 5 insgesammt, ihren stoff
sehr neutral vermittelt haben. und der holocaust
nahm während der unterrichtsreihe über das 3.Reich
einen relativ geringen raum ein. auch hier gilt:
wer lesen kann ist klar im vorteil. wenn der
lehrer mit einer gewissen politischen einstellung
unterrichtet ist in der regel immer noch ein lehrbuch
vorhanden, das politisch neutral gestaltet ist.

tysker
17.04.2008, 17:33
Habt ihr es gewusst ?


http://www.nexusboard.net/showthread.php?siteid=6365&threadid=297313



Gruss vonne Würfelqualle
deshalb ist stettin und das westlich der oder durch polen besetzte gebiet und besonders der ostteil von usedom als erstes einzufordern und zurückzugeben!

tysker
17.04.2008, 17:36
Wobei Frankreich und Holland auch Annexionspläne für deutsche Westgebiete hatten. Frankreich wollte alle linksrheinischen Gebiete, Holland wollte bis zur Weser vorrücken. Die Amis haben die Pläne dann verhindert, allerdings nur weil sie Westdeutschland als Puffer gegen den Kommunismus brauchten.
An der Vertreibung aus dem Osten sind die Westallierten auch nicht unschuldig, im Gegenteil sie stimmten dieser nicht nur ausdrücklich zu, vielmehr wurden die Annexionspläne Polens in London zusammen mit der polnischen Exilregierung ausgeheckt. Churchill (der von deutschen Nationalmasochisten 6 Jahre später mit dem "Karlspreis" ausgezeichnet wurde) 1944 vor dem britischen Unterhaus:

„Natürlich würde ein Bevölkerungsaustausch im Osten und Norden die Folge sein. Die Umsiedlung von mehreren Millionen Menschen müßte vom Osten nach dem Westen oder Norden durchgeführt werden, ebenso die Vertreibung der Deutschen – denn das wurde vorgeschlagen: völlige Vertreibung der Deutschen – aus den Gebieten, die Polen im Westen und Norden gewinnt. Denn die Vertreibung ist, soweit wir in der Lage sind es zu überschauen, das befriedigendste und dauerhafteste Mittel. Es wird keine Mischung der Bevölkerung geben, wodurch endlose Unannehmlichkeiten entstehen, wie zum Beispiel im Fall Elsaß-Lothringen. Reiner Tisch wird gemacht werden. Mich beunruhigt die Aussicht des Bevölkerungsaustausches ebenso wenig wie die großen Umsiedlungen, die unter modernen Bedingungen viel leichter möglich sind als je zuvor.“

der engländer churchill war und ist der grösste totengräber deutschlands nach hitler! schande über ihn, möge er in der hölle schmoren und höllisch leiden. verdientermassen!

pilsudski
01.06.2010, 13:50
Vielen Kindern wird doch heute nicht die Wahrheit über die Vertreibung erzählt.

Mir hat mal ein Jugendlicher fast wörtlich erzählt :

Die bösen Hitlerfaschisten überfielen das arme unschuldige Polen an der neugeschaffenen Grenze zu Polen. Eigendlich war ja die Grenze zu Polen, die Oder Neisse Friedensgrenze. Aber die wurde schon früher von den Hitlerfaschisten überfallen und die sogenannten deutschen Ostgebiete waren früher Polen.

Dann habe ich ihm erzählt, dass meine Uroma aus Königsberg und mein Uropa aus Schlesien war und beide Gebiete Jahrhunderte deutsche Gebiete waren.

Darauf sagte er :

Ja ja alles geraubte Gebiete. Da wurden deutsche Siedler hingeschickt und die armen Polen vertrieben.

?(


Gruss vonne Würfelqualle


Da weiss der Junge mehr als du jemals in der Lage sein wirst. :]

Jura
01.06.2010, 16:21
Ja ja alles geraubte Gebiete. Da wurden deutsche Siedler hingeschickt und die armen Polen vertrieben.



naja, wo er recht hat hat er recht. die teutschen sind eben diebe und räuber:]

Jura

tysker
10.09.2010, 14:09
naja, wo er recht hat hat er recht. die teutschen sind eben diebe und räuber:]

Jura
die Deutschen? Eher deine Landsleute, wie sich von 1918-39 und von 45 bis heute erweist.

derRevisor
10.09.2010, 14:25
Am Grenzübergang dort gibt es übrigens diese nette Raststätte:

http://i49.tinypic.com/2nk7804.jpg

SommerFalke
10.09.2010, 14:27
Dreckspatzen. Die Tatsache, dass die Polen - ganz in der Tradition ihres Vaterlandes - bis heute am Diebesgut festhalten, sollte sich selbstverständlich auch auf die deutsch-polnischen Beziehungen Auswirken.

Der Kniefall eines polnischen Präsidenten in Berlin sollte für den Anfang reichen. Die materielle Wiedergutmachung sollten die Betroffenen dann vor Gericht durchsetzen dürfen. :]

Eine Verunglimpfung ganzer Nationen halte ich nicht für einen anständigen Diskussionsstil. Fakt ist , dass das Lohn und Rentenniveau in Polen weit dem unter Deutschland liegt - zudem gibt es im Gegensatz zu anderen EU Staaten keinen Sozialstaat. Das natürlich dort mit kriminellen Mitteln nachgeholfen wird - ist eher der Ausdruck für eine verfehlte Sozial und Wirtschaftspolitik ... allerdings muss man ehrlich sagen, profitieren viele Deutsche Männer von der Armut der Frauen in Polen.

In diesem Sinne sollten wir Polen dankbar sein, sonst gäbe es noch mehr Singels in Deutschland !!!

Salazar
10.09.2010, 21:34
Eine Verunglimpfung ganzer Nationen halte ich nicht für einen anständigen Diskussionsstil.

Hast Recht. Die Verunglimpfung entsprang auch mehr dem Eifer des Gefechts als einer Überzeugung.

Sprecher
11.09.2010, 08:24
... allerdings muss man ehrlich sagen, profitieren viele Deutsche Männer von der Armut der Frauen in Polen.

In diesem Sinne sollten wir Polen dankbar sein, sonst gäbe es noch mehr Singels in Deutschland !!!

Du meinst wir müssen den polnischen Männern dankbar sein daß die es nicht bringen? :))

Zinsendorf
13.09.2010, 16:22
deshalb ist stettin und das westlich der oder durch polen besetzte gebiet und besonders der ostteil von usedom als erstes einzufordern und zurückzugeben!

Dazu ein gebürtiger Ostpreusse:
"Haben wir Deutschen überhaupt ein Recht, uns als Söhne der alten Germanen zu betrachten?
Diese Frage ist nicht unnütz, sie ist teilweise auch von deutschen Gelehrten verneinend beantwortet worden. Man hat Kelten und Slawen großen Teil an unserm Blut und Wesen zugeschrieben, und man hat von anderer Seite mit besserem Grunde gelehrt, dass unsere Bildung weit mehr auf der römischen Welt als auf der Weisheit der alten Goten, Sigambrer… beruht.

Es ist wahr, wir Deutsche sind , wie jedes Kulturvolk, nicht nur durch den unablässigen Zufluß fremder Einwanderer in den achzehnhundert Jahren unserer Geschichte mit fremden Volkstum gemischt, es hat sich zudem noch ein großer Teil des modernen deutschen Lebens auf slawischem Grunde emporgerungen, und wer eine - in Wahrheit unausführbare – Ermittlung wagen wollte, wie viel germanisches und wie viel fremdes Blut in unseren Adern rollt, der würde wohl mind. ein Drittel unserer Bevölkerung aus fremden Urquell ableiten dürfen.
…"
(aus Gustav Freytag „Die Entwicklung der deutschen Volksseele“, Im Insel-Verlag zu Leipzig, 1859 – 67)

Die Namensendungen geben einen sicheren Hinweis auf die Gründung, so sind
z. Bsp.die Endungen -in, -ig, -itsch, itz u. ä. Hinweis auf typisch slawische Ortsgründungen. Es gibt eigentlich keinen echten Grund, warum Deutsche nicht auch in der evt. Heimat ihrer Vorfahren, in Polen, wohnen und leben sollten; auch ein Vorteil der EU! Polnisch können sie genauso gut lernen, wie die Sorben die deutsche Sprache...

Sathington Willoughby
13.09.2010, 16:36
Die Franzosen sind ja auch seinerzeit schon in Kehl einmarschiert, dann aber wieder abgezogen. Das Saarland war auch unabhängig und wurde erst in den 50ern wieder angegliedert.
Ja, man wollte uns noch mehr tranchieren als man es getan hat.

Sathington Willoughby
13.09.2010, 16:39
Die Namensendungen geben einen sicheren Hinweis auf die Gründung, so sind
z. Bsp.die Endungen -in, -ig, -itsch, itz u. ä. Hinweis auf typisch slawische Ortsgründungen. Es gibt eigentlich keinen echten Grund, warum Deutsche nicht auch in der evt. Heimat ihrer Vorfahren, in Polen, wohnen und leben sollten; auch ein Vorteil der EU! Polnisch können sie genauso gut lernen, wie die Sorben die deutsche Sprache...
Es gibt einige Gebiete, die völkisch gesehen Mischgebiete sind und von zwei Völkern beansprucht werden.
SLawen haben dort gelebt, sind teilweise von Deutschen vertrieben worden, welche dafür eine blühendere Kultur dort installiert haben. Man muss sich einigen und zusammen leben, im ELsass und in anderen Regionen klappts doch auch.

Zinsendorf
13.09.2010, 19:23
Es gibt einige Gebiete, die völkisch gesehen Mischgebiete sind und von zwei Völkern beansprucht werden.
SLawen haben dort gelebt, sind teilweise von Deutschen vertrieben worden, welche dafür eine blühendere Kultur dort installiert haben. Man muss sich einigen und zusammen leben, im ELsass und in anderen Regionen klappts doch auch.

Was heißt schon blühende Kultur - ganze Landschaften wurden zum Blühen gebracht!
Aber es stimmt schon. ethnisch ist noch lange nicht völkisch und völkisch noch lange nicht national.
Die in Bayern lebenden deutschen Vorfahren waren ja auch mal stolz, mit zum römischen Weltreich zu gehören. Das beste Beispiel für das Zusammenleben verschiedener (Sprach)Kulturen ist für mich die Schweiz, d. h., es geht auch ohne einheitliche "Sprachklammer", wenn nur allgemein verbindliche (andere) Werte existieren. Natürlich darf man da nicht die fragen, die sich u. U. von einer Aufspaltung persönliche Vorteile erhoffen (Bsp. Ex-Jugosl.) und sich so gegeneinander ausspielen lassen.