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Vollständige Version anzeigen : Lafontaine will Post, Telekom und Energiekonzerne verstaatlichen



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Pandulf
26.04.2008, 20:30
Gerade diesen Absatz zitieren die Linken gerne, ohne ihn jemals verstanden zu haben.
Enteignungen sind nur möglich, wenn es um das Allgemeinwohl geht u n d andere Abhilfe nicht möglich ist. Du solltest die einschlägigen Urteile des Verfassungsgerichts lesen, bevor zu postest.
Übrigens, das Recht auf Eigentum hat Verfassungsrang und ist auch nicht mit einer 2/3 Mehrheit des Bundestags zu ändern.
Wieder einmal linke Träumereen, nichts weiter.

Eine Renationalisierung würde durch Aufkauf der Aktien am Markt durch den Staat vollzogen werden. Dafür braucht man keine 2/3 Mehrheit im Parlament.

Dubidomo
26.04.2008, 20:30
Natürliche Monopole ? Was soll das sein ? Jedes Monopol, ob staatlich oder privat, führt zu Missbrauch und Verlust. Nichts gelernt aus der Misswirtschaft der Landesbanken ?

Was ist denn jetzt günstiger für dich, private oder staatliche Monopole?

Dubidomo
26.04.2008, 20:32
Eine Renationalisierung würde durch Aufkauf der Aktien am Markt durch den Staat vollzogen werden. Dafür braucht man keine 2/3 Mehrheit im Parlament.

Dazu braucht es nur eines Gesetzes mit absoluter Mehrheit im Parlament!

klartext
26.04.2008, 20:34
Das reicht doch! Oder willst du es halten wie das deutsche Aktiengesetz, das erlaubt Kleinaktionäre kalt zu enteignen?

Die Armen zu enteignen ist ja eh kein Problem! :D

Dir scheint der Unterschied zwischen Enteignung und bezahlter Übernahme unbekannt zu sein.
Natürlich kann der Staat Mehrheiten aufkaufen, soweit es nicht mit dem EU-Recht kollidiert. Der Sinn erschliesst mir allerdings nicht. Gerade wenn ich die Post heute mit der vor 30 Jahren vergleiche, sehe ich, dass der Staat, also eine Beamtenbürokratie, unfähig ist, einen Konzern zu führen.
Bei der Bahn ist ein vernünftiger Kompromiss gefunden worden. Der Staat behält Schienennetz und Bahnhöfe, den Betrieb selbst übernehmen private, also ähnlich wie das Strassennetz. Man sollte ähnliche Lösungen für das Stromnetz finden.

klartext
26.04.2008, 20:36
Was ist denn jetzt günstiger für dich, private oder staatliche Monopole?

Es gibt keine günstigen Monopole. Sie sind in jedem Fall und in jeder Form zu beseitigen. Deine Fragestellung ist deshalb obsolet.

Dubidomo
26.04.2008, 20:56
[QUOTE=klartext;2087497]Dir scheint der Unterschied zwischen Enteignung und bezahlter Übernahme unbekannt zu sein.
[ /QUOTE]


Den Kleinaktionären einen Preis 30% unter dem Börsenkurs aufzwingen zu wollen, ist Enteignung. Und hier gilt zum Beispiel Art 14, Absatz 2 GG. Der Schutz auch des kleinen Eigentums ist im Interesse der Allgemeinheit!

leuchtender Phönix
26.04.2008, 22:10
Dazu braucht es nur eines Gesetzes mit absoluter Mehrheit im Parlament!

Und eine ganze Menge Geld.

klartext
26.04.2008, 23:17
Und eine ganze Menge Geld.

Die Konsequenz wäre eine staatliche Neuverschuldung in dreistelliger Milliardenhöhe, die natürlich den Steuerzahler zusätzlich belastet.
Die Linke befindet sich im ewigen Irrtum, die hohen Preise hätten ihre Ursache in prohibitiven Gewinnen.
Die Post macht gerademal 5 % Umsatzrendite, mehr als kläglich also. Würde sie diesen gegen null fahren, um gerade noch ein schwarze Null zu schreiben, also ihre Preise um 5 % senken, kostet ein Briefporto ca. 2 cent weniger. Sinn macht das allerdings nicht.

Felidae
27.04.2008, 07:47
Eine Renationalisierung würde durch Aufkauf der Aktien am Markt durch den Staat vollzogen werden. Dafür braucht man keine 2/3 Mehrheit im Parlament.

Eine Re-Nationalisierung würde die Erlöse nur zwischen einem staatlichen und einem privaten Klüngel neu verteilen. Das ist alles. An den Preisen ändert das nichts.

Pandulf
27.04.2008, 08:57
Eine Re-Nationalisierung würde die Erlöse nur zwischen einem staatlichen und einem privaten Klüngel neu verteilen. Das ist alles. An den Preisen ändert das nichts.

Eine Renationalisierung wird dann auf der Agenda stehen, wenn die Infrastruktur verrottet ist. Eine Privatisierung derselbigen führt immer dazu, daß das Geld an die Aktionäre ausgeschüttet wird, anstatt daß die nötigen Erhaltungsinvestitionen getätigt werden. Aktuelles Beispiel ist die Telekom. Sie schüttet auf Druck der Hedgefonds eine Dividende aus die größer ist als der erwirtschaftete Gewinn. Allgemein werden in Deutschland seit der Privatisierungswelle die nötigen Investitionen zum Erhalt der Infrastruktur nicht mehr vorgenommen. Das heißt, sie verfällt. Oder man schaue sich mal die USA an, wo der Prozeß schon weiter forgeschritten ist Hier fehlen nach Angaben von Sachverständigen Infrastrukturinvestitionen in Billionenhöhe. Deren Fehlen hat direkt in die Katastrophe von New Orleans geführt.

politisch Verfolgter
27.04.2008, 09:42
Wir benötigen Marktwirtschaft, Profitmaximierung der betriebslosen Anbieter, wobei 99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt, weswegen wir binnen 8000 Jahren Feudalismus 10 000 Jahre, alleine binnen der letzten 100 Jahre 50 Jahre weiter sein könnten.
Der Rechtsraum hat die vollwertige Marktteilnahme auch der betriebslosen Anbieter zu bezwecken, die damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand ihrer Wertschöpfung sind.
Das kann nur analog shareholder value gelingen, indem even investiv genutzt und innovationstransfer-dynamisch, rationalisierungseffizient multivalent und elastisch diversif vernetzt wird.
Erst damit dienen Betriebe den betriebslosen Anbietern als strategische Renditeobjekte, deren ökonomische Hebelwirkung sie voll abschöpfen.
Nur so kann der value individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden. Erst damit können immer bessere Maschinen immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer bezahlenden Nutzer, Vernetzer und Weiterentwickler erübrigen.
Wobei eben erst so die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Der value kann damit leistungsäquivalent erwirtschaftet, regelmäßig ausgeschüttet und leistungsgerecht verteilt werden.
Erst so kommen wir zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg und damit Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.

Tonsetzer
27.04.2008, 11:18
Ganz ehrlich pv:

Das ist doch nur noch STRG C + STRG V was Du da treibst :))

Don
27.04.2008, 12:24
Oder man schaue sich mal die USA an, wo der Prozeß schon weiter forgeschritten ist Hier fehlen nach Angaben von Sachverständigen Infrastrukturinvestitionen in Billionenhöhe. Deren Fehlen hat direkt in die Katastrophe von New Orleans geführt.

Quatsch. Das war die Ignoranz gegenüber der Möglichkeit eines Hurricans der eingetretenen Stärke und Richtung.

Abgesehen davon verstehen Amerikaner unter funktionierender Infrastruktur etwas anderes als deutsche Städteplaner. Funktionieren bedeutet dort funktionieren. Nicht ideologisch konforme Optik. Die tauschen nicht 10 mal innerhalb von 5 Jahren an einer Straßenkreuzung Basaltpflaster gegen Asphalt und vice versa.
Hier schon, Ich hab so was vor de Haustür.

Rotfuchs
27.04.2008, 13:26
Es ist deine Sorte Ideologen, die dem Bürger am liebsten alles abnehmen würde, um es dann nach eigenen wirren Vorstellungen neu zu verteilen.
Telekom undf Post ist lebenswichtig ? Welch ein Unsinn, es gibt genug Alternativen. Wer meint, Staatsmonopole machen es besser, hat ein schlechtes Gedächtnis. Die alte Post war ein Sauhaufen, völlig überpersonalisiert und unflexibel.


BlaBla, dass Urteil überlass mal Fachleuten, Dein Stammtischgeblabbere hat keinen Inhalt. Ich erdreiste mich jedenfalls die Arbeit tausender Postarbeiter einfach mal so niederzumähen, was ich aber sagen kann, ist das früher die Briefe und Pakete auch pünktlich kamen und das zu günstigen Preisen.



Aber so kenne ich die Linken. Erstmal einen Staatsbetrieb durch Private auf Vordermann bringen lassen, um ihn dann wieder zu enteignen.
Träume mal schön weiter deine Luftschlösser. Was Lafi will, widerspricht unserem Grundgesetz und den Rechtsnormwen der EU. Lafi weiss das und verarscht wieder einmal wie so oft die dummen Linken.

Durch Private auf Vordermann bringen lassen?
Also mal eben paar zigtausende Leute zu entlassen, meine Managerlöhhne zu vervierfachen und dann an der Börse scheitern das kann ich auch.

By the Way, dabei ist die Post noch das "positive" BEispiel der Misserfolge des Privatisieren, sie ist noch ein kleines Milliardengrab.

Aber die Volksverdummung des Allheimittels Privatsierung scheint zu stocken, außer explofdierenden Kosten für Energie, Bahnfahren und Benzin, sind nur noch Managerskandele und volksfeindliche Monople zu verzeichnen.

Erinnern wir uns, was wurde mit uns mit den Privatisierungen versprochen, fallende Preise, Konkurrenz die nur uns zugute kommen würde!:)) :))

Ja, Klartext, ich weiß wie pösen Linken, wir sind menschenfressende Trottel.
Aber eins sage ich Dir hier und jetzt, gebe Dir auch gerne Brief und Siegel drauf, die mindestens dreistelligen Milliardengräber die die Privatisierungen nach sich gezogen haben, diegestiegenen Preise und die Monopole werden einer der größten Niederlagen für die rechtskapitalistische Fraktion werden, die Deutschland je erlebt hat.


Wir Linke können unds nur zurücklehnen, Ihr seit in der Verantwortung und seit bereits jetzt jämmerlich mit euren Privatisierungen gescheitert.

MfG
Rotfuchs

-jmw-
27.04.2008, 19:06
Erinnern wir uns, was wurde mit uns mit den Privatisierungen versprochen, fallende Preise, Konkurrenz die nur uns zugute kommen würde!:)) :))
Konkurrenz?
Nein, gerade das ist es doch! - Konkurrenz, richtiger Wettbewerb wurde nicht versprochen!
Und wurde auch nicht gemacht.
Hätte man schnellstmöglich im Postwesen, im Energiewesen, bei der Bahn die grossen Konzerne in 10, 20, 30, noch mehr mittlere zergliedert, dann sähe es heute sicher anders aus.
Der Bereich Telekommunikation zeigt, was selbst bei schlechter Handhabung möglich gewesen wäre.

Genosse 93
27.04.2008, 19:21
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,547078,00.html

13. April 2008

PRIVATISIERUNGSSTREIT
Lafontaine will Post und Telekom wieder verstaatlichen


Berlin - Lässt sich in Deutschland verwirklichen, was in Venezuela, Bolivien oder Russland funktioniert? Oskar Lafontaine müht sich, eine Debatte über die Wiederverstaatlichung wichtiger Wirtschaftszweige anzustoßen. Auf seiner Liste derjenigen Unternehmen, die nationalisiert werden sollten: die Deutsche Telekom und die Deutsche Post - aber auch die Energiekonzerne.

"Dass Post und Telekom in öffentlichem Besitz waren, hat sich über viele Jahre bewährt", sagte Lafontaine der "Welt". Auch die Bahn sollte in Staatsbesitz sein und bleiben. Mehr noch: Die Linke wolle auch den Stromsektor verstaatlichen. "Die neoliberale Privatisierung der Energiewirtschaft führt zu Monopolpreisen und zu Abzockerei. Die Stromnetze gehören in die öffentliche Hand", sagte Lafontaine.



--------------

Aber klaro, weil der Staat die Interessen der kleinen Leute schützt zahle ich auch 75 % Steuer bei jeder Tankfüllung :rolleyes:


Ebenso interessant dürfte sein wie Lafo den jetzigen Besitzern juristisch einfwandfrei ihr Eigentum entreissen will.

Selbst im Kapitalismus sollten Grundzweige wie z.B Wasserversorgung und ähnliches in Volkshand sein. Ich finde das ist eine gute Idee. :]

klartext
27.04.2008, 19:58
Selbst im Kapitalismus sollten Grundzweige wie z.B Wasserversorgung und ähnliches in Volkshand sein. Ich finde das ist eine gute Idee. :]

Es gibt weder Volkshand noch Volkseigentum, dumme Hohlformeln und volkswirtschaftlicher Unsinn.
Eingentum von Staat, Städten oder Gemeinden ist per defintion kein Volkseigentum.
Neimand käme auf den Gedanekn, ausser Linekn natürlich, Strassen als Volkseigentum zu bezeichnen.
Dass es auch keinen Kapitalismus gibt, auch eine dieser linken Erfindungen, sollte endlcih zur Kenntnis genommen werden.

klartext
27.04.2008, 20:02
BlaBla, dass Urteil überlass mal Fachleuten, Dein Stammtischgeblabbere hat keinen Inhalt. Ich erdreiste mich jedenfalls die Arbeit tausender Postarbeiter einfach mal so niederzumähen, was ich aber sagen kann, ist das früher die Briefe und Pakete auch pünktlich kamen und das zu günstigen Preisen.



Durch Private auf Vordermann bringen lassen?
Also mal eben paar zigtausende Leute zu entlassen, meine Managerlöhhne zu vervierfachen und dann an der Börse scheitern das kann ich auch.

By the Way, dabei ist die Post noch das "positive" BEispiel der Misserfolge des Privatisieren, sie ist noch ein kleines Milliardengrab.

Aber die Volksverdummung des Allheimittels Privatsierung scheint zu stocken, außer explofdierenden Kosten für Energie, Bahnfahren und Benzin, sind nur noch Managerskandele und volksfeindliche Monople zu verzeichnen.

Erinnern wir uns, was wurde mit uns mit den Privatisierungen versprochen, fallende Preise, Konkurrenz die nur uns zugute kommen würde!:)) :))

Ja, Klartext, ich weiß wie pösen Linken, wir sind menschenfressende Trottel.
Aber eins sage ich Dir hier und jetzt, gebe Dir auch gerne Brief und Siegel drauf, die mindestens dreistelligen Milliardengräber die die Privatisierungen nach sich gezogen haben, diegestiegenen Preise und die Monopole werden einer der größten Niederlagen für die rechtskapitalistische Fraktion werden, die Deutschland je erlebt hat.


Wir Linke können unds nur zurücklehnen, Ihr seit in der Verantwortung und seit bereits jetzt jämmerlich mit euren Privatisierungen gescheitert.

MfG
Rotfuchs

Du scheinst in in einer anderen Welt zu leben. Dass die Linke auch noch jede Volkswirtschaft am Ende ruiniert hat, verwundert deshalb nicht.
Bisher ist immer nur die Linke gerscheitert und unser System hat das gehalten, was die Linke immer nur versprochen hat.
Doch ja, ihr seid Trottel, weil ihr Grundsätze von Volks- und betriebswirtschaft einfach ignoriert und so noch jedes Land zum Bankrott geführt habt.

Rotfuchs
27.04.2008, 20:31
Du scheinst in in einer anderen Welt zu leben. Dass die Linke auch noch jede Volkswirtschaft am Ende ruiniert hat, verwundert deshalb nicht.
Bisher ist immer nur die Linke gerscheitert und unser System hat das gehalten, was die Linke immer nur versprochen hat.
Doch ja, ihr seid Trottel, weil ihr Grundsätze von Volks- und betriebswirtschaft einfach ignoriert und so noch jedes Land zum Bankrott geführt habt.

Oh, ja, ich weiß.
Wie man wirtschaftlich haushaltet habt ihr uns bewiesen, die BRD mit ihren 1,5 Billionen Scchulden, vorbildlich!

Oder eure Privatsierung, genial! Besonders Herr Koch in Hessen, verkauft seine Regierungsgebäude und mietet sie dann, Wahnsinn! Oder die Bahn, die Bürger freuen sich über purzelnde Preise, die Energiebranche, fast schon DDR-Verhältnisse bei den Preisen, man weiß nicht wo man anfangen soll!

Warum privatisieren wir nicht auch Polizei, Feuerwehr und beim Bund sollen ja demnächst neben Fuhrpark auch noch die Waffen privatsiert werden, herrlich klartext, wir Linken verneigen uns vor euren Volkswirtschaftlichkeit!:)) :)) :))
Klasse Vorstellung!:)) :))

MfG
Rotfuchs

P.S.
Du hast so Recht, es gibt kein Volkseigentum, denn der dumme Michel darf alles bezahlen, aber besitzen darf er nix, weder die Straßen noch die Wasserversorgung, da ist er auf die Gnade einiger Großkonzerne oder des Staates angewiesen! Du hast so Recht, dem Volk gehört nichts, weder Macht noch sonstwas!

blues
28.04.2008, 01:22
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,547078,00.html

13. April 2008



Lafontaine will Post und Telekom wieder verstaatlichen


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und das ist durchaus richtig so !

klartext
28.04.2008, 01:25
Oh, ja, ich weiß.
Wie man wirtschaftlich haushaltet habt ihr uns bewiesen, die BRD mit ihren 1,5 Billionen Scchulden, vorbildlich!

Oder eure Privatsierung, genial! Besonders Herr Koch in Hessen, verkauft seine Regierungsgebäude und mietet sie dann, Wahnsinn! Oder die Bahn, die Bürger freuen sich über purzelnde Preise, die Energiebranche, fast schon DDR-Verhältnisse bei den Preisen, man weiß nicht wo man anfangen soll!

Warum privatisieren wir nicht auch Polizei, Feuerwehr und beim Bund sollen ja demnächst neben Fuhrpark auch noch die Waffen privatsiert werden, herrlich klartext, wir Linken verneigen uns vor euren Volkswirtschaftlichkeit!:)) :)) :))
Klasse Vorstellung!:)) :))

MfG
Rotfuchs

P.S.
Du hast so Recht, es gibt kein Volkseigentum, denn der dumme Michel darf alles bezahlen, aber besitzen darf er nix, weder die Straßen noch die Wasserversorgung, da ist er auf die Gnade einiger Großkonzerne oder des Staates angewiesen! Du hast so Recht, dem Volk gehört nichts, weder Macht noch sonstwas!

Lass mal deine verquerte Propaganda stecken. Diese hohlen Sprüche kannst du auf einer Parteiversammlung der Linken ablassen, da findest du genug Dumme, die sie nicht hinterfragen.
Bisher hatten wir in D noch keine System mit besseren Ergebnissen. Mit Sprüchen kann man das natürlich noch topen, aber nicht in der Realität.
Zur sozialen Marktwirschaft gibt es keine Alternative, nur in den Köpfen realitätsferner Träumer, die die Welt nicht verstanden haben.
Übrigens, die Berliner Verkehrsbetriebe, im " Volkseigentum ", hat in 2007 660 Mio. EUR Verlust hingelegt. Ein Privatunternehmen könnte sich die Geldvernichtung nicht leisten. Da muss man schon Sozialist sein,
Und gerade Linke sollten von Schulden nicht reden. Ihre Forderungen würden sie verdoppeln. Dass die Wiedervereingiung bisher 1,3 Billionen EUR gekostet hat, schient dir entgangen zu sein. Dass man dafür auch noch von den Empfängern beschimpft wird, zeigt ein gehöriges Mass an Unverschähnmtheit.

Rotfuchs
28.04.2008, 19:04
Lass mal deine verquerte Propaganda stecken. Diese hohlen Sprüche kannst du auf einer Parteiversammlung der Linken ablassen, da findest du genug Dumme, die sie nicht hinterfragen.
Bisher hatten wir in D noch keine System mit besseren Ergebnissen. Mit Sprüchen kann man das natürlich noch topen, aber nicht in der Realität.


Nette heiße Luft!:]



Zur sozialen Marktwirschaft gibt es keine Alternative, nur in den Köpfen


Soziale Marktwirtschaft?
Konsens!
Aber Du nennst die heutige BRD eine soziale Marktwirtschaft?




Und gerade Linke sollten von Schulden nicht reden. Ihre Forderungen würden sie verdoppeln. Dass die Wiedervereingiung bisher 1,3 Billionen EUR gekostet hat, schient dir entgangen zu sein. Dass man dafür auch noch von den Empfängern beschimpft wird, zeigt ein gehöriges Mass an Unverschähnmtheit.

Ohoho, erstens waren das keine 1,3 Bille, davon fließen 3/4 zurück in eure Taschen, für Westprodukte, Versicherungen und anderen Gedöhns, aber außer Job und Menschenverlust haben wir nichts in der Wertigkeit einer Bille gewonnen! Wow!

Mal ein kleines Beispiel, Minol, einer der DDR-Betriebe die durchaus hätten bestehen können, ein Netz mit Tankstellen und Lagern, aber Kohl und Konsorten wurden bestochen, Minol an Elf zu Auflösung verschachert, heute erwiesen, hat sich dann mal kurz entschuldigt und das wars dann, 25000 Menschen verloren ihre Arbeit, 25000 Familien haben eure Großzügigkeit zu spüren bekommen, wie Millionen andere auch.

Zum Thema Lafontaine, er hat davor gewarnt, er warnte vor der schnellen Geschwindigkeit, den Risiken, dass man sich Zeit lassen sollte und keine blühenden Landschaften versprechen sollte, aber rechte Idioten mit dem Allheimittel Kapitalismus mußten ja alles schnell durchziehen!

Ich wäre dafür das der dicke Kohl und seine 15 hochbezahlten Staatssekretäre sich persönlich bei jeder der 25000 Familien persönlich entschuldigen für ihren Verrat und dann sollte man dieses Leid dieser Menschen vergüten, selbst wenn es nur symbolisch wäre.

Das wäre ein wenig Gerechtigkeit für einige Menschen, denen Deine, wie sagtest Du, hohlen Phrasen von Billionen und "soziale" Marktwirtschaft einen Dreck scheren.

Wor sind hier und wir sind laut,
weil man uns die Zukunft klaut!

...und wir werden jeden Tag lauter.




MfG
Rotfuchs

politisch Verfolgter
29.04.2008, 10:50
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, weil sie Betriebslose für das Eigentum Anderer zuständig erklärt. Sowas ist grundsätzlich grundrechtswidrig.
Es darf keine Gesetze geben, die einen zum Instrument von Betriebsinhabern erklären. Das ist Grundrecht. Die Konsequenzen schildere ich laufend.

FranzKonz
29.04.2008, 12:29
und das ist durchaus richtig so !

Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. :D

Ist aber inzwischen zu spät und er hat keinerlei Chancen.

Dubidomo
29.04.2008, 12:55
Die Konsequenz wäre eine staatliche Neuverschuldung in dreistelliger Milliardenhöhe, die natürlich den Steuerzahler zusätzlich belastet.

1. Auf der anderen Seite fließen deren Einnahmen wieder in die Staatskasse und entlasten den Steuerzahler! Als Bahn und Post noch staatlich waren, durften sie nicht als Konkurrenz des privaten Güterfernverkehrs auftreten. Sie mussten auf der Schiene die Luschendienste leisten, unabhängig davon, ob es Gewinn einbrachte oder nicht. Den Staatsunternehmen war verboten, und das per Gesetz, sich am Markt gewinnorientiert zu verhalten und als Konkurrenz des Güterfernverkehrs der Straße zu agieren. Und darum heißt es bei Neunmalklugen bis heute: Staatsunternehmen könnten nicht gewinnorientiert arbeiten. Wer daran gehindert wird, das zu leisten und das per Gesetz, ist natürlich dann auch nicht der Lage Gewinne einzufahren. Wer also über marode Staatsunternehmen rummeckert, sollte die Ursachen dafür nicht aus den Augen verlieren. Sonst kommt nämlich heraus, dass er Interessen vertritt, die den Staat schädigen sollen und die er deshalb nicht offenlegen will oder darf!
Statt also solche Bürden für Staatsunternehmen abzuschaffen, schaffte man gleich das ganze Staatsunternehmen ab. Ist das nicht eine Superlogik, die Logik der Privatisierer? Und wer waren die Privatisierer? Natürlich die Mehrheit der Wähler! Wer sonst wollte solchen Unsinn durchsetzen wollen?

2. Wer befiehlt denn nun sofort und alles auf einmal zu verstaatlichen? Darf die Allgemeinheit, also der Staat, das nicht je nach Kassenlage umsetzen?
Manche Leutz müssen schon sehr dicke Bretter vorm Kopf haben. Wir sind nicht in Moldawien und müssen daher auch nicht deren Rezepte übernehmen. Einige Zeitgenossen in Deutschland scheinen offenbar völlig starr und unbeweglich zu sein, wenn es um die Umsetzung wirtschaftlicher Konzepte geht. Der Staat wird per Gesetz gezwungen dumm zu sein, damit die Privatwirtschaft überhaupt Chancen am Markt hat!
Und wie heißt es darob dann im Nachinein? Und was soll damit bewiesen sein? :cool2: :cool2: :D :D

Dubidomo
29.04.2008, 15:42
Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. :D


Pardon, ... 'n Korn! :cool2:

politisch Verfolgter
29.04.2008, 18:04
Die Einnahmen aus Betrieben können nur an die betriebslosen Kapitalerwirtschafter gehen, wenn geeignete Betriebe gegen Bezahlung nutzbar sind. Wobei die Arbeitsgesetzgebung sowieso weg muß, weil sie grundrechtswidrig ist.
Es ist absolut unökonomisch, sich mit Betrieben rel. zu z.B. untätigen Teilhabern besitzlos zu arbeiten.
Wo generell keine Inhabertätigkeiten anfallen, kann investiv genutzt und diversif vernetzt werden. Das ist grundlegender politischer Handlungsauftrag. Weil eben der Rechtsraum den Nutzen des gesamten Souveräns zu bezwecken hat, der damit Subjekt, also Zweck und somit Gegenstand seiner Wertschöpfung ist.
Alles muß aus dem Rechtsraum entsorgt werden, was das behindert oder gar unterbindet. Es muß geeignete Betriebe geben, deren Managements betriebslosen Nutzern marktwirtschaftliche Profitmaximierung bezwecken.
Niemand darf gesetzlich mit sog. "Arbeitnehmer"-Konstrukten kontaminiert werden. So lange es Gesetze gibt, die einen zum "Arbeitnehmer" erklären, haben wir politische Verfolgung.
Für user value sind Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren, keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden. Dann gelangt das Kapital der Nachfrager in die Taschen der betriebslosen Anbieter, die erst damit vollwertige Marktteilnahme haben. Erst das ist dann eine Leistungsgesellschaft.