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Vollständige Version anzeigen : Flüchtlingsansturm überfordert Griechenland



Tratschtante
11.04.2008, 19:38
http://nachrichten.t-online.de/c/14/74/56/34/14745634.html

Die EU-Sesselfurzer kritisieren natürlich wieder. Die werden ja auch nicht mit den Problemen konfrontiert.

leecathy
11.04.2008, 19:56
http://nachrichten.t-online.de/c/14/74/56/34/14745634.html

Die EU-Sesselfurzer kritisieren natürlich wieder. Die werden ja auch nicht mit den Problemen konfrontiert.

Das stimmt allerdings; am Besten wir machen alle Länder außerhalb der EU gleich zu und nehmen alle hier auf. Dann hat die liebe Seele ihre Ruh'. Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Vor allen Dingen, weil man in der heutigen Zeit tatsächliche Schicksale von Asylbewerbern nicht mehr von Sozialschmarotzern unterscheiden kann und das geht zu Lasten derjenigen, die wirklich in Not sind.

Anthill_Inside
11.04.2008, 19:56
Es zeigt wieder einmal wie leichtfertig die EU eigentlich mit dem Flüchtlingsansturm umgeht. Er nimmt jedes Jahr zu, auch wird er in dieser Größenordnung nicht nur zum Problem sondern zur Gefahr, man könnte im Grunde von einer Völkerwanderung sprechen.
Die Frage die man sich dabei auch stellen sollte, wovon werden diese Menschen leben wenn Sie hier sind? Sie sind aufgrund ihrer fehlenden Bildung nicht integrierbar und auch eine Arbeit gibt es für Sie nicht.

Anthill_Inside
11.04.2008, 19:59
Das stimmt allerdings; am Besten wir machen alle Länder außerhalb der EU gleich zu und nehmen alle hier auf. Dann hat die liebe Seele ihre Ruh'. Ich kann es wirklich nicht mehr hören. Vor allen Dingen, weil man in der heutigen Zeit tatsächliche Schicksale von Asylbewerbern nicht mehr von Sozialschmarotzern unterscheiden kann und das geht zu Lasten derjenigen, die wirklich in Not sind.

Wirklich in Not dürfte aktuell die weiße Minderheit in Afrika sein, ansonsten kannst du im Grunde sagen das die rasant wachsende Bevölkerung in Afrika sowie dem Mittleren Osten ein Ventil sucht. Dieses findet Sie in der EU, jedoch mit verherrenden Folgen für uns, wobei die Politik dieses Problem mit verursacht hat.

Tratschtante
11.04.2008, 20:55
Es zeigt wieder einmal wie leichtfertig die EU eigentlich mit dem Flüchtlingsansturm umgeht. Er nimmt jedes Jahr zu, auch wird er in dieser Größenordnung nicht nur zum Problem sondern zur Gefahr, man könnte im Grunde von einer Völkerwanderung sprechen.
Die Frage die man sich dabei auch stellen sollte, wovon werden diese Menschen leben wenn Sie hier sind? Sie sind aufgrund ihrer fehlenden Bildung nicht integrierbar und auch eine Arbeit gibt es für Sie nicht.

Wen interessiert das schon? Diese Frage ist doch längst zweitrangig geworden.

Anthill_Inside
11.04.2008, 21:02
Wen interessiert das schon? Diese Frage ist doch längst zweitrangig geworden.

Stimmt, in Europa fließen Milch und Honig. Wir sind ja schließlich reich, wie man es immer wieder hört, die Frage ist nur selbst wenn Dies stimmen sollte. Wie lange sind wir noch reich wenn es so weiter geht?

laurin
11.04.2008, 23:12
Es zeigt wieder einmal wie leichtfertig die EU eigentlich mit dem Flüchtlingsansturm umgeht. Er nimmt jedes Jahr zu, auch wird er in dieser Größenordnung nicht nur zum Problem sondern zur Gefahr, man könnte im Grunde von einer Völkerwanderung sprechen.
Die Frage die man sich dabei auch stellen sollte, wovon werden diese Menschen leben wenn Sie hier sind? Sie sind aufgrund ihrer fehlenden Bildung nicht integrierbar und auch eine Arbeit gibt es für Sie nicht.

Die EU macht sich schon Gedanken; an dieser Idee sind einige EU-Länder interessiert:

Abschiebung als Geschäftsidee

http://www.fr-online.de/in_und_ausland/politik/aktuell/?em_cnt=1307371

Darüber berichtete vor ein paar Tagen mit zutiefst empörter Stimme der stramm linke NDR.


Heinz Berger hat viel darüber nachgedacht, wie man abgelehnte Asylbewerber in großen Gruppen aus Europa heraus bringen kann. Der österreichische Manager hat eine Lösung gefunden und zusammen mit dem österreichischen Rechtsanwalt Hermann Heller und dem "Luftfahrtexperten" Carl Julius Wagner ein Geschäftsmodell daraus gemacht: eine Fluggesellschaft nur für Abschiebungen. "Asylum Airlines".

"Dieses Unternehmen wird mit eigenen Flugzeugen diese Dienstleistung durchführen und Schüblinge in das entsprechende Zielland transportieren", sagt Berger der FR. Mit speziell ausgestatteten Flugzeugen, in denen möglichst viele Flüchtlinge von möglichst wenigen Beamten kontrolliert werden können.

Tatsächlich mühen sich die europäischen Länder derzeit aus Kostengründen, grenzübergreifende Sammelabschiebungen zu organisieren. "Deutschland beteiligt sich regelmäßig - je nach Bedarf - an Flügen anderer europäischer Staaten und hat in der Vergangenheit auch schon Flüge selbst organisiert",
Und auch der Unterton der bekannt deutschfeindlichen fest-in-SPD-Hand-befindlichen Frankfurter Rundschau ist eindeutig gegen diese tolle Idee.

Selbstverständlich ruft ein solches Ansinnen, das dem normalen mit gesundem Menschenverstand ausgestatteten Deutschen ein wohlgefälliges Nicken abluchst, schon die üblichen Tatverdächtigen mit hysterische Gegenreaktionen auf den Plan:

Pro-asyl:
Das Verfahren werfe grundlegende Fragen auf, kritisiert Pro Asyl. So sei völlig ungeklärt, auf welcher Rechtsgrundlage die Beamten im Flugzeug ihren Dienst versähen.

Kann mich jetzt jemand verstehen, warum ich Linke für komplett verblödet halte? Das Verfahren wirft keinerlei grundlegende Fragen auf, und die Rechtsgrundlage, auf der die Beamten im Flugzeug ihren Dienst versehen, die ist völlig geklärt!! Da gibts nichts zu klären.

Außer proasyl, unzähligen Ausländer- und Flüchtlingsbeiräten, die es hier in jeder Stadt ab 10.000 Einwohnern gibt, stemmen sich natürlich weitere dubiose Organisationen wie "aktivgegenabschiebung", antifa gegen alles, soziale zentren etc. pp. gegen diese ausgesprochen gute Idee.

Was soll man machen? Der Feind sitzt vor allem im eigenen Land.

Laurin

McDuff
12.04.2008, 10:38
Das ist wieder eine typische Einmischung abgehobener Eurokraten in die Angelegenheiten eines souveränen Staates. Dazu kommt ja auch noch, daß diese Eurokraten nicht die geringste Ahnung haben wovon sie reden und mit ihrer maßlosen Arroganz und himmelschreienden Inkompetenz mehr Schaden anrichten als 10 Elefanten in einem Porzellanladen. Anstatt die Griechen mit dummen Sprüchen zu nerven wäre eher Hilfe bei der Verstärkung ihrer Küstenwache angebracht, damit sie den Horden Herr werden.

Tratschtante
12.04.2008, 11:12
Ich hab den Bericht auch schon in einem anderen Thema reingesetzt. Aber auch Spanien will seine Zuwanderer wieder loshaben. Wenn das so weitergeht, wird Europa eine Festung. Es gibt kein Land, das nicht diese Probleme hat. Nur die Politiker in einigen europ. Ländern haben das noch nicht kapiert und faseln immer noch vom demographischen Faktor und Zuwanderung.

http://www.welt.de/politik/article1893480/Geldgeschenk_soll_zum_Auswandern_verleiten.html

Felixhenn
13.04.2008, 03:04
Da sieht man mal wieder was Verträge mit der Türkei wert sind:


112.000 "Illegale" im vergangenen Jahr
Das Problem bleibt groß: "Allein in den vergangenen zwölf Monaten sind 112.000 "Illegale" aufgegriffen worden", sagt Roussopoulos. Dies erschwere eine Prüfung der Asylanträge. Zudem nehme die Türkei, die von der EU als sicheres Drittland bezeichnet wird, nur wenige illegale Zuwanderer zurück, obwohl die meisten von ihnen von dort nach Griechenland kommen und seit Jahren ein Rückführungsabkommen besteht. Die EU wisse um diese Zustände.

Felixhenn
13.04.2008, 03:07
Das ist wieder eine typische Einmischung abgehobener Eurokraten in die Angelegenheiten eines souveränen Staates. Dazu kommt ja auch noch, daß diese Eurokraten nicht die geringste Ahnung haben wovon sie reden und mit ihrer maßlosen Arroganz und himmelschreienden Inkompetenz mehr Schaden anrichten als 10 Elefanten in einem Porzellanladen. Anstatt die Griechen mit dummen Sprüchen zu nerven wäre eher Hilfe bei der Verstärkung ihrer Küstenwache angebracht, damit sie den Horden Herr werden.

Welchen Sinn machen überhaupt Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wenn die sich schon jetzt nicht an Abkommen halten? Und was würde sein, wenn die Türkei Mitglied der EU wäre?

Anthill_Inside
13.04.2008, 04:41
Ich hab den Bericht auch schon in einem anderen Thema reingesetzt. Aber auch Spanien will seine Zuwanderer wieder loshaben. Wenn das so weitergeht, wird Europa eine Festung. Es gibt kein Land, das nicht diese Probleme hat. Nur die Politiker in einigen europ. Ländern haben das noch nicht kapiert und faseln immer noch vom demographischen Faktor und Zuwanderung.

http://www.welt.de/politik/article1893480/Geldgeschenk_soll_zum_Auswandern_verleiten.html

Eine Festung wird Europa sicherlich nicht, es werden dann ganz einfach Transit Länder genutzt die ein liberales Asylrecht haben. Von dort werden Sie auch in andere EU Länder einwandern, auch wird der Widerstand in Ländern wie Spanien gegen die Verschärfung des Bleiberechts sowie das Abschieben immer größer. Die dort beheimateten Migranten fangen zunehmen an diese als Inhuman zu bezeichnen sowie die Spanier als Rassisten zu diffamieren und werden dabei wie immer von Linken unterstützt.
Der Demografische Faktor ist ein von der Politik selbst erzeugtes Problem, dieses durch Zuwanderung lösen zu wollen ist ein völlig falscher Ansatz, besonders durch Zuwanderung aus dem moslemischem Kulturkreis. Diese Menschen sind zu großen Teilen absolut ungebildet, rückständig, haben eine vollkommen andere Mentalität und wollen auch in unsere hiesige Gesellschaft überhaupt nicht integriert werden selbst wenn dies möglich wäre. Auch können die europäischen Länder eine Zuwanderung in dem Maßstab wie Sie aktuell stattfindet auf Dauer nicht verkraften, die dadurch verursachten Probleme nehmen bereits jetzt immer weiter zu und wir stehen noch ganz am Anfang dieser Entwicklung.

Anthill_Inside
13.04.2008, 04:44
Welchen Sinn machen überhaupt Beitrittsverhandlungen mit der Türkei wenn die sich schon jetzt nicht an Abkommen halten? Und was würde sein, wenn die Türkei Mitglied der EU wäre?

Du kannst davon ausgehen das die Türkei als neues Transit Land für die illegale Zuwanderung nach Europa dienen wird. Da zwischen den einzelnen Europäischen Ländern die Grenzkontrollen zunehmen abgeschafft werden wird von dort eine unkontrollierte Einwanderung stattfinden.

Skaramanga
14.04.2008, 11:05
Dann soll die EU endlich mal die Aufrüstung der Griechischen Marine vorantreiben,
damit dieses Pack zum Meeresboden geschickt wird!germane

Das ist nicht nötig. Es würde schon reichen, wenn man ihr freie Hand lässt, anstatt ihr auch noch vors Schienbein zu treten.

Skaramanga
14.04.2008, 11:13
Du kannst davon ausgehen das die Türkei als neues Transit Land für die illegale Zuwanderung nach Europa dienen wird. Da zwischen den einzelnen Europäischen Ländern die Grenzkontrollen zunehmen abgeschafft werden wird von dort eine unkontrollierte Einwanderung stattfinden.

Das tut sie bereits. Glaubt mir, nicht mal eine Luftmatraze verlässt türkische Hoheitsgewässer, ohne dass die türkische Küstenwache das mitbekommt. Versuche einfach mal, mit der griechischen Gastflagge unter der Saling in türkische Gewässer einzulaufen, und fange langsam an zu zählen, sobald Du in deren Nationalgewässer bist. Spätestens bei 50 hast Du die Küstenwache am A...

Also, die wissen ganz genau wann und wo da Boote mit Illegalen auslaufen (oder einlaufen). Deshalb sind sie ja auch immer so schnell und prompt als "Zeugen" griechischer "Brutalität" zur Stelle, sobald die gr. Marine versucht, die Boote zurückzudrängen.

Ich vermute sogar, türkische Stellen verdienen dabei mit. Warum sollten sie es sonst tun. Aus "Mitgefühl"? :hihi:

Schwarzer Rabe
14.04.2008, 12:08
Die EU sollte ihre militärischen Kapazitäten zur See mobilisieren und notfalls Gewalt einsetzen um die Flüchtlinge an der Einwanderung zu hindern!

Anthill_Inside
14.04.2008, 12:12
Das tut sie bereits. Glaubt mir, nicht mal eine Luftmatraze verlässt türkische Hoheitsgewässer, ohne dass die türkische Küstenwache das mitbekommt. Versuche einfach mal, mit der griechischen Gastflagge unter der Saling in türkische Gewässer einzulaufen, und fange langsam an zu zählen, sobald Du in deren Nationalgewässer bist. Spätestens bei 50 hast Du die Küstenwache am A...

Also, die wissen ganz genau wann und wo da Boote mit Illegalen auslaufen (oder einlaufen). Deshalb sind sie ja auch immer so schnell und prompt als "Zeugen" griechischer "Brutalität" zur Stelle, sobald die gr. Marine versucht, die Boote zurückzudrängen.

Ich vermute sogar, türkische Stellen verdienen dabei mit. Warum sollten sie es sonst tun. Aus "Mitgefühl"? :hihi:

Deswegen wäre der EU-Beitritt der Türkei umso schädlicher, dann würden diese Menschen sich bereits innerhalb der Europäischen Union befinden sobald Sie den Türkischen Boden betreten. Einmal ganz davon abgesehen das das türkische Grenzland sehr weitläufig und mitunter unzugänglich ist darf man auch davon ausgehen das viele Türken bald eine neue Einkommensquelle hätten.

Fiel
14.04.2008, 14:47
Die griechen Behörden sind ja auch nicht blöd - man könnte auch sagen sie sind kriminell und werden auch künftig kriminell bleiben - denn sie haben sich mit gefälschten Unterlagen den Zutritt zur EU verschafft, was aber keinerlei Konsequenzen für die Griechen hatte. Die Griechen werden sich diese Illegalen wie ehemals die Spanier ihre Illegalen wieder vom Hals schaffen, indem sie diese Illegalen mit der Grischischen Staaatsangehörigkeit ausstatten werden und dann werden diese ehemaligen 'illegalen' ihr Heil in Deutschland suchen. So hat das in Spanien funktioniert, so wird das in Griechenland funktionieren und so wird das in allen Ländern der EU funktionieren. Mit fiesen Tricks werden sich diese Staaten ihrer Illegalen entledigen und andere europäische Staaten werden die Lasten tragen müssen.

melamarcia75
14.04.2008, 15:38
So viel Aufregung darueber, nur weil die griechische Kuestenwache versucht, diese primitiven und unwillkommenen Urwaldneger an der Einreise zu hindern:rolleyes:

melamarcia75
14.04.2008, 15:39
Die EU sollte ihre militärischen Kapazitäten zur See mobilisieren und notfalls Gewalt einsetzen um die Flüchtlinge an der Einwanderung zu hindern!

Du Friedensapostel:smoke:

Bruddler
14.04.2008, 15:43
Stimmt, in Europa fließen Milch und Honig. Wir sind ja schließlich reich, wie man es immer wieder hört, die Frage ist nur selbst wenn Dies stimmen sollte. Wie lange sind wir noch reich wenn es so weiter geht?

Solange wir noch ueber dem Lebensstandard von Mali liegen, muessen wir es uns gefallen lassen als "reich" bezeichnet zu werden ! :rolleyes:

Skaramanga
14.04.2008, 16:14
Die griechen Behörden sind ja auch nicht blöd - man könnte auch sagen sie sind kriminell und werden auch künftig kriminell bleiben - denn sie haben sich mit gefälschten Unterlagen den Zutritt zur EU verschafft, was aber keinerlei Konsequenzen für die Griechen hatte. Die Griechen werden sich diese Illegalen wie ehemals die Spanier ihre Illegalen wieder vom Hals schaffen, indem sie diese Illegalen mit der Grischischen Staaatsangehörigkeit ausstatten werden und dann werden diese ehemaligen 'illegalen' ihr Heil in Deutschland suchen. So hat das in Spanien funktioniert, so wird das in Griechenland funktionieren und so wird das in allen Ländern der EU funktionieren. Mit fiesen Tricks werden sich diese Staaten ihrer Illegalen entledigen und andere europäische Staaten werden die Lasten tragen müssen.

Einen griechischen Pass zu bekommen ist sehr schwierig. Ich kenne Deutsche, die seit über 30 Jahren in Griechenland wohnen, dort verheiratet sind, und bis heute keinen haben. Außerdem, wenn ein Flüchtling die griechische Staatsangehörigkeit bekäme, würde man ihn als erstes gleich mal zum griechischen Wehrdienst einziehen. Spätestens dann wirft er den Pass weg und sucht das Weite. :D

Fiel
14.04.2008, 17:08
Einen griechischen Pass zu bekommen ist sehr schwierig. Ich kenne Deutsche, die seit über 30 Jahren in Griechenland wohnen, dort verheiratet sind, und bis heute keinen haben. Außerdem, wenn ein Flüchtling die griechische Staatsangehörigkeit bekäme, würde man ihn als erstes gleich mal zum griechischen Wehrdienst einziehen. Spätestens dann wirft er den Pass weg und sucht das Weite. :D

Du hast das wohl immer noch nicht verstanden. Griechen sind Betrüger - sie haben sich die Zugehörigkeit zur EU durch gefälschte Papiere erschlichen. Diese kriminellen Griechen werden alle illegalen angeschwemmten Asylanten in naher Zukunft einen grieschen Pass erteilen, nur damit diese Leute endlich aus Griechenland verschwinden und weiter ins innnere Europas einströmen. Genauso haben die Spanier gehandelt ( ca. 1mio illegaler Asylanten entsorgt nach Deutschland), nachdem das Volk dort in beinah bürgerkriegsähnlichen Kämpfen auf die Barrikaden gegangen ist. Danach sind dann diese Illegalen weiter gezogen ins Innere der EU ( Deutschland, Frankreich).
Genauso können wir uns schon auf diese 'Illegalen mit griechischen Paß vorbereiten.

JensVandeBeek
14.04.2008, 17:15
Da sieht man mal wieder was Verträge mit der Türkei wert sind:


112.000 "Illegale" im vergangenen Jahr
Das Problem bleibt groß: "Allein in den vergangenen zwölf Monaten sind 112.000 "Illegale" aufgegriffen worden", sagt Roussopoulos. Dies erschwere eine Prüfung der Asylanträge. Zudem nehme die Türkei, die von der EU als sicheres Drittland bezeichnet wird, nur wenige illegale Zuwanderer zurück, obwohl die meisten von ihnen von dort nach Griechenland kommen und seit Jahren ein Rückführungsabkommen besteht. Die EU wisse um diese Zustände.


Wenn die Türkei wirklich ein als sicheres Drittland Status hätte, müssten alle Asylanträgen aus der Türkei abgelehnt werden, oder ???

*****

antirassismus 325 januar 2008

Flüchtlinge in Griechenland: zurückgewiesen, misshandelt und rechtlos
"The truth may be bitter, but it must be told"

Griechenland begeht massive Menschenrechtsverletzungen an seinen Außengrenzen. Die Haftbedingungen sind menschenunwürdig, Flüchtlinge werden systematisch zurückgewiesen, misshandelt und manchmal sogar gefoltert. "Die Wahrheit mag bitter sein, aber sie muss gesagt werden", so lautet eine Inschrift im ehemaligen Haftlager von Mitilini (Insel Lesbos). So lautet auch der Titel der Dokumentation, die Pro Asyl und die griechische Anwaltsvereinigung für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen kürzlich in Brüssel und Athen veröffentlicht haben.

"Die Abschiebung nach Griechenland wird angeordnet" ... immer häufiger werden Flüchtlinge mit solchen Entscheidungen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge konfrontiert. Asylsuchende werden von Deutschland aus nach Griechenland zurückgeschoben, ohne dass ihr Asylantrag hier inhaltlich geprüft wurde. Aufgrund einer EU-Regelung - der so genannten Dublin II-Verordnung - ist in der Regel das Land für die Durchführung des Asylverfahrens zuständig, das dem Flüchtling ermöglichte, europäischen Boden zu betreten.

Für viele Schutzsuchende - vor allem aus dem Irak, Afghanistan und Somalia - führt der Fluchtweg über die Ägäis.

Sie versuchen, von der Türkei auf eine der griechischen Inseln zu gelangen, die oft nur wenige Kilometer vom türkischen Festland entfernt liegen.

Flüchtlinge berichten in ihren Anhörungen in Deutschland, dass sie in Griechenland keine Chance gehabt hätten, einen Asylantrag zu stellen. Sie berichten von Misshandlungen und Zurückweisungen durch die griechische Küstenwache und von erbärmlichen Haftbedingungen. Im Juli/August und im Oktober 2007 haben wir mit der griechischen Rechtsanwaltsvereinigung die Situation an der EU-Außengrenze in der Ägäis untersucht.

Im Zentrum unserer Recherche standen die Frage des Zugangs zum griechischen Territorium, die Haftbedingungen für neuankommende Flüchtlinge auf den Inseln Chios, Samos und Lesbos und die besondere Situation von minderjährigen Flüchtlingen. Wir besuchten die Haftanstalten und sprachen mit mehr als 100 Flüchtlingen, Vertretern der griechischen Küstenwache, der Behörden und. Die Ergebnisse der Recherche sind traurig und schockierend.

Zurückweisung um jeden Preis - Schläge sind die Norm
Bei den Gesprächen mit Flüchtlingen aus den verschiedensten Herkunftsländern in und außerhalb der Haftanstalten von Chios, Samos und Lesbos kristallisieren sich folgende Muster von schweren Menschenrechtsverletzungen durch die griechische Küstenwache heraus: Die Küstenwache misshandelt systematisch neu ankommende Flüchtlinge.

"Wir waren eine Gruppe von 22 Leuten. Die griechische Küstenwache kam, als wir mitten auf dem Meer waren (...) Dann haben sie uns rausgezogen und schon ging es los mit den Schlägen und Schüssen ... mich haben sie zusammengeschlagen, dabei ist eine Rippe gebrochen. Wir mussten uns flach hinlegen, dann sind sie auf uns drauf gestiegen. Das ist alles auf dem Schiff der Küstenwache passiert (...)"

Es kam in einem Fall vor der Insel Chios auch zur Folter (Scheinhinrichtung, Einsatz von Elektroschockern, Waterboarding - der Kopf wird gewaltsam in einen Wasserbehälter gedrückt).

Meine Arme wurden von einem Polizisten hinter meinem Rücken zusammengepresst. Der andere drückte meinen Kopf mit einem Nackengriff nach unten ins Wasser. Ich konnte nicht mehr atmen. Ich wurde erst nach einiger Zeit hochgezogen. 'Weißt du nun die Farbe und den Namen des Schiffes?' Ich sagte: 'Nein'. Er schlug mir zweimal ins Gesicht. Der Polizist hinter mir griff erneut nach meinen Armen. Ich wollte noch einmal tief Luft holen. Der Polizist vor mir fragte: 'Erinnerst du dich jetzt, oder nicht?' Ich verneinte erneut. Und sofort packte er meinen Kopf und drückte ihn wieder in den Wassereimer. Ich hatte Todesangst. Ich dachte, dass ich das nicht überleben werde. Als ich wieder hoch kam, fragte mich der Polizist wieder: 'Du erinnerst dich also nicht?' Ich wiederholte: 'Nein'. Er drückte mich noch einmal in den Wassereimer.

Flüchtlinge, darunter auch Minderjährige, werden von der Küstenwache zurückgewiesen und auf so genannten "dry islands" - unbewohnte Inseln - ausgesetzt. Kleine Flüchtlingsboote werden von der Küstenwache geblockt und in internationale bzw. türkische Gewässer zurückgedrängt. Die griechischen Grenzschützer umkreisen sie mit ihren Booten und verursachen Wellenbewegungen. Bei diesen Manövern auf See werden Tote in Kauf genommen. Flüchtlinge werden, obwohl sie sich bereits in griechischen Gewässern befanden oder gar schon die Küste erreicht hatten, zurückverfrachtet. Ihre Schlauchboote werden beschädigt, damit sie bestenfalls noch die türkische Küste lebend erreichen können.

Flüchtlinge auf offener See in zerstörten Booten wieder auszusetzen, ist versuchter Mord.

"Die griechische Küstenwache zwang uns auf hoher See, wieder in unsere Schlauchboote zu steigen. Vorher machten sie mit Messern kleine Löcher hinein. Jede Gruppe bekam nur ein Paddel ausgehändigt. Unsere Schuhe wurden einfach ins Meer geworfen. Es war sehr schwer für uns, mit den beschädigten Booten und nur einem Paddel an die Küste zurückzukommen (...)"

Zurückweisung eines Minderjährigen in die Türkei

Hemal, ein 17-jähriger Flüchtling aus Afghanistan, wurde mit drei anderen Flüchtlingen aus Afghanistan nicht weit von der Küste der Insel Lesbos von der griechischen Küstenwache am 6. Juni 2007 aufgegriffen. Die Küstenwache fuhr sie ins offene Meer zurück und setzte sie mit ihrem Schlauchboot wieder aus. Vorher wurden ihnen alle Paddel abgenommen. Erst vier Stunden später wurde Hemal von der türkischen Küstenwache gerettet und der Polizei übergeben. Er wurde in Ayvacik inhaftiert. Am 19. Juli 2007 erfuhr sein Bruder, anerkannter Flüchtling in Schweden, dass die Abschiebung seines kleinen Bruders nach Afghanistan unmittelbar bevorstand. Für Freitag, den 20. Juli 2007 war die Abschiebung geplant. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte stoppte innerhalb von drei Stunden die Abschiebung. Der 17-Jährige war über zwei Monate in der Türkei in Haft.

Inhaftierung die Regel - unter menschenunwürdigen Verhältnissen

Alle von der Polizei an den griechischen Grenzen aufgegriffenen Personen werden als Ausländer betrachtet, die illegal eingereist sind (lathrometanastes - illegale Einwanderer). In der Regel inhaftiert die Polizei alle Aufgegriffenen und stellt für sie eine Abschiebungsanordnung aus. Das heißt: Allen Asylsuchenden, allen besonders Schutzbedürftigen, Opfern von Folter, Minderjährigen, Schutzsuchenden aus Herkunftsländern wie Irak, Afghanistan oder Somalia wird eine Abschiebungsanordnung ausnahmslos ausgehändigt und sie werden auf dieser Grundlage inhaftiert. Eine Einzelfallprüfung findet nicht statt. Das griechische Gesetz sieht eine Haftdauer von maximal drei Monaten vor.

Das Haftlager Mitilini besteht aus Lagerhallen. Vier Hallen gibt es für die männlichen Flüchtlinge. 40 bis 50 werden jeweils in solch einer Halle eingesperrt. Bei unserem letzten Besuch im Oktober sind die Sanitäranlagen defekt und laufen über. Eine dreckige Brühe aus Abwässern fließt durch die Tore auf den Hof. Der Kloakengeruch ist schwer zu ertragen. Die Flüchtlinge sind diesem 24 Stunden ausgesetzt, selbst der Hofgang wird ihnen verweigert.

Unten den Inhaftierten befinden sich mehrere schwer Verletzte. In fließendem Englisch berichtet ein irakischer Flüchtling: »Ich musste aus dem Irak fliehen, ich habe als Computerfachmann für die ›Koalition‹ gearbeitet. Deshalb wurde ich das Ziel von Angriffen.

Ich wurde bei einem Bombenanschlag verletzt, ich habe noch Splitter im Bauch.«

Er berichtet, dass er Schmerzen in den Nieren und beim Toilettengang habe und dringend Medikamente brauche.

Der Flüchtling stützt sich auf Krücken. Er bleibt zwei Wochen inhaftiert - ohne eine adäquate medizinische Versorgung.

Im zweiten Stock des Gebäudes gibt es zwei große Hallen für Frauen, Kinder und Jugendliche. In der linken Halle sind unbegleitete Minderjährige und junge Männer aus Afghanistan inhaftiert. Der Jüngste ist 12 Jahre alt. Viele von ihnen laufen auf dem nackten Betonboden barfuss. Bei der Flucht mit dem Schlauchboot über das Meer sind ihnen die Schuhe abhanden gekommen. In der rechten Halle sind Frauen mit Kleinkindern untergebracht. Zum Zeitpunkt unseres Besuches waren neun Frauen dort. Eine von ihnen ist hochschwanger. Zwei weitere Frauen sind stillende Mütter mit Babys von ca. 3 und 9 Monaten. In der Halle sind auch fünf Kleinkinder im Alter von 4-6 Jahren inhaftiert.

Flüchtlingskinder in völliger Rechtlosigkeit
Minderjährige Flüchtlinge werden in Griechenland wie Erwachsene behandelt. Dies bedeutet im Zweifelsfalle, dass ihnen das gesamte Repertoire an Misshandlungen, Schlägen und Demütigungen zuteil wird.

Wir trafen Jugendliche, die ebenso wie erwachsene Flüchtlinge ohne jede Hilfe und Verpflegung auf einer unbewohnten Insel ausgesetzt wurden.

"Mit unserem Schlauchboot hatten wir fast die vor uns liegende griechische Insel Lesbos erreicht. Plötzlich tauchte ein Boot der griechischen Küstenwache auf. Die Beamten schlugen uns. Dann fuhren sie mit uns zurück auf das offene Meer. Wir mussten unsere Gürtel und Schuhe ausziehen und wurden ohne Wasser und Nahrung auf einer unbewohnten Insel ausgesetzt (...)."

Was geschieht, wenn die Jugendlichen aus der Haft freikommen? In der Regel reisen sie mit einer Fähre weiter nach Athen, um dort Schutz zu finden. In der Millionenstadt stehen jedoch gerade einmal 10 Aufnahmeplätze für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zur Verfügung. Wir treffen auf junge Flüchtlinge, die in Parks leben. Sie berichten von sexuellen Belästigungen und Übergriffen.

Wiederholt hat der griechische Ombudsmann auf die eklatanten Defizite des Aufnahmesystems für Flüchtlingskinder hingewiesen. Die Regelinhaftierung von bis zu drei Monaten verstößt sowohl gegen die griechische Verfassung als auch gegen die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen. Griechenland hat diese ohne Vorbehalte unterzeichnet.

Doch die Rechte von Kindern stehen in Griechenland nur auf dem Papier.

Fiktion: Das griechische Aufnahme- und Asylsystem
Griechenland besitzt kein adäquates Aufnahmesystem.

Das griechische Aufnahmesystem stellt aktuell nur knapp 750 Unterkunftsplätze im ganzen Land bereit, aber über 2000 Haftplätze für Flüchtlinge und MigrantInnen.

Die meisten dieser Unterkünfte erfüllen nach Ansicht des UNHCR Griechenland nicht einmal minimale Standards.

Die Folgen des Mangels an Unterkünften und sozialer Versorgung liegen auf der Hand: Asylsuchende bleiben in Griechenland auch während des laufenden Verfahrens vielfach obdachlos und ohne jede soziale Unterstützung.

Die Zahl derer, denen ein Flüchtlingsstatus gewährt wird, tendiert in Griechenland gegen Null: Im Jahr 2004 erhielten 0,3 % aller Asylsuchenden einen Flüchtlingsstatus. Nimmt man die humanitären Schutzformen dazu, beträgt die Schutzquote 0,9%. Im Jahr 2005 stieg die Schutzquote minimal auf insgesamt 1,9 % (39 Personen), 2006 fiel sie wieder auf 1,2 %. Von 1. Januar bis Juli 2007 wurden 13.445 Asylanträge negativ beschieden (Somalia 77, Irak 2.649, Afghanistan 685, Iran 222, Sudan 75, Syrien 545). Bis einschließlich August 2007 erhielten 16 Personen einen Flüchtlingsstatus, 11 Personen einen humanitären Status.

Patras - last Exit Westeuropa
Teil unserer Recherchereise war auch ein Aufenthalt in der Hafenstadt Patras, wo sich der zentrale Fährhafen nach Italien befindet. Im Hafengebiet von Patras trafen wir auf eine Gruppe Minderjähriger, die wir bereits im Gefängnis auf Lesbos getroffen hatten. Sie hatten sich mittlerweile von Lesbos über Athen bis nach Patras durchgeschlagen. Wie hunderte von Menschen warteten sie hier auf die Chance, nach Italien oder in ein anderes europäisches Land zu gelangen.

Die Flüchtlingskinder waren völlig ausgehungert, etliche wiesen teils schwere Verletzungen auf. Erneut hören wir von Misshandlungen durch die griechische Küstenwache, diesmal im Hafen, beim Versuch der Weiterreise innerhalb Europas. Die Flüchtlinge berichten, dass sie mit elektrischen Stöcken geschlagen worden seien.

Ein Junge aus Afghanistan erzählt, dass er bereits signalisiert hatte, von einem LKW wieder herunterzusteigen, als ihm ein Polizist einen gezielten Schlag von unten auf die Nase gegeben und dann schwer misshandelt habe. Ein anderer hat Verletzungen im Nierenbereich, auch er ist kaum älter als 16 Jahre. Die Flüchtlinge berichten uns, dass es zu Todesfällen kommt, wenn Flüchtlinge versuchen, auf einen LKW zu gelangen - einmal sei ein LKW-Fahrer bewusst angefahren und ein Junge sei zerquetscht worden.

Die Verantwortung Europas
Die von uns dokumentierten Menschenrechtsverletzungen haben europaweit Beachtung und in Griechenland zu einer heftigen gesellschaftlichen und parlamentarischen Auseinandersetzung geführt. Die Regierung versprach eine lückenlose Aufklärung. Skepsis ist geboten - in der jüngsten Vergangenheit blieben in Griechenland die Täter - Polizisten und Grenzbeamte - straffrei und die Opfer schutzlos.

Aus unserer Sicht ist dieser kritische Befund in einem europäischen Kontext zu bewerten. Die Außengrenze, die wir besuchten, ist eine Außengrenze der Europäischen Union. Für das, was hier geschieht, ist auch die Europäische Union verantwortlich. Die aktuelle Asylpolitik der EU vermittelt den Eindruck, dass es Europa nicht um den Schutz von Flüchtlingen geht, sondern um den Schutz Europas vor Flüchtlingen. Die Mitgliedsstaaten lagern ihre Verantwortung für den Flüchtlingsschutz aus. Derweil spielen sich an den Rändern Europas humanitäre Dramen ab, die zeigen, dass die EU-Staaten sich von elementaren Menschenrechtsstandards entfernen. Der Schlüssel zur Lösung der in diesem Bericht beschriebenen Probleme liegt deshalb nicht nur in Athen, sondern auch in Brüssel und in den Hauptstädten der gewichtigen EU-Mitgliedsstaaten, wie Deutschland, Frankreich, Britannien ...

EU-Bestimmungen, die besagen, dass Asylsuchende in der Regel ihr Verfahren in dem EU-Land betreiben müssen, das sie auf ihrer Flucht zuerst betreten haben, schaffen inhumane Bedingungen für Flüchtlinge und sind unsolidarisch gegenüber den Mitgliedstaaten an den Außengrenzen. Wenn das sieben mal kleinere Griechenland im Jahr 2007 mehr Asylsuchende registriert als Deutschland, dann zeigt dies, dass es in Europa noch kein gemeinsames faires und solidarisches Asylsystem gibt. Die Länder im Zentrum Europas schotten sich immer effektiver ab. Flüchtlinge, die es von Griechenland aus schaffen, in ein anderes EU-Land zu gelangen, werden wieder zurück nach Griechenland geschickt. Die Folgen dieser Politik liegen auf der Hand:

Während sich die Kernländer der EU, insbesondere Deutschland, auf bequeme Art ihrer Verantwortung für eine humane Flüchtlingspolitik entziehen, wehren die EU-Mitglieder an den Außengrenzen vermehrt Flüchtlinge brutal ab.

Dies führt zu einer doppelten Verantwortungsverlagerung: vom Innenbereich der EU an die Außengrenzen, und von da in unsichere Staaten außerhalb der EU.

Dabei setzt Europa die Errungenschaften der Menschenrechtsentwicklung, auf die der Kontinent so stolz ist, an seinen Außengrenzen aufs Spiel.

Karl Kopp >>> http://www.graswurzel.net/325/griechenland.shtml

Skaramanga
14.04.2008, 17:49
Du hast das wohl immer noch nicht verstanden. Griechen sind Betrüger - sie haben sich die Zugehörigkeit zur EU durch gefälschte Papiere erschlichen. Diese kriminellen Griechen werden alle illegalen angeschwemmten Asylanten in naher Zukunft einen grieschen Pass erteilen, nur damit diese Leute endlich aus Griechenland verschwinden und weiter ins innnere Europas einströmen. Genauso haben die Spanier gehandelt ( ca. 1mio illegaler Asylanten entsorgt nach Deutschland), nachdem das Volk dort in beinah bürgerkriegsähnlichen Kämpfen auf die Barrikaden gegangen ist. Danach sind dann diese Illegalen weiter gezogen ins Innere der EU ( Deutschland, Frankreich).
Genauso können wir uns schon auf diese 'Illegalen mit griechischen Paß vorbereiten.

Ich vermute mal Du meinst die Maastricht-Kriterien zur netto-Kreditaufnahme und Budgetdefizitquote in den Staatshaushalten für den Beitritt zur Währungsunion (sog. Stabilitätspakt). Nun, wie man sich diese Kriterien zurechtfrisiert haben die Franzosen sehr schön vorgemacht, da hatte man eine gute Vorlage. :D Oder man machts wie Deutschland: Zu Anfang die Kriterien auf Biegen und Brechen (u.a. mit Sozialmittelkürzungen und Steuererhöhungen) erfüllen, und anschließend Jahrelang dagegen verstoßen. Jeder schummelt halt auf seine Weise.

Im übrigen, Griechen betrügen schon hin und wieder, aber nur andere und nie sich selbst. :cool: Und deshalb gibts auch keine Pässe für Asylanten. Aber sie dürfen dafür in der Ägäis baden gehen oder kostenlos einen Inselurlaub machen, das ist doch auch schon was. :cool2:

Fiel
14.04.2008, 18:19
Und deshalb gibts auch keine Pässe für Asylanten. Aber sie dürfen dafür in der Ägäis baden gehen oder kostenlos einen Inselurlaub machen, das ist doch auch schon was. :cool2:

Du weißt genau, dass du lügst, dass sich die Balken biegen. Die Spanier haben das vorgemacht..ca. 1 mio illegale Asylanten mit Pässen versorgt und schwupsdiewups waren die Spanier wieder sauber und diese Mischpoche ist weitergereist nach 'EUROPA' an die Fleischtöpfe. Genau so werden das die Griechen machen - Pässe an die illegalen verteilen und sicher sein, dass die dann weiter nach Deutschland reisen - so ist EUROPA.

Skaramanga
14.04.2008, 18:57
Du weißt genau, dass du lügst, dass sich die Balken biegen. Die Spanier haben das vorgemacht..ca. 1 mio illegale Asylanten mit Pässen versorgt und schwupsdiewups waren die Spanier wieder sauber und diese Mischpoche ist weitergereist nach 'EUROPA' an die Fleischtöpfe. Genau so werden das die Griechen machen - Pässe an die illegalen verteilen und sicher sein, dass die dann weiter nach Deutschland reisen - so ist EUROPA.

Laut einer Umfrage vom letzten Jahr hat Griechenland im europäischen Vergleich den mit Abstand höchsten Anteil an zufriedenen und glücklichen Menschen. :))

Du scheinst mir hingegen sehr unzufrieden zu sein. :rolleyes:

Tratschtante
14.04.2008, 20:39
Also ich hab das auch so wahrgenommen, daß Spanien 1 Mio Zuwanderer eingebürgert hat. Auch ich hab mich damals gefragt, ob die dann nicht auch in andere Länder "reisen" können.
Kennt sich mit diesem Gesetz jemand aus? Mich würde das wirklich interessieren. Das wär doch ein Fall für die EU. Das muß dann geändert werden.

Aldebaran
15.04.2008, 00:39
Du weißt genau, dass du lügst, dass sich die Balken biegen. Die Spanier haben das vorgemacht..ca. 1 mio illegale Asylanten mit Pässen versorgt und schwupsdiewups waren die Spanier wieder sauber und diese Mischpoche ist weitergereist nach 'EUROPA' an die Fleischtöpfe. Genau so werden das die Griechen machen - Pässe an die illegalen verteilen und sicher sein, dass die dann weiter nach Deutschland reisen - so ist EUROPA.

Nein, sie haben keine Pässe, sondern Daueraufenthaltsberechtigungen bekommen. Ihr Aufenthalt in Spanien ist legalisiert worden, mehr nicht.

Sie sind auch nicht nach Deutschland gegangen. Das hätte man irgendwo merken müssen.

Das kann aber noch kommen, da die Baukonjunktur in Spanien gerade einbricht.