Vollständige Version anzeigen : Herzog warnt vor "Rentner- Demokratie"
Ist nicht ganz korrekt, da ein Ron Sommer 80 Milliarden DM der Telekom in den Sand gesetzt hat. Die langjährig verzinst, hätte vielen Pensionären ein ausreichendes Alterseinkommen beschert ohne die Steuerzahler über Gebühr zu belasten. Nun sind sie weg die 40 Milliarden Euro, in den USA verbuddelt.
Meine Rede !
Komisch, mich hat in den letzten 25 Jahren niemand gefragt, ob ich ausgebeutet werden will. So lange zahle ich aber schon ein und zwar seit über 15 Jahren den Höchstsatz.
Weil du dich zum Narren hast halten lassen, sollen wir uns auch die Ausbeuterei gefallen lassen? X(
Bis 2002 gab es im Übrigen genügend Möglichkeiten aus dem staatlichen Rentensystem auszusteigen, wie zB die AG-Gründung. Die Bildzeitung, die hier so oft zitiert wird hat davon alle halbe Jahre berichtet. Wer die Gelegenheit nicht beim Schopf gepackt hat, ist selbst schuld.
und warum ist mehr Geld da als vor einem Jahr ? Ja es ist mehr Geld da und bloss weil du nicht sehen kannst wo es ist hast Du Recht ? NEIN .
Es geht hier nicht um Altersarmut, sondern um die Abschaffung eines unzeitgemässen, unfairen und ungerechten Rentensystems.
Steht nicht zur Debatte? Du sagst anderen Versäumnisse nach, und tust selbst nichts dagegen! Ist ja auch einfacher sich aus allem heraus zu halten. Da kann man später leichter sagen: " Ihr habt es versäumt" Eine Klasse Einstellung! Ich allerdings würde mich mich dieser Einstellung hier verabschieden.
Warum verabschiedest du dich nicht anstatt immer wieder und wieder dieselbe Leier abzuspielen. :leier:
Ich habe dir bereits mehrfach darauf geantwortet, also lies einfach meine älteren Beiträge.
Es ist sinnlos mit Leuten zu diskutieren, die nur Ihre Rechte, aber nicht ihre Pflichten kennen.
Kinder bekommt man aus Liebe und erzieht sie mit Liebe und präsentiert ihnen nicht hinterher eine Rechnung, was sie alles gekostet haben. Liebe ist bedingungslos und Liebe fordert nicht.
Genau so ist es aber nach Meinung von Sui soll man sich ja lieber sterilisieren lassen, wenn man seinen elterlichen Pflichten nicht nachkommen kann, was angesichts der finanziellen Misere in den Kassen sicherlich nicht einfach ist. Das war aber bei unseren Eltern auch nicht einfach. Denen ging es nach dem Krieg schlechter als wir es uns jemals vorstellen können. Meine Eltern haben 3 Kinder groß gezogen und dafür ihr Leben lang geschuftet. Sie hätten sich auch gegen Kinder entscheiden können und so hätte ich nicht 25 Jahre in die Rente eingezahlt. Ich gönne meinen Eltern und allen Rentnern, die gleiches getan haben, jeden einzelnen Cent und es ist beschämend, ihnen ihr Altersruhegeld auch noch madig zu machen.
Ich sagte im Beitrag # 154: „Grossziehen" und ernähren ist ja wohl das Minimum was Eltern zu erfüllen haben. Fällt auch unter Elternpflichten und steht im BGB. Sonst brauchen sie keine Kinder zu kriegen, sondern sollen sich sterilisieren lassen.
Verzerrst du meine Beiträge bewusst oder hast du Schwierigkeiten mit der Aufnahme und Verarbeitung von Gelesenem?
Ansonsten :leier:
Denkst Du vielleicht ich? Dann jagen wir doch alle zum Teufel. Hast Du in dieser Beziehung schon was unternommen? Große Sprüche im Forum reißen kann jeder. Ich mach das auch. Aber ich beschimpfe jedenfalls nicht vorherige Generationen, daß sie Fehler gemacht haben. Nochmal: Niemand hatte eine Wahl: damals nicht, heute nicht, und in Zukunft auch nicht.
1. Ich beschimpfe niemanden.
2. Fehler kann man zugeben.
3. Man hat immer eine Wahlfreiheit. Es gab was die staatliche Rente anging bis 2002 genug Ausstiegsmöglichkeiten. Deine Schuld wenn du nicht davon Gebrauch gemacht hast. Ausserdem gab und gibt es immer die Möglichkeit etwas gegen bestehende Missstände zu tun, so man es will.
4. Das System besteht schon seit Dekaden. Und seit Dekaden steht fest dass es marode ist.
Und dann wirfst du mir mangelende Verantwortung vor?
Ohne Stringenz.
Also ich hab hier, glaub ich, noch nie jemanden ernsthaft beleidigt, aber Du bist das dümmste Suppenhuhn, das mir je untergekommen ist.
Wer beschimpft hier wen?
Deine mangelnde Stringenz wird nun auch noch vermengt mit dümmlicher Arroganz.
Ja, da wär die Pille die bessere Lösung gewesen. Was die an Schwachsinn von sich gibt, ist nicht mehr zu toppen.
:leier::spa:
Na jetzt aber ....!So etwas sagt man als gebildeter Mensch aber nun wirklich nicht!
Bildung und gute Umgangsformen kann man Tratschtante nun wirklich nicht nachsagen. :flop:
Dein Argument des Wählerstimmenkaufs sticht zwar, ist aber bestenfalls ein kleiner Trumpf, nicht die Ursache des Problems. Die Ursachen sind der Geburtenrückgang, der Produktivitätsanstieg und die Tatsache, daß beides nicht rechtzeitig berücksichtigt wurde.
Sehr richtig! Dies hätte schon ab Adenauers Zeiten gemacht werden müssen.
Ja, das heißt dann, dass vielleicht noch 20 % auf die Bevölkerung bezogen wirklich produktiv sind, der Rest lebt von staatlicher Umverteilung. Und dieses Heer wird sich nicht damit begnügen, was es kriegt. Sondern sie werden, ganz demokratisch, über ihre Wahlstimmen dafür sorgen, dass sie mehr kriegen. Auf die Belastbarkeit der Produktiven wird dann keine Rücksicht mehr genommen.
Mein Opa war in zwei Weltkriegen, hat ein Auge verloren und war hinterher schwerhindert. Er konnte kaum mehr gucken. Er ist zweimal rechtswidrig enteignet worden. Trotzdem hat er bis 95 noch kurz vor seinem Tod gearbeitet. Er hat sich die meisten Sachen halt vorlesen lassen oder diktiert.
Nie wäre er auf den Gedanken gekommen an seine Kinder oder Enkelkinder masslose Forderungen zu stellen.
Ohne Staatsgewalt würden die heutigen Beitragszahler einfach die Rentenbetrüger meiden und sich bei einer nicht korrupten RV versichern. Der Staat geht in dieser Situation vom Betrug zum Raub über.
Genau so ist es.
Daher bin ich der Meinung, daß ein jedes Individuum zunächst für sich selbst Vorsorge treffen sollte, soweit dies eben möglich ist. Darüberhinaus bin ich ebenfalls der Meinung, daß man für seine Mitbürger auch ein gewisses Maß an sozialer Verantwortung zu übernehmen hat, über dessen Höhe und über das WIE man sicherlich diskutieren kann.
So etwa sollten die Ansätze sein. Also, sind wir doch wieder beim von mir vorgeschlagenen steuerfinanzierten Grundrentesystem.
Dazu kann sich jeder auch mal die Beiträge von Rheinländer zum UK System durchlesen.
Hier:
http://www.politikforen.net/showthread.php?t=60390&page=14
Was ich allerdings überhaupt nicht einsehen will, ist die Tatsache, daß sich unser Staat offenbar sehr gerne zum Sozialamt für die gesamte Welt erhebt! X(
Stimme ich dir absolut überein. Hat aber wieder nichts mit dem Rentensystem nichts zu. Ist einfach eine andere Baustelle in unseren System.
schlaufix
12.04.2008, 04:59
Generationensolidarität mag gut sein, nur darf man die Jungen einfach nicht mehr über Gebühr ausnehmen. Und 10 % Rentenbeitrag nur für den Arbeitnehmeranteil fallen einfach stark ins Gewicht. Schon eine Senkung um die Hälfte könnte da viel bewirken. Nur müssten dazu die Renten auf ein niedrigeres Niveau fallen.Die derzeitige Durchschnittsrente liegt bei ca 1300 Euro. Viele junge Leute wären über so ein Nettogehalt froh.
Wo hast du die Zahl 1300.- her? Ich habe es schon in 161 geschrieben. Du hast keine Ahnung!
schlaufix
12.04.2008, 05:26
[QUOTE=Sui;2064802]
Ich habe dir bereits mehrfach darauf geantwortet, also lies einfach meine älteren Beiträge.
QUOTE]
Allen, die etwas gegen deine eigenartigen Vorstellungen einzuwenden haben, antwortest du mit aggressiven Beschimpfungen oder windest dich auf Feige Art und Weise heraus.
Und dein seliger Opa hat nichts von den Jungen gefordert? Genau so bist du zu beurteilen! Immer die bösen anderen sind Schuld.
Überlege dir mal warum hier fast alle eine andere Meinung haben! Wenn du das geschafft hast brauchst du dich auch nicht bei jedem für deinen Unsinn zu rechtfertigen.
Bruddler
12.04.2008, 06:36
Herzog warnt vor "Rentner- Demokratie":hihi:
Die Rentner werden niemals geschlossen
an einem Strang ziehen (siehe *"graue Panter"...). Jeder einzelne Rentner wird sein eigenes Süppchen kochen und auch weiterhin sein gewohntes Wahlverhalten nicht aendern.
* Dies Partei wurde inzwischen aufgelöst....
Felixhenn
12.04.2008, 07:52
Roman Herzog hat Recht, absolut Recht. Es ist noch total unklar, woher das Geld für die Rentenerhöhung kommen soll. Eigentlich müßte es, um die Jungen endlich mal ein wenig zu entlasten, sogar eine Rentensenkung, und zwar keine inflationsbedingte, sondern eine zahlenmäßige, geben. Und dann für die jetzigen Rentner eine Einheitsrente, damit die Jungen endlich einen Kapitalstock aufbauen können, der ihnen dann in ihrem Alter ein auskömmliches Leben garantiert.
Ich ziehe es vor den Leuten die dieses Land aufgebaut haben, einen vernünftigen Lebensabend in Würde zu bescheren, als denen die behaupten hier was aufgebaut zu haben ohne Gegenleistung alles in den Rachen zu werfen. Die jetzigen Rentner haben ihre Vorgänger anständig behandelt und finanziert. Und deren Schuld ist es weiß Gott nicht, dass das Rentensystem ruiniert wurde.
Und dann sind Rentner für die deutsche Wirtschaft tausendmal besser als jeder Türke, selbst wenn der arbeitet. Der normale Rentner wird seine gesamte Rente in Deutschland ausgeben und damit die Binnenwirtschaft fördern. Damit hat die Gemeinschaft nicht einen Cent verloren. Alles fließt wieder zurück. Der normale Türke nimmt das gesamte Geld vom Hartz IV, kauft türkische Produkte und den Rest schafft er in die Türkei, damit ist das Geld, abzüglich der Steuern auf den Produkten, zu 100% weg.
Und wenn der Herzog meint, dass seine Pensionen (Bundesverfassungsgericht, Bundespräsident) überzogen sind, stimme ich ihm glatt zu. Jeder Rentner muss sich seine Renten verrechnen lassen, wenn mehrere Ansprüche zusammenkommen. Nicht so Politiker und Beamte, da kann unbegrenzt kumuliert werden. Das ist die eigentliche Schande. Einer der im Namen der Justiz und der Politik den Staat so abzockt wie der Herzog, täte gut daran, wenigstens die Schnauze zu halten.
Felixhenn
12.04.2008, 08:27
Nein, die gibt es defacto nicht. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe, wäre, eine eigene Partei zu gründen, im nächsten Wahlkampf das Volk so nach Strich und Faden anzulügen über meine Ziele, dass sie mich wählen, und dann die Reformen eiskalt und gegen jeden Widerstand durchsetzen. Und anschließend so festzurren, dass keine Regierung sie aufheben kann.
Generationensolidarität mag gut sein, nur darf man die Jungen einfach nicht mehr über Gebühr ausnehmen. Und 10 % Rentenbeitrag nur für den Arbeitnehmeranteil fallen einfach stark ins Gewicht. Schon eine Senkung um die Hälfte könnte da viel bewirken. Nur müssten dazu die Renten auf ein niedrigeres Niveau fallen.Die derzeitige Durchschnittsrente liegt bei ca 1300 Euro. Viele junge Leute wären über so ein Nettogehalt froh.
Vielleicht denkst Du ganz einfach mal darüber nach, wer dafür gesorgt hat, dass Du hier ein vernünftiges Leben und Schulbildung haben kannst, wenn du anscheinend auch von der Schulbildung nicht viel Gebrauch gemacht hast. Dafür haben die geschuftet, die jetzt in Rente sind. Und die wurden jetzt schon viele Jahre durch Rentenkürzungen beschissen. Es ist einfach dumm und kurzsichtig, den Rentnern ihre paar Kröten nicht zu gönnen, zumal die doch alles wieder in den Wirtschaftskreislauf bringen. Die Einzigen, die vielleicht wegen den Rentnern weniger Gewinn machen, sind die Banken. Für alle anderen ändert sich nichts, wenn Rentner mehr Geld bekommen.
Betrachte Dir einfach mal eine Gesellschaft von sechs Leuten mit einem Bauern, einem Handwerker, einem Bankier, einem Minister für Alles, einem Industriearbeiter und einem Rentner.
Der Bauer produziert was Essbares und stellt das allen Anderen gegen Bezahlung zur Verfügung.
Wenn irgendeine Einrichtung defekt ist oder neu gebaut werden muss, kommt der Handwerker und erledigt diese Arbeiten gegen Bezahlung.
Der Bankier sollte dann mit Geld helfen, wenn was gebaut wird und im Moment nicht genug Geld vorhanden ist, dafür wird er bezahlt. Allerdings zieht der es vor, aus Geld mehr Geld zu machen, ohne Rücksicht auf die Wirtschaft. Wenn dann durch die Gier Verluste gemacht werden, müssen die anderen dafür zahlen.
Der Minister bekommt von jeder Geldbewegung einen bestimmten Prozentsatz und lässt damit Projekte für alle bauen. Sein Gehalt bestimmt er selbst, außerhalb des Marktes.
Der Industriearbeiter produziert etwas aus Rohstoffen und verkauft es mit höherem Wert.
Der Rentner hat in irgendeiner Sparte für viele Jahre gearbeitet und bekommt im Alter von allen etwas ab. Und wenn die Arbeitenden einmal älter werden, werden die von den Jüngeren unterstützt, denen sie ja anständige Lebensbedingungen geschaffen haben. Jede Gesellschaft lebt von Geben und Nehmen. So ist der Kreislauf in sich geschlossen und im Prinzip geht nichts verloren.
Wenn jetzt jedoch jemand von außen kommt, sich an dem System bereichert und die Beträge die aus der Gesellschaft genommen werden in anderen Gesellschaften investiert, dann wird das System ausgeblutet. Und die Rentner als Schuldige auszumachen ist dann nicht nur kurzsichtig sondern ganz einfach saudumm. Den Rentnern gar keine Rente mehr zahlen, würde diesem Staat keinen Cent mehr bringen, sondern im Gegenteil, die Binnennachfrage gewaltig schwächen.
Tratschtante
12.04.2008, 08:37
Du hast einerseits Recht.
Nur: Findest du es gerecht, dass ich z. B. vermutlich nur noch eine Rente auf Sozialhilfeniveau kriegen werde, wenn das System so weitergeht?
Das weiß kein Mensch, was in 20/30 Jahren ist. Die wissen nicht mal, was in einem Jahr ist. Wieviel Fehlentscheidungen sind schon getroffen worden, weil unsere selbsternannten "Experten" sich schlicht und ergreifend getäuscht haben. Denk nur an diesen unseligen Raffelhüschen. Wenn ich den schon seh, könnt ich ihm grad die Fr...e polieren. Unsere Politiker sind jetzt gefragt. Sie sollten auch mal Entscheidungen treffen, die zwar unpopulär sind, aber dann doch Wirkung zeigen. Unser Sozialstaat ist am Ende. Das wissen wir alle.
Ich setz Dir hier mal einen Bericht der Welt rein.
Der große Zampano aus Spanien hat jahrelang nach Einwanderung geschrien. Jetzt stagniert die Bauwirtschaft und er will die Zuwanderer wieder loswerden. Es wird sogar Geld geboten, wenn sie nur wieder gehn. Aber natürlich ist da eine gewisse Gruppe, die das nicht will. Rate mal. Da wird Geld verheizt, das an anderer Stelle dann fehlt.
Wenn unsere Politiker die Rentenkassen nicht geplündert hätten, wäre für alle Rentner genug da. Aber das gibt natürlich keiner zu. Und die Medien werden gezielt drauf gehoben, gegen "die egoistischen Alten" zu wettern. Und wie Du siehst, ist die Rechnung aufgegangen.
http://www.welt.de/politik/article1893480/Geldgeschenk_soll_zum_Auswandern_verleiten.html
Das klingt per se ja recht gut.
Nur habe ich mit den beiden Wörtchen "verzinst" und "angelegt" mein Problem (siehe aktuelle weltweite Finaznkrise).
Du kannst es drehen und wenden wie Du willst, Du bist immer nur ein winzig kleines und unbedeutendes Rädchen in einem international tätigen Konglomerat. Sorry!
Daher bin ich der Meinung, daß ein jedes Individuum zunächst für sich selbst Vorsorge treffen sollte, soweit dies eben möglich ist. Darüberhinaus bin ich ebenfalls der Meinung, daß man für seine Mitbürger auch ein gewisses Maß an sozialer Verantwortung zu übernehmen hat, über dessen Höhe und über das WIE man sicherlich diskutieren kann.
Was ich allerdings überhaupt nicht einsehen will, ist die Tatsache, daß sich unser Staat offenbar sehr gerne zum Sozialamt für die gesamte Welt erhebt! X(
Da hast du Recht.
@Felixhenn
Es hat nichts mit "nicht gönnen" zu tun. Es geht darum, dass junge Leute heute härter für ihr Geld arbeiten müssen, als es die "Wirtschaftswundergeneration" musste, die ja jetzt in Rente geht. Und darum, dass diesen jungen Leuten vom ohnehin nicht allzuüppigen Brutto soviel an Steuern und Sozialabgaben abgeknöpft wird, dass das Netto teilweise noch über H4 aufgestockt werden muss, obwohl das Brutto zum Leben reichen würde.
DIe Abgaben können aber logischerweise nur dann sinken, wenn die Last entweder gleichmäßiger verteilt wird oder aber die Ausgaben sinken. Die Renten wären problemlos finanzierbar, wenn man sie aus dem Steuertopf finanzierte und nicht mehr aus einer Sozialversicherung.
Tickt Herzog noch richtig?
http://zeus.zeit.de/text/2005/47/Rentner_47
Ist zwar schon ein älterer Link, passt aber zum Thema "Rentner- Demokratie".
Ein Bundespräsident kostet 200 000,- € im Jahr. Allein diese Rentenerhöhung kostet nach Schätzungen 60000 mal so viel.
Also dürfen wenige selbtgerechterweise auf Kosten der Allgemeinheit im Luxus leben und die Allgemeinheit geht halt leer aus?
Was für ein Unfug!
Also dürfen wenige selbtgerechterweise auf Kosten der Allgemeinheit im Luxus leben und die Allgemeinheit geht halt leer aus?
Was für ein Unfug!
Es waren Vergleichszahlen, um aufzuzeigen, was das alles kostet.
Silencer
12.04.2008, 09:33
Bei sinkender Bevölkerung und sinkenden Realeinkommen sieht das nciht allzu rosig aus. Und ein Zocker war ich noch nie.
@Felidae,
was ist denn das wieder für ein Satz? Bei ca. 10 Millionen Bürgern in Deutschland die nicht arbeiten (können, wollen, müssen), ist es doch gut wenn die Bevölkerungszahl abnimmt. Wenn durch Sozialgeld aus den Steuermitteln nicht alimentiert werden muss, bleibt mehr Geld übrig um echte Rentner und Behinderte anständig zu bezahlen. Mann kann dann auch die Steuern senken, weil niemand mehr mit Sozialgeld mitgeschleift werden braucht.
Ausserdem - so wie du das hier schreibst liest sich als ob die Wirtschaft immer schlechter werden würde. Ihr jungen wollt doch die neoliberale Globalisierung haben. Was hälst du davon wenn deine Generation auch endlich anfängt zu arbeiten. Ich meine richtige Werte schaft und nicht nur Tasten drückt, Geldkonten umschichtet, Papier bedruckt und Unterschichten aus der ganzen Welt holt um die vorhandene Arbeit möglichst billig zu bewältigen um sich selber mit Schmutz nicht zu bekleckern.
Unsere Generation, und ich bin erst Anfang 50, hat schon spätestens mit 18 - 20 Jahren voll gearbeitet und Sozialbeiträge gezahlt. Die heutigen Rentner noch früher.
Deine Generation besteht nur aus Schlaumeiern die viel Geld verdienen wollen aber nichts dafür tun. Die Meisten jedenfalls. Manche von euch überlegen erst mit 25 Jahren einen Beruf zu erlernen! Für mich ist das ein Skandal. Wann wollt ihr dann die 45 Versicherungsjahre zusammen zu bekommen?
Trotzdem bleibe ich dabei - die Politik ist am Ungleichgewicht des Rentensystems schuld.
Felixhenn
12.04.2008, 09:51
@Felixhenn
Es hat nichts mit "nicht gönnen" zu tun. Es geht darum, dass junge Leute heute härter für ihr Geld arbeiten müssen, als es die "Wirtschaftswundergeneration" musste, die ja jetzt in Rente geht. Und darum, dass diesen jungen Leuten vom ohnehin nicht allzuüppigen Brutto soviel an Steuern und Sozialabgaben abgeknöpft wird, dass das Netto teilweise noch über H4 aufgestockt werden muss, obwohl das Brutto zum Leben reichen würde.
DIe Abgaben können aber logischerweise nur dann sinken, wenn die Last entweder gleichmäßiger verteilt wird oder aber die Ausgaben sinken. Die Renten wären problemlos finanzierbar, wenn man sie aus dem Steuertopf finanzierte und nicht mehr aus einer Sozialversicherung.
Das Rentensystem hat zwei Weltkriege und zwei Währungsreformen überstanden. Wenn es richtig angewendet wird, nämlich an die auszahlen die auch eingezahlt haben, funktioniert das bis in die nächste Eiszeit und zurück. Und wie ich vorher geschrieben habe: Im Prinzip kosten uns Rentner nur das was die im Ausland ausgeben, das ist bei denen vernachlässigbar.
Aber stelle Dir mal Rentner ohne Geld vor, alle werden Hartz IV Empfänger und mit Hartz IV das gerade so zum Überleben reicht. Hasst Du Deine Eltern denn so sehr? Und das würde auch eine weitere Stärke unseres Landes, die Binnennachfrage noch schneller ruinieren. Gib den Rentnern genug für ein angenehmes und sorgenfreies Leben und das kostet uns wirklich nichts, sorgt aber dafür, dass wieder Geld in den Kreislauf kommt.
Wenn allerdings die Rentenkassen mit allen möglichen artfremden Kosten belastet wurde, wie z. B. den Staatsbediensteten der ehemaligen DDR, und die Verwaltungsgebäude Gigantomanie vermuten lassen und das Verwaltungspersonal unsinnigerweise zunimmt und vielen Mist mehr. Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass Renten teuer werden. Und das System Halbe / Halbe Beitrag Arbeitnehmer / Arbeitgeber für die Rentenversicherung hat sich doch lange sehr gut bewährt. Oder glaubt etwa jemand, dass Nokia hiergeblieben wäre wen man denen die Rentenzahlungen erlassen hätte? Man muss doch auch die Stärke unseres Binnenmarktes sehen, den so gerne alle Firmen für ihren Absatz benutzen. Diese Stärke gilt es vorrangig zu erhalten. Nokia will jetzt in Rumänien produzieren, dann sollen die halt auch dort verkaufen. Da sind unsere Politiker gefragt und vielleicht auch mal die Käufer hier.
@Felidae,
was ist denn das wieder für ein Satz? Bei ca. 10 Millionen Bürgern in Deutschland die nicht arbeiten (können, wollen, müssen), ist es doch gut wenn die Bevölkerungszahl abnimmt. Wenn durch Sozialgeld aus den Steuermitteln nicht alimentiert werden muss, bleibt mehr Geld übrig um echte Rentner und Behinderte anständig zu bezahlen. Mann kann dann auch die Steuern senken, weil niemand mehr mit Sozialgeld mitgeschleift werden braucht.
Weiß man als Eltern vorher, was man da aufzieht? Man kann einen künftigen Produktiven aufziehen, oder man kann auch einen künftigen Parasiten aufziehen. Wenn die Bevölkerung schrumpft, nimmt auch die Zahl der Produktiven ab.
Eine Abschaffung der Sozialhilfen klingt erstmal nicht schlecht. Aber was machen mit den ganzen Arbeitsscheuen, Sozialparasiten und ähnlichem Geschmeiße? Wenn die austicken, reicht auch die Polizei und Bundeswehr nicht aus - was übrigens zeigt, dass allgemeiner Waffenbesitz im Zuge einer wohlgeordneten Bürgermiliz sinnvoll wäre, weil dann jeder Mensch, der mit einer Waffe umgehen kann, auch zur Niederschlagung solcher Revolten beitragen kann. Aber wie gesagt: Es bleiben Probleme.
Ausserdem - so wie du das hier schreibst liest sich als ob die Wirtschaft immer schlechter werden würde. Ihr jungen wollt doch die neoliberale Globalisierung haben. Was hälst du davon wenn deine Generation auch endlich anfängt zu arbeiten. Ich meine richtige Werte schaft und nicht nur Tasten drückt, Geldkonten umschichtet, Papier bedruckt und Unterschichten aus der ganzen Welt holt um die vorhandene Arbeit möglichst billig zu bewältigen um sich selber mit Schmutz nicht zu bekleckern.
"Neoliberale Globalisierung" ist auch nur so ein Kampfbegriff, der alles und nichts bedeutet.
Die Unterschichten aus der ganzen Welt arbeiten meistens nicht. Und Arbeitskräfte ins Land zu holen ist ohnehin Diebstahl am Geld der Bürger.
Unsere Generation, und ich bin erst Anfang 50, hat schon spätestens mit 18 - 20 Jahren voll gearbeitet und Sozialbeiträge gezahlt. Die heutigen Rentner noch früher.
Deine Generation besteht nur aus Schlaumeiern die viel Geld verdienen wollen aber nichts dafür tun. Die Meisten jedenfalls. Manche von euch überlegen erst mit 25 Jahren einen Beruf zu erlernen! Für mich ist das ein Skandal. Wann wollt ihr dann die 45 Versicherungsjahre zusammen zu bekommen?
Ob dus glaubst oder nicht: Ich habe mit 20 meine Ausbildung angefangen und vorher war ich in der Schule stets im oberen Drittel.
Trotzdem bleibe ich dabei - die Politik ist am Ungleichgewicht des Rentensystems schuld.
Natürlich ist die Politik schuld. Nur muss man es so sehen: Alles Geld, was die Politiker sich in die Taschen stopfen, würde nicht reichen, um die Probleme zu beseitigen. Die heutigen Rentner haben eben die Volksparteien gewählt, nachdem sie sich von Leuten wie Norbert "die Rendä ist sischer" Blüm und so weiter haben einlullen lassen. Vielen ging es ihr ganzes Erwerbsleben lang nur um die Rente. Aber statt dafür zu sparen, hat man es eben komplett dem Staat überlassen, die Alterssicherung zu übernehmen. Und wie gesagt: Es kann nicht sein, dass, nur damit diese Generation nicht den Schaden hat, die Jungen von heute trotz akzeptabler Bruttolöhne nicht über das Sozialhilfeniveau kommen, weil eben jede Menge Staatsprofiteure auch was vom Kuchen wollen. Man darf eben nicht länger das "Volkseinkommen" als einen großen Kuchen sehen, sondern muß sehen, dass es Millionen kleine Kuchen sind, und dass eben der Staatsanteil an diesen Kuchen meist zu groß ist. Ich würde bei einem Einkommen von bspw. 1500 Euro brutto einen Maximalanteil von 300 Euro an Steuern und Sozialabgaben für angemessen halten. Tatsächlich sind es aber 500 Euro. Ist das gerecht? Mit 1200 Euro kann man gut leben, 1000 Euro sind Sozialhilfenivau.
Tickt Herzog noch richtig?
http://zeus.zeit.de/text/2005/47/Rentner_47
Ist zwar schon ein älterer Link, passt aber zum Thema "Rentner- Demokratie".
Nein!
Achsel-des-Bloeden
12.04.2008, 10:09
Herzog hat prinzipiell Recht.
Und wie Recht er hat, zeigt sich wie getösig die getroffenen Hunde bellen.
Felixhenn
12.04.2008, 10:17
@Felixhenn
Es hat nichts mit "nicht gönnen" zu tun. Es geht darum, dass junge Leute heute härter für ihr Geld arbeiten müssen, als es die "Wirtschaftswundergeneration" musste, die ja jetzt in Rente geht..
Wenn Du den Schwachsinn wirklich glaubst, musst Du krank sein. Als ich im Alter von 14 Jahren (offiziell, inoffiziell habe ich schon mit 12 Jahren und jünger auf den heimischen Feldern gearbeitet) angefangen habe einen Beruf zu erlernen, bin ich morgens 1 ½ Stunden zur Arbeit gefahren, habe mir acht Stunden die Hände blutig gearbeitet und bin danach 1 ½ Stunden wieder zurückgefahren. Das 48 Stunden pro Woche, Samstag war noch voller Arbeitstag.
Dann fertig mit der Lehre, zur See gefahren, Abitur nachgemacht und Frau und Kind ernährt und nebenbei studiert. Tagsüber studiert und Nachhilfe gegeben, nachts und am Wochenende gearbeitet. Und da wagst Du es von „härter arbeiten“ der heutigen Generation zu schreiben? Das ist einfach lächerlich. Das was ich an heutiger Generation im Job kennengelernt habe, war nicht belastbar. Das ist ja auch teilweise gut so, zeigt es doch, dass wir es geschafft haben der Jugend ein sorgenfreieres Leben zu ermöglichen. Leider ist es uns nicht gelungen zu vermitteln was wir für die geleistet haben. Türken sind da anders, die leisten nichts, reden aber darüber.
Für mich war das nie ein Diskussionspunkt, dass ich auch Rentner finanziert habe und noch finanziere. Das bin ich denen einfach schuldig. Eine Rentenerhöhung um 1,1 % anstatt 0,46% nach so vielen Nullrunden und faktischen Rentenkürzungen überhaupt zu kritisieren, ist schon eine Frechheit. Diese „Erhöhung“ wird schon alleine durch gestiegene Energiepreise wieder mehr als aufgefressen. Trotz „Rentenerhöhung“ wird es wieder eine Rentenkürzung geben.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 10:19
Man darf auf gar keinen Fall für Inhaber/Statthalter was tun müssen.
"Hart arbeiten" hat die Umsetzung der mentalen Disposition in denselben Eink.-%Rang zu bewirken.
Wenn also die Umverteilerei marginalisierter, auf minderwertige Teilleistungen reduzierter Kostenfaktoren in Inhabervermögen entfällt, dann bleibt viel mehr für Altersbezüge, wozu dann auch immer bessere high tech als Brücke zwischen den Generationen mitzuwirken hat, samt deren Vernetzungseffizienz.
Wir benötigen also eine Leistungsgesellschaft und damit die Entfernung der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung.
Aus eigener beruflicher Erfahrung in etlichen Groß- und Kleinbetrieben (z.B. Siemens, Philips, Ericsson) weiß ich: "hervorragende Leistungen" lohnen nicht, marginalisieren einen, unterbinden Familie und Nachwuchs.
Da bleibt nur user value: investiv nutzen und diversif vernetzen.
Sich bitte auf gar keinen Fall zum Affen machen (lassen) und dem bitte keinen Nachwuchs ausliefern.
Was hat denn Felixhenn bitte studiert, daß es ihm so blendend geht?
Felixhenn
12.04.2008, 10:28
...
Was hat denn Felixhenn bitte studiert, daß es ihm so blendend geht?
Schiffs- und Anlagenbetriebstechnik
politisch Verfolgter
12.04.2008, 10:33
Hört sich gut an und führt hoffentlich zu einem anständigen Jahresbrutto.
ET/NT führen bei mir zu nix. Ich habs etliche Jahre in etlichen Betrieben erfahren müssen, ging auch Kollegen so. Ist man kein Inhaber oder kein Statthalter, kann mans komplett vergessen.
In Großbetrieben haben sich Manager vor mir immer zurückgezogen, waren aus diversen Gründen nicht da, wenn mans auf den Punkt bringen wollte.
Als ich dann jeweils gekündigt habe, haben mir welche angeboten, es dann wegen sog. "Sperrzeiten" für mich zu tun.
roxelena
12.04.2008, 10:34
Die benachteiligte Generationen die Jahr für Jahr Riesenerbschaften geniesst (Hart erarbeitet von den Youngster?) könnten auch maut für die Strassen, Brücken, Eisenbahnschienen usw an die jetzigen rentner bezahlen die dies schliesslich auch aufgebaut haben.
es käme dann wohl einiges mehr rum wie 1,1% :hihi:
politisch Verfolgter
12.04.2008, 10:36
Das blendet die reale Eink./Verm.-Verteilung komplett aus.
10 % lassen sich ihr Vermögen von weiten Teilen rel. besitzlosen und gering verdienenden Rests zinseszins-dynamisch vergolden.
Wer dem als DepplIng. den Affen schiebt, demütigt sich damit nur selbst.
Die Allermeisten haben auch in D wie in USA fast rein gar nix.
Beschissene Einkommen sind dafür die "Erwerbsgrundlage".
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Klar käme weit mehr rum, wenn niemand gezwungen würde, Inhabervermögen zu vergrößern.
Das Rentensystem hat zwei Weltkriege und zwei Währungsreformen überstanden. Wenn es richtig angewendet wird, nämlich an die auszahlen die auch eingezahlt haben, funktioniert das bis in die nächste Eiszeit und zurück. Und wie ich vorher geschrieben habe: Im Prinzip kosten uns Rentner nur das was die im Ausland ausgeben, das ist bei denen vernachlässigbar.
Aber stelle Dir mal Rentner ohne Geld vor, alle werden Hartz IV Empfänger und mit Hartz IV das gerade so zum Überleben reicht. Hasst Du Deine Eltern denn so sehr? Und das würde auch eine weitere Stärke unseres Landes, die Binnennachfrage noch schneller ruinieren. Gib den Rentnern genug für ein angenehmes und sorgenfreies Leben und das kostet uns wirklich nichts, sorgt aber dafür, dass wieder Geld in den Kreislauf kommt.
Wenn allerdings die Rentenkassen mit allen möglichen artfremden Kosten belastet wurde, wie z. B. den Staatsbediensteten der ehemaligen DDR, und die Verwaltungsgebäude Gigantomanie vermuten lassen und das Verwaltungspersonal unsinnigerweise zunimmt und vielen Mist mehr. Dann brauchen wir uns nicht zu wundern, dass Renten teuer werden. Und das System Halbe / Halbe Beitrag Arbeitnehmer / Arbeitgeber für die Rentenversicherung hat sich doch lange sehr gut bewährt. Oder glaubt etwa jemand, dass Nokia hiergeblieben wäre wen man denen die Rentenzahlungen erlassen hätte? Man muss doch auch die Stärke unseres Binnenmarktes sehen, den so gerne alle Firmen für ihren Absatz benutzen. Diese Stärke gilt es vorrangig zu erhalten. Nokia will jetzt in Rumänien produzieren, dann sollen die halt auch dort verkaufen. Da sind unsere Politiker gefragt und vielleicht auch mal die Käufer hier.
Nicht zu vergessen die 40% der Muslime in Europa die von der Sozialhilfe leben. Was haben die zur Rente beigetragen?
Rente darf es nur geben für die die einbezahlt haben.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 10:54
Grundlage für Altgersbezüge hat die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung zu sein.
Lohnscheiße ist Dreck für marginalisierte Kostenfaktoren. Aus diesem Marginalisierungsmist ist "Rente" als Derivat abgeleitet.
Es geht aber um die komplette Wertschöpfung, die zudem diesen Anbietern marktwirtschaftliche Profitmaximierung zu bezwecken hat.
Wir benötigen also den kompletten value, dessen leistungsgerechte Verteilung und immer besser rationalisierungseffizient vernetzte high tech, die zudem als Brücke zw. den Generationen mitwirkt.
Rente ist Lohnshitderivat marginalisierter Kostenfaktoren.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg.
Felixhenn
12.04.2008, 11:08
Nicht zu vergessen die 40% der Muslime in Europa die von der Sozialhilfe leben. Was haben die zur Rente beigetragen?
Rente darf es nur geben für die die einbezahlt haben.
Genau das ist der Punkt. Jetzt muss sich nur mal ein Politiker trauen, das zu sagen.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 11:13
Es geht doch um Betriebe, mit denen man den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen kann.
Das ist politisch nicht gewollt, weswegen das Regime Zuwanderer gegen alteingesessene Opfer hetzt, um alle zusammen besser marginalisieren zu können.
Dabei zwangsfinanzieren die Opfer ihre Marginalisierung z.B. per "Sozialhilfe" selbst.
Für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts ja unermeßlich viel zu tun, was aber eben politisch nicht gewollt ist.
Ein paar % der Privathaushalte garantiert das Regime eine feudalmarxistische Leistungsunterbindungsgesellschaft, den Sozialstaat.
alberich1
12.04.2008, 11:22
Herzog warnt vor "Rentner- Demokratie"
Der frühere Bundespräsident Roman Herzog zieht die Alarmglocke: Wegen der außerplanmäßig beschlossenen Rentenerhöhung sieht er düstere Zeiten auf die Bundesrepublik zukommen. Er fürchtet, dass die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern
Zitat
http://www.spiegel.de/
Gehalt, Büro, Leibwächter und Dienstwagen bleiben
Auch wenn Johannes Rau auf eine zweite Amtszeit verzichtet, muss er sich keine Sorgen machen, wovon seine Familie vom Mai 2004 an leben soll. Sein Jahresgehalt von 240 000 Euro wird bis zum Lebensende gezahlt. Behalten darf er auch ein Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter. Rau wird weiter mit "Herr Bundespräsident" angesprochen.
Zitat
http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/06/205028.html
Er fürchtet, das die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern ?????
Herr Herzog die Sozialsysteme werden von ganz anderen ausgeplündert und zum Absturz gebracht. 240 000 Euro , Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter........und sich dann aufregen wenn die Rentner ca. 11 Euro im Monat mehr bekommen????
Nun,dann wird die" böse,kommunistische " Linke,die ja ein Rentensystem ala " böse, kommunistische" Schweiz fordert mit solidarischen Beiträgen,in die jeder,auch die Millionäre ihrem Einkommem entsprechend einzahlen müssen und mit Höchstgrenzen versehenen Rentenbeträgen versehen ist,demnächst jede Menge Stimmen dazugewinnen.
Schliesslich haben die Rentner von den anderen Parteien bisher nichts als Nullrunden,Kürzungen und Mehrwertsteuererhöhungen zu kosten bekommen.
Immerhin kann Herzog ja mal von seiner Ex-Präsi-Rente etwas abdrücken. Dem macht die Politik der Neoliberalen Einheitspartei bestimmt nichts aus.
FranzKonz
12.04.2008, 11:47
Kinder bekommt man aus Liebe und erzieht sie mit Liebe und präsentiert ihnen nicht hinterher eine Rechnung, was sie alles gekostet haben. Liebe ist bedingungslos und Liebe fordert nicht.
Genau diese Einstellung führt dazu, daß die Geburtenrate weiter schrumpft. Wer ist denn noch blöd genug, derart undankbare Fratzen in die Welt zu setzen. :D
Sehr richtig! Dies hätte schon ab Adenauers Zeiten gemacht werden müssen.
1963 war die Welt noch in Ordnung.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 11:50
Man sollte Inhabern bitte keine Affenschieber nachliefern.
Zudem benötigen Sprößlinge komfortable Entwicklungsumgebungen.
Dazu muß eben die Arbeitsgesetzgebung weg.
Felixhenn
12.04.2008, 12:01
...
Immerhin kann Herzog ja mal von seiner Ex-Präsi-Rente etwas abdrücken. Dem macht die Politik der Neoliberalen Einheitspartei bestimmt nichts aus.
Von welcher der Ex-Präsi-Renten? Bundespräsident oder Präsident vom Verfassungsgericht?
Felixhenn
12.04.2008, 12:02
Genau diese Einstellung führt dazu, daß die Geburtenrate weiter schrumpft. Wer ist denn noch blöd genug, derart undankbare Fratzen in die Welt zu setzen. :D
1963 war die Welt noch in Ordnung.
Und was ist schlecht daran wenn die Bevölkerungszahl schrumpft?
politisch Verfolgter
12.04.2008, 12:05
Schlecht ist nur die Ursache: der moderne Feudalismus.
Einfach die Affenschieberei einstellen und ihr auch keinen Nachwuchs mehr liefern.
Felixhenn
12.04.2008, 12:27
Schlecht ist nur die Ursache: der moderne Feudalismus.
Einfach die Affenschieberei einstellen und ihr auch keinen Nachwuchs mehr liefern.
Und was hält Dich davon ab in die Politik zu gehen und das besser zu machen? Hast Du auch mal darüber nachgedacht, dass Dich diese feudale Affenschieberbande weder hungern lässt noch die Heizung oder den Strom abdreht? Du kannst Dir sogar einen PC leisten um ins Internet zu kommen.
Nenne doch bitte einmal ein existierendes System das besser funktioniert. Und wenn kein besseres System existiert, beschreibe doch einmal wie ein funktionierendes System sein soll. Danke im Voraus.
Tratschtante
12.04.2008, 12:51
Und was ist schlecht daran wenn die Bevölkerungszahl schrumpft?
Das frag ich mich schon lange.
Und was hält Dich davon ab in die Politik zu gehen und das besser zu machen? Hast Du auch mal darüber nachgedacht, dass Dich diese feudale Affenschieberbande weder hungern lässt noch die Heizung oder den Strom abdreht? Du kannst Dir sogar einen PC leisten um ins Internet zu kommen.
Nenne doch bitte einmal ein existierendes System das besser funktioniert. Und wenn kein besseres System existiert, beschreibe doch einmal wie ein funktionierendes System sein soll. Danke im Voraus.
PV hat ne Macke und ist reif für die gA (=geschlossene Anstalt)
politisch Verfolgter
12.04.2008, 12:58
Ja, er steckt dazu im Affenstall des Irrenhauses, und dort auch noch in innerer Emigration. Geschlossener gehts gar nicht.
Alles z.B. für die geschlossenen Gesellschaften der "goldenen Handschläge".
Das Übel ist, die Schrumpfenden verteilten wie wild um, vergolden fremde Vermögen "zumutbarkeitsrechtlich". Dazu spielt das Regime auch noch Zuzügler gegen sie aus.
Die Opfer zwangsfinanzieren diesen Irrsinn per Sozialstaat selbst.
Man sollte sich dem nicht zum Affen machen, es bitte nicht aktiv mit betreiben und dem auf gar keinen Fall Nachwuchs nachliefern.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 13:06
Und was hält Dich davon ab in die Politik zu gehen und das besser zu machen? Hast Du auch mal darüber nachgedacht, dass Dich diese feudale Affenschieberbande weder hungern lässt noch die Heizung oder den Strom abdreht? Du kannst Dir sogar einen PC leisten um ins Internet zu kommen.
Nenne doch bitte einmal ein existierendes System das besser funktioniert. Und wenn kein besseres System existiert, beschreibe doch einmal wie ein funktionierendes System sein soll. Danke im Voraus.
Die sozialstaatliche Zwangsalimentierung marginalisierter Kostenfaktoraffen wird leider den Opfern aufgebürdert, die damit von value abgeschottet werden.
Das Kapital hat aus den Taschen der Nachfrager an seine Erwirtschafter zu gehen, die dazu vollwertige Marktteilnahme benötigen, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik und die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Man hat also aktiv adäquat value generieren zu können, wozu eben investiv zu nutzen ist. Nur damit instrumentalisieren wir uns die Naturgesetze und nicht die Einen Anderen.
Statt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot benötigen wir den value investiv Nutzender.
Er ist offenbar weltweit nicht gewollt, weswegen 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben, alleine in Indien 17 000 Jugendliche tgl., wo zudem 77 % hungern.
Über user value lasse ich mich hier laufend aus, womit ich meine Zwangsfreizeit belebe.
Es geht nicht anders, erst damit kommen wir zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Investiv nutzen geht analog still untätig teilhaben.
Felixhenn
12.04.2008, 13:38
Die sozialstaatliche Zwangsalimentierung marginalisierter Kostenfaktoraffen wird leider den Opfern aufgebürdert, die damit von value abgeschottet werden.
Das Kapital hat aus den Taschen der Nachfrager an seine Erwirtschafter zu gehen, die dazu vollwertige Marktteilnahme benötigen, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik und die Entfernung der Arbeitsgesetzgebung.
Man hat also aktiv adäquat value generieren zu können, wozu eben investiv zu nutzen ist. Nur damit instrumentalisieren wir uns die Naturgesetze und nicht die Einen Anderen.
Statt Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot benötigen wir den value investiv Nutzender.
Er ist offenbar weltweit nicht gewollt, weswegen 1 % 60 % eignen, während die halbe Menschheit von unter 1 $ tgl. dahin vegetiert, woran tgl. bis zu 170 000 Menschen sterben, alleine in Indien 17 000 Jugendliche tgl., wo zudem 77 % hungern.
Über user value lasse ich mich hier laufend aus, womit ich meine Zwangsfreizeit belebe.
Es geht nicht anders, erst damit kommen wir zu einer marktwirtschaftlichen Leistungsgesellschaft.
Investiv nutzen geht analog still untätig teilhaben.
Da sagst Du aber nichts darüber aus, was Du gerne besser und anders machen würdest und vor allen Dingen wie. Warum nicht?
lupus_maximus
12.04.2008, 14:15
Da sagst Du aber nichts darüber aus, was Du gerne besser und anders machen würdest und vor allen Dingen wie. Warum nicht?
Dies habe ich ihn auch schon gefragt!
Aber mein Mitarbeiter will er einfach nicht werden, dabei wird es in NG jede Menge interessante Aufträge geben!
Von AKWs, über Flugscheiben bis zu U-Booten, wird alles möglich sein!
Felixhenn
12.04.2008, 14:32
Dies habe ich ihn auch schon gefragt!
Aber mein Mitarbeiter will er einfach nicht werden, dabei wird es in NG jede Menge interessante Aufträge geben!
Von AKWs, über Flugscheiben bis zu U-Booten, wird alles möglich sein!
Manchmal fehlt eben der Wille zur Arbeit. Und das ist ja auch nicht schlecht anzusehen, Individualisten und Lebenskünstler gab es immer und die haben jede Gesellschaft bereichert. Das ist ja ein Vorteil zur ehemaligen DDR, hier gibt es keine Pflicht zur Arbeit. Allerding sollten wir uns auf unsere deutschen Lebenskünstler beschränken und wenn türkische Individualisten ohne Arbeit durchs Leben gehen wollen, habe ich solange nichts dagegen, solange das nicht in Deutschland geschieht.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 14:44
Wie gesagt: analog still und passiv teilzuhaben hat investiv aktiv genutzt werden zu können. Dazu muß die Arbeitsgesetzgebung weg, die einen a priori zum sog. "Arbeitnehmer", also zum von Inhabern marginalisierbaren Kostenfaktor für deren Vermögensbewirtschaftung deklariert. Diese Gesetze sind grundrechtswidrig, verankern Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot und lassen das von den Opfern auch noch selbst zwangsfinanzieren.
Wen nun niemand zum Inhaberinstrument deklariert ist, gehts um vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.
Der Arbeitsbegriff orientiert damit nicht auf Inhaber, sondern auf die Investivnutzung von Betrieben, um damit Produkte, Güter und Dienstleistungen auf einem freien Markt anzubieten und das zu vernetzen.
Das kann überall dort erfolgen, wo Inhaberaktivitäten nicht mal eignerzentriert erfolgen oder erforderlich sind.
Dabei stammt sowieso 99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen, die sie eben erst in optimal vernetzten high tech Konglomeraten voll umsetzen können.
Wobei eben die Effizienz derartiger Netzwerke mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Kleineignerei hingegen sieht man im dichten, bunten Klitschen- bzw. Flickenteppich Klein(st)gewerbetreibender, der das Elendsrückgrat der 2. und 3. Welt bildet, garniert von den Slums.
Wo dort hingegen Ableger globaler high tech Netzwerke eingerichtet werden, in denen auch dort keinerlei Inhabertätigkeit erfolgt, hat man einen Aufschwung. Man sieht das insulär in Indien und auch in China.
Es geht um die Nutzung, Vernetzung und Weiterentwicklung von high tech, die mit Inhabern nix zu tun hat, auch nicht von ihnen stammt.
"Arbeiten" hat also die Investivnutzung derartiger Netzwerke zu implizieren. Erst damit wird der value individuell mental leistungsäquivalent erwirtschaftet und erst dort kann er leistungsgerecht verteilt werden.
User value ist das Ende des modernen Feudalismus, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Es ist nicht das Ende von Inhabern, die sich ja aus freien Stücken mit Betriebslosen vertraglich arrangieren können.
FranzKonz
12.04.2008, 14:51
Und was ist schlecht daran wenn die Bevölkerungszahl schrumpft?
Nur die Verteilung der Zahllast für die Rentenversicherung auf weniger Beitragszahler. Dieser Effekt wird allerdings nach meiner Ansicht durch viele positive Wirkungen mehr als ausgeglichen. Nur mal als Beispiel: Wenn ich die Leistungen für die Arbeitslosen in die Rentenversicherung umleiten kann, ist das Problem schon erheblich geschrumpft.
Allerdings schrumpft die Bevölkerung für meine Begriffe ein wenig zu schnell.
@Felixhenn
Es hat nichts mit "nicht gönnen" zu tun. Es geht darum, dass junge Leute heute härter für ihr Geld arbeiten müssen, als es die "Wirtschaftswundergeneration" musste, die ja jetzt in Rente geht.
Das ist eigentlich kompletter Unsinn, was harte Arbeit ist weiß "gottseidank) die heutige Jugend nur mehr aus Erzählungen, wenn sie sich dafür interessiert. Die Arbeitsbedingungen waren in sehr vielen Branchen, nach den heutigen Maßstäben gemessen, unzumutbar. Der Technische Fortschritt hat dafür gesorgt das die heutigen Arbeitsstellen wesentlich leichter und gesünder sind als noch vor 50 Jahren waren.
Und darum, dass diesen jungen Leuten vom ohnehin nicht allzuüppigen Brutto soviel an Steuern und Sozialabgaben abgeknöpft wird, dass das Netto teilweise noch über H4 aufgestockt werden muss, obwohl das Brutto zum Leben reichen würde.
Das sind die Folgen der Neoliberalen Marktwirtschaft, der Eu Erweiterungen und des ungezügelten Ausländerzuzugs, deren Anhänger du ja offensichtlich bist. Wer A sagt muß auch B sagen
DIe Abgaben können aber logischerweise nur dann sinken, wenn die Last entweder gleichmäßiger verteilt wird oder aber die Ausgaben sinken. Die Renten wären problemlos finanzierbar, wenn man sie aus dem Steuertopf finanzierte und nicht mehr aus einer Sozialversicherung.
Da die Situation schon ziemlich verfahren ist, wird man Europaweit eine radikale Umstellung vornehmen müssen und das kann nur eine Alters - Grundsicherung für alle sein, wer eine höhere Pension beanspruchen möchte , wird sie Privat ansparen mussen.
In einer Art Zwischenlösung wird Geld aus dem Steuertopf bereit gestellt werden müssen.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 14:57
Je früher die Arbeitsgesetzgebung weg ist, desto eher sind wir die Schrumpfungsursachen los.
Felixhenn
12.04.2008, 15:01
Nur die Verteilung der Zahllast für die Rentenversicherung auf weniger Beitragszahler. Dieser Effekt wird allerdings nach meiner Ansicht durch viele positive Wirkungen mehr als ausgeglichen. Nur mal als Beispiel: Wenn ich die Leistungen für die Arbeitslosen in die Rentenversicherung umleiten kann, ist das Problem schon erheblich geschrumpft.
Allerdings schrumpft die Bevölkerung für meine Begriffe ein wenig zu schnell.
Gratuliere Franzl, wir sind wirklich mal (fast) einer Meinung. Mir kann es allerdings gar nicht schnell genug gehen. Wir müssen uns nur mal an den Gedanken gewöhnen, das Rentensystem umzubauen und auch Beamte und Politiker mit einbauen. Auch Selbständige sollten zu Zahlungen verpflichtet werden um im Bedarfsfall eine Grundversorgung zu haben.
Da die Situation schon ziemlich verfahren ist, wird man Europaweit eine radikale Umstellung vornehmen müssen und das kann nur eine Alters - Grundsicherung für alle sein, wer eine höhere Pension beanspruchen möchte , wird sie Privat ansparen mussen.
In einer Art Zwischenlösung wird Geld aus dem Steuertopf bereit gestellt werden müssen.
Ich bin kein Anhänger des Unterschichtenzuzugs. Wirklich nicht. Deiner Position kann ich mich anschließen.
politisch Verfolgter
12.04.2008, 15:17
Unterschichten werden per Arbeitsgesetzgebung produziert und reproduziert.
Das ist politisch gewollt.
Alles läuft darauf hinaus, dem modernen Feudalismus die arbeitsgesetzliche Grundlage zu entziehen, dazu zudem Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % abzubauen.
Wenn Du den Schwachsinn wirklich glaubst, musst Du krank sein. Als ich im Alter von 14 Jahren (offiziell, inoffiziell habe ich schon mit 12 Jahren und jünger auf den heimischen Feldern gearbeitet) angefangen habe einen Beruf zu erlernen, bin ich morgens 1 ½ Stunden zur Arbeit gefahren, habe mir acht Stunden die Hände blutig gearbeitet und bin danach 1 ½ Stunden wieder zurückgefahren. Das 48 Stunden pro Woche, Samstag war noch voller Arbeitstag.
Heute muss man von Praktika und Co. leben, ohne wirkliche Sicherheit.
Dann fertig mit der Lehre, zur See gefahren, Abitur nachgemacht und Frau und Kind ernährt und nebenbei studiert. Tagsüber studiert und Nachhilfe gegeben, nachts und am Wochenende gearbeitet. Und da wagst Du es von „härter arbeiten“ der heutigen Generation zu schreiben? Das ist einfach lächerlich. Das was ich an heutiger Generation im Job kennengelernt habe, war nicht belastbar. Das ist ja auch teilweise gut so, zeigt es doch, dass wir es geschafft haben der Jugend ein sorgenfreieres Leben zu ermöglichen. Leider ist es uns nicht gelungen zu vermitteln was wir für die geleistet haben. Türken sind da anders, die leisten nichts, reden aber darüber.
Das mag dein individuelles Leben gewesen sein, aber du willst mir doch nicht erzählen, dass Bankangestellte, Behördenmitarbeiter oder Sachbearbeiter wirklich härter gearbeitet haben als heute.
Für mich war das nie ein Diskussionspunkt, dass ich auch Rentner finanziert habe und noch finanziere. Das bin ich denen einfach schuldig. Eine Rentenerhöhung um 1,1 % anstatt 0,46% nach so vielen Nullrunden und faktischen Rentenkürzungen überhaupt zu kritisieren, ist schon eine Frechheit. Diese „Erhöhung“ wird schon alleine durch gestiegene Energiepreise wieder mehr als aufgefressen. Trotz „Rentenerhöhung“ wird es wieder eine Rentenkürzung geben.
Nochmal: Ich missgönne niemandem etwas. Aber es kann doch sein, dass die heutigen Finanzierer der Rente selbst im Alter aufs Sozialhilfeniveau sinken. Würde man die Beiträge eines normalen Arbeitnehmers nicht mehr gleich wieder ausgeben, sondern für ihn ansparen und verzinsen, hätte er im Alter eine wirklich sichere Rente, die auch wirklich eine normale Lebensführung ermöglicht. Das ist nämlich die Konsequenz des Zinseszinseffektes.
Die benachteiligte Generationen die Jahr für Jahr Riesenerbschaften geniesst (Hart erarbeitet von den Youngster?) könnten auch maut für die Strassen, Brücken, Eisenbahnschienen usw an die jetzigen rentner bezahlen die dies schliesslich auch aufgebaut haben.
es käme dann wohl einiges mehr rum wie 1,1% :hihi:
Och bitte. So viel ist das im Einzelfall auch nicht.
Silencer
12.04.2008, 16:32
Nur die Verteilung der Zahllast für die Rentenversicherung auf weniger Beitragszahler. Dieser Effekt wird allerdings nach meiner Ansicht durch viele positive Wirkungen mehr als ausgeglichen. Nur mal als Beispiel: Wenn ich die Leistungen für die Arbeitslosen in die Rentenversicherung umleiten kann, ist das Problem schon erheblich geschrumpft.
Allerdings schrumpft die Bevölkerung für meine Begriffe ein wenig zu schnell.
Habe ich auch schon auf die Vorteile einer schrumpfenden Gesellschaft hingewiesen.
Nein, die Bevölkerung schrumpft nicht zu langsam. Zu langsam schrumpft die Zahl der Arbeitslosen und der Arbeitenden die nichts oder sehr wenig in die Sozialsysteme einzahlen.
Da was immer noch wächst und überhaupt nicht schrumpfen will, ist die Zahl der Menschen die noch nicht 65 Jahre alt geworden sind, aber arbeiten nicht mehr.
Das alles plus unkontrollierter Zuzug an Menschen aus dem Ausland die wir nicht brauchen kostet uns zu viel und überstrapaziert die Sicherungssysteme.
Habe ich auch schon auf die Vorteile einer schrumpfenden Gesellschaft hingewiesen.
Nein, die Bevölkerung schrumpft nicht zu langsam. Zu langsam schrumpft die Zahl der Arbeitslosen und der Arbeitenden die nichts oder sehr wenig in die Sozialsysteme einzahlen.
Da was immer noch wächst und überhaupt nicht schrumpfen will, ist die Zahl der Menschen die noch nicht 65 Jahre alt geworden sind, aber arbeiten nicht mehr.
Das alles plus unkontrollierter Zuzug an Menschen aus dem Ausland die wir nicht brauchen kostet uns zu viel und überstrapaziert die Sicherungssysteme.
Nächstes Jahr wird bei der Bundestagswahl mehr als die Hälfte der Wahlberechtigten über 60 sein. Noch ein Gutteil arbeitslos, arbeitsscheu, parasitär lebend, wie auch immer. Wie sollen vielleicht 20 - 30 Millionen Menschen 80 Millionen ernähren, ohne massiv zu bluten?
Freiherr
12.04.2008, 17:00
Gehalt, Büro, Leibwächter und Dienstwagen bleiben
Auch wenn Johannes Rau auf eine zweite Amtszeit verzichtet, muss er sich keine Sorgen machen, wovon seine Familie vom Mai 2004 an leben soll. Sein Jahresgehalt von 240 000 Euro wird bis zum Lebensende gezahlt. Behalten darf er auch ein Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter. Rau wird weiter mit "Herr Bundespräsident" angesprochen.
Zitat
http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/06/205028.html
Er fürchtet, das die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern ?????
Herr Herzog die Sozialsysteme werden von ganz anderen ausgeplündert und zum Absturz gebracht. 240 000 Euro , Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter........und sich dann aufregen wenn die Rentner ca. 11 Euro im Monat mehr bekommen????
Eine Monarchie ist billiger.
Tratschtante
12.04.2008, 17:04
Heute muss man von Praktika und Co. leben, ohne wirkliche Sicherheit.
Das mag dein individuelles Leben gewesen sein, aber du willst mir doch nicht erzählen, dass Bankangestellte, Behördenmitarbeiter oder Sachbearbeiter wirklich härter gearbeitet haben als heute.
Nochmal: Ich missgönne niemandem etwas. Aber es kann doch sein, dass die heutigen Finanzierer der Rente selbst im Alter aufs Sozialhilfeniveau sinken. Würde man die Beiträge eines normalen Arbeitnehmers nicht mehr gleich wieder ausgeben, sondern für ihn ansparen und verzinsen, hätte er im Alter eine wirklich sichere Rente, die auch wirklich eine normale Lebensführung ermöglicht. Das ist nämlich die Konsequenz des Zinseszinseffektes.
Daß das nicht passiert ist, ist nicht die Schuld der Rentner. Da muß man an die Politiker ran, die das zu verantworten haben. Im Grunde war das Veruntreuung, was die gemacht haben.
Ich kann die heutigen Arbeitnehmer wirklich verstehn, wenn sie das alles kritisieren. Sie haben sich nur die falschen Gegner ausgesucht.
Geht an die Politiker und Ihr habt die Richtigen.
Daß das nicht passiert ist, ist nicht die Schuld der Rentner. Da muß man an die Politiker ran, die das zu verantworten haben. Im Grunde war das Veruntreuung, was die gemacht haben.
Ich kann die heutigen Arbeitnehmer wirklich verstehn, wenn sie das alles kritisieren. Sie haben sich nur die falschen Gegner ausgesucht.
Geht an die Politiker und Ihr habt die Richtigen.
Das stimmt. Nur haben die Politiker nicht die Massen an Geld, um das wieder gradezubiegen. Deshalb sage ich ja: Die bestehenden Renten aus Steuern finanzieren und dann aber wirklich jeden Cent, den die Rentenversicherung an Beiträgen kassiert, verzinst anlegen für die Versicherten. Und verfassungsrechtliches Verbot einführen, je wieder ein Umlagensystem einzuführen.
PS: Aber, und dabei bleibe ich: Die Schuld tragen nicht nur die Politiker, sondern eben auch die jetzige Rentnergeneration. Sie haben nämlich genau diese Leute gewählt und sich stets schöne Wahlgeschenke machen lassen, als ob es kein Morgen gegeben hätte. So gesehen hat man uns junge Generation schon verkauft, als wir noch gar nicht geboren waren.
Achsel-des-Bloeden
12.04.2008, 17:20
Nicht zu vergessen die 40% der Muslime in Europa die von der Sozialhilfe leben. Was haben die zur Rente beigetragen?
Rente darf es nur geben für die die einbezahlt haben.
Genau das ist der Punkt. Jetzt muss sich nur mal ein Politiker trauen, das zu sagen.
Die wirklichen Brocken in der Rententhematik hat auch ein Herzog nicht den Mut anzusprechen:
--> Obszön hohe Renten an DDR- Rentner
--> Renten an Russen u.a. "Heimgeholte"
--> Übermäszige Renten an Frauen
Der Türke, der selbst 30 Jahre einbezahlt hat ist nicht das Problem!
Die wirklichen Brocken in der Rententhematik hat auch ein Herzog nicht den Mut anzusprechen:
--> Obszön hohe Renten an DDR- Rentner
--> Renten an Russen u.a. "Heimgeholte"
--> Übermäszige Renten an Frauen
Der Türke, der selbst 30 Jahre einbezahlt hat ist nicht das Problem!
Die Fremdrenten sind auch ein Problem, das stimmt. Und erst recht die DDR-Renten. Aber mit der WV gab es eh eine Menge Schindluder. Man hat die Ostmark einfach 1:1 in DM umgetauscht, obwohl die Ostmark maximal 1/10 der DM wert war. Es hätte also auch 1:10 umgerechnet werden müssen. Auch wenn dann aus 5000 Ostmark Ersparnissen nur noch 500 DM geworden wären.
Dubidomo
12.04.2008, 17:27
Herzog warnt vor "Rentner- Demokratie"
Der frühere Bundespräsident Roman Herzog zieht die Alarmglocke: Wegen der außerplanmäßig beschlossenen Rentenerhöhung sieht er düstere Zeiten auf die Bundesrepublik zukommen. Er fürchtet, dass die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern
Zitat
http://www.spiegel.de/
Gehalt, Büro, Leibwächter und Dienstwagen bleiben
Auch wenn Johannes Rau auf eine zweite Amtszeit verzichtet, muss er sich keine Sorgen machen, wovon seine Familie vom Mai 2004 an leben soll. Sein Jahresgehalt von 240 000 Euro wird bis zum Lebensende gezahlt. Behalten darf er auch ein Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter. Rau wird weiter mit "Herr Bundespräsident" angesprochen.
Zitat
http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/06/205028.html
Er fürchtet, das die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern ?????
Herr Herzog die Sozialsysteme werden von ganz anderen ausgeplündert und zum Absturz gebracht. 240 000 Euro , Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter........und sich dann aufregen wenn die Rentner ca. 11 Euro im Monat mehr bekommen????
Klasse argumentiert!
Silencer
12.04.2008, 17:28
Das stimmt. Nur haben die Politiker nicht die Massen an Geld, um das wieder gradezubiegen. Deshalb sage ich ja: Die bestehenden Renten aus Steuern finanzieren und dann aber wirklich jeden Cent, den die Rentenversicherung an Beiträgen kassiert, verzinst anlegen für die Versicherten. Und verfassungsrechtliches Verbot einführen, je wieder ein Umlagensystem einzuführen.
Nein, falsch.
Teil der Beiträge, jährlich steigend, müsste angelegt werden. So "ausgefallenes"Geld müsste dann durch Einsparungen im Sozialhaushalt ( unsinnige Zuwanderung stoppen, fremde Sozialschmarotzer ausweisen, Faule Deutsche mit Kürzung der Bezüge bestraffen - vorausgesetzt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vorhanden, Zeitarbeit einstellen, 400€ Jobs abschaffen oder voll sozialversicherungstechnisch miteinbeziehen usw.), ausgeglichen werden.
Denke aber auch daran dass die meisten Rentner von heute in 20 Jahren nicht mehr leben werden. Das ist auch eine "Ersparnis".
Die Rente kränkt an den neoliberalen Zuständen in Deutschland seit der Wiedervereinigung und katastrophalen Leistungen der politischen Klassen in den letzten Jahren. Schröder hat noch mehr Schwachsinn eingeführt als vor ihm Kohl.
Dubidomo
12.04.2008, 17:30
PS: Aber, und dabei bleibe ich: Die Schuld tragen nicht nur die Politiker, sondern eben auch die jetzige Rentnergeneration. Sie haben nämlich genau diese Leute gewählt und sich stets schöne Wahlgeschenke machen lassen, als ob es kein Morgen gegeben hätte. So gesehen hat man uns junge Generation schon verkauft, als wir noch gar nicht geboren waren.
Das kann man ändern, auch Gesetze, die einem Herzog eine unverschämt hohe Abfindung nach 5 jahren Präsidentschaft garantieren.
Felixhenn
12.04.2008, 17:31
...
Nochmal: Ich missgönne niemandem etwas. Aber es kann doch sein, dass die heutigen Finanzierer der Rente selbst im Alter aufs Sozialhilfeniveau sinken. Würde man die Beiträge eines normalen Arbeitnehmers nicht mehr gleich wieder ausgeben, sondern für ihn ansparen und verzinsen, hätte er im Alter eine wirklich sichere Rente, die auch wirklich eine normale Lebensführung ermöglicht. Das ist nämlich die Konsequenz des Zinseszinseffektes.
Aber dann kann doch nicht die Lösung sein, die Rentner in die Armut zu treiben Die Lösung muss heißen: Wehrt Euch und macht die Renten bezahlbar. Stelle Dir mal vor, alle Nicht-EU-Sozialhilfeempfänger würden nach Bezug von einem Jahr Sozialhilfe nach Hause geschickt werden. Mit dem eingesparten Geld könnte man die Rente leicht anheben. Da traut sich aber (noch) keiner ran. Und wenn ich hier im Strang von Türken lese, der Nazi-Generation (die objektiv am meisten in diesem Land gelitten hat) die gesamte Rente zu streichen, damit man faule, bildungsverweigernde Türken finanzieren kann. Dann kommt Mir das große Kotzen. Wenn wir von dem Türkenvolk nicht fordern, werden die auch nichts bringen.
Sich gegen jetzige Rentner aufhetzen zu lassen, die dieses Land mit viel Fleiß aufgebaut haben, das ist wirklich Unsinn. Und bitte denke mal darüber nach was das wirklich bringen würde, wenn man den Rentnern ihre Rente abnimmt. Absolut nichts. Die Arbeitgeberanteile würden in irgendwelchen Projekten im Ausland versickern und dem deutschen Binnenmarkt fehlen, oder hast Du schon mal Arbeitgeber gesehen die sich an Zusagen halten, wenn die denn welche geben würden? Und die Arbeitnehmer würden wegen der gesparten Rentenanteile ein paar Jahre auf Lohnerhöhungen verzichten müssen. Die Rentner würden als Konsumenten des Marktes fehlen und den Sozialkassen zur Last fallen.
Felixhenn
12.04.2008, 17:34
Das kann man ändern, auch Gesetze, die einem Herzog eine unverschämt hohe Abfindung nach 5 jahren Präsidentschaft garantieren.
Und seine Bezüge aus der Zeit im Verfassungsgericht aufrechnen.
leecathy
12.04.2008, 17:35
Weil du dich zum Narren hast halten lassen, sollen wir uns auch die Ausbeuterei gefallen lassen? X(
Bis 2002 gab es im Übrigen genügend Möglichkeiten aus dem staatlichen Rentensystem auszusteigen, wie zB die AG-Gründung. Die Bildzeitung, die hier so oft zitiert wird hat davon alle halbe Jahre berichtet. Wer die Gelegenheit nicht beim Schopf gepackt hat, ist selbst schuld.
Nein, nein, ich lasse mir die Ausbeuterei nicht gefallen, ich kündige dem Finanzamt und den Rentenversichereren, Arbeitslosenversicherung zahle ich auch nicht, weil ich noch nie arbeitslos war. Soli-Zuschlag -> wofür zahle ich den ?
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass man als Angestellte nicht aus der Versicherung austreten kann ? Was soll ich mit einer AG-Gründung anfangen ? Es ist doch Schwachsinn zu sagen, man ist selbst schuld, wenn man "die Gelegenheit nicht beim Schopf packt". Es muss nun mal auch zum Job passen und im übrigen: Was sollen wir mit ein paar Millionen Ich-AG's, nur damit wir alle keine Beiträge mehr zahlen. Dass ist ja genau das Problem: Wenn wir nun alle keine Beiträge mehr zahlen, dann würden die heutigen jungen Menschen ja gar keine Rente mehr bekommen. So wird wirklich kein Schuh drauß.
Nein, falsch.
Teil der Beiträge, jährlich steigend, müsste angelegt werden. So "ausgefallenes"Geld müsste dann durch Einsparungen im Sozialhaushalt ( unsinnige Zuwanderung stoppen, fremde Sozialschmarotzer ausweisen, Faule Deutsche mit Kürzung der Bezüge bestraffen - vorausgesetzt sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze vorhanden, Zeitarbeit einstellen, 400€ Jobs abschaffen oder voll sozialversicherungstechnisch miteinbeziehen usw.), ausgeglichen werden.
Denke aber auch daran dass die meisten Rentner von heute in 20 Jahren nicht mehr leben werden. Das ist auch eine "Ersparnis".
Die Rente kränkt an den neoliberalen Zuständen in Deutschland seit der Wiedervereinigung und katastrophalen Leistungen der politischen Klassen in den letzten Jahren. Schröder hat noch mehr Schwachsinn eingeführt als vor ihm Kohl.
Ohne 400-Euro Jobber würden ganze Branchen zusammenbrechen. 400-Euro-Jobs sind eigentlich nur als Zuverdienst gedacht. Genauso handhaben wir es ja auch. Wir beschäftigen unsere Angestellte mit 8 h pro Woche. Den Rest machen meine Mum und ich alleine.
Dein Vorschlag krankt an einer Sache: Die Rentner würden ihr Geld immer noch aus der RV und nicht aus Steuern kriegen. So lässt sich das System nicht reformieren. Einsparungsmöglichkeiten im Sozialhaushalt sind genug da, das stimmt. Erstmal grundsätzlich DDR-Renten abschaffen, Fremdrenten abschaffen (ich habe selbst in meiner Familie solche Exemplare, die hier entweder nie oder nur paar Jahre gearbeitet haben und volle Rente bekommen, den Rest ihrer Arbeit haben sie in Polen geleistet). Dann müßte die elende Kinder- und Jugendhilfe zum Großteil weg (Jugendzentren, Streetworker, Drogenberatung und und und müsse nicht öffentlich finanziert werden), dann eben Hartzis bei Arbeitsscheue nicht mehr unterstützen und so weiter. Dann kann eine gründliche Reform erfolgen. Wir leben nicht mehr in Zeiten, in denen wir Kriege und Inflationen fürchten müssen. Die heutige Rentnergeneration hat weder das eine noch das andere kennengelernt.
leecathy
12.04.2008, 17:38
Aber dann kann doch nicht die Lösung sein, die Rentner in die Armut zu treiben Die Lösung muss heißen: Wehrt Euch und macht die Renten bezahlbar. Stelle Dir mal vor, alle Nicht-EU-Sozialhilfeempfänger würden nach Bezug von einem Jahr Sozialhilfe nach Hause geschickt werden. Mit dem eingesparten Geld könnte man die Rente leicht anheben. Da traut sich aber (noch) keiner ran. Und wenn ich hier im Strang von Türken lese, der Nazi-Generation (die objektiv am meisten in diesem Land gelitten hat) die gesamte Rente zu streichen, damit man faule, bildungsverweigernde Türken finanzieren kann. Dann kommt Mir das große Kotzen. Wenn wir von dem Türkenvolk nicht fordern, werden die auch nichts bringen.
Sich gegen jetzige Rentner aufhetzen zu lassen, die dieses Land mit viel Fleiß aufgebaut haben, das ist wirklich Unsinn. Und bitte denke mal darüber nach was das wirklich bringen würde, wenn man den Rentnern ihre Rente abnimmt. Absolut nichts. Die Arbeitgeberanteile würden in irgendwelchen Projekten im Ausland versickern und dem deutschen Binnenmarkt fehlen, oder hast Du schon mal Arbeitgeber gesehen die sich an Zusagen halten, wenn die denn welche geben würden? Und die Arbeitnehmer würden wegen der gesparten Rentenanteile ein paar Jahre auf Lohnerhöhungen verzichten müssen. Die Rentner würden als Konsumenten des Marktes fehlen und den Sozialkassen zur Last fallen.
Stimmt genau und unsere Rentner haben zumeist ihr Leben lang geschuftet und sich ihren Ruhestand redlich verdient. Ich wüsste gerne, wie einige hier argumentieren, wenn sie einmal alt sind - eigentlich möchte ich es lieber gar nicht wissen.
Aber dann kann doch nicht die Lösung sein, die Rentner in die Armut zu treiben Die Lösung muss heißen: Wehrt Euch und macht die Renten bezahlbar. Stelle Dir mal vor, alle Nicht-EU-Sozialhilfeempfänger würden nach Bezug von einem Jahr Sozialhilfe nach Hause geschickt werden. Mit dem eingesparten Geld könnte man die Rente leicht anheben. Da traut sich aber (noch) keiner ran. Und wenn ich hier im Strang von Türken lese, der Nazi-Generation (die objektiv am meisten in diesem Land gelitten hat) die gesamte Rente zu streichen, damit man faule, bildungsverweigernde Türken finanzieren kann. Dann kommt Mir das große Kotzen. Wenn wir von dem Türkenvolk nicht fordern, werden die auch nichts bringen.
Lies meine Auffassungen noch mal genau durch. Ich fordere nicht, die Rentner in die Armut zu treiben. Ich fordere, ihre Renten auf ein Höchstmaß zu beschränken (mehr als 1200 - 1300 Rente sind in Zeiten knapper Kassen nicht vertretbar) und aus Steuern zu finanzieren. Dann kann man unsere Beiträge nämlich problemlos anlegen und verzinsen. Denn auch wenn man alle ausländischen Sozialhilfeempfänger (in den meisten EU-Ländern kriegen auch EU-Bürger keine Sozialhilfe) nach Hause schickt, bleibt die hohe Arbeitslosigkeit, bleibt der Geburtenrückgang.
Sich gegen jetzige Rentner aufhetzen zu lassen, die dieses Land mit viel Fleiß aufgebaut haben, das ist wirklich Unsinn. Und bitte denke mal darüber nach was das wirklich bringen würde, wenn man den Rentnern ihre Rente abnimmt. Absolut nichts. Die Arbeitgeberanteile würden in irgendwelchen Projekten im Ausland versickern und dem deutschen Binnenmarkt fehlen, oder hast Du schon mal Arbeitgeber gesehen die sich an Zusagen halten, wenn die denn welche geben würden? Und die Arbeitnehmer würden wegen der gesparten Rentenanteile ein paar Jahre auf Lohnerhöhungen verzichten müssen. Die Rentner würden als Konsumenten des Marktes fehlen und den Sozialkassen zur Last fallen.
Ich will den Rentner nicht ihre Rente wegnehmen, wie gesagt. Ich will nur die Renten auch für meine Generation gesichert wissen.
Stimmt genau und unsere Rentner haben zumeist ihr Leben lang geschuftet und sich ihren Ruhestand redlich verdient. Ich wüsste gerne, wie einige hier argumentieren, wenn sie einmal alt sind - eigentlich möchte ich es lieber gar nicht wissen.
Wenn ich alt bin und dank Umlagesystem nur noch eine Rente auf Sozialhilfeniveau kriege, werde ich sicher nicht dieses System loben.
leecathy
12.04.2008, 17:44
Ich will den Rentner nicht ihre Rente wegnehmen, wie gesagt. Ich will nur die Renten auch für meine Generation gesichert wissen.
Ich glaube, das wollen wir alle. Insoweit sind wir uns wohl alle einig.
Nein, nein, ich lasse mir die Ausbeuterei nicht gefallen, ich kündige dem Finanzamt und den Rentenversichereren, Arbeitslosenversicherung zahle ich auch nicht, weil ich noch nie arbeitslos war. Soli-Zuschlag -> wofür zahle ich den ?
Ist dir schon mal in den Sinn gekommen, dass man als Angestellte nicht aus der Versicherung austreten kann ? Was soll ich mit einer AG-Gründung anfangen ? Es ist doch Schwachsinn zu sagen, man ist selbst schuld, wenn man "die Gelegenheit nicht beim Schopf packt". Es muss nun mal auch zum Job passen und im übrigen: Was sollen wir mit ein paar Millionen Ich-AG's, nur damit wir alle keine Beiträge mehr zahlen. Dass ist ja genau das Problem: Wenn wir nun alle keine Beiträge mehr zahlen, dann würden die heutigen jungen Menschen ja gar keine Rente mehr bekommen. So wird wirklich kein Schuh drauß.
Wenn sie keine Beiträge mehr zahlten, hätten sie Geld, um es zu sparen. Selbst bei 5 % Verzinsung jährlich und monatlichen Einlagen von 200 Euro immer noch lohnender als Alterssicherung als das staatliche System.
Ich glaube, das wollen wir alle. Insoweit sind wir uns wohl alle einig.
Gut. Solange aber das Umlagesystem in seiner heutigen Form weitergeführt wird, ist die Rente nicht sicher.
leecathy
12.04.2008, 17:46
Wenn ich alt bin und dank Umlagesystem nur noch eine Rente auf Sozialhilfeniveau kriege, werde ich sicher nicht dieses System loben.
Na ja, das hängt natürlich auch vom Einkommen ab. Den ohnehin recht mickrigen Höchstsatz bekommt ohnehin nur der, der ungefähr dreitausend Jahre die höchsten Beiträge eingezahlt hat. Schlechter Verdienende haben leider ohnehin nicht viel zu erwarten.
Tratschtante
12.04.2008, 17:46
Das stimmt. Nur haben die Politiker nicht die Massen an Geld, um das wieder gradezubiegen. Deshalb sage ich ja: Die bestehenden Renten aus Steuern finanzieren und dann aber wirklich jeden Cent, den die Rentenversicherung an Beiträgen kassiert, verzinst anlegen für die Versicherten. Und verfassungsrechtliches Verbot einführen, je wieder ein Umlagensystem einzuführen.
Dann haben die Politiker aber keinen Topf mehr, aus dem sie mal schnell ein paar Milliarden abgreifen können.
Nochmals: Die Wiedervereinigung wurde aus den Sozialkassen bezahlt. Da wurden keine Steuern verwendet. Und das haben damals auch die gewußt, die heute noch im Berufsleben stehen. und, haben sie was dagegen gemacht?
Heute groß Rumplärren, daß wir an den Politikern selbst schuld sind, weil wir sie gewählt haben, ist zu einfach.
Nehmt Euch in Eurer Stadt den Abgeordneten vor und fragt ihn, wie seine Partei dieses Problem in Zukunft lösen will.
Oder einfach öffentlich anfragen unter www.abgeordnetenwatch.de
leecathy
12.04.2008, 17:47
Wenn sie keine Beiträge mehr zahlten, hätten sie Geld, um es zu sparen. Selbst bei 5 % Verzinsung jährlich und monatlichen Einlagen von 200 Euro immer noch lohnender als Alterssicherung als das staatliche System.
Yupp, absolut korrekt - aber ich habe eben keine Wahl und das ist doch der Punkt. Was nützt mir Wenn und Aber, wenn ich nicht kann. Übrigens konnte man früher noch aus der Versicherung austreten. Das wurde dann aber schnell abgeschafft, die werden schon wissen, warum. Es ist eine Zwangsabgabe, wie die Steuer.
Tratschtante
12.04.2008, 17:47
PS: Aber, und dabei bleibe ich: Die Schuld tragen nicht nur die Politiker, sondern eben auch die jetzige Rentnergeneration. Sie haben nämlich genau diese Leute gewählt und sich stets schöne Wahlgeschenke machen lassen, als ob es kein Morgen gegeben hätte. So gesehen hat man uns junge Generation schon verkauft, als wir noch gar nicht geboren waren.
Ja natürlich. Du hast Dich wahrscheinlich schon als Käse im Schaufenster ausgebeutet gefühlt.:rolleyes:
Ja natürlich. Du hast Dich wahrscheinlich schon als Käse im Schaufenster ausgebeutet gefühlt.:rolleyes:
Die Politik hat uns verkauft, um sich an der Macht zu halten, ja.
Yupp, absolut korrekt - aber ich habe eben keine Wahl und das ist doch der Punkt. Was nützt mir Wenn und Aber, wenn ich nicht kann. Übrigens konnte man früher noch aus der Versicherung austreten. Das wurde dann aber schnell abgeschafft, die werden schon wissen, warum. Es ist eine Zwangsabgabe, wie die Steuer.
Dafür hast du einen Grünen verdient ;). Danke, danke, popanke :).
Tratschtante
12.04.2008, 17:54
Die Politik hat uns verkauft, um sich an der Macht zu halten, ja.
Das war nie anders und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Und keiner der Jungen, die uns die falsche Wahl vorwerfen, macht heute was dagegen.
Irgendwann werdet Ihr die Alten sein, und die Jungen werden sagen: was habt Ihr mit unserem Geld gemacht? Wir haben doch immer einbezahlt.
leecathy
12.04.2008, 17:55
Die Politik hat uns verkauft, um sich an der Macht zu halten, ja.
Ist das heute etwa anders ? Was nützt mir das Geschimpfe über Vergangenheit und die Wahlergebnisse, die unsere heutigen Rentner uns beschert haben ? Was ist heute anders ? Heute wählen alle Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund SPD und Grüne und die knapp 1 Mio. Wählerstimmen sind so wichtig, dass man für diese Bevölkerungsschicht gerne alles tut. Na prima !
Die Vergangenheit verantwortlich zu machen für die Gegenwart hat noch nie Sinn gemacht.
Ist das heute etwa anders ? Was nützt mir das Geschimpfe über Vergangenheit und die Wahlergebnisse, die unsere heutigen Rentner uns beschert haben ? Was ist heute anders ? Heute wählen alle Wahlberechtigten mit Migrationshintergrund SPD und Grüne und die knapp 1 Mio. Wählerstimmen sind so wichtig, dass man für diese Bevölkerungsschicht gerne alles tut. Na prima !
Die Vergangenheit verantwortlich zu machen für die Gegenwart hat noch nie Sinn gemacht.
Naja, unsere Kinder werden wiederum für dummes Machtkalkül verkauft, das stimmt. Eigentlich würde es mehr Sinn machen, diesem Land den Rücken zu kehren und darauf zu warten, bis es krepiert ist.
Felixhenn
12.04.2008, 17:58
Lies meine Auffassungen noch mal genau durch. Ich fordere nicht, die Rentner in die Armut zu treiben. Ich fordere, ihre Renten auf ein Höchstmaß zu beschränken (mehr als 1200 - 1300 Rente sind in Zeiten knapper Kassen nicht vertretbar) und aus Steuern zu finanzieren. Dann kann man unsere Beiträge nämlich problemlos anlegen und verzinsen. Denn auch wenn man alle ausländischen Sozialhilfeempfänger (in den meisten EU-Ländern kriegen auch EU-Bürger keine Sozialhilfe) nach Hause schickt, bleibt die hohe Arbeitslosigkeit, bleibt der Geburtenrückgang.
…
Es ist doch wohl sozial wenn Höher-Verdiener mehr einzahlen und auch mehr bekommen. Wer da kürzen will, hilft nur den Arbeitgebern die ihre Anteile einsparen. Das gesparte Geld ist dann weg aus unserem System. Und wer vor dem Rentenalter stirbt erhält ja sowieso keine Rente, die überlebende Ehefrau (wenn vorhanden) nur 60%.
An dem Rentensystem sollte absolut nichts gedreht werden. Unser aller Augenmerk muss sein, es wieder funktionierend zu machen, rentenfremde Kosten raus aus den Rentenkassen. Wenn sich Arbeitnehmer dieses System abnehmen lassen, landen künftige Generationen im Alter in Zuständen wie dem Frühkapitalismus, rechtlos. Noch haben Rentner ein Recht auf Rente, das kann sich leicht ändern wenn man die Politiker und Industrie machen lässt.
Die knappen Kassen haben die Rentner nicht zu verantworten, im Gegenteil, die Rentenkassen wurden von Politikern geplündert. Wenn es durch den Geburtenrückgang in Zukunft weniger Arbeitslose gibt, wird auch da Geld gespart.
Es ist doch wohl sozial wenn Höher-Verdiener mehr einzahlen und auch mehr bekommen. Wer da kürzen will, hilft nur den Arbeitgebern die ihre Anteile einsparen. Das gesparte Geld ist dann weg aus unserem System. Und wer vor dem Rentenalter stirbt erhält ja sowieso keine Rente, die überlebende Ehefrau (wenn vorhanden) nur 60%.
Wo habe ich gefordert, dass die Arbeitgeber nicht mehr zu den Beiträgen herangezogen werden sollen?
An dem Rentensystem sollte absolut nichts gedreht werden. Unser aller Augenmerk muss sein, es wieder funktionierend zu machen, rentenfremde Kosten raus aus den Rentenkassen. Wenn sich Arbeitnehmer dieses System abnehmen lassen, landen künftige Generationen im Alter in Zuständen wie dem Frühkapitalismus, rechtlos. Noch haben Rentner ein Recht auf Rente, das kann sich leicht ändern wenn man die Politiker und Industrie machen lässt.
Am Rentensystem muss sogar sehr viel gedreht werden. Die Umlagefinanzierung muss dauerhaft abgeschafft und sogar verboten werden, um nicht künftige Generationen wieder mit einer Verschuldung aufwachsen zu lassen.
Die knappen Kassen haben die Rentner nicht zu verantworten, im Gegenteil, die Rentenkassen wurden von Politikern geplündert. Wenn es durch den Geburtenrückgang in Zukunft weniger Arbeitslose gibt, wird auch da Geld gespart.
Wie kann man eine Kasse, in der es nur durchlaufende Posten gibt, plündern?
Felixhenn
12.04.2008, 18:52
Wo habe ich gefordert, dass die Arbeitgeber nicht mehr zu den Beiträgen herangezogen werden sollen?
Das forderst Du, wenn Du eine niedrige Obergrenze der Renten festlegen willst. Demensprechend wird auch der Arbeitgeberanteil stark limitiert.
Am Rentensystem muss sogar sehr viel gedreht werden. Die Umlagefinanzierung muss dauerhaft abgeschafft und sogar verboten werden, um nicht künftige Generationen wieder mit einer Verschuldung aufwachsen zu lassen.
Gerade die Umlagefinanzierung macht es möglich über Krisen zu kommen. Steuerfinanziert ist Unsinn. Eine Krise und die Rentner verhungern.
Wie kann man eine Kasse, in der es nur durchlaufende Posten gibt, plündern?
Z.B. in dem man Staatsbedienstete der ehemaligen DDR der Rentenkasse aufbürdet ohne, dass Beitragszahler in entsprechender Höhe dazukommen. Das hätte klar über Steuern finanziert werden müssen. Und wenn ich den Verwaltungsapparat ins Unsinnige aufbausche, nur damit alle Freunde und Familienangehörige untergebracht sind, treibt das auch Kosten in die Höhe. Und wozu brauchen wir viele Paläste für die Verwaltung im Zeitalter des Computers? Ein Gebäude würde für ganz Deutschland reichen. So kompliziert ist die Sache doch gar nicht. Es gibt eine Rentenformel an die sich alle halten müssen. Rede mal mit einer Rentenversicherung, bei jedem Kontakt hast Du einen anderen Sachbearbeiter, der sich erst mal informieren muss was vorher geschehen ist. Arbeitszeitvernichtung pur.
Achsel-des-Bloeden
12.04.2008, 19:12
Lies meine Auffassungen noch mal genau durch. Ich fordere nicht, die Rentner in die Armut zu treiben. Ich fordere, ihre Renten auf ein Höchstmaß zu beschränken (mehr als 1200 - 1300 Rente sind in Zeiten knapper Kassen nicht vertretbar) und aus Steuern zu finanzieren. ...
Warum sollte ein Rentner, der 30 oder gar 40 Jahre lang Höchstbeiträge einbezahlt hat mit einer sozialistischen Deckelungsrente auskommen?
Nein, wer einbezahlt hat UND für Nachkommen (= Renteneinzahler) gesorgt hat muß/ darf sich einer befriedigenden Rente sicher sein.
Ich will den Rentner nicht ihre Rente wegnehmen, wie gesagt. Ich will nur die Renten auch für meine Generation gesichert wissen.
Deswegen muß heute angespart werden.
Dazu sind Renten deutlich auf eine Einheitsrente zu kürzen bei Nichteinzahlern wie DDR- Rentnern oder den "Heimgeholten" aus Russland etc.
Weiterhin sind die Renten um 20% bei Ein- Kind- und um 40% bei Null- Kind- Rentnern zu kürzen.
Frauen müssen, da sie erheblich länger Rente beziehen werden als Männer, heute mehr (wenigstens 20%) einzahlen.
Silencer
12.04.2008, 19:24
.......
Weiterhin sind die Renten um 20% bei Ein- Kind- und um 40% bei Null- Kind- Rentnern zu kürzen.Frauen müssen, da sie erheblich länger Rente beziehen werden als Männer, heute mehr (wenigstens 20%) einzahlen.
Bist du auch so einer der im Bett seine Sinne verliert? Wie viele hast du denn schon gebastellt?
Wenn das so ist, dann werde ich weniger in die Krankenversicherung einzahlen, weil von mir keine Kinder versorgt werden müssen. Auch will ich genau so wenig Steuern zahlen wie du, denn ich muss ja dann für meine Rente selber sorgen und brauche dafür das Geld, usw.
Diese deine Vorschläge sind schlecht - sie entsolidarisieren die Gesellschaft. Nur zusammen sind wir gegen die Politproleten stark.
Felixhenn
12.04.2008, 19:49
... Nur zusammen sind wir gegen die Politproleten stark.
Und genau darum geht es. Es wird ohne Not versucht die Solidarität der arbeitenden Kaste zu vernichten. Bei einigen scheinen die tumben Argumente schon gewirkt zu haben. Einfach mal nachrechnen und denken. Warum soll jetzt nicht funktionieren was 1918 und 1945 sehr gut funktioniert hat?
Das System ist doch einfach: Einige zahlen für ihre Rentenversicherung ein und bekommen was raus wenn die in Rente gehen. Wenn wir uns mal die Summen betrachten die eingezahlt werden, weiß man was für Schindluder und Misswirtschaft in den Rentenversicherungen getrieben wird. Natürlich würde ich dieselben Beträge lieber in eine Privatversicherung einzahlen. Nur, was passiert wenn die Gesellschaft Pleite geht?
Mir sollte die ganze Geschichte auch egal sein, ich zahle seit 1980 Höchstsatz und mein Überleben sollte gesichert sein. Aber junge Leute, die sich von den Polit-Idioten aufs Kreuz legen lassen tun mir echt leid. Wenn die nicht gegen die Politiker kämpfen werden die verarscht. Ich möchte den Politiker sehen, der „nein“ sagt wenn Millionen junge Arbeiter und Angestellte eine Rente wie bisher fordern. Dann geht plötzlich alles.
Hat schon einmal ein Politiker seine Pension infrage gestellt? Diese Geschichte ist weit unwirtschaftlicher als die Rente, nur die betrifft die Verursacher ja selbst.
Das Umlagesystem, Felixhenn, ist erst 1957 eingeführt worden. 1918 und 1945 hatte die gesetzliche Rente je einen Weltkrieg überstanden, aber als Ansparsystem. Jetzt haben wir seit über 60 Jahren Frieden und wirtschaftliche Stabilität. Die Umlage ist nicht mehr nötig.
Felixhenn
12.04.2008, 20:33
Das Umlagesystem, Felixhenn, ist erst 1957 eingeführt worden. 1918 und 1945 hatte die gesetzliche Rente je einen Weltkrieg überstanden, aber als Ansparsystem. Jetzt haben wir seit über 60 Jahren Frieden und wirtschaftliche Stabilität. Die Umlage ist nicht mehr nötig.
Dann sind die heutigen Jungen die doppelten Verlierer. Die müssen ansparen UND die jetzigen Rentner finanzieren. Ich kann keinen Jungen verstehen der da mitspielt. Die 68-er sind für weniger auf die Straße gegangen. Aber die hatten ja auch noch Mumm.
Wer die Rentenversicherung auf 1300 Euro pro Monat absenken möchte muss seinen Arbeitgeber sehr lieben. Der spart gewaltig für seine Anleger und Auslandsanlagen.
Tratschtante
12.04.2008, 21:17
http://www.winkelried.info/2008/04/12/schlachtet-den-kroesus/
Das scheint jetzt in Europa Schule zu machen. Um die Probleme nicht lösen zu müssen, sollen jetzt die Rentner dran glauben.
Tratschtante
12.04.2008, 21:18
Jetzt geht es den Rentnern an den Säckel
“Schlachtet den Krösus”
Winkelried
Der Beamte Yves Rossier, Direktor des Bundesamt für Sozialversicherungen, will den Rentner an den “Säckel”. Dazu lässt er Studien erstellen und in der Öffentlichkeit präsentieren, die die Rentner allesamt zu Millionäre verklären.
lupus_maximus
12.04.2008, 21:22
Jetzt geht es den Rentnern an den Säckel
“Schlachtet den Krösus”
Winkelried
Der Beamte Yves Rossier, Direktor des Bundesamt für Sozialversicherungen, will den Rentner an den “Säckel”. Dazu lässt er Studien erstellen und in der Öffentlichkeit präsentieren, die die Rentner allesamt zu Millionäre verklären.
Dies kann durchaus passieren, wenn ich im Monat 850.000.000 € als Rente bekomme.
Herzog warnt vor "Rentner- Demokratie"
Der frühere Bundespräsident Roman Herzog zieht die Alarmglocke: Wegen der außerplanmäßig beschlossenen Rentenerhöhung sieht er düstere Zeiten auf die Bundesrepublik zukommen. Er fürchtet, dass die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern
Zitat
http://www.spiegel.de/
Gehalt, Büro, Leibwächter und Dienstwagen bleiben
Auch wenn Johannes Rau auf eine zweite Amtszeit verzichtet, muss er sich keine Sorgen machen, wovon seine Familie vom Mai 2004 an leben soll. Sein Jahresgehalt von 240 000 Euro wird bis zum Lebensende gezahlt. Behalten darf er auch ein Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter. Rau wird weiter mit "Herr Bundespräsident" angesprochen.
Zitat
http://www.abendblatt.de/daten/2003/09/06/205028.html
Er fürchtet, das die Älteren künftig die Jüngeren ausplündern ?????
Herr Herzog die Sozialsysteme werden von ganz anderen ausgeplündert und zum Absturz gebracht. 240 000 Euro , Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter........und sich dann aufregen wenn die Rentner ca. 11 Euro im Monat mehr bekommen????
vollkommen richtig : wenn hier jemand die jüngere generation ausbeutet,
dann sind es solche nutzlosen parasiten mit ihren frevelhaften, astrono-
mischen pensionen - da von haben wir viel zu viel - und hier ist handlungs-
bedarf !
germane
schlaufix
13.04.2008, 05:17
Lies meine Auffassungen noch mal genau durch. Ich fordere nicht, die Rentner in die Armut zu treiben. Ich fordere, ihre Renten auf ein Höchstmaß zu beschränken (mehr als 1200 - 1300 Rente sind in Zeiten knapper Kassen nicht vertretbar) und aus Steuern zu finanzieren. Dann kann man unsere Beiträge nämlich problemlos anlegen und verzinsen. Denn auch wenn man alle ausländischen Sozialhilfeempfänger (in den meisten EU-Ländern kriegen auch EU-Bürger keine Sozialhilfe) nach Hause schickt, bleibt die hohe Arbeitslosigkeit, bleibt der Geburtenrückgang.
Ich will den Rentner nicht ihre Rente wegnehmen, wie gesagt. Ich will nur die Renten auch für meine Generation gesichert wissen.
"DDR Renten grundsätzlich abschaffen" #317
In deinem jugendlichen Hass weisst du du heute nicht mehr was du gestern geschrieben hast. Du wirfst mit Zahlen um dich (1300 Euro) Rente, deren Herkunft nur du alleine kennst.
Wenn du wirklich der Meinung bist das heute härter gearbeitet wird als vor 50 Jahren, dann hast du dich noch nie in deinem bisherigen Leben mit der Nachkriegszeit auseinandergesetzt.
Ich glaube fast das du nicht mal weisst, das damals auch Samstags, und oft auch Sonntags gearbeitet wurde. Auch deshalb, damit die heutige Generation "Pampers" in die Mülltonne werfen kann, anstatt Windeln auskochen zu müssen. Du weisst nicht das in Werkshallen der Asbest von der Decke rieselte, und es dafür wenig Geld aus der Lohntüte gab. Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler, Mikrowelle usw. .... gab es nicht! Das wurde alles per Handarbeit erledigt. Und zwar nach einem harten 8 stunden Tag! Und ganz nebenbei wurde mit dem Heuwagen Holz geholt, damit es wenigstens keine kalten Nasen für die Kinder gab.
Zum Glück sind nicht alle so undankbar wie du.
schlaufix
13.04.2008, 05:43
Das war nie anders und wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Und keiner der Jungen, die uns die falsche Wahl vorwerfen, macht heute was dagegen.
Irgendwann werdet Ihr die Alten sein, und die Jungen werden sagen: was habt Ihr mit unserem Geld gemacht? Wir haben doch immer einbezahlt.
Du hast vollkommen recht!
Im übrigen merken die Jungen nicht einmal, das sie auf dem besten Wege zurück ins Mittelalter sind. Anstatt " Flagge" zu zeigen und sich gegen das Machtkartell der Politiker aufzulehnen, werden zunehmend die Schwachen zu Schuldigen erklärt. Für einige scheinen Rentner und alle Hartz IV Empfänger nur noch Abschaum zu sein.
Letzteres dachte ein ehemaliger Nachbar von mir auch einmal. Heute wohnt er am Stadtrand, und teilt sich seine Dusche mit vier anderen so genannten " Sozialschmarotzern"
Dann sind die heutigen Jungen die doppelten Verlierer. Die müssen ansparen UND die jetzigen Rentner finanzieren. Ich kann keinen Jungen verstehen der da mitspielt. Die 68-er sind für weniger auf die Straße gegangen. Aber die hatten ja auch noch Mumm.
Wer die Rentenversicherung auf 1300 Euro pro Monat absenken möchte muss seinen Arbeitgeber sehr lieben. Der spart gewaltig für seine Anleger und Auslandsanlagen.
Sonst sind unsere Kinder die Verlierer, weil sie - vermutlich noch weniger als wir - wiederum für unsere Renten aufkommen müssen.
Ich wüßte nicht, was ich von einer Umlagerente hätte.
vollkommen richtig : wenn hier jemand die jüngere generation ausbeutet,
dann sind es solche nutzlosen parasiten mit ihren frevelhaften, astrono-
mischen pensionen - da von haben wir viel zu viel - und hier ist handlungs-
bedarf !
germane
wenn hier jemand die jüngere generation ausbeutet,
genau, solche nutzlosen Mitbürger beuten die jüngeren aus , nutzllos weil außer Sprüche klopfen nix kam
Jahresgehalt von 240 000 Euro wird bis zum Lebensende gezahlt. Behalten darf er auch ein Büro mit Sekretärin, den Dienstwagen mit Fahrer und Leibwächter
??????????????? und das nur für unsinnige Reden schwingen ?????????
Achsel-des-Bloeden
13.04.2008, 08:29
... Einfach mal nachrechnen und denken. Warum soll jetzt nicht funktionieren was 1918 und 1945 sehr gut funktioniert hat?
....
Fast überhaupt nicht.
Wie lange war der durchschnittliche Rentenbezug eines Beitragsleisters in 1945 oder gar 1918?
Wieviele der Beitragsleister kamen erst gar nicht in den Genuß ihrer Rente, weil sie bereits in ihrer 2aktiven" zeit das zeitliche segneten?
Merke: Vom bismarkschen Grundsatz her ist "die Rente" eine Versicherung gegen Kinderlosigkeit.
Fast überhaupt nicht.
Wie lange war der durchschnittliche Rentenbezug eines Beitragsleisters in 1945 oder gar 1918?
Wieviele der Beitragsleister kamen erst gar nicht in den Genuß ihrer Rente, weil sie bereits in ihrer 2aktiven" zeit das zeitliche segneten?
Merke: Vom bismarkschen Grundsatz her ist "die Rente" eine Versicherung gegen Kinderlosigkeit.
Eben. Üblicherweise sind die eigenen leiblichen Kinder für ihre Eltern verantwortlich, wenn diese alt sind. Aber für Wildfremde doch nicht!
Stadtknecht
13.04.2008, 09:02
Roman Herzog hat recht.
Die immer mehr werdenden Rentner sind potentielle Wähler, die es von den Parteien zu umwerben gilt.
Am besten natürlich mit Rentenerhöhungen.
Diese können nicht anders finanziert werden, als durch höhere Steuern, Sozialabgaben und ein höheres Renteneinstiegsalter.
Diejenigen, die die Zeche bezahlen müssen, sind die im Arbeitsleben stehenden Menschen, die eben diese immer höheren Steuern und Sozialabgaben bezahlen müssen und immer später in Rente gehen.
Deren Lobby wird immer kleiner, weil sich keine Partei einen Konfrontationskurs gegen die Rentner erlauben kann.
Die Folge dürfte sein, daß immer mehr Menschen und Betriebe abwandern um sich der Steuer- und Abgabelast zu entziehen, bzw. daß man sich auch illegaler Mittel bedient um diese zu vermeiden.
ch habe ihn schon nicht leiden können, als er noch Präsident der BRD war.
Was bildet der sich ein?
Sicher,
wenn man als Rentner zu den privilegierten Spitzenverdienern gehört, könnte man glatt auf eine Lohnerhöhung verzichten. Aber "Gutverdiener" gibt es nicht so viele, obwohl die oft in der Lage sind, ihre Bezüge selber der Teuerungsrate "anzupassen" !!!
Otto Normalarbeiter ist da leider weit von ab. Wenn es nach den Konzernen gehen würde, sollte der froh sein, überhaupt Arbeit zu haben, ohne dafür bezahlen zu müssen.
Die letzten Lohnerhöhungen sind sowie nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Es wurde allerhöchste Zeit, dass wenigstens ein klein wenig mehr herausgeholt wurde - doch für die Mehrheit der Arbeitnehmer ist immer noch keine nennenswerte Erleichterung zu spüren.
...und die Rentner? Die bekommen ja sooooo viel Rente. "Die plündern die Jugend aus" !!!
Der Rentner Roman Herzog kann gut "tönen", bei seinen monatl. Bezügen von mehr als 16.000,00 € -
Unverschämt finde ich allerdings, dass er sich anmaßt, auch für seine normalen Rentnerkollegen zu sprechen und von der Regierung fordert, von der Rentenerhöhung dieses Jahr Abstand zu nehmen, weil die Rentner sonst die Jugend ausplündern würden.
Hat der sie noch alle?
Gilt der Sozialvertrag nicht mehr? Haben nicht die Rentner von heute das gleiche Recht wie die vormaligen?
Leute des Schlages von Roman Herzog haben doch mit ihren "blühenden Landschaften" dafür gesorgt, dass die Rentenkassen geplündert wurden.
Statt die Rentner der DDR aus dem "Volksvermögen" der "DDR" zu finanzieren, sollen die "jungen Leute" in der BRD deren Rente auch noch mit finanzieren.
Das ist Ausplünderung der jetzt arbeitenden Generation!
Aber die Rentner diskreditieren - dass ist es, was Leute wie Roman Herzog gut können.
(Ich habe ihn schon als Präsident nicht leiden können)!!!
Sind Rentner Bürger, die nur noch auf ein sozial-verträglichen Ableben zu warten haben?
Sicher, in einem Punkt muss ich ihm Recht geben, was braucht ein Rentner wie er, mit monatlichen Bezügen von mehr 16.000,00 € eine Rentenerhöhung? ER hat so viel Geld, dass er sicher auf eine Erhöhung verzichten kann - aber für den Durchschnittsrentner beträgt die lächerliche Erhöhung von 1,1 % in vielen Fällen noch nicht einmal 10,00 € - und das, wo die Preise seit der letzten Rentenerhöhung um durchschnittlich 19% gestiegen sind. Dazu kommt noch, dass der Staat durch die 3%ige Mehrwertsteuererhöhung den Bürger ohnehin zusätzlich belastet hat.
Doch warum muss es überhaupt eine prozentuale Rentenerhöhung sein?
Der Gleichbehandlungsgrundsatz muss natürlich gewahrt bleiben. Daher kann man gutsituierten Rentnern natürlich eine Rentenerhöhung nicht mit der Begründung verweigern, dass sie genug Rente hätten - aber warum bekommt nicht jeder Rentner monatlich 100,00 € mehr....egal wie viel Einkommen er hat?
Das wäre gerecht - und dem Rentner mit geringer Rente wäre spürbar geholfen.
Achsel-des-Bloeden
13.04.2008, 09:39
Eben. Üblicherweise sind die eigenen leiblichen Kinder für ihre Eltern verantwortlich, wenn diese alt sind. Aber für Wildfremde doch nicht!
Es sind ja schon einige Ungereimt- und Unverschämtheiten im Zuge dieser Diskussion offen gelegt worden, die (gewollte) Kinderlosigkeit vieler, die heute am Anfang ihres Rentnerdaseins stehen ("68iger"), bedarf sicherlich viel mehr der "Würdigung"!
P.S.: Angesicht der hysterischen Wut so mancher Forenrentner wiederhole ich mich: Getroffene Hunde bellen!
Ich weiss auch nicht, wieso es bei der "Jugend" Leute gibt, die der Meinung sind, den Rentner gehe es gut.
Wer zu seiner Rente noch "Zuschlag" zur "Grundversorgung" (auch so ein neuer Begriff, ist nämlich nichts anderes als "Sozialhilfe") bekommt, kann bestimmt keine großen Sprünge machen.
Die Mehrheit der normalen Rentner haben weniger als 1000.00 Euro im Monat zur Verfügung und sind deshalb laut Statistik als "Arm" zu bezeichnen, da die "Armutsgrenze" bei eben 1000,00 Euro liegt.
Wenn dann behauptet wird, dass das durchschnittliche Einkommen der Rentner bei 1600,00 Euro liegt, kann diese Statistik nur gefälscht sein - oder zeigt auf, wie viel mehr Leute vom Schlage Roman Herzogs - der übrigens nie einen Cent in die Rentenkasse einzahlen brauchte - die Statistik nach oben treiben.
Fragt doch mal Rentner in eurer Nachbarschaft, was die für ein Einkommen haben. Da tränen euch die Augen - oder ihr seit selber arm dran - und die ganze Schimpferei auf die Rentner entspringt reinem Neid.
Hat jemand, der sein ganzen Leben gearbeitet hat, seine aufgezwungenen Beiträge zur Rentenversicherung entrichtet hat, kein Recht, in einem Alter, wo er nicht mehr in der Lage ist zu arbeiten, seinen Lebensabend in Würde zu verbringen?
Sollen die alten Leute auf der Straße, frierend, hungernd auf ihr Ableben hoffen?
Dann kann sich die "Jugend" schon mal auf ihr Alter freuen.
Ich weiss auch nicht, wieso es bei der "Jugend" Leute gibt, die der Meinung sind, den Rentner gehe es gut.
Wer zu seiner Rente noch "Zuschlag" zur "Grundversorgung" (auch so ein neuer Begriff, ist nämlich nichts anderes als "Sozialhilfe") bekommt, kann bestimmt keine großen Sprünge machen.
Die Mehrheit der normalen Rentner haben weniger als 1000.00 Euro im Monat zur Verfügung und sind deshalb laut Statistik als "Arm" zu bezeichnen, da die "Armutsgrenze" bei eben 1000,00 Euro liegt.
Wenn dann behauptet wird, dass das durchschnittliche Einkommen der Rentner bei 1600,00 Euro liegt, kann diese Statistik nur gefälscht sein - oder zeigt auf, wie viel mehr Leute vom Schlage Roman Herzogs - der übrigens nie einen Cent in die Rentenkasse einzahlen brauchte - die Statistik nach oben treiben.
Fragt doch mal Rentner in eurer Nachbarschaft, was die für ein Einkommen haben. Da tränen euch die Augen - oder ihr seit selber arm dran - und die ganze Schimpferei auf die Rentner entspringt reinem Neid.
Hat jemand, der sein ganzen Leben gearbeitet hat, seine aufgezwungenen Beiträge zur Rentenversicherung entrichtet hat, kein Recht, in einem Alter, wo er nicht mehr in der Lage ist zu arbeiten, seinen Lebensabend in Würde zu verbringen?
Sollen die alten Leute auf der Straße, frierend, hungernd auf ihr Ableben hoffen?
Dann kann sich die "Jugend" schon mal auf ihr Alter freuen.
Vielen jungen Leuten bleiben weniger als 1000 Euro übrig, wegen hoher Steuern und Sozialabgaben. Wann checken das einige hier endlich? DIe Abgabenlast ist zu hoch, und zwar gerade die SV-Abgaben. Und da ist gerade die Rente sehr hoch. Und wie kann man die Rentenbeiträge senken? Richtig: Man senkt die Renten ab. Nur so kann die Belastung der Jungen über Gebühr verhindert werden.
Felixhenn
13.04.2008, 10:50
Eben. Üblicherweise sind die eigenen leiblichen Kinder für ihre Eltern verantwortlich, wenn diese alt sind. Aber für Wildfremde doch nicht!
Gib mir einfach was im Laufe meines Arbeitslebens für mich zwangsweise in die Rentenversicherung eingezahlt wurde und ich verzichte auf jede Rente. Seit 1980 Höchstsatz von mir und dem Arbeitgeber, da kommt schon einiges zusammen und für die Zeit zwischen 1970 und 1980 kommen auch noch etliche Euros dazu. Ich bin sicher, dass die meisten Rentner damit zufrieden wären, das zu bekommen was für sie eingezahlt wurde.
Anstatt dafür zu kämpfen, dass auch die heutige Jugend eine ordentliche Rente bekommt, lässt man sich entzweien und spart den Arbeitgebern Beiträge. Das ist Dummheit in höherer Potenz und braucht nicht kommentiert zu werden.
Felixhenn
13.04.2008, 10:55
Und dann rechnet noch einmal die Berufsgenossenschaftsbeiträge dazu, die werden zwar alleine von dem Arbeitgeber getragen, sind aber auch ganz ordentlich. Und wenn ein Arbeitnehmer keinen Arbeitsunfall hat, was ja wohl die Regel ist, versickern die einfach. Anstatt die Rentner anzugreifen, die im Prinzip keinen Cent kosten, sollte man sich mal Politiker und Versicherungsanstalten genauer ansehen. Ist aber wohl einfacher, auf den Rentnern herum zu prügeln, kommt wohl weniger Widerstand.
Was für ein erbärmliches Volk.
Gib mir einfach was im Laufe meines Arbeitslebens für mich zwangsweise in die Rentenversicherung eingezahlt wurde und ich verzichte auf jede Rente. Seit 1980 Höchstsatz von mir und dem Arbeitgeber, da kommt schon einiges zusammen und für die Zeit zwischen 1970 und 1980 kommen auch noch etliche Euros dazu. Ich bin sicher, dass die meisten Rentner damit zufrieden wären, das zu bekommen was für sie eingezahlt wurde.
Anstatt dafür zu kämpfen, dass auch die heutige Jugend eine ordentliche Rente bekommt, lässt man sich entzweien und spart den Arbeitgebern Beiträge. Das ist Dummheit in höherer Potenz und braucht nicht kommentiert zu werden.
Ich habe deine Beiträge nicht enteignet. Also bin ich auch nicht dafür verantwortlich, dass du sie zurückbekommst.
Du hast Recht. Wir jungen Leute wollen später eine ordentliche Rente haben. Deshalb sollte auch jeder, der ab den späten 60ern geboren wurde, für eine dauerhafte Abschaffung der Umlage und ein künftige Verbot solcher Verschuldung künftiger Generationen einstehen.
Und dann rechnet noch einmal die Berufsgenossenschaftsbeiträge dazu, die werden zwar alleine von dem Arbeitgeber getragen, sind aber auch ganz ordentlich. Und wenn ein Arbeitnehmer keinen Arbeitsunfall hat, was ja wohl die Regel ist, versickern die einfach. Anstatt die Rentner anzugreifen, die im Prinzip keinen Cent kosten, sollte man sich mal Politiker und Versicherungsanstalten genauer ansehen. Ist aber wohl einfacher, auf den Rentnern herum zu prügeln, kommt wohl weniger Widerstand.
Was für ein erbärmliches Volk.
Ich erwäge eh, eine Verfassungsbeschwerde gegen meine Zwangsmitgliedschaft in der GRV einzureichen. Nach den derzeitigen Zahlen zu urteilen habe ich eine Minusrendite zu erwarten, und das muss ich nicht hinnehmen. Wenn danach keine Rentenversicherungspflicht mehr besteht, hätte ich mein Ziel erreicht. Mehr Selbstbestimmung nämlich.
Ich erwäge eh, eine Verfassungsbeschwerde gegen meine Zwangsmitgliedschaft in der GRV einzureichen. Nach den derzeitigen Zahlen zu urteilen habe ich eine Minusrendite zu erwarten, und das muss ich nicht hinnehmen. Wenn danach keine Rentenversicherungspflicht mehr besteht, hätte ich mein Ziel erreicht. Mehr Selbstbestimmung nämlich.
Die Rentenversicherung betrachte ich sowieso als Betrug am Bürger. Wieso werden aus der Rentenkasse alle möglichen Dinge bezahlt? und warum bekommen Leute Rente, die nie einen Cent reingezahlt haben? Nein, das kann es nicht sein. Und die heute 20 jährigen bekommen keinen Cent Rente, dürfen aber jede Menge bezahlen. Wie soll ein Mensch, der in die Rentenkasse zwangsweise einbezahlen muss, für seine Alterssicherung was tun? Das ist unmöglich.
Was Roman Herzog betrifft; Er könnte ja mit guten Beispiel vorangehen und sich auf ein normales Rentenmaß zurückstufen lassen, aber davon möchte der Herr nichts wissen. Es ist leicht, mit vollem Magen "fasten" zu predigen.
Felixhenn
13.04.2008, 11:07
Vielen jungen Leuten bleiben weniger als 1000 Euro übrig, wegen hoher Steuern und Sozialabgaben. Wann checken das einige hier endlich? DIe Abgabenlast ist zu hoch, und zwar gerade die SV-Abgaben. Und da ist gerade die Rente sehr hoch. Und wie kann man die Rentenbeiträge senken? Richtig: Man senkt die Renten ab. Nur so kann die Belastung der Jungen über Gebühr verhindert werden.
Was für einen Job machst Du denn, dass Du keine 1000 Euro Netto hast? Eine Klofrau verdient mehr. Vielleicht versuchst Du es mal mit Bildung anstatt auf andere einzuprügeln?
Ist aber typisch. Wird von den Politikern in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern abgezogen. Es fällt aber nichts Besseres ein als die zu Schuldigen zu erklären, die ihren Beitrag geleistet haben. Einfach dumm und hirnlos. Kein Wunder, dass du keine 1000 Euro netto hast.
Wenn die Rentenbeiträge gesenkt werden, nützt das nur den multinationalen Konzernen, die heute hier produzieren und morgen da (siehe Nokia). Es geht doch nie um die Anteile für die Arbeitnehmer, das ist doch die eigene Sparkasse (war es zumindest bisher), es geht um die Arbeitgeberanteile. Und das eingesparte Geld fehlt diesem Land dann.
Die Rentenversicherung betrachte ich sowieso als Betrug am Bürger. Wieso werden aus der Rentenkasse alle möglichen Dinge bezahlt? und warum bekommen Leute Rente, die nie einen Cent reingezahlt haben? Nein, das kann es nicht sein. Und die heute 20 jährigen bekommen keinen Cent Rente, dürfen aber jede Menge bezahlen. Wie soll ein Mensch, der in die Rentenkasse zwangsweise einbezahlen muss, für seine Alterssicherung was tun? Das ist unmöglich.
Was Roman Herzog betrifft; Er könnte ja mit guten Beispiel vorangehen und sich auf ein normales Rentenmaß zurückstufen lassen, aber davon möchte der Herr nichts wissen. Es ist leicht, mit vollem Magen "fasten" zu predigen.
Richtig dick wird es dann kommen, wenn die "Babyboomgeneration" der frühen 60er in Rente geht. Dann müssen nämlich die geburtenschwachen Jahrgänge der Pillenknickperiode alles allein aufbringen. Diese Generation wird dann den Raub am Eigentum meiner Generation erst kultivieren.
Was für einen Job machst Du denn, dass Du keine 1000 Euro Netto hast? Eine Klofrau verdient mehr. Vielleicht versuchst Du es mal mit Bildung anstatt auf andere einzuprügeln?
Ist aber typisch. Wird von den Politikern in Zusammenarbeit mit Arbeitgebern abgezogen. Es fällt aber nichts Besseres ein als die zu Schuldigen zu erklären, die ihren Beitrag geleistet haben. Einfach dumm und hirnlos. Kein Wunder, dass du keine 1000 Euro netto hast.
Wenn die Rentenbeiträge gesenkt werden, nützt das nur den multinationalen Konzernen, die heute hier produzieren und morgen da (siehe Nokia). Es geht doch nie um die Anteile für die Arbeitnehmer, das ist doch die eigene Sparkasse (war es zumindest bisher), es geht um die Arbeitgeberanteile. Und das eingesparte Geld fehlt diesem Land dann.
Ich habe nicht von mir geredet, sondern allgemein.
Und die AG-Beiträge: Das die Beiträge dann für beide Seiten sinken, ist völlig in Ordnung.
Felixhenn
13.04.2008, 11:13
Die Rentenversicherung betrachte ich sowieso als Betrug am Bürger. Wieso werden aus der Rentenkasse alle möglichen Dinge bezahlt? und warum bekommen Leute Rente, die nie einen Cent reingezahlt haben? Nein, das kann es nicht sein. Und die heute 20 jährigen bekommen keinen Cent Rente, dürfen aber jede Menge bezahlen. Wie soll ein Mensch, der in die Rentenkasse zwangsweise einbezahlen muss, für seine Alterssicherung was tun? Das ist unmöglich.
Was Roman Herzog betrifft; Er könnte ja mit guten Beispiel vorangehen und sich auf ein normales Rentenmaß zurückstufen lassen, aber davon möchte der Herr nichts wissen. Es ist leicht, mit vollem Magen "fasten" zu predigen.
Genau das ist der richtige Ansatz. Die Rentenversicherung lassen wie sie ist und alle rentenferne Zahlungen gesetzlich verbieten. Und eben nur an die auszahlen die auch ein entsprechendes Konto bei der Rentenversicherung haben. Dann noch die Verwaltung optimieren und man kann die Renten gewaltig anheben.
Richtig dick wird es dann kommen, wenn die "Babyboomgeneration" der frühen 60er in Rente geht. Dann müssen nämlich die geburtenschwachen Jahrgänge der Pillenknickperiode alles allein aufbringen. Diese Generation wird dann den Raub am Eigentum meiner Generation erst kultivieren.
Tja, da hat uns Adenauer mit seinem Generationen-Vertrag ein schönes Ei gelegt. Ludwig Erhard hatte ihn gewarnt, dass das nur bei ständigem Wachstum funktioniert. Aber der greise und vielleicht senile Adenauer wollte regieren, koste es was es wolle. Wir zahlen nun die Zeche.
Wie gesagt: Pflichtbeiträge für die Rente finde ich mehr als nur ok. Aber bitte nur dann, wenn das Geld tatsächlich auch für denjenigen, der reinbezahlt hat angelegt wird. Rechnet euch doch mal aus, welche Beträge ihr im Alter zur Verfügung hättet, wenn nur die Hälfte dessen, was ihr eingezahlt habt, tatsächlich für euch angelegt würde.
Felixhenn
13.04.2008, 11:18
…
Und die AG-Beiträge: Das die Beiträge dann für beide Seiten sinken, ist völlig in Ordnung.
Merkst Du denn nicht, dass die gesparten AG-Anteile dann dem deutschen Binnenmarkt fehlen? Muss man denn mit aller Gewalt versuchen, dieses Land zu ruinieren? Das nimmt doch schon pathologische Züge an.
Genau das ist der richtige Ansatz. Die Rentenversicherung lassen wie sie ist und alle rentenferne Zahlungen gesetzlich verbieten. Und eben nur an die auszahlen die auch ein entsprechendes Konto bei der Rentenversicherung haben. Dann noch die Verwaltung optimieren und man kann die Renten gewaltig anheben.
Was ist mit dem demographischen Wandel? Zählt der denn gar nichts?
Tja, da hat uns Adenauer mit seinem Generationen-Vertrag ein schönes Ei gelegt. Ludwig Erhard hatte ihn gewarnt, dass das nur bei ständigem Wachstum funktioniert. Aber der greise und vielleicht senile Adenauer wollte regieren, koste es was es wolle. Wir zahlen nun die Zeche.
Wie gesagt: Pflichtbeiträge für die Rente finde ich mehr als nur ok. Aber bitte nur dann, wenn das Geld tatsächlich auch für denjenigen, der reinbezahlt hat angelegt wird. Rechnet euch doch mal aus, welche Beträge ihr im Alter zur Verfügung hättet, wenn nur die Hälfte dessen, was ihr eingezahlt habt, tatsächlich für euch angelegt würde.
Meine liebe Tosca, du nimmst mir die Worte aus dem Mund ;). Genau das predige ich nämlich auch.
Felixhenn
13.04.2008, 11:31
Tja, da hat uns Adenauer mit seinem Generationen-Vertrag ein schönes Ei gelegt. Ludwig Erhard hatte ihn gewarnt, dass das nur bei ständigem Wachstum funktioniert. Aber der greise und vielleicht senile Adenauer wollte regieren, koste es was es wolle. Wir zahlen nun die Zeche.
Erst mal gab es mangels Geld damals keine Alternative. Dann funktioniert das System auch sehr gut, wenn man die Politiker davon fern hält und nur Mathematiker ranlässt. Geld macht jedoch sinnlich. Politiker haben immer prima Ideen was man mit dem Geld alles „Gutes“ tun kann, anstatt anzusparen falls sich mal die demoskopischen Grundlagen ändern. Jetzt haben wie den Salat und sollten die Schuld auch dort suchen wo sie liegt, bei den Regierenden.
Wie gesagt: Pflichtbeiträge für die Rente finde ich mehr als nur ok. Aber bitte nur dann, wenn das Geld tatsächlich auch für denjenigen, der reinbezahlt hat angelegt wird. Rechnet euch doch mal aus, welche Beträge ihr im Alter zur Verfügung hättet, wenn nur die Hälfte dessen, was ihr eingezahlt habt, tatsächlich für euch angelegt würde.
Wenn man Weisungsbefugnis für die Rentenversicherung den Politikern abnimmt und die Verwaltung reduziert, dann ist das das beste System das man sich vorstellen kann. Die Rentenversicherung sollte unabhängig sein wie weiland die Bundesbank, jedoch mit der Verpflichtung mit minimalen Verwaltungskosten zu arbeiten. Ein Gebäude reicht wirklich für ganz Deutschland. Und klare Vorgaben, es dürfen nur Gelder für die Rentner ausgezahlt werden, die auch eingezahlt haben.
Felixhenn
13.04.2008, 11:36
Was ist mit dem demographischen Wandel? Zählt der denn gar nichts?
Der hat nicht interessiert, als sich die Politiker an den Rentenkasse bedient haben weil es einen Überschuss an Einzahlenden und Geld gab. Damals hätte man ansparen müssen. Man hat das Geld für Leistungen verwendet für das die Steuern zuständig gewesen wären, ergo muss man jetzt eben mit Steuergeldern den Rentenkassen helfen. Und nebenbei die Verwaltungen und rentenfernen Ausgaben reduzieren. Und das solange bis das System wieder rund läuft.
Felixhenn
13.04.2008, 12:08
Wenn die Jugend sich von der Politikerkaste verarschen und die sich aus der Verantwortung stehlen lässt, haben die nichts anderes verdient.
Das ist wunderbar: Die Politiker fahren den Wagen mit purer Dummheit und vollem Bewusstsein gegen die Wand und wollen dann einfach das Rentensystem so umbauen, dass die keine Verantwortung mehr haben. Das gestohlene Geld geben die aber nicht zurück. Und die Jugend lässt sich verarschen und prügelt auf die Rentner ein. Nur, lassen sich die Rentner nicht so leicht verprügeln. Die kommen noch aus einer Generation, die gelernt hat sich zu wehren und ohne Taschenrechner 2+2 zusammenrechnen kann.
Dumm gelaufen.
Es kann für die Jugend nur einen brauchbaren Weg geben: Zusammen mit den Rentnern die Schuldigen da ausmachen wo die sitzen, im Bundestag. Dabei ist es für die Jugend viel wichtiger, sich mit den Rentnern zusammentun als für die Rentner mit der Jugend.
leecathy
13.04.2008, 12:13
Und klare Vorgaben, es dürfen nur Gelder für die Rentner ausgezahlt werden, die auch eingezahlt haben.
Was machst du mit denen, die nichts eingezahlt haben ?
Felixhenn
13.04.2008, 12:31
Was machst du mit denen, die nichts eingezahlt haben ?
Die bekommen Hartz IV aus der Sozialhilfe, wie bisher.
leecathy
13.04.2008, 12:37
Die bekommen Hartz IV aus der Sozialhilfe, wie bisher.
Aber das ist doch alles eine Einheitsbrühe. Stelle dir folgenden Sachverhalt vor: Selbständige müssen keine Beiträge in die Sozialkassen abführen. Sie haben die Gelegenheit, ihre Kohle unter der Matratze (NICHT auf öffentlich zugänglichen Konten und NICHT in Form von Lebensversicherungen) anzusparen, z.B. in einem privaten Safe. Nun werden sie im Rentenalter "mittellos", weil nix eingezahlt und erhalten den Mindestsatz aus welchem Topf auch immer (ist sowieso meiner Meinung nach alles derselbe Topf). Fein, nun haben wir Geld vom Staat und unsere Kohle, die wir fein angespart haben. Prima ! Reicht für ein Weilchen. Schlau eingefädelt kann man so dem Staat ein Schnippchen schlagen.
Jedes System ist ansich nicht das Richtige, man muss nur die Lücken ausnutzen und sich freuen. Solange unsere Sozialsysteme das hergeben, braucht man auf keinem Rentner in diesem Land zu schimpfen. Ich kenne Hartz IV - Empfänger (zum Glück nur aus der Ferne), die fahren einen dicken Mercedes. Auch hier gilt: Sozialsystem ausgehebelt - Kohle kassiert, schwarz gearbeitet und angespart. So wird ein Schuh drauß.
Felixhenn
13.04.2008, 12:41
Aber das ist doch alles eine Einheitsbrühe. Stelle dir folgenden Sachverhalt vor: Selbständige müssen keine Beiträge in die Sozialkassen abführen. Sie haben die Gelegenheit, ihre Kohle unter der Matratze (NICHT auf öffentlich zugänglichen Konten und NICHT in Form von Lebensversicherungen) anzusparen, z.B. in einem privaten Safe. Nun werden sie im Rentenalter "mittellos", weil nix eingezahlt und erhalten den Mindestsatz aus welchem Topf auch immer (ist sowieso meiner Meinung nach alles derselbe Topf). Fein, nun haben wir Geld vom Staat und unsere Kohle, die wir fein angespart haben. Prima ! Reicht für ein Weilchen. Schlau eingefädelt kann man so dem Staat ein Schnippchen schlagen.
Jedes System ist ansich nicht das Richtige, man muss nur die Lücken ausnutzen und sich freuen. Solange unsere Sozialsysteme das hergeben, braucht man auf keinem Rentner in diesem Land zu schimpfen. Ich kenne Hartz IV - Empfänger (zum Glück nur aus der Ferne), die fahren einen dicken Mercedes. Auch hier gilt: Sozialsystem ausgehebelt - Kohle kassiert, schwarz gearbeitet und angespart. So wird ein Schuh drauß.
Das habe ich vorher schon erwähnt. In die Rentenversicherung müssen ALLE eingebunden werden. Auch Selbständige, zumindest mit dem Minimalbeitrag um eine Grundversorgung abzusichern. Das gilt auch für Politiker und Beamte.
Aber das ist doch alles eine Einheitsbrühe. Stelle dir folgenden Sachverhalt vor: Selbständige müssen keine Beiträge in die Sozialkassen abführen. Sie haben die Gelegenheit, ihre Kohle unter der Matratze (NICHT auf öffentlich zugänglichen Konten und NICHT in Form von Lebensversicherungen) anzusparen, z.B. in einem privaten Safe. Nun werden sie im Rentenalter "mittellos", weil nix eingezahlt und erhalten den Mindestsatz aus welchem Topf auch immer (ist sowieso meiner Meinung nach alles derselbe Topf). Fein, nun haben wir Geld vom Staat und unsere Kohle, die wir fein angespart haben. Prima ! Reicht für ein Weilchen. Schlau eingefädelt kann man so dem Staat ein Schnippchen schlagen.
Jedes System ist ansich nicht das Richtige, man muss nur die Lücken ausnutzen und sich freuen. Solange unsere Sozialsysteme das hergeben, braucht man auf keinem Rentner in diesem Land zu schimpfen. Ich kenne Hartz IV - Empfänger (zum Glück nur aus der Ferne), die fahren einen dicken Mercedes. Auch hier gilt: Sozialsystem ausgehebelt - Kohle kassiert, schwarz gearbeitet und angespart. So wird ein Schuh drauß.
Und welche Lösungen würdest du vorschlagen?
politisch Verfolgter
13.04.2008, 12:51
Grundvoraussetzungen für alle Verteilungsmodelle ist die leistungsgerechte Verteilung leistungsäquivalent erwirtschafteter betriebl. Wertschöpfung.
Die ist per Arbeitsgesetzgebung unterbunden, wo damit der Kern des Problems liegt. Der Sozialstaat ist eingeführt, das zu scheinrechtfertigen, die Spaltungskonsequenzen von den Opfern zwangsfinanzieren zu lassen.
Auf 1 dt. Ing. kommen heute 15 chinesische, in 30 Jahren viell. 150?
Auch der Geburtenrückgang ist auf die Arbeitsgesetzgebung zurückzuführen, die (auch anonymen untätigen) Inhabern menschl. Kostenfaktoren marginalisiert.
Das habe ich vorher schon erwähnt. In die Rentenversicherung müssen ALLE eingebunden werden. Auch Selbständige, zumindest mit dem Minimalbeitrag um eine Grundversorgung abzusichern. Das gilt auch für Politiker und Beamte.
Warum wurde das bis heute nicht in die Tat umgesetzt? Das ganze Zwangsabgaben-Sozialsystem ist Betrug am Bürger.
Der jahrelange Reform-Murks hat alles nur verschlechtert und noch nie Sinn gemacht.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 12:57
Das Problem sind die Einkommen: die Einen erwirtschaften es als marginalisierte Kostenfaktoren Anderen. Das wird dann notdürftigst sozialstaatlich zu flicken versucht.
Der value hat an seine Erwirtschafter zu gehen, denen geeignete Betriebe marktwirtschaftliche Profitmaximierung zu bezwecken haben.
Was anonymen untätigen stillen Teilhabern Recht ist, hat investiv Nutzenden billig zu sein.
Der hat nicht interessiert, als sich die Politiker an den Rentenkasse bedient haben weil es einen Überschuss an Einzahlenden und Geld gab. Damals hätte man ansparen müssen. Man hat das Geld für Leistungen verwendet für das die Steuern zuständig gewesen wären, ergo muss man jetzt eben mit Steuergeldern den Rentenkassen helfen. Und nebenbei die Verwaltungen und rentenfernen Ausgaben reduzieren. Und das solange bis das System wieder rund läuft.
Die Rentner von heute haben damals aber genau diese Politiker gewählt. Also sind sie zumindestens mitverantwortlich, weil sie sich schöne Wahlgeschenke haben machen lassen. Warum sollen wir heute Jungen jetzt den Schaden haben, in dem wir das Umlageverfahren beibehalten?
lupus_maximus
13.04.2008, 13:02
Was machst du mit denen, die nichts eingezahlt haben ?
Dies ist deren ihr Problem, nicht meines!
Wenn die Jugend sich von der Politikerkaste verarschen und die sich aus der Verantwortung stehlen lässt, haben die nichts anderes verdient.
Das ist wunderbar: Die Politiker fahren den Wagen mit purer Dummheit und vollem Bewusstsein gegen die Wand und wollen dann einfach das Rentensystem so umbauen, dass die keine Verantwortung mehr haben. Das gestohlene Geld geben die aber nicht zurück. Und die Jugend lässt sich verarschen und prügelt auf die Rentner ein. Nur, lassen sich die Rentner nicht so leicht verprügeln. Die kommen noch aus einer Generation, die gelernt hat sich zu wehren und ohne Taschenrechner 2+2 zusammenrechnen kann.
Dumm gelaufen.
Es kann für die Jugend nur einen brauchbaren Weg geben: Zusammen mit den Rentnern die Schuldigen da ausmachen wo die sitzen, im Bundestag. Dabei ist es für die Jugend viel wichtiger, sich mit den Rentnern zusammentun als für die Rentner mit der Jugend.
Die Rentner können sich noch so sehr wehren. Wenn die junge Generation hoffentlich bald erkennt, dass das Rentensystem ein einziger Verrat an ihnen ist, und die richtigen Politiker wählen, nämlich die, die Umlage dauerhaft abschaffen, dann wird den Rentnern das auch nichts mehr nützen.
Der einzige gangbare Weg ist der, den Jungen endlich zu erlauben, ihre Rentenbeiträge zu sparen statt sie umzuverteilen.
Felixhenn
13.04.2008, 13:04
Warum wurde das bis heute nicht in die Tat umgesetzt? Das ganze Zwangsabgaben-Sozialsystem ist Betrug am Bürger.
Der jahrelange Reform-Murks hat alles nur verschlechtert und noch nie Sinn gemacht.
Ganz einfach weil Wenige bestimmen und Viele sich das alles widerstandslos gefallen lassen.
Das sind immer nur einzelne kleine Veränderungen, die im Moment kaum wehtun. Aber das summiert sich dann irgendwann einmal. Und die Politiker halten sich immer dann vornehm zurück, wenn es die persönlich betreffen würde. Und wenn die Rentenkassen mal wieder missbraucht werden, ist das, wenn überhaupt, nur eine Randnotiz in der Tagespresse wert.
Ich würde gerne mal eine Aufstellung in absoluten Zahlen sehen, was da schon alles für rentenferne Aufgaben abgesaugt wurde. Das geht mit Sicherheit in die Billionen. Die Staatsverschuldung ist ein Klacks dagegen.
Ganz einfach weil Wenige bestimmen und Viele sich das alles widerstandslos gefallen lassen.
Das sind immer nur einzelne kleine Veränderungen, die im Moment kaum wehtun. Aber das summiert sich dann irgendwann einmal. Und die Politiker halten sich immer dann vornehm zurück, wenn es die persönlich betreffen würde. Und wenn die Rentenkassen mal wieder missbraucht werden, ist das, wenn überhaupt, nur eine Randnotiz in der Tagespresse wert.
Ich würde gerne mal eine Aufstellung in absoluten Zahlen sehen, was da schon alles für rentenferne Aufgaben abgesaugt wurde. Das geht mit Sicherheit in die Billionen. Die Staatsverschuldung ist ein Klacks dagegen.
Nein, nicht weil wenige bestimmen. Es hat damit zu tun, dass die Leute ihre Alterssicherung dauernd staatlichen Zwangssystem, Untertanenversicherungen, überlassen haben.
schlaufix
13.04.2008, 13:07
Die Rentner von heute haben damals aber genau diese Politiker gewählt. Also sind sie zumindestens mitverantwortlich, weil sie sich schöne Wahlgeschenke haben machen lassen. Warum sollen wir heute Jungen jetzt den Schaden haben, in dem wir das Umlageverfahren beibehalten?
Du weisst nicht einmal wie viel die heutigen Rentneran Bezügen bekommen. Redest von 1300.-Euro Durchschnitt und kannst es nicht belegen. Dann faselst du vom Wahlverhalten der Rentner und bist selbst nicht in der Lage geignete Vorschläge zu machen was man hätte Wählen sollen. Und warum du nicht nach Berlin gehst und den Politikern die ja immerhin auch von den Jüngeren gewählt werden, die Türe eintrittst, bleibt dein Geheimnis.
leecathy
13.04.2008, 13:08
Die Rentner von heute haben damals aber genau diese Politiker gewählt. Also sind sie zumindestens mitverantwortlich, weil sie sich schöne Wahlgeschenke haben machen lassen. Warum sollen wir heute Jungen jetzt den Schaden haben, in dem wir das Umlageverfahren beibehalten?
Hör doch mal mit dem alten Einheitsbrei auf. Heute werden diese Parteien genauso noch gewählt - schlimmer noch, die Linken sind bekanntlich auf dem Vormarsch.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 13:09
Es fehlt eben an Einzahlungsgrundlagen, weil die Kapitalerwirtschafter per Arbeitsgesetzgebung betriebl. zum Kostenfaktor marginalisiert werden und in Taschen Anderer hinein wirtschaften.
Ein derartiges Erwerbsleben bringt sich selbst um die Altersfrüchte.
Also nix tun und bitte Nachwuchs unterlassen.
Auf 1 dt. Ing. kommen bereits 15 chinesische, in 30 Jahren viell. 150.
Bis dahin gibts nen netten dt.en Geburtenrückgang mit toll auf den Kopf gestellter Alterspyramide.
Wieso verweigert einem das deutsche Regime derart massiv betriebliche Profitgenerierung, wieso bezweckt es derart eingefressen Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot?
Was hat es gegen einen, wieso will es nicht, daß man Familie und Nachwuchs hat? Es ist der pure Wahnsinn, wie totalitär man nix tun darf, was einem nützt.
Felixhenn
13.04.2008, 13:10
Die Rentner können sich noch so sehr wehren. Wenn die junge Generation hoffentlich bald erkennt, dass das Rentensystem ein einziger Verrat an ihnen ist, und die richtigen Politiker wählen, nämlich die, die Umlage dauerhaft abschaffen, dann wird den Rentnern das auch nichts mehr nützen.
Der einzige gangbare Weg ist der, den Jungen endlich zu erlauben, ihre Rentenbeiträge zu sparen statt sie umzuverteilen.
Damit treibst Du die Mehrheit der Jugend in die Sozialhilfe im Alter und sparst den multinationalen Gesellschaften einen Riesenbetrag der dann in der Binnenwirtschaft fehlt. Die jetzigen Rentner bekommen ihre Rente auch ohne Deinen Segen.
Das Land muss doch irgendwie kaputt zu bekommen sein. Wie ich sehe, wird hart daran gearbeitet.
PS.: Die Jugend wird keinen Cent sparen, nur weil die Rentner irgendwann über Steuern finanziert werden. Die müssen doch auch aufgebracht werden. Sparen werden nur die Konzerne.
Du weisst nicht einmal wie viel die heutigen Rentneran Bezügen bekommen. Redest von 1300.-Euro Durchschnitt und kannst es nicht belegen. Dann faselst du vom Wahlverhalten der Rentner und bist selbst nicht in der Lage geignete Vorschläge zu machen was man hätte Wählen sollen. Und warum du nicht nach Berlin gehst und den Politikern die ja immerhin auch von den Jüngeren gewählt werden, die Türe eintrittst, bleibt dein Geheimnis.
Gut, das war vielleicht eine seltsame Quelle mit den 1300,- Euro. 1200 Euro sind es:
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kontostand/durchschnittsrente_aid_19622.html
Denkst du ernsthaft, ich hätte in diesem Haifischbecken in Berlin überhaupt eine reelle Chance? Wohl kaum.
leecathy
13.04.2008, 13:16
Dies ist deren ihr Problem, nicht meines!
Vielleicht gefühlt, aber nicht gelebt. Sollen diese Leute verhungern ?
Unser Sozialsystem ist bestens dazu geeignet, es auszuhebeln; es gibt also echte Notleidende und Schmarotzer - den einen vom anderen zu unterscheiden kann man letztlich nicht. Heißt, unser Sozialsystem ist darauf ausgerichtet, dass es eben sozial Menschen in Not hilft. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und unser System wird höchst wahrscheinlich mehr von Schmarotzern aus aller Herren Länder, als von wirklich notleidenden Deutschen in Deutschland (aus-)genutzt. Heißt, unsere soziale Ader geht über die Grenzen hinaus und versorgt alles und jeden, der nie in die Systeme eingezaht hat, sich gleichwohl derer bedient. Die angebliche Verantwortlichkeit und Heuchelei, mit der wir im reichen Deutschland andere Länder "retten" führt eben dazu, dass wir im eigenen Land für die eigenen Bürger keine Kohle mehr haben. Es passt perfekt ins Bild, die arme Rentner als Buhmann, der gerade zur Stelle ist, zu beschimpfen. Einfacher geht es nicht und schamloser kann unsere Politik nicht mehr werden.
schlaufix
13.04.2008, 13:21
Die ganze Welt beneidete ( und beneidet ) noch immer unser Rentensystem. In Ländern wo es diese Art der Zwangsabgabe nicht gibt, oder gegeben hat, siechen die meisten Rentner vor sich hin. Kaum einer der etwas zurückgelegt hat.
Wofür die Alten gekämpft haben, nämlich für eine relativ gute Absicherung im Alter, scheint nun von dummen Schwätzern demontiert zu werden.
Einige scheinen zu vergessen wie gut es ihnen heute geht. Das Sprichwort "Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis" kennt anscheinend niemand dieser Klugscheisser.
Damit treibst Du die Mehrheit der Jugend in die Sozialhilfe im Alter und sparst den multinationalen Gesellschaften einen Riesenbetrag der dann in der Binnenwirtschaft fehlt. Die jetzigen Rentner bekommen ihre Rente auch ohne Deinen Segen.
Das Land muss doch irgendwie kaputt zu bekommen sein. Wie ich sehe, wird hart daran gearbeitet.
PS.: Die Jugend wird keinen Cent sparen, nur weil die Rentner irgendwann über Steuern finanziert werden. Die müssen doch auch aufgebracht werden. Sparen werden nur die Konzerne.
Schon mal daran gedacht, dass in Deutschland 82 Millionen Menschen leben, die alle direkt oder indirekt am Steueraufkommen beteiligt sind? Es gibt aber nur 30 Millionen, die Rentenbeiträge zahlen?
Die ganze Welt beneidete ( und beneidet ) noch immer unser Rentensystem. In Ländern wo es diese Art der Zwangsabgabe nicht gibt, oder gegeben hat, siechen die meisten Rentner vor sich hin. Kaum einer der etwas zurückgelegt hat.
Wofür die Alten gekämpft haben, nämlich für eine relativ gute Absicherung im Alter, scheint nun von dummen Schwätzern demontiert zu werden.
Einige scheinen zu vergessen wie gut es ihnen heute geht. Das Sprichwort "Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis" kennt anscheinend niemand dieser Klugscheisser.
Es könnte uns aber im Alter besser gehen.
lupus_maximus
13.04.2008, 13:24
Vielleicht gefühlt, aber nicht gelebt. Sollen diese Leute verhungern ?
Unser Sozialsystem ist bestens dazu geeignet, es auszuhebeln; es gibt also echte Notleidende und Schmarotzer - den einen vom anderen zu unterscheiden kann man letztlich nicht. Heißt, unser Sozialsystem ist darauf ausgerichtet, dass es eben sozial Menschen in Not hilft. Inzwischen hat sich das Blatt gewendet und unser System wird höchst wahrscheinlich mehr von Schmarotzern aus aller Herren Länder, als von wirklich notleidenden Deutschen in Deutschland (aus-)genutzt. Heißt, unsere soziale Ader geht über die Grenzen hinaus und versorgt alles und jeden, der nie in die Systeme eingezaht hat, sie gleichwohl derer bedient. Die angebliche Verantwortlichkeit und Heuchelei, mit der wir im reichen Deutschland andere Länder "retten" führt eben dazu, dass wir im eigenen Land für die eigenen Bürger keine Kohle mehr haben. Es passt perfekt ins Bild, die arme Rentner als Buhmann, der gerade zur Stelle ist, zu beschimpfen. Einfacher geht es nicht und schamloser kann unsere Politik nicht mehr werden.
Ich bin trotzdem nicht für den Hunger fremder Leute zuständig, soweit käme es noch.
Wenn du als Arbeitsfähiger bis etwa 1970 nichts gearbeitet hast, hast du als Alleinstehender keine müde Mark bekommen, man es hätte es so lassen sollen!
Da hatte auch keiner gefragt ob jemand verhungert.
Felixhenn
13.04.2008, 13:25
Hör doch mal mit dem alten Einheitsbrei auf. Heute werden diese Parteien genauso noch gewählt - schlimmer noch, die Linken sind bekanntlich auf dem Vormarsch.
Sein Repertoire ist stark begrenz und neigt sich dem Ende zu. Inhaltlich ohne Verstand.
Da gibt es anscheinend nur einen Gedanken: Wenn ich anstatt der 19,9 % für die gesetzliche Rentenversicherung nur 9,9% zahlen muss habe ich ein Riesengeschäft gemacht. Dass für die ersparten 10% der Arbeitgeber auch 10% spart und dann 20% im Gesamtbudget für die Binnennachfrage fehlen, ist da sekundär auch wenn es das Land ruiniert. Auch, dass er für die gesparten Rentenbeiträge mindestens 15% aufwenden muss um eine private Rente anzusparen. Im Moment mögen sich ja die Konzerne noch beteiligen, aber das bleibt ja nicht für immer. Dann sind die raus aus dem Geschäft, die Rente halbiert sich oder es muss doppelt gezahlt werden. Aber wovon? Durch die „Wahnsinnsgehaltserhöhung“ fühlt sich natürlich der Arbeitgeber inspiriert, bei den nächsten Lohnverhandlungen mal ein wenig auf die Bremse zu treten.
Das ist doch alles kurzsichtig und offene Verarsche. Warum nur lassen sich Politiker und Beamte nicht in so einen Quatsch einbinden?
schlaufix
13.04.2008, 13:27
Gut, das war vielleicht eine seltsame Quelle mit den 1300,- Euro. 1200 Euro sind es:
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kontostand/durchschnittsrente_aid_19622.html
Denkst du ernsthaft, ich hätte in diesem Haifischbecken in Berlin überhaupt eine reelle Chance? Wohl kaum.
Obwohl in der BRD eine ganze Menge Türken leben, auf einem Basar sind wir deshalb noch lange nicht. Um Zahlen in die Welt zu setzen ( mal 1300.-, mal 1200 Euros) die aus der Luft gegriffen sind, ist das Thema zu ernst.
Felixhenn
13.04.2008, 13:31
Es könnte uns aber im Alter besser gehen.
Willst Du Dein Leben auf dem Konjunktiv aufbauen? Eine Inflation und weg sind die Mäuse. Ein bankrotter Privatversicherer und alle Renten müssen gekürzt werden, wg. der Rückversicherung. Dann kann ein Spekulant in Singapur indirekt über die Höhe Deiner Rente bestimmen. Wunderbar.
Muss man das erst erleben um den Wert einer staatlichen Verantwortung für die Rentner zu erkennen?
Sein Repertoire ist stark begrenz und neigt sich dem Ende zu. Inhaltlich ohne Verstand.
Da gibt es anscheinend nur einen Gedanken: Wenn ich anstatt der 19,9 % für die gesetzliche Rentenversicherung nur 9,9% zahlen muss habe ich ein Riesengeschäft gemacht. Dass für die ersparten 10% der Arbeitgeber auch 10% spart und dann 20% im Gesamtbudget für die Binnennachfrage fehlen, ist da sekundär auch wenn es das Land ruiniert. Auch, dass er für die gesparten Rentenbeiträge mindestens 15% aufwenden muss um eine private Rente anzusparen. Im Moment mögen sich ja die Konzerne noch beteiligen, aber das bleibt ja nicht für immer. Dann sind die raus aus dem Geschäft, die Rente halbiert sich oder es muss doppelt gezahlt werden. Aber wovon? Durch die „Wahnsinnsgehaltserhöhung“ fühlt sich natürlich der Arbeitgeber inspiriert, bei den nächsten Lohnverhandlungen mal ein wenig auf die Bremse zu treten.
Das ist doch alles kurzsichtig und offene Verarsche. Warum nur lassen sich Politiker und Beamte nicht in so einen Quatsch einbinden?
Mein Repertoir ist nicht begrenzt. Du hast aber anscheinend nur eines im Sinn: Das Umlagesystem um jeden Preis verteidigen. Koste es was es wolle.
Angenommen, man würde den Rentenbeitrag halbieren: Dann fehlen nicht 20 % iin der Binnennachfrage. Das würde nämlich implizieren, dass die Renten 40 % des BIP ausmachen. Das ist aber nicht der Fall. Die Renten haben nämlich lediglich einen Anteil an 20 % an den Entgelten der Arbeitnehmer, also von 30 % der Bevölkerung. Also insgesamt vielleicht 5 % des BIP. Würde man die Renten also komplett aus Steuern finanzieren, wäre es in der Tat problemlos machbar, weil JEDER direkt oder indirekt damit belastet wäre und die Belastung für den Einzelnen sänke.
lupus_maximus
13.04.2008, 13:32
Obwohl in der BRD eine ganze Menge Türken leben, auf einem Basar sind wir deshalb noch lange nicht. Um Zahlen in die Welt zu setzen ( mal 1300.-, mal 1200 Euros) die aus der Luft gegriffen sind, ist das Thema zu ernst.
Es wird immer übersehen das der Teuro bei der Einführung, das Einkommen halbiert hat.
Die Regel war 1600 -1700 DM wenn man 45 Jahre eingezahlt hatte. Eine Vollrente kann also nur bei etwa 800 bis 850 Euro liegen, mehr nicht.
Willst Du Dein Leben auf dem Konjunktiv aufbauen? Eine Inflation und weg sind die Mäuse. Ein bankrotter Privatversicherer und alle Renten müssen gekürzt werden, wg. der Rückversicherung. Dann kann ein Spekulant in Singapur indirekt über die Höhe Deiner Rente bestimmen. Wunderbar.
Muss man das erst erleben um den Wert einer staatlichen Verantwortung für die Rentner zu erkennen?
Das Umlagesystem ist auch nicht anderes.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 13:34
Der Sozialstaat ist eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben. Das Regime läßt ihn vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten. Es unterbindet damit systematisch eine Leistungsgesellschaft. Es will vielmehr, daß die Einen den Anderen in Betrieben die Taschen vollstopfen, wozu es per Arbeitsgesetzgebung Kostenfaktoren marginalisiert.
Der Sozialstaat bezweckt per Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot modernen Feudalismus.
Eigene Leistung lohnt nicht, ihre Eigeneffizienz für die Leistungsträger ist politisch nicht gewollt.
leecathy
13.04.2008, 13:36
Ich bin trotzdem nicht für den Hunger fremder Leute zuständig, soweit käme es noch.
Wenn du als Arbeitsfähiger bis etwa 1970 nichts gearbeitet hast, hast du als Alleinstehender keine müde Mark bekommen, man es hätte es so lassen sollen!
Da hatte auch keiner gefragt ob jemand verhungert.
Na ja "kapitalistisch versautes Ekel":)
Das Pauschalurteil ist mir eine Nummer zu hart. Ich unterstütze sicherlich gerne wirklich mittel- und hilflose Deutsche, die unverschuldet in Not geraten sind, denn ich selbst kann für mich nicht ausschließen (und das kann keiner), dass man nicht selbst irgendwann in eine schlimme Lage gerät. So war unser Sozialsystem sicher auch einmal gedacht, was daraus geworden ist, sehen wir heute.
schlaufix
13.04.2008, 13:37
Es wird noch zwischen Geschlecht und neuen und alten Bundesländern unterschieden. Die durchschnittliche Bruttorente betrug im Jahr 2006 für Männer 1076 Euro (neue Bundesländer 1114 Euro) und für Frauen 473 Euro (neue Bundesländer 668 Euro).
Das ist Interessant! Oder? Nach dieser Statistik sind es plötzlich nur noch 850.- Euro Bruttorente pro Rentner.
Einfach mal googlen und schon kommen ganz andere Zahlen zum Vorschein.
Felixhenn
13.04.2008, 13:38
Schon mal daran gedacht, dass in Deutschland 82 Millionen Menschen leben, die alle direkt oder indirekt am Steueraufkommen beteiligt sind? Es gibt aber nur 30 Millionen, die Rentenbeiträge zahlen?
Dann sollen nachher auch nur 30 Millionen was aus den Rentenkassen bekommen. Daran gilt es zu arbeiten.
leecathy
13.04.2008, 13:38
Die ganze Welt beneidete ( und beneidet ) noch immer unser Rentensystem. In Ländern wo es diese Art der Zwangsabgabe nicht gibt, oder gegeben hat, siechen die meisten Rentner vor sich hin. Kaum einer der etwas zurückgelegt hat.
Wofür die Alten gekämpft haben, nämlich für eine relativ gute Absicherung im Alter, scheint nun von dummen Schwätzern demontiert zu werden.
Einige scheinen zu vergessen wie gut es ihnen heute geht. Das Sprichwort "Wenn es dem Esel zu gut geht, geht er aufs Eis" kennt anscheinend niemand dieser Klugscheisser.
Das stimmt und das ist schlimm und wir jammern sicherlich im Verhältnis dazu auf hohem Niveau. Ein privates Ansparen im jungen Alter würde aber schon gleich deshalb nicht funktionieren, weil nichts gespart würde. Warum auch, so lange ich Kohle bekomme, auch wenn ich nichts eingezahlt habe, zahle ich doch lieber nichts und gebe mein Geld aus, oder nicht ? Daher muss ich vor alldenjenigen den Hut nehmen, die eben nicht zu diesen Schmarotzern zählen und das sind unsere deutschen Rentner, die eben ihr ganzes Leben gearbeitet und eingezahlt haben.
Dann sollen nachher auch nur 30 Millionen was aus den Rentenkassen bekommen. Daran gilt es zu arbeiten.
Die Zahl derer, die in die Rentenkasse einzahlen, wird aber immer weniger. Vor allem in 20 Jahren, wenn die Babyboomer in Rente gehen, wird es krass. Die Rentner werden aber nun immer älter und kriegen folglich immer länger ihre Rente. Wer soll das verdammt noch mal bezahlen?
leecathy
13.04.2008, 13:42
Dann sollen nachher auch nur 30 Millionen was aus den Rentenkassen bekommen. Daran gilt es zu arbeiten.
Das wird nicht funktionieren - es mag mal dahingestellt sein, wie die eigene Meinung dazu ist. Dann lebten ja 50 Mio. in Deutschland, von denen nur diejenigen Geld haben, die arbeiten gehen (das sind bekanntlich immer weniger) und alle übrigen sind verarmt und "hausen" irgendwo in Drecklöchern ???
Felixhenn
13.04.2008, 13:43
Das Umlagesystem ist auch nicht anderes.
Eben nicht. Da steht der Staat dahinter und der kann wohl nicht bankrott gehen. Sollen die Politiker das Geld zurückzahlen das sie abgesaugt haben und die ganze Diskussion erübrigt sich. Aber die sich jetzt verpissen lassen ist einfach dumm. Und die sind raus, wenn Privatversicherer reinkommen.
Eben nicht. Da steht der Staat dahinter und der kann wohl nicht bankrott gehen. Sollen die Politiker das Geld zurückzahlen das sie abgesaugt haben und die ganze Diskussion erübrigt sich. Aber die sich jetzt verpissen lassen ist einfach dumm. Und die sind raus, wenn Privatversicherer reinkommen.
Und ein Ansparsystem kann nciht mit staatlichen Garantien arbeiten?
Freiherr
13.04.2008, 13:44
Es wird noch zwischen Geschlecht und neuen und alten Bundesländern unterschieden. Die durchschnittliche Bruttorente betrug im Jahr 2006 für Männer 1076 Euro (neue Bundesländer 1114 Euro) und für Frauen 473 Euro (neue Bundesländer 668 Euro).
Das ist Interessant! Oder? Nach dieser Statistik sind es plötzlich nur noch 850.- Euro Bruttorente pro Rentner.
Einfach mal googlen und schon kommen ganz andere Zahlen zum Vorschein.
Warum bekommt man in den neuen Bundesländern mehr Geld? :))
leecathy
13.04.2008, 13:45
Die Zahl derer, die in die Rentenkasse einzahlen, wird aber immer weniger. Vor allem in 20 Jahren, wenn die Babyboomer in Rente gehen, wird es krass. Die Rentner werden aber nun immer älter und kriegen folglich immer länger ihre Rente. Wer soll das verdammt noch mal bezahlen?
Klar ist es krass, denn diese "Babyboomer" haben dann auch 30 oder 40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt - zumindest viele davon. Viele beklagen sich über ein ungerechtes System, nach deiner Meinung sollen WIR Babyboomer ruhig 40 Jahre einzahlen, die danach kommen brauchen nix mehr einzuzahlen. Wie gerecht ist das denn? Ich will sofort mein Geld zurück :rolleyes: Was interessiert mich die Nachwelt, wenn ich nicht mehr bin.
Diese Einstellung müsste ich haben, ich wäre nicht stolz darauf.
Felixhenn
13.04.2008, 13:46
Die Zahl derer, die in die Rentenkasse einzahlen, wird aber immer weniger. Vor allem in 20 Jahren, wenn die Babyboomer in Rente gehen, wird es krass. Die Rentner werden aber nun immer älter und kriegen folglich immer länger ihre Rente. Wer soll das verdammt noch mal bezahlen?
Habe ich doch vorher beschrieben: Wie wär es wenn das Geld zurück kommt, das Politiker in anderen Zeiten abgesaugt haben?
Tratschtante
13.04.2008, 13:47
Gut, das war vielleicht eine seltsame Quelle mit den 1300,- Euro. 1200 Euro sind es:
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kontostand/durchschnittsrente_aid_19622.html
Denkst du ernsthaft, ich hätte in diesem Haifischbecken in Berlin überhaupt eine reelle Chance? Wohl kaum.
Genauso wenig Chance wie wir sie damals hatten. Du widersprichst Dich ständig selbst.
Klar ist es krass, denn diese "Babyboomer" haben dann auch 30 oder 40 Jahre in die Rentenkasse eingezahlt - zumindest viele davon. Viele beklagen sich über ein ungerechtes System, nach deiner Meinung sollen WIR Babyboomer ruhig 40 Jahre einzahlen, die danach kommen brauchen nix mehr einzuzahlen. Wie gerecht ist das denn ? Ich will sofort mein Geld zurück :rolleyes: Was interessiert mich die Nachwelt, wenn ich nicht mehr bin.
Diese Einstellung müsste ich haben, ich wäre nicht stolz darauf.
Ich sags mal so: Wie sollen wir euch ohne Gefährdung der eigenen Existenz ernähren über die Umlage?
politisch Verfolgter
13.04.2008, 13:47
Es geht doch um aus dem Erwerbsleben abgeleitete Alterseinkünfte.
Das Erwerbsleben ist vom Regime massiv stranguliert, es bezweckt, sich zum Kostenfaktor Anderer zu marginalisieren. Hier liegt also die Ursache für als sozio-ökonomischen Verwerfungen: Leistung äquivalent zu erbringen und ihren Ertrag leistungsgerecht abzuschöpfen, ist politisch nicht gewollt.
Für die Allermeisten rentieren sich Betriebe, damit deren Inhaber/Statthalter eben nicht und sogar immer weniger.
Nix tun und Nachwuchs unterlassen ist alles, was einem dagegen bleibt.
Bin gespannt, wann es Betriebe geben darf, die sich profitmaximierend vernetzt als Renditeobjekte investiv nutzen lassen, mit denen man also sein mentales Potenzial lukrativ auf den Markt bringen, mit Gütern, Produkten und Dienstleistungen durch kaufkräftige Nachfrager in Eigenkapital ummünzen kann.
Habe ich doch vorher beschrieben: Wie wär es wenn das Geld zurück kommt, das Politiker in anderen Zeiten abgesaugt haben?
Soviel Geld haben sie nicht.
lupus_maximus
13.04.2008, 13:48
Warum bekommt man in den neuen Bundesländern mehr Geld? :))
Nun, der garnichts eingezahlt hatte bekommt einfach mehr Geld, einfache sozialistische Logik!
schlaufix
13.04.2008, 13:48
Das stimmt und das ist schlimm und wir jammern sicherlich im Verhältnis dazu auf hohem Niveau. Ein privates Ansparen im jungen Alter würde aber schon gleich deshalb nicht funktionieren, weil nichts gespart würde. Warum auch, so lange ich Kohle bekomme, auch wenn ich nichts eingezahlt habe, zahle ich doch lieber nichts und gebe mein Geld aus, oder nicht ? Daher muss ich vor alldenjenigen den Hut nehmen, die eben nicht zu diesen Schmarotzern zählen und das sind unsere deutschen Rentner, die eben ihr ganzes Leben gearbeitet und eingezahlt haben.
RICHTIG!!!
Kapieren aber nicht alle. Die, die heute meckern sind später einmal die jenigen, die dem Staat und der Allgemeinheit dann wirklich auf der Tasche liegen. Haben dann nichts eigezahlt und jammern das sie keinen Pfennig bekomen.
Felixhenn
13.04.2008, 13:49
Warum bekommt man in den neuen Bundesländern mehr Geld? :))
Weil es in der DDR theoretisch einen höheren Beschäftigungsgrad gab. Es gab ja staatlich verordnete Vollbeschäftigung. Pflicht zur Arbeit.
Felixhenn
13.04.2008, 13:52
Soviel Geld haben sie nicht.
Das kann aber nicht das Problem der Rentner sein. Die haben ihren Teil des Vertrages erfüllt und fleißig eingezahlt.
Tratschtante
13.04.2008, 13:52
Warum bekommt man in den neuen Bundesländern mehr Geld? :))
War schon immer so.
Das kann aber nicht das Problem der Rentner sein. Die haben ihren Teil des Vertrages erfüllt und fleißig eingezahlt.
Und wer soll jetzt geradestehen?
politisch Verfolgter
13.04.2008, 13:57
Ich stehe für den Umverteilungsreichtum nicht gerade, werde nichts tun, mich rel. dazu für ihn immer besitzloser zu arbeiten, dem auch keinen Nachwuchs liefern.
Bin gespannt, wie lange das Regime seine verbrecherische Arbeitsgesetzgebung noch durchhält.
leecathy
13.04.2008, 13:57
Also wenn ich mir so meine Renteninformation anschaue, dann steht da, dass ich einen Rentenanspruch (dann eingezahlt von Februar 1979 - Beginn der Ausbildung bis zum Jahre 2028 - sozusagen kurz vor scheintot, knapp 50 Jahre) in Höhe von 1.764,99 € habe.
"Die tatsächliche Rente KANN noch etwas höher ausfallen, bei jährlichen Anpassungssätzen (die es ja sowieso kaum noch gibt und die niedriger sind als die Inflationsrate). Es KÖNNEN auch ca. 2.150 € werden nach diesen 50 Jahren Einzahlung. Das ist einfach SUPER !! Gigantisch, elefantös ! Bei den HEUTIGEN Mieten und Kosten kann ich davon überhaupt nicht mehr sein. Ich müsste mir hier in Frankfurt bei den Mieten eine 1-Zimmer-Wohnung nehmen, die dann immer noch 400 Euro kostet, mit Umlagen, Strom, Telefon bin ich dann bei 550 Euro. Dann wird die Rente auch noch besteuert, was hängen bleibt, weiß ich gar nicht. Dann habe ich eine Krankenversicherung. Die kostet mich ca. 500 Euro im Monat !! Der Arbeitgeber zahlt ja dann nichts mehr. Haftpflicht, Hausrat, Unfallversicherungen kommen noch dazu. Lebensmittel, Auto? Urlaub?. Wie jetzt? Mit dieser Rente würde ich im Alter regelrecht verarmen, also wie sollen Rentner mit 800 Euro auskommen, wie müssen die leben, versichert sein? Und dann schimpfe ich über läppische 1,1% Erhöhung? Oh Mann, dafür habe ich 50 Jahre eingezahlt, dass ich dann im Alter vor mich hin gammeln kann.
Sorry aber rechnet mal eure fixen Kosten aus mit Krankenversicherung, Mieten, Auto, Versicherungen, ohne Arbeitgeberanteile und dann sagt mir, wer ohne Minderung seiner Ansprüche im sogenannten sonnigen Lebensalter mit der staatlichen Rente auskommt und die dann auch noch versteuert !
Freiherr
13.04.2008, 13:58
Ein hoch auf die Absurdität!:))
Felixhenn
13.04.2008, 13:58
Und ein Ansparsystem kann nciht mit staatlichen Garantien arbeiten?
Wenn wir staatlich kontrollieren, haben wir genau denselben Kram wie vorher, nur ohne Verpflichtung der Arbeitgeber. Und genau darum geht es. Wenn private Firmen unter staatlicher Kontrolle zusammenarbeiten, verliert immer die Allgemeinheit. Das kann man an jedem Vertrag einer Privatfirma mit dem Bund sehen.
schlaufix
13.04.2008, 14:01
Und wer soll jetzt geradestehen?
Du natürlich, weil du ein genügend hohes Einkommen hast!
Im Ernst.... glaubst du, dass es dir alleine an die Knete geht? Auch die Rentner zahlen für ein Brötchen 28 Cent oder 149, 9 cent für ein liter Benzin. Und die bekommen auch keinen Stromrabatt weil sie sich den Rücken krumm gearbeitet haben. Kapiert endlich das es die Fremdleistungen sind, die uns Arm machen.
Angela fährt mit dem Geldkoffer nach Israel und die Musel bekommen Milliarden an Integrationshilfen in den Arsch geblasen. Wofür? Damit solche Hirne wie du in die Fahrspur der Politverbrecher wechseln.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 14:01
Je Mehr nix mehr tun und Nachwuchs unterlassen, desto eher kracht der Albtraum in sich zusammen.
Wir benötigen selbsteignende Privatbetriebe, die sich investiv nutzen und diversif vernetzen lassen.
Geht ganz analog zu Betrieben, deren anonymen stillen Teilhaber betrieblich nix zu tun brauchen. Wenn man was von Betrieben haben kann, in denen man nix tut, dann kann es auch Betriebe geben, von denen man was hat, wenn man dort was tut.
Das ist bestimmt keine höhere Logik, sondern banalste Ökonomie.
Wenn wir staatlich kontrollieren, haben wir genau denselben Kram wie vorher, nur ohne Verpflichtung der Arbeitgeber. Und genau darum geht es. Wenn private Firmen unter staatlicher Kontrolle zusammenarbeiten, verliert immer die Allgemeinheit. Das kann man an jedem Vertrag einer Privatfirma mit dem Bund sehen.
Warum sollten die AGs nicht verpflichtet werden können, wie bei einer Vermögenswirksamen Leistung auch etwas auf das Rentensparkonto zu zahlen?
Felixhenn
13.04.2008, 14:03
Also wenn ich mir so meine Renteninformation anschaue, dann steht da, dass ich einen Rentenanspruch (dann eingezahlt von Februar 1979 - Beginn der Ausbildung bis zum Jahre 2028 - sozusagen kurz vor scheintot, knapp 50 Jahre) in Höhe von 1.764,99 € habe.
"Die tatsächliche Rente KANN noch etwas höher ausfallen, bei jährlichen Anpassungssätzen (die es ja sowieso kaum noch gibt und die niedriger sind als die Inflationsrate). Es KÖNNEN auch ca. 2.150 € werden nach diesen 50 Jahren Einzahlung. Das ist einfach SUPER !! Gigantisch, elefantös ! Bei den HEUTIGEN Mieten und Kosten kann ich davon überhaupt nicht mehr sein. Ich müsste mir hier in Frankfurt bei den Mieten eine 1-Zimmer-Wohnung nehmen, die dann immer noch 400 Euro kostet, mit Umlagen, Strom, Telefon bin ich dann bei 550 Euro. Dann wird die Rente auch noch besteuert, was hängen bleibt, weiß ich gar nicht. Dann habe ich eine Krankenversicherung. Die kostet mich ca. 500 Euro im Monat !! Der Arbeitgeber zahlt ja dann nichts mehr. Haftpflicht, Hausrat, Unfallversicherungen kommen noch dazu. Lebensmittel, Auto? Urlaub?. Wie jetzt? Mit dieser Rente würde ich im Alter regelrecht verarmen, also wie sollen Rentner mit 800 Euro auskommen, wie müssen die leben, versichert sein? Und dann schimpfe ich über läppische 1,1% Erhöhung? Oh Mann, dafür habe ich 50 Jahre eingezahlt, dass ich dann im Alter vor mich hin gammeln kann.
Sorry aber rechnet mal eure fixen Kosten aus mit Krankenversicherung, Mieten, Auto, Versicherungen, ohne Arbeitgeberanteile und dann sagt mir, wer ohne Minderung seiner Ansprüche im sogenannten sonnigen Lebensalter mit der staatlichen Rente auskommt und die dann auch noch versteuert !
Genau das versuche ich ihm schon seit geraumer Zeit zu erklären.
Die Politiker haben das System ruiniert und versuchen sich jetzt davon zu stehlen. Die Jugend merkt das nicht und meint auf die Rentner einprügeln zu müssen. Schwachsinnig.
leecathy
13.04.2008, 14:05
Schön ist auch dieser Satz meiner Renteninformation:
Die ermittelten Beträge sind - wie alle spätern Einkünfe z.B. aus einer Lebensversicherung) wegen des Anstiegs der Lebenshaltungskosten und der damit verbundenen Geldentwertung in ihrer Kaufkraft aber nicht mit einem heutigen Einkommen in dieser Höhe vergleichbar. So werden bei einer Inflationsrate von 1,5 Prozent !!! pro Jahr zu Ihrem 65. Lebensjahr 100€ voraussichtlich nur noch eine Kaufkraft nach heutigen Werten von etwa 74€ haben.
Meine Renteninformation sagt mir, dass ich mir im Alter gar nichts mehr leisten kann und nach 50 Jahren Arbeit keine Ansprüche mehr zu haben habe. Darüber hinaus werden die Renten ab 2040 voll versteuert. Na ja, bis dahin bin ich wohl nicht mehr.
Man, du wirst vielleicht über 2000 Euro Rente kriegen. Und da meckerst du?
Felixhenn
13.04.2008, 14:09
Warum sollten die AGs nicht verpflichtet werden können, wie bei einer Vermögenswirksamen Leistung auch etwas auf das Rentensparkonto zu zahlen?
Weil das dann nicht mehr staatlich geregelt wird, sondern über Tarifverträge. Und wenn irgendwas einmal ein wenig aufgeweicht ist, ist es ganz schwer den Zerfallsprozess zu stoppen. Das hat mit der ersten Nullrunde bei der Rentenanpassung angefangen. Jetzt soll faktische Rentenkürzung zum Standard erhoben werden.
Hast Du jemals erlebt, dass ein Gesetz, das die Situation für die Bürger verschlechtert hat, zurückgenommen wurde wenn es nicht verfassungsfeindlich war? Das gibt es einfach nicht.
Felixhenn
13.04.2008, 14:11
Man, du wirst vielleicht über 2000 Euro Rente kriegen. Und da meckerst du?
Aber in einem Wert von heute 1480 Euro. Kannst Du nicht lesen?
Aber in einem Wert von heute 1480 Euro. Kannst Du nicht lesen?
Auch das ist nicht wenig.
Dubidomo
13.04.2008, 14:11
Der einzige gangbare Weg ist der, den Jungen endlich zu erlauben, ihre Rentenbeiträge zu sparen statt sie umzuverteilen.
Für wen machst du denn hier die Peehs?
So'n Unsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen! Ein Währungsschnitt und schon ist das ganze gesparte Geld futsch! Mein Opa bekam 1956 ca. 550 DM Rente. Wegen der zwei Währungschnitte 1923 und 1948 hätte er per Ansparverfahren nichts bekommen. Die Versicherungen hätten ihm was gehustet! :cool2: Außerdem: Wie will ein Alters-Langzeitarbeitsloser zu einer ausreichenden Alterssicherung kommen?
Das Umlageverfahren ist wesentlich preiswerter als das Sparverfahren. Bei jährlich durchschnittlich 2% Inflation sind das nach 40 Jahren schon 80% Geldentwertung. Die zu Anfang angesparten Mäuse sind für den dann herrschenden Kaufkraftpegel zu gering. Dieses Problem ist auf dem Wege der Ansparmethode nie zu lösen; denn jeder Rentner fängt beruflich klein an. Schon von daher ist er nicht in der Lage so zu sparen, dass seine Sparrate dem zu erwartenden Kaufkraftpegel nach seiner Verrentung gerecht wird, ganz zu schweigen von miserablen Wirtschaftsphasen mit hoher Arbeitlosenrate. Das wird so gern ausgeblendet. Und da das auch für das Umlageverfahren gilt wie für das Ansparverfahren, ist das Ansparverfahren logischerweise nicht der Problemlöser. Ohne sicheres und dauerhaftes Einkommen auf Arbeitnehmerseite lässt sich das Rentenproblem nicht lösen. Und die Löcher in der Rentenkasse sind dann zu groß, wenn 10% der potentiellen Renteneinzahler nichts einzahlen wegen Arbeitslosigkeit. Und Ansparen klappt auch nicht im Falle von Arbeitslosigkeit. Vollbeschäftigung wie zu Erhards Zeiten ist das einzige Lösungmittel. Aber dazu sind die Unternehmer- und Managerkreise nicht bereit, die deine Forderungen unterstützen. Schon ein Griff zum Taschenrechner und zur Zinseszinsformel verrät, wieviel man ansparen muss, um mit 67 für ca. 15 Jahre abgesichert zu sein. Wie hoch soll die Rente dann sein? 800 oder 900 Euro? Nee, bestimmt 2000 Euro monatlich, mit jährlich steigender Tendenz zum Ausgleich der Teuerungsrate! Man gebe den monatlich zu zahlenden Rentenbeitrag ein und rechne ihn hoch auf 67 Jahre.
Weil das dann nicht mehr staatlich geregelt wird, sondern über Tarifverträge. Und wenn irgendwas einmal ein wenig aufgeweicht ist, ist es ganz schwer den Zerfallsprozess zu stoppen. Das hat mit der ersten Nullrunde bei der Rentenanpassung angefangen. Jetzt soll faktische Rentenkürzung zum Standard erhoben werden.
Hast Du jemals erlebt, dass ein Gesetz, das die Situation für die Bürger verschlechtert hat, zurückgenommen wurde wenn es nicht verfassungsfeindlich war? Das gibt es einfach nicht.
Warum sollte es nicht gehen, in einer staatlichen RV einfach mal die Beiträge zu sparen und zu verzinsen?
leecathy
13.04.2008, 14:13
Man, du wirst vielleicht über 2000 Euro Rente kriegen. Und da meckerst du?
Also ich versuches es nochmal:
Wenn ich davon ausgehe, dass ich meinen jetzigen Standard zu Arbeitszeiten beibehalten möchte und NICHT in einer Ein-Raum-Wohnung leben möchte, dann sehen meine Zahlen derzeit so aus:
Miete 1000 Euro mit Nebenkosten (ganz normale nicht luxuriöse Wohnung in Frankfurt am Main, ist sogar noch recht günstig)
Krankenversicherung 500 Euro (die Hälfte zahlt derzeit der Arbeitgeber)
Strom 100 Euro
Jetzt bin ich schon bei bezahlten 1.350 Euro.
Haftpflicht, Hausrat, Unfall, Auto, Benzin, ca. 100 Euro
jetzt bin ich bei 1.450 Euro.
Lebensmittel, Kleidung, Reinigung, Schuster, Drogerie ???
Urlaub?
Rechne doch mal aus, was ich mit 2000 Euro (die dann nur noch 2/3 Wert sind) machen soll, OHNE meinen jetzigen Lebensstandard zurückzuschrauben.
Und das sind die Zahlen aus 2008, in 20 Jahren möchte ich gar nicht wissen, was das alles kostet.
Für wen machst du denn hier die Peehs?
So'n Unsinn hab ich schon lange nicht mehr gelesen! Ein Währungsschnitt und schon ist das ganze gesparte Geld futsch! Mein Opa bekam 1956 ca. 550 DM Rente. Wegen der zwei Währungschnitte 1923 und 1948 hätte er per Ansparverfahren nichts bekommen. Die Versicherungen hätten ihm was gehustet! :cool2: Außerdem: Wie will ein Alters-Langzeitarbeitsloser zu einer ausreichenden Alterssicherung kommen?
Das Umlageverfahren ist wesentlich preiswerter als das Sparverfahren. Bei jährlich durchschnittlich 2% Inflation sind das nach 40 Jahren schon 80% Geldentwertung. Die zu Anfang angesparten Mäuse sind für den dann herrschenden Kaufkraftpegel zu gering. Dieses Problem ist auf dem Wege der Ansparmethode nie zu lösen; denn jeder Rentner fängt beruflich klein an. Schon von daher ist er nicht in der Lage so zu sparen, dass seine Sparrate dem zu erwartenden Kaufkraftpegel nach seiner Verrentung gerecht wird, ganz zu schweigen von miserablen Wirtschaftsphasen mit hoher Arbeitlosenrate. Das wird so gern ausgeblendet. Und da das auch für das Umlageverfahren gilt wie für das Ansparverfahren, ist das Ansparverfahren logischerweise nicht der Problemlöser. Ohne sicheres und dauerhaftes Einkommen auf Arbeitnehmerseite lässt sich das Rentenproblem nicht lösen. Und die Löcher in der Rentenkasse sind dann zu groß, wenn 10% der potentiellen Renteneinzahler nichts einzahlen wegen Arbeitslosigkeit. Und Ansparen klappt auch nicht im Falle von Arbeitslosigkeit. Vollbeschäftigung wie zu Erhards Zeiten ist das einzige Lösungmittel. Aber dazu sind die Unternehmer- und Managerkreise nicht bereit, die deine Forderungen unterstützen. Schon ein Griff zum Taschenrechner und zur Zinseszinsformel verrät, wieviel man ansparen muss, um mit 67 für ca. 15 Jahre abgesichert zu sein. Wie hoch soll die Rente dann sein? 800 oder 900 Euro? Nee, bestimmt 2000 Euro monatlich, mit jährlich steigender Tendenz zum Ausgleich der Teuerungsrate! Man gebe den monatlich zu zahlenden Rentenbeitrag ein und rechne ihn hoch auf 67 Jahre.
Im Umlageverfahren gibt es statt dessen Rentenzeiten. Wenn man arbeitslos war, wenig verdient hat oder oder oder kriegt man dafür auch keine allzuhohen Renten.
Felixhenn
13.04.2008, 14:16
Warum sollte es nicht gehen, in einer staatlichen RV einfach mal die Beiträge zu sparen und zu verzinsen?
Bist Du noch klar bei der Sache? Du willst doch die ganze Zeit die staatliche Rentenversicherung zugunsten der Privaten abschaffen, oder bin ich jetzt in falschen Film?
Man kann vielleicht vom Ansparverfahren ins Umlageverfahren wechseln, aber wie soll das andersherum gehen? Eine Generation Rentner verhungern lassen?
Also ich versuches es nochmal:
Wenn ich davon ausgehe, dass ich meinen jetzigen Standard zu Arbeitszeiten beibehalten möchte und NICHT in einer Ein-Raum-Wohnung leben möchte, dann sehen meine Zahlen derzeit so aus:
Miete 1000 Euro mit Nebenkosten (ganz normale nicht luxuriöse Wohnung in Frankfurt am Main, ist sogar noch recht günstig)
Krankenversicherung 500 Euro (die Hälfte zahlt derzeit der Arbeitgeber)
Strom 100 Euro
Jetzt bin ich schon bei bezahlten 1.350 Euro.
Haftpflicht, Hausrat, Unfall, Auto, Benzin, ca. 100 Euro
jetzt bin ich bei 1.450 Euro.
Lebensmittel, Kleidung, Reinigung, Schuster, Drogerie ???
Urlaub?
Rechne doch mal aus, was ich mit 2000 Euro (die dann nur noch 2/3 Wert sind) machen soll, OHNE meinen jetzigen Lebensstandard zurückzuschrauben.
Was soll ich dir jetzt sagen? FÜr dich ist das sicher tragisch, aber ich gehe mal davon aus, dass die Babyboomergeneration eine Einheitsrente kriegen wird.
leecathy
13.04.2008, 14:19
Auch das ist nicht wenig.
Doch, es ist wenig und vor allem ist es wenig, weil ich dafür 50 Jahre !! gearbeitet und eingezahlt habe. Und zwar mindestens 30 Jahre davon die Höchstsätze. Geringverdiener können schon gar nicht mehr von der ihnen zustehenden Rente leben.
Im Klartext heißt das:
Rentner müssen im Lebensalter nach 50 Jahren Arbeit und Einzahlen in die Rentenkasse ihre Ansprüche so zurückschrauben, dass sie von der dann erhaltenen Rente noch leben können. Meinen Ruhestand habe ich mir anders vorgestellt, wenn ich ehrlich bin.
Bist Du noch klar bei der Sache? Du willst doch die ganze Zeit die staatliche Rentenversicherung zugunsten der Privaten abschaffen, oder bin ich jetzt in falschen Film?
Man kann vielleicht vom Ansparverfahren ins Umlageverfahren wechseln, aber wie soll das andersherum gehen? Eine Generation Rentner verhungern lassen?
Ich habe nie gefordert, die staatliche RV ganz abzuschaffen. Ich habe nur gefordert, sie auf ein Ansparmodell umzustellen. Wie gesagt: Die Altrenten können problemloser aus Steuern bezahlt werden, weil da die Last auf alle gleichmäßig verteilt ist Nach und nach läuft das Umlageverfahren aus und in 60 Jahren oder so wird es gar nicht mehr existieren.
leecathy
13.04.2008, 14:21
Was soll ich dir jetzt sagen? FÜr dich ist das sicher tragisch, aber ich gehe mal davon aus, dass die Babyboomergeneration eine Einheitsrente kriegen wird.
Für mich persönlich ist es nicht tragisch, aber für viele Rentner ist es sehr tragisch und daher gönne ich ihnen jeden Pfennig, den sie erhalten.
Doch, es ist wenig und vor allem ist es wenig, weil ich dafür 50 Jahre !! gearbeitet und eingezahlt habe. Und zwar mindestens 30 Jahre davon die Höchstsätze. Geringverdiener können schon gar nicht mehr von der ihnen zustehenden Rente leben.
Im Klartext heißt das:
Rentner müssen im Lebensalter nach 50 Jahren Arbeit und Einzahlen in die Rentenkasse ihre Ansprüche so zurückschrauben, dass sie von der dann erhaltenen Rente noch leben können. Meinen Ruhestand habe ich mir anders vorgestellt, wenn ich ehrlich bin.
Was meinst du, wieviele Arbeitnehmer mal deine Rente zahlen werden? Wenn es hochkommt, werden es rechnerisch 2 sein. Wie sollen diese 2 sich und ihre Familien noch angemessen selbst ernähren und gleichzeitig die Renten sicherstellen?
politisch Verfolgter
13.04.2008, 14:26
Es gibt viele Großbetriebe, in denen Inhaber nix tun.
Es kann auch sogar noch mehr und hocheffizient elastisch vernetzte Großbetriebe geben, die sich gleich selbst gehören.
Dort rentiert sich alles nur für die Anbieter.
Und dann noch der Knaller obendrauf: dort können immer bessere und rationalisierungseffizientere Maschinen als Brücke zwischen den Generationen mitarbeiten.
So geht der Profit in die Taschen seiner Erwirtschafter und die ExProfiteure haben immer auch noch was davon nebst Anspareinkünften.
Und für Villa&Porsche und noch weit mehr gibts ja unermeßlich viel zu tun, wozu gar nicht genug Maschinen rund um die Uhr - auch generationenübergreifend - zu nutzen sind.
SO machen wir uns die Naturgesetze immer dienstbarer und keinesfalls die Einen Anderen.
leecathy
13.04.2008, 14:26
Was meinst du, wieviele Arbeitnehmer mal deine Rente zahlen werden? Wenn es hochkommt, werden es rechnerisch 2 sein. Wie sollen diese 2 sich und ihre Familien noch angemessen selbst ernähren und gleichzeitig die Renten sicherstellen?
Und? Was soll ich jetzt daraus lernen? Soll ich mich gleich erschießen? Gerade ich müsste jetzt stinksauer sein, ich habe schließlich mein ganzes Leben für die heutigen Rentner eingezahlt.
Aber die junge Generation schimpft am Lautesten, die, die noch gar nichts eingezahlt haben oder auch die, die ihre 10.000 Euro-Rente sicher im Sack haben.
Felixhenn
13.04.2008, 14:34
Und mir wird immer noch nicht ganz klar weshalb man die Generation, die dieses Land entscheidend aufgebaut hat, zugunsten irgendwelcher Türkenschmarotzer benachteiligen sollte.
Kein Land der Welt würde sowas mit sich machen lassen. Nur damit Klarheit herrscht, im ständigen Misstrauen gegen unsere Obrigkeit habe ich selbstverständlich für Extraabsicherung gesorgt und werde wohl im Alter von 65 so bei ca. 4600 Euro Rente sein, bei einer Rentensteigerung von 1,5% jährlich für die nächsten 9 Jahren abzüglich der Inflation (jährlich 2% angenommen) real nach heutigem Wert etwa 3850. Also Realverlust, aber wohl noch genug um im eigenen Haus satt zu werden. Der ganze Schwachsinn sollte nicht mein Problem sein und es ist nicht meine Aufgabe die Jugend auf einen vernünftigen Weg zu bringen.
Es ist nur erschütternd wie sich das Volk heutzutage verarschen lässt. Und was für einen Schwachsinn man einem abgehalfterten Ex-Bundespräsidenten erlaubt, von sich zu geben.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 14:36
Die Allermeisten schuften ihr Erwerbsleben lang, um sich damit zu dadurch immer vermögenderen Inhabern/Statthaltern rel. immer ärmer zu arbeiten, seufz. Ich laß es sein, sonst würde ich wohl auch stinksauer.
Die Arbeitsgesetzgebung ist zu entfernen, user value muß her - und Ruh ist mit der Kostenfaktoren marginalisierenden Umverteilerei.
Das Kapital soll einfach in die Taschen der Anbieter gehen, die es leistungsäquivalent erwirtschaften.
Dann gibts keine Generationenhetze, sondern eine Leistungsgesellschaft.
leecathy
13.04.2008, 14:42
Und mir wird immer noch nicht ganz klar weshalb man die Generation, die dieses Land entscheidend aufgebaut hat, zugunsten irgendwelcher Türkenschmarotzer benachteiligen sollte.
Kein Land der Welt würde sowas mit sich machen lassen. Es ist nur erschütternd wie sich das Volk heutzutage verarschen lässt. Und was für einen Schwachsinn man einem abgehalfterten Ex-Bundespräsidenten erlaubt, von sich zu geben.
Volle Zustimmung !!
Und am schlimmsten wird es dadurch, dass all diejenigen Politiker, die das Maul aufreißen und sich erdreisten, Äußerungen dieser und anderer Art von sich zu geben und mit dem deutschen Volk machen, was sie wollen, selbst gar nicht betroffen sind. Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, ich habe meine Kohle sicher ! Darüber kotze ich am meisten und nicht über die Rentner. Aber in unserem hirnverbrannten Land geht auch diese Rechnung auf. Ein Sündenbock ist schnell gefunden.
..............
Es ist nur erschütternd wie sich das Volk heutzutage verarschen lässt. Und was für einen Schwachsinn man einem abgehalfterten Ex-Bundespräsidenten erlaubt, von sich zu geben.
Rentenbetrug? Rentenalter? Plünderung der Rentenkassen?
1) Die Rentenkassen werden mit "Versicherungsfremden Leistungen" ausgeplündert.
2) Versicherungsfremde Leistungen, sind Zahlungen an Personen, die selbst nie Rentenbeiträge gezahlt haben.
3) Dazu gehören von A wie Aussiedler-Renten bis Z wie Zwangsarbeiter-Renten (etwa 12 versch. Rentenarten - auch der Bestandsschutz für Ostrenten)
4) Die Notwendigkeit dieser Renten ist unbestritten, nur sollten Renten dieser Art steuerfinanziert werden und nicht nur von „Sozialversicherungspflichtigen"' aufgebracht werden müssen.
5) Der Bundeszuschuss zur Rentenkasse wird in diesem Jahr ca. 60 Milliarden betragen.
6) Die Höhe der Versicherungsfremden Leistungen wird nicht veröffentlicht. Sie betrug nach Expertenberechnung im Jahr 2003 ca. 84 Milliarden Euro. Dürfte inzwischen bei 90 Milliarden gelandet sein.7) Mit 30 Milliarden könnten die Renten erhöht oder der Beitragssatz verringert werden
http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20061205095032AAuaxLL
Interessant finde ich, dass die versicherungsfremden Leistungen nicht veröffentlicht werden. Tja, sicherlich gibt es dafür gute Gründe, die das Volk nicht erfahren darf.
leecathy
13.04.2008, 14:56
Interessant finde ich, dass die versicherungsfremden Leistungen nicht veröffentlicht werden. Tja, sicherlich gibt es dafür gute Gründe, die das Volk nicht erfahren darf.
Daher sagte ich: Verarschung hoch Zehn !
politisch Verfolgter
13.04.2008, 15:18
Das größte Übel ist, als marginalisierter, auf minderwertige Teilleistungen reduzierter, als Kanonenfutter gegen Andere gehetzter Kostenfaktor Anderen Kapital zu erwirtschaften. Rentenirrsinn dann als "Lohn"derivat.
Dieser Wahnsinn darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Dubidomo
13.04.2008, 15:40
Im Umlageverfahren gibt es statt dessen Rentenzeiten. Wenn man arbeitslos war, wenig verdient hat oder oder oder kriegt man dafür auch keine allzuhohen Renten.
Und was schrieb zu diesem Problem? Dein Ansparmodell löst das Problem schon gar nicht! Warum soll man dann ein Verfahren abschaffen und ein anderes einführen, das in dem Punkt noch kläglicher abschneidet? Was willst du eigentlich? Keine Lösung sondern deine Kühe auf fette Weiden führen! :cool2:
Entfernungsmesser
13.04.2008, 15:49
Roman Herzog hat Recht, absolut Recht. Es ist noch total unklar, woher das Geld für die Rentenerhöhung kommen soll. Eigentlich müßte es, um die Jungen endlich mal ein wenig zu entlasten, sogar eine Rentensenkung, und zwar keine inflationsbedingte, sondern eine zahlenmäßige, geben. Und dann für die jetzigen Rentner eine Einheitsrente, damit die Jungen endlich einen Kapitalstock aufbauen können, der ihnen dann in ihrem Alter ein auskömmliches Leben garantiert.
Im Ansatz richtig!!
leecathy
13.04.2008, 15:53
Im Ansatz richtig!!
Ja - jubel - triumphier - ein Sündenbock muss her.
Woher nehmen wir eigentlich das Geld, um die Rente von Herrn Herzog in Höhe von über 200 TEUR jährlich zu bezahlen ?
Ja - jubel - triumphier - ein Sündenbock muss her.
Woher nehmen wir eigentlich das Geld, um die Rente von Herrn Herzog in Höhe von über 200 TEUR jährlich zu bezahlen ?
Steuern.
leecathy
13.04.2008, 15:59
Steuern.
Ehrlich ! JA, meine und deine Steuern. Ich habe nicht darum gebeten, diesem Mann derart obszöne Gelder zu zahlen. Du ?
Ehrlich ! JA, meine und deine Steuern. Ich habe nicht darum gebeten, diesem Mann derart obszöne Gelder zu zahlen. Du ?
Nein. Aber rein rechnerisch zahlen du oder ich ihm lediglich ein paar Cent. Weil eben seine Pension auf 82 Millionen Schultern verteilt liegt.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 16:03
D ist ein superreiches Land. Das Verteilungsproblem resultiert aus der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung.
Da sollten wohl Jene heute zu Alterseinkünften herangezogen werden, die damals Kostenfaktoren marginalisierten und sich von ihnen Vermögen erwirtschaften ließen.
Immerhin hat das Regime ja auch zu ihren Gunsten Berufsverbot verankert.
leecathy
13.04.2008, 16:06
Nein. Aber rein rechnerisch zahlen du oder ich ihm lediglich ein paar Cent. Weil eben seine Pension auf 82 Millionen Schultern verteilt liegt.
Schade, dass er nicht der Einzige ist. Leider liegen auf unseren Schultern verteilt sämtliche überhöhte Renten unserer Politiker.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 16:11
Gewaltige Kapitalgebirge erodieren leider diese Gesellschaft immer stärker, weil sie von relativen Habenichtsen immer weiter aufgehäuft werden.
Die größte Belastung liegt in der betrieblichen Verteilung der Wertschöpfung, die derartige Tätigkeiten zur reinen Selbstverhöhnung macht.
Entfernungsmesser
13.04.2008, 16:14
Ja - jubel - triumphier - ein Sündenbock muss her.
Woher nehmen wir eigentlich das Geld, um die Rente von Herrn Herzog in Höhe von über 200 TEUR jährlich zu bezahlen ?
Reg dich ab. Beruflich ist das Thema Rente meines. Da kenne ich mich aus. Herzog ist einer der wenigen Politiker, der seine Pension wert ist. Er hat schon viele bemerkenswerte Denkanstöße geliefert. Wenn ich da an die (künftigen) Bezüge einer Claudia Roth, Renate Künast, Ulla Schmidt eines Herrn Büdikofer, Fischer, Schröder, Ströbele, Schilly denke, dann wird mir schlecht!
leecathy
13.04.2008, 16:22
Reg dich ab. Beruflich ist das Thema Rente meines. Da kenne ich mich aus. Herzog ist einer der wenigen Politiker, der seine Pension wert ist. Er hat schon viele bemerkenswerte Denkanstöße geliefert. Wenn ich da an die (künftigen) Bezüge einer Claudia Roth, Renate Künast, Ulla Schmidt eines Herrn Büdikofer, Fischer, Schröder, Ströbele, Schilly denke, dann wird mir schlecht!
Da brauche ich mich nicht abregen - da sind wir uns ja einig. Daher sagte ich auch, dass Herzog nicht der einzige Politiker ist, dessen (überhöhte) Rente wir finanzieren.
Felixhenn
13.04.2008, 16:28
Im Umlageverfahren gibt es statt dessen Rentenzeiten. Wenn man arbeitslos war, wenig verdient hat oder oder oder kriegt man dafür auch keine allzuhohen Renten.
Bist Du sicher, dass du weißt wie das Rentensystem funktioniert? Im Prinzip ist der Unterschied zwischen Ansparverfahren und Umlageverfahren nur der, dass beim Umlageverfahren weniger Geld in der momentanen Kasse ist. Und das ist auch gut so, wenn Politiker in der Nähe sind.
Beim Umlageverfahren erwerben Beitragszahler Rentenanwartschaften nach einem Punktesystem in das Beitragszeiten und –höhe mit einfließen. Dann wird gemäß Punktezahl und momentaner Standardrente die individuelle Rente berechnet.
Beim Umlageverfahren wird also nachgerechnet was reinkommt und was rausgeht und dementsprechend wird der Beitrag berechnet. Wenn natürlich Politiker der Rentenkasse mehr Kosten aufbürden, müssen die Beiträge entsprechend erhöht werden und für alles werden die Rentner verantwortlich gemacht, die nichts mit den Ausgaben an andere Stellen zu tun haben. Weil ja die Zahler nicht so beliebig nachwachsen wie die Politiker die Ausgaben erhöhen. Ist ja bei Dir bestimmt auch so: Wenn Du mehr Geld vom Konto nimmst als Du verdienst und darauf eingezahlt wird, wird es immer weniger. Der Unterschied ist jedoch der, dass die Politiker ein Minus verhindern in dem sie einfach die Beiträge für Andere erhöhen.
Das würde sich bei einem Ansparverfahren insofern ändern, dass ein jeder ein individuelles Konto mit einer realen Zahl hat und mit dem die jeweilige Gesellschaft nach Belieben spielen kann, wie oft geschehen. Wenn dann zehn verschiedene ihre Dienste anbieten, gibt es Aktionäre von zehn verschiedenen Gesellschaften, die zwar noch nie einen Tag im Leben gearbeitet haben, aber den Hals nicht voll bekommen. Dazu rate ich Dir am Rande: Kaufe Dir mal jeweils eine Aktie von verschiedenen Gesellschaften und gehe zu Aktionärsversammlungen, das habe ich mal eine Zeitlang gemacht, allerdings mit jeweils mehreren Aktien. Brauereien bewirten am Besten, Banken und Versicherungen bieten die beste Unterhaltung in der Versammlung. Da kannst Du die blanke Gier sehen, herrlich. Und jetzt müssen die „armen“ Manager die Zahlen vorlegen, den Aktionären läuft der Sabber aus dem Mundwinkel. Und, oh Schreck, es gab keine 15% Zuwachs wie im letzten Jahr, sondern „nur“ 10%, also praktisch einen Verlust weil ja die andere Versicherungsgesellschaft (mit Buchungstricks) wieder 15% vorgelegt und entsprechend Dividende ausgeschüttet hat. Das kann sich der Vorstand aber nicht so oft leisten. Mehr Rendite, bedeutet aber auch mehr Risiko. Irgendwann einmal, verschätzt sich so eine Gesellschaft. Vielleicht gab es gerade ein Erdbeben in Kobe das falsch eingeschätzt wurde oder sonstwas. Oder die Börse in Jakarta bricht zusammen und dort hatte man ein paar Optionen laufen. Jetzt ist diese Firma pleite und die Konten faktisch leer. Die Gesellschaft wird natürlich nicht untergehen, sondern von der Münchner Rückversicherung aufgefangen, kostet natürlich eine Kleinigkeit. Alle anderen Gesellschaften müssen die Geschichte dann mitfinanzieren und haben entsprechend weniger Gewinn. Werden jetzt die Vorstandsgehälter gekürzt? Hehehe, kleiner Witz am Rande. Es wird mit Bedauern festgestellt, dass man das angestrebte Ziel nicht erreicht hat und die Zahlen korrigieren muss. Nach unten, versteht sich.
Das war jetzt nur ein Szenario. Inflation, wie wir sie schon öfters hatten, ist ein Weiteres. Betrachte mal den Euro. Deutschland schafft als einziges Land nennenswerten Überschuss, Frankreich, Spanien, Italien usw. immer Defizite. Wie lange dauert es wohl, bis es zu einer Inflation kommt? Das passiert sofort wenn die USA mal ein wenig mehr Wert auf einen stabilen Dollar legen.
Und dann werden noch die Arbeitgeberanteile über kurz oder lang reduziert werden oder ganz verschwinden.
Gewinnen kann damit niemand. Lasst die Politiker in ihrer Verantwortung und kontrolliert die mehr. Das wäre die Lösung. Wirklich mal fordern, dass alle rentenfremden Zahlungen rausfliegen aus den Kassen. Wer bestellt der bezahlt. Wenn Politiker Rentenempfänger holen ohne die entsprechenden Zahler dazu, dann müssen die eben durch Steuern finanziert werden.
Entfernungsmesser
13.04.2008, 16:29
Da brauche ich mich nicht abregen - da sind wir uns ja einig. Daher sagte ich auch, dass Herzog nicht der einzige Politiker ist, dessen (überhöhte) Rente wir finanzieren.
Ja, aber er ist seine Pensionsansprüche wenigstens wert. Kann man von den meisten anderen Politikern nicht behaupten! Aropos ..haupten. Da kommt mir eine Idee...
politisch Verfolgter
13.04.2008, 16:48
Wer erwirtschaftet beim Ansparverfahren den Zinseszins?
Dazu wieder mal mein lustiges Ansparförmelchen für google ;-):
Qm=m*(1-z^a)/(z^(-1/12)-1)
m:Monatsbetrag, z:Zinssatz, a:Jahre
Tratschtante
13.04.2008, 16:50
Ja, aber er ist seine Pensionsansprüche wenigstens wert. Kann man von den meisten anderen Politikern nicht behaupten! Aropos ..haupten. Da kommt mir eine Idee...
Wieso ist der seine Pensionsansprüche wert? Außer dummen Sprüchen hab ich von dem noch nichts gehört. Er kritisiert etwas, bei dem er auch nichts unternommen hat, denn er hat mal dazugehört.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 16:53
Da müßte ich ja sogar für mein Zeugs hier mehr bekommen ;-)
@Felixhenn
Du hast ja Recht. Aber ganz richtig läuft es auch sonst nicht. Meine Mutter und ich haben die Ungerechtigkeit des Rentensystems schon am eigenen Leib gespürt. Meine Mutter kriegt regelmäßig ihre Witwenrente gekürzt, weil sie arbeitet. Ich selbst habe nach dem Tod meines Vaters auch Waisenrente bekommen. Eine Bescheidene, wohlgemerkt, obwohl mein Vater auch sehr viel eingezahlt hat. Aber auch das lag daran, dass meine Mutter gearbeitet hat. Ok. Der Freund meiner Cousine ist Ossi, und hat drüben noch eine jüngere Schwester. Sein Vater hat sich so zu der Zeit, als mein Vater an Krebs starb, selbst umgebracht. Ossi, etwas über 40. Nach der Wende war er eine Zeit lang arbeitslos, kann also insgesamt nicht viele Rentenansprüche erworben haben. Aus einem Gespräch heraus erfuhr ich, dass die Schwester eine höhere Waisenrente bezog als ich - weil ihre Mutter auch noch langzeitarbeitslos war. Mit einem Ansparsystem wäre uns diese Ungerechtigkeit erspart geblieben.
Entfernungsmesser
13.04.2008, 17:27
Wieso ist der seine Pensionsansprüche wert? Außer dummen Sprüchen hab ich von dem noch nichts gehört. Er kritisiert etwas, bei dem er auch nichts unternommen hat, denn er hat mal dazugehört.
Ich kann mich an keinen einzigen dummen Spruch von ihm erinnern. Er war der beste Präsident, den wir bis dahin hatten. Das Amt des Bundespräsidenten ist mit wenig politischer macht ausgestattet. Daher kann kein Präsident große Veränderungen herbeiführen.
Ich habe dir einmal den Link zu seiner legendären "Berliner Rede" herauskopiert. Hier hat er bereits vor vielen Jahren auf viele mißstände in Deutschland hingewiesen.
Aber lese selbst: http://www.bundespraesident.de/dokumente/-,2.15154/Rede/dokument.htm
Ich kann mich an keinen einzigen dummen Spruch von ihm erinnern. Er war der beste Präsident, den wir bis dahin hatten. Das Amt des Bundespräsidenten ist mit wenig politischer macht ausgestattet. Daher kann kein Präsident große Veränderungen herbeiführen.
Ich habe dir einmal den Link zu seiner legendären "Berliner Rede" herauskopiert. Hier hat er bereits vor vielen Jahren auf viele mißstände in Deutschland hingewiesen.
Aber lese selbst: http://www.bundespraesident.de/dokumente/-,2.15154/Rede/dokument.htm
Der beste Bundespräsi war und ist Horst Köhler, m. E..
Mein Gott, ich glaube dies nicht. Man redet hier offensichtlich gegen Wände.
Wie oft noch? Es geht darum, dass gesamte System zu verändern und letztlich gerechter zu machen, also von der Umlage auf ein steuerfinanziertes Grundsystem
umzustellen, damit wir die Jungen nicht immense Beiträge monatlich von unserem Einkommen abdrücken müssen.
Mal anders Hartz4 und Sozialhilfe wird von Steuermitteln bezahlt. Dann kannst du Grundrente auch einfacher erhöhen, wenn du die anderen Sachen in den Griff bekommst.
Aber du musst nicht einseitig eine Generation finanziell ausbeuten und überfordern.
System verändern?...was soll das bringen?
Die unnötigen Fresser abkoppeln......was anderes hilft nicht.
Entfernungsmesser
13.04.2008, 17:30
Der beste Bundespräsi war und ist Horst Köhler, m. E..
Stimmt. Daher habe ich auch geschrieben...den wir bis dahin hatten!
Freiherr
13.04.2008, 17:31
Der beste Bundespräsi war und ist Horst Köhler, m. E..
Meiner Meinung nach haben sie alle in ihrer Hauptfunktion
als Repräsentationsfigur versagt.
Entfernungsmesser
13.04.2008, 17:44
Meiner Meinung nach haben sie alle in ihrer Hauptfunktion
als Repräsentationsfigur versagt.
Nein, finde ich nicht. Der -mit Abstand- schlechteste BuPrä war v. Weizsäcker. Der flog um die Welt um allen die Alleinschuld der Deutschen zu verklickern. Er war in meinen Augen ein Widerling ersten Grades! Rau war nur peinlich.
Nein. Aber rein rechnerisch zahlen du oder ich ihm lediglich ein paar Cent. Weil eben seine Pension auf 82 Millionen Schultern verteilt liegt.
Dann ist es doch schön zu lesen, daß in nicht allzu ferner Zukunft 25 % der Einahmen der Bundesländer als Pensionen und laufende Besoldung wieder ausgezahlt werden.
Und auch Alg2 Empfänger, Rentner und andere Leistungsempfänger bezahlen dies über indirekte Steuern mit.
Nein, finde ich nicht. Der -mit Abstand- schlechteste BuPrä war v. Weizsäcker. Der flog um die Welt um allen die Alleinschuld der Deutschen zu verklickern. Er war in meinen Augen ein Widerling ersten Grades! Rau war nur peinlich.
und Heine Lübke war die Lachnummer überhaupt:lol:
Ich kann mich an keinen einzigen dummen Spruch von ihm erinnern. Er war der beste Präsident, den wir bis dahin hatten. Das Amt des Bundespräsidenten ist mit wenig politischer macht ausgestattet. Daher kann kein Präsident große Veränderungen herbeiführen.
Ich habe dir einmal den Link zu seiner legendären "Berliner Rede" herauskopiert. Hier hat er bereits vor vielen Jahren auf viele mißstände in Deutschland hingewiesen.
Aber lese selbst: http://www.bundespraesident.de/dokumente/-,2.15154/Rede/dokument.htm
Daher kann kein Präsident große Veränderungen herbeiführen.
Der Posten ist total überflüssig , diese enormen Summen wären in der Rentenkasse besser aufgehoben und würde die jüngeren entlasten.
Nein, finde ich nicht. Der -mit Abstand- schlechteste BuPrä war v. Weizsäcker. Der flog um die Welt um allen die Alleinschuld der Deutschen zu verklickern. Er war in meinen Augen ein Widerling ersten Grades! Rau war nur peinlich.
Der sich verbeten hat, daß über die Geschichte seiner Familie Fragen gestellt werden.
Und diese Elemente der menschlichen Gesellschaft neigen ja bekanntermaßen zur Extrembewältigung, natürlich nur bei anderen, siehe auch der Erbe eines Tabakladens.
Achsel-des-Bloeden
13.04.2008, 18:15
Der beste Bundespräsi war und ist Horst Köhler, m. E..
Spaßvogel! :))
Herzog ist/ war der einzige Buprä, der Tabus wenigstens ankratzt und nicht nur den larmoyanten Winkeonkel gibt.
Felixhenn
13.04.2008, 18:45
Meiner Meinung nach haben sie alle in ihrer Hauptfunktion
als Repräsentationsfigur versagt.
Am lustigsten war unbestritten der Heinrich Lübke: „Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“. Vielleicht ist das die einzige wirkliche Aufgabe eines Bundespräsidenten, sein Volk zu unterhalten?
Felixhenn
13.04.2008, 19:03
Ich sags mal so: Wie sollen wir euch ohne Gefährdung der eigenen Existenz ernähren über die Umlage?
Da anscheinend nichts mehr zum Thema Rente zu sagen ist, hier mal etwas zum Schließen einer Wissenslücke:
Botschafts- und Konsulatsangestellte bekommen ihr Gehalt steuerfrei und nebenbei noch alle möglichen Vergünstigungen und Auslandszulagen. Private Krankenversicherung versteht sich von selbst. Das gilt auch für deutsche Angestellte bei der EU in Brüssel, Straßburg, Luxemburg oder sonstwo. Die sind ja schließlich überwiegend im Ausland, wenn auch das Botschaftsgelände deutsch ist.
Nicht so Seeleute, da hängt an dem Schiff ja achtern oftmals noch ein deutscher Lappen raus. Die werden nicht nur voll versteuert, sondern müssen auch voll alle Sozialkassen bedienen. Das ist dann ab einer gewissen Position immer der Höchstsatz. Ganz besonders lustig ist das dann bei der Krankenkasse, die darf entgegen allen anderen Angestellten von Seeleuten nicht gewechselt werden und muss die Pflicht-Krankenkasse (Seekasse) sein. Jetzt ist es aber so, wenn ein Seemann im Ausland krank wird, dann greift diese Krankenkasse nicht und der Mensch muss zusätzlich noch privatversichert sein, bei P & I oder so. Die Seekasse kommt also nur im Urlaub in Betracht, wenn das Mitglied seinen Urlaub in Deutschland verbringen sollte.
Soviel mal zum Thema Solidarität.
politisch Verfolgter
13.04.2008, 19:14
Warum tut man denn sowas überhaupt, wenn sichs nicht rentiert?
Ich tu nix, rentiert sich auch nicht, aber ich habe keinen Aufwand und bin hier versichert.
Entfernungsmesser
13.04.2008, 19:23
und Heine Lübke war die Lachnummer überhaupt:lol:
LOL
Das war vor meiner aktiven Zeit.
Der hatte doch mal bei einem Staatsbesuch in irgend einem afrikanischen Land die Leute mit: "Guten Tag meine Damen und Herren, liebe Neger" begrüßt!
Entfernungsmesser
13.04.2008, 19:33
Der sich verbeten hat, daß über die Geschichte seiner Familie Fragen gestellt werden.
Und diese Elemente der menschlichen Gesellschaft neigen ja bekanntermaßen zur Extrembewältigung, natürlich nur bei anderen, siehe auch der Erbe eines Tabakladens.
Der Vater des v. W war ja General (Gruppenführer) der SS. Er war es, der die Wannseekonferenz initierte. Da ging es um die "Endlösung" der "Judenfrage" also die Ermordung von Millionen von Menschen. Ich habe ein Buch mit dem Titel: "Das Auswärtige Amt im dritten Reich". Im Stichwortverzeichnis ist der meist genannte Namen v. W. Die Bande hatte ihre dreckigen Pfoten überall drinnen.
Der Vater des v. W war ja General (Gruppenführer) der SS. Er war es, der die Wannseekonferenz initierte. Da ging es um die "Endlösung" der "Judenfrage" also die Ermordung von Millionen von Menschen. Ich habe ein Buch mit dem Titel: "Das Auswärtige Amt im dritten Reich". Im Stichwortverzeichnis ist der meist genannte Namen v. W. Die Bande hatte ihre dreckigen Pfoten überall drinnen.
Hat nicht auch ein v. W. am Hitler-Stalin Pakt federführend mitgearbeitet ?
Tratschtante
13.04.2008, 20:22
Ich kann mich an keinen einzigen dummen Spruch von ihm erinnern. Er war der beste Präsident, den wir bis dahin hatten. Das Amt des Bundespräsidenten ist mit wenig politischer macht ausgestattet. Daher kann kein Präsident große Veränderungen herbeiführen.
Ich habe dir einmal den Link zu seiner legendären "Berliner Rede" herauskopiert. Hier hat er bereits vor vielen Jahren auf viele mißstände in Deutschland hingewiesen.
Aber lese selbst: http://www.bundespraesident.de/dokumente/-,2.15154/Rede/dokument.htm
Schöne Rede, aber wirkungslos.
Er war nicht nur Bundespräsident, sondern auch beim Bundesverfassungsgericht, hat also auch Entscheidungen mitgetragen.
Diese BuPräs kosten uns nur Geld, ansonsten sind sie nicht mehr als ein Grüßaugust. Deshalb gehört diese Position abgeschafft.
Tratschtante
13.04.2008, 20:39
http://www.focus.de/politik/deutschland/rentenerhoehung-cdu-wirtschaftsfluegel-rebelliert-gegen-merkel_aid_294838.html
Ihr könnt Euch alle beruhigen. Der CDU-Wirtschaftsflügel will die Rentenerhöhung verhindern.
Felixhenn
13.04.2008, 22:20
http://www.focus.de/politik/deutschland/rentenerhoehung-cdu-wirtschaftsfluegel-rebelliert-gegen-merkel_aid_294838.html
Ihr könnt Euch alle beruhigen. Der CDU-Wirtschaftsflügel will die Rentenerhöhung verhindern.
Es ist wirklich lächerlich mit was die sich die Wähler vergraulen:
…
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) dagegen verteidigte die außerplanmäßige Erhöhung in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“: „Sie ist mit 1,1 Prozent nach drei Nullrunden wahrlich nicht überzogen.“
…
Außerplanmäßige Nullrunden sind aber anscheinend OK. Und wenn man bedenkt was sich kürzlich die Abgeordneten genehmigt haben ist es schon etwas seltsam wenn die wegen einem halben außerplanmäßigen Prozent so einen Terz machen.
Ich hoffe die Rente wird nicht außerplanmäßig erhöht und ich hoffe auch, dass die Rentner mal ein wenig mehr auf die Politik schauen. Die lächerlichen paar Kröten sind es echt nicht wert, sich darüber aufzuregen. Man sollte aber der CDU eine Abreibung verpassen. Auch wäre es gut, wenn es eine namentliche Abstimmung gäbe. Dann kann man die Abgeordneten bei dem nächsten Auftritt im Wahlkreis auch mal direkt fragen.
Man muss sich das mal überlegen, wenn die Rente 1200 Euro beträgt, machen ein halbes Prozent gerade mal sechs Euro pro Monat aus. Das wurde von den gestiegenen Heizkosten schon um ein Vielfaches aufgebraucht. Jeder türkische Hartz IV Empfänger, der einen Kühlschrank braucht oder sonst irgendwas, geht einfach zum Amt und lässt sich das bewilligen.
LOL
Das war vor meiner aktiven Zeit.
Der hatte doch mal bei einem Staatsbesuch in irgend einem afrikanischen Land die Leute mit: "Guten Tag meine Damen und Herren, liebe Neger" begrüßt!
und in Japan statt Osaka hat er Okasa ( Viagra ) gesagt. Bei einem Besuch in Bremerhaven hat eine ganze Horde gesungen " Heini ist doof " und er hat freundlich genickt :hihi:
schlaufix
14.04.2008, 06:24
Warum lenken hier einige vom Thema ab?
Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
Warum lenken hier einige vom Thema ab?
Das kommt mir irgendwie bekannt vor.
zurück zum Thema :
die Renter sollen am wirtschaftlichem Aufschwung teilhaben , so Scholz. Danke Herr Scholz , das macht im Monat ca. 10 Euro. Dafür bestelle ich mir ein Kännchen Kaffee und zwei ( 1 für meine Enkeltochter) Stück Apfelkuchen mit Sahne .
und das findet unser Bundespräsident ist zu viel.
Klopperhorst
14.04.2008, 08:56
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die Renter sollen am wirtschaftlichem Aufschwung teilhaben , so Scholz. Danke Herr Scholz , das macht im Monat ca. 10 Euro. Dafür bestelle ich mir ein Kännchen Kaffee und zwei ( 1 für meine Enkeltochter) Stück Apfelkuchen mit Sahne .
und das findet unser Bundespräsident ist zu viel.
Warum sollen sie eigentlich an etwas teilhaben, was sie nicht mehr unterstützen?
Humanes Leben im Alter, gut und schön! Aber Altersarmut ist heute gar nicht unser Problem, nur 2% der Rentner sind von Sozialhilfe abhängig. Die Mehrzahl lebt auf einem Wohlstandsniveau, das keine Generation zuvor in dieser Altersgruppe jemals hatte!
Es geht nur um Luxus dieser bandagetragenden Rentnermassen, welche es sich offenbar immer noch leisten können, zu Hunderten in Bussen ganze Kleinstädte zu sprengen. Solange also dieser Wohlstand bei den Rentnern existiert, herrscht kein Zugzwang für weitere Rentenerhöhungen auf Kosten der jungen Generationen.
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die Renter sollen am wirtschaftlichem Aufschwung teilhaben , so Scholz. Danke Herr Scholz , das macht im Monat ca. 10 Euro. Dafür bestelle ich mir ein Kännchen Kaffee und zwei ( 1 für meine Enkeltochter) Stück Apfelkuchen mit Sahne .
und das findet unser Bundespräsident ist zu viel.
Ja, das ist zuviel. Bei 20 Millionen Rentnern bedeuten diese 10 Mücken nämlich 2.4 Millarden Euro. Pro Jahr. Genau die Summe nebenbei, die wir für den Transrapid nach der dubiosen Neuschätzung noch gebraucht hätten. Einmal.
Wobei die hohen Renten von denen es gar nicht so wenige gibt, deutlich mehr erhalten. Da ist auch noch ein Sachertörtchen drin.:D
Worum es bei der ganzen Geschichte eigentlich geht ist, daß unser Drömelsystem z.B. keine Rentendeckelung wie die Schweiz kennt. Es wäre gar nichts einzuwenden, Armutsrentnern die es auch gibt (Statistiken weisen ungefähr 2% der Rentner als solche aus, über die Grenzziehung läßt sich streiten), signifikant mehr zukommen zu lassen und die Summe den Mallorcapensionären zu streichen.
roxelena
14.04.2008, 09:28
Ja, das ist zuviel. Bei 20 Millionen Rentnern bedeuten diese 10 Mücken nämlich 2.4 Millarden Euro. Pro Jahr. Genau die Summe nebenbei, die wir für den Transrapid nach der dubiosen Neuschätzung noch gebraucht hätten. Einmal.
Wobei die hohen Renten von denen es gar nicht so wenige gibt, deutlich mehr erhalten. Da ist auch noch ein Sachertörtchen drin.:D
Worum es bei der ganzen Geschichte eigentlich geht ist, daß unser Drömelsystem z.B. keine Rentendeckelung wie die Schweiz kennt. Es wäre gar nichts einzuwenden, Armutsrentnern die es auch gibt (Statistiken weisen ungefähr 2% der Rentner als solche aus, über die Grenzziehung läßt sich streiten), signifikant mehr zukommen zu lassen und die Summe den Mallorcapensionären zu streichen.
Die 2,5 Milliarden/Jahr die die rentenerhöhung von 1,1% kosten soll erscheint mir reichlich hoch gegriffen.
Momentan beträgt die durchschnittliche Rentenhöhe bei Männer 965 € bei Frauen ca 560 €. Wer kann mir schlüssig erklären, dass das bei 20 Mio Rentnern 2,5 Milliarden ergibt
Klopperhorst
14.04.2008, 09:30
Die 2,5 Milliarden/Jahr die die rentenerhöhung von 1,1% kosten soll erscheint mir reichlich hoch gegriffen.
Momentan beträgt die durchschnittliche Rentenhöhe bei Männer 965 € bei Frauen ca 560 €. Wer kann mir schlüssig erklären, dass das bei 20 Mio Rentnern 2,5 Milliarden ergibt
Wer rechnen kann, ist hier im Vorteil.
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roxelena
14.04.2008, 09:32
Wer rechnen kann, ist hier im Vorteil.
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Keine Sprüche...vorrechnen
Klopperhorst
14.04.2008, 09:33
Keine Sprüche...vorrechnen
10 Euro ist schon realistisch:
10 Euro pro Monat = 120 Euro im Jahr * 20 Mio = 2,4 Mrd Euro.
Die Durchschnittsrente betrug 2005 knapp 1200 Euro im Monat.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kontostand/durchschnittsrente_aid_19622.html
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Tratschtante
14.04.2008, 10:50
10 Euro ist schon realistisch:
10 Euro pro Monat = 120 Euro im Jahr * 20 Mio = 2,4 Mrd Euro.
Die Durchschnittsrente betrug 2005 knapp 1200 Euro im Monat.
http://www.focus.de/finanzen/altersvorsorge/rente/kontostand/durchschnittsrente_aid_19622.html
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Von dieser "Durchschnittsrente" können die meisten nur träumen.
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