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Vollständige Version anzeigen : Der Euro - eine Weltwährung ?



Deutschmann
10.04.2008, 19:24
Der Euro wird immer stärker - zur Zeit liegt er bei 1,57 $ = 1 Euro.

Momentan bewahrt er und durch seinen starken Wechselkurs vor allzu hohen Energiepreisen da im Welthandel das Barrel Öl immer noch in Dollar gehandelt wird. Was passiert aber, wenn der Euro schwächelt ? Wie können wir gegensteuern ?

Wäre es nicht in unserem - und im Interesse der Welthandelspartner, wenn der Euro die neue "Leitwährung" anstelle des Dollar ist ?

Wie denkt ihr darüber ?

Deutschmann
10.04.2008, 19:41
Achso ... ich bin übrigends der Meinung dass der Euro als künftige Welthandelswährung betrachtet wird. Der Dollar ist dazu schlicht zu instabil.

Dubidomo
10.04.2008, 20:34
Achso ... ich bin übrigends der Meinung dass der Euro als künftige Welthandelswährung betrachtet wird. Der Dollar ist dazu schlicht zu instabil.

Wieso braucht mn zur Taxierung von Gütern, Serviceleistungen und der Arbeitsleistung eine Währung mit Eigenwert? Die Währung ist doch nur eine Bemessungsgrundlage, damit die Waren etc. getauscht werden können!

Trennen wir doch endlich den Wertmaßstab, den Zollstock von der Höhe der Mauer, und die damit gemessenen Wertgegenstände und schon ist das Spiel mit der Stärke der Währung vorbei!
Ob man mit einem goldenen Zollstock oder mit einem aus billigstem Holz die Höhe der Mauer misst, ändert das Ergebnis nicht. Im Falle von Währungen muss der Zollstock immer noch aus Gold sein, damit das gemessene Gut wertvoll ist.
Auf meinem Konto bei der Bank liegen nur Zahlen aber weder Geld noch Gold. Mein Kaufanspruch wird dort verwaltet.
Und damit man in Geschäften einkaufen kann, wird der Kaufanspruch entweder per Scheckkarte bewiesen oder in Geld nachgewiesen.

Dieses Geld muss nicht aus Gold sein. Das moderne Bankensystem und die Zentralbanken garantieren die Echtheit der Geldscheine und des Besitzanspruches. Das Geld hat also gar keinen Eigenwert und kann daher auch nicht verfallen. Es dient allein als Maßstab, mehr nicht! Die Änderung der Kaufkraft ergibt sich aus den Bewegungen an den Börsen, speziell der Warenbörsen.

Deutschmann
10.04.2008, 20:49
Wieso braucht mn zur Taxierung von Gütern, Serviceleistungen und der Arbeitsleistung eine Währung mit Eigenwert? Die Währung ist doch nur eine Bemessungsgrundlage, damit die Waren etc. getauscht werden können!

Trennen wir doch endlich den Wertmaßstab, den Zollstock von der Höhe der Mauer, und die damit gemessenen Wertgegenstände und schon ist das Spiel mit der Stärke der Währung vorbei!
Ob man mit einem goldenen Zollstock oder mit einem aus billigstem Holz die Höhe der Mauer misst, ändert das Ergebnis nicht. Im Falle von Währungen muss der Zollstock immer noch aus Gold sein, damit das gemessene Gut wertvoll ist.
Auf meinem Konto bei der Bank liegen nur Zahlen aber weder Geld noch Gold. Mein Kaufanspruch wird dort verwaltet.
Und damit man in Geschäften einkaufen kann, wird der Kaufanspruch entweder per Scheckkarte bewiesen oder in Geld nachgewiesen.

Dieses Geld muss nicht aus Gold sein. Das moderne Bankensystem und die Zentralbanken garantieren die Echtheit der Geldscheine und des Besitzanspruches. Das Geld hat also gar keinen Eigenwert und kann daher auch nicht verfallen. Es dient allein als Maßstab, mehr nicht! Die Änderung der Kaufkraft ergibt sich aus den Bewegungen an den Börsen, speziell der Warenbörsen.

Nun, ... es gab mal jemanden der sich genau davon verabschieden wollte und den Handel auf Basis des Goldwert in ein Tauschgeschäft, die sog. Freihandelszone umgewandelt hat.

Im übrigen geht es nicht darum ob das Geld einen Wert hat, sondern vieviel Gegenwert man dafür bekommt. Und für den Euro bekomt man nunmal mehr als für den Dollar - also sollte man im Welthandel auf den Euro "umdenken".

I.Kant
10.04.2008, 21:45
Beim Thema "Euro" kriege ich jedes Mal eine Krawatte:motz:
Ich will die D-Mark wiederhaben.;(

FranzKonz
10.04.2008, 21:53
Achso ... ich bin übrigends der Meinung dass der Euro als künftige Welthandelswährung betrachtet wird. Der Dollar ist dazu schlicht zu instabil.

Gut möglich, aber wir haben es nicht in der Hand. Der Dollar ist deshalb so gerutscht, weil die Amerikaner auf Pump Krieg führen, und zu einem erheblichen Teil auch auf Pump leben. Das geht solange gut, als die Marktteilnehmer dem Dollar einen echten Wert zurtrauen, kann aber auch recht schnell umschlagen.

Allerdings sollten wir uns hüten, unsere Verhältnisse auf die USA zu übertragen. USA hat viele Rohstoffe, mehr als genug landwirtschaftliche Nutzfläche, kurz, die Amerikaner kommen auch mal eine Weile ohne Welthandel über die Runden. Das sähe bei uns ganz anders aus.

Puhvogel
10.04.2008, 22:04
ich hab noch Reichsmark und Armmark

I.Kant
10.04.2008, 22:08
ich hab noch Reichsmark und Armmark
Aber leider kein Rückenmark.

Gottfried
11.04.2008, 16:02
Wieso braucht mn zur Taxierung von Gütern, Serviceleistungen und der Arbeitsleistung eine Währung mit Eigenwert? Die Währung ist doch nur eine Bemessungsgrundlage, damit die Waren etc. getauscht werden können!


Nein, das ist ein viel zu geringer Anspruch an Geld. Sich rein mit der Wertmessfunktion des Geldes zufrieden zu geben, hieße auch, zu akzeptieren, dass man für eine Geldeinheit nach einem Jahr z. B. nur noch durchschnittlich die Hälfte an Waren und Dienstleistungen bekommt.


Trennen wir doch endlich den Wertmaßstab, den Zollstock von der Höhe der Mauer, und die damit gemessenen Wertgegenstände und schon ist das Spiel mit der Stärke der Währung vorbei!
Ob man mit einem goldenen Zollstock oder mit einem aus billigstem Holz die Höhe der Mauer misst, ändert das Ergebnis nicht. Im Falle von Währungen muss der Zollstock immer noch aus Gold sein, damit das gemessene Gut wertvoll ist.
Auf meinem Konto bei der Bank liegen nur Zahlen aber weder Geld noch Gold. Mein Kaufanspruch wird dort verwaltet.
Und damit man in Geschäften einkaufen kann, wird der Kaufanspruch entweder per Scheckkarte bewiesen oder in Geld nachgewiesen.

Auf deinem Konto liegt, wenn auch kein Gold, durchaus Geld - und zwar Buchgeld.


Dieses Geld muss nicht aus Gold sein. Das moderne Bankensystem und die Zentralbanken garantieren die Echtheit der Geldscheine und des Besitzanspruches. Das Geld hat also gar keinen Eigenwert und kann daher auch nicht verfallen. Es dient allein als Maßstab, mehr nicht! Die Änderung der Kaufkraft ergibt sich aus den Bewegungen an den Börsen, speziell der Warenbörsen.

Natürlich kann Geld verfallen - wie naiv bist du denn? Noch nie was von Inflation und Währungsreform gehört?

Und die Kaufkraft ergibt sich auch nicht aus der Kursentwicklung an den Börsen, oder hast du schon mal davon gehört, dass die Berechnung des Verbraucherpreisindexes ausschliesslich über Aktienpreise, Devisenkurse und Warenterminkontrakte erfolgt?

Man müsste natürlich für die korrekte Berechnung der Teuerungsraten auch diese Preise miteinfliessen lassen, dann läge die so ermittelte Rate aber nahe der jährlichen prozentualen Geldmengenausweitung von ca. 10 % und mehr. Deswegen zählen eben letztlich nur Endverbraucherpreise und Lebenshaltungskosten. Ob diese Methode richtig ist (Mieten aber keine Immobilienpreise), das muss jeder für sich selbst rausfinden.

leuchtender Phönix
11.04.2008, 18:43
Der Euro wird immer stärker - zur Zeit liegt er bei 1,57 $ = 1 Euro.

Momentan bewahrt er und durch seinen starken Wechselkurs vor allzu hohen Energiepreisen da im Welthandel das Barrel Öl immer noch in Dollar gehandelt wird. Was passiert aber, wenn der Euro schwächelt ? Wie können wir gegensteuern ?

Wäre es nicht in unserem - und im Interesse der Welthandelspartner, wenn der Euro die neue "Leitwährung" anstelle des Dollar ist ?

Wie denkt ihr darüber ?

Könnte ich mir vorstellen. Zudem macht der Euro seit einiger zeit eindeutig die bessere Figur. Der Dollar ist, durch die schlechte und verschwenderische US-Politik, ziemlich weich geworden.

leuchtender Phönix
11.04.2008, 18:52
Wieso braucht mn zur Taxierung von Gütern, Serviceleistungen und der Arbeitsleistung eine Währung mit Eigenwert? Die Währung ist doch nur eine Bemessungsgrundlage, damit die Waren etc. getauscht werden können!

Trennen wir doch endlich den Wertmaßstab, den Zollstock von der Höhe der Mauer, und die damit gemessenen Wertgegenstände und schon ist das Spiel mit der Stärke der Währung vorbei!
Ob man mit einem goldenen Zollstock oder mit einem aus billigstem Holz die Höhe der Mauer misst, ändert das Ergebnis nicht. Im Falle von Währungen muss der Zollstock immer noch aus Gold sein, damit das gemessene Gut wertvoll ist.

Falsch. Geld taugt nur deswegen als Maßstab, weil es gerade einen eigenen Wert hat. Was Leute haben wollen, hat einen Wert. Was niemand will ist wertlos.

Nicht ganz der passende Vergleich. Geld ist nicht der Zollstock, sondern die größe eines Abschnittes. Je nach Wert der Währung misst da ein Abschnitt entweder einen meter, oder einen millimeter.

In Simbabwe gibt es Scheine mit 6-stelligen Wert. Doch ich wette das jeder , mit Verstand einen US-Dollar-Schein nehmen würde, wenn der nur 3 Stellen hätte.
http://www.nachrichten.ch/detail/296944.htm


Auf meinem Konto bei der Bank liegen nur Zahlen aber weder Geld noch Gold. Mein Kaufanspruch wird dort verwaltet.
Und damit man in Geschäften einkaufen kann, wird der Kaufanspruch entweder per Scheckkarte bewiesen oder in Geld nachgewiesen.

Das ist schon Geld in Form von Bits und Bytes. Es wird genau so gehandhabt wie echtes Geld.


Dieses Geld muss nicht aus Gold sein. Das moderne Bankensystem und die Zentralbanken garantieren die Echtheit der Geldscheine und des Besitzanspruches. Das Geld hat also gar keinen Eigenwert und kann daher auch nicht verfallen. Es dient allein als Maßstab, mehr nicht! Die Änderung der Kaufkraft ergibt sich aus den Bewegungen an den Börsen, speziell der Warenbörsen.

Schon einmal was von Inflation gehört. Wenn der Eigenwert sinkt, sinkt auch die Kaufkraft. Simbabwe ist nur das Extrembeispiel. Obwohl die Zahlen immer größer werden, wird der Wert immer kleiner.

Gladius Germaniae
11.04.2008, 19:17
Schön wäre, wenn wir eine nationalwährung hätten, in ganz Europa, verschiedene Landeswährungen, immerhin ist es zwar begrüssenswert das der Euro den Dollar im Welthandel ablöst aber bedenken wir doch, das dies nur daran liegt weil die Globallisierung das begünstigt, eine Politik weg vom Öl und weg von der Abhängigkeit der USA wäre wünschenswert, es gibt BioDiesel usw den man auch ökologisch nachhaltig produzieren könnte und im Automobil nutzen könnte, wären da nicht die Automobilkonzerne die dagegen steuern, wäre es kein Problem. Ich fand die Zeit super in Frankreich mit France zu bezahlen , in Spanien mit Pesetas usw usw. Wenn es soweiter geht knallt es und unsere Kinder werden uns dafür hassen.

Immerhin scheint der Euro nicht so extrem stark zu sein, war heute in Polen für 1 Euro erhalte ich jetzt nur noch 3,40 Zloty , früher waren es 4. Immerhin wird alles teurer und was sagt uns das, der Euro bescheisst uns, wir haben halbes Gehalt bei steigenen Lebenshaltungskosten. All das für das unsere Großväter gearbeitet haben, wird nun zerstört und systematisch verworfen.

Wann stehen die Völker in Europa mal auf aus ihrem Dronröschenschlaf um gegen diese undemokratischen EU Triebe wehrhaftigkeit zu demonstrieren ?? War dann der 09.11.1989 ein Traum als es hieß wir sind ein Volk ? Man stürmte die Stasi Gebäude , man stürme die Grenzübergänge usw usw, nur gemeinsam im Volke wären wir stark, wären wir nicht zerstritten und gespalten, könnten wir mal diesen Verbrechern den gar aus machen und den Neuanfang bezogen auf die soziale Marktwirtschaft wagen und vor allem auch wieder auf diverse nationale Identätit und Souveräntät setzen.

Osztrák-Magyar Monarchia
11.04.2008, 19:24
Solange Bretton-Woods II funktioniert wird der Doller die Währung schlechthin bleiben.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20720/1.html

Pandulf
11.04.2008, 19:54
Solange Bretton-Woods II funktioniert wird der Doller die Währung schlechthin bleiben.
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/20/20720/1.html

Wirklich informativer Artikel. Hoch interessant :top:

Dubidomo
11.04.2008, 20:13
Schön wäre, wenn wir eine nationalwährung hätten, in ganz Europa, verschiedene Landeswährungen, immerhin ist es zwar begrüssenswert das der Euro den Dollar im Welthandel ablöst aber bedenken wir doch, das dies nur daran liegt weil die Globallisierung das begünstigt, eine Politik weg vom Öl und weg von der Abhängigkeit der USA wäre wünschenswert, es gibt BioDiesel usw den man auch ökologisch nachhaltig produzieren könnte und im Automobil nutzen könnte, wären da nicht die Automobilkonzerne die dagegen steuern, wäre es kein Problem. Ich fand die Zeit super in Frankreich mit France zu bezahlen , in Spanien mit Pesetas usw usw. Wenn es soweiter geht knallt es und unsere Kinder werden uns dafür hassen.

Immerhin scheint der Euro nicht so extrem stark zu sein, war heute in Polen für 1 Euro erhalte ich jetzt nur noch 3,40 Zloty , früher waren es 4. Immerhin wird alles teurer und was sagt uns das, der Euro bescheisst uns, wir haben halbes Gehalt bei steigenen Lebenshaltungskosten. All das für das unsere Großväter gearbeitet haben, wird nun zerstört und systematisch verworfen.

Wann stehen die Völker in Europa mal auf aus ihrem Dronröschenschlaf um gegen diese undemokratischen EU Triebe wehrhaftigkeit zu demonstrieren ?? War dann der 09.11.1989 ein Traum als es hieß wir sind ein Volk ? Man stürmte die Stasi Gebäude , man stürme die Grenzübergänge usw usw, nur gemeinsam im Volke wären wir stark, wären wir nicht zerstritten und gespalten, könnten wir mal diesen Verbrechern den gar aus machen und den Neuanfang bezogen auf die soziale Marktwirtschaft wagen und vor allem auch wieder auf diverse nationale Identätit und Souveräntät setzen.

Guten Morgen, liebe Sorgen, seid ihr auch schon alle wach, ... :cool2:

Dubidomo
11.04.2008, 20:24
Falsch. Geld taugt nur deswegen als Maßstab, weil es gerade einen eigenen Wert hat. Was Leute haben wollen, hat einen Wert. Was niemand will ist wertlos.

Nicht ganz der passende Vergleich. Geld ist nicht der Zollstock, sondern die größe eines Abschnittes. Je nach Wert der Währung misst da ein Abschnitt entweder einen meter, oder einen millimeter.

In Simbabwe gibt es Scheine mit 6-stelligen Wert. Doch ich wette das jeder , mit Verstand einen US-Dollar-Schein nehmen würde, wenn der nur 3 Stellen hätte.
http://www.nachrichten.ch/detail/296944.htm



Das ist schon Geld in Form von Bits und Bytes. Es wird genau so gehandhabt wie echtes Geld.



Schon einmal was von Inflation gehört. Wenn der Eigenwert sinkt, sinkt auch die Kaufkraft. Simbabwe ist nur das Extrembeispiel. Obwohl die Zahlen immer größer werden, wird der Wert immer kleiner.

Guten Morgen, lebst du immer noch im Goldzeitalter? Der Biß auf die Goldmünze zur Kontrolle der Härte der Währung hat nun mal was für sich! :cool2:

Wenn die Währung keinen Eigenwert hat, kann der auch nicht sinken. Blubb, blubb, weg war er! Mensch trennt endlich den Wertmaßstab vom Wert!
Es werden die Waren und Dienstleistungen und Immobilien etc. bewertet. dann weiß man, was das einzelne Ding wert ist. Dann kann man tauschen bzw. verrechnen. Das geschieht heute schon auf dem Weg über das Buchgeld ganz ohne einen Pfennig reales Geld.

leuchtender Phönix
12.04.2008, 19:24
Guten Morgen, lebst du immer noch im Goldzeitalter? Der Biß auf die Goldmünze zur Kontrolle der Härte der Währung hat nun mal was für sich! :cool2:

Natürlich hat Geld einen Eigenwert. Der einzige Fall wo das nicht zutrifft, ist bei einer Währung die so inflatorisch ist wie die von Simbabwe. Wenn Geld keinen Wert hätte, würde Niemand es annehmen, wie bei Ländern mit enormer Inflation zu beobachten).


Wenn die Währung keinen Eigenwert hat, kann der auch nicht sinken. Blubb, blubb, weg war er! Mensch trennt endlich den Wertmaßstab vom Wert!

Das wäre so, als ob die Größe nicht davon abhängt, wie lang ein Zentimeter ist. Geld ist (methaphorisch) beim Messen nicht das Lineal, sondern der Abstand der Zentimeterstriche voneinander.


Es werden die Waren und Dienstleistungen und Immobilien etc. bewertet. dann weiß man, was das einzelne Ding wert ist. Dann kann man tauschen bzw. verrechnen. Das geschieht heute schon auf dem Weg über das Buchgeld ganz ohne einen Pfennig reales Geld.

Kaufen (mit Geld) ist im Grunde auch tauschen, nur mit Geld. der Wert von Geld besteht ja dfarin etwas anderes zu kaufen.

Bruddler
12.04.2008, 19:51
Beim Thema "Euro" kriege ich jedes Mal eine Krawatte:motz:
Ich will die D-Mark wiederhaben.;(

ICH AUCH !!! X(

Dubidomo
12.04.2008, 21:57
Natürlich hat Geld einen Eigenwert. Der einzige Fall wo das nicht zutrifft, ist bei einer Währung die so inflatorisch ist wie die von Simbabwe. Wenn Geld keinen Wert hätte, würde Niemand es annehmen, wie bei Ländern mit enormer Inflation zu beobachten).



Das wäre so, als ob die Größe nicht davon abhängt, wie lang ein Zentimeter ist. Geld ist (methaphorisch) beim Messen nicht das Lineal, sondern der Abstand der Zentimeterstriche voneinander.



Kaufen (mit Geld) ist im Grunde auch tauschen, nur mit Geld. der Wert von Geld besteht ja dfarin etwas anderes zu kaufen.

Ich stelle fest, dass es noch zu viele Leutz gibt, die glauben, dass nur ein goldener Zollstock richtig misst! Solange das so ist, hat es wenig Zweck auf die Vorstellung vom Eigenwert des Geldscheins zu verzichten. Und 1923 glaubte man, dass nur mit Gold gedecktes Papiergeld was wert sei. Heute ist solcher Glaube überholt. Mit der Rentenmark wurde zum ersten Mal der Goldnimbus gebrochen. Es reichte der Rentenmark, dass sie durch Immobilien gedeckt war. Das war der erste Schritt Weg von der Magie des Goldes. Gold hat nämlich keinen absoluten Wert sondern nur einen relativen. Der ist zum einen abhängig vom Goldmarkt und zum anderen von der Unwissenheit der Goldgläubigen, weil sie Punkt eins nicht wahrhaben wollen und geflissentlich übersehen wollen, dass der Goldpreis von Angebot und Nachfrage abhängig ist und von daher nicht stabil ist und deshalb zur Deckung von Papiergeld ungeignet ist. Gold ist kein stabiler immer gleichbleibender Maßstab zur Wertfeststellung von Waren und Dienstleistungen. Durch die Eigenwertschwankungen des Goldes kommt der ganze Geldkreislauf durcheinandner. Der Geldfluss folgt nicht den Bedürfnissen des Marktgeschehens sondern dem des Goldmarktes und damit der Förderleistung der Bergleute in den Goldbergwerken. So entsteht Hungersnot trotz Überfluss und Notlagen trotz hoher ausreichender Kaufkraft. Von daher ist Gold als Referenz zur Wertbemessung von Waren, Dienstleistungen und Arbeitsleistungen ungeeignet. Da hilft nur ein feststehendes System wie das metrische, das keinen Schwankungen unterworfen ist. Es reicht schon, wenn der Wert der Waren von Tag zu Tag schwankt. Muss dann auch noch der Referenzmaßstab wie ein Rohr im Wind hin und her schwanken? Der Wert der Waren und der Arbeitsleistungen wird nach Angebot und Nachfrage auf den betreffenden Märkten ausgehandelt. Der Wertmaßstab, sprich Währung, bleibt dabei immer der Gleiche.

¿Why-So-Serious?
01.05.2008, 20:12
Nachdem sich die Machtgleichgewichte aktuell verschieben, wird es auch zu einer Verschiebung der Wichtigkeit der Währungen für den internationalen Handel kommen. Über den einst schwächelnden Euro, den damals viele in den USA keine Chance gegeben hatten, lacht auch heute niemand mehr, wobei einige Stimmen noch immer davon sprechen, dass der Euro gerade eine Bubble erlebt, die nicht lange anhalten kann, von was ich persönlich jedoch nicht ausgehe, sondern diesen Kursangleich eher Folge der US Wirtschaftspolitik betrachte, welcher dieser Währungsraum nicht so schnell wegmachen kann.

Den USD wird der Euro über die nächsten Jahre nicht ersetzen und aus dem internationalen Handel drängen, jedoch denke ich, dass in Zukunft mehr mit Währungskörben agiert werden wird, um mögliche Kursschwankungen, und der Anstieg von Eu zu Dollar ist doch merklich, etwas abzudämpfen und bei diesen der Euro eine verstärkte Rolle spielen.

JensVandeBeek
01.05.2008, 20:22
Euro als Weltwährung? warum nicht?. Das wäre ein richtiges Signal der EU in die Richtung USA.

Übrigens seit etwa 6 Monaten, handelt der Iran seine Ölgeschäfte nur noch mit EURO und YEN!!!

¿Why-So-Serious?
02.05.2008, 14:34
Übrigens seit etwa 6 Monaten, handelt der Iran seine Ölgeschäfte nur noch mit EURO und YEN!!!

Mich würde das genauer interessieren. Hast du dafür eine Quelle?

JensVandeBeek
03.05.2008, 00:25
Mich würde das genauer interessieren. Hast du dafür eine Quelle?

Iran: Ahmadinedschad findet Öl zu billig - Ausland - FOCUS OnlineEr verkauft Öl nur noch gegen EURO, Jen nur keine Dollar. ... daß seine Propagandaabteilung zu viel Geld verbraucht um den Terror gegen Israel weiter zu ...
www.focus.de/politik/ausland/iran-ahmadinedschad-findet-oel-zu-billig_aid_296191.html - Ähnliche Seiten - Notieren

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Iran: "Schwarzes Gold" wird für Euros anstatt für Dollars verkauft
Der Iran ersetzt im Außenhandel und bei seinen Auslandsguthaben den US-Dollar durch den Euro.

24.4.2007 Die iranische Regierung hat hat die Weisung gegeben, den gesamten Außenhandel, insbesondere den Ölhandel, statt in Dollar in Euro abzurechnen, sagte der iranische Regierungssprecher Gholam Hossein Elham heute vor Journalisten in Teheran. Der Erdölexport macht etwa 80 Prozent der iranischen Deviseneinnahmen aus. Wie im März bekannt wurde, hat der chinesische Staatskonzern Zhuhai Zhenrong bereits seit Ende 2006 einen Großteil der Öleinfuhren aus dem Iran mit Euros bezahlt (Quelle:ntv).Auch die Auslandsguthaben des Iran sollen auf Euro umgestellt werden, um die Abhängigkeit von der US-Währung zu beenden. Die Zentralbank wurde mit der Umstellung beauftragt.

Auch China hat zu Beginn des Jahres begonnen, einen Teil seiner Währungsreserven von Dollar auf Euro umzuschichten. Der Irak hatte Ende 2000 damit begonnen, Öl gegen Euro zu verkaufen und seine nationalen Devisenreserven auf Euro umzustellen. Seit der Machtübernahme durch die US-Truppen wird irakisches Erdöl allerdings wieder für Dollars verkauft.

Durch das System des Petrodollars wurde jahrzehntelang eine permanente weltweite Nachfrage nach Dollars geschaffen. Ob die Abkehr des Irans von der Dollarabrechnung eine wesentliche Schwächung des Dollars und der USA bewirkt, darüber gehen die Meinungen von Analysten auseinander. Der Dollarkurs ist in der letzten Zeit jedenfalls stark gefallen und verfehlte Mitte April nur knapp seinen absoluten Tiefpunkt seit der Euro-einführung.
http://www.arge-ja.at/aktuell.html#iran_euro

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http://www.russlandonline.ru/analysen/morenews.php?iditem=15

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DIHK Deutsch-Iranische Handelskammer e.V. NewsNippon Oil zahlt iranische Ölimporte künftig mit Yen. Nr. 108/07 25.7.2007 ... Iran wickelt Öl-Geschäfte verstärkt in Euro ab ...
www.dihkev.de/news.html - 84k - Im Cache - Ähnliche Seiten - Notieren

zwoologe
03.05.2008, 08:52
ich habe für die abschaffung des euros gestimmt.

was nüzt uns geld das wir nicht selber schöpfen sondern gegen zinsen von der zentralbank leihen müssen damit überhaupt euros im umlauf sind.

es sind die gleichen internationalen banker, ob dollar oder euro.

grüße an die zentralbank.


edit: ich wollte noch anmerken, die weltwärung wird aus bits und bytes bestehen.

Don
03.05.2008, 09:24
Wieso braucht mn zur Taxierung von Gütern, Serviceleistungen und der Arbeitsleistung eine Währung mit Eigenwert? Die Währung ist doch nur eine Bemessungsgrundlage, damit die Waren etc. getauscht werden können!

Es gibt keine Währung mit Eigenwert.



Trennen wir doch endlich den Wertmaßstab, den Zollstock von der Höhe der Mauer, und die damit gemessenen Wertgegenstände und schon ist das Spiel mit der Stärke der Währung vorbei!
Ob man mit einem goldenen Zollstock oder mit einem aus billigstem Holz die Höhe der Mauer misst, ändert das Ergebnis nicht. Im Falle von Währungen muss der Zollstock immer noch aus Gold sein, damit das gemessene Gut wertvoll ist.
Auf meinem Konto bei der Bank liegen nur Zahlen aber weder Geld noch Gold. Mein Kaufanspruch wird dort verwaltet.
Und damit man in Geschäften einkaufen kann, wird der Kaufanspruch entweder per Scheckkarte bewiesen oder in Geld nachgewiesen.

Diese Trennung erfolgte abschleißend mit der Abschaffung des Goldstandards, ist also seit langem Realität. Im übrigen hätte ich es nicht schöner formulieren können.



Dieses Geld muss nicht aus Gold sein. Das moderne Bankensystem und die Zentralbanken garantieren die Echtheit der Geldscheine und des Besitzanspruches. Das Geld hat also gar keinen Eigenwert und kann daher auch nicht verfallen. Es dient allein als Maßstab, mehr nicht! Die Änderung der Kaufkraft ergibt sich aus den Bewegungen an den Börsen, speziell der Warenbörsen.

Teils ja, teils nein.
1. Die "Echtheit" des Geldes ist ein unzutreffender Begriff. Was garantiert wird, ist die universelle Aktzeptanz, zumindest innerhalb eines Rechtsraums. Das geschah übrigens bereits bei den Etruskern oder Römern und ist keine Neuteitliche Funktion der Zentralbanken.

2. Es hindert Dich niemand daran, eigenes Geld zu fertigen und in Umlauf zu bringen. Es darf nur nicht vortäuschen, das offizielle "Rechtraumgeld" von 1. zu sein. Beispiel: der "Chiemgauer". Auch ein ausgestellter Wechsel ist prinzipiell Geld.

3. Was meinst Du mit Besitzanspruch? Geld statuiert keinen Besitzanspruch. Um nicht in endlose Theorismen abzuschweifen: Wenn Du mit einigen 100 T Euro in cash in eine Porsche Niederlassung gehst, hast Du keinen Anspruch darauf, einen Porsche dafür zu bekommen. Sagt der Verkäufer nein, gehst Du weiter zu Fuß.


4. Geld hat zwar, richtig, keinen Eigenwert, kann aber sehr wohl verfallen.
Das geschieht zwar durchaus auch an Börsen und Warenbörsen, aber nur zu einem marginalen Teil. Vorgenannte Einrichtungen sind vielmehr die Diagnosegeräte, die unter anderem auch den Zustand einer Währung sehr sensibel anzeigen.
Die reale Entwicklung vollzieht sich über das Verhältnis Geldmengenentwicklung zu volkswirtschaftlicher Leistungsfähigkeit. Und wird gesteuert von Regierungen über ihre Zentralbanken.

5. Kaufanspruch. Gibt es nicht. Den gibt es weder ohne noch mit Geld. Auch der Besitz eines Schinkens stellt nicht den Anspruch dar, dafür per Tausch ein Fell zu bekommen. Lediglich die Möglichkeit.
Der Austausch von Gütern und Leistungen beruht weder in Tauschgesellschaften noch in Geldgesellschaften auf irgendeinem vom großen Oberguru verfügten Anspruch. Sondern ausschließlich auf dem Bedürfnis, eigene Produktivität gegen die Produktivität anderer zu tauschen wobei im vorigen Beispiel Person A das Fell höher bewertet als den Schinken und Person B vice versa. Geld ist nur das geniale Mittel, das diese Geschäfte sowohl unkompliziert um viele Ecken als auch zeitlich unabhängig ermöglicht. Das bedeutet, irgendwann mußt Du mal einen Schinken hergestellt haben um irgendwann später für das Geld das Du dafür bekamst ein Fell erwerben zu können.
Oder, auf z.B. unser Sozialsystem bezogen zu argumentieren, irgendwann muß irgendwer einen Schinken hergestellt haben, damit jemand anderer mit dem Geld das ersterer dafür bekam und das ihm abgenommen wurde sich dann ein Fell kaufen kann.
Niur irgendwas zu Geld zu erklären, es zu verteilen und zu glauben damit würde konsistente Nachfrage generiert ohne das Geld dem Verfall preiszugeben, ist schlicht Blödsinn.

zwoologe
03.05.2008, 09:44
Der iranische Präsident meldet sich wieder mit eigenwilligen Ansichten zu Wort: Den Ölpreis findet er zu niedrig, und der Dollar sei nur Papier.

der fokus, das magazin für den lokus.

der dollar IST nur papier, das ist völlig richtig. er wird von privatleuten gedruckt und gegen zinsen an den us-staat verliehen, damit der us-staat ein zahlungsmittel in umlauf bringen kann. der dollar wird aus dem nichts geschaffen und gegen zinsen verliehen. das ist der gold scheissende esel von denen alle immer geträumt haben.
da die schulden immer höher sind als die summe des sich in umlauf befindlichen bargeldes, kann man logischerweise seine schulden nie zurückzahlen. deswegen werden kredite nicht getilgt sondern einfach neue kredite aufgenommen.

dieses bankensystem kann nur schulden verursachen und kein politiker spricht darüber.

seit helmut schmidt den finanzminister stellte, war verschuldung kein tabuthema mehr. seine beiden vorgänger haben die handtücher geschmissen weil sie erkannt hatten wie es um die geldordnung steht.

Don
03.05.2008, 10:03
der fokus, das magazin für den lokus.

der dollar IST nur papier, das ist völlig richtig. er wird von privatleuten gedruckt und gegen zinsen an den us-staat verliehen, damit der us-staat ein zahlungsmittel in umlauf bringen kann. der dollar wird aus dem nichts geschaffen und gegen zinsen verliehen. das ist der gold scheissende esel von denen alle immer geträumt haben.
da die schulden immer höher sind als die summe des sich in umlauf befindlichen bargeldes, kann man logischerweise seine schulden nie zurückzahlen. deswegen werden kredite nicht getilgt sondern einfach neue kredite aufgenommen.

dieses bankensystem kann nur schulden verursachen und kein politiker spricht darüber.

seit helmut schmidt den finanzminister stellte, war verschuldung kein tabuthema mehr. seine beiden vorgänger haben die handtücher geschmissen weil sie erkannt hatten wie es um die geldordnung steht.

Kreutzer-Quatsch.

Schulden (Verbindlichkeiten) stehen IMMER Forderungen gegenüber.
Sie können keinesweg nur durch BARGELD getilgt werden, sondern eben auch durch entsprechende Forderungen. Was in der Regel auch so geschieht.
(Soll und Haben gleiche Zahl >> Saldo = 0)

Wer sich über Geldsysteme unterhalten will sollte zumindest über rudimentäre Buchhaltungskenntnisse verfügen, und nicht hinter dem Begriff doppelte Buchhaltung bereits eine mafiöse Verschwörung vermuten.

zwoologe
03.05.2008, 11:17
Wer sich über Geldsysteme unterhalten will sollte zumindest über rudimentäre Buchhaltungskenntnisse verfügen, und nicht hinter dem Begriff doppelte Buchhaltung bereits eine mafiöse Verschwörung vermuten.

entschuldige bitte das ich deine realität nicht teile. wir haben fiat money, das weißt du doch, oder?

unser geldsystem (http://video.google.com/videoplay?docid=1218626257944570167&hl=de)

Don
03.05.2008, 14:42
entschuldige bitte das ich deine realität nicht teile. wir haben fiat money, das weißt du doch, oder?

unser geldsystem (http://video.google.com/videoplay?docid=1218626257944570167&hl=de)

Ich kenne den Kreutzer Schmarrn. Deshalb bin ich in der Lage, ihn zu verurteilen.

D-Moll
03.05.2008, 15:00
http://www.radio-freiheit.info/archives/329
Ein wunderbarer Beitrag zur EU.

Junak
03.05.2008, 16:12
Besser als der Dollar?
ALLEMAL!

Don
03.05.2008, 17:20
Besser als der Dollar?
ALLEMAL!

Keineswegs.

Ich schleppte aufgund eines Auslandsaufenthalts 1996 eine Menge Dollar mit mir rum, die ich damals zum Kurs von ca. DM 1,45 erstanden hatte. Das entspricht heute $ 1, 38 / 1€.
Heute kostet der Euro ca. $ 1,50.
Anläßlich der Kriegsaufwendungen und Kreditkrise in 10 Jahren keine allzu dramatische Entwicklung.

Im Übrigen ist keineswegs der Euro stark, es schwächelt lediglich der Dollar.
Da Amerikaner im Gegensatz zu Europäern erfahrungsgemäß in der Lage sind einmal erkannte Probleme auch anzugehen und zu lösen, werden sich noch manche USA Hasser die Augen reiben.

zwoologe
03.05.2008, 20:45
Keineswegs.

wirst du dafür bezahlt dieses parasitäre system zu verteidigen? das geht ja auf keine kuhhaut.



Ich schleppte aufgund eines Auslandsaufenthalts 1996 eine Menge Dollar mit mir rum, die ich damals zum Kurs von ca. DM 1,45 erstanden hatte. Das entspricht heute $ 1, 38 / 1€.
Heute kostet der Euro ca. $ 1,50.
Anläßlich der Kriegsaufwendungen und Kreditkrise in 10 Jahren keine allzu dramatische Entwicklung.

alter, tausche doch alles was du flüssig machen kannst in den dollar, das wünsche ich dir. wärend die creme de la creme sich auf silber stürzt, kauf du nur dollar, die sind am wertvollsten.



Im Übrigen ist keineswegs der Euro stark, es schwächelt lediglich der Dollar.

das geld macht was die manipulatoren wollen. man spielt am leitzins rum der quasi an falschgeld gekoppelt ist.



Da Amerikaner im Gegensatz zu Europäern erfahrungsgemäß in der Lage sind einmal erkannte Probleme auch anzugehen und zu lösen, werden sich noch manche USA Hasser die Augen reiben.

die amerikaner wissen doch garnicht wie die fed und ihr geldsystem funktioniert.


"Wenn die Menschen wüßten, wie unser Geldsystem funktioniert, so hätten wir eine Revolution - vor morgenfrüh!" (Henry Ford)

was ist schon ein amerikahasser gegen einen menschenhasser wie dir? du musst die menschen hassen, ansonsten würdest du ihnen nicht so eine gequirlte scheisse erzählen.

schön das du (anscheinend) weißt wie das ganze funktioniert, dennoch ist es ein parasitäres system was du uns als super verkaufen willst.

da kann ja was nicht stimmen.

Don
04.05.2008, 10:43
wirst du dafür bezahlt dieses parasitäre system zu verteidigen? das geht ja auf keine kuhhaut.



Wenn Du Dein nettes Filmchen vollständig angesehen und auch verstanden hättest, wäre sogar Dir aufgegangen daß der Referent, trotz Vermittelns gezielter Halbwahrheiten und Weglassens wichtiger Informationen vor einem von ohnmächtigem Mißtrauen gegenüber nebulösen Mächtigen gekennzeichneten Publikum, das Geld des heutigen Systems keineswegs als Falschgeld bezeichnete.

Die einzige Forderung die er stellt, ist der Austausch der Geldschöpfung von Geschäftsbanken gegen die Geldschöpfung durch eine vierte unabhängige staatliche Gewalt, die sogenannte "Monetative".

Nun, die haben wir. Die Bundesbank, wie die EZB, sind prinzipiell unabhängig. Mindestens so unabhängig wie die Judikative oder die Legislative.

Er übersieht dabei, daß sich eine tagesaktuelle Anpassung der Geldmenge ausschließlich über zinsgesteuerte Kreditvergabe bewerkstelligen läßt, da sich weder die Geldmenge ausreichend zuverlässig und schnell im rollover Verfahren ermitteln läßt noch das Leistungsäquivalent, auf das sie sich beziehen soll.
Er übersieht auch ein paar andere wesentliche Aspekte, vermutlich absichtlich.


Der Referent ist anerkennenwerterweise so vernünftig, eine Rückkehr zu Gold oder Goldstandard als Möglichkeit auszuschließen, also nicht völlig verrückt.
Er benutzt allerdings einige Taktiken, die auch Religionen oder sonstige Verschwörungsgläubige gern verwenden, ad hoc sowie Zirkelargumentationen die sich auf zuvor aufgestellte falsche Behauptungen als Beweis beziehen.
Sehr geschickt machte er das mit den gezeigten Bilanzveränderungen, damit lassen sich die meisten unserer diesbezüglich unbedarften Mitmenschen mit Leichtigkeit manipulieren.


Das zinsbasierte Geldsystem exisitiert nunmehr mit geringfügigen Variationen und Ergänzungen seit zig tausend Jahren. Und funktioniert. Und jetzt kommen ein paar Erleuchtete und entdecken, daß es grundsätzlich falsch ist.

Es ist mit Sicherheit graduell verbesserungsfähig. Da hat der Referent recht. Der Entwicklung der Geschwindigkeit, mit der Geld ohne Bezug zu volkswirtschaftlichen Leistungen um den Globus gejagt werden kann
stehen heute keine entsprechenden Regularien gegenüber. Selbstwirkende Regfularien wohlgemerkt, keine autoritären Staatseingriffe. Dies ist der Grund für die derzeit zu beobachtenden massiven Ausschläge, wobei genau diese Ausschläge dazu führen werden entsprechende Regularien zu schaffen.

Die Natur wendet dieses Vorgehen seit Jahrmilliarden mit großem Erfolg an.
Kleine Besserwisser sollten sich nicht anmaßen, elegantere Methoden im Ärmel zu haben.

Gottfried
04.05.2008, 12:08
Die einzige Forderung die er stellt, ist der Austausch der Geldschöpfung von Geschäftsbanken gegen die Geldschöpfung durch eine vierte unabhängige staatliche Gewalt, die sogenannte "Monetative".

Nun, die haben wir. Die Bundesbank, wie die EZB, sind prinzipiell unabhängig. Mindestens so unabhängig wie die Judikative oder die Legislative.

Die Geldschöpfung hat er ja nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern er kritisiert, dass der Staat nicht selbst das Geld schöpft - zinslos versteht sich. Und er hat Recht.

rechter Sturm
04.05.2008, 16:31
"Ich würde lieber mit Kartoffeln handeln als mit dem Euro"

:]

Don
04.05.2008, 18:37
Die Geldschöpfung hat er ja nicht grundsätzlich in Frage gestellt,

Das habe ich auch nicht behauptet



sondern er kritisiert, dass der Staat nicht selbst das Geld schöpft - zinslos versteht sich. Und er hat Recht.

Nein, versteht sich nicht. Sagte er auch nicht, denn ganz dumm scheint er nicht zu sein.

Die Geldmengenanpasung funktionier für den simplen Geist nach oben sehr einfach, der Saat druckt einfach entsprechend dem Wirtschaftswachstum mehr nach irgendwelchen Kriterien die wir jetzt mal beiseite lassen.

Der simple Geist vergißt dabei nur einige Dinge, zum Beispiel wie funktioniert die Geldmengenanpassung nach unten? Die Wirtschaft schwächelt auchmal.
Heute ist das sehr simpel. Die EZB erhöht die Zinsen, es werden weniger Kredite nachgefragt, getilgte Kredite verringern die Geldmenge, eine sehr feine Stellschraube die herrvorragend funktioniert.

Im übrigen weißt Du selbst nicht, was Du unter zinsloser Geldschöpfung verstehst. Denk nochmal drüber nach was dann passieren würde.

zwoologe
06.05.2008, 10:37
Im übrigen weißt Du selbst nicht, was Du unter zinsloser Geldschöpfung verstehst.

versuchst du wieder deinen zwieglauben in textform zu konvertieren?



Denk nochmal drüber nach was dann passieren würde.

ganz einfach vorzustellen. typen wie du gucken dann in die röhre, hoffe ich. :cool2:

hier habe ich noch etwas zum thema bankenkrise:

bankenkriese (http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM2362_VID4667096_TYPmslow_LOCint,00.html)

aber bestimmt ist das auch wieder völlig falsch und unwahr, don?

Don
06.05.2008, 12:30
versuchst du wieder deinen zwieglauben in textform zu konvertieren?



ganz einfach vorzustellen. typen wie du gucken dann in die röhre, hoffe ich. :cool2:

hier habe ich noch etwas zum thema bankenkrise:

bankenkriese (http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_video/0,,SPM2362_VID4667096_TYPmslow_LOCint,00.html)

aber bestimmt ist das auch wieder völlig falsch und unwahr, don?

Ja, denn einer der ersten die dann in die Röhre gucken, bist Du. Auch wenn Du stets frischen Geldnachschub von Vater Staat bekommen würdest. Die eingeschränkten Möglichkeiten es auch auszugeben wiegt das wohlige Gefühl einer vollen Brieftasche schnell wieder auf.

malnachdenken
24.05.2008, 21:21
Beim Thema "Euro" kriege ich jedes Mal eine Krawatte:motz:
Ich will die D-Mark wiederhaben.;(

Ist doch egal, ob Dein Geld Euro oder D-Mark heißt. Teurer wirds sowieso.

Rheinlaender
24.05.2008, 21:55
Die Geldschöpfung hat er ja nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern er kritisiert, dass der Staat nicht selbst das Geld schöpft - zinslos versteht sich. Und er hat Recht.

Das tut der Staat ja indirekt durch die Ausgabe von Staatspapieren - diese werden zwischen Banken wie Bargeld gehandelt.

Das Problem ist aber, dass eben fuer gewaehlte Politker die Versuchung sehr gross ist durcg Geldschoepfung Mittel fuer div. Waehlerwohltaten zur Verfuegung zu haben, ohne dies mittels Steuern gegenzufinanzieren. Die Staatsschuld ist hier schon ein Problem, aber dem Staat hier noch den direkten Zugang zur Notenbank zu geben, waere so als ob man jemanden mit einem Alkoholproblem, kurz vorm klinischen Akhololismus noch die Schluessel zu den Schnapsvorraeten anvertraut.

leuchtender Phönix
25.05.2008, 18:29
Die Geldschöpfung hat er ja nicht grundsätzlich in Frage gestellt, sondern er kritisiert, dass der Staat nicht selbst das Geld schöpft - zinslos versteht sich. Und er hat Recht.

Hat er nicht. Staaten hatten die Möglichkeit Geld in Umlauf zu bringen verloren, weil sie nicht zu einem verantwortungsvollen Umgang in der Lage waren.

Biskra
25.05.2008, 18:39
Im Augenblick bestehen ca. 25% der weltweiten Währungsreserven aus Euro, Tendenz steigend. In 20 Jahren wird es sicherlich soweit sein, daß der Euro die gleiche Bedeutung wie der Dollar hat.

Gottfried
26.05.2008, 17:44
Hat er nicht. Staaten hatten die Möglichkeit Geld in Umlauf zu bringen verloren, weil sie nicht zu einem verantwortungsvollen Umgang in der Lage waren.

Und woraus schließt du den vermeintlich verantwortungsvollen Umgang des Staates mit dem Geld? Sind es die Versuche mit hohen Steuern die laufenden Zinsen zu bezahlen und darüber hinaus mit noch höheren Steuern (Umsatzsteuererhöhung, Abgeltungssteuer ab 2009) eine Neuverschuldung mit Mühe und Not zu verhindern? Bist du bereit, für diesen verantwortungsvollen Umgang zu schuften bis zum Umfallen? Ein Umgang, der nicht nötig wäre, gäbe es die Zinslast für die öffentliche Hand nicht.

leuchtender Phönix
26.05.2008, 20:11
Und woraus schließt du den vermeintlich verantwortungsvollen Umgang des Staates mit dem Geld?

Geldschöpfung gehört wegen dem nichtverantwortungsvollen Umgang nicht in staatliche Hände. Die Versuchung ist zu groß dadurch die Ausgaben, in großem maße zu finanzieren, was auf Dauer wirtschaftlich schädlich ist.


Sind es die Versuche mit hohen Steuern die laufenden Zinsen zu bezahlen und darüber hinaus mit noch höheren Steuern (Umsatzsteuererhöhung, Abgeltungssteuer ab 2009) eine Neuverschuldung mit Mühe und Not zu verhindern?

Ja. Besser als Schulden machen oder die eigene Währung zu ruinieren.


Bist du bereit, für diesen verantwortungsvollen Umgang zu schuften bis zum Umfallen? Ein Umgang, der nicht nötig wäre, gäbe es die Zinslast für die öffentliche Hand nicht.

Bei einem verantwortungsvollem Umgang wäre garmnicht erst dfiese große Schuldenlast zustande gekommen.

scanners
26.05.2008, 22:30
Geldschöpfung gehört wegen dem nichtverantwortungsvollen Umgang nicht in staatliche Hände. Die Versuchung ist zu groß dadurch die Ausgaben, in großem maße zu finanzieren, was auf Dauer wirtschaftlich schädlich ist.

Da lach ich mir ja einen , echt :hihi: , wie verantwortungsbewust Banken mit dem Geld umgehen hat man ja letztens bei den Landesbanken gesehen. War echt ein guter Witz


Ja. Besser als Schulden machen oder die eigene Währung zu ruinieren.

Nein , das ist nicht zwingender Grundsatz

Bei einem verantwortungsvollem Umgang wäre garmnicht erst dfiese große Schuldenlast zustande gekommen.

Auch falsch.
Wenn in einem Währungssystem Zinsen verlangt werden, sind es immer die Zinsen , welche nicht bezahlt werden können, weil das Geld für die Zinsen nie existiert hat.
Ergo muss zwingend für die Zinsen ein Kredit aufgenommen werden um dieselben zu bezahlen...
Ich empfehle mal den Kinderfilm .. Wie Geld entsteht ...
.. das begreift sogar meine Tochter mit 8 Jahren :D




der leuchtende Phönix hat hier mal wieder leuchtend bewiesen das er von Geld ... nicht die große Ahnung hat.

scanners
26.05.2008, 22:35
Zum Thementhread...

Der Euro hat als Werthaltigkeit Dollar im Tresor liegen.

Der Dollar hat allerdings Gold im Tresor liegen.....

Kotzt der Dollar ab, reist er den €uro gnadenlos mit runter.

ERGO, beides nicht geeignet für eine Weltwährung

Rheinlaender
26.05.2008, 22:49
Zum Thementhread...

Der Euro hat als Werthaltigkeit Dollar im Tresor liegen.

Du referiest wieder auf die alte Vorstellung, dass Geld durch irgentetwas "gedeckt" sein muss. Der Wert des Euro wird nicht "gedeckt" durch Gold, Dollar oder was sonst in div. Kellern liegt, sondern durch die Wirtschaftskraft der EUR-Staaten.

Die Devisienvorraete haben heute nur einen einzigen Grund: Bei Wechselkursschwankungen mit dem Verkauf fremder Waehrungen gegen die eigene Waehrung diese stuetzen zu koennen, insbesondere gegen rein spekulative Angriffe auf die Waehrung. Kl. Waehrungen stehen hier in viel groesser Gefahr, da das Volumen auf den Maerkten geringer ist. Bei grossen grossen Waehrungen (EUR oder $) ist das Volume so gross, dass Spekulanten nicht die Gelder haben, um einen solchen Angriff fuehren zu koennen.


Der Dollar hat allerdings Gold im Tresor liegen.....

Das Gold irrelevant; sowohl vom Volumen, wie der Bedeutung fuer moderne Waehrungen - Gelbe Kieselsteine.


Kotzt der Dollar ab, reist er den €uro gnadenlos mit runter.

Gegen was?

scanners
26.05.2008, 23:08
Du referiest wieder auf die alte Vorstellung, dass Geld durch irgentetwas "gedeckt" sein muss. Der Wert des Euro wird nicht "gedeckt" durch Gold, Dollar oder was sonst in div. Kellern liegt, sondern durch die Wirtschaftskraft der EUR-Staaten.

Die Devisienvorraete haben heute nur einen einzigen Grund: Bei Wechselkursschwankungen mit dem Verkauf fremder Waehrungen gegen die eigene Waehrung diese stuetzen zu koennen, insbesondere gegen rein spekulative Angriffe auf die Waehrung. Kl. Waehrungen stehen hier in viel groesser Gefahr, da das Volumen auf den Maerkten geringer ist. Bei grossen grossen Waehrungen (EUR oder $) ist das Volume so gross, dass Spekulanten nicht die Gelder haben, um einen solchen Angriff fuehren zu koennen.

habe nicht referiert , habe hier nur die algemeine euro gläubigkeit dämfen wollen.
aber danke für die Info , ist ein Aspeckt den ich noch nicht überdacht hatte

Das Gold irrelevant; sowohl vom Volumen, wie der Bedeutung fuer moderne Waehrungen - Gelbe Kieselsteine.



Wieso wollten dann die Weltbank die Währungsgoldreserven der €urostaaten haben (was sie ja auch bekommen haben soweit ich informiert bin)

keine Kritik , will es nur wissen :]

Rheinlaender
26.05.2008, 23:15
habe nicht referiert , habe hier nur die algemeine euro gläubigkeit dämfen wollen.

Was hat das "Glauben" zu tun - der Euro ist die Waehrung eines Wirtschaftsraumes von rund $13'000 Mrd. BIP. Das sind rund 20% aller auf der Erde produzierten Gueter.


Wieso wollten dann die Weltbank die Währungsgoldreserven der €urostaaten haben (was sie ja auch bekommen haben soweit ich informiert bin)

Nee - diese wurden z. T. an die ECB uebertragen; aber die ECB braucht sehr viel weniger Waehrungsreserven als die einzeln Mitgliedslaender zusammen, wegen der geringen gefahr eines spekulativen Angriffs auf die Waehrung.

Don
27.05.2008, 07:55
Du referiest wieder auf die alte Vorstellung, dass Geld durch irgentetwas "gedeckt" sein muss. Der Wert des Euro wird nicht "gedeckt" durch Gold, Dollar oder was sonst in div. Kellern liegt, sondern durch die Wirtschaftskraft der EUR-Staaten.

Genaugenommen steht "gedeckt" sogar bei letzterem noch in Apostrophen, da nicht eine feste Geldmenge im Umlauf ist die sich nach der rollierenden Bestandsaufnahme dieser Wirtschaftsleistung richtet (was unmöglich wäre), sondern diese Geldmenge über Geldbedarf und Inflation mittels der Stellschraube der Leitzinsen fließend angepaßt wird. Würden z.B alle Immobilienbesitzer Europas sich gleichzeitig entscheiden ihre Hütten zu verkaufen (rein bildlich gesprochen), wäre nicht mals für jeden Zehnten genügend Geld da.





Die Devisienvorraete haben heute nur einen einzigen Grund: Bei Wechselkursschwankungen mit dem Verkauf fremder Waehrungen gegen die eigene Waehrung diese stuetzen zu koennen, insbesondere gegen rein spekulative Angriffe auf die Waehrung. Kl. Waehrungen stehen hier in viel groesser Gefahr, da das Volumen auf den Maerkten geringer ist. Bei grossen grossen Waehrungen (EUR oder $) ist das Volume so gross, dass Spekulanten nicht die Gelder haben, um einen solchen Angriff fuehren zu koennen.

Es gibt noch einen. Da Außengandelsgeschäfte Export/Import sowie die Zahlungsvorgänge nicht unbedingt zeitnah erfolgen werden Devisenvorräte als Puffer benötigt.




Das Gold irrelevant; sowohl vom Volumen, wie der Bedeutung fuer moderne Waehrungen - Gelbe Kieselsteine.


Theoretisch ja. Praktisch nein. Währungen sind per order di mufti als Zahlungsmittel bestimmt, diese verordnete generelle Akzeptanz ist die Voraussetzung für ihr Funktionieren. Gold (nebst einigen anderen Preziosen) benötigt keine Verordnung, es ist praktisch weltweit als Zahlungsmittel und Wert an sich in den Köpfen und Herzen aller Menschen verankert. Länger als die niedergeschrieben Menschheitsgeschichte exisitiert. Es ist eine ständig präsente Parallelwährung, die sich aus sich selbst heraus definiert und keine Wirtschaftskraft oder staatliche Autorität benötigt. (Das Beispiel mit der einsamen Insel mal ausgenommen :]). Nicht wirklich rational erklärbar, und unausrottbar.

Und es glänzt so schön, ich liebe es mit einem Hechtsprung darin einzutauchen....:D

Gottfried
27.05.2008, 11:35
der leuchtende Phönix hat hier mal wieder leuchtend bewiesen das er von Geld ... nicht die große Ahnung hat.

Ja, treudoofe Steuerzahler, die die Zeche vorangehender Generationen blechen, braucht das Land.

leuchtender Phönix
27.05.2008, 12:11
Da lach ich mir ja einen , echt , wie verantwortungsbewust Banken mit dem Geld umgehen hat man ja letztens bei den Landesbanken gesehen. War echt ein guter Witz.

Und jetzt der Vergleich. Diese meiner Meinung nach völlig uberbewertete Krise ist das Ergebnis von schlechtem Geldumgang der Banken.

Simbabwe hat durch seine Finanzpolitik die Währung ruiniert und stellt Rekordmarken in der Inflationshöhe auf.

Hyperinflation in den 20ern. Deutschland hat Ausgaben durch Notenpresse getätigt und es gab eine nie gekannte Inflation, wodurch das Vermögen von millionen vernichtet wurde.

Mit dieser vergleichsweise kleinen Krise ist für die Volkswirtschaft nur eine Erkältung. Staatsgemachte Finanzmist hat Volkswirtschaften ruiniert.


Nein , das ist nicht zwingender Grundsatz

Aber besser.


Auch falsch.
Wenn in einem Währungssystem Zinsen verlangt werden, sind es immer die Zinsen , welche nicht bezahlt werden können, weil das Geld für die Zinsen nie existiert hat.

Ergo muss zwingend für die Zinsen ein Kredit aufgenommen werden um dieselben zu bezahlen...

Natürlich können Zinsen bezahlt werden. Dein Fall läge nur vor, wenn diese Person zu wenig selbst verdient (solche sollten keinen Kredit aufnehmen).

Und zwingend ist Kreditaufnahme nicht. Wer Probleme mit der Zinstilgung hat, sollte sie erst garnicht aufnehmen.


Ich empfehle mal den Kinderfilm .. Wie Geld entsteht ...
.. das begreift sogar meine Tochter mit 8 Jahren

Etwas anderes als einen Kinderfilm würde dich wohl überfordern.


der leuchtende Phönix hat hier mal wieder leuchtend bewiesen das er von Geld ... nicht die große Ahnung hat.

Aber klar. Du hast weder von Geld noch vom Zitieren Ahnung.

1389
27.05.2008, 12:20
Eigentlich habe ich dazu keine Meinung aber bevor man de Euro evtl. als "leitende Währung" einsetzt müssten erstmal die Einwohner der Eurostaaten die den Euro täglich gebrauchen mit der Währung zufrieden sein was sie jedoch bei weitem nicht sind (siehe Österreich, Deutschland...) daher könnte es noch Jahre dauern bis man den Euro dem Dollar bevorzugt.

leuchtender Phönix
27.05.2008, 12:25
Eigentlich habe ich dazu keine Meinung aber bevor man de Euro evtl. als "leitende Währung" einsetzt müssten erstmal die Einwohner der Eurostaaten die den Euro täglich gebrauchen mit der Währung zufrieden sein was sie jedoch bei weitem nicht sind (siehe Österreich, Deutschland...) daher könnte es noch Jahre dauern bis man den Euro dem Dollar bevorzugt.

Ob der Euro eine Weltwährung wird, hängt zuerst einmal davon ab, ob er als solche anerkannt wird. Er sollte also stabil im Wert sein.

scanners
27.05.2008, 13:44
Ob der Euro eine Weltwährung wird, hängt zuerst einmal davon ab, ob er als solche anerkannt wird. Er sollte also stabil im Wert sein.

Wieso? wer sagt das.. ist das Glaube?




Natürlich können Zinsen bezahlt werden. Dein Fall läge nur vor, wenn diese Person zu wenig selbst verdient (solche sollten keinen Kredit aufnehmen).

Und zwingend ist Kreditaufnahme nicht. Wer Probleme mit der Zinstilgung hat, sollte sie erst garnicht aufnehmen.

Nein.. das ist ja der Denkfehler.
Das Geld für die Zinsen entsteht erst durch Aufnahme neuer Kredite. Es ist also beim Abschluss eines Kapitalvertrags quasi noch gar nicht vorhanden.

Das ist doch der Trick und die Misere an diesem System

Gladius Germaniae
31.05.2008, 16:26
was mir aufgefallen ist, dass der Euro aber langsam an Wert verliert.

Immerhin zahle ich im Schnitt mehr für Milch, Lebensmittel, Strom ect, wir haben eine Inflation, darüber hinaus ist mir aufgefallen, das wir im Ausland auch weniger für unseren Euro erhalten.

Ich war letzte Woche in Polen, da bekomme ich nur noch 3,40 Zloty statt damals 4,1 Zloty, wenn ich morgen nach Tschechien fahre, stelle ich erschreckt fest, dass auch der Krone gegenüber dem Euro aufgewertet und somit der Euro abgewerted wird, wo einst es für 1 € es gut 30,2 Kronen gegeben hat, sind es heute lediglich 25,06 Kronen, das mag im einzelnen sehr sporadisch erscheinen, auf die Masse erwirkt es , das wir wieder mal um 20 Euro oder mehr beschissen werden.

Angesichts der steigenen Preise usw, sollte mein Gehalt von gegenwärtig 1.400 € netto auf 2.500 € aufgestockt werden, sonst sehe ich das mal so,

unter der Euro - und Globalisierungslüge, sind die Preise gestiegen und haben sich teilweise auf abendenteuerlicherweise auf 100 % erhöht, während unsere Löhne und Gehälter keine Angleichung erhalten haben.

Im Umkehrschluss hierzu gilt zu sagen:

Wir haben zwar gestiegene Preise aber unser Gehalt wurde unter dem Namen Euro halbiert. Sehr clever diese Dollarsekte.

Rheinlaender
31.05.2008, 16:31
was mir aufgefallen ist, dass der Euro aber langsam an Wert verliert.

Immerhin zahle ich im Schnitt mehr für Milch, Lebensmittel, Strom ect, wir haben eine Inflation, darüber hinaus ist mir aufgefallen, das wir im Ausland auch weniger für unseren Euro erhalten.

Ich war letzte Woche in Polen, da bekomme ich nur noch 3,40 Zloty statt damals 4,1 Zloty, wenn ich morgen nach Tschechien fahre, stelle ich erschreckt fest, dass auch der Krone gegenüber dem Euro aufgewertet und somit der Euro abgewerted wird, wo einst es für 1 € es gut 30,2 Kronen gegeben hat, sind es heute lediglich 25,06 Kronen, das mag im einzelnen sehr sporadisch erscheinen, auf die Masse erwirkt es , das wir wieder mal um 20 Euro oder mehr beschissen werden.

Nun, der Zloty und die tsch. Krone sind wohl keine Weltwaerungen. Der Euro spielt das in einer anderen Klasse und misst sich eher am Yen und am $ (und in dritter Linie am £).

Was dort passiert ist, dass diese beiden relativ kl. Waehrungen an den Euro herangefuehrt werden.

Gladius Germaniae
02.06.2008, 19:29
Es ist mir völlig scheiss egal was die zionistische Dollarsekte aus Übersee will und welche perversen Wirtschaftsidiologien , die gar nicht ökonomisch sinnvoll sind , sie zu verfolgen gedenken.

Fakt ist, seit dem Euro sind die Preise gestiegen und zwar final, das kann sogar der beste und möchtegernInteligenzler nicht verleugnen.

Fazit: Wir haben eine Geldentwertung, da wir mit LiraItalien und anderen Schwellenländern in einem zusammenhang gebracht werden, dann die asoziale Praxis auf dem Arbeitsmarkt, Wohlstand für alle nach Ludwig Erhard und nach dem alten Adenauer Konzept scheint wohl heute keine Bedeutung zu haben.

Die Gehälter müssten alle um 40& angehobten werden, wie auch die Regelsätze zu Hartz IV auf 500,-€ aufgestockt werden müssen, wenn man mit der Preissteigerung schritt halten will.

Immerhin ist es eine perversion wenn man feststellt, dass jetzt sogar Polen und Tschechien den Euro haben wollen und bekommen werden, naja diese Völker werden noch kotzen sich zu Europa und EU bekannt zu haben.

Entweder man gleicht die Löhne und Sozialleistungen den Preisentwicklungen an, oder hier liegt ein Betrugsfall vor, für die der Gesetzgeber strafen vorgesehen hat, oder aber und das wäre der einzig richtige Schritt unser Vaterland vor weiteren Schaden zu bewahren, den Euro abzuschaffen und Nein zu sagen, wie es die Schweiz, Dänemark und Schweden wie auch Großbritanien ihr gleich getan haben.

Ich bin es leid mich hier ständig von den Bonzen belügen und betrügen zu lassen.

Bruddler
02.06.2008, 19:33
Und warum distanzieren sich die Briten
immer noch von dieser sogen. "Weltwährung" ?

Volkov
02.06.2008, 20:57
Nun denn, der Euro kann abgeschafft werden, würde aber jetzt nicht viel bringen meines Erachtens. Denn die Nordamerikaner planen ein gegengewicht namens Amero (vereingt Canadischen Dollar, US-Dollar und Mexikanischen Peso) weil der US-Dollar immer schwächer wird um man gegen die Festung Europa was unternehmen muss. Nun denn, da bleibt nix anderes übrig, als den Euro weltweit weiter zu etablieren.

Rheinlaender
03.06.2008, 03:42
Fazit: Wir haben eine Geldentwertung, da wir mit LiraItalien und anderen Schwellenländern in einem zusammenhang gebracht werden, dann die asoziale Praxis auf dem Arbeitsmarkt, Wohlstand für alle nach Ludwig Erhard und nach dem alten Adenauer Konzept scheint wohl heute keine Bedeutung zu haben.

Das ist einfach Stuss - auch die DM hatte mehrere Inflationschuebe und zwar sehr staerker als der Euro sie hatte. Einer dieser Inflationsschueb war in den fruehen 1950er, der andere in 1976/78 mit Inflationsraten um die 6% herum.

scanners
04.06.2008, 14:09
Nun denn, der Euro kann abgeschafft werden, würde aber jetzt nicht viel bringen meines Erachtens. Denn die Nordamerikaner planen ein gegengewicht namens Amero (vereingt Canadischen Dollar, US-Dollar und Mexikanischen Peso) weil der US-Dollar immer schwächer wird um man gegen die Festung Europa was unternehmen muss. Nun denn, da bleibt nix anderes übrig, als den Euro weltweit weiter zu etablieren.

Je größer etwas ist, desto unbeweglicher und ungerechter wird das Konstrukt.
Wenn es eine Weltwährung gäbe müsste die gerecht und sozial sein.

Da aber etwas was alleinig durch einige wenige kontrolliert wird immer der Korruption unterliegt, finde ich eine Weltwährung nicht für sinnvoll.

Nationales oder sogar Regionales Geld belebt die Konkurenz unter den Systemen, und sichert vor völligem Verlusst bzw. kompletten Zusammenbruch.

Der €uro war ein schwerer Fehler.

Rheinlaender
04.06.2008, 14:13
Nationales oder sogar Regionales Geld belebt die Konkurenz unter den Systemen, und sichert vor völligem Verlusst bzw. kompletten Zusammenbruch.

Tolle Idee - In Kleinkleckersdorf ist die Ernte schlecht: Lange Geschichter und leere Maegen und man kann sich in Grosskleckersdorf nichts kaufen, weil in Grosskleckersdorf der Grosskleckersdorfer Gulden gilt und in Kleinkleckersdorf der Kleinkleckersdorfer Thaler.

Hatten wir alles schon - hat sich nicht bewaehrt.

scanners
04.06.2008, 14:14
Es ist mir völlig scheiss egal was die zionistische Dollarsekte aus Übersee will und welche perversen Wirtschaftsidiologien , die gar nicht ökonomisch sinnvoll sind , sie zu verfolgen gedenken.
Fakt ist, seit dem Euro sind die Preise gestiegen und zwar final, das kann sogar der beste und möchtegernInteligenzler nicht verleugnen.
Entweder man gleicht die Löhne und Sozialleistungen den Preisentwicklungen an, oder hier liegt ein Betrugsfall vor, für die der Gesetzgeber strafen vorgesehen hat, oder aber und das wäre der einzig richtige Schritt unser Vaterland vor weiteren Schaden zu bewahren, den Euro abzuschaffen und Nein zu sagen, wie es die Schweiz, Dänemark und Schweden wie auch Großbritanien ihr gleich getan haben.
Ich bin es leid mich hier ständig von den Bonzen belügen und betrügen zu lassen.

Jawoll :top: :klatsch: auf den Punkt gebracht

scanners
04.06.2008, 14:20
Tolle Idee - In Kleinkleckersdorf ist die Ernte schlecht: Lange Geschichter und leere Maegen und man kann sich in Grosskleckersdorf nichts kaufen, weil in Grosskleckersdorf der Grosskleckersdorfer Gulden gilt und in Kleinkleckersdorf der Kleinkleckersdorfer Thaler.

Hatten wir alles schon - hat sich nicht bewaehrt.

Ich habe nicht von Dörfern, sondern von Regionen geredet.

Sprich, bei einem großen Land wie USA halte ich es für durchaus Sinnvoll,
das z.B in verschiedene Regionen verschiedene Währungen gibt.

Außerdem, wer sagt , denn das ich in Region A nur mit Region A Geld einkaufen kann..
Wenn ich jetzt Händler währe , würde ich alle mir angebotenen stabilen Währungen akzeptieren, um einen möglichst großen Kundenkreis zu erreichen.

Rheinlaender
04.06.2008, 14:51
Ich habe nicht von Dörfern, sondern von Regionen geredet.

Sprich, bei einem großen Land wie USA halte ich es für durchaus Sinnvoll,
das z.B in verschiedene Regionen verschiedene Währungen gibt.

Außerdem, wer sagt , denn das ich in Region A nur mit Region A Geld einkaufen kann..
Wenn ich jetzt Händler währe , würde ich alle mir angebotenen stabilen Währungen akzeptieren, um einen möglichst großen Kundenkreis zu erreichen.

Regionalwaehrungen behindern nur den Austausch von Waren und den Markt. Es gibt noch zu viele Regionalwaehrungen weltweit, z. B. den Euro oder den US-$, von Dorfgelder wie dem £ mal nicht zu reden.

Mark Mallokent
04.06.2008, 14:55
Je größer etwas ist, desto unbeweglicher und ungerechter wird das Konstrukt.
Wenn es eine Weltwährung gäbe müsste die gerecht und sozial sein.

Da aber etwas was alleinig durch einige wenige kontrolliert wird immer der Korruption unterliegt, finde ich eine Weltwährung nicht für sinnvoll.

Nationales oder sogar Regionales Geld belebt die Konkurenz unter den Systemen, und sichert vor völligem Verlusst bzw. kompletten Zusammenbruch.

Der €uro war ein schwerer Fehler.

Von einer Währung zu verlangen, daß sie "gerecht" ist, ist einfach absurd. Ebensogut könnte man verlangen, daß sie blau ist. :]

lupus_maximus
04.06.2008, 15:31
Von einer Währung zu verlangen, daß sie "gerecht" ist, ist einfach absurd. Ebensogut könnte man verlangen, daß sie blau ist. :]
Man braucht überhaupt keine Währung!
Es würde genügen wenn man einen Wert festsetzt, z.B. 100 Punkte kostet eine Waschmaschine, die werden dann im jeweiligen Land die Punkte für das Produkt zum Erwerb festgesetzt. Z. B.: 50 Laib Brot á 2 Punkte genügen zum Erwerb der Waschmaschine.
Da braucht man nicht eine einzige Währung.
Dies hätte außerdem den Vorteil, die Politiker können sich nicht an diesem "Geld" vergreifen.

scanners
04.06.2008, 15:45
Man braucht überhaupt keine Währung!
Es würde genügen wenn man einen Wert festsetzt, z.B. 100 Punkte kostet eine Waschmaschine,
Dies hätte außerdem den Vorteil, die Politiker können sich nicht an diesem "Geld" vergreifen.

Das klingt nach einem Tauschring, die in Stunden abrechnen, meinst du sowas?

scanners
04.06.2008, 15:53
Regionalwaehrungen behindern nur den Austausch von Waren und den Markt. Es gibt noch zu viele Regionalwaehrungen weltweit, z. B. den Euro oder den US-$, von Dorfgelder wie dem £ mal nicht zu reden.

Du bist doch ein Mensch der freie Wirtschaft und freien Markt für sinnvoll hält.

Warum hast du was gegen Konkurenz unter den Währungen?
Jeder benutzt die Währung die ihm am stabielsten und sichersten erscheint.
Wenn wir weltweit nur noch eine Währung hätten, würde ein Crash gleich alle Menschen betreffen. Bei mehreren Währungen ist das Risiko zumindest teilweise vertreilt.

Auserdem hat man bei vielen Währungen immer Vergleichsmöglichkeiten, bei einer einzelnen nicht.

Und wieso behindern Regionale Währungen den Warenaustausch? Ich gehe auf die Bank und überweise in der Währung die gewünscht wird, und meine Bank zieht den umgerechneten Betrag von meinem Konto ab....
... was ist daran schwer???

Rheinlaender
04.06.2008, 16:02
Du bist doch ein Mensch der freie Wirtschaft und freien Markt für sinnvoll hält.

Warum hast du was gegen Konkurenz unter den Währungen?

Direkt nicht, wenn sie nicht unter Kontrolle und Einfluss der Regierungen stehen wuerden, die sie manipulieren koennen, wie mehrmals in der Geschichte zu sehen.

Eine Weltwaehrung, von einer regierungsfernen Stelle, jedoch mit Monopol ausgestattet, waere wohl am sinnvollsten.

Gladius Germaniae
04.06.2008, 16:29
Direkt nicht, wenn sie nicht unter Kontrolle und Einfluss der Regierungen stehen wuerden, die sie manipulieren koennen, wie mehrmals in der Geschichte zu sehen.

Eine Weltwaehrung, von einer regierungsfernen Stelle, jedoch mit Monopol ausgestattet, waere wohl am sinnvollsten.

Das hört sich nach zionistischer Freimaurer - Illuminatenscheisse an,

Ein Volk , Ein Reich - Ein Führer = Ein Volk , eine Nation, eine Währung

So einen Irren hatten wir von 1933 bis 1945, nein danke,

nun komme mir nicht mit den perversen Mist nochmal auch wenn es sich global - international anhört, ist das Prinzip das gleiche Größenwahn, Idiologisch, Machtgeil und pervers gleichermaßen.

Du zerstörst die nationale Souverinätit der Völker.

Wenn Du dich liberal nennst, dann wärst du für den echten liberalen die reinste Beleididung.

Rheinlaender
04.06.2008, 16:37
Das hört sich nach zionistischer Freimaurer - Illuminatenscheisse an,

Nanu? Schnittfester Schaum vorm Mund?


Ein Volk , Ein Reich - Ein Führer = Ein Volk , eine Nation, eine Währung

So einen Irren hatten wir von 1933 bis 1945, nein danke,

Dieser Irre hat eben keine von der Regierung unabhaenige Waehrung gehabt, sondern die Unabhaenigkeit der Reichsbank defacto aufgehoben.


Wenn Du dich liberal nennst, dann wärst du für den echten liberalen die reinste Beleididung.

Vielleicht solltest Du einmal anfange Liberale zu lesen. Wie waere es mit Locke oder noch besser Adam Smith?

Gladius Germaniae
04.06.2008, 16:41
Nanu? Schnittfester Schaum vorm Mund?



Dieser Irre hat eben keine von der Regierung unabhaenige Waehrung gehabt, sondern die Unabhaenigkeit der Reichsbank defacto aufgehoben.



Vielleicht solltest Du einmal anfange Liberale zu lesen. Wie waere es mit Locke oder noch besser Adam Smith?

so ein Schrott interessiert mich nicht, und ob man die Unabhängigkeit der Bank aufhebt oder nicht ist doch egal, A.Hitler hat damals die Juden enteignet und die Aufhebung der Unabhängigkeit der Bank , brachte ja den Deutschen soziale und Ökonomische Vorteile.

Ich selber bin aber kein Freund von solchen Perversionen und lese lieber von Ludwig Erhard das Buch "Wohlstand für alle". Dieses Konzept, brachte allen Deutschen von der Gründung über die 50er Jahre bis Ende der 70er Jahre den sehr guten Wohlstand , und zwar lebensfähige Einkommen für jeden arbeitenden Menschen.

Tja und schaut man mal in die skandinavischen Staaten, sieht man das eine andere Wirtschaftspolitik möglich ist, die zwar nicht deiner perversen Phantasie entsprechen, aber im großen und ganzen den Bürger ein gutes Brot sichert.

Rheinlaender
04.06.2008, 16:51
so ein Schrott interessiert mich nicht, und ob man die Unabhängigkeit der Bank aufhebt oder nicht ist doch egal, A.Hitler hat damals die Juden enteignet und die Aufhebung der Unabhängigkeit der Bank , brachte ja den Deutschen soziale und Ökonomische Vorteile.

Ich glaube Du brauchst einen Nachhilfekurs ueber die Wirtschaftspolitk des 3. Reiches - oder besser gesagt, wie das Land fuer die Finanzierung der Ruestung an den Staatsbankrott gefuehrt wurde; troz Pluenderung der Oesterreichischen Nationalbank.


Ich selber bin aber kein Freund von solchen Perversionen und lese lieber von Ludwig Erhard das Buch "Wohlstand für alle".

Liberalismus ist etwas aelter als Herr Erhard - Fange mal Sir Francis Bacon an oder Sir Edward Coke oder David Hume; das poliert auch Dein Englisch etwas auf.

malnachdenken
04.06.2008, 17:15
Du zerstörst die nationale Souverinätit der Völker.


Dass Du dem Rheinlaender soviel Macht zutraust :))

(manche halten wohl ewig am Führerprinzip fest...)

leuchtender Phönix
04.06.2008, 19:50
Direkt nicht, wenn sie nicht unter Kontrolle und Einfluss der Regierungen stehen wuerden, die sie manipulieren koennen, wie mehrmals in der Geschichte zu sehen.

Stimmt. Gerade deswegen hatte es sich ja durchgesetzt, das die Zentralbanken unabhänigig von Regierungen sind. Und das sollte auch so bleiben.


Eine Weltwaehrung, von einer regierungsfernen Stelle, jedoch mit Monopol ausgestattet, waere wohl am sinnvollsten.

Stimmt.´Allerdings setzt es auch vorraus, das überall verantwortungsbewusst mit dieser Währung umgegangen wird.

leuchtender Phönix
04.06.2008, 19:51
Dass Du dem Rheinlaender soviel Macht zutraust :))

(manche halten wohl ewig am Führerprinzip fest...)

Rheinländer lässt die halbe Welt zittern. Die andere hälfte hat schon kapituliert.

Rheinlaender
04.06.2008, 20:27
Stimmt.´Allerdings setzt es auch vorraus, das überall verantwortungsbewusst mit dieser Währung umgegangen wird.

Das wuerde sich von selber regulieren. Gesetz ein Staat geht mit dem Geld umgeht wie Prinz Karneval mit dem Kamellen, dann werden die int. Maerkte das sehr bald registrieren und der Staat kriegt einfach keinen Kredit mehr und muss wie er zurecht kommt.

Die klassische Loesung einfach Geld zu drucken geht dann nicht mehr, da dies nur die unabhaenige Weltzentralbank koennte.

Verrari
04.06.2008, 20:36
In fast allen Medien wird derzeit über die Stärke des Euro geschwafelt.
Aber ist es tatsächlich die Stärke des Euro und nicht die Schwäche des Dollars?

Fast alle beklagen und jammern über die Benzinpreise.
Dabei gab es hier genug Foren-User, die sehnsüchtig die Abwicklung von Erdöl auf Euro-Basis herbeisehnten.
Manchmal denke ich wirklich, daß diesen Deppen ihr Wunsch endlich in Erfüllung geraten würde.
Das Gejammere und deren Wehgeschrei könnte man wie weit hören (müssen)!

Rheinlaender
04.06.2008, 20:41
In fast allen Medien wird derzeit über die Stärke des Euro geschwafelt.
Aber ist es tatsächlich die Stärke des Euro und nicht die Schwäche des Dollars?

Definitionssache - nach was willst Du die Staerke einer Waehrung international beurteilen, wenn nicht an dem Wert in anderen Weltwaehrungen?

Verrari
04.06.2008, 20:57
Definitionssache - nach was willst Du die Staerke einer Waehrung international beurteilen, wenn nicht an dem Wert in anderen Weltwaehrungen?

Genau nach dem!!!
Insofern traue ich nicht der Stärke des Euro, sondern vermute dahinter eher eine Schwäche des Dollars.