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Vollständige Version anzeigen : Ausufernde genetische Verkommenheit !



Reunion
09.04.2008, 17:32
Meine Befürchtungen sehen sich immer wieder bestätigt. So wie auch jüngst, als bekannt wurde das fast die Hälfte der jungen Männer nicht mehr für den Einsatz bei der Bundeswehr geeignet sind. Die Ursachen liegen klar auf der Hand, ich nenne nur mal zwei herausragende Punkte:

1. Moderne Medizin, alles und jedes „kommt durch“ und kann ( darf ) sich fortpflanzen.

2. Kultur der debilen Toleranz, die Degeneration jeglicher Art verherrlicht.

Die Ergebnisse sehen wir jetzt und das ist erst der Anfang ! Denn man muss dabei in Generationen denken und nicht in Jahren. Wenn das noch einige Generation so weiter geht werden wir erste akute Verfallserscheinungen der menschlichen Art beobachten können. Jede Population Säue im Stall genießt eine bessere Zucht und Führsorge als wir sie uns selber als Kollektiv gönnen. :(

Ich verlange daher ein Sofortprogramm der Regierung in dem z.B flächendeckend Samenbanken angelegt werden. Wo sich Frauen ohne geeigneten Partner mit Kinderwunsch einfinden und sich betreffend geeigneter Gene beraten lassen dürfen.

Zudem die Pflicht zum vorgeburtlichen Gencheck und Abtreibungspflicht bei artschädigenden Veranlagungen. Hingegen ein Verbot von Abtreibungen bei gesunden Föten.

Stoppt die genetische Verslummung !

Info: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr-jeder-zweite-ist-untauglich_aid_268854.html

wtf
09.04.2008, 17:41
Es ist in der Tat verstörend, was sich so alles durchmendelt. Allerdings kann man das in einer Demokratie praktisch nicht beeinflussen.

-jmw-
09.04.2008, 19:08
Ich verlange daher ein Sofortprogramm der Regierung in dem z.B flächendeckend Samenbanken angelegt werden. Wo sich Frauen ohne geeigneten Partner mit Kinderwunsch einfinden und sich betreffend geignetter Gene beraten lassen können.

Zudem die Pflicht zum vorgeburtlichen Gencheck und Abtreibungspflicht bei artschädigenden Veranlagungen. Hingegen ein Verbot von Abtreibungen bei gesunden Föten.

Stoppt die genetische Verslummung !
Dass Deine Forderungen eine vorherige Abschaffung der BRD verlangen, ist Dir hoffentlich klar, oder?

Reunion
09.04.2008, 20:41
Dass Deine Forderungen eine vorherige Abschaffung der BRD verlangen, ist Dir hoffentlich klar, oder?

:gesetz: Nun, es ist nicht selbstverständlich, dass der Mensch befähigt ist den Stand der Zivilisation immer weiter auszubauen oder auch nur zu halten. Es ist alles in Bewegung und das in jeder Richtung.

Wer kann denn schon einen A380 oder einen PC konstruieren, oder wer kann komplexe Dinge warten ? Man muss sich drüber im Klaren sein, dass es nur durch Arbeitsteilung und Spitzenleistung kleiner Gruppen der Bevölkerung überhaupt so klappt und kleine Veränderungen reichen schon zum Rückschritt. Wenn wir zum Beispiel wie die Afrikaner wären hätten wir schon den Salat.

Die Ursachen dort, ob nun kulturell oder genetisch sind ja hier erstmal egal, es würde jedenfalls schon reichen. Man sah es ja wenn man den Kollegen in Afrika mal n Trecker gegeben hat. Das Ding ist vergammelt und ein Viech musste wieder vor den Pflug.

Es ist jedenfalls nicht selbstverständlich gegeben das wir Handys und prima Atomkraftwerke haben und wir sollten aufpassen das die Mechanismen der Natur / Evolution die uns nicht wieder wegnehmen.

Von daher wird die BRD von ganz alleine ausselektiert im evolutionären Prozess, wenn sie meint sich nicht an deren Regeln halten zu müssen. Oder wenn sie keine intelligenten Methoden entwickelt mit denen sie die Sache erfolgreich managen kann. Wir sind im Prinzip auch ein System, etwa wie eine Fabrik und haben aber keine Qualitätssicherung. Unsere Forschungsabteilung funktionierte vom Prinzip der Natur her bisher durch töten = ausselektieren von Menschen um die Sache weiter zu entwickeln und das wollen wir ja auch nicht. Wir haben also schlechte Karten, weil wir nichts haben und uns durch gewisse überlieferte Dinge aus der Vergangenheit vollständig selber blockieren. Dabei müsste man doch eigentlich so fair sein und einräumen, dass gewisse Leute damals die Probleme schon genau erkannt haben. Was ja nicht die primitive Problemlösung rechtfertigt.

Andererseits sehe ich Sterilisation nicht als Körperverletzung, man kann die Wehleidigkeit und das Recht des Individuums auch maßlos übertreiben. Das Recht des Individuums z.B. in einer hochtechnischen Welt alle Vorteile für sich in Anspruch nehmen zu können, inklusive des Rechts den Genpool dabei zu verschlechtern.

Jedenfalls, das äußert sich dann in gesellschaftlichen (Um)Brüchen die ja zwangsläufig mit Verfall einhergehen. Wir sehen es doch aktuell auch schon, nur geht das Thema keiner von dieser Perspektive her an, es wird anders genannt und betrachtet.

Denn es gibt viele dumme Leute die meinen sie müssten etwas verteidigen was sie so niemals werden halten können. Sie sind genauso dumm wie die Endsiegfanatiker und das ist, so meine ich, eine guter Vergleich. Die selben Idioten unter anderen Fahnen. :))

politisch Verfolgter
10.04.2008, 07:51
Ich komm halbwegs durch, darf mich aber nicht fortpflanzen.
Mein Trost: das mentale Profil wird bei jeder Befruchtung neu und zufallshaft vorveranlagt und dann auch noch vor allem durch geeignete Entwicklungsumgebungen optimiert.
So kann aus allen Linien was Ordentliches entstehen.
Meine elterliche Linie erlischt mit mir, was aber damit nicht weiter ins Gewicht fällt. Auch Zuzüglergene sind den Genen beliebiger Anderer gleichwertig.
Ist die Arbeitsgesetzgebung weg, sind optimale Entwicklungsumgebungen politisch gewollt, dann kann sich das mentale Potenzial der Menschheit voll entfalten, womit wir bereits 10 000 Jahre weiter sein könnten.
Also: Affenschieber zu sein, impliziert keine minderwertigen Gene.
Die Keimbahn der Menschheit ist ok, sollte also nicht damit herum experimentiert werden, ihr sollte vielmehr wie gesagt endlich rechtsräumlich Rechnung getragen werden.
Immer mehr begreifen, es geht nicht um Affenschieberei, weswegen bei den Intelligenteren Nachwuchs schwindet, die ihm das eben nicht antun wollen.
Zudem macht Nachwuchs erpressbar, erklärt einen zum Affenarsch jedweder Inhaberbelange, die aber eben gar keine Rolle spielen dürfen und brauchen.

-SG-
10.04.2008, 08:12
Eugenische Maßnahmen wären nicht mal von nöten, man könnte auch einfach indem man Kindergeld nur in Form von von der Steuer absetzbaren Beträgen ausgibt verhindern, dass Hartz4-Eulen hauptberuflich zur Geldmehrung Kinder kriegen

Frei-denker
10.04.2008, 08:36
Meiner A.n. deutet der Threadstarter die Entwicklung falsch.

Denn was wurde bei der Bundeswehr gemessen? Intellekt oder Muskelbau?

Da läuft vermutlich eher eine in der Natur ganz normale Spezialisierung des Organismus ab. Kinder arbeiten heute nicht mehr auf dem Feld, sondern sitzen viele Stunden in der Schule über Büchern und trainieren ihr Gehirn.

Somit ist hohe Denkfähigkeit und nicht Muskelkraft das, was die Umwelt vom Organismus verlangt.

Und dann passiert, was in der Natur immer passiert, der Körper passt sich der Umwelt an, verbessert das Gehirn und vernachlässigt den Muskel- und Skelettbau.

Demnach werden wir über die Generationen bzgl. unseres Gehirns immer leistungsfähiger, körperlich hingegen weniger leistungsfähiger.

Ob das nun gut oder schlecht ist? Hm, ich denke unterm Strich ist Denkfähigkeit wichtiger.

-SG-
10.04.2008, 08:43
Das hört sich ja toll an, Freidenker, aber hat mit der Realität leider wenig zu tun:
http://www.morgenweb.de/nachrichten/wissenschaft/20080322_srv0000002307041.html

FranzKonz
10.04.2008, 08:48
das fast die Hälfte der jungen Männer nicht mehr für den Einsatz bei der Bundeswehr geeignet
Die Tauglichkeit richtet sich stark am Bedarf aus. Daher kann ich aus dieser Statistik keine genetische Veränderung ableiten.

Demnach werden wir über die Generationen bzgl. unseres Gehirns immer leistungsfähiger, körperlich hingegen weniger leistungsfähiger.
Die Betrachtung mag generell richtig sein, auf den vorliegenden Thread angewandt, ist sie ganz einfach Blödsinn. In der kurzen Zeitspanne seit Einführung der Wehrpflicht sind solche Veränderungen nicht meßbar.

Zudem stelle ich gerade in den letzten Jahren bei Auszubildenden keine Zunahme der intellektuellen Leistungen fest. Im Gegenteil, viele sind nicht mehr in der Lage einen korrekten Brief zu schreiben oder die vier Grundrechenarten zuverlässig anzuwenden.

Ich habe also eher den Eindruck, wir bewegen uns in Richtung Idiocracy.

Frei-denker
10.04.2008, 08:51
Das hört sich ja toll an, Freidenker, aber hat mit der Realität leider wenig zu tun:
http://www.morgenweb.de/nachrichten/wissenschaft/20080322_srv0000002307041.html

Den Artikel sehe ich jetzt nicht als widerspruch zu meinen Ausführungen, denn da wird ja bereits zugegeben, dass unintelligente Schichten aus dem Ausland, Stichwort Türken, hier einwandern.

Und da Roth und Konsorten ganz groß darin sind, denen einen deutschen Paß in die Hand zu drücken, werden die bei den Statistiken als Deutsche gezählt. Die tatsächlichen Deutschen werden deswegen aber nicht dümmer.

Ich orientiere mich da eher an anderen Faktoren:

1. Deutschland ist nach wie vor Technologie- und Innovations-Führer.

2. Meines W. melden weltweit Deutsche am meißten Patente an.

Wir Deutschen sind die Erfindernation. Mit der Intelligenz scheints also extrem gut zu laufen.

-SG-
10.04.2008, 09:15
Ich sehe es eher wie Franz Konz. In dem Artikel steht ja auch, dass exzessiver Fernseh- und PC-Konsum in Verbindung mit gegen 0 tendierenden kognitiven Anforderungen im Alltag nicht gerade intelligenzfördernd sind. Wenn die neuronalen Verknüpfungen nicht benötigt werden, lösen sie sich eben auf.

Wir sind bei den Innovationen vorne, fragt sich wie lange noch. Fragt sich auch wer bei den Innovationen vorne ist, wohl die Jahrgänge um 1940-1965, danach gehts sowohl demographisch als auch intellektuell steil bergab.

Frei-denker
10.04.2008, 09:19
Ich sehe es eher wie Franz Konz. In dem Artikel steht ja auch, dass exzessiver Fernseh- und PC-Konsum in Verbindung mit gegen 0 tendierenden kognitiven Anforderungen im Alltag nicht gerade intelligenzfördernd sind. Wenn die neuronalen Verknüpfungen nicht benötigt werden, lösen sie sich eben auf.

Wir sind bei den Innovationen vorne, fragt sich wie lange noch. Fragt sich auch wer bei den Innovationen vorne ist, wohl die Jahrgänge um 1940-1965, danach gehts sowohl demographisch als auch intellektuell steil bergab.

Nun, unterhält man sich heute mit Jugendlichen über PCs, stellt man nicht selten fest, dass die da mitunter noch versierter sind, als man selbst. Manche haben sich da das Programmieren autodidaktisch beigebracht.

Vergleichen wir nun heutige Jugend mit der vor 100 Jahren.

Damals spielten sie Cowboy und Indianer mit Holzgewehren - heute versuchen sie einen Computer zu konfigurieren, PC-Strategiespiele zu lösen, teilweise sogar zu programmieren/hacken.

Was trainiert das logische Denkvermögen stärker?

wtf
10.04.2008, 09:22
Nun, unterhält man sich heute mit Jugendlichen über PCs, stellt man nicht selten fest, dass die da mitunter noch versierter sind, als man selbst. Manche haben sich da das Programmieren autodidaktisch beigebracht.


Das ist eine verschwindende Minderheit. Die Tatsache, daß Horden verblödeter Teenies nächtelang WoW daddeln oder Warez saugen, spricht nicht für deren technischen Fähigkeiten.

Frei-denker
10.04.2008, 09:34
Das ist eine verschwindende Minderheit. Die Tatsache, daß Horden verblödeter Teenies nächtelang WoW daddeln oder Warez saugen, spricht nicht für deren technischen Fähigkeiten.

Bezweifle, dass dies so wenig sind. Immerhin machen etwa 25% der Jugendlichen Abitur. Das die verblödet sind, schließe ich da mal aus.

Wie sich die restlichen 75% entwickeln müßte man untersuchen. Wird da vermutlich sonne und solche geben.

Ein großer Negativfaktor ist bestimmt die hohe Arbeitslosigkeit in D. Sowas wirkt sich meißtens auf die Familie und ihre Struktur aus. Perspektivlosigkeit macht Menschen/Familienstrukturen kaputt.

Klopperhorst
10.04.2008, 09:40
Deswegen benötigen wir den nordischen Sozialismus. Eine Technikgesellschaft kann nur mittels Eugenetik überleben. Erste prophetische Versuche haben wir in Deutschland vor 70 Jahren erlebt.

Wohl oder Übel wird die Natur das Problem letztendlich durch einen radikalen Selektionsschnitt lösen.


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politisch Verfolgter
10.04.2008, 09:42
Da sich ja Leistung politisch gewollt nicht rentieren darf, ist das entsprechend "bildungspolitisch" flankiert. Die Jugend sieht elterliche Affenschieber und wendet sich damit frustriert von Leistungsanforderungen ab, was durch die Verblödungsindustrie begünstigt wird.
Betriebl. Leistung rentiert nicht, $ständler betreiben Rufmord, inkompetente ÖDler verweigern mental adäquaten Kompetenzzugan, ja, da bleibt auch mir nur noch, nix zu tun und Nachwuchs zu unterlassen.
Die wollen einfach nicht, daß die Menschen ihr mentales Potenzial entfalten und nutzen. Weil sie eben Kostenfaktoren marginalisieren und als Kanonenfutter gegeneinander gehetzt sehen wollen.
So sind wir alleine binnen 100 Jahren um 50 Jahre Entwicklung betrogen.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot müssen aus dem Rechtsraum entsorgt werden, nichts und niemand darf einen auf Inhaberbelange festlegen.
Wer Inhabern den Affen geschoben sehen will, ist Teil des Problems, bewirkt es mit.

Klopperhorst
10.04.2008, 09:45
... Immerhin machen etwa 25% der Jugendlichen Abitur. Das die verblödet sind, schließe ich da mal aus.
...

Der Inflation der Bildungstitel durch die 68er-Bande sei Dank. In den 50ern haben nur 4% Abitur gemacht, die wissenschaftlich-technische Elite Deutschlands konnte sich damals als solche bezeichnen.

Ausserdem sehen wir, daß die minderbegabten Massen keine technischen Fächer studieren sondern BWL und anderen Unfug, um sich durchs Leben zu mogeln. Der Fachkräftemangel belegt, daß Deutschland das Potenzial ausgeht.

Es wird bitter enden, denn der Intelligenzverfall ist unübersehbar.


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politisch Verfolgter
10.04.2008, 09:48
Intelligenz verfällt nicht, ihre Entfaltung ist vielmehr politisch nicht gewollt.
Per Arbeitsgesetzgebung ist eine Leistungsunterbindungsgesellschaft verankert.
Leistung darf sich nicht lohnen, es darf offenbar auch nicht zu viel gewußt werden, damit eben kein Anspruch ensteht, den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung zu bringen.
Zudem ist ja die Eink./Verm.-Verteilung massiv gekrümmt und stimmt in keinster Weise mit der mentalen Verteilung überein.

lupus_maximus
10.04.2008, 09:51
Der Inflation der Bildungstitel durch die 68er-Bande sei Dank. In den 50ern haben nur 4% Abitur gemacht, die wissenschaftlich-technische Elite Deutschlands konnte sich damals als solche bezeichnen.

Ausserdem sehen wir, daß die minderbegabten Massen keine technischen Fächer studieren sondern BWL und anderen Unfug, um sich durchs Leben zu mogeln. Der Fachkräftemangel belegt, daß Deutschland das Potenzial ausgeht.

Es wird bitter enden, denn der Intelligenzverfall ist unübersehbar.


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Tja, Germany most perish! Die Linken haben es geschafft, die Dummheit ist inzwischen allgegenwärtig.

Klopperhorst
10.04.2008, 09:52
Du sagst ja selbst, der IQ wird in der Kindheit geprägt. Wo aber nur noch Leute aus HARTZ4 gesponsorten Elternhäusern durchkommen, also Abkömmlinge von natürlichen Versagern und zudem die Gehirnentwicklung durch Informationsüberflutung und PC-Spiele gestört wird, da muss man langfristig schwarz sehen.

Die heutige Masse ist noch Abkömmling einer ganz anderen Generation, großteils noch durch natürliche Selektion usw. bestimmt, zumindestens von der großelterlichen Linie.


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Frei-denker
10.04.2008, 09:54
Der Inflation der Bildungstitel durch die 68er-Bande sei Dank. In den 50ern haben nur 4% Abitur gemacht, die wissenschaftlich-technische Elite Deutschlands konnte sich damals als solche bezeichnen.

Ausserdem sehen wir, daß die minderbegabten Massen keine technischen Fächer studieren sondern BWL und anderen Unfug, um sich durchs Leben zu mogeln. Der Fachkräftemangel belegt, daß Deutschland das Potenzial ausgeht.

Es wird bitter enden, denn der Intelligenzverfall ist unübersehbar.


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Also wenn 1950 nur 4% Abitur gemacht haben und heute ca. 25%, so wäre das zunächst ein Beleg für ein Ansteigen der Intelligenz in der Bevölkerung.

Dass das Stoffniveau auf den Gymnasien sinkt, bezweifle ich. Allein das Zentralabitur wird das schon anheben. Was 1950 an Stoff durchgenommen wurde, weiß ich im Moment nicht. Doch hört man immer wieder, dass Schüler auf heutigen Gymnasien ca. 7 Stunden in der Schule sind, dann noch Nachmittags mehrere Stunden lernen und teilweise auch noch Nachhilfe nehmen. Würd ich jetzt nicht als Niveauabfall des Stoffes ansehen.

Im Gegenteil - das Lernvolumen ist mitunter so groß, dass die Kindheit, also spielen usw. zu kurz kommt.

wtf
10.04.2008, 10:02
Also wenn 1950 nur 4% Abitur gemacht haben und heute ca. 25%, so wäre das zunächst ein Beleg für ein Ansteigen der Intelligenz in der Bevölkerung.



Das impliziert einen direkten Zusammenhang zwischen Intelligenz und Hochschulreife, den es aber aktuell so nicht gibt. Bei den Mitschülern meiner Kinder kann ich sehen, wie erkennbar ungeeignete Kinder von ihren blöden Eltern ins Gymnasium getrieben werden, nur um nach einem Jahr wieder heruntergenommen zu werden.

Man muß sich vergegenwärtigen, daß das aktuelle Knowhow im Schwerpunkt von Leuten gehalten wird, die 40 bis 60 Jahre alt sind, das heißt, zu Zeiten hoher Leistungsanforderung Abitur gemacht haben.

Wenn man nun eine Generation weiterdenkt, kann einem vor Pessimismus schlecht werden.

Gehirnnutzer
10.04.2008, 10:11
Meine Befürchtungen sehen sich immer wieder bestätigt. So wie auch jüngst, als bekannt wurde das fast die Hälfte der jungen Männer nicht mehr für den Einsatz bei der Bundeswehr geeignet sind. Die Ursachen liegen klar auf der Hand, ich nenne nur mal zwei herausragende Punkte:

1. Moderne Medizin, alles und jedes „kommt durch“ und kann ( darf ) sich fortpflanzen.

2. Kultur der debilen Toleranz, die Degeneration jeglicher Art verherrlicht.

Die Ergebnisse sehen wir jetzt und das ist erst der Anfang ! Denn man muss dabei in Generationen denken und nicht in Jahren. Wenn das noch einige Generation so weiter geht werden wir erste akute Verfallserscheinungen der menschlichen Art beobachten können. Jede Population Säue im Stall genießt eine bessere Zucht und Führsorge als wir sie uns selber als Kollektiv gönnen. :(

Ich verlange daher ein Sofortprogramm der Regierung in dem z.B flächendeckend Samenbanken angelegt werden. Wo sich Frauen ohne geeigneten Partner mit Kinderwunsch einfinden und sich betreffend geeigneter Gene beraten lassen dürfen.

Zudem die Pflicht zum vorgeburtlichen Gencheck und Abtreibungspflicht bei artschädigenden Veranlagungen. Hingegen ein Verbot von Abtreibungen bei gesunden Föten.

Stoppt die genetische Verslummung !

Info: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr-jeder-zweite-ist-untauglich_aid_268854.html

Tut mir leid mein lieber Reunion, das ganze hat nichts mit Genetik zu tun, sonder nur mit der Förderung der Leistungsunwilligkeit, die hier in Deutschland von linken und Rechten Elementen betrieben wird, zusätzlich unterstützt von falscher Sparsamkeit und Verhätschelung.

Frei-denker
10.04.2008, 10:13
Das impliziert einen direkten Zusammenhang zwischen Intelligenz und Hochschulreife, den es aber aktuell so nicht gibt. Bei den Mitschülern meiner Kinder kann ich sehen, wie erkennbar ungeeignete Kinder von ihren blöden Eltern ins Gymnasium getrieben werden, nur um nach einem Jahr wieder heruntergenommen zu werden.

Man muß sich vergegenwärtigen, daß das aktuelle Knowhow im Schwerpunkt von Leuten gehalten wird, die 40 bis 60 Jahre alt sind, das heißt, zu Zeiten hoher Leistungsanforderung Abitur gemacht haben.

Wenn man nun eine Generation weiterdenkt, kann einem vor Pessimismus schlecht werden.

Die Prozentzahlen beziehen sich ja auf abgeschlossenes Abitur. Da sind die Vorher-Abgänger somit schon rausgerechnet.

Warum man bei Bestehen des Abiturs nicht auf Intelligenz schließen soll, erschließt sich mir nicht. Zumal m.W. der Durchschnitt mit Note zwei abschließt.

Mir scheint, es gibt da zwei Strömungen:

1. Die geförderten Kinder, die Abitur machen.

2. Durch Arbeitslosigkeit der Eltern und Kinderarmut entwicklungstechnisch geschädigte Kinder, die eher vernachlässigt werden.


Bei steigender Arbeitslosigkeit und steigender Kinderarmut in D muß man natürlich mit einer verstärkung zweiter Strömung rechnen. Hat dann aber nix mit Genetik, sondern mit sozialen Umständen zu tun.

Klopperhorst
10.04.2008, 10:14
Also wenn 1950 nur 4% Abitur gemacht haben und heute ca. 25%, so wäre das zunächst ein Beleg für ein Ansteigen der Intelligenz in der Bevölkerung.
...

Wenn man mehr Leute zum Abitur zulässt oder die Anforderungen generell herunterschraubt, eben nicht.

Ansonsten:

Das übliche Stereotyp von der Bauerntochter aus Oberbayern, der die Wege für die Hochschule geöffnet werden mussten, hat keinen Sinn mehr, denn auch die letzte intellektuell überdurchschnittliche Bauerntochter hat schon vor langem eine weiterführende Schule besucht. Auch die übliche Behauptung, daß es wohlhabende Eltern fertigbringen, daß ihre Kinder alle Bildungshürden überwinden, egal welche und wie, ist maßlos übertrieben.

(V. Weiss, Die IQ-Falle, S. 143)

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politisch Verfolgter
10.04.2008, 10:14
Die größte Rolle spielt wohl das gezielte Absterben von Hirnzellen bis zum 11. Lebensjahr im Dialog mit der Umwelt, wodurch das lebenslange neuronale Vernetzungsgrundmuster festgelegt wird.
Die Hirnforschungserkenntnisse haben endlich bildungspolitisch umgesetzt zu werden. Und dann auch noch den Alieneffekt durch z.B. intensives Klavierspielen ab dem 3. Lebensjahr bewirken. Zuvor 3 Sprachen verinnerlichen lassen.
Eine komfortable Entwicklungsumgebung dürfte monatl. bei 2 T€ liegen.
Wiss. Nachweis effizienten Dialogs mit der Umwelt ist offenzulegen und laufend zu objektivieren. Es geht um Vernetzungseffizienz, voneinander entfernte Hirnregionen insulär mit geringstem Energieaufwand und jeweils nur ganz kurzzeitig aktivieren zu können.
Sprichwörtliche Geistesblitze, keine Blitzlichtgewitter, keine aufwändig weite Hirnregionen beanspruchenden Verwirrungen und Verirrungen.
Für nichtkreatives Wissen gibts Computer und Bücher zum Nachschlagen.
Für adäquates Fachwissen gibts Studiengänge.

Frei-denker
10.04.2008, 10:18
Wenn man mehr Leute zum Abitur zulässt oder die Anforderungen generell herunterschraubt, eben nicht.

Ansonsten:

Das übliche Stereotyp von der Bauerntochter aus Oberbayern, der die Wege für die Hochschule geöffnet werden mussten, hat keinen Sinn mehr, denn auch die letzte intellektuell überdurchschnittliche Bauerntochter hat schon vor langem eine weiterführende Schule besucht. Auch die übliche Behauptung, daß es wohlhabende Eltern fertigbringen, daß ihre Kinder alle Bildungshürden überwinden, egal welche und wie, ist maßlos übertrieben.

(V. Weiss, Die IQ-Falle, S. 143)

---

Hast du einen Beleg dafür, dass die Anforderungen 1950 höher waren als heute?

politisch Verfolgter
10.04.2008, 10:33
Was mir vom ÖD an "Weiterbildungsmaßnahmen" zugewiesen werden sollte (ein Plitologe: "Ich stecke Sie in den nächstbesten Kurs."), wollte einen zum gering verdienenden Kostenfaktor marginalisieren, der DepplIng.-Drecksarbeit auf geringstmöglichem Einkommenslevel abhandelt.
Kompetenzen, die den mentalen mit dem Eink.-%Rang in Übereinstimmung bringen, waren nicht zugänglich, wurden nicht offengelegt.
Nicht nur mir gegenüber, sondern allen "Kursteilnehmern".
Immer gings darum, Kostenfaktoren zu marginalisieren.
Klar, für solchen shit gibts viel zu tun. Einem selbst bringt er nix, aber Viele bringen damit Inhabern Gewaltiges. Mir ist nie ein "Arbeitsplatz" davongelaufen, als Depp den Affen zu schieben, wäre vielfältig darstellbar.
Diese veheerende Situation ist politisch gewollt.

FranzKonz
10.04.2008, 10:35
Hast du einen Beleg dafür, dass die Anforderungen 1950 höher waren als heute?

Klar. Früher hatte eine Elite von 4% Abitur, heute ist es mit 25% ein Viertel. :]

Klopperhorst
10.04.2008, 10:35
Hast du einen Beleg dafür, dass die Anforderungen 1950 höher waren als heute?

Alleine das Auftreten von Selbstbeschäftigungsfächern, wie Sozialkunde etc., belegt, daß das Niveau gesunken ist. Frühere Ausbildungen waren eher naturwissenschaftlich orientiert, während die Inflation der Bildungstitel vor allem durch die Wahlmöglichkeiten zwischen geisteswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Fächern stattgefunden hat, humanistische Gymnasien und dergleichen Sonderwege, die dann Abitur ermöglichen. Aber Abitur ist nicht Abitur, was man schon daran sieht, daß die technischen Fächer und Studienplätze eben nicht diesen Ansturm erlebt haben.

Ansonsten hätten wir heute genügend Ingenieure.

---

politisch Verfolgter
10.04.2008, 10:45
Sind hier sonst noch welche vertreten?

Rikimer
10.04.2008, 10:46
Ach Frei-denker, frei von allem.

IQ der Deutschen sinkt (http://www.morgenweb.de/nachrichten/wissenschaft/20080322_srv0000002307041.html)

Dieser Artikel beruft sich auf Siefried Lehrl, zusammen mit Volkmar Weiss für mich die bekanntesten populären Experten auf dem Felde der Intelligenz plus Genetik im deutschsprachigen Raum.

MfG

Rikimer

politisch Verfolgter
10.04.2008, 10:52
Dort steht: "Hohe Intelligenz bringt Wohlstand, niedrige nur geringes Einkommen".
Gemäß meinem Einkommen müßte ich gering intelligent sein.
Ab welchem mentalen %Rang hat man "hohe Intelligenz"?
Meiner wurde durch ein Univ.-Gutachten ermittelt, das den Steuerzahler angebl. 1700 DM gekostet hat.

Frei-denker
10.04.2008, 10:54
Alleine das Auftreten von Selbstbeschäftigungsfächern, wie Sozialkunde etc., belegt, daß das Niveau gesunken ist. Frühere Ausbildungen waren eher naturwissenschaftlich orientiert, während die Inflation der Bildungstitel vor allem durch die Wahlmöglichkeiten zwischen geisteswissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Fächern stattgefunden hat, humanistische Gymnasien und dergleichen Sonderwege, die dann Abitur ermöglichen. Aber Abitur ist nicht Abitur, was man schon daran sieht, daß die technischen Fächer und Studienplätze eben nicht diesen Ansturm erlebt haben.

Ansonsten hätten wir heute genügend Ingenieure.

---
Allein das Auftreten des Faches Sozialkunde als Beweis für ein Absinken des Niveaus zu nehmen, ist sicher zu spekulativ. Im Gegenzug könnte man das Einführen des Faches Informatik als Beweis für ein Anheben des Niveaus nehmen.
Beide Mutmaßungen erscheinen mir abenteuerlich.

Die technischen Fächer wie Physik hatten auch mal einen Ansturm in den 90ern, der aber nachließ, weil dadurch ein Überangebot entstand. Bauingenieurswesen dito.

Also, einen Nachweis, dass das Niveau des Abiturs gesunken sei, haben wir bisher nicht.

Frei-denker
10.04.2008, 10:56
Ach Frei-denker, frei von allem.

IQ der Deutschen sinkt (http://www.morgenweb.de/nachrichten/wissenschaft/20080322_srv0000002307041.html)

Dieser Artikel beruft sich auf Siefried Lehrl, zusammen mit Volkmar Weiss für mich die bekanntesten populären Experten auf dem Felde der Intelligenz plus Genetik im deutschsprachigen Raum.

MfG

Rikimer

Statt persönlich zu werden und einen bereits weiter vorne diskutieren Artikel zu posten, könntest du mal zur Abwechslung etwas konstruktivere Beiträge bringen. :rolleyes:

politisch Verfolgter
10.04.2008, 10:56
In Norwegen hat angebl. fest jeder 2. ein Abitur bzw. sogar ein Studium absolviert. Wie dort wohl die Eink./Verm.-Verteilung aussieht, ob dort besser verdient wird?

Rikimer
10.04.2008, 10:59
Statt persönlich zu werden und einen bereits weiter vorne diskutieren Artikel zu posten, könntest du mal zur Abwechslung etwas konstruktivere Beiträge bringen. :rolleyes:

Reicht dir das nicht? Immerhin war dieser Beitrag von reichlich mehr Substanz als dein Geschreibsel mit der darin rausscheinenden Hoffnung die Menschen in Deutschland seien intelligenter geworden in den letzten Jahrzehnten.

MfG

Rikimer

Klopperhorst
10.04.2008, 11:02
Allein das Auftreten des Faches Sozialkunde als Beweis für ein Absinken des Niveaus zu nehmen, ist sicher zu spekulativ. Im Gegenzug könnte man das Einführen des Faches Informatik als Beweis für ein Anheben des Niveaus nehmen.
Beide Mutmaßungen erscheinen mir abenteuerlich.

Die technischen Fächer wie Physik hatten auch mal einen Ansturm in den 90ern, der aber nachließ, weil dadurch ein Überangebot entstand. Bauingenieurswesen dito.

Also, einen Nachweis, dass das Niveau des Abiturs gesunken sei, haben wir bisher nicht.

Du kannst es dir schön reden. Abitur heisst heute vor allem, Zugang zu einem BWL- oder geisteswissenschaftlichen Studium zu haben.

IQ korreliert aber vor allem mit mathematisch/logischer Intelligenz. Würde man nur noch in diesem Bereich Abiturienten zulassen, hätten wir wieder die 4% eines Jahrgangs.

Und wenn du jetzt so ankommst, daß ja früher auch Philologen ausgebildet wurden, dann schau dir mal die Zahlen an. Diese handverlesene Elite, die dann Philosoph oder Altertumsforscher wurde, ist eine ganz andere Klasse und hat mit dem modernen Ausbidungsbetrieb nichts mehr zu tun.

Genies gehen ohnehin nicht den klassischen Weg.

---

Frei-denker
10.04.2008, 11:12
Du kannst es dir schön reden. Abitur heisst heute vor allem, Zugang zu einem BWL- oder geisteswissenschaftlichen Studium zu haben.

IQ korreliert aber vor allem mit mathematisch/logischer Intelligenz. Würde man nur noch in diesem Bereich Abiturienten zulassen, hätten wir wieder die 4% eines Jahrgangs.

Und wenn du jetzt so ankommst, daß ja früher auch Philologen ausgebildet wurden, dann schau dir mal die Zahlen an. Diese handverlesene Elite, die dann Philosoph oder Altertumsforscher wurde, ist eine ganz andere Klasse und hat mit dem modernen Ausbidungsbetrieb nichts mehr zu tun.

Genies gehen ohnehin nicht den klassischen Weg.

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Zunächst mal gibt es nicht nur mathematische Intelligenz. Intelligenz ist vielfältig.

Ob wir dann nur 4% oder mehr Abiturienten hätten, wissen wir nicht. Das behauptest du einfach. Auf meiner Abendschule sind die mit am stärksten belegten Kurse Mathe-Leistungskurs und Physik-Leistungskurs.

Und selbst wenn es so wäre, dann hätten wir den gleichen Anteil an Intelligenten wie damals. Die im Startposting behauptete Degenerierung wäre damit schon widerlegt.

Sieht so aus, als wäre die These von der Degeneration bestenfalls auf einer Sammlung höchst spekulativer Mutmaßungen, welche sich nicht belegen lassen, gegründet.

FranzKonz
10.04.2008, 11:16
Zunächst mal gibt es nicht nur mathematische Intelligenz. Intelligenz ist vielfältig.

Ob wir dann nur 4% oder mehr Abiturienten hätten, wissen wir nicht. Das behauptest du einfach. Auf meiner Abendschule sind die mit am stärksten belegten Kurse Mathe-Leistungskurs und Physik-Leistungskurs.

Und selbst wenn es so wäre, dann hätten wir den gleichen Anteil an Intelligenten wie damals. Die im Startposting behauptete Degenerierung wäre damit schon widerlegt.

Sieht so aus, als wäre die These von der Degeneration bestenfalls auf einer Sammlung höchst spekulativer Mutmaßungen, welche sich nicht belegen lassen, gegründet.

Allein die Tatsache, daß Du eine Abendschule besuchst, die Dir ein Abitur verschaffen soll, zeigt das niedrige Niveau. :smoke:

Klopperhorst
10.04.2008, 11:19
Zunächst mal gibt es nicht nur mathematische Intelligenz. Intelligenz ist vielfältig.

Es gibt den G-Faktor, ein Hinweis auf universelle Intelligenz. Und Menschen, die mathematisch gut abschneiden, schneiden statistisch signifikant auch in sprachlichen Bereichen gut ab oder bei Faktenwissen und Gedächnisaufgaben.

Nur den umgekehrten Fall gibt es nicht. Wer mathematisch/logisch eine Niete ist, wird auch sprachlich keine zusammenhängenden Gedanken ausdrücken können.




Ob wir dann nur 4% oder mehr Abiturienten hätten, wissen wir nicht. Das behauptest du einfach.

Das entspräche etwa dem Anteil von Hochbegabten an einem Jahrgang.



Und selbst wenn es so wäre, dann hätten wir den gleichen Anteil an Intelligenten wie damals. Die im Startposting behauptete Degenerierung wäre damit schon widerlegt.

Haben wir auch, aber die neuerlichen Ergebnisse deuten eher auf die Schädigung der Gehirnentwicklung bzw. des Konzentrationsvermögens bei Kindern hin. Hinzu kommt die genetische Auslese durch HARTZ4-Alimentierung von Familienverbänden, aber dies wird erst spätere Generationen wirklich teuer zu stehen kommen.

----

politisch Verfolgter
10.04.2008, 11:22
Mathe bringt nix, auch Räumliches ist völlig nutzlos, Verbales sowieso, Musisches kann man ganz vergessen.
Damit bringt eigentlich nix was ;-)
Es geht darum, wer welche Funktion ausübt und damit möglichst Viele Andere marginalisiert.
Gut ist dran, wer Andere glauben macht, sie haben den Geringverdieneraffen zu schieben, weil mit ihnen nicht mehr los ist.
Ich eigne mich nicht, Andere zum Deppen zu erklären. Das ist schon mal schlecht. Ebenso bin ich kein Verkäufer meiner selbst. So erklärte mir ein "psychologischer Dienst", ich habe mich zu schlecht verkauft. Man erklärte mir, ich hätte mir eine "Nische suchen" sollen. Aber auch als Kakerlake eigne ich mich nicht.
Jetzt wird eben der degenerierte Trottel abgegeben, der zu nix nütze ist.
Das ist der Minimalkompromiss, den das Regime mit einem "aushandelt".

-SG-
10.04.2008, 11:23
Hast du einen Beleg dafür, dass die Anforderungen 1950 höher waren als heute?

Es gibt genügend Studien von Lehrern, die ein wortgleiches Diktat von 1980 2005 wiederholten und der Notenschnitt 1,5 Noten schlechter war.

Du musst davon ausgehen, dass nur zwischen 5 und 10% eines Jahrgangs zu intellektuellen Höchstleistungen fähig sind. Dies entsprach in den 60ern der Abiturquote. Wenn sich das innerhalb von wenigen Jahren verdrei- bis verfünffacht, dann heißt das nicht, dass es jetzt MEHR Hochbegabte gibt, sondern nur, dass mehr Mittelbegabte die Hochbegabten auf den Gymnasien runterziehen.

Dem Umstand, dass das Abitur nichts mehr wert ist, da es auch die wenig Intelligenten heute haben, entspricht auch der Trend zu immer mehr Einstellungstests an Unis und Betrieben. Klar: Wo man früher sicher sein konnte, die besten zu bekommen, bekommt ein Prof. Mayer heute Bewerbungen die überschrieben sind mit "Hallo Herr Mayer", dann kann er das gleich wegwerfen, egal ob unten ein Abischnitt von 1,8 angegeben ist.

Manchmal reicht auch schon ein einfacher Gang über einen Campus oder ein Schulgelände, um den untrüglichen Eindruck der totalen Verblödung zu bekommen.

-SG-
10.04.2008, 11:27
Und selbst wenn es so wäre, dann hätten wir den gleichen Anteil an Intelligenten wie damals. Die im Startposting behauptete Degenerierung wäre damit schon widerlegt.


Nein, denn da erwiesenermaßen die Akademiker sich mit einem Faktor von weniger als 0,5 fortpflanzen, während die am wenigsten Intelligenten gut das 2,5-fache aufweisen, sinkt die Qualität der Erbanlagen von Generation zu Generation.

Das könnte (!) auch eine intensiv bildungsorientierte Erziehung nur schwer wettmachen, und ein RTL2-Dahinvegetieren kann es ohnehin nicht.

politisch Verfolgter
10.04.2008, 11:30
Auch der hinterste Anatolier kann sich hier generativ gut entwickeln, wenn er nur lange genug den Affen zu schieben bereit ist ;-)

Frei-denker
10.04.2008, 11:37
Es gibt den G-Faktor, ein Hinweis auf universelle Intelligenz. Und Menschen, die mathematisch gut abschneiden, schneiden statistisch signifikant auch in sprachlichen Bereichen gut ab oder bei Faktenwissen und Gedächnisaufgaben.

Nur den umgekehrten Fall gibt es nicht. Wer mathematisch/logisch eine Niete ist, wird auch sprachlich keine zusammenhängenden Gedanken ausdrücken können.----

Hört sich in meinen Ohren etwas zu pauschalisiert an.

Es gibt auch intelligente Menschen, die nicht in Mathe übermäßig gut sind, jedoch in Bereichen wie sozialer Kompetenz, Organisation oder Ähnlichem großes leisten. Kenne da welche in der Verwandtschaft. Die kann man ja nun nicht als genetisch degeneriert oder unintelligent bezeichnen.




Das entspräche etwa dem Anteil von Hochbegabten an einem Jahrgang.----

Man muß aber nicht hochbegabt sein, um nicht als degeneriert zu gelten oder Abitur zu machen. Normalbegabte sind auch intelligent, nichtdegeneriert und machen Abi.

Wir haben immer noch keinen Beleg für eine Degenerierung der Deutschen.

Frei-denker
10.04.2008, 11:43
Es gibt genügend Studien von Lehrern, die ein wortgleiches Diktat von 1980 2005 wiederholten und der Notenschnitt 1,5 Noten schlechter war.

Du musst davon ausgehen, dass nur zwischen 5 und 10% eines Jahrgangs zu intellektuellen Höchstleistungen fähig sind. Dies entsprach in den 60ern der Abiturquote. Wenn sich das innerhalb von wenigen Jahren verdrei- bis verfünffacht, dann heißt das nicht, dass es jetzt MEHR Hochbegabte gibt, sondern nur, dass mehr Mittelbegabte die Hochbegabten auf den Gymnasien runterziehen.
....
Wie das früher auf dem Gym gehandhabt wurde, weiß ich natürlich nicht. Sollte es so sein, wie du schilderst, so könnte man sagen, dass heute auch Intelligenz in anderen Bereichen zum Abitur führt und die Entwicklung der Abiquote keine Auskunft über die Entwicklung des Intellekts der Bevölkerung gibt. Wir ständen also wieder bei Null.

Nur wie will man dann die propagierte These der Degenerierung nachweisen?

-SG-
10.04.2008, 12:00
Nur wie will man dann die propagierte These der Degenerierung nachweisen?

Das ist nun eine Frage der Messung bzw. des Erkenntnisinteresses, für den schlichten Wert des IQ kann man das ja mit standardisierten Messverfahren leicht nachweisen, wie im obigen Link geschehen, darüber hinaus wären aber auch noch Degenerationen im Bereich Allgemeinbildung oder sozialer oder kultureller Intelligenz zu vermuten, da stünde der Nachweis noch aus. Dass dieser Nachweis aussteht ist für mich aber eher Beweis, dass die Vermutung zutreffen wird, da man sich schwerlich eingestehen will, dass das liberal-individualistische System einen verkorksten Menschentypus hervorgebracht haben könnte.

MorganLeFay
10.04.2008, 12:11
Bezweifle, dass dies so wenig sind. Immerhin machen etwa 25% der Jugendlichen Abitur. Das die verblödet sind, schließe ich da mal aus.


Es ist immer wieder erschreckend, was fuer dumme Menschen durch das Abi kommen.

MorganLeFay
10.04.2008, 12:20
Und natuerliich sinkt das Niveau. Wenn eine Regierung als Ziel postuliert, dass der Anteil an Abiturienten steigen soll - was macht man? Ganz sicher keine schlaueren Menschen klonen.

cajadeahorros
10.04.2008, 12:31
Mit mir hat einer Abi gemacht der war meines Erachtens (in Sinne der üblichen IQ-Tests) geistig behindert oder zumindest zurückgeblieben. Konnte sich durch geschickte Wahl der Fächer (viel auswendiglernen, wenig begreifen) und LK Musik (da war er spitze) mit 3,5 durch das bayerische Abitur mogeln.

Ich dagegen bin hochbegabt (;) spart euch den Atem), habe nie mehr getan als unbedingt notwendig und konnte durch geschickte Wahl der Fächer ohne irgendeinen Aufwand ein Abi von 2,4 hinschustern.

Wer hat das Abitur jetzt mehr verdient?

-SG-
10.04.2008, 12:34
Dass man das Abi ohne jeden Aufwand hinkriegt, sagt doch schon alles. Ich war besoffen in der Schule und hatte 1,7.

FranzKonz
10.04.2008, 12:44
Und natuerliich sinkt das Niveau. Wenn eine Regierung als Ziel postuliert, dass der Anteil an Abiturienten steigen soll - was macht man? Ganz sicher keine schlaueren Menschen klonen.

Und wieder ein kluger Beitrag. :top:

tommy3333
10.04.2008, 13:14
Meiner A.n. deutet der Threadstarter die Entwicklung falsch.

Denn was wurde bei der Bundeswehr gemessen? Intellekt oder Muskelbau?

Da läuft vermutlich eher eine in der Natur ganz normale Spezialisierung des Organismus ab. Kinder arbeiten heute nicht mehr auf dem Feld, sondern sitzen viele Stunden in der Schule über Büchern und trainieren ihr Gehirn.

Wäre gut, wenn Kinder das wirklich täten, ihr Gehirn zu trainieren. Eher trainieren sie ihre geistige "Aufnahmefähigkeit" von Videos oder Computerspielen oder ihre körperliche von Pommes und Kartoffelchips, gelegentlich auch von Alkopops bis Oberkante Unterlippe.

tommy3333
10.04.2008, 13:24
Die Prozentzahlen beziehen sich ja auf abgeschlossenes Abitur. Da sind die Vorher-Abgänger somit schon rausgerechnet.

Warum man bei Bestehen des Abiturs nicht auf Intelligenz schließen soll, erschließt sich mir nicht. Zumal m.W. der Durchschnitt mit Note zwei abschließt.

Allerdings hat eine 2 von vor 30 Jahren einen anderen Stellenwert als eine 2 von heute, wie wtf aus meiner Sicht richtig mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen begründete.

Die weichgepülte Bildungspolitik durch die 68er zueigene "antiautoritäre Erziehung" und Kuschelpädagigik ließ auch die Anforderungen an das Abitur beträchtlich sinken. Wer lernt denn bspw. heute noch Latein?

tommy3333
10.04.2008, 13:29
Ob wir dann nur 4% oder mehr Abiturienten hätten, wissen wir nicht. Das behauptest du einfach. Auf meiner Abendschule sind die mit am stärksten belegten Kurse Mathe-Leistungskurs und Physik-Leistungskurs.
Warum haben diese vielen Abendschüler einen Kurs in Mathe oder Physik nötig?

borisbaran
10.04.2008, 13:31
***
wer mit wem ins bett geht ist privatsache.

Frei-denker
10.04.2008, 14:07
Naja, ich kann natürlich nur von meinen Erlebnissen im Abendgym reden und da fliegen weniger intelligente Schüler nach und nach reihenweise raus. Manche geben von selber auf. Schüler, die mittelmäßig begabt sind, schleppen sich da mit Note 4 oder 3 durch. Und dabei hat die Qualifikationsphase grad erst angefangen. Da bleiben sicher noch mehr auf der Strecke.

Aber selbst wenn man das Abitur als Richtschnur für die Entwicklung ausschließt - ein echter Nachweis für genetische Degeneration fehlt bislang. Bisher nur Mutmaßungen und spekulative Schlußfolgerungen.

Caly
10.04.2008, 14:59
Nein, denn da erwiesenermaßen die Akademiker sich mit einem Faktor von weniger als 0,5 fortpflanzen, während die am wenigsten Intelligenten gut das 2,5-fache aufweisen...



War das jemals anders?
Ich glaube kaum.

Wer sagt zudem das einen Kind von zwei durchschnittlich begabten Eltern, nicht hochbegabt sein kann???

Es ist doch eher so, dass hochbegabte Kinder aus allen Teilen der Bevölkerung kommen und nicht nur von den jetzigen Eliten.

-SG-
10.04.2008, 15:04
War das jemals anders?
Ich glaube kaum.



Ja es war anders, früher (bis Anfang 20. Jh.) haben nachweislich die intelligenteren schon allein deshalb mehr Kinder gehabt, weil deren Kindersterblichkeit geringer war. Zudem ging es bis in die 60er auch noch nicht um Karriere und Selbstverwirklichung.



Es ist doch eher so, dass hochbegabte Kinder aus allen Teilen der Bevölkerung kommen und nicht nur von den jetzigen Eliten.

Das stimmt, aber die Wahrscheinlichkeit ist um ein Vielfaches niedriger, da - wie Du bestimmt weißt - 50% und mehr der Intelligenzunterschiede über die Erbanlagen erklärt werden können, d.h. determiniert werden.

Von 100 Kindern aus dem unteren Ende der Intelligenz kommen daher 0-5 Hochbegabte, von 100 aus der mittleren Intelligenz kommen 20-30 Hochbegabte, und von 100 Hochbegabten kommen 90-95 Hochbegabte.

tommy3333
10.04.2008, 15:13
Naja, ich kann natürlich nur von meinen Erlebnissen im Abendgym reden und da fliegen weniger intelligente Schüler nach und nach reihenweise raus. Manche geben von selber auf. Schüler, die mittelmäßig begabt sind, schleppen sich da mit Note 4 oder 3 durch. Und dabei hat die Qualifikationsphase grad erst angefangen. Da bleiben sicher noch mehr auf der Strecke.

Aber selbst wenn man das Abitur als Richtschnur für die Entwicklung ausschließt - ein echter Nachweis für genetische Degeneration fehlt bislang. Bisher nur Mutmaßungen und spekulative Schlußfolgerungen.
Vorausgesetzt, Deine Einschätzung über die Begabung der Abendschüler trifft zu, denke ich eher, dass das eher ein Anzeichen dafür ist, dass die Anforderungen auf der "normalen" Gym und auf der Abendgym auseinanderdriften (zu "Gunsten" dieser Abendgym). Dass die Abendgym vielleicht ihr Niveau hielt, währen die "normale" Schulausbildung hingegen schon heruntergekommen ist.

Ein Grund dafür könnte sein, dass die Besucher der Abendgym das wirklich freiwillig machen (und entsprechend auch motiviert sind), den Ablauf nicht aus Langeweile stören, und auch wieder aussteigen, wenn sie sich überfordert fühlen.

Rikimer
10.04.2008, 16:38
Mit mir hat einer Abi gemacht der war meines Erachtens (in Sinne der üblichen IQ-Tests) geistig behindert oder zumindest zurückgeblieben. Konnte sich durch geschickte Wahl der Fächer (viel auswendiglernen, wenig begreifen) und LK Musik (da war er spitze) mit 3,5 durch das bayerische Abitur mogeln.

Ich dagegen bin hochbegabt (;) spart euch den Atem), habe nie mehr getan als unbedingt notwendig und konnte durch geschickte Wahl der Fächer ohne irgendeinen Aufwand ein Abi von 2,4 hinschustern.

Wer hat das Abitur jetzt mehr verdient?

Ich war ein wenig besser als du, habe allerdings in den letzten Schuljahren immer weniger getan für die Schule, (im letzten halben Jahr überhaupt nichts mehr, völliges Desinteresse, Resignation etc.) aufgrund beginnender Zweifel an allem in der Welt... :(

Verdient? Wert hat hier schon überhaupt etwas verdient? Der fleißige, aber dumme Mensch?

MfG

Rikimer

Rikimer
10.04.2008, 16:47
Zunächst mal gibt es nicht nur mathematische Intelligenz. Intelligenz ist vielfältig.

Ob wir dann nur 4% oder mehr Abiturienten hätten, wissen wir nicht. Das behauptest du einfach. Auf meiner Abendschule sind die mit am stärksten belegten Kurse Mathe-Leistungskurs und Physik-Leistungskurs.

Und selbst wenn es so wäre, dann hätten wir den gleichen Anteil an Intelligenten wie damals. Die im Startposting behauptete Degenerierung wäre damit schon widerlegt.

Sieht so aus, als wäre die These von der Degeneration bestenfalls auf einer Sammlung höchst spekulativer Mutmaßungen, welche sich nicht belegen lassen, gegründet.

Da haben wir es schon wieder. Viel Geschreibsel um nichts, aufgrund unklarer Begriffe und deren Definition, also schwammiger Bilder und Symbole im Kopf des Schreibers.

Was ist eigentlich "Intelligenz"?

Läßt sich die Intelligenz, wie Siegfried Lehrl dies behauptet, wie folgt beschreiben:

Kapazität des Arbeitsspeichers (Kurzzeitgedächnis) = Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit x Gegenwartsdauer

Ich meine: Ja. Was vielfältig sein kann sind die Erscheinungsformen in konkreten Beispielen im Leben eines Menschen, also die Anwendung dieser Intelligenz als Leistung.

MfG

Rikimer

Rikimer
10.04.2008, 16:55
Naja, ich kann natürlich nur von meinen Erlebnissen im Abendgym reden und da fliegen weniger intelligente Schüler nach und nach reihenweise raus. Manche geben von selber auf. Schüler, die mittelmäßig begabt sind, schleppen sich da mit Note 4 oder 3 durch. Und dabei hat die Qualifikationsphase grad erst angefangen. Da bleiben sicher noch mehr auf der Strecke.

Aber selbst wenn man das Abitur als Richtschnur für die Entwicklung ausschließt - ein echter Nachweis für genetische Degeneration fehlt bislang. Bisher nur Mutmaßungen und spekulative Schlußfolgerungen.

Man kann natürlich auch die Realität einfach ignorieren und sich die Welt spekulativ per Mußmaßung so machen, wie sie einem gefällt, nicht wahr, Frei-"Denker"?

Oder aber sie endlich zur Kenntnis nehmen:

Bildung oder Gene? Die PISA-Tests als gigantische IQ-Testreihe (http://www.volkmar-weiss.de/eifrei.html)

MfG

Rikimer

-jmw-
10.04.2008, 19:06
:gesetz: Nun, es ist nicht selbstverständlich, dass der Mensch befähigt ist den Stand der Zivilisation immer weiter auszubauen oder auch nur zu halten. Es ist alles in Bewegung und das in jeder Richtung.[...]
Ein einfaches "Ja" oder "Nein" hätte genügt. :)

(Bei Wahl des "Ja" gerne mit einer Erklärung, wie das zu bewerkstelligen sei, ohne mit 'ner Kugel im Kopf zu enden.)

-jmw-
10.04.2008, 19:23
Eugenische Maßnahmen wären nicht mal von nöten, man könnte auch einfach indem man Kindergeld nur in Form von von der Steuer absetzbaren Beträgen ausgibt verhindern, dass Hartz4-Eulen hauptberuflich zur Geldmehrung Kinder kriegen
Hätte im Gegensatz zu den im Eingangsbeitrag beschriebenen Verfahren daneben auch eine Chance, vorm BVerfG durchzukommen.

-jmw-
10.04.2008, 19:24
Deswegen benötigen wir den nordischen Sozialismus.
Der wie aussähe?

-SG-
10.04.2008, 23:04
Der wie aussähe?

Ich denke mal er meint das angelehnt an Spenglers "preußischen Sozialismus", die Einbindung aller Kräfte in den Mythos der Nation, wo Eigentum verpflichtet, aber keinesfalls die gängige Vorstellnug von der Emanzipation der Arbeiterklasse, Spengler beabsichtigte den Begriff umzudeuten zu dem gerade beschriebenen... Korrigier mich wenn ich das falsch sehe?

M. Aflak
10.04.2008, 23:11
Was für ein Schwachsinn. Eugenik fordern. Was für ein beschissenes Welt- und Menschenbild man haben muß um sowas zu fordern oder gutzuheißen, möchtte ich garnicht wissen.

Jerry
11.04.2008, 12:00
1. Moderne Medizin, alles und jedes „kommt durch“ und kann ( darf ) sich fortpflanzen.

Rumms und Jawoll! Allen Respekt vor so viel Gelehrtheit. Dieses ganze dummschwätzende Pack da draußen. Einzig lebenswert ist nur, wer einen IQ von über 170 erreicht. Der ganze Rest, also das elende Gewürm, der Abschaum, der Genschrott wird entsorgt. Abgemacht? Okay, ich glaube, wir können das Politikforum dichtmachen. Die Welt können dann Hawking und Perelmann untereinander aufteilen. Wahnsinn. :rolleyes:

PS: Irgendwie fällt es so manchem erstaunlich schwer, das eigene Mittelmaß zu akzeptieren, wie?

politisch Verfolgter
11.04.2008, 12:56
Hat versaute Gene, wer Inhabern den Geringverdieneraffen schiebt?
Ne, es ist der versaute Rechtsraum, die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung!
Obama gewinnt, weil ihn bereits Babies aussprechen können ;-)

Denkpoli
12.04.2008, 12:30
Also wenn 1950 nur 4% Abitur gemacht haben und heute ca. 25%, so wäre das zunächst ein Beleg für ein Ansteigen der Intelligenz in der Bevölkerung.

Es gibt andere Gründe für diesen Anstieg:

1. Es werden mehr höher qualifizierte Leute nachgefragt.

2. Es werden weniger niedrig qualifizierte Leute nachgefragt: Heute hat man ohne ( mindestens ) Mittlere Reife de facto verloren.

3. Die Kultur hat sich verändert. Überspitzt formuliert: Sepp Hinterhuber kam ( genau so wie sein Umfeld ) auf gar keine andere Idee, als den elterlichen Hof zu übernehmen, auch wenn er vielleicht problemlos Physik - Professor hätte werden können.

politisch Verfolgter
12.04.2008, 12:42
Es geht nicht darum, was Inhaber nachfragen, sondern darum, wie wir uns die Naturgesetze immer besser instrumentalisieren, statt die Einen Anderen.
Damit hätten wir längst ein high tech Generationenraumschiff, wären binnen 8000 Jahren Feudalismus 10 000 Jahre, binnen der letzten elenden 100 Jahre 50 Jahre weiter.
Überall kann diversif elastisch rationalisierungseffizient innovationstransfer-dynamisch vernetzungsoptimiert investiv genutzt werden, wo keine Inhaberaktivitäten stattfinden.

Reunion
15.07.2008, 20:57
Ich bin zutiefst enttäuscht, die Wissenschaftler haben nun endgültig die Volksgesundheit und unsere Zukunft auf der Basis dieser Gesundheit und des daraus erwachsenden Glücks und Fortschritts verraten !

Sie beziehen offen Stellung für die totale Freiheit jedes Individuums erbkranken Nachwuchs zu zeugen !

Sie sprechen davon eine schwere Schuld auf sich geladen zu haben, da sie sich in der Vergangenheit nicht gegen die Sterilisation von Erbkranken ausgesprochen haben.

Sie sprechen davon das nach 1933 etwa 400 000 Menschen durch Sterilisationen verstümmelt wurden.

Zur Zukunft schreiben die Genetiker: «Im Bewusstsein ihrer historischen Verantwortung bekennen sich die Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Humangenetik zu ihrer Verpflichtung für den Respekt vor allen Menschen in ihrer natürlichen genetischen Verschiedenheit einzutreten.» Dies bedeute insbesondere eine «Absage an jede Form der Diskriminierung = Einschränkung aufgrund von genetisch bedingter Krankheit oder Behinderung.»

Na dann: Prost !

Seid fruchtbar und mehret euch ! :rolleyes:

Info der Systempropaganda (http://www.netzeitung.de/wissenschaft/1087897.html)

dr-esperanto
15.07.2008, 21:28
Dass es jetzt mehr Wehrdienst-Untaugliche gibt, liegt ja einfach daran, dass die Anforderungen wegen Irak und Afghanistan heraufgeschraubt worden sind. Früher war der Ernstfall ja mehr theoretisch.

WIENER
15.07.2008, 23:35
Dass es jetzt mehr Wehrdienst-Untaugliche gibt, liegt ja einfach daran, dass die Anforderungen wegen Irak und Afghanistan heraufgeschraubt worden sind. Früher war der Ernstfall ja mehr theoretisch.

Nein, das ist nicht so richtig, die Lebensumstände waren früherr anders. Als ich geboren wurde hats nur am Sonntag Kinderfernsehen gegeben, von 15-18 Uhr, Computer,Playstation oder ähnliches hats nicht gegeben und deswegen haben wir alle früher Sport oder zumindest Kallorienverbrauchende Spiele gespielt. Das Essen würde täglich von der Mutter zur gleichen Zeit serviert und war einfach gesünder als der Fraß der den Kindern heute vielfach vorgesetzt wird, kein MC Donaldsfutter oder ähnliches und Süßigkeiten bekamen wir nur zu Feiertagen. Die Kinder und Jugendlichen waren früher tatsächlich fitter.

Prokurist
15.07.2008, 23:40
Meine Befürchtungen sehen sich immer wieder bestätigt. So wie auch jüngst, als bekannt wurde das fast die Hälfte der jungen Männer nicht mehr für den Einsatz bei der Bundeswehr geeignet sind. Die Ursachen liegen klar auf der Hand, ich nenne nur mal zwei herausragende Punkte:

1. Moderne Medizin, alles und jedes „kommt durch“ und kann ( darf ) sich fortpflanzen.

2. Kultur der debilen Toleranz, die Degeneration jeglicher Art verherrlicht.

Die Ergebnisse sehen wir jetzt und das ist erst der Anfang ! Denn man muss dabei in Generationen denken und nicht in Jahren. Wenn das noch einige Generation so weiter geht werden wir erste akute Verfallserscheinungen der menschlichen Art beobachten können. Jede Population Säue im Stall genießt eine bessere Zucht und Führsorge als wir sie uns selber als Kollektiv gönnen. :(

Ich verlange daher ein Sofortprogramm der Regierung in dem z.B flächendeckend Samenbanken angelegt werden. Wo sich Frauen ohne geeigneten Partner mit Kinderwunsch einfinden und sich betreffend geeigneter Gene beraten lassen dürfen.

Zudem die Pflicht zum vorgeburtlichen Gencheck und Abtreibungspflicht bei artschädigenden Veranlagungen. Hingegen ein Verbot von Abtreibungen bei gesunden Föten.

Stoppt die genetische Verslummung !

Info: http://www.focus.de/politik/deutschland/bundeswehr-jeder-zweite-ist-untauglich_aid_268854.html

Na das mit den 50 % glaube ich nicht ganz! ;)

Außerdem gibt es viele Gründe, daß die Zahlen der 'Ausgemusterten' steigen. Einer der besten ist wohl, daß viele sich absichtlich ausmustern lassen, weil sie 'keinen Bock auf Bund' haben und viele Ärzte das Spielchen mitspielen.

Prokurist
16.07.2008, 00:51
Der Inflation der Bildungstitel durch die 68er-Bande sei Dank. In den 50ern haben nur 4% Abitur gemacht, die wissenschaftlich-technische Elite Deutschlands konnte sich damals als solche bezeichnen.

Ausserdem sehen wir, daß die minderbegabten Massen keine technischen Fächer studieren sondern BWL und anderen Unfug, um sich durchs Leben zu mogeln. Der Fachkräftemangel belegt, daß Deutschland das Potenzial ausgeht.

Es wird bitter enden, denn der Intelligenzverfall ist unübersehbar.


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Was bitte ist an BWL 'Unfug für Minderbegabte'? Es hat sehr viel mit logischem Denken und mathematischem Verständnis zu tun, eine (funktionierende) Betriebswirtschaft zu planen, aufzubauen, zu kontrollieren, auszubauen und zu verwalten.

Was bitte hast Du denn Interessantes studiert? Wenn man 'mal fragen darf.


Du sagst ja selbst, der IQ wird in der Kindheit geprägt. Wo aber nur noch Leute aus HARTZ4 gesponsorten Elternhäusern durchkommen, also Abkömmlinge von natürlichen Versagern und zudem die Gehirnentwicklung durch Informationsüberflutung und PC-Spiele gestört wird, da muss man langfristig schwarz sehen.

Die heutige Masse ist noch Abkömmling einer ganz anderen Generation, großteils noch durch natürliche Selektion usw. bestimmt, zumindestens von der großelterlichen Linie.


----

Also Hartz-IV bzw. sog. 'ALG II' hat weniger mit genetischer Minderwertigkeit zu tun. Möchtest Du einem selbstständigen Handwerksmeister 'natürliches Versagertum' unterstellen, der lediglich aufgrund schlechter Zahlungsmoral Konkurs anmelden mußte? Es gibt viele, viele ähnlich gelagerte Fälle! Ußerdem ist es schlicht so, daß es nunmal, abgesehen von der genetischen Struktur, keine (Erwerbs)Arbeit für alle gibt. Ein Teil der Bevölkerung kann sich eben der 'sozialen Hängematte' genannt 'Vermögen' bedienen, ohne zu arbeiten, bei deren Anblick man ja wohl oft, sehr oft, auch nicht gerade von Top-Leuten (im Gegensatz zum Versager) und genetisch hochwertigen Menschen sprechen kann. Für den anderen Teil der Bevölkerung muß man eben Mittel und Wege der 'gerechteb' Vermögens- und Einkommensverteilung finden. (Eine guuuuute Aufgabe für VWLer! ;) )

Prokurist
16.07.2008, 00:57
Ansonsten bin ich durchaus nicht unbedingt ablehnend der Eugenik gegenüber eingestellt und gehe dabei sogar noch weiter, indem ich die technische Entwicklung mit einbeziehe. (http://www.politikforen.net/showthread.php?t=63216) :]

Biskra
16.07.2008, 09:13
Meine Befürchtungen sehen sich immer wieder bestätigt. So wie auch jüngst, als bekannt wurde das fast die Hälfte der jungen Männer nicht mehr für den Einsatz bei der Bundeswehr geeignet sind. Die Ursachen liegen klar auf der Hand, ich nenne nur mal zwei herausragende Punkte:

1. Moderne Medizin, alles und jedes „kommt durch“ und kann ( darf ) sich fortpflanzen.

2. Kultur der debilen Toleranz, die Degeneration jeglicher Art verherrlicht.

Versuchs mal mit Aufrechterhaltung der "Wehrgerechtigkeit". :rolleyes:

Klopperhorst
16.07.2008, 10:35
...

Möchtest Du einem selbstständigen Handwerksmeister 'natürliches Versagertum' unterstellen, der lediglich aufgrund schlechter Zahlungsmoral Konkurs anmelden mußte?

Im Gegenteil, gerade der praktisch und geschäftlich gegabte Handwerksmeister ist mr allemale lieber, als ein aufgeblasener BWL- oder Marketingstudent. Ersterer schafft Werte, letzterer parasitiert davon.



Es gibt viele, viele ähnlich gelagerte Fälle! Ußerdem ist es schlicht so, daß es nunmal, abgesehen von der genetischen Struktur, keine (Erwerbs)Arbeit für alle gibt.

Es gibt für jeden eine Aufgabe, und sei es nur, die Kinder der Familie zu hüten.


Ein Teil der Bevölkerung kann sich eben der 'sozialen Hängematte' genannt 'Vermögen' bedienen, ohne zu arbeiten, bei deren Anblick man ja wohl oft, sehr oft, auch nicht gerade von Top-Leuten (im Gegensatz zum Versager) und genetisch hochwertigen Menschen sprechen kann. Für den anderen Teil der Bevölkerung muß man eben Mittel und Wege der 'gerechteb' Vermögens- und Einkommensverteilung finden. (Eine guuuuute Aufgabe für VWLer! ;) )

Gerechtigkeit ist, wenn jeder seiner angeborenen Natur gemäß einen Platz in der Gesellschaft findet. Gerechtigkeit ist keine Umverteilung!


----

Prokurist
16.07.2008, 10:45
----


Im Gegenteil, gerade der praktisch und geschäftlich gegabte Handwerksmeister ist mr allemale lieber, als ein aufgeblasener BWL- oder Marketingstudent. Ersterer schafft Werte, letzterer parasitiert davon.



In einer Industriegesellschaft kann man aber von einer lediglich aus Klein- und Kleinstbetrieben bestehenden Volkswirtschaft nicht leben. Ich sage es einmal so:
Der Mensch würde auf Vieles verzichten müssen, wenn er zu dieser Organisation der Volkswirtschaft zurückkehren möchte.
Da das kaum Jemand will, sind BWLer, VWLer usw. eben notwendig und Du wirst lernen müssen damit zu leben. ;)


Es gibt für jeden eine Aufgabe, und sei es nur, die Kinder der Familie zu hüten.

Oder eben nur die Aufgabe dafür zu sorgen, daß der produktiv tätige Mensch, der Werte schafft, seine Arbeit machen kann und davon leben kann. (Im besten Sinne versteht sich...)


Gerechtigkeit ist, wenn jeder seiner angeborenen Natur gemäß einen Platz in der Gesellschaft findet. Gerechtigkeit ist keine Umverteilung!

Von Umverteilung hat Niemand gesprochen, sondern von gerechter Vermögens- und Einkommensverteilung.

Rikimer
16.07.2008, 21:44
In einer Industriegesellschaft kann man aber von einer lediglich aus Klein- und Kleinstbetrieben bestehenden Volkswirtschaft nicht leben. Ich sage es einmal so:
Der Mensch würde auf Vieles verzichten müssen, wenn er zu dieser Organisation der Volkswirtschaft zurückkehren möchte.
Da das kaum Jemand will, sind BWLer, VWLer usw. eben notwendig und Du wirst lernen müssen damit zu leben. ;)
...

Leider verstehen viele BWLer und VWLer nach dem Studium kaum mehr von Wirtschaft und Ökonomie als vordem. Ich erinnere mich noch gut daran, wie mein Professor für BWL sich lustig machte darüber, über all' die lustigen neuen Modelle, die Moden und überhaupt die BWL und VWL. Lustig nur, das die Mehrheit dann durchfiel bei ihm, weil sie das Ganze so wenig ernst nahmen. :hihi:

WIe auch immer: BWLer und VWLer rangieren bei mir, obwohl ich bestand bei ihm, seitdem nicht gerade sehr hoch, wie der Rest der Menschheit auch. Es braucht vieler solcher Augenöffner und jeglichen Respekt vor sog. "Autoritäten", Lehrmeinungen, schulischem Wissen und Wissenschaft überhaupt zu verlieren.

MfG

Rikimer