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Vollständige Version anzeigen : Amerika produziert mehr Terroristen als es bekämpft



mlptrainer
13.11.2004, 13:13
Das Verhalten amerikanischer Soldaten im Ausland brauche ich nicht weiter ausführen, jeder weiss von den Terrorakten der amerikanischen GI's und ihrer kulturellen Ignoranz, den Folterbildern und willkürlichen Verhaftungen, dem Gefängnis auf Cuba 'Guantanamo Bay' usw.

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Gestern nun habe ich einen CNN-Kriegsberichterstatter beim Filmen der amerikanischen Soldaten in Falludscha beobachten können. Man konnte deutlich das Gefeixe und Gejaule der amerikanischen Soldaten hören, während sie Granaten in die Häuserzeilen und mit ihren MG's auf alles feuerten, was sich zu bewegen schien. Es machte den Eindruck, als ob diese einen Nachmittagsausflug in einem Schießsport-Club unternahmen.

Ich möchte nicht an die unschuldig eingeschlossene Zivilbevölkerung in dieser Stadt denken, die seit Tagen abgeschnitten ohne Wasser zwischen die Fronten gerät.

Leider oder (zum Glück) konnten die CNN-Reporter diese enttarnenden Dokumente nicht nachbearbeiten und manipulieren, wie es ja sonst der Fall ist, wenn die Öffentlichkeit mit Lügenbildern von den Wohltaten Amerikas im Ausland überzeugt werden soll.

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Das Dumme daran ist nun aber, daß Amerika damit mehr Terroristen produziert als es zu bekämpfen versucht. Wie eine Hydra wird sich in der arabischen Welt der Prozess fortsetzen, der durch die überschwengliche Dummheit des amerikanischen und jüdisches Volkes angestossen wurde.

MIG ddr
13.11.2004, 13:42
ja da hast du recht, die Krieg sollte den Namen Vietnam 2 tragen. Da nahmen die Ammis ebend so wenig Rücksicht auf die Kultur und die Menschenrechte wie heute.


und was den Terror angeht mache es die ammis schon seit den 60er Jahren so ich erinnere nur an die Unterstützung Israel, die stürzung demokratischer Regierungen in Chile und Brasilien (wobei es in letzten wider aufwärts geht), den Terror im Drogenkrieg und die Unterstützung der Taliban bis 10.9.2001

sv00010
16.11.2004, 11:50
Die USA benimmt sich öfters wie ein Stümper, aber
sie sind leider auch die einzigsten die etwas tun.
In dieser Stadt waren hauptsächlich Extremisten,
verhandeln bringt da überhaupt nichts.

Rorschach
16.11.2004, 13:12
Seltsam, daß die USA dann vor einen Radikalen wie al-Sadr kuschen, aber in Sachen sunnitisches Dreieck so übertreiben.
Vergessen auch, daß erste gewaltsame Proteste in Falludscha ausbrachen, nachdem US Soldaten 13 Demonstranten erschossen...
Al-Sarqawi wird auch überhaupt nicht mehr erwähnt...

mlptrainer
16.11.2004, 17:27
Seltsam, daß die USA dann vor einen Radikalen wie al-Sadr kuschen, aber in Sachen sunnitisches Dreieck so übertreiben.
Vergessen auch, daß erste gewaltsame Proteste in Falludscha ausbrachen, nachdem US Soldaten 13 Demonstranten erschossen...
Al-Sarqawi wird auch überhaupt nicht mehr erwähnt...

Was mich vielmehr bedrückt, ist die kranke und verwerfliche Berichterstattung auf CNN.

Entsprechende Kriegsberichtserstattung hätte es nicht mal bei den NAZIS gegeben, aber dies zeugt nun von der Pervertierung des Krieges hin zu einem lustigen Rumgeballer mit actionreichen Szenen, vergleichbar einem Hollywood-Streifen.

Ich sage euch, das wird sich bitter rächen, der Terror wird durch diese Taten und Bilder potenziert.

Ich kann die semitische Welt mittlerweile gut verstehen.

von Bismarck
16.11.2004, 17:41
Das Verhalten amerikanischer Soldaten im Ausland brauche ich nicht weiter ausführen, jeder weiss von den Terrorakten der amerikanischen GI's und ihrer kulturellen Ignoranz, den Folterbildern und willkürlichen Verhaftungen, dem Gefängnis auf Cuba 'Guantanamo Bay' usw.

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Gestern nun habe ich einen CNN-Kriegsberichterstatter beim Filmen der amerikanischen Soldaten in Falludscha beobachten können. Man konnte deutlich das Gefeixe und Gejaule der amerikanischen Soldaten hören, während sie Granaten in die Häuserzeilen und mit ihren MG's auf alles feuerten, was sich zu bewegen schien. Es machte den Eindruck, als ob diese einen Nachmittagsausflug in einem Schießsport-Club unternahmen.

Ich möchte nicht an die unschuldig eingeschlossene Zivilbevölkerung in dieser Stadt denken, die seit Tagen abgeschnitten ohne Wasser zwischen die Fronten gerät.

Leider oder (zum Glück) konnten die CNN-Reporter diese enttarnenden Dokumente nicht nachbearbeiten und manipulieren, wie es ja sonst der Fall ist, wenn die Öffentlichkeit mit Lügenbildern von den Wohltaten Amerikas im Ausland überzeugt werden soll.

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Das Dumme daran ist nun aber, daß Amerika damit mehr Terroristen produziert als es zu bekämpfen versucht. Wie eine Hydra wird sich in der arabischen Welt der Prozess fortsetzen, der durch die überschwengliche Dummheit des amerikanischen und jüdisches Volkes angestossen wurde.
Denkst du es ist einfach im Gefechtseinsatz zu sein und deine Kameraden verrecken? Der Zynismus ist doch eher als Schutzfunktion der eigenen Psyche zu betrachten, oder möchtest du dich mit dem grausamen Tod, mit dem du ohnehin schon konfrontiert bist, noch detailierter auseinander setzen? Humanität ist ein schönes Ideal, doch wenn es um Leben und Tod geht, wird dies schnell zum nicht tragbarem Luxus! Nur wer selber ähnliches durchmacht und seine Ideale bewahrt, darf den ersten Stein werfen! Aus der warmen Stube hat man gut reden! Das heisst nicht, dass soetwas befürworte, doch das sind Extremsituationen (weisst du warum im 1.WK Giftgas eingesetzt wurde und warum im 2.WK die Ostfront die blutigste war? Weil es um töten oder getötet werden geht!)

Kaiser
16.11.2004, 20:17
Seltsam, daß die USA dann vor einen Radikalen wie al-Sadr kuschen, aber in Sachen sunnitisches Dreieck so übertreiben.
Vergessen auch, daß erste gewaltsame Proteste in Falludscha ausbrachen, nachdem US Soldaten 13 Demonstranten erschossen...
Al-Sarqawi wird auch überhaupt nicht mehr erwähnt...

Weil Sadr ein Schiiten-Geistlicher ist. Die tiefreligiösen Schiiten stellen mit knapp 60 % die Mehrheit der Iraker. Noch verhalten sich diese ruhig. Kein Wunder, das die USA sie mit Samthandschuhen anfassen, da sie schon genug Probleme mit den Sunniten haben.

Divide et empera

mlptrainer
16.11.2004, 20:37
Denkst du es ist einfach im Gefechtseinsatz zu sein und deine Kameraden verrecken? ... Aus der warmen Stube hat man gut reden! ... die Ostfront die blutigste war? Weil es um töten oder getötet werden geht!)

Sie sollten anderen Menschen nicht vorwerfen, diese Dinge mit einer Art lipidarer Verurteilung zu betrachten, während Sie im gleichen Momente eine Stilisierung der Ostfront betreiben.

Der Unsinn Ihrer Argumentation ist nicht nur nicht zu übersehen, er ist auch gänzlich unpassend und unvernünftig in diesem Themenbereich.

Rorschach
17.11.2004, 11:54
Weil Sadr ein Schiiten-Geistlicher ist. Die tiefreligiösen Schiiten stellen mit knapp 60 % die Mehrheit der Iraker. Noch verhalten sich diese ruhig. Kein Wunder, das die USA sie mit Samthandschuhen anfassen, da sie schon genug Probleme mit den Sunniten haben.

Divide et empera
Der Beitrag war auch eigentlich als Denkanstoß gedacht, die vorgeblichen Motive der USA zu hinterfragen. ;)

Die Kurden haben ja auch mehr bekommen, als die Sunniten. Wobei das imo wieder für anderen Ärger sorgen wird.
Mal die 'Wahl' abwarten.

von Bismarck
20.11.2004, 15:32
[QUOTE=mlptrainer]Sie sollten anderen Menschen nicht vorwerfen, diese Dinge mit einer Art lipidarer Verurteilung zu betrachten, während Sie im gleichen Momente eine Stilisierung der Ostfront betreiben.
QUOTE]

Du scheinst mich nicht verstanden zu haben! Wenn man an der Front ist, werden humanistische Ideale schnell verworfen! Der Mensch tut i.d.R. alles um zu überleben- das war damals so und das ist heute auch noch so!

Baracuda
22.11.2004, 07:09
[QUOTE=mlptrainer]
Ich sage euch, das wird sich bitter rächen, der Terror wird durch diese Taten und Bilder potenziert.

ein guter und richtiger Beitrag..gut das es langsam wenigstens manche verstehen ;)