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Vollständige Version anzeigen : Nokia: "Die Kuh ist vom Eis"



wtf
09.04.2008, 13:36
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E71311CDC57E641488E93D0EB82788E81~ATpl~Ekom~SK om~Ak~E.html

Der Freikauf aus den Fängen der deutschen Sozialkrake läßt die IG Metall jubeln. In ihrer grenzenlosen Doofheit verstehen die nicht die Aussage hinter der erpresserischen "Einigung":

Vorsicht vor Investitionen in Deutschland!

politisch Verfolgter
09.04.2008, 13:39
Vorsicht vor Betrieben, womit einen das Regime zum Kostenfaktor anonymer Wertpapiernummern deklariert, hahahaha ;-)
Wo keine Inhabertätigkeit vorkommt, kann investiv genutzt werden.

lupus_maximus
09.04.2008, 13:43
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E71311CDC57E641488E93D0EB82788E81~ATpl~Ekom~SK om~Ak~E.html

Der Freikauf aus den Fängen der deutschen Sozialkrake läßt die IG Metall jubeln. In ihrer grenzenlosen Doofheit verstehen die nicht die Aussage hinter der erpresserischen "Einigung":

Vorsicht vor Investitionen in Deutschland!
Die Arbeiter lernen es wohl nie, daß der AG nicht für den Ausgleich der Soziallasten des AN zuständig ist.
Diese Nachtwächter werden wohl erst wach, wenn kein produzierendes Unternehmen in Deutschland mehr vorhanden ist?

politisch Verfolgter
09.04.2008, 13:46
Geht immer lustiger zu ;-)
Ich schieb bald dem lupus den Oberaffen, hahaha - aus Jux und Tollerei ;-)
Soziallasten kommen von Sozialisten.

bernhard44
09.04.2008, 13:49
"Die Kuh ist vom Eis".....................dafür ist das Kind in den Brunnen gefallen! :]

politisch Verfolgter
09.04.2008, 13:51
das haut ja den tollsten Affen um ;-)
Habt ein Herz mit den arbeitsscheuen Nokia-Inhabern, die dort wohl rein gar nix tun.

Pescatore
09.04.2008, 13:57
Ein Hohn auf die freie Marktwirtschaft. Jetzt darf man nicht einmal mehr Subventionen behalten und Leute rauswerfen.

politisch Verfolgter
09.04.2008, 13:58
Wieso, man darf doch immer noch den Affen schieben ;-)

wtf
09.04.2008, 14:02
Ein Hohn auf die freie Marktwirtschaft. Jetzt darf man nicht einmal mehr Subventionen behalten und Leute rauswerfen.

In einer freien Marktwirtschaft haben Subventionen nichts verloren.

politisch Verfolgter
09.04.2008, 14:03
Ohne Subventionen kein moderner Feudalismus. Dazu ist der Sozialstaat doch da.

McDuff
09.04.2008, 14:56
In einer freien Marktwirtschaft haben Subventionen nichts verloren.


Da muß ich ja wirklich mal zustimmen:

politisch Verfolgter
09.04.2008, 14:59
Ebenso hat dort die Arbeitsgesetzgebung nix zu suchen.
Der Rechtsraum hat vollwertige Marktteilnahme aller Anbieter zu bezwecken.

Bruddler
09.04.2008, 15:00
In einer freien Marktwirtschaft haben Subventionen nichts verloren.

Das solltest Du einmal den Franzosen vorhalten, da ist staatliche Subvention gang und gebe !

politisch Verfolgter
09.04.2008, 15:02
Ist ja auch ein Sozialstaat, ohne den der mod. Feudalismus nicht mehr existieren könnte. Ohne Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot funktioniert er nicht mehr.
Wobei 99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung von Betriebslosen stammt.

wtf
09.04.2008, 15:02
Das solltest Du einmal den Franzosen vorhalten, da ist staatliche Subvention gang und gebe !

Deshalb ist die französische Wirtschaft ja auch am Arsch.

politisch Verfolgter
09.04.2008, 15:03
Die Eink./Verm.-Verteilung in USA ist noch verheerender, obwohls dort seit 248 Jahren keinen internen Krieg mehr gegeben hat.

Bruddler
09.04.2008, 15:04
Deshalb ist die französische Wirtschaft ja auch am Arsch.

nicht nur "Deshalb" ! ;)

Fiel
09.04.2008, 15:06
Nach dieser Vereinbarung wird jeder Nokiamitarbeiter etwa 200-300.000 € erhalten. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei überwiegend um angelernte blöde Arbeiter handelt, dann hat sich das weinerliche Getue der Mitarbeiter gelohnt. Es ist unvorstellbar was sich in Deutschland abspielt.

roxelena
09.04.2008, 15:10
Nach dieser Vereinbarung wird jeder Nokiamitarbeiter etwa 200-300.000 € erhalten. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei überwiegend um angelernte blöde Arbeiter handelt, dann hat sich das weinerliche Getue der Mitarbeiter gelohnt. Es ist unvorstellbar was sich in Deutschland abspielt.

Auf was stützt sich denn dein überhebliches Geschwafel?

Solltest du über einen höheren Bildungsabschluss verfügen dann hat es Papi aber ordentlich Schmiergeld gekostet

politisch Verfolgter
09.04.2008, 15:10
peanuts ;-)
Zudem höchstens ein Durchschnitt.
Ich hab nie was bekommen außer Sperrzeiten.

wtf
09.04.2008, 15:12
Nach dieser Vereinbarung wird jeder Nokiamitarbeiter etwa 200-300.000 € erhalten. Wenn man bedenkt, dass es sich dabei überwiegend um angelernte blöde Arbeiter handelt, dann hat sich das weinerliche Getue der Mitarbeiter gelohnt. Es ist unvorstellbar was sich in Deutschland abspielt.

Ein bißchen erinnert mich das an die Situation im Dritten Reich, als ausreisewillige Juden ihrer Güter beraubt wurden, nur um Deutschland verlassen zu dürfen.

roxelena
09.04.2008, 15:16
Ein bißchen erinnert mich das an die Situation im Dritten Reich, als ausreisewillige Juden ihrer Güter beraubt wurden, nur um Deutschland verlassen zu dürfen.

Wtf erteilt uns historische Lektionen. Der Gute packt die Nazikeule aus um die Argumentation der verarmten Milliardäre zu stützen.

Hast beim Bohren zuviel Lachgas geschnüffelt?

Fiel
09.04.2008, 15:17
Auf was stützt sich denn dein überhebliches Geschwafel?

Solltest du über einen höheren Bildungsabschluss verfügen dann hat es Papi aber ordentlich Schmiergeld gekostet

Ich denke nur im Gegensatz zu solch Typen wie dir an die Leiharbeiter, die nicht einen einzigen Cent kriegen. Und dein Gemülle kannste dir ersparen. Wenn du bestreiten willst, dass 200000 € Entschädigung für einen ungelernten Arbeiter wie ein Lottogewinn sind, dann flieg doch zum Mond.

wtf
09.04.2008, 15:18
N2O wird heute kaum noch verwendet.

Daß Du den wirtschaftlichen Vergleich absichtsvoll mißverstehst und von Milliardären faselst (Nokia ist eine Aktiengesellschaft) disqualifiziert Dich für diese Diskussion.

politisch Verfolgter
09.04.2008, 15:19
hahaha, viell. zu wenig abkassiert ;-)
Nix tun dürfen und sich elend langweilen müssen ist aber auch bescheuert.
Bei Nokia sind keine Inhabertätigkeiten erforderlich.
Überall kann investiv genutzt werden, wo Inhaber unnötig sind.

Bruddler
09.04.2008, 15:26
Ich denke nur im Gegensatz zu solch Typen wie dir an die Leiharbeiter, die nicht einen einzigen Cent kriegen. Und dein Gemülle kannste dir ersparen. Wenn du bestreiten willst, dass 200000 € Entschädigung für einen ungelernten Arbeiter wie ein Lottogewinn sind, dann flieg doch zum Mond.

Was wird fuer den Einzelnen, nach Abzug von Steuern usw. wohl noch uebrig bleiben ? :rolleyes:

politisch Verfolgter
09.04.2008, 15:28
Ich Depp werde überall von allen Seiten nur verarscht, seufz, bekam nur Sperrzeiten.
Wenigstens hab ich keinen Nachwuchs, muß nix an Exen brummen.
Berufsverbot ist ein schweres Verbrechen.

wtf
09.04.2008, 15:34
Was wird fuer den Einzelnen, nach Abzug von Steuern usw. wohl noch uebrig bleiben ? :rolleyes:

Etwa die Hälfte.

Fiel
09.04.2008, 15:40
Was wird fuer den Einzelnen, nach Abzug von Steuern usw. wohl noch uebrig bleiben ? :rolleyes:

Du meinst, der Staat will an dem Unglück der Nokiamitarbeiter auch noch verdienen und sich bereichern? - etwa 80 mio€ für den Staat? Das wär ja noch dreister als ein Überfall von kriminellen Wegelagerern? Ich denke Nokia soll noch 41 mio Fördergelder an den Staat zurückzahlen?

lupus_maximus
09.04.2008, 15:45
Du meinst, der Staat will an dem Unglück der Nokiamitarbeiter auch noch verdienen und sich bereichern? - etwa 80 mio€ für den Staat? Das wär ja noch dreister als ein Überfall von kriminellen Wegelagerern? Ich denke Nokia soll noch 41 mio Fördergelder an den Staat zurückzahlen?
Wer unter diesen Voraussetzungen noch einen Betrieb in Deutschland aufmacht, der hat sie nicht mehr alle!

politisch Verfolgter
09.04.2008, 15:46
Per Sozialstaat bezahlen die Opfer ihre Marginalisierung zum Kanonenfutter und Kostenfaktor von - auch anonymen untätigen - Inhabern selbst, dazu isser ja eingeführt, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben.

borisbaran
09.04.2008, 16:55
Auf was stützt sich denn dein überhebliches Geschwafel?

Solltest du über einen höheren Bildungsabschluss verfügen dann hat es Papi aber ordentlich Schmiergeld gekostet

im gegensatz zu dir haben wir unsernen abschluss ehrlich verdient, du commie.

cajadeahorros
09.04.2008, 17:05
im gegensatz zu dir haben wir unsernen abschluss ehrlich verdient, du commie.

Hm, durchgehend Kleinschreibung. Heimlicher RAF-Anhänger?

borisbaran
09.04.2008, 17:18
Hm, durchgehend Kleinschreibung. Heimlicher RAF-Anhänger?
?( ?( ?( ?( ?(

berty
09.04.2008, 17:20
http://www.faz.net/s/RubD16E1F55D21144C4AE3F9DDF52B6E1D9/Doc~E71311CDC57E641488E93D0EB82788E81~ATpl~Ekom~SK om~Ak~E.html

Der Freikauf aus den Fängen der deutschen Sozialkrake läßt die IG Metall jubeln. In ihrer grenzenlosen Doofheit verstehen die nicht die Aussage hinter der erpresserischen "Einigung":

Vorsicht vor Investitionen in Deutschland!

Ob jetzt die Handys von Nokia teurer werden?

PS: Die 200 Mio. sind eh die Folge eines Abbaus von Investitionen. Das wissen doch interessierte Unternehmen.

Manfred_g
11.04.2008, 19:24
"Die Kuh ist vom Eis".....................dafür ist das Kind in den Brunnen gefallen! :]

Ja, es wurde mit dem Bade ausgeschüttet. Ich fürchte zudem, daß es nun auch noch dem Esel zu wohl wird :)

FranzKonz
11.04.2008, 19:26
im gegensatz zu dir haben wir unsernen abschluss ehrlich verdient, du commie.

Deine Orthografie gibt zu der Vermutung Anlaß, daß Dein Abschluß von einer Baumschule stammt. :]

Tonsetzer
11.04.2008, 20:42
Das Grundproblem in Deutschland ist, dass jeder Betriebsangehörige irgendwie denkt es sei "sein" Betrieb.

Die Erkenntnis dass er für jede Minute seiner Arbeit einen Lohn, Krankenversicherung und Rentenansprüche bekommt scheint irgendwie von der Mehrzahl nicht mehr wahrgenommen zu werden.

Mir konnte jedenfalls noch niemand schlüssig erklären, wieso ich einem Angestellten, der immer pünktlich seinen Lohn + Urlaub + obige Ansprüche + Gratifikationen von mir bekommen hat, bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine hohe Summe bezahlen soll, weil er nun nicht mehr für mich arbeitet.

politisch Verfolgter
11.04.2008, 21:29
Niemand darf eben per Gesetz zum sog. "Lohnempfänger" deklariert werden: Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind grundrechtswidrig.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, also statt einer aktiven Arbeitsmarktpolitik vielmehr wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik.
Die Arbeitsgesetzgebung ist grundrechtswidrig, sie begründet eine Leistungsunterbindungsgesellschaft.
Der value ist vielmehr leistungsäquivalent zu erwirtschaften und leistungsgerecht zu verteilen.
Wir benötigen also einen grundrechtskonformen Arbeitsbegriff.
Immer wird für Produkte, Güter und Dienstleistungen gearbeitet, die am Markt angeboten und nachgefragt werden.
Man arbeitet also für die Nachfrager nach Produkten, Gütern und Dienstleistungen. Von denen stammen alle erwirtschafteten Mittel.

borisbaran
12.04.2008, 22:53
Deine Orthografie gibt zu der Vermutung Anlaß, daß Dein Abschluß von einer Baumschule stammt. :]

deine vermutung kannst du hier verstauen:moon:.
den abschluss machte ich am Bremer ÖG. (http://www.oegym.de/)

lupus_maximus
12.04.2008, 23:15
Das Grundproblem in Deutschland ist, dass jeder Betriebsangehörige irgendwie denkt es sei "sein" Betrieb.

Die Erkenntnis dass er für jede Minute seiner Arbeit einen Lohn, Krankenversicherung und Rentenansprüche bekommt scheint irgendwie von der Mehrzahl nicht mehr wahrgenommen zu werden.

Mir konnte jedenfalls noch niemand schlüssig erklären, wieso ich einem Angestellten, der immer pünktlich seinen Lohn + Urlaub + obige Ansprüche + Gratifikationen von mir bekommen hat, bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine hohe Summe bezahlen soll, weil er nun nicht mehr für mich arbeitet.
Da bin ich auch noch nicht dahintergekommen, vielleicht verwechseln die einen Betrieb mit dem Sozialamt?


Es könnte allerdings auch sein: es ist eine Ehre für mich als AG, daß er bei mir arbeitet und dafür will er beim Abgang Geld sehen.
Anscheinend hat man den AN jahrelang für die Anwesenheit im Betrieb bezahlt und wenn er gegangen wird muß man den Lohn noch nachzahlen!

politisch Verfolgter
12.04.2008, 23:19
Niemand wird stille Teilhaber zum Gegenstand von "Unternehmern" erklären, mit "Lohn" in Verbindung bringen.
Ganz analog zu Aktionären sind Investivnutzer anzusiedeln. Diesmal wird eben investiv aktiv genutzt. Dazu gibt es rein jur. Personen, die dazu als betriebl. Renditeobjekte dienen. Zweck ist wie bei stillen Teilhabern Kapitalzugang aus betrieblichen Tätigkeiten.
So kann völlig analog zu shareholder value user value gemanagt werden.
Beides hat mit "dem Unternehmer" rein gar nix zu tun, in beiden Fällen geht es um Profit aus Betrieben, die von Managements geführt werden.
Es hat nichts mit "Löhnen" oder "AG" zu tun, es geht um marktwirtschaftliche betriebliche Renditeobjekte, die investiv genutzt werden.

Don
13.04.2008, 19:25
Das Grundproblem in Deutschland ist, dass jeder Betriebsangehörige irgendwie denkt es sei "sein" Betrieb.

Die Erkenntnis dass er für jede Minute seiner Arbeit einen Lohn, Krankenversicherung und Rentenansprüche bekommt scheint irgendwie von der Mehrzahl nicht mehr wahrgenommen zu werden.

Mir konnte jedenfalls noch niemand schlüssig erklären, wieso ich einem Angestellten, der immer pünktlich seinen Lohn + Urlaub + obige Ansprüche + Gratifikationen von mir bekommen hat, bei Beendigung des Arbeitsverhältnisses eine hohe Summe bezahlen soll, weil er nun nicht mehr für mich arbeitet.

Leider ist Deine bestechend einfache Logik noch nicht bei den Leuten angekommen, die glauben per Deklamation Anspruch auf das Eigentum anderer Leute "erwerben" zu können.

politisch Verfolgter
14.04.2008, 16:48
Kein Inhaber darf gesetzlichen Anspruch auf marginalisierbare Kostenfaktoren haben, auch kein stiller Teilhaber. Die Arbeitsgesetzgebung muß weg, fremdes Eigentum hat tabu sein zu können. Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, haben also investiv nutzen und diversif vernetzen zu können. Das muß per wiss. flankierter aktiver Wertschöpfungsgesetzgebung politisch gewollt sein, weil der moderne Feudalismus grundrechtswidrig ist - er basiert auf Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot.
Kein Inhaber darf gesetzlichen Anspruch auf die Leistung Betriebsloser haben.