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Vollständige Version anzeigen : Die "Indische Legion" und die "Indian National Army"



mabac
08.04.2008, 12:56
Im Zweiten Weltkrieg kämpften auf Seiten der Achsenmächte indische Freiwillige, unter deutschem Kommando die Indische Legion (http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Legion), unter italienischem Kommando das Battaglione Azad Hindoustan (http://en.wikipedia.org/wiki/Battaglione_Azad_Hindoustan) und unter japanischem Kommando die Indian National Army (http://de.wikipedia.org/wiki/Indian_National_Army).

Diese Kämpfer werden in Indien als Vorkämpfer für die Unabhängigkeit noch heute verehrt.

Die von den Briten nach Kriegsende angestrengten "Kriegsverbrecherprozesse" entwickelten sich zu einem Debakel und beschleunigten Indiens Weg zur Unabhängigkeit.


Schließlich bewacht von britischen und britischtreuen indischen Einheiten wurden die Soldaten der Indischen Legion zurück nach Indien gebracht und dort im "Red-Fort"-Gefängnis in Delhi bis zu ihrer Verurteilung als Hochverräter gefangengehalten. Alle Angehörigen der Indischen Legion wurden jedoch bereits im Jahre 1946 wieder freigelassen, da auf Grund von Protesten der indischen Bevölkerung eine Verurteilung durch britische Gerichte unmöglich schien.
http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Legion


Die Generäle der Indian National Army wurden von der britischen Kolonialmacht vor Gericht gebracht (Red Fort trials). Zu Urteilen kam es jedoch nicht, da auf Grund von Protesten der indischen Bevölkerung eine Verurteilung durch britische Gerichte unmöglich schien. Erstmals war der indische Nationalismus auf indische Soldaten übergesprungen, die bisher als ausgesprochen loyal gegolten hatten. Die Briten erließen deshalb eine Generalamnestie für die Armeeangehörigen der INA.
http://de.wikipedia.org/wiki/Indian_National_Army


„Sechs von zehn Studenten nennen den Namen Adolf Hitler, wenn sie gefragt werden, welchen Menschen sie am meisten bewundern. Das ergab vor kurzem eine Umfrage im St. Stephen’s College in Neu-Delhi, einem der Elite Colleges Indiens.“
(Martin Kämpchen)
http://www.uni-tuebingen.de/indologie/akisk/geschichte/ns-india.html

Lincoln
09.04.2008, 14:52
sind Inder und Perser nicht sogar die wahren "Arier" ?


vielleicht kämpften sie für Adolf weil er die Swastika aus dem Sankrit übernommen hat :))

Fiel
09.04.2008, 15:10
sind Inder und Perser nicht sogar die wahren "Arier" ?


vielleicht kämpften sie für Adolf weil er die Swastika aus dem Sankrit übernommen hat :))

Du solltest doch wirklich mal zum Psychiater gehen. Immer nur 'Adolf', Nazis und Hakenkreuze. Na du glaubst vielleicht, man würde ich ernst nehmen, wenn du in deiner Beschränktheit immer mit den Nazis argumentierst?

Osztrák-Magyar Monarchia
09.04.2008, 15:27
Was soll dieser Thread? Diese ganzen Inder waren militärisch wertlos.

Bruddler
09.04.2008, 15:31
Was soll dieser Thread? Diese ganzen Inder waren militärisch wertlos.

Im Gegensatz zu den Gurkhas, die im Dienste der Englaender standen (stehen)...

http://de.wikipedia.org/wiki/Gurkha


http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/2c/Kukri.jpg

mabac
10.04.2008, 14:05
vielleicht kämpften sie für Adolf weil er die Swastika aus dem Sankrit übernommen hat :))

Sie kämpften nicht für Adolf Hitler, sondern, wie im Fall der Indian National Army, für die nationale Unabhängikeit Indiens.
Deshalb wird Bose in Indien auch heute noch geehrt. Der Flughafen von Kalkutta trägt seinen Namen: Netaji Subhash Chandra Bose International Airport.

Es sollte nicht übersehen werden, dass die Schwächung des Britischen Empire durch die Deutschen die Unabhängigkeit Indiens wie auch die Gründung Israels erst ermöglichte. Somit kann Adolf Hitler als Vater der indischen Unabhängigkeit und als Gründer Israels gesehen werden.

Im Gegensatz zu Israel wird Adolf Hitler in Indien verehrt.



Die Hitler-Verehrung, die bis in hochgebildete Kreise reicht, ist ein indisches Phänomen, das viele deutsche Besucher seit jeher verwundert und erschreckt. Die indischen Gesprächspartner sind ihrerseits betroffen, dass Deutsche den von ihnen als Held empfundenen Mann herabsetzen.
...
So konnte es etwa geschehen, dass man 1997 eine Hitlerstatue in der Nähe von Darjeeling aufstellen wollte oder dass 1999 mehrfach die ganzseitige Annonce einer Technologiefirma mit einem Baby in Hitleruniform erschien. Die Überschrift lautete: „Born to Rule“.
http://www.iivs.de/~iivs01311/H-B-K/deba.hi.01.htm

mabac
10.04.2008, 14:12
Was soll dieser Thread? Diese ganzen Inder waren militärisch wertlos.

Sie scheinen den Sinn des Stranges nicht zu verstehen. Sicher waren die ca. 50.000 Inder, die auf Seiten der Achsenmächte kämpften, militärisch wertlos.
Als Symbol des Willens waren sie sicherlich nicht "wertlos" , denn sie trugen wesentlich zur indischen Unabhängigkeit und Stärkung des indischen Nationalismus bei.


Bei der Rückeroberung Birmas durch britische Truppen 1945 kam es zu Verbrüderungsszenen zwischen Indern in der British Army und der INA. Die Generäle der Indian National Army wurden von der britischen Kolonialmacht vor Gericht gebracht; zu einer Verurteilung kam es jedoch nicht, da die Briten landesweite Proteste zu befürchten hatten, denen sie nicht gewachsen gewesen wären. Neben Massendemonstrationen kam es zu einer Meuterei in der Royal Navy. Erstmals war der indische Nationalismus auf indische Soldaten übergesprungen, die bisher als tapfer und loyal galten. Die Briten erließen deshalb eine Generalamnestie für die Armeeangehörigen.

Während Boses Beitrag zur indischen Unabhängigkeit, insbesondere für das Freiheitsbewusstsein der Inder, heute unbestritten ist, werden die von ihm bevorzugten Mittel noch immer kontrovers diskutiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Subhash_Chandra_Bose

angax
10.04.2008, 15:41
Im Zweiten Weltkrieg kämpften auf Seiten der Achsenmächte indische Freiwillige, unter deutschem Kommando die Indische Legion (http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Legion), unter italienischem Kommando das Battaglione Azad Hindoustan (http://en.wikipedia.org/wiki/Battaglione_Azad_Hindoustan) und unter japanischem Kommando die Indian National Army (http://de.wikipedia.org/wiki/Indian_National_Army).

Diese Kämpfer werden in Indien als Vorkämpfer für die Unabhängigkeit noch heute verehrt.

Die von den Briten nach Kriegsende angestrengten "Kriegsverbrecherprozesse" entwickelten sich zu einem Debakel und beschleunigten Indiens Weg zur Unabhängigkeit.


http://de.wikipedia.org/wiki/Indische_Legion


http://de.wikipedia.org/wiki/Indian_National_Army


„Sechs von zehn Studenten nennen den Namen Adolf Hitler, wenn sie gefragt werden, welchen Menschen sie am meisten bewundern. Das ergab vor kurzem eine Umfrage im St. Stephen’s College in Neu-Delhi, einem der Elite Colleges Indiens.“
(Martin Kämpchen)
http://www.uni-tuebingen.de/indologie/akisk/geschichte/ns-india.html


Tut mir Leid, aber in deinem Beitrag fehlt immer noch einen ganz wichtige Name, der für die Unabhängigkeit Indiens eine sehr wichtige Rolle gespielt hat und soweit ich weiß und sogar in sämtliche Geschichtsbücher steht, seinen System für die Befreiung von Indiens aus der Joch von Engländer gewaltlos und ohne Waffen war. Die Inder können das und haben es sogar geschafft!

mabac
10.04.2008, 16:34
Tut mir Leid, aber in deinem Beitrag fehlt immer noch einen ganz wichtige Name, der für die Unabhängigkeit Indiens eine sehr wichtige Rolle gespielt hat und soweit ich weiß und sogar in sämtliche Geschichtsbücher steht, seinen System für die Befreiung von Indiens aus der Joch von Engländer gewaltlos und ohne Waffen war. Die Inder können das und haben es sogar geschafft!


"Das Dumme an dem idealisierten Gandhi ist, dass er so verdammt langweilt und nicht viel mehr hergibt als ein Sprachrohr für Moralpredigten und Haussprüche", kommentiert der indische Schriftsteller Salman Rushdie jene Figur, als die sein Landsmann Mohandas Karamchand Gandhi heute in vielen Geschichtsbüchern und Lobpreisungen von Friedensinitiativen auftaucht.
http://www.zeit.de/2005/09/P-Gandhi_?page=all

Nun, ich schliesse mich da Salman Rushdie an. Der "Mahatma" war viel zu langweilig um in diesem Strang eine Rolle zu spielen.
Im Allgemeinen wird Gandhi und seine Rolle im Kampf um die indische Unabhängigkeit im dekadenten Westen völlig überbewertet, meist von Menschen, die zur Heerschar der Einfaltspinsel gehören. :D

angax
10.04.2008, 16:54
Viele wahre Geschichten werden heutzutage zu Gunsten von Waffen-Lobbys verdreht! Dies ist nichts neues für mich!:D

M. Aflak
10.04.2008, 17:06
Du solltest doch wirklich mal zum Psychiater gehen. Immer nur 'Adolf', Nazis und Hakenkreuze. Na du glaubst vielleicht, man würde ich ernst nehmen, wenn du in deiner Beschränktheit immer mit den Nazis argumentierst?


Der zweite Weltkrieg wurde nun mal von den Nazis geführt. Darum ist es ja so wichtig, daß man diese Schande nicht wiederholt. Die Whrmachtsoffiziere waren bis auf eine mutige Minderheit dem Schickelgruber treu ergeben.

Du solltest mal zum Psyhiater gehen, wenn du Dich beim Thema Nazis als Deutscher sofort angesprochen fühlst. Oder auch nicht, wenn es Deiner Überzeugung entspricht. :cool2:

Lincoln
10.04.2008, 20:26
Somit kann Adolf Hitler als Vater der indischen Unabhängigkeit und als Gründer Israels gesehen werden.



der Gröfaz war zu impotent um von irgendwem der Vater gewesen zu sein




Im Gegensatz zu Israel wird Adolf Hitler in Indien verehrt.


wow, ist ja echt verwunderlich dass der Gröfaz in Israel eher unpopulär ist

M. Aflak
10.04.2008, 22:55
der Gröfaz war zu impotent um von irgendwem der Vater gewesen zu sein

wow, ist ja echt verwunderlich dass der Gröfaz in Israel eher unpopulär ist



Deppen gibts überall. Ich bezweifle aber, daß Völker, wie die Indiens, die sich sogar 2 Große Kommunistische Parteien leisten können Hitlerfreunde sind.

Ich halt das eher für eine geschichtsrevisionistische Geistergeschichte, wie die von den jubelnden Ukrainern. Wie solche Aufnahmen entstehen, wissen wir aus dem Irak-Krieg.

Bei "Israel" halte ich es einfach für einen Vaterkomplex. Immerhin hat er ihnen den schlimmsten ethnischen Terror beigebracht.

mabac
11.04.2008, 00:21
Deppen gibts überall. Ich bezweifle aber, daß Völker, wie die Indiens, die sich sogar 2 Große Kommunistische Parteien leisten können Hitlerfreunde sind.

Nun, immerhin zeigt der All India Forward Bloc Hammer und Sichel in seinem Banner.
Bevor Bose Hitler um Unterstützung ersucht, bat er Stalin um Hilfe im Unabhängigkeitskampf. Bei seinem Moskauaufenthalt geriet er in die Fänge des NKWD und konnte mit Hilfe des deutschen Botschafters v. Schulenburg nach Berlin fliehen.

Zitat:
"The All India Forward Bloc is a leftwing nationalist political party in India. It emerged as a faction within the Indian National Congress in 1939, led by Subhas Chandra Bose."

Wie Sie sehen, können Linke unter gewissen Bedingungen durchaus mit Nazis kooperieren.


Ich halt das eher für eine geschichtsrevisionistische Geistergeschichte, wie die von den jubelnden Ukrainern. Wie solche Aufnahmen entstehen, wissen wir aus dem Irak-Krieg.
Nun, da ich mich auf einen "Zeit" - Artikel bezog, in dem die Hitler - Freundlichkeit des indischen Bildungsbürgertums thematisiert wird, zeigt ihre Bemerkung absolute Unkenntnis der deutschen Medienlandschaft. Die "Zeit" gehört nicht in die Nähe des Geschichtsrevisionismus.


Bei "Israel" halte ich es einfach für einen Vaterkomplex. Immerhin hat er ihnen den schlimmsten ethnischen Terror beigebracht.

Selbst der über alle Zweifel erhabene H. M. Broder meinte in einer seiner Glossen, dass man in A. Hitler gewissermassen den Gründer Israels sehen kann. Denn ohne die judenfeinlichen Massnahmen des NS Regimes hätte es kaum den Vertreibungsdruck gegeben, der die zur Staatsgründung Israels notwendige Masse Menschen nach Palästina gespült hätte.

M. Aflak
11.04.2008, 00:45
Angesichts des Kolonialismus darf man den Indern nicht vorwerfen, daß sie verucht haben einen Widerspruch zwischen zwei Imperialismen für ihre Ziele auszunutzen. Ähnlich wie der Großmufti von Jerusalem oder die Putschisten in Baghdad 1941 haben sie um IHRE Freiheit gerungen. Irgendwelche Machtpoker in Europa werden kaum oberste Priorität haben für Befreiungskräfte in Entwicklungsländern. Ich halte Konstrukte für abstrus und realitätsfremd, die aus eigennütziger Kooperation ein tiefes strategisches Bündnis machen wollen. Ich würd nichtmal dem Dalai Lama seine Treffen mit SS-Leuten negativ anrechnen. Obwohl ich den bekanntermaßen absolut zu meinen politischen Feinden zähle. Irgendwann wirds abstrus.
Die USA z.B haben gegen Hitler gekämpft während das US-Kapital an beiden Seiten verdient hat. Trotz ihrer Hitlergegenerschaft haben sie innerhalb weniger Jahrzehnte ihr System in einen proptofaschistischen Zustand versetzt, der realtiv schnell und einfach zu einem Vollfaschistischen System ausgebaut werden kann, wie unter Dabblju Bush geschehen.


Es sagt also garnichts aus, ob eine Organisation oder gar Administration eines Landes irgendwann mal Kontakte zu den Nazis hatte. Aber wer wie in heutigen Medien üblich, über den heutigen Faschismus nicht schreiben will, konstruiert sich halt einen aus der Geschichte.

Osztrák-Magyar Monarchia
11.04.2008, 00:54
Sie scheinen den Sinn des Stranges nicht zu verstehen. Sicher waren die ca. 50.000 Inder, die auf Seiten der Achsenmächte kämpften, militärisch wertlos.
Das ist geschichtswissenschaftlich erwiesen.


Als Symbol des Willens waren sie sicherlich nicht "wertlos" , denn sie trugen wesentlich zur indischen Unabhängigkeit und Stärkung des indischen Nationalismus bei.


http://de.wikipedia.org/wiki/Subhash_Chandra_Bose

Können die das empirisch beweisen.

mabac
11.04.2008, 10:32
Das ist geschichtswissenschaftlich erwiesen.

Erwiesen? Es ist offenkundig, dass 50.000 Inder gemessen an den Millionen Angehörigen der Streitmächte der am Krieg beteiligten Mächte militärisch wertlos waren. Allein auf britischer Seite standen wahrscheinlich mehr Ghurkas als Inder überhaupt auf Seiten der Achsenmächte.
Übrigens waren auch die Kuruzen, die auf deutscher Seite standen, militärisch wertlos.


Können die das empirisch beweisen.

Habe ich das noch nicht getan? :D
Nun, es ist offenkundig, dass Gandhis Strategie niemals zur Unabhängigkeit Indiens geführt hätte.
Boses INA war zwar militärisch wertlos, sicher, aber die Nachwehen deren militärischen Engagements erschütterten das britische Machtgefüge in Indien entscheidend.
Die Grundlage britischer Herrschaft war die Loyalität der Inder in der Verwaltung (also auch Militär und Polizei), die aber durch die Auswirkungen der Red Fort Trials nicht mehr loyal waren.


The INA trials, the stories of Netaji Subhas Chandra Bose, as well as the stories of INA's fight during the Siege of Imphal and in Burma were seeping into the glaring public-eye at the time. These, received through the wireless sets and the media, fed discontent and ultimately inspired the sailors to strike. In Karachi, mutiny broke out on board the Royal Indian Navy ship, HMIS Hindustan off Manora Island. The ship, as well as shore establishments were taken over by mutineers. Later, it spread to the HMIS Bahadur. A naval central strike committee was formed on 18 February 1946, led by naval rating M. S. Khan. The next day, ratings from Castle and Fort Barracks in Bombay, joined in the mutiny when rumours (which were untrue) spread that HMIS Talwar's ratings had been fired upon. Ratings left their posts and went around Bombay in lorries, holding aloft flags containing the picture of Subhash Chandra Bose.

Nun, Sie können sehen, welchen Einfluss die Prozesse gegen die INA Angehörigen auf die Meuterer in der Royal Indian Navy hatten.



1000 RIAF men from the Marine Drive and Andheri Camps also joined in sympathy. By the end of the day Gurkhas in Karachi had refused to fire on striking sailors.

The strike soon spread to other parts of India. The ratings in Calcutta, Madras, Karachi and Vizag also went on strike with the slogans "Strike for Bombay", "Release 11,000 INA prisoners" and "Jai Hind".
http://en.wikipedia.org/wiki/Bombay_Mutiny

Selbst hyper - loyale Ghurkas weigerten sich, auf ihre Landsleute zu schiessen!

Empirisch beweisen?


The political effects of the INA trials was enormous and were felt around India as late as 1948, much to the chagrin of the then Indian government. Clement Atlee, the then British Prime Minister, reflecting on the factors that guided the British decision to relinquish the Raj in India, is said to have cited the effects of the INA and Bose's activities on the British Indian Army and the Bombay Mutiny as the most important.
http://en.wikipedia.org/wiki/Indian_National_Army

Nun, der britische Sieg bei Imphal war ein Pyrrhus (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus) - Sieg, weil die Briten da ihr Empire verloren haben. Gewonnen hat die Schlacht um Indien: die Indian National Army. :D

Osztrák-Magyar Monarchia
11.04.2008, 15:40
Nun, der britische Sieg bei Imphal war ein Pyrrhus (http://de.wikipedia.org/wiki/Pyrrhus) - Sieg, weil die Briten da ihr Empire verloren haben. Gewonnen hat die Schlacht um Indien: die Indian National Army. :D

Nun, jenseits dessen dass ich Wiki nicht vertraue, so muss man sagen viel schlimmer war der Fall Singapurs.

mabac
11.04.2008, 17:53
Nun, jenseits dessen dass ich Wiki nicht vertraue, so muss man sagen viel schlimmer war der Fall Singapurs.

Nun, in diesem wie den meisten Fällen enthält der Wikipedia Artikel nachprüfbare Fakten. Viele Angehörige der INA hatten im unabhängigen Indien führende Positionen.

Lieutenant Colonel Dr. Lakshmi Sahgal, die Kommandeurin der 1000 - köpfigen Fraueneinheit der INA, des Rani of Jhansi Regiment, war Ministerin für Frauenfragen in der Provisorischen Regierung des Freien Indiens.
Sie war ab den Siebzigern Mitglied der CPI(M) und 2002 Präsidentschaftskandidatin der radikalen Linken.

Von ihr gibt es jede Menge Interviews, in dem sie Bose preist. Sie kritisierte unter anderem Nehru dafür, dass er auf die Bitte der Briten einging, keine Angehörigen der INA in die neugegründete indische Armee aufzunehmen.
Sie meinte Nehru sei in dieser Frage von Mountbatten (bis 1917 Battenberg) "gehirngewaschen" worden.

Warum der Fall Singapur, Sie meinen sicherlich den Ausschluss aus der malaiischen Föderation, "schlimm" gewesen sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. :D

Osztrák-Magyar Monarchia
13.04.2008, 23:35
Warum der Fall Singapur, Sie meinen sicherlich den Ausschluss aus der malaiischen Föderation, "schlimm" gewesen sein soll, kann ich nicht nachvollziehen. :D

Nein, ich meine den Fall der Festung 1941-> überigends das hat was mit Prestige und so zu tun:]

mabac
27.06.2012, 00:20
Rein zufällig bin ich über eine interessante Verbindung gestolpert:


By 1914, plans for a pan-Indian revolution had been hatched. As World War I broke out, Germany decided to actively support the Ghadar plan. For this, the links established between Indian and Irish residents in Germany (including Roger Casement) and the German Foreign office were used to tap into the Indo-Irish network in the United States. In September 1914, the German Chancellor Theobald von Bethmann Hollweg authorised German activity against India. The German effort was headed by Max von Oppenheim, archaeologist and the head of the newly formed Intelligence bureau for the east. Upon Oppenheim fell the task of arranging the Indian student groups into a cohesive group. Oppenheim also convinced Har Dayal of the feasibility of the project and was able to establish contact with the Ghadar party in the United States. In an October meeting of the Imperial Naval Office, the consulate in San Francisco was tasked to make contact with Ghadar leaders in California. A young naval lieutenant named Wilhelm von Brincken was able to establish contact, through Tarak Nath Das and an intermediary named Charles Lattendorf, with Ram Chandra.
http://en.wikipedia.org/wiki/Annie_Larsen_affair#Background

Weiterhin interessant:
Abdul Hafiz Mohamed Barakatullah (http://en.wikipedia.org/wiki/Maulavi_Barkatullah)
Ghadar Party (http://en.wikipedia.org/wiki/Ghadar_Party)
Hindu-German Conspiracy Trial (http://en.wikipedia.org/wiki/Hindu_German_Conspiracy_Trial)

Bellerophon
28.06.2012, 21:17
Azad Hind!


http://www.youtube.com/watch?v=n2CaFu37Txo

Frontferkel
29.06.2012, 00:04
Der zweite Weltkrieg wurde nun mal von den Nazis geführt. Darum ist es ja so wichtig, daß man diese Schande nicht wiederholt. Die Whrmachtsoffiziere waren bis auf eine mutige Minderheit dem Schickelgruber treu ergeben.

:*gekürzt v.FF

Woher hast Du denn die Weisheit , warst Du dabei ? Eine gewagte These , die zu beweisen wäre .
Dann fang mal an , bin gespannt .

Frontferkel
29.06.2012, 00:23
Angesichts des Kolonialismus darf man den Indern nicht vorwerfen, daß sie verucht haben einen Widerspruch zwischen zwei Imperialismen für ihre Ziele auszunutzen. Ähnlich wie der Großmufti von Jerusalem oder die Putschisten in Baghdad 1941 haben sie um IHRE Freiheit gerungen. Irgendwelche Machtpoker in Europa werden kaum oberste Priorität haben für Befreiungskräfte in Entwicklungsländern. Ich halte Konstrukte für abstrus und realitätsfremd, die aus eigennütziger Kooperation ein tiefes strategisches Bündnis machen wollen. Ich würd nichtmal dem Dalai Lama seine Treffen mit SS-Leuten negativ anrechnen. Obwohl ich den bekanntermaßen absolut zu meinen politischen Feinden zähle. Irgendwann wirds abstrus.
Die USA z.B haben gegen Hitler gekämpft während das US-Kapital an beiden Seiten verdient hat. Trotz ihrer Hitlergegenerschaft haben sie innerhalb weniger Jahrzehnte ihr System in einen proptofaschistischen Zustand versetzt, der realtiv schnell und einfach zu einem Vollfaschistischen System ausgebaut werden kann, wie unter Dabblju Bush geschehen.


Es sagt also garnichts aus, ob eine Organisation oder gar Administration eines Landes irgendwann mal Kontakte zu den Nazis hatte. Aber wer wie in heutigen Medien üblich, über den heutigen Faschismus nicht schreiben will, konstruiert sich halt einen aus der Geschichte.
Fast richtig , bis auf eins . Die USA haben nicht gegen Hitler gekämpft , sonder gegen Deutschland und seine Bevölkerung .
Nachzulesen in der amerikanischen Kriegserklärung von 1941 . Mit keinem Wort wird A.Hitler oder der Nazionalsozialismus erwähnt .

Die politische Ausrichtung eines Landes spielt für die Amis seit jeher eine untergeordnete Rolle . Es sei denn , es sind Kommunisten .