Misteredd
08.04.2008, 11:58
Die Weggefährtinnen von Claude Monet, Edouard Manet, Edgar Degas und Auguste Renoir stehen exemplarisch für die Tatsache, dass in der künstlerisch wie gesellschaftspolitisch bewegten Epoche am Ende des 19. Jahrhunderts wesentlich mehr Frauen aktiv waren, als bislang einem breitem Publikum bekannt ist.
Der Impressionismus bot stärker als andere Strömungen auch Malerinnen die Möglichkeit der künstlerischen Anerkennung und des Erfolgs. Mit seiner HErvorhebung der Lichteffekte, seinen delikaten Oberflächen, dem offenen Pinselstrich und seinen Themen - Alltagsszenen, Gärten, Interieurs oder Stilleben - wurde der Impressionismus per se als etwas feminines angesehen.
Vier Künstlerinnen genossen einerseits ein hohes Ansehen bei den Künstlerkollegen und Kritikern, zugleich sahen sie sich aber mit gesellschaftlichen Normen und Rollenbildern konfrontiert.
Berthe Morisot, erfolgreiche und geschätzte Kollegin, Freundin und Modell von Manet, wurde von den Kritikern sogar als einzig wahre Protagonistin dieses Stils bezeichnet.
Die Amerikanerin Mary Cassatt entwickelte im Austausch mit Degas ihren eigenen unverwechselbaren Stil.
Eva Gonzales - Schülerin von Manet, hinterließ ein qualitätsvolles Oevre. Marie Bracquemond stellte gemeinsam mit den Imopressionisten im Salon aus, musste aber ihre Karriere später jedoch auf Drängen ihres Ehemannes , der ebenfalls Künstler war, aufgeben.
Heute sind diese bedeutenden Repräsentanten des Impressionismus gegenüber den überall bekannten Malern wie Monet, Manet und Degas in Vergessenheit geraten.
Sehr zu Unrecht, wie die folgenden Bilder belegen sollen:
Der Impressionismus bot stärker als andere Strömungen auch Malerinnen die Möglichkeit der künstlerischen Anerkennung und des Erfolgs. Mit seiner HErvorhebung der Lichteffekte, seinen delikaten Oberflächen, dem offenen Pinselstrich und seinen Themen - Alltagsszenen, Gärten, Interieurs oder Stilleben - wurde der Impressionismus per se als etwas feminines angesehen.
Vier Künstlerinnen genossen einerseits ein hohes Ansehen bei den Künstlerkollegen und Kritikern, zugleich sahen sie sich aber mit gesellschaftlichen Normen und Rollenbildern konfrontiert.
Berthe Morisot, erfolgreiche und geschätzte Kollegin, Freundin und Modell von Manet, wurde von den Kritikern sogar als einzig wahre Protagonistin dieses Stils bezeichnet.
Die Amerikanerin Mary Cassatt entwickelte im Austausch mit Degas ihren eigenen unverwechselbaren Stil.
Eva Gonzales - Schülerin von Manet, hinterließ ein qualitätsvolles Oevre. Marie Bracquemond stellte gemeinsam mit den Imopressionisten im Salon aus, musste aber ihre Karriere später jedoch auf Drängen ihres Ehemannes , der ebenfalls Künstler war, aufgeben.
Heute sind diese bedeutenden Repräsentanten des Impressionismus gegenüber den überall bekannten Malern wie Monet, Manet und Degas in Vergessenheit geraten.
Sehr zu Unrecht, wie die folgenden Bilder belegen sollen: