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Vollständige Version anzeigen : Ist das ein neuer Trend?



berty
06.04.2008, 16:48
Deutsche Unternehmen haben offenbar ihre Liebe zur Gewerkschaftsarbeit entdeckt. Die vor Monaten aufgekommenen Zahlungen von Siemens an AUB, vor ein paar Wochen die Zahlungen von PIN oder Springer an eine neue Gewerkschaftsgründung und nun Aldi.

Für was manche Unternehmen alles Geld haben, unglaublich. Dabei wäre es doch sicher mit viel weniger Kosten und Aufwand verbunden gewesen, von der Sekretärin mal eine Anschriften- bzw. Rufnummernliste der DGB Gewerkschaften erstellen zu lassen. Zumal sich Vertreter von Gewerkschaft und Arbeitgeber ja oft genug bei verschiedensten Anlässen treffen. Aber offenbar sind sie mit der Arbeit der altbekannten AN-Organisationen nicht mehr zufrieden.

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/wirtschaft/artikel/879/167397/

politisch Verfolgter
06.04.2008, 16:53
Die Gewerkschaften liebt, wer gern den Affen schiebt ;-)
Nutten mögen wohl auch ihre Zuhälter.

berty
06.04.2008, 17:13
Die Gewerkschaften liebt, wer gern den Affen schiebt ;-)
Nutten mögen wohl auch ihre Zuhälter.

Ich denke, dass du das etwas falsch siehst. Irgendwas stimmt mit deiner Rollenzuordnung nicht.

politisch Verfolgter
06.04.2008, 18:12
Sollte wohl einen auf Freier machen ;-)

Felidae
06.04.2008, 18:26
Wenn man eigene Gewerkschaften aufmachen kann, die den eigenen Interessen mehr entgegekommen, warum nicht?

berty
06.04.2008, 18:40
Wenn man eigene Gewerkschaften aufmachen kann, die den eigenen Interessen mehr entgegekommen, warum nicht?

Soviel verschwiegenes Personal zu finden wäre selbst für die zahlungsfreudigsten Unternehmen und deren Verbände nicht einfach. Kommt doch - sicher nicht immer - wieder raus.

Man stelle sich nur mal vor, dass während einer Tarifverhandlung der AG-Vertreter aufsteht, die Tischseite wechselt und dann als AN Vertreter seiner vorherige AG-Meinung widerspricht.

politisch Verfolgter
06.04.2008, 18:52
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein Verbrechen, sie ist grundrechtswidrig.
Mit ihr werden die kriminellen Gewerkschaftsbanden gemästet.
Es geht nicht um Personal, sondern um Profit.

berty
06.04.2008, 19:03
Die Arbeitsgesetzgebung ist ein Verbrechen, sie ist grundrechtswidrig.
Mit ihr werden die kriminellen Gewerkschaftsbanden gemästet.
Es geht nicht um Personal, sondern um Profit.

Aber wenn es denn um Profit gehen sollte, dann wäre die Arbeitsgesetzgebung doch eher ein Mastmittel für die AG-Seite Schließlich zeigen doch Beispiele aus der Vergangenheit, dass die Gewerkschaften das mit dem Profit nicht oder nicht richtig verstanden haben. Deren Unternehmen gibt es doch gar nicht mehr.

politisch Verfolgter
06.04.2008, 19:25
"AG" und "AN" darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik, wozu die Arbeitsgesetzgebung eben weg muß.
Gewerkschafts-Konstrukte dürfen niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
Gewerkschaften schmarotzen also zuhälterisch geiselnehmend von der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung und damit von politischer Verfolgung.
Es darf nichts geben, das einen damit per Gesetz in Verbindung bringt.
Wir benötigen einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

meckerle
06.04.2008, 19:56
Deutsche Unternehmen haben offenbar ihre Liebe zur Gewerkschaftsarbeit entdeckt. Die vor Monaten aufgekommenen Zahlungen von Siemens an AUB, vor ein paar Wochen die Zahlungen von PIN oder Springer an eine neue Gewerkschaftsgründung und nun Aldi.

Für was manche Unternehmen alles Geld haben, unglaublich. Dabei wäre es doch sicher mit viel weniger Kosten und Aufwand verbunden gewesen, von der Sekretärin mal eine Anschriften- bzw. Rufnummernliste der DGB Gewerkschaften erstellen zu lassen. Zumal sich Vertreter von Gewerkschaft und Arbeitgeber ja oft genug bei verschiedensten Anlässen treffen. Aber offenbar sind sie mit der Arbeit der altbekannten AN-Organisationen nicht mehr zufrieden.

http://www.sueddeutsche.de/,tt2m1/wirtschaft/artikel/879/167397/
Ist es sehr vermessen, wenn ich jetzt in den Raum stelle: ob die Unternehmer nun begriffen haben, dass ihre Verbände nichts mehr für sie leisten und nur Beiträge kassieren?

Könnte es sein, dass die Unternehmer hinter den Kulissen, eine eigene Unternehmergewerkschaft gründen wollen? Quasi als Alternative ihrer Verbände, denen die Mitglieder scharenweise davonlaufen?
Wenn keine Eigeninteressen dahinter stehen würden, würden die Unternehmer doch niemals investieren. Nicht in AN-Gewerkschaften!

Die Unternehmer werden sich doch nicht zusätzlich zu den bestehenden Gewerkschaften, nochmal eine Laus in den Pelz setzen.

Bevor ihr mich nun für bekloppt erklärt, macht euch darüber mal Gedanken.

meckerle
06.04.2008, 20:04
Aber wenn es denn um Profit gehen sollte, dann wäre die Arbeitsgesetzgebung doch eher ein Mastmittel für die AG-Seite Schließlich zeigen doch Beispiele aus der Vergangenheit, dass die Gewerkschaften das mit dem Profit nicht oder nicht richtig verstanden haben. Deren Unternehmen gibt es doch gar nicht mehr.
Richtig, deren Unternehmen sind alle im Nirwana verschwunden.

Verrari
06.04.2008, 20:15
Richtig, deren Unternehmen sind alle im Nirwana verschwunden.

Seltsam, daß sich deren Experten auch heute noch immer als "Unternehmens"-Experten ansehen!
Dabei sitzen sie paritätisch in den Aufsichtsräten der Großkonzerne und können ganz bestimmt erklären wie man die Gesamtkapitalrendite eines Unternehmens berechnet! :hihi:

politisch Verfolgter
06.04.2008, 21:36
Welche "Unternehmer", wenn überhaupt kein Inhaber präsent ist?
Sind damit Statthalter von Inhabern gemeint, handelt es sich um Managements. Analog shareholder value kann user value gemanagt werden.
Das Managen von Profit der Anbieter bedingt geeignete betriebl. Vertragsgegenstände, qualifizierte Anbieter und möglichst kaufkräftige Nachfrager.

berty
06.04.2008, 21:51
"AG" und "AN" darf niemandem gesetzlich zugewiesen werden.
Die betriebslosen Anbieter benötigen vollwertige Marktteilnahme, also wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik, wozu die Arbeitsgesetzgebung eben weg muß.
Gewerkschafts-Konstrukte dürfen niemandem per Gesetz zugewiesen werden.
Gewerkschaften schmarotzen also zuhälterisch geiselnehmend von der grundrechtswidrigen Arbeitsgesetzgebung und damit von politischer Verfolgung.
Es darf nichts geben, das einen damit per Gesetz in Verbindung bringt.
Wir benötigen einen grundrechtskonformen Rechtsraum.

Offenbar hat das, was du hier schreibst, auch auf der AG-Seite noch niemand so richtig verstanden. Oder die, die es verstanden haben, setzen sich nicht durch. Geht doch gerade aus dem Eingangsbeitrag hervor. Danach setzt sich der Gedanke von Gewerkschaftskonstrukten offenbar auf der AG-Seite verstärkt durch. Kleiner Ausgleich vermutlich für die Mitgliederverluste der DGB-Gewerkschaften.

meckerle
06.04.2008, 21:52
Seltsam, daß sich deren Experten auch heute noch immer als "Unternehmens"-Experten ansehen!
Dabei sitzen sie paritätisch in den Aufsichtsräten der Großkonzerne und können ganz bestimmt erklären wie man die Gesamtkapitalrendite eines Unternehmens berechnet! :hihi:
Die sollten doch ihren Mitgliedern mal erklären: warum die Neue-Heimat, BfG-Bank, Co op und all die anderen Pleite gingen.

Wenn ich diese Kotzbrocken höre, treibt es mir den Blutdruck hoch.

berty
06.04.2008, 21:55
Die sollten doch ihren Mitgliedern mal erklären: warum die Neue-Heimat, BfG-Bank, Co op und all die anderen Pleite gingen.

Wenn ich diese Kotzbrocken höre, treibt es mir den Blutdruck hoch.

Dieserart Bilanz spricht aber seit dem Ende von co op eindeutig für die Gewerkschaften. In der Wirtschaft sind seither diverse Unternehmen ins Nirwana oder nach China und anderswo gegangen.

berty
06.04.2008, 22:22
Ist es sehr vermessen, wenn ich jetzt in den Raum stelle: ob die Unternehmer nun begriffen haben, dass ihre Verbände nichts mehr für sie leisten und nur Beiträge kassieren?

Könnte es sein, dass die Unternehmer hinter den Kulissen, eine eigene Unternehmergewerkschaft gründen wollen? Quasi als Alternative ihrer Verbände, denen die Mitglieder scharenweise davonlaufen?
Wenn keine Eigeninteressen dahinter stehen würden, würden die Unternehmer doch niemals investieren. Nicht in AN-Gewerkschaften!

Die Unternehmer werden sich doch nicht zusätzlich zu den bestehenden Gewerkschaften, nochmal eine Laus in den Pelz setzen.

Bevor ihr mich nun für bekloppt erklärt, macht euch darüber mal Gedanken.

Sorry, hab den Beitrag zu spät gesehen.

Verbände gibt es vermutlich zu viele. Was sollen denn die alten Verbände machen, wenn sie keine Mitgliederfirmen haben. Die Unternehmen, die keiner AG-Organisation angehören, gerade im Osten, vermehren sich doch wie die Karnickel. Die wollen alle nicht staatstragend sein. Jetzt kannst du mal raten, weshalb das so ist. Und weshalb die Löhne dort so niedrig sind.

Nö, Läuse sind derartige „Gewerkschaften“ nur für die Arbeitnehmer. Nicht für Unternehmen. Die geben Geld, weil sie, wie bei anderen „Geschäften“ für die bezahlt wird, eine Gegenleistung erwarten.

politisch Verfolgter
06.04.2008, 22:22
Offenbar hat das, was du hier schreibst, auch auf der AG-Seite noch niemand so richtig verstanden. Oder die, die es verstanden haben, setzen sich nicht durch. Geht doch gerade aus dem Eingangsbeitrag hervor. Danach setzt sich der Gedanke von Gewerkschaftskonstrukten offenbar auf der AG-Seite verstärkt durch. Kleiner Ausgleich vermutlich für die Mitgliederverluste der DGB-Gewerkschaften.
Niemand darf mit irgendwelchen "Seiten" gesetzlich belangt werden.
Marktwirtschaft bezweckt Profit der Anbieter, die dazu geeignete betriebl. Renditeobjekte benötigen, die natürlich was kosten.
Dazu kann man investiv nutzen und das zudem diversif elastisch vernetzen.
Dazu sind keinerlei menschl. Inhaber erforderlich, nicht mal stille Teilhaber.
Und wer will, kann sich ja aus freien Stücken mit Inhabern vertraglich arrangieren.
Es ist nur grundrechtswidrig, per Gesetz für die Er- und Bewirtschaftung des Eigentums Anderer zuständig erklärt zu werden.
Derartige Gesetze haben im Rechtsraum nix verloren.
Es gibt die politische Verpflichtung zu user value, weil es die grundrechtliche Verpflichtung gibt, keine grundrechtswidrigen Gesetze zu verankern.
Da das Eigentum Anderer tabu sein zu können hat, bleibt nur die Investivnutzung einzig zu diesem Zweck selbsteignender rein jur. privatwirtschaftlicher Personen. Nur sie können den Nutzen aller damit Anbietenden gleichermaßen bezwecken. Nur dort kann der value leistungsäquivalent erwirtschaftet und leistungsgerecht verteilt werden.
Nur das ist untereinander frei vernetzbar.
Nur so kann immer bessere, sowieso zu 99.99 % von Betriebslosen stammende high tech immer mehr herkömml. menschl. Tätigkeiten zum Segen ihrer Nutzer, Vernetzer und Weiterentwickler erübrigen.
Erst damit haben wir die marktwirtschaftliche Doppelrolle von Anbietern und Nachfragern.
Nur so gibts vollwertige Marktteilnahme betriebsloser Anbieter.

meckerle
06.04.2008, 22:50
Dieserart Bilanz spricht aber seit dem Ende von co op eindeutig für die Gewerkschaften. In der Wirtschaft sind seither diverse Unternehmen ins Nirwana oder nach China und anderswo gegangen.
Jawoll ja, die Gewerkschaften wissen wie Unternehmen zu führen sind. :D

Dumm nur, dass normale Unternehmen kein Heer an Mitgliedern haben, mit deren Beiträgen sie ihre Defizite ausbügeln können.

Die Gewerkschaften schafften es trotzdem nicht!

meckerle
06.04.2008, 23:14
Sorry, hab den Beitrag zu spät gesehen.

Verbände gibt es vermutlich zu viele. Was sollen denn die alten Verbände machen, wenn sie keine Mitgliederfirmen haben. Die Unternehmen, die keiner AG-Organisation angehören, gerade im Osten, vermehren sich doch wie die Karnickel. Die wollen alle nicht staatstragend sein. Jetzt kannst du mal raten, weshalb das so ist. Und weshalb die Löhne dort so niedrig sind.

Nö, Läuse sind derartige „Gewerkschaften“ nur für die Arbeitnehmer. Nicht für Unternehmen. Die geben Geld, weil sie, wie bei anderen „Geschäften“ für die bezahlt wird, eine Gegenleistung erwarten.
Genau so viel wie mit Mitgliederfirmen, nämlich NIX !
Die Ossis sind schlauer, die finanzieren nicht die unfähigen Wasserköpfe der Verbände.

Ist man denn als Verbandsmitglied staatstragend? Das sind ja ganz neue Erkenntnisse!
Die Löhne sind niedriger als im Westen, weil die Nähe zu Polen Einfluss nimmt, das wird sich aber mittelfristig regulieren durch den EU-Beitritt.

Neue Gewerkschaften sind für AN nicht nötig, denn die Etablierten sitzen in allen Aufsichtsräten der Konzerne und bestimmen mit, was dort geschieht. Sie sind auch bei Abstimmungen für Arbeitsplatzauslagerungen mitverantwortlich.
Auch dort stehen die Gewerkschafter auf den Gehaltslisten. Wofür sollten dann neue Gewerkschaften sinnvoll sein?

politisch Verfolgter
06.04.2008, 23:15
Ein Unternehmen ist eine Sache, es sind Gegenstände.
Dort sind oft gar keine Inhaber tätig bzw. jemals anwesend.
Es kann auch Sachen geben, die investiv nutzbar und diversif vernetzbar sind.
Die kauft man als betriebsloser Nutzer nicht, auch nicht anteilsweise, man nutzt sie vielmehr mental leistungsangemessen.
Damit gehts nicht um Anteilseigentumsanteil (hahaha, lustig ;-)) am value, sondern um den Leistungsanteil.
Es geht dabei also um das marktwirtschaftliche Leistungsprinzip und um marktwirtschaftliche Profitmaximierung.
Und es ist vollkommen grundrechtskonform, weil damit niemand das Eigentum Anderer er- und bewirtschaftet.
Weil eben über 90 % der Privathaushalte keinen Betrieb eignen, muß es geeignete Betriebe geben, die betriebslosen Anbietern vollwertige Marktteilnahme ermöglichen.
Es geht nicht anders.
Betriebserbe kann abgelehnt werden. Generell darf niemand per Gesetz dazu gezwungen werden, das Eigentum Anderer anzutasten.

berty
07.04.2008, 10:42
Jawoll ja, die Gewerkschaften wissen wie Unternehmen zu führen sind. :D

Dumm nur, dass normale Unternehmen kein Heer an Mitgliedern haben, mit deren Beiträgen sie ihre Defizite ausbügeln können.

Die Gewerkschaften schafften es trotzdem nicht!


Schon spät gewesen gestern, vermutlich deshalb die etwas kryptische Antwort. Vielleicht bin ich heute auch nicht ausgeschlafen genug, deine Zeilen zu verstehen. Mag sein.

1.) Versteh ich nicht. Wie viel Zeit ist seit den Pleiten und Verkäufen der Gewerkschaftsunternehmen vergangen? In der Zwischenzeit hat es aber Tausende von Unternehmen der Privatwirtschaft erwischt, viele gingen ins Ausland. Die Gewerkschaften blieben aber hier.

2.) Nein, die haben keine Mitglieder. Dort werden regelmäßig die abhängig Beschäftigten gezwungen ihr Scherflein beizutragen und unternehmerische Fehlentscheidungen auszubügeln.

3.) Äh? Was schafften sie nicht?

politisch Verfolgter
07.04.2008, 10:47
Gewerkschaften sind Maden, die in den Exkrementen des mod. Feudalismus schmarotzen.
User benötigen value, wozu die Arbeitsgesetzgebung weg muß.
Die Anbieter sind von den Nachfragern abhängig, die in ihrer Erwerbsphase vollwertige Marktteilnahme benötigen, also eine Leistungsgesellschaft.
Menschl. Inhaber sind meist in keinster Weise erforderlich.

lupus_maximus
07.04.2008, 10:48
Schon spät gewesen gestern, vermutlich deshalb die etwas kryptische Antwort. Vielleicht bin ich heute auch nicht ausgeschlafen genug, deine Zeilen zu verstehen. Mag sein.

1.) Versteh ich nicht. Wie viel Zeit ist seit den Pleiten und Verkäufen der Gewerkschaftsunternehmen vergangen? In der Zwischenzeit hat es aber Tausende von Unternehmen der Privatwirtschaft erwischt, viele gingen ins Ausland. Die Gewerkschaften blieben aber hier.

2.) Nein, die haben keine Mitglieder. Dort werden regelmäßig die abhängig Beschäftigten gezwungen ihr Scherflein beizutragen und unternehmerische Fehlentscheidungen auszubügeln.

3.) Äh? Was schafften sie nicht?Auch Unternehmer können sich bei Markteinschätzungen irren, dann wird es aber für Unternehmer sehr teuer, für den AN allerdings nicht, der kann nicht mehr als seinen Arbeitsplatz verlieren, der Unternehmer sein ganzes Vermögen!
Du kannst dich selbstverständlich auch am Gewinn beteiligen, allerdings mußt du auch einen Verlust verkraften können, sonst läuft nichts.

politisch Verfolgter
07.04.2008, 10:50
Wo es selbst eignerzentriert keine Inhabertätigkeit gibt, kann auch auf stille untätige Teilhaber verzichtet werden, denn es kann dann eben auch investiv genutzt und diversif vernetzt werden.
Wo Inhaber nix tun, können user value haben.
Ist doch völlig klar.

politisch Verfolgter
07.04.2008, 11:34
Was ist eigentlich ein Affenschieber?
Es ist jemand, der unter dem Druck einer Sucht sich massiv selbst erniedrigt.
Z.B. ein Alkoholiker per Saufdruck oder eine drogenabhängige Prostituierte, die für den nächsten Schuß alles tut.
Das Regime unterbindet den Betriebslosen marktwirtschaftlichen Kapitalzugang und erzeugt damit Suchtdruck, sich zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren, also zu derem Affen zu machen. Davon schmarotzen Zuhälterbanden, sog. "Gewerkschaften" und die Linke.
Das ist kriminell per Arbeitsgesetzgebung verankert, wozu der Sozialstaat eingeführt ist, einer demokr. Entwicklung das Wasser abzugraben, den das Regime dazu vom ÖD als Waffe gegen die Grundrechte richten läßt.

politisch Verfolgter
07.04.2008, 14:26
Das kann man längst tun:
Wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für die Investivnutzung vernetzter high tech Konglomerate betreiben - dem alles umwidmen, was in modernen Feudalismus und 90 % des Sozialstaats und ÖD gepumpt wird.
Staatsfern selbsteignende privatwirtschaftlich rein jur. Personen sind juristisch und ökonomisch ebenso darstellbar, wie jur. Personen, die rel. anonymen Inhaberkollektiven gehören. Das wird jeder Jurist und Ökonom bestätigen.
Hier müssen wiss. entwickelte Kristallisationskeime etabliert werden, die zu elastischen Netzwerken zusammen wachsen können.
An die Stelle des Erwerbs von Eigentumsanteilen untätiger Teilhaber tritt dort damit die Bezahlung für die Nutzung durch die betriebslosen Anbieter, die damit vollwertige Marktteilnahme haben.
Man nutzt investiv, innovationstransfer-dynamisch, rationalisierungs- und vernetzungseffizient. Managements des user value haben sich analog dem shareholder value regelmäßig, diesmal von den Mitnutzern entlasten zu lassen. Man investiert seine Kompetenz und seine Zeit in den value aus den dazu genutzten betriebl. Renditeobjekten. Ein Teil des value verbleibt in den Netzwerken, die damit zudem völlig abgabenfrei bleiben können.
Abgaben werden von den usern aus dem leistungsgerechten Anteil individuell leistungsäquivalent erwirtschafteter Wertschöpfung entrichtet.
Es sind rein marktwirtschaftliche Konstrukte, nichts Staatliches, es gibt keine Funktionäre, keine Räte.

Um es politisch gewollt zu bekommen, ist die Arbeitsgesetzgebung zu entsorgen und vermutlich auch die Polittäter, die das ja laufend unterbinden.