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Vollständige Version anzeigen : Parteienklüngel statt Demokratie



Beißer
02.04.2008, 13:18
Die SPD-Spitze lehnt nach den Worten von Generalsekretär Hubertus Heil einhellig einen Mitgliederentscheid über den Kanzlerkandidaten ab. (http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17349824)

Mit anderen Worten: Der Vorstand bleibt lieber unter sich und kungelt einen »passenden« Mann aus. Super, diese Demokraten! Wie kann ein Parteimitglied auch nur auf die Idee kommen, es sei zu etwas anderem berufen als zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen? :rolleyes:

Biskra
02.04.2008, 13:38
Die SPD-Spitze lehnt nach den Worten von Generalsekretär Hubertus Heil einhellig einen Mitgliederentscheid über den Kanzlerkandidaten ab. (http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17349824)

Mit anderen Worten: Der Vorstand bleibt lieber unter sich und kungelt einen »passenden« Mann aus. Super, diese Demokraten! Wie kann ein Parteimitglied auch nur auf die Idee kommen, es sei zu etwas anderem berufen als zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen? :rolleyes:

Selbst schuld, wer in der SPD ist. Es ist aber eigentlich auch egal, welcher Kandidat von denen gegen die FDJ-Sekretärin i.R. verliert.

Beißer
02.04.2008, 13:51
Darum geht es nicht - sondern darum, daß dieser Vorgang exemplarisch zeigt, wie ungeniert sich die Parteien diesen Staat mittlerweile zur Beute machen.

Biskra
02.04.2008, 13:57
Darum geht es nicht - sondern darum, daß dieser Vorgang exemplarisch zeigt, wie ungeniert sich die Parteien diesen Staat mittlerweile zur Beute machen.

Die SPD ist kein Staat, daher ist das auch kein exemplarisches Argument.

FranzKonz
02.04.2008, 14:05
Darum geht es nicht - sondern darum, daß dieser Vorgang exemplarisch zeigt, wie ungeniert sich die Parteien diesen Staat mittlerweile zur Beute machen.

Exemplarisch hat das die CSU gezeigt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,474651,00.html

Beißer
02.04.2008, 14:05
Du willst es nicht verstehen, oder?

Die Parteiführung hält sich für wesentlich berufener als das Fußvolk, um den nächsten Kanzlerkandidaten - und damit die Geschicke der BRD - zu bestimmen.

Bruddler
02.04.2008, 14:07
Die SPD-Spitze lehnt nach den Worten von Generalsekretär Hubertus Heil einhellig einen Mitgliederentscheid über den Kanzlerkandidaten ab. (http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17349824)

Mit anderen Worten: Der Vorstand bleibt lieber unter sich und kungelt einen »passenden« Mann aus. Super, diese Demokraten! Wie kann ein Parteimitglied auch nur auf die Idee kommen, es sei zu etwas anderem berufen als zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen? :rolleyes:

Waere ich SPD-Mitglied, wuerde ich
spätestens jetzt aus dieser "Partei" austreten ! X(

Biskra
02.04.2008, 14:09
Du willst es nicht verstehen, oder?

Die Parteiführung hält sich für wesentlich berufener als das Fußvolk, um den nächsten Kanzlerkandidaten - und damit die Geschicke der BRD - zu bestimmen.

Nun, dann musst du wohl fortan dein Kreuz nicht mehr bei der SPD, sondern bei den Grünen machen. :cool2:

Beißer
02.04.2008, 14:12
Nun, dann musst du wohl fortan dein Kreuz nicht mehr bei der SPD, sondern bei den Grünen machen. :cool2:
Ausgerechnet! Die Grünen hebeln die Demokratie doch sogar ganz offen in ihrer Satzung aus (»Frauenquote«)!

ochmensch
02.04.2008, 14:14
Exemplarisch hat das die CSU gezeigt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,474651,00.html

Oha, 29. März 2007! Franz ist mal wieder ganz up to date. :))

FranzKonz
02.04.2008, 14:21
Oha, 29. März 2007! Franz ist mal wieder ganz up to date. :))

Wenn man etwas exemplarisch zeigen möchte, sollte man eigentlich auf das früheste Beispiel zurückgehen und aufzeigen, daß sich dieses Beispiel wiederholt. Dazu war ich zu faul. Fakt ist jedoch, daß die Union den Spitznamen "Kanzlerwahlverein" trägt und sich auch redlich verdient hat.

Biskra
02.04.2008, 14:22
Ausgerechnet! Die Grünen hebeln die Demokratie doch sogar ganz offen in ihrer Satzung aus (»Frauenquote«)!

Minderheitenschutz ist eines der Merkmale moderner Demokratien. :]

ochmensch
02.04.2008, 14:40
Wenn man etwas exemplarisch zeigen möchte, sollte man eigentlich auf das früheste Beispiel zurückgehen und aufzeigen, daß sich dieses Beispiel wiederholt. Dazu war ich zu faul. Fakt ist jedoch, daß die Union den Spitznamen "Kanzlerwahlverein" trägt und sich auch redlich verdient hat.

Klar, deswegen ist Merkel bestimmt auch Kanzlerin geworden. :rolleyes:

Beißer
02.04.2008, 14:42
Minderheitenschutz ist eines der Merkmale moderner Demokratien. :]
Frauen sind eine Minderheit? :eek: ?(

Deutschmann
02.04.2008, 14:45
Waere ich SPD-Mitglied, wuerde ich
spätestens jetzt aus dieser "Partei" austreten ! X(

Langschläfer ... :))

Die hat schon Gründe genug geliefert. :]

Mark Mallokent
02.04.2008, 14:45
Die SPD-Spitze lehnt nach den Worten von Generalsekretär Hubertus Heil einhellig einen Mitgliederentscheid über den Kanzlerkandidaten ab. (http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17349824)

Mit anderen Worten: Der Vorstand bleibt lieber unter sich und kungelt einen »passenden« Mann aus. Super, diese Demokraten! Wie kann ein Parteimitglied auch nur auf die Idee kommen, es sei zu etwas anderem berufen als zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen? :rolleyes:

Es spricht vieles dafür, die Kanzlerkandidaten der großen Parteien in Vorwahlen nach amerianischem Muster bestimmen zu lassen. :]

Biskra
02.04.2008, 14:45
Frauen sind eine Minderheit? :eek: ?(

Im Parlament schon. :]

Beißer
02.04.2008, 16:04
Im Parlament schon. :]
Nicht ohne Grund. Vernünftige Männer wählen keine Frauen in die Politik. Die Linksextremisten von den Grünen wollen Weibchen in den Parlamenten erzwingen. Undemokratischer Parteienklüngel!

FranzKonz
02.04.2008, 16:12
Klar, deswegen ist Merkel bestimmt auch Kanzlerin geworden. :rolleyes:

Hörst Du Kritik am Merkel aus den Reihen der Union? Wenn überhaupt, dann nur ganz leise. Dabei gäbe es an dem Zonentrampel weiß Gott genug zu kritisieren.

Nun hör Dir dagegen mal an, wer und wieviele in der SPD offene und laute Kritik üben? Egal ob an Beck, an Schröder, selbst die beliebten Kanzler Brandt und Schmidt bekamen seinerzeit ordentlich Schelte.

Cleopatra
02.04.2008, 16:18
Mein Gott, ob nun das Parteivolk einen unbekannten Unfähigen aus der SPD oder der Vorstand den uns bekannten Unfähigen bestimmt (womöglich geht der Schwenk noch zu Scholz, und ich weiß nicht wer widerlicher ist), der die unfähige Kanzlerin der CDU herausfordern soll, ist doch egal. Die Besten haben diese Dummbatzpartei doch längst verlassen. Natürlich ist die Vorgehensweise undemokratisch, aber in den anderen Parteien wird wohl genauso gekungelt. Geht die Demokratie nicht die vorgezeichneten Wege, wird sich die Demokratur eben zurechtgebogen, wundert mich alles gar nichts mehr.

ochmensch
02.04.2008, 16:53
Hörst Du Kritik am Merkel aus den Reihen der Union? Wenn überhaupt, dann nur ganz leise. Dabei gäbe es an dem Zonentrampel weiß Gott genug zu kritisieren.

Nun hör Dir dagegen mal an, wer und wieviele in der SPD offene und laute Kritik üben? Egal ob an Beck, an Schröder, selbst die beliebten Kanzler Brandt und Schmidt bekamen seinerzeit ordentlich Schelte.

An Merkel gibt es ähnlich viel Kritik, wie an Schröder. Gerade die Konservativen fühlen sich nicht mehr wirklich vertreten. Aber es ist wohl noch nicht mit dem vergleichbar, was Schröder mit der Agenda 2010 in seiner Partei angerichtet hat. Dass Beck keinen Rückhalt halt, liegt einfach daran, dass er unfähig ist. Aber mehr hat die SPD auch nicht zu bieten.

FranzKonz
02.04.2008, 16:59
An Merkel gibt es ähnlich viel Kritik, wie an Schröder. Gerade die Konservativen fühlen sich nicht mehr wirklich vertreten. Aber es ist wohl noch nicht mit dem vergleichbar, was Schröder mit der Agenda 2010 in seiner Partei angerichtet hat. Dass Beck keinen Rückhalt halt, liegt einfach daran, dass er unfähig ist. Aber mehr hat die SPD auch nicht zu bieten.

Das Merkel ist mindestens so unfähig wie Beck, und die paar konservativen Nörgler flüstern nur.

klartext
02.04.2008, 17:03
Du willst es nicht verstehen, oder?

Die Parteiführung hält sich für wesentlich berufener als das Fußvolk, um den nächsten Kanzlerkandidaten - und damit die Geschicke der BRD - zu bestimmen.

Ich gehe davon aus, dass die SPD wie jed andere Partei auch eine Satzung hat, in der solche Dinge geregelt sind.

Rheinlaender
02.04.2008, 17:08
Darum geht es nicht - sondern darum, daß dieser Vorgang exemplarisch zeigt, wie ungeniert sich die Parteien diesen Staat mittlerweile zur Beute machen.

Wieso zur Beute machen: Die Tante SPD sagt, welche Person sie zum Kanzler machen will, wenn sie denn eine Mehrheit bekommt und das Volk gibt ihr diese Mehrheit oder laesst es bleiben.

Niemand hindert Dich doch die Beisser Partei Deutschlands aufzumachen und zu versuchen eine Mehrheit im Bundestag zu bekommen. Ob Du sie kriegst liegt ausschliesslich beim Volk.

Rheinlaender
02.04.2008, 17:13
Nicht ohne Grund. Vernünftige Männer wählen keine Frauen in die Politik. Die Linksextremisten von den Grünen wollen Weibchen in den Parlamenten erzwingen. Undemokratischer Parteienklüngel!

Ach? Wie erklaerst Du Dir diese Politkerin?

http://www.uclconservatives.co.uk/wp-content/uploads/2007/03/thatcher-by-newton.jpg

Don
02.04.2008, 17:51
Ach? Wie erklaerst Du Dir diese Politkerin?

http://www.uclconservatives.co.uk/wp-content/uploads/2007/03/thatcher-by-newton.jpg

Mit dem merkwürdigen britischen Humor?

Kenshin-Himura
02.04.2008, 18:10
Exemplarisch hat das die CSU gezeigt.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,474651,00.html

Berechtiger Einwand, wenn auch mit niederträchtigen Motiven deinerseits, wie immer.

Dass ich das überhaupt noch einmal erleben darf, dass aus Kreisen der SPD auch mal ein vernünftiger Vorschlag kommt - wenn er auch von oben sofort plattgedrückt wird - ist schon sehr erfreulich.

Gruß,

Daniel.

Kenshin-Himura
02.04.2008, 18:11
Ach? Wie erklaerst Du Dir diese Politkerin?

http://www.uclconservatives.co.uk/wp-content/uploads/2007/03/thatcher-by-newton.jpg

Na ja mein Gott, eine einzige halt... Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

Gruß,

Daniel.

Konservativer
02.04.2008, 18:15
Ausgerechnet! Die Grünen hebeln die Demokratie doch sogar ganz offen in ihrer Satzung aus (»Frauenquote«)!

Frauenquoten? So etwas gibt es in konservativen Regierungen nicht:
saarländische Landesregierung (http://www.saarland.de/12291.htm)
Da wäre das Verhältnis 1:7. Wurde aber auch schon oft von der Opposition angeprangert. germane

Beißer
02.04.2008, 18:19
Niemand hindert Dich doch die Beisser Partei Deutschlands aufzumachen und zu versuchen eine Mehrheit im Bundestag zu bekommen. Ob Du sie kriegst liegt ausschliesslich beim Volk.
Träumer. Sobald eine Partei auftritt, die mit dem ganzen Klüngel aufräumen will, setzen die Systemprofiteure den Verfassungsschutz und die Staatsmedien auf sie an und diskreditieren sie.

Beißer
02.04.2008, 18:22
Na ja mein Gott, eine einzige halt... Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

Gruß,

Daniel.
Auch sie war unfähig, wie der Falklandkrieg gezeigt hat. Da hat sie typisch weibische Politik gemacht und ihre eigenen Soldaten verheizt, anstatt den Einsatz von Atomwaffen anzudrohen bzw. notfalls auch zu befehlen und so die Falklands ohne einen einzigen Gefallenen zurückzugewinnen.

Rheinlaender
02.04.2008, 18:27
Na ja mein Gott, eine einzige halt... Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.

Und was ist mit dieser Dame?

http://www.who.int/inf-pr-1998/images/brundtland2.jpg

oder jener:

http://cache.eb.com/eb/image?id=91662&rendTypeId=4

oder dieser:

http://www.state.gov/cms_images/newer_8x10_500e_300.jpg

Rheinlaender
02.04.2008, 18:30
Auch sie war unfähig, wie der Falklandkrieg gezeigt hat. Da hat sie typisch weibische Politik gemacht und ihre eigenen Soldaten verheizt, anstatt den Einsatz von Atomwaffen anzudrohen bzw. notfalls auch zu befehlen und so die Falklands ohne einen einzigen Gefallenen zurückzugewinnen.

Klar - die Frau wollte ja auch unbedingt politischen Selbstmord begehen. Natuerlich haetten das Parlament und die Verbuendeten jeseites des Atlantik und des Kanals mit Begeisterung reagiert. :wand:

---

Seit dem Mittelalter wurde niemand mehr in einer Sitzung des Privy Councils ermordet. Haette sie den Vorschlag gemacht, waere sie wohl seit ueber 500 Jahren die erste gewesen.

Kenshin-Himura
02.04.2008, 18:30
Frauenquoten? So etwas gibt es in konservativen Regierungen nicht:
saarländische Landesregierung (http://www.saarland.de/12291.htm)
Da wäre das Verhältnis 1:7. Wurde aber auch schon oft von der Opposition angeprangert. germane

Dafür gibt's das zum Beispiel in der JU Brandenburg. X(

Gruß,

Daniel.

ochmensch
02.04.2008, 18:31
Das Merkel ist mindestens so unfähig wie Beck, und die paar konservativen Nörgler flüstern nur.

Ich glaube, da spricht eher der Wunsch aus dir. Merkel hat weitaus mehr auf dem Kasten als Beck und Feinde hat sie genug in der Union. Ich bin ja nun wahrlich kein CDU-Fan, aber gegen Merkel ist Beck ein Dilettant.

Konservativer
02.04.2008, 18:35
Und was ist mit dieser Dame? [ ... ]


... und dieser erfolgreichen Kommunalpolitikerin:
http://www.linkezeitung.de/cms/images/stories/Inland/Faschisten/zutt.jpg

Rheinlaender
02.04.2008, 18:40
... und dieser erfolgreichen Kommunalpolitikerin:

Nun, Mo Mowlam hat die die wirklich schwierigen Friedensgespraeche in Nordirland mit Erfolg gefuehrt, Brundtland war insgesamt 13 Jahre lang erfolgreich Ministerpraesidentin in Norwegen, ... von Doris Zutt habe ich noch nichts gehoert.

Beißer
02.04.2008, 18:56
Politik ist Männersache.

Aber das ist nicht das Thema. Hier geht es um undemokratische Verhaltensweisen angeblich ach so demokratischer Parteien.

Biskra
02.04.2008, 18:58
von Doris Zutt habe ich noch nichts gehoert.

Doris Zutt hängt bei jedem aufrechten nationalen Toitschen im Spint und über dem Bett.

Rheinlaender
02.04.2008, 19:00
Politik ist Männersache.

Achso - dann natuerlich nicht zu vergessen, dass der wohl erfolgreichste Monarch auf dieser Insel, Good Queen Bess, eine Frau war.


Aber das ist nicht das Thema. Hier geht es um undemokratische Verhaltensweisen angeblich ach so demokratischer Parteien.

Du brauchst sie nicht zu waehlen. Die Tante SPD ernennt nur einen Kandidaten. Es liegt am Volk ihm eine Mehrheit zu verschaffen oder auch nicht.

ochmensch
02.04.2008, 19:02
Achso - dann natuerlich nicht zu vergessen, dass der wohl erfolgreichste Monarch auf dieser Insel, Gloriana, Good Queen Bess, eine Frau war.
[...]
Jeder weiss doch, dass die Briten allesamt Tucken sind. Klar, dass bei denen eine Frau den meisten Erfolg hat.

FranzKonz
02.04.2008, 19:03
Berechtiger Einwand, wenn auch mit niederträchtigen Motiven deinerseits, wie immer.

:2up:

Besser niederträchtig als hochschwanger.

FranzKonz
02.04.2008, 19:04
Jeder weiss doch, dass die Briten allesamt Tucken sind. Klar, dass bei denen eine Frau den meisten Erfolg hat.

Du meinst also, Maggie war der einzige Mann in Britannien?

Rheinlaender
02.04.2008, 19:08
Du meinst also, Maggie war der einzige Mann in Britannien?

Zumindest war in ihrer Amtszeit die Ueberzeugung ziemlich allgemein, sie sei der einzige Mann im gesamten Parlament. Immerhin meinte Elizabeth I hierzu:

"I know I have the body of a weak and feeble woman, but I have the heart and stomach of a king, and a king of England too, and think foul scorn that Parma or Spain, or any prince of Europe should dare to invade the borders of my realm;"

FranzKonz
02.04.2008, 19:17
Zumindest war in ihrer Amtszeit die Ueberzeugung ziemlich allgemein, sie sei der einzige Mann im gesamten Parlament. Immerhin meinte Elizabeth I hierzu:

"I know I have the body of a weak and feeble woman, but I have the heart and stomach of a king, and a king of England too, and think foul scorn that Parma or Spain, or any prince of Europe should dare to invade the borders of my realm;"

Beide hatten etwas drauf, und beide waren wirklich harte Knochen. Meine Hochachtung ist ihnen sicher.

ochmensch
02.04.2008, 19:28
Du meinst also, Maggie war der einzige Mann in Britannien?
Äusserlich jedenfalls.

Cleopatra
03.04.2008, 11:05
Ich glaube, da spricht eher der Wunsch aus dir. Merkel hat weitaus mehr auf dem Kasten als Beck und Feinde hat sie genug in der Union. Ich bin ja nun wahrlich kein CDU-Fan, aber gegen Merkel ist Beck ein Dilettant.

Merkel hat eines auf dem Kasten: Nie anzuecken. Beck hat wenigstens einen Standpunkt und vertritt ihn, seine Intelligenz beschränkt sich allerdings auf Volksveranstaltungen im Weinzelt.

Beverly
07.04.2008, 20:53
Die SPD-Spitze lehnt nach den Worten von Generalsekretär Hubertus Heil einhellig einen Mitgliederentscheid über den Kanzlerkandidaten ab. (http://newsticker.welt.de/index.php?channel=new&module=dpa&id=17349824)

Mit anderen Worten: Der Vorstand bleibt lieber unter sich und kungelt einen »passenden« Mann aus. Super, diese Demokraten! Wie kann ein Parteimitglied auch nur auf die Idee kommen, es sei zu etwas anderem berufen als zur Zahlung von Mitgliedsbeiträgen? :rolleyes:

Mir ist da der Gedanke gekommen, dass die SPD-Spitze Angst hat, von einem Newcomer aus den eigenen Reihen beiseite gefegt zu werden. Was sich bei der SPD jetzt "Spitzenpolitiker" nennen ist überfordert und / oder ein Arschloch.

Überfordert ist Kurt Beck, siehe seine Auftritte, siehe fehlendes Durchgreifen gegen die rechten Intriganten und Messerwetzer.

Überfordert ist auch Klaus Wowereit, siehe Berlin.
Er ist aber auch ein Arschloch, siehe Senatspolitik in Berlin, wo die SPD nicht darüber hinaus kommt, "Haushaltskonsolidierung" zu murmeln.

Nur Arschlöcher sind die Clements, Steinmeiers, Münteferings ....

Würden nun alle SPD-Mitglieder über den Kanzlerkandidaten entscheiden, könnte auf den mittleren oder mittel-unteren Rängen jemand, der zwar unbekannt aber auch unverbraucht ist, auf die Idee kommen, sich zu bewerben. Klinken putzen, Hände schütteln ... plötzlich hätte die Altherrenriege der Sozis ein Problem resp. einen Herausforderer.
Der Mann oder die Frau wären natürlich bis dato total unbekannt, doch angesichts der "bekannten" Politiker könnte das sogar ein Vorteil sein. Katastrophaler als mit denen kann es gar nicht mehr werden, allenfalls besser. Ein Herr oder eine Dame, die nicht so blöde sind, beim Leben ihrer Kinder zu schwören, nie mit der Linkspartei zusammenzugehen. Jemand, der oder die bei "Agenda 2010" glaubwürdig den Eindruck erweckt, das für ein Buchhaltungsprogramm zu halten, mit dem er oder sie nie gearbeitet hat. Sollte es eine Frau sein, vielleicht eine, die auch mal im Sexshop Strapse kauft, um den Lebensabschnittspartner glücklich zu machen. Sollte es ein Mann sein, dann reicht es nach den verkrachten Existenzen, welche die SPD in den Abgrund stürzen, wenn er normal ist. Also ein bisschen bi :)

Wenn die SPD-Führungsriege noch am Überleben ihrer Partei interessiert ist, würde sie von sich aus so einen Kandidaten oder Kandidatin suchen. Und der Merkel - die außer ihren Hintermännern und Lohnschreibern auch keiner will - das Fürchten lehren. Aber nein, die Obersozen manövrieren ihren Laden ja lieber in den Abgrund. Und küren einen der ihren zum Kanzlerkandidaten, auf das alle schreiend wegrennen (Clement) oder einschlafen (Beck).

FranzKonz
07.04.2008, 20:57
Doris Zutt hängt bei jedem aufrechten nationalen Toitschen im Spint und über dem Bett.


:top: :lach: :top:

FranzKonz
07.04.2008, 21:10
Mir ist da der Gedanke gekommen, dass die SPD-Spitze Angst hat, von einem Newcomer aus den eigenen Reihen beiseite gefegt zu werden. Was sich bei der SPD jetzt "Spitzenpolitiker" nennen ist überfordert und / oder ein Arschloch.
Nun übertreibst Du aber.

Überfordert ist Kurt Beck, siehe seine Auftritte, siehe fehlendes Durchgreifen gegen die rechten Intriganten und Messerwetzer.
Kurt Beck ist ein biederer Landmann, und wenn die SPD Wert auf meinen Rat legte, würde sie sich hinter seinem breiten Rücken sammeln und in aller Ruhe auf eine neue Runde vorbereiten. 2009 ist ohnehin schon vergeigt.

Überfordert ist auch Klaus Wowereit, siehe Berlin.
Er ist aber auch ein Arschloch, siehe Senatspolitik in Berlin, wo die SPD nicht darüber hinaus kommt, "Haushaltskonsolidierung" zu murmeln.
Da Du wahrscheinlich keine Kinder hast, kannst Du natürlich skrupellos auf Kosten künftiger Generationen leben. Bei mir ist das anders. Ich habe große Hochachtung vor Leuten wie Wowereit und Sarrazin, die gegen viele Widerstände einen ausgeglichenen Haushalt anstreben. Im Gegenteil zu solchen Gestalten wie Lafontaine halte ich es für asozial, auf Kosten künftiger Generationen zu leben.

Die beiden wären evtl. auch ein gutes Gespann für den Bund. Sie sind aber auf jeden Fall zu schade, sie in der nächsten Bundestagswahl sinnlos zu verheizen.


Würden nun alle SPD-Mitglieder über den Kanzlerkandidaten entscheiden, könnte auf den mittleren oder mittel-unteren Rängen jemand, der zwar unbekannt aber auch unverbraucht ist, auf die Idee kommen, sich zu bewerben. Klinken putzen, Hände schütteln ... plötzlich hätte die Altherrenriege der Sozis ein Problem resp. einen Herausforderer.
Der Mann oder die Frau wären natürlich bis dato total unbekannt, doch angesichts der "bekannten" Politiker könnte das sogar ein Vorteil sein. Katastrophaler als mit denen kann es gar nicht mehr werden, allenfalls besser. Ein Herr oder eine Dame, die nicht so blöde sind, beim Leben ihrer Kinder zu schwören, nie mit der Linkspartei zusammenzugehen. Jemand, der oder die bei "Agenda 2010" glaubwürdig den Eindruck erweckt, das für ein Buchhaltungsprogramm zu halten, mit dem er oder sie nie gearbeitet hat. Sollte es eine Frau sein, vielleicht eine, die auch mal im Sexshop Strapse kauft, um den Lebensabschnittspartner glücklich zu machen. Sollte es ein Mann sein, dann reicht es nach den verkrachten Existenzen, welche die SPD in den Abgrund stürzen, wenn er normal ist. Also ein bisschen bi :)

Wenn die SPD-Führungsriege noch am Überleben ihrer Partei interessiert ist, würde sie von sich aus so einen Kandidaten oder Kandidatin suchen. Und der Merkel - die außer ihren Hintermännern und Lohnschreibern auch keiner will - das Fürchten lehren. Aber nein, die Obersozen manövrieren ihren Laden ja lieber in den Abgrund. Und küren einen der ihren zum Kanzlerkandidaten, auf das alle schreiend wegrennen (Clement) oder einschlafen (Beck).
Warten wir's ab. Noch einmal Merkel wird uns nicht erspart bleiben, aber irgendwann wird auch mal der Dümmste gemerkelt haben, daß aus dieser Richtung nur lauwarme Lüftchen kommen.

Manfred_g
07.04.2008, 21:27
Minderheitenschutz ist eines der Merkmale moderner Demokratien. :]

Eine Quotenregelung nach Art der Grünen hat absolut nichts mit Minderheitenschutz zu tun.

FranzKonz
07.04.2008, 23:20
Eine Quotenregelung nach Art der Grünen hat absolut nichts mit Minderheitenschutz zu tun.

Dafür hat Quotenregelung sehr viel mit Förderung von Dummheit und Inkompetenz zu tun. Was gerade bei einigen grünen Vorsitzenden hervorragend dokumentiert ist. Ich denke da speziell an Claudia Roth und vor allem an Jutta Ditfurth.

Beverly
08.04.2008, 09:03
Dafür hat Quotenregelung sehr viel mit Förderung von Dummheit und Inkompetenz zu tun. Was gerade bei einigen grünen Vorsitzenden hervorragend dokumentiert ist. Ich denke da speziell an Claudia Roth und vor allem an Jutta Ditfurth.

wie kannst du Jutta Ditfurth in einem Atemzug mit Claudia Roth nennen X( ?

FranzKonz
08.04.2008, 09:34
wie kannst du Jutta Ditfurth in einem Atemzug mit Claudia Roth nennen X( ?

Ich kann beide nicht leiden. ;)

Beißer
08.04.2008, 11:01
Und beide sind gleich häßlich. Optische Umweltverschmutzung, um es mal im Jargon der Grünen zu formulieren.