PDA

Vollständige Version anzeigen : Polen fürchtet die Menschenrechte!



Misteredd
01.04.2008, 07:44
Die Ansprache an die Nation von Polens Präsident Lech Kaczynski im Zusammenhang mit der Ratifizierung des EU-Reformvertrags weitet sich zu einem internationalen Skandal aus. Kaczynski hatte die Polen vor zwei Wochen in einer Fernsehansprache davor gewarnt, die Annahme der EU-Grundrechtecharta könnte Polen zur Rückgabe West- und Nordpolens an Deutschland sowie zur Einführung der Homosexuellenehe zwingen.

http://www.welt.de/politik/article1857040/Schwuler_US-Buerger_will_Kaczynski_verklagen.html


Wenn sich das bewahrheiten würde, dann müsste man vor Frau Dr Merkel den Hut ziehen!

Felidae
01.04.2008, 08:12
Kaczynski benutzt mal wieder die üblichen Ressentiments, um seine europafeindliche Schwachsinnspolitik durchzuboxen. Antideutsche Hetzreden kommen zwar bei der Mehrheit nicht mehr so gut an, aber bei einer relativ großen Minderheit in Polen. Und Homosexuelle sind natürlich gute Sündenböcke.

Halt ein unmoralischer, ekelhafter Saubermannpolitiker.

marc
01.04.2008, 08:31
Wenn sich das bewahrheiten würde, dann müsste man vor Frau Dr Merkel den Hut ziehen!

Gott bewahre, mit Osterweiterungen haben die Deutschen doch immer nur schlechte Erfahrungen gemacht (Barbarossa, Wirtschaftsunion...).

Wieso bildet sich diese Kartoffel eigentlich ein, dass Deutschland interesse an Polen hätte. ?( Der hat da was falsch verstanden, es ging nur um die Frauen *chrchr* :D

Berlie
01.04.2008, 09:09
Kaczynski benutzt mal wieder die üblichen Ressentiments, um seine europafeindliche Schwachsinnspolitik durchzuboxen. Antideutsche Hetzreden kommen zwar bei der Mehrheit nicht mehr so gut an, aber bei einer relativ großen Minderheit in Polen. Und Homosexuelle sind natürlich gute Sündenböcke.

Halt ein unmoralischer, ekelhafter Saubermannpolitiker.

So ist es

-jmw-
01.04.2008, 09:26
Der Herr Präsident Kaczynski kann froh sein, es nicht mit mir als deutschem Regierungschef zu tun zu haben:
Im Sinne des 1. Aprils sähe ich mich nämlich versucht, in einem (natürlich persönlichen und geheimen) Anruf bei ihm seine Aussage zu bestätigen mit dem Hinweis, er könne es ja ruhig wissen, es werde ihm ohnehin niemand glauben und dagegen tun könne er auch nix. :D

melamarcia75
01.04.2008, 12:42
Kaczynski benutzt mal wieder die üblichen Ressentiments, um seine europafeindliche Schwachsinnspolitik durchzuboxen. Antideutsche Hetzreden kommen zwar bei der Mehrheit nicht mehr so gut an, aber bei einer relativ großen Minderheit in Polen. Und Homosexuelle sind natürlich gute Sündenböcke.

Halt ein unmoralischer, ekelhafter Saubermannpolitiker.

Polen ist halt ein sehr katholisches Land, die Politiker repraesentieren das Volk, das mehrheitlich klar gegen bestimmte "Menschenrechte" ist.

Egal was man davon haelt, wundern darf man sich nicht. Andere Laender andere Sitten........

Misteredd
01.04.2008, 13:07
Polen ist halt ein sehr katholisches Land, die Politiker repraesentieren das Volk, das mehrheitlich klar gegen bestimmte "Menschenrechte" ist.

Egal was man davon haelt, wundern darf man sich nicht. Andere Laender andere Sitten........

Die Schwulen sind nicht der Grund, warum dieser Artikel so interessant ist.

Caly
01.04.2008, 14:04
Die Ansprache an die Nation von Polens Präsident Lech Kaczynski im Zusammenhang mit der Ratifizierung des EU-Reformvertrags weitet sich zu einem internationalen Skandal aus. Kaczynski hatte die Polen vor zwei Wochen in einer Fernsehansprache davor gewarnt, die Annahme der EU-Grundrechtecharta könnte Polen zur Rückgabe West- und Nordpolens an Deutschland sowie zur Einführung der Homosexuellenehe zwingen.

http://www.welt.de/politik/article1857040/Schwuler_US-Buerger_will_Kaczynski_verklagen.html


Wenn sich das bewahrheiten würde, dann müsste man vor Frau Dr Merkel den Hut ziehen!


Der Herr Kaczynski scheint einen Psychiater nötig zu haben.

Wie kommt er auf die aberwitzige Idee, dass Deutschland die Gebiete wieder haben möchte?
Man wäre schön blöd, denn es gäbe bestimmt 1000 mal mehr Probleme, als wie es Nutzen hätte!

Drache
01.04.2008, 14:20
Kaczynski dieser Gnom will sich wieder mal wichtig machen und die Medien sind auf diesen Zug aufgesprungen! Würde man ihn einfach ignorieren und nicht wiederwählen, wäre das Problem gelöst!

Abgesehen davon, würde ich auch nichts darauf geben und mich darüber lustig machen, wenn sich US- Schwuchteln über mich empören würden! Die Homo- Ehe gehört im 21. Jahrhundert zu den Bestandteilen eines demokratischen Staates, weil das mehrheitlich entschieden wurde. Meine persönliche Meinung weicht zwar stark davon ab, ist aber eben meine persönliche Meinung!

Felixhenn
01.04.2008, 16:41
Es wird immer deutlicher, dass die Aufnahme Polens in die EU ein riesiger Fehler war. Die Polen haben noch in keine Gemeinschaft gepasst wg. Abzockermentalität.

Fiel
01.04.2008, 17:20
Es wird immer deutlicher, dass die Aufnahme Polens in die EU ein riesiger Fehler war. Die Polen haben noch in keine Gemeinschaft gepasst wg. Abzockermentalität.

Es war ein Fehler der Polen in die EU einzutreten. Es ist in eingeweihten Kreisen doch schon seit Jahrzehnten bekannt, dass die EU nur diesen Weg genommen hat, um das deutsche Reich auf friedlichem Wege wieder herzustellen. Die Antreiber für das heutige Europa in Deutschland wissen genau, dass nach dem Zusammenbruch der EU Deutschland wieder in den Grenzen von 1937 entstehen wird. Allerdings hat die komische Merkel damit rein gar nichts zu tuen. Die Leute, die diese Entwicklung anheizen sitzen ganz wo anders.

giggi
01.04.2008, 17:20
Was die Polen stehlen,wollen sie auch nicht mehr zurückgeben.

M. Aflak
01.04.2008, 17:22
Kaczynski benutzt mal wieder die üblichen Ressentiments, um seine europafeindliche Schwachsinnspolitik durchzuboxen. Antideutsche Hetzreden kommen zwar bei der Mehrheit nicht mehr so gut an, aber bei einer relativ großen Minderheit in Polen. Und Homosexuelle sind natürlich gute Sündenböcke.

Halt ein unmoralischer, ekelhafter Saubermannpolitiker.


Wo er recht hat, hat er Recht. (Ich meine Felidae)

Westfalen
01.04.2008, 17:22
Der Herr Präsident Kaczynski kann froh sein, es nicht mit mir als deutschem Regierungschef zu tun zu haben:
Im Sinne des 1. Aprils sähe ich mich nämlich versucht, in einem (natürlich persönlichen und geheimen) Anruf bei ihm seine Aussage zu bestätigen mit dem Hinweis, er könne es ja ruhig wissen, es werde ihm ohnehin niemand glauben und dagegen tun könne er auch nix. :D

Genau das wäre doch mal ein toller aprilscherz der Bundesregierung, der Polenheimer würd sich vor Angst in die Hose machen :))

Würfelqualle
01.04.2008, 17:26
Wieso bildet sich diese Kartoffel eigentlich ein, dass Deutschland interesse an Polen hätte. ?( Der hat da was falsch verstanden, es ging nur um die Frauen *chrchr* :D



Nur weil Ostdeutschland 63 Jahre widerrechtlich in polnischen Besitz ist, macht es diese Gebiete nicht zu Polen.

Ich würde sofort nach Ostdeutschland ziehen, wenn es wieder zur BRD gehören würde.

Gruss vonne Würfelqualle

Misteredd
01.04.2008, 17:29
Nur weil Ostdeutschland 63 Jahre widerrechtlich in polnischen Besitz ist, macht es diese Gebiete nicht zu Polen.

Ich würde sofort nach Ostdeutschland ziehen, wenn es wieder zur BRD gehören würde.

Gruss vonne Würfelqualle

Dann behalte diese Entwicklung einmal im Auge.

Was macht eigentlich die Preussische Treuhand ??

klartext
01.04.2008, 17:34
Die Schwulen sind nicht der Grund, warum dieser Artikel so interessant ist.

Es handelt sich um reine Innenpolitk. Er weiss genau, dass die detuschen Ostgrenzen von uns längst völkerrechtlich anerkannt wurden.
Was die Schwulenehe betrifft, muss ich ihm jedoch beipflichten. Diese ist selbst in D nicht mehrheitsfähig und verfassungsrechtlich bedenklich.

Misteredd
01.04.2008, 17:36
Es handelt sich um reine Innenpolitk. Er weiss genau, dass die detuschen Ostgrenzen von uns längst völkerrechtlich anerkannt wurden.
Was die Schwulenehe betrifft, muss ich ihm jedoch beipflichten. Diese ist selbst in D nicht mehrheitsfähig und verfassungsrechtlich bedenklich.

Das ist nicht sein Problem, aber wie will er die Menschenrechte ratifizieren und die den Deutschen vorenthalten? Beispielsweise das Recht auf Eigentum ??

Fiel
01.04.2008, 17:38
Es handelt sich um reine Innenpolitk. Er weiss genau, dass die detuschen Ostgrenzen von uns längst völkerrechtlich anerkannt wurden.
Was die Schwulenehe betrifft, muss ich ihm jedoch beipflichten. Diese ist selbst in D nicht mehrheitsfähig und verfassungsrechtlich bedenklich.

Wer sich heute noch auf das Völkerrecht beruft, ist ein Depp. Nch dem Völkerrecht dürfte es auch keinen Staat Kosovo geben. Wieso sollte denn Deutschland sich darauf festlegen lassen. Und ausserdem werden es die Menschen in den Ostgebieten selber sein, die den Anschluss an Deutschland suchen werden.

Fiel
01.04.2008, 17:40
Das ist nicht sein Problem, aber wie will er die Menschenrechte ratifizieren und die den Deutschen vorenthalten? Beispielsweise das Recht auf Eigentum ??

Eines der ganz wesentlichen Menschenrechte, das Recht auf Eigentum.

Würfelqualle
01.04.2008, 17:40
Dann behalte diese Entwicklung einmal im Auge.

Was macht eigentlich die Preussische Treuhand ??

Die labern und labern. Dann reichen sie noch ein paar Rückgabeforderungen ein. Ach ja, dann labern sie noch etwas.



Gruss vonne Würfelqualle

Weiter_Himmel
01.04.2008, 18:35
Es war ein Fehler der Polen in die EU einzutreten. Es ist in eingeweihten Kreisen doch schon seit Jahrzehnten bekannt, dass die EU nur diesen Weg genommen hat, um das deutsche Reich auf friedlichem Wege wieder herzustellen. Die Antreiber für das heutige Europa in Deutschland wissen genau, dass nach dem Zusammenbruch der EU Deutschland wieder in den Grenzen von 1937 entstehen wird. Allerdings hat die komische Merkel damit rein gar nichts zu tuen. Die Leute, die diese Entwicklung anheizen sitzen ganz wo anders.

Ich möchte mal wissen was für Drogen du nimmst ... .

Felixhenn
01.04.2008, 18:41
Es war ein Fehler der Polen in die EU einzutreten. Es ist in eingeweihten Kreisen doch schon seit Jahrzehnten bekannt, dass die EU nur diesen Weg genommen hat, um das deutsche Reich auf friedlichem Wege wieder herzustellen. Die Antreiber für das heutige Europa in Deutschland wissen genau, dass nach dem Zusammenbruch der EU Deutschland wieder in den Grenzen von 1937 entstehen wird. Allerdings hat die komische Merkel damit rein gar nichts zu tuen. Die Leute, die diese Entwicklung anheizen sitzen ganz wo anders.

Das halte ich für Unsinn. Kein Deutscher, der recht bei Trost ist, will die Ostgebiete wiederhaben. Da gibt es viele Gründe die dagegen sprechen.

Würfelqualle
01.04.2008, 18:44
Das halte ich für Unsinn. Kein Deutscher, der recht bei Trost ist, will die Ostgebiete wiederhaben. Da gibt es viele Gründe die dagegen sprechen.

Welche ? Finanzielle Gründe ? Da hätte ich sofort Lösungen.



Gruss vonne Würfelqualle

Fiel
01.04.2008, 18:44
Ich möchte mal wissen was für Drogen du nimmst ... .

Dann nochmals für dich zum besseren Verständnis. Es gibt auch in Deutschland einflußreiche Kräfte, die über ein ausgesprochen weitreichendes Weltbild verfügen und aus einer schlimmen Niederlage für Deutschland schon gleich wieder geschichtlich weitreichende Pläne schmiedeten. Pläne, die die Politiker, in ihrem Blick bis morgen gar nicht begreifen können, aber dennoch wie am langen Faden dieser unsichtbaren Mächte agieren. Ein wesentlicher Aspekt war dabei die friedliche Wiederhersteung des Deutschen Reiches auf dem Umweg über ein vereintes Europa. Dieser Weg wir in den nächsten 20-40 jahren auch erfolgreich sein. Für große geschichtliche Veränderungen braucht es richtige Strategien und Zeit, viel zeit. Aber der Erfolg wird nicht ausbleiben.

Anthill_Inside
01.04.2008, 18:47
Was würde die Rückgabe der "Ostgebiete" an Deutschland bringen, nur kosten, viele Menschen die nicht zu Deutschland gehören wollen und in Zukunft ein größeres Kalifat.

Würfelqualle
01.04.2008, 18:49
Dann nochmals für dich zum besseren Verständnis. Es gibt auch in Deutschland einflußreiche Kräfte, die über ein ausgesprochen weitreichendes Weltbild verfügen und aus einer schlimmen Niederlage für Deutschland schon gleich wieder geschichtlich weitreichende Pläne schmiedeten. Pläne, die die Politiker, in ihrem Blick bis morgen gar nicht begreifen können, aber dennoch wie am langen Faden dieser unsichtbaren Mächte agieren. Ein wesentlicher Aspekt war dabei die friedliche Wiederhersteung des Deutschen Reiches auf dem Umweg über ein vereintes Europa. Dieser Weg wir in den nächsten 20-40 jahren auch erfolgreich sein. Für große geschichtliche Veränderungen braucht es richtige Strategien und Zeit, viel zeit. Aber der Erfolg wird nicht ausbleiben.

Man sieht an Hand vom Kosovo, dass Grenzen keine entgültige Lösung sind und es nie waren. Auch wenn die momentane Regierung nichts dafür tut, das Ostdeutschland wieder deutsch wird, die nächste, übernächste, oder vielleicht die Regierung in 35 Jahren, wird es tun.


Gruss vonne Würfelqualle

Fiel
01.04.2008, 18:51
Das halte ich für Unsinn. Kein Deutscher, der recht bei Trost ist, will die Ostgebiete wiederhaben. Da gibt es viele Gründe die dagegen sprechen.

Haste schon mal was von den Zionisten gehört, die über Jahrhunderte für ihr Anliegen gekämpft haben. Genau so machen das auch einflußreiche kreise in der BRD. Die Polen sind denen schon auf den Leim gegangen und haben sich freiwillig in der EU eingereit, nicht ahnend, dass damit schon fast ihr Untergang besiegelt ist. Warumn denn hätte jemals ein Zionist, deiner meinung nach so blöde sein sollen, sich in einer Wüste Häuser bauen zu wollen, wo es in Europa oder Amerika angeblich so toll ist? Mit deinem kleinbürgerlichen Denken kannste das echt alles nicht verstehen.

Würfelqualle
01.04.2008, 18:52
Was würde die Rückgabe der "Ostgebiete" an Deutschland bringen, nur kosten, viele Menschen die nicht zu Deutschland gehören wollen und in Zukunft ein größeres Kalifat.

Dann müssten Grundvoraussetzungen geschaffen werden, das deine Befürchtungen nicht eintreten. Für jedes Problem gibt es eine Lösung, man muss sie nur wollen.



Gruss vonne Würfelqualle

Fiel
01.04.2008, 18:54
Was würde die Rückgabe der "Ostgebiete" an Deutschland bringen, nur kosten, viele Menschen die nicht zu Deutschland gehören wollen und in Zukunft ein größeres Kalifat.

Man muß das nicht solchen Leuten wie dir erklären. Das wird auch passieren ohne dass du begreifst, was da vor sich geht.

Anthill_Inside
01.04.2008, 18:56
Man sieht an Hand vom Kosovo, dass Grenzen keine entgültige Lösung sind und es nie waren. Auch wenn die momentane Regierung nichts dafür tut, das Ostdeutschland wieder deutsch wird, die nächste, übernächste, oder vielleicht die Regierung in 35 Jahren, wird es tun.


Gruss vonne Würfelqualle

Die übernächste oder die danach folgenden Regierungen werden sich eher um das Verbot von Religionsfreiheit sowie die Einführung der Scharia und die Ausrichtung der Moscheen in Richtung Mekka kümmern als um die Rückgabe der Ostgebiete.
In 35 Jahren wird es Deutschland garnicht mehr geben, daran sind die Deutschen selbst schuld, also kann es auch keine Rückgabe mehr geben.

Anthill_Inside
01.04.2008, 18:58
Man muß das nicht solchen Leuten wie dir erklären. Das wird auch passieren ohne dass du begreifst, was da vor sich geht.

Du solltest dir eher um den 1.3 Milliarden real existierender Moslems Sorgen machen als um die Illuminaten, Zionisten, die weltweite Verschwörung der neo Kommunisten, die Freimaurer oder Aliens die unsere Regierungen unterwandern.
Wir leben alle in einer riesigen Computer Simulation, die wird demnächst neugestartet, es gibt kein Entrinnen!

Fiel
01.04.2008, 18:59
Die übernächste oder die danach folgenden Regierungen werden sich eher um das Verbot von Religionsfreiheit sowie die Einführung der Scharia und die Ausrichtung der Moscheen in Richtung Mekka kümmern als um die Rückgabe der Ostgebiete.
In 35 Jahren wird es Deutschland garnicht mehr geben, daran sind die Deutschen selbst schuld, also kann es auch keine Rückgabe mehr geben.

Und meinst du nicht, die Regierungen, die du hier androhst, würden sich nicht auch dafür einsetzen, einen Teil des Katholischen Polen zu zerschlagen?

Würfelqualle
01.04.2008, 19:00
Die übernächste oder die danach folgenden Regierungen werden sich eher um das Verbot von Religionsfreiheit sowie die Einführung der Scharia und die Ausrichtung der Moscheen in Richtung Mekka kümmern als um die Rückgabe der Ostgebiete.
In 35 Jahren wird es Deutschland garnicht mehr geben, daran sind die Deutschen selbst schuld, also kann es auch keine Rückgabe mehr geben.

Tja, die Leute müssten einfach keine Multikultiparteien mehr wählen, dann hätten sich diese Probleme längst gelöst.


Gruss vonne Würfelqualle

dr-esperanto
01.04.2008, 19:02
Es wird immer deutlicher, dass die Aufnahme Polens in die EU ein riesiger Fehler war. Die Polen haben noch in keine Gemeinschaft gepasst wg. Abzockermentalität.

Ach was, das wäre alles überhaupt kein Problem, wenn es nicht diesen Pater Rydzyk gäbe: der war es doch mal wieder, der Jaroslaw Kaczynski mit seiner gleich dreifachen Medienmacht (Radio, TV, Tageszeitung) zu einer kritischeren Haltung gegenüber der EU-Grundrechtecharta zwingen konnte. Jaroslaw hatte durchaus vor, die Charta zu unterzeichnen, er sieht auch keine Fallen darin versteckt, die Polen dazu verpflichten könnten, die Homoehe oder Abtreibungen zu akzeptieren (das sei nur bei bösartiger Auslegung der Fall). Und sein Zwillingsbruder Lech ist ohnehin EU-hörig.
Nur konservative seniorenhafte Polen denken ähnlich wie Pater Rydzyk, das sind kaum mehr als 30%, aber zum Druckausüben reicht das natürlich allemal.

Felixhenn
01.04.2008, 19:22
Ach was, das wäre alles überhaupt kein Problem, wenn es nicht diesen Pater Rydzyk gäbe: der war es doch mal wieder, der Jaroslaw Kaczynski mit seiner gleich dreifachen Medienmacht (Radio, TV, Tageszeitung) zu einer kritischeren Haltung gegenüber der EU-Grundrechtecharta zwingen konnte. Jaroslaw hatte durchaus vor, die Charta zu unterzeichnen, er sieht auch keine Fallen darin versteckt, die Polen dazu verpflichten könnten, die Homoehe oder Abtreibungen zu akzeptieren (das sei nur bei bösartiger Auslegung der Fall). Und sein Zwillingsbruder Lech ist ohnehin EU-hörig.
Nur konservative seniorenhafte Polen denken ähnlich wie Pater Rydzyk, das sind kaum mehr als 30%, aber zum Druckausüben reicht das natürlich allemal.

Wenn Polen so weitermacht, wird sich innerhalb der EU eine Gruppe finden, das sein eigenes Süppchen kocht. Dann wird das Geschrei wieder groß sein, wie damals als Polen gleich nach dem Eintritt meinte blockieren zu müssen und der Wunsch der polnischen EU-Abgeordneten nach mehr Gehalt abgeschmettert wurde.

Fiel
01.04.2008, 19:29
Wenn Polen so weitermacht, wird sich innerhalb der EU eine Gruppe finden, das sein eigenes Süppchen kocht. Dann wird das Geschrei wieder groß sein, wie damals als Polen gleich nach dem Eintritt meinte blockieren zu müssen und der Wunsch der polnischen EU-Abgeordneten nach mehr Gehalt abgeschmettert wurde.

Du siehst das völlig falsch. Die Polen haben sich auf den Druck Europas hin zu einer EU-Mitgliedschaft in der EU entschlossen. Mit diesem Schritt haben sie sich größtenteils selber entmündigt. Das schließt sogar eine Aufteilung Polens mit ein.
Da die dominanten Kräfte in Europa - Frankreich und die BRD - über Wohl und Wehe in der EU entscheiden, fürchten natürlich auch die Polen das Allerschlimmste. Darüber hätten sie aber früher nachdenken müssen. Die Entscheidungsträger in der BRD haben schon anderes mit Polen entschieden. Das ist leider zum Nachteil von Polen aber zum Vorteil der Menschen dort.

Rheinlaender
01.04.2008, 19:34
Man sieht an Hand vom Kosovo, dass Grenzen keine entgültige Lösung sind und es nie waren.

Richtig - und deshalb haben wir die EU, in der Grenzen zwischen Staaten zu mehr-oder-weniger unwichtigen Verwaltungszonen werden. Wenn man ein problem innerhalb eines Systemes, den der souveraenen Nationalstaaten nicht wirklich loesen kann, dann muss dieses System durch etwas anderes, ein supranationaler Verband, z.B. die Eu ersetzt werden. Was ist die Bedeutung einer Grenzen wenn auf beiden Seiten die Mehrwertsteuer oder Arbeitszeiten ohne Zustimmung der EU nicht geaendert werden kann und wohl bald auch in Polen mit Euro bezahlt wird.

Diese ganzen nationalstaatlichen Spielereien sind einfach vom Zug der Zeit ueberholt worden.

Fiel
01.04.2008, 19:38
Richtig - und deshalb haben wir die EU, in der Grenzen zwischen Staaten zu mehr-oder-weniger unwichtigen Verwaltungszonen werden. Wenn man ein problem innerhalb eines Systemes, den der souveraenen Nationalstaaten nicht wirklich loesen kann, dann muss dieses System durch etwas anderes, ein supranationaler Verband, z.B. die Eu ersetzt werden. Was ist die Bedeutung einer Grenzen wenn auf beiden Seiten die Mehrwertsteuer oder Arbeitszeiten ohne Zustimmung der EU nicht geaendert werden kann und wohl bald auch in Polen mit Euro bezahlt wird.

Diese ganzen nationalstaatlichen Spielereien sind einfach vom Zug der Zeit ueberholt worden.

Du spielst dich doch hier immer als der allwissende geschichtliche Übermensch auf. Erzähl uns dann doch mal, wieviele 'Europäische Staaten' es in der Geschichte bisher in Europa schon gegeben hat. Und alle sind sie wieder zerbröselt bis hin auf Kleinststaaten. Du belügst hier die Nutzer, wenn du ihnen weissmachen willst, das das heutige Europa eine Legitimation von mehr als 30 Jahren hätte.

Rheinlaender
01.04.2008, 19:45
Du spielst dich doch hier immer als der allwissende geschichtliche Übermensch auf. Erzähl uns dann doch mal, wieviele 'Europäische Staaten' es in der Geschichte bisher in Europa schon gegeben hat. Und alle sind sie wieder zerbröselt bis hin auf Kleinststaaten. Du belügst hier die Nutzer, wenn du ihnen weissmachen willst, das das heutige Europa eine Legitimation von mehr als 30 Jahren hätte.

Soviele gesamteuropaeische Grossreiche gab es nicht - die beiden einzigen, die von der Groesse mit der EU vergleichbar waeren, waeren das roemische Reich, dass immerhin nach seiner Konsolidierung unter dem julianisch-claudischen Herrscherhaus, gute 400 Jahre Bestand hatte und das Reich Napoleons, dass aber keine Zeit hatte sich zu konsolidieren.

Wenn Du von den inneren Strukturen hergehst, dann ist wohl das Heilige Roemische Reich nach dem Ende der Stauferherrschaft, mit seinen komplexen Machtverschraenkungen am ehsten mit der EU zu vergleichen. Dieses zeigte jedoch, troz (oder gerade wegen) seiner komplexen inneren Struktur eine erstaunliche Stabilitaet.

Felixhenn
01.04.2008, 19:47
Du siehst das völlig falsch. Die Polen haben sich auf den Druck Europas hin zu einer EU-Mitgliedschaft in der EU entschlossen. Mit diesem Schritt haben sie sich größtenteils selber entmündigt. Das schließt sogar eine Aufteilung Polens mit ein.
Da die dominanten Kräfte in Europa - Frankreich und die BRD - über Wohl und Wehe in der EU entscheiden, fürchten natürlich auch die Polen das Allerschlimmste. Darüber hätten sie aber früher nachdenken müssen. Die Entscheidungsträger in der BRD haben schon anderes mit Polen entschieden. Das ist leider zum Nachteil von Polen aber zum Vorteil der Menschen dort.

Das ist absoluter Unsinn. Polen wollte an die Fleischtöpfe der EU und das haben die ja auch geschafft. Auch wenn die der Bevölkerung zuhause erzählen, sie würden mehr einzahlen als rausholen, was natürlich Blödsinn ist. Wenn Du in letzter Zeit mal in Polen gewesen wärst, wüsstest Du, dass dort tierisch EU-Gelder verbraten werden.

Rheinlaender
01.04.2008, 19:50
Das ist absoluter Unsinn. Polen wollte an die Fleischtöpfe der EU und das haben die ja auch geschafft. Auch wenn die der Bevölkerung zuhause erzählen, sie würden mehr einzahlen als rausholen, was natürlich Blödsinn ist. Wenn Du in letzter Zeit mal in Polen gewesen wärst, wüsstest Du, dass dort tierisch EU-Gelder verbraten werden.

Man soll dabei nicht vergessen, dass die Mitgliedschaft in der EU Laender tiefgreifend veraendert. Spanien und Irland, einst stockkatholische Armenhaeuser Europas, sind hierfuer Beispiele.

Fiel
01.04.2008, 19:51
Soviele gesamteuropaeische Grossreiche gab es nicht - die beiden einzigen, die von der Groesse mit der EU vergleichbar waeren, waeren das roemische Reich, dass immerhin nach seiner Konsolidierung unter dem julianisch-claudischen Herrscherhaus, gute 400 Jahre Bestand hatte und das Reich Napoleons, dass aber keine Zeit hatte sich zu konsolidieren.

Wenn Du von den inneren Strukturen hergehst, dann ist wohl das Heilige Roemische Reich nach dem Ende der Stauferherrschaft, mit seinen komplexen Machtverschraenkungen am ehsten mit der EU zu vergleichen. Dieses zeigte jedoch, troz (oder gerade wegen) seiner komplexen inneren Struktur eine erstaunliche Stabilitaet.

Na Karl V hatte sogar ein Welreich, in dem die Sonne niemals unterging.
Napoleon war auch ein großer Europäer, aber ich will dir ja nur ein paar Anstöße geben auf deiner eigenen Suche. Und was wurde aus all diesen europäischen Großreichen?? Und antworte diesmal nicht ganz so einfältig.

Fiel
01.04.2008, 19:58
Man soll dabei nicht vergessen, dass die Mitgliedschaft in der EU Laender tiefgreifend veraendert. Spanien und Irland, einst stockkatholische Armenhaeuser Europas, sind hierfuer Beispiele.

Du bist einfach nur ein Scharlatan. Was hat jetzt die Erfolgsgeschichte der Iren damit zu tuen, dass sie stockhatholisch sind. Aber nun überhaupt nichts. Und der Erfolf der Iren beruht lediglich darauf, dass ihnen die EU völlig gleichgültig war. Die Iren haben trotz mehrfach angedrohter Sanktionen der EU ihren eigenen Weg gesucht und Steigerungen im Haushalt durchgeführt, die ihnen von der EU eigentlich strikt untersagt worden waren. Die Iren haben nicht wegen der EU sondern trotz der EU ihren Wirtschaftsaufschwung durchgezogen.

Rheinlaender
01.04.2008, 20:02
Na KarlV hatte sogar ein Welreich, in dem die Sonne niemals unterging.

Das Reich Karls V bestand aus einer Personalunion - der Koenig von Spanien, damals noch Karl I, erbte nach dem Tod Maximilian I die habsburgischen Erblande und konnte so, gegen Franz I und Henry VIII (und mit erheblichen Krediten des Hauses Fugger) seine Wahl zum Roemischen Kaiser durchsetzen. Nach seinem Ruecktritt (1555) fielen die habsburgischen Erblande im Westen an seinen Brueder Ferdinant und im Osten (einschliesslich der Niederlande) an seinen Sohn Phillip.

Das war kein "Weltreich" im eigentlichen Sinne, sondern eine zeitweise Personalunion. Die Wahlkapitulation Kaiser Karls V 1519 zeigte sehr klar auf, dass die Kurfuersten nicht bereit waren das Heilige Roemische Reich als Filliale des spanischen Reiches verwalten zu lassen - die kaiserlichen Vollmachten wurden aus diesem Grunde erheblich beschraenkt. Auch wurde Kaiser Karl dies sehr klar gemacht durch die uebrigen Reichsstaende in der Frage des Reichsregiments auf dem Reichstag zu Worms 1521.


Napoleon war auch ein großer Europäer, aber ich will dir ja nur ein paar Anstöße gegeb auch deiner eigen Suche. Udnwas wurde aus all dieser europäischen Großreichen?? Und antworte diesmal nicht ganz so einfältig.

Napoleons Machtzentit war um 1806 herum - 1813 musste er zuruecktreten. Diese sechs Jahre waren nicht ausreichend ein wirkliches Grossreich zu bauen. Ein solches Reich bedarf Zeit sich zu konsolidieren. Dieses hatte es nicht.

Rheinlaender
01.04.2008, 20:05
Du bist einfach nur ein Scharlatan. Was hat jetzt die Erfolgsgeschichte der Iren damit zu tuen, dass sie stockhatholisch sind.

Nicht mehr "sind" - sie waren stockkatholisch. Genau hier hat die EU die gesellschaftliche Realitaet Irlands geaendert.


Aber nun überhaupt nichts. Und der Erfolf der Iren beruht lediglich darauf, dass ihnen die EU völlig gleichgültig war. Die Iren haben trotz mehrfach angedrohter Sanktionen der EU ihren eigenen Weg gesucht und Steigerungen im Haushalt durchgeführt, die ihnen von der EU eigentlich strikt untersagt worden waren. Die Iren haben nicht wegen der EU sondern trotz der EU ihren Wirtschaftsaufschwung durchgezogen.

Wann hat sich Irland mit der EU angelegt? Irland wurde deshalb ein whlhabender Staat, weil es von EU erhebliche Mittel erhielt und durch den freien Markt fuer Investoren ein guenstiger Platz wurde.

Fiel
01.04.2008, 20:08
Das Reich Karls V bestand aus einer Personalunion - der Koenig von Spanien, damals noch Karl I, erbte nach dem Tod Maximilian I die habsburgischen Erblande und konnte so, gegen Franz I und Henry VIII (und mit erheblichen Krediten des Hauses Fugger) seine Wahl zum Roemischen Kaiser durchsetzen. Nach seinem Ruecktritt (1555) fielen die habsburgischen Erblande im Westen an seinen Brueder Ferdinant und im Osten (einschliesslich der Niederlande) an seinen Sohn Phillip.

Das war kein "Weltreich" im eigentlichen Sinne, sondern eine zeitweise Personalunion. Die Wahlkapitulation Kaiser Karls V 1519 zeigte sehr klar auf, dass die Kurfuersten nicht bereit waren das Heilige Roemische Reich als Filliale des spanischen Reiches verwalten zu lassen - die kaiserlichen Vollmachten wurden aus diesem Grunde erheblich beschraenkt. Auch wurde Kaiser Karl dies sehr klar gemacht durch die uebrigen Reichsstaende in der Frage des Reichsregiments auf dem Reichstag zu Worms 1521.



Napoleons Machtzentit war um 1806 herum - 1813 musste er zuruecktreten. Diese sechs Jahre waren nicht ausreichend ein wirkliches Grossreich zu bauen. Ein solches Reich bedarf Zeit sich zu konsolidieren. Dieses hatte es nicht.

Tja wußte ich doch, dass du nur ein Scharlatan bist. Wieder man die anderen großen europäischen Reiche der Franken, der Ottonen, die großen Reiche der Merowinger, Karls des Großen usw. usw. alles keine Belege für deine unsinnige These, diesmal würde eine europäische Union bestand haben. Gerade diesmal nicht.

Götz
01.04.2008, 20:09
Was würde die Rückgabe der "Ostgebiete" an Deutschland bringen, nur kosten, viele Menschen die nicht zu Deutschland gehören wollen und in Zukunft ein größeres Kalifat.

Es geht weniger um die Rückgabe von Territorien, sondern um ökonomische
Dominanz, die der politischen Dominanz vorrausgeht.

Fiel
01.04.2008, 20:12
Nicht mehr "sind" - sie waren stockkatholisch. Genau hier hat die EU die gesellschaftliche Realitaet Irlands geaendert.



Wann hat sich Irland mit der EU angelegt? Irland wurde deshalb ein whlhabender Staat, weil es von EU erhebliche Mittel erhielt und durch den freien Markt fuer Investoren ein guenstiger Platz wurde.

Oh man oh man, dich kann man doch nicht mehr für voll nehmen. Was meinst du, wie die Telefone in Irland aus Brüssel geklingelt haben, als plötzlich die Iren 8-10% Wachstum hatten. Das war nicht gewünscht. Warum weiß ich auch nicht, aber die Iren hatten arge Probleme, aber sich einfach darüber hinweggesetzt.

Fiel
01.04.2008, 20:14
Es geht weniger um die Rückgabe von Territorien, sondern um ökonomische
Dominanz, die der politischen Dominanz vorrausgeht.

So ein Quatsch. Es geht einfach nur um Menschen - Territorium ist da völlig unwichtig.

Achsel-des-Bloeden
01.04.2008, 20:20
Der Pole ist ein starkkonservativer Nationalist.
Viele hierzuforums fordern ähnliches von der Regierung der BRDtschl.
Und?

Götz
01.04.2008, 20:25
So ein Quatsch. Es geht einfach nur um Menschen - Territorium ist da völlig unwichtig.

Eben, es geht um die Möglichkeit ungehindert auf die Ressourcen der
betreffenden Mitgliedsstaaten zugreifen zu können (da gehören Arbeitskräfte und Konsumenten natürlich auch zu), was Polen durch seine EU
Mitgliedschaft , auch der deutschen Wirtschaft ermöglicht, aufgrund deren überlegenen Stärke und der direkten Nachbarschaft Deutschlands, wird Deutschland künftig Polen zunehmend ökomomisch dominieren. Polen dürfte nach und nach eine Art deutscher Hinterhof werden.

Fiel
01.04.2008, 20:27
Der Pole ist ein starkkonservativer Nationalist.
Viele hierzuforums fordern ähnliches von der Regierung der BRDtschl.
Und?

Also, wenn ich Pole wäre, dann würden bei mir inzwischen auch schon alle möglichen Glocken laut schrillen. Die Vorgängerregierungen haben Polen an die EU verschachert - was sie dafür erhalten haben, wird man erst in vielen Jahren erfahren. Das Polen heute in seiner Existenz bedroht ist, ist ja nun wirklich kein besonderes Geheimnis. Das diese Kaschinski-Brüder sich noch für den Erhalt von Polen einsetzen mag sie ja ehren aber gegen die wirklichen zerstörrerischen Kräfte in Polen haben sie natürlich keine Chance mehr.

Rheinlaender
01.04.2008, 20:30
Oh man oh man, dich kann man doch nicht mehr für voll nehmen. Was meinst du, wie die Telefone in Irland aus Brüssel geklingelt haben, als plötzlich die Iren 8-10% Wachstum hatten. Das war nicht gewünscht. Warum weiß ich auch nicht, aber die Iren hatten arge Probleme, aber sich einfach darüber hinweggesetzt.


Na, das wirst wohl auch belegen koennen ...

Achsel-des-Bloeden
01.04.2008, 20:32
... Das diese Kaschinski-Brüder sich noch für den Erhalt von Polen einsetzen mag sie ja ehren aber gegen die wirklichen zerstörrerischen Kräfte in Polen haben sie natürlich keine Chance mehr.
Und diese Kräfte sind?
Die Usraoeliten?

Rheinlaender
01.04.2008, 20:33
Tja wußte ich doch, dass du nur ein Scharlatan bist. Wieder man die anderen großen europäischen Reiche der Franken, der Ottonen, die großen Reiche der Merowinger, Karls des Großen usw. usw. alles keine Belege für deine unsinnige These, diesmal würde eine europäische Union bestand haben. Gerade diesmal nicht.

Das Reich Karls des Grossen bestand bis 1803/06; gute 1000 Jahre.

Sprecher
01.04.2008, 20:38
Was würde die Rückgabe der "Ostgebiete" an Deutschland bringen, nur kosten, viele Menschen die nicht zu Deutschland gehören wollen und in Zukunft ein größeres Kalifat.

Jaja du gehörst genauso zur erbärmlichen Kleinkariertenfront die am liebsten auf die Wiedervereinigung wegen der Kosten verzichtet hätte aber keine oder zumindest weniger Probleme damit haben zu scheint 3/4 Europas über die EU-Zahlungen durchzufüttern und dies ganz ohne Gegenleistung.
Mit den Milliarden die wir selbstlos an die EU sowie an ausländische Hartz4ler verschleudern könte man die Wiedervereinigung und Wiedereingliederung der Ostgebiete locker finanzieren. In Schlesien wurden übrigens nach 45 die größten Kupfer und Silbervorkommen Europas entdeckt, die Polen fahren mit der Kriegsbeute ganz gut.

Sprecher
01.04.2008, 20:39
Und diese Kräfte sind?
Die Usraoeliten?

Nö das sind doch die größten Freunde dieses Vertreiberstaates.

Manfred_g
01.04.2008, 20:44
21.00 Uhr Nachrichten:

Der EU-Reformvertrag wurde von Polen nun doch überraschend deutlich gebilligt!

Fiel
01.04.2008, 20:48
Eben, es geht um die Möglichkeit ungehindert auf die Ressourcen der
betreffenden Mitgliedsstaaten zugreifen zu können (da gehören Arbeitskräfte und Konsumenten natürlich auch zu), was Polen durch seine EU
Mitgliedschaft , auch der deutschen Wirtschaft ermöglicht, aufgrund deren überlegenen Stärke und der direkten Nachbarschaft Deutschlands, wird Deutschland künftig Polen zunehmend ökomomisch dominieren. Polen dürfte nach und nach eine Art deutscher Hinterhof werden.

Das hast du gut erkannt. Aber das sind sie doch schon.

Fiel
01.04.2008, 20:52
21.00 Uhr Nachrichten:

Der EU-Reformvertrag wurde von Polen nun doch überraschend deutlich gebilligt!

Bist du auch schon aufgewacht? Das ist doch schon länger bekannt. Das die Polen etwas zur Freiheit Europas hätten betragen können, das hatte ja niemand wirklich erwartet. dass sich die Polen damit selbst liquideirt haben, das werden sie wahrscheinlich auch niemals begreifen.

Rheinlaender
01.04.2008, 20:54
Jaja du gehörst genauso zur erbärmlichen Kleinkariertenfront ...

Es ist noch viel kleinkarierter in einen vereinten Europa (uebirgens seit 1949 in der Verfassung als Staatsziel festgeschrieben) auf irgentwelche gartenzaeune zwischen Staaten zu achten.

Im Uebrigen wird die Weltgeschichte in Kassenbuechern geschrieben: Die sehen z. Zt. aus, dass es vier grosse Wirtschaftsbloecke gibt. Die EU ist einer von diesen. Keine europaeische Wirtschaft ist gross genug um auf die Weltwirtschaft Einfluss zu nehmen. Kein europaeisches Land ist wichtig genug um z. B. bei der GATT ein wirkliches Wort mitreden zu koennen. Keine Wirtschaft eines einzeln europaeischen Landes hat die Masse eine Waehrung zu unterstuetzen, die in Wicitgkeit mit dem US-$ oder dem Yen mitspielen kann.

Die EU ist nur politsch notwenig, sondern eine wirtschaftliche Notwendigkeit, die dem einzeln Buerger mehr Freiheiten gibt als jemals zuvor.

Götz
01.04.2008, 20:54
Das hast du gut erkannt. Aber das sind sie doch schon.

Bislang haben sie sich noch nicht mit dem Gedanken abgefunden und
könnten antideutschen Einflüsterung von Rivalen um die Vorherrschaft in der
EU oder auswärtigen Mächten, die der Weiterentwicklung der EU zu schaden versuchen oder sie für ihre Machtinteressen zweckentfremden wollen ,zugänglich sein, dies muß wirksamer als bisher unterbunden werden.

Rheinlaender
01.04.2008, 20:55
Bist du auch schon aufgewacht? Das ist doch schon länger bekannt. Das die Polen etwas zur Freiheit Europas hätten betragen können,

Die Freiheit Europas ist die EU! Ohne die EU faellt Europa zurueck in das dunkle Gefaengnis pobliger Nationalstaaten, die sich ihre kuemmerliche Existenz gegenseitig streitig machen. Das hatten schon - war nicht sehr erfolgreich.

Fiel
01.04.2008, 20:58
21.00 Uhr Nachrichten:

Der EU-Reformvertrag wurde von Polen nun doch überraschend deutlich gebilligt!

Haben sich die Polen damit als eigenständliches Land aus der Weltgeschichte verabschiedet?

Manfred_g
01.04.2008, 21:05
Haben sich die Polen damit als eigenständliches Land aus der Weltgeschichte verabschiedet?

Ich habe dergleichen weder gehört noch gesagt, lediglich eine Meldung der 21.00 Uhr Nachrichten wiedergegeben. Hast nicht Du die Kristallkugel? ;)

torun
01.04.2008, 21:06
Haben sich die Polen damit als eigenständliches Land aus der Weltgeschichte verabschiedet?

Nein ! Es wird weiter abkassiert und ansonsten machen die eh was sie wollen. Und das ist gut so !

dr-esperanto
01.04.2008, 21:39
Also, wenn ich Pole wäre, dann würden bei mir inzwischen auch schon alle möglichen Glocken laut schrillen. Die Vorgängerregierungen haben Polen an die EU verschachert - was sie dafür erhalten haben, wird man erst in vielen Jahren erfahren. Das Polen heute in seiner Existenz bedroht ist, ist ja nun wirklich kein besonderes Geheimnis. Das diese Kaschinski-Brüder sich noch für den Erhalt von Polen einsetzen mag sie ja ehren aber gegen die wirklichen zerstörrerischen Kräfte in Polen haben sie natürlich keine Chance mehr.

Beide Zwillingsbrüder sind für die Aufgabe der polnischen Souveränität, da sie den Lissabon-Vertrag unterstützen. Der Druck auf die Kaczynskis kommt von Leuten rechts von Jaroslaw Kaczynski (Prof. Bender, Pater Rydzyk, Prof. Nowak, Antoni Macierewicz, Jan Lopuszanski und noch viele andere - Polen hat eine sehr starke Rechte, die aber nie über 20% kommen wird, außer es gibt wieder eine Krise).

Pascal_1984
01.04.2008, 21:47
Die Ansprache an die Nation von Polens Präsident Lech Kaczynski im Zusammenhang mit der Ratifizierung des EU-Reformvertrags weitet sich zu einem internationalen Skandal aus. Kaczynski hatte die Polen vor zwei Wochen in einer Fernsehansprache davor gewarnt, die Annahme der EU-Grundrechtecharta könnte Polen zur Rückgabe West- und Nordpolens an Deutschland sowie zur Einführung der Homosexuellenehe zwingen.

http://www.welt.de/politik/article1857040/Schwuler_US-Buerger_will_Kaczynski_verklagen.html


Wenn sich das bewahrheiten würde, dann müsste man vor Frau Dr Merkel den Hut ziehen!

Ich finde man muss das ganze diferenzierter sehen, immerhin wurde die EU-Verfassung trotz mehrmaliger Ablehnung jetzt einfach "durchgeboxt" und dieser ganze Vorgang ist damit zutiefst undemokratisch! Das nicht jedes Land das einfach so hinnehmen will, ist durchaus verständlich, nicht überall sitzen linksliberale Mulit-Kulti-Idioten und gleichschalter an der Macht!

klartext
01.04.2008, 22:04
Das ist nicht sein Problem, aber wie will er die Menschenrechte ratifizieren und die den Deutschen vorenthalten? Beispielsweise das Recht auf Eigentum ??

Die Vertreibung und damit die Enteignung war ein Akt des Kriegsrechts, ist also mit heutigem Recht nicht angreifbar.
Wir hatten in D ein ähnliches Problem mit den Enteignungen der Russen in der SBZ. Auch sie wurden rechtlich anerkannt. Die Alteigentümer haben alle Prozesse verloren.

Rheinlaender
01.04.2008, 22:09
Ich finde man muss das ganze diferenzierter sehen, immerhin wurde die EU-Verfassung trotz mehrmaliger Ablehnung jetzt einfach "durchgeboxt" und dieser ganze Vorgang ist damit zutiefst undemokratisch!

Wieso? Demokratishc legitimierte Regierung haben dies ausgehandelt und unterschireben und es wird durch demokratisch legitimierte Parlamente beschlossen. Demokratischer geht es wohl kaum.

Pascal_1984
01.04.2008, 22:11
Wieso? Demokratishc legitimierte Regierung haben dies ausgehandelt und unterschireben und es wird durch demokratisch legitimierte Parlamente beschlossen. Demokratischer geht es wohl kaum.

Du scheinst unter massiven Wahrnehmungstörungen zu leiden, die EU Verfassung wurde in mehreren Ländern zum Volksentscheid gestellt, und ist in mehreren Ländern abgelehnt worden, jetzt wird sie trotzdem durchgedrückt, UNDemokratischer gehts wohl wirklich nicht mehr!

dr-esperanto
01.04.2008, 22:14
Ich finde man muss das ganze diferenzierter sehen, immerhin wurde die EU-Verfassung trotz mehrmaliger Ablehnung jetzt einfach "durchgeboxt" und dieser ganze Vorgang ist damit zutiefst undemokratisch! Das nicht jedes Land das einfach so hinnehmen will, ist durchaus verständlich, nicht überall sitzen linksliberale Mulit-Kulti-Idioten und gleichschalter an der Macht!

Oh, die allermeisten Polen wollen nicht anders, als sich dem reichen Brüssel zu unterwerfen.
Außerdem hat Lech Kaczynski, der Präsident, jetzt ein Machtwort gesprochen und gesagt, dass Lissabon und die Charta unterschrieben werden - schließlich steht der große NATO-Gipfel in Bukarest an.

Rheinlaender
01.04.2008, 22:17
Du scheinst unter massiven Wahrnehmungstörungen zu leiden, die EU Verfassung wurde in mehreren Ländern zum Volksentscheid gestellt, und ist in mehreren Ländern abgelehnt worden, jetzt wird sie trotzdem durchgedrückt, UNDemokratischer gehts wohl wirklich nicht mehr!

Die Eu-Verfssung ist tod; was jetzt den Parlamenten vorliegt ist ein Aenderungsvertrag zu den bestehenden Vertraegen. Ein solcher Vertrag muesste z. B. formalen britschen Verfassungsrecht nochnichtmal vom Parlament behandelt werden, sondern koennte im Schnelldurchgang vom Privy Council mit einem Kopfnicken von Elizabeth II in 2 Min. ratifiziert werden, dennoch hat das Parlament hier fast zwei Monate debatiert (die Debatte in den Lords ist nochnichtmal abgeschlossen).

dorbei
01.04.2008, 22:23
Wieviel kriegt Polen eigentlich aus dem EU-Soli-Topf?

klartext
01.04.2008, 22:23
Du scheinst unter massiven Wahrnehmungstörungen zu leiden, die EU Verfassung wurde in mehreren Ländern zum Volksentscheid gestellt, und ist in mehreren Ländern abgelehnt worden, jetzt wird sie trotzdem durchgedrückt, UNDemokratischer gehts wohl wirklich nicht mehr!

Was hier an Änderungen kommt, hat keinen Verfassungsrang. Inhaltlich ist es nicht schlecht. Ich könnte damit leben.

Pascal_1984
02.04.2008, 05:38
Was hier an Änderungen kommt, hat keinen Verfassungsrang. Inhaltlich ist es nicht schlecht. Ich könnte damit leben.

Das freut mich für dich, aber was ist wenn die mehrheit der bevölkerung das ganz anders sieht? Demokratisch? Egal, die werden ja nicht gefragt....

Felixhenn
02.04.2008, 09:18
Soviele gesamteuropaeische Grossreiche gab es nicht - die beiden einzigen, die von der Groesse mit der EU vergleichbar waeren, waeren das roemische Reich, dass immerhin nach seiner Konsolidierung unter dem julianisch-claudischen Herrscherhaus, gute 400 Jahre Bestand hatte und das Reich Napoleons, dass aber keine Zeit hatte sich zu konsolidieren.

Wenn Du von den inneren Strukturen hergehst, dann ist wohl das Heilige Roemische Reich nach dem Ende der Stauferherrschaft, mit seinen komplexen Machtverschraenkungen am ehsten mit der EU zu vergleichen. Dieses zeigte jedoch, troz (oder gerade wegen) seiner komplexen inneren Struktur eine erstaunliche Stabilitaet.

Und was ist mit Karl dem Großen und seinem Frankenreich? Auch Karl V regierte einen Großteil Europas mit Ausnahme von Frankreich und England. Napoleon würde ich eher nicht als Europäer sehen, der kannte nur sein „Grand Nation“. Die Europäer unter Führung des Freiherrn von Stein, Wellington und Blücher haben ihn ja auch schnell gebremst. Aber 16 Jahre habe ihm gereicht, Europa zu verwüsten, auch wenn er seinen eigenen Samen überaus üppig verstreut haben soll, wage ich zu bezweifeln, dass er damit nennenswert am Aufbau eines geeinten Europas beigetragen hat.

Misteredd
02.04.2008, 09:29
Die Vertreibung und damit die Enteignung war ein Akt des Kriegsrechts, ist also mit heutigem Recht nicht angreifbar.
Wir hatten in D ein ähnliches Problem mit den Enteignungen der Russen in der SBZ. Auch sie wurden rechtlich anerkannt. Die Alteigentümer haben alle Prozesse verloren.

Das hatte aber einen anderen Grund. Dort wurde ein staatsrechtlicher Vertrag zur Wiedervereinigung geschlossen, der die Enteignungen zementierte, die die SU in Deutschland vorgenommen haben.

Für Polen gibt es diesen Vertrag nicht. Kriegsrecht unterliegt den Menschenrechten.

Würfelqualle
02.04.2008, 09:32
Wieviel kriegt Polen eigentlich aus dem EU-Soli-Topf?

Mehr als sie einzahlen. Bei der BRD ist genau anders rum.


Gruss vonne Würfelqualle

Rheinlaender
02.04.2008, 13:23
Das hatte aber einen anderen Grund. Dort wurde ein staatsrechtlicher Vertrag zur Wiedervereinigung geschlossen, der die Enteignungen zementierte, die die SU in Deutschland vorgenommen haben.

Für Polen gibt es diesen Vertrag nicht. Kriegsrecht unterliegt den Menschenrechten.

Im Falle Polens und den ehemlg. Ostgebieten sieht die Sache anders aus - aber voelkerrechtlich ebenso, wenn nicht noch staerker, "festgeklopft".

Deutschland hat, in mehren voelkerrechtlichen Vertraegen und Erklaerungen (Warschauer Vertrag, Moskauer Vertrag, KSZE-Schlussakte, 2+4-Vertrag, Dt.-Pln. Grenzvertrag) die Oder-Neisze-Linie als rechtmaessige Ostgrenze anerkannt. damit liegt die Souveraenitaet und damit auch Regelung der Eigenthumsverhaeltnisse (um es mal neutral auszudruecken) beim polnischen Staat. Polen hat aber die div. Menschenkonventionen erst lange nach der Vertreibung unterzeicnet und ratifiziert. Diese haben keine Rueckwirkung, so dass fuer die Vertreibung nicht anwendbar ist.

Bergischer Löwe
02.04.2008, 14:45
Im Falle Polens und den ehemlg. Ostgebieten sieht die Sache anders aus - aber voelkerrechtlich ebenso, wenn nicht noch staerker, "festgeklopft".

Deutschland hat, in mehren voelkerrechtlichen Vertraegen und Erklaerungen (Warschauer Vertrag, Moskauer Vertrag, KSZE-Schlussakte, 2+4-Vertrag, Dt.-Pln. Grenzvertrag) die Oder-Neisze-Linie als rechtmaessige Ostgrenze anerkannt. damit liegt die Souveraenitaet und damit auch Regelung der Eigenthumsverhaeltnisse (um es mal neutral auszudruecken) beim polnischen Staat. Polen hat aber die div. Menschenkonventionen erst lange nach der Vertreibung unterzeicnet und ratifiziert. Diese haben keine Rueckwirkung, so dass fuer die Vertreibung nicht anwendbar ist.

Fragt sich nur, ob die ratifizierenden deutschen Nachkriegs - Politiker moralisch vor der Geschichte und allen zukünftigen Generationen Deutscher überhaupt das Recht zur Gebietsabtretung, bzw. Anerkennung des Status Quo hatten. Ich bezweifle, daß die Herren Brandt, Schmidt und Kohl dazu ermächtigt waren. Gebietsabtretungen an fremde Staaten sind m.E. ungesetzlich - deswegen wurde "das Kind" auch nie beim Namen genannt. Hätte man 1990 das deutsche Volk in einer Volksabstimmung entscheiden lassen, ob man Pommern, Schlesien und Ostpreußen endgültig an Polen zugunsten einer Wiedervereinigung mit der DDR abtreten solle, liegt die Vermutung nahe, daß Herr Kohl wohl eine Bruchlandung erlebt hätte und die Anerkennung des Status Quo wäre für Ihn sehr schwierig geworden.

Rheinlaender
02.04.2008, 14:57
Fragt sich nur, ob die ratifizierenden deutschen Nachkriegs - Politiker moralisch vor der Geschichte und allen zukünftigen Generationen Deutscher überhaupt das Recht zur Gebietsabtretung, bzw. Anerkennung des Status Quo hatten. Ich bezweifle, daß die Herren Brandt, Schmidt und Kohl dazu ermächtigt waren.

Zunaechst: Wer sonst haette es tun koennen. Ferner: Sie haben es getan, alle beteiligten Staaten habe dem zugestimmt und kein Staat hat prostetiert - und damit ist es nach Voelkerrecht rechtens.


Gebietsabtretungen an fremde Staaten sind m.E. ungesetzlich

Das ist schlichter Unsinn.


deswegen wurde "das Kind" auch nie beim Namen genannt. Hätte man 1990 das deutsche Volk in einer Volksabstimmung entscheiden lassen, ob man Pommern, Schlesien und Ostpreußen endgültig an Polen zugunsten einer Wiedervereinigung mit der DDR abtreten solle, liegt die Vermutung nahe, daß Herr Kohl wohl eine Bruchlandung erlebt hätte und die Anerkennung des Status Quo wäre für Ihn sehr schwierig geworden.

Das ist mehr als zu bezweifeln. Wenn Du Dich an die Bundestagwahl 1972 erinnerst, dann war der Moskauer und Warschauer Vertrag das Hauptthema. Die Koalition aus FDP und SPD, die diese Vertraege abgeschlossen hat, erhielt damals eine grosse Mehrheit und die SPD wurde das erste in der Nachkrieggeschichte staerkste Partei.

Im Uebrigen: Die Vertraege bezueglich der Ostgrenze, die die Regieurng Kohl unterschreiben liess haben nur die ohnehin bestehende Rechtslage, insbesondere durch die KSZE-Schlussakte, bestaetigt. Grenzfragen in Europa, die ueber trivialen Gebietsaustausch von ein paar Aeckern hinausgehen, sind seit dem Frieden von Utrecht als gesamteuropaeische Fragen anerkannt. Eine Grenzaenderung, die die Grenzzieung des 2. Weltkriegs infrage gestellt haette, waere ohne die Zustimmung aller europaeishcne Maechte nicht denkbar. Diese war irreal (und ist es nach-wie-vor). Daran haette auch keine dt. Volksabstimmung etwas geaendert.

Weiter_Himmel
02.04.2008, 20:15
Dann nochmals für dich zum besseren Verständnis. Es gibt auch in Deutschland einflußreiche Kräfte, die über ein ausgesprochen weitreichendes Weltbild verfügen und aus einer schlimmen Niederlage für Deutschland schon gleich wieder geschichtlich weitreichende Pläne schmiedeten. Pläne, die die Politiker, in ihrem Blick bis morgen gar nicht begreifen können, aber dennoch wie am langen Faden dieser unsichtbaren Mächte agieren. Ein wesentlicher Aspekt war dabei die friedliche Wiederhersteung des Deutschen Reiches auf dem Umweg über ein vereintes Europa. Dieser Weg wir in den nächsten 20-40 jahren auch erfolgreich sein. Für große geschichtliche Veränderungen braucht es richtige Strategien und Zeit, viel zeit. Aber der Erfolg wird nicht ausbleiben.

Äh und du bist wohl ein Insider oder wie^^?? Dann mal eine Frage wen interesiert Polen ? wir haben genug Stress mit den Moslems hier und Polnische Ostgebite sind mir Lieber als Islamische Ostgebite ... . Oder hat die Organisation dafür auch schon nen Masterplan ???

klartext
02.04.2008, 20:47
Fragt sich nur, ob die ratifizierenden deutschen Nachkriegs - Politiker moralisch vor der Geschichte und allen zukünftigen Generationen Deutscher überhaupt das Recht zur Gebietsabtretung, bzw. Anerkennung des Status Quo hatten. Ich bezweifle, daß die Herren Brandt, Schmidt und Kohl dazu ermächtigt waren. Gebietsabtretungen an fremde Staaten sind m.E. ungesetzlich - deswegen wurde "das Kind" auch nie beim Namen genannt. Hätte man 1990 das deutsche Volk in einer Volksabstimmung entscheiden lassen, ob man Pommern, Schlesien und Ostpreußen endgültig an Polen zugunsten einer Wiedervereinigung mit der DDR abtreten solle, liegt die Vermutung nahe, daß Herr Kohl wohl eine Bruchlandung erlebt hätte und die Anerkennung des Status Quo wäre für Ihn sehr schwierig geworden.

Folgen eines Krieges unterliegen nicht der Abstimmung der Verlierer.
Im übrigen - de Wiedervereinigung hatte Verfassungsrang, die konnte man nicht hin und her tauschen.

Ernesto-Che
03.04.2008, 21:19
Die Pollacken können ohne uns nichtmal richtig scheissen gehen ... weil sie zu dämlich sind vernünftiges Lokuspapier zu produzieren - aber reissen den ungewaschenen Hals auf !!!

torun
04.04.2008, 21:38
...... Schließlich war das Land über Jahrzehnte hin abgeschottet.

Abgeschottet ist etwas übertrieben. Jeder Pole hätte auf Nachweis einer Einladung aus dem Westen einen Reisepass bekommen.
Bei Heirat im Westen gabs ohne Probleme einen sogenannten Konsularpass.
Und ob die Polen die Errungenschaften einer Multkulti- Gesellschaft haben wollen ? Bei einer überwiegend ländlichen Bevölkerungsstruktur wird sich das in Grenzen halten.

Pandulf
04.04.2008, 21:38
@Rheinländer

Napoleon ist bestimmt nicht Symbol von Europas Einheit. Napoleon hat die Grundlage der Europäischen Einheit, das Christentum, als politische Macht zerstört und an seine Stelle den nationalen Egoismus gesetzt. Wenn schon dann ist natürlich neben dem Reich Karls des Großen das "Heilige Römische Reich Deutscher Nation" Träger der Europäischen Idee. Aber ihr Liberalen versagt einfach immer. Anstatt das übernationale Deutsche Reich mit seiner 1000-jährigen Geschichte zu ehren, ehrt ihr lieber die Quelle des nationalen Egoismus - Frankreich. Sowas könnte man ideologische Verirrung nennen. Oder aber man erkennt, daß der Zwillingsbruder des Individualismus der Nationalismus ist, nur halt dann auf Völkerebene. Liberalismus und Nationalismus sind siamesische Zwillinge.

Margrit
04.04.2008, 21:45
Andere Frauen andere... lassen wir das.

Fakt ist, daß dieser populistische Politiker Ängste schürt um gegen einen Vertrag zu wettern, der Polen mehr Vorteile als Nachteile bringt.
Das man dafür auch die Multikulturelle Gesellschaft übernehmen muß, wird Polen nur gut tun. Schließlich war das Land über Jahrzehnte hin abgeschottet.



Multi-Kulti? Du glaubst doch nicht im Ernst, dass sich diese Zuwanderer, die uns hier Probleme bereiten, sich in Polen derart viel leisten könnten wie hier?
Moscheebau in einer Dimension, die Provokation ist? Polen als Scheißpolen beschimpfen?
Aber Sozialhilfe beantragen?
Gerade im katholischen Polen würde das alles nicht gehen.
Ich hoffe, egal aus welchen Gründen, Polen unterschreibt diesen neue EU-Vertrag/Verfassung nicht.
Dieser Vertrag hauptsächlich von Merkel augehandelt, zementiert die Diktatur Brüssel.
Eine schöen Idee von einem vereinten Europa ist längst zerstört worden.
Das beste wäre überhaupt, dieses Kunstgebilde EU, was die großen Staatsmänner Adenauer und De Gaulle so nie wollten, zerbricht.
Es würde die Möglichkeit schaffen, neu zu beginnen.

Cash!
04.04.2008, 21:55
Napoleon hat die Grundlage der Einheit Europas, das Christentum, als politische Macht zerstört und an seine Stelle den nationalen Egoismus gesetzt.

Schlichter Unsinn!

Europa war auch in den Hochzeiten des HRRDN in eine vielzahl nationalstaatlicher Kriege verwickelt. Übrigens auch vor 1517.

Das Christentum als pol. Macht gab es in der Form nie, ausser du spielst auf die Krigesführenden Giftmischerpäpste des 14-16 Jhrd's an. Und die waren nie sehr erfolgreich. Das Christentum war in seine betsen zeiten ein Legitimationsmittel der Herrscher, nicht mehr! Das zeigt sich besonders ab der Zeit wo es in Mitteleuropa nicht mehr das eine Christentum gab. Also quatsch keinen Unsinn.

Der Einfluss des Chrsitentums auf das alltägliche Leben wurde von ganz anderen, als Napoleon, gebrochen. Stichwort, Konfessionalisierung und die Folgen!

torun
04.04.2008, 22:35
Ach wie toll das doch wäre, wenn sich Deutsche benehmen könnten wie Polen, was?
Ich will dir deine Illusion nicht rauben aber der Anteil Ausländer in Polen wächst stetig. Hauptzuwanderungsländer sind Tschetschenien, Äthiopien und die Türkei. So jedenfalls die Aussage polnischer Organisationen und der polnischen Botschaft, Bern.

Polen wird genau so eine Multikulturelle Gesellschaft haben, wie Deutschland auch. Es dauert nur noch ein paar Jährchen. Aber wartet mal, bis es Polen wirtschaftlich ähnlich wie Deutschland geht und der Vertrag ratifiziert ist.

Dann ist Polen offen :))

...das es überwiegend Flüchtlinge aus Tschetschenien und Äthiopien sind, solltest du schon erwähnen. Und die Asylbsestimmungen sind sehr rigide und die Anerkennung ist abhängig vom Wohlwollen der Beamten
Was Türken und andere Muslime angeht, wird es niemals westeuropäische Dimensionen annehmen. Auch die Zuwanderung in die großen Städte wird sich in Grenzen halten. Beispiel Torun, Einwohner ca 220 000, gemeldete Staatsangehörige mit Aufenthaltsstatus aus nicht EU Ländern, sage und schreibe 1300, davon 700 Studenten.
Polen ist sehr weit weg von einer Multikultur Gesellschaft, mit ein paar Jährchen ist es da nicht getan.

Würfelqualle
04.04.2008, 23:08
Dann kommt es aber noch darauf an, ob Polen Sozialhilfe und Kindergeld an Ausländer zahlt und ob die Polen genauso ihre eigenen Pässe an Ausländer verscherbelt, wie die Deutschen.


Gruss vonne Würfelqualle

torun
04.04.2008, 23:08
Torun oder Thorn ist ja nun nicht gerade ein Paradebeispiel. In Industrieregionen sieht es schon etwas anders aus.
Ich frage mich, was ihr alle habt. Ist doch nicht schlimm, wenn Polen auch etwas Multikulti wird. Kann man den nationalistischen Polen nur wünschen :cool2:

Torun ist was ? Eine Ansammlung von Bauernkaten ? In anderen Industrieregionen sieht es ähnlich aus.
Im übrigen steht der Abwanderung poln. Fachkräfte keine gleich-oder höherwertige Einwanderung gegenüber. Und wenn schon welche gebraucht werden, sind die aus einem ähnlichen Kulturkreis bevorzugt. Z.B. Ukrainer, Litauer oder Tschechen, Deutsche sind auch willkommen, die bringen viel Geld mit.
Was schlimm an Muku ist, kannst du jeden Tag in bundesdeutschen Städten bewundern. Und die Polen sehen das auch, und deswegen werden sie sich hüten solche Zustände einreißen zu lassen.

torun
04.04.2008, 23:11
Dann kommt es aber noch darauf an, ob Polen Sozialhilfe und Kindergeld an Ausländer zahlt und ob die Polen genauso ihre eigenen Pässe an Ausländer verscherbelt, wie die Deutschen.


Gruss vonne Würfelqualle

Keine Sozialhilfe, selbst Polen haben da schon Probleme bei Bedarf welche zu bekommen. Und die Pass-und Einwanderungsbestimmungen sind der wahre Albtraum für jeden Einwanderer.

Würfelqualle
04.04.2008, 23:20
So ein Unsinn. Thorn ist natürlich keine Ansammlung von Bauernkaten, wie Du so sympathisch dich auszudrücken pflegst.
Allerdings würde dem übertriebenen Nationalismus der Polen eine Vermischung mit anderen Völkern gut tun. Schließlich haben sie einiges nachzuholen, was den Umgang mit anderen Völkern angeht.

Ich sehe daher die multikulturelle Gesellschaft eher als einen Gewinn für Polen als einen Fluch.

Abwarten, den Polen wird nichts anderes übrig bleiben. Auch der klerikalfaschistische Präsident den sie haben, wird das nicht ändern.



Jetzt bin aber enttäuscht von deinem Beitrag. Wozu soll MuKu gut sein ? Ist die BRD nicht Abschreckung genug für die Polen ?

Gruss vonne Würfelqualle

melamarcia75
05.04.2008, 07:51
Das man dafür auch die Multikulturelle Gesellschaft übernehmen muß, wird Polen nur gut tun. Schließlich war das Land über Jahrzehnte hin abgeschottet.

Ob sich die Polen nach Nordafrikanern und Negern sehnen.... irgendwie bezweifle ich das:rolleyes:

Margrit
05.04.2008, 17:10
So ein Unsinn. Thorn ist natürlich keine Ansammlung von Bauernkaten, wie Du so sympathisch dich auszudrücken pflegst.
Allerdings würde dem übertriebenen Nationalismus der Polen eine Vermischung mit anderen Völkern gut tun. Schließlich haben sie einiges nachzuholen, was den Umgang mit anderen Völkern angeht.

Ich sehe daher die multikulturelle Gesellschaft eher als einen Gewinn für Polen als einen Fluch.

Abwarten, den Polen wird nichts anderes übrig bleiben. Auch der klerikalfaschistische Präsident den sie haben, wird das nicht ändern.



ich glaube wirklich mein Schwein quietscht.
Multikulti als Gewinn für Polen? Wo ist denn der Gewinn hier?
Ich sehe und merke keinen.
Wir haben lediglich eine Riesenmenge an Problemen.
Aber bewahre Dir Deine linke Multi-Kulti-Träumerei.
Wenn Du dann in spätestens 10 Jahren im Ghetto wohnen mußt, weil die Türken dann hier zu sagen haben, jammer aber nicht rum, wie es die Leute nach 45 getan haben "das haben wir nicht gewußt, nein das wollten wir nicht"