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Vollständige Version anzeigen : Technik



Ingeborg
30.03.2008, 09:34
http://www.tynedraughting.com/images/falkirk/l_falkirk-1.jpg


Was es alles gibt!

Ein technisches Wunderwerk ist auch das Schiffshebewerk nahe der schottischen Ortschaft Falkirk. Das Falkirk Wheel überwindet – verglichen mit dem belgischen Strépy-Thieu Hebewerk – nur einen relativ geringen Höhenunterschied zwischen Unter- und Oberkanal. Doch die Art, wie Boote die 25 Meter bewältigen, ist spektakulär: Die beiden Tröge befinden sich in Gondeln, die an einer Art Riesenrad befestigt gehoben oder gesenkt werden. Sie laufen auf Rollen, die bei der Rotation dafür sorgen, dass Tröge und Schiffe immer in der waagerechten Position bleiben.

Im Mai 2002 wurde das Hebewerk von Königin Elizabeth feierlich eröffnet und verbindet nun den Union Kanal mit dem Forth and Clyde Kanal. Bis zur Eröffnung verbanden mehrere Schleusen die beiden Wasserstraßen in Schottland. Das Falkirk Wheel ist weltweit das einzige rotierende Schiffshebewerk. Die Exklusivität hatte seinen Preis: Etwas mehr als 110 Millionen Euro kostete das Projekt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Falkirk_Wheel

Würfelqualle
30.03.2008, 10:43
Aber das wird immer die Königin der Schiffshebewerke bleiben :

http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffshebewerk_Niederfinow



Gruss vonne Würfelqualle

Frei-denker
30.03.2008, 12:26
Interessant!

Der Schwachpunkt des Systems wird vermutlich das Hauptlager sein, denn daran drehen sich insgesamt ja über 600 t. Was müssen da für Kräfte aufs Lager wirken!

Mindestens 6 Mio. Newton. Wahnsinn!

Der Verschleiß muß enorm sein!

Hat jemand ne Ahnung, was für eine Lebensdauer so ein Lager hat und was sowas kostet?

Puhvogel
30.03.2008, 12:29
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffshebewerk_Henrichenburg

Würfelqualle
30.03.2008, 13:08
http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffshebewerk_Henrichenburg

Was willste mit diesem Hilfsarbeiterhebewerkchen ?

:))


Gruss vonne Würfelqualle

Stadtknecht
31.03.2008, 07:51
Respekt vor dieser Ingenieursleistung.

Aber wäre eine Schleuse oder eine Schleusenkaskade nicht günstiger und langlebiger gewesen?

Stadtknecht
31.03.2008, 07:54
Das hier ist auch sehr interessant:

http://www.hebewerk-henrichenburg.de

http://de.wikipedia.org/wiki/Schiffshebewerk_Henrichenburg


Das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop nördlich von Dortmund.

CrispyBit
03.04.2008, 14:07
Der Verschleiß muß enorm sein!

Der Zweck heiligt die Mittel!

JensVandeBeek
03.04.2008, 14:52
Interessant!

Der Schwachpunkt des Systems wird vermutlich das Hauptlager sein, denn daran drehen sich insgesamt ja über 600 t. Was müssen da für Kräfte aufs Lager wirken!

Mindestens 6 Mio. Newton. Wahnsinn!

Der Verschleiß muß enorm sein!

Hat jemand ne Ahnung, was für eine Lebensdauer so ein Lager hat und was sowas kostet?

Die Kugellager von Rollerskates die Belastungsklasse ABEC 5, haben mit 80-120 Kg Belastung pro Roller einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 3-5 Jahren bei 2 Std. täglichen Einsatz. Vielleicht könnte man die Belastung von 600 t. eventuell so hochrechnen.:))

MorganLeFay
03.04.2008, 15:12
Respekt vor dieser Ingenieursleistung.

Aber wäre eine Schleuse oder eine Schleusenkaskade nicht günstiger und langlebiger gewesen?

Nein. das Wheel hat eine Reihe von 11 oder 13 Schleusen (ich muesste nachgucken) ersetzt und so aus einem Weg, der ueber 5 Stunden dauerte, eine halbe Stunde (fuer das Rad selber nur ca 3 1/2 Minuten) gemacht.

Frei-denker
03.04.2008, 15:58
Also ich würde da ein Lager favorisieren, welches in Wasser schwimmt.

Sähe so aus:

Ein runder Stahlbottich schwimmt in Wasser und hat genug Wasserverdrängung, um den Anker heben zu können, ohne auf Grund aufzusetzen. Dieser Bottich ist das Lager, das sich im Wasser dreht. Keine Verschleiß, kein Austausch und längere Lebensdauer. Der Preis ist vermutlich auch noch geringer.

Natürlich müßte die Gesamtkonstruktion völlig anders ausfallen, darin sehe ich aber kein Problem.

Don
03.04.2008, 19:12
Also ich würde da ein Lager favorisieren, welches in Wasser schwimmt.

Sähe so aus:

Ein runder Stahlbottich schwimmt in Wasser und hat genug Wasserverdrängung, um den Anker heben zu können, ohne auf Grund aufzusetzen. Dieser Bottich ist das Lager, das sich im Wasser dreht. Keine Verschleiß, kein Austausch und längere Lebensdauer. Der Preis ist vermutlich auch noch geringer.

Natürlich müßte die Gesamtkonstruktion völlig anders ausfallen, darin sehe ich aber kein Problem.

Vielleicht wartest du noch ein bißchen mit dem Konstruieren, bis du mal im Elektrotechnikstudium angelangt bist.

Dein Stahlbottich bräuchte ein Volumen von >600 m³, damit er schwimmt.
Plus Eigenverdrängung etc.pp. (groß, nicht?)

Was ich grade als Ersatzteil zu liefern hatte ist ein Doppelrollenlager von SKF, statische Traglast ungefähr 2.500 kN, Durchmesser, tja lächerliche 200 mm. Kostet auch nicht die Welt, so etwa 400 Euronen. Mit zwei Stück auf jeder Seite wärst du da schon gut bedient. Was nun wirklich drin ist ist Auslegungsarbeit und nicht die Zeit wert drüber zu diskutieren.

Übrigens, Lager sind geschmiert. Lagerfett wird je nach Belastungsklasse auch nach seiner Penetration ausgewählt, das bedeutet bis zu welcher Belastung ein mikrodünner Schmierfilm zwischen Kugel oder Rolle und Gehäuse erhalten bleibt.
Schmiert der Schmiemaxe so nach wie es der Schmierplan vorschreibt und verdrückt sich nicht im Pausenraum, schwimmt das Lager. Wie geschmiert. Da brauchts keine 600 m³.

Frei-denker
03.04.2008, 21:22
Vielleicht wartest du noch ein bißchen mit dem Konstruieren, bis du mal im Elektrotechnikstudium angelangt bist.

....

Solange du es nicht schaffst, ohne Schmähung deines Gegenübers zu diskutieren, lege ich wirklich keinen Wert darauf, mich mit dir zu unterhalten. Such dir jemand anderes.

Don
04.04.2008, 15:42
Solange du es nicht schaffst, ohne Schmähung deines Gegenübers zu diskutieren, lege ich wirklich keinen Wert darauf, mich mit dir zu unterhalten. Such dir jemand anderes.

Solange Du uns mit Deinen kreativen Ideen unterhältst, bleibe ich treu an Deiner Seite. :]
Ich finde es ja sehr lobenswert, wenn jemand ständig solche Ideen entwickelt.
Nur, es gehört schon eine seltene Begabung dazu, insbesondere wenn man bedenkt daß es sich stets um angedachte Alternativlösungen zu existierenden Dingen handelt, sich nicht ein einziges Mal zu fragen:
Weshalb nur sind DIE da nicht draufgekommen, und KÖNNTE es nicht VIELLEICHT sein, daß meine Idee ein paar KLITZEKLEINE Schwachstellen hat? :))



Außerdem liebe ich es, Judenhassern in den Arsch zu treten.

Mark Mallokent
04.04.2008, 16:01
Vielleicht wartest du noch ein bißchen mit dem Konstruieren, bis du mal im Elektrotechnikstudium angelangt bist.

Dein Stahlbottich bräuchte ein Volumen von >600 m³, damit er schwimmt.
Plus Eigenverdrängung etc.pp. (groß, nicht?)

Was ich grade als Ersatzteil zu liefern hatte ist ein Doppelrollenlager von SKF, statische Traglast ungefähr 2.500 kN, Durchmesser, tja lächerliche 200 mm. Kostet auch nicht die Welt, so etwa 400 Euronen. Mit zwei Stück auf jeder Seite wärst du da schon gut bedient. Was nun wirklich drin ist ist Auslegungsarbeit und nicht die Zeit wert drüber zu diskutieren.

Übrigens, Lager sind geschmiert. Lagerfett wird je nach Belastungsklasse auch nach seiner Penetration ausgewählt, das bedeutet bis zu welcher Belastung ein mikrodünner Schmierfilm zwischen Kugel oder Rolle und Gehäuse erhalten bleibt.
Schmiert der Schmiemaxe so nach wie es der Schmierplan vorschreibt und verdrückt sich nicht im Pausenraum, schwimmt das Lager. Wie geschmiert. Da brauchts keine 600 m³.

Dem Ingenieur ist nichts zu schwör. :]

pernath
04.04.2008, 17:34
........

Übrigens, Lager sind geschmiert. Lagerfett wird je nach Belastungsklasse auch nach seiner Penetration ausgewählt, das bedeutet bis zu welcher Belastung ein mikrodünner Schmierfilm zwischen Kugel oder Rolle und Gehäuse erhalten bleibt.
Schmiert der Schmiemaxe so nach wie es der Schmierplan vorschreibt und verdrückt sich nicht im Pausenraum, schwimmt das Lager. Wie geschmiert. Da brauchts keine 600 m³.


Dem Ingenieur ist nichts zu schwör. :]

Wie jetzt, ein Ingenieur als Schmiermittel :128: , ausgelassen oder am Stück :)) ?

Biskra
04.04.2008, 19:49
Solange Du uns mit Deinen kreativen Ideen unterhältst, bleibe ich treu an Deiner Seite. :]
Ich finde es ja sehr lobenswert, wenn jemand ständig solche Ideen entwickelt.
Nur, es gehört schon eine seltene Begabung dazu, insbesondere wenn man bedenkt daß es sich stets um angedachte Alternativlösungen zu existierenden Dingen handelt, sich nicht ein einziges Mal zu fragen:
Weshalb nur sind DIE da nicht draufgekommen, und KÖNNTE es nicht VIELLEICHT sein, daß meine Idee ein paar KLITZEKLEINE Schwachstellen hat? :))



Außerdem liebe ich es, Judenhassern in den Arsch zu treten.

:)) :rofl:

Rheinlaender
04.04.2008, 22:31
Vielleicht wartest du noch ein bißchen mit dem Konstruieren, bis du mal im Elektrotechnikstudium angelangt bist.

Dein Stahlbottich bräuchte ein Volumen von >600 m³, damit er schwimmt.
Plus Eigenverdrängung etc.pp. (groß, nicht?)

Was ich grade als Ersatzteil zu liefern hatte ist ein Doppelrollenlager von SKF, statische Traglast ungefähr 2.500 kN, Durchmesser, tja lächerliche 200 mm. Kostet auch nicht die Welt, so etwa 400 Euronen. Mit zwei Stück auf jeder Seite wärst du da schon gut bedient. Was nun wirklich drin ist ist Auslegungsarbeit und nicht die Zeit wert drüber zu diskutieren.

Übrigens, Lager sind geschmiert. Lagerfett wird je nach Belastungsklasse auch nach seiner Penetration ausgewählt, das bedeutet bis zu welcher Belastung ein mikrodünner Schmierfilm zwischen Kugel oder Rolle und Gehäuse erhalten bleibt.
Schmiert der Schmiemaxe so nach wie es der Schmierplan vorschreibt und verdrückt sich nicht im Pausenraum, schwimmt das Lager. Wie geschmiert. Da brauchts keine 600 m³.

Vielleicht am Rande bemerkt. Die londoner Tower Bridge, immerhin aus dem Jahre 1894 (Fertigstellung) kann die beiden Brueckenteile auch je zwei Lagern bewegen. Jedes dieser Brueckenteile wiegt ca. 1000 t mit jeweils einem gleich schweren Gegengewicht im Pfeiler - und wenn man 1894 schon in der Lage war, Lager zu bauen, die diese Belastung aushalten koennen, dann wird dies heute erst recht moeglich sein.

dZUG
05.04.2008, 00:04
Sagen wir mal so: Es müssen schon ordentliche Kugeln drin sein.
So 1 Meter Durchmesser oder so :D

Wenn das Ding gut ausbalanciert ist könnte man es sogar mit Muskelkraft drehen. :cool2:

PS: Ich könnte mir auch vorstellen, dass mehrere Kugellagerringe ineinander verbaut sind um die Belastung durch verdellen zu verhindern.
Neulich hab ich auf dem Bahnhof die Schienen vom Abstellgleis angeschaut, meine Güte war die Schiene verbeult. Hoffentlich steht das Rad niemals :D :D

Biskra
05.04.2008, 00:15
Wenn das Ding gut ausbalanciert ist könnte man es sogar mit Muskelkraft drehen.

Die Dinger dürften wegen des Prinzips der Wasserverdrängung immer gleich schwer sein, insofern wäre das bei geringem Reibungsverlust ohne weiteres möglich.

dZUG
05.04.2008, 00:32
Hi Biskra,

ich hab das Bild nochmal angeschaut und ich glaube das die Zentralwelle ziemlich dick ist. Wahrscheinlich ist um diese Welle ein Rohr und in dem Zwischenraum auf der ganzen Länge Kugellager drin. Die Gondeln hängen, drehend in so großen Reifen.

Wenn natürlich ein besoffener Kaptiän oben den Rückwärtsgang reinhaut fällt er runter. :D

Manfred_g
05.04.2008, 10:05
Dem Ingenieur ist nichts zu schwör. :]

Falls doch, baut er ein Hebewerk. :]

Manfred_g
05.04.2008, 10:17
Sagen wir mal so: Es müssen schon ordentliche Kugeln drin sein.
So 1 Meter Durchmesser oder so :D

Wenn das Ding gut ausbalanciert ist könnte man es sogar mit Muskelkraft drehen. :cool2:

PS: Ich könnte mir auch vorstellen, dass mehrere Kugellagerringe ineinander verbaut sind um die Belastung durch verdellen zu verhindern.
Neulich hab ich auf dem Bahnhof die Schienen vom Abstellgleis angeschaut, meine Güte war die Schiene verbeult. Hoffentlich steht das Rad niemals :D :D

Ich lehne mich da jetzt nicht soweit aus dem Fenster, aber neben Kugellagern gibt es auch noch Wälzlager, die mit Rollen arbeiten. Dort verteilt sich dann, im Vergleich zur Kugel, die Kraft auf eine wesentlich größere Fläche, so daß die Dinger erheblich mehr aushalten.

MorganLeFay
05.04.2008, 12:47
Die Dinger dürften wegen des Prinzips der Wasserverdrängung immer gleich schwer sein, insofern wäre das bei geringem Reibungsverlust ohne weiteres möglich.

Exakt. Das ganze Ding wird von einem ziemlich kleinen E-Motor bewegt.

MorganLeFay
05.04.2008, 12:48
Ich scan Euch mal die Zeichnungen ein bei Gelegenheit.

Don
05.04.2008, 19:53
Sagen wir mal so: Es müssen schon ordentliche Kugeln drin sein.
So 1 Meter Durchmesser oder so :D

Kaum. Kugekn nimmt man für Lager mit höheren Drehzahlen. Im Hebewerk sind vermutlich Rollenlager, so mal grob geschätzt mit etwa 400 mm Innendurchmesser für die Wellenzapfen. Dabei haben die Rollen dann etwa 40 oder 50 mm.
Genaueres im Katalog von SKF oder FAG.



Wenn das Ding gut ausbalanciert ist könnte man es sogar mit Muskelkraft drehen. :cool2:

Gib mir einen festen Punkt und ich hebe die Welt aus den Angeln.
Archimedes.



PS: Ich könnte mir auch vorstellen, dass mehrere Kugellagerringe ineinander verbaut sind um die Belastung durch verdellen zu verhindern.
Neulich hab ich auf dem Bahnhof die Schienen vom Abstellgleis angeschaut, meine Güte war die Schiene verbeult. Hoffentlich steht das Rad niemals :D :D


Das wäre unlogisch, da in jedem Ring dieselbe Last an den nächsten Ring weitergegeben würde. Das nächste Problem ist die Gefahr der Axialverschiebung der konzentrischen Ringe, deshalb macht man das nicht.
Aber es lassen sich durchaus mehrere Lager hintereinander anordnen, um die statische Last bei Stillstand besser zu verteilen.
Und 600 to sind ja nun wirklich nicht allzuviel, da gibt's schwerere Klötze.
Z.B. Brücken. Die liegen auch gelegentlich auf Rollen.

hagelschauer
05.04.2008, 20:00
Ich lehne mich da jetzt nicht soweit aus dem Fenster, aber neben Kugellagern gibt es auch noch Wälzlager, die mit Rollen arbeiten. Dort verteilt sich dann, im Vergleich zur Kugel, die Kraft auf eine wesentlich größere Fläche, so daß die Dinger erheblich mehr aushalten.

Kugellager sind Wälzlager ;)

Frei-denker
05.04.2008, 20:43
An dieser Stelle wär es mal interessant zu wissen, wie lange denn die Lager des besagten Hebewerks halten. Und was sind die Kosten des Unterhalts bzw. des Wechselns.

Manfred_g
05.04.2008, 20:56
Kugellager sind Wälzlager ;)

Kugeln sind aber keine Rollen.

Rheinlaender
05.04.2008, 21:06
An dieser Stelle wär es mal interessant zu wissen, wie lange denn die Lager des besagten Hebewerks halten.

Die Lager der Tower Brigde halten seit 1894 ...

Frei-denker
05.04.2008, 21:10
Die Lager der Tower Brigde halten seit 1894 ...

Die Lager? Da fehlt mir aber der Glaube.

Vermute eher, dass die zwischen durch repariert oder ausgetauscht wurden.

Rheinlaender
05.04.2008, 21:15
Die Lager? Da fehlt mir aber der Glaube.

Vermute eher, dass die zwischen durch repariert oder ausgetauscht wurden.

Die Machine, die das ganze bewegt wurde ausgetauscht - frueher war es eine Dampfmaschine, heute sind es Elektromotoren, ansonsten ist das der Orginalmechnismus von 1894.

Frei-denker
05.04.2008, 21:45
Die Machine, die das ganze bewegt wurde ausgetauscht - frueher war es eine Dampfmaschine, heute sind es Elektromotoren, ansonsten ist das der Orginalmechnismus von 1894.

Naja, Mechanismus und Lager sind ja noch zwei paar Schuhe. Das Lager trägt ja meißtens die Hauptlast. Insofern wäre es interessant zu wissen, wie lange sowas hält.

hagelschauer
05.04.2008, 23:37
Kugeln sind aber keine Rollen.

Aber beides wälzt.

Ingeborg
16.04.2008, 16:08
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,547624,00.html

die NIETEN der TITANIC

Don
17.04.2008, 17:10
Naja, Mechanismus und Lager sind ja noch zwei paar Schuhe. Das Lager trägt ja meißtens die Hauptlast. Insofern wäre es interessant zu wissen, wie lange sowas hält.

Lager tragen stets die gesamte statische sowie dynamische Last, die von einem Bauteil ausgeübt wird.
Wie lange sie halten hängt von der Größe und Art der Belastung incl. Häufigkeit von Lastwechseln sowie der Dimensionierung, der Materialauswahl sowie der korrekten Schmierung ab.

Die Lebensdauer läßt sich daraus kalkulieren.

Wirklich wissen tut man es immer erst im Schadensfall.

Rheinlaender
18.04.2008, 00:54
Lager tragen stets die gesamte statische sowie dynamische Last, die von einem Bauteil ausgeübt wird.
Wie lange sie halten hängt von der Größe und Art der Belastung incl. Häufigkeit von Lastwechseln sowie der Dimensionierung, der Materialauswahl sowie der korrekten Schmierung ab.

Die Lebensdauer läßt sich daraus kalkulieren.

Offensichtlich schon um 1890 - wobei die Tower Bridge war ein Prestigebeobjekt, technisch damals hochmodern, architektonisch ... naja, so baute man halt damals. Angesichts der Gesamtkosten von ueber £1 Mio. wird man nicht gerade an der Lagerung der Bureckensigmente und der Gegengewichte in den Fundamten gespart haben.

Ingeborg
10.05.2008, 09:05
http://www.spargeltreff.de/spargel/93/spargel-erntemaschine-2009-serienreif/

halbautomatischer Spargelstecher

Don
10.05.2008, 09:23
http://www.spargeltreff.de/spargel/93/spargel-erntemaschine-2009-serienreif/

halbautomatischer Spargelstecher

:D:D:D:D:D:D

Naja, ein Job bleibt für Freidenker.
Das Ding muß vermutlich zwischen den Einsätzen noch gewaschen werden.

Ingeborg
26.05.2008, 19:41
Wer ab 2009 weiterhin mit einem Telefon des Standards CT1+ oder CT2 telefoniert und eine Störung verursacht, muss mit einer Zahlung von rund 1600 Euro rechnen. Die Sprecherin der Bundesnetzagentur bestätigte einen Bericht der ARD-Sendung "Plusminus". Die Frequenzen, auf denen diese Telefone funken, werden künftig für den Mobilfunk genutzt.

Die ab 2009 nicht mehr zulässigen Telefone sind laut Bundesnetzagentur daran zu erkennen, dass sie teils ein "beachtliches Gewicht" haben. Sie heißen Sinus 1 bis 5, haben eine Kennzeichnung wie das Posthorn, ein Z und eine Zulassungsnummer, die mit U oder V endet.
http://www.spiegel.de/netzwelt/tech/0,1518,555535,00.html

Ingeborg
24.06.2008, 21:57
399 Euro-Mini-Notebook bei Aldi Süd

Das Medion Akoya mini ist eigentlich ein Gerät von MSI und ist
vergleichbar mit dem neuesten Asus-Konkurrenten - nur 100 Euro billiger.

http://www.it-newsletter.de/nl.aspx?id=124926

scanners
26.06.2008, 12:10
399 Euro-Mini-Notebook bei Aldi Süd

Das Medion Akoya mini ist eigentlich ein Gerät von MSI und ist
vergleichbar mit dem neuesten Asus-Konkurrenten - nur 100 Euro billiger.

http://www.it-newsletter.de/nl.aspx?id=124926

Ach was.. nicht 100 , sondern 200 euro teurer

http://www.one.de/shop/product_info.php?cPath=131&products_id=2667

hier bitte schön

klartext
26.06.2008, 13:20
Das erinnert mich an mein erstes Auto, DKW 3=6. Die Lager der Kurbelwelle waren ein ewiges Problem ( Rollenlager ) und da mit der Kurbelwele verpresst, konnte man sie nicht selbst wechseln wie bei einem Viertakter die Lagerschalen.
Hohe Rotationsgeschwindigkeit wegen der enstehenden Reibungswärme ist ein weit grösseres Problem für Lager als eine hohe Punktbelastung.
Wer gut schmiert, der gut fährt - das gilt auch bei Lager aller Art.

Ingeborg
27.06.2008, 08:09
Implosionskraft anstatt Explosionskraft...

Quelle: http://www.regina-rau.de/F_Deutsch/F_Them_Seit/Wasser/Schauberger.html

...Denn die Kraft der Explosion, die wir in unseren Verbrennungsmotoren nutzen, ist nicht nur von ihrem Wesen her zerstörerisch, sondern auch äußerst ineffektiv. So liegt der Wirkungsgrad der meisten Explosionsmotoren ja nicht einmal bei 50 Prozent - mit anderen Worten: Mehr als die Hälfte der freigesetzten Energie verpufft sinnlos, meist in Form von Wärme (weshalb man Autos scherzhaft als ,Landschafts-Heizungen' bezeichnen kann). Dies ist nicht nur eine fürchterliche Verschwendung an Öl, Kohle, Gas etc. (die man nach Schauberger tief in der Erde ruhen lassen sollte, weil sie unerlässlich sind für die Bildung von Wasser), sondern auch im wahrsten Wortsinn eine ,Todestechnik' (Schauberger), weil sie die ganze Welt mit lebensfeindlichen Effekten überzieht, welche die Natur sonst nur beim Zerfall und Abbau kennt. Zweifelhafte Krönung' dieses falschen Prinzips ist die Atomspaltung, deren Fluch wir in ZS 8, Seite 10 ausführlich dargelegt haben.

Schauberger nahm sich die aufbauenden Kräfte der Natur zum Vorbild: "In der Pflanze explodiert ja auch nichts!" , die mit minimalem Energieaufwand ein Maximum an Leistung erreicht. "Unsere moderne Technik benimmt sich dagegen wie ein Bauer, der im Frühjahr sieben Kartoffeln in die Erde gibt und im Herbst eine herausnimmt." Dabei setzte Schauberger nicht auf Druck und Temperatur (Explosionsmotoren), sondern auf den Sog, das ,Ewig-Weibliche', die Kraft der Implosion. Diese Biotechnik erzeugt keinerlei Abfall/Abgase und produziert Energie fast zum Nulltarif...

Dass seine Technik funktioniert, hat Schauberger mit seinen ,Sog'- und Forellenturbinen' für Wasserkraftwerke gezeigt, deren Wirkungsgrad viel höher war als bei herkömmlichen Turbinen. Die technische Hochschule Stuttgart machte 1952 Versuche, die zudem eindeutig bewiesen, dass richtig verwirbeltes Wasser in der Lage ist, die Reibungskräfte aufzuheben! Diese Ergebnisse wurden dann 1981 an der Königlich-Technischen Hochschule in Stockholm bestätigt.


Gegen Ende seines Lebens befindet sich Viktor Schauberger in einer erdrückenden finanziellen Lage, denn für alle Versuche und Apparaturen hatte er immer selber aufkommen müssen. Konnte er Erfolge vorweisen, so beschlagnahmten die Behörden seine Entwicklungen und andere machten das Geld damit. Dies geschah ihm zwölfmal. Oder aber man ließ seine Erfindungen in der Versenkung verschwinden.

Und:

Als dann 1958 ein amerikanischer Industriemagnat anbot, Schaubergers Technik im großen Stil anzuwenden, reiste er mit seinem Sohn Walter, der sein ganzes Leben ebenfalls der Erforschung des Wirbels weihte, in die USA. Doch die Partner überwarfen sich trotz (oder gerade wegen?) positiver Versuchsergebnisse und Viktor Schauberger beharrte darauf, sofort zurückzureisen. Dies wurde ihm unter der Bedingung gewährt, dass er einen in Englisch abgefassten Vertrag unterschreibe, dessen Inhalt er nicht verstand, da er nicht Englisch sprach. Ohne es zu wissen, vermachte er damit sämtliche Unterlagen, Maschinen und Rechte jenem amerikanischen Konzern (es stellt sich die Frage, was man in den letzten 40 Jahren wohl damit gemacht hat...). - Laut diesem Vertrag war es Schauberger sogar verboten, noch weiter an seinem Lebenswerk zu forschen.

Als gebrochener Mann kehrte er nach Österreich zurück, wo er nur fünf Tage später, am 25. September 1958 im Alter von 73 Jahren in völliger Verzweiflung starb: "Alles haben sie mir genommen! Ich besitze nicht einmal mich selber!"

Don
27.06.2008, 21:40
Implosionskraft anstatt Explosionskraft...

Quelle: http://www.regina-rau.de/F_Deutsch/F_Them_Seit/Wasser/Schauberger.html

...Denn die Kraft der Explosion, die wir in unseren Verbrennungsmotoren nutzen, ist nicht nur von ihrem Wesen her zerstörerisch, sondern auch äußerst ineffektiv. So liegt der Wirkungsgrad der meisten Explosionsmotoren ja nicht einmal bei 50 Prozent - mit anderen Worten: Mehr als die Hälfte der freigesetzten Energie verpufft sinnlos, meist in Form von Wärme (weshalb man Autos scherzhaft als ,Landschafts-Heizungen' bezeichnen kann). Dies ist nicht nur eine fürchterliche Verschwendung an Öl, Kohle, Gas etc. (die man nach Schauberger tief in der Erde ruhen lassen sollte, weil sie unerlässlich sind für die Bildung von Wasser), sondern auch im wahrsten Wortsinn eine ,Todestechnik' (Schauberger), weil sie die ganze Welt mit lebensfeindlichen Effekten überzieht, welche die Natur sonst nur beim Zerfall und Abbau kennt. Zweifelhafte Krönung' dieses falschen Prinzips ist die Atomspaltung, deren Fluch wir in ZS 8, Seite 10 ausführlich dargelegt haben.

Schauberger nahm sich die aufbauenden Kräfte der Natur zum Vorbild: "In der Pflanze explodiert ja auch nichts!" , die mit minimalem Energieaufwand ein Maximum an Leistung erreicht. "Unsere moderne Technik benimmt sich dagegen wie ein Bauer, der im Frühjahr sieben Kartoffeln in die Erde gibt und im Herbst eine herausnimmt." Dabei setzte Schauberger nicht auf Druck und Temperatur (Explosionsmotoren), sondern auf den Sog, das ,Ewig-Weibliche', die Kraft der Implosion. Diese Biotechnik erzeugt keinerlei Abfall/Abgase und produziert Energie fast zum Nulltarif...

Dass seine Technik funktioniert, hat Schauberger mit seinen ,Sog'- und Forellenturbinen' für Wasserkraftwerke gezeigt, deren Wirkungsgrad viel höher war als bei herkömmlichen Turbinen. Die technische Hochschule Stuttgart machte 1952 Versuche, die zudem eindeutig bewiesen, dass richtig verwirbeltes Wasser in der Lage ist, die Reibungskräfte aufzuheben! Diese Ergebnisse wurden dann 1981 an der Königlich-Technischen Hochschule in Stockholm bestätigt.


Gegen Ende seines Lebens befindet sich Viktor Schauberger in einer erdrückenden finanziellen Lage, denn für alle Versuche und Apparaturen hatte er immer selber aufkommen müssen. Konnte er Erfolge vorweisen, so beschlagnahmten die Behörden seine Entwicklungen und andere machten das Geld damit. Dies geschah ihm zwölfmal. Oder aber man ließ seine Erfindungen in der Versenkung verschwinden.

Und:

Als dann 1958 ein amerikanischer Industriemagnat anbot, Schaubergers Technik im großen Stil anzuwenden, reiste er mit seinem Sohn Walter, der sein ganzes Leben ebenfalls der Erforschung des Wirbels weihte, in die USA. Doch die Partner überwarfen sich trotz (oder gerade wegen?) positiver Versuchsergebnisse und Viktor Schauberger beharrte darauf, sofort zurückzureisen. Dies wurde ihm unter der Bedingung gewährt, dass er einen in Englisch abgefassten Vertrag unterschreibe, dessen Inhalt er nicht verstand, da er nicht Englisch sprach. Ohne es zu wissen, vermachte er damit sämtliche Unterlagen, Maschinen und Rechte jenem amerikanischen Konzern (es stellt sich die Frage, was man in den letzten 40 Jahren wohl damit gemacht hat...). - Laut diesem Vertrag war es Schauberger sogar verboten, noch weiter an seinem Lebenswerk zu forschen.

Als gebrochener Mann kehrte er nach Österreich zurück, wo er nur fünf Tage später, am 25. September 1958 im Alter von 73 Jahren in völliger Verzweiflung starb: "Alles haben sie mir genommen! Ich besitze nicht einmal mich selber!"

Es gibt keinen Sog. Genausowenig wie es Kälte gibt. Es gibt nur Druck respektive Wärme.
Bei Unterdruck wird die Kraft vom Außendruck der Atmosphäre aufgebracht. Mehr steht nicht zur Verfügung. Das beschränkt die Nutzbarkeit solcher Systeme enorm, macht sie zwangsläufig riesengroß, langsam und unbezahlbar.
Beispiel Sterling Motor.

Der Vergleich mit Pflanzen und anderem Zeugs ist lächerlich. Pflanzen erreichen keine 200 kmh, und manche Tiere haben einen weit schlechteren Wirkungsgrad als mein BMW. Eine Spitzmaus z.B. muß täglich ihr Körpergewicht an Nahrung aufnehmen.

Verwirbeltes Wasse hebt keine Reibungskräfte auf. Der Effekt besteht in der Änderung der laminaren Strömung an Materialoberflächen in eine turbulente Strömung. Das hat nichts mit Reibung zu tun sondern mit Adhäsion. Der bekannte (oder auch nicht?) Golfball- oder Haihauteffekt. Ist bei Turbinen allerdings nicht unbedingt erwünscht. Jedenfalls nicht in dem Bereich, in dem die Richtungsänderung und damit die Kraftwirkung der Resultierenden des Mediumimpulses stattfindet.

Außerdem hört sich die ganze Geschichte eher nach der Verschwörungstheorie eines gescheiterten Spinners an.

klartext
27.06.2008, 22:07
@ ingeborg
In deinen Ausführungen sind grundsätzliche Fehler, deshalb glaube ich nicht, dass dieser Daniel Düsentreig irgendetwas erfunden hat, das funktioniert. Er scheint mir eher in eine Idee vernarrt gewesen zu sein, die physiklaisch nicht umsetzbar war, ein perpetuum mobile also.
Energie kann man nicht erzeugen, man wandelt immer nur eine Energieform in einer andere um und nutzt dabei das entstehende Energiegefälle. Pflanzen können deshalb keine Energie erzeugen. Sie entziehen lediglich der Luft den Kohlenstoffanteil, den wir in der Umwandlung durch Anlagerung von zwei Teilen Sauerstoff nutzen können.
Auch ist es unmöglich, Reibungsverluste zu vermeiden. Genau daran scheitern alle perpetuum mobile. Alleine die Schwerkraft erzeugt Reibungsverluste, weil sie jedes Medium an seine Ausdehnungsgrenzen zieht und dadurch Reibung entsteht. Dies wäre nur im Weltall bedingt möglich.
Patente laufen nach 30 Jahren aus, jedermann kann sie danach kostenfrei nutzen. Sie sind öffentlich zugänglich. Wäre das Verfahren dieses Mannes effektiv, hätte sich längst ein Nutzer gefunden.

Ingeborg
10.08.2008, 19:17
Technik, die begeistert, aber auf Unglauben trifft. Allem Ungluaben zum Trotz aber existiert es tatsächlich, das "Aerogel", die leichteste feste Substanz der Welt und als solche sogar im Guinessbuch der Rekorde geführt. Erfunden wurde das nahezu gewichtslose Aero Gel bereits in den 30er Jahren, erst Anfang des Jahrtausends aber entdeckte es die NASA neu. Aero Gel wiegt 0,0498 Gramm je Kubikzentimeter - normale Atemluft ist 0,018 Gramm leicht.. Aerogel erinnert an gefrorenen Rauch, es ist durchscheinend, aber widerstandsfähig.

Chemisch gesehen handelt es sich um reines Silicondioxid, ähnlich wie bei Glas, allerdings besteht Aerogel zu 99.8 % aus Luft. Entwickelt wurde das Material von Jet Propulsion Laboratory für die NASA, die sammelt damit Sternenstaub ein, ohne diesen zu beschädigen. Nebst seiner faszinierenden Dichte hat Aerogel aber noch ein paar andere, herausragende Eigenschaften. So ist der Schmelzpunkt bei sagenhaften 1200 Grad Celsius. Zusätzlich ist die Struktur des Materials offenbar so stark, dass ein Block von weniger als einem halben Kilo locker eine halbe Tonne tragen kann. Eine Firma namens "United Nuclear" verkauft seit neustem kleinste Portionen von Aerogel: Für 30 Dollar gibts eine kleine Portion Nichts, für 125 eine große.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aerogel

Don
11.08.2008, 10:21
Technik, die begeistert, aber auf Unglauben trifft. Allem Ungluaben zum Trotz aber existiert es tatsächlich, das "Aerogel", die leichteste feste Substanz der Welt und als solche sogar im Guinessbuch der Rekorde geführt. Erfunden wurde das nahezu gewichtslose Aero Gel bereits in den 30er Jahren, erst Anfang des Jahrtausends aber entdeckte es die NASA neu. Aero Gel wiegt 0,0498 Gramm je Kubikzentimeter - normale Atemluft ist 0,018 Gramm leicht.. Aerogel erinnert an gefrorenen Rauch, es ist durchscheinend, aber widerstandsfähig.

Chemisch gesehen handelt es sich um reines Silicondioxid, ähnlich wie bei Glas, allerdings besteht Aerogel zu 99.8 % aus Luft. Entwickelt wurde das Material von Jet Propulsion Laboratory für die NASA, die sammelt damit Sternenstaub ein, ohne diesen zu beschädigen. Nebst seiner faszinierenden Dichte hat Aerogel aber noch ein paar andere, herausragende Eigenschaften. So ist der Schmelzpunkt bei sagenhaften 1200 Grad Celsius. Zusätzlich ist die Struktur des Materials offenbar so stark, dass ein Block von weniger als einem halben Kilo locker eine halbe Tonne tragen kann. Eine Firma namens "United Nuclear" verkauft seit neustem kleinste Portionen von Aerogel: Für 30 Dollar gibts eine kleine Portion Nichts, für 125 eine große.

http://de.wikipedia.org/wiki/Aerogel

Unglauben von wem? Yps- Lesern?
Aerogel ist nichts anderes als aufgeschäumtes Aerosil, einem Siliziumdioxidpolymer von BASF das seit Jahrzehnten in vielfältigen technischenAnwendungen eingesetzt wird. Ich benutzte es früher selbst im Tonnenmaßstab.
Deine "United Nuclear" scheint äußerst geschäftstüchtig.

Ingeborg
13.08.2008, 11:24
Die Conergy AG hat den Bau eines Solarparks mit einer Gesamtspitzenleistung von 19,6 Megawatt (MW) im südkoreanischen SinAn, südwestlich der Hauptstadt Seoul, voerst abgeschlossen. Im Auftrag der Dongyang Engineering&Construction Corp. habe man das 90 Millionen Euro-Projekt sechs Monate vor Plan schlüsselfertig aufgestellt und ans Netz gebracht, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Auf der 600.000 Quadratmeter großen Baustelle arbeiteten den Angaben zufolge 230 Experten seit dem 12. Mai 2007. Der Solarpark sei derzeit der größte Asiens, so das Unternehmen.

Inzwischen sei Conergy von Dongyang mit der Erweiterung des Parks auf insgesamt 24 MW beauftragt worden. Der Zusatzauftrag im Wert von allein 20 Millionen Euro soll den Angaben des Unternehmens zuolge noch bis zum Jahresende vor Ort abgeschlossen werden.

http://www.boerse-go.de

Don
13.08.2008, 15:13
Die Conergy AG hat den Bau eines Solarparks mit einer Gesamtspitzenleistung von 19,6 Megawatt (MW) im südkoreanischen SinAn, südwestlich der Hauptstadt Seoul, voerst abgeschlossen. Im Auftrag der Dongyang Engineering&Construction Corp. habe man das 90 Millionen Euro-Projekt sechs Monate vor Plan schlüsselfertig aufgestellt und ans Netz gebracht, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Auf der 600.000 Quadratmeter großen Baustelle arbeiteten den Angaben zufolge 230 Experten seit dem 12. Mai 2007. Der Solarpark sei derzeit der größte Asiens, so das Unternehmen.

Inzwischen sei Conergy von Dongyang mit der Erweiterung des Parks auf insgesamt 24 MW beauftragt worden. Der Zusatzauftrag im Wert von allein 20 Millionen Euro soll den Angaben des Unternehmens zuolge noch bis zum Jahresende vor Ort abgeschlossen werden.

http://www.boerse-go.de

Das ist ja alles sehr schön. Ich erinnere mich an meine letzten zwei Dieselaggregate mit zusammen 1280 KW, die etwa 120.000 Euro gekostet haben. Umgerechnet auf 19,6 Megawatt entspricht das in etwa 1,8 Mio.
Die gleiche Kapazität für 2% der Investitionssumme.

Hier müßte man eine vergleichende Investitionsrechnung durchführen, um auf Basis der Kapitalverzinsung und Betriebskosten einen Rentabilitätsvergleich durchzuführen.
Aber bereits die Annahme einer Kapitalverzinsung für 90 Mio läßt das bedenklich schlecht für die Solarfarm aussehen.

Es ist also ein Versuchsprojekt. Toll.
Mein damaliger Nachbar, General Motors, hatte alleine einen Anschlußwert von 35 Megawatt. Auch nachts, übrigens.

Rheinlaender
13.08.2008, 20:58
Ich habe gerade einen kl. Ueberschlag gemacht - Ein AKW hat so um die 1,2 GW Leistung. Nehmen wir mal den Spitzenwert (weils schneller mit 20 MW) dieser Anlage, bedeutet dies, dass 60 dieser Anlagen ein im Spitzenwert ein AKW ersetzen wuerden. Das bedeutete bei 600'000 m^2 dann 36'000'000 m^2 oder grob eine Flaeche von 6 km x 6 km.

leuchtender Phönix
14.08.2008, 19:14
Ich habe gerade einen kl. Ueberschlag gemacht - Ein AKW hat so um die 1,2 GW Leistung. Nehmen wir mal den Spitzenwert (weils schneller mit 20 MW) dieser Anlage, bedeutet dies, dass 60 dieser Anlagen ein im Spitzenwert ein AKW ersetzen wuerden. Das bedeutete bei 600'000 m^2 dann 36'000'000 m^2 oder grob eine Flaeche von 6 km x 6 km.

Aber eben auch nur im Spitzenwert. Bei bedecktem Himmel oder ungünstigem Einstrahlwinkel der Sonne sieht das weit ungünstiger aus. Und während der Nacht spielt es keine Rolle wie viele Solaranlagen da stehen. Da kommt dann nur 0 Watt Leistung.

Rheinlaender
14.08.2008, 19:54
Aber eben auch nur im Spitzenwert. Bei bedecktem Himmel oder ungünstigem Einstrahlwinkel der Sonne sieht das weit ungünstiger aus. Und während der Nacht spielt es keine Rolle wie viele Solaranlagen da stehen. Da kommt dann nur 0 Watt Leistung.

Richtig - aber schon ein ueberschlag mit optimalen Bedingungen zeigt die Dimensionen. Wenn man das mitteleuropaeische Schmuddelwetter noch einbzeziehen und die Notwendigkeit Energie fuer die Nacht irgentwie zu speichern, wird der Aufwandt noch um etliches groesser.

Don
15.08.2008, 10:24
Ich habe gerade einen kl. Ueberschlag gemacht - Ein AKW hat so um die 1,2 GW Leistung. Nehmen wir mal den Spitzenwert (weils schneller mit 20 MW) dieser Anlage, bedeutet dies, dass 60 dieser Anlagen ein im Spitzenwert ein AKW ersetzen wuerden. Das bedeutete bei 600'000 m^2 dann 36'000'000 m^2 oder grob eine Flaeche von 6 km x 6 km.

Was zu dem Schluß führt, daß die gesamtinstallierte Leistung in D von etwa 85 GW plusminus irgendwas eine Fläche von gut 2500 qkm erfordern würde. Rechnet man noch den Faktor 3 für die lediglich nutzbaren Tagesstunden ( mal angenommen man könnte speichern und wieder abgeben)ein sowie nochmal den Faktor 3 für Scheißwetter sind wir bei etwa 23.000 qkm oder einem Quadrat von 150 km Seitenlänge.

Hätte immerhin den Vorteil daß das Land großflächig überdacht wäre.

Ingeborg
15.08.2008, 11:23
Gibt es immer nur die Endlösung? :)

Oder darf man alles nutzen, was es gibt? Solar wird billiger - bald.

Don
15.08.2008, 12:06
Gibt es immer nur die Endlösung? :)

Oder darf man alles nutzen, was es gibt? Solar wird billiger - bald.
Nutzen darf man alles. Solange jemand freiwillig dafür bezahlt.

MorganLeFay
15.08.2008, 12:09
Gibt es immer nur die Endlösung? :)

Oder darf man alles nutzen, was es gibt? Solar wird billiger - bald.

Um den Preis ging es doch bei Rheinlaender und Don erstmal gar nicht. Sondern darum, dass wenn man genuegend Photovoltaik baut, um alle ausschliesslich davon zu versorgen, man dann keinen Platz mehr fuer die Leute hat, die man versorgen will. :)

Wobei... waere das nicht eine Loesung fuer einbrechende Immobilienpreise? :D

Ingeborg
15.08.2008, 16:22
Deswegen kann man doch trotzdem jedes Süddach für strom und warmes Wasses nutzen. Windräder wo es geht. Wasser wo es geht. Kohle wo es geht. ....

Verrari
15.08.2008, 21:10
Deswegen kann man doch trotzdem jedes Süddach für strom und warmes Wasses nutzen. Windräder wo es geht. Wasser wo es geht. Kohle wo es geht. ....

... und Benzin wo es geht, und so lange es geht! ;)

lupus_maximus
16.08.2008, 08:41
... und Benzin wo es geht, und so lange es geht! ;)

....und HTRs mit einem ordentlichen Wirkungsgrad!
Damit wir armen Unternehmer auch Strom haben wann wir ihn brauchen und nicht, wenn der Wind gerade weht!

leuchtender Phönix
16.08.2008, 08:57
... und Benzin wo es geht, und so lange es geht! ;)

Es wäre besser schnell vom Benzin weg zu kommen. Aus Öl kann man doch so viel besseres machen als Benzin zum verbrennen.

lupus_maximus
16.08.2008, 10:31
Es wäre besser schnell vom Benzin weg zu kommen. Aus Öl kann man doch so viel besseres machen als Benzin zum verbrennen.
Kunststoffe sind doch nach Ansicht der Öko-Spinner pfui!

Don
16.08.2008, 10:35
Deswegen kann man doch trotzdem jedes Süddach für strom und warmes Wasses nutzen. Windräder wo es geht. Wasser wo es geht. Kohle wo es geht. ....

Der Kernbegriff ist hier "wo es geht".
"Gehen" hängt maßgeblich von Faktoren "technisch und wirtschaftlich sinnvoll" ab.
Windräder sind nur dann sinnvoll, wenn sie zum Betrieb nicht auf den standby Betrieb von Gasturbinen angewiesen sind um Lastwechsel auszuregeln. Kollektoren zur Erzeugung von Warmwasser sind technisch immer sinnvoll, hier ist die wirtschaftliche Überlegung entscheidend.
Solarzellen sind immer noch Forschungsprojekte und wirtschaftlich nicht einsetzbar. Solange durch vergeudete volkswirtschaftliche Leistung für Solarzellen mehr verlorengeht als indirekt durch den totalen Verzicht auf deren Stromgeneration sind sie sogar schädlich und kontraproduktiv.

Ingeborg
16.08.2008, 11:35
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_306306

http://www.solarserver.de/

In Bayern verdienen Bauern mit ihren Solar-Scheunendächern 1000 €/Monat.

das unternehmen Solarion hat eine neuartige technologie entwickelt die es ermöglicht CIGS-Solarzellen auf polymerfolien zu bringen. somit können superdünne ( 1/1000 mm ), superleichte, flexible und effiziente solarfolien hergestellt werden. zusätzlich ermöglicht dies auch eine kostenreduzierende produktion, da die solarfolien einfach mit hilfe eines rolle-zu-rolle prozess produziert werden können. hersteller: www.solarion.de

http://www.verivox.de/NEWS/articledetails.asp?aid=12148&g=power

Don
16.08.2008, 11:46
In Bayern verdienen Bauern mit ihren Solar-Scheunendächern 1000 €/Monat.



Ja. Weil Du das über Deine Stromrechnung mit 50Cent pro KWh Solarstrom bezahlst.
Genausogut könnte man ihnen das Geld einfach so schenken und die MWSt dafür auf 20% anheben.

Ingeborg
16.08.2008, 13:25
Stört mich weniger als die 23 Mrd. die wir jährlich in Brüssel verbrennen lassen. :)

leuchtender Phönix
16.08.2008, 19:19
Ja. Weil Du das über Deine Stromrechnung mit 50Cent pro KWh Solarstrom bezahlst.
Genausogut könnte man ihnen das Geld einfach so schenken und die MWSt dafür auf 20% anheben.

Ohne Abnahmeverpflichtung zu dem verordneten hohen Preis, wären diese Dinger total unwirtschaftlich. Zumal ja auch (so gut wie) keine Kraftwerke eingespart werden.

Manfred_g
16.08.2008, 20:06
...
Hätte immerhin den Vorteil daß das Land großflächig überdacht wäre.

Wie naiv! Hast du ernsthaft den Eindruck, in diesem Land würde noch irgendwas überdacht? :D

Rheinlaender
16.08.2008, 20:38
Stört mich weniger als die 23 Mrd. die wir jährlich in Brüssel verbrennen lassen. :)

Jean Juncker hat mal sinngemaess gesagt (aus der Lameng zitierend): 10 Jahre EU-Haushalt sind billiger als 14 Tage Krieg.

Ingeborg
16.08.2008, 20:43
Wäre das die Alternative?

Manfred_g
16.08.2008, 20:58
Jean Juncker hat mal sinngemaess gesagt (aus der Lameng zitierend): 10 Jahre EU-Haushalt sind billiger als 14 Tage Krieg.

Und was von beiden richtet mehr Schaden an?

Rheinlaender
16.08.2008, 21:38
Und was von beiden richtet mehr Schaden an?

Offengestanden, ich habe selten eine so dumme Frage gelesen - das hat selbst fuer dieses Forum Seltenheitswert. Aber einfach mal zur Illustration:

http://www.stadtgeschichte-ffm.de/images/altstadt_1945.jpg

Ingeborg
16.08.2008, 21:49
http://www.we-feed-the-world.at/trailer.htm

Der wolkenlose Himmel ermöglicht eine gute Sicht auf die partielle Mondfinsternis in der Nacht von Samstag auf Sonntag. Der Höhepunkt des Naturschauspiels findet kurz nach 23 Uhr statt.

Manfred_g
16.08.2008, 22:26
Offengestanden, ich habe selten eine so dumme Frage gelesen - das hat selbst fuer dieses Forum Seltenheitswert...

Kann es sein, daß du manchmal bei Monty Python mitspielst? :D

Ingeborg
13.09.2008, 21:30
CERN

Die Anlage in 100 Metern Tiefe ist eingebaut in einen kreisrunden Tunnel mit einer Länge von 27 Kilometern. In ihr soll nichts Geringeres als der Urknall simuliert werden, in dem auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Protonen zum Zusammenstoß gebracht werden sollen.

Ein Ziel ist der Nachweis der so genannten Higgs-Teilchen, diese seien »der Baustein, der Elementarteilchen ihre Masse gibt«, erklärt Rolf-Dieter Heuer, der ab 2009 die Cern leiten soll. Nach Heuers Auffassung kann mit dem LHC die schon von Goethes Faust gestellte Frage, »was die Welt im Innersten zusammen*hält«, endlich beantwortet werden. Für diese "fundamental unwichtige" Erkenntnis kann man schon mal XXL Milliarden Euro inves*tie*ren.

Ein teurer Schmarrn!

Ingeborg
14.09.2008, 10:50
Computerhacker sind nach Medienberichten in das Rechnernetz des weltgrößten Teilchenbeschleunigers des Europäischen Zentrums für Teilchenphysik CERN bei Genf eingedrungen. Ein Schaden ist dabei nach Aussagen eines CERN-Sprechers nicht entstanden. .....

ausser ...

http://www.cyriak.co.uk/lhc/lhc-webcams.html :lol:

«Wir wissen nicht, wer das war. Aber es sieht so aus, als sei nichts Schlimmes passiert. Scheinbar wollten die Leute beweisen, dass man sich ins CERN einhacken kann», zitierte die Zeitung «The Times» am Samstag CERN-Sprecher James Gillies. Dem Bericht zufolge erlangten die Hacker, die sich selbst «Griechisches Sicherheits-Team» nennen, am Mittwoch Zugang in ein CERN-Netzwerk, als der Teilchenbeschleuniger LHC den Betrieb aufnahm.

Israelische Forscher forschen dort zum Schnäppchenpreis.

Diese Institution pflegt intensive Beziehungen mit den wissenschaftlichen Kreisen in Israel im allgemeinen und mit dem Institut Weizmann im besonderen. Um mehr über die verschiedenen Formen der Zusammenarbeit zwischen dem CERN und Israel zu erfahren, haben wir Professor GEORGE MIKENBERG getroffen, den israelischen Physiker, der innerhalb des CERN zahlreiche Aufgaben und Funktionen besitzt und in gewissem Sinne der Verbindungsmann zwischen dem Labor und den israelischen Wissenschaftlern ist. Er leitet ebenfalls eines der vier Experimente (an dem 400 Ingenieure aus der ganzen Welt beteiligt sind) des neuen Projektes ATLAS des CERN. Professor Mikenberg reist ständig zwischen Genf, Israel und Japan hin und her.

http://www.shalom-magazine.com/Article.php?id=330213

http://www.youtube.com/watch?v=cJFllPVIcpg&eurl=http://www.blick.ch/news/wissenschaftundtechnik/das-cern-rappt-97906


CERN

Übrigens haben wir keine geheime Forschung. Alle Ergebnisse die am CERN erzielt werden, kommen nach der Satzung des CERN der gesamten Menschheit zu gute.


Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen.

Bei Siemens gibt es keine Korruption ....


http://www.blick.ch/news/wissenschaftundtechnik/das-cern-rappt-97906

http://www.youtube.com/watch?v=f6aU-wFSqt0&eurl=http://www.blick.ch/news/wissenschaftundtechnik/das-cern-rappt-97906

CERN FÜR AMIS - gerappt

TEXT: http://www.blick.ch/img/HBYqZgIR.pdf


KLAGE abgewiesen.

http://www.swissinfo.ch/ger/swissinfo.html?siteSect=105&sid=8928908

RDX
14.09.2008, 11:02
CERN

Die Anlage in 100 Metern Tiefe ist eingebaut in einen kreisrunden Tunnel mit einer Länge von 27 Kilometern. In ihr soll nichts Geringeres als der Urknall simuliert werden, in dem auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigte Protonen zum Zusammenstoß gebracht werden sollen.

Ein Ziel ist der Nachweis der so genannten Higgs-Teilchen, diese seien »der Baustein, der Elementarteilchen ihre Masse gibt«, erklärt Rolf-Dieter Heuer, der ab 2009 die Cern leiten soll. Nach Heuers Auffassung kann mit dem LHC die schon von Goethes Faust gestellte Frage, »was die Welt im Innersten zusammen*hält«, endlich beantwortet werden. Für diese "fundamental unwichtige" Erkenntnis kann man schon mal XXL Milliarden Euro inves*tie*ren.

Ein teurer Schmarrn!


"Ingeborg", du bist ein kluges Mädel- abgesehen von den Naturwissenschaften.


Was die Naturwissenschaften und die Technik betrifft, bist du eine einfältige Tusse.

wtf
14.09.2008, 11:05
"Ingeborg", du bisst ein kluges Mädel...

Das halte ich für eine etwas verwegene Ansicht, die selbstverständlich vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt ist.

Ingeborg
14.09.2008, 11:13
Mich würde nur interessieren, worum es dort wirklich geht.

RDX
14.09.2008, 11:21
Mich würde nur interessieren, worum es dort wirklich geht.

Als Student habe ich Schülern Nachhilfe gegeben.

Da hatte ich es mit einem siebzehnjährigen Mädel zu tun, der ich in Mathe auf die Sprünge geholfen habe.

Wenn sie mal wieder mit ihrer Mathekunst am Ende war und nichts kapiert hatte, stellte sie mir immer die Frage: " und wozu brauche ich das?"

Nachdem ich ihr mehrmals erklärt hatte wozu die Analysis brauchbar ist, sie es aber immer noch nicht kapiert hatte und mir immer wieder diese Frage stellte, sagte ich einfach: "fürs Abitur.":D

Ingeborg
14.09.2008, 12:10
Eine kluge Frage.

Don
14.09.2008, 12:29
Eine kluge Frage.

Die Frauen auch schon in der Steinzeit gestellt haben dürften als Männer entdeckten wie man Feuer macht.

Ingeborg
14.09.2008, 12:45
Wohl kaum.

Ingeborg
20.09.2008, 15:57
http://i34.tinypic.com/4rygcn.jpg


Nur zehn Tage nach seinem Start muss der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC für zwei Monate abgeschaltet werden. Ein Teil der Anlage müsse repariert werden, sagte der Sprecher des Atomforschungszentrums CERN in Genf. Der Beschleuniger war bereits am Donnerstag wegen Stromproblemen abgeschaltet worden. Am Freitag wurde er zwar wieder hochgefahren, dann jedoch wegen neuer Probleme abermals gestoppt.

Höhöhö :lol:

Haspelbein
20.09.2008, 19:10
Ich habe Teilnehmer in anderen Foren als Sexisten bezeichnet, wenn sie behaupteten, dass wir ohne Maenner immer noch in Hoehlen leben wuerden.

Ich moechte mich hier oeffentlich bei diesen Teilnehmern entschuldigen, da ich mich ganz offensichtlich im Irrtum befand.

Don
20.09.2008, 21:38
Nur zehn Tage nach seinem Start muss der weltgrößte Teilchenbeschleuniger LHC für zwei Monate abgeschaltet werden. Ein Teil der Anlage müsse repariert werden, sagte der Sprecher des Atomforschungszentrums CERN in Genf. Der Beschleuniger war bereits am Donnerstag wegen Stromproblemen abgeschaltet worden. Am Freitag wurde er zwar wieder hochgefahren, dann jedoch wegen neuer Probleme abermals gestoppt.

Höhöhö :lol:

Äußerst beruhigend. Eine solche Anlage ohne Kinderkrankheiten würde mir wirklich Sorgen bereiten.

Ingeborg
24.09.2008, 12:04
Wie das europäische Kernforschungszentrum CERN jetzt bekannt gab, wird der "Large Hadron Collider" (LHC) nach der Überhitzung der Elektromagnete, mit welchen der Teilchenstrahl kontrolliert wird, bis zum Frühling 2009 stillgelegt.


http://i11.tinypic.com/86ed8iu.jpg

lupus_maximus
24.09.2008, 13:05
Wie das europäische Kernforschungszentrum CERN jetzt bekannt gab, wird der "Large Hadron Collider" (LHC) nach der Überhitzung der Elektromagnete, mit welchen der Teilchenstrahl kontrolliert wird, bis zum Frühling 2009 stillgelegt.


http://i11.tinypic.com/86ed8iu.jpg

Da wollen die hundermillionen Grad in den Griff bekommen und müssen schon bei läppischen Werten das Handtuch schmeißen.

Ingeborg
25.09.2008, 17:59
http://i14.photobucket.com/albums/a302/sodapopinski14/motivatorTechnology.jpg

Ingeborg
03.10.2008, 18:05
http://www.pcgameshardware.de/aid,661857/News/Erstmals_Strom_ueber_148_Kilometer_ohne_Kabel_uebe rtragen/

Erstmals Strom über 148 Kilometer ohne Kabel übertragen


- Forscher haben es geschafft, Solarstrom mithilfe von Mikrowellen ohne Kabel über eine Entfernung von 148 Kilometern zu übertragen.

Erstmals wurde Strom über 143 Kilometer kabellos übertragen.Die Distanz zwischen den Inseln Hawaii und Maui beträgt 148 Kilometer. Jetzt haben es Forscher mit der Technologie-Demonstration der Firma Managed Energy Technologies (MET) geschafft, zwischen den beiden Inseln Strom ohne Kabel zu übertragen. Der Strom wurde dabei mithilfe von Mikrowellen durch die Erdatmosphäre gesendet. Dabei wurde eine Leistung von 20 Watt erreicht.

Noch sehr ineffizient
Das Ziel der Forschungsarbeiten ist es, Energie durch Solarkollektoren im Weltraum zu gewinnen und kabellos auf die Erde zu übertragen. Die Technologie ist aber noch sehr ineffizient, denn der größte Teil der Energie ist unterwegs verloren gegangen. Durch ein höheres Budget hätten teurere Übertragungssysteme genutzt werden können, so die Forscher. Somit wäre ein höherer Wirkungsgrad möglich gewesen.

Durch die Forschungsarbeiten zeigt das MET einen vollkommen neuen Weg auf, den Energiebdarf unseres Planeten zu decken. Durch die neue Technologie könnte Strom in jeden Winkel der Welt übertragen werden, so ht4u.net.

Auch Intel arbeitet daran, Strom kabellos zu übertragen. Dabei steht ein kabelfreies Zuhause im Blickpunkt. Immerhin gelang es Intel schon, eine 60-Watt-Glühbirne kabellos zu betreiben.

MorganLeFay
03.10.2008, 18:19
Und dann maulen wieder alle über Elektrosmog...

Don
03.10.2008, 18:39
Und dann maulen wieder alle über Elektrosmog...

Besonders Ingeborg. ;)

Ingeborg
03.10.2008, 19:38
http://i6.tinypic.com/30xj5vq.jpg Die CERN-Betreier haben frei.