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Ernesto-Che
30.03.2008, 08:34
... endlich mal ein echter Titel


http://ecx.images-amazon.com/images/I/4159zTONfCL._SS500_.jpg

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 08:45
Komisches "Thema des Tages", sieht eher nach einen Spam Thread aus.

lupus_maximus
30.03.2008, 08:49
... endlich mal ein echter Titel



http://ecx.images-amazon.com/images/I/4159zTONfCL._SS500_.jpg


Eigentlich stimmt es, wenn man die Folgen der 68er richtig betrachtet!

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 08:51
...du sagst es.

Würfelqualle
30.03.2008, 08:58
Dazu habe das gefunden :

http://www.netzeitung.de/feuilleton/950477.html


Gruss vonne Würfelqualle

Klopperhorst
30.03.2008, 09:21
Doof ist nicht gleich doof.

Es gibt viele ungebildete Leute, die z.B. denken, die DDR wurde von Adolf Hitler gegründet, aber trotzdem ein gewisses praktisches Geschick an den Tag legen. Und es gibt viele hochintelligente Leute, die nicht mal ein Glühbirne reinschrauben können.


Wie mir scheint, urteilt hier ein solch Letzterer über das große Heer des gemeinen Pöbels mit praktischen Fähigkeiten.


----

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 09:25
...immerhin schließen sich die Autoren sich mit ein, indem sie "wir" schreiben.

Kittycat
30.03.2008, 10:04
Eigentlich stimmt es, wenn man die Folgen der 68er richtig betrachtet!

Wenn man die Folgen der "68-er" richtig betrachtet, ergibt sich ein differenziertes Bild der Auswirkungen dieser Bewegung auf die Gesellschaft ;)

Ich sage nur: die sexuelle Revolution. Es ist entscheidend den "68-ern" mit zu verdanken, dass z. B. gleichgeschlechtliche Liebe Partnerschaften zwischen Personen verschiedenen Geschlechts in weiten Teilen der Gesellschaft gleichgeachtet, zumindest aber faktisch überall respektiert wird.

Jedem steht es heutzutage frei, sich für eine Lebensform zu entscheiden: Ehe mit Kindern, Ehe ohne Kinder, nichteheliche Lebensgemeinschaft mit Kindern, nichteheliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft mit Kindern (z. B. aus einer früheren verschiedengeschlechtlichen Partnerschaft mitgebracht, oder durch künstliche Befruchtung), gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, in fester Beziehung aber getrennten Wohnungen, sog. "offene Beziehungen", wechselnde Sexualkontakte...

Wer möchte, kann sich ungestört "austoben" und "ausprobieren", ohne befürchten zu müssen, sein gesellschaftliches Ansehen, beruflichen Aussichten oder Möglichkeiten zur "klassischen" Familiengründung irgendwann später zu gefährden.

Kinder und Jugendliche können offen und altersgerecht über ihre körperliche Entwicklung, über Liebe, Partnerschaft und Sexualität, Masturbation, ungewollte Schwangerschaften, Verhütung und Geschlechtskrankheiten aufgeklärt werden.

Frauen können - in Deutschland zwar immer noch nicht je jure, aber dank der gesetzlichen Gestaltung doch de facto - frei über ihren Körper bestimmen und selbst entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft austragen wollen.

Ich habe mal bewusst das Beispiel Sexualität gewählt, weil es doch das wirkungsvollste ist - du musst nichts dazu sagen, aber denk einfach mal für dich darüber nach, wie dein höchst privater Lebensbereich heute ohne "die 68-er" aussähe ;)

Natürlich mag man jetzt darüber diskutieren, ob man bereits beim Frühstück im RTL-Morgenmagazin mit einer Reportage über das Nackt-Shooting irgendeiner C-Prominenten beglückt werden möchte, und ob das nicht auch eine Folge der "68-er-Bewegung" sei - aber wenn das der Preits ist, zahle ich ihn gerne ;)

Und die Auswirkungen der "68-er-Bewegung" reichen ja noch sehr viel weiter: sie brachte die Entautorisierung der Gesellschaft ins Rollen, etwa in der Familie, in der Schule und an der Universität, im Arbeitsleben, im Verhältnis zwischen dem Bürger und dem Staat bzw. seinen Organen, ebenso wie die Entrümpelung des Zivil- und Strafrechts von nichts mehr zeitgemäßen Institutuionen und Bestimmungen.

Wer gerne auf "die 68-er" als vermeintliche Urheber von Faulheit, Unbildung, Anspruchsdenken, Egoismus usw. schimpft sollte sich zunächst selbstkritisch fragen, ob er gerne in der Bundesrepublik der 1950-er und -60-er Jahre hätte leben wollen. Ich jedenfalls nicht ;)

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 10:06
...die Alt68 sind praktisch verlängerter Arm der Bilderberger und der NGO.

http://www.0815-info.de/News-file-article-sid-10167.html

Thauris
30.03.2008, 10:07
Doof ist nicht gleich doof.

Es gibt viele ungebildete Leute, die z.B. denken, die DDR wurde von Adolf Hitler gegründet, aber trotzdem ein gewisses praktisches Geschick an den Tag legen. Und es gibt viele hochintelligente Leute, die nicht mal ein Glühbirne reinschrauben können.


Wie mir scheint, urteilt hier ein solch Letzterer über das große Heer des gemeinen Pöbels mit praktischen Fähigkeiten.


----


Glaub ich nicht - Ernesto macht nicht den Eindruck, als würden ihm die praktischen Fähigkeiten abgehen - und in der heutigen Generation gibt es tatsächlich extrem viele Doofe.
Deinem Beispiel Theoretiker und Praktiker allerdings kann ich nur zustimmen. Ich erlebe es im Arbeitsalltag sehr oft, dass Studierte noch nicht einmal rudimentäre praktische Intelligenz an den Tag legen.

Thauris
30.03.2008, 10:10
Wer gerne auf "die 68-er" als vermeintliche Urheber von Faulheit, Unbildung, Anspruchsdenken, Egoismus usw. schimpft sollte sich zunächst selbstkritisch fragen, ob er gerne in der Bundesrepublik der 1950-er und -60-er Jahre hätte leben wollen. Ich jedenfalls nicht ;)


Ich für meinen Teil schon - da hatte man zumindest noch nicht den Eindruck auf einem Bazaar zu sein, wenn man in der Innenstadt unterwegs war.

Sprecher
30.03.2008, 10:12
Wenn man die Folgen der "68-er" richtig betrachtet, ergibt sich ein differenziertes Bild der Auswirkungen dieser Bewegung auf die Gesellschaft ;)

Ich sage nur: die sexuelle Revolution. Es ist entscheidend den "68-ern" mit zu verdanken, dass z. B. gleichgeschlechtliche Liebe Partnerschaften zwischen Personen verschiedenen Geschlechts in weiten Teilen der Gesellschaft gleichgeachtet, zumindest aber faktisch überall respektiert wird.

Jedem steht es heutzutage frei, sich für eine Lebensform zu entscheiden: Ehe mit Kindern, Ehe ohne Kinder, nichteheliche Lebensgemeinschaft mit Kindern, nichteheliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft mit Kindern (z. B. aus einer früheren verschiedengeschlechtlichen Partnerschaft mitgebracht, oder durch künstliche Befruchtung), gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, in fester Beziehung aber getrennten Wohnungen, sog. "offene Beziehungen", wechselnde Sexualkontakte...

Wer möchte, kann sich ungestört "austoben" und "ausprobieren", ohne befürchten zu müssen, sein gesellschaftliches Ansehen, beruflichen Aussichten oder Möglichkeiten zur "klassischen" Familiengründung irgendwann später zu gefährden.

Kinder und Jugendliche können offen und altersgerecht über ihre körperliche Entwicklung, über Liebe, Partnerschaft und Sexualität, Masturbation, ungewollte Schwangerschaften, Verhütung und Geschlechtskrankheiten aufgeklärt werden.

Frauen können - in Deutschland zwar immer noch nicht je jure, aber dank der gesetzlichen Gestaltung doch de facto - frei über ihren Körper bestimmen und selbst entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft austragen wollen.

Ich habe mal bewusst das Beispiel Sexualität gewählt, weil es doch das wirkungsvollste ist - du musst nichts dazu sagen, aber denk einfach mal für dich darüber nach, wie dein höchst privater Lebensbereich heute ohne "die 68-er" aussähe ;)

Natürlich mag man jetzt darüber diskutieren, ob man bereits beim Frühstück im RTL-Morgenmagazin mit einer Reportage über das Nackt-Shooting irgendeiner C-Prominenten beglückt werden möchte, und ob das nicht auch eine Folge der "68-er-Bewegung" sei - aber wenn das der Preits ist, zahle ich ihn gerne ;)

Und die Auswirkungen der "68-er-Bewegung" reichen ja noch sehr viel weiter: sie brachte die Entautorisierung der Gesellschaft ins Rollen, etwa in der Familie, in der Schule und an der Universität, im Arbeitsleben, im Verhältnis zwischen dem Bürger und dem Staat bzw. seinen Organen, ebenso wie die Entrümpelung des Zivil- und Strafrechts von nichts mehr zeitgemäßen Institutuionen und Bestimmungen.

Wer gerne auf "die 68-er" als vermeintliche Urheber von Faulheit, Unbildung, Anspruchsdenken, Egoismus usw. schimpft sollte sich zunächst selbstkritisch fragen, ob er gerne in der Bundesrepublik der 1950-er und -60-er Jahre hätte leben wollen. Ich jedenfalls nicht ;)

Du plapperst die Selbstbeweihräucherung der Alt68er nach.
Wenn wir bald in einem islamischen Gottestaat leben kannst du dich bei eben denen bedanken. Die BRD der 50er und 60er Jahre entspricht zwar nicht meinem Idealbild da sie auch nur ein unterwürfiger Vasallenstaat der USA war (in der Bezehung hat sich nichts geändert) aber die gesellschaftlichen Vehältnisse waren dort allemal besser als heute.
Deutsche Kinder wurden damals übrigens auch noch geboren.

Klopperhorst
30.03.2008, 10:13
Glaub ich nicht - Ernesto macht nicht den Eindruck, als würden ihm die praktischen Fähigkeiten abgehen - und in der heutigen Generation gibt es tatsächlich extrem viele Doofe.
Deinem Beispiel Theoretiker und Praktiker allerdings kann ich nur zustimmen. Ich erlebe es im Arbeitsalltag sehr oft, dass Studierte noch nicht einmal rudimentäre praktische Intelligenz an den Tag legen.

Es gibt nicht weniger Doofe als früher, die Ansprüche sind nur gestiegen. Daher erscheint denen, die heute im komplexen, informationsüberfluteten Alltag mithalten, der Rest als doof.

Du musst die Menschen so sehen, wie sie sind. Sie sind im Kern erst einmal Tiere, die ihre Bedürfnisse wie Nahrungsaufnahme, Schutz und Sexualtrieb befriedigen wollen.

Früher hat das Gro in der Landwirtschaft gearbeitet, also körperliche Tätigkeiten vollführt. Sie waren eingebunden in die Systeme der Haus- und Hofwirtschaft, darum drehte sich ihr ganzes Leben. Heute sind diese Massen scheinbar frei, für hochmoderne Tätigkeiten und Selbstbeschäftigung zu dumm, für die sich rationalisierenden Produktionszweige zu überflüssig.

Also, was wollt ihr? Die Menschen sind gleich geblieben, nur die Umgebung hat sich geändert!


---

Thauris
30.03.2008, 10:18
Es gibt nicht weniger Doofe als früher, die Ansprüche sind nur gestiegen. Daher erscheint denen, die heute im komplexen, informationsüberfluteten Alltag mithalten, der Rest als doof.

Du musst die Menschen so sehen, wie sie sind. Sie sind im Kern erst einmal Tiere, die ihre Bedürfnisse wie Nahrungsaufnahme, Schutz und Sexualtrieb befriedigen wollen.

Früher hat das Gro in der Landwirtschaft gearbeitet, also körperliche Tätigkeiten vollführt. Sie waren eingebunden in die Systeme der Haus- und Hofwirtschaft, darum drehte sich ihr ganzes Leben. Heute sind diese Massen scheinbar frei, für hochmoderne Tätigkeiten und Selbstbeschäftigung zu dumm, für die sich rationalisierenden Produktionszweige zu überflüssig.

Also, was wollt ihr? Die Menschen sind gleich geblieben, nur die Umgebung hat sich geändert!


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Richtig - und dafür brauchten sie praktische Intelligenz. Heute verdummen die Massen, weil sie für ihr überleben nicht mehr selbst sorgen müssen und die Zeit haben, sich mit allem möglichen Schwachsinn zu beschäftigen, der ihre Dummheit und vor allen Dingen auch Verantwortungslosigkeit nur noch weiter fördert. Auch der Überlebensinstinkt ist ihnen abhanden gekommen, der frühere Generationen noch beherrscht hat!

lupus_maximus
30.03.2008, 10:20
Wenn man die Folgen der "68-er" richtig betrachtet, ergibt sich ein differenziertes Bild der Auswirkungen dieser Bewegung auf die Gesellschaft ;)

Ich sage nur: die sexuelle Revolution. Es ist entscheidend den "68-ern" mit zu verdanken, dass z. B. gleichgeschlechtliche Liebe Partnerschaften zwischen Personen verschiedenen Geschlechts in weiten Teilen der Gesellschaft gleichgeachtet, zumindest aber faktisch überall respektiert wird.

Jedem steht es heutzutage frei, sich für eine Lebensform zu entscheiden: Ehe mit Kindern, Ehe ohne Kinder, nichteheliche Lebensgemeinschaft mit Kindern, nichteheliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft mit Kindern (z. B. aus einer früheren verschiedengeschlechtlichen Partnerschaft mitgebracht, oder durch künstliche Befruchtung), gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, in fester Beziehung aber getrennten Wohnungen, sog. "offene Beziehungen", wechselnde Sexualkontakte...

Wer möchte, kann sich ungestört "austoben" und "ausprobieren", ohne befürchten zu müssen, sein gesellschaftliches Ansehen, beruflichen Aussichten oder Möglichkeiten zur "klassischen" Familiengründung irgendwann später zu gefährden.

Kinder und Jugendliche können offen und altersgerecht über ihre körperliche Entwicklung, über Liebe, Partnerschaft und Sexualität, Masturbation, ungewollte Schwangerschaften, Verhütung und Geschlechtskrankheiten aufgeklärt werden.

Frauen können - in Deutschland zwar immer noch nicht je jure, aber dank der gesetzlichen Gestaltung doch de facto - frei über ihren Körper bestimmen und selbst entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft austragen wollen.

Ich habe mal bewusst das Beispiel Sexualität gewählt, weil es doch das wirkungsvollste ist - du musst nichts dazu sagen, aber denk einfach mal für dich darüber nach, wie dein höchst privater Lebensbereich heute ohne "die 68-er" aussähe ;)

Natürlich mag man jetzt darüber diskutieren, ob man bereits beim Frühstück im RTL-Morgenmagazin mit einer Reportage über das Nackt-Shooting irgendeiner C-Prominenten beglückt werden möchte, und ob das nicht auch eine Folge der "68-er-Bewegung" sei - aber wenn das der Preits ist, zahle ich ihn gerne ;)

Und die Auswirkungen der "68-er-Bewegung" reichen ja noch sehr viel weiter: sie brachte die Entautorisierung der Gesellschaft ins Rollen, etwa in der Familie, in der Schule und an der Universität, im Arbeitsleben, im Verhältnis zwischen dem Bürger und dem Staat bzw. seinen Organen, ebenso wie die Entrümpelung des Zivil- und Strafrechts von nichts mehr zeitgemäßen Institutuionen und Bestimmungen.

Wer gerne auf "die 68-er" als vermeintliche Urheber von Faulheit, Unbildung, Anspruchsdenken, Egoismus usw. schimpft sollte sich zunächst selbstkritisch fragen, ob er gerne in der Bundesrepublik der 1950-er und -60-er Jahre hätte leben wollen. Ich jedenfalls nicht ;)
Ich habe ganz gerne in der 60er Republik gelabt. Wir AN haben uns damals über die 68er Spinner sehr aufgeregt. Wir haben allerdings einen Riesenfehler gemacht, wir haben die 68er nicht windelweich geprügelt. Wenn man das Unheil genauer betrachtet daß sie über unser Volk gebracht haben, ist dieser Fehler durch nichts zu entschuldigen. Wir hätten damals einmal für eine Woche die Arbeit sein lassen und in der Republik aufräumen sollen. Dieser ganze Mist den wir jetzt haben, wäre niemals aufgetreten. Unsere Untätigkeit in Bezug auf die Faulenzerstudenten war der größte Fehler in der deutschen Geschichte, den wir Alten uns jetzt zum Vorwurf machen müssen!

Klopperhorst
30.03.2008, 10:23
Richtig - und dafür brauchten sie praktische Intelligenz. Heute verdummen die Massen, weil sie für ihr überleben nicht mehr selbst sorgen müssen und die Zeit haben, sich mit allem möglichen Schwachsinn zu beschäftigen, der ihre Dummheit und vor allen Dingen auch Verantwortungslosigkeit nur noch weiter fördert.

In der Landwirtschaft braucht man weniger praktische Intelligenz, als eine Waschmaschine anzuschließen.

Im Grunde genommen ist die Tätigkeit des Bauern einfacher, als die des Jägers, sie erfordert nur ein abwartendes Naturell und Geduld.

Ich habe mich von der kulturpessimistischen Sichtweise der Verummung verabschiedet. Wir haben heute nur eine größere Selektion, der große Teile der einfachen Bevölkerung zum Opfer fallen.

Unsere Technik und Gesellschaft ist mittlerweile dermaßen komplex geworden, daß es nicht verwunderlich ist, wenn viele nicht mehr den Ansprüchen genügen.


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Kittycat
30.03.2008, 10:29
Ich für meinen Teil schon - da hatte man zumindest noch nicht den Eindruck auf einem Bazaar zu sein, wenn man in der Innenstadt unterwegs war.


Du plapperst die Selbstbeweihräucherung der Alt68er nach.
Wenn wir bald in einem islamischen Gottestaat leben kannst du dich bei eben denen bedanken. Die BRD der 50er und 60er Jahre entspricht zwar nicht meinem Idealbild da sie auch nur ein unterwürfiger Vasallenstaat der USA war (in der Bezehung hat sich nichts geändert) aber die gesellschaftlichen Vehältnisse waren dort allemal besser als heute.
Deutsche Kinder wurden damals übrigens auch noch geboren.

Ich sehe weniger einen Zusammenhang zwischen der "68-er-Bewegung" und der schleichenden Islamisierung Deutschlands, als zwischen dem politischen Totalitarismus des Islam und der klerikal-autoriatristischen Bigotterie der ersten bundesrepublikanischen Jahrzehnte!

Die Auswirkungen einer Islamisierung Deutschlands wären in weiten Teilen der herrschenden "Moral" der 1950-er und -60-er Jahre nicht allzu unähnlich: eine das auch höchstprivate Leben der Menschen völlig durchdringende und regulierende Ideologie, die in erster Linie auf die Beseitigung der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen und sein Leben sowie die Unterdrückung aller weltlichen Vergnügen, insbesondere einschließlich der Sexualität, abstellt, ist zugleich Mittel und sich selbst Zweck der Ausübung politischer Macht über private Belange.

Gerade die Errungenschaften der 68-er-Bewegung sind es wert, gegen den Islam verteidigt zu werden - denn sie haben ein großes Stück zur Verwirklichung des Selbsteigentums und der individuellen Freiheit in Deutschland beigetragen!

lupus_maximus
30.03.2008, 10:32
In der Landwirtschaft braucht man weniger praktische Intelligenz, als eine Waschmaschine anzuschließen.

Im Grunde genommen ist die Tätigkeit des Bauern einfacher, als die des Jägers, sie erfordert nur ein abwartendes Naturell und Geduld.

Ich habe mich von der kulturpessimistischen Sichtweise der Verummung verabschiedet. Wir haben heute nur eine größere Selektion, der große Teile der einfachen Bevölkerung zum Opfer fallen.

Unsere Technik und Gesellschaft ist mittlerweile dermaßen komplex geworden, daß es nicht verwunderlich ist, wenn viele nicht mehr den Ansprüchen genügen.


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Dies ist nicht ganz richtig!
Wir haben in der Schule noch gebastelt und ich habe mit 10 Jahren schon die ersten flugfähigen Flugmodelle hergestellt, damals noch Fesselflug. Wir waren ständig an der frischen Luft und haben unsere Flugmodelle kaputtgeflogen. Was machen die Schüler heute auf diesem Gebiet? Nichts.

Klopperhorst
30.03.2008, 10:37
Dies ist nicht ganz richtig!
Wir haben in der Schule noch gebastelt und ich habe mit 10 Jahren schon die ersten flugfähigen Flugmodelle hergestellt, damals noch Fesselflug. Wir waren ständig an der frischen Luft und haben unsere Flugmodelle kaputtgeflogen. Was machen die Schüler heute auf diesem Gebiet? Nichts.

Daß Berufseinsteiger heute schlechter Kopfrechnen können und oftmals einfache Zusammenhänge nicht begreifen, liegt an der Informationsüberflutung, der sie in der Kindheit und Jugend ausgesetzt waren. Dadurch konnte das Gehirn gewissermaßen nicht reifen und die tiefen Strukturen zum Denken ausprägen, da alles von oberflächlicher Ablenkung (Medien, Computerspiele, Musik, schulischer und elterlicher Leistungsdruck) übertüncht wurde.

Das Problem ist, daß diese Leute mental gar nicht mehr in der Lage sind, tiefe, strukturierte Gedanken zu fassen, weil ihre Konzentrationsfähigkeit durch die tägliche Massenbelastung, den Lärm und die Verblödungsindustrie herabgesenkt wurde.

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lupus_maximus
30.03.2008, 10:43
Daß Berufsensteiger heute schlechter Kopfrechnen können und oftmals einfache Zusammenhänge nicht begreifen, liegt an der Informationsüberflutung, der sie in der Kindheit und Jugend ausgesetzt waren. Dadurch konnte das Gehirn gewissermaßen nicht reifen und die tiefen Strukturen zum Denken ausprägen, da alles von oberflächlicher Ablenkung (Medien, Computerspiele, Musik, schulischer und elterlicher Leistungsdruck) übertüncht wurde.

Das Problem ist, daß diese Leute mental gar nicht mehr in der Lage sind, tiefe, strukturierte Gedanken zu fassen, weil ihre Konzentrationsfähigkeit durch die tägliche Massenbelastung, den Lärm und die Verblödungsindustrie herabgesenkt wurde.

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Nein, uns wurde das Kopfrechnen noch durch Gehirnjogging eingeprügelt und wehedem wir lernten nichts. Wie man sieht, auch ich habe diese "Schulfolter" ohne Probleme überlebt.

Thauris
30.03.2008, 10:43
In der Landwirtschaft braucht man weniger praktische Intelligenz, als eine Waschmaschine anzuschließen.

Im Grunde genommen ist die Tätigkeit des Bauern einfacher, als die des Jägers, sie erfordert nur ein abwartendes Naturell und Geduld.

Ich habe mich von der kulturpessimistischen Sichtweise der Verummung verabschiedet. Wir haben heute nur eine größere Selektion, der große Teile der einfachen Bevölkerung zum Opfer fallen.

Unsere Technik und Gesellschaft ist mittlerweile dermaßen komplex geworden, daß es nicht verwunderlich ist, wenn viele nicht mehr den Ansprüchen genügen.


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Das mag die heutige Landwirtschaft angehen. Ich kenne andere Berichte von Menschen die zu einer Zeit als Bauern und Selbsternährer tätig waren, die den höchsten Einsatz von Koordination erforderte, und wo praktische Intelligenz unerlässlich war.

Kittycat
30.03.2008, 10:44
Ich habe ganz gerne in der 60er Republik gelabt. Wir AN haben uns damals über die 68er Spinner sehr aufgeregt. Wir haben allerdings einen Riesenfehler gemacht, wir haben die 68er nicht windelweich geprügelt. Wenn man das Unheil genauer betrachtet daß sie über unser Volk gebracht haben, ist dieser Fehler durch nichts zu entschuldigen. Wir hätten damals einmal für eine Woche die Arbeit sein lassen und in der Republik aufräumen sollen. Dieser ganze Mist den wir jetzt haben, wäre niemals aufgetreten. Unsere Untätigkeit in Bezug auf die Faulenzerstudenten war der größte Fehler in der deutschen Geschichte, den wir Alten uns jetzt zum Vorwurf machen müssen!

Wären die "68-er" nicht gewesen, unterschiede Deutschland sich heute nur durch die Mäßigung der Mittel, nicht aber im Grad der aus religiöser Totalität und Verblendung erwachsenden persönlichen Unfreiheit vom Iran.

Mit welcher ideologischen Begründung mir das Recht genommen würde, mein Leben so zu leben wie ich es möchte, und ich stattdessen gewaltsam in eine Untertanenrolle gegenüber irgendeiner Allheilslehre gepresst werde, wäre mir persönlich egal - denn Unfreiht ist ebenso absolut wie Freiheit...:rolleyes:

Klopperhorst
30.03.2008, 10:49
Nein, uns wurde das Kopfrechnen noch durch Gehirnjogging eingeprügelt und wehedem wir lernten nichts. Wie man sieht, auch ich habe diese "Schulfolter" ohne Probleme überlebt.

Wird heute auch gemacht.

Aber dafür existieren eine Vielzahl anderer Ablenkungsmethoden und ein generell unsichereres Umfeld. Der innere Kompass ist für Kinder verlorengegangen. Für euch damals war die Welt gewissermaßen noch in Ordnung, es herrschten Regeln und einfache Strukturen vor, von der Familie, der Gesellschaft bis zur Umwelt.

Dies ist heute nicht mehr gegeben. Es fließen zu viele Informationen in die jungen Gehirne.


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Misteredd
30.03.2008, 10:50
In der Landwirtschaft braucht man weniger praktische Intelligenz, als eine Waschmaschine anzuschließen.

Im Grunde genommen ist die Tätigkeit des Bauern einfacher, als die des Jägers, sie erfordert nur ein abwartendes Naturell und Geduld.

Ich habe mich von der kulturpessimistischen Sichtweise der Verummung verabschiedet. Wir haben heute nur eine größere Selektion, der große Teile der einfachen Bevölkerung zum Opfer fallen.

Unsere Technik und Gesellschaft ist mittlerweile dermaßen komplex geworden, daß es nicht verwunderlich ist, wenn viele nicht mehr den Ansprüchen genügen.


---

Du kennst keinen normalen modernen Landwirt. Die moderne Landwirtchaft die sichj selbst trägt entspricht einem mittelständischen Betrieb, mit einer Vielzahl von Maschinen von dem Traktor bis zu unheimlich teuren Spezialkühlhäusern und Erntemaschinen. Dazu der Papierkram samt Abschreibungsregeln etc..

Thauris
30.03.2008, 10:52
Wird heute auch gemacht.

Aber dafür existieren eine Vielzahl anderer Ablenkungsmethoden und ein generell unsichereres Umfeld. Der innere Kompass ist für Kinder verlorengegangen. Für euch damals war die Welt gewissermaßen noch in Ordnung, es herrschten Regeln und einfache Strukturen vor, von der Familie, der Gesellschaft bis zur Umwelt.

Dies ist heute nicht mehr gegeben. Es fließen zu viele Informationen in die jungen Gehirne.


---


Ist doch meine Rede - wenn die Instinkte brachliegen, verdummt der Mensch!

Klopperhorst
30.03.2008, 10:52
Du kennst keinen normalen modernen Landwirt. Die moderne Landwirtchaft die sichj selbst trägt entspricht einem mittelständischen Betrieb, mit einer Vielzahl von Maschinen von dem Traktor bis zu unheimlich teuren Spezialkühlhäusern und Erntemaschinen. Dazu der Papierkram samt Abschreibungsregeln etc..

Ich rede nicht von der modernen Landwirtschaft, in der nur noch ein Promille der Bev. beschäftigt ist. Ich rede von dem, was bis vor 150 Jahren hier 95% der Menschen ernährte.

Und dieses Umfeld erforderte ein Hand voll von Fähigkeiten, gewiss aber nicht Integralrechnung oder historisches Wissen über das antike Rom.


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Misteredd
30.03.2008, 10:53
Wären die "68-er" nicht gewesen, unterschiede Deutschland sich heute nur durch die Mäßigung der Mittel, nicht aber im Grad der aus religiöser Totalität und Verblendung erwachsenden persönlichen Unfreiheit vom Iran.

Mit welcher ideologischen Begründung mir das Recht genommen würde, mein Leben so zu leben wie ich es möchte, und ich stattdessen gewaltsam in eine Untertanenrolle gegenüber irgendeiner Allheilslehre gepresst werde, wäre mir persönlich egal - denn Unfreiht ist ebenso absolut wie Freiheit...:rolleyes:

Ich habe selten so einen Blödsinn wie diesen hier gelesen.
Dein Salmon mit dem bewegenden schönen gutplatzierten Wörtern enthält leider kaum Inhalt und ist daher total wertlos.

Dein Salmon zeigt nur, dass Du weder von den heutigen Zuständen im Iran und den Zuständen vor den 68ern keine blasse Ahnung hast.

Btw die Zeit vor den 68ern machte die 68er möglich, also kann es mit der Beschränkung der Freiheit nicht weit her gewesen sein.

lupus_maximus
30.03.2008, 10:53
Wären die "68-er" nicht gewesen, unterschiede Deutschland sich heute nur durch die Mäßigung der Mittel, nicht aber im Grad der aus religiöser Totalität und Verblendung erwachsenden persönlichen Unfreiheit vom Iran.

Mit welcher ideologischen Begründung mir das Recht genommen würde, mein Leben so zu leben wie ich es möchte, und ich stattdessen gewaltsam in eine Untertanenrolle gegenüber irgendeiner Allheilslehre gepresst werde, wäre mir persönlich egal - denn Unfreiht ist ebenso absolut wie Freiheit...:rolleyes:
Du lebst hier nur noch in Freiheit, wenn du den 68er Blödsinn kritiklos übernimmst.

Eine andere Ansicht und ein Ars.....h zeigt dich an, bist du wegen Volksverhetzung dran.
Die 68er haben in keiner Weise unser Land verbessert, sondern alles was in Jahrhunderten aufgebaut wurde dem Erdboden gleichgemacht!
Nach deiner Ansicht waren wohl die Mütter, die auch dich in die Welt gesetzt haben, damit du heute kariert schwätzen kannst, nur dumme Idiotinnen?
Nur weil sie ihren Bauch für daß verwendet hat, für daß er vorgesehen ist?
Naja, das Problem mit euch hat sich in einer Generation erledigt.

Misteredd
30.03.2008, 10:55
Du lebst hier nur noch in Freiheit, wenn du den 68er Blödsinn kritiklos übernimmst.

Eine andere Ansicht und ein Ars.....h zeigt dich an, bist du wegen Volksverhetzung dran.
Die 68er haben in keiner Weise unser Land verbessert, sondern alles was in Jahrhunderten aufgebaut wurde dem Erdboden gleichgemacht!
Nach deiner Ansicht waren wohl die Mütter, die auch dich in die Welt gesetzt haben, damit du heute kariert schwätzen kannst, nur dumme Idiotinnen?
Nur weil sie ihren Bauch für daß verwendet hat, für daß er vorgesehen ist?
Naja, das Problem mit euch hat sich in einer Generation erledigt.

"kariert schwätzen ist ein passender Begriff!

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 10:55
was der User Klopperhorst postuliert ist Unsinn hoch 3. Heutzutage werden in der Landwirtschaft High Tech Maschinen eingesetzt , Computergesteuert und erfordern eine ausgezeichnete Ausbildung. Die Zeit der Pommerschen Feldbauern und deren Gesindel des 18 .Jahrhunderts sind in Europa vorbei-.

Thauris
30.03.2008, 10:56
Ich rede nicht von der modernen Landwirtschaft, in der nur noch ein Promille der Bev. beschäftigt ist. Ich rede von dem, was bis vor 150 Jahren hier 95% der Menschen ernährte.

Und dieses Umfeld erforderte ein Hand voll von Fähigkeiten, gewiss aber nicht Integralrechnung oder historisches Wissen über das antike Rom.


---


Richtig - Überlebensinstinkt, praktische Intelligenz und Koordinationsfähigkeit!

Eridani
30.03.2008, 11:02
... endlich mal ein echter Titel


http://ecx.images-amazon.com/images/I/4159zTONfCL._SS500_.jpg

Bedankt Euch bei der Gutmenschen-Generation, den Grünen und den ganzen linken Spinnern - die unsere Jugend in der Schule in Watte packte, die Autorität der Lehrer schleifte, das hohe Niveau der Schüler an den Abfall der Migranten zwangs-anpassten und Einsen und Zweien verteilten, da wo meine Generation von 50 Jahren Vieren und Fünfen bekommen hätte.

Nun ist die Saat aufgegangen.

E:

Klopperhorst
30.03.2008, 11:05
Richtig - Überlebensinstinkt, praktische Intelligenz und Koordinationsfähigkeit!

Unsinn. Ein damaliger Bauer hatte nur zwei Dinge zu beachten, nämlich, daß er rechtzeitig die Saat ausbrachte und die Geduld besaß, so lange zu warten, bis die Ernte reif war.

Heute muss ein Bauer nicht nur die EU-Verordnungen kennen sondern auch geschickt auf einem internationalen Markt agieren und die diffizilen Wünsche der Kundschaft befriedigen.

Heute ist das Umfeld weitaus komplexer geworden, daher kommt es so vor, daß die Menschen generell dümmer geworden wären, was sie im Kern jedoch nicht sind!

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Thauris
30.03.2008, 11:06
was der User Klopperhorst postuliert ist Unsinn hoch 3. Heutzutage werden in der Landwirtschaft High Tech Maschinen eingesetzt , Computergesteuert und erfordern eine ausgezeichnete Ausbildung. Die Zeit der Pommerschen Feldbauern und deren Gesindel des 18 .Jahrhunderts sind in Europa vorbei-.


Atze, wahre Intelligenz liegt doch darin, sein Leben oder vielmehr überleben ohne diese High Tech Maschinen bewältigen zu können. Und darin haben unsere Vorfahren meiner Ansicht nach wahre Meisterleistungen vollbracht.

lupus_maximus
30.03.2008, 11:06
Bedankt Euch bei der Gutmenschen-Generation, den Grünen und den ganzen linken Spinnern - die unsere Jugend in der Schule in Watte packte, die Autorität der Lehrer schleifte, das hohe Niveau der Schüler an den Abfall der Migranten zwangs-anpassten und Einsen und Zweien verteilten, da wo meine Generation von 50 Jahren Vieren und Fünfen bekommen hätte.

Nun ist die Saat aufgegangen.

E:
Richtig, ein heutiger Einser wäre bei uns ein Vierer im Doppelpack gewesen.

Eridani
30.03.2008, 11:09
Wenn man die Folgen der "68-er" richtig betrachtet, ergibt sich ein differenziertes Bild der Auswirkungen dieser Bewegung auf die Gesellschaft ;)

Ich sage nur: die sexuelle Revolution. Es ist entscheidend den "68-ern" mit zu verdanken, dass z. B. gleichgeschlechtliche Liebe Partnerschaften zwischen Personen verschiedenen Geschlechts in weiten Teilen der Gesellschaft gleichgeachtet, zumindest aber faktisch überall respektiert wird.

Jedem steht es heutzutage frei, sich für eine Lebensform zu entscheiden: Ehe mit Kindern, Ehe ohne Kinder, nichteheliche Lebensgemeinschaft mit Kindern, nichteheliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft mit Kindern (z. B. aus einer früheren verschiedengeschlechtlichen Partnerschaft mitgebracht, oder durch künstliche Befruchtung), gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaft ohne Kinder, in fester Beziehung aber getrennten Wohnungen, sog. "offene Beziehungen", wechselnde Sexualkontakte...

Wer möchte, kann sich ungestört "austoben" und "ausprobieren", ohne befürchten zu müssen, sein gesellschaftliches Ansehen, beruflichen Aussichten oder Möglichkeiten zur "klassischen" Familiengründung irgendwann später zu gefährden.

Kinder und Jugendliche können offen und altersgerecht über ihre körperliche Entwicklung, über Liebe, Partnerschaft und Sexualität, Masturbation, ungewollte Schwangerschaften, Verhütung und Geschlechtskrankheiten aufgeklärt werden.

Frauen können - in Deutschland zwar immer noch nicht je jure, aber dank der gesetzlichen Gestaltung doch de facto - frei über ihren Körper bestimmen und selbst entscheiden, ob sie eine Schwangerschaft austragen wollen.

Ich habe mal bewusst das Beispiel Sexualität gewählt, weil es doch das wirkungsvollste ist - du musst nichts dazu sagen, aber denk einfach mal für dich darüber nach, wie dein höchst privater Lebensbereich heute ohne "die 68-er" aussähe ;)

Natürlich mag man jetzt darüber diskutieren, ob man bereits beim Frühstück im RTL-Morgenmagazin mit einer Reportage über das Nackt-Shooting irgendeiner C-Prominenten beglückt werden möchte, und ob das nicht auch eine Folge der "68-er-Bewegung" sei - aber wenn das der Preits ist, zahle ich ihn gerne ;)

Und die Auswirkungen der "68-er-Bewegung" reichen ja noch sehr viel weiter: sie brachte die Entautorisierung der Gesellschaft ins Rollen, etwa in der Familie, in der Schule und an der Universität, im Arbeitsleben, im Verhältnis zwischen dem Bürger und dem Staat bzw. seinen Organen, ebenso wie die Entrümpelung des Zivil- und Strafrechts von nichts mehr zeitgemäßen Institutuionen und Bestimmungen.

Wer gerne auf "die 68-er" als vermeintliche Urheber von Faulheit, Unbildung, Anspruchsdenken, Egoismus usw. schimpft sollte sich zunächst selbstkritisch fragen, ob er gerne in der Bundesrepublik der 1950-er und -60-er Jahre hätte leben wollen. Ich jedenfalls nicht ;)

Ich bin just in den 50zigern und 60zigern aufgewachsen. Es war eine schöne Zeit, ohne Türken, Kanaken, Schwule , ohne Graffitties, Glaskratzsauereien und verblödete Kinder, die den ganzen Tag hinter der Glotze oder dem PC hucken. Ohne McDonals, ohne Fahradhelme und ohne Angst, abends mal durch den Park zu gehen. 3 Fernsehprogramme reichten uns - und die Sender schalteten um Mitternacht ab!
Es war eine schöne Zeit - und keine Endzeit-Welt voller Idioten, wie heute.....:rolleyes:

E:

Thauris
30.03.2008, 11:09
Unsinn. Ein damaliger Bauer hatte nur zwei Dinge zu beachten, nämlich, daß er rechtzeitig die Saat ausbrachte und die Geduld besaß, so lange zu warten, bis die Ernte reif war.

Heute muss ein Bauer nicht nur die EU-Verordnungen kennen sondern auch geschickt auf einem internationalen Markt agieren und die diffizilen Wünsche der Kundschaft befriedigen.

Heute ist das Umfeld weitaus komplexer geworden, daher kommt es so vor, daß die Menschen generell dümmer geworden wären, was sie im Kern jedoch nicht sind!

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Ah ja, wie sah es denn aus mit der Viehhaltung, der Aufzucht der Blagen, den oftmals widrigen Wettervehältnissen denen man sich anpassen und die man voraussehen musste, den ungenügenden Einrichtungen die einem zur Verfügung standen um all das zu bewältigen. Der Arbeitstag war entsprechend lang, und musste genauestens geplant werden

Klopperhorst
30.03.2008, 11:12
Ah ja, wie sah es denn aus mit der Viehhaltung, der Aufzucht der Blagen, den oftmals widrigen Wettervehältnissen denen man sich anpassen und die man voraussehen musste, den ungenügenden Einrichtungen die einem zur Verfügung standen um all das zu bewältigen. Der Arbeitstag war entsprechend lang, und musste genauestens geplant werden

Was erfodert denn die Aufzucht von Kindern für Intelligenz? Jedes Tier kann seine Nachkommen groß ziehen, dazu ist schon die Mutterliebe angeboren.

Und täglich um 4 Uhr aufzustehen und die Kuh zu melken, ist wahrlich keine Inteligenzleistung, auch die Ernte in den Speicher zu fahren, erfordert nicht mal Grundrechenarten zu kennen oder gar des Schreibens und Lesens mächtig zu sein.

Das ist im Vergleich zu den heutigen Anforderungen pillepalle!


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Thauris
30.03.2008, 11:17
Was erfodert denn die Aufzucht von Kindern für Intelligenz? Jedes Tier kann seine Nachkommen groß ziehen, dazu ist schon die Mutterliebe angeboren.

Und täglich um 4 Uhr aufzustehen und die Kuh zu melken, ist wahrlich keine Inteligenzleistung, auch die Ernte in den Speicher zu fahren, erfordert nicht mal Grundrechenarten zu kennen oder gar des Schreibens und Lesens mächtig zu sein.

Das ist im Vergleich zu den heutigen Anforderungen pillepalle!


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Du kannst es ja mal probieren, und uns dann von Deinen Erfahrungen berichten :D

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 11:18
Atze, wahre Intelligenz liegt doch darin, sein Leben oder vielmehr überleben ohne diese High Tech Maschinen bewältigen zu können. Und darin haben unsere Vorfahren meiner Ansicht nach wahre Meisterleistungen vollbracht.

Korrekt und auf jeden Fall, das Leben Zwang die Menschen, bei Strafe ihres Untergangs, intelligent zu sein. :top:

Kittycat
30.03.2008, 11:18
Ich habe selten so einen Blödsinn wie diesen hier gelesen.
Dein Salmon mit dem bewegenden schönen gutplatzierten Wörtern enthält leider kaum Inhalt und ist daher total wertlos.

Dein Salmon zeigt nur, dass Du weder von den heutigen Zuständen im Iran und den Zuständen vor den 68ern keine blasse Ahnung hast.

Btw die Zeit vor den 68ern machte die 68er möglich, also kann es mit der Beschränkung der Freiheit nicht weit her gewesen sein.

Ich weiß nicht, wie du heute lebst, was du bisher in deinem Leben getan und was du noch vor hast - und niemand weiß, wie es dir weiter ergehen wird.

Daher erlaube ich mir kein Urteil darüber wie viel Ähnlichkeit dein Leben ohne die "68-er" mit deinem tatsächlichen heutigen Leben hätte.

Ich weiß aber, wie ich lebe, was ich bisher getan und was ich noch vor habe - und wie mein Leben bisher ungefähr verlaufen wäre, heute wohl aussähe und mir für die Zukunft in Erwartung stellte, hätte es die "68-er" nicht gegeben: es hätte sehr viele der schönsten und prägendsten Momente meines Lebens entweder gar nicht gegeben, oder sie wären von der Furcht vor Strafe und sozialen Konsequenzen überschattet gewesen und somit entwertet worden. Ich wäre weder meinen tatsächlichen Bildungsweg gegangen, noch würde ich meinen heutigen Beruf ausüben. Ich wäre nicht die alleinige Herrin meines Lebens, könnte nicht tun und lassen was ich will.

Ich wäre die Gefangene eines aus religiösem Wahn konstruierten Sittengefüges, das mir einen Platz als ewige Untertanin zuwiese, ohne das Recht selbst über mich, mein Leben, meinen Körper oder sonst irgendwas zu bestimmen.

Sicherlich, kein Tschador, und auf Ehebruch stünde nur Geld- oder Freiheitsstrafe, samt sozialer Ächtung und Verdammnis zur Armut statt der Steinigung. Aber wie ich bereits sagte und woran ich festhalte: nur eine Mäßigung der Mittel, die wahnhafte Verachtung von Freiheit und Individualität ist die gleiche.


Du lebst hier nur noch in Freiheit, wenn du den 68er Blödsinn kritiklos übernimmst.

Eine andere Ansicht und ein Ars.....h zeigt dich an, bist du wegen Volksverhetzung dran.
Die 68er haben in keiner Weise unser Land verbessert, sondern alles was in Jahrhunderten aufgebaut wurde dem Erdboden gleichgemacht!
Nach deiner Ansicht waren wohl die Mütter, die auch dich in die Welt gesetzt haben, damit du heute kariert schwätzen kannst, nur dumme Idiotinnen?
Nur weil sie ihren Bauch für daß verwendet hat, für daß er vorgesehen ist?
Naja, das Problem mit euch hat sich in einer Generation erledigt.

In der Tat könnte sich das "Problem" der persönlichen Freiheit bald erledigt haben, wenn der Islam Europa überrennt, und endlich wieder die "guten alte Werte" wie Zucht und Ordnung, Gehorsam und Unterordnung, Bescheidenheit und Familiensinn, Verzicht und Selbstaufopferung usw. installiert.

Bis dahin bleibe ich aber stolz darauf, Tochter echter, d. h. seinerzeit in dieser Bewegung aktiver "68-er" zu sein - und dass mein Bauch mir gehört, und für gar nichts vorgesehen ist, wozu ich ihn nicht bestimme! :cool:

Klopperhorst
30.03.2008, 11:21
Du kannst es ja mal probieren, und uns dann von Deinen Erfahrungen berichten :D

Du verwechselst hier wie so oft Intelligenz mit Charakter. Nicht jeder kann ein Bauer sein, weil nicht jeder einen bodenständigen Charakter hat. Der Grundtypus des Menschen ist eher der nomadische Charakter, der des Sammlers und des Jägers. Der Bauer ist letztendlich eine zwanghafte Vergewaltigung des Charakters, der nicht allen, so auch nicht mir, liegt.

Ich bin z.B. genetisch dazu prädenstiniert, lange zu schlafen, dazu habe ich nach ca. 3 Jahren am selben Ort die Nase voll und muss umziehen.

Ich spreche mir jedoch nicht die Intelligenz ab, die einfachen Tätigkeiten auf einem Bauernhof erledigen zu können.

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Misteredd
30.03.2008, 11:22
Ich wäre die Gefangene eines aus religiösem Wahn konstruierten Sittengefüges, das mir einen Platz als ewige Untertanin zuwiese, ohne das Recht selbst über mich, mein Leben, meinen Körper oder sonst irgendwas zu bestimmen.

Sicherlich, kein Tschador, und auf Ehebruch stünde nur Geld- oder Freiheitsstrafe, samt sozialer Ächtung und Verdammnis zur Armut statt der Steinigung. Aber wie ich bereits sagte und woran ich festhalte: nur eine Mäßigung der Mittel, die wahnhafte Verachtung von Freiheit und Individualität ist die gleiche.

Wenn das so gewesen wäre, warum gab es dann bereits vor 68 Studentinnen und nicht nur weibliche Wurfmaschinen ?

Warum konnten sich die 68er in ihren Kommunen organisieren und mit allen Vorgaben brechen, wenn diese Zeit keine Freiheit gekannt hat ?

Alleine das es die 68er gegeben hat, zeigt doch, dass Du falsch liegst.

Die Existenz freier und gebildeter Frauen vor diesem Zeitraum widerlegt Deine Ansichten zudem noch einmal.

Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 11:23
ich glaube der User Klopperhorst hat noch nie direkt was mit der heutigen Landwirtschaft zu tun gehbat.

Misteredd
30.03.2008, 11:24
ich glaube der User Klopperhorst hat noch nie direkt was mit der heutigen Landwirtschaft zu tun gehbat.

Mit der "alten" Landwirtschaft auch nicht. Aber so kommt es eben, wenn man die Welt aus einer Einzimmerwohnung über die Computertastatur kodifizieren möchte.

Sprecher
30.03.2008, 11:25
es hätte sehr viele der schönsten und prägendsten Momente meines Lebens entweder gar nicht gegeben, oder sie wären von der Furcht vor Strafe und sozialen Konsequenzen überschattet gewesen und somit entwertet worden. ool:

Was war es, Gang-Bang und Rudelbumsen mit einer Horde gutausgestatter Neger?
Solche egoistsischen, selbstverliebten "Damen" wie du sind mit Schuld an der heutigen Misere unseres Landes. Ich hoffe dein Bauch gehört dir insofern als daß du deine Gene nicht weitergibst.

lupus_maximus
30.03.2008, 11:29
Was war es, Gang-Bang und Rudelbumsen mit einer Horde gutausgestatter Neger?
Solche egoistsischen, selbstverliebten "Damen" wie du sind mit Schuld an der heutigen Misere unseres Landes. Ich hoffe dein Bauch gehört dir insofern als daß du deine Gene nicht weitergibst.
Ich hoffe auch daß sie keine Kinder in die Welt setzt.
Damit das Elend mit den 68er Doppelnamen-Weibern irgendwann zu Ende ist.

Klopperhorst
30.03.2008, 11:29
ich glaube der User Klopperhorst hat noch nie direkt was mit der heutigen Landwirtschaft zu tun gehbat.

Nicht ganz unrichtig, wenn ich auch auf dem Land aufgewachsen bin. Aber darum geht es ja hier nicht.

Es geht um die Behauptung, daß der Bauer vor 150 Jahren ein höheres Niveau erforderte, als der HARTZ4-Empfänger heute. Das lehne ich grundsätzlich ab, da die intellektuellen Fähigkeiten überschätzt werden, es eher um charakterliche Anlagen für die Berufswahl geht.

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Klopperhorst
30.03.2008, 11:33
Mit der "alten" Landwirtschaft auch nicht. Aber so kommt es eben, wenn man die Welt aus einer Einzimmerwohnung über die Computertastatur kodifizieren möchte.

Nun, dann erkläre mir mal die intellektuellen Fähigkeiten zur Führung eines Bauernhofes vor 150 Jahren. Nur zu.

Wenn ich meine Ur-Ur-Großmutter ansehe, sie war sicher nicht dumm, aber sie war eben auch beschränkt in ihrem Gesichtskreis. Das, was sie zum leben brauchte, hatte sie früh gelernt, lesen und schreiben, gar höhere Mathematik, war dazu nicht notwendig.

Wie gesagt: Um 4 Uhr aufstehen und die Kuh melken oder die Ernte in den Speicher fahren erfordert so viel Intelligenz, wie es in zwei Gedanken zu fassen, mehr nicht. Das Wesentliche ist der Charakter, sich dazu zu zwingen, es auch zu tun. Und dieser Zwang war damals eine natürliche Notwendigkeit.

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Atze_vor dem_Mond
30.03.2008, 11:35
Nicht ganz unrichtig, wenn ich auch auf dem Land aufgewachsen bin. Aber darum geht es ja hier nicht.

Es geht um die Behauptung, daß der Bauer vor 150 Jahren ein höheres Niveau erforderte, als der HARTZ4-Empfänger heute. Das lehne ich grundsätzlich ab, da die intellektuellen Fähigkeiten überschätzt werden, es eher um charakterliche Anlagen für die Berufswahl geht.

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...dies ist schwer quanti- und qualifizierbar, man kann es nicht vergleichen.

Thauris
30.03.2008, 11:36
Du verwechselst hier wie so oft Intelligenz mit Charakter. Nicht jeder kann ein Bauer sein, weil nicht jeder einen bodenständigen Charakter hat. Der Grundtypus des Menschen ist eher der nomadische Charakter, der des Sammlers und des Jägers. Der Bauer ist letztendlich eine zwanghafte Vergewaltigung des Charakters, der nicht allen, so auch nicht mir, liegt.

Ich bin z.B. genetisch dazu prädenstiniert, lange zu schlafen, dazu habe ich nach ca. 3 Jahren am selben Ort die Nase voll und muss umziehen.

Ich spreche mir jedoch nicht die Intelligenz ab, die einfachen Tätigkeiten auf einem Bauernhof erledigen zu können.

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Das wiederum ist reine Theorie, wenn Dich die Notwendigkeit dazu zwingt eine solche Tätigkeit auszuüben, dann ists nämlich auch mit dem ausschlafen Essig, und Du kannst Deine genetische Veranlagung entweder in die Tonne kloppen oder verhungern.

Kittycat
30.03.2008, 11:40
Wenn das so gewesen wäre, warum gab es dann bereits vor 68 Studentinnen und nicht nur weibliche Wurfmaschinen ?

Warum konnten sich die 68er in ihren Kommunen organisieren und mit allen Vorgaben brechen, wenn diese Zeit keine Freiheit gekannt hat ?

Alleine das es die 68er gegeben hat, zeigt doch, dass Du falsch liegst.

Die Existenz freier und gebildeter Frauen vor diesem Zeitraum widerlegt Deine Ansichten zudem noch einmal.

Natürlich gab es auch vor 1968 Studentinnen, keine Frage, aber in welchen Berufen waren weibliche Akademiker tätig? Z. B. Richterinnen, Staatsanwältinnen, Rechtsanwältinnen? Hochschullehrerinnen? Naturwissenschaftlerinnen? Na...?

Welchen Preis zahlten die "68-er" für ihre gelebte Individualität? Die Bevölkerung wurde von Politik und Medien bis hin zur Bereitschaft zum Mord (Anschlag auf Rudi Dutschke) gegen sie aufgehetzt, die Polizei ging, teils im Verbund mit ausländischen Geheimdiensten (die sog. "Prügelperser" während des Schah-Besuchs, tatsächlich Agenten des iranischen Geheimdienstes) mit beispielloser Gewalt gegen sie vor, bis heute ist der Verdacht nicht ausgeräumt, dass Benno Ohnesorge seinen Verletzungen erlag, weil Krankenhäuser sich weigerten, ihn schwerverletzt aufzunehmen, der Freispruch gegen seinen Todesschützen überzeugt ebenfalls bis heute nicht - die "68-er" mussten sich ihre Freiheit, die auch heute viele sog. "wertkonservative" Politiker und Stammtischprediger selbstverständlich für sich in Anspruch nehmen, durchaus hart erkämpfen.

Klopperhorst
30.03.2008, 11:48
Das wiederum ist reine Theorie, wenn Dich die Notwendigkeit dazu zwingt eine solche Tätigkeit auszuüben, dann ists nämlich auch mit dem ausschlafen Essig, und Du kannst Deine genetische Veranlagung entweder in die Tonne kloppen oder verhungern.

Das mit der genetischen Veranlagung für Frühaufsteher und Langschläger ist kein Unsinn und wurde neulich erst von Chronobiologen der Maximilians-Universität hier in München nachgewiesen.

Zitat aus dem Spiegel 12/08. S 157.

"Ein Gentest gibt jetzt Aufschluss, ob jemand Frühaufsteher oder Langschläfer ist. Umpolen lässt sich der angeborene Biorhythmus allerdings kaum. ... Das faszinierende Ergebnis: Bei Eulen tickt die innere Uhr deutlich langsamer als normal; ein Auf-und-ab-Zyklus der Genaktivität ist in manchen Fällen erst nach 25 Stunden beendet und nicht schon nach 24 Stunden. Die Konsequenzen sind ähnlich wie bei einer Armbanduhr - der Träger kommt stets und zu allem zu spät .... Solange noch in vielen Betrieben und Schulen die überholten Arbeitszeiten aus der Agrargesellschaft gelten, bleibt vor allem den Eulen nur ein schwacher Trost: 'Das Vorurteil, dass ein extremer Spättyp einfach nur faul sei', sagt Kamer, 'ist nach unseren Ergebnissen eindeutig widerlegt.'"

Mentalität für das Bauerntum ist also eine Charakterfrage, keine Intelligenzfrage.

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Manfred_g
30.03.2008, 12:47
...Bis dahin bleibe ich aber stolz darauf, Tochter echter, d. h. seinerzeit in dieser Bewegung aktiver "68-er" zu sein - und dass mein Bauch mir gehört, und für gar nichts vorgesehen ist, wozu ich ihn nicht bestimme! :cool:

Um dem Problem "68-er" gerecht zu werden, wird man sich, wie so oft, differenziert hinschauen müssen. Daß ein gewisses spießbürgerliches Werteschema in Frage gestellt und aufgebrochen wurde, ist sicher das Verdienst dieser Bewegung und wir zehren heute noch davon.

Aber die Freiheiten des einen müssen da begrenzt werden, wo sie die Freiheit anderer in unzumutbarer Weise einschränken ist auch unstrittig. Der Zusammenhang, der nun die 68-er teilweise so in Mißkredit bringt, liegt meines Erachtens nach darin, daß man es deren "Geist" (zumindest stark anteilig) zuschreibt, heutzutage eben nicht mehr für die Freiheiten des heimatverbundenen Staatsbürgers einzutreten, sondern für alles islamisch-migrationshintergründige, um es klischeehaft zu formulieren.
Schaut man sich deutsche Politik der letzten Jahrzehnte an, so fällt durchgehend auf, doch insbesondere bei "Rot-Grün", daß Liberalität immer noch sehr hoch gehalten wird. Nur eben nicht für den im Lande verwurzelten Fritz, sondern für Fatima und Ali. Fritzchen kommt erst dann wieder ins Spiel, wenn es darum geht, den Preis für die an andere verschleuderte Freiheit zu bezahlen.

Auch die 68-er Bewegung muß, in ihrem damaligen Wirken, wie auch den "Spätfolgen", differenziert betrachtet werden, um ihr gerecht zu werden.

Manfred_g
30.03.2008, 13:11
Ich sehe weniger einen Zusammenhang zwischen der "68-er-Bewegung" und der schleichenden Islamisierung Deutschlands, als zwischen dem politischen Totalitarismus des Islam und der klerikal-autoriatristischen Bigotterie der ersten bundesrepublikanischen Jahrzehnte!

Die Auswirkungen einer Islamisierung Deutschlands wären in weiten Teilen der herrschenden "Moral" der 1950-er und -60-er Jahre nicht allzu unähnlich: eine das auch höchstprivate Leben der Menschen völlig durchdringende und regulierende Ideologie, die in erster Linie auf die Beseitigung der Entscheidungsfreiheit des Einzelnen und sein Leben sowie die Unterdrückung aller weltlichen Vergnügen, insbesondere einschließlich der Sexualität, abstellt, ist zugleich Mittel und sich selbst Zweck der Ausübung politischer Macht über private Belange.

Gerade die Errungenschaften der 68-er-Bewegung sind es wert, gegen den Islam verteidigt zu werden - denn sie haben ein großes Stück zur Verwirklichung des Selbsteigentums und der individuellen Freiheit in Deutschland beigetragen!

Da stimme ich weitgehend zu, allerdings sehe ich den Zusammenhang zwischen 68-er und Islamisierung recht deutlich (ohne die Mitschuld anderer Kräfte abstreiten zu wollen).
Es ist unbestreitbar ein Relikt des 68-er Geistes, einem Bombenleger auch dann noch Blumenkränzchen flechten zu wollen, wenn der bereits die Lunte entzündet.
Wichtig ist nur: der Bombenleger muß in irgendeiner Weise gegen das oberste Feindbild "deutsches Bürgertum" einsetzbar sein. Dann heiligt seine Förderung jedes Mittel.
Es mag sein, daß diese Denkweise nur ein Derivat der 68-er Bewegung ist, aber ein Freispruch in dieser Sache will mir nicht gelingen. Die Flower-Power Welle mag man von der US-Westküste noch gerne aufgenommen haben, aber ansonsten vollzog sich doch eine rasche Abkehr von allem, was im weitesten Sinn in den Topf "USA und rechte Politik" paßte. Damit ging auch eine sehr israelkritische Haltung einher, die in der Zusammenarbeit der RAF mit islamistischen Terroristen gipfelte. Wie gesagt, das will ich nicht "den 68-ern" in die Schuhe schieben, aber das anfangs berechtigte, später ausgeuferte Zerstören konservativer Wertvorstellungen, ohne auch nur Ansätze für ein besseres Konzept anzubieten, ist weitestgehendauf diese "Schule" zurückzuführen.

Kittycat
30.03.2008, 13:18
Um dem Problem "68-er" gerecht zu werden, wird man sich, wie so oft, differenziert hinschauen müssen.

Genau damit begann ja auch mein erster Beitrag in diesem Thread: mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit der Differenzierung ;) Nicht alle gesellschaftlichen Veränderungen in Folge und Spätfolge der "68-er-Bewegung" sind ausnahmslos positiv zu beurteilen, aber viele Leute vergessen allzu gerne, was wir ihr verdanken, wenn sie sich über "Bequemlichkeit" und "übersteigerten Individualismus" mokieren.

Beispiel: Christian Wulff. Niedersächsischer Ministerpräsident und zumindest in Teilen des Flüsternetzwerkes von CDU-Basis und -Wählerschaft potenzieller Merkel-Erbe, trennt sich von Frau und Kindern, zieht sofort mit einer jüngeren Partnerin zusammen und schwängert sie noch vor der öffentlichen Märchenhochzeit. Ein konservativer Saubermann planscht vergnügt im lauschig warmen Fahrwasser der vielgescholtenen "68-er" :hihi:


Aber die Freiheiten des einen müssen da begrenzt werden, wo sie die Freiheit anderer in unzumutbarer Weise einschränken ist auch unstrittig.

Das ist es zweifellos, nur haben die "68-er" dieses Gebot in zweierlei Hinsicht vom Kopf auf die Füße gestellt: erstens gebietet es nur Unterlassen, kein aktives Handeln. Und zweitens ist der Schutzkreis des Einzelnen eng zu ziehen, d. h. er umfasst nur greifbare Rechtsgüter wie Leben, Freiheit, Gesundheit, Eigentum usw. Niemand hat das Recht, einem anderen vorzuschreiben wie dieser sein Leben zu leben hat - die Anerkenntnis dessen haben die "68-er" durchgesetzt.


Der Zusammenhang, der nun die 68-er teilweise so in Mißkredit bringt, liegt meines Erachtens nach darin, daß man es deren "Geist" (zumindest stark anteilig) zuschreibt, heutzutage eben nicht mehr für die Freiheiten des heimatverbundenen Staatsbürgers einzutreten, sondern für alles islamisch-migrationshintergründige, um es klischeehaft zu formulieren.
Schaut man sich deutsche Politik der letzten Jahrzehnte an, so fällt durchgehend auf, doch insbesondere bei "Rot-Grün", daß Liberalität immer noch sehr hoch gehalten wird. Nur eben nicht für den im Lande verwurzelten Fritz, sondern für Fatima und Ali. Fritzchen kommt erst dann wieder ins Spiel, wenn es darum geht, den Preis für die an andere verschleuderte Freiheit zu bezahlen.

Das stimmt durchaus, nur ist diese Wahrnehmung ungerecht. Die Leute, die uns heute die "multikulturelle Gesellschaft" predigen, den Islam verherrlichen und Heimatverbundenheit zumindest subtil mit Neonazismus gleichsetzen, sind in den seltensten Fällen noch "echte 68-er". Die meisten gehören schon der nachfolgenden Generation an, die mit der von ihren Eltern erstrittenen Freiheit nichts rechtes anzufangen weiß. Einige flüchten sich unter dem plaktiven Lob der alten "Anti-68-er" zurück in die vermeintlich "bedrohten" Werte, andere kompensieren ihren Selbsthass eben durch Selbstzerstörung.

borisbaran
30.03.2008, 13:50
... endlich mal ein echter Titel


http://ecx.images-amazon.com/images/I/4159zTONfCL._SS500_.jpg
wenn dir das forum nicht gefällt:

http://www.2and2.net/files/47ef8980567e8.jpg (http://www.2and2.net)

Thauris
30.03.2008, 14:35
Das stimmt durchaus, nur ist diese Wahrnehmung ungerecht. Die Leute, die uns heute die "multikulturelle Gesellschaft" predigen, den Islam verherrlichen und Heimatverbundenheit zumindest subtil mit Neonazismus gleichsetzen, sind in den seltensten Fällen noch "echte 68-er". Die meisten gehören schon der nachfolgenden Generation an, die mit der von ihren Eltern erstrittenen Freiheit nichts rechtes anzufangen weiß. Einige flüchten sich unter dem plaktiven Lob der alten "Anti-68-er" zurück in die vermeintlich "bedrohten" Werte, andere kompensieren ihren Selbsthass eben durch Selbstzerstörung.


Und genau das ist falsch - diese Verbrecher sassen und sitzen heute noch in unserer Regierung und haben die Mediengewalt - ich hätte Dich für intelligenter gehalten.






http://www.castor.de/material/sonstige/2007/zint2.jpg



http://www.bpb.de/cache/images/VMNQZF_240x165.jpg



Ui - wer is'n das neben Joschka Fischer? Tsts :ohno:



http://www.detlev-mahnert.de/joschka-atomdemo.jpg



http://news.bbc.co.uk/olmedia/1250000/images/_1250944_fischernewgrab150.jpg

http://www.detlev-mahnert.de/joschka68-2.jpg (http://de.wrs.yahoo.com/_ylt=Ai78JwvW_LTG.gYcqbMW1QI.CQx./SIG=12vdd7j1s/**http%3A//pix.sueddeutsche.de/deutschland/bildstrecke/938/67871/image_fmbg_0_1-1136984670.jpg)

Manfred_g
30.03.2008, 16:22
Genau damit begann ja auch mein erster Beitrag in diesem Thread: mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit der Differenzierung ;)
...

Dann freu Dich doch, daß ich Dich bestätigt habe. ;)


...nur ist diese Wahrnehmung ungerecht...
Das bewerte ich eben etwas anders. Einen wesentlich Widerspruch sehe ich ansonsten gar nicht. Allerdings zu sagen, vom "guten Wirken" der 68-er zehren wir noch heute, mit dem schlechten haben sie nichts zu tun, scheint mir zu einseitig.
Der "Grundsteinlegung der Freiheit" (so positiv dies zu bewerten ist), hatte auch schon damals weniger mit bürgerlichem Liberalismus zu tun, als vielmehr mit linker Anarcho-Szene. Aber der kapitale Vorwurf, den man den 68-ern machen muß ist, daß sie sich niemals die Mühe gemacht haben, den Unterschied zwischen Konservativismus und Nazismus zu erkennen. Dadurch wurde der angebliche Kampf gegen "Altnazis" schnell und nachhaltig zum Kampf gegen das Bürgertum schlechthin. Man kann das nicht nur der Nachfolgegeneration in die Schuhe schieben, wenn auch die sicher ihren Teil daran tragen.

Stechlin
30.03.2008, 20:53
Doof ist nicht gleich doof.

Es gibt viele ungebildete Leute, die z.B. denken, die DDR wurde von Adolf Hitler gegründet, aber trotzdem ein gewisses praktisches Geschick an den Tag legen. Und es gibt viele hochintelligente Leute, die nicht mal ein Glühbirne reinschrauben können.


Wie mir scheint, urteilt hier ein solch Letzterer über das große Heer des gemeinen Pöbels mit praktischen Fähigkeiten.


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Ich stimme Dir zu. Überhaupt ist der Terminus "doof" einer der relativsten und damit unpräzisesten. Intelligenz schließt "doofheit" keinesfalls aus, und "doofe" Menschen können auch intelligent sein -siehe Guido Westerwelle.

Das eigentliche Problem, welches das Buch ansprechen will, ist der allgemeine Bildungsstand der Menschen. Es gibt zwar noch das sogenannte Bildungsbürgertum, aber mit dem Niedergang der sogenannten Mittelschicht halten geistige Verwahrlosung bedingt durch soziales Elend (die Ausnahmen sind leider immer zu wenig) auch dort einzug.

Das Problem unserer Zeit ist die Sepparation von Wissen. Der Bankkaufmann mag sein Fach durchaus verstehen, aber darüber hinaus bleiben seine intellektuellen Fähigkeiten begrenzt. Diese Generation "Doof", von der hier die Rede ist, diese ewig jungen, dynamischen und erfolgreichen Juppies haben das kultuerelle Niveau eines Steinzeitmenschen. Nur zwei Dinge sind für sie wichtig, und die beherrschen ihre elende Existenz: Karriere und Vergnügen. Dazwischen bleibt für die Dinge, welche die "Welt im innersten zusammenhalten" kein Platz mehr.
All das, was das Bildungsbürgertum einst auszeichnete -das hohe kulturelle, sprachliche und Bildungsniveau- wich der ewig währenden Hatz nach immer noch mehr Erfolg und nach immer noch mehr Vergnügen. Medien, Freizeitverhalten und allgemeiner Niedergang der eigenen und identitätsstiftenden Kultur spiegeln dieses Szenario tagtäglich wider.

Was fällt ihnen zu Goethe ein? Antwort: Schiller. Ein makabrer Scherz, weil er Realität ist. Das Interesse an der eigenen Kultur gilt entweder als verstaubt oder als rechts. Wer "modern" und erfolgreich sein will, der muß "zukunftsorientiert" sein. Und zwischen Quartalsabrechnungen, Steuererklärungen und Börsenkursen paßt keine Moral aus längst vergangenen Tagen, und überhaupt ist Zeit bekanntlich Geld. Und was kann es wichtigeres geben, als der schnöde Mammon, ohne den -so wird es kolportiert- alles nichts ist?

Um einen Rechner programmieren zu können, muß man nicht besonders schlau sein. Und um im richtigen Augenblick die richtige Aktie zu kaufen oder zu verkaufen, muß man auch kein Einstein sein. Will sagen, in unserer globalisierten Welt, in der die Kreditkarte über Wohl und Wehe entscheidet, darf man doof sein, solange man clever genug ist, den richtigen Leuten in den Arsch zu kriechen oder selbst zum richtigen Zeit mit minimalen Einsatz das maximale herauszuholen -nur für sich selbst, versteht sich. Wozu muß man da wissen, warum Newton der Apfel nun auf den Kopf gefallen ist? Das Ergebnis sind hedonistische Zombies mit der Ethik eines victorianischen Prostituiertenmörders

Dekadenz führt immer zur Verdummung der Massen. Die "Generation Doof" nun plötzlich als unerklärliches Phänomen zu beklagen, zeugt ebenfalls von wenig Intelligenz. Ein Buch von Doofen für doofe. Und unser "Ernesto Che" bezeugt freimütig, daß es so ist.

Ein paar exemplarische Beispiele für Doof, aber erfolgreich (Heidi Klumfuß läßt grüßen): http://de.youtube.com/watch?v=9JKOz4zq2F4&NR=1

Diese Welt ist ein Elendstümpel.

Thauris
30.03.2008, 22:03
Ich stimme Dir zu. Überhaupt ist der Terminus "doof" einer der relativsten und damit unpräzisesten. Intelligenz schließt "doofheit" keinesfalls aus, und "doofe" Menschen können auch intelligent sein -siehe Guido Westerwelle.

Das eigentliche Problem, welches das Buch ansprechen will, ist der allgemeine Bildungsstand der Menschen. Es gibt zwar noch das sogenannte Bildungsbürgertum, aber mit dem Niedergang der sogenannten Mittelschicht halten geistige Verwahrlosung bedingt durch soziales Elend (die Ausnahmen sind leider immer zu wenig) auch dort einzug.

Das Problem unserer Zeit ist die Sepparation von Wissen. Der Bankkaufmann mag sein Fach durchaus verstehen, aber darüber hinaus bleiben seine intellektuellen Fähigkeiten begrenzt. Diese Generation "Doof", von der hier die Rede ist, diese ewig jungen, dynamischen und erfolgreichen Juppies haben das kultuerelle Niveau eines Steinzeitmenschen. Nur zwei Dinge sind für sie wichtig, und die beherrschen ihre elende Existenz: Karriere und Vergnügen. Dazwischen bleibt für die Dinge, welche die "Welt im innersten zusammenhalten" kein Platz mehr.
All das, was das Bildungsbürgertum einst auszeichnete -das hohe kulturelle, sprachliche und Bildungsniveau- wich der ewig währenden Hatz nach immer noch mehr Erfolg und nach immer noch mehr Vergnügen. Medien, Freizeitverhalten und allgemeiner Niedergang der eigenen und identitätsstiftenden Kultur spiegeln dieses Szenario tagtäglich wider.

Was fällt ihnen zu Goethe ein? Antwort: Schiller. Ein makabrer Scherz, weil er Realität ist. Das Interesse an der eigenen Kultur gilt entweder als verstaubt oder als rechts. Wer "modern" und erfolgreich sein will, der muß "zukunftsorientiert" sein. Und zwischen Quartalsabrechnungen, Steuererklärungen und Börsenkursen paßt keine Moral aus längst vergangenen Tagen, und überhaupt ist Zeit bekanntlich Geld. Und was kann es wichtigeres geben, als der schnöde Mammon, ohne den -so wird es kolportiert- alles nichts ist?

Um einen Rechner programmieren zu können, muß man nicht besonders schlau sein. Und um im richtigen Augenblick die richtige Aktie zu kaufen oder zu verkaufen, muß man auch kein Einstein sein. Will sagen, in unserer globalisierten Welt, in der die Kreditkarte über Wohl und Wehe entscheidet, darf man doof sein, solange man clever genug ist, den richtigen Leuten in den Arsch zu kriechen oder selbst zum richtigen Zeit mit minimalen Einsatz das maximale herauszuholen -nur für sich selbst, versteht sich. Wozu muß man da wissen, warum Newton der Apfel nun auf den Kopf gefallen ist? Das Ergebnis sind hedonistische Zombies mit der Ethik eines victorianischen Prostituiertenmörders

Dekadenz führt immer zur Verdummung der Massen. Die "Generation Doof" nun plötzlich als unerklärliches Phänomen zu beklagen, zeugt ebenfalls von wenig Intelligenz. Ein Buch von Doofen für doofe. Und unser "Ernesto Che" bezeugt freimütig, daß es so ist.

Ein paar exemplarische Beispiele für Doof, aber erfolgreich (Heidi Klumfuß läßt grüßen): http://de.youtube.com/watch?v=9JKOz4zq2F4&NR=1

Diese Welt ist ein Elendstümpel.


Super Beitrag, NITUP :]

Misteredd
30.03.2008, 22:07
Ich stimme .................................................e s so ist.

Ein paar exemplarische Beispiele für Doof, aber erfolgreich (Heidi Klumfuß läßt grüßen): http://de.youtube.com/watch?v=9JKOz4zq2F4&NR=1

Diese Welt ist ein Elendstümpel.

Danke Nitup. Das ist einer der sehr wenigen Beiträge in diesem Forum, die mit einem hohen intellektuellen Niveau ohne ideologisch verkleistertes "wohlgewogenes" Wortgeschwurbel einen wesentlichen - und in Worten sehr schwer zu fassenden - Zustand unserer Gesellschaft aufzeigt. Das ist Dir aber gelungen.


Chapeau!

Stechlin
31.03.2008, 14:06
Super Beitrag, NITUP :]


Danke Nitup. Das ist einer der sehr wenigen Beiträge in diesem Forum, die mit einem hohen intellektuellen Niveau ohne ideologisch verkleistertes "wohlgewogenes" Wortgeschwurbel einen wesentlichen - und in Worten sehr schwer zu fassenden - Zustand unserer Gesellschaft aufzeigt. Das ist Dir aber gelungen.


Chapeau!

Zuviel der Ehre. ;)