PDA

Vollständige Version anzeigen : Ist Kindergeld für alle da?



bernhard44
29.03.2008, 14:02
was soll die Zahlung von staatlichen Kindergeld bewirken und wer sollte davon profitieren?
Müssen Besserverdiener mit Gehalts- und Gagenzahlungen jenseits der 10.000,- € Marke, monatlichen Einkommens, steuerfinanziertes Kindergeld bekommen? ( nein, keine Neiddebatte)
Muss die Produktion von Prekariat (erziehungsuntaugliche Eltern) steuerlich subventioniert werden?
Und müssen Menschen, die keine Bürger Deutschlands (vulgo Ausländer) sind, Kindergeld bekommen?
Müssen wir Kindergeld, an im Ausland lebende, dort ihren Wohnsitz habende, zahlen?
Oder sollten wir nicht alle Mittel in die Bildung und Förderung der hier lebenden Kinder, von Menschen (Bürgern dieses Landes) mit normalen und geringeren Einkommen stecken?

-SG-
29.03.2008, 15:43
Wenn Kindergeld nur noch an Deutsche gezahlt werden sollte, dann muss gleichzeitig das Staatsbürgerschaftsrecht verschärft werden, denn sonst wächst einfach die Zahl der "Deutschen", und die Zahlungen werden nicht geringer.

Anthill_Inside
29.03.2008, 16:16
Es gab schon mal den Vorschlag nur für das zweite Kind Kindergeld zu zahlen und ich halte Diesen nach wie vor für sinnvoll. Auch wäre es eine gute Idee das Kindergeld bis zu einem bestimmten Grad vom Einkommen der Eltern abhängig zu machen sowohl mit ober als auch Untergrenze. Dadurch könnte man das Kindergeld für Menschen ohne Einkommen derart niedrig ansetzen das sich die Vermehrung nicht mehr lohnt sondern für Sie sogar negative finanzielle Auswirkungen hat.

-SG-
29.03.2008, 16:21
Oder man zahlt nur einen geringen Teil des Geldes bar aus und koppelt den Rest an die Steuerlast der Eltern, sodass sie ihre Kinder sozusagen von der Steuer absetzen können. Unterm Strich entlastet das die Eltern finanziell enorm, aber es ist für nicht-Verdiener kaum Anreiz mehr als Einkommensquelle.

-jmw-
29.03.2008, 18:36
Kindergeld abschaffen, Freibeträge erhöhen, zu geringes Einkommen = keine Möglichkeit, das Kind angemessen zu versorgen als Vernachlässigung ansehen.
Dürfte entprekariatisierend wirken.

Im Übrigen ist die BRD eh zu voll.
Mit 40 Millionen Leuten wär's bestimmt angenehmer.

I.Kant
31.03.2008, 09:23
aber es ist für nicht-Verdiener kaum Anreiz mehr als Einkommensquelle.

Nicht Verdienern- also ALGII Beziehern- wird das Kindergeld eh abgezogen (gilt als Einkommen).
Allerdings habe ich schon von mehreren Fällen gehört, dass Familien mit Migrationshintergrund höhere Bezüge als deutsche haben.
Ausserdem bekommen Ausländer-anders als Deutsche- "eimalige Beihilfen".
Ein Sachbearbeiter hat mir (privat) berichtet, das sei eine Anweisung "von oben".


AuslG § 46 Einzelne Ausweisungsgründe

Nach § 45 Abs. 1 kann insbesondere ausgewiesen werden, wer
6.für sich, seine Familienangehörigen, die sich im Bundesgebiet aufhalten und denen er allgemein zum Unterhalt verpflichtet ist, oder für Personen in seinem Haushalt, für die er Unterhalt getragen oder auf Grund einer Zusage zu tragen hat, Sozialhilfe in Anspruch nimmt oder in Anspruch nehmen muß
http://www.aufenthaltstitel.de/auslg.html#45

Würde man sich an unsere Gesetze halten, bräuchte man diese Diskussion nur bedingt..
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?:rolleyes:

Ingeborg
31.03.2008, 09:28
Es gab schon mal den Vorschlag nur für das zweite Kind Kindergeld zu zahlen und ich halte Diesen nach wie vor für sinnvoll. Auch wäre es eine gute Idee das Kindergeld bis zu einem bestimmten Grad vom Einkommen der Eltern abhängig zu machen sowohl mit ober als auch Untergrenze. Dadurch könnte man das Kindergeld für Menschen ohne Einkommen derart niedrig ansetzen das sich die Vermehrung nicht mehr lohnt sondern für Sie sogar negative finanzielle Auswirkungen hat.


das erste Kind ist das TEUERE

dann bekommen noch weniger Deutsche überhaupt ein Kind

Ingeborg
31.03.2008, 09:29
Nicht Verdienern- also ALGII Beziehern- wird das Kindergeld eh abgezogen (gilt als Einkommen).
Allerdings habe ich schon von mehreren Fällen gehört, dass Familien mit Migrationshintergrund höhere Bezüge als deutsche haben.
Ausserdem bekommen Ausländer-anders als Deutsche- "eimalige Beihilfen".
Ein Sachbearbeiter hat mir (privat) berichtet, das sei eine Anweisung "von oben".



Das STIMMT!

Die bekommen immer was EXTRA.

cajadeahorros
31.03.2008, 09:31
Kindergeld abschaffen und in Schulen, Universitäten sowie Betreuungsangebote investieren.

Ingeborg
31.03.2008, 09:34
Kindergeld abschaffen und in Schulen, Universitäten sowie Betreuungsangebote investieren.


die dann leer stehn?

cajadeahorros
31.03.2008, 09:42
die dann leer stehn?

Nein, die nicht überfüllt wären und keine Studiengebühren und Büchergeld und was weiß ich kosten würden.

Wer nicht einmal Happahappa und Klamotten für das Kind finanzieren kann sollte es sich sowieso noch einmal überlegen, der Rest wäre dann umsonst. Man kann ja irgendeinen Freibetrag pro Kind einführen damit die Eltern die Playstation von der Steuer absetzen können.

wtf
31.03.2008, 10:11
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.

lupus_maximus
31.03.2008, 10:17
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.
So war es ja früher!
Wurde es zum Zwecke der Vermuselung geändert?

politisch Verfolgter
31.03.2008, 11:34
Komfortable Entwicklungsumgebungen bedingen kapitalkräftige Eltern.
Das geht nur per user value, nicht per verbrecherischer Arbeitsgesetzgebung.
Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot sind aus dem Rechtsraum zu entsorgen, Sozialstaat und ÖD um mind. 90 % zu reduzieren.
Es geht nicht um Zwangsalimentierung von Sozialstaatsopfern, sondern um eine Leistungsgesellschaft für kapitalkräftige Eltern.
Value bezwecken statt Sozialstaatsopfer zwangsweise zu alimentieren.
Dazu muß wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik her.
Betrieblose benötigen vollwertige Marktteilnahme, wozu sie investiv nutzen und diversif vernetzen. Keine öffentl. Mittel dürfen in Privatvermögen gepumpt werden.
Leistungsgesellschaft statt Sozialstaatswahnsinn.
Bis dahin bitte Nachwuchs unterlassen, so lange man zum von Inhabern marginalisierten KostenfaktorDeppen deklariert ist.
Es ist ein Jammer, wie massiv man nix tun darf, wie komplett alles verriegelt ist, um nur ja nicht die eigene mentale Disposition in value umsetzen zu können.
Berufsverbot ist das schwerste Verbrechen der Politgangster.
Deren Arbeitsgesetzgebung muß sofort weg.

Misteredd
31.03.2008, 11:38
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.

Kindergeld abschaffen und durch wirkliche Kinderförderung auf allen Ebenen ersetzen!

Misteredd
31.03.2008, 11:39
Nicht Verdienern- also ALGII Beziehern- wird das Kindergeld eh abgezogen (gilt als Einkommen).
Allerdings habe ich schon von mehreren Fällen gehört, dass Familien mit Migrationshintergrund höhere Bezüge als deutsche haben.
Ausserdem bekommen Ausländer-anders als Deutsche- "eimalige Beihilfen".
Ein Sachbearbeiter hat mir (privat) berichtet, das sei eine Anweisung "von oben".


http://www.aufenthaltstitel.de/auslg.html#45

Würde man sich an unsere Gesetze halten, bräuchte man diese Diskussion nur bedingt..
Oder habe ich da etwas falsch verstanden?:rolleyes:


Eben, die vernünftigen Gesetze sind schon da, unsere klugen Verwalter wenden sie aber nur nach Gusto an.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 11:45
Die beste Kinderförderung ist der value ihrer Eltern, deren Kapitalzugang.
Es fehlen also die das bezweckenden vernünftigen Gesetze, stattdessen hat das Regime die nicht nur unvernünftige, sondern grundrechtswidrige Arbeitsgesetzgebung verankert, womit es seine Opfer politisch verfolgt, von Leistung und value abschottet.
Das schädigt auch die Kinder.

-jmw-
31.03.2008, 11:46
Nichts zu tun kann eine segensreiche Form der Bevölkerungspolitik sein.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 11:47
Es ist aber grundrechtswidrig, wenn man seine mentale Disposition nicht in Leistung und value umsetzen darf, weil es grundrechtswidrige Gesetze so wollen.
Bis wir eine Leistungsgesellschaft haben, bitte auf Nachwuchs verzichten.

-jmw-
31.03.2008, 12:20
Es gibt ein soclhes Grundrecht nicht, jedenfalls ist es im Grundgesetze nicht zu finden.

FranzKonz
31.03.2008, 12:32
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.

:top:

politisch Verfolgter
31.03.2008, 12:47
Leistung bezwecken, value generieren, statt Sozialstaatsopfer zwangsweise zu alimentieren. User value statt Kinder per Sozialstaat zu schädigen.
Bis dahin auf Nachwuchs verzichten, ihm und den Eltern den Sozialstaatsterror, also Zwangsarbeit, Enteignung, Lehnswesen und Berufsverbot nicht zumuten.
Es macht keinen Sinn, grundrechtswidrigen Gesetzen nachzukommen.
Das ist reine Selbstdiskriminierung, die einem Nachwuchs nur schaden würde.

Don
31.03.2008, 12:50
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.

So wirst du nie einen gut alimentierten Job in der Politik erhaschen können. :D

wtf
31.03.2008, 12:53
Meine letzte Hoffnung ist es, als Referent von Herrn Metzger ("Kohlenhydrate und Alkohol") das große Ding zu drehen. Allerdings müßte ich dafür meine Aversion gegen die CDU ablegen.

Misteredd
31.03.2008, 12:55
Meine letzte Hoffnung ist es, als Referent von Herrn Metzger ("Kohlenhydrate und Alkohol") das große Ding zu drehen. Allerdings müßte ich dafür meine Aversion gegen die CDU ablegen.


Metzger hat in der CDU keine Chance ein Mandat zu bekommen, ich denke daher wird er sich bald für die FDP entscheiden.

Ingeborg
31.03.2008, 12:56
Metzger hat in der CDU keine Chance ein Mandat zu bekommen, ich denke daher wird er sich bald für die FDP entscheiden.

Parteihopping? :hihi:

wtf
31.03.2008, 12:56
...was die natürlichere Lösung ist.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 12:59
Die natürlichste Lösung ist direkt repräsentative außerparteiliche Gesetzgebung. Rädelsführerschaften krimineller Vereinigungen können dann auch leichter strafrechtlich geahndet werden.
Parteien, die einen per Gesetz zum Inhaberinstrument deklarieren, sind verbrecherische Organisationen.

Misteredd
31.03.2008, 12:59
Parteihopping? :hihi:

Das sehe ich nicht als schlimm an, wenn man seine Überzeugungen nicht an der Garderobe abgibt.

Anthill_Inside
31.03.2008, 13:01
das erste Kind ist das TEUERE

dann bekommen noch weniger Deutsche überhaupt ein Kind

Finanziell aber leicht zu bewältigen, es muss eher Anreiz für einen zweites Kind als für ein Einzelnes bestehen und genau dort liegt das Problem.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 13:03
Die Eltern benötigen Kapitalzugang aus betrieblichem value.
Wer per Gesetz zum von Inhabern/Statthaltern/ÖDlern marginalisierbaren Kostenfaktor deklariert ist, sollte bitte Nachwuchs unterlassen, ihn damit nicht diskriminieren.

Ingeborg
31.03.2008, 13:04
Finanziell aber leicht zu bewältigen, es muss eher Anreiz für einen zweites Kind als für ein Einzelnes bestehen und genau dort liegt das Problem.


das ist doch blanker Unsinn :cool2:

politisch Verfolgter
31.03.2008, 13:06
Eben. Einzelkinder können die elterliche Linie zudem etwas komfortabler erlöschen lassen.

Anthill_Inside
31.03.2008, 13:09
das ist doch blanker Unsinn :cool2:

Lass mich raten, du bist Mutter eines Einzelkindes? Ein einzelnes Kind sollte von zwei Berufstätigen Eltern leicht zu versorgen sein, Probleme ergeben sich erst bei mehreren Kindern, aber genau die brauchen wir.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 13:10
Wer ist "wir"? "Die Wirtschaft"? hahahaha ;-)
Wir benötigen user value als Grundlage für Familie und Nachwuchs.

Anthill_Inside
31.03.2008, 13:17
Wer ist "wir"? "Die Wirtschaft"? hahahaha ;-)
Wir benötigen user value als Grundlage für Familie und Nachwuchs.

Natürlich der Kapitalismus, um so noch mehr user Value für die die es wirklich brauchen zu erwirtschaften, die Reichen.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 13:19
Wer ist "der Kapitalismus"? Wo ist das Kapital?
Kapital ist höchst positiv, weswegen man es nicht wie der Volldepp K. Marx mit Inhabern verteufeln sollte. Wir haben per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung sozialstaatlich scheingerechtfertigten modernen Feudalismus. Das ist schädlich, doch nicht Kapital.

Anthill_Inside
31.03.2008, 13:49
Wer ist "der Kapitalismus"? Wo ist das Kapital?
Kapital ist höchst positiv, weswegen man es nicht wie der Volldepp K. Marx mit Inhabern verteufeln sollte. Wir haben per grundrechtswidriger Arbeitsgesetzgebung sozialstaatlich scheingerechtfertigten modernen Feudalismus. Das ist schädlich, doch nicht Kapital.

Dafür kann man sich einmal mehr bei den Linken bedanken, wenn Sie etwas mitzureden haben wird user Value solange auf und umverteilt bis kein Value mehr vorhanden ist.

I.Kant
31.03.2008, 14:11
Lass mich raten, du bist Mutter eines Einzelkindes?

Ist es verwerflich nur ein Kind zu haben? Ist es noch verwerflicher, Alleinerziehender zu sein?

Kindergeld soll Eltern in ihrer Erziehung unterstützen, gerade heute, wo es schon schwer genug ist als Erziehender mit einer halben oder Dreiviertelstelle die Lebensgrundlagen zu erwirtschaften.
Schließlich erziehen Eltern (im besten Fall:rolleyes: ) künftige Steuerzahler.

Der Punkt ist, dass nicht nur diese (wahrhaft) erziehenden und ihre Kinder unterstützt werden, sondern ein Heer von Nichtstuern, die Kinder produzieren um sich Leistungen in die Tasche zu stecken und bei drohender Arbeitsaufnahme weitere Kinder in die Welt setzen.X(

lupus_maximus
31.03.2008, 14:20
Dafür kann man sich einmal mehr bei den Linken bedanken, wenn Sie etwas mitzureden haben wird user Value solange auf und umverteilt bis kein Value mehr vorhanden ist.
Bei uns darf ja auch kein Value übrigbleiben, sonst könnten wir ja wieder einen Krieg anfangen und den eventuell auch noch gewinnen.
Dann wären die Linken in Deutschland aber reif.

Anthill_Inside
31.03.2008, 14:24
Ist es verwerflich nur ein Kind zu haben? Ist es noch verwerflicher, Alleinerziehender zu sein?[Quote]
Alleinerziehender sicher nicht, nur ein Kind zeugt von Egoismus auch eben diesem Kind und der nächsten Generation gegenüber.

[Quote]Kindergeld soll Eltern in ihrer Erziehung unterstützen, gerade heute, wo es schon schwer genug ist als Erziehender mit einer halben oder Dreiviertelstelle die Lebensgrundlagen zu erwirtschaften.
Schließlich erziehen Eltern (im besten Fall:rolleyes: ) künftige Steuerzahler.
Sie erziehen dort auch ihre Rente oder? Ich sagte auch das sich das Kindergeld am Einkommen der Eltern orientieren sollte, so das Eltern die einer Arbeit nachgehen mehr kriegen als Jene die nicht arbeiten und sich ihren Lebensunterhalt nur über Kinder "erarbeiten".


Der Punkt ist, dass nicht nur diese (wahrhaft) erziehenden und ihre Kinder unterstützt werden, sondern ein Heer von Nichtstuern, die Kinder produzieren um sich Leistungen in die Tasche zu stecken und bei drohender Arbeitsaufnahme weitere Kinder in die Welt setzen.X(
Genau deswegen sollte nur für das erste und zweite Kind bezahlt werden, wobei ein zusätzlicher Anreiz für das Zweite bestehen sollte. Ich sagte nicht das das Erste nicht finanziert werden sollte, nur muss ein zweites Kind wenn man eben schon ein Kind hat weitere finanzielle Vorteile bringen. Dies könnte auch in Form von Steuervergünstigungen oder Ähnlichem geschehen die sich nur auf Arbeitende und nicht auf Nichtstuer auswirken würden.

cajadeahorros
31.03.2008, 17:51
Alleinerziehender sicher nicht, nur ein Kind zeugt von Egoismus auch eben diesem Kind und der nächsten Generation gegenüber.

Ach jetzt ist EIN Kind schon Egoismus. Bisher musste ich mir nur anhören KEIN Kind wäre Egoismus. Es wird ja immer besser.

Anthill_Inside
31.03.2008, 18:04
Ach jetzt ist EIN Kind schon Egoismus. Bisher musste ich mir nur anhören KEIN Kind wäre Egoismus. Es wird ja immer besser.

Wenn man bedenkt das diese Kinder einmal sowohl die Rente als auch andere Steuern zahlen und dieses Land verwalten sollen, ja. Wenn jede Familie nur ein Kind kriegt, wie lange würde diese Entwicklung dann gut gehen, wir müssen einfach an die Zukunft eben dieser Kinder und deren Kinder denken.

Felixhenn
31.03.2008, 18:25
was soll die Zahlung von staatlichen Kindergeld bewirken und wer sollte davon profitieren?
Müssen Besserverdiener mit Gehalts- und Gagenzahlungen jenseits der 10.000,- € Marke, monatlichen Einkommens, steuerfinanziertes Kindergeld bekommen? ( nein, keine Neiddebatte)
Muss die Produktion von Prekariat (erziehungsuntaugliche Eltern) steuerlich subventioniert werden?
Und müssen Menschen, die keine Bürger Deutschlands (vulgo Ausländer) sind, Kindergeld bekommen?
Müssen wir Kindergeld, an im Ausland lebende, dort ihren Wohnsitz habende, zahlen?
Oder sollten wir nicht alle Mittel in die Bildung und Förderung der hier lebenden Kinder, von Menschen (Bürgern dieses Landes) mit normalen und geringeren Einkommen stecken?

Um eine Gehaltsobergrenze beim Kindergeld zu berücksichtigen, bedarf es wahrscheinlich mehr Verwaltungsaufwand als das an Ersparnis bringt. Sollte es jedoch eine spürbare Ersparnis bringen, wenn man Gutverdiener berücksichtigt und kein Kindergeld mehr zahlt, bin ich unbedingt dafür.

Wenn Kindergeld vom deutschen Staat gezahlt wird, sollte es nur für deutsche Kinder gezahlt werden. In dem Zusammenhang wäre dann auch die Zweistaatlichkeitsregelung für nichtdeutsche Kinder abzuschaffen. Entweder Deutsch oder kein Kindergeld. Das könnte dann höchstens auf EU-Mitgliedstaaten ausgeweitet werden.

Welchen Sinn macht Kindergeld das an Kinder gezahlt wird die im Ausland wohnen?

Sollte es bei einer Kindergeldreform wirklich zu einer Ersparnis kommen, wäre es gut wenn dieses Geld zweckgebunden verwendet würde. Allerdings sind damit Politiker überfordert.

Misteredd
31.03.2008, 18:27
Die Gehaltsdebatte ist unfair, denn kein Kind bezieht Gehalt und jedes Kind sollte dem Staat und der Gesellschaft gleich viel wert sein.

Diese Sozialneideinordnung halte ich für unsinnig.

Misteredd
31.03.2008, 18:29
Wenn man bedenkt das diese Kinder einmal sowohl die Rente als auch andere Steuern zahlen und dieses Land verwalten sollen, ja. Wenn jede Familie nur ein Kind kriegt, wie lange würde diese Entwicklung dann gut gehen, wir müssen einfach an die Zukunft eben dieser Kinder und deren Kinder denken.

Ich fände es gut, die Eltern an den späteren Rentenbeitragszahlungen der Kinder zu beteiligen. Wer seinen Nachwuchs fördert und ihnen einen gute Ausbildung für einen guten Job ermöglicht, der soll auch etwas davon haben.

Anthill_Inside
31.03.2008, 18:42
Ich fände es gut, die Eltern an den späteren Rentenbeitragszahlungen der Kinder zu beteiligen. Wer seinen Nachwuchs fördert und ihnen einen gute Ausbildung für einen guten Job ermöglicht, der soll auch etwas davon haben.

Es wäre durchaus sinnvoll, aber was denkst du wieviele Menschen besonders in unserem Staat auf die Barrikaden gehen würden und etwas von Ungerechtigkeit und Ungleichbehandlung schreien würden?

Felixhenn
31.03.2008, 18:44
Ich fände es gut, die Eltern an den späteren Rentenbeitragszahlungen der Kinder zu beteiligen. Wer seinen Nachwuchs fördert und ihnen einen gute Ausbildung für einen guten Job ermöglicht, der soll auch etwas davon haben.

Das ist ein guter Ansatz. Nur ist mir nicht klar wie sich sowas umsetzen lässt.

Wenn die Ausbildung der Kinder in die Rentenberechnung einfließt, wie will man da qualitativ unterscheiden? Ein Kind wird Arzt und kann wohl mit einem überdurchschnittlichen Gehalt rechnen, das andere studiert Kunst oder Philosophie mit eher geringeren Chancen für ein überdurchschnittliches Einkommen.

Misteredd
31.03.2008, 19:10
Das ist ein guter Ansatz. Nur ist mir nicht klar wie sich sowas umsetzen lässt.

Wenn die Ausbildung der Kinder in die Rentenberechnung einfließt, wie will man da qualitativ unterscheiden? Ein Kind wird Arzt und kann wohl mit einem überdurchschnittlichen Gehalt rechnen, das andere studiert Kunst oder Philosophie mit eher geringeren Chancen für ein überdurchschnittliches Einkommen.

Das ist gerade der Clou. Sonst muss man wieder eine sinnlose Behörde dazwiachenschalten. Die wird Dir dann erklären, dass der gesellschaftlich wichtige Sozialarbeiter sehr viel mehr bewertet werden müsste, als ein Hirnchirurg.

Diese Bewertung möchte ich lieber dem Markt überlassen, der ist objektiv und unbestechlich.

So kann ein fleissiger geschäftstüchtiger Handwerker gut genauso viel verdienen, wie ein Arzt.

Misteredd
31.03.2008, 19:11
Das ist ein guter Ansatz. Nur ist mir nicht klar wie sich sowas umsetzen lässt.



Nicht die Ausbildung fliesst ein, sondern das erwirtschaftete Einkommen.
Grundlage wäre die Einkommenssteuererklärung oder die Sozialversicherungsabgaben, von dem Dir ein Prozentsatz als Zusatzrente überweisen wird.

politisch Verfolgter
31.03.2008, 19:31
Das Einkommen hat mental leistungsäquivalent erwirtschaftet werden zu können, wonach der value leistungsgerecht zu verteilen ist.
Es geht also um die Erwirtschaftungsgrundlage von Einkommen vor Steuern.
Auch Altersbezüge dürfen mit Lohnshit nix zu tun haben.
Dazu benötigen wir eine Leistungsgesellschaft wofür die Arbeitsgesetzgebung weg muß.

cajadeahorros
31.03.2008, 21:09
Wenn man bedenkt das diese Kinder einmal sowohl die Rente als auch andere Steuern zahlen und dieses Land verwalten sollen, ja. Wenn jede Familie nur ein Kind kriegt, wie lange würde diese Entwicklung dann gut gehen, wir müssen einfach an die Zukunft eben dieser Kinder und deren Kinder denken.

Wenn jede Familie nur ein Kind hätte gäbe es in 25 Jahren keine Arbeitslosen mehr, die Mieten wären wieder bezahlbar, die Ressourcen würden geschont - selbst der böseböseböse CO2-Ausstoß würde sinken. Die Natur könnte sich erholen und man müsste nicht jeden Nahrungsmittelkonkurrenten (Bruno) erschießen.

-jmw-
31.03.2008, 21:34
Wenn jede Familie nur ein Kind hätte gäbe es in 25 Jahren keine Arbeitslosen mehr, die Mieten wären wieder bezahlbar, die Ressourcen würden geschont - selbst der böseböseböse CO2-Ausstoß würde sinken. Die Natur könnte sich erholen und man müsste nicht jeden Nahrungsmittelkonkurrenten (Bruno) erschießen.
Unterschreib ich!

Kilgore
31.03.2008, 21:37
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.

Das ist eine hervorragende Idee und weil ja auch für Studenten Kindergeld ausgezahlt wird, könnte man die Studiengebühren abschaffen und den aus dem fehlenden Kindergeld resultierenden Überschuss den Universitäten zuschustern.
Das hielte ich wirklich für gerecht.

bernhard44
18.09.2008, 16:30
Man sollte Kindergeld ausschließlich in Form von Naturalien (Schulmaterial, Schulspeisung, kostenloser Kindergarten) und als Steuergutschrift leisten.

Damit würde man zwar Mediamarkt und die Trinkhallenindustrie schädigen, der Gesellschaft aber einen Dienst erweisen.

in Härtefällen ist das sicher zu begrüßen, bei Leuten mit befristeter Aufenthaltsgenehmigung oder Duldung/Asylanten sollte das generell so gehandhabt werden! An Gäste dürfte gar kein Kindergeld ausgezahlt werden, die sollten von den Botschaften und Konsulaten ihrer Heimatländer betreut werden!

henriof9
18.09.2008, 19:04
was soll die Zahlung von staatlichen Kindergeld bewirken und wer sollte davon profitieren?

Kinderreiche Familien ( ab 4 Kinder )


Müssen Besserverdiener mit Gehalts- und Gagenzahlungen jenseits der 10.000,- € Marke, monatlichen Einkommens, steuerfinanziertes Kindergeld bekommen? ( nein, keine Neiddebatte)

Nein ( wobei die meisten auf die dies zutrifft, dies sogar selbst sagen )
Ggf. muß dafür das Gesetz geändert werden.


Muss die Produktion von Prekariat (erziehungsuntaugliche Eltern) steuerlich subventioniert werden?

Da auch Eltern welche nicht studiert haben ohne weiteres Kinder haben, die wiederum in der Lage sind ein Studium zu absolvieren, sollte natürlich nicht nach IQ unterschieden werden, den Elternführerschein gibt es noch nicht.

Bei den Steuern sollten die Kinderanzahl wieder berücksichtigt werden, was sich monatl. am Netto bemerkbar machen würde.
Außerordentlicher Aufwand in Bezug auf Kinder sollte möglich sein.


Und müssen Menschen, die keine Bürger Deutschlands (vulgo Ausländer) sind, Kindergeld bekommen?

Ganz klar, Nein ! Wobei das " Eindeutschen " strenger gehandhabt werden sollte.


Müssen wir Kindergeld, an im Ausland lebende, dort ihren Wohnsitz habende, zahlen?

Soweit mir bekannt ist, ist dies nicht möglich bzw. nur in besonderen Ausnahmefällen, da ja in Deutschland nicht mehr bzw. nur beschränkt steuerpflichtig.


Oder sollten wir nicht alle Mittel in die Bildung und Förderung der hier lebenden Kinder, von Menschen (Bürgern dieses Landes) mit normalen und geringeren Einkommen stecken?

Schulbücher und Förder- bzw. Nachhilfekurse kostenlos.
Noch besser wäre auch wieder eine Rückbesinnung auf die wirklich wichtigen Lehrinhalte, das Lehrpersonal muß fähiger werden, restrektivere Möglichkeiten bei Schuleschwänzen ect., keine Kuschelpädagogik.
Wenn die heutigen Schüler/innen ihr Abi mit Musik und Sport machen können, braucht es uns auch nicht zu wundern, wenn die im Studium mit der Mathematik nicht klarkommen.
Wobei bundeseinheitliche Lehrpläne nicht schlecht wären, genauso wie eine zentrale Abschlußprüfung und ein Zentralabitur, bundesweit.
Allerdings würden da die Kultusminister wohl nicht mitmachen.

Einführung von Stipendien ( a la USA ), für die Kinder von weniger Betuchten, somit ist Chancengleichheit gewährleistet.
Finanzierbar durch einen Teil aus Steuern und einen Teil aus der Wirtschaft.

Grundsätzlich gäbe es bei etwas mehr Effizienz im Bildungsystem sogar Einsparmöglichkeiten, durch welche dann wiederum andere Dinge finanziert werden könnten.


NS. Leider haben wir eine Situation in D, wo das Kindergeld anscheinend nötig ist, nur um den normalen Lebensunterhalt abzudecken.
Dies sollte eigentlich nicht so sein, demzufolge müßte die Arbeitsmarktpolitik endlich verändert werden.

politisch Verfolgter
18.09.2008, 19:17
Unter mind. 8 T€ monatl. Haushaltseinkommen bitte nicht im Traum an Nachwuchs denken. Und sich immer an den Entwicklungsumgebungen der 5 % begütertsten Privathaushalte orientieren, die dort derem Nachwuchs zugute kommen.
Ist das nicht darstellbar, dann Nachwuchs strikt unterlassen, am Besten nix tun und die Enfernung der Arbeitsgesetzgebung einfordern, also auf den Grundrechten beharren.
"Arbeitsmarkt" ist das verbrecherische Lehnswesen des modernen Feudalismus.
Betriebslose Anbieter benötigen wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik für ihre vollwertige Marktteilnahme.

bernhard44
19.09.2008, 07:27
Kinderreiche Familien ( ab 4 Kinder )



Nein ( wobei die meisten auf die dies zutrifft, dies sogar selbst sagen )
Ggf. muß dafür das Gesetz geändert werden.



Da auch Eltern welche nicht studiert haben ohne weiteres Kinder haben, die wiederum in der Lage sind ein Studium zu absolvieren, sollte natürlich nicht nach IQ unterschieden werden, den Elternführerschein gibt es noch nicht.

Bei den Steuern sollten die Kinderanzahl wieder berücksichtigt werden, was sich monatl. am Netto bemerkbar machen würde.
Außerordentlicher Aufwand in Bezug auf Kinder sollte möglich sein.



Ganz klar, Nein ! Wobei das " Eindeutschen " strenger gehandhabt werden sollte.



Soweit mir bekannt ist, ist dies nicht möglich bzw. nur in besonderen Ausnahmefällen, da ja in Deutschland nicht mehr bzw. nur beschränkt steuerpflichtig.



Schulbücher und Förder- bzw. Nachhilfekurse kostenlos.
Noch besser wäre auch wieder eine Rückbesinnung auf die wirklich wichtigen Lehrinhalte, das Lehrpersonal muß fähiger werden, restrektivere Möglichkeiten bei Schuleschwänzen ect., keine Kuschelpädagogik.
Wenn die heutigen Schüler/innen ihr Abi mit Musik und Sport machen können, braucht es uns auch nicht zu wundern, wenn die im Studium mit der Mathematik nicht klarkommen.
Wobei bundeseinheitliche Lehrpläne nicht schlecht wären, genauso wie eine zentrale Abschlußprüfung und ein Zentralabitur, bundesweit.
Allerdings würden da die Kultusminister wohl nicht mitmachen.

Einführung von Stipendien ( a la USA ), für die Kinder von weniger Betuchten, somit ist Chancengleichheit gewährleistet.
Finanzierbar durch einen Teil aus Steuern und einen Teil aus der Wirtschaft.

Grundsätzlich gäbe es bei etwas mehr Effizienz im Bildungsystem sogar Einsparmöglichkeiten, durch welche dann wiederum andere Dinge finanziert werden könnten.


NS. Leider haben wir eine Situation in D, wo das Kindergeld anscheinend nötig ist, nur um den normalen Lebensunterhalt abzudecken.
Dies sollte eigentlich nicht so sein, demzufolge müßte die Arbeitsmarktpolitik endlich verändert werden.

Kindergeld für im Ausland lebende Kinder

Für die oben genannten Staatsangehörigen, mit deren Herkunftsstaaten es zwischenstaatliche Abkommen gibt, besteht ein Anspruch auf Kindergeld unter Umständen auch für Kinder, die im Herkunftsland leben oder nur vorübergehend in Deutschland sind. Diese Sätze sind allerdings deutlich niedriger.



* Für Staatsangehörige aus Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro und der Türkei liegen die Sätze
o für das erste Kind bei 5,11 Euro monatlich,
o für das zweite Kind bei 12,78 Euro monatlich,
o für das dritte und vierte Kind bei jeweils 30,68 Euro monatlich,
o für jedes weitere Kind bei jeweils 35,79 Euro monatlich.
* Für Staatsangehörige aus Marokko und Tunesien liegen die Sätze
o für das erste Kind bei 5,11 Euro monatlich,
o für jedes weitere Kind bei 12,78 Euro monatlich.

http://www.ggua-projekt.de/Kindergeld.134.0.html

cycloclasticus
19.09.2008, 07:44
Und müssen Menschen, die keine Bürger Deutschlands (vulgo Ausländer) sind, Kindergeld bekommen?

Oder sollten wir nicht alle Mittel in die Bildung und Förderung der hier lebenden Kinder, von Menschen (Bürgern dieses Landes) mit normalen und geringeren Einkommen stecken?

Wenn jemand aus dem Ausland nach Deutschland zieht und hier seinen (wie sag man so schön) Lebensmittelpunkt hat, Steuern in das deutsche Sozialsystem sowie Gelder für Kindergarten usw. bezahlt, ist er als Bürger dieses Landes (!) selbstverständlich berechtigt, Kindergeld zu erhalten.

Insofern ist auch Deine letzte Frage einfach zu beantworten. Es kann nur in im Interesse des Landes sein, Kindern von Menschen, die nach Deutschland ziehen die gleichen Rechte zukommen zu lassen, wie Kinder die in Deutschland geboren sind, d.h. alle in Deutschland lebenden Kinder haben ein Recht auf Bildung und Bildungsförderung. Bildung ist eine wesentliche Voraussetzung für den Wohlstand des Landes; deshalb wäre es geradezu dumm, die gleichberechtigte Förderung von Ausländerkindern zu unterbinden, insbesondere vor dem Hintergrund der Geburtenraten deutscher Familien.

henriof9
19.09.2008, 08:34
Kindergeld für im Ausland lebende Kinder

Für die oben genannten Staatsangehörigen, mit deren Herkunftsstaaten es zwischenstaatliche Abkommen gibt, besteht ein Anspruch auf Kindergeld unter Umständen auch für Kinder, die im Herkunftsland leben oder nur vorübergehend in Deutschland sind. Diese Sätze sind allerdings deutlich niedriger.



* Für Staatsangehörige aus Bosnien-Herzegowina, Serbien und Montenegro und der Türkei liegen die Sätze
o für das erste Kind bei 5,11 Euro monatlich,
o für das zweite Kind bei 12,78 Euro monatlich,
o für das dritte und vierte Kind bei jeweils 30,68 Euro monatlich,
o für jedes weitere Kind bei jeweils 35,79 Euro monatlich.
* Für Staatsangehörige aus Marokko und Tunesien liegen die Sätze
o für das erste Kind bei 5,11 Euro monatlich,
o für jedes weitere Kind bei 12,78 Euro monatlich.

http://www.ggua-projekt.de/Kindergeld.134.0.html

Sorry, ich bin bei Kindergeld für im Ausland lebende Kinder von Deutschen Kindern ausgegangen ( wenn z.B. die deutschen Eltern mit Kindern ins Ausland ziehen ), die bekommen nämlich kein Kindergeld.

Aber ist ja nett, zu wissen, das anscheinend mit zweierlei Maß gemessen wird.
Selbstverständlich bin ich dafür nicht.

lupus_maximus
19.09.2008, 08:44
Sorry, ich bin bei Kindergeld für im Ausland lebende Kinder von Deutschen Kindern ausgegangen ( wenn z.B. die deutschen Eltern mit Kindern ins Ausland ziehen ), die bekommen nämlich kein Kindergeld.

Aber ist ja nett, zu wissen, das anscheinend mit zweierlei Maß gemessen wird.
Selbstverständlich bin ich dafür nicht.
Man muß nur blöd genug sein und den richtigen Stammbaum haben, der natürlich nicht deutsch sein darf, der kann sich vor Geld nicht mehr retten, auch ohne Arbeit!

Es ist inzwischen "Besonders wertvoll", besonders blöd zu sein, dem fliegen die Herzen der Gutmenschen reihenweise zu!
Jetzt müßte nur noch jemand feststellen wer von beiden blöder ist, die Ersatzdeutschen oder die Gutmenschen?