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Vollständige Version anzeigen : Deutsche Arbeitgeber - schlimmer gehts nicht.



Van der Graf Generator
27.03.2008, 10:40
LIDL - einmal mehr in den Schlagzeilen. Waren es schon vor Jahren menschenfeindliche Methoden, mit denen das Unternehmen auf sich aufmerksam macht, wird jetzt noch einer drauf gesetzt.
http://www.stern.de/magazin/heft/614990.html
(Auch bei Stern TV zu sehen).

Hier ist im Stern ein Beitrag darüber, samt einigen Überwachungsprotokollen:#
http://www.stern.de/wirtschaft/unternehmen/unternehmen/:%DCberwachungsskandal-Lidl-Mitarbeiter/615031.html?nv=rss

Mitarbeiter werden bis in die intimsten Bereiche überwacht:
-Toilettengänge werden protokolliert
-Beziehungen von Mitarbeitern untereinander werden erforscht
- es werden Mitarbeiter in allen möglichen Bereichen unter Druck gesetzt.

Und LIDL,hat derartiges auch schon exportiert:


Zitat:
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Im Prinzip arbeite ich 70 bis 80 Stunden. Und das ohne Zuschläge für die Mehrarbeit. Beschwert man sich über Rückenschmerzen, so bekommt man zu hören, dass man wohl zu weich für den Job sei.» So klagt ein Mitarbeiter von Lidl in Schweden. Er will nicht genannt sein. Mit Grund – seine Stelle wäre er bald los. Arbeiten bei Lidl sei «die Hölle» gewesen, erinnert sich eine andere Mitarbeiterin. Sie wirft ihrem Arbeitgeber vor, psychischen Terror ausgeübt zu haben.

EIN MUSS FÜR ALLE
Einzelfälle? Keineswegs. Die arbeitnehmerfeindliche Haltung hat bei Lidl System, und zwar überall in Europa. Das zeigt mit erschreckender Deutlichkeit die neue Broschüre «Schwarzbuch Lidl Europa», die von der deutschen Dienstleistungsgewerkschaft Verdi herausgegeben wurde. Sie zeigt in zwanzig Ländern von Finnland bis Kroatien detailliert, wie Lidl vorgeht. Die ausgezeichnet recherchierte und flüssig geschriebene Broschüre ist ein Muss für alle, die sich aus gewerkschaftlicher Sicht über die Praktiken der Discounter und Grossverteiler informieren möchten. Billig auf Kosten der Beschäftigten, so laute das Motto des Discounters, hält Verfasser Andreas Hamann fest. Lidl, die Nummer fünf der Grossverteiler in Europa, gilt als der rücksichtsloseste aller Discounter. Es gibt inzwischen 6500 Läden, und es sollen noch viel mehr werden. Die Recherchen von Verdi zeigen, dass überall ähnliche Verhältnisse herrschen: Zwang zu unbezahlten Überstunden, massiver Druck, Einschüchterungen, Arbeitshetze, rigide Überwachungsmethoden, rüder Umgangston, willkürliche Entlassungen. Vor allem versucht Lidl, die Gewerkschaften fernzuhalten. Nur in den wenigsten Filialen gibt es Betriebsräte. ...
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Ich denke, man sollte sich hüten, LIDL als Einzelfall zu betrachten.
Der ganze "Wirtschaftsaufschwung" ist meiner Meinung nach auf ähnliche Methoden der Arbeitgeberschaft im Verhältnis zu den Mitarbeitern entstanden, gepaart mit unwürdigen Löhnen.

Und bei den Lebensmittelgeschäften steht LIDL nicht allein. Auch Aldi hat da so einiges in petto, und exportiert dieses auch gleich wieder:

http://www.woz.ch/artikel/2007/nr33/wirtschaft/15279.html
Zitat:
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Aldi tut sich schwer mit dem Arbeitsrecht. Schweizer Gewerkschaften sprechen von einer Verwilderung der Arbeitssituation. In einem von der Unia im Juli dieses Jahres publizierten Benchmarking der Arbeitsbedingungen im Detailhandel bildet Aldi mit Denner das Schlusslicht. Die Unia moniert, dass im Detailhandel zunehmend die Würde der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bedroht sei, und stellt fest, dass viele Angestellte behandelt würden, als seien sie eine Ware.

Der ehemalige Aldi-Kassier Werner B. erzählt, was darunter zu verstehen ist: Obwohl um 20 Uhr Ladenschluss gewesen sei, habe er oft bis Mitternacht Gestelle auffüllen, Paletten ausrichten, Reinigungsarbeiten ausführen müssen. Mehrmals sei er darauf in der Morgenschicht eingeteilt gewesen und habe um 6 Uhr wieder im Laden stehen müssen. «Alles war unberechenbar, ich war total erschöpft und konnte überhaupt kein geregeltes Privatleben mehr führen.» Der Umgangston der Vorgesetzten sei militärisch gewesen und «unmenschlich». Und als Aldi in der Presse Negativschlagzeilen machte, habe der Discounter seinen Angestellten ein Redeverbot auferlegt. Wenn die Presse vorbeikam, seien den Mitarbeitenden Zet*tel ausgehändigt worden, auf denen stand, was sie sagen dürften. Werner B. hat die unwürdige Behandlung und den Stress nicht mehr ausgehalten. «Schliesslich habe ich gekün*digt.» Seither hat er dreimal vergeblich um ein Arbeitszeugnis gebeten. Doch man biete ihm bloss eine Arbeitsbescheinigung an.
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So wundert es mich auch keineswegs, wenn auch im Industriesektor der IFO-Geschäftsklimaindex der Wirtschaft erneut gestiegen ist: Deutsche Firmen haben sich einzig und allein auf dem Buckel der Arbeitnehmerschaft saniert.Was LIDL und ALDI können, kann die Industrie schlliesslich auch genau so gut. Man kann das Benehmen der Arbeitgeberschaft zu ihren MA im Lebensmittelsektor mit dem in der Indutrie bestens vergleichen, meine ich.

ALDI, LIDL: Ganz normale deutsche Arbeitgeber eben.
Erschreckend

Frei-denker
27.03.2008, 12:47
Ich habe auch den Eindruck, dass momentan in D die Gewinne mit Mitteln des Anarcho-Kapitalismus nach oben getrieben werden. So wird die hiesige Arbeitskultur zerstört.

Habe das auf meiner letzten Arbeitsstelle ähnlich erlebt. Wurde in einer Abteilung eingearbeitet, die generell mit zwei Personen besetzt ist und kaum war ich eingearbeitet, wurde der Kollege abgezogen und ich mußte für zwei arbeiten. Die Arbeit der kranken Kollegin aus der Nachbarabteilung sollte ich nebenbei auch mitmachen.

Und angesichts dieser ausbeuterischen Verhältnisse fordert Westerwelle härtere Sanktionen gegen Arbeitslose - man müsse die "Faulen" bekämpfen. So ein egozentrisches Kapitalisten-Sch****!

malnachdenken
27.03.2008, 12:49
Also ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Arbeitgebern. Gewiss gibt es auch schwarze Schafe.

Würde jetzt nicht alle Unternehmer als toll bezeichnen (kenne ja nicht alle), LIDL-Methoden aber gleich als "normal" für deutsche Arbeitgeber zu bezeichnen ist doch auch übertrieben.

Cleopatra
27.03.2008, 12:56
Ich habe auch den Eindruck, dass momentan in D die Gewinne mit Mitteln des Anarcho-Kapitalismus nach oben getrieben werden. So wird die hiesige Arbeitskultur zerstört.

Habe das auf meiner letzten Arbeitsstelle ähnlich erlebt. Wurde in einer Abteilung eingearbeitet, die generell mit zwei Personen besetzt ist und kaum war ich eingearbeitet, wurde der Kollege abgezogen und ich mußte für zwei arbeiten. Die Arbeit der kranken Kollegin aus der Nachbarabteilung sollte ich nebenbei auch mitmachen.

Und angesichts dieser ausbeuterischen Verhältnisse fordert Westerwelle härtere Sanktionen gegen Arbeitslose - man müsse die "Faulen" bekämpfen. So ein egozentrisches Kapitalisten-Sch****!


Der Druck wächst auch bei staatlichen Stellen in der Bildungspolitik, und seit die Krankenhäuser privatisiert wurden, geht auch da alles nur noch schmutzig und gehetzt zu.;( Was in Altenheimen abgeht, habe ich dieser Tage im Radion gehört. Da die Omis/Opis am Tag eine bestimmte Menge trinken müssen, wird die Flüssigkeit in die hineingeschüttet, damit sie nicht immer einer auf Toilette begleiten muss, werden ihnen Windeln verabreicht, der Beitrag klang sehr unappetitlich. Die Gesellschaft wird immer inhumaner und die Politik hilft dabei noch mit ihren Gesetzen oder schaut dem Treiben tatenlos zu. Lieber erlässt man Rauchergesetze oder spielt an der deutschen Rechtschreibung. Ach, ich vergaß die sinnlose Zeitumstellung, kommt ja bald wieder.

lupus_maximus
27.03.2008, 12:59
Also ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Arbeitgebern. Gewiss gibt es auch schwarze Schafe.

Würde jetzt nicht alle Unternehmer als toll bezeichnen (kenne ja nicht alle), LIDL-Methoden aber gleich als "normal" für deutsche Arbeitgeber zu bezeichnen ist doch auch übertrieben.
Die Unternehmer machen jetzt nur folgerichtig daß, als was sie jahrzehntelang von den Gewerkschaftlern tituliert wurden.
Es ist praktisch die Retourkutsche der Unternehmer: "ausbeuten"!

Vorher waren sie normale Menschen, aber wenn man Menschen Lohn zahlt für ihre Arbeit und dabei immer als Ausbeuter hingestellt wird, handelt man zum Schluß auch wie so einer!
Es ist ja auch Unverschämtheit der AG, Geld nur nach getaner Arbeit herauszurücken!
Das walte Lupus.

Deutschmann
27.03.2008, 13:19
Also ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Arbeitgebern. Gewiss gibt es auch schwarze Schafe.

Würde jetzt nicht alle Unternehmer als toll bezeichnen (kenne ja nicht alle), LIDL-Methoden aber gleich als "normal" für deutsche Arbeitgeber zu bezeichnen ist doch auch übertrieben.

Gestern kam in SWR eine Reportage über Wolfgang Grupp ( Trigema ). Ich nenne den einen Vorzeigeunternehmer. ;) LIDL / ALDI / REAL o.ä. sind Konzerne - keine Unternehmer.

borisbaran
27.03.2008, 14:14
himmel was für ein geschrei... wenn mitarbeiter klauen, will die firma es verhindern. also überwachung. dass die detektive über die stränge schlugen ist nich die schuld der firma und die daten, die dabei gewonnen wurden, sind für die firma eh nutzlos...

Entfernungsmesser
27.03.2008, 14:58
Ja ja. Die bösen Arbeitgeber. Warum macht ihr Luschen Euch nicht selbständig?? Ich weiß. Dazu seid ihr zu feige. Lieber harz IV als Risiko!!

Deutschmann
27.03.2008, 15:00
Ja ja. Die bösen Arbeitgeber. Warum macht ihr Luschen Euch nicht selbständig?? Ich weiß. Dazu seid ihr zu feige. Lieber harz IV als Risiko!!

:top: Ich glaube so deutlich hat das bis jetzt noch keiner gesagt. :D

Entfernungsmesser
27.03.2008, 15:03
Ich habe auch den Eindruck, dass momentan in D die Gewinne mit Mitteln des Anarcho-Kapitalismus nach oben getrieben werden. So wird die hiesige Arbeitskultur zerstört.

Habe das auf meiner letzten Arbeitsstelle ähnlich erlebt. Wurde in einer Abteilung eingearbeitet, die generell mit zwei Personen besetzt ist und kaum war ich eingearbeitet, wurde der Kollege abgezogen und ich mußte für zwei arbeiten. Die Arbeit der kranken Kollegin aus der Nachbarabteilung sollte ich nebenbei auch mitmachen.

Und angesichts dieser ausbeuterischen Verhältnisse fordert Westerwelle härtere Sanktionen gegen Arbeitslose - man müsse die "Faulen" bekämpfen. So ein egozentrisches Kapitalisten-Sch****!

Na und? Du sollst malochen und nicht faul rumhängen. Jeder Deutsche Mann sollt e in der Lage sein, für drei zu arbeiten. Alles andere ist Schwäche. AN muss man ausbeuten, sie haben es nicht besser verdient. Wer sich als AN einer Gewerkschaft anschließt, die nur die zerstörung des Unternehmens im Sinn haben, dann muss sich der AG wehren. Die gearschten sind immer die AN. Hahaha.

Drache
27.03.2008, 15:09
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Arbeitgeber und Arbeitgeber:
Die einen Arbeitgeber sind Manager, denen der Mensch egal ist, die anderen sind die Unternehmer, die ihre Firma als ihr Lebenswerk oder teil ihrer Familientradition betrachten. Diese Unternehmer wissen meistens, was es heisst Entbehrungen auf sich nehmen zu müssen, zu arbeiten und Verantwortung zu beweisen. Sie sind meistens ganz einfach Mensch geblieben!
Den Manager dagegen sind die Unternehmen, für die sie arbeiten, nur so lange nicht egal, wie sie Gewinne abgrasen können. Nach uns die Sinflut! So denken die meisten! Und das bekommen dann auch die Arbeitnehmer zu spüren.
Bei familiär geführten Unternehmen ist meistens sowohl die Motivation der Mitarbeiter als auch die Idendifikation mit dem Unternehmen besser. Was sich wiederum in Qualität, Betriebsklima und Ansehen der Firma widerspiegelt!

lupus_maximus
27.03.2008, 15:10
Na und? Du sollst malochen und nicht faul rumhängen. Jeder Deutsche Mann sollt e in der Lage sein, für drei zu arbeiten. Alles andere ist Schwäche. AN muss man ausbeuten, sie haben es nicht besser verdient. Wer sich als AN einer Gewerkschaft anschließt, die nur die zerstörung des Unternehmens im Sinn haben, dann muss sich der AG wehren. Die gearschten sind immer die AN. Hahaha.

Genau!
Geht auf die Bank und pumpt euch Geld und macht dann einen Betrieb nach euren Ansichten auf.
Ach so, dies geht ja nicht, dann würden sie ja Leute ausbeuten und dies kann man einfach nicht machen. Aber den Unternehmer über Steuern und Abgaben abzocken bis zum Gehtnichtmehr, das geht selbstverständlich. Aber dann dumm gucken wenn der Unternehmer sagt: mit mir nicht mehr!

Deutschmann
27.03.2008, 15:11
Es gibt einen kleinen aber feinen Unterschied zwischen Arbeitgeber und Arbeitgeber:
Die einen Arbeitgeber sind Manager, denen der Mensch egal ist, die anderen sind die Unternehmer, die ihre Firma als ihr Lebenswerk oder teil ihrer Familientradition betrachten. Diese Unternehmer wissen meistens, was es heisst Entbehrungen auf sich nehmen zu müssen, zu arbeiten und Verantwortung zu beweisen. Sie sind meistens ganz einfach Mensch geblieben!
Den Manager dagegen sind die Unternehmen, für die sie arbeiten, nur so lange nicht egal, wie sie Gewinne abgrasen können. Nach uns die Sinflut! So denken die meisten! Und das bekommen dann auch die Arbeitnehmer zu spüren.
Bei familiär geführten Unternehmen ist meistens sowohl die Motivation der Mitarbeiter als auch die Idendifikation mit dem Unternehmen besser. Was sich wiederum in Qualität, Betriebsklima und Ansehen der Firma widerspiegelt!

Genau. Fass das mal so in Worte dass es "Frei-Denker" auch versteht.

antragsteller
27.03.2008, 15:16
Ja ja. Die bösen Arbeitgeber. Warum macht ihr Luschen Euch nicht selbständig?? Ich weiß. Dazu seid ihr zu feige. Lieber harz IV als Risiko!!

Als Selbständiger wird man in D auch nur in den Arsch getreten. Vorteil Selbstständigkeit: Ich sitz am Hebel und kann zur Risikominimierung regelmäßig in die Schweiz fahren.

Deutschmann
27.03.2008, 15:22
Als Selbständiger wird man in D auch nur in den Arsch getreten. Vorteil Selbstständigkeit: Ich sitz am Hebel und kann zur Risikominimierung regelmäßig in die Schweiz fahren.

Merkwürdigerweise werden Unternehmer die Freizeit, Familie und ihr Vermögen riskieren und gescheitert sind ( aus welchem Grudn auch immer ) als Versager hingestellt. Und wer hat da die größte Klappe ? ... Ratet mal X(

...


Genau... Leute die ihre Arbeitszeit ( weil freigestellt ) nutzen um für die 35-Std. Woche zu demonstrieren.

Don
27.03.2008, 15:30
Gestern kam in SWR eine Reportage über Wolfgang Grupp ( Trigema ). Ich nenne den einen Vorzeigeunternehmer. ;) LIDL / ALDI / REAL o.ä. sind Konzerne - keine Unternehmer.

Wobei die Jammerlappen des Forums bei Trigema keine zwei Tage durchhalten würden.

Allerdings ist auch zu bemerken, daß die Marktketten seit langem einem Wettbewerb unterliegen der nicht mehr als gesund zu bezeichnen ist.
Wal Mart, übrigens, stand das nicht durch in Deutschland. Die Spielregeln waren zu hart.
Wem das nicht paßt der kann gerne wieder bei Tante Emma einkaufen, so er sie noch findet.
Obwohl, werden die Spritpreise so fortgeschrieben wie bisher, eröffnen sich da vielleicht neue Möglichkeiten.

antragsteller
27.03.2008, 15:33
Ich habe eine 50 Stundenwoche. Damit verdiene ich aber nicht mehr Geld. Damit erhalte ich meinen Arbeitsplatz. Wieviel haben Sie? Nochmal drüber schlafen?

Pascal_1984
27.03.2008, 19:01
Ich habe auch den Eindruck, dass momentan in D die Gewinne mit Mitteln des Anarcho-Kapitalismus nach oben getrieben werden. So wird die hiesige Arbeitskultur zerstört.

Habe das auf meiner letzten Arbeitsstelle ähnlich erlebt. Wurde in einer Abteilung eingearbeitet, die generell mit zwei Personen besetzt ist und kaum war ich eingearbeitet, wurde der Kollege abgezogen und ich mußte für zwei arbeiten. Die Arbeit der kranken Kollegin aus der Nachbarabteilung sollte ich nebenbei auch mitmachen.

Und angesichts dieser ausbeuterischen Verhältnisse fordert Westerwelle härtere Sanktionen gegen Arbeitslose - man müsse die "Faulen" bekämpfen. So ein egozentrisches Kapitalisten-Sch****!

Die neoliberalen kriegen nie genug, aber vielleicht bekommen sie schon bald was sie verdienen germane germane germane

politisch Verfolgter
27.03.2008, 19:06
Das trieft ja alles vor ekeligem Marxismus mit seinem shit Arbeitsbegriff.
Bitte sich mal hinter die Löffel schreiben:
Wo keine Inhabertätigkeit erforderlich ist, kann investiv genutzt werden!
Analog stiller Teilhabe investiv nutzen und diversif vernetzen.
Niemand braucht ne Risikoklitsche aufzumachen, um dann auch noch Andere zu Geringverdiener-Proll zu erniedrigen.
Wir sind nicht mehr im Mittelalter. Heute gehts um high tech, Rationalisierung und Vernetzung.

Brotzeit
27.03.2008, 19:08
Wir sind Deutschland nur noch ein "useful tool aus einem pool filled with fool"...

Dank der mafiösen Strukturen aus der staatlichen Verwaltung, der Politik / Politiker und den Bossen der Wirtschaft die selbst in der Regierung sitzen,
sind die Arbeitnehmer nur noch durchnummerierte und leider permanent überbezahlte Lohnsklaven! Doch leider gibt es noch zu viele lächelnde Sklaven ...

Die deutsche Arbeitsgesetzgebung ist das Papier nicht wert auf das sie einst gedruckt wurde!

politisch Verfolgter
27.03.2008, 19:10
Ja, die Arbeitsgesetzgebung muß weg, Betriebslose benötigen vollwertige Marktteilnahme. Es nützt nix, über die Nutznießer verbrecherischer Gesetze her zu ziehen. Die wirklichen Verbrecher sind die Gesetzgeber.

Hans Huckebein
27.03.2008, 19:32
Gestern kam in SWR eine Reportage über Wolfgang Grupp ( Trigema ). Ich nenne den einen Vorzeigeunternehmer. ;) LIDL / ALDI / REAL o.ä. sind Konzerne - keine Unternehmer.

Ja, das habe ich auch schon mal gesehen, läuft öfters als wdhlng.

Furchtbarer mensch, für den kann wohl kein tag gut beginnen, wenn er nicht mal alle richtig zusammengefaltet hat!:]

Dann schnell mal mit dem "fliwatüt" alle filialen abgeflogen und der anschiss geht weiter...sind die bügel so in die kiste geschmissen, giebts nen rüffel, sind sie ordentlich gelegt, kostet das ja zuviel zeit!...grrr

Die arme war fast am heulen, riesengroßer laden, 2 mitarbeiter!

Na wenn das die alternative ist= mahlzeit!!

Deutschmann
27.03.2008, 19:38
Ja, das habe ich auch schon mal gesehen, läuft öfters als wdhlng.

Furchtbarer mensch, für den kann wohl kein tag gut beginnen, wenn er nicht mal alle richtig zusammengefaltet hat!:]

Dann schnell mal mit dem "fliwatüt" alle filialen abgeflogen und der anschiss geht weiter...sind die bügel so in die kiste geschmissen, giebts nen rüffel, sind sie ordentlich gelegt, kostet das ja zuviel zeit!...grrr

Die arme war fast am heulen, riesengroßer laden, 2 mitarbeiter!

Na wenn das die alternative ist= mahlzeit!!

Wirklich ein furchtbarer Mensch. Der wagt es doch tatsächlich seine Waren noch in Deutschland zu produzieren anstelle in einem Niedriglohnland mehr Gewinn abzuschöpfen. Und dann erdreistet er sich noch den Kindern seiner Arbeiter eine Garantie auf Lehrstelle oder Arbeitsplatz zu geben. Zudem finde ich als absolute Frechheit dass seine Mitarbeiter mehr Geld als in der Branche üblich bekommen. Pfff... hast du auch gesehen dass er seinen Mitarbeitern ganz eigennützig Kredite gibt. Also... Unternehmer gibt es hier... :rolleyes:

politisch Verfolgter
27.03.2008, 19:41
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Nur aus freien Stücken kann sich mit Inhabern vertraglich arrangiert werden.
Wo wie in z.B. Konzernen keine Inhabertätigkeit erforderlich ist, kann investiv genutzt werden. Dafür benötigen wir wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik.

Manfred_g
27.03.2008, 22:38
:top: Ich glaube so deutlich hat das bis jetzt noch keiner gesagt. :D

Kann sein, aber niemand kann mir nachsagen, daß ich mich nicht zumindest bemüht hätte: :))

Witzigerweise dürfte das beschränkte Weltbild des einen oder andern Haßposters hier zusammenbrechen, wenn er im "Fall Lidl" konkret den "schuldigen Arbeitgeber" suchen würde.
Mit höchster Wahrscheinlichkeit düften die Verantwortlichen für diesen Überwachungsmist bei irgendwelchen Filial- oder Regionalleitern zu finden sein. Die aber sind Angestelle; "Arbeitnehmer" also und nichts anderes.

Guardian
28.03.2008, 00:16
Noch besser, dass die Kameras auch Kunden zeigen, die ihre Geheimnummer eintippen.

Und das ist auch noch schön zu sehen.

Datenschützer und Verbraucher werden das wohl kaum als Kavaliersdelikte hinnehmen.

http://www.welt.de/wirtschaft/article1843253/Lidl_filmte_Kunden_bei_Eingabe_der_Geheimzahl.html

Entfernungsmesser
28.03.2008, 08:20
Wobei die Jammerlappen des Forums bei Trigema keine zwei Tage durchhalten würden.

Allerdings ist auch zu bemerken, daß die Marktketten seit langem einem Wettbewerb unterliegen der nicht mehr als gesund zu bezeichnen ist.
Wal Mart, übrigens, stand das nicht durch in Deutschland. Die Spielregeln waren zu hart.
Wem das nicht paßt der kann gerne wieder bei Tante Emma einkaufen, so er sie noch findet.
Obwohl, werden die Spritpreise so fortgeschrieben wie bisher, eröffnen sich da vielleicht neue Möglichkeiten.

So ist es. Die "Geiz ist geil" Mentalität bis zum Exzess ausleben und sich dann wundern, wenn die AN des Unternehmens rann genommen werden, bis sie umfallen. Ist doch logisch. Gestern Abend war ich mit einem befreundeten Unternehmer in der Kneipe. Mit uns am Tresen saß ein Typ "Goldkettchen, BMW Z 3, Fokuhila, Roleximmitat" und prahlte von seinem Geld (das er als AN verdient) und seiner "Uhrensammlung". Fressen, saufen und lustig sein. Heute will er mit seiner Freundin ín das benachbarte Tschechien zum einkaufen. Auf meine Frage, warum?? Billiger!! Na dann...

Van der Graf Generator
29.03.2008, 06:33
Na und? Du sollst malochen und nicht faul rumhängen. Jeder Deutsche Mann sollt e in der Lage sein, für drei zu arbeiten. Alles andere ist Schwäche. AN muss man ausbeuten, sie haben es nicht besser verdient. Wer sich als AN einer Gewerkschaft anschließt, die nur die zerstörung des Unternehmens im Sinn haben, dann muss sich der AG wehren. Die gearschten sind immer die AN. Hahaha.


Für 3 zu arbeiten....tut er bereits:Für 3 moslemische Sozialschmarotzer jeweils.

Thauris
29.03.2008, 06:49
Ein gutes Beispiel aus dem Umkreis

Gestern kam im Radio die Meldung, dass eine Firma ihren Angestellten die Betriebsrente gestrichen hat. Beründung: Das Firmengelände sei verseucht und müsse saniert werden, die Angestellten sollten gefälligst Solidarität bezeugen!

(aggressiver Urin?) :D


Beispiel aus meiner Firma

Letztes Jahr verstarb einer unserer Mitarbeiter (31 Jahre, und nicht gerade unbekannt für die Firmenleitung) an einem Herzinfarkt. Der Personalchef stand neben meinem Schreibtisch und diskutierte die unbedingte Notwendigkeit, den im Januar angeschafften Kranz für den Mitarbeiter noch in's letzte Jahr zu verbuchen. Da weiss man doch gleich, was der Einzelne für seinen Arbeitgeber wert ist - Kostenstelle mit Ohren! :D

Xenes
29.03.2008, 07:57
Also ich hatte bisher gute Erfahrungen mit Arbeitgebern. Gewiss gibt es auch schwarze Schafe.

Würde jetzt nicht alle Unternehmer als toll bezeichnen (kenne ja nicht alle), LIDL-Methoden aber gleich als "normal" für deutsche Arbeitgeber zu bezeichnen ist doch auch übertrieben.



Gemäß einer Studie ist der Anteil zufriedener Arbeitnehmer in Deutschland recht gering, allenfalls 1/3? Das liegt doch eindeutig an den Arbeitgebern.
In anderen Ländern, z. B. in den Niederlanden, ist die Arbeitsatmosphäre wesentlich entspannter. Dort ist LIDL eher ein Ausnahmefall.

lupus_maximus
29.03.2008, 08:26
Gemäß einer Studie ist der Anteil zufriedener Arbeitnehmer in Deutschland recht gering, allenfalls 1/3? Das liegt doch eindeutig an den Arbeitgebern.
In anderen Ländern, z. B. in den Niederlanden, ist die Arbeitsatmosphäre wesentlich entspannter. Dort ist LIDL eher ein Ausnahmefall.
Nun, dies ist kein Wunder!
Die deutschen AN meinen ja auch, der AG ist das Sozialamt und wundern sich daß dies nicht so ist in der Realität!

Entfernungsmesser
29.03.2008, 11:01
Gemäß einer Studie ist der Anteil zufriedener Arbeitnehmer in Deutschland recht gering, allenfalls 1/3? Das liegt doch eindeutig an den Arbeitgebern.
In anderen Ländern, z. B. in den Niederlanden, ist die Arbeitsatmosphäre wesentlich entspannter. Dort ist LIDL eher ein Ausnahmefall.

Deutsche AN sind in der Regel dumm und faul. Organisieren sich in kommunistischen Gewerkschaften, die die Firmen am liebsten verstaatlichen und die UN enteignen möchten. Wie soll da ein entspanntes Arbeitsklima entstehen??

Ich habe meine Deppen alle entlassen, fahre halbe Kraft, lebe gut, verdiene mehr und die können mich mal am Arsch lecken!

Entfernungsmesser
29.03.2008, 11:04
(aggressiver Urin?) :D


Beispiel aus meiner Firma

Letztes Jahr verstarb einer unserer Mitarbeiter (31 Jahre, und nicht gerade unbekannt für die Firmenleitung) an einem Herzinfarkt. Der Personalchef stand neben meinem Schreibtisch und diskutierte die unbedingte Notwendigkeit, den im Januar angeschafften Kranz für den Mitarbeiter noch in's letzte Jahr zu verbuchen. Da weiss man doch gleich, was der Einzelne für seinen Arbeitgeber wert ist - Kostenstelle mit Ohren! :D

Wenn es deine Firma ist, schmeiß den Personalchef doch einfach raus. Nicht lange diskitieren, handeln!

Thauris
30.03.2008, 07:48
Wenn es deine Firma ist, schmeiß den Personalchef doch einfach raus. Nicht lange diskitieren, handeln!


Nein, leider ist das nicht meine Firma, sonst würde so was garantiert nicht passieren!

Das ist auch die Art von Firma, bei der Du gerne abends Stunden länger bleiben darfst, aber wehe Du kommst morgens auch nur eine Minute zu spät. Das ist das Problem deutscher Arbeitgeber - Einsatz wird nicht gewürdigt, sondern bestraft. Dann wundert es nicht, dass so viele Arbeitnehmer anfangen genau so zu denken, längst innerlich gekündigt haben und nur noch "Dienst nach Vorschrift" machen.

Flexibilität musst Du heutzutage bei Arbeitsbeginn an der Pforte abgeben, ist kein Wunder, dass Deutschland wirtschaftlich inzwischen das Schlusslicht stellt.

lupus_maximus
30.03.2008, 07:55
Nein, leider ist das nicht meine Firma, sonst würde so was garantiert nicht passieren!

Das ist auch die Art von Firma, bei der Du gerne abends Stunden länger bleiben darfst, aber wehe Du kommst morgens auch nur eine Minute zu spät. Das ist das Problem deutscher Arbeitgeber - Einsatz wird nicht gewürdigt, sondern bestraft. Dann wundert es nicht, dass so viele Arbeitnehmer anfangen genau so zu denken und längst innerlich gekündigt haben.

Hmm, ich glaube eher, die AN sind sauer weil von ihrem verdienten Geld nichts mehr hängen bleibt und sie meinen, der Chef müßte die Steuerverluste ausgleichen.

Thauris
30.03.2008, 09:12
Hmm, ich glaube eher, die AN sind sauer weil von ihrem verdienten Geld nichts mehr hängen bleibt und sie meinen, der Chef müßte die Steuerverluste ausgleichen.

Nein, ganz sicher nicht, dafür machen sie ganz offiziell die relevanten Institutionen verantwortlich. Leider haben sie aber noch immer nicht bemerkt, dass sie ihre gesamte Misere unter anderem auch den Gewerkschaften und der immer weiter zunehmenden Bürokratie zu verdanken haben.

schlaufix
30.03.2008, 09:29
Deutsche AN sind in der Regel dumm und faul. Organisieren sich in kommunistischen Gewerkschaften, die die Firmen am liebsten verstaatlichen und die UN enteignen möchten. Wie soll da ein entspanntes Arbeitsklima entstehen??

Ich habe meine Deppen alle entlassen, fahre halbe Kraft, lebe gut, verdiene mehr und die können mich mal am Arsch lecken!

Wenn es so ist, warum ist es so? Bis in die späten siebziger Jahre war der deutsche AN fleissig und klug. Darüber hinaus auch in aller Welt gefragt.
Ich denke das gute Arbeit in den seltesten Fällen anerkannt und entsprechend honoriert wird.
Bekannt ist das ältere, gewissenhaft arbeitende AN entlassen wurden um jüngere einzustellen. Der Grund war einfach: Jüngere sind belastbarer! Der AG hatte aber nicht bedacht, das jüngere nicht das Wissen und der Alten haben.

lupus_maximus
30.03.2008, 09:36
Wenn es so ist, warum ist es so? Bis in die späten siebziger Jahre war der deutsche AN fleissig und klug. Darüber hinaus auch in aller Welt gefragt.
Ich denke das gute Arbeit in den seltesten Fällen anerkannt und entsprechend honoriert wird.
Bekannt ist das ältere, gewissenhaft arbeitende AN entlassen wurden um jüngere einzustellen. Der Grund war einfach: Jüngere sind belastbarer! Der AG hatte aber nicht bedacht, das jüngere nicht das Wissen und der Alten haben.
So ist es nicht!
In den 70ern begann die Gewerkschaft auf die AG einzuschlagen!
Sie waren damit sehr erfolgreich, wie alles was von den 68ern kam. Richtig waren deren dumme Ideen trotzdem nicht. Wenn sich ein AG ständig anhören muß, das er die AN ausbeutet, wird der AG irgendwann "anständig" und beutet keine AN mehr aus.
Ergebnis, der 68er Staat muß für den AN aufkommen, ansonsten hätte er die Revolution im Land.

Dummheit war noch nie politisch erfolgreich!

Klopperhorst
30.03.2008, 09:38
Das passt zu den Berichten einer Freundin, die im Supermarkt arbeitet.

Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie die mit den Mitarbeitern umspringen, aber es finden sich ja genug Doofe, die das mit sich machen lassen (unbezahlte Überstunden etc.)

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lupus_maximus
30.03.2008, 09:42
Das passt zu den Berichten einer Freundin, die im Supermarkt arbeitet.

Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie die mit den Mitarbeitern umspringen, aber es finden sich ja genug Doofe, die das mit sich machen lassen (unbezahlte Überstunden etc.)

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Was willst denn dagegen machen? Die monatliche Appanage selber drucken?

Klopperhorst
30.03.2008, 09:46
Was willst denn dagegen machen? Die monatliche Appanage selber drucken?

Das Problem ist, daß in Deutschland ein großes Heer aus unqualifizierten Menschen existiert, die für einen Appel und ein Ei arbeiten gehen. Daher müssen sich diese Unternehmen auch keine Sorgen machen.

14 Stunden-Tage ohne Pausen sind dort keine Seltenheit, die Mitarbeiter sind Sklaven für das Preisdumping, das mit den Lebensmitteln in den letzten Jahren betrieben wurde.

Viele schleppen sich sogar krank in die Arbeit, um nicht dem internen Konkurrenzkampf diverser Punktesysteme zum Opfer zu fallen. Drückerkolonnen sind Pillepalle gegen Jobs im Supermarkt heutzutage.

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Klopperhorst
30.03.2008, 09:52
Ja ja. Die bösen Arbeitgeber. Warum macht ihr Luschen Euch nicht selbständig?? Ich weiß. Dazu seid ihr zu feige. Lieber harz IV als Risiko!!

Nun, meine Bekannte, von der ich auch solche Geschichten hörte, ist sicher nicht faul und schon gar keine Sozialschmarotzerin, die ALG2 kassieren würde, aber sie ist eben auch nicht fähig, sich selbständg zu machen, um einen eigenen Bauchladen gegen die großen Ketten zu etablieren. Wie weltfremd bist du eigentlich, zu glauben, man könnte sich in der Lebensmittelindustrie als Schütze Arsch eine goldene Nase verdienen?


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lupus_maximus
30.03.2008, 09:54
Das Problem ist, daß in Deutschland ein großes Heer aus unqualifizierten Menschen existiert, die für einen Appel und ein Ei arbeiten gehen. Daher müssen sich diese Unternehmen auch keine Sorgen machen.

14 Stunden-Tage ohne Pausen sind dort keine Seltenheit, die Mitarbeiter sind Sklaven für das Preisdumping, das mit den Lebensmitteln in den letzten Jahren betrieben wurde.

Viele schleppen sich sogar krank in die Arbeit, um nicht dem internen Konkurrenzkampf diverser Punktesysteme zum Opfer zu fallen. Drückerkolonnen sind Pillepalle gegen Jobs im Supermarkt heutzutage.

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Wenn jemand unqualifiziert ist, liegt dies aber an ihm selbst und nicht an anderen.
Das beste Beispiel dazu sind doch die Musel!
Es gibt nichts, was die eigentlich beherrschen.

Ingeborg
30.03.2008, 09:56
Wenn jemand unqualifiziert ist, liegt dies aber an ihm selbst und nicht an anderen.
Das beste Beispiel dazu sind doch die Musel!
Es gibt nichts, was die eigentlich beherrschen.

stimmt

Klopperhorst
30.03.2008, 10:01
Wenn jemand unqualifiziert ist, liegt dies aber an ihm selbst und nicht an anderen.
Das beste Beispiel dazu sind doch die Musel!
Es gibt nichts, was die eigentlich beherrschen.

Ach red doch keinen Scheiss. Viele Leute sind eben nicht fähig, hochqualifizierte Tätigkeiten durchzuführen, du bist ja völlig weltfremd.

Die Masse kann nur einfache Abeiten durchführen und will auch nicht mehr. Wenn diese Masse nun künstlich vergrößert wurde, z.B. durch Zuwanderung, existiert eben ein Arbeitskräfteüberangebot im Billiglohnbereich.

Die Folgen davon sind Lohndumping und schlechte Arbeitsbedingung, sollte dir als ehem. Unternehmer eigentlich einleuchten.


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schlaufix
30.03.2008, 11:26
Ja ja. Die bösen Arbeitgeber. Warum macht ihr Luschen Euch nicht selbständig?? Ich weiß. Dazu seid ihr zu feige. Lieber harz IV als Risiko!!

Diese Aggression gegen Deutsche Arbeitnehmer verstehe ich gerade bei dir nicht.
Sprichst von dumm und faul und von Luschen. Wenn sich jede(r) deiner uschen selbstständig machen würden, sähe es nun wirklich nicht gut aus. Es würden ganz einfach AN fehlen. Das verstehst du doch sicher!? Was mich angeht habe ich durchaus mein Einkommen mit dem ich ganz gut zurecht komme. Tatsache ist: Hungerlöhne dienen nicht der Zufriedenheit der AN. Andererseits stimmt es natürlich, dass der Staat den AG nicht so viele Knüppel zwischen die Beine werfen sollte.
Und wenn ich immer dieses dämliche Hartz IV gerede höre, wird mir übel. Die Leute die Hartz IV kassieren müssen sich bevor sie etwas bekommen komplett ausziehen und werden mittlerweile von der Gesellschaft als üble Abzocker beschimpft. Da spielt es keine Rolle ob sich einer im Walzwerk oder in der Grube 40 Jahre den Buckel krumm gearbeitet hat.
Weder der AN noch der Rentner, noch der Hartz IV Empfänger ist Schuld. Schuld ist der Staat!