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Vollständige Version anzeigen : Freiheit für Tibet – Schluss mit der kommunistischen Fremddiktatur



ab-rhein-main-nahe
25.03.2008, 17:32
Tibet ist jedem bekannt, der Dalai-Lama ebenso – ob aus Filmen, Büchern oder dem Fernsehen, wir alle kennen die Geschichten. Aber Geschichten basieren wie jeder weiß, kaum auf der Wahrheit, daher wollen wir uns aus aktuellen Zusammenhängen heraus näher mit Tibet beschäftigen.

Heutzutage eingegliedert in die Volksrepublik China, war man einst ein freier Staat, war unabhängig und frei. Allerdings gab es immer den großen Bruder, China, der seit jeher Anspruch auf das Gebiet stellte. Mehrere kleine Kriege, Besatzungen und Aufstände zierten das Bild der Vergangenheit. Mit dabei auch das britische Königreich. Ausgehend von Britisch-Indien versuchte man Tibet zu kontrollieren, es zu unterjochen, bevor Russland dies tat. Erst 1907 kam es zu einem Entschluss, der bedeutend für Tibet war, betroffen wurde die Entscheidung aber nicht von Tibetern, sie wurden nicht mal befragt. Lediglich England, Russland und China einigten sich darauf, dass Tibet unter die Suzeränität Chinas fällt. Das bedeutet, dass Tibet ab nun hin chinesisches Staatsgebiet wurde, ohne jede Befragung der tibetischen Bevölkerung. Heute spricht man im Zusammenhang mit dem britischen Imperialismus nur noch von ,,Hilfeversuchen“ um das bedrohte Tibet vor kommunistischen Gruppen zu schützen. Wer es glaubt, wird selig.

Wer ist Retter, wer ist Feind?

In den Folgejahren schickte China immer wieder militärische Expeditionen in die Großstädte Tibets um ihre Vormachtstellung zu untermauern, allerdings mit keinem langfristigen Erfolg. Durch den Sturz der chinesischen Monarchie und folgenden Bürgerkriegen, sowie dem zweiten Japan-China-Krieg verlor der Kampf um Tibet an Bedeutung, doch trotzdem blieb der Anspruch Chinas auf Tibet als Staatgebiet weiterhin bestehen. Jedoch schien die Möglichkeit darauf zurückgreifen zu können in weite Ferne gerückt, denn im Osten tobte der Krieg mit Japan, im Norden gab es die Sowjet-Union, dazwischen das Polster der Mongolei, es blieb nicht viel Zeit, sich mit Übernahmeplänen hinsichtlich Tibets zu beschäftigen. Aber da war noch etwas, was es China erschwerte. Eine Nation, bzw. ein Bündnis, stand kämpferisch hinter Tibet, ohne dabei imperialistische Absichten zu hegen. Die Nationalsozialisten, im Pakt mit Japan, beschlossen 1936 dem internationalen Kommunismus entgegenzuwirken, demnach auch Tibet zu beschützen. In den weiteren Jahren der nationalsozialistischen Regierungszeit gab es mehrere Staatsbesuche in Tibet, z.B. einem Besuch der Neujahrsfeiern, wo man auf Gesuch Tibets erschienen war. Weitere deutsche Expeditionen erkundeten später die Kulturen und Traditionen Asiens, darunter auch der tibetischen Bergregionen. Diese Expeditionen schlugen sich auch auf den Speiseplan Adolf Hitlers nieder, der eine asiatische leichte Ernährung bevorzugte [Siehe Lektüre ,,Sven Hedin – Ohne Auftrag in Berlin“].

Nachdem der Bolschewismus in Zusammenarbeit mit alliierten Verbänden aus aller Welt die Wirtschaftsmacht Deutschland im Mai 1945 bezwangen und die Japaner im Krieg mit China im gleichen Jahr kapitulierten und bürgerkriegsähnliche Zustände in China, sowie den Grenzregionen, vorherrschten, machte sich Angst in Tibet breit – zu recht.

1949 wurde die Volksrepublik China ausgerufen, unter Federführung der Kommunistischen Partei mit ihrer Spitze Mao Zedong. Unter ihm und den Kommunisten sollten in den folgenden Jahrzehnten mehrere Millionen Menschen an Hunger, sowie politischen Hetzjagden, sterben. Der Kommunismus in China war seit jeher eine auf Gewalt und Unterdrückung basierende Diktatur. Volkskommunen sollten Gemeinschaft und Gleichheit bringen, brachten aber nur Hungersnöte und eine Zwei-Schichten-Gesellschaft. Genau das, was man zuvor beseitigen wollte, nur noch krimineller, konsequenter und brutaler.

So erwachte noch im Jahre 1949 der chinesische Anspruch auf Tibet erneut. Von ,,chinesischen Mutterland“ war die Rede. Wie gesagt, so getan. Schon im Oktober 1950 besetzte die chinesische Volksbefreiungsarmee ganz Tibet. Vorausgegangen waren Hetzreden der Kommunisten, Tibet wäre unterjocht vom imperialistischen Groß-Britannien. Die Volksbefreiungsarmee sollte daher ihrem Namen alle Ehre machen, und den Staat Tibet Freiheit bringen. Was kam waren wie in China selbst – Terror, Diktatur und im Jahre 1951 ein 17-Punkte-Abkommen, welches durch politischen Druck auf einzelne tibetische Politiker zu Stande kam, allerdings ohne Bevollmächtigung und Wissen der eigentlichen tibetischen Oberhäupter. In diesem Abkommen wurde Tibet nun offiziell Teil des kommunistischen Chinas, nur, wieder mal [Ihr seht schon, jeder abgeschlossene Vertrag der Geschichte basiert auf Nicht-Einbeziehung der tibetischen Regierenden] ohne Einbezug der Tibeter.

Das 17-Punkte Abkommen

In dem Pakt der nun zwischen China und bedrohten tibetischen Politiker geschlossen wurde, geht es vorrangig um die Eingliederung Tibets ins ,,chinesische Mutterland“. Diesen Schritt umschrieb man in jedem Absatz liebevoll mit ,,dem Kampf gegen den Imperialismus zum Schutze Tibets“. So heißt der erste Punkt:

,,1.Das tibetische Volk soll sich zusammenschließen und die imperialistischen Angreifer aus Tibet vertreiben; das tibetische Volk soll in die große Völkerfamilie des Mutterlandes der Volksrepublik China zurückkehren.“


Hätte das tibetische Volk diesen Ausspruch nur im Ansatz ernst genommen und ihn in die Tat umgesetzt, wären die kommunistischen Besatzer, des angeblichen Mutterlandes, nicht mal einen Tag in Tibet verblieben, ohne dabei ihr Leben zu verlieren. Allerdings schien die kommunistische Übermacht zu groß, teilweise waren mehr Soldaten im Gebiet stationiert, als Einwohner.

Im weiteren enthielt das Abkommen enorme Einschnitte in die angeblich garantierte Autonomie des tibetischen Gebietes, welches auch seine Führung behalten sollte. So heißt es im zehnten Punkt:

,,Die tibetische Landwirtschaft, Viehzucht, Industrie und der Handel sollen schrittweise entwickelt und der Lebensstandard des Volkes in Übereinstimmung mit den heutigen Bedingungen in Tibet schrittweise verbessert werden.“

Diese Verbesserung sollte bald einsetzen, in Form von Volkskommunen, die bereits angesprochen wurden. Volkskommunen sind nichts anderes als kommunistische Kolchosen und Sowchosen. Dies Bedeutet die Kollektivierung der Landwirtschaft, indem alle Bauern in Gebiete zusammengeschlossen wurden, die Erträge eingezogen wurden und jedem Bauern Proportional zugeordnet werden sollten. Sollte.., das Ende von Lied war Armut und Hungersnot, während die kommunistische Führung, allen voran das Pummelchen Mao Zedong, aus allen Nähten platzte.

Die Folge waren in den Jahren 1955-1959 mehrere Aufstände in Tibet, die allesamt blutig niedergeschlagen wurden. Der Khampa-Widerstand „Chushi Gangdrug“ war dabei die größte Organisationsform der Rebellen. Am 10.März 1959 kam es im Lhasa zum vorläufigen Ende des Aufstandes, bei einer der größten Rebellionen in Tibet starben nach Angaben des Dalai Lama mehrere Zehntausend Tibeter. Weitere Aufstände folgten erst Ende der 80er-Jahre , die ebenso niedergeschlagen wurden.

Und heute?

Auch ein Grund, wieso wir nun die Geschichte des unterdrückten, geknechteten Volkes Tibet berichten, sind die aktuellen Geschehnisse in und um Tibet. In diesen Minuten liefern sich tibetische Mönche, unterstützt von den Einwohnern der Städte heftige Kämpfe mit chinesischen Armeeeinheiten. Bereits vor einigen Wochen kam es zu brutalen Ausschreitungen, in denen man Gummi- und Eisengeschosse gegen friedliche Mönche einsetzte. Tausende Festnahmen zeugen von der Beständigkeit von Brutalität und Terror im bis heute kommunistischen China. Auch heute werden noch tibetische Freiheitskämpfer gefangen genommen, gequält und missbraucht. Gefoltert, für die angebliche Freiheit. Eine Freiheit die es de facto nicht gibt. Es soll lediglich dem weiteren Überleben des kommunistischen Regimes nutzen, das heute sowieso mehr einem reinen Staatskapitalismus gleicht, als einer sozialistischen Nation.

Folge dessen? Heute kam es in einigen tibetischen Provinzen zu Ausschreitungen, in dessen Folge chinesische Einrichtungen beschädigt und zerstört wurden. Allerdings mag die Aussicht auf Erfolg gering sein, leben heute in Tibet mehr Chinesen, als Tibeter. Angegriffen, besetzt, eingeniestet und entfremdet, ein Kreislauf der uns nur zu bekannt sein dürfte in Deutschland, nur sind es hier nicht die Chinesen. Ein Zustand den man auch in Serbien kennt, wo Einwanderer ihre Unabhängigkeit in serbischen Grenzen bekunden und somit Landraub begehen. Aber man kennt es auch in Palästina, wo jüdische Besatzer das Mutterland gestohlen haben, es für sich beanspruchen und jeden Widerstand mit Waffengewalt unterdrücken.

Alles mit Unterstützung der, auf Freiheit und Gleichheit basierenden, Europäischen Union. Ob in Tibet, Palästina oder Serbien, Landraub scheint für europäische Kapitalisten kein Unrecht zu sein, eher eine Möglichkeit neue Wirtschaftsstrukturen ausnutzen zu können, wenn man neuentwickelte Länder, wie den Kosovo, als Frischland vorgeworfen bekommt.

Für die Freiheit aller Völker in ihren geschichtlich festgelegten Grenzen! Nationaler Sozialismus weltweit – oder Untergang!

Quelle:www.naso-mzbi.de

Pescatore
25.03.2008, 17:45
Es hat übrigens nichts mit Kommunismus zu tun sein Volk für ein Butterbrot an internationale Konzerne zu vermieten. Aber das nur nebenbei. Ansonsten kann ich mich immer noch nicht entscheiden wem ich meine Sympathie zuteilen soll. Ich glaube keiner der Parteien.

Felidae
25.03.2008, 17:51
Einfach den Tibetern Waffen liefern, und zwar bessere, als die Chinesen sie haben. Und dann sollen sie von mir aus jeden KPCh-Kader, den sie in die Finger kriegen aufknüpfen! Diese Dreckstyrannen haben es nicht anders verdient. Und wenn sie bis Peking kommen: Aufs Schafott mit der Despotenbrut!

Möge alle Tyrannen das Schicksal Ludwig XVI. ereilen.


"Terror ist nichts anderes als sofortige, unnachsichtige und unbeugsame Gerechtigkeit; folglich ist er ein Ausfluß der Tugend." - Maximilien de Robespierre, 5. Februar 1794 vor dem Konvent

Pescatore
25.03.2008, 17:54
Einfach den Tibetern Waffen liefern, und zwar bessere, als die Chinesen sie haben. Und dann sollen sie von mir aus jeden KPCh-Kader, den sie in die Finger kriegen aufknüpfen! Diese Dreckstyrannen haben es nicht anders verdient. Und wenn sie bis Peking kommen: Aufs Schafott mit der Despotenbrut!

Möge alle Tyrannen das Schicksal Ludwig XVI. ereilen.

Man sollte besonders in Virginia daran denken...

Felidae
25.03.2008, 17:56
Man sollte besonders in Virginia daran denken...

Washington D.C. ist Bundesterritorium und kein Teil des Staates Virginia.
Ansonsten: Die USA sind im Gegensatz zu Dreckland China keine Diktatur.

-jmw-
25.03.2008, 18:11
Heutzutage eingegliedert in die Volksrepublik China, war man einst ein freier Staat, war unabhängig und frei.
War man, in der Tat.
Für viele Landschaften der Umgegend, die zu dem einen oder anderen Zeitpunkt unter Knute und Tributherrschaft des tibetischen Grossreiches standen, sah die Sache 'türlich anders aus.
Komischerweise hatten damals die Tibeter nix an Imperialismus auszusetzen....

Felidae
25.03.2008, 18:11
Übrigens: Mit dem Terrorzitat von Robbespierre möchte ich keinesfalls Terrorismus rechtfertigen, verharmlosen, naja, ihr wisst ja.

Pescatore
25.03.2008, 18:12
Washington D.C. ist Bundesterritorium und kein Teil des Staates Virginia.
Ansonsten: Die USA sind im Gegensatz zu Dreckland China keine Diktatur.

:))

Brav. Machst du auch Männchen?

http://www.barney.gov

'Sic semper tyrannis' ist das Motto von Virginia und Erbsenzähler können in diesem Staat immerhin das Pentagon stürmen. In China wird der Präsidentenposten immerhin nicht vererbt (Ach so, er wurde ja irgendwie gewählt in den USA. Es gibt ja auch ganz dolle Parteien dort, so etwa eine Wahl zwischen CDU und CSU...).

Felidae
25.03.2008, 18:15
:))

Brav. Machst du auch Männchen?

http://www.barney.gov

'Sic semper tyrannis' ist das Motto von Virginia und Erbsenzähler können in diesem Staat immerhin das Pentagon stürmen. In China wird der Präsidentenposten immerhin nicht vererbt (Ach so, er wurde ja irgendwie gewählt in den USA. Es gibt ja auch ganz dolle Parteien dort, so etwa eine Wahl zwischen CDU und CSU...).

Wie gesagt: Ich würde jubeln, wenn die Chinesen ihre Dreckskommunisten endlich mal aufknüpfen würden. Verdient haben sie die Todesstrafe allesamt.