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Vollständige Version anzeigen : Und noch mal ein kräftiger Schluck aus der Pulle: Die Kassenbeiträge sollen steigen



Ka0sGiRL
24.03.2008, 23:39
BERLIN. „Ich rechne spätestens zum 1. Juli mit einer neuen Beitragserhöhungswelle,“ sagte der Chef der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) Ingo Kailuweit dem Handelsblatt (Dienstagsausgabe). Als Gründe nannte er die schwächere Konjunktur sowie steigende Gesundheitsausgaben. Auch hätten viele Kassen zum 1. Januar ihre Beiträge nicht so erhöht, wie es zur Deckung der erwarteten Ausgaben erforderlich gewesen wäre. Zu Jahresbeginn hatten 63 Kassen ihre Beiträge angehoben, 17 Kassen dagegen ihre Sätze gesenkt. Unter dem Strich stieg dadurch der Durchschnittbeitrag aller Kassen um 0,6 Punkte auf 14,82 Prozent. Kailuweit erwartet einen weiteren Anstieg auf zwischen 15,3 und 15,5 Prozent bis zum Jahresende.

http://www.handelsblatt.com/News/Politik/Deutschland/_pv/_p/200050/_t/ft/_b/1407516/default.aspx/kassenbeitraege-steigen-auf-breiter-front.html

Ein weiteres unschönes Zeichen für den Zusammenbruch eines Sozialsystems, das man mit vollen Händen geplündert hat, um die Gutmenschensucht zu befriedigen.

romeo1
25.03.2008, 06:52
Da muß man froh sein, wenn man privat versichert ist.

lupus_maximus
25.03.2008, 07:58
Da muß man froh sein, wenn man privat versichert ist.
Ich bin freiwillg bei der HEK versichert. Da ich sehr selten, trotz Herzinfarkt, zum Arzt gehe, rechne ich gerade aus ob ich den Arzt und meine Medikamente selber bezahlen soll.

Felidae
25.03.2008, 08:05
Ein weiteres unschönes Zeichen für den Zusammenbruch eines Sozialsystems, das man mit vollen Händen geplündert hat, um die Gutmenschensucht zu befriedigen.

Sinnvoller als die Beiträge für alle anzuheben wäre, z. B. für selbstverschuldete Krankheiten die Leistungen zu streichen. Warum muss der langjährige Raucher auf Kosten der Allgemeinheit eine Lungenkrebstherapie kriegen? Warum kriegt der Alkoholiker eine Behandlung gegen seine Säuferleber? Warum müssen Risikogruppen nicht von Haus aus höhere Beiträge zahlen?

Das Verachtenswerte am Sozialsystem ist seine totale Solidargemeinschaft.

Frei-denker
25.03.2008, 09:00
Tja, was habt ihr erwartet?

Wenn mit Peter Hartzs Minijob-Regelung in Deutschland die Vollzeitstellen in Teilzeit- und Minijobs umgewandelt werden, zahlen Unternehmer weniger in die Sozialversicherungen ein und stecken sich das Geld lieber selber in die Tasche. Das war das eigentliche Ziel dieser Regelung.

Sowas nenne ich vorsätzliche Gesellschaftsschädigung aus niederen Motiven.

Der Effekt war vorauszusagen: Das Geld fehlt in den Sozialkassen.

Dieses asoziale Verhalten nun "den Linken" in die Schuhe schieben zu wollen ist bestenfalls Verweigerung vor Schuldbewußtsein in der Unternehmerlobby.

---------

Nichtsdestotrotz will ich jedoch auch nicht in Abrede stellen, dass es weitere Gründe für Fehlbeträge in der Krankenversicherung gibt.
Da wären:

- Arbeitsplatzabbau durch Automation
- Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme
- Firmenabwanderung durch EU-Osterweiterung
- Geldverschwendung bei den Krankenkassen

lupus_maximus
25.03.2008, 09:05
Tja, was habt ihr erwartet?

Wenn mit Peter Hartzs Minijob-Regelung in Deutschland die Vollzeitstellen in Teilzeit- und Minijobs umgewandelt werden, zahlen Unternehmer weniger in die Sozialversicherungen ein und stecken sich das Geld lieber selber in die Tasche. Das war das eigentliche Ziel dieser Regelung.

Sowas nenne ich vorsätzliche Gesellschaftsschädigung aus niederen Motiven.

Der Effekt war vorauszusagen: Das Geld fehlt in den Sozialkassen.

Dieses asoziale Verhalten nun "den Linken" in die Schuhe schieben zu wollen ist bestenfalls Verweigerung vor Schuldbewußtsein in der Unternehmerlobby.

---------

Nichtsdestotrotz will ich jedoch auch nicht in Abrede stellen, dass es weitere Gründe für Fehlbeträge in der Krankenversicherung gibt.
Da wären:

- Arbeitsplatzabbau durch Automation
- Einwanderung in die sozialen Sicherungssysteme
- Firmenabwanderung durch EU-Osterweiterung
- Geldverschwendung bei den Krankenkassen

Was geht mich als Unternehmer die Gesundheit der Mitarbeiter an?
Ich sorge schon dafür, daß der Arbeitsplatz nicht gesundheitschädlich ist, mehr sollte mich dies nichts angehen.
Dies Nebenkosten sind nämlich alle im Preis einkalkuliert und und sorgt deshalb für die hohen Verkaufspreise in unserem Land.

sunbeam
25.03.2008, 09:14
Was geht mich als Unternehmer die Gesundheit der Mitarbeiter an?
Ich sorge schon dafür, daß der Arbeitsplatz nicht gesundheitschädlich ist, mehr sollte mich dies nichts angehen.
Dies Nebenkosten sind nämlich alle im Preis einkalkuliert und und sorgt deshalb für die hohen Verkaufspreise in unserem Land.

Du solltest langsam daran denken, wirklich das Land zu verlassen. Die Stunde rückt näher, wo Ausbeuter und Maulhuren wieder nackt durch die Straßen getrieben werden, peitschend und schlagend, um danach ohne viel Aufhebens erschossen und auf`m Acker verscharrt zu werden!

Puhvogel
25.03.2008, 09:17
Du solltest langsam daran denken, wirklich das Land zu verlassen. Die Stunde rückt näher, wo Ausbeuter und Maulhuren wieder nackt durch die Straßen getrieben werden, peitschend und schlagend, um danach ohne viel Aufhebens erschossen und auf`m Acker verscharrt zu werden!

suniiiii :) :) wb

lupus_maximus
25.03.2008, 09:37
Du solltest langsam daran denken, wirklich das Land zu verlassen. Die Stunde rückt näher, wo Ausbeuter und Maulhuren wieder nackt durch die Straßen getrieben werden, peitschend und schlagend, um danach ohne viel Aufhebens erschossen und auf`m Acker verscharrt zu werden!
Es ändert aber nichts daran, daß dieser Staat zum Schluß Pleite ist, weil es hier keine Unternehmer mehr gibt.
Dann hilft nur noch eine Zeitlang Geld drucken, bis dann ein Brot 1 Million Euro kostet.
Alles schon mal dagewesen, auch die Dummheit der Linken!

politisch Verfolgter
25.03.2008, 09:51
Niemand darf geplündert werden, mit ihm Inhaber zu befriedigen.
Sozialstaat und ÖD sind um mind. 90 % zu reduzieren, die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Die Leistungserbringer benötigen Betriebe, deren Managements ihnen marktwirtschaftl. Profitmaximierung bezwecken und keine menschl. Inhaber, die meist das Gegenteil bewirken.
Betriebslose haben eigenverantwortlich verantwortungsgemeinschaftlich unternehmerisch kooperieren zu können. Es erfordert investiv nutzbare elastische high tech Netzwerke, deren Effizienz mit der Anzahl ihrer Mitglieder und bezahlenden Nutzer exponenziell zu nimmt.
Weil das Regime Betriebslose zum Kostenfaktor von Inhabern deklariert, habe ich Berufsverbot und darf heute schon wieder nix tun. Son elender shit.
Wozu bin ich denn Mitglied der weit und breit entwickeltsten Spezies, und auch dort noch innerhalb deren oberster Bandbreite?
Den Politgangstern ists egal, wofür die längst hinter Gitter gehören.
Die Den sind sich selbst der erbittertste Feind. Wir haben ein unglaubliches Verbrecherunwesen Der gegen De.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 09:56
Sinnvoller als die Beiträge für alle anzuheben wäre, z. B. für selbstverschuldete Krankheiten die Leistungen zu streichen. Warum muss der langjährige Raucher auf Kosten der Allgemeinheit eine Lungenkrebstherapie kriegen? Warum kriegt der Alkoholiker eine Behandlung gegen seine Säuferleber? Warum müssen Risikogruppen nicht von Haus aus höhere Beiträge zahlen?

Das Verachtenswerte am Sozialsystem ist seine totale Solidargemeinschaft.

Und vor allen Dingen: was hat man mit dem Vermögen Andere zu tun haben zu sollen? Wieso es mit aufbauen, wieso als marginalisierter Kostenfaktor dorthin umverteilen, wieso auf dieses Eigentum verzichten?
Wer kein Eigentum will, soll doch freiwillig den Affen schieben.
Was bin ich für die Vermögen Anderer zuständig, für deren Schulden?
Die Arbeitsgesetzgebung bewirkt sozio-ökonomischen Lungenkrebs.
Ich will den Dreck nicht inhalieren müssen.
Analog Alkoholikern bezweckt das Regime Affenschieber.
Kein Mensch braucht Lohnscheiße. Es geht um Kapital aus den Taschen der Nachfrager, um dazu optimierte betriebl. Renditeobjekte, die sich investiv nutzen lassen.

meckerle
25.03.2008, 09:58
Sinnvoller als die Beiträge für alle anzuheben wäre, z. B. für selbstverschuldete Krankheiten die Leistungen zu streichen. Warum muss der langjährige Raucher auf Kosten der Allgemeinheit eine Lungenkrebstherapie kriegen? Warum kriegt der Alkoholiker eine Behandlung gegen seine Säuferleber? Warum müssen Risikogruppen nicht von Haus aus höhere Beiträge zahlen?

Das Verachtenswerte am Sozialsystem ist seine totale Solidargemeinschaft.
Warum bekommen HIV-Infizierte, Behandlungen auf Kosten der Allgemeinheit?
Die meisten sind doch selber schuld.
Warum werden Muku-Kleinkrieger die sich ständig gegenseitig die Köpfe einschlagen und abstechen, auf Kosten der Beitragszahler zusammengeflickt?
Warum werden kriminelle Täter nicht für die von ihnen geschädigten Opfer zur Regresspflicht herangezogen?
Warum werden immer noch Grossfamilien der "Gastarbeiter", in ihren jeweiligen Heimatländern auf Kosten der Solidargemeinschaft versorgt?
Warum bekommen Muku-Schmarotzer immer noch 1.Klasse Versorgung?

Warum, ist das nicht zu ändern?

politisch Verfolgter
25.03.2008, 10:03
Eben weg mit den Infektionsquellen, weg mit der Arbeitsgesetzgebung.
Die Polittäter sind schuld, weil sie Betriebslose zum "Arbeitnehmer" deklarieren.
Weg mit allem, was einen zum Kostenfaktor von Inhabern marginalisieren und auf minderwertige Teilleistungen reduzieren will.
Weg mit Lohnscheiße, Zumutbarkeitsdreck, Arbeitsmarktverbrechensunwesen, Zwangsarbeit, Enteignung und Berufsverbot.
Der Souverän hat mental leistungsangemessen value generieren zu können.
Weg mit allem, was ihn daran hindert, also weg mit der Arbeitsgesetzgebung.
Keine Wissenschaften öffentl. finanzieren, die einen zum Affenschieber erklären.
Wiss. flankierte aktive Wertschöpfungspolitik muß her und damit eine Leistungsgesellschaft.
Es IST zu ändern und sofort anzugehen.
Ich will endlich value generieren können.

berty
25.03.2008, 10:50
Ein weiteres unschönes Zeichen für den Zusammenbruch eines Sozialsystems, das man mit vollen Händen geplündert hat, um die Gutmenschensucht zu befriedigen.

Die Frage ist eigentlich, wer dieses System geplündert hat. Die Kranken und Versicherten? Wohl eher weniger. Die sind bei dann 17 oder 18 % KK-Beitrag noch genauso gesund oder krank wie bei 12 oder 13 % Beitragssatz.

Felidae
25.03.2008, 10:53
Die Frage ist eigentlich, wer dieses System geplündert hat. Die Kranken und Versicherten? Wohl eher weniger. Die sind bei dann 17 oder 18 % KK-Beitrag noch genauso gesund oder krank wie bei 12 oder 13 % Beitragssatz.

Es gibt vermeidbare Krankheiten. Meckerle und ich haben einige aufgezählt.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 11:02
Das größte vermeidbare Übel ist die verbrecherische Arbeitsgesetzgebung.
Saufen und Rauchen, verfrustet Fettfressen und Drogen sind deren Konsequenzen.
Wir haben Villa&Porsche und noch weit mehr erwirtschaften zu können.
Mental adäquate Generierung von value hält frustfrei fit.
User value ist also auch die beste gesundheitliche Prävention.

Frei-denker
25.03.2008, 11:09
Ein weiterer Grund für die Fehlbeträge in den Kassen dürften auch die massiven Lohnabsenkungen der letzten Jahre sein. Denn die Beiträge sind ja von der Höhe der Löhne abhängig. Sinken die Löhne, sinken die Einnahmen der Krankenkassen.

Das ist das Ergebnis, wenn man die Löhne von der Wertschöpfung abkoppelt.

Man kann somit davon ausgehen, dass die Rekordgewinne der Konzerne in den letzen Jahren in gewisser Weise über gleichzeitigen Abbau des Gesundheitssystem realisiert wurden.

An dieser Stelle wird auch deutlich, wie verbrecherisch das aktuelle FDP-Programm ist, welches eine weitere Lohnabsenkung im Minijobbereich über staatliche Subvention der Personalkosten vorsieht. Im Endergebnis muß das weiteren Abbau des Gesundheitssystems nach sich ziehen, da dann noch weniger Beiträge in die Krankenversicherung eingezahlt werden.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 11:27
Lohnscheiße muß weg, user value muß her.
Wer einen zum Inhaberinstrument deklariert, ist ein Affenarsch.
Bezahlende user benötigen Rekordgewinne.
Lohndreck marginalisierter Affenschieberei steht dem diametral entgegen.
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg. Wer den Affen schieben will, hat das gefälligst freiwillig zu tun. Wers Anderen zuweisen will, soll Scheiße fressen gehn ;-)

sunbeam
25.03.2008, 12:41
Es ändert aber nichts daran, daß dieser Staat zum Schluß Pleite ist, weil es hier keine Unternehmer mehr gibt.
Dann hilft nur noch eine Zeitlang Geld drucken, bis dann ein Brot 1 Million Euro kostet.
Alles schon mal dagewesen, auch die Dummheit der Linken!

Wenn Du willst, dann übernehme ich Deine Treibjagd und verspreche Dir, Dich pfleglich zu peitschen, ja? Kannst Dich auf mich verlassen!

Du Deiner Theorie, arme Unternehmer, böser Staat, ist zu sagen dass über Äonen hinweg immer nur ein Menschenschlag profitiert hat, und das war der Unternehmer! Weder der Staat noch seine Bürger wurden derart hofiert, auf`s Podest gehoben und sogar mit Fahnen und Trompeten dafür gelobt, hier "Arbeitsplätze zu erhalten mit Arbeitsplatzverlagerung nach China"...!

Also, mein kleiner großer Wolf, es wird mal wieder Zeit Euch Eure Schädel runterzuschlagen und neu anzufangen, meinst nicht auch?

Misteredd
25.03.2008, 12:44
Warum bekommen HIV-Infizierte, Behandlungen auf Kosten der Allgemeinheit?
Die meisten sind doch selber schuld.

Weil das eine Krankheit ist.

Warum werden Muku-Kleinkrieger die sich ständig gegenseitig die Köpfe einschlagen und abstechen, auf Kosten der Beitragszahler zusammengeflickt?

Täter werrden auch von den Krankenkassen in Regress genommen.

Warum werden kriminelle Täter nicht für die von ihnen geschädigten Opfer zur Regresspflicht herangezogen?

Täter werrden auch von den Krankenkassen in Regress genommen.

Warum werden immer noch Grossfamilien der "Gastarbeiter", in ihren jeweiligen Heimatländern auf Kosten der Solidargemeinschaft versorgt?

Weil fast alle zwischenstaatlichen Verträge aktualisiert werden, nur diese Dinger aus Beginn der 60er nicht.

Warum bekommen Muku-Schmarotzer immer noch 1.Klasse Versorgung?

Weil das Sozialamt und eben nicht die Krankenkassen zahlen muss.

Warum, ist das nicht zu ändern?

Weil die die das ändern wollen dan Arsch nicht hochbekommen.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 13:14
Die Arbeitsgesetzgebung muß weg und damit die Wurzel allen Übels.
Eine Leistungsgesellschaft muß her, ein grundrechtskonformer Rechtsraum.
Das ist die beste gesundheitliche Prävention und auch die beste Finanzierungsgrundlage für gesundheitl. Risiken.

WIENER
25.03.2008, 13:20
Sinnvoller als die Beiträge für alle anzuheben wäre, z. B. für selbstverschuldete Krankheiten die Leistungen zu streichen. Warum muss der langjährige Raucher auf Kosten der Allgemeinheit eine Lungenkrebstherapie kriegen? Warum kriegt der Alkoholiker eine Behandlung gegen seine Säuferleber? Warum müssen Risikogruppen nicht von Haus aus höhere Beiträge zahlen?

Das Verachtenswerte am Sozialsystem ist seine totale Solidargemeinschaft.


Raucher kosten den Solidaritätskassen weniger als Gesundheitsapostel. Das hat eine seriöse Untersuchung ergeben. Erst vor kurzen hat es auch einen Strang über dieses Thema hier gegeben. Im übrigen fallen alle Menschen die sich irgendwie am öffentlichen Leben beteiligen unter irgendeine Risikogruppe, sei es duch Sport oder durch schlechte Ernährung. Oder eben durch rauchen und saufen.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 13:24
Der Frust aus elender Affenschieberei ist erstrangiges Gesundheitsrisiko - bis hin zur Gewaltkriminalität Jugendlicher.

WIENER
25.03.2008, 13:30
Was geht mich als Unternehmer die Gesundheit der Mitarbeiter an?



Du warst aber net wirklich irgendwann selbständig?

abgesehen von den Kosten die ein ungesunder Mitarbeiter durch häufigeres "krankfeiern" verursacht, ist es auch ungemein schwierig und nervend für den kranken Mitarbeiter Ersatz zu finden. Den großen Konzernen mit hunderten Mitarbeitern kann es,abgesehen von den Kosten, egal sein. Der mittelständische Betrieb , der sich nur die "Standartbesetzung" leisten kann, kann schnell in Schwierigkeiten kommen wenn sich mehrere Mitarbeiter glaichzeitig krank schreiben lassen.


Dazu kommt noch, gesunde Mitarbeiter leisten mehr.

Caly
25.03.2008, 13:40
Anstatt die Kassenbeiträge zu erhöhen, sollte man lieber aufhören den Pharmakonzernen das Geld in den Arsch zu schieben.

Da lassen sich etliche Millarden sparen.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 14:17
Das größte Gesundheitsrisiko ist Affenschieberei samt deren Frustresultate.
Auch die Pharmaforschung bedingt keinerlei menschl. Inhaber, die ja dort schon am allerwenigsten selbst tätig sind.
Alles läßt sich sparen, was Leistung unterbindet, durch Transferleistung ersetzen will. Weite Teile krank machender Lebensumstände lassen sich per user value von vorneherein vermeiden.

lupus_maximus
25.03.2008, 14:29
Du warst aber net wirklich irgendwann selbständig?

abgesehen von den Kosten die ein ungesunder Mitarbeiter durch häufigeres "krankfeiern" verursacht, ist es auch ungemein schwierig und nervend für den kranken Mitarbeiter Ersatz zu finden. Den großen Konzernen mit hunderten Mitarbeitern kann es,abgesehen von den Kosten, egal sein. Der mittelständische Betrieb , der sich nur die "Standartbesetzung" leisten kann, kann schnell in Schwierigkeiten kommen wenn sich mehrere Mitarbeiter glaichzeitig krank schreiben lassen.


Dazu kommt noch, gesunde Mitarbeiter leisten mehr.
Doch, aber es waren nur mein ältester Sohn und meine Frau bei mir beschäftigt.
Da ich aber vergrößern wollte, habe ich mich nach AN umgesehen. Dabei habe ich mich natürlich auch bei meinen Mitbewerbern umgesehen und dabei festgestellt, daß ich anscheinend erst die AN darauf stupsen muß ihre Arbeit zu tun, habe ich schlußendlich keine eingestellt. Da ich bis 1980 selber AN war kannte ich allerdings die Mentalität etwaiiger Mitarbeiter bereits.

Ich bin anscheind von dir falsch verstanden worden. Ich möchte auch keine kranken Mitarbeiter aber dies soll nicht heißen, daß ich als Unternehmer nicht auch noch für deren Gesundheit aufkommen muß. Dies sollen sie gefälligst mit ihrer eigenen KK ausmachen und mich nicht auch noch belasten.
Die AN bekommen ihren Lohn, mehr geht mich nichts an!

sunbeam
25.03.2008, 14:42
Doch, aber es waren nur mein ältester Sohn und meine Frau bei mir beschäftigt.
Da ich aber vergrößern wollte, habe ich mich nach AN umgesehen. Dabei habe ich mich natürlich auch bei meinen Mitbewerbern umgesehen und dabei festgestellt, daß ich anscheinend erst die AN darauf stupsen muß ihre Arbeit zu tun, habe ich schlußendlich keine eingestellt. Da ich bis 1980 selber AN war kannte ich allerdings die Mentalität etwaiiger Mitarbeiter bereits.

Ich bin anscheind von dir falsch verstanden worden. Ich möchte auch keine kranken Mitarbeiter aber dies soll nicht heißen, daß ich als Unternehmer nicht auch noch für deren Gesundheit aufkommen muß. Dies sollen sie gefälligst mit ihrer eigenen KK ausmachen und mich nicht auch noch belasten.
Die AN bekommen ihren Lohn, mehr geht mich nichts an!

In welcher Branche bist Du vermeintlich selbständig? Trägst Du auf 400,- Basis das Lokalblättchen aus, Lupus, oder besteht Dein Firmenkonklomerat aus einem Kiosk in letzten Eck Essens?

politisch Verfolgter
25.03.2008, 15:13
Inhaber spielen doch gar keine Rolle. Es geht um die einem mental adäquate Erschließung der Naturgesetze, also in meinem Fall um Realabstraktion für ihr ebenbürtig unterlagerte hardware assembler.
Was hat meine mentale Disposition mit Inhabern zu tun?
Doch rein gar nix. Was haben die Produkte der global player auf dem Weltmarkt mit stillen Teilhabern zu tun? Ebenfalls rein gar nix.
Was nix mit einem zu tun hat, das darf einem nicht gesetzlich zugewiesen werden.

Zarah
25.03.2008, 15:21
Sinnvoller als die Beiträge für alle anzuheben wäre, z. B. für selbstverschuldete Krankheiten die Leistungen zu streichen. Warum muss der langjährige Raucher auf Kosten der Allgemeinheit eine Lungenkrebstherapie kriegen? Warum kriegt der Alkoholiker eine Behandlung gegen seine Säuferleber? Warum müssen Risikogruppen nicht von Haus aus höhere Beiträge zahlen?

Das Verachtenswerte am Sozialsystem ist seine totale Solidargemeinschaft.


Adora, sorry, aber das ist blödsinnig!

Die organisierte Kriminalität im Gesundheitswesen, die uns Milliarden kosten, sollte man nicht mit Rauchern oder anderen Sportarten verwechseln!
Ich bin Nichtraucherin ( ab und zu mal ein kleines Pfeifchen) und empfinde die Angriffe speziell auf Raucher falsch und niederträchtig. Es gibt Leute, die mit ihren Süchten und Lebensgewohnheiten uralt werden. Übrigens, Herzinfarkt und Schlaganfall hat nichts mit dem Rauchen zu tun. Lungenkrebs kann schon sein!

Der ganze Mief von Mittelmäßigkeit und fehlerhaften Behandlungen bei allen Erkrankungen, die vorne bei den Todesursachen liegen, ist eine Schande in der Medizin.

Das ganze System sollte sofort aufgelöst werden!

politisch Verfolgter
25.03.2008, 15:55
Die Angriffe auf politisch Verfolgte sind weit aggressiver und schädlicher.
Auch medizinisch könnten wir alleine binnen der letzten 100 Jahre 50 Jahre weiter sein, hätte uns user value NS, DDR, Kommunismus und mod. Feudalismus erspart.
Es geht nicht um Inhaber, sondern um Leistungserbringer, um betriebslose Anbieter, die dazu geeignete Investivnutzung vernetzter high tech benötigen, von denen sowieso 99.99 % der techn.-wiss. Entwicklung stammt.
Binnen 8000 Jahren Feudalismus könnten wir stattdessen um 10 000 Jahre weiter sein und 150 gesunde Jahre alt werden.
Jeder Dreck muß aus dem Rechtsraum weg, der die Entwicklung behindert.
Jede(r) hat mental leistungsgemäß den leistungsgerechten Anteil am value erwirtschaften zu können. Genau das ist politisch nicht gewollt, weswegen das Regime einen politisch verfolgt.
Der Saustall ist abzustellen.

berty
25.03.2008, 16:11
Es gibt vermeidbare Krankheiten. Meckerle und ich haben einige aufgezählt.

Märchen der Gesundheitslobby. Die wollen damit nur neue Geschäftsfelder einführen bzw. stärken. Am Ende zahlen die Versicherten und Kranken dann Beiträge, div. Selbstbeteiligungen für Brille, Zahnersatz, Krankenhaus, Kur usw. und auch noch Vorsorgekosten. Und das alles wandert in deren Kassen.

Der Ärztepräsident macht sich - heute gelesen - sogar wieder mal Gedanken über die kostenlose Mitversicherung von Familienangehörigen. Ist doch prima, wenn sich ein Repräsentant derer, bei denen die Euros alle landen, Gedanken über die Kassenlage macht.

Ich bezweifel, dass er auch darüber nachdenkt, wie dieser Gesundheitskram eventuell vernüftiger und effizienter gestaltet werden kann. Eigentlich habe ich keine Zweifel, denn darüber nachdenken würde sicher zum Ergebnis führen, dass für die ganze Branche mit Einnahmeverlusten zu rechnen ist.

politisch Verfolgter
25.03.2008, 19:23
Apropos kräftiger Schluck. Gerade im TV: geht ne Frau mit einschlägigen Beschwerden zum Urologen, der dann auch noch Dr. Bruns heißt, hahaha ;-)

sporting
25.03.2008, 19:43
Ein weiteres unschönes Zeichen für den Zusammenbruch eines Sozialsystems, das man mit vollen Händen geplündert hat, um die Gutmenschensucht zu befriedigen.

als steuerdepp sollte man doch eher denken ... je eher desto besser ... nicht?

politisch Verfolgter
25.03.2008, 19:48
Man sollte sich vor allem nicht zum Lohnsteuer-Affenschieber für damit besserverdienende Steuerhinterzieher hergeben. Auch dann nicht, wenn das christliche Schweinepriester in Gottesdiensten predigen.
Also die Gesetzgebungsverbrecher hinter Gitter, deren kriminelle Arbeitsgesetzgebung entsorgen und per user value eine Leistungsgesellschaft herstellen.

Don
26.03.2008, 10:25
Ein weiterer Grund für die Fehlbeträge in den Kassen dürften auch die massiven Lohnabsenkungen der letzten Jahre sein. Denn die Beiträge sind ja von der Höhe der Löhne abhängig. Sinken die Löhne, sinken die Einnahmen der Krankenkassen.

Das ist das Ergebnis, wenn man die Löhne von der Wertschöpfung abkoppelt.

Man kann somit davon ausgehen, dass die Rekordgewinne der Konzerne in den letzen Jahren in gewisser Weise über gleichzeitigen Abbau des Gesundheitssystem realisiert wurden.

An dieser Stelle wird auch deutlich, wie verbrecherisch das aktuelle FDP-Programm ist, welches eine weitere Lohnabsenkung im Minijobbereich über staatliche Subvention der Personalkosten vorsieht. Im Endergebnis muß das weiteren Abbau des Gesundheitssystems nach sich ziehen, da dann noch weniger Beiträge in die Krankenversicherung eingezahlt werden.


Die Einnahmen und selbstredend die Ausgaben der Krankenversicherungen waren noch nie so hoch wie derzeit. Es kann also mitnichten die Rede von fehlendem Geld in der Kasse sein, was derzeit passiert ist lediglich, was z.B. wtf, Tommy, manfred-g, sowie ich und andere vernünftige Menschen bei den ersten Diskussionen um diese sogenannte "Gesundheitsreform" prognostizierten.

Es wird mehr Geld verschleudert, was nicht zu einer Korrektur des Systems führt sondern lediglich zu tieferen Griffen in die Taschen der Beitragszahler.

politisch Verfolgter
26.03.2008, 11:24
Die Einnahmen aus Affenschieberei Anderer waren auch noch nie so hoch wie heute.
Auch die Staatsverschuldung repräsentiert privaten Reichtum.
Weil gar nicht mehr gewußt wird, wohin mit dem Geld, gehts nach Liechtenstein ect., um von dort aus von Affenschiebern immer weiter vermehrt zu werden.

In einem derart superreichen Land macht Affenschieberei überhaupt gar keinen Sinn mehr. Fürs Dahinvegetieren ist sowieso Geld da, also der Sozialstaat.

Wenn von Geldverschleuderung die Rede ist, wohin gehts denn?
Der Staat ist bettelarm. Geht also in die Eink./Verm.-Verteilung. Und die ist katastrophal gekrümmt und hat mit der mentalen Verteilung nix zu tun.

Der perfekte Affenstall im Irrenhaus eben.